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PROGRAMM ZAHNÄRZTINNEN UND ZAHNÄRZTE - Sylter Woche

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Zähne, wie erhalten, wann ersetzen?<br />

52. Fortbildungstagung<br />

der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />

17. bis 21. Mai 2010<br />

<strong>PROGRAMM</strong> <strong>ZAHNÄRZTINNEN</strong> <strong>UND</strong> <strong>ZAHNÄRZTE</strong><br />

Allgemeines<br />

Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Tagungsorganisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Anmeldung und Teilnahmebedingungen . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Grußworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Programm<br />

Seminare<br />

Referenten<br />

et al.<br />

Montag, 17. Mai 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Dienstag, 18. Mai 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Mittwoch, 19. Mai 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Donnerstag, 20. Mai 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Freitag, 21. Mai 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Seminarinhalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Verzeichnis der Referenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Verzeichnis Dentalaussteller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

5. Praxis-Ökonomie-Kongress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Stadtplan Westerland . . . . . . . . . . . . . . . . . Umschlag hinten<br />

Das Programm für die ZFA und Mitarbeiter(in)<br />

finden Sie in einem gesonderten Heft.<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

1


ALLGEMEINE HINWEISE<br />

Termin 17. bis 21. Mai 2010<br />

52. Fortbildungstagung in Sylt / Westerland<br />

„Zähne, wie erhalten, wann ersetzen?“<br />

Veranstaltung / Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />

Organisation Westring 496, 24106 Kiel<br />

Telefon +49 (0)431 / 26 09 26 82<br />

Telefax +49 (0)431 / 26 09 26 15<br />

E-Mail hhi@zaek-sh.de<br />

Internet http://www.zahnaerztekammer-sh.de<br />

Ansprechpartner: Imke Scheel<br />

Anmeldung bis 30. April 2010 an congress & more oder<br />

ab 17. Mai 2010 vor Ort (soweit das Teilnehmerkontingent<br />

noch nicht ausgebucht ist). Da die<br />

Teilnehmerzahl begrenzt ist, kann eine<br />

Vor-Ort-Buchung nicht garantiert werden.<br />

Teilnehmer- congress & more<br />

registrierung Klaus Link GmbH<br />

Festplatz 4, 76137 Karlsruhe<br />

Telefon +49 (0)721 / 62 69 39 – 11<br />

Telefax +49 (0)721 / 62 69 39 – 28<br />

E-Mail kalina@congressandmore.de<br />

Ansprechpartner: Klaus Link, Elke Kalina<br />

Tagungsort<br />

Friedrichstraße 44<br />

25980 Sylt / Westerland<br />

Öffnungszeiten<br />

Tagungsbüro Montag 10.30 – 18.00<br />

Dienstag – Donnerstag 8.30 – 18.00<br />

Freitag 8.30 – 12.30<br />

Tagungsgebühren <strong>Woche</strong>nkarte Selbständige € 245,-<br />

<strong>Woche</strong>nkarte Nichtselbständige € 125,-<br />

Tageskarte € 90,-<br />

Studierende (Nachweis erforderlich) frei<br />

Seminargebühren<br />

2<br />

Zahnärztinnen, Zahnärzte<br />

Seminare € 70,-<br />

Notfallkurs € 90,-<br />

Fortbildungspunkte Punktebewertung entsprechend der<br />

Empfehlung der BZÄK/DGZMK<br />

Gesamtpunktzahl aller Vorträge: 22 Punkte<br />

pro Seminar: 2 Punkte<br />

pro Notfallkurs: 3 Punkte<br />

Unterkunft, Informationen, Hinweise und<br />

Veranstaltungstipps der Insel Sylt<br />

Strandstraße 25, 25980 Sylt / Westerland<br />

Kontakt, Buchung & Information / Hotline<br />

Telefon +49 (0)180 / 500 99 80 (0,14 €/Min.)<br />

Telefax +49 (0)4651 / 998 60 00<br />

E-Mail info@westerland.de<br />

Internet www.westerland.de<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010


Tagungsleitung Dr. Michael Brandt,<br />

Vizepräsident und Vorstand Fortbildung<br />

der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />

Prof. Dr. Dr. Franz Härle,<br />

Wissenschaftlicher Direktor des<br />

Heinrich-Hammer-Instituts der<br />

Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />

Seminarbetreuung Dr. Michael Buechler<br />

Fortbildungsausschuss der<br />

Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />

Bernd Einfalt<br />

Fortbildungsausschuss der<br />

Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />

Dr. Joachim Hüttmann<br />

Vorstand der<br />

Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />

Dr. Lars Pohle<br />

Fortbildungsausschuss der<br />

Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />

Dr. Kai Voss<br />

Vorstand der<br />

Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />

Tagungsbüro / Frau Imke Scheel<br />

Organisationsteam Frau Nicole Haltenhof<br />

Herr Klaus Haltenhof<br />

Frau Angela Storr<br />

Geschäftsführung Dr. Thomas Ruff<br />

Zahnärztekammer Hauptgeschäftsführer<br />

Schleswig-Holstein<br />

TAGUNGSORGANISATION<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

3


TEILNAHMEBEDINGUNGEN<br />

Anmeldungen Bitte schriftlich per Post oder per Telefax an<br />

congress & more mit der Anmeldekarte aus<br />

diesem Programmheft.<br />

Online-Anmeldung www.zaek-sh.de unter der Rubrik „Fortbildung“.<br />

Anmelde- Nach Bearbeitung erhalten Sie eine separate<br />

bestätigung Rechnung und die Teilnahmekarten per Post.<br />

Die eingehenden Anmeldungen werden in der<br />

Reihenfolge des Einganges berücksichtigt.<br />

Bei Überbelegung des gewünschten Seminars<br />

werden wir versuchen für Sie einen Platz in einem<br />

Wiederholungsseminar zu buchen.<br />

Ein Anspruch auf einen Seminarplatz besteht nicht.<br />

Gebühren Die Tagungs- und Seminargebühren werden mit<br />

Zahlungshinweise Erhalt der Rechnung fällig und sind binnen<br />

14 Tagen zu bezahlen.<br />

Absagen / Absagen / Stornierungen Seminare sind bis 21 Tage<br />

Stornierungen vor Tagungsbeginn nur schriftlich möglich.<br />

Danach ist die volle Tagungs- / Seminargebühr zu<br />

entrichten. Der gebuchte Platz ist übertragbar auf<br />

einen vom Teilnehmer schriftlich anzugebenden<br />

Ersatzteilnehmer. Dabei ist eine eigene schriftliche<br />

Anmeldung des Ersatzteilnehmers erforderlich.<br />

Die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein behält<br />

sich vor, aus organisatorischen Gründen Vortrags- /<br />

Seminarzeiten zu ändern oder Vorträge / Seminare<br />

kurzfristig abzusagen. In diesem Fall werden die<br />

Teilnehmer sofern möglich rechtzeitig vor<br />

Durchführung des Vortrages / Seminars informiert.<br />

Bei Absage des Seminars durch die Zahnärztekammer<br />

Schleswig-Holstein werden bereits<br />

bezahlte Kursgebühren erstattet. Aufwendungen /<br />

Kosten, die den bereits gebuchten Teilnehmern für<br />

das abgesagte Seminar darüber hinaus entstanden<br />

sind, werden nicht übernommen.<br />

Programm Die Referenten sind nur an die in einem Vertrag mit<br />

der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein vereinbarten<br />

Bedingungen gebunden, in dem u. a.<br />

Thema, Inhalte und ggf. Richtlinien zur<br />

Durchführung festgehalten sind. Disposition,<br />

Regie, Technik und Durchführung des Vortrages /<br />

Seminars obliegen dem Referenten. Die Zahlung<br />

der Seminar- / Teilnahmegebühren ist unabhängig<br />

vom Erfolg des Referenten und des Vortrages /<br />

Seminars in ihrer Darbietung bei den Teilnehmern.<br />

Seminarorte Die Veranstaltungsräume werden vor Ort bekannt<br />

gegeben. Dazu werden im Tagungsbüro während<br />

der Veranstaltungszeit entsprechende Lagepläne<br />

und Wegweiser ausgelegt bzw. ausgehängt.<br />

4<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010


TEILNAHMEBEDINGUNGEN<br />

Haftung Die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />

(ZÄK-SH) haftet während der Veranstaltungen nicht<br />

für Beschädigungen, Verlust und Diebstahl von<br />

Gegenständen jeder Art. Die Haftung der ZÄK-SH<br />

und ihrer Mitarbeiter ist auf grobe Fahrlässigkeit<br />

und Vorsatz beschränkt.<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

5


Der Präsident und der Vizepräsident<br />

der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />

Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer,<br />

GRUSSWORTE<br />

tagtäglich stellt sich uns Zahnärzten in der Praxis eine entscheidende<br />

Frage bei der Behandlung von Zahnerkrankungen: erhalten oder ersetzen?<br />

Die Entscheidungsfindung ist jeweils eine akademische Kaskade von<br />

unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten. Je nach Art, Umfang und<br />

Lokalisation der Defekte an Zahn und Parodont steht eine Vielzahl von<br />

Behandlungsmethoden zur Verfügung.<br />

Bei Auswahl der therapeutischen Alternativen ist stets die spezifische<br />

Patientensituation zu berücksichtigen: neben Alter und Allgemeinzustand<br />

auch Ansprüche und Wünsche unserer Patienten.<br />

Mit dem Tagungsthema 2010 „Zähne, wie erhalten, wann ersetzen?“ haben<br />

wir unseren Referenten, ausnahmslos Spezialisten unterschiedlicher<br />

Teildisziplinen der Zahnheilkunde, die Aufgabe gestellt, uns ihre Antwort<br />

darauf zu geben.<br />

Im Fokus steht hierbei der einzelne Zahn. Die Referenten aus der<br />

Hochschule und aus der Praxis werden nicht nur Kriterien für eine<br />

Entscheidungsfindung erläutern, sondern auch innovative Wege für den<br />

Zahnerhalt aufzeigen.<br />

Nach Ihrer Teilnahme an der diesjährigen <strong>Sylter</strong> Fortbildungswoche wird<br />

Ihr Therapie-Repertoire erweitert sein. Damit werden auch Ihre<br />

Behandlungsoptionen auf die Frage: „Wie erhalten?“ noch reichhaltiger<br />

ausfallen können.<br />

Dass Sie in Ihrer Praxis künftig noch besser aufgestellt sind,<br />

wünschen sich<br />

Dr. K.Ulrich Rubehn Dr. Michael Brandt<br />

Präsident Vizepräsident<br />

Tagungsleiter<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

7


GRUSSWORTE<br />

Grußwort von Minister Dr. Heiner Garg zur<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

In einem Punkt geht es der Gesundheitspolitik ganz genau wie jeder<br />

Zahnärztin und jedem Zahnarzt: Qualität erfordert permanente<br />

Innovation und kontinuierliches Weiterlernen – und zwar von denen,<br />

die wirklich etwas davon verstehen! Für die Politik heißt das, und daran<br />

lasse ich mich gerne messen, das Gespräch zu suchen und den Experten<br />

der ärztlichen Praxis zuzuhören.<br />

Für unsere Zahnärztinnen und Zahnärzte selbst bedeutet es, das<br />

Erfordernis laufender Weiterbildung eigenverantwortlich in die Hände zu<br />

nehmen. Ein Blick in dieses Faltblatt zeigt, auf welch hohem Niveau dies<br />

bei uns in Schleswig-Holstein geschieht.<br />

Das ist sowohl gut für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der<br />

Veranstaltung auf Sylt als vor allem auch für die Menschen, die eine bzw.<br />

einen der rund 3000 Zahnärztinnen und -ärzte im nördlichsten<br />

Bundesland aufsuchen. Denn es ist Grundlage für das Vertrauen, das sie<br />

in ihre Zahnärztin oder ihren Zahnarzt setzen.<br />

Mit der Programmqualität der Fortbildungstagung 2010 erweist sich die<br />

Zahnärztekammer Schleswig-Holstein erneut als eines der Pfunde, mit<br />

denen das Gesundheitsland Schleswig-Holstein wuchern kann – und zwar<br />

überregional, wie auch die beachtliche Zahl der Anmeldungen aus ganz<br />

Deutschland zeigt. Für mich ist dies keine neue Erkenntnis, bestätigt aber<br />

meine Absicht, Eigenverantwortung und Entscheidungsmöglichkeiten der<br />

ärztlichen Selbstverwaltung zu stärken.<br />

Die ZÄK-SH gehört ganz sicher zu den Akteuren auf deren Kompetenz<br />

und Wissen ich setze, um gemeinsam das Gesundheitsland Schleswig-<br />

Holstein weiterzuentwickeln.<br />

Doch wer gute Ergebnisse erzielen soll, der darf nicht nur ans Arbeiten<br />

denken! Darum wünsche ich den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der<br />

52. zahnärztlichen Fortbildungstagung nicht nur gewinnbringende Tage,<br />

sondern auch einen angenehmen Aufenthalt auf Sylt!<br />

Ihr Dr. Heiner Garg<br />

Minister für Arbeit, Soziales und Gesundheit<br />

des Landes Schleswig-Holstein<br />

8<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010


Grußwort der Gemeinde Sylt zur<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

„Erhalten oder ersetzen“ lautet die Fragestellung, mit der sich die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Fortbildungstagung der<br />

Zahnärztekammer Schleswig-Holstein auseinandersetzen. „Erhalten oder<br />

ersetzen“ – ein Thema, das sich nicht allein auf den zahnärztlichen Sektor<br />

beschränken lässt. Gibt es doch kaum ein gesellschaftliches Feld, in dem<br />

diese Frage nicht von elementarer Bedeutung ist. Global, national und regional<br />

beschäftigt uns beispielsweise der Erhalt unseres Lebensraumes<br />

Erde vor dem Hintergrund des bevorstehenden Klimawandels. Auf Sylt<br />

sind wir alljährlich dankbar für Millionen von Kubikmetern Sand, die zum<br />

Schutz unserer Insel beitragen und damit unseren Lebensraum langfristig<br />

sichern. Als Küstenbewohner, die im Falle der prognostizierten<br />

Klimaerwärmung als erste vom Anstieg des Meeresspiegels betroffen wären,<br />

würden uns auch eigene Klimaschutzziele gut zu Gesicht stehen. Die<br />

Insel Sylt nimmt auf vielen Gebieten eine Vorreiterrolle ein, warum nicht<br />

auch hier? Mit dem öffentlichen Bekenntnis zu mehr Qualität anstelle von<br />

Quantität ist ein wichtiger Schritt getan. Insofern ist die Beschränkung<br />

unseres Lebensraums nicht als Nachteil, sondern vielmehr als<br />

Herausforderung zu sehen, der wir uns auch gern stellen. Besser statt<br />

mehr lautet die Devise, sei es in Bezug auf Übernachtungsangebote,<br />

Dienstleistungen oder Gästezahlen. So hat die <strong>Sylter</strong> Politik mit dem<br />

Beschluss der so genannten „Nulllösung“ für den ehemaligen<br />

Marinefliegerhorst eine richtungweisende Entscheidung getroffen, die<br />

langfristig die Renaturierung dieser wertvollen Fläche mitten im Inselkern<br />

vorsieht. Auf diese Weise können wir der Natur, von der wir in vielfältiger<br />

Weise profitieren, ein Stück zurückgeben und es auf diese Weise langfristig<br />

bewahren.<br />

Auch Sie legen mit Ihrer Teilnahme an der 52sten Fortbildungstagung der<br />

Zahnärztekammer auf Sylt ein Bekenntnis ab, sich einer wachsenden<br />

Verantwortung zu stellen. Sie unterstreichen damit die Bereitschaft, Ihren<br />

Patientinnen und Patienten eine kompetente und hilfreiche Beratung zu<br />

bieten in der zahnmedizinischen Frage des Erhalts oder Ersatzes. Trotz individueller<br />

Abwägungsgründe der Beteiligten ist vor allem Ihr Fachwissen<br />

die Basis, auf dem eine gute Entscheidung getroffen werden kann. Ich<br />

wünsche Ihnen daher eine interessante Tagung mit vielen anregenden<br />

Gesprächen. Möge die <strong>Sylter</strong> Champagnerluft bei einem Spaziergang am<br />

Flutsaum ihren Teil dazu beitragen.<br />

Mit herzlichem Gruß<br />

Ihre<br />

Petra Reiber<br />

Bürgermeisterin der Gemeinde Sylt<br />

GRUSSWORTE<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

9


Montag, 17. Mai 2010<br />

– Individuelle Anreise –<br />

Herzlich willkommen<br />

zur 52. Fortbildungstagung<br />

der Zahnärztekammer<br />

Schleswig-Holstein!<br />

16.00 Uhr Begrüßung und Eröffnung<br />

durch den Präsidenten der<br />

Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />

Dr. K. Ulrich Rubehn, Elmshorn<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

<strong>PROGRAMM</strong><br />

16.30 Uhr ERÖFFNUNGSVORTRAG<br />

Mord im Apfelbaum (Leben und Sterben von<br />

Insekten in einer verborgenen Welt)<br />

Prof. Dr. Urs Wyss, Kiel<br />

SEMINAR<br />

18.30 – 20.00 Uhr NF 1<br />

Notfallkurs für das Praxisteam<br />

Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg<br />

Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Brisbane<br />

11


<strong>PROGRAMM</strong><br />

Dienstag, 18. Mai 2010<br />

12<br />

7.00 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar<br />

Vorträge<br />

9.00 Uhr Extrahieren oder erhalten?<br />

Kritische Zähne treffsicher prognostizieren<br />

Prof. Dr. med. Michael Walter, Dresden<br />

10.00 Uhr Endodontie versus Implantat<br />

Dr. Josef Diemer, Meckenbeuren<br />

10.45 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar<br />

11.15 Uhr Chirurgischer Zahnerhalt versus Implantation<br />

Prof. Dr. Dr. Bodo Hoffmeister, Berlin<br />

12.00 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar<br />

14.30 – 16.00 Uhr Seminare<br />

1 Ungewöhnliche Komplikationen in der<br />

Implantologie und ihre Lösungsmöglichkeiten<br />

Prof. Dr. Dr. Bodo Hoffmeister, Berlin<br />

2 Moderne Behandlung der Zahnfraktur<br />

Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel<br />

3 Implantatgetragene Prothesen im stark<br />

reduzierten Lückengebiss und bei Zahnlosen<br />

Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel<br />

NF 2 Notfallkurs für das Praxisteam<br />

Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg<br />

Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Brisbane<br />

Teamvortrag<br />

15.00 Uhr Wie viel Zahnerhalt ist pflegbar?<br />

Dr. Raphael Borchard, Münster<br />

15.45 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar<br />

16.30 – 18.00 Uhr Seminare<br />

4 Systematische Planung als Grundlage<br />

für den Langzeiterfolg: moderne Therapiestrategien<br />

in der Prothetik<br />

Prof. Dr. med. Michael Walter, Dresden<br />

5 Botulinustoxin in der Zahn-, Mundund<br />

Kieferheilkunde – Indikation und Technik<br />

Prof. Dr. Dr. Bodo Hoffmeister, Berlin<br />

6 Regenerative Parodontalchirurgie<br />

Prof. Dr. Dr. Sören Jepsen, Bonn<br />

23 GOZ – Angemessenes Honorar<br />

Wie berechne ich es, und wie bekomme ich es?<br />

Dr. K. Ulrich Rubehn, Elmshorn<br />

NF 3<br />

Notfallkurs für das Praxisteam<br />

Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg<br />

Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Brisbane<br />

ab 19.30 Uhr Teamtreff<br />

im Restaurant Luzifer<br />

Kalt-warmes Verkaufsbüfett, Freibier<br />

Einlass nur mit Eintrittskarte<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010


Mittwoch, 19. Mai 2010<br />

7.00 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

<strong>PROGRAMM</strong><br />

Teamvortrag<br />

9.00 Uhr Präventionskonzept zur Erhaltung stark<br />

parodontal geschädigter Zähne<br />

Dr. Raphael Borchard, Münster<br />

9.00 – 10.30 Uhr Seminare<br />

7 Aktueller Stand von Diagnostik und<br />

Therapie der periimplantären Infektion<br />

Prof. Dr. Dr. Sören Jepsen, Bonn<br />

8 Das Rheumakind: Das Kiefergelenk<br />

und die Kiefer- und Gesichtsentwicklung im<br />

Fokus des zahnärztlichen Interesses<br />

Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke, Hamburg<br />

9 Bisphosponat induzierte Nekrose,<br />

Prävention und Therapie<br />

Prof. Dr. Dr. Rolf Ewers, Wien<br />

23a GOZ – Angemessenes Honorar<br />

Wie berechne ich es,<br />

und wie bekomme ich es?<br />

Dr. K. Ulrich Rubehn, Elmshorn<br />

NF 4<br />

Notfallkurs für das Praxisteam<br />

Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg<br />

Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Brisbane<br />

Teamvortrag<br />

9.45 Uhr Perfekte Provisorien in Teamarbeit<br />

Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel<br />

10.30 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar<br />

Vorträge<br />

11.00 Uhr Minimal invasiver Einzelzahnersatz<br />

ohne Implantat<br />

Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel<br />

11.30 Uhr Indikation der verschiedenen<br />

Stiftaufbausysteme<br />

Dr. Jörg Weiler, Köln<br />

12.00 Uhr Der heutige Stellenwert der Membranen<br />

in der regenerativen Parodontitistherapie<br />

Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Dresden<br />

12.30 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar<br />

Mittagessen für Tagungsteilnehmer<br />

auf Einladung der<br />

Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />

13.30 Uhr Die parodontologische Entscheidung zum<br />

Zahnerhalt oder Zahnverlust<br />

Prof. Dr. Dr. Sören Jepsen, Bonn<br />

14.15 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar<br />

13


<strong>PROGRAMM</strong><br />

Mittwoch, 19. Mai 2010<br />

14<br />

Vorträge<br />

14.45 Uhr Alveolenerhalt nach schonender<br />

Zahnentfernung<br />

Prof. Dr. Dr. Rolf Ewers, Wien<br />

15.30 Uhr Zahntrauma – was ist zu tun?<br />

Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel<br />

16.30 – 18.00 Uhr Seminare<br />

10 Kieferkammaufbau nach<br />

Einzelzahnverlust<br />

Prof. Dr. Dr. Henning Schliephake, Göttingen<br />

11 Renaissance der Zahntransplantation<br />

Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel<br />

12 Fallplanung komplexer Fälle<br />

mit Schwerpunkt Entscheidungsfindung<br />

Zahnerhalt oder Implantat<br />

Dr. Josef Diemer, Meckenbeuren<br />

NF 5<br />

Notfallkurs für das Praxisteam<br />

Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg<br />

Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Brisbane<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010


Donnerstag, 20. Mai 2010<br />

7.00 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

<strong>PROGRAMM</strong><br />

Vorträge<br />

9.00 Uhr Zahnerhalt: Was ist mit Komposite machbar?<br />

Prof. Dr. Bernd Klaiber, Würzburg<br />

10.00 Uhr Wenn der Zahn immer länger wird: plastische<br />

Parodontalchirurgie zur Rezessionsdeckung<br />

Dr. Raphael Borchard, Münster<br />

10.45 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar<br />

11.15 Uhr „Pay-for-Performance (P4P) –<br />

Mehr Qualität und mehr Wirtschaftlichkeit<br />

durch Selektivverträge?“<br />

Prof. Dr. Volker Amelung, Hannover<br />

Eine Veranstaltung der<br />

Kassenzahnärztlichen Vereinigung<br />

12.00 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar<br />

13.00 – 14.30 Uhr Seminare<br />

13 Sofort- versus Spätimplantat<br />

Prof. Dr. Dr. Henning Schliephake, Göttingen<br />

14 Zahnerhalt mit und ohne Wurzelstift<br />

Dr. Jörg Weiler, Köln<br />

15 Komposite im Seitenzahnbereich<br />

Prof. Dr. Bernd Klaiber, Würzburg<br />

16 Zahnarzt – Zahntechniker<br />

Eine kooperative Obligation zur Qualitätssicherung<br />

in der Perio-Implantatprothetik<br />

Dr. Karl-Ludwig Ackermann, Filderstadt<br />

17 Plastische Parodontalchirurgie<br />

Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Dresden<br />

Vortrag<br />

15.00 Uhr Ist die rechtzeitige Implantatversorgung<br />

die bessere Langzeitversorgung?<br />

Dr. Karl-Ludwig Ackermann, Filderstadt<br />

15.45 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar<br />

16.30 – 18.00 Uhr Seminare<br />

18 Mikrobiologische und molekularbiologische<br />

Aspekte in der oralen<br />

Implantologie<br />

Dr. Karl-Ludwig Ackermann, Filderstadt<br />

19 Ästhetische Korrektur mit Komposite<br />

im Frontzahnbereich<br />

Prof. Dr. Bernd Klaiber, Würzburg<br />

20 Kieferorthopädische Frühbehandlung<br />

Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke, Hamburg<br />

21 Implantatgetragene Kronen und<br />

Brücken im Lückengebiss<br />

Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel<br />

22<br />

Rote Ästhetik am Zahn und Implantat:<br />

Möglichkeiten und Grenzen der plastischen<br />

Chirurgie<br />

Dr. Raphael Borchard, Münster<br />

15


<strong>PROGRAMM</strong><br />

Freitag, 21. Mai 2010<br />

16<br />

7.00 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar<br />

Vorträge<br />

9.00 Uhr Ist die Zahnentfernung in der Kieferorthopädie<br />

noch zeitgemäß?<br />

Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke, Hamburg<br />

9.45 Uhr Risiko- und Erfolgsfaktoren für Implantate –<br />

Voraussetzungen für eine sichere Prognose<br />

Prof. Dr. Dr. Henning Schliephake, Göttingen<br />

10.30 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar<br />

11.00 Uhr Wie entwickelt sich die Zahnheilkunde? –<br />

Zukunftsperspektiven<br />

Prof. Dr. Jean-Francois Roulet, Schaan<br />

12.00 Uhr Schlusswort und Ausblick auf die<br />

53. Fortbildungstagung der<br />

Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />

Dr. Michael Brandt, Kiel<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010


(nach Nummern sortiert)<br />

NF 1 Mo 18.30 – 20.00 Uhr Notfallkurs für das Praxisteam<br />

NF 2 Di 14.30 – 16.00 Uhr Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg<br />

NF 3 Di 16.30 – 18.00 Uhr Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Brisbane<br />

NF 4 Mi 9.00 – 10.30 Uhr<br />

NF 5<br />

Mi 16.30 – 18.00 Uhr<br />

1<br />

2<br />

SEMINARINHALTE<br />

Dieser Kurs soll das Praxisteam darauf vorbereiten, bei einem<br />

lebensbedrohlichen Notfall die richtigen Maßnahmen einzuleiten<br />

und notfalls eine Reanimation durchzuführen bis fachkundige Hilfe<br />

durch den Notarzt kommt.<br />

Im ersten Teil des Seminars werden besondere Risikopatienten vorgestellt<br />

und die entsprechenden Maßnahmen, die bei der<br />

Behandlung berücksichtigt werden müssen. Der zweite Teil des<br />

Seminars beschreibt das Erkennen des Notfalls und im dritten Teil<br />

werden die lebensnotwendigen Sofortmaßnahmen wie Lagerung,<br />

Atemspende, Herzmassage und i. v.-Infusionen an Modellen und<br />

gegenseitig geübt.<br />

Dieser Kurs soll das Praxisteam in die Lage versetzen, einen<br />

Risikopatienten zu erkennen, eine entsprechende Behandlung<br />

durchzuführen und bei einem Notfall den Patienten solange am<br />

Leben zu erhalten bis fachkundige Hilfe kommt.<br />

Wir weisen darauf hin, dass es bei den praktischen Übungen zu<br />

möglichen Verschmutzungen (Blut!) Ihrer Kleidung kommen kann,<br />

für die wir keine Haftung übernehmen.<br />

Einmalschürzen stehen Ihnen zur Verfügung.<br />

Di 14.30 – 16.00 Uhr Ungewöhnliche Komplikationen in der<br />

Implantologie und ihre Lösungsmöglichkeiten<br />

Prof. Dr. Dr. Bodo Hoffmeister, Berlin<br />

Die chirurgischen Anforderungen können bei der Vorbereitung für<br />

eine implantatprothetische Versorgung sehr hoch sein. Ein geringes<br />

Knochenangebot macht eine aufwändige Augmentation bzw.<br />

Stabilisierung des Alveolarfortsatzes erforderlich. Schlechte<br />

Knochenqualität bzw. eine systemische Erkrankung des Knochens<br />

und eine medikamentös bedingte Beeinträchtigung der Knochenregeneration<br />

können eine Implantation schwierig gestalten.<br />

Ungewöhnliche Vorgehensweisen sind oft notwendig, wenn die bisherige<br />

Behandlung nicht zu dem gewünschten Ergebnis geführt hat.<br />

Dann müssen operative Techniken eingesetzt werden, die eine besondere<br />

Herausforderung an die Operateure stellen. Spezielle<br />

Lösungen können dadurch erreicht werden, dass man unterschiedliche<br />

Implantatgeometrien und Implantattypen einsetzt, um die implantatprothetische<br />

Versorgung zu ermöglichen.<br />

Anhand von einzelnen Fallbeispielen wird konsequent der Einfluss<br />

des Knochenangebotes auf die entsprechenden Rekonstruktionsmöglichkeiten<br />

aufgezeigt und darauf eingegangen, wie sich die<br />

durch medikamentöse Behandlung induzierte Knochenphysiologie,<br />

auf die individuelle Implantatversorgung Einfluss nehmen kann.<br />

Di 14.30 – 16.00 Uhr Moderne Behandlung der Zahnfraktur<br />

Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel<br />

Zahnfrakturen sind die häufigsten unfallbedingten Verletzungen<br />

bleibender Zähne. Unterschieden wird zwischen Kronen-, Wurzelund<br />

Kronen-Wurzelfrakturen. Das Seminar geht step-by-step durch<br />

die Behandlung von Kronenfrakturen und beleuchtet die moderne<br />

Behandlung von Wurzel- und Kronen-Wurzelfrakturen.<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

19


SEMINARINHALTE<br />

(nach Nummern sortiert)<br />

3 Di 14.30 – 16.00 Uhr Implantatgetragene Prothesen im stark<br />

reduzierten Lückengebiss und bei Zahnlosen<br />

Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel<br />

4<br />

5<br />

20<br />

Sowohl beim zahnlosen Patienten als auch im stark reduzierten<br />

Lückengebiss verbessern in der Regel schon wenige Implantate den<br />

Prothesenhalt und die Gesamtfunktion der Prothese ganz erheblich.<br />

In diesem Seminar werden Diagnostik, Planung und Durchführung<br />

abnehmbarer implantatprothetischer Versorgungen im stark<br />

reduzierten Lückengebiss und bei Zahnlosigkeit dargestellt. Die<br />

Therapiemittel reichen von einfachen hybridprothetischen<br />

Verankerungselementen wie Druckknopfanker bis zu aufwändigen<br />

Steg- und Doppelkronenversorgungen. Der Kombination von zahnund<br />

implantatgetragenen Pfeilern wird besondere Aufmerksamkeit<br />

gewidmet. Anhand von exemplarischen Patientenfällen werden die<br />

Konstruktionsprinzipien und Behandlungsabläufe dargestellt. Mit<br />

Hilfe von Videodokumentationen werden besonders wichtige klinische<br />

Behandlungsschritte quasi live demonstriert.<br />

Di 16.30 – 18.00 Uhr Systematische Planung als Grundlage<br />

für den Langzeiterfolg: moderne<br />

Therapiestrategien in der Prothetik<br />

Prof. Dr. med. Michael Walter, Dresden<br />

Erfolg und Misserfolg prothetischer Behandlungen werden wesentlich<br />

durch die Therapieplanung beeinflusst. Die zunehmende<br />

Komplexität vieler Fälle und die Vielfalt der Möglichkeiten bedingen<br />

einen immer größeren Stellenwert der differentialtherapeutischen<br />

Entscheidungskompetenz des Zahnarztes. Therapieziele sollten in<br />

einem mehrdimensionalen Ansatz festgelegt werden. Dabei sind<br />

Kriterien wie Gesundheitsgewinn, Lebensqualität und subjektive<br />

Gesichtspunkte zu berücksichtigen. In dem Seminar soll relevantes<br />

prothetisches Wissen unter Heranziehung von Fallbeispielen aufbereitet<br />

werden. Therapiestrategien und deren Umsetzung werden<br />

ebenso angesprochen wie eine indikationsbezogene Materialwahl.<br />

Der Schwerpunkt liegt dabei auf zahnbegrenzten Seitenzahnlücken<br />

und Freiendsituationen. Gerade bei verkürzten Zahnreihen befinden<br />

wir uns im Schnittstellenbereich verschiedenster Therapievarianten,<br />

deren Vorteile, Nachteile und Indikationen sich hier besonders gut<br />

darstellen lassen. Eine lebhafte Diskussion ist ausdrücklich erwünscht.<br />

Bei Bedarf können die Teilnehmer auch eigene Fälle einbringen.<br />

Di 16.30 – 18.00 Uhr Botulinustoxin in der Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde – Indikation und Technik<br />

Prof. Dr. Dr. Bodo Hoffmeister, Berlin<br />

In einem Urteil vom September 2007 (AZ: 10Js 274 / 07) wurde<br />

Zahnärzten die Applikation von Botulinustoxin in der Praxis untersagt.<br />

Dennoch gibt es Indikationen, die in der Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde eine große Bedeutung haben. Es sollten in<br />

Zusammenarbeit mit der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Studien erarbeitet werden, die den Gesetzgeber davon überzeugen,<br />

dass auch in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde die Indikationen<br />

gegeben sind. Bei diesen spezifizierten Indikationen sollte<br />

eine Applikation des Botulinustoxin durch Zahnärzte zum<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010


6<br />

7<br />

SEMINARINHALTE<br />

(nach Nummern sortiert)<br />

Spektrum der zahnärztlichen Berufsausbildung gehören.<br />

Der große Bereich der muskulären Dyskoordinationen mit Verspannungen<br />

und zum Teil ausgeprägter muskulärer Hypertrophien<br />

stellen eine ausgezeichnete Indikation für die Applikation von<br />

Botulinustoxin dar. So werden von einigen Autoren gute Erfolge in<br />

der Behandlung kraniomandibulärer Dysfunktionen erzielt, indem<br />

Kaumuskeln durch Botulinustoxin in ihrer Funktion reduziert werden<br />

und hiermit Fehlfunktionen unterbunden werden.<br />

Einen weiteren wichtigen Aspekt stellt die Rezidivprophylaxe bei<br />

Patienten mit Bisslageanomalien dar. Hier kann durch passagere<br />

Reduktion der Muskelaktivität ein deutlicher Einfluss auf die postoperative<br />

Stabilität der Gesichtsschädel- bzw. Kieferanteile beobachtet<br />

werden. Der Einsatz von Botulinustoxin in den besonders<br />

schwierigen Fällen mit Hypoplasien des Unterkiefers ist eine wertvolle<br />

Maßnahme zur Rezidivprophylaxe. Auch bei der Distraktionsosteogenese<br />

zeigt sich, zumindest in Einzelfallbeschreibungen, die<br />

Botulinustoxinapplikation als sehr hilfreich.<br />

Im Seminar soll der Stellenwert der Botulinustoxininjektion in unserem<br />

Fachgebiet verdeutlicht werden. Es werden zusammenfassend<br />

Indikationen aufgezeigt, bei denen die Anwendung von<br />

Botulinustoxin in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde absolut gegeben<br />

sind. Darüber hinaus wird erläutert, dass die Interpretation<br />

des o. g. Urteils in der zahnärztlichen Fachliteratur falsch wiedergegeben<br />

wurde.<br />

Di 16.30 – 18.00 Uhr Regenerative Parodontalchirurgie<br />

Prof. Dr. Dr. Sören Jepsen, Bonn<br />

Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen moderne parodontalchirurgische<br />

Verfahren zur Rekonstruktion des durch Parodontitis zerstörten<br />

Zahnhalteapparates.<br />

Ausgehend von biologischen Aspekten der parodontalen<br />

Wundheilung (Reparation versus Regeneration) werden<br />

Möglichkeiten und derzeitige Grenzen der parodontalen<br />

Regeneration von Vertikaldefekten und Furkationen sowie zur<br />

Deckung singulärer bzw. multipler Rezessionen dargestellt. Auf der<br />

Basis der aktuellen wissenschaftlichen Evidenz und der<br />

Praxistauglichkeit wird insbesondere der Einsatz von<br />

Schmelzmatrixproteinen, Knochentransplantaten und -ersatzmaterialien<br />

vorgestellt, Erfolgsaussichten bewertet, (Kontra)Indikationen<br />

und prognostische Faktoren erläutert sowie postoperative<br />

Protokolle dargestellt.<br />

Mi 9.00 – 10.30 Uhr Aktueller Stand von Diagnostik und<br />

Therapie der periimplantären Infektion<br />

Prof. Dr. Dr. Sören Jepsen, Bonn<br />

Studien zeigen eine hohe Prävalenz der periimplantären Infektion<br />

(Mukositis in 80 % der Patienten und 50 % der Implantate,<br />

Periimplantitis in 28-56 % der Patienten und in 12 bis 43 % der<br />

Implantate). Bakterien werden als primärer ätiologischer Faktor angesehen<br />

und schlechte Mundhygiene, die Vorgeschichte einer<br />

Parodontitis und Rauchen, gelten als Risikoindikatoren. Es gibt klare<br />

Empfehlungen zur Überwachung von Implantaten und zur<br />

Diagnostik periimplantärer Infektionen. Die Ergebnisse einer nichtchirurgischen<br />

Therapie sind wenig vorhersagbar. In Studien wur-<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

21


SEMINARINHALTE<br />

(nach Nummern sortiert)<br />

den resektive und regenerative chirurgische Methoden und auch<br />

der adjunktive Einsatz von Antibiotika und von Lasern untersucht.<br />

In diesem Seminar wird der aktuelle Stand von Diagnostik und<br />

Therapie der periimplantären Infektion auf der Grundlage aktueller<br />

Evidenz (6th European Workshop on Periodontology) vorgestellt<br />

und klinische Protokolle erläutert.<br />

8<br />

9<br />

22<br />

Mi 9.00 – 10.30 Uhr Das Rheumakind: Das Kiefergelenk und<br />

die Kiefer- und Gesichtsentwicklung im Fokus<br />

des zahnärztlichen Interesses<br />

Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke, Hamburg<br />

Die juvenile idiopathische Arthritis betrifft nach der aktuellen<br />

Literatur bei bis zu 90 % der betroffenen Kinder und Jugendlichen<br />

auch die Kiefergelenke. Im Seminar werden alle zahnärztlichen<br />

Disziplinen mit der rheumaspezifischen Diagnostik und ggfs. gelenkerhaltenden<br />

sowie auch kieferorthopädischen Behandlungsstrategien<br />

bei diesen Kindern vertraut gemacht. Am Beispiel versteckter<br />

und sehr offensichtlicher Krankheitsverläufe wird die hohe<br />

Relevanz einer rechtzeitigen Diagnostik und nachhaltigen Therapie<br />

im Kontext der präventionsorientierten Zahnmedizin besprochen.<br />

Mi 9.00 – 10.30 Uhr Bisphosponat induzierte Nekrose,<br />

Prävention und Therapie<br />

Prof. Dr. Dr. Rolf Ewers, Wien<br />

Problemstellung: Osteonekrosen der Kieferknochen werden als<br />

intraorale Komplikation unter der Gabe von stickstoffhaltigen<br />

Bisphosphonaten beschrieben. Trotz der steigenden Anzahl behandelter<br />

Patienten fehlen bislang evaluierte Therapierichtlinien und<br />

Nachuntersuchungsergebnisse. In einer prospektiven Studie wurden<br />

Patienten mit Osteonekrosen der Kieferknochen unter<br />

Bisphosphonaten 6 Monate nach therapeutischer Intervention<br />

nachuntersucht.<br />

Patienten und Methoden: In die Studie wurden 58 Patienten nach<br />

Therapie mit Bisphosphonaten assoziierten Osteonekrose inkludiert,<br />

die von Juli 2004 bis Dezember 2006 in unserer Abteilung behandelt<br />

wurden. Die Patienten wurden nach einem vom Stadium<br />

abhängigem Therapieschema mit dem Ziel der Nekrosenabtragung,<br />

gefolgt von einem sicheren Weichteilverschluss, behandelt. Die<br />

Patienten wurden 6 Monate nach der Therapie untersucht.<br />

Ergebnisse: 49 Patienten wurden nach durchschnittlich 183 (25)<br />

Tagen nachuntersucht. Von 41 chirurgisch behandelten Patienten<br />

waren 24 (55.8 %) schmerzfrei mit intakter Mukosa. Die postoperativen<br />

klinischen Ergebnisse der Patienten wurden mit den präoperativen<br />

verglichen und zeigten eine statistisch signifikante Verbesserung<br />

(p


10<br />

11<br />

12<br />

SEMINARINHALTE<br />

(nach Nummern sortiert)<br />

Mi 16.30 – 18.00 Uhr Kieferkammaufbau nach Einzelzahnverlust<br />

Prof. Dr. Dr. Henning Schliephake, Göttingen<br />

Der Verlust von Knochen in der Folge eines Zahnverlustes stellt eine<br />

Herausforderung für die rekonstruktiven Strategien dar. Vor allem<br />

im ästhetisch kritischen Bereich ist die Wiederherstellung der<br />

mukogingivalen Kontur an eine erfolgreiche knöcherne<br />

Rekonstruktion gebunden. Allerdings ist gerade die<br />

Wiederherstellung der Form der periimplantären Weichgewebe entscheidend<br />

für den ästhetischen Gesamteindruck. Der Aufbau des<br />

Kieferkammes ist daher keine isolierte Maßnahme der knöchernen<br />

Rekonstruktion, sondern muss in Kombination mit der<br />

Wiederherstellung der Weichteile geplant werden. Dabei kann die<br />

Einzelzahnlücke eine besondere Herausforderung darstellen, da die<br />

Defektgeometrie durch die geringe Grundfläche bei großer<br />

Defekthöhe eine ungünstige Lagerqualität bietet. Das Seminar stellt<br />

Konzepte zum Management der Defektversorgung im<br />

Einzelzahnbereich vor und arbeitet die Besonderheiten anhand der<br />

Versorgungen größerer Schaltlücken heraus.<br />

Mi 16.30 – 18.00 Uhr Renaissance der Zahntransplantation<br />

Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel<br />

Zahntransplantate sind in der Lage, verloren gegangene Zähne mit<br />

guter Langzeitprognose biologisch zu ersetzen. Um eine parodontale<br />

Heilung und ggf. eine pulpale Regeneration der Transplantate<br />

zu erreichen, müssen einige biologische Grundregeln beachtet werden.<br />

Auch die kritische Auswahl von geeigneten Patienten und<br />

Zähnen, ein gewebe- und zellschonendes operatives Vorgehen und<br />

nicht zuletzt die Erfahrung des Operateurs sind Schlüsselfaktoren<br />

für den Erfolg oder Misserfolg einer Zahntransplantation. Im<br />

Seminar wird die genaue Vorgehensweise von Weisheitszahn-,<br />

Prämolaren- und Milcheckzahntransplantationen beschrieben und<br />

auch die Möglichkeiten der modernen Kryotransplantationen gezeigt.<br />

Mi 16.30 – 18.00 Uhr Fallplanung komplexer Fälle mit Schwerpunkt<br />

Entscheidungsfindung Zahnerhalt oder<br />

Implantat<br />

Dr. Josef Diemer, Meckenbeuren<br />

Die Planung ist der entscheidende Schritt bei der Behandlung komplexer<br />

Fälle. Hierzu ist es erforderlich, dass wir zu jedem Teilgebiet<br />

der Zahnheilkunde ein klares Behandlungskonzept haben.<br />

Die meisten Misserfolge entstehen dadurch, dass wir nicht alle<br />

Befunde aufgenommen und beachtet haben, und dass wir bereits in<br />

der Behandlungsplanung entscheidende Punkte missachtet haben.<br />

Im Seminar werden komplexe Fälle vorgestellt. Es werden alle erforderlichen<br />

Befunde erhoben. Diese Befunde werden anhand eines<br />

Risikoprofils für den Patienten individuell gewertet und daraus wird<br />

ein Behandlungsplan erstellt.<br />

Es werden dann die Behandlungsergebnisse vorgestellt und diese<br />

werden von den Seminarteilnehmern kritisch gewertet.<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

23


SEMINARINHALTE<br />

(nach Nummern sortiert)<br />

13 Do 13.00 – 14.30 Uhr Sofort- versus Spätimplantat<br />

Prof. Dr. Dr. Henning Schliephake, Göttingen<br />

14<br />

15<br />

24<br />

Der Zahnverlust in der ästhetischen Zone stellt für den Patienten<br />

eine erhebliche psychologische Belastung dar, da ein sofortiger provisorischer<br />

Ersatz nicht selten ästhetisch oder funktionell unbefriedigend<br />

ist. Der Wunsch nach einer möglichst raschen Versorgung<br />

und kurzen Behandlungsdauer ist daher verständlich und die sofortige<br />

Implantation zum Ersatz des verlorenen Zahnes als<br />

Behandlungsoption sehr attraktiv. Da das eigentliche Ziel ein langfristig<br />

überzeugendes Resultat ist, gilt es die Parameter zu identifizieren,<br />

die unkritische Fälle von den Risikofällen mit einer hohen<br />

Wahrscheinlichkeit für einen ästhetischen oder funktionellen<br />

Misserfolg zu unterscheiden helfen. Dabei spielen vor allem Fragen<br />

des marginalen Remodellings im Bereich sowohl des koronalen<br />

Knochens als auch der periimplantären Weichteile eine entscheidende<br />

Rolle. Das Seminar gibt anhand von praktischen Beispielen<br />

Entscheidungshilfen für die tägliche Praxis.<br />

Do 13.00 – 14.30 Uhr Zahnerhalt mit und ohne Wurzelstift<br />

Dr. Jörg Weiler, Köln<br />

Bei der Rekonstruktion von Frontzähnen mit Kompositen im direkten<br />

Verfahren sind vielfach größere Anteile der Zahnhartsubstanz<br />

zu ersetzen. Wann ist es erforderlich, sinnvoll oder entbehrlich<br />

Stifte zu setzten. Anhand von Beispielen soll gezeigt werden, wo<br />

Grenzen gezogen werden können und wie durch Einsatz moderner<br />

Komposite ästhetische und haltbare Restaurationen erreicht<br />

werden können. Insbesondere wird auf die anatomische Schichttechnik<br />

nach Dr. Vanini mit verschiedenen Schmelz und Dentinmassen<br />

eingegangen.<br />

Do 13.00 – 14.30 Uhr Komposite im Seitenzahnbereich<br />

Prof. Dr. Bernd Klaiber, Würzburg<br />

Komposite haben Amalgam als Standardrestaurationsmaterial im<br />

Seitenzahnbereich mehr oder weniger abgelöst. Dabei wird<br />

Amalgam aber nicht nur durch einen zahnfarbenen Werkstoff ersetzt,<br />

viel bedeutender ist, dass dadurch auch eine substanzschonendere<br />

Restaurationstechnik – vergleichbar mit der Situation bei<br />

der minimal invasiven Chirurgie – Einzug hält. Durch die positiven<br />

Entwicklungen in der Komposit- und Adhäsivtechnologie erfahren<br />

die traditionellen Restaurationskonzepte eine drastische<br />

Veränderung. Die immer mehr im Blickpunkt stehende minimal invasive<br />

Therapie wird sich wie ein roter Faden durch dieses Seminar<br />

ziehen.<br />

• Regeln zur minimal invasiven Füllungstherapie<br />

• Kavitätendesign bei Erstversorgung und Ersatzversorgung<br />

• Einsatz oszillierender Präparationsinstrumente (Sonic-Sys)<br />

• Applikationstechnik im Okklusalbereich mit dem Ziel minimaler<br />

Nacharbeit nach der Aushärtung<br />

• Applikationstechnik im Approximalbereich zur Sicherung eines<br />

Approximalkontaktes<br />

• Grenzen der Kompositanwendung<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010


16<br />

17<br />

18<br />

SEMINARINHALTE<br />

(nach Nummern sortiert)<br />

Do 13.00 – 14.30 Uhr Zahnarzt – Zahntechniker<br />

Eine kooperative Obligation zur Qualitätssicherung<br />

in der Perio-Implantatprothetik<br />

Dr. Karl-Ludwig Ackermann, Filderstadt<br />

Eine erfolgreiche perio-implantat-prothetische Behandlungsstrategie<br />

ist dadurch gekennzeichnet, dass alle Behandlungsmaßnahmen,<br />

die den Erfolg bestimmen, bestmöglich erfüllt sind. Die<br />

Diagnose und Planung, das chirurgische Procedere, die labortechnische<br />

und klinisch-prothetische Rekonstruktion und das konsequente<br />

individualisierte Betreuungsprogramm für den Patienten stellen<br />

dabei die wesentlichen Behandlungsebenen dar. Zwischen jeder dieser<br />

Behandlungsstrategien gibt es notgedrungen Schnittstellen, für<br />

die unterschiedliche Personen verantwortlich zeichnen. Es ist jedermann<br />

klar, dass es an den Schnittstellen keinerlei Verständigungsprobleme<br />

geben darf, weil sonst der gesamte Behandlungserfolg<br />

möglicherweise in Frage gestellt ist. Dieser Beitrag möchte sich mit<br />

der Schnittstelle Zahnarztpraxis / Zahnarzt und zahntechnisches<br />

Labor / Zahntechniker auseinandersetzen. Neben den fachlich definierten<br />

„Berührungspunkten“ spielen die Kompetenz des Klinikers<br />

und das Wissen und Können des Labortechnikers die wichtigste<br />

Rolle.<br />

Do 13.00 – 14.30 Uhr Plastische Parodontalchirurgie<br />

Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Dresden<br />

Ein gestiegenes Gesundheitsbewusstsein, das auch die Mundgesundheit<br />

einschließt, lässt einerseits die Patienten vermehrt um<br />

die individuellen Gefahren eines potenziellen Zahnverlusts, andererseits<br />

um die Optimierung ästhetischer Belange nachfragen.<br />

Inhalt des Seminars ist es, eine kritische Darstellung der verschiedenen<br />

parodontalen plastisch-chirurgischen Maßnahmen am Zahn<br />

und am Alveolarfortsatz vorzunehmen:<br />

• Bandplastiken<br />

• Verbreiterung der Gingiva propria<br />

• Freie und gestielte Transplantationen zur Wurzeldeckung einschließlich<br />

Tunneltechnik<br />

• Weichgewebliche Kammaufbauten<br />

• Papillenplastiken<br />

Anhand der vorgestellten Therapievarianten und der Evidenz aus<br />

der Literatur sowie den Erkenntnissen aus klinischem Erfolg und<br />

Misserfolg soll eine erhöhte Therapiesicherheit in der zahnärztlichen<br />

Praxis resultieren.<br />

Do 16.30 – 18.00 Uhr Mikrobiologische und molekularbiologische<br />

Aspekte in der oralen Implantologie<br />

Dr. Karl-Ludwig Ackermann, Filderstadt<br />

Die bakterielle Besiedelung (Biofilm) ist die wesentliche Ursache für<br />

Parodontitis und periimplantäre Infektion. Aus diesem Grund werden<br />

sie heute als Infektionserkrankungen bezeichnet. Hieraus begründet<br />

sich der Einsatz von Antibiotika, die aber nur zusammen<br />

mit den zahnärztlichen Maßnahmen (Biofilmanagement) einen therapeutischen<br />

Erfolg möglich machen. Wichtig für den antibiotischen<br />

Therapieerfolg ist die aktuelle und individuelle Kenntnis der<br />

parodontopathogenen Erreger des Patienten.<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

25


SEMINARINHALTE<br />

(nach Nummern sortiert)<br />

Neben dem Vorhandensein der Bakterien beeinflussen weitere<br />

Risikofaktoren wie genetische Prädisposition, systemische<br />

Erkrankungen, Mundhygiene u. a. den Therapieerfolg nachhaltig.<br />

Da die individuelle Entzündungsreaktion genetisch bedingt ist,<br />

kann sie trotz vergleichbarer bakterieller Besiedlung bei den<br />

Patienten zu ganz unterschiedlichen klinischen Reaktionen führen.<br />

Für eine optimierte Behandlung ist deshalb die umfassende<br />

Kenntnis der individuellen klinischen, mikrobiologischen und genetischen<br />

Ausgangsbefunde des Einzelindividuums von allergrößter<br />

Bedeutung.<br />

Moderne mikrobiologische und molekularbiologische Tests erlauben<br />

eine sichere Analyse des aktuellen Bakterienspektrums und<br />

der genetischen Prädisposition. Diese zusätzlichen diagnostischen<br />

Informationen ermöglichen eine weitere individuelle Optimierung<br />

der parodontologischen und implantologischen Therapiemaßnahmen.<br />

Es werden im Vortrag an klinischen Fallbeispielen die diagnostischen<br />

Notwendigkeiten zur Erhebung des aktuellen Parodontitisbzw.<br />

Periimplantitis-Risikos dargestellt und die derzeit bekannten<br />

therapeutischen Behandlungskonsequenzen aufgezeigt und diskutiert.<br />

19<br />

20<br />

26<br />

Do 16.30 – 18.00 Uhr Ästhetische Korrektur mit Komposite<br />

im Frontzahnbereich<br />

Prof. Dr. Bernd Klaiber, Würzburg<br />

Komposite werden seit Jahren erfolgreich zu direkten Restauration<br />

von Defekten eingesetzt. Bei Anwendung der in der Keramiktechnik<br />

bekannten Regeln lassen sich mit diesen Materialien heute Erfolge<br />

erzielen, die bisher nur mit laborgefertigten Restaurationen erreichbar<br />

schienen. In dem Seminar werden Möglichkeiten, Techniken<br />

und Materialien aufgezeigt, wie mit Einsatz von verschiedenen<br />

Dentin- und Schmelzmassen in Kombination mit selektivem<br />

Beschleifen und selektivem Auftragen die Farbe, Form und Stellung<br />

der Zähne verändert und damit ein natürliches Erscheinungsbild<br />

der Frontzähne realisiert werden kann. Die Erfolge dieser nichtinvasiven<br />

Maßnahmen werden von den Patienten sehr geschätzt.<br />

Do 16.30 – 18.00 Uhr Kieferorthopädische Frühbehandlung<br />

Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke, Hamburg<br />

Im Zeitalter der präventionsorientierten Zahnmedizin sind die<br />

Indikationen und Kontraindikationen für eine kieferorthopädische<br />

Frühbehandlung bei definierten Zahn- und Kieferfehlstellungen<br />

Seminarthema. Zu den früh zu behandelnden Dysgnathien zählen<br />

die Anomalie des progenen Formenkreises, die extreme Klasse II/1,<br />

der offene Biss, der Kreuzbiss und das krasse Missverhältnis zwischen<br />

Zahn- und Kiefergrösse sowie syndromale Erkrankungen. Im<br />

Seminar werden Frühdiagnostik und Therapiestrategien anhand versteckter<br />

und deutlicher Fälle anschaulich demonstriert.<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010


21<br />

22<br />

23<br />

23a<br />

(nach Nummern sortiert)<br />

Do 16.30 – 18.00 Uhr Implantatgetragene Kronen und Brücken<br />

im Lückengebiss<br />

Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel<br />

Implantatgetragene Kronen und Brücken stellen heute die Therapie<br />

der Wahl bei erwachsenen Patienten dar, wenn die restlichen Zähne<br />

entweder gesund oder aber suffizient restaurativ versorgt sind. In<br />

diesem Seminar werden Diagnostik, Planung und Durchführung<br />

der Versorgung mit implantatgetragenen Kronen und Brücken dargestellt.<br />

Insbesondere wird auf die Ausformung der periimplantären<br />

Weichgewebe mittels Provisorien, auf die perfekte Abformung der<br />

vorbereiteten Gewebe und auf die Befestigung der Restaurationen<br />

mittels Zementierung in Abhängigkeit von den verwendeten<br />

Restaurationsmaterialien eingegangen. Während metallkeramische<br />

Kronen und Brücken „semidefinitiv“ zementiert werden können,<br />

sollten vollkeramische Kronen und Brücken auf vollkeramischen<br />

Abutments in der Regel adhäsiv befestigt werden. Anhand von<br />

exemplarischen Patientenfällen werden die Prinzipien und Behandlungsabläufe<br />

bei der Versorgung mit implantatgetragenen Kronen<br />

und Brücken dargestellt. Mit Hilfe von Videodokumentationen werden<br />

besonders wichtige klinische Behandlungsschritte quasi live<br />

demonstriert.<br />

Do 16.30 – 18.00 Uhr Rote Ästhetik am Zahn und Implantat:<br />

Möglichkeiten und Grenzen der<br />

plastischen Chirurgie<br />

Dr. Raphael Borchard, Münster<br />

Zur Sicherstellung der roten Ästhetik und Funktion an Zähnen und<br />

Implantaten gibt es heute eine breite Palette an Möglichkeiten. Ziel<br />

des Seminars ist die Darstellung der Möglichkeiten und Grenzen<br />

der plastischen Chirurgie, welche sich an natürlichen Zähnen erheblich<br />

von Implantaten unterscheiden. Während resektive<br />

Maßnahmen primär am natürlichen Zahn durchgeführt werden,<br />

sind erhaltende und insbesondere aufbauende Maßnahmen, besonders<br />

an Implantaten im ästhetisch relevanten Bereich, erforderlich.<br />

Anhand klinischer Beispiele werden Möglichkeiten und Risiken<br />

diskutiert.<br />

Di 16.30 – 18.00 Uhr GOZ – Angemessenes Honorar<br />

Mi 9.00 – 10.30 Uhr Wie berechne ich es,<br />

und wie bekomme ich es?<br />

Dr. K. Ulrich Rubehn, Elmshorn<br />

SEMINARINHALTE<br />

Die GOZ 88 ist seit über 20 Jahren mit den Zahnärzten verheiratet.<br />

Man lebt zusammen, hat sich aneinander gewöhnt, aber der Lack<br />

ist ab. Mehr als zwei Jahrzehnte ohne Anpassung an die gestiegenen<br />

Praxiskosten bewirken entweder Resignation oder ein aktives<br />

Gestalten der Privatliquidation. Der richtige Umgang mit der GOZ<br />

ist der Schlüssel zum Praxiserfolg. Die Kenntnis einer richtigen<br />

Kalkulation des Honorars ist das Schlüsselloch. Das Seminar soll<br />

Ihnen helfen, den Weg zum angemessenen Honorar zu finden und<br />

die in vielen Praxen versperrte Tür zu diesem Weg zu knacken. Die<br />

häufigsten Abrechnungsfehler werden erläutert und diskutiert, so<br />

dass Sie mit der alten GOZ doch noch einen zweiten Frühling erleben<br />

können.<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

27


VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />

Dr. Karl-Ludwig Ackermann<br />

Seit 1980 klinisch wissenschaftliche Tätigkeit<br />

in der Oromaxillofazialen Implantologie;<br />

Arbeitsgebiete: Orale Rehabilitationen,<br />

Parodontologie, Implantatprothetik,<br />

Präprothetische Chirurgie; Internationale<br />

Referententätigkeit; Mitglied im Vorstand der<br />

Deutschen Gesellschaft für Implantologie<br />

(DGI); Spezialist für Parodontologie der<br />

EDA (European Dental Association);<br />

Lehrbeauftragter der Akademie für Praxis und<br />

Wissenschaft (APW) innerhalb der<br />

Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mundund<br />

Kieferheilkunde (DGZMK);<br />

Redaktionsmitglied der Zeitschrift für<br />

Zahnärztliche Implantologie (ZZI);<br />

Vorlesungen in der Lehrveranstaltung<br />

Implantatprothetik / Perio-Prothetik am<br />

Universitätsklinikum Charité in Berlin;<br />

seit Juni 2000 Gastdozent an der Poliklinik<br />

für Zahnärztliche Chirurgie des Universitätsklinikums<br />

Ulm; seit 2004 Gastprofessor an<br />

der Nippon Dental University, Niigata; seit<br />

2005 Dozent an der Steinbeis-Hochschule<br />

Berlin.<br />

Dr. Raphael Borchard<br />

Schulabschluss in den USA und Münster,<br />

Studium der Zahnmedizin in Berlin bis 1992;<br />

Stabsarzt der Bundeswehr und Leiter einer<br />

Zahnarztgruppe 1993; von 1994 – 1996 oralchirurgische<br />

Weiterbildung in der Abteilung<br />

für Mund-, Kiefer-, und Gesichtschirurgie der<br />

Schlosspark-Klinik Berlin (Chefarzt Dr. Dr.<br />

H. Kindermann);<br />

seit 1996 Fachzahnarzt für Oralchirurgie ;<br />

1997 mehrmonatige Studienaufenthalte in<br />

verschiedenen Praxen an der Harvard<br />

Universität, Boston und dem Childrens<br />

Hospital, Cincinnati; 1997 Assistent bei Dr.<br />

Dr. H. Erpenstein; ab 1998 Gemeinschaftspraxis<br />

mit Herrn Dr. Dr. H. Erpenstein; 1999<br />

Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie; 2002<br />

Ästhetikpreis bei der wisschenschaftlichen<br />

Jahrestagung der Neuen Gruppe;<br />

Veröffentlichungen und Referententätigkeit<br />

national und international; Arbeitsschwerpunkte:<br />

Implantologie, Parodontalchirurgie,<br />

Perioprothetik.<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

29


VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />

30<br />

Dr. Josef Diemer<br />

1979 – 1984 Stud. med. dent. Freiburg i. Br.;<br />

1984 Approbation und Promotion;<br />

1985 Wehrdienst als Zahnarzt;<br />

1985 Assistent am Diakonie-Krankenhaus<br />

Schwäbisch Hall bei Frau Dr. G. Schwarz;<br />

1987 Assistent an der Universität Mainz /<br />

Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie,<br />

Prof. Dr. Dr. P. Tetsch;<br />

1988 Oralchirurg;<br />

1989 eigene Zahnarztpraxis in Meckenbeuren;<br />

1999 Tätigkeits-Schwerpunkt Implantologie BDIZ;<br />

2001 Spezialist für Parodontologie;<br />

2001 Spezialist für Endodontie;<br />

2006 Abschluss Level I–IV für „Complete<br />

Bioesthetic; Rehabilitation“ des Orognathic<br />

Bioesthetic Institute (OBI); Behandlungsschwerpunkte:Prophylaxe,<br />

Endodontie, Parodontologie,<br />

plastische Parodontalchirurgie,<br />

Implantologie, bioästhetische Versorgungen.<br />

Prof. Dr. Dr. Rolf Ewers<br />

1965 – 1971 Stud. med. dent. in Freiburg i. Br.;<br />

1972 Med. Ass. in Münster;<br />

1973 chir. Ass. im Downstate University Medical<br />

Center, Brooklyn – New York / USA;<br />

1974 – 1979 Ausbildung zum Facharzt für Mund-, Kiefer-<br />

und Gesichtschirurgie und plastische<br />

Chirurgie; dann Oberarzt in Freiburg i. Br.;<br />

1980 leitender Oberarzt und stellvertretender<br />

Abteilungsdirektor der Universitätsklinik für<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />

plastische Operationen des Universitätsklinikums<br />

Kiel;<br />

1981 und 1986 Arnold-Biber-Preis;<br />

1989 Ordinarius für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie der Universität Wien und<br />

deutsch-österreichische Doppelstaatsbürgerschaft.<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010


VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />

Schwerpunkte: Traumatologie, rekonstruktive Mund-, Kiefer-<br />

und Gesichtschirurgie, Missbildungschirurgie,<br />

präpothetische Chirurgie und<br />

Implantologie – sowie Mikrochirurgie im<br />

Fachgebiet Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />

Erforschung von Knochenersatzmaterialien<br />

von porösen Hydroxylapatitmaterialien<br />

und induktiven Proteinen,<br />

Entwicklung von 3-D-Rekonstruktionsmodellen<br />

mit der Stereolithographie.<br />

371 Publikationen (Autor u. Co-Autor);<br />

27 Mitgliedschaften in Fachgesellschaften;<br />

10 Mitgliedschaften in Zeitschriftenherausgebergremien;<br />

mehrere Buchbeiträge.<br />

Prof. Dr. Andreas Filippi<br />

Stud. med. dent. an der Universität Giessen;<br />

1989 Approbation;<br />

1990 – 1998 wissenschaftlicher Assistent der Abteilung<br />

Oralchirurgie und Zahnärztliche Poliklinik der<br />

Universität Giessen;<br />

1991 Promotion;<br />

1992 Gebietsbezeichnung „Oralchirurgie“;<br />

1999 Habilitation;<br />

1999 – 2001 Oberarzt der Klinik für Oralchirurgie und<br />

Stomatologie der Universität Bern;<br />

seit 2001 Oberarzt und Stellvertreter des Klinikvorstehers<br />

der Klinik für Zahnärztliche<br />

Chirurgie, Radiologie, Mund- und<br />

Kieferheilkunde der Universität Basel;<br />

2001 Spezialist für Oralchirurgie in der Schweiz.<br />

Prof. Dr. Thomas Hoffmann<br />

1971 – 1976 Stud. med. dent. in Halle und Dresden;<br />

1976 Staatsexamen in Dresden;<br />

1977 Diplom;<br />

1976 – 1995 Assistent an der Poliklinik für Konservierende<br />

Zahnheilkunde der Medizinischen Akademie<br />

Erfurt;<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

31


VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />

32<br />

1980 Fachzahnarzt und Promotion zum Dr. med.;<br />

1986 kommissarischer Leiter der Abteilung<br />

Parodontologie der Poliklinik für<br />

Konservierende Zahnheilkunde;<br />

1990 Oberarzt und Leiter der Abteilung;<br />

1991 Habilitation;<br />

1993 Privatdozent;<br />

1995 C-3 Professur und Stellvertreter des<br />

Direktors der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

an der Medizinischen Fakultät Carl Gustav<br />

Carus der TU Dresden;<br />

2001 Vorsitzender der Gesellschaft für ZMK<br />

Dresden;<br />

2002 – 2006 Präsident der Deutschen Gesellschaft<br />

für Parodontologie;<br />

2004 – 2008 Fachkollegiat der DFG;<br />

2007 Präsident der DGZMK.<br />

Prof. Dr. Dr. Bodo Hoffmeister<br />

1968 Abitur;<br />

1969 Wehrdienst (10 Monate);<br />

1969 / 70 Zahnmedizinstudium in Kiel;<br />

1975 Zahnarzt;<br />

1977 Staatsexamen Medizin;<br />

1977 Wehrdienst (5 Monate);<br />

1977 – 1978 Medizinalassistent;<br />

1978 Approbation als Arzt;<br />

1979 Dr. med.;<br />

1979 Assistent an der Abt. Kieferchirurgie im<br />

Klinikum der Christian-Albrechts-Universität<br />

zu Kiel;<br />

1982 Arzt für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie;<br />

1983 Oberarzt;<br />

1983 Dr. med. dent.;<br />

1986 Zusatzbezeichnung „Plastische Operationen“;<br />

1987 Habilitation;<br />

1989 Leitender Oberarzt und<br />

stellvertretender Abteilungsdirektor;<br />

1992 apl. Professor;<br />

1994 C4- Professor für Kieferchirurgie und<br />

Plastische Gesichtschirurgie an der<br />

Freien Universität Berlin,<br />

Universitätsklinikum Benjamin Franklin.<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010


VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />

Prof. Dr. Dr. Sören Jepsen<br />

Stud. med. und med. dent in Hamburg;<br />

1982 – 1985 Assistent der Zahnärztlichen Prothetik u.<br />

Werkstoffkunde der Universität Hamburg;<br />

1987 – 1988 Postgraduate-Programm Parodontologie<br />

(DAAD-Stipendium) an der Loma Linda<br />

University, Kalifornien, USA;<br />

1989 Vertretung Praxis Hamburg,<br />

1990 – 1991 Postdoktorand (DFG-Stipendium) im<br />

Laboratory for Mineral Metabolism,<br />

V.A. Hospital, Loma Linda, Kalifornien, USA;<br />

Master of Science Programm<br />

(Parodontologie / Implantologie) an der<br />

Loma Linda University, Kalifornien, USA;<br />

1990 US-Certificate in Periodontics;<br />

1992 Master of Science Degree;<br />

1997 Eugen-Fröhlich-Preis der Deutschen<br />

Gesellschaft für Parodontologie;<br />

1992 – 2002 Oberarzt in der Klinik für<br />

Zahnerhaltungskunde und Parodontologie<br />

der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel;<br />

1999 Diplomate of the American Board of<br />

Periodontology;<br />

2002 Lehrstuhl für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />

an der Universität Bonn;<br />

1998 – 2006 Vorstandsmitglied der Deutschen<br />

Gesellschaft für Parodontologie;<br />

2002 – 2008 Research Committee der European<br />

Federation of Periodontology;<br />

2005 gewähltes Mitglied der Leopoldina<br />

(Deutsche Nationale Akademie der<br />

Wissenschaften);<br />

2007 Cochrane-Preis für evidenzbasierte<br />

Zahnmedizin;<br />

2007 Ruf an die Universität Bern, Schweiz auf das<br />

Ordinariat für Parodontologie;<br />

seit 2008 Sprecher der DFG-Klinischen Forschergruppe<br />

2008 „Ursachen und Folgen von<br />

Parodontopathien“ an der Universität Bonn;<br />

Associate Editor des Journal of Clinical<br />

Periodontology; Mitglied der Editoral Boards<br />

u. a. von Clinical Oral Implants Research,<br />

European Journal of Oral Implantology,<br />

Parodontologie und Deutsche Zahnärztliche<br />

Zeitschrift.<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

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VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />

34<br />

Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke<br />

Stud. med. dent. in Gießen;<br />

1985 Promotion;<br />

1986 Abschluss der Weiterbildung zur<br />

Kieferorthopädin an der Universität zu Köln;<br />

bis 1997 Oberärztin der Poliklinik für Kieferorthopädie<br />

an der Universität zu Köln;<br />

1992 Studienaufenthalt am University of<br />

Connecticut Health Center;<br />

1994 Habilitation;<br />

1998 Direktorin der Poliklinik für Kieferorthopädie<br />

in Hamburg;<br />

2002 Ärztliche Leiterin des Zentrums für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde (UKE) und<br />

Präsidentin der Jahrestagung der DGKFO<br />

in Hamburg;<br />

2005 Präsidentin der DGKFO;<br />

Autorin „Einführung in die Kieferorthopädie“;<br />

Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />

KFO-Frühbehandlung inkl. Funktionsdiagnostik-<br />

und -therapie,<br />

Klasse III-Anomalien. Rezidive und Retention,<br />

Lippen-Kiefer-Gaumenspaltpatienten,<br />

Kiefergelenkrestitution bei Syndromen,<br />

bei Rheuma und nach Trauma.<br />

Prof. Dr. Matthias Kern<br />

1980 – 1985 Stud. med. dent. in Freiburg i. Br.;<br />

1985 zahnärztliche Approbation;<br />

1987 Promotion;<br />

1985 – 1989 Assistent an der prothetischen Abteilung der<br />

Universitäts Zahnklinik in Freiburg;<br />

1989 akademischer Rat und Oberarzt;<br />

1991 akademischer Oberrat;<br />

1991 – 1993 Forschungsaufenthalt an der University<br />

of Maryland in Baltimore, USA (Stipendium<br />

der Deutschen Forschungsgemeinschaft);<br />

1995 Habilitation und leitender Oberarzt<br />

in Freiburg i. Br.;<br />

1998 Direktor der Klinik für Prothetik, Propädeutik<br />

und Werkstoffkunde der Christian-Albrechts-<br />

Universität zu Kiel.<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010


VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />

Prof. Dr. Bernd Klaiber<br />

1967 – 1972 Stud. med. dent. in Freiburg i. Br.;<br />

1972 Staatsexamen;<br />

1973 Promotion;<br />

1980 Habilitation in Freiburg;<br />

1980 Jahresbestpreis der DGZMK;<br />

1981 Ernennung zum Professor;<br />

1986 Walther Engel Preis der Akademie für<br />

Zahnärztliche Fortbildung Karlsruhe,<br />

verbunden mit einem dreimonatigen<br />

Aufenthalt an der University of North<br />

Carolina in Chapel Hill bei Dr. G. Bergenholz;<br />

1997 Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung und<br />

Parodontologie an der Universität Würzburg;<br />

1998 Jahresbestpreis der DGZMK;<br />

Hauptinteressengebiet: Restaurative<br />

Zahnheilkunde, minimalinvasive<br />

Restaurationstechniken, minimalinvasive<br />

Maßnahmen zur Verbesserung der Ästhetik.<br />

Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch<br />

1970 – 1972 Biologiestudium in Kiel;<br />

1973 Vordiplom Biologie;<br />

1974 – 1978 Stud. med. dent. in Kiel;<br />

1978 Zahnärztl. Approbation<br />

Studienaufenthalte im Padhar Hospital<br />

in Zentralindien;<br />

1978 – 1981 wissenschaftlicher Assistent<br />

Abt. Zahnerhaltung der Christian-Albrechts-<br />

Universität zu Kiel;<br />

1982 Dr. med. dent.;<br />

1980 – 1984 Medizinstudium und Staatsexamen, Kiel;<br />

seit 1984 wissenschaftlicher Assistent der Klinik für<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der<br />

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel;<br />

1988 Arzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />

Zusatzbezeichnung „Plastische<br />

Operationen“;<br />

1992 Habilitation;<br />

1993 Dr. med.;<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

35


VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />

36<br />

1994 leitender Oberarzt und stellvertretender<br />

Abteilungsdirektor der Klinik für Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie;<br />

2000 apl. Professur;<br />

seit 2000 Chefarzt der Abteilung Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie am Klinikum Nord-<br />

Heidberg, Hamburg.<br />

Prof. Dr. Jean-Francois Roulet<br />

1974 Fachprüfung für Zahnärzte;<br />

1976 Oberarzt der Universität Bern;<br />

1977 Dr. med. dent. (Universität Bern);<br />

1978 Visiting Scientist, University of Connecticut,<br />

Health Center, Farmington, Conn. USA;<br />

1980 / 81 Visiting Scholar, Dept. of Dental Materials,<br />

University of Michigan, Ann Arbor USA;<br />

1981 Oberarzt, Leiter der Arbeitsgruppe<br />

Kunststoff-Forschung, Abteilung KAR, PAR,<br />

PZM, Universität Zürich;<br />

1984 – 1994 Abteilungsleiter (C4) der Abteilung für<br />

Zahnerhaltung Nord, Freie Universität Berlin;<br />

1985 – 1991 Prodekan des Fachbereichs Zahn-, Mund-<br />

und Kieferheilkunde, FU Berlin;<br />

1986 Habilitation (Universität Zürich);<br />

1989 / 90 Visiting Professor, Dept. of Biomaterials,<br />

University of Florida, Gainesville Fla. USA;<br />

1991 – 1994 Dekan des Fachbereichs Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde, FU Berlin;<br />

1994 Zahnarzt für öffentliches Gesundheitswesen;<br />

1994 – 2008 Abteilungsleiter (C4) der Abteilung für<br />

Zahnerhaltung und Präventivzahnmedizin,<br />

Charité – Universitätsmedizin Berlin,<br />

Humboldt-Universität zu Berlin;<br />

2002 Visiting Professor Universita degli Studi di<br />

Siena, Facoltà di Medicina e Chirurgia;<br />

2003 Bereichsleiter Forschung und Entwicklung<br />

clinical. Ivoclar Vivadent, Schaan.<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010


VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />

Dr. K. Ulrich Rubehn<br />

1970 – 1976 Studium Zahnheilkunde in Kiel und Zürich;<br />

1976 Dr. med. dent.;<br />

1976 – 1978 Assistent in Bad Segeberg;<br />

1978 Niederlassung Elmshorn;<br />

1986 – 1997 gutachterliche Tätigkeit für KZV-SH;<br />

1993 – 1996 Referententätigkeit<br />

„Freie Vertragsgestaltung“;<br />

seit 1993 Delegierter in der Kammerversammlung<br />

der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein;<br />

seit 1997 GOZ-Referent im Vorstand der<br />

Zahnärztekammer Schleswig-Holstein;<br />

seit 2001 Gutachter-Referent;<br />

seit 2009 Präsident der<br />

Zahnärztekammer Schleswig-Holstein.<br />

Prof. Dr. Dr. Henning Schliephake<br />

1989 – 1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und<br />

seit 1995 Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie der<br />

Medizinischen Hochschule Hannover und<br />

Habilitation;<br />

1997 Ernennung zum leitenden Oberarzt;<br />

2000 apl. Prof.;<br />

seit 2001 Direktor der Abteilung für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie der Georg-August-<br />

Universität Göttingen;<br />

klinische und wissenschaftliche<br />

Schwerpunkte:<br />

Moderne Verfahren der Hartgeweberekonstruktion<br />

(Tissue engineering,<br />

Wachstumsfaktoren, Alloplastische<br />

Materialien, Distraktion);<br />

Mikrochirurgische Weichgeweberekonstruktion<br />

zur funktionellen<br />

Rehabilitation / Verbesserung der Lebensqualität<br />

nach Tumorresektionen;<br />

Präprothetische Chirurgie / Implantologie.<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

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VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />

38<br />

Prof. Dr. med. Michael Walter<br />

1975 – 1980 Studium der Zahnmedizin an der FU Berlin;<br />

1980 Staatsexamen;<br />

1982 Promotion;<br />

1991 Habilitation an der FU Berlin;<br />

1980 – 1993 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und später<br />

Oberarzt in der Abteilung für klinische<br />

Prothetik des Fachbereiches Zahn-, Mund-<br />

und Kieferheilkunde der Freien Universität<br />

Berlin;<br />

1992 Gastaufenthalt am Karolinska-Institut<br />

Huddinge / Stockholm, Schwerpunkt<br />

Implantologie;<br />

seit 1994 Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Prothetik der Medizinischen Fakultät<br />

Carl Gustav Carus der Technischen<br />

Universität Dresden;<br />

1997 – 2003 geschäftsführendes Vorstandsmitglied des<br />

Forschungsverbundes Public Health Sachsen;<br />

2003 Forschungssemester / Gastprofessor an der<br />

University of Alberta (Edmonton, Kanada);<br />

seit 2004 Mitglied des Forschungsverbundes Public<br />

Health Sachsen / Sachsen-Anhalt;<br />

seit 2008 Präsident der Deutschen Gesellschaft für<br />

Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde.<br />

Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke<br />

1989 – 1990 Studium der Geologie und Paläontologie an<br />

der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel;<br />

1990 – 1995 Stud. med. dent.;<br />

1995 – 2001 Stud. med. Universität Kiel;<br />

1995 – 1996 Assistent in zahnärztl. Praxis;<br />

Herbst 1996 bei den Dental-Services of Rarotonga,<br />

Cook-Islands;<br />

1997 – 1999 als Teilzeitassistent in zahnärztl. Praxis;<br />

2001 Assistent in der Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie Klinikum Schleswig-<br />

Holstein, Campus Kiel;<br />

1998 Dr. med. dent.;<br />

2001 Dr. med.;<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010


VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />

2006 Habilitation und Oberarzt<br />

2008 leitender Oberarzt;<br />

Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />

Endokultivierung von Knochentransplantaten<br />

mit Bone Morphogenetic Proteins;<br />

Infektionsmanagement.<br />

2008 Chair of Surgery Bond University Brisbane,<br />

Australien.<br />

Dr. Jörg Weiler<br />

Stud. med. dent. in Frankfurt / Main;<br />

seit 1988 Approbation und Dr. med. dent.<br />

1993 Abteilung für Werkstoffkunde der Stiftung<br />

Carolinum der Johann Wolfgang von Goethe<br />

Universität;<br />

Assistent Berg. Gladbach, Köln und Bonn<br />

seit 1995 Niedergelassen in Gemeinschaftspraxis<br />

in Köln;<br />

1998 – 2003 Produktmanager bei verschiedenen<br />

Dentalfirmen;<br />

National und international Referent<br />

für Kurse:<br />

• Schichttechnik für direkte und indirekte<br />

anatomische Schichtung von<br />

• Kompositen nach Dr. Lorenzo Vanini (San<br />

Fidele, Italien)<br />

• Fibre Reinforced Composite mit<br />

Glasfasern in Form von konfektionierten<br />

Glasfaser-Stiften und vorimprägnierten,<br />

individuell adaptierbaren Glasfasern und<br />

Netzen<br />

• Adhäsivtechnik bei direkter und indirekter<br />

Verarbeitung von Compositen und<br />

Vollkeramik<br />

• Endodontie.<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

39


VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />

40<br />

Prof. Dr. Urs Wyss<br />

Studium Gartenbauwissenschaften in<br />

Reading, England;<br />

Promotion 1969 und Habilitation 1975 über<br />

pflanzenparasitäre Nematoden in Hannover;<br />

seit 1982 Direktor am Institut für Phytopathologie,<br />

Universität Kiel<br />

Lehrstuhlinhaber: Schadtiere und<br />

biotechnologischer Pflanzenschutz;<br />

2004 Emeritus, besonders aktiv mit der Produktion<br />

von Insektenfilmen;<br />

Ehemalige Schwerpunkte der Forschung:<br />

• Nematoden (Fadenwürmer) als<br />

• Pflanzenschädlinge und Insektenantagonisten,<br />

• Biotechnologischer Pflanzenschutz,<br />

• Biologischer Pflanzenschutz,<br />

• Kommunikationsmechanismen zwischen<br />

Pflanzen-Blattläusen-Schlupfwespen;<br />

seit 2002: Produktion zahlreicher wissenschaftlicher<br />

Filme über das Verhalten von Schadinsekten<br />

wie auch ihrer natürlichen Feinde<br />

(www.entofilm.com).<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010


DENTALAUSSTELLER<br />

(bis Redaktionsschluss gemeldet)<br />

3M ESPE AG<br />

American Dental Systems GmbH<br />

bisico Bielefelder Dentalsilicone<br />

GmbH & Co. KG<br />

CAMLOG Vertriebs GmbH<br />

Coltène Whaledent<br />

GmbH & Co. KG<br />

DCI-Dental-Consulting GmbH<br />

DENTSPLY DeTrey GmbH<br />

FRIADENT GmbH<br />

Deutsche Apotheker- und<br />

Ärztebank Filiale Kiel<br />

Deutsche Ärzteversicherung AG<br />

DKV Deutsche<br />

Krankenversicherung AG<br />

Dr. Hinz Dental<br />

Vertriebsgesellschaft<br />

Dreve Dentamid GmbH<br />

DÜRR DENTAL AG<br />

EMS Electro Medical Systems<br />

GmbH<br />

Freier Verband Deutscher<br />

Zahnärzte e.V.<br />

GC Germany GmbH<br />

Gebr. BRASSELER<br />

GmbH & Co. KG<br />

H.G.E.X Dentalvertriebs GmbH<br />

H.U.R.A. Dental GmbH<br />

Hager & Werken<br />

GmbH & Co. KG<br />

Henry Schein Dental Depot<br />

GmbH<br />

Heraeus Holding GmbH<br />

HZA Hanseatische Zahnärztliche<br />

Abrechnungs- und Service-<br />

Gesellschaft mbH<br />

Innovex GmbH<br />

KANIEDENTA<br />

Dentalmedizinische Erzeugnisse<br />

GmbH & Co. KG<br />

KaVo Dental GmbH<br />

Kuraray Europe GmbH<br />

42<br />

lege artis Pharma<br />

GmbH + Co. KG<br />

Loser & Co.<br />

MABEGE<br />

mds GmbH Medical +<br />

Dental Service<br />

mectron Deutschland<br />

Vertriebs GmbH<br />

Willi K. Wagner<br />

Milestone Deutschland GmbH<br />

NWD Nord<br />

orangedental GmbH & Co. KG<br />

Peter Fust<br />

Pluradent AG & Co. KG<br />

Procter & Gamble GmbH<br />

PVS-Dental GmbH<br />

Quintessenz Verlagsgesellschaft<br />

R-dental Dentalerzeugnisse<br />

GmbH<br />

Sanofi-Aventis Deutschland<br />

GmbH<br />

Schlumbohm GmbH & Co. KG<br />

SHOFU Dental GmbH<br />

Sigma Dental Systems-Emasdi<br />

GmbH<br />

TePe Mundhygieneprodukte<br />

Vertriebs-GmbH<br />

VDW GmbH<br />

ZA- Zahnärztliche<br />

Abrechnungsgenossenschaft eG<br />

52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010


NOTIZEN<br />

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52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010


52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010<br />

NOTIZEN<br />

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NOTIZEN<br />

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52. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17.–21. Mai 2010

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