Tabellenbuch Fahrradtechnik

Tabellenbuch 

Fahrradtechnik 

EUROPA-FACHBUCHREIHE 

für Kraftfahrzeugtechnik 

Bearbeitet von Gewerbelehrern, Ingenieuren und Sachverständigen 

Lektorat: Dipl. Ing. Michael Gressmann, Borken (Hessen) 

2. Aufl age 

VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG 

Düsselberger Straße 23 42781 Haan-Gruiten 

Europa-Nr.: 23315

Autoren: Bellersheim, Rüdiger Ibbenbühren 

Gressmann, Michael Borken (Hessen) 

Hertel, Dietmar Erftstadt 

Koslar, Franz Bonn 

Smolik, Christian † Freinberg 

Veidt, Thomas Marburg 

Brust, Ernst Schweinfurt 

Unter Mitwirkung der Arbeitskreise „Tabellenbuch Metall”, „Tabellenbuch für Metallbautechnik” 

sowie „Tabellenbuch Kraftfahrzeugtechnik” 

Leitung des Arbeitskreises und Lektorat: Michael Gressmann 

Bildbearbeitung: Grafi sche Produktionen Jürgen Neumann, 97222 Rimpar 

Betreuung der Bildbearbeitung: Zeichenbüro des Verlags Europa-Lehrmittel, Ostfi ldern 

Das vorliegende Buch wurde auf der Grundlage der neuen amtlichen Rechtschreibregeln 

erstellt. 

Verlag und Autoren bedanken sich bei Herrn Wolfgang Küchler für Korrekturhinweise und 

Verbesserungsvorschläge. 

2. Aufl age 2011 

Druck 5 4 3 2 1 

Alle Drucke derselben Aufl age sind parallel einsetzbar, da sie bis auf die Behebung von Druckfehlern 

untereinander unverändert sind. 

ISBN 978-3-8085-2332-2 

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich 

geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden. 

© 2011 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruiten 

http://www.europa-lehrmittel.de 

Umschlaggestaltung: Braunwerbeagentur, 42477 Radevormwald 

Satz: Grafi sche Produktionen Jürgen Neumann, 97222 Rimpar 

Druck: M. P. Media-Print Informationstechnologie GmbH, 33100 Paderborn

Das Tabellenbuch Fahrradtechnik ergänzt und erweitert das Lehr- 

und Fachbuchangebot des Verlages im Bereich Fahrradtechnik. 

Es soll den Auszubildenden eine Hilfestellung bei Klassenarbeiten 

und in Zwischen- und Abschlussprüfungen sein. 

Es dient als Nachschlagewerk für alle Sachgebiete rund um das 

Fahrrad: 

Mathematik und Physik Formelsammlung 

Werkstoffe Rahmen 

Gewinde Lager 

Gangschaltung Räder und Reifen 

Bremse Federung 

Elektrik und Licht Vermessung und Ergonomie 

Wartung und Pfl ege Werkzeuge 

Weitere Schwerpunkte der Sammlung sind neben dem Kapitel 

„Werkstatt und Verkauf” die aktuellen Normen und gesetzlichen 

Bestimmungen rund um das Verkehrsmittel „Fahrrad”. 

Die umfangreiche Sammlung „Fachbegriffe Fahrradtechnik” soll 

den Zugang zu weiteren Informationen aus dem Internet ermöglichen. 

Eine ausführliche Vokabelsammlung Englisch-Deutsch und 

Deutsch-Englisch mit allen Fachbegriffen der Fahrradtechnik und 

eine umfangreiche Sammlung von Fachbegriffen erleichtern die 

Lektüre von Prospekten, Werkstatthandbüchern und Bedienungsanleitungen. 

Zielgruppen sind Fahrradmonteure, Zweiradmechaniker der 

Fachrichtung Fahrradtechnik, Servicetechniker und Meister. 

Daneben liefert es in der täglichen Werkstattarbeit, in der Kundenberatung 

und im Verkauf nützliche Informationen. 

Auch Techniker und Produktmanager der Fahrrad- und Komponentenhersteller 

fi nden in dem Tabellenbuch wertvolle Hinweise. 

In die vorliegende 2. Aufl age sind neue Produkte und Neuentwicklungen 

aufgenommen (Beispiele: NuVincy-Nabenschaltung, 

29“-Laufräder ...). Das Kapitel „Fachbegriffe” wurde ergänzt und 

an die DIN 15532 „Fahrräder-Terminologie” angepasst. Eigenschaften, 

Typen, Vorschriften und gesetzliche Bestimmungen 

von E-Bikes wurden aktualisiert und das Kapitel „Sitzgeometrie” 

überarbeitet. 

Der Verlag und die Autoren bedanken sich im Voraus über Rückmeldungen 

und Verbesserungsvorschläge aus Industrie, Handwerk, 

Handel und Schule (Hinweise bitte an lektorat@europalehrmittel.de). 

Wir bedanken uns beim Bundesinnungsverband für das Deutsche 

Zweiradmechaniker-Handwerk für die Hilfe zur Erstellung des 

Tabellenbuches. 

Sommer 2011 Autoren und Verlag 

Vorwort 

Mathematik 

Physik 

Technologie 

Bauteile 

Gewinde 

Anziehmomente 

Fahrradtypen 

Komponenten 

Fachbegriffe 

Vermessung 

Ergonomie 

Reinigung 

Pfl ege 

Werkstatt 

Verkauf 

Allgemeines 

Normen 

Vorschriften 

Gesetze 

Vokabeln 

3 

M 

T 

B 

F 

V 

R 

W 

N

4 Quellenverzeichnis 

Der Verlag und die Autoren bedanken sich bei den aufgeführten Firmen und Institutionen für 

die Bereitstellung von Bild- und Informationsmaterial. 

ADFC 

Bremen 

AVK Industrievereinigung verstärkte 

Kunststoffe e.V. 

Frankfurt/Main 

BAM Bundesanstalt für Materialforschung 

und -prüfung 

Berlin 

Basta Deutschland 

Schwerte 

Bernds GmbH 

Detmold 

Bundesinnungsverband für das 

deutsche Zweiradmechaniker- 

Handwerk 

Bonn 

Busch & Müller 

Meinerzhagen 

Cannondale Europe B.V. 

Allschwiel BL (Schweiz) 

Continental 

Korbach 

EFBe Prüftechnik GmbH 

Waltrop 

ExtraEnergy e.V. 

Tanna 

Felt Bikes 

Edewecht 

GfT Gesellschaft für Tribologie 

e.V. 

Aachen 

Go-One Beyss Leichtfahrzeuge 

Straelen 

Grofa GmbH 

Bad Camberg 

Hase Spezialräder GmbH 

Waltrop 

Heinz Kettler 

Ense-Parsit 

HP Velotechnik 

Kriftel 

Humpert 

Wickede/Ruhr 

Handwerkskammer Rhein-Main 

Frankfurt/M 

Kalle Kalkhoff - Pedersen 

Oldenburg 

Magura 

Bad Urach 

NC-17 

Frechen 

OTOUPALÍK-Bikes Radball- und 

Kunsträder 

Kurˇim (Tschechien) 

Paul Lange & Co. 

Stuttgart 

Puky GmbH & Co. KG 

Wülfrath 

Sqlab GmbH 

Strasslach 

Rohloff AG 

Fuldatal 

Ruderer Klebetechnik GmbH 

Zorneding 

R&G Faserverbundwerkstoffe 

GmbH 

Waldenbuch 

Sapim 

Wilrijk (Belgien) 

Schaeffl er Technologies 

Herzogenaurach 

Schmidt Maschinenbau (SON) 

Tübingen 

Schwalbe (R. Bohle) 

Reichshof 

Shimano (Paul Lange) & Co. 

Stuttgart 

Shock Service Center 

Rodalben 

Sigma 

Neustadt/Weinstraße 

SRAM 

Schweinfurt 

Stadt Bonn Amt für Abfallwirtschaft 

Bonn 

Utopia Velo GmbH 

Saarbrücken 

Velodata 

Stolberg 

Velotech.de 

Schweinfurt 

velotraum 

Weil der Stadt 

velvet systems – Cargo Bikes 

Bonn 

Verlag Delius Klasing 

Bielefeld 

Verlag Moby Dick 

Kiel 

Wulfhorst 

Gütersloh 

Zweipluszwei GmbH 

Köln

M Mathematik – Physik 

Zahlentabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 

Winkelfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 

Rechenregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 

Zeichen und Umrechnungen. . . . . . . . . . . 21 

Einheiten und Größen . . . . . . . . . . . . . . . . 22 

Formelsammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 

T Technologie 

Werkstoffe 

Stahl und Stahllegierungen. . . . . . . . . . . . 39 

Stahlsorten im Fahrradbau . . . . . . . . . . . . 54 

Wärmebehandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 

Schwermetalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Aluminium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

Aluminium im Fahrradbau. . . . . . . . . . . . . 62 

Titan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

Magnesium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Faserverbundwerkstoffe . . . . . . . . . . . . . . 67 

Faserverbundwerkstoffe Fachterminologie 70 

Kunststoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Werkstoffprüfung 

Schleiffunkenbilder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 

Zugversuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 

Härteprüfungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 

Faltversuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 

Scherversuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 

Kerbschlagbiegeversuch . . . . . . . . . . . . . . 87 

Dauerschwingversuch . . . . . . . . . . . . . . . . 88 

Korrosion 

Korrosionsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 

Elektrochemische Spannungsreihe. . . . . . 90 

Korrosionsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 

Korrosionsverhalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 

Tribologie 

Tribologisches System . . . . . . . . . . . . . . . . 92 

Reibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 

Verschleiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 

Verschleißatlas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 

Inhaltsverzeichnis 

Festigkeitslehre 

Festigkeit und Steifi gkeit . . . . . . . . . . . . . 103 

Zulässige Spannungen. . . . . . . . . . . . . . . 104 

Belastungen und Beanspruchungsarten 105 

Flächen- und Widerstandsmomente. . . . 106 

Gestaltfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 

Kerbwirkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 

Fertigungsverfahren 

Fertigungsverfahren Trennen . . . . . . . . . 110 

Bohren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 

Reiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 

Gewindebohren und -schneiden. . . . . . . 113 

Sägen, Feilen, Schleifen. . . . . . . . . . . . . . 114 

Drehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 

Umformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 

Fertigungsverfahren Fügen . . . . . . . . . . . 118 

Löten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 

Gasschmelzschweißen. . . . . . . . . . . . . . . 121 

Lichtbogenhandschweißen . . . . . . . . . . . 122 

Schutzgasschweißen . . . . . . . . . . . . . . . . 124 

Kleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 

Passungen und Toleranzen 

Grenzmaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 

Passungssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 

Allgemeintoleranzen . . . . . . . . . . . . . . . . 134 

Passungsempfehlungen. . . . . . . . . . . . . . 135 

Einheitsbohrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 

Einheitswelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 

B Bauteile 

Lager 

Gleitlager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 

Gleitlagerbuchsen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 

Wälzlager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 

Rillenkugellager am Fahrrad . . . . . . . . . . 141 

Lagerkugelgrößen – Fahrrad . . . . . . . . . . 144 

Schrauben 

Schraubenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 

Festigkeitsklassen von Schrauben . . . . . 146 

5

6 Inhaltsverzeichnis 

Mindesteinschraubtiefen . . . . . . . . . . . . . 146 

Sechskantschrauben . . . . . . . . . . . . . . . . 147 

Zylinderschrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 

Senkschrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 

Blechschrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 

Muttern 

Mutterarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 

Festigkeitsklassen von Muttern. . . . . . . . 153 

Sechskantmuttern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 

Splinte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 

Zubehör 

Schraubensicherungen . . . . . . . . . . . . . . 155 

Sicherungsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 

Sicherungsklebstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . 157 

Scheiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 

Stifte und Bolzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 

Keile, Federn, Dichtelemente. . . . . . . . . . 162 

Blindniete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 

Schrauben- Druckfedern . . . . . . . . . . . . . 165 

Gasfeder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 

Gewinde 

Gewindeeinsätze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 

Schraubendreher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 

Schlüsselweiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 

Reibungszahlen für Gewinde . . . . . . . . . 169 

Anziehmomente und Vorspannkräfte . . . 170 

Gewinde im Fahrradbau . . . . . . . . . . . . . 172 

Fahrradgewinde DIN 79012 . . . . . . . . . . . 174 

Britische Gewinde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 

Metrische ISO-Gewinde . . . . . . . . . . . . . . 177 

Rohrgewinde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 

Steuersatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 

Tretlager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 

Naben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 

Ventilgewinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 

Schlüsselweite, Torx-Schlüssel . . . . . . . . 185 

Anziehmomente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 

F Fahrradkomponenten 

Fahrradtypen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 

Elektroräder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 

Fachbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 

Fachbegriffe Dirtbike . . . . . . . . . . . . . . . . 213 

Messblatt Fahrrad. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 

Bodenfreiheit, Fußfreiheit . . . . . . . . . . . . 217 

Rahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 

Lenker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222 

Rahmengeometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224 

Rahmeneigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . 225 

Gabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 

Einbaumaße Naben . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 

Federung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 

Getriebe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234 

Planetengetriebe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236 

Ketten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237 

Übersetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 

Entfaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240 

Getriebenabe (Beispiel) . . . . . . . . . . . . . . 244 

Einstellung Nabenschaltung . . . . . . . . . . 246 

Schaltseillängen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 

Zahnrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249 

Ritzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 

Kettenblatt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251 

Bremse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252 

Reibwerte Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . 253 

Hydraulische Bremse . . . . . . . . . . . . . . . . 256 

Scheibenbremse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257 

Reifen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259 

Rollwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263 

Reifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266 

Felgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 

Speichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272 

Speichenlänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 

Speichenspannung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 276 

Elektrik Schaltzeichen. . . . . . . . . . . . . . . . 277 

Stromwirkungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 

Elektrische Schaltungen. . . . . . . . . . . . . . 280

Dynamo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281 

Refl ektoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282 

Rücklichter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283 

Scheinwerfer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284 

Nabendynamo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285 

Lichttechnische Vorschriften . . . . . . . . . . 287 

Glühlampen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291 

V Vermessung, Ergonomie 

Sitzgeometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292 

Messblatt Fahrer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294 

Körpermaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295 

Positionsmaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296 

Tretkurbellänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297 

Rahmenhöhe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298 

Fahrradgröße Kinderräder. . . . . . . . . . . . 300 

Sitzlänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 

Sattel, Wirbelsäule . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302 

Fuß. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303 

Hand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304 

Rückenbeschwerden . . . . . . . . . . . . . . . . 306 

Sitzbeschwerden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307 

Arbeit, Leistung, Energie . . . . . . . . . . . . . 309 

Fachbegriffe Ergonomie. . . . . . . . . . . . . . 310 

R Reinigung und Pfl ege 

Reinigungsmittel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311 

Konservierungsmittel. . . . . . . . . . . . . . . . 311 

Einteilung Schmierstoffe . . . . . . . . . . . . . 312 

Fahrradschmierstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . 314 

Schmierfette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317 

Pasten, Sprays . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319 

W Werkstatt und Verkauf 

Kennzeichnung von Gasfl aschen . . . . . . 322 

Sicherheitskennzeichen . . . . . . . . . . . . . . 323 

Hautschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325 

Inhaltsverzeichnis 

Abfallbeseitigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326 

Arbeitsstoffe, Werkzeuge . . . . . . . . . . . . . 328 

Checkliste Fahrradaufbau . . . . . . . . . . . . 329 

Checkliste Fahrradinspektion. . . . . . . . . . 330 

Werkstatt-Kontrollbogen . . . . . . . . . . . . . 331 

Reparaturauftrag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332 

Arbeitswerteliste Fahrrad. . . . . . . . . . . . . 333 

Fahrradmuseen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340 

Bekleidungsgrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . 341 

Zuschlagskalkulation . . . . . . . . . . . . . . . . 342 

Berufsverbände. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343 

Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344 

N Normen, Vorschriften, Gesetze, 

Vokabeln 

Verkehrszeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345 

Allgemeine Vorschriften für Radfahrer . . 347 

Kindersitz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348 

Fahrradanhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348 

Führerschein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352 

Stufenführerschein. . . . . . . . . . . . . . . . . . 353 

Kleinmotorisierte Fahrzeuge . . . . . . . . . . 354 

Verkehrszentralregister . . . . . . . . . . . . . . 355 

Bußgeldkatalog. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356 

Punktesystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357 

Benutzerinformation. . . . . . . . . . . . . . . . . 359 

Fahrradrelevante Normen . . . . . . . . . . . . 360 

Publikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364 

Reglement der UCI . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367 

Übersetzungsbeschränkungen im 

Radrennsport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 371 

Fachterminologie Englisch – Deutsch. . . 372 

Fachterminologie Deutsch – Englisch. . . 378 

Fachbegriffe Fahrrad in 6 Sprachen . . . . 384 

Rahmenlehrplan Fahrradmechaniker . . . 386 

Sachwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . 389 

7

Messblatt Fahrrad 1 

Rahmen 

Fahrradkomponenten 

1 Reifen/Felgendurchmesser nach ETRTO 14 Lenkerausladung, Lenkervorbiegung 

2 

Rahmenhöhe 

Mitte Tretlager – Waagrechte vom Schnittpunkt 

Mittellinie Steuerkopfrohr mit Mittellinie Oberrohr 

(auch als „Rahmenhöhe Mitte/Mitte” oder 

„virtuelle Rahmenhöhe” bezeichnet) 

15 

Sattelüberstand 

3 Rahmenhöhe Oberkante Steuerkopfrohr 16 Sitzrohrwinkel 

4 Sitzrohrlänge 1) 17 Steuerkopfwinkel 

5 

6 

7 

8 

Rahmenlänge 

Schnittpunkt Mittellinie Steuerkopfrohr mit 

Mittellinie Oberrohr – Waagrechte bis zum 

Schnittpunkt der Sitzrohr-Mittellinie 

Sattelhöhe 

Oberfl äche Sattel (waagrecht gestellt) – Boden 

Lenkerhöhe 

Oberkante Lenkerklemmung – Boden 

Sitzlänge 

Durchstoßpunkt der Sitzrohr-Mittellinie mit der 

Satteloberfl äche – Mitte Lenker-Oberrohr. Sitzlänge 

= Reichweite, wenn Sattel und Lenker 

auf gleicher Höhe. 

Senkrechter Abstand von Oberkante Sitzrohr 

bis Durchstoßpunkt der Sitzrohrmittellinie mit 

der Satteloberfl äche 

18 Radstand 

19 Hinterbaulänge 

20 Vorderbaulänge 

21 Nachlauf 

9 Sitzhöhe (individuell) 22 Rücksprung, Gabelversatz, Gabelvorbiegung 

10 Horizontalposition 23 

Fußfreiheit 2) 

11 Nachsitz, Sattelrückstand, Sattelversatz 24 Tretkurbellänge 

12 Sattellänge (individuell) 25 Tretlagerhöhe 

13 Lenkervorbaulänge 26 

Nach DIN EN bei ungünstigster Lenker- und 

Kurbelstellung gemessen 

Tretlagerposition, Tretlagertiefgang, 

Tretlagerabsenkung 

Weitere Daten sind: 

Oberrohrlänge, Länge Steuerkopfrohr, Gabelschaftlänge, Gabellänge, Steuerlagerhöhe oben und unten, 

Überhöhung oder Lenkerniveau 3) , Tretlagerbreite, Lenkerbreite, Einbaumaß (Klemmbreite) für Vorder- 

und Hinterrad, Kettenstrebenlänge, Laufraddurchlauf, Satteldicke, Federwege vorn und hinten, Federhärte 

vorderes und hinteres Federelement, Federelementlänge- und einbaubreite, Übersetzungsverhältnis der 

Federung 

1) Sitzrohrlänge = Rahmenhöhe deutsch gemessen 

2) siehe Seite 217 

3) Überhöhung = Sattelhöhe minus Lenkerhöhe 

215 

F

216 Fahrradkomponenten Rahmen 

F 

8 

5 1) 

10 

13 14 

Oberkante 

Steuerkopfrohr 

11 

15 

12 

Messblatt Fahrrad 2 

6 

7 

16 

1 

17 

2 

3 4 

9 

26 

25 

22 

24 23 

19 20 

21 

18 

1) siehe auch RL auf Seite 218

Rahmen 


Bodenfreiheit vgl. DIN EN 14764/14766/14781 

Es muss möglich sein, ein unbelastetes Fahrrad in einem Winkel von 25° (Rennrad und Kinderfahrrad 23°) 

aus der Senkrechten seitlich zu neigen, ohne dass irgendein Teil des Pedals, Trittfl äche nach oben, den 

Boden berührt. Dabei muss das Pedal an den niedrigsten Punkt gebracht werden und die Trittfl äche parallel 

zum Boden stehen. 

Ist das Fahrrad mit einer Federung ausgestattet, muss bei der Messung die Federung in der Position eingefedert 

sein, als würde die Masse eines Fahrers mit 80 kg einwirken. 

Fußfreiheit vgl. DIN EN 14764/14766/14781 

Radschützer 

Abstand 

Pedal 

Vorderer 

Reifen 

= 

= 

Längsachse 

Pedal 

Bei Fahrrädern darf der Abstand zwischen Pedal und Vorderradreifen oder Schutzblech, in beliebiger Richtung 

gedreht, 100 mm (Rennrad und Kinderfahrrad 89 mm) nicht unterschreiten. Der Abstand muss vom 

Pedalmittelpunkt parallel zur Längsachse des Fahrrades nach vorn gemessen werden bis zum Kreisbogen, 

der vom Reifen oder Radschützer, je nachdem, welcher Abstand geringer ist, gebildet wird. 

Bei Vorderradgabeln, die eine Anbringung eines vorderen Radschützers erlauben, muss die Messung der 

Fußfreiheit mit einem montierten Radschützer erfolgen. 

217 

F


F 

SaH 

SH 

RHOK 

RH 

Rahmenhöhe und Rahmenlänge 

SaH Sattelhöhe: Oberfl äche Sattel – Boden 

LH Lenkerhöhe: Oberkante Lenkerklemmung – Boden 

SH Sitzhöhe: Durchstoßpunkt Mittellinie Sitzrohr/ 

Sattel – Mitte Tretlager 

RH Rahmenhöhe Mitte/Mitte 

RHOK Rahmenhöhe Oberkante Steuerkopfrohr 

RL Rahmenlänge 

SRL 

SRLMM 

RL 

OL 

Kräfte im Fahrradrahmen (Diamantrahmen) 

Druck 

Belastungen in Test und Fahrbetrieb 

Belastungsart 

Mountainbike 

Trekkingrad 

Zug 

Druck 

Druck 

Zug 

OSt 

SL 

USt LH 

SRL Sitzrohrlänge Oberkante 

SRLMM Sitzrohrlänge Mitte/Mitte 

OL Oberrohrlänge 

SL Länge Steuerkopfrohr 

USt Unteres Steuerlager 

OSt Oberes Steuerlager 

Druck 

Rennrad Cityrad Krafteinwirkung 

Stöße auf Hinterrad 10000 N 8000 N 7500 N 7000 N Vertikale Kraftkomponente von Fahr- 

Stöße auf Vorderrad 4000 N 3500 N 3000 N 2500 N bahnunebenheiten und Sprüngen 

Stöße auf Gabel 1200 N 1000 N 850 N 750 N 

Horizontale Kraftkomponente von Fahrbahnunebenheiten 

und Sprüngen 

Seitliche Kräfte 750 N 600 N 500 N 250 N Fahrfehler (Schlingern), Wiegetritt 

Antriebsmoment 350 Nm1) 280 Nm 250 Nm 200 Nm Kurbellänge mal Pedalkraft 

Bremsmoment 

Vorderradgabel 

350 Nm 350 Nm 250 Nm 300 Nm Bremskraft mal Laufraddurchmesser 

Prüfl asten nach DIN 

plus 

1) Pedalrückschlag 

115 kg 140 kg 115 kg 125 kg Fahrergewicht plus Gepäck

Rahmen 

Übliche Durchmesser von Rahmenrohren (in mm) 

ø Steuerkopfrohr 

ø Oberrohr 

ø Unterrohr 

ø Sitzrohr 

ø Sattelstreben 

1) 

ø Unterstreben 2) 


Rahmenrohr Carbonrahmen Aluminiumrahmen Stahlrahmen 

Oberrohr 35 bis 45 35 bis 45 25,4 bis 31,7 

Unterrohr 45 bis 55 40 bis 55 28,6 bis 40 

Sitzrohr 28,6 bis 35 28,6 bis 35 28,6 bis 31,7 

Steuerkopfrohr 35 bis 50 35 bis 50 31,7 bis 38 

Unterstreben hochoval bis 35x18 rund: 22; hochoval bis 32x18 rund: 22; hochoval: 30x16 

Sattelstreben 18 bis 22 18 bis 22 14 auf 10 bis 18 auf 143) Wave-Rahmen Unterrohr 60 45 bis 60 

1) Sattelstreben = Hinterbau Oberstreben (DIN EN 15532) 3) konifi zierte Rohre 

2) Unterstreben = Hinterbau Unterrohr (DIN EN 15532) 

Geometrische Randbedingungen für Fahrradrahmen (in mm) 

ø Steuerkopfrohr innen 

ø Sitzrohr innen 

Klemmbreite Tret- 

lagerbreite 

Vorderbaulänge 

Klemmbreite 

Hinterbaulänge 

Mountainbike Rennrad City-/Trekkingrad 

Steuerkopfrohr ø innen 30/34/37/49 30/34/37 30/34 

Sitzrohr ø innen 25,4 bis 34,9 26 bis 34,9 25,4 bis 31,6 

Laufraddurchlaufbreite 55 bis 70 30 bis 35 45 bis 65 

Tretlagerbreite 68 bis 92 68 bis 92 68/70/73 

Tretlagerhöhe vom Boden 280 bis 300; 

266 bis 275 260 bis 280; 

(300 bis 350 Federung) 

(bis 320 bei Federung) 

Vorderbaulänge 620 bis 650 585 bis 610 620 bis 650 

Hinterbaulänge 410 bis 420 395 bis 410 425 bis 460 

Klemmbreite Vorderradnabe1) 100/110 100/110 100/110 

Klemmbreite Hinterradnabe1) 1) Größerer Wert mit Steckachse 

135/145 130 135/145 

219 

F


F 

EFBe Leistungsklassen 

Bei Ermüdungsprüfungen nach EFBe Standard kann der Auftraggeber die Höhe der Anforderungen frei 

wählen. Dabei bietet das EFBe Quality Level System eine Orientierungshilfe. Es werden drei Verwendungszwecke 

(Fahrradtypen) untschieden: M Mountainbike, R Rennrad, S Straßenfahrrad (StVZO) 

Auf der Basis von Betriebslastenuntersuchungen wurden für jeden Fahrradtyp EFBe-Leistungsklassen eingeführt: 

Top Performance TP t höchste Anforderung, High Performance HP t gehobene Anforderung, 

Standard Performance SP t Basisanforderung 

Die Lastwechselzahl beträgt einheitlich 100000. Die Zuordnung der Prüfkräfte ist der DIN EN 14764 zu 

entnehmen: Rahmen Wiegetritt Bild 29, Rahmen Fahrergewicht Bild 31, Gabel Fahrbahnlasten Bild 31 (Federgabel 

50 % eingefedert), Antrieb Wiegetritt Bild 29 (Pedalachslänge 55 mm), Sattelstütze Fahrergewicht 

Bild 49, Lenker/Vorbau Wiegetritt und Fahrbahnlasten Bild 27. 

EFBe-Leistungsklasse Mountainbike (M) Rennrad (R) 

Straßenfahrrad (S) 

Trekking/City 

Rahmen, Wiegetritt (Tretlager) (Prüfkräfte schwellend) 

Top Performance (TP) TP M (1300 N) TP R (1300 N) TP S (1150 N) 

High Performance (HP) HP M (1200 N) HP R (1200 N) HP S (1050 N) 

Standard Performance (SP) SP M (1100 N) SP R (1100 N) SP S (950 N) 

Rahmen, Fahrergewicht (Sattelrohr) (Prüfkräfte schwellend) 




Rahmen, Sprung (Steuerrohr) (wechselnd, Oberkraft gegen Fahrtrichtung) 

Top Performance (TP) TP M (+450/–900 N) TP R (+400/–800) TP S (+350/–700 N) 

High Performance (HP) HP M 8+400/–800 N) HPR (+350/–700 N) HP S (+300/–600 N) 

Standard Performance (SP) SP M (+350/–700 N) SP R (+300/–600 N) SPS (+250/–500 N) 

Gabel, Fahrbahnlasten (Prüfklasse wechselnd) 




Antrieb, Wiegetritt (Prüfkräfte schwellend) 




Sattelstütze, Fahrergewicht (Prüfkräfte schwellend) 




Lenker/Vorbau, Wiegetritt + Fahrbahnlasten (Prüfkräfte wechselnd, gegen/gleichphasig) 

Top Performance (TP) TP M (270/450 N) TP R (325/375 N) TP S (250/300 N) 

High Performance (HP) HP M (270/400 N) HP R (300/350 N) HP S (225/275 N) 

Standard Performance (SP) SP M (270/350 N) SP R (275/325 N) SP S (200/250 N)

Cityrad 

69°...71° 

Mountainbike 

Rennrad 

Triathlonrad 

Faktoren/ 

Dimension 

73° 

73° 

78° 

71° 

27 

44 63 

107 

71° 

29 

43 65 

108 

73° 

27 

41 59 6 

100 

73° 

26 

39 61 6 

100 

Normalradler, aufrecht 

(Hollandrad) 

Rahmen 

Rahmengeometrie (Auswahl) 

6 

6 

4 

4 

5 

7 

Trekkingrad 

Reiserad 

64 

Großer 

Rahmen 

48 

Kleiner 

Rahmen 

73° 

73° 

Fahrrad-Luftwiderstände 

Rennradler 

Zeitfahrposition 

44 64 


72° 

28 

108 

72,5° 

110 

28 

5 

5 

4,5 

48 62 7 

Rahmengeometrie für Renn- und Sporträder in 

XXL und XXS 

60 

71,5° 

74,5° 

74° 

51,5 

72° 

27 

3,5 

41,5 60 5,5 

101,5 

4,5 

41 58 7 

99 

Triathlet, 

American Position 

Hochaufl ieger 

cw 1,2 0,85 0,82 0,78 

A in m2 0,6 0,42 0,39 0,38 

f in kg/m3 1,2 1,2 1,2 1,2 

v in m/s 4,17/8,33/12,5 4,17/8,33/12,5 4,17/8,33/12,5 4,17/8,33/12,5 

Fluft in N 7,5/30,0/67,5 3,72/14,9/33,5 3,3/13,3/30,0 3,1/12,3/27,8 

221 

F

222 Fahrradkomponenten Rahmen, Lenker 

F 

Rahmengewichte (in kg) 

kg 

Fahrradtyp Rahmenform Qualität Stahl Aluminium Titan Carbon 

Diamant Einfach 2,5 bis 3,5 2,0 bis 3,0 – – 

Cityrad, Damenrahmen Einfach 2,6 bis 3,6 2,1 bis 3,1 – – 

Trekkingrad Wave Einfach 2,8 bis 3,5 2,5 bis 3,2 – – 

Gitterrohr Premium 2,5 bis 3,5 – – – 

Trekkingrad 

Diamant 

Damenrahmen 

Premium 

Premium 

1,8 bis 2,4 

2,0 bis 2,5 

1,5 bis 2,0 

1,6 bis 2,1 

1,5 bis 1,8 

– 

– 

– 

Reiserad Diamant Premium 2,1 bis 2,6 1,8 bis 2,5 – – 

MTB Diamant 

Einfach 

Premium 

2,8 bis 2,8 

1,7 bis 2,2 

2,0 bis 2,8 

1,4 bis 2,0 

– 

1,7 bis 2,7 

– 

1,2 bis 1,4 

Rennrad Diamant 

Einfach 

Premium 

2,3 bis 2,8 

1,6 bis 2,2 

1,3 bis 2,9 

1,2 bis 1,8 

– 

1,2 bis 1,6 

– 

0,9 bis 1,4 

Lenkerklemmung und Lenkergriffbereich 

Durchmesser 1) 

Vorbauklemmung 

Durchmesser 

Lenkergriffbereich 

Anwendung 

22,2 mm 7/8” 22,2 mm 7/8” Stahllenker, meist BMX und ältere Mountainbikes 

Veraltetes Britisches Maß für Stahllenker, Gebräuchlich bei älte- 

23,8 mm 15/16” 22,2 mm 7/8” ren britischen Dreigangrädern. Auch verwendet bei alten britischen 

Stahl-Dropbars 

25 mm 23,5 mm Veraltetes französisches Maß 

25,4 mm 1” 22,2 mm 7/8” 

Standard ISO-Maß, wird bei den allermeisten aktuellen aufrechten 

Lenkermodellen benutzt. Früheres Maß für Stahl-Dropbars 

25,4 mm 1” 23,8 mm 15/16” 

Standard ISO-Maß, wird bei vielen aktuellen Dropbar-Lenkermodellen 

benutzt, früheres Maß für aufrechte Aluminium-Lenker 

Inoffi zielles Zwischenmaß einiger italienischer Lenkerhersteller, 

25,8 mm 23,8 mm 15/16” um diese sowohl für Vorbauten nach ISO- (25,4 mm) und auch für 

italienisches (26,0 mm) Maß verwenden zu können 

Italienischer Standard für Rennlenker, die italienische Vorbauten 

26,0 mm 23,8 mm 15/16” verwenden. Manchmal wird dieses Maß fälschlicherweise als 

"Straßenmaß" bezeichnet. 

26,2 mm 3TTT 

26,4 mm 23,8 mm 15/16” 

Ältere Cinelli und Cinelli-Kopien. Seit 1998 baut Cinelli nach italienischem 

Maß (26,0 mm) 

27 mm 23,8 mm 15/16” Titan (veraltet) 

28,6 mm Normal Oversized 

31,8 mm 1 1 / 4 ” 22,2 mm 7/8” MTB-Lenker, Oversized 

31,8 mm 1 1 / 4 ” 23,8 mm 15/16” Rennlenker, Oversized 

1) Innendurchmesser Gabelschaft

Citylenker, 

Tourenlenker, 

Gesundheitslenker 

Hollandlenker 

Trekkinglenker 

Cruiserlenker 

Hornbar, 

Hornlenker 

Komfortlenker, 

Multipositionslenker 

MTB-Lenker 

Bar Ends 

Rennlenker, 

Randonneur 

Triathlon-Lenker, 

Zeitfahr-Lenker 

Lenkerformen (Auswahl) 

Lenker 

Bauart Beschreibung 


Griffenden fast parallel zur Fahrtrichtung 

Sonderform des Citylenkers, 

rechtwinklig abgewinkelte Griffenden, 

Griffenden nach oben versetzt, 

hohes Steuerkopfrohr 

Griffenden abgewinkelt, lange Griffenden 

schaffen Platz für Schalthebel 

und Bremsgriffe 

Weit geschwungen, 

breite Ausführung 

An den Enden schräg nach vorn/oben 

gebogen, 

drei Griffpositionen 

Bei Trekkingräder weit verbreitet, 

zurückliegende Griffenden, 


Fast gerader Lenker, ca. 5°...16° Kröpfung 

nach hinten, in Ausnahmefällen gerade 

(Syncros). Downhill- oder Tourenlenker 

sind auch nach oben gekröpft. 

Lenkerhörnchen am Lenkerende aufgeschraubt, 

ermöglicht zwei Griffpositionen 

Gerader Mittelteil, 

Bogen erst nach vorn, dann nach unten, 

ermöglicht gute aerodynamische Sitzposition, 


Erlaubt "american position", 

Unterarme liegen auf dem Tria-Aufsatz 

auf Nachrüstmöglichkeit 

223 

F

224 Fahrradkomponenten Rahmengeometrie 

F 

Lenkparameter verschiedener Fahrradtypen Werte verschiedener Hersteller 

Fahrradtyp 

Vorderradgröße 

in Zoll 

Steuerkopfwinkel 

(Lenkkopfwinkel) 

d 1) in ° 

Rücksprung 

(Gabelversatz) 

v 1) in mm 

Nachlauf 

n 1) 

in mm 

Absenkung 

A 2) 

in mm 

Cityrad 26/28 68 bis 71 40 bis 55 50 bis 75 3 bis 8 

Hollandrad 27 65,5 68 88 9,9 

Trekkingrad 26/28 70 bis 72 38 bis 50 60 bis 70 5 bis 7 

Reiserad 26/28 71 bis 72 38 bis 50 60 bis 75 5 bis 7,5 

Fitnessbike 26/28 71 bis 73 38 bis 50 60 bis 80 5 bis 7,5 

MTB Hardtail 26/29 65 bis 71,5 38 bis 45 65 bis 80 6 bis 8 

MTB Fully 26 65 bis 71,5 38 bis 45 75 7 bis 8,5 

Rennrad 28 73 bis 74 38 bis 45 55 bis 60 4 bis 5 

Tandem 26/28 71 bis 73 45 bis 50 50 bis 75 3,5 bis 7,5 

Faltrad 16 bis 26 71 bis 72,5 10 bis 40 20 bis 85 1 bis 5 

Liegerad 20 68 bis 74 38 bis 45 30 bis 55 2 bis 6 

1) Nach DIN EN 15532: 2009 Lenkkopfwinkel v, Rücksprung ö2 , Nachlauf l 3 

2) Absenkung = Vorderradabsenkung. Maß, um das sich der Steuerkopf beim Einlenken absenkt 

Formel für den Nachlauf 

bei einem Lenkwinkel von 0°: 

n = 

r v 

– 

tan d sin d 

A Aufstandspunkt 

O Spurpunkt 

d Steuerkopfwinkel 

n Nachlauf 

r Radius Vorderrad (inkl. Reifen) 

v Rücksprung (Gabelversatz) 

v 

0 A 

n 

r 

δ

228 Fahrradkomponenten Naben 

F 

Einbaumaß (Gabelweite, Nabenbreite, Klemmbreite) 

Das Einbaumaß einer Nabe ist der äußere Abstand der linken und rechten Kontermutter auf der Nabenachse. 

Das Einbaumaß muss auf B2 mm mit der Klemmbreite der Gabel bzw. der hinteren Ausfallenden 

übereinstimmen. 

Einbaumaß Vorderrad Einbaumaß Hinterrad 

Nabentyp 

EM EM 

Einbaumaß 

in mm 

Nabentyp 

Einbaumaß 

in mm 

Falträder 74/100 Rücktrittnabe ohne Schaltung 109...111 

BMX-Räder, Kinderräder 

Standardräder, Vorderradnaben 

91...94 BMX 110 

mit Nabendynamo, MTB, 

Trommelbremsnaben 

100 Zweigang-Naben 112...114 

Steckachse 110 Dreigang SRAM 117/118/127 

Kontermutter Nasenscheibe Nabenkörper 

Konus Kugeln Lagerschale Achse Dichtung 

Konuslagerung 

Kontermutter Nasenscheibe Nabenkörper 

Einstellmutter Achse Rillenkugellager 

Lagerung mit Rillen-Kugellager 

Dreigang SRAM i-motion 130 

Dreigang Shimano 120...127 

Bahnrad 120, selten 110 

Fünfgang SRAM 122/126 

Naben mit Trommelbremse 126 

Siebengang SRAM 130/135 

Siebengang Shimano 127/130 

Achtgang Shimano 132/133 

Neungang SRAM i-motion 135 

Kombi Dualdrive SRAM 135 

Shimano 11-Gang 135 

Rohloff-14-Gang-Nabe 135 

3- bis 5-fach Ritzel-Nabe (selten) 124 

6- bis 7-fach Rennrad Ritzel-Nabe 126 

6- bis 7-fach Sportrad Ritzel-Nabe 127 

9- bis 11-fach Rennrad Kassette 130 

7- bis 9-fach Kassette Trekkingrad, 

MTB 

135 

Tandem 135...160 

Retro-Chopper, manche Downhill- 

und Freeridemodelle 

150

Federung 

Fahrradtypen und Federung 


Fahrradtyp Federweg in mm Negativ-Federweg in % Tretlagerhöhe in mm 

Cityrad 40...80 10...15 % 285...330 

Trekkingbike 50...100 10...15 % 290...340 

Mountainbike 70...160 15...20 % 310...360 

Freeridebike 160...200 20...30 % 310...370 

Downhillbike 180...300 25...35 % 350...450 

Federsattelstütze 30...80 

Federwege von Federgabeln 

Gabeltyp Laufradgröße Einsatzbereich Federweg in mm 

Teleskopfedergabel 20”, 24”, 26”, 28” 

Fitnessbike, Rennrad 30...40 

Cityrad 40...80 

Trekkingrad 50...100 

Mountainbike 70...160 

Doppelbrückengabel 26” Mountainbike 150...250 

Gabelschaftfederung 16”, 20”, 26”, 28” 

City-, Trekking-, Fitness-, 

Renn-, Faltrad 

20...30 


Geschobene Schwinge 18” Faltrad 30...50 

Gezogene Schwinge 28” Rennrad 10...20 

Parallelogramm- 

Federgabel 

Eingelenker 

20”, 26”, 28” 

Trekking-, Mountainbike, Falt-, 

Liegerad 

Federwege von Hinterradfederungen 

40...100 

Hinterradfederung Einsatzbereich Federwege in mm 

Cityrad, Trekkingbike 40...100 


Antriebsschwinge Cityrad, Trekkingbike 40...100 

Drei-/Mehrgelenker 

Cityrad, Trekkingbike 40...100 


Viergelenker Mountainbike 100...250 

Wie hoch steht die Stütze aus dem Rahmen? 

Federweg Federsattelstütze 

Federweg Mindesthöhe 1) über Rahmen 

Airwing Evolution Kerze 50 mm 100 mm 

Airwing Evolution Patent 50 mm 130 mm 

Airwing Tour Kerze 40 mm 97 mm 

Airwing Tour Patent 40 mm 117 mm 

Airwing Extreme Kerze 25 mm 70 mm 

Airwing Extreme Patent 25 mm 88 mm 

1) Diese Höhe muss die Sattelstütze mindestens aus dem Sitzrohr herausragen, um richtig federn zu können. 

229 

F

230 Fahrradkomponenten Federung 

F 

Bauarten: Hinterbaufederung (Zeichnungen ohne Feder-Dämpfersystem) 

Antriebsschwinge 

Eingelenker 

Mehrgelenker, abgestützter Eingelenker 

Eingelenker 

Einfache Konstruktion, wartungsarm 

Gelenk verbindet Rahmen und Schwinge 

Beim Einfedern keine Änderung des Abstandes 

Tretlagerachse – Hinterradachse 

Kein Pedalrückschlag 

System neigt zum Wippen 

Kreisförmige Hebekurve 

Seitensteifi gkeit geringer als ein abgestützter Eingelenker 

ähnlicher Dimensionierung 

Geringes Gewicht 

Preiswert zu fertigen 

Tretlager und Gelenk für den Hinterbau befi nden 

sich am Hauptrahmen 

Einfache Bauweise, wartungsarm 

Niedriges Gewicht 

Einfederungsrichtung nicht optimal 

Hebekurve kreisförmig 

Bremseinfl uss spürbar 

Spürbarer Pedalrückschlag je nach Lage des Gelenks 

Geringere Seitensteifi gkeit 

Erhöhte Belastung des Dämpfers bei geringfügigem 

Lagerspiel 

Tretlager im Hauptrahmen 

Zusätzlich zum Schwingenlager eine weitere Abstützung 

über zwei Gelenke am Hauptrahmen 

Oft viertes Gelenk in der Sitzstrebe nahe der Hinterradnabe 

Steife Gesamtkonstruktion, dadurch geringere Belastung 

des Dämpfers 

Beim Einfedern Hebekurve als Kreisbahn wie bei 

Eingelenker

Viergelenker (Horst-Link) 

Virtueller Drehpunkt (VPP) Lizenz Santa Cruz 

DW-Link 

virtueller 

Drehpunkt 

Federung 


Zwischen Tretlager- und Hinterradachse auf der 

Kettenstrebe ein weiteres Gelenk (Horst-Link) 

Drehpunkte am Hauptrahmen wie Mehrgelenker 

Beim Einfedern keine Kreisbahn der Hinterradachse. 

Bahn kann je nach Länge der einzelnen Streben 

s-förmig, geradlinig oder elliptisch ausfallen. 

Federung wirkt sich kaum auf Antrieb und Bremsen 

aus (aktives System) 

Dämpfer frei von Seitenbelastung 

S-förmige Hebekurve möglich 

Kaum Pedalrückschlag auch bei großen Federwegen 

Geringe Seitenbelastung des Dämpfers bei doppelter 

Abstützung 

Sehr sanftes Ansprechen bei kleinsten Schlägen 

und Unebenheiten möglich 

Aufwändiges System, großer Wartungsaufwand 

Bei geringen Veränderungen eines Gelenkes erhebliche 

Änderung der Hinterbaukinematik 

Negativfederweg muss exakt eingestellt sein 

Raderhebungskurve des Hinterbaus passt sich an 

unterschiedliches Streckenprofi l an 

Mitte und erstes Drittel der Raderhebungskurve 

linear, letztes Drittel progressiv 

231 

F

232 Fahrradkomponenten Federung 

F 

Geschobene Schwinge 

Vorderrad läuft dem Schwingendrehpunkt voraus. 

Anti Dive möglich. 

Teleskop-Federgabel 

Einfederungsrichtung hängt vom Lenkwinkel ab, 

z. B. 20° bei Lenkwinkel 70°. 

Trapezgabel 

Einfederung nach hinten oben. Nachlauf bleibt konstant. 

Anti Dive möglich. 

Bauformen von Vorderradfederungen 

Gezogene Schwinge 

Vorderrad läuft dem Schwingendrehpunkt hinterher. 

Günstige Einfederungsrichtung, weil das Vorderrad 

auch nach hinten ausweichen kann. 

Parallelogramm-Gabel 

Einfederung zuerst nach oben, dann leicht nach vorn. 

Gabelschafthülse 

Unteres Steuerlager 

Federungsbereich 

Gabelschaft-Federung 

Die Feder befi ndet sich im Steuerkopfrohr, die eigentliche 

Gabel ist starr.

236 Fahrradkomponenten Getriebe 

F 

z 1 Sonnenrad 

n 1 

z 3 Hohlrad 

n 3 

Planetenrad 

Antrieb Festes Bauteil Abtrieb 

Sonnenrad z 1 

Hohlrad z 3 

Sonnenrad 

Planetenträger 


Sonnenrad z 1 

Hohlrad z 3 

Hohlrad z 3 

n 3 = 0 

Sonnenrad z 1 

n 1 = 0 

Sonnenrad mit 

Hohlrad gekoppelt 

Sonnenrad z 1 

n 1 = 0 

Hohlrad z 3 

n 3 = 0 


n 2 = 0 


n 2 = 0 




Hohlrad z 3 

Sonnenrad 

z 1 

Hohlrad z 3 

Sonnenrad 

z 1 

Planetengetriebe 


n 2 

Übersetzung 

Drehzahl 

i = n ___ 1 

n2 i = n ___ 3 

n2 Schaltmöglichkeiten eines 

einfachen Planetenradsatzes 

Die Planetenräder übertragen die 

Bewegung auf den Planetenträger. 

Auf die Größe der Übersetzung 

haben die Planetenräder keinen 

Einfl uss. 

Es bedeuten: 

n 1 Drehzahl Sonnenrad 

n 2 Drehzahl Planetenträger 

n 3 Drehzahl Hohlrad 

z 1 Zähnezahl Sonnenrad 

z 3 Zähnezahl Hohlrad 

i Übersetzungsverhältnis 

Übersetung 

Zähnezahl 

i = z1 + z _______ 3 

z1 i = z3 + z _______ 1 

z3 Übersetzung 

Große Übersetzung 

ins Langsame 

Kleinere Übersetzung 

ins Langsame 

i = 1 i = 1 Direkter Gang 

i = n ___ 2 

n3 i = n ___ 2 

n1 i = n ___ 1 

n3 i = n ___ 3 

n1 i = z ______ 3 

z3 + z1 i = z ______ 1 

z1 + z3 i = z ___ 3 

z1 i = z __ 1 

z3 Kleine Übersetzung 

ins Schnelle 

Große Übersetzung 

ins Schnelle 

Rückwärts ins 

Langsame 

Rückwärts ins 

Schnelle

248 Fahrradkomponenten Getriebe 

F 

Nabenschaltung – Schaltseillängen 

Hersteller Darstellung Bauart und technisch Angaben 

Shimano 

SRAM 

Rohloff 

NuVinci 

Nexus 3 

Baureihe SL – 3 ... mit Schaltbox (Winkelhebel) 

Schaltseil im 2. Gang mit 4...6 Nm befestigen und Seil 

kürzen 

Justierzeiger zwischen Einstellstrichen 

101 mm Nexus 4, Nexus 7, Nexus 8, Alfi ne 

Schaltseilklemme im 1. Gang mit 3,5...5,5 Nm 

befestigen und Seil kürzen 

127 mm 

184 mm 

80 mm 

2 mm 

2 mm 

35 mm 

90 mm 

82 mm 

117 mm 

max. 2 mm 

63 mm 

114 mm 

15 – 30 mm 

� 

� 

Nexus 8 CJ-8S40 gedichtet 



Alfi ne 11SG-S700 



Spectro 5 

Schaltseilklemme im 1. Gang mit 1,5 Nm befestigen und 

Seil kürzen 

Schneidlehre Art.Nr.: 65.0324.107.000 

Spectro 7 wie Spectro 5 – Schaltseillänge 90 mm 

iMotion 3 

Schaltseilklemme im 1. Gang mit 3...4 Nm befestigen 

und Seil kürzen 


iMotion 9 

Schaltseil im 1. Gang kürzen, Seilklemme mit 1,5 Nm 

befestigen 


Dual Drive Schaltbox 

Schaltseil in Stellung „Berggang” mit 2,5 Nm befestigen 

und Seil kürzen 

Interne und externe Schaltansteuerung siehe: 

www.rohloff.de/download/beschreibungen/index.html 

N360 

� Untersetzungs-Schaltseil (am Schalthebel in Fahrtrichtung 

hinten) ausziehen bis Schalthebeldrehung stoppt, 

Seilklemme mit 1,5...2 Nm befestigen 

� Übersetzungs-Schaltseil (am Schalthebel in Fahrtrichtung 

vorn) ausziehen, Übersetzungsschnapper mit 

1,5...2 Nm befestigen 

Videoanleitung Schaltseilmontage siehe: 

www.fallbrooktech.com/video/NuVinciCableInstall.mov

Zähnezahl 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 

39 

40 

Zahnrad 


Zähnezahl und Teilkreisdurchmesser von Kettenblatt und Ritzel (Teilung p = 12,7 mm) 

Teilkreisdurchm. 

do 25,40 

29,27 

33,19 

37,13 

41,10 

45,08 

49,07 

53,07 

57,07 

61,08 

65,10 

69,12 

73,14 

77,16 

81,18 

85,21 

89,24 

93,27 

97,30 

101,33 

105,36 

109,40 

113,43 

117,46 

121,50 

125,53 

129,57 

133,61 

137,64 

141,68 

145,72 

149,75 

153,79 

157,83 

161,87 

Durchmesser 

über 2 Stifte 

ø 7,75 

33,15 

36,29 

40,94 

44,32 

48,85 

52,37 

56,82 

60,43 

64,82 

68,50 

72,85 

76,57 

80,89 

84,65 

88,93 

92,72 

96,99 

100,80 

105,05 

108,88 

113,11 

116,96 

121,18 

125,04 

129,25 

133,12 

137,32 

141,20 

145,39 

149,29 

153,47 

157,37 

161,54 

165,45 

169,62 

Zähnezahl 

41 

42 

43 

44 

45 

46 

47 

48 

49 

50 

51 

52 

53 

54 

55 

56 

57 

58 

59 

60 

61 

62 

63 

64 

65 

66 

67 

68 

69 

70 

71 

72 

73 

74 

75 

Für das Prüfmaß M gilt das Toleranzfeld h11 

M = p · n t + d 1 

a) bei gerader 

Zähnezahl 

d 0 

M 

d 1 


do 165,91 

169,94 

173,98 

178,02 

183,06 

186,10 

190,14 

194,18 

198,22 

202,26 

206,30 

210,34 

214,38 

218,42 

222,46 

226,50 

230,54 

234,58 

238,62 

242,66 

246,70 

250,74 

254,79 

258,83 

262,87 

266,91 

270,95 

274,99 

279,03 

283,07 

287,11 

291,15 

295,20 

299,24 

303,28 

Durchmesser 


ø 7,75 

173,53 

177,69 

181,62 

185,77 

189,70 

193,85 

197,78 

201,93 

205,87 

210,01 

214,00 

218,09 

222,04 

226,17 

230,12 

234,25 

238,20 

242,33 

246,29 

250,41 

254,37 

258,49 

262,46 

266,58 

270,54 

274,66 

278,63 

282,74 

286,71 

290,82 

294,79 

298,90 

302,88 

306,99 

310,96 

Zähnezahl 

76 

77 

78 

79 

80 

81 

82 

83 

84 

85 

86 

87 

88 

89 

90 

91 

92 

93 

94 

95 

96 

97 

98 

99 

100 

101 

102 

103 

104 

105 

106 

107 

108 

109 

110 

M = d0 · cos 

90° 

+ d1 z 

b) bei ungerader 

Zähnezahl 


do 307,32 

311,36 

315,40 

319,44 

323,49 

327,53 

331,57 

335,61 

339,65 

343,69 

347,74 

351,78 

355,82 

359,86 

363,90 

367,94 

371,99 

376,03 

380,07 

384,11 

388,15 

392,19 

396,24 

400,28 

404,32 

408,36 

412,40 

416,45 

420,49 

424,53 

428,57 

432,61 

436,65 

440,70 

444,74 

Durchmesser 


ø 7,75 

315,07 

319,05 

323,15 

327,13 

331,24 

335,22 

339,32 

343,30 

347,40 

351,39 

355,49 

359,47 

363,57 

367,55 

371,65 

375,64 

379,74 

383,72 

387,82 

391,81 

395,90 

399,89 

403,99 

407,98 

412,07 

416,06 

420,15 

424,15 

428,24 

432,23 

436,32 

440,32 

444,40 

448,40 

452,49 

Durchmesser M über zwei Stifte gemessen. Teilung p = 12,7 mm, Rollendurchmesser d 1 = 7,75 mm. 

d 0 

M 

d 1 

249 

F

250 Fahrradkomponenten Ritzel 

F 

System 

Ritzelabstände von Freilauf und Kassetten (Auswahl) 

Abstand Mitte – Mitte 

a in mm 

a 

c 

b 

Dicke des Ritzels 

b in mm 

Dicke des Spacers 

c in mm 

Reguläre 5/6-fach 1) 5,3 1,85 3,5 

SunTour Ultra 6-fach 1) 5,0 1,85 3,15 

SunTour Accushift 6-fach 5,5 2,0 3,5 

Shimano HG 7-fach 5,0 1,85 3,15 

Shimano IG 7-fach 5,0 2,35 2,65 

SRAM Freilauf 7-fach 5,0 1,8 3,2 

SunTour 7-fach 4,8/5,0 2,0 

3 × 2,8 (L) 

3 × 3,0 (H) 

Campagnolo 8-fach 5,0 1,9 3,1 

Sachs 7-fach und 

1997 8-fach 

5,0 1,8 3,2 

Sachs 8-fach 1998 + 

Shimano 8-fach 

4,8 1,8 3,0 

SRAM Cassette 8-fach 

4,8 1,8 3,0 

SRAM Freilauf 8-fach 5,0 1,8 3,2 

SunTour 8-fach 4,8/5,0 2,0 

3 × 2,8 (L) 

4 × 3,0 (H) 


Shimano 9-fach 4,34 1,78 2,56 

SRAM 9-fach 4,34 1,8 2,54 


Shimano 10-fach 3,95 1,6 2,35 


1) Diese Maße sind Durchschnittsangaben. Vor Einführung der indexierten Schaltungen waren die Abstände nicht genormt.

Lochkreisdurchmesser 

in mm 

4-fach Kurbelstern 

Lochabstand 

(Lochmaß) in mm 


Kettenblatt 

Lochabstand 

(-maß) 


Hersteller, Modelle 


104 73,5 Rennrad Standard ab 2000, MTB Standard ab 2003 

112 79,2 Shimano XTR 

68 48,1 Shimano XTR klein 

64 


45,3 Shimano XT, LX klein, FSA 

50,4 29,6 Huret, Stronglight, Shimano Deore vor 1990, TA, Sugino 

50,8 (2”) 29,9 Bullseye 

74 43,5 MTB, Rennrad 3-fach inneres Kettenblatt 

80 47 TA Tevano 

90 52,9 Edco, Mavic (vor 1994, Rennrad 3-fach inneres Kettenblatt) 

94 55 

MTB Compact 3-fach: Shimano, Truvativ, Tune, Sugino, Tune, 

Suntour Microdrive 

100 59 Campagnolo Rennrad 3-fach (vor 1990) 

102 60 Ofmega 2000 

110 64,7 

Rennrad Compact 2-fach: Campagnolo, Shimano, SRAM, FSA, FRM, 

Standard 3-fach, Touring 2-fach, MTB 90er Jahre: Shimano, Suntour 

116 68,2 Camagnolo Victory, Triomphe, Gran Sport (70er Jahre) 

118 69,4 Sakae, Ofmega (alt) 

122 71,7 Edco Touring, Solida, Stronglight (93, 49, 101, 103, 104, 105, 200) 

128 75,3 Nervar (Sport, Star) 

130 76,4 

Rennrad 2-fach und 3-fach außen: Shimano, SRAM, Mavic, Sachs, 

Sakae, Suntour, Sugino 

135 79,4 Rennrad 2-fach und 3-fach außen: nur Campagnolo 

144 84,7 

Bahnradsport, u. a. SRAM Track, FSA Track, Shimano Track, Suntour 

Track, Sugino Mighty (Bahn = Track) 

151 


88,8 

Bahnradsport, vor 1994 u. a. Campagnolo, Shimano, Suntour, 

Sugino 

80 40,0 TA Cyclotouriste 

116 58,0 TA Randonneur 

152 76,0 TA Criterium 

157 78,5 Nervar, Simplex 

Formel für Lochmaß bei 5-fach Kurbelstern: Lochmaß = Lochkreisdurchmesser · 0,588 

Formel für Lochmaß bei 4-fach Kurbelstern: Lochmaß = Lochkreisdurchmesser · 0,707 

251 

F

252 Fahrradkomponenten Bremse 

F 

Maximale Verzögerung von Fahrradbremsen 

Angegebene Werte zum Vergleichen von Bremsen-Bauarten 

Bauart Bremsverzögerung in m/s 2 

Rücktrittbremse (Betätigung mit 300 N Fußkraft) 1,8...2,5 

Rollenbremse 3,5...3,9 

Seitenzugbremse (Rennrad) 3,9...4,0 

V-Bremse 3,9...4,2 

Hydraulische Felgenbremse 3,9...7 

Mechanische Scheibenbremse 4,0...7,9 

Mindestverzögerung nach DIN/EN siehe nächste Tabelle. 

Überschlagsgefahr ab ca. 5 m/s2 Bei Schreckbremsungen können höhere Handkräfte aufgebracht werden, die dann bei leichtgewichtigen 

Personen auch mit V-Bremsen oder hydraulischen Felgenbremsen zum Überschlag führen können. 

Betätigungskraft 

(Handkraft) = 180 N 

Mindest-Verzögerungswerte für die Prüfstandsmessung 

Fahrradtyp Bremse 

Cityrad, Trekkingrad DIN EN 14764 

Rennrad DIN EN 14781 

MTB DIN 14766 

Mindestverzögerung in m/s 2 

Trocken Nass 

Vorderrad 3,4 2,2 

Hinterrad 2,2 1,4 





Erforderliche Handbremskraft Quelle: velotech.de 

Fahrradtyp 

Systemmasse aus 

Fahrrad + Fahrer + Gepäck 

Handkraft in N, um mit 5 m/s 2 zu verzögern 

80 kg 100 kg 120 kg 140 kg 

Kinderrad 80...120 – – – 

Cityrad 100...140 120...160 140...180 160...180 

Trekkingrad 80...120 100...140 120...160 140...180 

MTB 40... 80 60...100 80...120 100...140 

Rennrad 60...100 80...120 100...140 120...180

Fahrradtyp Bedingungen 

Trekking- und 

Cityräder nach 

DIN EN 14764 

Mountainbikes 

nach DIN EN 

14766 

Bremse 

Geschwindigkeiten bei Bremsprüfungen und Bremswegen 

Geschwindigkeit 

km/h 

trocken 25 

nass 16 

trocken 25 

nass 16 

Bremsen in 

Benutzung 


Bremsweg 

m 

beide Bremsen 7 

nur hintere Bremse 15 







Rennräder nach 

trocken 25 

beide Bremsen 

nur hintere Bremse 

6 

12 

DIN EN 14781 

nass 16 

beide Bremsen 

nur hintere Bremse 

5 

10 

Messung der Bremskraft der handbetätigten Bremse von Kinderfahrrädern nach DIN EN 14765 

Kraftmessgerät 

Eingeleitete 

Kraft 

Geeignetes 

Band am Lauf- 

40 N 

radumfang 60 N 

80 N 

Befestigungsvorrichtung 

Bremsbetätigungskraft 

in N 

40 

60 

80 

Reibwerte verschiedener Bremstypen/Felgentypen 

Bremskraft 

am Reifen in N 

min. max. 

(nur Vorderradbremse) 

Bremsentyp – Bauteil Zustand Standard-Bremsbelag Nass-Bremsbelag 

Rücktrittbremse 0,06...0,1 – 

Rollenbremse 0,06...0,1 – 

Trommelbremse 0,5...0,7 – 

Scheibenbremse 0,5...0,7 – 

Bremsfl äche 

Felge überschliffen 

Bremsfl äche 

Felge eloxiert (anodisiert) 

Felge keramisch 

40 

50 

60 

trocken 0,4...0,75 0,65 

nass 0,22 0,25 

trocken 0,75 0,7 

nass 0,1 0,2 

trocken 0,65 0,3 

nass 0,35 0,65 

100 

140 

180 

253 

F


F 

Reibwerte Bremsbelag/Felge verschiedener Komponenten-Hersteller 

Typ Reibwert trocken Reibwert nass Werkstoff Felge 

PS 01 N 0,44 (0,46) 0,28 (0,27) Stahl, glatt 

PS 02 rot 0,48 0,29 

Typ Shimano 0,53 0,39 

Sachs Original 0,55 0,15 

PS 02N 0,45 0,28 

Sacon 0,4 0,28 

USA 0,68 0,65 

PS 02N MaterialM-System 0,43 0,3 

Shimano M 0,41 0,13 

Shimano M-System 0,37 0,29 

DBS 0,51 0,27 

Tektro grau rund 0,42 0,27 

Tektro schwarz 0,51 0,17 

PS 02 N 0,4 0,33 

Übersetzungen an mechanischen/hydraulischen Bremsentypen 

Bremsbügel (Bremsarme) 

F N 

Drehpunkt 

Bremsentyp 

F N 

ö 4 

ö 3 

Übersetzung Griff 

i 1 = 1: 

i 1 = ö 2 

ö 1 

i 2 = ö 4 

ö 3 

i = i 1 · i 2 

F N = 

Bremsgriff 

FH i 

F = 2 · F N 

Übersetzung Bremse 

i 2 = 1: 

ö 2 

Aluminium natur 

ö 1 

F H Handkraft 

F H 

FN Andruckkraft 

(Bremsnormalkraft) 

F Gesamtandruckkraft 

Gesamtübersetzung 

i = 1: 

Seitenzugbremse Cityrad 3 0,7 2,1 

Seitenzugbremse Rennrad 4 1 4 

Cantileverbremse ≈2 2 ≈4 

V-Bremse ≈2,5 ≈3 7,5 

Felgenbremse hydraulisch 6 0,76 4,56 

Trommelbremse 3 5 15 

Scheibenbremse mechanisch 2 15 30

Handbremshebel 

Werkstoff 

Bremse 

i-Motion 9: Handbremsschalter (SRAM) – Technische Daten 

Version 

Schaltzuglänge 

Schaltertyp 

77,3 

113,7 

ø22,3 


77,3 

i-MOTION 9 IBS SL i-MOTION 9 SL 

i-MOTION 9 IBS 

(integrierter Handbremshebel) 

1400 mm / 1500 mm / 1600 mm / 

1700 mm 

SRS Drehgriff-Schalter mit 

integriertem Bremshebel 

i-MOTION 9 

(einzelner Schalter) 

1400 mm / 1500 mm / 1600 mm / 

1700 mm 

SRS Drehgriff-Schalter 

Anbauort Rechte Lenkerseite Rechte Lenkerseite 

Kompat. Getriebenabe i-MOTION 9 i-MOTION 9 

Ganganzeige Fenster Fenster 

Einstellschraube Indexiert Indexiert 

Klemmdurchmesser 22,3 mm 22,3 mm 

Gerade Lenkerenden Länge = min. 150 mm Länge = min. 150 mm 

Zugverlegung 

Durchgehende Seilhülle 

(vormontiert) 

Kompatibilität Linear-Pull, i-BRAKE, Avid BB Disc – 

Übersetzung 2.32 – 

Zugweg 24 mm – 

Reach Adjust Ja – 

Einstellschraube Ja – 

Hebelgröße 4 Finger – 

Material Aluminium, geschmiedet – 

Gewicht 272 g 195 g 

Durchgehende Seilhülle 

(vormontiert) 

Schaltzug Rostfreier Stahl Rostfreier Stahl 

Gehäuse Aluminium, gegossen Aluminium, gegossen 

Griffoberfl äche Thermoplastisches Elastomer Thermoplastisches Elastomer 

Rohrschelle Aluminium Aluminium 

Finish Mercury silver lackiert Mercury silver lackiert 

ø22,3 

255 

F


F 

F 1 

Geberkolben 

A 1, d 1 

p d 2, A 2 

Hydraulische und mechanische Kraftübersetzung 

F1 A1 d 2 

1 

i2 = = = 

F2 A2 d 2 

2 

i < 1 j Kraftverstärkung 

Hersteller, Typ 

Magura HS 11/HS 66 

4-Finger-Hebel 

Magura HS 33 

4-Finger-Hebel 

Nehmerkolben 

(Bremskolben) 

F 2 

p 

Hydr. 

Kraftübersetzung 

i 2 

F N F N 

Hydraulische Bremsen – Kolbendurchmesser und Übersetzungen 

Geberkolben 

d 1 

in mm 

Nehmerkolben 

d 2 

in mm 

Übersetzung 

Hydraulik 

i2 = d1 2 

___ 

d 2 

2 

1) 

Übersetzung 

Bremsgriff 

i 1 

Mechanische 

Kraftübersetzung i 1 

Gesamtübersetzung 

i = i 1 · i 2 

16 14 1: 0,76 1: 6 1: 4,56 

14 14 1: 1 1: 6 1: 6 

Magura Julie 13 28 1: 4,6 1: 5 1: 23 

Magura Clara 9 22 1: 6 1: 5 1: 30 

Magura Louise/Marta 10,5 22 1: 4,4 1: 6,5 1: 28,6 

Magura Gustav M 

(2-Kolben-einseitig) 

10,5 18 + 18 1: 5,9 1: 6,5 1: 38,4 

Shimano Deore BR-M555 10 21 1: 4,4 1: 5,2 1: 22,9 

Shimano Deore XT 

BR-M755 (4 Kolben) 

10 13,5 + 15,4 1: 4,2 1: 5,4 1: 22,7 

SRAM ESP 9.0 

Vorderradbremse (4 Kolben) 

SRAM ESP 9.0 

Hinterradbremse (4 Kolben) 

1) Gesamtandruckkraft = 2 · FN 

Geber 

(Magura) 

Nehmer 

(Magura) 

9 13,5 + 15,5 1: 5,2 1: 5,5 1: 28,6 

10 13,5 + 15,5 1: 4,2 1: 5,5 1: 23,1

Bremse 

9.0 Disc Brake – Technische Daten (SRAM) 


Achtung: 

Bei Verwendung ungeeigneter Vorderradgabeln 

oder Rahmen besteht Unfallgefahr! 

Die gesamte abzubremsende Masse von Fahrrad 

mit Fahrer und Beladung darf max. 125 kg betragen. 

Die 9.0 Disc Brake ist für den Cross-Country Einsatz 

entwickelt. Sie ist für Tandems, Transporträder und 

ähnliche Belastungen nicht verwendbar. 

Die 9.0 Disc Brakes müssen an der von hinten gesehenen 

linken Seite des Fahrrads montiert werden. 

Verwenden Sie ausschließlich SRAM 9.0 Disc Brake 

Komponenten bzw. Ersatzteile. 

Bremssattel 

Kompati- 

Bremshebel 9.0 Disc Brake 

bilität 

Anbaumaße Internationaler Standard 

Bremsfl üssigkeit DOT 3, DOT 4 

Kolben 4 Kolben, verschiedene Durchmesser 

Material Edelstahl, kunststoffummantelt 

Bremsleitung 

Länge, vorne 750 mm 

Länge, hinten 1400 mm 

Gewicht NV 

Bremshebel 

Material Aluminium 

Bremssattel Kompatibel 9.0 Disc Brake 

Hebelgröße 

Reach Adjust 

1,5 Finger 

Klemmdurchmesser 22,3 mm 

Bremsfl üssigkeit DOT 3, DOT 4 

Kolbendurchmesser Vorderrad-Hebel: ø 9 mm / Hinterrad-Hebel: ø 10 mm 

Material Edelstahl, kunststoffummantelt 

Bremsleitung 

Länge, vorne 750 mm 

Länge, hinten 1400 mm 

Gewicht NV 

Werk- 

Gehäuse Aluminium 

stoff 

Hebel Aluminium 

Bremsscheibe 

Kompati- 

Bremsattel 9.0 Disc Brake 

bilität 

Naben siehe nächste Seite 

Außen-ø, vorne 160 mm, 180 mm, 185 mm für Post Mount (Manitou) Vorderradgabel 

Außen-ø, hinten 160 mm 

Gewicht NV 

257 

F


F 

Naben für DiscBrake 

ø 44±0,1 10,4±0,1 

Vorderrad Hinterrad 

Postmount PM 1) 

ø 44±0,1 15,3±0,1 

Anbaumaße Scheibenbremse 


74,17 

Gewinde M6 

Gewinde M6 

1) Je nach Bremsscheibengröße ist der Abstand zur Radachse unterschiedlich: 6” für ø160, 7” für ø185, 8” für ø203 

Internationaler Standard IS 2000 


R 49,7±0,1 

R 87,3±0,1 


ø6,2±0,1 

4±0,1 

7–8 

51±0,1 30,33° 

6,2±0,1 

6,2±0,1 

51±0,1 

74,17 

R39,9±0,1 

R 78,1±0,1 

7–8

292 Vermessung, Ergonomie Sitzgeometrie 

V 

SaH 

L Sitzlänge 

SaH Sattelhöhe 

Ü Überhöhung 

HP Horizontalposition 

as Sitzwinkel 

R Rumpfl änge 

SH 

Sitzgeometrie und Fahrradmaße (Horizontales Oberrohr) 

g 

HP 

TL Tretkurbellänge 

GV Gabelversatz, Rücksprung 

RSt Radstand 

VL Vorderbaulänge 

d Lenkkopfwinkel (Steuerrohrwinkel) 

RW Reichweite 1) 

LH Lenkerhöhe 

SH Sitzhöhe 

NS Nachsitz (Sattelversatz) 

bs Rumpf/Armwinkel 

A Armlänge 

TA Tretlagerabsenkung 

N Nachlauf 

HL Hinterbaulänge 

g Sitzrohrwinkel 

R 

as 

NS 

RW 

TL 

L 

bs 

HL VL 

d 

A 

TA 

RSt N 

1) Sitzlänge L = Reichweite RW, wenn Sattelhöhe SaH = Lenkerhöhe LH ist 

R 

RW 

GV 

A 

LH Ü

SaH 

SH 

Sitzgeometrie Vermessung, Ergonomie 

Sitzgeometrie und Fahrradmaße (Abfallendes Oberrohr) 

RHOK 

SaL 

as bs 

R 

HG 

SH Sitzhöhe HG Hüftgelenk 

L Sitzlänge KG Kniegelenk 

RW Reichweite 1) SG Sprunggelenk 

SaH Sattelhöhe: Oberfl äche Sattel – Boden GZ Großzehen – Grundgelenk 

LH Lenkerhöhe: Oberkante Lenkerrohr – Boden 

RHOK Rahmenhöhe Oberkante Steuerrohr 

NS Nachsitz (Sattelversatz), Sattelrückstellung, Horizontalposition 

TL Tretkurbellänge 

SaL Sattellänge 

VL Vorderbaulänge 

R Rumpfl änge 

A Armlänge 

as Sitzwinkel 

bs Rumpf/Armwinkel 

gs Kniewinkel 

1) RW = L, wenn Sattelhöhe SaH = Lenkerhöhe LH 

NS 

SG 

L 

RW 

TL 

gs 

A 

KG 

GZ 

VL 

LH 

293 

V

Tabellenbuch Fahrradtechnik

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