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das Kino behauptet sich in der Krise - GL VERLAGS GmbH

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Nr. 06 · November / Dezember 2009 · 7. Jahrgang · ISSN-1612-6785 · 4,50 € · www.rbk-direkt.de · www.glverlag.de<br />

ev & kontakt<br />

Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rhe<strong>in</strong>isch-Bergischen Kreis & Stadt Leverkusen<br />

BerGiSCH GladBaCH<br />

E<strong>in</strong>zelhandel stiftet Preise für<br />

den traditionellen Adventskalen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Lions Clubs<br />

BUrSCHeid<br />

Belkaw demonstriert neue<br />

Qualität von Lichtquellen<br />

für die Straßenbeleuchtung<br />

KÜrteN<br />

Neue Rettungswache betreut<br />

auch Notfälle <strong>in</strong> <strong>der</strong> nahen<br />

und weiten Nachbarschaft<br />

leiCHliNGeN<br />

Die Fachwelt bestaunte bei<br />

<strong>der</strong> Firma Zweiweg Autos,<br />

die auf den Schienen fahren<br />

odeNtHal<br />

Der Weihnachtsmarkt am<br />

Altenberger Dom gehört zu<br />

den attraktivsten im Lande<br />

oVeratH<br />

Auf e<strong>in</strong>er Industriebrache<br />

soll e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>s attrak-<br />

tives Wohngebiet entstehen<br />

rÖSratH<br />

E<strong>in</strong> neuer Supermarkt und<br />

die Konsequenzen für den<br />

lokalen E<strong>in</strong>zelhandel<br />

WerMelSKirCHeN<br />

Anruf genügt und e<strong>in</strong> Bus<br />

br<strong>in</strong>gt müde Wan<strong>der</strong>er an<br />

ihren Ausgangspunkt zurück<br />

leVerKUSeN<br />

Interessenten aus aller Welt<br />

kamen zu den Wellness-<br />

Tagen an <strong>der</strong> „Schuster<strong>in</strong>sel”<br />

+++ Infos +++ Seite 25 +++<br />

HELMUT BRUNOTTE GIBT BENSBERG EINE NEUE CHANCE<br />

<strong>das</strong> <strong>K<strong>in</strong>o</strong> <strong>behauptet</strong> <strong>sich</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Krise</strong>


Nicht richtig ver<strong>sich</strong>ert?<br />

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Je<strong>der</strong> Mensch hat etwas, <strong>das</strong> ihn antreibt.<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt • Nr. 06 / 2009<br />

iNHalt<br />

<strong>GL</strong>&Lev PROFIL<br />

SERIE - Die Erfolgreichen im Bergischen Land: 4<br />

Brunotte Filmtheater <strong>GmbH</strong><br />

DAS GESPRäCH - mit Andreas Schmitt, 6<br />

Generaldirektor Grandhotel Schloss Bensberg<br />

TECHNOLOGIEPARK UND -ZENTRUM 8<br />

NRW-Innenm<strong>in</strong>ister Dr. Ingo Wolf bei Vortragsveranstaltung<br />

„Wirtschafts- und Daten<strong>sich</strong>erheit“<br />

<strong>GL</strong>&Lev REGIO<br />

Mal was Neues: Speed Dat<strong>in</strong>g 10<br />

Zieht die Konjunktur wirklich an? 11<br />

Neue Laternen sparen Strom 12<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH - Advent im Schloss 14<br />

RöSRATH - Was e<strong>in</strong> Supermarkt bewirkt 16<br />

OVERATH - Industriebrache wird Wohngebiet 17<br />

ODENTHAL - Weihnachtsmarkt am Dom 18<br />

KüRTEN - Regionale-Projekt voller Zündstoff 18<br />

BURSCHEID - Belkaw beleuchtet Badehaus 20<br />

LEICHLINGEN - Autos auf Schienen 21<br />

WERMELSKIRCHEN - Service für Wan<strong>der</strong>er 22<br />

LEVERKUSEN - Trendwende bei <strong>der</strong> Bayer AG 24<br />

WFL - Leverkusen auf <strong>der</strong> ExpoReal 25<br />

LEVERKUSEN - Grundste<strong>in</strong> für K<strong>in</strong><strong>der</strong>kl<strong>in</strong>ik 30<br />

NACHBARSCHAFT - Pleite im Siebengebirge 32<br />

Neue Ziele im W<strong>in</strong>terflugplan 33<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE<br />

AUTO - Das neue T-Modell 34<br />

TOURISMUS - Weltreise <strong>der</strong> MS Astor 36<br />

TOURISMUS - 40 Jahre Hebbel 37<br />

GASTRONOMIE - Fertiggerichte 38<br />

GOLF - Nach 112 Jahren olympisch 40<br />

GOLF - Turnier-Ergebnisse 41<br />

GESUNDHEIT - Der Chefarzt spricht 44<br />

<strong>GL</strong>&Lev StEuERN RECht FINaNzEN<br />

u. a. Flexible Arbeitszeiten - 45-54<br />

Arbeitsverträge mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n - Auto-<br />

Ver<strong>sich</strong>erung im Herbst - Neue Gesetze<br />

für den Zahlungsverkehr<br />

Es ist wie<strong>der</strong> Zeit für den<br />

Weihnachtsstern. Millionen<br />

leuchten<strong>der</strong> Pflanzen warten<br />

auf Märkten und <strong>in</strong> Fachgeschäften<br />

auf ihre Käufer.<br />

2008 wurden angeblich 35<br />

Millionen Weihnachtssterne<br />

editorial<br />

In Bergisch Gladbach,<br />

Ortsteil Bensberg, geschah<br />

kürzlich Erstaunliches.<br />

E<strong>in</strong> Kaufhaus<br />

wurde besetzt, e<strong>in</strong> leerstehendes,<br />

und es g<strong>in</strong>g<br />

zwar lebhaft, aber friedlich zu. 17 E<strong>in</strong>zelhändler<br />

hatten zur Selbsthilfe gegriffen.<br />

Weil e<strong>in</strong> Investor nicht <strong>in</strong> die Gänge kommt<br />

und <strong>der</strong> Stadt auch nicht viel e<strong>in</strong>fällt, weil<br />

es <strong>in</strong>zwischen gefühlt mehr Leerstände<br />

gibt, als wirklich und <strong>der</strong> <strong>K<strong>in</strong>o</strong>-Neubau auch<br />

lange blockiert wurde, drohte Stillstand im<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong><br />

Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de<br />

Mitglied im VZVNRW (Verband <strong>der</strong> Zeitschriftenverlage<br />

<strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen e.V.)<br />

Geschäftsführer: Frank Kuckelberg<br />

Anzeigen:<br />

Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />

knippen media • Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16<br />

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<strong>in</strong> Deutschland verkauft. Sagt<br />

die Vere<strong>in</strong>igung <strong>der</strong> europäischenWeihnachtssternzüchter.<br />

Damit ist <strong>der</strong> Weihnachtsstern<br />

die beliebteste<br />

blühende Zimmerpflanze<br />

überhaupt. Und Amerika feiert<br />

INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />

Millionen Weihnachtssterne warten wie<strong>der</strong> auf ihre Käufer<br />

Gratulation ...<br />

den „Po<strong>in</strong>settia Day” (12. Dezember)<br />

<strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung an den<br />

US-Botschafter, <strong>der</strong> die schöne<br />

Pflanze vor 200 Jahren aus<br />

Mexiko mit <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Heimat<br />

brachte. An dem Tag schenkt<br />

man <strong>sich</strong> e<strong>in</strong>en „Stern”.<br />

e<strong>in</strong>st renommierten E<strong>in</strong>kaufszentrum. Der<br />

Abwärtstrend schien greifbar. Da rafften<br />

sie <strong>sich</strong> auf, die Kaufleute <strong>der</strong> Interessengeme<strong>in</strong>schaft,<br />

mieteten <strong>das</strong> leere Kaufhaus<br />

wenigstens teilweise an und brachten so<br />

wie<strong>der</strong> Leben <strong>in</strong> die Ödnis (siehe S. 15).<br />

Und auch <strong>der</strong> <strong>K<strong>in</strong>o</strong>-Umbau kam voran. Fehlt<br />

nur noch Schwung <strong>in</strong> <strong>der</strong> oberen Etage um<br />

den Brune-Schmuck-Laden herum. Was ich<br />

damit sagen will: Nur mit Eigen<strong>in</strong>itiative<br />

beweist man <strong>sich</strong> selbst, <strong>das</strong>s man noch<br />

lebt. Nichts für ungut und Gratulation nach<br />

Bensberg.<br />

Redaktionsleitung:<br />

Eberhard Gravenste<strong>in</strong> (verantwortlich)<br />

E-Mail: redaktion@glkontakt.de<br />

Layout:<br />

MEDIABRIDGES ® <strong>GmbH</strong><br />

www.mediabridges.de<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Hußmann, Bochum<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt – 6x jährlich<br />

im Rhe<strong>in</strong>isch-Bergischen Kreis und Leverkusen<br />

Druckauflage: 18.000 Exemplare<br />

® by <strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong>. Für unaufgefor<strong>der</strong>t zugesandte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />

<strong>der</strong> Verlag ke<strong>in</strong>e Haftung. Unverlangt e<strong>in</strong>gereichte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />

nur zurückgesandt, wenn vom E<strong>in</strong>sen<strong>der</strong> Rückporto beigefügt<br />

wurde. Anzeigenpreisliste 2009.<br />

Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />

Nächste Ausgabe: Januar/Februar 2010<br />

Anzeigenschluß: 18. Dezember 2009<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

3<br />

IMPRESSUM


4<br />

<strong>GL</strong>&Lev PROFIL SERIE<br />

<strong>K<strong>in</strong>o</strong>-Neubau <strong>in</strong> dieser Zeit?<br />

Helmut Brunotte setzt e<strong>in</strong><br />

Zeichen <strong>in</strong> Berg. Gladbach<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

Von EbErhard GraVEnstE<strong>in</strong><br />

Mit dem kle<strong>in</strong>en schnuckeligen<br />

Viktoria-<strong>K<strong>in</strong>o</strong> <strong>in</strong> bergisch Gladbach<br />

hat alles angefangen. Vor fast 40<br />

Jahren. heute ist helmut brunotte<br />

Chef des größten Lichtspiel-<br />

Unternehmens im Lande,<br />

die nr. 2 <strong>in</strong> deutschland.<br />

Helmut Brunotte stammt ursprünglich<br />

aus <strong>der</strong> Ruhr-Metropole Essen,<br />

lebt aber schon seit eben diesen<br />

40 Jahren <strong>in</strong> Bergisch Gladbach. Hier ist er<br />

auch seit 1987 Inhaber des <strong>K<strong>in</strong>o</strong>s Schlosspassage<br />

im Ortsteil Bensberg. Jenes <strong>K<strong>in</strong>o</strong>,<br />

<strong>das</strong> <strong>in</strong> den nächsten Tagen nach Abriß und<br />

mo<strong>der</strong>nstem Wie<strong>der</strong>aufbau <strong>in</strong> ganz neuem<br />

Glanz erstrahlen wird. Am 16. Dezember<br />

mit dem Super-Streifen „Aufbruch nach<br />

Pandora” von James Cameron.<br />

Zehn Jahre lang (!) hat Brunotte um e<strong>in</strong><br />

neues <strong>K<strong>in</strong>o</strong> <strong>in</strong> Bensberg gekämpft. Diskutiert,<br />

sEriE<br />

Die Erfolgreichen<br />

<strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>Berg:<br />

Die Brunotte<br />

Filmtheater <strong>GmbH</strong><br />

g e s t r i t t e n<br />

und verhandelt<br />

mit <strong>der</strong><br />

Stadt und mit<br />

den Nachbarn.<br />

Die vor<br />

allem blockiertenimmer<br />

wie<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong> größeres<br />

Bauvorhaben Brunottes. Dessen kühner Plan<br />

nämlich war es, e<strong>in</strong> neues <strong>K<strong>in</strong>o</strong> quer über<br />

die Straße zu spannen (siehe auch <strong>das</strong> Modell).<br />

Doch da spielte ke<strong>in</strong>er mit. So blieb es<br />

schließlich bei Umbau und Erweiterung. Und<br />

selbst damit war <strong>das</strong> Amtsgericht noch bis<br />

vor zwei Wochen beschäftigt. Stadt und E<strong>in</strong>zelhandel<br />

begrüßen <strong>das</strong> belebende Element<br />

<strong>in</strong> Bensberg. Die Gegner aber fürchten um<br />

ihre Ruhe, sie drangen auf Baustopp.<br />

Brunotte trug die Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung<br />

letztlich mit Fassung, hat er doch mit se<strong>in</strong>em<br />

„rhe<strong>in</strong>ischen Imperium” genug zu tun.<br />

Helmut Brunotte, Herr über acht Lichtspieltheater <strong>in</strong> NRW, mit dem Entwurf, den er <strong>in</strong><br />

Bensberg nicht verwirklichen durfte. Außerdem: Das Viktoria, se<strong>in</strong> erstes und<br />

damit ältestes <strong>K<strong>in</strong>o</strong> <strong>in</strong> Bergisch Gladbach, darunter e<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>ner Neubau <strong>in</strong> Dormagen.<br />

Wie die Zeit vergeht ...<br />

Schließlich gilt es, <strong>in</strong>sgesamt acht Lichtspieltheater,<br />

darunter vier Top-Paläste, unter<br />

Dampf zu halten; <strong>in</strong> Leverkusen (Titelbild),<br />

<strong>in</strong> Siegburg, Dormagen, Olpe, Euskirchen<br />

und Troisdorf. Mit <strong>in</strong>sgesamt rund 50 Le<strong>in</strong>wänden,<br />

<strong>in</strong>zwischen überwiegend <strong>in</strong> 3-D-<br />

Technik. Was die Zuschauer zu schätzen<br />

wissen. <strong>K<strong>in</strong>o</strong> brummt. Helmut Brunotte: „Ich<br />

denke, <strong>das</strong>s wir Ende des Jahres zwei Millionen<br />

Besucher erreichen werden.”<br />

Dabei ist <strong>das</strong> Leverkusener <strong>K<strong>in</strong>o</strong>polis mit<br />

knapp 2000 Plätzen <strong>das</strong> größte <strong>K<strong>in</strong>o</strong>, <strong>das</strong><br />

Gladbacher Victoria mit 344 Plätzen <strong>das</strong><br />

kle<strong>in</strong>ste. Die Leverkusener Le<strong>in</strong>wand ist mit<br />

240qm größer als die im C<strong>in</strong>edom Köln.<br />

Ke<strong>in</strong>e <strong>Krise</strong> also im <strong>K<strong>in</strong>o</strong>-Betrieb? Brunotte<br />

verne<strong>in</strong>t. „Unsere Zuwachsrate liegt<br />

im zweistelligen Prozentbereich.” Und<br />

Tochter Claudia (verheiratete Hebbel) nickt<br />

zufrieden: „Es läuft alles total gut, selbst<br />

im Sommer.” Der Grund: In wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten suchen die Menschen<br />

Ablenkung von ihren Alltagssorgen. Das<br />

Ehepaar Brunotte und Tochter Claudia s<strong>in</strong>d<br />

Geschäftsführer des Gesamtunternehmens.<br />

Nun endlich also kommt neuer Glanz<br />

auch nach Bensberg. Und Er<strong>in</strong>nerungen<br />

werden wach, als die Polit-Society mit US-<br />

Botschafter Burton und Außenm<strong>in</strong>ister Genscher<br />

sowie Dutzende von Wirtschaftsbossen<br />

Gäste waren <strong>in</strong> Brunottes C<strong>in</strong>eplex <strong>in</strong><br />

Siegburg.


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neu vergebenen Mittelstandskredite von 1,7 Mrd. Euro <strong>in</strong> 2007 auf e<strong>in</strong> Volumen von 1,9 Mrd. Euro <strong>in</strong> 2008. Und auch <strong>in</strong> 2009<br />

bleiben wir <strong>der</strong> verlässliche F<strong>in</strong>anzpartner für die mittelständischen Unternehmen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region.<br />

Wenn’s um Geld geht – s-Kreissparkasse Köln.


6<br />

<strong>GL</strong>&Lev PROFIL DaS GESPRäCh<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

Wo Oldtimer und<br />

„Gangster“ gut fürs<br />

Geschäft e<strong>in</strong>es<br />

Grandhotels s<strong>in</strong>d<br />

Das Grandhotel Schloss Bensberg und se<strong>in</strong> Chef (re.): Generaldirektor Andreas Schmitt<br />

Von EbErhard GraVEnstE<strong>in</strong><br />

Kaum hat <strong>sich</strong> <strong>der</strong> herbst im Lande<br />

breit gemacht, s<strong>in</strong>d schon<br />

im Grandhotel schloss bensberg<br />

ganz vor<strong>sich</strong>tig und behutsam erste<br />

Vorboten für Weihnachten und<br />

silvester e<strong>in</strong>gekehrt. Erlesenes<br />

druckmaterial lädt über die<br />

Feiertage zum aufenthalt e<strong>in</strong> und<br />

verspricht e<strong>in</strong>e „Zeit voll schönster<br />

E<strong>in</strong>drücke und Erwartungen”.<br />

doch zuvor wird es ganz schön<br />

krim<strong>in</strong>ell im hotel.<br />

<strong>das</strong> GEsPrÄCh<br />

mit Andreas Schmitt,<br />

Generaldirektor im Grandhotel<br />

Schloss Bensberg<br />

Heutzutage Hoteldirektor zu se<strong>in</strong>, ist<br />

vermutlich nicht <strong>in</strong> jedem Haus e<strong>in</strong><br />

Traumberuf. Wirtschaftliche Schwankungen<br />

nehmen oft direkten E<strong>in</strong>fluss aufs<br />

Geschäft und verlangen neben starken Nerven<br />

auch viel Kreativität und Stehvermögen.<br />

Eigenschaften, die <strong>sich</strong> <strong>in</strong> Gestalt des Bensberger<br />

Schlossherrn Andreas Schmitt (52)<br />

vortrefflich zu vere<strong>in</strong>en sche<strong>in</strong>en.<br />

Seit jetzt knapp e<strong>in</strong>em Jahr ist er Generaldirektor<br />

im Schloss; was eigentlich nicht<br />

vorgesehen war. Schmitt ist immerh<strong>in</strong> „Vice<br />

President” <strong>der</strong> Althoff-Gruppe und damit <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Hierarchie über den Hoteldirektoren an-<br />

gesiedelt. Aber als im vergangenen Jahr <strong>in</strong><br />

Bensberg e<strong>in</strong>e Vakanz e<strong>in</strong>trat (Jürgen von<br />

Massow verließ <strong>das</strong> Haus), sprang <strong>der</strong> alerte<br />

Hotel-Manager <strong>in</strong> die Bresche, „weil <strong>das</strong><br />

e<strong>in</strong>fach mal wie<strong>der</strong> Spaß macht und auffrischt”<br />

(so Schmitt).<br />

Jetzt also macht er den Job im Dezember<br />

e<strong>in</strong> Jahr und sche<strong>in</strong>t sehr zufrieden. Natürlich<br />

ist auch diese grandiose Herberge von<br />

<strong>der</strong> negativen wirtschaftlichen Entwicklung<br />

betroffen. Andreas Schmitt: „Das Tagungsgeschäft<br />

ist rückläufig. Manche Firma hat<br />

auf Buchungen verzichtet o<strong>der</strong> verschoben.<br />

Selber absagen mussten wir <strong>in</strong> Bensberg


zum Glück nichts.” Im Gegenteil. Fast überraschend<br />

dazu hat <strong>sich</strong> <strong>das</strong> Aufkommen<br />

<strong>der</strong> privaten Gäste „gut entwickelt”. Schmitt<br />

sagt: „Wir haben unsere Angebote <strong>in</strong> dieser<br />

Richtung, also im festlichen Bereich und<br />

an den Wochenenden, verstärkt und damit<br />

leicht zugelegt.” Und etwas leiser sagt <strong>der</strong><br />

Fachmann: „Damit s<strong>in</strong>d wir vielleicht sogar<br />

e<strong>in</strong>e positive Ausnahme <strong>in</strong> <strong>der</strong> Branche.”<br />

Und wenn <strong>der</strong> „General” denn Bilanz ziehen<br />

sollte, dann nennt er <strong>das</strong> Jahr 2009<br />

„nicht strahlend, aber stabil”.<br />

Andreas Schmitt erwartet auch für <strong>das</strong><br />

nächste Jahr „ke<strong>in</strong>e dramatischen Verän<strong>der</strong>ungen”<br />

für se<strong>in</strong> Haus. Er spüre vielmehr -<br />

so sagt er - e<strong>in</strong>e leichte positive Stimmung<br />

bei se<strong>in</strong>en Gästen.<br />

Deshalb wird es auch 2010 wie<strong>der</strong> attraktive<br />

Events <strong>in</strong> Bensberg geben. Zum Beispiel<br />

<strong>das</strong> Meet<strong>in</strong>g <strong>der</strong> „Meisterköche” und<br />

<strong>das</strong> grandiose Oldtimer-Spektakel, <strong>das</strong> bei<br />

se<strong>in</strong>er Premiere im September 1500 Besucher<br />

hatte und bundesweite Aufmerksamkeit<br />

fand. Das Thema Kunst und Kultur soll<br />

<strong>in</strong> Zukunft im Grandhotel e<strong>in</strong>e noch wichtigere<br />

Rolle spielen.<br />

Haben Sie schon<br />

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DaS GESPRäCh<br />

Der Hotelchef spricht von e<strong>in</strong>em „wertig<br />

geführten Unternehmen” und sieht u. a.<br />

auch dar<strong>in</strong> den Erfolg begründet. Jedem <strong>der</strong><br />

rund 180 Mitarbeiter werde die Wertigkeit<br />

immer wie<strong>der</strong> vor Augen geführt. Zum Beispiel<br />

auch mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Kärtchen (Visitenkarten<br />

groß), auf dem „unsere 8 Werte<br />

und Pr<strong>in</strong>zipien” nie<strong>der</strong>geschrieben s<strong>in</strong>d. Als<br />

da z. B. s<strong>in</strong>d: - Qualität - Fairness - Engagement<br />

- Aufrichtigkeit - Respekt und Stil.<br />

Überschrieben mit dem Motto des Jahres<br />

„Wir s<strong>in</strong>d gerne für Sie da”.<br />

Diese Wertekarte gilt speziell auch für<br />

die Auszubildenden, immerh<strong>in</strong> rund 50 an<br />

Bürotechnik<br />

Büromasch<strong>in</strong>en<br />

Bürobedarf<br />

Büromöbel<br />

Computer<br />

Diktiergeräte<br />

Kopiergeräte<br />

Telefaxgeräte<br />

Fachwerkstatt<br />

Der Chef und se<strong>in</strong> Personal:<br />

Generaldirektor Andreas Schmitt<br />

am Empfang.<br />

<strong>GL</strong>&Lev PROFIL<br />

<strong>der</strong> Zahl! Das s<strong>in</strong>d bemerkenswert<br />

viel. Andreas Schmitt: „Wir<br />

ziehen uns guten Nachwuchs<br />

eben selber ran.” Alle<strong>in</strong> 18 Azubis<br />

konnten zuletzt übernommen<br />

werden.<br />

Zugleich räumt Schmitt mit<br />

e<strong>in</strong>em Missverständnis auf: „Wir<br />

s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e geschlossene Gesellschaft.<br />

Wir schotten uns nicht ab, s<strong>in</strong>d vielmehr<br />

offen für alle.” Zur Stadt, zum Kreis und<br />

zu den Kollegen vor Ort sei <strong>das</strong> Verhältnis<br />

ausgesprochen gut. Und daran soll <strong>sich</strong> auch<br />

nichts än<strong>der</strong>n, wenn am 6. Dezember beim<br />

kul<strong>in</strong>arischen Kerzenlichtd<strong>in</strong>ner e<strong>in</strong> Mord geschieht<br />

und am 20. Dezember die Mafi a im<br />

Stil von Las Vegas <strong>der</strong> 40er Jahre zum D<strong>in</strong>ner<br />

im großen Ballsaal bittet - Erlebnis-Gastronomie.<br />

Auch e<strong>in</strong> Stilmittel, um e<strong>in</strong> großes Haus<br />

auf Kurs zu halten. Dazu <strong>der</strong> Generaldirektor<br />

mit Überzeugung und als Wunsch für <strong>das</strong><br />

neue Jahr: „Mit mehr Optimismus kommen<br />

wir auch aus dieser <strong>Krise</strong>.”<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

7


8<br />

<strong>GL</strong>&Lev PROFIL tEChNOLOGIEPaRK uND -zENtRum<br />

NRW-Innenm<strong>in</strong>ister Dr. Ingo Wolf bei Vortragsveranstaltung<br />

„Wirtschafts- und Daten<strong>sich</strong>erheit“ im TechnologiePark Bergisch Gladbach<br />

Vorsorge – Nachsorge:<br />

Datendiebstahl im Fokus<br />

Geraten Unternehmensdaten <strong>in</strong> die<br />

falschen Hände, kann es um den<br />

guten Ruf e<strong>in</strong>es Unternehmens<br />

schnell geschehen se<strong>in</strong>. Die Fälle von verkauften<br />

Kundendaten, ausspionierten Mitarbeitern<br />

und schlichtem Datenklau ziehen<br />

<strong>sich</strong> wie e<strong>in</strong> roter Faden durch die Medienlandschaft.<br />

Schlimmer noch: Wirtschaftsspionage,<br />

Ideendiebstahl und Markenpiraterie<br />

richten jährlich bis zu 30 Mrd. Euro Schaden<br />

<strong>in</strong> Deutschland an. Grund genug, <strong>das</strong> Thema<br />

„Wirtschafts- und Daten<strong>sich</strong>erheit“ auf e<strong>in</strong>er<br />

Vortragsveranstaltung im TechnologiePark<br />

Bergisch Gladbach näher zu beleuchten und<br />

zu diskutieren. IT-Verantwortliche, Geschäfts-<br />

Lokale Nähe – globale Stärke: Charterbroker Air Partner im TechnologiePark Bergisch Gladbach<br />

„Erfolgreiche Flüge liefern“<br />

Dehli und Tokio, New York und Paris,<br />

Mailand und Zürich, Dubai und Bergisch<br />

Gladbach. Mit e<strong>in</strong>er Nie<strong>der</strong>lassung<br />

<strong>der</strong> börsennotierten Air Partner Gruppe<br />

hat <strong>sich</strong> e<strong>in</strong> <strong>in</strong>ternational renommiertes<br />

Charterunternehmen im TechnologiePark<br />

Bergisch Gladbach etabliert. Seit Februar<br />

2007 im mo<strong>der</strong>nen Großraumbüro <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Top-Immobilie Campus1 ansässig, kann Air<br />

Partner vom neuen Standort aus se<strong>in</strong> Servicekonzept<br />

konsequent verwirklichen: noch<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

führer und Unternehmens-Entschei<strong>der</strong>: Sie<br />

alle erschienen Anfang November 2009 auf<br />

E<strong>in</strong>ladung des Bus<strong>in</strong>ess-Zirkels Bergische<br />

Unternehmer, <strong>der</strong> Reisswolf <strong>GmbH</strong> (Akten-/<br />

Datenvernichtung, -lagerung, -archivierung)<br />

und <strong>der</strong> ABC-Initiative e.V. – e<strong>in</strong>er Unternehmer<strong>in</strong>itiative<br />

im Städtedreieck Aachen,<br />

Bonn, Cologne. Prom<strong>in</strong>enter Gast <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

im TechnologiePark: NRW-Innenm<strong>in</strong>ister<br />

Dr. Ingo Wolf (54, Bild). Der promovierte<br />

Jurist begrüßte die Anwesenden<br />

ebenso wie Park-Chef Hans-Dieter Angerer<br />

und Prof. Dr. Siegmar Bornemann, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> ABC-Initiative. Als Referent konnte<br />

zunächst Christof Con<strong>in</strong>x von <strong>der</strong> Con<strong>in</strong>x<br />

kürzere Wege und schnellere Abwicklung<br />

aktueller Vorgänge, da Verkauf, Beratung<br />

und Fluglogistik Seite an Seite arbeiten. Das<br />

Leistungsspektrum von Air Partner erstreckt<br />

<strong>sich</strong> im Wesentlichen auf Adhoc-Charter für<br />

Geschäftsreise-Flüge, Incentive-, Event- und<br />

Kongress-Reisen, Private Jet Management,<br />

JetCards, Frachttransport sowie Rettungse<strong>in</strong>sätze.<br />

Leitspruch des britischen Unternehmens,<br />

<strong>das</strong> jährlich über e<strong>in</strong>e Million<br />

Passagiere zählt und rund 2.200 Flughäfen<br />

<strong>in</strong> Europa sowie 49.000 weltweit anfliegt:<br />

„Erfolgreiche Flüge liefern“. Air Partner beschäftigt<br />

aktuell an über 23 Standorten auf<br />

vier Kont<strong>in</strong>enten 250 Luftfahrtspezialisten<br />

und erzielte im Geschäftsjahr 2008/2009<br />

rd. GBP 195 Mio. Umsatz. Damit zählt Air<br />

Partner, seit über 45 Jahren Spezialist für<br />

<strong>in</strong>dividuell zugeschnittene Fluglösungen<br />

<strong>in</strong>klusive Rund-um-Betreuung, zu den Weltmarktführern.<br />

An höchst prom<strong>in</strong>enter Kundschaft<br />

mangelt es im Übrigen ke<strong>in</strong>eswegs:<br />

Air Partner ist <strong>das</strong> e<strong>in</strong>zige Unternehmen aus<br />

dem Bereich Luftfahrt, <strong>das</strong> von Ihrer Majestät<br />

König<strong>in</strong> Elizabeth II zum Hoflieferanten<br />

ernannt wurde.<br />

Kany Koschare, Societät für <strong>Krise</strong>n- und Verän<strong>der</strong>ungsmanagement,<br />

aus Leverkusen<br />

gewonnen werden. Con<strong>in</strong>x befasste <strong>sich</strong><br />

bei se<strong>in</strong>em Vortrag „Ereignis- und <strong>Krise</strong>nmanagement“<br />

mit systematischem <strong>Krise</strong>nmanagement<br />

und se<strong>in</strong>en Ansätzen. Weiterh<strong>in</strong><br />

g<strong>in</strong>g Dr. Gregor Scheja – Rechtsanwalt und<br />

externer Datenschutzbeauftragter – auf Präventionsmaßnahmen<br />

gegen Imageverlust,<br />

<strong>in</strong>terne Umstrukturierungskosten, Haftungsrisiken,<br />

Bußgel<strong>der</strong> und den Faktor Strafverfolgung<br />

e<strong>in</strong>.<br />

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10<br />

<strong>GL</strong>&Lev REGIO<br />

Ernst Küchler (65, Bild), fünf Jahre lang<br />

Oberbürgermeister <strong>in</strong><br />

Leverkusen, hat <strong>sich</strong><br />

auf se<strong>in</strong>er Homepage<br />

bei allen Wahlhelfern<br />

bedankt und dem<br />

neuen OB Buchhorn<br />

zur Wahl gratuliert.<br />

Küchler, <strong>der</strong> aus dem Breisgau stammt und<br />

zehn Jahre lang Direktor <strong>der</strong> VHS <strong>in</strong> Köln<br />

war, dankte für e<strong>in</strong>en fairen Wahlkampf und<br />

wünschte se<strong>in</strong>em Nachfolger breite Mehrheiten.<br />

Küchler wird als normaler Ratsherr <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Politik bleiben.<br />

Prof. dr. med. bernhard Liedtke<br />

(63, Bild), feierte soeben<br />

Berufsjubiläum.<br />

Der ärztliche Direktor<br />

ist seit 25 Jahren Chefarzt<br />

<strong>der</strong> Frauenkl<strong>in</strong>ik<br />

am Evangelischen<br />

Krankenhaus (EvK).<br />

Unter se<strong>in</strong>er Leitung gewann <strong>das</strong> Krankenhaus<br />

überregionale Bedeutung im Bereich <strong>der</strong> Geburtshilfe<br />

und als zertifiziertes Brustzentrum.<br />

dr.Christian suttner (44, Bild) ist<br />

neuer Leiter <strong>der</strong> FHDW<br />

<strong>in</strong> Bergisch Gladbach.<br />

Der erfahrene Informatiker<br />

war zuletzt Vice<br />

President Global Sales<br />

Center bei Inf<strong>in</strong>eon.<br />

Er denkt an mehr Internationalität<br />

im Studium und plant e<strong>in</strong>e<br />

Verstärkung <strong>der</strong> Partnerschaften mit Wirtschaftsunternehmen.<br />

Für den 27. November<br />

beab<strong>sich</strong>tigt er e<strong>in</strong> erstes Unternehmergespräch.<br />

Fritz roth (60, Bild), prom<strong>in</strong>enter Bestatter<br />

<strong>in</strong> Bergisch Gladbach,<br />

hatte jüngst Anlass<br />

zu doppelter Feier.<br />

Roth feierte se<strong>in</strong>en<br />

runden Geburtstag<br />

und <strong>das</strong> 25jährige Bestehen<br />

se<strong>in</strong>es Bestattungsunternehmens.<br />

Außerdem wurde er <strong>in</strong><br />

Berl<strong>in</strong> vom Kuratorium Deutsche Bestattungskultur<br />

<strong>in</strong> Kooperation mit dem Deutschen<br />

Market<strong>in</strong>gverband mit e<strong>in</strong>em Son<strong>der</strong>preis für<br />

attraktive Market<strong>in</strong>garbeit ausgezeichnet. In<br />

Würdigung e<strong>in</strong>es “beispielhaften E<strong>in</strong>satzes für<br />

den handwerklichen Berufsstand” war ihm<br />

auch die Ehrenplakette <strong>der</strong> Handwerkskammer<br />

Köln verliehen worden.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

naMEn<br />

NRW-Brutto<strong>in</strong>landsprodukt sank<br />

im ersten Halbjahr um 6,6 Prozent<br />

Das Brutto<strong>in</strong>landsprodukt Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalens, also <strong>der</strong> Wert aller im Lande produzierten<br />

Waren und Dienstleistungen, war <strong>in</strong> <strong>der</strong> ersten Jahreshälfte 2009 nom<strong>in</strong>al um 6,6 Prozent<br />

niedriger als im ersten Halbjahr 2008. Wie Information und Technik Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />

als Statistisches Landesamt mitteilt, ergab <strong>sich</strong> nach Ausschaltung <strong>der</strong> Preisentwicklung e<strong>in</strong><br />

realer Rückgang um 7,9 Prozent. Die ungünstige wirtschaftliche Gesamtentwicklung führte<br />

<strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen zu e<strong>in</strong>em überdurchschnittlichen Rückgang <strong>der</strong> Wirtschaftskraft; vor<br />

e<strong>in</strong>em Jahr (erstes Halbjahr 2008/2007: nom<strong>in</strong>al +3,7 Prozent, real +2,4 Prozent) hatte es<br />

an Rhe<strong>in</strong> und Ruhr noch e<strong>in</strong>e Steigerung des Brutto<strong>in</strong>landsprodukts gegeben.<br />

Erstmals e<strong>in</strong> „Speed Dat<strong>in</strong>g” für<br />

Unternehmer<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> Gladbach<br />

E<strong>in</strong> Bus<strong>in</strong>ess Speed Dat<strong>in</strong>g speziell für<br />

Unternehmer<strong>in</strong>nen f<strong>in</strong>det erstmalig am<br />

25. und 26. November <strong>in</strong> Bergisch Gladbach<br />

statt. Es ist e<strong>in</strong>e exklusive Veranstaltung,<br />

um Kontakte zu knüpfen und Geschäfte anzubahnen.<br />

Ziel des Bus<strong>in</strong>ess Speed Dat<strong>in</strong>g ist,<br />

<strong>das</strong>s <strong>sich</strong> jede teilnehmende Unternehmer<strong>in</strong><br />

je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en anwesenden Unternehmer<strong>in</strong><br />

kurz vorstellt. In <strong>der</strong> festgelegten Zeit, die<br />

für <strong>das</strong> schnelle Netzwerken zur Verfügung<br />

steht, kann jede die eigene unternehmerische<br />

Persönlichkeit zur Geltung br<strong>in</strong>gen; denn: die<br />

„Kürze zur Würze“ zw<strong>in</strong>gt zur <strong>in</strong>dividuellen<br />

Entscheidung, was bei <strong>der</strong> jeweils an<strong>der</strong>en<br />

Person „hängen bleiben soll“!<br />

Bonn bekommt zum<br />

1. Januar 2010<br />

e<strong>in</strong>e Umweltzone<br />

Zum 1. Januar 2010 wird nun auch <strong>in</strong> Bonn<br />

e<strong>in</strong>e Umweltzone e<strong>in</strong>gerichtet. Zwar würdigte<br />

die Bezirksregierung Köln ausdrücklich<br />

die Bemühungen <strong>der</strong> Stadt Bonn zur<br />

Senkung <strong>der</strong> Luftschadstoffbelastung , dennoch<br />

hält sie die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>er Umweltzone<br />

- wie sie bereits <strong>in</strong> 13 an<strong>der</strong>en Städten<br />

<strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>- Westfalen e<strong>in</strong>geführt worden<br />

ist - auch <strong>in</strong> Bonn für unerlässlich. Entsprechende<br />

Schil<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d bereits seit Oktober<br />

aufgestellt (unser Bild). Wer ab Januar ohne<br />

Plakette (für 5 Euro <strong>in</strong> den Werkstätten) <strong>in</strong><br />

die Umweltzone fährt, riskiert 40 Euro Bußgeld<br />

sowie e<strong>in</strong>en Punkt <strong>in</strong> Flensburg. Von<br />

<strong>der</strong> Umweltzone betroffen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> erster<br />

L<strong>in</strong>ie ältere Dieselfahrzeuge.<br />

E<strong>in</strong> Bus<strong>in</strong>ess Speed Dat<strong>in</strong>g lässt gar ke<strong>in</strong>e<br />

an<strong>der</strong>e Wahl als e<strong>in</strong> Gespräch nach drei<br />

M<strong>in</strong>uten wie<strong>der</strong> zu beenden und <strong>sich</strong> <strong>der</strong><br />

nächsten Gesprächspartner<strong>in</strong> - nach e<strong>in</strong>er<br />

Auffor<strong>der</strong>ung zum Weiterrücken - zuzuwenden.<br />

So lernen die Teilnehmer <strong>in</strong>nerhalb von<br />

ca. 90 M<strong>in</strong>uten max. 23 Unternehmer<strong>in</strong>nen<br />

aus ihrer Region „kurz und bündig“ kennen.<br />

Beim anschließenden „get-together“ bleibt<br />

noch ausreichend Gelegenheit, um die <strong>in</strong>teressantesten<br />

Kurzkontakte genussvoll weiter<br />

zu <strong>in</strong>tensivieren.<br />

Veranstalter ist <strong>das</strong> Frauenbüro <strong>der</strong> Stadt,<br />

dort gibt es auch weitere Informationen unter<br />

Tel. 0 22 02-14 26 47 (bis 19.11.)


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Die Konjunktur zieht an -<br />

Sonnenaufgang o<strong>der</strong><br />

nur e<strong>in</strong> Wetterleuchten?<br />

Trotz Trendwende <strong>in</strong> <strong>der</strong> wirt-<br />

schaftlichen Entwicklung erwarten<br />

die Unternehmen ke<strong>in</strong>e schnelle<br />

Belebung <strong>der</strong> Konjunktur.<br />

Die <strong>in</strong> jüngster Zeit verkündeten<br />

positiven Nachrichten und Prognosen<br />

zur wirtschaftlichen Entwicklung<br />

gelten auch für die Region <strong>der</strong><br />

IHK Rhe<strong>in</strong>-Berg und Leverkusen.<br />

In ihrer traditionellen Konjunkturumfrage<br />

kommt die IHK zu dem Ergebnis,<br />

<strong>das</strong>s die seit Ende des letzten Jahres bestehende<br />

Rezession sowie <strong>der</strong> dramatische<br />

Absturz <strong>der</strong> Konjunktur beendet<br />

s<strong>in</strong>d. Allerd<strong>in</strong>gs zeige <strong>der</strong> Aufwärtstrend<br />

nur leicht nach oben.<br />

In <strong>der</strong> Herbstumfrage wird dies durch<br />

die Entwicklung des Geschäftsklima<strong>in</strong>dikators<br />

zur Geschäftslage belegt. Er<br />

verbesserte <strong>sich</strong> zwar im Vergleich zur<br />

Vorumfrage im Frühjahr 2009 um 1,9<br />

Prozentpunkte, liegt mit M<strong>in</strong>us 17,9 aber<br />

noch weit im negativen Bereich.<br />

Bei den Dienstleistern und Händlern<br />

hat <strong>sich</strong> die Stimmung wie<strong>der</strong> etwas stabilisiert.<br />

Deutlich freundlicher fällt <strong>der</strong> Geschäftsklima<strong>in</strong>dikator<br />

zu den Erwartungen<br />

aus. Er stieg um 26 Prozentpunkte. Aktuell<br />

erwarten nun 29,4 Prozent <strong>der</strong> befragten<br />

Selbach185x65 19.12.2007 15:20 Uhr Seite 5<br />

Friedhelm Sträter,<br />

IHK-Präsident Wuppertal-<br />

Sol<strong>in</strong>gen-Remscheid<br />

Unternehmen<br />

e<strong>in</strong>e<br />

bessere<br />

Geschäftsentwicklung,<br />

nur<br />

noch 22,8<br />

Prozent<br />

befürchten<br />

e<strong>in</strong>e<br />

weitere<br />

Verschlechterung.<br />

B e z o g e n<br />

auf den<br />

Rhe<strong>in</strong>isch-<br />

Bergischen Kreis und die Stadt Leverkusen<br />

bedeutet <strong>das</strong>: Hier setzt <strong>sich</strong> <strong>der</strong> Aufwärtstrend<br />

nur sehr zögerlich durch. Nur 13 Prozent<br />

<strong>der</strong> Unternehmen <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>-Berg und<br />

Leverkusen beurteilen ihre <strong>der</strong>zeitige Geschäftslage<br />

als gut, 38 Prozent s<strong>in</strong>d unzufrieden.<br />

Damit liegt <strong>der</strong> entsprechende Indikator<br />

mit m<strong>in</strong>us 25 Punkten weiter deutlich<br />

im negativen Bereich.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs s<strong>in</strong>d die Unternehmen nun <strong>sich</strong>er,<br />

den Boden des Abschwungs erreicht<br />

zu haben: Viele blicken auch <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>-Berg<br />

und Leverkusen wie<strong>der</strong> hoffnungsvoller auf<br />

die kommenden Monate. Aktuell erwarten<br />

Wir möchten, <strong>das</strong>s Sie gut beraten s<strong>in</strong>d!<br />

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<strong>GL</strong>&Lev REGIO<br />

nun 38,6 Prozent <strong>der</strong> befragten Unternehmen<br />

e<strong>in</strong>e bessere Geschäftsentwicklung,<br />

nur 15,9 Prozent erwarten e<strong>in</strong>e weitere<br />

Verschlechterung.<br />

Auch die Exporterwartungen <strong>der</strong> Unternehmen<br />

haben angezogen: Mehr<br />

als jedes dritte Industrieunternehmen <strong>in</strong><br />

Rhe<strong>in</strong>-Berg und Leverkusen (36,8 Prozent)<br />

plant mit steigenden Ausfuhren.<br />

Der Anteil <strong>der</strong> Industriebetriebe, die mit<br />

schrumpfenden Exporten rechnen, hat<br />

<strong>sich</strong> dagegen im Vergleich zur Vorumfrage<br />

mehr als halbiert. Allerd<strong>in</strong>gs: Wie <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Vorumfrage wollen 34,1 Prozent <strong>der</strong> befragten<br />

Betriebe <strong>in</strong> den nächsten Monaten<br />

ihre Beschäftigtenzahl verr<strong>in</strong>gern, nur<br />

14,6 Prozent planen Neue<strong>in</strong>stellungen.<br />

Auch im Städte-Dreieck Wuppertal-<br />

Sol<strong>in</strong>gen-Remscheid ist „die Lage schlecht,<br />

aber nicht hoffnungslos!“ So Friedhelm<br />

Sträter, <strong>der</strong> IHK-Präsident.<br />

Nur vier Prozent <strong>der</strong> befragten Unternehmen<br />

seien mit ihrer aktuellen Geschäftslage<br />

zufrieden. Die an<strong>der</strong>en Unternehmen<br />

berichten je zur Hälfte von<br />

e<strong>in</strong>er „befriedigenden“ o<strong>der</strong> „schlechten“<br />

Lage. Das sei nur wenig besser als im<br />

Frühjahr. Der wirtschaftliche Absturz hat<br />

<strong>sich</strong> <strong>in</strong> allen drei bergischen Großstädten<br />

vollzogen, beson<strong>der</strong>s schlimm aber <strong>in</strong><br />

Wuppertal.<br />

Die bergische Wirtschaft macht <strong>sich</strong><br />

jedoch offenbar auf, die Talsohle langsam<br />

zu verlassen. Die wirtschaftliche<br />

Entwicklung <strong>der</strong> nächsten Monate wird<br />

von den Unternehmen deutlich positiver<br />

e<strong>in</strong>geschätzt. Am optimistischsten sei die<br />

Sol<strong>in</strong>ger Wirtschaft.<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

11


12<br />

<strong>GL</strong>&Lev REGIO<br />

So können Straßenlaternen<br />

Strom und Geld sparen<br />

In Dormagen s<strong>in</strong>d die Kosten um 44 % gesunken<br />

Dormagen macht es vor: Neue Lampen,<br />

neue Technik – und die Stromkosten für<br />

die Straßenbeleuchtung s<strong>in</strong>d um<br />

44 Prozent gesunken.<br />

E<strong>in</strong> Jahr nach <strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> Straßenbeleuchtung<br />

kann <strong>das</strong> Fazit kaum<br />

positiver ausfallen. Für rund 670.000<br />

Euro wurden u. a. 5.000 Lampen gegen Natriumhochdrucklampen<br />

ausgetauscht, 350<br />

Langfeldleuchten erneuert und 4.500 Vorschaltgeräte<br />

<strong>in</strong>stalliert. Die Sanierung wurde<br />

per Contract<strong>in</strong>g f<strong>in</strong>anziert.<br />

Die Anbieter sollten Lichtmanagementsysteme<br />

e<strong>in</strong>bauen und für die abendliche<br />

Absenkung <strong>der</strong> Beleuchtungsstärke folgende<br />

Vorgaben berück<strong>sich</strong>tigen:<br />

06.00 bis 20.00 Uhr: Lichtstrom 100%<br />

ab 20.00 bis 22.00 Uhr: Lichtstrom 80%<br />

ab 22.00 bis 06.00 Uhr: Lichtstrom 50%<br />

Das Ergebnis nach e<strong>in</strong>em Jahr: Der Verbrauch<br />

sank um 1,4 Millionen kWh, die<br />

Stromrechnung wurde um über 300.000<br />

Euro reduziert. Es zeigte <strong>sich</strong>, <strong>das</strong>s die<br />

vertraglich garantierte Strome<strong>in</strong>sparung<br />

von 44% erreicht werden konnte. E<strong>in</strong><br />

Ergebnis, mit dem <strong>sich</strong> beide Vertragspartnern<br />

sehr zufrieden zeigten. Die Stadt<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

Schön, aber unpraktisch -<br />

alte Straßenlaternen. Neue<br />

sparen Strom und Geld.<br />

Dormagen wurde<br />

durch die Energie-<br />

Agentur NRW Pro-<br />

jekt begleitend beraten.<br />

Prof. Dr. Norbert<br />

Hüttenhölscher, Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong><br />

EnergieAgentur.<br />

NRW unterstreicht<br />

die energetische<br />

Notwendigkeit e<strong>in</strong>er<br />

zeitgemäßen<br />

Straßenbeleuch-<br />

tung. „Der Sanierungsbedarf <strong>in</strong> praktisch allen<br />

Bereichen <strong>der</strong> Beleuchtung ist immens.“<br />

Nach Schätzungen des Fachverbandes werde<br />

<strong>in</strong> 50 Prozent <strong>der</strong> deutschen Kommunen<br />

noch Straßenbeleuchtungen betrieben,<br />

die auf dem technischen Stand <strong>der</strong> 1960er<br />

Jahre s<strong>in</strong>d. Das deutschlandweite E<strong>in</strong>sparpotential<br />

wird auf 2,7 Milliarden kWh, bzw.<br />

rund 400 Millionen Euro geschätzt.<br />

Das Bundesumweltm<strong>in</strong>isterium för<strong>der</strong>t<br />

die Sanierung <strong>der</strong> kommunalen Straßenbeleuchtung<br />

mit e<strong>in</strong>em Zuschuss von 25 Prozent<br />

<strong>der</strong> Invest-Summe, sofern die Strome<strong>in</strong>sparung<br />

m<strong>in</strong>destens 30 Prozent beträgt.<br />

Friseure aus Rhe<strong>in</strong>Berg<br />

gehören zu den Besten<br />

Um Perfektion, aber auch um Kreativität und viel Fantasie<br />

g<strong>in</strong>g es jüngst bei <strong>der</strong> Landesmeisterschaft <strong>der</strong> Friseure <strong>in</strong><br />

Köln. Teilnehmer aus Rhe<strong>in</strong>Berg machten dabei durchaus<br />

e<strong>in</strong>e gute Figur. Gefragt waren neben kosmetischen<br />

Aufgaben vor allem trendige Hochsteckfrisuren bei den<br />

Damen sowie trendige Kurz- und Langhaarfrisuren bei den<br />

Herren. E<strong>in</strong> 3. Platz g<strong>in</strong>g nach Wermelskirchen (Salon Dirk<br />

Kiel) sowie erste Plätze bei den Junioren nach Burscheid<br />

(Salon Volker Steffens) und Leverkusen (Salon Margret<br />

Brückmann).<br />

Die F<strong>in</strong>anzlage ist<br />

e<strong>in</strong>fach katastrophal<br />

„Die Entwicklung <strong>der</strong> Kommunalf<strong>in</strong>anzen<br />

ist katastrophal. Bund und<br />

Län<strong>der</strong> müssen den Kommunen dauerhaft<br />

helfen, ansonsten werden <strong>in</strong> vielen<br />

Städten und Geme<strong>in</strong>den bald die<br />

Lichter ausgehen und die Menschen<br />

werden <strong>das</strong> Gefühl haben, <strong>das</strong>s sie<br />

<strong>der</strong> Staat im Stich<br />

lässt“, so kommentierte<br />

Dr. Gerd<br />

Landsberg (Bild),<br />

GeschäftsführendesPräsidialmitglied<br />

des Deutschen<br />

Städte- und<br />

Geme<strong>in</strong>debundes die aktuellen Zahlen<br />

des Statistischen Bundesamtes zur negativen<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Kommunalf<strong>in</strong>anzen.<br />

„Alle Ausgaben müssen auf den<br />

Prüfstand. Kürzungen werden unvermeidlich<br />

se<strong>in</strong>. Debatten um Steuersenkungen<br />

müssen beendet und die<br />

Gewerbesteuerumlage abgesenkt<br />

werden.”<br />

Die Kommunen hatten im ersten Halbjahr<br />

2009 e<strong>in</strong> kassenmäßiges F<strong>in</strong>anzierungsdefizit<br />

<strong>in</strong> Höhe von 4,2 Milliarden<br />

Euro. E<strong>in</strong> Jahr vorher hatte es noch<br />

e<strong>in</strong>en Kassenüberschuss von 2,9 Mrd.<br />

Euro gegeben.<br />

Hauptgrund für den E<strong>in</strong>nahmenrückgang<br />

waren die stark verr<strong>in</strong>gerten<br />

Steuere<strong>in</strong>nahmen <strong>der</strong> Kommunen. Sie<br />

lagen mit 27,5 Milliarden Euro um 9,0%<br />

unter dem entsprechenden Vorjahresbetrag.<br />

Gestiegen s<strong>in</strong>d vor allem die<br />

Personalausgaben; um 6,2% auf 20,7<br />

Milliarden Euro.


<strong>GL</strong>&Lev REGIO<br />

Ke<strong>in</strong> sehr erfreulicher Anblick:<br />

Der S-Bahnhof Bergisch Gladbach.<br />

RBW warb auf <strong>der</strong> Expo für<br />

Gladbacher Bahnhofsgelände<br />

Auch Leichl<strong>in</strong>gen und Wermelskirchen <strong>in</strong> München dabei<br />

Zusammen mit den Kommunen des Kreises war die<br />

Rhe<strong>in</strong>isch-Bergische Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung (RBW) auch<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr auf <strong>der</strong> <strong>in</strong>ternationalen Immobilienmesse<br />

ExpoReal <strong>in</strong> München vertreten.<br />

Die Innenstadtentwicklung rund um den Bahnhof <strong>in</strong> Bergisch<br />

Gladbach stand dabei im Zentrum des Messeauftritts.<br />

Dem Fachpublikum bestehend aus Investoren,<br />

Immobilienberatern, Projektentwicklern und F<strong>in</strong>anzierungsgesellschaften<br />

wurden die Planungen und Entwicklungen im Rahmen<br />

des Regionale-Projektes „stadt :gestalten Bergisch Gladbach“<br />

vorgestellt. Herzstück für Investoren - und damit für die Besucher<br />

Für Rhe<strong>in</strong>Berg<br />

auf <strong>der</strong> EXPO <strong>in</strong><br />

München (v.l.):<br />

Stadtbaurat<br />

Schmickler,<br />

RBW-Chef und<br />

Kreisdirektor<br />

Dr. Erik Werdel und<br />

He<strong>in</strong>z Gerd Neu<br />

(stellv. Landrat)<br />

<strong>der</strong> Messe relevant - sollte <strong>das</strong> Kopfgrundstück am Bahnhof se<strong>in</strong>.<br />

Hierauf soll e<strong>in</strong> Büro- und Dienstleistungsgebäude mit „qualitätvoller<br />

Architektur” entstehen, <strong>das</strong> u. a. als Empfangsgebäude für<br />

die Reisenden fungieren soll. Aber auch die Erneuerung <strong>der</strong> Fußgängerzone<br />

und <strong>der</strong> „StadtKulturGarten“ wurden <strong>in</strong> München<br />

als <strong>in</strong>teressante Themen angeboten. Die Wirtschaftsför<strong>der</strong>er aus<br />

Leverkusen, Leichl<strong>in</strong>gen und Wermelskirchen waren persönlich<br />

vor Ort, um ihre Flächen für Gewerbeansiedlungen zu vermarkten.<br />

Alle zusammen fanden beachtliche Resonanz.<br />

Die RBW besuchte zum wie<strong>der</strong>holten Male geme<strong>in</strong>sam mit<br />

<strong>der</strong> Region Köln/Bonn die ExpoReal. Standpartner waren <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr die Stadt Bergisch Gladbach und <strong>der</strong> TechnologiePark<br />

Bergisch Gladbach, <strong>der</strong> u. a. für die multifunktionale Immobilie<br />

Campus 1 warb. Insgesamt hat <strong>der</strong> TechnologiePark Planungsreserven<br />

<strong>in</strong> Höhe von 55.000 m 2 Gewerbefläche, so <strong>das</strong>s im Endausbau<br />

130.000 m 2 Mietraum zur Verfügung stehen.<br />

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Die Teilnahme an <strong>der</strong> Veranstaltung ist kostenfrei.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

777_Anz. Park<strong>in</strong>son_93x130_4c_RZ.<strong>in</strong>dd 1 27.10.2009 14:13:54 Uhr<br />

13


14<br />

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BerGiSCH GladBaCH Leverkusen<br />

Elektro Scheldt<br />

jetzt auch <strong>in</strong><br />

Bergisch Gladbach<br />

Das Familienunternehmen Elektro<br />

Scheldt, <strong>das</strong> <strong>sich</strong> seit 1964 mit elf<br />

Mitarbeitern (vier Außendienstler)<br />

<strong>in</strong> den Filialen <strong>in</strong> Bensberg und Rösrath-Forsbach<br />

erfolgreich am Markt<br />

<strong>behauptet</strong>, hat jetzt <strong>in</strong> Bergisch<br />

Gladbach (Hauptstraße) se<strong>in</strong>e dritte<br />

Nie<strong>der</strong>lassung eröffnet.<br />

Neben Hausgeräten für Privathaushalte<br />

werden Lösungen für Hotellerie,<br />

Gastronomie, Wäschereien, Gebäu<strong>der</strong>e<strong>in</strong>iger,<br />

Alten- und Pflegeheime<br />

sowie Krankenhäuser angeboten.<br />

Ob Profiwaschautomaten, Geschirrspülmasch<strong>in</strong>en<br />

für’s Gewerbe o<strong>der</strong><br />

Muldenmangeln - die Firma Scheldt<br />

berät die gewerblichen Kunden bei<br />

Bedarfsplanung und Umsetzung.<br />

advent im Schloss<br />

Am dritten Adventwochende (11.-<br />

13. Dez.) f<strong>in</strong>det erstmalig im Hof<br />

des Bensberger Schlosshotels e<strong>in</strong><br />

Weihnachtdmarkt statt. E<strong>in</strong>en Weihnachtsmarkt<br />

beson<strong>der</strong>er Art gibt es<br />

schon zwei Wochen zuvor (27.-29.<br />

Nov.) auch wie<strong>der</strong> im Innenhof von<br />

Schloss Lerbach. 6.000 Besucher kamen<br />

<strong>in</strong> den letzten drei Jahren.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

Leichl<strong>in</strong>gen<br />

LUTZ URBAcH, Bürgermeister<br />

Odenthal<br />

Kürten<br />

Rathaus Stadtmitte<br />

Bergisch Gladbach<br />

Konrad-Adenauer-Platz 1, 51465 Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Tel. 02202 - 14-0<br />

WIRTScHAfTSföRDERUNG<br />

Rösrath<br />

Bernd Martmann, Rathaus Bensberg, Tel. 02202-141271<br />

b.martmann@stadt-gl.de - Mart<strong>in</strong> Westermann, Tel. 02202-141424<br />

m.westermann@stadt-gl.de<br />

Burscheid<br />

Wermelskirchen<br />

Die Rochuskapelle im Schnee ist diesmal Titelbild des Lions-Adventskalen<strong>der</strong>, den Bürgermeister<br />

Lutz Urbach soeben für fünf Euro als erster erwarb und stolz vor dem Rathaus<br />

präsentierte. Tagezeitungs-Fotograf Daub lieferte <strong>das</strong> Motiv.<br />

Handel stiftet Preise im Wert von18.700 Euro<br />

E<strong>in</strong>e karitative Aktion<br />

mit doppeltem Boden<br />

Die LIONS-För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>e Bensberg-Schloss<br />

e.V. und Bergisch<br />

Gladbach/Bensberg e.V. haben für<br />

2009 bereits zum siebten Mal e<strong>in</strong>en<br />

Adventskalen<strong>der</strong> hergestellt. Traditionell<br />

erhält <strong>der</strong> Bürgermeister von<br />

Bergisch Gladbach die Ausgabe mit<br />

<strong>der</strong> Nummer 0001. Lutz Urbach nahm<br />

se<strong>in</strong> persönliches Exemplar soeben<br />

<strong>in</strong> Empfang; damit ist <strong>der</strong> Verkauf<br />

des Kalen<strong>der</strong>s an über 80 Stellen im<br />

Stadtgebiet eröffnet.<br />

Das Beson<strong>der</strong>e an dieser Aktion:<br />

Hier f<strong>in</strong>det neben dem karitativen<br />

Gedanken auch die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

ihre Beachtung. Denn Firmen<br />

und E<strong>in</strong>zelhändler aus Bensberg und<br />

Bergisch Gladbach spendeten für<br />

den Kalen<strong>der</strong> <strong>in</strong>sgesamt 374 Preise<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gesamtwert von ca. 18.700<br />

Euro. Die Preise s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den Geschäften<br />

abzuholen. Sozusagen e<strong>in</strong>e karitative<br />

Aktion mit doppeltem Boden.<br />

Der Hauptgew<strong>in</strong>ner ist e<strong>in</strong>e Jahresmitgliedschaft<br />

im Mediterana.<br />

8000 Exemplare wurden diesmal<br />

bei <strong>der</strong> Fa. Hei<strong>der</strong>druck gedruckt und<br />

von <strong>der</strong> Werkstatt für Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te (WfB)<br />

weiterverarbeitet. Mit den 5 Euro pro<br />

Kalen<strong>der</strong> soll im Bereich K<strong>in</strong><strong>der</strong> und<br />

Jugend geholfen werden. Immerh<strong>in</strong><br />

kamen im vergangenen Jahr 21.500<br />

Euro zusammen. Die Kalen<strong>der</strong> gibt’s<br />

bis zum 28. November im Handel.<br />

Burger K<strong>in</strong>g<br />

Nachfolger vom<br />

Kradepohl?<br />

Wo e<strong>in</strong>st e<strong>in</strong> Wirtshaus im besten<br />

S<strong>in</strong>ne mit bergischen Spezialitäten<br />

Wahrzeichen des Ortsteils Gronau<br />

war, soll demnächst amerikanischer<br />

Fast-Food <strong>das</strong> Publikum<br />

anlocken. Burger K<strong>in</strong>g will <strong>sich</strong><br />

auf dem Gelände des ehemaligen<br />

Wirtshauses Kradepohl neben<br />

Toyota nie<strong>der</strong>lassen. Die Schnellrestaurant-Kette<br />

hat bei <strong>der</strong> Stadt<br />

e<strong>in</strong>e Bauvoranfrage e<strong>in</strong>gereicht<br />

und positiven Bescheid erhalten.<br />

Manch E<strong>in</strong>heimischen wird da<br />

ganz mulmig zu Mute - hätten<br />

sie <strong>das</strong> rund 150 Jahre alte<br />

Wirtshaus Kradepohl doch gern<br />

als „Denkmal” erhalten gesehen.<br />

Doch Denkmalschützer fanden<br />

ke<strong>in</strong> Gehör, weil gewisse Voraussetzungen<br />

fehlten und die Stadt<br />

deshalb den Erhaltungswünschen<br />

nicht folgen konnte. Wann es zu<br />

<strong>der</strong> „lukullischen Bereicherung”<br />

kommen wird, steht allerd<strong>in</strong>gs<br />

noch nicht fest.<br />

Burger K<strong>in</strong>g eröffnete 1976 <strong>das</strong><br />

erste Restaurant <strong>in</strong> Deutschland<br />

<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>. Heute gibt es <strong>in</strong> Deutschland<br />

über 670 Restaurants. Rund<br />

170 Franchise-Partner stützen<br />

den Erfolg.<br />

Neuer Sponsor<br />

für die Fußballer<br />

Neuer Triokotsponsor <strong>der</strong> Fußballer<br />

von SV Bergisch Gladbach<br />

09 ist <strong>der</strong> Messebauer „Blickfang”<br />

(Köln-Dellbrück). über die<br />

Vergütung wurde Stillschweigen<br />

vere<strong>in</strong>bart. 30 Jahre lang war die<br />

Firma Krüger Sponsor.


<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

Vier Stellvertreter <strong>in</strong> Berg. Gladbach<br />

Der neue Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt Bergisch Gladbach, Lutz Urbach, versteht<br />

<strong>sich</strong> als „erster Diener <strong>der</strong> Bürger. Das Interesse <strong>der</strong> Allgeme<strong>in</strong>heit steht an<br />

oberster Stelle.“ Das sagte er bei se<strong>in</strong>er Antrittsrede im Stadtrat. Und: „Bergisch<br />

Gladbach soll die familienfreundlichste Stadt <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />

werden.” Als weiteren Schwerpunkt nannte Urbach die Stadtentwicklung<br />

unter Berück<strong>sich</strong>tigung <strong>der</strong> Stadtteile: „Bergisch Gladbach hat e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e<br />

Struktur, die es gilt zu erhalten und ihre Chancen herauszuarbeiten.“<br />

Zur ersten stellvertretenden Bürgermeister<strong>in</strong> wurde Ingrid Koshofer (FDP)<br />

gewählt. Ihr zur Seite stehen Josef Willnecker (CDU), Helene Hammelrath<br />

(SPD) und Renate Beisenherz-Galas (Grüne).<br />

Zur orig<strong>in</strong>ellen Idee kommt nun<br />

auch noch Schaufenster-TV<br />

Man braucht eben nur Mut und e<strong>in</strong>e gute Idee. Und vielkeicht war auch<br />

etwas Verzweiflung dabei. In Bensberg jedenfalls rauften <strong>sich</strong> 17 E<strong>in</strong>zelhändler<br />

zusammen und „besetzten” (auf friedliche Weise) <strong>das</strong> Erdgeschoss<br />

des leerstehenden Gebäudes des ehemaligen Löwen-Centers. „Das ist e<strong>in</strong><br />

Zeichen gegen Leerstand und Tristess” formuliete Initiator Bernhard Offermann<br />

(Le<strong>der</strong>waren), <strong>der</strong> <strong>das</strong> Objekt offiziell anmietete und mit <strong>der</strong> Idee<br />

e<strong>in</strong>es „Bensberger Handelshauses” auch se<strong>in</strong>e Kollegen überzeugte. E<strong>in</strong> vermutlich<br />

e<strong>in</strong>maliger Weg, zum<strong>in</strong>dest <strong>in</strong> unserem Landstrich. Und <strong>der</strong> Erfolg<br />

sche<strong>in</strong>t ihm Recht zu geben.<br />

Die 17 Händler konnten die <strong>in</strong>sgesamt 1.800 qm selbständig gestalten und<br />

ihr Angebot bislang preisgünstig feilbieten. Dazu gibt es im E<strong>in</strong>gangsbereich<br />

e<strong>in</strong>e Lounge mit Soft-Bar und Musik. Und <strong>das</strong> Neueste: Schaufenster-TV. Auf<br />

großformatigen Bildschirmen sieht die Kundschaft zwischen 8 und 22 Uhr<br />

aktuelle Warenangebote, Werbung und lokale Nachrichten. Der Anbieter<br />

kommt aus Bad Honnef. Kooperationspartner ist die Deutsche Telekom.<br />

DER WEIDENER<br />

Der Abholmarkt für je<strong>der</strong>mann im Herrscherthal<br />

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E-mail: Bensberger bergischGladbach.271-arbeitgeber-service<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

15


16<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

rÖSratH<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

Leichl<strong>in</strong>gen<br />

Leverkusen<br />

MARcUS MoMBAUER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 229<br />

51503 Rösrath-Hoffnungsthal<br />

Tel. 0 22 05 - 802-0, E-Mail: <strong>in</strong>fostadt@roesrath.de<br />

WIRTScHAfTSföRDERUNG<br />

Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter<br />

Tel. 02205 - 802-105<br />

E-Mail: berthold.kalsbach@roesrath.de<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Am Halfenhof schreiten die Arbeiten voran<br />

Supermarkt will Anfang<br />

Dezember eröffnen<br />

Die Baumaßnahmen zur Neugestaltung<br />

am Halfenhof im Ortsteil Forsbach<br />

machen Fortschritte. Vieles deutet<br />

daraufh<strong>in</strong>, <strong>das</strong>s auch die Eröffnung des<br />

neuen Rewe-Supermarktes wie angekündigt<br />

im Dezember stattf<strong>in</strong>den kann.<br />

Noch allerd<strong>in</strong>gs beherrscht nackter<br />

Beton die Szene, doch soll <strong>sich</strong> auch<br />

hier <strong>das</strong> Bild durch Grünbeflanzung<br />

bald än<strong>der</strong>n. Schon kann man <strong>sich</strong> vorstellen,<br />

<strong>das</strong>s <strong>sich</strong> hier <strong>in</strong> den nächsten<br />

Wochen - wie von <strong>der</strong> Stadt geplant -<br />

e<strong>in</strong>e ganz neue Ortsmitte entwickeln<br />

Lions Club will<br />

3000 Lose unter’s<br />

Volk br<strong>in</strong>gen<br />

Diesmal nicht mit Adventskalen<strong>der</strong>n,<br />

son<strong>der</strong>n mit e<strong>in</strong>er Lotterie will <strong>der</strong><br />

Lions-Club Rösrath Gutes bewirken. Mit<br />

fünf Euro ist man dabei und kann e<strong>in</strong>en<br />

<strong>der</strong> 150 Preise gew<strong>in</strong>nen, darunter<br />

e<strong>in</strong> 4-Tage-Trip nach Lissabon. Der Erlös<br />

(man hofft auf rd. 10.000 Euro) fließt<br />

<strong>in</strong> die Rösrather Senioren-, Sozial- und<br />

Jugendhilfe. Lose gibt es bei <strong>der</strong> VR-<br />

Bank, <strong>der</strong> Kreissparkasse sowie <strong>in</strong> Geschäften.<br />

Ziehung am 24. Dezember.<br />

Rösrath<br />

wird. Auch wenn <strong>der</strong> E<strong>in</strong>zelhandel <strong>in</strong><br />

Teilen umdenken muss. Der Supermarkt<br />

wird auf die öffnungszeiten<br />

e<strong>in</strong>iger Geschäfte E<strong>in</strong>fluss nehmen.<br />

Es wird <strong>sich</strong> dann zeigen, <strong>in</strong>wieweit<br />

auch <strong>der</strong> Handel von <strong>der</strong> „Attraktion<br />

Supermarkt” profitieren kann.<br />

E<strong>in</strong> Händler zog bereits die Konsequenzen.<br />

Der Edeka-Markt gab<br />

se<strong>in</strong>en Betrieb auf. Eigentümer Pütz<br />

kündigte se<strong>in</strong>en Mitarbeitern und<br />

zog unter dem Namen „Nah und gut”<br />

nach Overath, Ortsteil Vilkerath.<br />

Wirbt für e<strong>in</strong>e gute Tat: Franz Hardy,<br />

Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> VR-Bank.<br />

Die Innenstadt soll<br />

schöner werden<br />

Bürger und Besucher sollen <strong>sich</strong><br />

<strong>in</strong> Rösraths Zentrum demnächst<br />

wohler fühlen. Zu dieser An<strong>sich</strong>t<br />

kam <strong>der</strong> Planungsausschuss <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er letzten Sitzung und gab<br />

grünes Licht für e<strong>in</strong> Konzept, <strong>das</strong><br />

mit rund 260 000 Euro aus dem<br />

zweiten Konjunkturpaket des<br />

Bundes umgesetzt werden soll.<br />

Den Ratsherren schwebt e<strong>in</strong>e<br />

stimmungsvollere Optik am Sülztalplatz<br />

und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hauptstraße<br />

vor. Die Beleuchtung soll verbessert<br />

und <strong>das</strong> Pflaster hochwertiger<br />

ausgestattet werden. Zusätzlich<br />

sollen Bäume gepflanzt<br />

werden. Auch die Parksituation<br />

soll <strong>sich</strong> bessern.<br />

Happ Ehrenbürger?<br />

Vertreter <strong>der</strong> CDU, Grüne und<br />

FDP beab<strong>sich</strong>tigen, Alt-Bürgermeister<br />

Dieter Happ (SPD) zum<br />

Ehrenbürger zu machen. Happ<br />

wird Ende nächsten Jahres 70<br />

Jahre alt, <strong>das</strong> könnte e<strong>in</strong> guter<br />

Term<strong>in</strong> se<strong>in</strong>, heißt es.<br />

Eulenbroich<br />

soll e<strong>in</strong><br />

Kulturzentrum<br />

von Rang<br />

werden<br />

„Rösrath wie es s<strong>in</strong>gt und lacht”<br />

überschrieb jüngst die Bergische<br />

Landeszeitung ihren Bericht über<br />

die Zukunft rund um <strong>das</strong> Schloss<br />

Eulenbroich. Neben dem Haupthaus<br />

nämlich soll e<strong>in</strong> Neubau mit Theaterwerkstatt<br />

für Tanz und Musik entstehen.<br />

Mit dem Schloss zusammen<br />

fände Rösrath dann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Jahr<br />

e<strong>in</strong> Kulturzentrum von Rang, <strong>das</strong> mit<br />

se<strong>in</strong>en Veranstaltungen <strong>sich</strong>er starke<br />

Auswirkungen auch auf die Nachbarorte<br />

Overath, Troisdorf und Lohmar<br />

hätte. Die Arbeiten dazu haben<br />

begonnen.<br />

Das Projekt zählt zu den Vorhaben<br />

<strong>der</strong> Regionale 2010 (Stichwort KLU<br />

= KennenLernen-Umwelt) und kostet<br />

rund 1,7 Millionen Euro. Mehr als<br />

weitere zwei Millionen fließen <strong>in</strong> die<br />

gesamte Umgestaltung von Schloss<br />

und Außenanlage.<br />

E<strong>in</strong>e Entscheidung sche<strong>in</strong>t auch <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Veranstalter-Frage <strong>der</strong> Schloss-<br />

Eulenbroich g<strong>GmbH</strong> gefallen zu<br />

se<strong>in</strong>. Der Auf<strong>sich</strong>tsrat beschloss<br />

e<strong>in</strong>stimmig, Verhandlungen mit <strong>der</strong><br />

Veranstalter-Agentur LIW Event <strong>in</strong><br />

Lohmar aufzunehmen. LIW Event<br />

soll ab 2010 alle Aufgaben für Haus<br />

Eulenbroich und KLU <strong>in</strong> Rösrath<br />

übernehmen. Das betrifft sowohl<br />

die Gebäude als auch die Kultur-<br />

und Bildungsarbeit. Alt-Bürgermeister<br />

Dieter Happ (ehrenamtlicher<br />

g<strong>GmbH</strong>-Geschäftsführer) stützt <strong>sich</strong><br />

dabei auf die guten Erfahrungen, die<br />

Rösrath mit <strong>der</strong> Agentur <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

gemacht hat.


oVeratH<br />

ANDREAS HEIDER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 25, 51491 Overath<br />

Tel. 0 22 06 - 602-0<br />

E-Mail: post@overath.de<br />

WIRTScHAfTSföRDERUNG<br />

Bernd Sassenhof, Erster Beigeordneter,<br />

Tel. 02206 - 602-114<br />

E-Mail: b.sassenhof@overath.de<br />

Leverkusen<br />

Leichl<strong>in</strong>gen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Industriebrache soll Schmuckstück werden<br />

Das neue Wohnviertel<br />

kommt <strong>in</strong> Bewegung<br />

Das Plangebiet liegt am Rand <strong>der</strong><br />

Ortsmitte nahe <strong>der</strong> Agger und<br />

hat e<strong>in</strong>e Größe von ca. 28.000 qm.<br />

Noch steht auf dem Gelände, wo<br />

e<strong>in</strong>st „Ihr Platz” beheimatet war, e<strong>in</strong>e<br />

große Lagerhalle. Die dort noch ansässige<br />

Firma „Center Shop” will zum<br />

Jahresende ausziehen. Dann wird hier<br />

<strong>in</strong> nicht allzu ferner Zeit e<strong>in</strong> attraktives<br />

Wohngebiet entstehen.<br />

Die Gewerbebrache soll abgerissen<br />

und mit dem Bau von etwa 35<br />

E<strong>in</strong>- und Mehrfamilienhäusern begonnen<br />

werden. Was aber noch e<strong>in</strong> wenig<br />

dauert. Zum 1. Januar 2010 geht <strong>das</strong><br />

Gelände erst <strong>in</strong> den Besitz <strong>der</strong> Stadt<br />

über, dann kann mit den Planungen<br />

und Ende 2010 vielleicht mit <strong>der</strong> Vermarktung<br />

begonnen werden. So hofft<br />

man im Rathaus, wo zur Zeit unterschiedliche<br />

Pläne diskutiert werden.<br />

Das neue Wohngebiet soll vor<br />

allem vielfältig angelegt werden, e<strong>in</strong><br />

„Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> aller Generationen” ist<br />

erwünscht.<br />

Rösrath<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

Regierungspräsident überbrachte millionen-zusage<br />

Da strahlten die Kommunalpolitiker be<strong>in</strong>ahe um die Wette, als sie <strong>der</strong> Fotograf<br />

zusammen mit Bürgermeister und Regierungspräsident hans Peter<br />

L<strong>in</strong>dlar zur Dokumentation vor die Rathaustür bat. hatte <strong>der</strong> RP doch gerade<br />

e<strong>in</strong>en Bewilligungsbescheid über e<strong>in</strong>e million Euro überreicht, mit<br />

denen die Regionale-maßnahme rund um den Lernstandort Gut Eichthal<br />

nun ge<strong>sich</strong>ert ist. In drei Pavillons sollen die Grundschulk<strong>in</strong><strong>der</strong> künftig ihren<br />

heimatkunde-unterricht praxisbezogen vor Ort erfahren.<br />

Dienstwagen <strong>der</strong><br />

Stadtwerke fährt mit<br />

Erdgasfüllung<br />

Schon mal aufgefallen? Seit September<br />

fährt zum<strong>in</strong>dest <strong>der</strong> Fachbereichsleiter<br />

für Tr<strong>in</strong>kwasser, Markus Wobbe,<br />

e<strong>in</strong> städtisches Auto, <strong>das</strong> mit Gas<br />

betankt wird. Das spart Kosten. E<strong>in</strong>e<br />

Tankfüllung des Fiat Panda Panda (60<br />

PS) kostet nur runde zehn Euro. Es ist<br />

<strong>das</strong> erste Alternativ-Auto <strong>der</strong> Stadt,<br />

entsprechend <strong>der</strong> ersten Gas-Tankstelle<br />

(Jaeger) <strong>in</strong> Gut Burghof, seit 2008.<br />

ModuluxX Light –<br />

die neue LED-<br />

Lösung für Objektund<br />

Shopdesign<br />

Der Umwelt zu Liebe sollen die herkömmlichen<br />

Glühbirnen bekanntlich<br />

vom Markt verschw<strong>in</strong>den und durch<br />

Energiesparlampen ersetzt werden.<br />

Womit vor allem auch die neue<br />

LED-Technologie zum Zuge kommt,<br />

mit <strong>der</strong> <strong>das</strong> Overather Unternehmen<br />

Display & Design schon seit längerer<br />

Zeit beste Erfahrungen<br />

<strong>in</strong> Büros, <strong>in</strong> Ladenlokalen<br />

und Ausstellungen macht.<br />

Man spart über 60 % <strong>der</strong><br />

bisherigen Energiekosten.<br />

Auch ist die Technik durch<br />

die elektrische Nie<strong>der</strong>voltspannung<br />

von 12 Volt sehr<br />

<strong>sich</strong>er und besticht durch<br />

e<strong>in</strong>e brillante und homogene<br />

Ausleuchtung.<br />

Das Overather Unternehmen<br />

von Helmut Amelungen<br />

setzt die LED-Technik<br />

vor allem <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

mehrfach prämierten<br />

ModuluxX-System für die<br />

Werbung e<strong>in</strong>. Dabei verb<strong>in</strong>det<br />

<strong>sich</strong> die LED-Lichttechnik<br />

mit zeitgemäßen,<br />

rahmenlosen Alum<strong>in</strong>iumrahmen, wo<br />

Textildrucke als Dekorelemente e<strong>in</strong>gespannt<br />

werden können.<br />

Wahlweise erhältlich als Decken-<br />

o<strong>der</strong> Wandleuchte <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />

Formaten s<strong>in</strong>d dem E<strong>in</strong>satz<br />

kaum Grenzen gesetzt. Unser Bild<br />

l<strong>in</strong>ks zeigt die ganze Pracht solcher<br />

Maßnahmen.<br />

Hier wird aus Beleuchtung e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>drucksvolle<br />

Werbeaussage, die <strong>in</strong>dividuell<br />

gestaltet werden kann. Dafür<br />

erhielt Amelungen schon 2008 den<br />

Innovationspreis und zugleich erste<br />

Großaufträge aus Handel und dem<br />

F<strong>in</strong>anzbereich.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

17


18<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

odeNtHal<br />

Beson<strong>der</strong>s attraktiv:<br />

Der Weihnachtsmarkt<br />

am Altenberger Dom<br />

Am 2. Adventswochenende (4. bis<br />

6. Dez.) f<strong>in</strong>det auch <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Altenberger Weihnachtsmarkt<br />

rund um den Bergischen<br />

Dom statt. Mit se<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>heitlichen<br />

Fachwerkhütten zählt <strong>der</strong> Markt zu<br />

den romantischsten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region,<br />

präsentiert vom Verschönerungs- und<br />

Kulturvere<strong>in</strong> Altenberg.<br />

Die Bandbreite <strong>der</strong> Aussteller reicht<br />

vom Imker über den Krippenbauer bis<br />

zu handgemachten Teddybären. Dabei<br />

mischen <strong>sich</strong> kommerzielle Aussteller<br />

mit karitativen Gruppierungen.<br />

Für Unterhaltung sorgt <strong>der</strong> Posaunenchor<br />

Altenberg.<br />

KÜrteN<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

WoLfGANG RoESKE, Bürgermeister<br />

Rathaus<br />

Altenberger-Dom-Str. 31, 51519 Odenthal<br />

Tel. 02202 - 710-0<br />

WIRTScHAfTSföRDERUNG<br />

Klaus Bro<strong>der</strong>sen<br />

Tel. 02202-710-124<br />

E-Mail: post@odenthal.de<br />

ULRIcH MIcHAEL IWANoW, Bürgermeister<br />

Rathaus, Marktfeld 1, 51515 Kürten<br />

Tel. 0 22 68 - 939 -0<br />

E-Mail: geme<strong>in</strong>de@kuerten.de<br />

WIRTScHAfTSföRDERUNG<br />

Anita Waier, Rathaus<br />

Tel. 0 22 68 - 939 -129<br />

E-Mail: anita.waier@kuerten.de<br />

Leichl<strong>in</strong>gen<br />

Leverkusen<br />

Leichl<strong>in</strong>gen<br />

Leverkusen<br />

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Burscheid<br />

Odenthal<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Der „Dhünnbalkon” sche<strong>in</strong>t zu teuer<br />

Die bislang geplanten und<br />

teilweise fortgeschrittenen<br />

Projekte <strong>der</strong> Regionale 2010<br />

stecken nicht nur <strong>in</strong> odenthal<br />

voller Zündstoff. Auch <strong>in</strong><br />

Kürten hat die Politik so<br />

ihre Bedenken.<br />

Im Bau- und Vergabeausschuss<br />

schlugen die Wellen hoch, als es um<br />

die E<strong>in</strong>richtung des „Dhünnbalkons”<br />

als künftigen E<strong>in</strong>stieg für Wan<strong>der</strong>er<br />

Richtung Große Dhünn-Talsperre<br />

g<strong>in</strong>g. Rund 45.000 Euro soll die<br />

Geme<strong>in</strong>de dafür aufbr<strong>in</strong>gen. Alle<strong>in</strong><br />

die Aus<strong>sich</strong>tsplattform, die durch<br />

e<strong>in</strong> Holzmodell kürzlich beson<strong>der</strong>s<br />

Rösrath<br />

Weihnachtsmarkt <strong>in</strong> Altenberg. Für <strong>das</strong><br />

leibliche Wohl sorgt auch <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

die Altenberger Gastronomie.<br />

anschaulich dargestellt wurde, soll<br />

25.000 Euro kosten. So s<strong>in</strong>d die Me<strong>in</strong>ungen<br />

geteilt. Richtig dagegen ist<br />

man eigentlich nicht. Aber die Kos-<br />

Die Bezirksregierung<br />

stützt den Wan<strong>der</strong>weg<br />

mit 226.000 Euro<br />

Seit Jahren wünschen <strong>sich</strong> Wan<strong>der</strong>er<br />

und Radfahrer e<strong>in</strong>en durchgehenden<br />

Weg entlang <strong>der</strong> Dhünn. Jetzt ist er<br />

<strong>in</strong> greifbare Nähe gerückt. In diesen<br />

Tagen erhält die Geme<strong>in</strong>de Odenthal<br />

von <strong>der</strong> Bezirksregierung Köln e<strong>in</strong>en<br />

Bewilligungsbescheid über e<strong>in</strong>en<br />

Zuschuss des Landes <strong>in</strong> Höhe von<br />

226.000 EURO. Damit kann die<br />

Lücke des Dhünn-Begleitweges zwischen<br />

Hummelsheim und Osenau geschlossen<br />

werden.<br />

auszeichnung als “1a-Goldschmiede”<br />

Neu <strong>in</strong> Odenthal: E<strong>in</strong><br />

Spezialist für Solartechnik<br />

Zahlreiche Gäste, darunter die<br />

örtliche Landtagsabgeordnete<br />

Helene Hammelrath und Bürgermeister<br />

Wolfgang Roeske, feierten<br />

zusammen mit dem Firmen-<br />

<strong>in</strong>haber Markus Burkhardt die<br />

Eröffnung se<strong>in</strong>er neuen Räumlichkeiten<br />

<strong>in</strong> Odenthal-Scheuren.<br />

Burkhardt, Spezialist für Holzheizungs-<br />

und Solartechnik, hat <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>em Firmengebäude auch Informations-,<br />

Schulungs- und Ausstellungsräume<br />

e<strong>in</strong>gerichtet. E<strong>in</strong><br />

Angebot für viele Hausbesitzer.<br />

Robert Neuenhaus, Gold- und Plat<strong>in</strong>schmiede <strong>in</strong> Kürten-Eichhof, erhielt die<br />

Auszeichnung zur 1a-Goldschmiede. Diese wird von Europas größtem Branchenfachverlag<br />

„markt <strong>in</strong>tern“ aus Düsseldorf vergeben. Der Titel wird nur an<br />

Goldschmieden verliehen, die durch Umfragen bestätigte hohe Kundenzufriedenheit<br />

erhalten und überdurchschnittlich viele Kriterien erfüllen <strong>in</strong> H<strong>in</strong><strong>sich</strong>t<br />

auf Produktangebot, qualifizierte Fachberatung, umfassenden Service sowie<br />

Anfertigungen <strong>in</strong> hauseigener Werkstatt.<br />

ten bereiten Kopfschmerzen, zumal<br />

<strong>in</strong> Zeiten e<strong>in</strong>es Nothaushaltes. Die<br />

Zuschüsse <strong>der</strong> Regionale allerd<strong>in</strong>gs<br />

haben ihren eigenen Reiz.<br />

Straßenlaternen<br />

sollen Geld sparen<br />

Auf Kürtens Straßen könnte es<br />

demnächst nachts etwas dunkler<br />

werden. Die Leuchtkraft <strong>der</strong> Straßenlaternen<br />

kostet viel Geld und<br />

könnte abgedimmt billiger werden.<br />

Dieser Idee hat jüngst <strong>der</strong> Bauausschuss<br />

zugestimmt. Und die Belkaw<br />

f<strong>in</strong>det <strong>das</strong> gut. Ihrer Me<strong>in</strong>ung<br />

nach könnten die Wattleistung von<br />

150 auf 100 abgesenkt und damit<br />

jährlich rund 6500 Euro e<strong>in</strong>gespart<br />

werden. An <strong>der</strong> Wipperfürther<br />

Straße gibt es jetzt mit zehn Laternen<br />

e<strong>in</strong>en Modellversuch. Wobei<br />

die Belkaw sagt: “Es bleibt noch<br />

immer hell genug.


<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

Ganz mo<strong>der</strong>n mit Stromgew<strong>in</strong>nung durch die Sonne<br />

Neue Rettungswache <strong>in</strong> Kürten<br />

soll auch für Odenthal gelten<br />

o<strong>der</strong>n und zukunfts-<br />

„Mfähig“ soll sie se<strong>in</strong>, die<br />

neue Rettungswache. Das versprach<br />

Landrat Rolf Menzel bei<br />

<strong>der</strong> Grundste<strong>in</strong>legung vor vier<br />

Monaten. Jetzt fand <strong>in</strong> Kürten-<br />

Neuensaal bereits die Schlüsselübergabe<br />

statt. „Mit diesem Neubau erhält nun<br />

auch <strong>der</strong> Rettungsdienst <strong>in</strong> Kürten mo<strong>der</strong>ne, funktionelle<br />

Räumlichkeiten, die e<strong>in</strong>e optimale Versorgung<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung gewährleisten“, freute <strong>sich</strong><br />

Menzel. „Der zentrale Standort ermöglicht es, alle<br />

Kürtener Ortslagen sowie die östlichen Teilgebiete<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Odenthal, die bisher von Bergisch<br />

Gladbach aus bedient wurden, zügig zu erreichen.“<br />

Das kreiseigene Grundstück bef<strong>in</strong>det <strong>sich</strong> auf dem<br />

Gelände am Hachenberger Weg, auf dem bereits<br />

die Kreisstraßenmeisterei und <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dliche<br />

Bauhof angesiedelt s<strong>in</strong>d. Die Kosten für die Rettungswache<br />

belaufen <strong>sich</strong> auf 495.000 Euro. H<strong>in</strong>zu<br />

kommen 60.000 Euro für die 60 Quadratmeter<br />

Sonnenkollek-toren auf dem Dach. Neun festangestellte<br />

Vollzeitkräfte, Aushilfsmitarbeiter und Ehrenamtler<br />

sollen dafür sorgen, <strong>das</strong>s die Wache an 365<br />

Tagen im Jahr 24 Stunden lang besetzt ist.<br />

DRK-Kreisgeschäftsführer Re<strong>in</strong>hold Feistl (Bild)<br />

freut <strong>sich</strong> über den neuen Standort: „Wir werden<br />

dort e<strong>in</strong>en Rettungswagen stationieren, und vielleicht<br />

kommt demnächst noch e<strong>in</strong> Krankenwagen<br />

h<strong>in</strong>zu.”<br />

Der neue Kalen<strong>der</strong> duftet nach Bergischen äpfeln<br />

Es ist bereits die 80. Ausgabe des Heimatjahrbuches für <strong>das</strong> Bergische Land, <strong>das</strong> Herausgeber Hans-<br />

Mart<strong>in</strong> Hei<strong>der</strong> (Hei<strong>der</strong>-Verlag, Berg.Gladbach) zusammen mit Kalen<strong>der</strong>-Chefredakteur Dr. Norbert Orthen<br />

und Kreispressesprecher<strong>in</strong> Birgit Bär soeben <strong>in</strong> Altenberg <strong>der</strong> öffentlichkeit vorstellte. Ab sofort ist <strong>der</strong><br />

Rhe<strong>in</strong>isch-Bergische Kalen<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> im Buchhandel erhältlich. Im Mittelpunkt stehen Beiträge über die<br />

Architekten Gottfried Böhm und Graf Matteo Alberti, Denkmäler im Kreisgebiet sowie Menschen und<br />

Unternehmen. Clou <strong>der</strong> Jubiläumsausgabe: Dank neuer Drucktechnik bietet die Ausgabe erstmals auch<br />

den Duft e<strong>in</strong>er Bergischen Apfelweide für die Nase.<br />

Impressionisten im hotel zur Post<br />

Welcher Impressionist malte auf Zigarrenkästen?<br />

Was half van Gogh bei se<strong>in</strong>er Motivsuche? Wie<br />

schnell malten Manet, Gaugu<strong>in</strong> und Cézanne? Wie<br />

verän<strong>der</strong>n <strong>sich</strong> impressionistische Gemälde im Laufe<br />

<strong>der</strong> Jahre und woran lässt <strong>sich</strong> erkennen, ob sie<br />

echt o<strong>der</strong> falsch s<strong>in</strong>d?<br />

Diesen und weiteren spannenden Fragen widmete<br />

<strong>sich</strong> e<strong>in</strong> fünfjähriges Forschungsprojekt des<br />

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud <strong>in</strong><br />

Kooperation mit dem Kölner Institut für Restaurierungs-<br />

und Konservierungswissenschaften. Die erstaunlichen<br />

und teils brisanten Ergebnisse stellt die<br />

Diplom Restaurator<strong>in</strong> Carol<strong>in</strong>e von Sa<strong>in</strong>t-George<br />

anhand zahlreicher Dias am 24. November 2009<br />

ab 19:00 Uhr im Hotel zur Post <strong>in</strong> Odenthal vor.<br />

Mit diesem herausragenden Vortrag endet die<br />

vierteilige Reihe „Mannigfaltigkeiten - Kunst und<br />

Kultur im Verborgenen“ <strong>in</strong> Odenthal.<br />

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Jahrhun<strong>der</strong>ts! LED schafft im Bereich visueller Präsentation<br />

ganz neue Möglichkeiten, spart bis zu<br />

60 % Energie und überzeugt durch die beson<strong>der</strong>s<br />

lange Lebensdauer (bis zu 50.000 Stunden).<br />

Und <strong>das</strong> mit nicht gekannter Frische, Strahlkraft<br />

und Farbwie<strong>der</strong>gabe. Geeignet für viele Anwendungen<br />

wie <strong>in</strong> Autohäusern, Ver<strong>sich</strong>erungen,<br />

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®


20<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

BUrSCHeid<br />

Joachim Ferrier als<br />

„Ausbil<strong>der</strong> des<br />

Jahres” geehrt<br />

Für se<strong>in</strong> herausragendes und erfolgreiches<br />

Engagement bei <strong>der</strong> Azubi-<br />

Qualifi kation hat die IHK Köln soeben<br />

Joachim Ferrier aus Burscheid als<br />

„Ausbil<strong>der</strong> des Jahres“ geehrt. Joachim<br />

Ferrier ist seit vielen Jahren <strong>in</strong> den<br />

Arbeitskreisen Schule/Wirtschaft <strong>der</strong><br />

Unternehmerverbände Rhe<strong>in</strong>-Wupper<br />

<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>em Maße engagiert.<br />

„Zudem hat Joachim Ferrier maßgeblich<br />

zur Etablierung <strong>der</strong> Aktionstage <strong>in</strong><br />

Leverkusen „Tag <strong>der</strong> Bewerbung“ und<br />

„Tag <strong>der</strong> Ausbildung“ beigetragen, bei<br />

denen <strong>in</strong> jedem Jahr mehrere tausend<br />

Jugendliche Informationen über Berufe,<br />

Ausbildungsmöglichkeiten und<br />

freien Ausbildungsstellen erhalten“,<br />

so Andreas Tress<strong>in</strong>, Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Unternehmerverbände. „Wir freuen<br />

uns sehr und s<strong>in</strong>d uns <strong>sich</strong>er, <strong>das</strong>s<br />

Herr Ferrier e<strong>in</strong> verdienter Träger dieser<br />

Auszeichnung ist.“<br />

Bei Fe<strong>der</strong>al-Mogul <strong>in</strong> Burscheid hat<br />

Joachim Ferrier, selbst gelernter Masch<strong>in</strong>enschlosser,<br />

<strong>in</strong> fast 30 Jahren<br />

rund 700 Auszubildende zu Masch<strong>in</strong>enschlossern<br />

und Industriemeistern<br />

Metall qualifi ziert, von denen es zwölf<br />

unter die besten Azubis ihres Ausbildungsjahrgangs<br />

geschafft haben. Die<br />

Jury lobte se<strong>in</strong> „langjähriges herausragendes<br />

Engagement für die Aus- und<br />

Fortbildung im <strong>in</strong>dustriell-technischen<br />

Bereich mit sehr guten Erfolgen und<br />

extrem niedriger Abbrecherquote”.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

STEfAN cAPLAN, Bürgermeister<br />

Rathaus, Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid<br />

Tel. 0 21 74 - 670-0<br />

WIRTScHAfTSföRDERUNG<br />

Stefan Caplan<br />

E-Mail: buergermeister.caplan@burscheid.de<br />

Dr. Siegfried Kempf, Tel. 0 21 74 - 670-102<br />

E-Mail: s.kempf@burscheid.de<br />

Leichl<strong>in</strong>gen<br />

Leverkusen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Da hatten sie alle <strong>sich</strong>tbaren Spaß an <strong>der</strong> Aktion: Willibald Vossen (Belkaw),<br />

Petra Wengenrod (Kulturvere<strong>in</strong>) und Hans Dieter Kahrl (<strong>in</strong>zwischen Alt-Bürgermeister).<br />

Per Knopfdruck erleuchtete <strong>sich</strong> die Kuppel des Badehauses.<br />

Die Straßenbeleuchtung demonstriert Fortschritt<br />

In Burscheid gehen bald<br />

ganz neue Lichter an<br />

Es war e<strong>in</strong>e se<strong>in</strong>er letzten<br />

Amtshandlungen, und er genoß<br />

es ganz offen<strong>sich</strong>tlich:<br />

Alt-Bürgermeister Hans-Dieter<br />

Kahrl erlebte, wie Burscheid e<strong>in</strong><br />

ganz neues Licht aufg<strong>in</strong>g.<br />

Der Belkaw-Chef hatte es se<strong>in</strong>erzeit<br />

versprochen, jetzt schritt er<br />

zur Tat und spendierte dem alten<br />

Badehaus e<strong>in</strong>e Beleuchtung für die<br />

Glaskuppel.<br />

Willibald Vossen, <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Bergischen Licht-, Kraft- und<br />

Wasserwerke <strong>GmbH</strong>, nutzte dabei die<br />

Gelegenheit, e<strong>in</strong> für Burscheid grundsätzlich<br />

besseres Licht vorzustellen.<br />

Dafür waren vor dem Gebäude drei<br />

auf dem thiel-Gelände rollen die Bagger<br />

In den letzten Wochen hat auf dem Thiel-Gelände <strong>der</strong> Abriß begonnen. Das<br />

ehemalige Möbel- und Trödellager <strong>der</strong> AWO war als erstes dran. E<strong>in</strong> Investor<br />

(die Daun-Gruppe) will auf <strong>der</strong> Industriebrache e<strong>in</strong>e Wohnbebauung durchführen.<br />

Es s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sgesamt 22 E<strong>in</strong>zelhäuser, 19 Doppelhäuser und fünfgeschossige<br />

Wohne<strong>in</strong>heiten vorgesehen. Der Stadtrat hatte dafür Ende September e<strong>in</strong>en<br />

Bebauungsplan verabschiedet. Baubeg<strong>in</strong>n für die Wohnanlage soll im nächsten<br />

Jahr se<strong>in</strong>.<br />

Straßenlaternen <strong>in</strong>stalliert. Sie sollten<br />

den lichttechnischen Fortschritt demonstrieren,<br />

mit dem die Belkaw<br />

demnächst <strong>in</strong> Burscheid neue Freunde<br />

Neuheit für<br />

Peugeot kommt<br />

aus Burscheid<br />

Johnson Controls, e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> weltweit<br />

führenden Unternehmen <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> automobilen Innenausstattung<br />

und Elektronik sowie für<br />

Batterien (mit Sitz <strong>in</strong> Burscheid),<br />

hat <strong>das</strong> neue Peugeot-Modell<br />

5008, <strong>das</strong> auf <strong>der</strong> IAA se<strong>in</strong>e<br />

Weltpremiere feiert, sowie <strong>das</strong><br />

Modell 3008 mit e<strong>in</strong>em Head<br />

Medium Display aus. Damit werden<br />

wichtige Fahrzeug<strong>in</strong>formationen<br />

wie Geschw<strong>in</strong>digkeits- o<strong>der</strong><br />

Abstandsh<strong>in</strong>weise auf e<strong>in</strong>er ausklappbaren<br />

und durch<strong>sich</strong>tigen<br />

Polycarbonat-Scheibe unmittelbar<br />

im Sichtfeld des Fahrers angezeigt,<br />

so <strong>das</strong>s er den Blick nicht<br />

von <strong>der</strong> Straße nehmen muss.<br />

gew<strong>in</strong>nen will. Dabei ist Burscheid mit<br />

<strong>der</strong> Belkaw längst im Vorteil. Entsprechend<br />

den ab 2015 geltenden EU-<br />

Richtl<strong>in</strong>ien s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Burscheid schon alle<br />

alten Lampenköpfe gegen mo<strong>der</strong>ne,<br />

energiesparende Beleuchtungskörper<br />

ausgetauscht worden.<br />

Das Beson<strong>der</strong>e daran: Obwohl die<br />

Lampen weniger Strom verbrauchen,<br />

leuchten sie heller als ihre Vorgänger.<br />

Zudem s<strong>in</strong>d sie äußerst langlebig,<br />

wartungsarm und müssen nur<br />

alle vier Jahre ausgetauscht werden.<br />

Rund 220 alte Leuchten wurden bereits<br />

erneuert. Damit hat Burscheid<br />

e<strong>in</strong>e durchweg mo<strong>der</strong>ne Straßenbeleuchtung.<br />

Trotzdem ist <strong>das</strong> Ende <strong>der</strong> Entwicklung<br />

damit nicht erreicht. Die drei<br />

Versuchsleuchten am alten Badehaus<br />

s<strong>in</strong>d bereits e<strong>in</strong> Beispiel für die neue<br />

LED-Technik, die noch e<strong>in</strong>mal 50%<br />

Energieersparnis br<strong>in</strong>gen soll.


leiCHliNGeN<br />

Leichl<strong>in</strong>gen<br />

Leverkusen<br />

ERNST MÜLLER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Am Büscherhof 1, 42799 Leichl<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 0 21 75 - 992-0<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@leichl<strong>in</strong>gen.de<br />

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Christian Scheffs, Am Schulbusch 16<br />

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E-Mail: <strong>in</strong>fo@leichl<strong>in</strong>gen.de<br />

Wenn Autos weltweit<br />

auf Schienen fahren ...<br />

Seit mehr als 40 Jahren s<strong>in</strong>d<br />

ZWEIWEG-Fahrzeuge weltweit<br />

auf Schienen und Straßen im E<strong>in</strong>satz.<br />

In den U-Bahnen von New York bis<br />

Caracas, auf den Strecken <strong>der</strong> japanischen<br />

Eisenbahn o<strong>der</strong> im Eurotunnel<br />

zwischen Großbritannien und<br />

dem europäischen Festland. In e<strong>in</strong>er<br />

zweitägigen Fachtagung auf dem<br />

Betriebsgelände <strong>in</strong> Leichl<strong>in</strong>gen zeigte<br />

<strong>das</strong> Unternehmen gerade erst wie<strong>der</strong><br />

die ganze Palette se<strong>in</strong>er umfangreichen<br />

Möglichkeiten.<br />

über 200 Fachbesucher staunten<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

über die unterschiedlichsten Exponate<br />

aus allen Anwendungsbereichen.<br />

Autos auf Schienen durch parallele<br />

Anordnung von Gummi- und Eisenrä<strong>der</strong>n<br />

– diese technische Innovation<br />

verblüffte schon unsere Großeltern<br />

um die Jahrhun<strong>der</strong>twende.<br />

Der Verbund von ZWEIWEG International<br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG Leichl<strong>in</strong>gen,<br />

ZAGRO (Bad Rappenau) und Schörl<strong>in</strong>g<br />

Rail Tech <strong>GmbH</strong> (Hannover) ist<br />

die weltweit größte E<strong>in</strong>heit, die <strong>sich</strong><br />

ausschließlich mit dem Produkt Zweiwegefahrzeuge<br />

beschäftigt.<br />

DIe neue BusIness-kLasse Ist Da!<br />

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precise-Mitarbeiter<br />

opfern eigenes Geld<br />

Mit e<strong>in</strong>em bemerkenswerten Engagement<br />

versuchen Mitarbeiter des<br />

<strong>in</strong>solventen Unternehmens „precise”<br />

wenigstens 40 <strong>der</strong> ehemals rd. 80 Arbeitsplätze<br />

zu erhalten. Die Belegschaft<br />

sammelte 90.000 Euro, um die Firma<br />

als „mitarbeitergeführte Gesellschaft”<br />

fortzuführen. In diesen Tagen soll nach<br />

verschiedenen Bankgesprächen e<strong>in</strong>e<br />

Entscheidung fallen.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

21


22<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

WerMelSKirCHeN<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

ERIc WEIK, Bürgermeister<br />

Rathaus, Telegrafenstraße 29-33<br />

42929 Wermelskirchen, Tel. 0 21 96 - 710-0<br />

E-Mail: post@stadt.wermelskirchen.de<br />

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He<strong>in</strong>z W. Schmitz<br />

Tel. 0 21 96 - 710-230<br />

E-Mail: he<strong>in</strong>z.schmitz@stadt.wermelskirchen.de<br />

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Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Attraktives Pilotprojekt soll Tourismus beflügeln<br />

Anruf genügt - und Bus<br />

holt die Wan<strong>der</strong>er ab<br />

Bemerkenswertes braut <strong>sich</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

des Wermelskirchener Rathauses<br />

zusammen. Es geht um<br />

Tourismus-Maßnahmen.<br />

Zusammen mit dem Kreis s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

den zurückliegenden Monaten<br />

Gedanken entwickelt worden, die<br />

allmählich reifen und möglichst bald<br />

umgesetzt werden sollen.<br />

Bernd Hibst vom Amt für Wirtschaftsflör<strong>der</strong>ung,<br />

<strong>der</strong> <strong>das</strong> Ganze<br />

angeschoben hat, mit gewisser Vorfreude:<br />

„Wir wollen e<strong>in</strong>en Wan<strong>der</strong>taxibus<br />

<strong>in</strong>stallieren.” Der kann von<br />

Wan<strong>der</strong>ern telefonisch angefor<strong>der</strong>t<br />

werden, wenn man nach z. B. 17-km-<br />

Wegstrecke müde Füße hat und zum<br />

Ausgangspunkt zurückgefahren werden<br />

will. Und zwar zum normalen<br />

VRS-Tarif. Je nach Größe <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>gruppe<br />

kommen e<strong>in</strong> größerer Pkw<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> ganzer Bus.<br />

Dafür gibt es e<strong>in</strong>en festen Fahr-<br />

Rösrath<br />

plan mit festen Haltestellen an e<strong>in</strong>er<br />

festen Wegestrecke zwischen dem<br />

Parkplatz Eifgen <strong>in</strong> Wermelskirchen<br />

und dem Wan<strong>der</strong>parkplatz Schöllerhof<br />

<strong>in</strong> Altenberg, <strong>der</strong> aber eben nur<br />

bei Bedarf <strong>in</strong> Kraft tritt.<br />

Das ganze ist e<strong>in</strong> bereits weit ausgereiftes<br />

Pilotprojekt, <strong>in</strong> <strong>das</strong> <strong>der</strong> Kreis,<br />

die Naturarena und <strong>der</strong> Verkehrsverbund<br />

Rhe<strong>in</strong>-Sieg schon e<strong>in</strong>gebunden<br />

s<strong>in</strong>d. Jetzt sollen Gastronomiebetriebe<br />

noch h<strong>in</strong>zu kommen. „Weil”,<br />

so Hibst, „erst dann <strong>das</strong> Paket richtig<br />

geschnürt ist.” Schließlich sollen dem<br />

Wan<strong>der</strong>er auch Erholungsphasen und<br />

damit E<strong>in</strong>kehrmöglichkeit geboten<br />

werden.<br />

Der Entwurf für e<strong>in</strong> ausführliches<br />

Informationsblatt liegt bereits vor. Immerh<strong>in</strong><br />

soll’s im April nächsten Jahres<br />

losgehen. Bis Oktober gilt dann <strong>das</strong><br />

Programm, <strong>das</strong> u. a. auch e<strong>in</strong>e Wasserroute<br />

(Dhünn) aufweist, e<strong>in</strong>e Eifgenbachtour<br />

und e<strong>in</strong>en „Bergischen<br />

Weg”. eb<br />

L<strong>in</strong>dner vertritt Familien-themen<br />

Jetzt hat auch Wermelskirchen „se<strong>in</strong>en” Bundestagsabgeordneten.<br />

Christian L<strong>in</strong><strong>der</strong> (30), <strong>der</strong> m<strong>in</strong>destens bis<br />

2010 auch NRW-Generalsekretär <strong>der</strong> FDP bleiben wird,<br />

kam glatt über die Landesliste nach Berl<strong>in</strong> und nahm<br />

dort bereits an den Koalitionsgesprächen <strong>der</strong> neuen Regierung<br />

teil. L<strong>in</strong>dner ist Mitglied <strong>der</strong> Arbeitsgruppe für<br />

Familie, Integration und Kultur.<br />

Könnte <strong>der</strong><br />

ausgangspunkt für<br />

e<strong>in</strong>e Wan<strong>der</strong>ung von<br />

Wermelskirchen nach<br />

altenberg se<strong>in</strong>:<br />

Der Eifgen-Parkplatz<br />

Die Stadt sucht<br />

e<strong>in</strong>en Investor für<br />

4-Sterne-Hotel<br />

Die Stadt Wermelskirchen sucht<br />

e<strong>in</strong>en Investor für e<strong>in</strong> Hotel. Für<br />

e<strong>in</strong> Haus <strong>der</strong> gehobenen Kategorie,<br />

möglichst nicht unter vier<br />

Sternen. Dieser Gedanke wird im<br />

Rathaus bewegt. Und es gibt<br />

auch schon e<strong>in</strong>e Machbarkeitsstudie,<br />

die hoffen läßt.<br />

Das Haus soll mitten im Grünen<br />

entstehen, dort, wo zuletzt die<br />

Pestalozzischule untergebracht<br />

war, neben den sechs Plätzen<br />

des Tennisclubs Grün-Weiß, <strong>in</strong><br />

Nähe des Eifgenstadions und<br />

des Krankenhauses. Auf etwa<br />

13.000 qm <strong>in</strong> bester Lage.<br />

Bei dem angedachten Objekt<br />

wird es <strong>sich</strong> um e<strong>in</strong> Tagungsund<br />

Wellness-Hotel handeln,<br />

<strong>das</strong> nur knapp über 100 Zimmer<br />

haben soll. Diese Größenordnung,<br />

so sagt die Studie, sei<br />

s<strong>in</strong>nvoll und wirtschaftlich. Die<br />

Stadt hofft, möglichst bald im<br />

neuen Jahr 2010 e<strong>in</strong>en Investor<br />

gefunden zu haben, um <strong>in</strong> die<br />

Entwicklung des Planrechts e<strong>in</strong>treten<br />

zu können.<br />

För<strong>der</strong>programm<br />

<strong>der</strong> Stadt baut<br />

Leerstände ab<br />

Zu e<strong>in</strong>em Erfolgs-Projekt hat <strong>sich</strong> <strong>in</strong><br />

Wermelskirchen <strong>das</strong> Vitalisierungsprogramm<br />

entwickelt. Dabei handelt<br />

es <strong>sich</strong> um För<strong>der</strong>maßen für den E<strong>in</strong>zelhandel,<br />

die Leerständen entgegenwirken<br />

sollen. Was im wesentlichen<br />

gelungen ist.<br />

Seit Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung im Januar<br />

2007 fanden 20 Maßnahmen statt,<br />

davon zehn Existenzgründungen und<br />

weitere zehn im Bereich <strong>der</strong> Bausanierung.<br />

Dafür wurden rund 67.000<br />

Euro ausgegeben. Alle Geschäfte, so<br />

weiß die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung, bestehen<br />

unverän<strong>der</strong>t.<br />

Das Amt verhehlt <strong>in</strong>dessen nicht, <strong>das</strong>s<br />

die Geschäftssituation im Bereich <strong>der</strong><br />

beiden Passagen immer noch unbefriedigend<br />

ist, registriert aber auch mit<br />

Genugtuung, <strong>das</strong>s zur Zeit von über<br />

80 E<strong>in</strong>heiten im För<strong>der</strong>gebiet (ohne<br />

Passagen) nur drei Läden leer stehen.<br />

2003 gab es noch 13 Leerstände. Für<br />

<strong>das</strong> Vitalisierungsprogramm von Wermelskirchen<br />

<strong>in</strong>teressieren <strong>sich</strong> bereits<br />

Städte aus ganz Deutschland.<br />

Postbetrieb e<strong>in</strong>gestellt<br />

Anfang Oktober hat dieses Postamt<br />

<strong>in</strong> Wermelskirchen se<strong>in</strong>en Dienst e<strong>in</strong>gestellt.<br />

Postkunden werden jetzt<br />

von e<strong>in</strong>er „Partner-Filiale” im Heimtextilien-Fachmarkt<br />

Kreu<strong>der</strong> an <strong>der</strong><br />

Thomas-Mann-Straße betreut.


�A�n�z�e�i�g�e�-�N� � �s�s�e�_�1�1�-�1�2�_�3<br />

�M�o�n�t�a�g�,� �2�.� �N�o�v�e�m�b�e�r� �2�0�0�9� �1�5�:�4�9�:�4�7<br />

6. EVK Gesundheitsmesse<br />

Bergisch Gladbach<br />

8. bis 9. Mai 2010<br />

10.00 -18.00 Uhr<br />

über 10.000 Besucher (2006 und 2008)<br />

<strong>das</strong> Gesundheitsevent <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region<br />

For<strong>der</strong>n Sie Ihre Aussteller<strong>in</strong>formationen an:<br />

e-Mail: gesundheitsmesse@evk.de<br />

Internet: www.evk-gesundheitsmesse.de<br />

Wir unterstützen die<br />

EVK Gesundheitsmesse:<br />

„Seien Sie<br />

dabei!“<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

23<br />

�1�0�0<br />

�9�5<br />

�7�5<br />

�2�5<br />

�5<br />

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24<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

leVerKUSeN<br />

Trendwende<br />

bei <strong>der</strong> Bayer<br />

AG geschafft<br />

Es geht wie<strong>der</strong> aufwärts bei<br />

Bayer. Das sagte Vorstands-<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Werner Wenn<strong>in</strong>g<br />

vor <strong>der</strong> Presse. Er sagte wörtlich:<br />

„Wir s<strong>in</strong>d sehr zufrieden, im 3.<br />

Quartal die Trendwende geschafft<br />

zu haben”.<br />

Erstmals <strong>in</strong> diesem Jahr liege <strong>das</strong><br />

EBITDA vor Son<strong>der</strong>e<strong>in</strong>flüssen mit<br />

1,5 Milliarden Euro wie<strong>der</strong> leicht<br />

über dem Vergleichswert des<br />

Vorjahres. Dazu hätten Health-<br />

Care und MaterialScience beigetragen.<br />

Das Konzernergebnis im<br />

3. Quartal betrug 249 Mio. Euro.<br />

Der Konzernchef verhehlte <strong>in</strong>dessen<br />

nicht: „Auch wir konnten<br />

Rückgänge im Umsatz nicht<br />

vermeiden. Der Konzernumsatz<br />

sank um 7 Prozent auf 7,4 Milliarden<br />

Euro.” Der Umsatz von<br />

HealthCare wuchs um 4 Prozent<br />

CropScience h<strong>in</strong>gegen verzeichnete<br />

e<strong>in</strong> schwaches Quartal.<br />

Kaufzurückhaltung <strong>der</strong> Kunden<br />

führte zum Rückgang von 8 %.<br />

Mit dem Blick nach vorn sagte<br />

Werner Wenn<strong>in</strong>g: „Wir sehen<br />

uns <strong>in</strong> unserer früheren Aussage<br />

bestätigt. Die Weltwirtschaft<br />

sche<strong>in</strong>t den konjunkturellen Tiefpunkt<br />

überwunden zu haben. So<br />

erwarten wir für <strong>das</strong> Gesamtjahr<br />

weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Konzernumsatz<br />

von 31 bis 32 Milliarden Euro<br />

und sehen unsere Jahresprognose<br />

für den Konzern bestätigt.”<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

REINHARD BUcHHoRN, Oberbürgerm.<br />

Stadtverwaltung, Haus-Vorster-Straße 8<br />

51379 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-0<br />

E-Mail: postmaster@stadt.leverkusen.de<br />

WIRTScHAfTSföRDERUNG<br />

Dipl. Ing. Wolfgang Mues, Dönhoffstraße 39<br />

51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-8851<br />

E-Mail: wolfgang.mues@stadt.leverkusen.de<br />

Leichl<strong>in</strong>gen<br />

Leverkusen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Deutliche Worte bei <strong>der</strong> ersten Ratssitzung<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

wird breiter aufgestellt<br />

Der neue Oberbürgermeister will<br />

<strong>sich</strong> konzentriert <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

<strong>in</strong> Leverkusen widmen. Das<br />

sagte er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Antrittsrede vor<br />

dem Stadtrat. „Ich werde mit e<strong>in</strong>er<br />

personell gestärkten und <strong>in</strong>haltlich<br />

breiter aufgestellten städtischen<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsgesellschaft<br />

alles dafür tun, die lokale Wirtschaft<br />

zu stärken und neue Entwicklungen<br />

anzustoßen.“ Hier ansässige Unternehmen<br />

müssten geför<strong>der</strong>t, neue<br />

Über 20.000 Euro für Ehrenamt-Projekte<br />

Die „Bayer Cares Foundation“, die Bayer-Stiftung für <strong>das</strong> soziale Engagement, unterstützt<br />

im Rahmen ihres Ehrenamtsprogramms sieben weitere Projekte <strong>in</strong> Leverkusen<br />

und Umgebung mit <strong>in</strong>sgesamt 20.400 Euro. Seit Programmstart Ende 2007<br />

stellte die Bayer-Stiftung <strong>in</strong>sgesamt 155.000 Euro für 47 Sozialprojekte zur Verfügung.<br />

Unser Bild unten: Dr. Richard Pott, Mitglied des Bayer-Vorstandes (6. v.l.) bei<br />

<strong>der</strong> symbolischen Spendenübergabe im Beise<strong>in</strong> von Oberbürgermeister Re<strong>in</strong>hard<br />

Buchhorn (l.) an die Ehrenamtler.<br />

für Leverkusen gewonnen werden,<br />

so <strong>der</strong> Oberbürgermeister. Buchhorn<br />

lobte darüber h<strong>in</strong>aus wichtige Projekte<br />

wie ECE und Hochwasserschutz<br />

samt Campus Leverkusen.<br />

Kämmerer Ra<strong>in</strong>er Häusler präsentierte<br />

dagegen mit dem Etatentwurf<br />

für 2010 höchst unerfreuliche Zahlen.<br />

Danach wird <strong>das</strong> Haushaltsloch wohl<br />

106,1 Millionen Euro betragen. Rund<br />

83,7 Millionen Euro waren „nur” erwartet<br />

worden.<br />

Starkes team<br />

„Leverkusen und Bayer.<br />

E<strong>in</strong> starkes Team.“<br />

Das ist die Botschaft<br />

e<strong>in</strong>er neuen Standort-<br />

Kampagne <strong>der</strong> Bayer AG,<br />

die noch vor <strong>der</strong> Wahl<br />

von Ernst Küchler und<br />

Michael Schade, Leiter<br />

Konzernkommunikation,<br />

vorgestellt wurde.<br />

Geme<strong>in</strong>same Interessen<br />

sollen damit deutlicher<br />

herausgestellt werden.<br />

Prognos-Studie zeigt:<br />

Leverkusen ist Spitze<br />

Das Schweizer Wirtschaftsforschungs<strong>in</strong>stitut<br />

Prognos hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

traditionellen Studie (Zukunftsatlas)<br />

413 Städte und Kreise <strong>in</strong> Deutschland<br />

untersucht und dem Wirtschaftsstandort<br />

Leverkusen dabei bemerkenswerte<br />

Noten erteilt.<br />

Gesucht wurde dabei nach „zukunftsfähigen<br />

Branchen”, nach Zukunftsfel<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> deutschen Wirtschaft, die<br />

m<strong>in</strong>destens mittelfristig über stark<br />

steigende Wertschöpfungspotentiale<br />

verfügen.<br />

Leverkusen schnitt dabei <strong>in</strong> den Bereichen<br />

<strong>der</strong> Gesundheitswirtschaft<br />

(Rang 49) und hochwertigen Unternehmensdienstleistungen<br />

(Platz 7)<br />

ganz hervorragend ab. E<strong>in</strong> Gesamtrank<strong>in</strong>g<br />

<strong>der</strong> Kreise und Städte gab es<br />

diesmal lei<strong>der</strong> nicht.<br />

„Wichtig ist für uns bei solchen Studien<br />

zu sehen, wo wir im bundesweiten<br />

Vergleich stehen,“ sagte dazu Leverkusens<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>er Wolfgang<br />

Mues (WfL) zufrieden. „Die Ergebnisse<br />

zeigen auch, <strong>das</strong>s wir unser Handwerk<br />

verstehen und Entwicklungen<br />

frühzeitig erkennen.”


servus deutsche Plasser<br />

Anfang September fand auf dem<br />

Areal <strong>der</strong> erste Spatenstich zum<br />

Bau des neuen Instandhaltungswerks<br />

<strong>der</strong> Deutsche Plasser Baumasch<strong>in</strong>en<br />

<strong>GmbH</strong> statt. Auf dem <strong>in</strong>sgesamt 5,8<br />

Hektar großen Areal, <strong>das</strong> die Deutsche<br />

Plasser <strong>GmbH</strong> von <strong>der</strong> Deutschen<br />

Bahn AG gekauft hat, wird <strong>in</strong><br />

den kommenden Monaten e<strong>in</strong>e rund<br />

6.900 Quadratmeter große Halle mit<br />

angeglie<strong>der</strong>tem Bürotrakt als Instandhaltungswerk<br />

gebaut. Hier werden<br />

künftig Gleisbaumasch<strong>in</strong>en gewartet.<br />

Seit <strong>der</strong> Ansiedlung des Unternehmens<br />

im Jahr 2004 geschah dies bereits<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er im Ostteil angemieteten<br />

Halle, die <strong>sich</strong> ebenfalls auf dem<br />

Bahnstadt-Gelände befi ndet und<br />

künftig e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Nutzung zugewiesen<br />

wird. Die drei <strong>in</strong> <strong>der</strong> neuen<br />

Halle vorgesehenen Gleise s<strong>in</strong>d jeweils<br />

120 Meter lang, zwei davon verfügen<br />

über e<strong>in</strong>e durchgängige Montagegrube.<br />

Zusätzlich stehen E<strong>in</strong>richtungen<br />

zum umweltschonenden Waschen<br />

<strong>der</strong> Masch<strong>in</strong>en, e<strong>in</strong> Referenzgleis zum<br />

Justieren <strong>der</strong> Mess- und Arbeitsaggregate<br />

sowie zahlreiche Testgleise<br />

für die praktische Erprobung <strong>der</strong><br />

Masch<strong>in</strong>en zur Verfügung. Der Bau<br />

des Instandhaltungswerks ist für die<br />

Bahnstadt <strong>das</strong> erste Bauprojekt im<br />

südlichen <strong>in</strong>dustriellen Teil.<br />

„Der Standort <strong>in</strong> Opladen ist zentral<br />

<strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen gelegen<br />

und weist zudem e<strong>in</strong>e hohe Bahngleisdichte<br />

auf“, hob Peter Josef Flatscher,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Deutsche Plasser<br />

<strong>GmbH</strong> die Vorzüge des Standorts und<br />

die Bedeutung des Großbauprojekts<br />

für se<strong>in</strong> Unternehmen hervor. „Wir<br />

bauen hier, weil wir <strong>sich</strong>er s<strong>in</strong>d, <strong>das</strong>s<br />

die Bahn e<strong>in</strong>e große Zukunft haben<br />

wird.“ Die Tatsache, <strong>das</strong>s die Deut-<br />

WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

sche Plasser am Standort Leverkusen<br />

gehalten werden konnte, freute die<br />

Leverkusener Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung.<br />

Die Deutsche Plasser ist e<strong>in</strong> hoch<br />

spezialisiertes Service- Unternehmen<br />

und <strong>in</strong> ihrer Branche führend. Sie wird<br />

den Wirtschaftsstandort Leverkusen<br />

ohne jede Frage bereichern“, sagte<br />

WfL-Geschäftsführer Mues. Wenn im<br />

zweiten Halbjahr 2010 <strong>der</strong> Betrieb<br />

aufgenommen<br />

wird, sollen 30<br />

Spezialisten <strong>der</strong><br />

Deutschen Plasser<br />

<strong>in</strong> Opladen<br />

e<strong>in</strong>en Arbeitsplatz<br />

fi nden.<br />

Seit 2006<br />

hatte die WfL-<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungLeverkusen<br />

zahlreiche<br />

www.wfl-leverkusen.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

INHALTSÜBERSICHT<br />

• Servus Deutsche Plasser<br />

• Leverkusen auf <strong>der</strong><br />

EXPO rEaL<br />

• Unternehmensfeiern mit<br />

aLP-Media Veranstaltungstechnik<br />

Gmbh<br />

• Internationaler Wellnesstag<br />

<strong>in</strong> Leverkusen<br />

• Revolution <strong>der</strong><br />

Unternehmer<strong>in</strong>nen<br />

• calcio, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zige Club <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Fußballstadion<br />

• 100 Tage „BayArena-Plus“<br />

Gespräche mit dem Münchner Unternehmen<br />

geführt. Der zuständige<br />

WfL-Projektleiter Achim Willke, freute<br />

<strong>sich</strong> <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e über die bahnaffi ne<br />

Nutzung des Areals durch die Deutsche<br />

Plasser, die an e<strong>in</strong>e über hun<strong>der</strong>tjährige<br />

Tradition anknüpft. „Für <strong>das</strong><br />

gesamte Gewerbefl ächenkonzept <strong>der</strong><br />

Stadt Leverkusen ist die Bahnstadt e<strong>in</strong><br />

wichtiger Bestandteil, <strong>der</strong> die Ansiedlungsmöglichkeiten<br />

im Stadtgebiet <strong>in</strong><br />

Zukunft erheblich verbessern wird“,<br />

so Willke. Der Projektleiter zeigte <strong>sich</strong><br />

„ausgesprochen froh, <strong>das</strong>s wir uns gegenüber<br />

an<strong>der</strong>en Standorten <strong>in</strong> NRW<br />

haben durchsetzen können.“<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

25


26<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

Leverkusen auf<br />

<strong>der</strong> EXPO rEaL<br />

Montag, halb zehn <strong>in</strong> München:<br />

Für <strong>das</strong> Team <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

Leverkusen (WfL) begannen<br />

am 5. Oktober drei wichtige Tage<br />

auf <strong>der</strong> größten <strong>in</strong>ternationalen Gewerbeimmobilienmesse.<br />

Bereits zum<br />

sechsten Mal präsentierte <strong>sich</strong> <strong>der</strong><br />

Wirtschaftsstandort Leverkusen auf<br />

<strong>der</strong> EXPO REAL, die <strong>sich</strong> diesmal mit<br />

1.600 Ausstellern auf sechs Messehallen<br />

verteilte. Die WfL beteiligte <strong>sich</strong> als<br />

Mitaussteller am Geme<strong>in</strong>schaftsstand<br />

<strong>der</strong> Metropolregion Köln Bonn.<br />

Der Auftrag: Potentiellen Investoren<br />

und Projektentwicklern den<br />

Standort Leverkusen schmackhaft<br />

machen und sie von den vielfältigen<br />

Talenten <strong>der</strong> Region überzeugen.<br />

Unter an<strong>der</strong>em wurden die Gewerbegebiete<br />

Innovationspark, Hornpottweg,<br />

Hitdorf Nord, die Stadtkante,<br />

<strong>der</strong> Büro- und E<strong>in</strong>zelhandelsstandort<br />

Unternehmensfeiern mit aLP-Media<br />

Veranstaltungstechnik Gmbh<br />

Die Leverkusener ALP-Media <strong>GmbH</strong><br />

s<strong>in</strong>d seit 1997 die drei „detailverliebten<br />

Un<strong>sich</strong>tbaren“: Nils Hartwig,<br />

Simon Faust und Thilo Koppen. Für die<br />

Jungunternehmer, die bereits u. a. die<br />

Volksbank, die Bayer AG, Sat. 1, Nissan,<br />

die Telekom AG, den Radiosen<strong>der</strong><br />

Big FM, die Kulturstadt Leverkusen<br />

und auch die WfL mit ganzen Veranstaltungskonzepten,<br />

Licht, Ton und Videotechnik<br />

unterstützt haben, gehört<br />

neben <strong>der</strong> Professionaliät und <strong>der</strong> E<strong>in</strong>haltung<br />

von Sicherheitsaspekten auch<br />

die Diskretion zu den unerlässlichen<br />

Voraussetzungen ihres Jobs.<br />

„Wenn wir Veranstaltungen technisch<br />

ausstatten, bei <strong>der</strong> die Führungsetage<br />

tagt und auch mal unangenehme<br />

D<strong>in</strong>ge besprochen werden,<br />

o<strong>der</strong> bei Produktneuvorstellungen<br />

von z. B. Autoherstellern, versteht <strong>sich</strong><br />

Diskretion für uns von selbst“, erklärt<br />

Hartwig, Meister für Veranstaltungs-<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

Wiesdorf Süd<br />

und die BüroimmobilieBioplex<br />

vorgestellt.<br />

Für e<strong>in</strong>e erfolgreicheVermarktung<br />

legten<br />

<strong>sich</strong> WfLGeschäftsführer<br />

Wolfgang Mues und<br />

se<strong>in</strong>e Mannschaft <strong>in</strong>s Zeug. Fachliche<br />

Unterstützung bei den Beratungsgesprächen<br />

bekam die WfL von e<strong>in</strong>em<br />

Vertreter des Baudezernats <strong>der</strong> Stadt<br />

Leverkusen.<br />

Die Wirtschaftskrise machte aber<br />

auch vor <strong>der</strong> EXPO REAL nicht Halt.<br />

Die Messe verzeichnete <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr deutlich weniger Aussteller und<br />

Besucher als <strong>in</strong> den Vorjahren. Für die<br />

Leverkusener Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

e<strong>in</strong> Grund mehr, dem allgeme<strong>in</strong>en<br />

Trend zu trotzen und bei <strong>der</strong> größten<br />

technik. „Es geht bei solchen Aufträgen<br />

aber auch bei an<strong>der</strong>sartigen<br />

Veranstaltungen schließlich nicht darum,<br />

e<strong>in</strong>e Party mit dem Kunden zu<br />

feiern, son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong> Produkt umzusetzen.<br />

Von <strong>der</strong> Konzeption bis h<strong>in</strong> zur<br />

eigentlichen Leistungserbr<strong>in</strong>gung“,<br />

ergänzt <strong>der</strong> Dipl. Ing. für Kommunika-<br />

und wichtigsten Gewerbeimmobilienmesse<br />

präsent zu se<strong>in</strong>. Mehr als 20<br />

Projekt- und Immobilienvertreter hatten<br />

<strong>sich</strong> bereits im Vorfeld zu e<strong>in</strong>em<br />

persönlichen Gespräch mit den WfL-<br />

Projektleitern am Messestand <strong>der</strong><br />

EXPO REAL verabredet. „Gerade <strong>in</strong><br />

Zeiten <strong>der</strong> <strong>Krise</strong> gehört Standortmarket<strong>in</strong>g<br />

zu den zentralen Aufgaben im<br />

Wettbewerb mit an<strong>der</strong>en Wirtschaftsstandorten<br />

und Regionen“, f<strong>in</strong>det<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>er Wolfgang Mues<br />

und erklärt die wesentlichen Vorteile<br />

<strong>der</strong> EXPO REAL. „Im Rahmen e<strong>in</strong>er sol-<br />

tionstechnik, Thilo Koppen.<br />

Und <strong>das</strong> beweist <strong>das</strong> e<strong>in</strong>gespielte<br />

Team mit se<strong>in</strong>en Mitarbeitern tagtäglich.<br />

Egal ob es dabei um die technische<br />

Ausstattung e<strong>in</strong>es Jahres-Kick-<br />

Offs e<strong>in</strong>er großen Ver<strong>sich</strong>erung, mit<br />

verschiedenen Eventbereichen o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>en Spatenstich geht. E<strong>in</strong>es wird<br />

chen Messe können wir <strong>in</strong> relativ kurzer<br />

Zeit sehr viele Geschäftsterm<strong>in</strong>e<br />

mit den wichtigen Marktteilnehmern<br />

<strong>der</strong> Immobilienbranche wahrnehmen,<br />

die <strong>sich</strong> hier mit geme<strong>in</strong>samen Zielen<br />

an e<strong>in</strong>em Ort treffen.“<br />

Auch Dr. Ernst Grigat, Leiter<br />

CHEMPARK Leverkusen, Manfred<br />

Herpolsheimer, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Spakrasse Leverkusen und He<strong>in</strong>z-<br />

Gerd Neu, Hauptgeschäftsführer <strong>der</strong><br />

Kreishandwerkerschaft Bergisches<br />

Land besuchten <strong>das</strong> WfL-Team an<br />

ihrem Messestand <strong>in</strong> München.<br />

dabei jedoch immer berück<strong>sich</strong>tigt,<br />

die Sicherheit. „Wir legen großen Wert<br />

darauf, <strong>das</strong>s wir den Spagat zwischen<br />

künstlerisch, optisch s<strong>in</strong>nvoll und den<br />

notwendigen Sicherheitsaspekten<br />

h<strong>in</strong>bekommen. Denn Material haben<br />

Viele. Qualität und Sicherheit h<strong>in</strong>gegen<br />

zu liefern zeichnet uns aus“, unterstreicht<br />

Hartwig.<br />

Diese Unternehmensphilosophie<br />

fängt bereits im Lager an, für<br />

<strong>das</strong> es e<strong>in</strong> Warenwirtschaftssystem<br />

gibt. Hier wird schnell deutlich, wie<br />

professionell mit dem Material umgegangen<br />

wird und <strong>das</strong>s regelmäßige<br />

Prüfungen und Kontrollen e<strong>in</strong>e<br />

Selbstverständlichkeit s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>e<br />

entsprechende ISO-Zertifizierung ist<br />

<strong>der</strong> nächste Schritt den ALP-Media<br />

auf dem Weg gehen wird, um genau<br />

diese eigene Haltung auch sensitiven<br />

Firmen bzw. Kunden gegenüber dokumentieren<br />

zu können.<br />

Profis s<strong>in</strong>d die „Un<strong>sich</strong>tbaren“<br />

aber auch im Umgang mit Partnern,<br />

denn an e<strong>in</strong>er Veranstaltung s<strong>in</strong>d<br />

viele, unterschiedliche Menschen<br />

und Gewerke beteiligt. Vom Kunden


selber, über den Dekorateur, den<br />

Caterer, <strong>das</strong> Ordnungsamt und die<br />

Feuerwehr, die die abschließende<br />

Brandschau vor Veranstaltungsbeg<strong>in</strong>n<br />

durchführt. ALP zieht für se<strong>in</strong>e<br />

Kunden sämtliche Fäden zusammen,<br />

um <strong>in</strong> <strong>der</strong> Beratung, Konzeption und<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Profi an Ihrer Seite zu<br />

se<strong>in</strong>. ALP wirkt im H<strong>in</strong>tergrund. Egal<br />

ob im Klettergurt o<strong>der</strong> im Zwirn zur<br />

Galaveranstaltung, die Mitarbeiter<br />

passen <strong>sich</strong> dem Anlass selbstverständlich<br />

an. „Der <strong>sich</strong>tbare Teil soll<br />

unsere Leistung als Beitrag zur Veranstaltung<br />

se<strong>in</strong>. Wir selber s<strong>in</strong>d dabei<br />

un<strong>sich</strong>tbar und verlassen die Räumlichkeiten<br />

auch so, wie wir sie vorgefunden<br />

haben!“, sagen die Unternehmer<br />

schmunzelnd im Interview.<br />

Die ALP-Media <strong>GmbH</strong> ist aber<br />

mehr als „nur e<strong>in</strong> Technikpartner“<br />

für jede Art von Budget. Das Unternehmen,<br />

<strong>das</strong> seit August 2009 e<strong>in</strong><br />

Ausbildungsbetrieb ist, engagiert <strong>sich</strong><br />

auch für den Standort Leverkusen.<br />

Seit mehreren Jahren unterstützen die<br />

Unternehmer den Weltk<strong>in</strong><strong>der</strong>tag als<br />

Sponsor.<br />

„Zugegeben, Gänsehaut-Feel<strong>in</strong>g<br />

kann man nicht kaufen. Aber mit <strong>der</strong><br />

Unterstützung von auf den Punkt genau<br />

e<strong>in</strong>gesetzter Technik erzeugen“,<br />

sagt Koppen. Vielleicht profitieren ja<br />

auch Sie bei Ihrer nächsten Veranstaltung<br />

von unserem Erfahrungsschatz.<br />

Die nächste Weihnachtsfeier etc.<br />

kommt bestimmt ...<br />

Kontakt:<br />

ALP-Media <strong>GmbH</strong><br />

Veranstaltungstechnik<br />

Freudenthal 64<br />

51375 Leverkusen<br />

Tel.: 0214 - 87 09 91 55<br />

Fax: 0214 - 87 09 91 56<br />

<strong>in</strong>fo@alp-media.de<br />

www.alp-media.de<br />

WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

<strong>in</strong>ternationaler Wellnesstag<br />

<strong>in</strong> Leverkusen<br />

Um puren <strong>in</strong>ternationalen Luxus<br />

und Entspannung g<strong>in</strong>g es Ende<br />

Oktober im Leverkusener Gewerbegebiet<br />

„An <strong>der</strong> Schuster<strong>in</strong>sel“.<br />

Das <strong>in</strong>novative Unternehmen LUX<br />

ELEMENTS (Leverkusener Unternehmenspreisträger<br />

2008) hatte mit drei<br />

Partnerunternehmen zur „International<br />

User Conference 2009“ geladen.<br />

100 Teilnehmer aus <strong>der</strong> ganzen<br />

Welt folgten <strong>der</strong> E<strong>in</strong>ladung <strong>der</strong> vier<br />

Spezialisten für Wellness- und Schneeanlagen,<br />

Dosiertechnik für Aromen und<br />

Dampftechnik (LUX ELEMENTS, Innovag<br />

AG, WDT Werner Dosiertechnik<br />

und HYGROMATIK). LUX ELEMENTS<br />

Geschäftsführer und Vertriebsleiter<br />

Rolf Longrée durfte u. a. Gäste aus<br />

Ch<strong>in</strong>a, Schweden, <strong>der</strong> Türkei, Belgien,<br />

den Nie<strong>der</strong>landen und Frankreich im<br />

Schulungszentrum des Unternehmens<br />

begrüßen.<br />

Das im Spätsommer 2008 neu eröffnete<br />

Zentrum wurde <strong>in</strong> Leverkusen<br />

speziell für Produktschulungen und<br />

Fachsem<strong>in</strong>are für Planer, Vertreiber<br />

und Verarbeiter <strong>der</strong> LUX ELEMENTS<br />

Produkte gebaut. Im Durchschnitt<br />

werden hier jährlich rd. 1.000 Besucher<br />

willkommen geheißen.<br />

Hier startete nun auch <strong>der</strong> abwechslungsreiche<br />

Tag <strong>der</strong> International<br />

User Conference mit e<strong>in</strong>er Führung<br />

durch die Unternehmensausstellung,<br />

ersten Kurzvorträgen und Vorstellung<br />

<strong>der</strong> Gastgeber, mit e<strong>in</strong>em Cocktail aus<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

revolution <strong>der</strong> Unternehmer<strong>in</strong>nen<br />

Anfang Oktober hieß es für die<br />

Leverkusener Unternehmer<strong>in</strong>nen<br />

„Revolution des Alltäglichen“, denn<br />

<strong>das</strong> Frauenbüro und die WfL Wirt-<br />

<strong>der</strong> eigens für diesen Anlass gebauten<br />

Dosieranlage o<strong>der</strong> mit e<strong>in</strong>em Blick <strong>in</strong><br />

die bee<strong>in</strong>druckende Schneekab<strong>in</strong>e.<br />

Die Tagungsteilnehmer steckten<br />

zu Beg<strong>in</strong>n des Konferenztages bei <strong>der</strong><br />

Anmeldung stolz jeweils e<strong>in</strong> Fähnchen<br />

für ihr Herkunftsland <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e eigens für<br />

die Konferenz aufgehängte Weltkarte<br />

aus LUX ELEMENTS Hartschaum.<br />

E<strong>in</strong>en Tag vor <strong>der</strong> Aquanale 2009<br />

(Internationale Fachmesse für Sauna,<br />

Pool, Ambiente) erwarteten die Tagungsgäste<br />

ab dem Nachmittag dann<br />

<strong>in</strong> Leverkusen <strong>in</strong>formative, kreative<br />

und spannende Vorträge von Nutzern,<br />

nicht von den Herstellern. Die hielten<br />

<strong>sich</strong> als re<strong>in</strong>e Veranstalter im H<strong>in</strong>tergrund.<br />

Die Referenten beschrieben unter<br />

an<strong>der</strong>em die Wellnessbranche und<br />

Anwendungen <strong>in</strong> Ch<strong>in</strong>a unter dem<br />

Motto „East meets West“ und <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Türkei zum Thema „Hamam“.<br />

schaftsför<strong>der</strong>ungLeverkusen<br />

<strong>GmbH</strong><br />

hatten zum<br />

letzten Unternehmer<strong>in</strong>nentreff<br />

<strong>in</strong> diesem<br />

Jahr <strong>in</strong>s Schloss<br />

Morsbroich e<strong>in</strong>geladen.<br />

Fast 40 selbständige Frauen, darunter<br />

auch e<strong>in</strong>ige Neul<strong>in</strong>ge, nutzten<br />

die Möglichkeit zur persönlichen Füh-<br />

Das Unternehmen<br />

LUX<br />

ELEMENTS hat<br />

<strong>sich</strong> bereits<br />

1960 <strong>in</strong> Leverkusen<br />

angesiedelt.<br />

Mittlerweile ist<br />

LUX ELEMENTS<br />

u. a. an zwei<br />

Standorten <strong>in</strong><br />

Leverkusen vertreten<br />

und ist <strong>in</strong> den zurückliegenden<br />

Jahren kont<strong>in</strong>uierlich gewachsen. Referenzen<br />

wie Hotelwellnessanlagen für<br />

<strong>das</strong> Caesars Palace o<strong>der</strong> The Venetian<br />

im schillernden Las Vegas o<strong>der</strong> Projekte<br />

im Paradies <strong>der</strong> Reichen, <strong>in</strong> Dubai<br />

sprechen <strong>sich</strong>erlich <strong>in</strong>ternational für die<br />

Qualität und die Produktmöglichkeiten<br />

des Unternehmens.<br />

Kontakt:<br />

LUX ELEMENTS <strong>GmbH</strong> & co KG<br />

An <strong>der</strong> Schuster<strong>in</strong>sel 7<br />

51379 Leverkusen-Opladen<br />

Tel.: 0 21 71 / 72 12 - 0<br />

Fax: 0 21 71 / 72 12 40<br />

<strong>in</strong>fo@luxelements.de<br />

www.luxelements.de<br />

rung durch die Kurator<strong>in</strong> Dr. Stefanie<br />

Kreuzer, die nicht ohne Stolz berichten<br />

konnte, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Schloss Morsbroich<br />

vor kurzem zum Museum des Jahres<br />

2009 gewählt worden ist.<br />

Zu sehen gab es Skulpturen,<br />

Zeichnungen, Collagen, Fotografien<br />

und Installationen von acht late<strong>in</strong>amerikanischen<br />

Künstlern – darunter<br />

Skurriles, Buntes und Lustiges<br />

aus dem Alltag wie e<strong>in</strong>e glitschige<br />

Angelegenheit aus Fett, Seife und<br />

Fortsetzung auf <strong>der</strong> nächsten Seite<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

27


28<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

e<strong>in</strong>er Banane o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> überdimensionales<br />

Mobile. Stefanie Kreuzer,<br />

die die Künstler aus Brasilien, Kuba,<br />

Mexiko und Argent<strong>in</strong>ien persönlich<br />

kennengelernt hat, erläuterte sehr<br />

anschaulich den S<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Arbeiten,<br />

die alle Geme<strong>in</strong>samkeiten haben: Alltagsgegenstände<br />

wie Strumpfhosen,<br />

Nägel, Jalousien o<strong>der</strong> Erste-Hilfe-Decken<br />

werden aus ihrem traditionellen<br />

Kontext genommen und durch die<br />

Arbeiten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en neuen S<strong>in</strong>nzusammenhang<br />

gestellt – die Revolution<br />

des Alltäglichen eben.<br />

Im Anschluss an die gut e<strong>in</strong>stündige<br />

Führung durch <strong>das</strong> Schloss, die<br />

bei den Teilnehmer<strong>in</strong>nen beson<strong>der</strong>s<br />

gut ankam, blieb ihnen bei e<strong>in</strong>em<br />

Häppchen und e<strong>in</strong>em Glas Prosecco<br />

noch genügend Zeit, <strong>sich</strong> im Jagdzimmer<br />

über die Ausstellung und natürlich<br />

auch vieles weitere rund um <strong>das</strong><br />

Unternehmer<strong>in</strong>nen-Dase<strong>in</strong> auszutauschen,<br />

alte Kontakte zu pflegen und<br />

neue zu knüpfen.<br />

Wer er<strong>in</strong>nert <strong>sich</strong> nicht an die<br />

imposanten E<strong>in</strong>drücke des ersten<br />

Stadionbesuchs: <strong>der</strong> knallgrüne<br />

Rasen des Spielfeldes, die haushohen<br />

Ränge <strong>der</strong> Arena! In e<strong>in</strong>em Fußballstadion<br />

ist die Fasz<strong>in</strong>ation des Spiels<br />

immer spürbar – selbst an spielfreien<br />

Tagen.<br />

Unter den mo<strong>der</strong>nsten Fußballstadien<br />

ist die BayArena etwas ganz<br />

Beson<strong>der</strong>es, denn sie ist seit dem<br />

Stadionumbau nun seit fast 100 Tagen<br />

auch e<strong>in</strong>e ganz beson<strong>der</strong>e Tagungs-<br />

und Eventlocation. Sie ist an<br />

jedem Tag bespielbar. Und <strong>das</strong> auch<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

calcio, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zige Club<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Fußballstadion<br />

Gastlichkeit ist unsere Stärke, dies<br />

ist <strong>der</strong> Slogan für den die Bayer<br />

Gastronomie steht. Dass <strong>sich</strong> dah<strong>in</strong>ter<br />

auch <strong>der</strong> Club ‚calcio’ verbirgt vermutet<br />

man auf den ersten Blick nicht!<br />

calcio, e<strong>in</strong> Begriff <strong>in</strong> <strong>der</strong> Clubszene,<br />

nicht nur durch se<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>zigartigkeit,<br />

e<strong>in</strong> Teil <strong>der</strong> neuen BayArena zu<br />

se<strong>in</strong>, son<strong>der</strong>n auch durch se<strong>in</strong> Ambiente<br />

und Partyangebot. „Die neue<br />

Spielstätte von Leverkusen hat Gott<br />

sei dank mit dem neuen calcio se<strong>in</strong>e<br />

gastronomische Perle wie<strong>der</strong>. Wir<br />

starten geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> BayArena<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e neue Zukunft,“ br<strong>in</strong>gt Sab<strong>in</strong>e<br />

Müller (Operation Manager <strong>der</strong> Bayer<br />

Gastronomie und zuständig für <strong>das</strong><br />

calcio) es auf den Punkt. Heißt vor<br />

allem: Konzentration auf die Schwerpunktthemen<br />

Party und Events.<br />

Das calcio hat <strong>sich</strong> seit 2006 e<strong>in</strong>e<br />

treue Fangeme<strong>in</strong>de aufgebaut, e<strong>in</strong><br />

Potenzial, <strong>das</strong> es weiter auszubauen<br />

gilt.Zum Jahresausklang gibt es im<br />

calcio e<strong>in</strong>e exklusive Veranstaltungsreihe,<br />

„Walk, D<strong>in</strong>e, Dance“. Hier bietet<br />

<strong>der</strong> Club jeden Freitag e<strong>in</strong> Allroundprogramm<br />

vom Fe<strong>in</strong>sten an.<br />

„Lassen Sie <strong>sich</strong> entführen <strong>in</strong><br />

die fabelhafte, neue Fußballwelt von<br />

Bayer 04 Leverkusen und genießen<br />

Sie im Anschluss e<strong>in</strong>e himmlische<br />

Wohltat für Gaumen, Augen und Ohren“,<br />

so liest es <strong>sich</strong> im Appetizer <strong>der</strong><br />

Programmankündigung.<br />

Dah<strong>in</strong>ter verbirgt <strong>sich</strong> e<strong>in</strong>e ausführliche<br />

Stadionführung, begleitet<br />

von e<strong>in</strong>em Aperitif und netten<br />

Schmankerln. Im Anschluss, ab 18 Uhr<br />

geht’s los im Club mit e<strong>in</strong>em weih-<br />

100 Tage BayArena-Plus<br />

durch Ihr Team. Ob auf dem Rasen,<br />

den Rängen o<strong>der</strong> <strong>in</strong> den exklusiven,<br />

hochmo<strong>der</strong>nen Tagungsbereichen,<br />

die BayArena ist für Ihren Bus<strong>in</strong>ess-<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

WfL Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

Leverkusen <strong>GmbH</strong><br />

Dönhofstraße 39<br />

D-51373 Leverkusen<br />

Tel.: 0214 - 83 31-0<br />

Fax: 0214 - 83 31-11<br />

www.WfL-Leverkusen.de<br />

nachtlichen Buffet <strong>in</strong>klusive Bier vom<br />

Fass, sowie ausgesuchten Rot- und<br />

Weißwe<strong>in</strong>en und vielem mehr. Für Sie<br />

und Ihre Gäste haben die Veranstalter<br />

dann noch e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e überraschung<br />

vorgesehen. So e<strong>in</strong>gestimmt, geht es<br />

schließlich ab 22 Uhr auf die Tanzfläche.<br />

Willkommen zurück im Club!<br />

Reservierungen und Preise erhalten<br />

Sie unter Telefon 0214-86 60 640<br />

(Jasm<strong>in</strong> Rae<strong>der</strong>) o<strong>der</strong> per Mail unter<br />

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Am Ort <strong>der</strong> schönsten Nebensache<br />

<strong>der</strong> Welt wird Ihr Bus<strong>in</strong>ess zur<br />

schönsten Hauptsache. Vor allem<br />

wenn e<strong>in</strong>e Tour durch die BayArena<br />

und e<strong>in</strong> exklusiver Blick h<strong>in</strong>ter die<br />

Kulissen des Profifußballs den Tag<br />

abrunden. Wählen Sie aus e<strong>in</strong>em<br />

von vier unterschiedlichen Tagungspaketen<br />

Ihren persönlichen Favoriten<br />

und stellen Sie Ihr eigenes Team auf.<br />

Die BayArena bietet selbstverständlich<br />

auch für private Veranstaltungen und<br />

Son<strong>der</strong>veranstaltungen aller Art für<br />

bis zu 1000 Personen hervorragende<br />

und e<strong>in</strong>zigartige Möglichkeiten.<br />

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o<strong>der</strong> Tel.: 0214 - 8 66 07 77<br />

Redaktion: Melanie Schmitz<br />

Tel.: 0214 - 83 31-55<br />

Fax: 0214 - 83 31-11<br />

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30<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL LEVERKuSEN<br />

Schule und aOK<br />

arbeiten jetzt<br />

hand <strong>in</strong> hand<br />

Die Marienschule Opladen und die<br />

Regionaldirektion Leverkusen <strong>der</strong><br />

AOK Rhe<strong>in</strong>land/Hamburg werden<br />

Lernpartner. Dazu wurde jetzt e<strong>in</strong>e<br />

Kooperationsvere<strong>in</strong>barung im Rahmen<br />

von KURS (Kooperation Unternehmen<br />

<strong>der</strong> Region und Schulen)<br />

vere<strong>in</strong>bart.<br />

KURS ist e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schafts<strong>in</strong>itiative<br />

<strong>der</strong> Bezirksregierung Köln, <strong>der</strong><br />

IHK Aachen, Bonn/-Rhe<strong>in</strong>-Sieg und<br />

Köln und <strong>der</strong> Handwerkskammer zu<br />

Köln, die <strong>das</strong> Ziel verfolgt, Schule und<br />

Arbeitswelt stärker mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu<br />

verzahnen, den Unterricht praxisnäher<br />

zu gestalten und die Schüler im<br />

übergang Schule und Beruf zu unterstützen.<br />

Eva Babatz (IHK-Leverkusen) sagt:<br />

„Die Unternehmen präsentieren <strong>sich</strong><br />

dabei als <strong>in</strong>teressante Arbeitgeber<br />

mit Perspektiven für die Zukunft“.<br />

Bereits zum dritten Mal hat<br />

die Sportför<strong>der</strong>ung g<strong>GmbH</strong><br />

des fußball-Bundesligisten<br />

Bayer 04 Leverkusen <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr e<strong>in</strong>en speziellen Preis für<br />

herausragendes ehrenamtliches<br />

Engagement von Vere<strong>in</strong>en<br />

verliehen.<br />

Analog zu <strong>der</strong> DFB-Aktion „Danke<br />

ans Ehrenamt“ im vergangenen<br />

Jahr fand die Ehrung <strong>der</strong> Preisträger<br />

vor wenigen Tagen beim Bundesligaheimspiel<br />

Bayer 04 gegen E<strong>in</strong>tracht<br />

Frankfurt <strong>in</strong> <strong>der</strong> BayArena statt.<br />

Ausgezeichnet wurden zwei Vere<strong>in</strong>e<br />

aus dem Verbandsgebiet Mittelrhe<strong>in</strong>,<br />

FV Vaalserquartier und Sportfreunde<br />

1919 Hehlrath e.V., und e<strong>in</strong><br />

Vere<strong>in</strong> aus dem Verbandsgebiet Nie<strong>der</strong>rhe<strong>in</strong>,<br />

VfL Witzhelden 1950 e.V.<br />

Die Auszeichnung ist mit e<strong>in</strong>em<br />

Preisgeld von jeweils 5.000 Euro<br />

verbunden, mit dem die Vere<strong>in</strong>e ihre<br />

verdienstvolle Arbeit für den Fußball<br />

fortsetzen sollen.<br />

Ausgewählt aus zahlreichen Bewerbungen<br />

wurden die Vere<strong>in</strong>e vom<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

Leverkusen erhält e<strong>in</strong>e<br />

neue K<strong>in</strong><strong>der</strong>kl<strong>in</strong>ik<br />

Jetzt fand die Grundste<strong>in</strong>legung statt<br />

Bei <strong>der</strong> Grundste<strong>in</strong>legung für die neue K<strong>in</strong><strong>der</strong>kl<strong>in</strong>ik (v.l.): K<strong>in</strong><strong>der</strong>kl<strong>in</strong>ik-Direktor Prof. Dr. Peter<br />

Gronek, Prof. Dr. Henn<strong>in</strong>g Adamek, Geschäftsführer Hans-Peter Zimmermann und Auf<strong>sich</strong>tsratsmitglied<br />

Raimund Gießen.<br />

Am Kl<strong>in</strong>ikum <strong>in</strong> Leverkusen<br />

ist mit dem Bau e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>kl<strong>in</strong>ik<br />

begonnen worden.<br />

Bayer 04-Sportför<strong>der</strong>ung vergab Ehrenamtspreise<br />

Beirat<br />

<strong>der</strong><br />

Bayer-<br />

Sportför<strong>der</strong>ung<br />

g<strong>GmbH</strong>, die vor Weihnachten 2005<br />

auf Anregung des heutigen Geschäftsführers<br />

Wolfgang Holzhäuser<br />

gegründet wurde.<br />

Die ausgezeichneten Vere<strong>in</strong>e<br />

zeigen beson<strong>der</strong>es Engagement im<br />

Umgang mit gesundheitlich benachteiligten<br />

und sozial schwachen Bevölkerungskreisen<br />

sowie im <strong>in</strong>tensiven<br />

In direkter Anb<strong>in</strong>dung an die Frauenkl<strong>in</strong>ik<br />

soll damit <strong>das</strong> schon lange<br />

herbeigesehnte Mutter-K<strong>in</strong>d-Zentrum<br />

Bemühen von Integration.<br />

Tra<strong>in</strong>er und Betreuer des VfL Witzhelden<br />

werden zudem ihrer Vorbildfunktion<br />

gerecht. Ihr Verhaltenskodex<br />

ist im Vere<strong>in</strong>sleitbild verankert: „Ke<strong>in</strong><br />

Alkohol und Tabak vor den Spielern!“<br />

Die Bayer 04 Fußball <strong>GmbH</strong> sieht<br />

ihr lokales, regionales und <strong>in</strong>ternationales<br />

Engagement im sozialen<br />

Bereich als selbstverständlich an. Die<br />

Sportför<strong>der</strong>ung g<strong>GmbH</strong> wurde dafür<br />

eigens als Tochterunternehmen gegründet.<br />

„Junge und schwache Menschen<br />

liegen uns sehr am Herzen, daher<br />

endlich an Konturen gew<strong>in</strong>nen. Ende<br />

September wurde dafür <strong>der</strong> Grundste<strong>in</strong><br />

gelegt.<br />

Durch e<strong>in</strong>e direkte Verzahnung<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>kl<strong>in</strong>ik mit <strong>der</strong> Frauenkl<strong>in</strong>ik,<br />

möchte <strong>das</strong> Kl<strong>in</strong>ikum neben <strong>der</strong><br />

stationären Versorgung auch die Betreuung<br />

<strong>der</strong> Früh- und Neugeborenen<br />

sowie die speziellen Bedürfnisse <strong>der</strong><br />

Mütter und Familien verbessern. E<strong>in</strong><br />

Elternteil kann je<strong>der</strong>zeit im Zimmer<br />

mit übernachten.<br />

Gleichzeitig setzt <strong>das</strong> Kl<strong>in</strong>ikum mit<br />

vier Komfortstationen neue Akzente<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Erwachsenenmediz<strong>in</strong>. Neben<br />

<strong>der</strong> mediz<strong>in</strong>ischen Versorgung und<br />

Pfl ege, werden auf den vier neuen<br />

Stationen gehobener Wohnkomfort<br />

und spezielle Serviceleistungen angeboten,<br />

die als Zusatzleistung von allen<br />

Patienten <strong>in</strong> Anspruch genommen<br />

werden können.<br />

Die Kosten für den Neubau <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>kl<strong>in</strong>ik und <strong>der</strong> Komfortstationen<br />

beträgt ca. 23 Mio. Euro.<br />

haben wir uns ganz gezielt Projekte<br />

ausgesucht, um dort gebündelt helfen<br />

zu können“, sagt Bayer 04-Kommunikationschef<br />

Me<strong>in</strong>olf Spr<strong>in</strong>k. Wobei<br />

die Verleihung von För<strong>der</strong>preisen<br />

nur e<strong>in</strong> Teil des Gesamtengagements<br />

des Profi klubs ist.<br />

„Wir bei Bayer 04 s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> Me<strong>in</strong>ung,<br />

<strong>das</strong>s auch e<strong>in</strong> Profi vere<strong>in</strong> <strong>sich</strong><br />

immer wie<strong>der</strong> daran er<strong>in</strong>nern sollte,<br />

<strong>das</strong>s unser Sport letzten Endes vom<br />

Ehrenamt getragen wird, und zwar<br />

vom Ehrenamt <strong>in</strong> den kle<strong>in</strong>en Vere<strong>in</strong>en“,<br />

beschreibt Wolfgang Holzhäuser<br />

<strong>das</strong> Ziel <strong>der</strong> Gesellschaft. eb


Deutschland baut auf den Mittelstand.<br />

Der Mittelstand baut auf uns.<br />

Sparkassen: Deutschlands Mittelstandsf<strong>in</strong>anzierer Nr. 1.*<br />

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Sparkasse<br />

Leverkusen<br />

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*Laut Marktanteil von Sparkassen und Landesbanken bei Krediten an Unternehmen und Selbstständige, abgeleitet aus Quelle: Deutsche Bundesbank, Statistisches Beiheft Reihe 1, Monatsbericht 01/2009.


32<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL auS DER NaChBaRSChaFt<br />

Bad Honnef will „se<strong>in</strong>” Siebengebirge so behalten<br />

Den Nationalpark abgelehnt<br />

„Die e<strong>in</strong>malige chance, <strong>das</strong><br />

Siebengebirge auch <strong>in</strong> Zukunft<br />

zu erhalten und es als Natur-<br />

und Lebensraum für spätere<br />

Generationen weiterh<strong>in</strong> zu<br />

genießen, ist vertan.“<br />

Mit diesen Worten kommentierte<br />

Landrat Frithjof Kühn<br />

(Rhe<strong>in</strong>-Sieg-Kreis) <strong>das</strong> Votum <strong>der</strong><br />

Bad Honnefer Bürger gegen e<strong>in</strong>en<br />

Nationalpark im Siebengebirge. Und:<br />

„Ich bedauere sehr, <strong>das</strong>s damit die<br />

Planungen zu e<strong>in</strong>em Nationalpark<br />

beendet s<strong>in</strong>d”.<br />

Was war geschehen? Gut 8000<br />

Bad Honnefer Bürger (61.1 %) hatten<br />

die Frage des Bürgerentscheids<br />

mit „Ja“ beantwortet, wonach die<br />

Stadt Bad Honnef künftig ke<strong>in</strong>e Ver-<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

e<strong>in</strong>barungen „zwecks o<strong>der</strong> Betriebs<br />

e<strong>in</strong>es Nationalparks im Siebengebirge”<br />

abschließen darf. Damit wird die<br />

Stadt Bad Honnef daran geh<strong>in</strong><strong>der</strong>t,<br />

an e<strong>in</strong>em Nationalpark Siebengebirge<br />

teil zu haben. Das Land NRW<br />

hatte bereits im Vorfeld <strong>der</strong> Wahlen<br />

gedroht, <strong>das</strong>s <strong>in</strong> diesem Fall die weiteren<br />

Planungen zum Gesamtprojekt<br />

e<strong>in</strong>gestellt würden.<br />

Der Rhe<strong>in</strong>-Sieg-Kreis hatte <strong>sich</strong> im<br />

März 2008 e<strong>in</strong>stimmig für die E<strong>in</strong>richtung<br />

e<strong>in</strong>es Bürgernationalparks<br />

Siebengebirge ausgesprochen, weil<br />

dadurch u. a. e<strong>in</strong>e erhebliche auch f<strong>in</strong>anzielle<br />

För<strong>der</strong>ung und Betreuung<br />

durch <strong>das</strong> Land garantiert gewesen<br />

wäre. Was nicht zuletzt auch e<strong>in</strong>en erheblichen<br />

touristischen Imagegew<strong>in</strong>n<br />

für die Region mit <strong>sich</strong> gebracht hätte.<br />

Zum Siebengebirge zählen heute <strong>der</strong><br />

Höhe nach geordnet folgende Berge:<br />

- Oelberg 461 m<br />

- Löwenburg 455 m<br />

- Lohrberg 435 m<br />

- Nonnenstromberg 335 m<br />

- Petersberg 331 m<br />

- Wolkenburg 324 m<br />

- Drachenfels 324 m<br />

Die Sieben steht bei <strong>der</strong> Namensgebung<br />

übrigens stellvertretend für e<strong>in</strong>e größere<br />

Menge, sie gilt für die über 40 Kuppen<br />

<strong>der</strong> Region. Die heutige Zusammenstellung<br />

<strong>der</strong> sieben Berge gibt es erst<br />

seit Mitte des 19. Jh. Bis dah<strong>in</strong> wurden<br />

vielfach an<strong>der</strong>e Berge als die heute<br />

üblichen dazu gezählt.<br />

Als Naturpark (o<strong>der</strong> Naturschutzgebiet)<br />

ist <strong>das</strong> Siebengebirge nur e<strong>in</strong>er<br />

von 14 Naturparks <strong>in</strong> NRW und<br />

genießt als solcher eben ke<strong>in</strong>e bevorzugte<br />

Stellung. Er wird darüber h<strong>in</strong>aus<br />

auch nur ehrenamtlich betreut,<br />

was die Kräfte des zuständigen Verschönerungsvere<strong>in</strong>s<br />

(VVS) <strong>in</strong>zwischen<br />

übersteigt. Landrat Kühn sagte: „Da<br />

<strong>der</strong> Verschönerungsvere<strong>in</strong> bereits angekündigt<br />

hat, die Trägerschaft des<br />

Naturparks abzugeben, müssen wir<br />

uns nun mit ihm und den Kommunen<br />

zusammensetzen, um geme<strong>in</strong>sam zu<br />

überlegen, wie es mit dem Siebengebirge<br />

weitergeht.“ Königsw<strong>in</strong>ter war<br />

übrigens für den Nationalpark.<br />

Die Nationalpark-Gegner sahen<br />

negative Folgen vor allem <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

verän<strong>der</strong>ten (und verstärkten) Ver-<br />

kehrssituation, <strong>in</strong> <strong>der</strong> E<strong>in</strong>schränkung<br />

<strong>der</strong> Freizeitnutzung und <strong>in</strong> den f<strong>in</strong>anziellen<br />

Folgen für die beteiligten<br />

Kommunen.<br />

Kommunalpolitiker for<strong>der</strong>n jetzt<br />

vom Land f<strong>in</strong>anzielle Hilfe für den<br />

Verschönerungsvere<strong>in</strong> und e<strong>in</strong>e Umsetzung<br />

<strong>der</strong> angekündigten 3,5 Millionen<br />

Euro jährlich für die Pflege des<br />

Siebengebirges.<br />

Schloss Homburg<br />

Mehr als 10 Mio. o<br />

s<strong>in</strong>d nicht dr<strong>in</strong><br />

Der Oberbergische Kreis als Träger<br />

und Eigentümer des Museums Schloss<br />

Homburg hat <strong>der</strong> Kölner Architektenarbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Van den Valentyn<br />

Architektur und Harms & Partner<br />

Bau<strong>in</strong>genieure GbR aus wichtigem<br />

Grund gekündigt. Die Gruppe sollte<br />

<strong>sich</strong> um die Erweiterung des Kreismuseums<br />

kümmern. „Wir haben<br />

erheblich funktionelle Defizite und<br />

Kostenüberschreitungen <strong>in</strong> Millionenhöhe<br />

bemängelt, die <strong>der</strong> Architekt<br />

trotz mehrfacher Auffor<strong>der</strong>ung lei<strong>der</strong><br />

nicht beseitigen wollte“, teilte Landrat<br />

Hagen Jobi mit. Jetzt habe er die<br />

Reißle<strong>in</strong>e ziehen müssen.


120 000 Wohnungse<strong>in</strong>brüche pro Jahr<br />

Kreishandwerkerschaft<br />

präsentiert ihre<br />

1. Sicherheitsmesse<br />

Am 14. und 15. November, jeweils von 10.00 Uhr bis<br />

16.00 Uhr, fi nden die „1. Bergischen Sicherheitstage –<br />

Messe für E<strong>in</strong>bruch und Brandschutz” <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kreishandwerkerschaft<br />

Bergisches Land, Altenberger-Dom-Straße 200,<br />

<strong>in</strong> Bergisch Gladbach, statt.<br />

Grundidee dieser ersten Messe ist: Man kann <strong>sich</strong> vor E<strong>in</strong>brüchen<br />

schützen, <strong>das</strong> zeigen die Erfahrungen. Durch s<strong>in</strong>nvoll e<strong>in</strong>gesetzte<br />

<strong>sich</strong>erungstechnische E<strong>in</strong>richtungen wird dem Täter viel Zeit gestohlen –<br />

Zeit, die er nicht hat. Der E<strong>in</strong>bruch bleibt im Versuch stecken. Sichtbare<br />

Sicherungstechnik wirkt auf den Täter zusätzlich abschreckend. Im besten<br />

Fall macht <strong>der</strong> E<strong>in</strong>brecher e<strong>in</strong>en großen Bogen um Ihr Zuhause.<br />

Das Netzwerk möchte für die Prävention sensibilisieren. So s<strong>in</strong>d auf <strong>der</strong><br />

Messe verschiedene Aussteller vertreten, die z. B. Sicherheitstechnik durch<br />

Schlösser für Wohnungse<strong>in</strong>gangstüren, Haustüren, Rolläden, Fenster und<br />

Kellerschächten präsentieren, aber auch elektronische Sicherungen wie<br />

E-öffner und Videoüberwachung, Bewegungsmel<strong>der</strong> und Gegensprechanlagen.<br />

Die Polizei ist ebenfalls mit e<strong>in</strong>em Stand vertreten. – Jährlich gibt<br />

es <strong>in</strong> Deutschland über 120.000 Wohne<strong>in</strong>brüche mit e<strong>in</strong>em Gesamtschaden<br />

von mehreren 100 Millionen Euro.<br />

auS DER NaChBaRSChaFt<br />

KÖLN-BONN: Germanw<strong>in</strong>gs jetzt auch nach Venedig und Las Palmas<br />

Über 80 neue Ziele im W<strong>in</strong>terfl ugplan<br />

Seit dem 25. oktober gilt am Köln Bonn<br />

Airport <strong>der</strong> neue W<strong>in</strong>terfl ugplan. Danach<br />

werden bis Ende März jede Woche 22<br />

Airl<strong>in</strong>es 81 nationale und <strong>in</strong>ternationale<br />

Ziele anfl iegen. Insgesamt heben <strong>in</strong> Köln/<br />

Bonn 750 flugzeuge pro Woche ab - damit<br />

liegt die Anzahl <strong>der</strong> Starts leicht über dem<br />

Niveau des Vorjahres.<br />

Vor allem Germanw<strong>in</strong>gs hat ihr Engagement mit<br />

10 neuen W<strong>in</strong>ter-Strecken deutlich verstärkt:<br />

Zum ersten Mal können Gäste mit <strong>der</strong> Lufthansa-<br />

Tochter zum Beispiel nach Manchester, Venedig<br />

o<strong>der</strong> Las Palmas fl iegen. Zudem werden ausgewählte<br />

Strecken (Bologna, Mallorca, Rostock) <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er höheren Frequenz gefl ogen. Mit 40 Zielen<br />

bleibt Germanw<strong>in</strong>gs größter Kunde auf dem Flughafen<br />

Köln/Bonn.<br />

Dah<strong>in</strong>ter folgt erstmals Air Berl<strong>in</strong>. Nach <strong>der</strong><br />

übernahme <strong>der</strong> TUIfl y-Strecken wird Deutschlands<br />

zweitgrößte Flugl<strong>in</strong>ie auch zweitgrößter Anbieter <strong>in</strong><br />

Köln/Bonn se<strong>in</strong>. 33 Ziele steuert Air Berl<strong>in</strong> im W<strong>in</strong>terfl<br />

ugplan an. TUIfl y bietet noch acht Wochenverb<strong>in</strong>dungen<br />

an.<br />

Auch Hamburg International ist mit touristischen<br />

Zielen neu im W<strong>in</strong>terfl ugplan vertreten - darunter<br />

Gran Canaria und Hurghada. Deutlich aufgestockt<br />

wird <strong>der</strong> Verkehr <strong>in</strong> die Türkei: Sun Express, Pegasus,<br />

Turkish Airl<strong>in</strong>es, Sky Airl<strong>in</strong>es und Germanw<strong>in</strong>gs<br />

erhöhen die Kapazitäten nach Antalya, Izmir und<br />

Istanbul.<br />

Auch W<strong>in</strong>terurlauber kommen voll auf ihre Kosten<br />

und können die Skipiste von Köln/Bonn direkt<br />

ansteuern. Germanw<strong>in</strong>gs fl iegt beispielsweise erstmals<br />

nach Klagenfurt und Salzburg, Air Berl<strong>in</strong> erneut<br />

Fünfmal pro<br />

Woche von<br />

Düsseldorf<br />

nach Miami<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

Der Flughafen Düsseldorf hat 15 Automaten<br />

aufgestellt, an denen die<br />

Fluggäste selbstständig e<strong>in</strong>checken<br />

können. Sechs befi nden <strong>sich</strong> auf <strong>der</strong><br />

Abfl ugebene nahe <strong>der</strong> Flughafen<strong>in</strong>formation.<br />

Acht Geräte wurden <strong>in</strong> den<br />

Parkhäusern 2, 3, 7 und 8 <strong>in</strong>stalliert.<br />

Mehrere Fluggesellschaften verwenden<br />

die Check-<strong>in</strong>-Automaten geme<strong>in</strong>sam:<br />

Air Berl<strong>in</strong>, Lufthansa, Air France<br />

und KLM an dem System.<br />

Neuheiten auch im W<strong>in</strong>terfl ugplan<br />

<strong>der</strong> Lufthansa von Düsseldorf aus.<br />

Nonstop geht es jetzt fünfmal <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Woche nach Miami. über die bestehende<br />

Verb<strong>in</strong>dung nach Chicago,<br />

ebenfalls an fünf Tagen pro Woche,<br />

können Fluggäste außerdem zu <strong>in</strong>sgesamt<br />

23 Zielen <strong>in</strong> den USA weiterreisen.<br />

Wie bisher fl iegt Lufthansa<br />

außerdem täglich von Düsseldorf<br />

nach New York.<br />

nach Memm<strong>in</strong>gen – weißen<br />

Weihnachten steht also nichts<br />

im Weg.<br />

Der W<strong>in</strong>terfl ugplan bietet<br />

außerdem mehr Verb<strong>in</strong>dungen<br />

auf den Top-Strecken<br />

für den Bus<strong>in</strong>ess-Verkehr:<br />

Hamburg und Wien werden von Germanw<strong>in</strong>gs beziehungsweise<br />

Air Berl<strong>in</strong> mit erhöhten Frequenzen<br />

angeboten. Auch auf <strong>der</strong> Bus<strong>in</strong>ess-Strecke nach<br />

London (Lufthansa, Germanw<strong>in</strong>gs) erhöht <strong>sich</strong> die<br />

Frequenz, weil Easyjet <strong>in</strong> diesem W<strong>in</strong>ter statt bislang<br />

e<strong>in</strong>er Tagesverb<strong>in</strong>dung nun zweimal werktags<br />

die britische Hauptstadt ansteuert.<br />

übrigens: Wer 4 Wochen vor Reiseantritt se<strong>in</strong>en<br />

Stellplatz im Parkhaus 3 onl<strong>in</strong>e reserviert, zahlt e<strong>in</strong>en<br />

Wochentarif von 25 Euro statt <strong>der</strong> für die erste Woche<br />

üblichen 39 Euro. Reisende können <strong>sich</strong> vorab<br />

im Internet unter www.koeln-bonn-airport.de über<br />

die aktuelle Belegung <strong>der</strong> Parkhäuser <strong>in</strong>formieren.<br />

Der W<strong>in</strong>terfl ugplan läuft bis zum 28. März 2010.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

33


34<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE autO<br />

Italien verlangt schon<br />

wie<strong>der</strong> W<strong>in</strong>terreifen<br />

Es ist schon wie<strong>der</strong> Zeit für W<strong>in</strong>terreifen.<br />

Denn: Sobald die Außentemperaturen<br />

unter 7 Grad fallen, erhöhen W<strong>in</strong>terreifen<br />

die Fahr<strong>sich</strong>erheit. Außerdem gilt:<br />

Wer bei Schnee mit Sommerreifen fährt<br />

und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Unfall verwickelt ist, kann<br />

e<strong>in</strong>e Teilschuld bekommen und den<br />

Ver<strong>sich</strong>erungsschutz verlieren.<br />

In Deutschland wird bei w<strong>in</strong>terlichen<br />

Straßenverhältnissen e<strong>in</strong>e „angemessene<br />

Bereifung“ verlangt. W<strong>in</strong>terreifen<br />

werden zwar empfohlen, Allwetterreifen<br />

genügen jedoch.<br />

Im norditalienischen Aostatal schreibt<br />

<strong>der</strong> Gesetzgeber zwischen dem 15.<br />

Oktober und dem 15. April W<strong>in</strong>terreifen<br />

vor.<br />

Für Österreich und die Slowakei besteht<br />

e<strong>in</strong>e W<strong>in</strong>terreifenpfl icht zwischen dem<br />

1. November und dem 15. April, sobald<br />

Eis und Schnee auf <strong>der</strong> Straße liegen.<br />

In <strong>der</strong> Schweiz, <strong>in</strong> Frankreich und <strong>in</strong><br />

Tschechien besteht zwar ke<strong>in</strong>e generelle<br />

Pfl icht, W<strong>in</strong>terreifen können jedoch<br />

für e<strong>in</strong>zelne Straßen vorgeschrieben<br />

werden.<br />

In Skand<strong>in</strong>avien gilt die W<strong>in</strong>terreifenpfl<br />

icht für F<strong>in</strong>nland vom 1. Dezember<br />

bis zum 28. Februar und für Schweden<br />

vom 1. Dezember bis zum 31. März.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

Das neue Mercedes-Benz E-Klasse T-Modell<br />

Intelligent und großräumig<br />

mit größerer Leistung und<br />

doch weniger Verbrauch<br />

Mit dem neuen t-Modell vergrößert<br />

Mercedes-benz ab november<br />

die E-Klasse-Familie um e<strong>in</strong><br />

weiteres Mitglied. Wie Limous<strong>in</strong>e<br />

und Coupé verb<strong>in</strong>det <strong>der</strong> neue<br />

Kombi eigenständiges design mit<br />

dem Führungsanspruch bei<br />

<strong>sich</strong>erheit, Komfort, Qualität und<br />

Funktionalität.<br />

Mit <strong>der</strong> neuen E-Klasse g<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>e<br />

Reihe technischer Innovationen<br />

an den Start, die weltweit ke<strong>in</strong><br />

an<strong>der</strong>es Automobil <strong>in</strong> dieser Fahrzeugklasse<br />

bietet - von <strong>der</strong> Müdigkeitserkennung<br />

bis zur automatischen Vollbremsung bei<br />

erkannter akuter Aufprall-Unfallgefahr, vom<br />

Adaptiven Fernlicht-Assistenten bis zur aktiven<br />

Motorhaube. Über alle diese Innovationen<br />

verfügt nun auch <strong>das</strong> T-Modell. H<strong>in</strong>zu<br />

kommen die serienmäßige Luftfe<strong>der</strong>ung<br />

mit Niveauregulierung<br />

an <strong>der</strong> H<strong>in</strong>terachse und<br />

bemerkenswerte Neuerungen<br />

im La<strong>der</strong>aum.<br />

Erst im Frühjahr<br />

2009 <strong>in</strong> Europa e<strong>in</strong>geführt,<br />

hat die E-Klasse<br />

Limous<strong>in</strong>e bereits im<br />

Mai 2009 die weltweite<br />

Marktführerschaft<br />

<strong>in</strong> ihrem Segment<br />

übernommen. 40.000<br />

Modelle <strong>der</strong> neuen E-<br />

Klasse wurden <strong>in</strong>zwischen an Kunden ausgeliefert.<br />

Athletisch-funktional und zugleich<br />

souverän <strong>sich</strong>er wirkt nun auch <strong>das</strong> neue<br />

T-Modell auf den Betrachter. Das E-Klasse<br />

T-Modell ist die größte Kombilimous<strong>in</strong>e im<br />

Premiumsegment.<br />

Beim Start des neuen T-Modells umfasst<br />

<strong>das</strong> Motorenprogramm fünf Triebwerke<br />

von 125 kW/170 PS bis 285 kW/388 PS. Die<br />

neu- und weiterentwickelten Aggregate<br />

bieten bei weniger Hubraum mehr Leistung<br />

als die früheren Motoren und glänzen mit<br />

Verbrauchswerten, die bisher nur <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Kompaktwagenklasse üblich waren; 5,7<br />

bis 10,2 Liter. Mit e<strong>in</strong>em Ladevolumen von<br />

bis zu 1.950 Litern setzt <strong>das</strong> neue E-Klasse<br />

T-Modell außerdem den Maßstab <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Klasse.<br />

Die Preise liegen beim Diesel zwischen<br />

44.800 und 54.200 Euro, beim Benz<strong>in</strong>er<br />

zwischen 55.200 und 70.150 Euro.


Gerfer<br />

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Das neue E-Klasse T-Modell. Am 21. November bei Ihrem Mercedes-Benz Partner.<br />

Kraftstoffverbrauch komb<strong>in</strong>iert: 5,8–11,2 l /100 km; CO₂-Emission komb<strong>in</strong>iert: 152–260 g/km.*<br />

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son<strong>der</strong>n dienen alle<strong>in</strong> Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.<br />

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35


36<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE tOuRISmuS<br />

Kreuzfahrt-Anbieter präsentiert <strong>das</strong> neue Programm bis 2011<br />

Transocean Tours - Insolvenz angemeldet,<br />

aber Weltreise <strong>der</strong> „MS Astor” f<strong>in</strong>det statt<br />

Länger, höher, teurer: Kreuzfahrtree<strong>der</strong>eien<br />

überbieten <strong>sich</strong> mit<br />

ihren neubauten gegenseitig.<br />

aber Kreuzfahrt muss deshalb noch<br />

ke<strong>in</strong> Massen-tourismus se<strong>in</strong>,<br />

sagt jedenfalls <strong>der</strong> Kreuzfahrt-<br />

anbieter transocean tours und<br />

legte jetzt <strong>das</strong> neue Programm für<br />

se<strong>in</strong> Flaggschiff Ms „astor” vor.<br />

Bis <strong>in</strong> <strong>das</strong> Frühjahr 2011 reichen die<br />

neuen Fahrpläne, mit <strong>in</strong>sgesamt 41<br />

verschiedene Routen. Mehr als 200<br />

Seiten umfasst <strong>das</strong> bisher umfangreichste<br />

Programm <strong>der</strong> »Astor«: Zwei Weltreisen,<br />

zahlreiche Themenreisen, e<strong>in</strong>e Schnupper-<br />

Kreuzfahrt <strong>in</strong> Richtung Sylt, Routen auf den<br />

Spuren <strong>der</strong> Postschiffe durch Norwegens<br />

Fjorde o<strong>der</strong> zu den Metropolen <strong>der</strong> Ostsee<br />

s<strong>in</strong>d zu haben.<br />

Nur: Das Bremer Unternehmen hat Anfang<br />

September Insolvenz angemeldet. Der<br />

mit Sanierungen vertraute Bremer Rechtsanwalt<br />

Edgar Grönda von Schultze & Braun<br />

wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter<br />

bestellt.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

Annehmlichkeiten wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Luxushotel bietet<br />

die MS Astor. So e<strong>in</strong>e Suite kann für die 144<br />

Tage bis zu 50 000 Euro kosten.<br />

Unbeschadet dessen aber geht die MS<br />

„Astor” Ende November auf große Fahrt. In<br />

144 Tagen um die Welt. E<strong>in</strong> Sprecher: „Dafür<br />

haben sogar mehr als 100 Durchfahrer gebucht,<br />

<strong>das</strong> ist außerordentlich”. Will sagen:<br />

Mehr als 100 <strong>der</strong> möglichen 590 Passagiere<br />

bleiben alle Tage bis April 2010 an Bord. Die<br />

übrigen reisen meist nur für wenige Routenabschnitte<br />

mit.<br />

Höhepunkte <strong>der</strong> Weltreise s<strong>in</strong>d u.a. die<br />

Silvesterfeier vor <strong>der</strong> Skyl<strong>in</strong>e von S<strong>in</strong>gapur,<br />

<strong>das</strong> E<strong>in</strong>schiffen <strong>in</strong> Vietnam, Australien, Tasmanien<br />

und Neuseeland sowie <strong>das</strong> Anlaufen<br />

von zehn Südsee<strong>in</strong>seln und <strong>der</strong> Besuch<br />

MS “Astor” auf großer<br />

Fahrt. Insgesamt 74<br />

Häfen soll die »Astor«<br />

während <strong>der</strong> 64.000<br />

Kilometer langen<br />

Weltreise anlaufen.<br />

590 Passagiere f<strong>in</strong>den<br />

auf dem Schiff Platz.<br />

Mehr als 50 Prozent<br />

<strong>der</strong> Passagiere s<strong>in</strong>d als<br />

Stammkunden regelmäßig<br />

an Bord, sagt<br />

<strong>der</strong> Reiseveranstalter.<br />

Eigner <strong>der</strong> „Astor” ist<br />

die Premicon AG.<br />

Transocean Tours<br />

vermarktete bisher den<br />

Luxusl<strong>in</strong>er.<br />

von Miami und New York. Da kann man<br />

schon <strong>in</strong>s Träumen kommen. In e<strong>in</strong>er Vierbett-Innenkab<strong>in</strong>e<br />

ab 15.200 Euro.<br />

Re<strong>in</strong> organisatorisch aber gilt es im Unternehmen,<br />

„die notwendigen F<strong>in</strong>anzierungs-<br />

und Restrukturierungsmaßnahmen<br />

voran zu br<strong>in</strong>gen, um zu e<strong>in</strong>er gesunden<br />

Basis zurückzuf<strong>in</strong>den“, so <strong>der</strong> Insolvenzverwalter.<br />

Dementsprechend will <strong>sich</strong> <strong>der</strong><br />

Kreuzfahrt-Anbieter nun völlig neu aufstellen.<br />

Unterstützung kommt von <strong>der</strong> Münchener<br />

Premicon AG. Sie will mit <strong>der</strong> „Astor”<br />

und sieben Flusskreuzfahrtschiffen den traditionsreichen<br />

Betrieb des Bremer Reiseveranstalters<br />

über e<strong>in</strong>e neue Firma fortsetzen.<br />

Zusätzlich wird die „Astor” wie angekündigt<br />

Anfang nächsten Jahres <strong>in</strong> allen Passagierbereichen<br />

grundlegend erneuert, bevor sie<br />

im Juni 2010 erneut <strong>in</strong> See sticht.<br />

Transocean Tours wurde 1954 gegründet<br />

und zählt zu den erfahrensten Anbietern<br />

von Hochsee- und Flusskreuzfahrten.<br />

Im letzten Geschäftsjahr betrug <strong>der</strong> Umsatz<br />

104 Millionen Euro, 60.300 Passagiere g<strong>in</strong>gen<br />

mit Transocean Tours auf Fahrt. Eb


tOuRISmuS<br />

Hebbel-Reisen - e<strong>in</strong> Begriff <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />

E<strong>in</strong> „kle<strong>in</strong>er Reisebüro-Riese”<br />

feiert se<strong>in</strong> 40jähriges Bestehen<br />

Im Jahre 1922 legte Ernst Hebbel<br />

mit <strong>der</strong> belieferung von Getränken<br />

und block-Eis den Grundstock für<br />

e<strong>in</strong> Familienunternehmen, <strong>das</strong> <strong>sich</strong><br />

danach allerd<strong>in</strong>gs um e<strong>in</strong>iges verän<strong>der</strong>te.<br />

heute feiert die Familie <strong>das</strong><br />

40jährige bestehen e<strong>in</strong>es renommierten<br />

reisebüro-Unternehmens:<br />

hebbel-reisen.<br />

Das erfolgreiche Unternehmen setzt<br />

unter dem Namen „Hebbel <strong>GmbH</strong>”<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> dritten Generation auf die<br />

drei Geschäftsbereiche Spedition, Reisebüro<br />

und Busbetrieb. Für letzteren ist Michael<br />

Hebbel verantwortlich. Cous<strong>in</strong> Ernst Hebbel<br />

verantwortet <strong>das</strong> Speditionsgeschäft<br />

und Walter Hebbel, <strong>der</strong> Onkel, ist Leiter <strong>der</strong><br />

mittlerweile 22 Reisebüros, mit Hauptsitz<br />

<strong>in</strong> Leverkusen und zahlreichen Filialen im<br />

Rhe<strong>in</strong>isch-Bergischen Kreis.<br />

Neben dem Fernverkehr und e<strong>in</strong>em Zubr<strong>in</strong>gerdienst<br />

für Seereisenveranstalter zählen<br />

namhafte europäische Reiseveranstalter,<br />

für die Hebbel unter an<strong>der</strong>em auch Groß-<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE<br />

Mo<strong>der</strong>ne Busse und Büros - die Familie Hebbel ist<br />

damit <strong>in</strong> Leverkusen beheimatet; l<strong>in</strong>ks <strong>das</strong> Reisebüro<br />

am Wiesdorfer Platz<br />

veranstaltungen organisiert und durchführt,<br />

zu den Partnern <strong>der</strong> Reise- und Logistikspezialisten<br />

aus Leverkusen.<br />

Die Hebbels feiern <strong>in</strong> diesen Tagen Jubiläum,<br />

weil sie ihr erstes Reisebüro 1969 <strong>in</strong><br />

Leverkusen eröffneten. Damals wurde die<br />

City gerade mit viel Beton aus dem Boden<br />

gestampft, und man suchte e<strong>in</strong>en Betreiber.<br />

E<strong>in</strong> Reisebüro als Ergänzung zum schon<br />

existierenden Busgeschäft schien den Hebbels<br />

ideal. E<strong>in</strong>e Entscheidung, die bis heute<br />

Früchte trägt, trotz aller wirtschaftlichen<br />

Widrigkeiten.<br />

Um die Zukunft sei ihm aber nicht bange,<br />

sagte Walter Hebbel <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Interview und<br />

betonte: „Als Familienunternehmen haben<br />

wir schon viele <strong>Krise</strong>n gemeistert.”<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

37


38<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE GaStRONOmIE<br />

Die ANUGA brachte es an den Tag<br />

Mahlzeiten s<strong>in</strong>d immer<br />

leichter zuzubereiten<br />

neue Produkte, <strong>in</strong>novative trends<br />

und zukunftsorientierte Konzepte<br />

standen erwartungsgemäß<br />

im Mittelpunkt <strong>der</strong> anuga <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Koelnmesse. Mehr als 6.000 anbieter<br />

aus 97 Län<strong>der</strong>n (!) zeigten ihre<br />

Produkte. Und mehr als 160.000<br />

E<strong>in</strong>käufer machten <strong>sich</strong> notizen.<br />

Als wichtiges Trendbarometer für<br />

die E<strong>in</strong>käufer erwies <strong>sich</strong> dabei die<br />

Son<strong>der</strong>schau taste09 mit diversen<br />

gesundheitsbezogenen Produkten, viel<br />

Convenience, Nachhaltigkeitskonzepten<br />

und Bio-Produkten.<br />

Für die Fe<strong>in</strong>kost- und Gourmetliebhaber<br />

- ob privat o<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gastronomie - gibt<br />

es danach wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Vielzahl <strong>in</strong>teressanter<br />

Neuheiten. Zum Beispiel e<strong>in</strong>e griechische<br />

V<strong>in</strong>aigrette angelehnt an Rezepte<br />

aus <strong>der</strong> Antike o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Qualitätsöl aus<br />

kaltgepresstem Hanfsamen, nussig im Geschmack<br />

und reich an Omega 3 und Ome-<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

ga 6 Fettsäuren, importiert aus England.<br />

E<strong>in</strong>e armenische Delikatesse ist e<strong>in</strong> Walnuss-<br />

Sirup, geeignet zum direkten Verzehr o<strong>der</strong><br />

zum Verfe<strong>in</strong>ern von Speisen und Getränken.<br />

Junge, noch grüne Walnüsse werden samt<br />

Schale e<strong>in</strong>gekocht bis e<strong>in</strong> köstlicher, gesun<strong>der</strong><br />

Sirup entsteht, <strong>der</strong> <strong>in</strong> Armenien traditionell<br />

zum Tee genossen wird.<br />

E<strong>in</strong>e neue Art, Thunfisch zu entdecken,<br />

versprechen die Thunfisch-Würstchen, handlich<br />

portioniert <strong>in</strong> Fünfer-Verpackungen. Wer<br />

auf orientalischen Genuss auch unterwegs<br />

nicht verzichten möchte, <strong>der</strong> kann jetzt auf<br />

e<strong>in</strong>en neuen Couscous-Snack mit Huhn-,<br />

Lamm- o<strong>der</strong> Gemüsegeschmack zurückgreifen.<br />

Der Snack ist vegetarisch, fettarm,<br />

arm an gesättigten Fettsäuren, zucker- und<br />

cholester<strong>in</strong>frei.<br />

Für die orientalische Küche wird e<strong>in</strong>e<br />

neue türkische Range von zwölf Gewürz-<br />

Lachsröllchen mit Frischkäsefüllung<br />

(Bild oben) o<strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />

(e<strong>in</strong>gefrorener) Pasta-Teller mit<br />

drei verschiedenen Nudelgerichten<br />

- bei Taste 09 gab es für die<br />

Gastronomie manch bemerkenswerte<br />

Anregung.<br />

mischungen<br />

angeboten ,<br />

garantiert aus<br />

100prozentigenKräutern<br />

und Gewürzen<br />

ohne<br />

Zusatzstoffe.<br />

Neu ist auch<br />

die weiße<br />

Gazpacho-<br />

Suppe <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Glasflasche.<br />

Sie ist heiß<br />

o<strong>der</strong> kalt und<br />

reich an Vitam<strong>in</strong>en<br />

und<br />

Prote<strong>in</strong>en.<br />

Mit <strong>der</strong> Verpackung aus <strong>der</strong> Tiefkühltruhe <strong>in</strong> den Backofen<br />

Tiefkühlkost ist heute für viele Verbraucher nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Und<br />

die Innovationen zur Anuga überzeugten durch Qualität, Geschmack und Vielfalt. Köstlich<br />

und abwechslungsreich präsentierte <strong>sich</strong> z. B. <strong>der</strong> Pasta-Teller als 400g-Fertiggericht. Verpackt<br />

im praktischen Pizzakarton-Format ist <strong>der</strong> Teller mikrowellen- und Backofen geeignet.<br />

Angeboten werden Gnocchis, Cannellonis und Tortellonis - jeweils mit e<strong>in</strong>er cremigen<br />

Soße. Direkt aus <strong>der</strong> Tiefkühltruhe <strong>in</strong> den Backofen können griechischen Spezialitäten <strong>in</strong><br />

fünf Varianten und dies mit <strong>der</strong> Verpackung. Die <strong>in</strong>novative Verpackung ist biologisch abbaubar<br />

und ermöglicht e<strong>in</strong> beidseitiges Backen im Ofen.<br />

fRAGEN AN DEN WEIN-EXPERTEN<br />

Klaus Rüs<strong>in</strong>g<br />

Welcher<br />

We<strong>in</strong> zu<br />

Wild und<br />

Gans?<br />

frage: Jetzt ist die Zeit <strong>der</strong> Festessen. Gänse-braten<br />

und Schwarzwild kommen auf den<br />

Teller. Welche We<strong>in</strong>e würden sie empfehlen?<br />

Klaus Rüs<strong>in</strong>g: In <strong>der</strong> Regel wird Rotwe<strong>in</strong><br />

gereicht. Weißwe<strong>in</strong>e selten. Wenn, dann s<strong>in</strong>d<br />

diese sehr kräftig und im Barrique gereift.<br />

frage: Es gibt aber auch viele Menschen die<br />

ke<strong>in</strong>e Rotwe<strong>in</strong>e mögen.<br />

Klaus Rüs<strong>in</strong>g: Natürlich. Leute, die ke<strong>in</strong>en<br />

Rotwe<strong>in</strong> mögen, haben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel e<strong>in</strong>fach<br />

noch nicht IHREN gefunden. Aber zum Thema:<br />

Bei Wildgerichten s<strong>in</strong>d die Art <strong>der</strong> Sauce<br />

und die Beilagen oft wichtiger als <strong>das</strong> Fleisch<br />

selbst. E<strong>in</strong> Rotwe<strong>in</strong> sollte wenig Säure (z. B.<br />

Merlot) haben. Das Ziel sollte Harmonie, Kontrast<br />

und Akzent se<strong>in</strong>.<br />

frage: Und beim Rotwe<strong>in</strong> zur Gans?<br />

Klaus Rüs<strong>in</strong>g: Der Gänsebraten ist e<strong>in</strong> fettiges<br />

Gericht. E<strong>in</strong> Rotwe<strong>in</strong> mit Säure ist <strong>der</strong><br />

richtige Begleiter. Das Essen wird durch die<br />

Fruchtsäure und den Alkohol im We<strong>in</strong> bekömmlicher.<br />

Appetit und Verdauung werden<br />

geför<strong>der</strong>t.<br />

frage: Gibt es e<strong>in</strong>e Rotwe<strong>in</strong>region die beson<strong>der</strong>s<br />

gut geeignet wäre?<br />

Klaus Rüs<strong>in</strong>g: Ne<strong>in</strong>. Der Rotwe<strong>in</strong> sollte nicht<br />

zu leicht se<strong>in</strong>. Es gilt probieren und nochmals<br />

probieren. Erlaubt ist was schmeckt. über Geschmack<br />

lässt <strong>sich</strong> nicht streiten, aber auf die<br />

Qualität kommt es an.<br />

frage: Das haben sie ja schon öfter gesagt.<br />

Was sollte nach Ihrer Me<strong>in</strong>ung e<strong>in</strong> Festmahl<br />

beenden?<br />

Klaus Rüs<strong>in</strong>g: Also Klasse f<strong>in</strong>de ich: E<strong>in</strong>e<br />

edelsüße Spezialität, z. B. e<strong>in</strong>e Beerenauslese.<br />

E<strong>in</strong>en guten Fruchtbrand. E<strong>in</strong> doppelter Espresso.<br />

Noch besser: In dieser Reihenfolge.<br />

WEIN-TIPP-KoMPAKT<br />

Der We<strong>in</strong> zum Wild sollte wenig Säure haben.<br />

We<strong>in</strong> zur Gans sollte unbed<strong>in</strong>gt Säure haben<br />

Edelsüßer We<strong>in</strong> vor dem Essen als aperitif<br />

und danach zum F<strong>in</strong>ale.


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L<strong>in</strong>dner BayArena <strong>in</strong> Leverkusen –<br />

Deutschlands e<strong>in</strong>ziges Stadionhotel<br />

Fassaden-Halbrund und Flutlicht signalisieren schon optisch <strong>das</strong><br />

Konzept <strong>der</strong> Symbiose von Hotel mit Fußball und mehr. In <strong>der</strong><br />

Nordkurve <strong>der</strong> BayArena fügt <strong>sich</strong> <strong>das</strong> luxuriöse L<strong>in</strong>dner-Haus organisch<br />

<strong>in</strong> die Heimat des Bundes-Erstligisten Bayer Leverkusen<br />

e<strong>in</strong>. Spannende und entspannende Momente verspricht <strong>das</strong> Hotel,<br />

<strong>das</strong> über e<strong>in</strong>en großen Wellness-Bereich mit Fitness Center, Dampfbad<br />

und Solarium verfügt, se<strong>in</strong>en Gästen – ob aus Bus<strong>in</strong>ess, Sport<br />

o<strong>der</strong> privatem Bereich. Mit sportlichem Weitblick wurde renoviert:<br />

Insgesamt 121 Zimmer bieten komfortable Herberge. Standard <strong>in</strong><br />

Zimmern und Studios ist <strong>das</strong> 5*-Relax & Dream Schlafkonzept mit<br />

e<strong>in</strong>er Matratze, die <strong>sich</strong> <strong>der</strong> Körperlage anpasst.<br />

Bei Schmecklecker-Aktionen wie die Küchenparty „Cook Mal“,<br />

bei <strong>der</strong> die Teilnehmer <strong>in</strong> die Hotelküche e<strong>in</strong>geladen werden und<br />

unter Anleitung des Profi-Teams selbst den Kochlöffel schw<strong>in</strong>gen<br />

können, gewährt er den Gästen lukullischen E<strong>in</strong>blick h<strong>in</strong>ter die<br />

Restaurant-Kulissen. „Essen wie bei Großmutter“ heißt e<strong>in</strong> an<strong>der</strong>es<br />

Highlight und ab 11.11. gibt’s im Hotel L<strong>in</strong>dner Bay Arena „Gan(z)s<br />

knusprig“. Die kann man übrigens ebenso daheim genießen: Kross<br />

und knusprig wird sie per „Gänse-Express“ auch nach Hause geliefert.<br />

Schauen Sie doch e<strong>in</strong>fach mal re<strong>in</strong> und machen <strong>sich</strong> selbst e<strong>in</strong> Bild<br />

über <strong>das</strong> neue und <strong>in</strong>novativ mo<strong>der</strong>ne Hotelkonzept des L<strong>in</strong>dner<br />

Hotel BayArena!<br />

Wir für Sie:<br />

• Sicherheitstechnische Betreuung<br />

• Unterweisungen / EDV - Schulungen<br />

• Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen<br />

• Gabelstaplerfahrer - Schulung<br />

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• SiGeKo ( BaustellV. )<br />

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Gan(z)s Knusprig & „Gänse-Express“<br />

Am 11. November beg<strong>in</strong>nt unsere Gänsezeit mit e<strong>in</strong>er Vielzahl leckerer<br />

Gerichte rund um die Gans (täglich ab 18:00 Uhr).<br />

O<strong>der</strong> Gans außer Haus: mit unserem Gänse-Express!<br />

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kredenzt unser Küchenteam <strong>in</strong>ternationale Köstlichkeiten (ab 10 P.).<br />

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39


40<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE GOLF<br />

Geschäftsführer René Börsch, Emma Cabrera Bello und Jörg Vanden Berge stellen <strong>das</strong> Performance Center <strong>der</strong> neuen Kölner<br />

Indoor-Anlage mit se<strong>in</strong>en technischen Highlights vor.<br />

Darauf haben die Golfer lange gewartet<br />

Nach 112 Jahren ist Golf<br />

wie<strong>der</strong> olympische Sportart<br />

Bei den olympischen<br />

Spielen<br />

2016 <strong>in</strong> Rio de<br />

Janeiro wird Golf nach<br />

112 Jahren erstmals<br />

wie<strong>der</strong> im Zeichen <strong>der</strong><br />

fünf R<strong>in</strong>ge ausgetragen.<br />

E<strong>in</strong>e Entscheidung, die<br />

vom Deutschen Golf Verband und ihrem<br />

Präsidenten Dr. Wolfgang Scheuer (Bild) mit<br />

Freude aufgenommen wurde: „Der Deutsche<br />

Golf Verband ist froh und glücklich.<br />

Für viele <strong>der</strong> 60 Millionen Golfer auf <strong>der</strong><br />

ganzen Welt ist damit e<strong>in</strong> lang ersehnter<br />

Wunsch <strong>in</strong> Erfüllung gegangen. Aus Sicht<br />

unseres Verbandes bedeutet die Entscheidung<br />

e<strong>in</strong>en Meilenste<strong>in</strong> <strong>in</strong> unser aller Be-<br />

Mit dem erwartet großen Erfolg endete<br />

Anfang Oktober die „Porsche und Sehkraft<br />

2009 Golfwoche” auf <strong>der</strong> Anlage am Lü<strong>der</strong>ich.<br />

Das Porsche-Zentrum Bergisches Land<br />

hatte dazu geme<strong>in</strong>sam mit dem Kooperationspartner<br />

sehkraft Augenzentrum Maus<br />

alle Gäste zum kostenlosen Greenfee-Spielen<br />

e<strong>in</strong>geladen.<br />

Rund 800 Golfer<strong>in</strong>nen und Golfer machten<br />

davon Gebrauch und hatten ihren Spaß,<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

streben, den Golfsport <strong>in</strong> Deutschland mit<br />

se<strong>in</strong>en fast 600.000 Aktiven noch weiter<br />

nach vorne zu br<strong>in</strong>gen”.<br />

Die IOC-Vollversammlung ist mit dieser<br />

Entscheidung <strong>der</strong> Empfehlung des Exekutivkomitees<br />

des IOC gefolgt.<br />

Der olympische Spielmodus sieht laut<br />

Bewerbung vor, <strong>das</strong>s <strong>der</strong> Golfwettbewerb<br />

an acht Tagen ausgetragen wird, jeweils<br />

vier Tage für die Herren und vier Tage für<br />

die Damen. Das Teilnehmerfeld soll je 60<br />

Spieler<strong>in</strong>nen und Spieler umfassen, die pro<br />

Tag e<strong>in</strong>e komplette Golfrunde à 18 Löcher<br />

spielen.<br />

Wer nach 72 gespielten Löchern <strong>in</strong>sgesamt<br />

die wenigsten Schläge benötigt hat,<br />

gew<strong>in</strong>nt die Goldmedaille.<br />

Kostenlos Golfspielen und Porsche fahren<br />

denn neben kostenlosem Golfvergnügen<br />

gab es fachkundige Beratung sowie Probefahrten<br />

mit e<strong>in</strong>em Fahrzeug aus <strong>der</strong> Porsche<br />

Produktpalette.<br />

Jens Hawner, <strong>der</strong> Geschäftsführer des<br />

Porsche-Zentrums und Hermann-Josef Spicher,<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> Gesellschafter <strong>der</strong><br />

Golfanlage am Lü<strong>der</strong>ich, zeigten <strong>sich</strong> rundum<br />

zufrieden: ”Die Veranstaltung übertraf<br />

unser aller Erwartungen”.<br />

Der Kölner Westen<br />

lockt mit e<strong>in</strong>er ganz<br />

neuen, attraktiven<br />

Indoor-Anlage<br />

Im Kölner Ortsteil Weiden ist dieser<br />

Tage nach eigenen Angaben die mo<strong>der</strong>nste<br />

Indoor-Golfanlage Deutschlands<br />

eröffnet worden: Die Indoor Golf<br />

& Lounge und die Vanden Berge Golf<br />

Academy. E<strong>in</strong> Sprecher mit Stolz: „E<strong>in</strong>e<br />

Vielzahl von Besuchern konnte <strong>sich</strong> bereits<br />

davon überzeugen, <strong>das</strong>s wir unseren<br />

im Vorfeld angekündigten hohen<br />

Anspruch an Authentizität umgesetzt<br />

haben. Wir bieten e<strong>in</strong>zigartige Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs-<br />

und Analysemöglichkeiten, die<br />

bisher dem Profibereich vorbehalten<br />

waren.” Und: „Wir s<strong>in</strong>d mehr als zufrieden<br />

mit unserem Eröffnungswochenende“,<br />

so <strong>das</strong> kurze Resümee von René<br />

Börsch, Geschäftsführer von Indoor<br />

Golf & Lounge.<br />

Der Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gskomplex (1300 m 2 ) <strong>in</strong><br />

Köln-Weiden vere<strong>in</strong>t e<strong>in</strong> umfangreiches<br />

Angebot unter e<strong>in</strong>em Dach. Die großzügigen<br />

Übungsflächen aus hochwertigem<br />

Spezial-Kunstrasen zum Putten,<br />

Chippen und Abschlagen stehen Outdoor-Anlagen<br />

<strong>in</strong> nichts nach.<br />

Das <strong>in</strong>tegrierte Vanden Berge Performance<br />

Center verspricht sowohl Anfängern<br />

als auch Fortgeschrittenen<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsmöglichkeiten auf höchstem<br />

Niveau. Zudem ist die Anlage mit zahlreichen<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsgeräten, e<strong>in</strong>em Golfsimulator,<br />

e<strong>in</strong>er Fitt<strong>in</strong>g-Station und e<strong>in</strong>em<br />

Pro Store ausgestattet.<br />

In <strong>der</strong> Vanden Berge Golf Academy<br />

bietet <strong>sich</strong> die Möglichkeit, unter <strong>der</strong><br />

Anleitung von PGA Professional Frank<br />

Piater <strong>das</strong> Golfspiel von Grund auf zu<br />

erlernen o<strong>der</strong> zu perfektionieren.<br />

Die Inhaber: „Wir bieten Golf für Je<strong>der</strong>mann.<br />

Vom absoluten Anfänger, über<br />

den ambitionierten Hobbygolfer, bis<br />

h<strong>in</strong> zum Leistungsspieler. Bei Indoor<br />

Golf and Lounge f<strong>in</strong>det je<strong>der</strong>mann perfekte<br />

Bed<strong>in</strong>gungen.”<br />

Damit Spaß, Entspannung, Information<br />

und Unterhaltung jedoch nicht zu kurz<br />

kommen, sollen auf Großbildschirmen<br />

alle wichtigen Golfturniere und <strong>in</strong>teressanten<br />

Fußballspiele live übertragen<br />

werden. – www.<strong>in</strong>doorgolf-koeln.de<br />

Info@<strong>in</strong>doorgolf-koeln.de


GOLF<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE<br />

Brune-Schmuck-Cup<br />

Schloss Georghausen<br />

Brutto Damen<br />

1. Doris Roth (Georghausen) 21 Pkt.<br />

2. Liselotte Fütterer-Kaiser (Georghausen) 21 Pkt.<br />

3. Freya Oxfort (Georghausen) 20 Pkt.<br />

Brutto Herren<br />

1. Dr. Gregor F<strong>in</strong>deis (Georghausen) 33 Pkt.<br />

2. Ricardo Braemer (Georghausen) 33 Pkt.<br />

3. Oliver Bell (Georghausen) 31 Pkt.<br />

Netto ges. (bis 17,0)<br />

1. Dr. Gregor F<strong>in</strong>deisen 38 Pkt.<br />

2. Beate Bell 38 Pkt.<br />

3. Ricardo Braemer 37 Pkt.<br />

Großer Preis des Landgut<br />

Stüttem <strong>in</strong> Kürten<br />

Brutto Damen<br />

1. N<strong>in</strong>a Teitscheid (GC Kürten) 20 Pkt.<br />

2. Ingrid Müller (GC Kürten) 15 Pkt.<br />

3. Ursula Hasl (GC Kürten 13 Pkt.<br />

Brutto Herren<br />

1. Tiemo Müller (GC Kürten) 30 Pkt.<br />

2. Peter Laudenberg (GC Kürten) 28 Pkt.<br />

3. Bernd Braß (GC Kürten) 27 Pkt.<br />

Nearest-to-the-p<strong>in</strong><br />

Birgit Philipps 4,35 Meter<br />

Benefiz-Turnier Lions Club<br />

Rösrath <strong>in</strong> Waldbrunnen<br />

Endstand Brutto<br />

1. Peter Schulte (GC Waldbrunnen)<br />

Georg Fröl<strong>in</strong>g (Schloss Auel) 30 Pkt.<br />

2. Klaus Sawallisch (Burg Overbach)<br />

Tobias Huhn (GC Waldbrunnen) 29 Pkt.<br />

3. Eckhard Petzoldt (Bad Neuenahr)<br />

Peter Merfeld (GC Am Deister) 28 Pkt.<br />

Endstand Netto<br />

1. Klaus Sawallisch (Burg Overbach)<br />

Tobias Huhn (GC Waldbrunnen) 46 Pkt.<br />

2. Frauke Esser (Schloss Auel)<br />

Monika Schmidt-Faber (Vel<strong>der</strong>hof) 44 Pkt.<br />

3. Lajos Küne (GC Waldbrunnen)<br />

Veronika Küne (GC Waldbrunnen) 44 Pkt.<br />

Lexus-Cup-F<strong>in</strong>ale im Golf-<br />

und Land-Club Köln<br />

Brutto Damen<br />

1. Kar<strong>in</strong> Gumpert (G&LC Köln) 33 Pkt.<br />

2. Talke Sievert (Gut Waldshagen) 27 Pkt.<br />

3. Kerst<strong>in</strong> San<strong>der</strong>s (GC Syke) 26 Pkt.<br />

Brutto Herren<br />

1. Christoph Holschbach (Krefeld) 32 Pkt.<br />

2. Ingo Lora (Wasserburg Anholt) 28 Pkt.<br />

3. Fabian Bächle (GC Op de Niep) 28 Pkt.<br />

Nearest-to-the-p<strong>in</strong> Manfred Geritz 0,99 Meter<br />

Longest Drive Damen Kar<strong>in</strong> Gumpert 202 Meter<br />

Longest Drive Herren Fabian Bächle 251 Meter<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

41


ihre druckspezialisten aus dem rhe<strong>in</strong>isch<br />

Druck, Gestaltung & Co: Druckereien als Full-Service-Partner beim Schritt <strong>in</strong>s Rampenlicht<br />

Mo<strong>der</strong>ne Medienpartner<br />

so facettenreich die heutige<br />

Medienlandschaft ersche<strong>in</strong>t, so vielfältig<br />

präsentiert <strong>sich</strong> <strong>das</strong> Leistungsspektrum<br />

mo<strong>der</strong>ner druckereien.<br />

sie setzen auf präzise technik letzter<br />

stand als unabd<strong>in</strong>gbare Voraussetzung<br />

für e<strong>in</strong>wandfreie Ergebnisse:<br />

<strong>der</strong> elektronisch gestützte Offset-,<br />

digital- und Großformatdruck ist<br />

ebenso selbstverständlich wie e<strong>in</strong>e<br />

Positionierung als Komplettanbieter,<br />

<strong>der</strong> neben druck, Verarbeitung und<br />

Lieferung auch gestalterische und<br />

beratende aufgaben übernimmt.<br />

<strong>der</strong> erfahrene blick fürs große Ganze<br />

Kernkompetenz je<strong>der</strong> Druckerei ist nach<br />

wie vor <strong>der</strong> drucktechnische Produktionsprozess<br />

für Broschüren, Flyer, Visitenkarten,<br />

Geschäftspapiere, Magaz<strong>in</strong>e und Zeitungen,<br />

Bücher, Kalen<strong>der</strong>, Plakate, CD/DVD-Cover,<br />

T-Shirts, Caps, Buttons, Verpackungen und<br />

Seit 1935 …<br />

… kompetent<br />

… flexibel<br />

… zuverlässig<br />

Digitale Vorstufe<br />

He<br />

G<br />

Gendruck<br />

e<strong>in</strong>iges mehr. Das gute Gespür und erfahrene<br />

Auge für <strong>das</strong> richtige Pr<strong>in</strong>tmaterial und<br />

die entsprechende Farbgebung ergänzen<br />

Druckereien wie selbstverständlich mit fundierten<br />

Tipps zur Weiterverarbeitung des<br />

gedruckten Gutes.<br />

Weiterverabreitung von Falz bis Lack<br />

Soll es R<strong>in</strong>gösenheftung o<strong>der</strong> Klebefalz se<strong>in</strong>,<br />

Nummerierung mit o<strong>der</strong> ohne Prägung,<br />

Normallochung o<strong>der</strong> Spezialstanzung? Um<br />

dem Druckobjekt e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Note zu<br />

geben, empfi ehlt <strong>sich</strong> teils auch fl ächiger<br />

Dispersionslack, partieller Drucklack, hochglänzende<br />

UV-Lackierung o<strong>der</strong> duften<strong>der</strong><br />

Aromalack. Geht nicht, gibt´s heutzutage<br />

nur noch selten. Was auch die klassischen<br />

gestalterischen Diszipl<strong>in</strong>en Fotografi e, Grafi<br />

k/Design und Text anbelangt, die Druckereien<br />

mit eigenen Kräften o<strong>der</strong> bewährten<br />

Partnern aus e<strong>in</strong>er Hand anbieten.<br />

Weiterverarbeitung<br />

und Dienstleistung<br />

Brückenstraße 21<br />

51379 Leverkusen<br />

Telefon 0 21 71 / 40 44-0<br />

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Von Lettershop bis Messebau<br />

Teils stellt sogar e<strong>in</strong> eigenes Lektorat <strong>sich</strong>er,<br />

<strong>das</strong>s Autorenkorrekturen und Än<strong>der</strong>ungen<br />

wunschgemäß umgesetzt werden.<br />

Dass <strong>sich</strong> <strong>das</strong> Ersche<strong>in</strong>ungsbild des Pr<strong>in</strong>t-<br />

Produkts am Ersche<strong>in</strong>ungsbild des Unternehmens<br />

orientiert, ist selbstverständlich.<br />

Stabile Druckprozesse, präzise Farbgebung,<br />

1:1-Umsetzung von Layout und Druckerzeugnis.<br />

Das trifft auch auf die Entwicklung<br />

und Produktion Verkaufsdisplays, Präsentationsverpackungen,<br />

Aufstellern etc. zu. Das<br />

Spektrum von Konzeption über Design,<br />

Budgetierung und Umsetzung bieten e<strong>in</strong>ige<br />

Druckereien auch bei Messedesign und<br />

-bau an. So können <strong>sich</strong> Unternehmen unverwechselbar<br />

und professionell <strong>in</strong> Szene<br />

setzen. Nachhaltige Entlastung des Auftragnehmers<br />

verspricht auch <strong>der</strong> Mail<strong>in</strong>g-<br />

Service mit Gestaltung, Satz, Druck und<br />

direktem Versand von Werbepost.<br />

Großbuchb<strong>in</strong><strong>der</strong>ei mit Potential an neuem<br />

Standort <strong>in</strong> Rösrath.<br />

Weiterverarbeitung von Zeitschriften,<br />

Katalogen, Büchern, Broschüren und<br />

Prospekten.<br />

Mit 40 Mitarbeitern stehen wir Ihnen mit<br />

weiteren Dienstleistungsangeboten zur Seite.<br />

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Geschäftsführer Gerhard Wittemann<br />

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51503 Rösrath<br />

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ergischen Kreis stellen <strong>sich</strong> vor<br />

Visuelle Kommunikation<br />

Druck<br />

& Display<br />

• Großformat-<br />

Digitaldruck<br />

- Papier<br />

- Folien<br />

- Stoff<br />

- Banner<br />

• Displays<br />

- PopUps<br />

- RollUps<br />

- Bannerstän<strong>der</strong><br />

- Prospektstän<strong>der</strong><br />

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44<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE GESuNDhEIt<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

Gespräch mit Priv.-Doz.<br />

DR. JÜRGEN v. ScHöNfELD<br />

darmkrebs ist nicht nur hierzulande<br />

auf dem Vormarsch. Jährlich<br />

erkranken bundesweit mehr als<br />

50.000 Menschen an dickdarmkrebs,<br />

rund 30.000 sterben an den Folgen<br />

<strong>der</strong> Krankheit, tendenz steigend.<br />

<strong>der</strong> darmkrebs steht damit an<br />

zweiter stelle <strong>der</strong> sterberate durch<br />

bösartige Erkrankungen, bei nichtrauchenden<br />

Männern sogar an<br />

erster stelle.<br />

Wir sprachen mit Priv.-Doz. Dr. Jürgen<br />

v. Schönfeld vom Marien-<br />

Krankenhaus Bergisch Gladbach<br />

über Risiken, Diagnostik, Prävention und<br />

Therapie. Der Chefarzt <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik für Innere<br />

Mediz<strong>in</strong> am MKH gilt als anerkannter Experte<br />

auf dem Gebiet <strong>der</strong> Magen-Darmerkrankungen.<br />

Als Gastroenterologe hat er<br />

<strong>sich</strong> ganz speziell auf die Behandlung des<br />

Darmkrebses spezialisiert.<br />

Frage: Guten Tag Herr Dr. v. Schönfeld.<br />

Wieso sterben heute noch so viele Menschen<br />

an den Folgen des Darmkrebses?<br />

dr. v. schönfeld: Weil die Patienten oft zu<br />

hiEr sPriCht dEr ChEFarZt<br />

Diagnose Darmkrebs - Früherkennung ist möglich<br />

Alarm im Darm –<br />

Aufklärung über Darmkrebs<br />

Priv.-Doz.<br />

Dr. Jürgen v. Schönfeld<br />

Chefarzt <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik<br />

für Innere Mediz<strong>in</strong><br />

am Marien-Krankenhaus<br />

<strong>in</strong> Bergisch Gladbach<br />

spät zum Arzt gehen und <strong>der</strong> Krebs dann<br />

zu spät entdeckt wird. Da Vorstufen des<br />

Darmkrebses, die sogenannten Polypen,<br />

nur langsam wachsen und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em frühen<br />

Stadium ke<strong>in</strong>e Symptome verursachen, s<strong>in</strong>d<br />

Vorsorgeuntersuchungen von ganz beson<strong>der</strong>er<br />

Bedeutung.<br />

Frage: Und <strong>das</strong> wären?<br />

dr. v. schönfeld: Neben den Stuhltesten<br />

ist hier beson<strong>der</strong>s die Koloskopie zu nennen.<br />

Denn die Spiegelung des Darms gilt als<br />

<strong>das</strong> beste <strong>der</strong>zeit verfügbare Verfahren zur<br />

Vorsorge und Früherkennung von Darmkrebs.<br />

Dabei wird <strong>der</strong> gesamte Dickdarm<br />

Magen-Darm-Zentrum Bergisch Gladbach<br />

Die Behandlung von Erkrankungen des<br />

Magen-Darmtraktes gehört zu den<br />

Schwerpunkten <strong>der</strong> Krankenhäuser <strong>in</strong><br />

Bergisch Gladbach. In e<strong>in</strong>em übergreifenden<br />

Magen-Darm-Zentrum wurde e<strong>in</strong>e<br />

Struktur geschaffen, die den Patienten e<strong>in</strong><br />

umfassendes Konzept von Vorsorge und<br />

Früherkennung über die Therapie bis zur<br />

Nachsorge bietet.<br />

Hier arbeiten die Darmexperten des Marien-<br />

Krankenhauses und des Evangelischen<br />

Krankenhauses mit speziell geschulten nie<strong>der</strong>gelassenen<br />

Ärzten zusammen, um so<br />

e<strong>in</strong>e optimale und schnelle Behandlung <strong>der</strong><br />

genau und vollständig untersucht. Die Aussagekraft<br />

<strong>der</strong> Stuhlteste ist im Vergleich zur<br />

Spiegelung begrenzt.<br />

Frage: Die frühe Erkennung von Darmkrebs<br />

kann demnach Leben retten?<br />

dr. v. schönfeld: Ja! Wir gehen heute<br />

davon aus, <strong>das</strong>s <strong>sich</strong> durch e<strong>in</strong>e Vorsorge-Darmspiegelung<br />

<strong>das</strong> Risiko für e<strong>in</strong>en<br />

Darmkrebs um etwa 90 Prozent verr<strong>in</strong>gern<br />

lässt.<br />

Frage: Wird diese Untersuchungen denn<br />

von den Krankenkassen übernommen?<br />

dr. v. schönfeld: Ja, gesetzlich Ver<strong>sich</strong>erte<br />

ab dem 55. Lebensjahr können im Abstand<br />

von zehn Jahren e<strong>in</strong>e Darmspiegelung <strong>in</strong><br />

Anspruch nehmen.<br />

Frage: An wen sollte <strong>sich</strong> <strong>der</strong> Patient denn<br />

richten, wenn er me<strong>in</strong>t, <strong>das</strong>s mit se<strong>in</strong>em<br />

Darm etwas nicht stimmt? Und wann sollte<br />

er überhaupt zum Arzt gehen?<br />

dr. v. schönfeld: Generell gilt, <strong>das</strong>s man<br />

neue Darmbeschwerden o<strong>der</strong> Blut im Stuhlgang<br />

se<strong>in</strong>em Arzt mitteilen sollte. Und da<br />

ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>gelassene Hausarzt<br />

die erste Anlaufstelle. Erst dann werden<br />

Darmspezialisten dazugezogen.<br />

Patienten zu gewährleisten. Die Patienten<br />

werden fachübergreifend und nach e<strong>in</strong>heitlichen<br />

und geme<strong>in</strong>sam besprochenen<br />

Standards behandelt. Dies stellt e<strong>in</strong>e<br />

schnelle und qualitative hochwertige Hilfe<br />

bei e<strong>in</strong>er bösartigen Erkrankung des<br />

Magen-Darm-Traktes <strong>sich</strong>er.<br />

Die Kontaktdaten <strong>der</strong> beteiligten Ärzte<br />

erhalten Sie unter <strong>der</strong> Rufnummer:<br />

0 22 02 / 938-24 10.


Im Blickpunkt<br />

Ke<strong>in</strong> Lohn, wenn <strong>der</strong> arbeitgeber<br />

die ausbildungskosten trägt � Seite 48<br />

kontakt<br />

Steuern | Recht | F<strong>in</strong>anzen<br />

�<br />

auf Deutschlands Sparkonten<br />

liegen fast 180 milliarden Euro � Seite 49<br />

Wann die Ver<strong>sich</strong>erung bei<br />

Verkehrsunfällen im herbst hilft � Seite 52<br />

RECHT<br />

Flexible<br />

Arbeitszeiten<br />

und ihre<br />

Grenzen<br />

DER aIRPORt KÖLN/BONN StaBILISIERt SICh WIEDER - airl<strong>in</strong>es br<strong>in</strong>gen mehr Verkehr als erwartet � Seite 50<br />

<strong>GL</strong>&Lev special 03/09<br />

© shutterstock


46<br />

Im Blickpunkt <strong>GL</strong>&Lev kontakt Recht<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

Flexible Arbeitszeiten und ihre Grenzen:<br />

Arbeit und Familie –<br />

manchmal unvere<strong>in</strong>bar<br />

Von SöREN RIEBENSTAHL<br />

E<strong>in</strong>e arbeitnehmer<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es baumarktes<br />

wollte ihre arbeitszeiten<br />

den Öffnungszeiten des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gar-<br />

tens ihres sohnes anpassen und<br />

beantragte bei ihrem arbeitgeber<br />

e<strong>in</strong>e arbeitszeitreduzierung von<br />

37,5 auf 30 Wochenstunden, verteilt<br />

auf montags bis freitags jeweils von<br />

8.30 Uhr bis 14.30 Uhr und an maximal<br />

zwei samstagen pro Monat.<br />

Der Arbeitgeber stimmte <strong>der</strong> Verr<strong>in</strong>gerung<br />

zu, doch <strong>der</strong> Betriebsrat<br />

lehnte ab, was vom Bundesarbeitsgericht<br />

als rechtens bestätigt wurde.<br />

Der Betriebsrat wi<strong>der</strong>sprach dem Än<strong>der</strong>ungsverlangen<br />

<strong>der</strong> Kolleg<strong>in</strong>, weil die<br />

Festlegung e<strong>in</strong>er starren Arbeitszeit e<strong>in</strong>es<br />

e<strong>in</strong>zelnen Mitarbeiters mit den Interessen<br />

<strong>der</strong> flexibel e<strong>in</strong>gesetzten an<strong>der</strong>en Arbeitnehmer<br />

nicht im E<strong>in</strong>klang stünde. Denn<br />

es existierte e<strong>in</strong>e Gesamtbetriebsvere<strong>in</strong>barung,<br />

wonach die Verteilung <strong>der</strong> Arbeitszeit<br />

flexibel zu erfolgen hatte. Die Arbeitnehmer<br />

im Verkaufs-, Kassen- und Informationsbereich<br />

arbeiteten grundsätzlich ohne feste<br />

Sören Riebenstahl<br />

Fachanwalt<br />

für Arbeitsrecht<br />

bei <strong>der</strong> Kanzlei W<strong>in</strong>ter,<br />

Jansen, Lamsfuß<br />

Arbeitszeiten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em rollierenden Schichtsystem<br />

an fünf Werktagen, damit die als<br />

solche empfundene Belastung durch Arbeit<br />

an Nachmittagen, Abenden und Samstagen<br />

gleichmäßig auf alle Arbeitnehmer verteilt<br />

wurde. Der Arbeitgeber schloss <strong>sich</strong> dieser<br />

Argumentation an und lehnte ebenfalls die<br />

gewünschte Neuverteilung ab.<br />

Das Bundesarbeitsgericht entschied<br />

zugunsten des Arbeitgebers. Die Begründung:<br />

<strong>der</strong> Arbeitgeber durfte <strong>das</strong> Än<strong>der</strong>ungsangebot<br />

<strong>der</strong> Arbeitnehmer<strong>in</strong> nicht<br />

annehmen, da er mit dem Betriebsrat e<strong>in</strong>e<br />

Regelungsabrede getroffen hatte, die <strong>der</strong><br />

gewünschten Festlegung <strong>der</strong> Arbeitszeit<br />

entgegenstand. Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />

o<strong>der</strong> Regelungsabreden können e<strong>in</strong>er von<br />

Arbeitnehmern gewünschten Verteilung <strong>der</strong><br />

Arbeitszeit entgegenstehen, wenn die Festlegung<br />

<strong>sich</strong> auf alle an<strong>der</strong>en Arbeitnehmer<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Gruppe auswirkt. Die gewünschte<br />

starre Festlegung hätte zur Folge gehabt,<br />

<strong>das</strong>s <strong>sich</strong> die variablen Arbeitszeiten <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Arbeitnehmer hieran ausrichten, d. h.<br />

<strong>sich</strong> um sie „herumgruppieren“ müssten.<br />

Der Arbeitgeber muss also e<strong>in</strong> Verlangen<br />

auf Neuverteilung daraufh<strong>in</strong> prüfen, ob es<br />

e<strong>in</strong>en kollektiven Bezug hat. Er muss <strong>sich</strong> die<br />

Frage stellen, ob <strong>sich</strong> aufgrund <strong>der</strong> gewünschten<br />

Neuverteilung <strong>der</strong> Arbeitszeit zwangsläufig<br />

auch Än<strong>der</strong>ungen h<strong>in</strong><strong>sich</strong>tlich <strong>der</strong> Lage<br />

<strong>der</strong> Arbeitszeit bei an<strong>der</strong>en Arbeitnehmern<br />

ergeben würden. Ist dies <strong>der</strong> Fall, muss <strong>der</strong><br />

Arbeitgeber die Zustimmung des Betriebsrates<br />

e<strong>in</strong>holen. Stimmt <strong>der</strong> Betriebsrat zu, ist<br />

dem Än<strong>der</strong>ungsverlangen stattzugeben, es<br />

sei denn, es lägen an<strong>der</strong>e betriebliche Gründe<br />

vor, die <strong>der</strong> beantragten Neuverteilung<br />

ausnahmsweise entgegenstehen könnten.<br />

Besteht ke<strong>in</strong> Betriebsrat, muss <strong>der</strong> Arbeitgeber<br />

lediglich prüfen, ob betriebliche Gründe<br />

dem Än<strong>der</strong>ungsverlangen (Reduzierung und<br />

Verteilung) entgegen stehen. Praxis-Tipp: Beson<strong>der</strong>e<br />

Relevanz hat <strong>das</strong> Reduzierungsverlangen<br />

regelmäßig bei Müttern, die aus <strong>der</strong><br />

Elternzeit zurückkehren und <strong>der</strong>en bisherige<br />

Vollzeittätigkeiten nicht mehr mit den K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungszeiten<br />

<strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang zu br<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d.<br />

Hier ist qualifizierter juristischer Rat gefragt.<br />

Die Tücken des Kurzarbeitergeldes<br />

Von oLIVER TITZE<br />

Fachanwalt für Steuerrecht bei W<strong>in</strong>ter, Jansen, Lamsfuß<br />

immer mehr Unternehmen sehen<br />

<strong>sich</strong> ange<strong>sich</strong>ts <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />

situation gezwungen, Kurzarbeit<br />

anzumelden.<br />

Als Ausgleich für den dadurch verm<strong>in</strong><strong>der</strong>ten<br />

Lohn zahlt die Bundesagentur<br />

für Arbeit Kurzarbeitergeld<br />

an die betroffenen Arbeitnehmer. Dieses<br />

Kurzarbeitergeld ist als Lohnersatzleistung<br />

für den Arbeitnehmer steuerfrei. Dennoch<br />

können hier E<strong>in</strong>kommensteuernachzahlungen<br />

berechtigt se<strong>in</strong>.<br />

Da <strong>das</strong> Kurzarbeitergeld unter dem so<br />

genannten Progressionsvorbehalt steht,<br />

wird es bei <strong>der</strong> Festlegung des Steuersatzes<br />

für <strong>das</strong> steuerpflichtige E<strong>in</strong>kommen berück<strong>sich</strong>tigt.<br />

Demzufolge bleibt <strong>das</strong> Kurzarbeitergeld<br />

selbst steuerfrei, <strong>das</strong> übrige steuerpflichtige<br />

E<strong>in</strong>kommen wird jedoch mit<br />

e<strong>in</strong>em höheren Steuersatz belegt. Beispiel:<br />

E<strong>in</strong> alle<strong>in</strong>stehen<strong>der</strong> Steuerzahler hat im Jahre<br />

2009 neben e<strong>in</strong>em zu versteuernden E<strong>in</strong>kommen<br />

von 20.000 Euro noch 10.000 Euro<br />

steuerfreies Kurzarbeitergeld <strong>in</strong> <strong>der</strong> E<strong>in</strong>kommensteuererklärung<br />

angegeben. Durch die<br />

Berück<strong>sich</strong>tigung des Kurzarbeitergeldes<br />

steigt <strong>der</strong> Durchschnittssteuersatz für <strong>das</strong><br />

zu versteuernde E<strong>in</strong>kommen (20.000 Euro)<br />

von 13,8% auf 19,0 %. Der Progressionsvorbehalt<br />

für <strong>das</strong> Kurzarbeitergeld führt <strong>in</strong><br />

diesem Fall zu e<strong>in</strong>er steuerlichen Mehrbelastung<br />

von 1.040 Euro. Auch zusammen veranlagte<br />

Ehegatten, bei denen nur e<strong>in</strong> Partner<br />

Kurzarbeitergeld bezogen hat, müssen <strong>sich</strong><br />

unter Umständen auf Steuernachzahlungen<br />

e<strong>in</strong>stellen. Wie hoch diese ausfallen, hängt<br />

von den E<strong>in</strong>künften des Ehegatten ab, <strong>der</strong><br />

ke<strong>in</strong>e Kurzarbeit geleistet hat. Wer Kurzarbeitergeld<br />

bezieht, sollte <strong>sich</strong> e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />

Rücklage für e<strong>in</strong>e etwaige Steuernachzahlung<br />

zurück legen. Der Arbeitgeber sollte<br />

prüfen, ob e<strong>in</strong>e getrennte Veranlagung <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Steuererklärung günstiger ist. Dabei<br />

wird <strong>der</strong> Steuerpflichtige ähnlich behandelt<br />

wie Alle<strong>in</strong>stehende. Das Kurzarbeitergeld<br />

wirkt <strong>sich</strong> also nicht auf den Steuersatz des<br />

voll verdienenden Ehepartners aus. Den Arbeitgeber<br />

betrifft <strong>der</strong> Progressionsvorbehalt<br />

dagegen nicht. E<strong>in</strong> vom Arbeitgeber eventuell<br />

gezahlter Zuschuss zum Kurzarbeitergeld<br />

ist immer steuerpflichtig.


Composite<br />

C M Y CM MY CY CMY K<br />

Egal wo Sie stehen<br />

wir f<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>en Weg<br />

Zum Steuersparen<br />

muss man nicht <strong>in</strong> die<br />

Alpen fahren.<br />

Abgeltungsteuer auf Kursgew<strong>in</strong>ne<br />

lässt <strong>sich</strong> legal vermeiden.<br />

Wie? Sprechen Sie mit uns.<br />

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dar, die wir gerne nutzen, um über unseren imag<strong>in</strong>ären Tellerrand<br />

h<strong>in</strong>aus zu schauen.“<br />

Dieses und an<strong>der</strong>e Mitglie<strong>der</strong> treffen Sie bei uns im<br />

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<strong>der</strong> Heggendruck <strong>GmbH</strong><br />

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48<br />

Im Blickpunkt<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt Steuern<br />

Auch wenn die Rechnung auf den Arbeitgeber ausgestellt ist<br />

Ke<strong>in</strong> Lohn, wenn <strong>der</strong> Arbeitgeber<br />

die Ausbildungskosten trägt<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

Von LoTHAR HEISTER<br />

berufliche Fort- und Weiterbildungsleistungen<br />

des arbeitgebers<br />

führen nicht zu arbeitslohn, wenn<br />

die Maßnahmen im ganz überwiegenden<br />

betrieblichen <strong>in</strong>teresse<br />

des arbeitsgebers durchgeführt<br />

werden. diese Voraussetzung kann<br />

auch dann vorliegen, wenn die<br />

rechnung auf den arbeitnehmer<br />

ausgestellt wird.<br />

Dies setzt allerd<strong>in</strong>gs voraus, <strong>das</strong>s <strong>der</strong><br />

Arbeitgeber die Übernahme o<strong>der</strong><br />

die Erstattung <strong>der</strong> Kosten generell<br />

für diese beson<strong>der</strong>e Bildungsmaßnahme zugesagt<br />

hat und <strong>der</strong> Arbeitnehmer vor diesem<br />

H<strong>in</strong>tergrund e<strong>in</strong>en Vertrag im eigenen Namen<br />

mit dem Bildungs<strong>in</strong>stitut abgeschlossen<br />

hatte. Um <strong>in</strong> diesen Fällen den Werbungskos-<br />

tenabzug für die vom Arbeitnehmer wirtschaftlich<br />

nicht getragenen Aufwendungen<br />

auszuschließen, hat <strong>der</strong> Arbeitgeber auf <strong>der</strong><br />

Orig<strong>in</strong>alrechnung die Höhe <strong>der</strong> Kostenübernahme<br />

anzugeben und e<strong>in</strong>e Kopie dieser<br />

Rechnung zum Lohnkonto zu nehmen.<br />

Früher konnte <strong>der</strong> Arbeitslohn nur<br />

vermieden werden, wenn Bildungsmaßnahmen<br />

von fremden Unternehmen für<br />

Rechnung des Arbeitgebers erbracht wurden<br />

und <strong>sich</strong> aus dem Vertrag ergab, <strong>das</strong>s<br />

<strong>das</strong> Unternehmen alle<strong>in</strong>iger Schuldner <strong>der</strong><br />

Gebühren war.<br />

Diese Voraussetzungen gelten auch für<br />

den Fall, <strong>das</strong>s <strong>der</strong> Arbeitgeber die Studiengebühren<br />

übernimmt und <strong>sich</strong> <strong>der</strong> Arbeitnehmer<br />

zur Rückzahlung verpflichtet,<br />

sollte er <strong>das</strong> ausbildende Unternehmen auf<br />

Lothar heister<br />

Wirtschaftsprüfer und<br />

Steuerberater <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

D+H Dedy+Heister<br />

Steuerberatungs <strong>GmbH</strong><br />

eigenen Wunsch <strong>in</strong>nerhalb von zwei Jahren<br />

nach Studienabschluss verlassen.<br />

arbeitsverträge mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

E<strong>in</strong> Arbeitsverhältnis ist steuerlich anzuerkennen,<br />

wenn feststeht, <strong>das</strong>s zwischen dem<br />

unternehmerisch tätigen Elternteil und dem<br />

K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e schriftliche Vere<strong>in</strong>barung über die<br />

vertraglich geschuldete Arbeitsleistung besteht,<br />

<strong>der</strong> Lohn gezahlt und die vere<strong>in</strong>barte<br />

Leistung erbracht wird. Bei e<strong>in</strong>er fremdüblichen<br />

Gestaltung ist daher <strong>der</strong> Betriebsausgabenabzug<br />

nicht generell deshalb ausgeschlossen,<br />

weil die Tätigkeiten noch <strong>in</strong> den<br />

Bereich <strong>der</strong> familienrechtlich geschuldeten<br />

Dienstleistungspflichten fallen.<br />

Im zugrunde liegenden Fall hatte <strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> unmittelbarer Nachbarschaft wohnende<br />

Sohn Hausmeisterdienste <strong>in</strong> dem Betrieb<br />

se<strong>in</strong>er Mutter erledigt. Nach An<strong>sich</strong>t des<br />

F<strong>in</strong>anzamtes handelte es <strong>sich</strong> um Familienhilfe,<br />

weil <strong>der</strong> Sprössl<strong>in</strong>g auf die E<strong>in</strong>nahmen<br />

als Unterhaltsleistungen angewiesen sei.<br />

Nach An<strong>sich</strong>t des Gerichts sieht <strong>das</strong> bürgerliche<br />

Recht zwar vor, <strong>das</strong>s zum elterlichen<br />

Hausstand gehörende K<strong>in</strong><strong>der</strong> ihren Eltern<br />

<strong>der</strong> buch-tipp zum thema Erbschaftsteuerrecht<br />

In <strong>der</strong> Schriftenreihe Steuerrecht <strong>der</strong> Privaten Akademie für Unternehmensführung Nürnberg<br />

ist <strong>in</strong> zweiter und aktualisierter Auflage e<strong>in</strong> Ratgeber zum Erbschaftsteuerrecht erschienen,<br />

<strong>der</strong> <strong>das</strong> seit diesem Jahr gültige Erbschaftsteuer-System berück<strong>sich</strong>tigt und erläutert. Unter<br />

dem Titel „Vererben, Verschenken, Versteuern“ legt <strong>der</strong> Autor Prof. Dr. Helmut Bräuer auf 42<br />

Seiten die Bewertung und Besteuerung unter an<strong>der</strong>em von Grundstücksvermögen, Betriebsvermögen<br />

sowie sonstigem privaten Vermögen dar. Die Schrift kann gegen e<strong>in</strong>e Schutzgebühr<br />

(5 Euro) <strong>in</strong> Nürnberg angefor<strong>der</strong>t werden; Telefon (0911) 25 50 88 50.<br />

im Haus und Geschäft Dienste zu leisten haben.<br />

Doch diese gesetzlichen Mitwirkungspflichten<br />

können je nach Art und Umfang<br />

auch auf arbeitsvertraglicher Grundlage wie<br />

zwischen Fremden erbracht werden und<br />

s<strong>in</strong>d dann steuerrechtlich anzuerkennen.<br />

Abzugrenzen hiervon s<strong>in</strong>d Tätigkeiten,<br />

die wegen ihrer Ger<strong>in</strong>gfügigkeit o<strong>der</strong> Eigenart<br />

üblicherweise nicht auf arbeitsvertraglicher<br />

Grundlage erbracht werden o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong>en Inhalt <strong>in</strong> sachlicher und zeitlicher H<strong>in</strong><strong>sich</strong>t<br />

nicht näher festgelegt ist. Im Urteilsfall<br />

wohnte <strong>der</strong> Sohn nicht mehr bei den Eltern.<br />

Die Hausmeistertätigkeiten stellten we<strong>der</strong><br />

gelegentliche Hilfeleistungen von untergeordneter<br />

Bedeutung dar, noch wurden<br />

sie üblicherweise auf familienrechtlicher<br />

Grundlage erbracht.<br />

Ke<strong>in</strong>e Werbungskosten für<br />

aufwendungen zur Klärung <strong>der</strong><br />

sozialver<strong>sich</strong>erungspflicht<br />

Wenn e<strong>in</strong> Arbeitnehmer e<strong>in</strong>e Beratungsfirma<br />

e<strong>in</strong>schaltet, um zu prüfen, ob er <strong>der</strong><br />

Sozialver<strong>sich</strong>erungspflicht unterliegt, s<strong>in</strong>d<br />

se<strong>in</strong>e Honoraraufwendungen we<strong>der</strong> als<br />

Werbungskosten bei den E<strong>in</strong>künften aus<br />

nichtselbständiger Arbeit noch bei den<br />

sonstigen E<strong>in</strong>künften abzugsfähig. Das gilt<br />

nach e<strong>in</strong>em aktuellen Urteil des F<strong>in</strong>anzgerichtes<br />

selbst dann, wenn <strong>sich</strong> aufgrund <strong>der</strong><br />

festgestellten Sozialver<strong>sich</strong>erungsfreiheit e<strong>in</strong><br />

höherer Bruttoarbeitslohn ergibt. Da Auslöser<br />

<strong>der</strong> Beratung die sozialrechtliche Bewertung<br />

<strong>der</strong> Tätigkeit ist, lässt <strong>sich</strong> hieraus<br />

ke<strong>in</strong>e berufliche Veranlassung ableiten.<br />

Arbeitnehmerbeiträge zur Sozialver<strong>sich</strong>erung<br />

stellen ke<strong>in</strong>e Werbungskosten dar,<br />

so<strong>das</strong>s Beraterkosten Aufwendungen <strong>der</strong><br />

privaten Lebensführung s<strong>in</strong>d. Da Vorsorgeaufwendungen<br />

nicht durch <strong>das</strong> Arbeitsverhältnis<br />

veranlasst s<strong>in</strong>d, dienen sie <strong>der</strong><br />

privaten Zukunfts<strong>sich</strong>erung und <strong>der</strong> E<strong>in</strong>kommensverwendung.<br />

Die Aufwendungen s<strong>in</strong>d des Weiteren<br />

nicht als vorweggenommene Werbungskosten<br />

im Bereich <strong>der</strong> sonstigen E<strong>in</strong>künfte<br />

abzugsfähig. Denn die <strong>in</strong> Anspruch genommene<br />

Beratung soll gerade die Ver<strong>sich</strong>erungspflicht<br />

und somit die späteren Rentene<strong>in</strong>nahmen<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n. Es handelt <strong>sich</strong> auch<br />

nicht um Son<strong>der</strong>ausgaben. Zudem s<strong>in</strong>d die<br />

Aufwendungen bereits dem Grunde nach<br />

nicht abzugsfähig, weil sie entrichtet wurden,<br />

um von <strong>der</strong> Verpflichtung zur Leistungen <strong>der</strong><br />

Vorsorgeaufwendungen befreit zu werden.


<strong>GL</strong>&Lev kontakt F<strong>in</strong>anzen<br />

Auf Sparkonten liegen fast 180 Milliarden €<br />

die bundesbürger sparen auch<br />

im Jahr 2009 unverän<strong>der</strong>t viel, stellt<br />

<strong>der</strong> bundesverband <strong>der</strong> deutschen<br />

Volksbanken und raiffeisenbanken<br />

(BVR) <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er mit Blick auf den<br />

Weltspartag vom 30. Oktober<br />

veröffentlichten studie fest.<br />

Wir erwarten, <strong>das</strong>s die Sparquote,<br />

also <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Ersparnis am<br />

verfügbaren E<strong>in</strong>kommen, <strong>in</strong> 2009<br />

wie im Vorjahr 11,2 Prozent betragen wird“, so<br />

BVR-Vorstandsmitglied Dr. Andreas Mart<strong>in</strong>.<br />

Das entspreche e<strong>in</strong>em Betrag von rund 180<br />

Milliarden Euro.<br />

Ihr Geldvermögen werden die Bundesbürger<br />

im Jahr 2009 um 4,6 Prozent auf<br />

rund 4.620 Milliarden Euro steigern. „Die<br />

Entspannung an den F<strong>in</strong>anzmärkten im Jahr<br />

2009 führt dazu, <strong>das</strong>s e<strong>in</strong> deutlicher Teil <strong>der</strong><br />

Kursverluste wie<strong>der</strong> ausgeglichen werden<br />

kann. H<strong>in</strong>zu kommt <strong>der</strong> Vermögenszuwachs<br />

durch die <strong>in</strong> 2009 gesparten Mittel“,<br />

erklärt Mart<strong>in</strong> die zu erwartende Entwicklung<br />

im laufenden Jahr. In 2008 sank <strong>das</strong><br />

fi nanzielle Vermögen <strong>der</strong> Bundesbürger<br />

um 139 Milliarden Euro o<strong>der</strong> 3,1Prozent<br />

auf 4.413 Milliarden Euro. Kursverluste bei<br />

Wertpapieranlagen - e<strong>in</strong>schließlich Investmentfonds<br />

- waren hierfür verantwortlich.<br />

Pro Haushalt lag <strong>das</strong> Geldvermögen Ende<br />

2008 im Durchschnitt bei 111.200 Euro.<br />

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umfassende und effi ziente Lösungsmöglichkeiten an.<br />

50859 Köln<br />

Dr. andreas mart<strong>in</strong><br />

Vorstandsmitglied beim Bundesverband <strong>der</strong><br />

Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

Im Jahr 2008 erreichten die bei Banken<br />

angelegten Mittel - e<strong>in</strong>schließlich Bargeld<br />

- mit 120,8 Milliarden Euro den höchsten<br />

Stand seit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>igung. Während<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> ersten Jahreshälfte die hohen Z<strong>in</strong>ssätze<br />

für kurzfristige Anlagen <strong>das</strong> Sparen<br />

bei Banken attraktiv gemacht hatten, war<br />

es nach <strong>der</strong> Zuspitzung <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzkrise <strong>in</strong>folge<br />

<strong>der</strong> Lehman-Insolvenz im September<br />

2008 vor allem die Suche nach <strong>sich</strong>eren<br />

und liquiden Anlagen, die zur Ausweitung<br />

<strong>der</strong> Bestände von Banke<strong>in</strong>lagen führte. Unterstützt<br />

wurden die Zufl üsse durch die von<br />

<strong>der</strong> Bundesregierung Anfang Oktober abgegebene<br />

Garantieerklärung für die Sicherheit<br />

<strong>der</strong> Spare<strong>in</strong>lagen.<br />

Infolge <strong>der</strong> kräftigen Z<strong>in</strong>ssenkungen<br />

Aachener Straße 1212<br />

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Telefax 0 22 06 / 8 29 75<br />

durch die Europäische Zentralbank zeichnet<br />

<strong>sich</strong> für <strong>das</strong> Jahr 2009 e<strong>in</strong>e Verschiebung<br />

<strong>der</strong> Nachfrage von den Term<strong>in</strong>e<strong>in</strong>lagen h<strong>in</strong><br />

zu Sicht- und Spare<strong>in</strong>lagen ab. „Die Bürger<br />

werden auch <strong>in</strong> 2009 überdurchschnittlich<br />

viel Geld zur Bank tragen. Allerd<strong>in</strong>gs wird<br />

<strong>der</strong> Rekordzufl uss aus dem Jahr 2008 nicht<br />

wie<strong>der</strong> erreicht“, erwartet BVR-Vorstand Dr.<br />

Andreas Mart<strong>in</strong>.<br />

Der Mittelzufl uss bei Ver<strong>sich</strong>erungen fi el<br />

im Jahr 2008 niedriger aus. Das Ver<strong>sich</strong>erungssparen<br />

verr<strong>in</strong>gerte <strong>sich</strong> von 65,4 Milliarden<br />

Euro <strong>in</strong> 2007 auf 38,5 Milliarden Euro<br />

<strong>in</strong> 2008.<br />

Übrigens: Haushalte ohne K<strong>in</strong><strong>der</strong>, also<br />

alle<strong>in</strong> Lebende o<strong>der</strong> Paare, sowie die kurz<br />

vor dem Rentene<strong>in</strong>trittsalter stehenden<br />

55- bis 65-Jährigen (Best-Ager) verfügen <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Regel über <strong>das</strong> größte Geldvermögen<br />

<strong>in</strong> Deutschland - weist e<strong>in</strong>e aktuelle BVR-<br />

Studie aus.<br />

Mit m<strong>in</strong>destens 30.000 Euro pro erwachsenes<br />

Haushaltsmitglied ist <strong>das</strong> Vermögen<br />

von k<strong>in</strong><strong>der</strong>losen Haushalten deutlich höher<br />

als <strong>das</strong> von Familien o<strong>der</strong> alle<strong>in</strong> Erziehenden.<br />

Das Vermögen von alle<strong>in</strong> Erziehenden liegt<br />

mit 11.700 Euro nur bei etwa e<strong>in</strong>em Drittel<br />

des Geldvermögens k<strong>in</strong><strong>der</strong>loser Haushalte.<br />

Familienhaushalte liegen mit knapp 23.000<br />

Euro F<strong>in</strong>anzanlagen pro erwachsenes Haushaltsmitglied<br />

ebenfalls unter dem k<strong>in</strong><strong>der</strong>loser<br />

Haushalte.<br />

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49<br />

Im Blickpunkt


50<br />

Der Airport Köln/Bonn stabilisiert <strong>sich</strong> wie<strong>der</strong> -<br />

Airl<strong>in</strong>es br<strong>in</strong>gen mehr Verkehr als erwartet<br />

die Verkehrszahlen am Köln bonn<br />

Airport entwickeln <strong>sich</strong> 2009 besser<br />

als erwartet. <strong>das</strong> Passagieraufkommen<br />

und <strong>das</strong> Frachtvolumen<br />

schrumpfen <strong>in</strong>folge <strong>der</strong> Wirtschaftskrise<br />

nicht so stark, wie ursprünglich<br />

prognostiziert. statt e<strong>in</strong>es für beide<br />

Geschäftsfel<strong>der</strong> vorhergesagten<br />

Rückgangs um 9 Prozent rechnet<br />

<strong>der</strong> Flughafen für <strong>das</strong> Gesamtjahr<br />

nunmehr mit e<strong>in</strong>em M<strong>in</strong>us von<br />

sechs beziehungsweise sieben Prozent<br />

im Vergleich zu 2008.<br />

Im Blickpunkt <strong>GL</strong>&Lev kontakt F<strong>in</strong>anzen<br />

Das bedeutet 9,7 Millionen Passagiere<br />

und 545 000 Tonnen Fracht.<br />

Grund für die nach oben korrigierte<br />

Prognose ist vor allem die positive Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Verkehrszahlen im vierten Quartal.<br />

„Wir sehen schon seit dem Sommer Anzeichen<br />

für e<strong>in</strong>e Erholung. Der Abwärtstrend<br />

<strong>der</strong> vergangenen zwölf Monate ist<br />

gestoppt“, sagt <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

des Flughafens Köln/Bonn,<br />

Michael Garvens. Das erweiterte Streckenangebot<br />

im W<strong>in</strong>terfl ugplan sorge zusätzlich<br />

für Schub. „Im W<strong>in</strong>ter werden wir bei den<br />

Passagierzahlen erstmals wie<strong>der</strong> Wachstum<br />

sehen“, sagt Garvens. Er warnt jedoch vor<br />

zu viel Euphorie. „Die Folgen <strong>der</strong> <strong>Krise</strong> s<strong>in</strong>d<br />

noch nicht überstanden. Auch 2010 wird e<strong>in</strong><br />

schwieriges Jahr für die Luftfahrt werden.“<br />

In den ersten drei Quartalen s<strong>in</strong>d 8 Prozent<br />

weniger Menschen von o<strong>der</strong> nach<br />

Köln/Bonn gefl ogen - es waren genau<br />

7.450.933. „Vergleicht man die Zahlen <strong>der</strong><br />

deutschen Flughäfen, liegt Köln/Bonn damit<br />

im Mittelfeld“, sagt Garvens. Die stärksten<br />

Rückgänge musste <strong>der</strong> Flughafen im ersten<br />

Halbjahr verkraften, als <strong>das</strong> Passagieraufkommen<br />

kurzzeitig zweistellig e<strong>in</strong>gebrochen<br />

war, weil Airl<strong>in</strong>es <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Krise</strong> massiv<br />

Kapazitäten gekürzt o<strong>der</strong> Verb<strong>in</strong>dungen<br />

ersatzlos gestrichen hatten.<br />

Im November und Dezember steuert <strong>der</strong><br />

Airport wie<strong>der</strong> auf Wachstumskurs. „Alle<strong>in</strong><br />

Germanw<strong>in</strong>gs wird im W<strong>in</strong>terfl ugplan 10<br />

neue Ziele anbieten“, sagt Garvens. Die<br />

Lufthansa-Tochter, mit knapp 40 Prozent<br />

Marktanteil größter Kunde auf dem Airport,<br />

fl iegt dann unter an<strong>der</strong>em Hamburg, Klagenfurt,<br />

Salzburg, Fuerteventura und Man-<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

chester an. Auch Airl<strong>in</strong>es wie Hamburg International<br />

bauen ihr Streckennetz aus. Die<br />

Übernahme <strong>der</strong> TUIfl y-City-Verb<strong>in</strong>dungen<br />

durch Air Berl<strong>in</strong> werde ke<strong>in</strong>e negativen Fol-<br />

michael Garvens<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

des Flughafens Köln/Bonn<br />

gen für den Standort haben. „Air Berl<strong>in</strong> wird<br />

unser zweitgrößter Kunde se<strong>in</strong> und die Kapazitäten<br />

im W<strong>in</strong>ter <strong>in</strong>sgesamt leicht erweitern“,<br />

so <strong>der</strong> Flughafenchef. Köln/Bonn bleibe<br />

nach Passagierzahlen <strong>der</strong> sechstgrößte<br />

Airport <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bundesrepublik.<br />

Mit <strong>der</strong> Luftfracht steht<br />

Köln/bonn bundesweit<br />

am besten da<br />

Das Segment Luftfracht hat <strong>sich</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

schwierigen Jahr als robust erwiesen. Mit<br />

e<strong>in</strong>em kumulierten M<strong>in</strong>us von 9 Prozent<br />

zum Ende des dritten Quartals steht Köln/<br />

Bonn im deutschlandweiten Vergleich mit<br />

Wettbewerbern wie Frankfurt, München<br />

o<strong>der</strong> Hahn am besten da. Im Schlussquartal<br />

wird die umgeschlagene Frachtmenge wie<strong>der</strong><br />

ungefähr <strong>das</strong> Niveau des Vorjahres erreichen.<br />

Mit <strong>der</strong> Inbetriebnahme des neuen<br />

Cologne Bonn Cargo Centers im März s<strong>in</strong>d<br />

außerdem die Weichen für den Aufschwung<br />

im Bereich General Cargo gestellt worden.<br />

Mitte kommenden Jahres wird schließlich<br />

<strong>der</strong> Bau des neuen FedEx-Sortierzentrums<br />

fertig gestellt se<strong>in</strong>.<br />

Die Umsatzerlöse <strong>in</strong> den ersten drei<br />

Quartalen s<strong>in</strong>d im Vergleich zum Vorjahr um<br />

3,8 Prozent auf 191,7 Millionen Euro zurück<br />

gegangen. Der betriebliche Aufwand reduzierte<br />

<strong>sich</strong> um 5,8 Prozent auf 151,7 Millionen<br />

Euro. Damit fällt <strong>das</strong> Ergebnis <strong>in</strong> den ersten<br />

drei Quartalen mit m<strong>in</strong>us 2,6 Millionen<br />

Euro schlechter aus als im Vorjahr.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> verbesserten Verkehrsprognose<br />

hat <strong>der</strong> Flughafen gute Aus<strong>sich</strong>ten,<br />

e<strong>in</strong> besseres Ergebnis als <strong>das</strong> prognostizierte<br />

M<strong>in</strong>us von 9,7 Millionen Euro zu erreichen.<br />

Innerhalb <strong>der</strong> letzten fünf Jahre konnte<br />

<strong>der</strong> Unternehmenswert deutlich gesteigert<br />

werden. Zum e<strong>in</strong>en gelang e<strong>in</strong>e Rückführung<br />

<strong>der</strong> Bankverb<strong>in</strong>dlichkeiten um 47 Millionen<br />

Euro, zum an<strong>der</strong>en wurden Investitionen<br />

<strong>in</strong> Höhe von 193,5 Millionen Euro<br />

getätigt.<br />

Der Köln Bonn Airport plant bereits für<br />

die Zukunft. E<strong>in</strong>s <strong>der</strong> Projekte ist <strong>der</strong> Bau<br />

e<strong>in</strong>es Umsteigerterm<strong>in</strong>als, des so genannten<br />

T-Walk. Dah<strong>in</strong>ter verbirgt <strong>sich</strong> e<strong>in</strong> gläsernes<br />

Verb<strong>in</strong>dungsbauwerk zwischen den<br />

Term<strong>in</strong>als 1 und 2 auf <strong>der</strong> Luftseite. H<strong>in</strong>tergrund<br />

ist die stetig steigende Zahl von Umsteigepassagieren.<br />

Bereits heute buchen<br />

rund 100.000 Menschen jährlich über die<br />

Onl<strong>in</strong>e-Portale „smart connect“ und „Cologne<br />

Bonn Connect“ Transit-Flüge via Köln/<br />

Bonn. „Und diese Zahl wird weiter steigen“,<br />

ist Garvens <strong>sich</strong>er. Die Planungen beg<strong>in</strong>nen<br />

2010, die Realisierung würde zirka 25 Millionen<br />

Euro kosten.<br />

Angedacht ist außerdem <strong>der</strong> Abriss und<br />

anschließende Neubau des Parkhauses 1.<br />

Es sollen 3 zusätzliche Parkebenen entstehen.<br />

Die Kapazität soll von 1200 auf 4000<br />

Stellplätze mehr als verdreifacht werden.<br />

„Wir wollen <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e Geschäftsreisenden<br />

mehr Parkservice und Komfort bieten“,<br />

erläutert Garvens. Die Planungen für den<br />

Umbau werden 2010 beg<strong>in</strong>nen, rund 26<br />

Millionen Euro wird <strong>das</strong> Vorhaben kosten.


E<strong>in</strong>e <strong>der</strong> ältesten Vermögensberatungen Deutschlands<br />

Die F<strong>in</strong>anzr<strong>in</strong>g <strong>GmbH</strong> feiert<br />

ihr 40jähriges Bestehen<br />

die F<strong>in</strong>anzr<strong>in</strong>g Gmbh & Co. KG<br />

feiert Jubiläum. 1969 <strong>in</strong> Leverkusen<br />

gegründet ist sie e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> ältesten<br />

unabhängigen Gesellschaften für<br />

Vermögensberatung <strong>in</strong> deutschland.<br />

Und trotz <strong>der</strong> Wirtschaftskrise: <strong>das</strong><br />

Unternehmen blickt im Jubiläumsjahr<br />

positiv <strong>in</strong> die Zukunft.<br />

Das Erfolgsrezept des mittelständischen<br />

Unternehmens, <strong>das</strong> seit<br />

40 Jahren von <strong>der</strong> Familie geführt<br />

wird, ist die unabhängige und <strong>in</strong>dividuelle<br />

Beratung rund um die Themen Geldanlage,<br />

Vorsorge und Ver<strong>sich</strong>erung.<br />

„Der wesentliche Unterschied zu Banken<br />

und Ver<strong>sich</strong>erungen liegt dar<strong>in</strong>, <strong>das</strong>s wir<br />

auf alle am Markt befi ndlichen Angebote<br />

zugreifen und so die optimale Beratung<br />

unserer Kunden gewährleisten können“,<br />

erläutert Geschäftsführer<br />

Manfred Will.<br />

Die Firma<br />

legt höchsten<br />

Wert auf die<br />

Qualifikation<br />

<strong>der</strong> Berater,<br />

die neben<br />

<strong>der</strong> entsprechendenAus-<br />

Geschäftsführer Manfred Will<br />

bildung über<br />

e<strong>in</strong>e Zertifi zierung<br />

nach DIN-ISO bzw. Certifi ed F<strong>in</strong>ancial<br />

Planner (CFP) verfügen. Letztere besche<strong>in</strong>igt<br />

dem Berater, <strong>das</strong>s er die hohen weltweiten<br />

Standards für die Berufsausübung im Bereich<br />

F<strong>in</strong>ancial Plann<strong>in</strong>g erfüllt. Dieser Ansatz<br />

hat im Wesentlichen dazu beigetragen, <strong>das</strong>s<br />

Wir beraten Sie persönlich.<br />

Sie benötigen als Unternehmer o<strong>der</strong> für Ihr Unternehmen e<strong>in</strong>e kompetente Beratung rund um betriebswirtschaftliche,<br />

steuerrechtliche und prüfungsrelevante Fragen?<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt F<strong>in</strong>anzen<br />

F<strong>in</strong>anzr<strong>in</strong>g trotz Wirtschafts- und F<strong>in</strong>anzkrise<br />

mit dem bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres<br />

zufrieden ist und zudem vier bis fünf<br />

weitere Berater sucht.<br />

„Gerade die aktuelle Lage <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wirtschaft<br />

und auf dem F<strong>in</strong>anzmarkt hat den<br />

Bedarf an qualitativer Beratung gesteigert.<br />

Dieser Nachfrage kommen wir gerne nach“,<br />

so Will.<br />

E<strong>in</strong> ganz neues Angebot ist dabei die<br />

„Webkonferenz”. Sie erlaubt es dem Kunden<br />

und Berater, <strong>sich</strong> per Computer und<br />

Telefon auszutauschen.<br />

Der Kunde erhält von se<strong>in</strong>em Berater<br />

e<strong>in</strong>e Internetadresse und e<strong>in</strong> Passwort, damit<br />

er <strong>sich</strong> <strong>in</strong> die Onl<strong>in</strong>e-Konferenz e<strong>in</strong>loggen<br />

kann. Alle zur Beratung notwendigen<br />

Anwendungen kann <strong>der</strong> Kunde nun auch<br />

auf se<strong>in</strong>em Bildschirm sehen und den Beratungsschritten<br />

folgen. So kann <strong>der</strong> Berater<br />

dem Kunden zum Beispiel die Sachwert orientierte<br />

Strategie mit Hilfe e<strong>in</strong>er Präsentation<br />

vorstellen. Dabei blättern Kunde und Berater<br />

geme<strong>in</strong>sam durch die Präsentation, während<br />

alle Fragen und Anmerkungen des Kunden<br />

sofort beantwortet werden können.<br />

DHPG Dr. Harzem & Partner KG • Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft<br />

Buddestraße 18-20 • D-51429 Bergisch Gladbach • Tel: +49 2204 76788-0 • Web: www.dhpg.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

51<br />

Im Blickpunkt


52<br />

Rutschiges Laub, Nebel und Wildunfälle ...<br />

Wann die Ver<strong>sich</strong>erung bei<br />

Unfällen im Herbst hilft<br />

Im Blickpunkt <strong>GL</strong>&Lev kontakt Ver<strong>sich</strong>erungen<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

Von MARTIN HARDENAcKE<br />

nasses herbstlaub und nebel s<strong>in</strong>d<br />

bei autofahrern fast wie Eis und<br />

schnee gefürchtet. denn wer beim<br />

bremsen o<strong>der</strong> <strong>in</strong> enger Kurve aus<br />

<strong>der</strong> bahn gerät o<strong>der</strong> auffährt, muss<br />

se<strong>in</strong>en schaden selber tragen o<strong>der</strong><br />

die Vollkasko zahlen lassen.<br />

Die Kfz-Ver<strong>sich</strong>erung reagiert mit<br />

prompter Rabattrückstufung, die<br />

e<strong>in</strong>en Tausen<strong>der</strong> und mehr ausmachen<br />

kann. „Das ru<strong>in</strong>iert aber nicht“,<br />

sagt Mart<strong>in</strong> Hardenacke, Sprecher des Bezirks<br />

Bergisch Gladbach im Bundesverband<br />

Deutscher Ver<strong>sich</strong>erungskaufleute (BVK).<br />

Unvor<strong>sich</strong>tigen Radfahrern und Fußgängern<br />

geht es ähnlich wie den Autofahrern:<br />

Die eigene Kranken- und die Unfallver<strong>sich</strong>erung<br />

s<strong>in</strong>d nach dem Sturz zuständig.<br />

Nur <strong>in</strong> sehr seltenen Fällen kann wohl e<strong>in</strong><br />

„schlafmütziger“ Grundstückseigner verantwortlich<br />

se<strong>in</strong>, weil er nasses Laub „hätte<br />

weggeräumt haben müssen“. Wenn e<strong>in</strong><br />

Gericht später e<strong>in</strong>e solche Feststellung trifft,<br />

wird die private Haftpflichtver<strong>sich</strong>erung des<br />

Schuldigen mit den For<strong>der</strong>ungen des Fußgängers<br />

o<strong>der</strong> Radfahrers konfrontiert.<br />

Gibt es e<strong>in</strong>en weiteren Unfall beteiligten<br />

Radfahrer o<strong>der</strong> Fußgänger, ist auch hier<br />

mart<strong>in</strong> hardenacke<br />

Bundesverband<br />

Deutscher<br />

Ver<strong>sich</strong>erungskaufleute<br />

(BVK)<br />

die Privathaftpflichtver<strong>sich</strong>erung des Verursachers<br />

zuständig und kann den Schaden<br />

erstatten.<br />

Die Radfahrer-Herbstunfälle - meist an<br />

Wochenenden und Alle<strong>in</strong>unfälle - mit ihren<br />

typischen Schlüsselbe<strong>in</strong>brüchen, Schulter-<br />

und Kopfverletzungen treten nach Feststellung<br />

<strong>der</strong> Ver<strong>sich</strong>erungskaufleute immer<br />

häufiger auf, da die Zahl <strong>der</strong> Mounta<strong>in</strong>biker<br />

steigt, die <strong>sich</strong> bei ihrem Sport um Wetter<br />

und Straßenzustände nicht scheren. Dabei<br />

können Kopfhelm und Schutzpolster helfen,<br />

bleibende Körperschäden zu vermeiden.<br />

Aber nicht nur Nebel, Laub und rutschige<br />

Straßen s<strong>in</strong>d tückisch, son<strong>der</strong>n auch <strong>das</strong> Risiko<br />

von Wild-Unfällen steigt wie<strong>der</strong>. Rund<br />

225.000 Kollisionen von großen Wildtieren<br />

mit Kraftfahrzeugen gibt es pro Jahr auf<br />

deutschen Straßen. Dabei können die Schäden<br />

am eigenen Fahrzeug beachtlich se<strong>in</strong>.<br />

Doch die meisten s<strong>in</strong>d über die Teil- o<strong>der</strong><br />

Vollkaskover<strong>sich</strong>erung gedeckt.<br />

Nach e<strong>in</strong>em Wildunfall ist es erfor<strong>der</strong>lich,<br />

<strong>das</strong>s die Polizei o<strong>der</strong> die Forstbehörde e<strong>in</strong>e<br />

so genannte Wildschadensbesche<strong>in</strong>igung<br />

ausstellt, nur bei Kle<strong>in</strong>schäden kann darauf<br />

verzichtet werden.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Teilkasko werden aber<br />

nur Fahrzeugschäden ersetzt, die durch<br />

e<strong>in</strong>en Zusammenstoß des <strong>in</strong> Bewegung<br />

bef<strong>in</strong>dlichen Fahrzeugs mit Haarwild, def<strong>in</strong>iert<br />

nach Bundesjagdgesetz, entstanden<br />

s<strong>in</strong>d. Zum Haarwild gehören beispielsweise<br />

Wildschwe<strong>in</strong>, Reh, und Hirsch. Unfälle mit<br />

Fe<strong>der</strong>vieh, Pferden o<strong>der</strong> Ziegen s<strong>in</strong>d nicht<br />

bei allen Ver<strong>sich</strong>erungen e<strong>in</strong>geschlossen.<br />

Wird <strong>der</strong> Schaden nicht durch <strong>das</strong> Wild<br />

direkt verursacht, son<strong>der</strong>n entsteht er durch<br />

e<strong>in</strong>en Ausweichversuch ohne Berührung mit<br />

dem Wild, können trotzdem Leistungen von<br />

<strong>der</strong> Teilkaskover<strong>sich</strong>erung als so genannte<br />

„Rettungskosten“ gefor<strong>der</strong>t werden.<br />

Das gleiche gilt, wenn es zwar zu e<strong>in</strong>em<br />

Zusammenstoß mit Wild gekommen ist, jedoch<br />

e<strong>in</strong>e darauf zurückzuführende Schreckreaktion<br />

(z. B. Fahren <strong>in</strong> den Graben) die<br />

letztlich entscheidende Ursache für den<br />

Schaden am Fahrzeug ist. Allerd<strong>in</strong>gs muss<br />

<strong>der</strong> Geschädigte den Nachweis führen, <strong>das</strong>s<br />

<strong>sich</strong> Wild auf <strong>der</strong> Fahrbahn befunden und<br />

damit die unmittelbare Gefahr e<strong>in</strong>es Zusammenstoßes<br />

mit dem Kfz bestanden hatte.<br />

Dies setzt voraus, <strong>das</strong>s es Zeugen gibt<br />

o<strong>der</strong> Fotos vom Schadenshergang.<br />

provona BKK - Drei Kassen unter e<strong>in</strong>em Dach<br />

Die pronova BKK (Ludwigshafen),<br />

die BKK Ford & Rhe<strong>in</strong>land (Köln)<br />

sowie die bKK GOEtZE & Partner<br />

(Burscheid) werden zum 1. Januar<br />

2010 fusionieren und künftig unter<br />

pronova bKK firmieren. <strong>das</strong> haben<br />

die Verwaltungsräte <strong>der</strong> drei Krankenkassen<br />

beschlossen.<br />

Mit dem Zusammenschluss wollen<br />

wir unsere Position im Gesundheitsmarkt<br />

langfristig stärken:<br />

E<strong>in</strong> strategisch wichtiger Schritt, um auch <strong>in</strong><br />

Zukunft die hohe Qualität <strong>in</strong> <strong>der</strong> regionalen<br />

Gesundheitsversorgung unserer Kund<strong>in</strong>nen<br />

und Kunden zu festigen und zahlreiche<br />

Service- und Leistungsvorteile anzubieten“,<br />

betonen Hans-Joachim Röm<strong>in</strong>ger, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> pronova BKK, Lutz<br />

Kaiser, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> BKK Ford<br />

& Rhe<strong>in</strong>land und Ulrich Rosendahl, Vorstand<br />

<strong>der</strong> BKK GOETZE & Partner. Durch die Fu-<br />

sion bleibt die pronova BKK e<strong>in</strong>e langfristig<br />

wettbewerbs- und zukunftsfähige Krankenkasse.<br />

Entgegen <strong>der</strong> <strong>sich</strong> abzeichnenden Entwicklung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Kassenlandschaft zahlen die<br />

Ver<strong>sich</strong>erten weiterh<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>en Zusatzbeitrag.<br />

„Mit gut 800 kompetenten Beschäftigten<br />

können wir die vielfältigen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

des Gesundheitsmarktes hervorra-<br />

gend meistern“, ist <strong>sich</strong> <strong>das</strong> Management<br />

<strong>der</strong> Kassen e<strong>in</strong>ig. Alle drei Betriebskrankenkassen<br />

s<strong>in</strong>d schuldenfreie Unternehmen<br />

und passen von ihrer Philosophie gut zusammen.<br />

E<strong>in</strong> umfangreiches Präventionsangebot,<br />

<strong>in</strong>novative Gesundheitskonzepte<br />

und die persönliche Betreuung stehen auch<br />

bei <strong>der</strong> neuen Kasse im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Die pronova BKK wird im nächsten Jahr<br />

mit e<strong>in</strong>em dichten Geschäftsstellennetz von<br />

mehr als 50 Kundenservice- und Beratungsstellen<br />

starten. Mit über 500.000 Ver<strong>sich</strong>erten<br />

gehört die pronova BKK zu den zehn<br />

größten Betriebskrankenkassen und zu den<br />

30 größten Krankenkassen <strong>in</strong> Deutschland.


<strong>GL</strong>&Lev kontakt Ver<strong>sich</strong>erungen<br />

Altersvorsorge <strong>in</strong> Deutschland<br />

E<strong>in</strong>e Studie belegt: Die<br />

Bundesbürger <strong>in</strong>vestieren<br />

nur sehr zögerlich<br />

„Wohn-Riester“, „fondsbasierte Rente“ o<strong>der</strong><br />

bausparvertrag - <strong>das</strong> Vertrauen <strong>der</strong> deutschen <strong>in</strong><br />

altersvorsorgemodelle ist durch die F<strong>in</strong>anzkrise<br />

deutlich gesunken. <strong>das</strong> besagt jedenfalls die aktuelle<br />

studie von Postbank und allensbach-<strong>in</strong>stitut.<br />

Michael Meyer (Bild) ist Retail-Vorstand<br />

<strong>der</strong> Postbank<br />

und verantwortlich für <strong>das</strong><br />

Privatkundengeschäft. Er sagt: „Nach<br />

unserer Studie halten 42 Prozent <strong>der</strong><br />

Menschen, die heute noch ke<strong>in</strong>e<br />

Rente o<strong>der</strong> Pension bekommen, ihre<br />

Altersvorsorge für nicht ausreichend.<br />

Und je<strong>der</strong> dritte Berufstätige fragt<br />

<strong>sich</strong> sogar, ob private Altersvorsorge<br />

wegen <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anz- und Wirtschaftskrise<br />

generell noch S<strong>in</strong>n macht! Vieles<br />

deutet deshalb darauf h<strong>in</strong>, <strong>das</strong>s es <strong>in</strong><br />

Deutschland zu e<strong>in</strong>er langfristigen<br />

und schwerwiegenden <strong>Krise</strong> <strong>der</strong> Altersvorsorge kommen kann.“<br />

Betroffen von <strong>der</strong> <strong>Krise</strong>nstimmung s<strong>in</strong>d dabei auch staatlich<br />

geför<strong>der</strong>te Vorsorgeprodukte wie die Riesterrente. In <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

galt dieses Produkt als Verkaufsschlager. Der Postbanker:<br />

„Gerade bei jungen Berufstätigen lässt hier <strong>das</strong> Interesse<br />

deutlich nach. So gab im Vorjahr noch fast je<strong>der</strong> vierte <strong>der</strong> unter<br />

30-jährigen an, e<strong>in</strong>e Riester-Rente als Altersvorsorge abschließen<br />

zu wollen. Nun ist <strong>der</strong> Wert um fast die Hälfte gefallen.“<br />

Das zögerliche Investitionsverhalten <strong>der</strong> Bundesbürger gilt<br />

aber nicht für alle Vorsorgemodelle. Bei <strong>der</strong> Eigenheimnutzung<br />

beispielsweise hat Postbank-Retail-Vorstand Meyer e<strong>in</strong>e gute<br />

Nachricht: „Das Eigenheim ist von dieser Entwicklung ganz klar<br />

ausgenommen. Vielmehr wächst die Zahl <strong>der</strong>er weiter, die künftig<br />

<strong>in</strong> die eigenen vier Wände <strong>in</strong>vestieren wollen. Das Eigenheim<br />

gilt für 63 Prozent <strong>der</strong> Bürger als ideale Form <strong>der</strong> Altersvorsorge<br />

und liegt damit weit vor allen an<strong>der</strong>en privaten Anlageformen.“<br />

Meyer rät allerd<strong>in</strong>gs, <strong>in</strong> jedem Fall privat fürs Alter vorzusorgen,<br />

auch wenn eher konservativ gerechnete Erträge zu erwarten<br />

s<strong>in</strong>d - und ke<strong>in</strong>e Traumrenditen, die <strong>sich</strong> am Ende als illusorisch<br />

herausstellen. „Fakt ist: Die Skepsis muss weichen, die Deutschen<br />

müssen fürs Alter privat vorsorgen.“<br />

Dazu for<strong>der</strong>t Meyer auch mehr Unterstützung vom Staat: „Zum<br />

e<strong>in</strong>en muss die staatliche För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> privaten Altersvorsorge<br />

noch attraktiver werden. Viele komplizierte Regeln schrecken die<br />

Menschen heute noch ab, etwa <strong>das</strong> „fiktive Wohngeldkonto“<br />

beim Wohn-Riester. Zum an<strong>der</strong>en muss man <strong>in</strong>tensiv über e<strong>in</strong>e<br />

gesetzliche Pflicht zur privaten Vorsorge nachdenken. Inzwischen<br />

hält mit 40 Prozent e<strong>in</strong>e relative Mehrheit <strong>der</strong> Deutschen diesen<br />

Weg für richtig - an<strong>der</strong>s als noch im Vorjahr.“<br />

Dr. Dedy Michels Simon Rottlän<strong>der</strong> <strong>GmbH</strong><br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

53


54<br />

Der Schuldenatlas br<strong>in</strong>gt es an den Tag<br />

die schulden <strong>der</strong> öffentlichen<br />

haushalte haben<br />

<strong>sich</strong> schon vor <strong>der</strong> Wirtschaftskrise<br />

ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

entwickelt. Zu diesem<br />

Ergebnis kommt e<strong>in</strong>e<br />

aktuelle auswertung <strong>der</strong><br />

langfristigen Pro-Kopf-<br />

Verschuldung von bund,<br />

Län<strong>der</strong>n und Kommunen<br />

durch die <strong>in</strong>itiative neue<br />

soziale Marktwirtschaft<br />

(INSM).<br />

Bund, Län<strong>der</strong> und Kommunen<br />

haben geme<strong>in</strong>sam<br />

bis Ende 2008 mehr<br />

als 1,5 Billionen Euro langfristige<br />

Schulden angehäuft. Verteilt<br />

man diese so genannten Kreditmarktschulden<br />

gleichmäßig<br />

auf alle E<strong>in</strong>wohner, trägt je<strong>der</strong><br />

Bundesbürger rechnerisch e<strong>in</strong>e<br />

Schuldenlast von knapp 18.500<br />

Euro. Das s<strong>in</strong>d rund 4.500 Euro<br />

mehr als vor zehn Jahren.<br />

Bei <strong>der</strong> kommunalen Verschuldung<br />

gibt es erhebliche Spannweiten:<br />

„Beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> Bayern und Sachsen haben<br />

die Kreise und kreisfreien Städte solide ge-<br />

Im Blickpunkt <strong>GL</strong>&Lev kontakt Steuern<br />

Neue Gesetze für den Zahlungsverkehr<br />

am 30. Oktober s<strong>in</strong>d neue Gesetze<br />

für den Zahlungsverkehr <strong>in</strong> Kraft<br />

getreten. dadurch än<strong>der</strong>n <strong>sich</strong> die<br />

allgeme<strong>in</strong>en Geschäftsbed<strong>in</strong>gungen<br />

aller sparkassen und banken.<br />

In den Briefkästen war deshalb <strong>in</strong> den<br />

letzten Wochen sehr ausführliches Informationsmaterial<br />

zu fi nden. Aber so viel,<br />

<strong>das</strong>s vielleicht nicht je<strong>der</strong> die Muße fand,<br />

<strong>das</strong> Kle<strong>in</strong>gedruckte wirklich zu studieren.<br />

Dabei gelten für Bankkunden zum Beispiel<br />

künftig an<strong>der</strong>e E<strong>in</strong>spruchsfristen und Haftungsregelungen.<br />

Das sollte man schon<br />

beachten. Nähere Auskünfte dazu geben<br />

auch gern die Sparkassen.<br />

Die wichtigsten Än<strong>der</strong>ungen erläutert<br />

hier Roger Dippel, Rechtsexperte für Zahlungsverkehr<br />

beim Bundesverband Öffentlicher<br />

Banken Deutschlands, VÖB.<br />

Er sagt: „Aufgrund des neuen Zahlungsverkehrsrechts<br />

än<strong>der</strong>n <strong>sich</strong> alle Allgeme<strong>in</strong>en<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 06/09<br />

Quelle: obs/Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)<br />

wirtschaftet und weisen daher vergleichsweise<br />

deutlich ger<strong>in</strong>gere Pro-Kopf-Schulden<br />

auf“, erklärt Prof. Dr. W<strong>in</strong>fried Fuest, Experte<br />

Geschäftsbed<strong>in</strong>gungen im Zahlungsverkehr.<br />

Das betrifft zum Beispiel Überweisungen,<br />

aber auch Lastschriften, Kartenzahlungen<br />

und <strong>das</strong> Onl<strong>in</strong>e-Bank<strong>in</strong>g.“<br />

Also muss <strong>der</strong> Kunde bei Lastschriften<br />

beachten, „<strong>das</strong>s im Bereich des E<strong>in</strong>zugsermächtigungsverfahrens<br />

<strong>der</strong> Kunde die<br />

Möglichkeit hat, sechs Wochen nach Rechnungsabschluss<br />

e<strong>in</strong>er Belastungsbuchung<br />

zu wi<strong>der</strong>sprechen. E<strong>in</strong>e wichtige Än<strong>der</strong>ung<br />

ist, <strong>das</strong>s <strong>der</strong> Kunde maximal 13 Monate<br />

Zeit hat, gegen e<strong>in</strong>e Belastungsbuchung im<br />

Lastschriftverfahren vorzugehen.“<br />

Und bei Kartenzahlungen?<br />

Roger Dippel: „Während bisher die Haftung<br />

des Kunden bei missbräuchlichen Verfügungen<br />

jeweils <strong>in</strong>dividuell mit <strong>der</strong> Bank<br />

und dem Kunden vere<strong>in</strong>bart wurde, ist es<br />

nunmehr so, <strong>das</strong>s <strong>der</strong> Kunde bei nicht autorisierten<br />

Belastungen bis maximal 150 Euro<br />

haftet, sofern er se<strong>in</strong>e Sorgfaltspfl ichten er-<br />

für öffentliche Haushalte des Instituts <strong>der</strong><br />

deutschen Wirtschaft (IW) Köln. Der Zusammenhang<br />

zwischen <strong>der</strong> Wirtschaftsleistung<br />

und <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzkraft <strong>der</strong> Bundeslän<strong>der</strong> und<br />

<strong>der</strong> Kreise werde daran deutlich.<br />

Im Vergleich <strong>der</strong> Flächenlän<strong>der</strong> hat Bayern<br />

mit 14.444 Euro die ger<strong>in</strong>gste Pro-<br />

Kopf-Verschuldung. Mit ger<strong>in</strong>gem Abstand<br />

folgt Sachsen (14.804 Euro). Die<br />

Verschuldung bei<strong>der</strong> Län<strong>der</strong> hat seit 1998<br />

nur leicht zugelegt, während die Schulden<br />

Sachsen-Anhalts (auf 21.116 Euro) und die<br />

des Schlusslichts Saarland (auf 21.763 Euro)<br />

je E<strong>in</strong>wohner am stärksten gestiegen s<strong>in</strong>d.<br />

NRW rangiert auf Platz 9 (19.265 Euro)<br />

Dank <strong>der</strong> soliden F<strong>in</strong>anzen des Freistaats<br />

s<strong>in</strong>d bayerische Kreise und Städte auch auf<br />

den vor<strong>der</strong>en Plätzen des kommunalen<br />

Schuldenrank<strong>in</strong>gs für 2008 unter <strong>sich</strong>. Die<br />

ger<strong>in</strong>gste Pro-Kopf-Verschuldung weist <strong>der</strong><br />

Landkreis Eichstätt mit 13.658 Euro auf.<br />

Es folgen die Stadt Schwe<strong>in</strong>furt (13.676<br />

Euro) und <strong>der</strong> Landkreis München (13.721<br />

Euro). Erst auf Platz 16 ist mit Dresden e<strong>in</strong>e<br />

Kommune aus e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en Bundesland<br />

zu fi nden. Bundesweit die höchste Verschuldung<br />

je E<strong>in</strong>wohner hat dagegen <strong>der</strong><br />

Saar-Pfalz-Kreis (Saarland) mit 22.013 Euro.<br />

füllt hat. Bei <strong>der</strong> Sperre von Karten muss <strong>der</strong><br />

Kunde unverzüglich unterrichtet werden.<br />

Und für den Fall, <strong>das</strong>s die Gründe für die<br />

Sperrung nicht mehr vorhanden s<strong>in</strong>d, muss<br />

die Bank die Karte sofort entsperren. Nachdem<br />

er se<strong>in</strong>e Karte gesperrt hat, haftet <strong>der</strong><br />

Kunde, wie bisher auch, nicht mehr.“<br />

Und: Gelten die neuen Regelungen für<br />

alle Banken und Bankkunden - auch außerhalb<br />

Deutschlands?<br />

Dippel: „Die rechtlichen Vorgaben durch<br />

die Richtl<strong>in</strong>ie gelten für alle Banken <strong>in</strong> Europa,<br />

<strong>das</strong> heißt, auch <strong>in</strong> Österreich, <strong>in</strong> Großbritannien,<br />

<strong>in</strong> Frankreich gelten die gleichen<br />

rechtlichen Vorgaben. Man wird bei ke<strong>in</strong>er<br />

Bank <strong>in</strong> Europa wesentliche Abweichungen<br />

fi nden. Das ist ja auch <strong>das</strong> Ziel des Europäischen<br />

Rechtsrahmens, <strong>das</strong>s man <strong>sich</strong>erstellt,<br />

<strong>das</strong>s <strong>in</strong> Europa die gleichen Voraussetzungen<br />

gelten, um europäische Verfahren<br />

zu för<strong>der</strong>n.“


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