Ausgabe 09/2013 - Wirtschaftsjournal

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PolitikPolitische Ziele abstimmenUmfrage: Unternehmen stellen sich auf Energiewende ein, fordern aber verlässliche politische EntscheidungenDie Wirtschaft stellt sich der Herausforderung Energiewende.Das belegt eine aktuelle Umfrage derIndustrie- und Handelskammern (IHKs). Die Erhebungzeigt aber auch, dass steigende Energiepreiseund Risiken bei der Versorgungssicherheit die Wettbewerbsfähigkeitvieler Unternehmen gefährden.Die Wirtschaft blicke „mit Sorge" auf die politische Umsetzungder Energiewende, berichtete Dr. Eric Schweitzer,Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages(DIHK), der das zweite „IHK-Energiewende-Barometer"am 5. September in Berlin vorstellte.An der Umfrage beteiligten sich 2.400 Betriebe allerGrößenklassen, Branchen und Regionen in Deutschland.Sie bewerteten die Auswirkungen der Energiewende aufihre Wettbewerbsfähigkeit auf einer Skala von minus 100bis plus 100 mit minus 11 und damit marginal besser alsim Herbst 2012.„Nur ein kleiner Teil der Unternehmen sieht mehr Chancenals Risiken", berichtete Schweitzer vor dem Hintergrund,dass nur 16 Prozent der Befragten die Auswirkungendie Energiewende als positiv oder sehr positiv für daseigene Unternehmen betrachten.„Die insgesamt aber skeptische Einschätzung hängt vorallem mit steigenden Energiepreisen und Befürchtungenhinsichtlich der Versorgungssicherheit zusammen", sagteder DIHK-Präsident. „Hinzu kommt: Die Unternehmen könnensich auf politische Entscheidungen immer wenigerverlassen." Er kritisierte, dass das gesamte Regelwerk derEnergiewende „permanent in der Diskussion" stehe.Doch ließen sich die Unternehmen nicht entmutigen,so Schweitzer. Sie stellten sich zunehmend auf die Energiewendeein und würden selbst aktiv – vor allem mitMaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, aber auchüber den systematischen Einsatz energieeffizienter Produkteund Dienstleistungen.An die Politik formulierte der DIHK-Präsident drei Hauptforderungen:Es gelte, den Netzausbau voranzubringen,den Anstieg der Strompreise zu stoppen und die politischenZiele und Maßnahmen innerhalb der Bundesregierungsowie zwischen Bund und Ländern aufeinander abzustimmen.PM/CHDIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer: „DieEnergiewende ist durch viele Baustellengekennzeichnet. Dennoch bin ich optimistisch,dass dieses spannende Projektzu einem Erfolg werden kann. Das versprichtim Idealfall eine höhere Wertschöpfungin Deutschland." Foto: DIHKWie werden wir morgen kommunizieren?<strong>Wirtschaftsjournal</strong> ist Medienpartner des „Zukunftspreises Kommunikation“Die „Future Convention – Next Level Communication"startet am 28. Oktober <strong>2013</strong> im Museum für Kommunikationin Frankfurt am Main erstmalig mit vielen Partnernund ist die Plattform für den Austausch von visionärenZukunftsideen zwischen jungen Talenten und der Wirtschaftund all jenen, die die Zukunft der Kommunikationmitgestalten wollen! Partner sind unter anderem SkyDeutschland, AVM, F.A.Z.-Institut, Frankfurter Zukunftsrat,Rhein Main TV, planet radio und UN Habitat.Die Besucher erwartet ein umfangreiches Programmmit vielen kreativen Zukunftsforen, Workshops und Diskussionsrunden.In der Vergangenheit schwelgen und in dieZukunft schauen! Besucher können unter anderem an derStart-up- und Trainingsarea teilnehmen und sich dabei von6 verschiedenen Referenten coachen lassen. In interessantenForen, beispielweise vom F.A.Z.-Institut unter demMotto „Die totale Transparenz – Werden wir zum gläsernenBürger?" oder auch im Forum von Sky oder dem FrankfurterZukunftsrat, erfahren die Besucher, wie Vertreteraus der Wirtschaft sich zu diesem Thema positionieren.Herzstück der neugestalteten „Future Convention" istder seit acht Jahren wiederkehrend ausgeschriebene Studentenwettbewerb„Zukunftspreis Kommunikation". Über50 Projekte aus Deutschland, Österreich und der Schweizzeigen innovative und visionäre Konzepte und Ideen zurKommunikation der Zukunft und wetteifern um die Preisgelderim Gesamtwert von 13.000,- Euro, die am Abendfeierlich auf der Bühne übergeben werden.Der Besuch der „Future Convention" ist kostenfrei undbietet die Möglichkeit, zusätzlich das Museum für Kommunikationzu besichtigen.Weitere Informationen unter:www.zukunftspreiskommunikation.de8 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>


KooperationsbörseZulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>Informieren | Kontaktieren | Kooperieren23.10.<strong>2013</strong>, 10-15 UhrSilberlandhalle in Annaberg-Buchholz


»GEDACHT. GEMACHT.WIR RETTEN PRAG VORDEM UNTERGANG.«DIPL.-ING. (FH) HORST SCHMIDTGESCHÄFTSFÜHRER BÜSCH ARMATUREN GEYER GMBHGEYERGuten Nachbarn hilft man im Erzgebirge gern. Zum Beispiel mit einemkompletten Hochwasserschutz-System. Entwickelt und gebaut von dererzgebirgischen BÜSCH Technology für die tschechische HauptstadtPrag. Und das Erzgebirge kann noch mehr. In über 120 spezialisierten Maschinenbau-Unternehmenheißt es jeden Tag: Anpacken statt abwarten.Eben »Gedacht. Gemacht.«Das Projekt wird mit Fördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserungder regionalen Wirtschaftsstruktur« durch den Freistaat Sachsen unterstützt.www.wirtschaft-im-erzgebirge.de


Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>GrußworteIch freue mich, Sie zur 8. Auflage derKooperationsbörse ZulieferindustrieErzgebirge <strong>2013</strong> herzlich zu begrüßen.Das Erzgebirge hat in den vergan -genen Jahren eine beeindruckendeEntwicklung vollzogen – hin zum be -deutendsten Wirtschafts- und Tech -nologiestandort Sachsens. ElementareGrundlage dafür waren insbesondere dasinnovative Wirken und Know-How derMenschen, die sich in den Wertschöpfungsprozessmit hoher Einsatzbereitschafteinbringen, und die Pflege ge -schäftlicher Beziehungen zwischen denansässigen Unternehmen. Diese Kooperationen im Interesse unserer Region zufördern, ist angesichts der vielschichtigen und fragilen Vernetzungen im Wirtschaftssystemvon besonderer Bedeutung. Das sichert ein nachhaltiges Wachstumfür das einzelne Unternehmen und stärkt gleichzeitig die Position der regionalenWirtschaft durch effektive Bündnisse, auch in konjunkturell schwierigen Zeiten.Eine breit gefächerte Wirtschaftsstruktur sowie viele kleine und mittelständischeUnternehmen stehen charakteristisch für das Erreichte am Standort Erzgebirge.Neben Handwerk, Handel, Dienstleistung und Tourismus liegen dieSchwerpunkte im ausgewogenen Branchenmix insbesondere auf dem GebietMetall- und Kunststoffverarbeitung, Werkzeugbau, Maschinenbau, Elektrotechnikund Textilindustrie. Diese Wirtschaftskraft weiter zu stärken und zu entwickeln,ist das Hauptanliegen der Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erz -gebirge. Weiterhin bietet sie im Hinblick auf knappe Zeitbudgets und unternehmerischeVerpflichtungen eine effektive Kommunikationsplattform für dieverschiedenen Wirtschaftsakteure.Die nach wie vor ungebrochene Resonanz verhilft der Veranstaltung auch indiesem Jahr zur Fortsetzung einer erfolgreichen Tradition: Über 100 Ausstellerund die regionalen Hochschulen als leistungsstarke Forschungspartner habensich angekündigt. Damit ist die gesamte Präsentationsfläche belegt! Die Kooperationsbörseträgt dazu bei, dass die Region ihr Potenzial ausschöpfen und dieWirtschaft im Erzgebirge den eingeschlagenen Weg fortsetzen kann. Auf diesepositive Entwicklung können wir alle zu Recht stolz sein.Mit diesem Gedanken im Hintergrund und überzeugt von der Leistungs -fähigkeit der ansässigen Unternehmen organisieren und unterstützen der Erz -gebirgskreis, die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH sowie das RegionalmanagementErzgebirge gemeinsam mit der Industrie- und HandelskammerChemnitz – Region Erzgebirge sehr gern die Kooperationsbörse Zulieferin dustrie.Allen Förderern und Organisatoren der Veranstaltung gilt mein ausdrücklicherDank. Ich wünsche einen guten Verlauf und nachhaltigen Erfolg.Frank VogelLandrat des ErzgebirgskreisesDer Wirtschaftsraum Erzgebirge präsentiertsich zur diesjährigen Kooperationsbörsewiederum als eine innovativeIndustrieregion mit einem vielfältigenBranchenmix. Der sächsische MinisterpräsidentStanislav Tillich bezeichneteanlässlich der Feierlichkeiten zum 5-jährigenBestehen unseres Landkreises diesensogar als stärkste Wirtschaftsregionin Sachsen.In der Region Erzgebirge sind derzeitca. 1.650 Unternehmen des verarbeitendenGewerbes tätig, das sind über30 % aller im IHK-Bezirk Chemnitz re -gistrierten Industrieunternehmen! Un -terstützt wird diese beachtliche Wirtschaftskraft durch die unmittelbareVerflechtung mit den Wirtschaftsräumen Chemnitz-Zwickau, Freiberg und demVogtland, die sich auch bei den Ausstellern der diesjährigen Kooperationsbörsewiderspiegelt. Die weitere Vernetzung dieses Potenzials zum gegenseitigenVorteil ist ein wichtiges Anliegen der Kooperationsbörse. Mit ihrem Leistungsangebotpräsentieren sich über 100 Aussteller. Sie stellen interessante Ko -operationsangebote für Firmen aus ganz Sachsen und darüber hinaus dar.Besonders die Gelegenheit zum ausführlichen persönlichen Gespräch mitvielen potenziellen Partnern an einem Tag wird von den Teilnehmern als sehreffektiv eingeschätzt.Die Zusammenarbeit über Betriebs- und Branchengrenzen hinweg ist fürunsere klein- und mittelständischen Unternehmen wichtiger denn je. Die IHKChemnitz Region Erzgebirge hat deshalb die Unterstützung von Unternehmenskooperationenimmer als eine ihrer wichtigsten Aufgaben betrachtet undwird dies auch zukünftig tun.Ich wünsche den Teilnehmern der Veranstaltung viel Erfolg und nachhaltigeErgebnisse.Gert BauerPräsident Regionalversammlung ErzgebirgeIHK Chemnitz<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>11


Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>Wirtschaftsstandort ErzgebirgeHightech, Innovation undHeimat kluger KöpfeDas ist der Wirtschaftsstandort Erzgebirge: 2.000 Industrieunternehmen undknapp 50.000 Beschäftigte in der Industrie sorgen für die höchste Industriedichteim Freistaat Sachsen. Die Region bietet mit fast 17.000 kleinen und mittelständischenUnternehmen eine beeindruckende Branchenvielfalt von der Metallverarbeitungüber Maschinenbau, Automotive oder Elektrotechnik bis zurTextil- und Holzindustrie. Zulieferer für weltweite Kunden im Bereich Raumfahrt,Flugzeug, Automobil oder Sicherheitstechnik haben ihren Firmensitz im Erz -gebirge. Gleichzeitig ist die Region der Wirtschaftsstandort, wenn es um hochwertigeSpezialanfertigungen und Nischenprodukte geht.Die erzgebirgischen Unternehmen überzeugen mit Hightech, Innovation undFlexibilität. Die Region an der tschechischen Grenze bietet hervorragende Bedingungenfür die Ansiedlung und das Wachstum von Unternehmen. Investorenerwarten hier attraktive Gewerbeflächen und eine moderne Infrastruktur. Überein gut ausgebautes Autobahn- und Zubringernetz sowie neue Ortsumfahrungenist der Wirtschaftsstandort direkt mit den industriellen Zentren in Sachsenverbunden. Die Grenznähe lässt problemlos eine Brücke nach Osteuropa schlagen,was sich insbesondere in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mitTschechien zeigt. Weiterhin findet sich im Erzgebirge eine Vielzahl an regionalenLehr- und Forschungszentren, die traditionell in enger Kooperation mit derWirtschaft stehen.Die Turck Beierfeld GmbH hat in denvergangenen Jahren am StandortGrünhain-Beierfeld stark expandiert.Foto: Wolfgang SchmidtDie Auer Werkzeugbau AWEBA GmbHgehört zu den größten Arbeitgebern imErzgebirge.Foto: Mirko HertelMit dem Technologieorientierten Gründer- und Dienstleistungszentrum Annaberg(GDZ), dem Technologieorientierten Gründerzentrum Oelsnitz/Erzgeb. (CAP)und dem Gründer- und Innovationszentrum Freiberg/Brand-Erbisdorf (GIZeF)wird vor Ort ein kompetenter Service für Investoren, Existenzgründer, Kooperationspartnerund Fachkräfte geboten. Von Fachkräften seit mehreren Jahrengeschätzt und etabliert hat sich zudem das Fachkräfteportal Erzgebirge (www.fachkraefte-erzgebirge.de), das freie Stellen erzgebirgischer Unternehmen übersichtlichauflistet.


Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>Online Geschäftsbeziehungen knüpfenmit der Firmendatenbank FiSNeue Geschäftspartner, Kunden oder Dienstleistergesucht?Nutzen Sie die Firmendatenbank der SächsischenIndustrie- und Handelskammern für:Mit der Unternehmensdatenbank „FiS – Firmen in Sachsen“lassen sich gezielt Wirtschaftskontakte finden. Seit20<strong>09</strong> haben die sächsischen Industrie- und Handelskammerndas größte Firmenportal Sachsens etabliert. Bisherhaben knapp 54.000 IHK- Unternehmen im Freistaat dieMöglichkeit genutzt, sich unter www.firmen-in-sachsen.dekostenlos zu registrieren. In den letzten 12 Monaten zähltedie Seite mehr als 75.000 Besucher.die gezielte Suche nach Geschäftspartnern undDienstleisterndie kostenfreie attraktive Präsentation deseigenen Unternehmensprofilsbranchenspezifische sowie –übergreifendeUnternehmensrecherchen.Unternehmen können sich bei FiS durch individuelle Leistungsprofile,Produktpräsentationen und Zertifizierungenmöglichst attraktiv präsentieren – ob auf deutsch oder englischbzw. mithilfe von Firmenlogos oder elektronischenPublikationen. Aufbauend auf diesen Daten lassen sich neueGeschäftskontakte, Lieferanten- und Außenwirtschaftsbeziehungenoder neue Kunden systematisch finden.IHK-Ansprechpartnerin:Sigrid Lorenz, Tel. 0371 6900-1254<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>13


Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>AnzeigeKomplettlösungen aus SachsenDas Fertigungsnetzwerk präsentiert sich auf der Kooperationsbörse Zulieferindustrie ErzgebirgeBranchenübergreifende Großprojekte erfordernnicht nur ein perfektes Ergebnis in jedem Arbeitsschritt,sondern auch eine funktionierende Organisationfür eine schnelle und exakte Auftragsabwicklung.Spezialwissen gebündelt anbieten – dasist das Konzept des sächsischen FirmenbündnissesDas Fertigungsnetzwerk.Foto: Jörg RiethausenSechs Unternehmen aus Sachsen realisieren deshalb alsDas Fertigungsnetzwerk Komplettlösungen aus einer Hand– von der Konstruktion bis zur Endmontage. In der Praxisbedeutet das: ein Auftragsführer, ein Ansprechpartner inallen Fragen, überschaubare Logistikstrukturen sowie einfachzu kalkulierende und zu kontrollierende Kosten. DasFertigungsnetzwerk schafft somit echte Wettbewerbsvorteilefür seine Kunden.Und dieses Konzept kommt an: Ob Rumpfmaschinensamt Umhausung für den Werkzeugmaschinenbau unddie optische Industrie, Basismaschinen und Systemkomponentenaus Edelstahl für die lebensmittelverarbeitendeIndustrie oder verschiedenste Baugruppen für den allgemeinenMaschinenbau – die Spitzentechnik aus Sachsenist weltweit im Einsatz.Ein Netzwerk, sechs erfolgreiche Unternehmen: Die FirmenOMEGA Blechbearbeitung AG, GEMAG GelenauerMaschinenbau AG, AMS Technology GmbH, LimbacherOberflächenveredelung GmbH, ANTARES GmbH sowieDELTA BARTH Systemhaus GmbH stehen für ein innovativeswie erfolgreiches Konzept der Zusammenarbeit. SeinLeistungsspektrum präsentiert Das Fertigungsnetzwerkam 23. Oktober <strong>2013</strong> auf der Kooperationsbörse ZulieferindustrieErzgebirge am Stand 6.Das FertigungsnetzwerkHans-Peter WeiseTelefon: 037297 8410kontakt@fertigungsnetzwerk.dewww.fertigungsnetzwerk.de14 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>


Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>AnzeigeBewegende Lösungenfür Ihren ErfolgSehr geehrte Damen und Herren,liebe Leserschaft,„Kein Meister so gut, der nicht noch zu lernen hätte“ sagt ein altes Sprichwort, als kennt esdie Zeit in der wir leben und in der vom lebenslangen Lernen gesprochen wird. In unsererHerbst akademie haben Sie die Möglichkeit, sich mit einer Software vertraut zu machen, diemit ihren umfassenden CAD-, CAM- und CAE-Lösungswerkzeugen den gesamten digitalenProdukt prozess abbildet. NX 8.5 bietet Ihnen moderne Werkzeuge und Technologien für dieProdukt entwicklung. Die aktuelle Version beinhaltet neue und verbesserte Funktionen zurSteigerung der Produktivität bei der Konstruktion, Fertigung und der Simulation.Erhalten Sie einen ersten Eindruck, unverbindlich und ohne Muss!Wir eröffnen unsere Herbstakademie für alle NX-Interessenten, Ein- und Umsteiger.Irgendwann muss man anfangen.Jetzt ist der Moment: Herzlich Willkommen zur Herbstakademie!Ihr Alexander HoffmannWir bieten Ihnen Kompetenz, Erfahrung, Ausdauer sowie Kreativität. Wir realisieren für Sie diedurchgängige Integration Ihrer IT-Werkzeuge über eine zentrale Informationsplattform für dasProdukt- und Prozesswissen: von der Produktentwicklung über das strategische Teile- undStammdatenmanagement bis zur Fertigung inkl. der Teamarbeit aller Beteiligten.In vertrauensvoller Partnerschaft mit unseren Kunden gestalten wir integrierte, zukunftssichereLösungen für den Produktlebenszyklus (PLM) einschließlich Teile- und Stammdaten-Management.Hierzu werden Standardsysteme führender Anbieter wie Siemens PLM Software mit denARC-eigenen Produkten der REMARC-Serie verbunden.Einsteiger?Umsteiger?BEWEGENDE LÖSUNGENIhr Erfolg und Ihre Zufriedenheit sind unser Maßstab!Qualität und der nachhaltige Nutzen Ihrer Lösung stehen für uns an erster Stelle.Unsere Kunden schätzen das offene, zielorientierte und kompetente Handeln unsererMitarbeiter – notwendige Voraussetzung für Qualität und nachhaltigen Nutzen.Die ARC Solutions GmbH Ihr Software-Systemhaus für NX – CAD-CAM-CAE für die Fertigungsindustrie Teamcenter – weltweit die Nr. 1 in PLM REMARC – strategisches Teile- und Stammdatenmanagement MultiCAD mit NX, Pro/ENGINEER, Inventor, AutoCAD, CatiaDienstleistung & Support Für Produkte von Siemens PLM Software und ARC Solutions (REMARC ® ) Installation, Customizing, Einführung und Betrieb Einzel- und Gruppenschulungen, Classroom oder individuell in Ihrem Haus Hotline-, Remote- und Vorort-UnterstützungNX HerbstakademieUnbedingt anmelden!CAD 15.10. <strong>2013</strong>CAM 22.10.<strong>2013</strong>CAD 05.11.<strong>2013</strong>CAM 12.11.<strong>2013</strong>ARC Solutions GmbHAnnaberger Straße 73<strong>09</strong>111 Chemnitzinfo@arcsolutions.dewww.arcsolutions.euTel. 0371 52319-0ARC Solutions GmbH ist nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>15


Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>Beeindruckende ProduktePolitiker überzeugten sich von der Wirtschaftskraft im ErzgebirgeBei der Pockauer Werkzeugbau Oertel GmbH in Lengefeld hatte sichhoher Besuch angekündigt. Am 28. August öffnete das Unternehmenseine Türen für Ministerpräsident Stanislaw Tillich, den BundestagsabgeordnetenGünther Baumann sowie Landrat Frank Vogel. Herzlichwurden sie von Geschäftsführer Matthias Oertel empfangen, der seit20 Jahren die Geschicke der Firma leitet.Zu den wichtigsten Produkten des Werkzeugbauers gehören Folgeverbund-,Transfer- und Platinenschneidwerkzeuge. Die Besucher zeigten sich besondersvon der Leistungsfähigkeit der Folgeverbundwerkzeuge beeindruckt. „Wir habenuns auf die Bearbeitung besonders dicker, schwer verformbarer Bleche spezialisiert– ein Gebiet, an das sich nur wenige trauen. Damit konnten wir uns aufdem internationalen Markt der Automobilzulieferindustrie etablieren“, betonteder Geschäftsführer.Dass die Wahl dieser Marktnische ein Schritt in die richtige Richtung war,zeigt die Entwicklung des gesamten Unternehmens. Seit dem Jahr 2000 hat sichdie Anzahl der Mitarbeiter mit rund 90 Angestellten mehr als verdoppelt. EinenTeil der neu gewonnen Fachkräfte hat das Unternehmen selbst ausgebildet.Momentan absolvieren acht junge Männer und Frauen eine Ausbildung in demerzgebirgischen Unternehmen. In den vergangenen Jahren wurden sieben MillionenEuro in neue Hallen und Maschinen investiert. Zudem war der PockauerWerkzeugbau Oertel beim Wettbewerb „Werkzeugbauer der Jahres“ bereitsmehrfach unter den besten 20 von insgesamt 300 bewerteten Firmen. „Mit diesenErfolgen sind sie ein wahrhafter Vorzeigebetrieb für unsere Region“, sagteLandrat Vogel.Dass aus dem Erzgebirge auch so manch guter Tropfen kommt, machte diePrivatbrauerei Fiedler aus Scheibenberg/OT Oberscheibe deutlich. 200 Jahre istdie Brauerei bereits in Familienhand. Christian Fiedler ist seit 1990 Geschäftsführerund hat das erzgebirgische Traditionsunternehmen wieder auf den neuestenStand der Technik gebracht. Seit kurzem vervollständigen, neben verschiedenenBiersorten, Fassbrause und Mineralwasser das Getränkeangebot derBrauerei, in der mittlerweile 16 Personen beschäftigt sind. Nach einer kurzenFührung durch die Räume der Brauerei konnten sich Ministerpräsident Tillich,MdB Baumann und Landrat Vogel persönlich von der Qualität des hausgebrautenBieres überzeugen.Letzte Station des Einblicks in die Wirtschaftsstruktur des Erzgebirgesbildete der Besuch der Mennekes Elektrotechnik GmbH & Co. KG in Neudorf.Walther Mennekes, Geschäftsführender Gesellschafter, war extra aus dem Sauerlandangereist, um seine Gäste durch das Unternehmen zu führen. 130 derBürgermeister Ingolf Wappler, Landrat Frank Vogel, Ministerpräsident StanislawTillich und MdB Günther Baumann wurden von Geschäftsführer Matthias Oerteldurch das Unternehmen geführt (v. l.).Foto: Stefanie Johninsgesamt 800 beschäftigten Mitarbeiter weltweit sind mittlerweile in Neudorfbeschäftigt. Sie stellen die EU-genormten Industriesteckvorrichtungen her, diein Industrie, Landwirtschaft, Handwerk und Gewerbe Anwendung finden. Weiterhinwerden die Steckvorrichtungen in Elektrofahrzeugen, z. B. der Marke Tesla,verbaut. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen immer wieder amStandort Neudorf investiert und ist kontinuierlich gewachsen. Auch von diesemUnternehmen zeigten sich die Gäste beeindruckt.+Lösung gefunden? Dann sichern Sie sich10% Rabatt auf der Kooperationsbörse!Übersetzungen - Dolmetschen - Sprachkurse+2=P 3=R 4 / 5/1 / 5/1=R 4=S 6/ Konfektionierung von Einzelkabeln für die verschiedensten Einsatzbereiche Montage von Kabelsätzen und Baugruppenfür den Maschinen- und Anlagenbau Weitere Tätigkeitsfelder: Medizintechnik, Gerätebau und LandtechnikDorfstraße 41 | <strong>09</strong>434 Hohndorf | Tel.: 03725 7<strong>09</strong>673 | Fax: 03725 7<strong>09</strong>674 | info@emes-kabelkonfektion.de | www.emes-kabelkonfektion.de16 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>


Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>Sie sind eingeladenam 23. Oktober von 10:00 – 15:00 Uhr zurKooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>in die Silberlandhalle Annaberg-BuchholzAnfahrtEröffnung durch SchirmherrnLandrat Frank VogelEröffnungsvortrag„Industrieller Mittelstand in Deutschland – Kooperationsnetzwerkeals Wachstumschance“Hartmut SchauerteEhem. Parlamentarischer Staatssekretär im BundeswirtschaftsministeriumEhem. Beauftragter der Bundesregierung für den MittelstandBerater der MENNEKES Elektrotechnik Sachsen GmbH, Sehmatal-NeudorfDas Regionalmanagement Erzgebirge, die IHK Chemnitz – RegionErzgebirge, der Erzgebirgskreis und die WirtschaftsförderungErzgebirge GmbH freuen sich auf Ihren Besuch.Für interessierte Fachbesucher der Kooperationsbörse ist keineAnmeldung erforderlich.Der Eintritt ist zudem kostenfrei.Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.wirtschaft-im-erzgebirge.dewww.chemnitz.ihk24.deKooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong> in Annaberg-Buchholz am 23.10.<strong>2013</strong>, 10.00 - 15.00 UhrSilberlandhalle, Talstraße 8 - 1 0, <strong>09</strong>456 Annaberg-BuchholzHallenplanAufzug23 22 21 20 19 1817 16 15 14 13 12 11 10 9 8 724625262728293<strong>09</strong>4107 95106 96105 97104 98103 99102 1007893 7992 8<strong>09</strong>1 8190 89 828388 84647776757473726566676869705063 5162 5261 5360 5459 5558 564647 4548 4449 43Bühne543213110187868571573233 34 35 36 37 3839WFE IHK404142CateringEingang<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>17


Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>Ausstellerverzeichnis von A bis ZUnternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr.3D-VOGTLAND 43Adolf-Damaschke-Straße 2008606 OelsnitzTelefon: 037421 20511info@3d-vogtland.dewwww.3d-vogtland.deRepräsentant:Ryszard MiskiewiczLeistungsprofil:3D-Architektur-Visualisierung,3D-Animation, 3D-Präsentation,Produktvisualisierung, Web-Design,Film-ProduktionAnnaberger Feuerverzinkungs 25GmbHAn der Bleiche 1<strong>09</strong>456 Annaberg-BuchholzTelefon: 0172 3471771Telefax: 03733 6725610christian.metzner@afz-erzgebirge.dewww.afz-erzgebirge.deLeistungsprofil:Feuerverzinkung von großen kompaktenTeilen z.B. 1,8 m x 3,0 m x 3,7 m(Profilrahmen, Behälter), hervorragendeLeistungen: schlanke Profile/Rohrezur senkrechten Aufhängung bis 3,7 mLängeARC Solutions GmbH 92Annaberger Straße 73<strong>09</strong>111 ChemnitzTelefon: 0371 523190Telefax: 0371 5231999info@arcsolutions.dewww.arcsolutions.euRepräsentant:Olaf AdamLeistungsprofil:kundenorientiertes Software-Systemhausfür Entwicklung, Fertigung,Standardisierung und Instandhaltung;Siemens PLM Solution Partner fürTeamcenter (PDM), NX (CAD-CAM-CAE)und MultiCAD mit Pro/E, Inventor,AutoCAD, Cati u.a.; REMARC-strategischesStammdaten- und Teilemanagement;eigene Entwicklung und plattformneutraleAusrichtung (Windows,Linux und Mac)Kooperationsangebote:Einführung, Anwendung und Verbesserungvon CAD-CAM-CAE und PLM;Unterstützung bei Wiederverwendung,strategischem Teile-, Varianten- undWissensmanagement; Unterstützungbei der Prozess- und IKT-Optimierungin Entwicklung, Fertigung und Service;Systemintegration und Entwicklungvon maschinenbautypischen Anwendungen;Einzel- und GruppenschulungenASCOTA-IT GmbH 61Annaberger Straße 105<strong>09</strong>120 ChemnitzTelefon: 0371 5351200Telefax: 0371 5351203a.klautke@ascota.dewww.ascota.deLeistungsprofil:Entwicklung und Implementierung vonSoftwareleistungen sowie Planung,Beschaffung, Installation und Betreuungvon IT-Netzwerken entsprechendSicherheitsleistungAVS-Ing. J. C. Römer GmbH 13Grünhainer Straße 3-408352 Raschau OT LangenbergTelefon: 03774 50520Telefax: 03774 505220fischer@avs-roemer.dewww.avs-roemer.deLeistungsprofil:seit über 30 Jahren werden Verschraubungenund Magnetventile gefertigtan den Standorten Grafenau undLangenbergKooperationsangebote:Hersteller von Verschraubungen undMagnetventilen für den Einsatz beiden verschiedensten gasförm. undflüssigen Medien (auch kundenspez.)B & S Metallbe- und 31-verarbeitungs GmbHAm Windberg 908297 ZwönitzTelefon: 037754 7190Telefax: 037754 71919info@b-szwoenitz.dewww.b-szwoenitz.deRepräsentant:Herr Tolonics, Frau LeistnerLeistungsprofil:Drehen, Fräsen, SchleifenBahner & Schäfer GmbH 73Kurt-Mauersberger-Straße 7<strong>09</strong>376 Oelsnitz/Erzgeb.Telefon: 037298 18890Telefax: 037298 18495info@bs-federn.dewww.bs-federn.deRepräsentant:Tabea SchäferLeistungsprofil:Druckfedern, Zugfedern, Schenkel -federn von 0,8 – 12 mm Drahtstärke,Biegeteile, Flachfedern bis 3 mmStärkeBECKMANN-INSTITUT für 56Technologieentwicklung e. V.Turleyring 15<strong>09</strong>376 Oelsnitz/Erzgeb.Telefon: 037298 314400Telefax: 037298 314401bui@beckmann-institut.dewww.beckmann-institut.deRepräsentant:Hong Luong Bui, Carsten LöserLeistungsprofil:F&E Projektarbeit, Datenbildung,Rapid Prototyping, Gießtechnologie,plasmaelektrolytische Oberflächen -behandlungKooperationsangebote:Prototypen-Bauteile, Polieren, Gußteile,Entgraten; Technologietransfer undWeiterbildungBerufsakademie Sachsen 55Staatliche StudienakademieBreitenbrunnSchachtstraße 12808359 BreitenbrunnTelefon: 037756 70320Telefax: 037756 702104e.jaehn@ba-breitenbrunn.dewww.ba-breitenbrunn.deRepräsentant:Prof. Dr. A. SchlittmaierLeistungsprofil:Lehre und Weiterbildung,WissenstransferKooperationsangebote:Kooperationspartner mittelständ.Industrieunternehmen für diegemeinsame (duale) Ausbildung vonBetriebswirten (Bachelor of Arts)Brandes Technik GmbH 67August-Bebel-Straße 24<strong>09</strong>430 Drebach/OT ScharfensteinTelefon: 03725 707319Telefax: 03725 707317schreiter@brandes-technik.dewww.brandes-technik.deRepräsentant:Herr Neef, Herr SchreiterLeistungsprofil:Kunststoffbe- und -verarbeiterBrändl Textil GmbH 105Im Innenring 1<strong>09</strong>468 GeyerTelefon: 037346 6640Telefax: 037346 66445solveig.braendl@braendl.dewww.braendl.deRepräsentant:Ute BretschneiderLeistungsprofil:Heimtextilien, Bettwäsche, Bettlaken,Geschenke aus Frottier etc., Hotel -ausstattung, Pflegeheim- und Kindergartenausstattungetc.Career Service TU Chemnitz 54Stadlerstraße 14 A<strong>09</strong>126 ChemnitzTelefon: 0371 53132518Telefax: 0371 531832518katrin.wirth@hrz.tu-chemnitz.dewww.tu-chemnitz.de/career-serviceRepräsentant:Katrin WirthLeistungsprofil:Seit 20<strong>09</strong> fördert der Career Serviceder Technischen Universität Chemnitzdie Vernetzung von Studierenden undArbeitgebern und unterstützt Absolventenbeim Berufseinstieg sowieUnternehmen bei der Gewinnung vonakademischen Fachkräften.Kooperationsangebote:Unternehmenspartnerschaft, Job- undPraktikabörse, Social Media, Exkursionen,Präsentationen am Campus wiebspw. Infoabende, Branchentreffs undFirmenkontaktmessenCiboard electronic GmbH 95Schönherrstraße 8<strong>09</strong>113 ChemnitzTelefon: 0371 27395050Telefax: 0371 27395055info@ciboard.dewww.ciboard.deRepräsentant:Michael SchwitzerLeistungsprofil:Ingenieurdienstleister im BereichElektronikentwicklung(u.a. Schaltungsentwicklung undLeiterplattenlayout)Kooperationsangebote:Wir unterstützen Sie von derMachbarkeitsstudie bis hin zurKomplettentwicklung.DeSonic GmbH 64Gottfried-Schenker-Straße 1<strong>09</strong>244 LichtenauTelefon: 037208 88450Telefax: 037208 884522info@desonic.dewww.desonic.deRepräsentant:Frank LangeLeistungsprofil:Ultraschall-Reinigungsanlagen und-geräte, kundenspezifische Reinigungsanlage,Mietservice, Reinigungsservice,AnlagenserviceKooperationsangebote:Wir suchen Interessenten aus anderenIndustriezweigen mit unterschiedlichenReinigungsanforderungen.Diersch & Schmidt GmbH 27Kirchplatz 3 – 5083<strong>09</strong> EibenstockTelefon: 037752 2138Telefax: 037752 2491fahnen-diersch@t-online.dewww.fahnen-diersch.deRepräsentant:Frau WittmannLeistungsprofil:Stickereiartikel aller Art für denVereinsbedarf und für privatdigitronic 74computersysteme gmbhOberfrohnauer Straße 62<strong>09</strong>117 ChemnitzTelefon: 0371 815390Telefax: 0371 81539900vertrieb@digitronic.netwww.digitronic.net; www.hicrypt.comRepräsentant:Matthias KirchhoffLeistungsprofil:innovative IT-Software-Produkte fürDatenverschlüsselung auf Netzwerkenoder md.Cloud, projektbasierendeSoftwareentwicklung im Kommunikations-Bereichund Datensicherheitslösungen18 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>


Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>Ausstellerverzeichnis von A bis ZUnternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr.Kooperationsangebote:IT-Datentresore zum Schutz ver -traulicher, sensibler Daten fürGeschäftsführer, Personalleiter etc.;Authentifizierungssysteme mittelsMitarbeiterausweise, Token etc.;Unified Messaging SystemEAAT GmbH Chemnitz 96Annaberger Straße 231<strong>09</strong>120 ChemnitzTelefon: 0371 5301911Telefax: 0371 5301913eaatgmbh@eaat.dewww.eaat.deRepräsentant:Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz SteinbachLeistungsprofil:Antriebstechnik, Automatisierung,Direktantriebe, Leistungselektronik,SpannungsquellenKooperationsangebote:Ausrüstung von Maschinen undAnlagen mit elektrischen Antriebenemc 30Elektronik & Mechanik GmbHStollberger Straße 20 a<strong>09</strong>380 ThalheimTelefon: 03721 26830Telefax: 03721 268319schlegel@emc-webline.dewww.emc-webline.deRepräsentant:Dipl.-Ing. Michael SchlegelLeistungsprofil:Herstellung und Vertrieb von CNCFräs- und DosiermaschinenEMES Kabelbaum 2Konfektions GmbHDorfstraße 41<strong>09</strong>434 HohndorfTelefon: 03725 7<strong>09</strong>673Telefax: 03725 7<strong>09</strong>674info@emes-kabelkonfektion.dewww.emes-kabelkonfektion.deRepräsentant:Mandy HaaseLeistungsprofil:Konfektionierung von Kabelsätzen,Montage von KleinbaugruppenERMAFA Sondermaschinen- 37und Anlagenbau GmbHOtto-Schmerbach-Straße 19<strong>09</strong>117 ChemnitzTelefon: 0371 33428110Telefax: 0371 33428121w.hauke@ersoma.dewww.ersoma.deRepräsentant:Herr HaukeLeistungsprofil:mechanische Bearbeitung (Drehen,Fräsen, BW, Karusell, Tieflochbohren)Kooperationsangebote:3 und 5-Achs-Fräsen, Tieflochbohren,Bohrwerksbearbeitung, Karusell -drehen, Drehen, Schweißeneviro Elektromaschinenbau & 62Metall GmbHMuldenhammerstraße 5083<strong>09</strong> EibenstockTelefon: 037752 3013Telefax: 037752 3057info@eviro.comwww.eviro.comRepräsentant:Dr. Andreas KühnelLeistungsprofil:Vibrationsmotoren, Rüttelmotoren,Rütteltische, Motorenwicklungenfabrik-ID GmbH 80Gießerstraße 7-9<strong>09</strong>130 ChemnitzTelefon: 0371 4443160Telefax: 0371 4443199info@fabrik-id.dewww.fabrik-id.deRepräsentant:Dr.-Ing. Peggy NäserLeistungsprofil:Fabrik- und Logistikplanung, Prozessmanagement,Werksstrukturkonzepte,Logistikkonzepte, Layout- undMaterialflussplanungKooperationsangebote:Fabrik- und Logistikplanung,kapazitive Projektunterstützung, CADund Simulation, Prozessmanagement,ProjektmanagementFedern Schmidt 107Glauchau GmbHGrundstraße 1408371 GlauchauTelefon: 03763 2298Telefax: 03763 489446info@federn-schmidt.dewww.federn-schmidt.deLeistungsprofil:Herstellung techn. Federn, Federbleche,Spiralfedern, DrahtbiegeteileFertigungsmittelbau GmbH 7Gewerbestraße 1708115 Lichtentanne/OT StennTelefon: 0375 788040Telefax: 0375 7880419info@fertigungsmittelbau.dewww.fertigungsmittelbau.deRepräsentant:Andreas Tatzelt, Thomas UrbanskiLeistungsprofil:Konstruktion und Entwicklung,Herstellung von Vorrichtungen, Werkzeugen,Lehren und Sondermaschinen,Einzelteilfertigung, Ersatzteile beiHavarieKooperationsangebote:Konstruktion und Entwicklung, (CNC)-Fräsen bis max. 2500x1200mm, 3D-Bearbeitung, (CNC)-Drehen, Erodieren,Flachschleifen, Außenrundschleifen,Montage und (3D-)VermessungFPM Holding GmbH 93Hainichener Straße 2 a<strong>09</strong>599 FreibergTelefon: 03731 271435Telefax: 03731 271266info@fpm.dewww.fpm.deRepräsentant:Dipl.-Ing. Hubert BöhmeLeistungsprofil:Vermessungsgeräte, CNC-BearbeitungFeinmechanik, Montage mechanischoptische-elektronischeBaugruppenKooperationsangebote:Vermessungsgeräte, CNC-BearbeitungFeinmechanik, Montage mechanischoptische-elektronischeBaugruppenFusionSystems GmbH 60Annaberger Straße 240<strong>09</strong>125 ChemnitzTelefon: 0371 5347730Telefax: 0371 5347733bothe-christl@fusionsystems.dewww.fusionsystems.deRepräsentant:Axel PätzoldLeistungsprofil:Technische Bildbearbeitung, fahrerloseTransportsysteme, Fahrerassistenz -systeme, Personen- und Objekt -erkennung, RobotikKooperationsangebote:Maschinenbau, Qualitätssicherung,Lagerhaltung- und LogistikGAZIMA GmbH 35Kühnhaider Straße 408344 Grünhain-BeierfeldTelefon: 03774 35999Telefax: 03774 35998info@GAZIMA.dewww.GAZIMA.deRepräsentant:Jörg ZimmermannLeistungsprofil:galvanisierte OberflächenveredlungZink/Zink-Nickel/Kupfer/Nickel/Chrom GAZIMA BlackGEMAG Gelenauer 6Maschinenbau AGGewerbepark Am Gründel 13<strong>09</strong>423 GelenauTelefon: 037297 8410Telefax: 037297 84125info@gemag.dewww.gemag.deLeistungsprofil:Metallbearbeitung,MontageleistungenKooperationsangebote:Mechanische Bearbeitung vonKlein- und Großteilen in Klein- undMittelserienfertigung in Guß, Stahlund NE-MetalleTeile-Direkt-MarkierungLösungen für Produktion, Logistik und Sicherheit:von „Mini“ für Sensoren, Getriebe- und Armaturenteile ...bis „Maxi“ für Stahlbau, Guss- und Karosserieteile ...Regionalvertreter: Dr. Ende, <strong>09</strong>232 HartmannsdorfTelefon: 03722-90275, www.markieren-antreiben.deKooperationsbörse „Zulieferer im Erzgebirge“ Stand 79D ruckfedernZ ugfedernS chenkelfedernF lachfedernTabea SchäferGeschäftsführerinBAHNERSCHÄFERGMBHKurt-Mauersberger-Str. 7<strong>09</strong>376 OelsnitzTel. 03 72 98.1 88 90Fax 03 72 98.1 84 95tabea.schaefer@bs-federn.dewww.bs-federn.de<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>19


Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>Ausstellerverzeichnis von A bis ZUnternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr.Giesserei Elsterberg GmbH 59Greizer Straße 14 – 1607985 ElsterbergTelefon: 036621 8390Telefax: 036621 83933info@giesserei-elsterberg.dewww.giesserei-elsterberg.deRepräsentant:Thomas RichterLeistungsprofil:Grauguss EN-GJL-150-250, Gewichte:50 g – 20 kg, Abmessungen max.200 – 500 mm, Maschinenbau, Elektroindustrie,Ofenguß, HydraulikgußKooperationsangebote:mechanische Bearbeitung,Oberflächen-BeschichtungHaller 3D 50Am Steinbächel 9083<strong>09</strong> EibenstockTelefon: 037752 551834Telefax: 037752 551883info@haller3d.comwww.haller3d.comRepräsentant:Herr HallerLeistungsprofil:Laserscannen, 3D Messtechnik, Großobjektvermessung,PrototypingKooperationsangebote:Laserscannen, 3D Messtechnik, Großobjektvermessung,PrototypingHärtetechnik Chemnitz GmbH 16Clemens-Winkler-Straße 1<strong>09</strong>116 ChemnitzTelefon: 0371 8151024Telefax: 0371 8151019haerterei@hotc.dewww.haertetechnik-chemnitz.deLeistungsprofil:WärmebehandlungHFD-pro CNC Bearbeitung 45Oswaldtalstraße 2408344 Grünhain-BeierfeldTelefon: 03774 505500Telefax: 03774 505502vertrieb@hfd-pro.dewww.hfd-pro.deRepräsentant:Herr LewandowskiLeistungsprofil:Klein- und Großserien, Prototypen,Einzelteilfertigung; Drehen, Fräsen,DrahterodierenHolzbearbeitung M. Leistner 84Raschauer Weg 3008340 SchwarzenbergTelefon: 03774 1580203Telefax: 03774 1580206leistner.mirko@freenet.dewww.holzbearbeitung-leistner.deRepräsentant: Mirko LeistnerLeistungsprofil:Einweg-Paletten, Kistenbau, Spezial-Paletten, KleintierstallungenHQM induserv GmbH 103Johann-Esche-Straße 1<strong>09</strong>120 ChemnitzTelefon: 0371 530480Telefax: 0371 53048131 oder -48111induserv@hqm-gmbh.dewww.hqm-induserv.deRepräsentant:Mandy MeyerLeistungsprofil:Teilereinigung und Behältermanagement,Qualitätsdienstleistungen,Auftragsmessung/Kalibrierung,Werkstoffprüfung/Chemische undSauberkeitsanalyseHugo Stiehl GmbH – 18KunststoffverarbeitungGerichtsstraße 140<strong>09</strong>474 CrottendorfTelefon: 037344 7630Telefax: 037344 76323susann.meyer@hugostiehl.dewww.hugostiehl.deRepräsentant:Susann Meyer, Jens SüßLeistungsprofil:Kunststoffverarbeitung, Zweikom -ponentenspritzguss, Gasinnendruck -verfahren, Spritzgießwerkzeugbau,Formteileentwicklung, Montage,Komplettierung, Tampondruck, ThermoplastspritzgießenKooperationsangebote:Entwicklung und Herstellung vontechnischen zeichnungsgebundenenFormteilen aus Thermoplasten mitStückgewichten bis 14 kgHuß & Weinert, 97Kunststofferzeugnisse H.J. MeierKarlsbader Straße 4<strong>09</strong>456 Annaberg-BuchholzTelefon: 03733 677790Telefax: 03733 66110vertrieb@huss-weinert.dewww.huss-weinert.deRepräsentant:Ulrike Brandt, Barbara MeierLeistungsprofil:Herstellung Folieerzeugnisse,Folien- oder BlindenprägungenKooperationsangebote:Industrie, medizinisch-therapeutischerBedarf, Verlage, Bürobedarfshandel,Gastronomiebedarf, WerbefirmenHVS – Handel Vertrieb Service 98Gustav-Schmidt-Weg 408527 PlauenTelefon: 03741 391213Telefax: 03741 391214info@hvs-fm.dewww.hvs-fm.deRepräsentant:Frank MeyerLeistungsprofil:LED Beleuchtung, LED Röhren,LED Fluder, LED Panel,LED HallenleuchtenKooperationsangebote:Kostensenkung bei Beleuchtung inIndustrie und HandwerkICM – Institut Chemnitzer 38Maschinen- und Anlagenbau e. V.Otto-Schmerbach-Straße 19<strong>09</strong>117 ChemnitzTelefon: 0371 27836101Telefax: 0371 27836104info@icm-chemnitz.dewww.icm-chemnitz.deRepräsentant:Dr.-Ing. habil. Heidrun Steinbach,Dr.-Ing. Sebastian OrtmannLeistungsprofil:FuE auf den Gebieten Anlagen -konstruktion und -konzeption,Bauteilsimulation, Ergonomie,Kompetenznetzwerk, Konstruktionen,WerkzeugmaschinenKooperationsangebote:Erbringung von Dienstleistungen aufo.g. Sektor, nationales und internationalesProjektmanagement, aktiveMitarbeit im Rahmen von gefördertenProjekten und Industrieaufträgenidee.design.licht.GmbH 28Chemnitzer Straße 19<strong>09</strong>212 Limbach-OberfrohnaTelefon: 03722 63100Telefax: 03722 631018zentrale@idee-design-licht.dewww.idee-design-licht.deLeistungsprofil:Herstellung von Leuchten, Arbeitsplatzbeleuchtung,SonderleuchtenKooperationsangebote:Metallbearbeitung, Glaskugelstrahlen,LeuchtenkonstruktionIfU GmbH Privates Institut 100für AnalytikAn der Autobahn 7<strong>09</strong>669 FrankenbergTelefon: 037206 89290Telefax: 037206 892999kontakt@ifu-analytik.dewww.gerueche.comRepräsentant:Cornelia SchnedelbachLeistungsprofil:Messung der Emission und Immissionnach Gerüchen, Anträge nach Bundes-Immissionsschutzgesetz, Gutachtenzur Luftreinhaltung und zur Umweltverträglichkeit,Immissionsprognosennach TA LuftKooperationsangebote:Forschung und Entwicklung zurEmissionsminderung, GenehmigungsverfahrenIMPRO e. V. 39Zentrum PräzisionsmechanikHauptstraße 3901768 Glashütte/SaTelefon: 035053 32<strong>09</strong>1Telefax: 035053 32<strong>09</strong>7koordination@impro-praezision.dewww.impro-praezision.deRepräsentant:Peter FeineLeistungsprofil:Zulieferteile: Drehteile/Frästeile; Baugruppen/Montage,Lohnbearbeitung,CNC-MetallbearbeitungKooperationsangebote:Zulieferteile: Drehteile/Frästeile; Baugruppen/Montage,Lohnbearbeitung,CNC-MetallbearbeitungIndustriebedarf Grafe 76Hauptstraße 69<strong>09</strong>212 Limbach-OberfrohnaTelefon: 03722 401850Telefax: 03722 401860info@industriebedarf-grafe.dewww.industriebedarf-grafe.deRepräsentant:Herr GrafeLeistungsprofil:Handel mit Wälzlager, Keilriemen undkompl. Zubehör für Maschinenbau undHandwerkIPlaCon GmbH 10Moritzstraße 1308056 ZwickauTelefon: 0375 8838150Telefax: 0375 8838151service@iplacon.dewww.iplacon.deRepräsentant:Dr. Jens LehmannLeistungsprofil:Fabrikplanung, Digitale Fabrik, Lo -gistikplanung, Industrial Engineering& Management, Zeitwirtschaft,GeschäftsprozessoptimierungKooperationsangebote:Beratung, Planung und Optimierungvon Produktionsbereichen und-systemen, Geschäftsprozess -modellierung und -optimierungiXmind GmbH & CO. KG 32Eckstraße 4<strong>09</strong>405 GornauTelefon: 0371 5347340Telefax: 0371 5347341office@ixmind.dewww.ixmind.deRepräsentant:Patrick KornKE Automation GmbH 9Chemnitzer Straße 77<strong>09</strong>212 Limbach-OberfrohnaTelefon: 03722 4088720Telefax: 03722 4088721d.walter@ke-automation.dewww.ke-automation.deRepräsentant:Herr Kermer, Doreen WalterLeistungsprofil:Automatisierung für den Mittelstand:Robotertechnik – Bildverarbeitung –Softwarelösungen – AutomatischeSichtprüfung20 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>


Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>Ausstellerverzeichnis von A bis ZUnternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr.Kooperationsangebote:Automatisierungsprojekte,Anlagenbau, ProzessleittechnikKehr Sport GmbH 68Johann-Gottlob-Pfaff-Straße 10<strong>09</strong>405 ZschopauTelefon: 03725 3448893Telefax: 03725 3448899info@kehr-sport.dewww.kehr-sport.deRepräsentant:Wilfried Kehr, Marko KehrLeistungsprofil:Pulverbeschichtung von MetallteilenKooperationsangebote:Lohnarbeit für Pulverbeschichtung vonMetallteilenKLÜBER Industrie GmbH 47Hauptstraße 26<strong>09</strong>619 MuldaTelefon: 037320 87524Telefax: 037320 87508klueber@klueber-industrie.dewww.klueber-industrie.deRepräsentant:Giesbert KlüberLeistungsprofil:Blech- und Metallwaren,PulverbeschichtungKooperationsangebote:Herstellung von Finalprodukten,Zulieferung, Stahlblechkoffer,Werkzeugkästen, SortimentskästenKühn Email GmbH 17Bahnhofstraße 808344 Grünhain-BeierfeldTelefon: 03774 645980Telefax: 03774 645979info@kuehn-email.dewww.kuehn-email.deRepräsentant:Herr BretschneiderLeistungsprofil:Emaillierung von Aluminium undSondermetallen, hitzebeständige undkratzfeste BeschichtungenKooperationsangebote:Entwicklung von kundenspezifischenSpezialbeschichtungenKunststofftechnik 20/21Weißbach GmbH+ P3N MARKETING GmbHGewerbegebiet Süd 10<strong>09</strong>405 GornauTelefon: 03725 34620Telefax: 03725 346220info@ktw-gornau.dewww.ktw-gornau.deRepräsentant: Dr. Ina MeineltLeistungsprofil:KTW: Halbzeugverarbeitung, Behälter-/Apparatebau, Transparente, Kunststoffe,Wasser-/Labortechnik, Reinraumtechnik,Halbleitertechnik/Photovoltaik,Rohrleitungssysteme/Sonderformteile,Musterbaj/Rapid Prototyping, Anlagentechnik,Wasseraufbereitung in derIndustrie; P3N: Strategie Markteinführung,Marketing und Vertrieb, Be -kannt heitsförderung, Neukundengewinnung,Multimedia-KommunikationKooperationsangebote:KTW-Entwicklung: Industriewasseraufbereitung,Anlagentechnik, Wasseraufbereitungsanlage,Bediensperre undweitere AnlagenKUNSTSTOFFVERFORMUNG 81OEDERAN GmbHKleine Ringstraße 8<strong>09</strong>569 OederanTelefon: 037292 63997Telefax: 037292 60681forma@forma-plastics.dewww.forma-plastics.deRepräsentant:Jörg Messe, Andreas KrugLeistungsprofil:Tiefziehen von thermoplastischenKunststoffen, freies Verformen vonthermoplastischen Kunststoffen,Herstellung von Einzelteilen und Baugruppenincl. Normteile aus Kunststoff,Schweißen von KunststoffenKooperationsangebote:Drehen, Fräsen von ZeichnungsteilenLakowa Gesellschaft 48für Kunststoffbe- und-verarbeitung mbHDresdener Straße 2502681 WilthenTelefon: 03592 543630Telefax: 03592 543699info@lakowa.comwww.lakowa.comRepräsentant:Fritz KernLeistungsprofil:Herstellung von technischen Kunststoffteilenin den TechnologienVakuumtiefziehen bis 3300 x 1700 mmund RIM-GießverfahrenKooperationsangebote:Außen- und Innenbekleidungssysteme,Gehäuse, Abdeckungen, HaubenLaser-Tech Olbernhau GmbH 70Dörfelstraße 14<strong>09</strong>526 OlbernhauTelefon: 037360 4510Telefax: 037360 45199info@laser-tech.dewww.Laser-Tech.deRepräsentant:Thomas KirstenLeistungsprofil:Fertigung von Baugruppen, Fertigungvon Schweißkonstruktion, Lasern,Kanten, Schweißen, mechanischeBearbeitungLaTeBi – Laser-Technologie 86Bindemann GmbHGewerbegebiet – Am Richterweg 9<strong>09</strong>518 GroßrückerswaldeTelefon: 03735 6087852Telefax: 03735 6087857info@latebi.dewww.latebi.deRepräsentant: Swen MartinLeistungsprofil:Flexibler und leistungsfähiger Partnerauf dem Gebiet der Blechbearbeitung,spezialisiert im Laserschneiden, Rohr-Laserschneiden und Abkanten in allengängigen Stärken und Blechgüten mitmodernsten Laser- und AbkantanlagenLEHMANN-UMT GmbH 99Jocketa – Kurze Straße 308543 PöhlTelefon: 037439 74475Telefax: 037439 74470info@lehmann-umt.dewww.lehmann-umt.deRepräsentant:Jens RuddeckLeistungsprofil:Filtertechnik, Fördertechnik, Sondermaschinenbau,BlechbearbeitungKooperationsangebote:Filtertechnik, Fördertechnik, Sondermaschinenbau,BlechbearbeitungLeipziger Messe GmbH 41Messeallee 104356 LeipzigTelefon: 0341 6788<strong>09</strong>0Telefax: 0341 6787800k.bunke@leipziger-messe.dewww.messe-intec.dewww.zuliefermesse.deRepräsentant:Kersten Bunke-NjenguéLeistungsprofil:Die intec-Fachmesse für Fertigungstechnik,Werkzeugmaschinen- undSondermaschinenbau ist gemeinsammit der Zuliefermesse Z – InternationaleFachmesse für Teile, Komponenten,Module und Technologien, derBranchenauftakt für die metallbeundverarbeitende Industrie/Zuliefer -indus trie in den ungeraden Jahren inDeutschland.Nächster Termin:24 .- 27. Februar 2015Leistungsträger in der MetallbearbeitungErstaunliche Fähigkeitenrund ums BlechSie benötigen spezielle Blechteile oderkomplett montierte Baugruppen in hoherQualität und zu wirtschaftlichen Konditionen?LTI – Ihr zuverlässiger Partner! CNC-Blechtechnologie Schweißtechnik Montage OberflächenveredelungLTI MetalltechnikPößneck GmbHNaßäckerstraße 807381 PößneckTelefon: 03647 5040-0Telefax: 03647 5040-150info@lti-poessneck.dewww.lti-poessneck.de<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>21


Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>Ausstellerverzeichnis von A bis ZUnternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr.Leistner Werkzeug GmbH 90Auerbacher Straße 1508328 StützengrünTelefon: 037462 288150Telefax: 037462 288159info@leistner-gmbh.dewww.leistner-gmbh.deLeistungsprofil:Herstellung von Sonderwerkzeugenfür Holz-, Kunststoff- und Metall -bearbeitung, CNC-SchleifserviceKooperationsangebote:Herstellung von Sonderwerkzeugenfür Holz-, Kunststoff- und Metall -bearbeitung, CNC-SchleifserviceLES Oberflächensystemtechnik 89GmbHSchulstraße 63<strong>09</strong>125 ChemnitzTelefon: 0371 2786450Telefax: 0371 2786452info@les-anlagenbau.dewww.les-anlagenbau.deRepräsentant:Jens BrandtLeistungsprofil:Anlagenhersteller für Lackier-, Entstaubungs-und Stahlanlagen (eigeneFertigung in Chemnitz), Energieeinsparsystemefür diese AnlagenKooperationsangebote:Modernisierung vorhandener Anlagen,Ersatzteileverkauf, Vertriebspartner,neue Zulieferer, Beratung Energieeinsparungli'ccon GmbH 83Walter-Bogsch-Straße 3<strong>09</strong>496 MarienbergTelefon: 03735 668110Telefax: 03735 6681122info@liccon.dewww.liccon.deRepräsentant:Ulf Schumann, Detlef SchubertLeistungsprofil:Gehäusefertigung, Beleuchtungs -technik, Lichtmessung, Konstruktionsleistung,3D-CAD, CNC-Blechverarbeitung,CNC-Fräsen, SiebdruckKooperationsangebote:Herstellung von Isolierglas, Glasbearbeitung,Sandstrahlarbeiten, Glasschneiden, bohren und fräsen, Einscheibensicherheitsglas,VSG-GlasLindner Feinkartonagen 82GmbH & Co. KGBurgstädter Straße 3<strong>09</strong>241 MühlauTelefon: 03722 73070Telefax: 03722 730711m.eichler@lindner-feinkartonagen.deoder lindner@lfkm.dewww.lindner-feinkartonagen.deRepräsentant:Frau EichlerLeistungsprofil:hochwertige kaschierte Verpackungenaus Vollpappe, Kaschierung mitbedruckten und veredelten Papierensowie sonstigen Bezugsstoffen, Verpackungenaus Karton, Wellpappe undKlarsichtfolie, verkaufsfertige Konfektionierungder Verpackungen mit IhrenFüllgüternLSA GmbH 66Äußerer Hofring 11<strong>09</strong>429 WolkensteinTelefon: 037369 1720Telefax: 037369 17228info@lsa-gmbh.dewww.lsa-gmbh.deRepräsentant:Dr. Steffen LeischnigLeistungsprofil:Automation, Antriebstechnik,Sondermaschinen, SoftwareKooperationsangebote:Entwicklungsaufgaben,FertigungsaufgabenLTI-Metalltechnik Pößneck GmbH 8Naßäckerstraße 807381 PößneckTelefon: 03647 50400Telefax: 03647 5040150info@lti-poessneck.dewww.lti-poessneck.deRepräsentant:Thomas Rödel, Sven BaldaufLeistungsprofil:Blechbearbeitung (Lasern, Stanzen,Kanten, Schweißen), MontageKooperationsangebote:Lasern/Stanzen/Kanten/Schweißen/MontageLWL-Sachsenkabel GmbH 65Auerbacher Straße 24<strong>09</strong>390 GornsdorfTelefon: 03721 39880Telefax: 03721 398816info@sachsenkabel.dewww.sachsenkabel.deRepräsentant:Sandro HellbergLeistungsprofil:kundenspezifische Glasfaserkonfektionierungim Bereich Telekommunikation,Rechenzentren, Industrieumgebungen,Energie- und MedizintechnikMarkier- und Handhabetechnik 79Dr. Ende, RegionalvertretungBORRIES MarkiersystemeBahnhofstraße 16<strong>09</strong>232 HartmannsdorfTelefon: 03722 90275Telefax: 03722 8906517info@markieren-antreiben.dewww.markieren-antreiben.deRepräsentant: Dr. Günther EndeLeistungsprofil:Ritz- und Nadelpräger, Beschriftungslaser,Data-Matrix-Lösungen, Absaugtechnik,Linear-Antriebe und Elektro-ZylinderKooperationsangebote:Ing.-Dienstleistungen von Planung bisInbetriebnahmeMaschinenbau Bindemann GmbH 85Gewerbegebiet – Am Richterweg 3<strong>09</strong>518 GroßrückerswaldeTelefon: 03735 668273Telefax: 03735 6699847info@maschinenbau-bindemann.dewww.maschinenbau-bindemann.deRepräsentant:Björn BindemannLeistungsprofil:Montage- und Dienstleistungsunternehmenim Bereich Maschinen- undAnlagenbau, spezialisiert auf denAufbau und der Montage von Ver -packungsmaschinen, Fördertechnikund artfremden AnlagenMB Strahlcenter Gutenfürst 46Inh. M. BegerockAm Gewerbegebiet 308538 Weischlitz/OT GutenfürstTelefon: 037433 18696Telefax: 037433 18697info@strahlcenter-gutenfuerst.dewww.strahlcenter-gutenfuerst.deRepräsentant:Manfred BegerockLeistungsprofil:Trockeneis Herstellung und Verkauf;Trockeneis-Strahlen Geräteverkauf;Lärmschutzkabinen; Vakuum-Pumpen-Servicemetarec Metallrecycling GmbH 78Bahnhofstraße 2308315 Lauter-BernsbachTelefon: 03771 56760Telefax: 03771 567612firma@metarec-recycling.dewww.metarec-recycling.deRepräsentant:Andre Günther, Reinhold RückelLeistungsprofil:Schrottentsorgung, NE-Metallhandel,Containerdienst, Entkernung,DemontageKooperationsangebote:Komplettentsorgung, Abfallkonzepteund -bilanzenMeyer Drehtechnik GmbH 71Industriestraße 5<strong>09</strong>496 MarienbergTelefon: 03735 91670Telefax: 03735 916750info@meyer-drehtechnik.dewww.meyer-drehtechnik.deRepräsentant:Marco Oettel, Norman KnorrLeistungsprofil:CNC-Drehen, Induktionshärten,Gleitschleifen, SortierenKooperationsangebote:CNC-Drehen, Induktionshärten,Gleitschleifen, SortierenMSM Hänel GmbH 69Raschauer Straße 108340 Schwarzenberg OT PöhlaTelefon: 03774 81126Telefax: 03774 869940contact@max-mennicke.dewww.max-mennicke.deRepräsentant:Ruben HänelLeistungsprofil:Stanz-, Biege- und TiefziehteileKooperationsangebote:Stanzen – Ziehen – Schweißen –Polieren – MontierenNeXas Industriesoftware GmbH 19Gewerbestraße 1908115 LichtentanneTelefon: 0375 541210Telefax: 0375 541208nexas@nexas-gmbh.dewww.nexas-gmbh.deRepräsentant:Uwe MüllerLeistungsprofil:CAD/CAM/PLM-Software-Systemhaus,Vertriebspartner von Siemens PLMKooperationsangebote:Beratung, Verkauf und Training derCAD/CAM-Software NX; Konstruktionund NC-Programmierung, Kalkulationvon Werkzeugen und FormenNormteile Lindner GmbH 1Feldstraße 8<strong>09</strong>427 EhrenfriedersdorfTelefon: 037341 486930Telefax: 037341 4869317info@lindner-zerspanung.dewww.lindner-zerspanung.deLeistungsprofil:Drehen – Fräsen – Schleifen –BaugruppenmontagePäßler Kabelkonfektion 101und Montage GmbH & Co. KGFriedrichstraße 12a<strong>09</strong>380 ThalheimTelefon: 03721 85610Telefax: 03721 270334geschaeftsleitung@paessler-kabelmontage.dewww.paessler-kabelmontage.deRepräsentant:Herr T. Päßler, Herr D. StöckelLeistungsprofil:Kabelfertigung nach Kundenwunsch,Kabelfertigung UL-Zulassung, Leiterplattenbestückung,elektrische Baugruppen,Flachbandleitung22 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>


Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>Ausstellerverzeichnis von A bis ZUnternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr.Peter Gläser –Kunststoffverarbeitung 34Oststraße 2708280 AueTelefon: 03771 551656Telefax: 03771 553547Peter_Glaeser@t-online.dewww.kunststoff-glaeser.deRepräsentant:Peter GläserLeistungsprofil:technische Präzisionsteile, CNC- undLaserbearbeitung, Fertigteile nachZeichnungKooperationsangebote:CNC-Bearbeitung von Kunststoffen,Laserschneiden bis 20 mm vonPlexiglas, Zuschnitt und Handel mitStegplattenPLANAT GmbH, 24Niederlassung DresdenKleinwohmsdorfer Straße 3801477 ArnsdorfTelefon: 035200 3100Telefax: 035200 31010andreas.goepfert@planat.dewww.planat.deRepräsentant:Andreas GöpfertLeistungsprofil:ERP/PPS-Software FEPAPlasmanitriertechnik 29Dr. Böhm GmbHRobert-Blum-Straße 21<strong>09</strong>116 ChemnitzTelefon: 0371 8081790Telefax: 0371 8081792info@plasmanitriertechnik.dewww.plasmanitriertechnik.deRepräsentant:Andreas BöhmLeistungsprofil:Plasmanitrieren, Plasmanitro -carburieren, Oxidation inLohnbehandlung, AnlagenbauPockauer Möbel GmbH 104Freiberger Straße 16<strong>09</strong>5<strong>09</strong> PockauTelefon: 037367 9602Telefax: 037367 9487a.stemmler@pockauer-moebel.dewww.pockauer-moebel.deLeistungsprofil:Hersteller Dielen-, Bad-, Büromöbel,ObjekteinrichtungenPROSale Software 91und IT-Service GmbHTrabantstraße 2 – 608058 ZwickauTelefon: 0375 27149246Telefax: 0375 27149248j.stoeter@prosale-team.dewww.prosale-team.deRepräsentant: Jens StöterLeistungsprofil:Projektmanagementsoftware,Zeiterfassung, Zutrittskontrolle,SoftwareentwicklungRalf Hauenstein & Klaus 72Richter GbR – SYSKOPflockenstraße 28/Haus 11<strong>09</strong>376 Oelsnitz/Erzgeb.Telefon: 037298 30635Telefax: 037298 30637info@sysko-beschlaege.dewww.sysko-beschlaege.deRepräsentant:Andreas BockLeistungsprofil:Metallbearbeitung Aluminium undEdelstahl, Eloxieren, Beschlags-Fertigungfür SanitärtrennwändeKooperationsangebote:Lohnfertigung Metallbearbeitung Alu+ Edelstahl, Lohnfertigung EloxierenRichard Braun – moderne 14verpackungsmittel e.K.Schulstraße 31<strong>09</strong>5<strong>09</strong> PockauTelefon: 037367 9474Telefax: 037367 9475info@braun-verpackungsmittel.dewww.braun-verpackungsmittel.deRepräsentant:Herr Börner, Frau MüllerLeistungsprofil:Herstellung von Kartonagen aller ArtSchachteln, Displays, Polster, Kantenschutz,Einlagen, bedruckte undoffset-kaschierte VerpackungenKooperationsangebote:Verkaufs- und Transportverpackungenaus Wellpappe und Karton; Muster -anfertigung; spezielle Produktenangepasste Verpackungenrichter & heß 49VERPACKUNGS SERVICE GmbHWerner-Seelenbinder Straße 9<strong>09</strong>120 ChemnitzTelefon: 0371 2718441Telefax: 0371 2718418jungnickel@richter-hess.dewww.richter-hess.deRepräsentant:Andy Kmoch, Stefan ConntagLeistungsprofil:Produktion, Konstruktion und Handelmit Verpackungen aus Well- und Vollpappefür Industrie- und GefahrgüterRSL INDUSTRIEBEDARF 36GmbH & Co. KGSüdstraße 18<strong>09</strong>221 NeukirchenTelefon: 0371 5230610Telefax: 0371 5230611m.pohl@rsl-industriebedarf.dewww.rsl-industriebedarf.deRepräsentant: Matthias PohlLeistungsprofil:Stahlmöblierung, Schweißbaugruppen,Behälterbau, Verarbeitung vonSonderwerkstoffenKooperationsangebote:Strahlen, Pulvern, Feuerverzinken,ZerspanungSächsische Aufbaubank – 40FörderbankPirnaische Straße 901069 DresdenTelefon: 0351 49101614Telefax: 0351 491021614katja.scharnagel@sab.sachsen.dewww.sab.sachsen.deLeistungsprofil:Fördermittelberatung zu Investitionsvorhabenund QualifizierungSAXOBRAZE GmbH 26Annaberger Straße 240<strong>09</strong>125 ChemnitzTelefon: 0160 8424830Telefax: 037329 71733info@saxobraze.dewww.saxobraze.deRepräsentant:Jörg-Uwe MüllerLeistungsprofil:Löten, Löttechnik, Beratung und Fertigungauf dem Gebiet des Hart- undHochtemperaturlötens, Vakuumlöten,Flammlöten, SchutzgaslötenKooperationsangebote:Produktorientierte Technologie -entwick lung und Fertigung auf demGebiet der Löttechnik als Dienstleis -tung für Firmen der Metallverarbeitung(Löten metallischer Baugruppen)SB Metall GmbH 22Am Gerichtsberg 908289 SchneebergTelefon: 03772 360036Telefax: 03772 360037a.baumgartl@sbmetall.dewww.sbmetall.deRepräsentant:Frank BauerLeistungsprofil:Schmiedearbeiten, Schweißen, Edelstahlbearbeitung,StahlbauKooperationsangebote:Schweißarbeiten, Wasserstrahl -schneiden, BaugruppenmontageSCHERDEL Marienberg GmbH 33Dörfelstraße 39<strong>09</strong>496 MarienbergTelefon: 03735 710641Telefax: 03735 710615vertrieb@fwm.scherdel.dewww.scherdel.deLeistungsprofil:Techn. Federn und Komponenten fürFahrzeugausstattungen, Oberflächentechnik(KTL, Pulver- und Zinklamellenbeschichtung),Werkzeugbau und-konstruktion/Maschinenbau und-konstruktionKooperationsangebote:im Bereich Oberflächentechnik, wieauch Maschinen- und AnlagenbauSchröder + Heidler GmbH 5Kunststofftechnik WerkzeugbauGewerbegebiet 7<strong>09</strong>465 NeudorfTelefon: 037342 8760Telefax: 037342 87620samuel.decker@schroeder-heidler.dewww.schroeder-heidler.deRepräsentant:Samuel DeckerLeistungsprofil:Technische Kunststoffteile und Baugruppendaraus, Spritzgießwerkzeugedafür, TampondruckKooperationsangebote:Werkzeugbau, Werkzeugkonstruktion,Spritzguss, MontageSPORTGERÄTE LANGER GmbH 15Dresdner Straße 8<strong>09</strong>526 Pfaffroda-HallbachTelefon: 037360 699210Telefax: 037360 6992150contact@sportgeraete-langer.dewww.sportgeraete-langer.deRepräsentant:André LangerLeistungsprofil:Herstellung von Turn- undSportgeräten aus Holz;industrielle UV-DigitaldruckeKooperationsangebote:Großformatige Digitaldruckebis 3 x 2 m; Zulieferer fürHolzindustrieSprachUnion 77Annaberger Straße 240<strong>09</strong>125 ChemnitzTelefon: 0371 5347280Telefax: 0371 5347284info@sprachunion.dewww.sprachunion.deRepräsentant:Janine HamannLeistungsprofil:Übersetzungen, Dolmetschen,SprachkurseKooperationsangebote:Technische Übersetzungen inüber 30 Sprachen, Sprachtrainings(z. B. Business English), Dolmetscherleistungen(z. B. für Betriebs -führungen)<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>23


Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>Ausstellerverzeichnis von A bis ZUnternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr.Technische Universität Chemnitz 53Straße der Nationen 62<strong>09</strong>111 ChemnitzTelefon: 0371 53110000Telefax: 0371 531100<strong>09</strong>rektor@tu-chemnitz.dewww.tu-chemnitz.deRepräsentant:Prof. Dr. Arnold von ZylLeistungsprofil:Grundlagen- und anwendungs -orientierte Forschung, Aus- undWeiterbildung, Wissens- undTechnologietransferKooperationsangebote:Entwicklungs- und Umsetzungs -projekte gemeinsam bzw. im Auftragvon KMU, Absolventeneinsatz bzw.Personaltransfer in KMUTeDaPro GmbH 4Auer Straße 17<strong>09</strong>366 StollbergTelefon: 037296 934480Telefax: 037296 9344899info@tedapro.dewww.tedapro.deRepräsentant:Knut EichholzLeistungsprofil:Prozessteiltechnik, Automatisierung,Energiemanagementsysteme, Entwic k -lung Elektronik, Industrienetzwerke,Fernwartung für MaschinenKooperationsangebote:Energie- und Prozessoptimierung,Fernwartungslösungen für Anlagen,Elektronikentwicklung, Sensor -integrationTiXBo Tiefbohrcenter 75Ellefeld GmbH & Co. KGGewerbering 1008236 EllefeldTelefon: 03745 31267Telefax: 03745 31293info@tixbo-gmbh.dewww.tixbo-gmbh.deRepräsentant:Herr M. SchädlichLeistungsprofil:Tieflochbohren bis 20 t von Ø 3 - Ø 64bis 2500 mm in einem Zug, 3D-KonturVorschruppen (2D z. B. dxf, dwg, pdf/3D z. B. IGS, VDA, Catia v5, step)Kooperationsangebote:Tieflochbohren bis 20 t von Ø 3 - Ø 64bis 2500 mm in einem Zug, 3D-KonturVorschruppen (2D z. B. dxf, dwg, pdf/3D z. B. IGS, VDA, Catia v5, step)TransPak GmbH 94Eisenbahnstraße 1504720 DöbelnTelefon: 03431 66100Telefax: 03431 661030u.schoen@transpak.dewww.transpak.deRepräsentant:Beate Panitz, Uwe SchönLeistungsprofil:Verpackungsmittel bundesweit,Systemlieferant, Sonderlösungen fürProdukte des KundenKooperationsangebote:Systemlieferant für Verpackungsmittel,Sonderlösungen für Produkte desKunden, Einlagerung für Sonderlösungendes KundenTU Bergakademie Freiberg 52Akademiestraße 6<strong>09</strong>599 FreibergTelefon: 03731 392588Telefax: 03731 393741transfer@zuv.tu-freiberg.dehttp://tu-freiberg.deRepräsentant:Dr. Rolf MorgensternLeistungsprofil:Forschung und Dienstleistungen inden Profillinien Geowissenschaften,Energie, Umwelt und MaterialKooperationsangebote:Forschungs- und Entwicklungs -verträge, Dienstleistungen,PraktikanteneinsatzUte Schlieder 3Metallwarenfabrik GmbHBahnhofstraße 16<strong>09</strong>496 Marienberg/OT ZöblitzTelefon: 037363 4500Telefax: 037363 45010info@us-metallwaren.dewww.us-metallwaren.deRepräsentant:Jana GladrowLeistungsprofil:Stanzen, Umformen, Schweißen,Nieten, galvanisch Verzinken,Montieren, LackierenKooperationsangebote:KTL-Beschichtung, SchwarzfärbenVakuum- und 88Plasmatechnik FlöhaHeinrich-Heine-Straße 5<strong>09</strong>557 FlöhaTelefon: 03726 70<strong>09</strong>50Telefax: 03726 70<strong>09</strong>49info@vpfgbr.dewww.vpfgbr.deRepräsentant:Herr KempeVerbundinitiative 42Maschinenbau SachsenVEMAS/Frauenhofer IWUReichenhainer Straße 88<strong>09</strong>126 ChemnitzTelefon: 0371 53971860Telefax: 0371 53971729info@vemas-sachsen.dewww.vemas-sachsen.deRepräsentant:Prof. Dr.-Ing. Dieter WeidlichLeistungsprofil:Die VEMAS initiiert und begleitet denTechnologietransfer, KooperationsundVerbundprojekte zu Produkt- undProzessinnovationen sowie dieErschließung neuer Märkte und Maßnahmenzur FachkräfteentwicklungKooperationsangebote:Technologietransfer, Kontakte zumaschinenbaurelevanten Unter -nehmen, FuE-Einrichtungen und Hochschulen,Beratung/Begleitung Kooperations-und Verbundprojekte, Organisationvon Kontaktplattformen zurFachkräftegewinnungVideo Vision GmbH 106Neefestraße 76<strong>09</strong>119 ChemnitzTelefon: 0371 772491Telefax: 0371 772334info@videovision-chemnitz.dewww.videovision-chemnitz.deRepräsentant:Thomas HöppnerLeistungsprofil:Videoproduktion, Imagefilme, Werbespots,Produktvideos, 3D-Animationen,Prozessdokumentationen, BaudokusKooperationsangebote:Kostenfreie BeratungsgesprächeVogtländisches 23Kabelwerk GmbHBreitscheidstraße 12208525 PlauenTelefon: 03741 5900Telefax: 03741 590270voka@voka.dewww.voka.deRepräsentant:Herr HeinzeLeistungsprofil:Hersteller von Fernmeld- und Kommunikationskabeln& Leitungen sowieElektronik-Steuerleitungen, Installationskabelfür Industrieelektronik,Datenkabel, Industrial Ethernet,Profibus und ProfinetVSM GmbH Maschinen- 87und AnlagenbauGewerbegebiet – Am Richterweg 14<strong>09</strong>518 GroßrückerswaldeTelefon: 03735 668910Telefax: 03735 6689140service@vsmgmbh.dewww.vsmgmbh.deRepräsentant:Marcel WaglerLeistungsprofil:Metallbearbeitung, angefangen vonBlechzuschnitten mittels Laser-,Wasserstrahl-, Plasma oder CNC-Sägetechnologie,Drehen, CNC-Fräsen,Abkanten, Stanzarbeiten, Rundbiegen,jegliche mechanische Bearbeitung,MAG/WIG-Schweißtechnik, Montagevon Verpackungsmaschinen, Fördertechnikund artfremden AnlagenWätaS Wärmetauscher 12Sachsen GmbHLindenstraße 5<strong>09</strong>526 OlbernhauTelefon: 037360 69490Telefax: 037360 694969info@waetas.dewww.waetas.deRepräsentant:Volkmar Frotscher,Enrico WestenburgerLeistungsprofil:Wärmetauscher, Wärmepumpen,Heizkörper und Heizleisten für Niedertemperatur,Erdwärme-Absorber,Abgas-WärmetauscherKooperationsangebote:In den Bereichen Energieeffizienz,Energierückgewinnung, passiveKühlungWEMA GmbH 58Gerbergasse 4 + 5<strong>09</strong>526 OlbernhauTelefon: 037360 72657Telefax: 037360 75056t.kaessner@wema-olbernhau.comwww.wema-olbernhau.comRepräsentant:Herr KäßnerLeistungsprofil:Drehvollautomaten, CNC-gesteuerteDreh- und Fräsmaschinen, Sonder -maschinenwenk-verpackungen, 44Inh. D. WenkStraße der Einheit 61 – 6208304 SchönheideTelefon: 037755 66930Telefax: 037755 66939info@wenk-verpackungen.dewww.wenk-verpackungen.deRepräsentant:Dagmar WenkLeistungsprofil:VerpackungsserviceKooperationsangebote:Unser Verpackungsservice umfasst:Schlauchbeutelverpackung, Netz -verpackung, Blisterverpackung,Skinverpackung, Etikettieren, Etiketten-Schwarzeindruck,Einschrumpfen,Faltschachtelverpackung, Konfektionierung,Kommissionierung undVersandabwicklungWesko GmbH 57Turleyring 26<strong>09</strong>376 OelsnitzTelefon: 037298 30110Telefax: 037298 301122info@wesko-gmbh.dewww.wesko-gmbh.deLeistungsprofil:Formenbau (Werkzeugbau),SpritzgießenKooperationsangebote:Formenbau (Werkzeugbau),Spritzgießteile24 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>


Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>Ausstellerverzeichnis von A bis ZUnternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr. Unternehmen Stand-Nr.Westsächsische 51Hochschule ZwickauDr. Friedrichs-Ring 2a08056 ZwickauTelefon: 0375 5361196Telefax: 0375 5361193jana.meyer@fh-zwickau.dewww.fh-zwickau.deRepräsentant:Dezernat Forschung, Wissens- undTechnologietransferLeistungsprofil:Kraftfahrzeug und nachhaltige Mobilität;Energieeffizienz – klimaschonendund bezahlbar gestalten; Geundheit –technisch, sozial und wirtschaftlichabsichernKooperationsangebote:enge Verflechtung von Lehre,Ausbildungsprofil und angewandterForschung durch hohe Praxisdichteu. a. in Form gemeinsamer ForschungsundEntwicklungsvorhaben mitIndustrie und WirtschaftWindisch GmbH 63Klingenthaler Straße 3008267 ZwotaTelefon: 037467 698920Telefax: 037467 698929su@windisch-gmbh.dewww.windisch-gmbh.deRepräsentant:Sandra UebelLeistungsprofil:Stanzteile, Widerstandsschweißen,Werkzeugbau – FolgeverbundtechnikKooperationsangebote:Stanzen, Widerstandsschweißen,Einzelteilfertigung im WerkzeugbauWirtschafts- und 11Industriekontakte WIKMoritzstraße 1308056 ZwickauTelefon: 0375 8838147Telefax: 0375 8838151firmenbetreuung@wikway.dewww.wikway.deRepräsentant:Susann KlotzLeistungsprofil:Firmenkontaktmessen ZWIK,WIK-Chemnitz, WIK-Leipzig zur Gewinnungakademischer Nachwuchskräfte,Bewerber- und Stellenmarktwww.wikway.deKooperationsangebote:Unterstützung bei der Akquiseakademischer Fachkräfte und Arbeitgebermarketing,Vermittlung studen -tischer FerienhelferWOBEK-Design GmbH 102Auer Straße 17<strong>09</strong>366 StollbergTelefon: 037296 927639Telefax: 037296 927636a.oberender@wobek.dewww.wobek-design.deLeistungsprofil:Pulverbeschichtung von Metallteilenaller Art inkl. entsprechender Vorbehandlung,auch in Sonderdesigns undfür EinzelstückeKooperationsangebote:Pulverbeschichtung, Sandstrahlen,Wassertransferdruck, NasslackierungStand: 9. September <strong>2013</strong>Für die Richtigkeit der Angaben übernimmt der Verlag keine Gewähr.Klanglandschaften für mehr LebensqualitätForscher und Unternehmer arbeiten an der Transformation von AlltagslärmDr. Blutner untersucht die Geräusche, die ein „Testesser“ beim Abbeißen einesKekses erzeugt.Foto: Regionalmanagement ErzgebirgeTosender Straßenverkehr, Baustellen vor der Haustür, Flugzeuge beim Startenoder Landen – die Menschen in Deutschland, vor allem in urbanen Räumen,sind tagtäglich großen Lärmbelastungen ausgesetzt. Nach Berechnungen desUmweltbundesamtes sind etwa 13 Millionen Deutsche mit Lärm in einem Ausmaßkonfrontiert, dass ihre Gesundheit bereits gefährdet ist. Am Rand des GeyrischenWaldes im Erzgebirge wird derzeit ein Forschungsprojekt vorbereitet,dessen Ziel es ist, diesen nervenden und krankmachenden Alltagslärm in wohlklingendeGeräusche zu transformieren.So arbeitet man bei der Synotec Psychoinformatik GmbH daran, mithilfe modernenSound-Designs mehr Lebensqualität in urbanen Räumen zu erzeugen.„Früher war es das Ziel, Geräusche angenehmer zu machen, indem man sie einfachleiser gemacht hat“, erklärt Dr. Friedrich E. Blutner, Geschäftsführer vonSynotec. „Heute kombiniert man unangenehme Geräusche einfach mit Klängen,die der Mensch als angenehm assoziiert und schafft damit mehr Qualität.“Der Fachbegriff dafür lautet „Soundscape“ und bedeutet übersetzt so viel wie„Klanglandschaft“. Die negativen Geräusche in der Stadt werden so mit Hilfevon Klanglandschaften in positive Geräusche transformiert. „Autolärm im Straßenverkehrbeispielsweise wird in Verbindung mit Wassergeplätscher viel angenehmer,weil der Mensch sich sofort am Meer wähnt und entspannter ist. Auchdas Rauschen von Blättern macht Lärm angenehmer, weil das Blätterrauschendie unangenehmen Geräusche verdrängt und man dies mit Wald oder Wandernverbindet“, erklärt der Sounddesigner.In der Praxis müssen diese Klanglandschaften nun geschaffen werden. Und dieserProzess ist nach Aussagen von Dr. Blutner sehr intensiv. Dazu zählen dasAnlegen von Gewässern oder das Anlegen von Parks mit Bepflanzungen odermit, wie der Experte sagt, Installationen. Angemessene Wege zu finden, heißtfür den Sound-Designer vor allem: alles sollte ganz natürlich wachsen und vorallem nachhaltig sein. „Tue etwas Gutes für die Natur, dann fühlen sich beispielsweiseauch Vögel wohl und lassen sich in diesen Lebensräumen nieder.Das macht gutes Sound-Design aus“, weiß der Synotec-Geschäftsführer zuberichten. Blutner leitet aktuell die Vorphase eines Forschungsprojektes, dessenSitz und Kompetenzen er dauerhaft im Erzgebirge etablieren will. „Das Know-How, das wir hier haben, muss auch in der Region bleiben“, so Blutner.<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>25


Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>Diagnose Mittelstand <strong>2013</strong>Deutscher Mittelstand in guterVerfassungDie mittelständischen Unternehmen in Deutschlandbefinden sich in einer robusten Verfassung. Auftragslage,Umsatz und Beschäftigungsperspektivensind gut. „Nach wie vor ist der Mittelstand ein stabilisierenderFaktor für die Gesamtwirtschaft. Dasgilt auch für unsere Region.“, fasst der Vorstandsvorsitzendeder Erzgebirgssparkasse, Roland Manz,zusammen.analysiert zum einen die Bilanzkennzahlen der Firmenkundenvon Sparkassen. Zum anderen beruht sie auf einerExpertenbefragung, bei der die zuständigen Kundenbetreuerder Sparkassen die aktuelle Geschäftslage ihrer mittelständischenUnternehmen bewerten.Trotz der europäischen Schuldenkrise und einem verlangsamtenWirtschaftswachstum zeichnet sich im deutschenMittelstand ein ungebrochener Trend zu weiter steigendenEigenkapitalquoten ab. So haben sich die Quoten von 2010von 16,9 Prozent auf 19,8 Prozent im Jahr 2011 erhöht.Dies ist eines der zentralen Ergebnisse der „DiagnoseMittelstand <strong>2013</strong>“, die der Deutsche Sparkassen- und Giroverbandin diesem Jahr zum zwölften Mal veröffentlicht.Roland ManzVorstandsvorsitzender derErzgebirgssparkasseUnverändert gute GeschäftslageDie auf Grundlage der Bilanzdatenanalyse ermittelten Zahlenzur Umsatzrentabilität, zur Gesamtkapitalverzinsungund zur Personalaufwandsquote spiegeln die ungebrochengute Ertragslage wider. Auch die befragten Sparkassen-Firmenkundenbetreuerbestätigen dieses Bild. Sie gehen beiAufträgen und Umsätzen im Vergleich zum Vorjahr von einerunveränderten Lage ihrer Kundenunternehmen aus. Miteiner Steigerung des Eigenkapitals und einem als „normal“eingestuften Investitionsverhalten bestätigen die Mittelständlerihre robuste Verfassung und unterstützen mit konstantenBeschäftigungszahlen das Wirtschaftswachstum inDeutschland. In der Erzgebirgsregion zeigt sich eine ähnlicheEntwicklung.Reaktionen auf das dauerhaft niedrige ZinsniveauDeutschland befindet sich in einer deutlich besseren Lageals weite Teile der Weltwirtschaft. Dennoch herrscht auchhierzulande ein niedriges Zinsniveau vor. MittelständischeUnternehmen reagieren darauf mit einem weitgehend gleichbleibendenInvestitionsverhalten, einer Stärkung der Eigenkapitalbasissowie einem stabilen, wenngleich vorsichtigenVerhalten bei Erweiterungsinvestitionen. Ein Großteil derdeutschen Mittelständler sichert sich langfristig günstigeKonditionen bei seinem Finanzdienstleister – den Sparkassen– und verzichtet auf kurzfristige Finanzierungen.Die „Diagnose Mittelstand“ ist die umfassendste Analysemittelständischer Unternehmen in Deutschland. SieDrei von vier Unternehmen in Deutschlandvertrauen als Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Beratung und Finanzierungder mittelständischen Wirtschafthierzulande gehört zum Kern der Geschäftspolitikder Sparkassen und Landesbanken.Für dieses Ziel setzen sie ihre Stärken ein– die genaue Kenntnis ihrer Kunden undderen persönlicher Situation ebenso wiedie flächendeckende Präsenz in allen RegionenDeutschlands.Mit der Diagnose Mittelstand <strong>2013</strong> legtder Deutsche Sparkassen- und Giroverbandzum zwölften Mal repräsentatives Datenmaterialzur Situation und Zukunft dermittelständischen Unternehmen in Deutschlandvor.Die Broschüre„Diagnose Mittelstand <strong>2013</strong>“steht im PresseCenter derInternetfiliale der Erzgebirgs -sparkasse unter:www.erzgebirgssparkasse.deals Download bereit.26 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>


Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>Wachstumspreis <strong>2013</strong>Eine starke Region ehrt starke Persönlichkeiten und UnternehmenBeschwerden? Ihre Chance!Mit Service erfolgreich.www.kix4otrs.dethermofin GmbH (www.thermofin.de)aus Heinsdorfergrund (Vogtlandkreis)TSG Troeger Surface Group OHG (www.tsg-group.de)aus Bernsdorf (Landkreis Zwickau)Preisträger der Ehren- und Wachstumspreise<strong>2013</strong> (v. l. n. r.):Michael Simon und Rico Heinrich(ZABAG Security Engineering GmbH),Gotthard Tröger (TSG Troeger SurfaceGroup OHG), Franz Voigt (IHK Chemnitz),Karolin Hemp (thermofin GmbH),David Storl , Matthias Lißke (WirtschaftsförderungErzgebirge GmbH) –stellvertretend für die MontanregionErzgebirge, Prof. Dr. Helmuth Albrecht(TU Bergakademie Freiberg) – stellvertretendfür die Montanregion Erzgebirge(vorn rechts) und Prof. Dr.-Ing. habil.Lothar Kroll (vorn links)Foto: Oliver ReinhardtVor über 400 Gästen sind am 9. September zum 14.Jahresempfang der Initiative Südwestsachsen e. V.– in gemeinschaftlicher Ausrichtung mit dem RegionalkonventChemnitz – die „Ehrenpreise <strong>2013</strong>“ und„Wachstumspreise <strong>2013</strong>“ vergeben worden.Sie alle waren der Einladung des Präsidenten der InitiativeSüdwestsachsen e. V. und gleichzeitig Vorstandsvorsitzendender envia Mitteldeutsche Energie AG, Herrn Carl-ErnstGiesting, und des Sprechers des Regionalkonvents Chemnitz<strong>2013</strong>, Herrn Landrat Frank Vogel, in eine nicht alltäglicheKulisse gefolgt: Im VIP-Zelt des FC Erzgebirge Aueerlebten zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft,Bildung und Sport die Veranstaltung in lila-weißer Atmos -phäre.Innovative Produkte und Dienstleistungen, qualifizierteFührungspersönlichkeiten und erfolgreiche Teams – dafürsteht der Wachstumspreis des Regionalkonvents Chemnitz.Ein positives Regionalmarketing zu betreiben und auf Entwicklungstendenzenin verschiedensten Branchen hinzuweisen,sind weitere Anliegen der etablierten Auszeichnung.Aus zwölf Bewerbungen ermittelte eine Jury – bestehendaus Wirtschaftsförderern und Technologiezentren aus demKonvent-Gebiet sowie IHK und HWK – drei Unternehmen,die für ihre Leistungen zur Stärkung des Wirtschaftsstandortesden „Wachstumspreis <strong>2013</strong>“ erhalten:ZABAG Security Engineering GmbH (www.zabag.de)aus Grünhainichen (Erzgebirgskreis)Den Zusammenhang zwischen dem engagierten Wirken derPreisträger und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit einesStandortes verdeutlichte der Präsident der Vereinigung derSächsischen Wirtschaft e. V. (VSW), Bodo Finger, in seinerLaudatio. Anschließend überreichten Landrat Vogel, PräsidentFinger und die Abgeordnete des Sächsischen Landtages,Uta Windisch, den Wachstumspreis in Form eines Glas -pokals, eine Urkunde und einen Blumenstrauß an die anwesendenVertreter und Gesellschafter der regionalen Firmen.Die Preisträger stehen für die erfolgreiche wirtschaftlicheEntwicklung in der Region Chemnitz und repräsentiereninsbesondere die ansässigen kleinen und mittelständischenUnternehmen, welche die Wirtschaftsstruktur maßgeblichprägen.Mit dem „EHRENPREIS <strong>2013</strong>“ zeichnete die InitiativeSüdwestsachsen folgende Persönlichkeiten und Vereine aus,die sich in herausragender Weise für die Stärkung und dasAnsehen Südwestsachsens eingesetzt oder sich besondereVerdienste für die Region erworben haben:Kategorie „GrenzüberschreitendeZusammenarbeit zu Tschechien“Montanregion ErzgebirgeVolker UhligLandrat des Landkreises MittelsachsenKategorie „Wissenschaft, Kunst & Kultur“Prof. Dr.-Ing. habil. Lothar KrollTechnische Universität ChemnitzKategorie „Persönlichkeit“Franz VoigtPräsident der Industrie- und Handelskammer ChemnitzKategorie „Sport“David StorlLAC Erdgas Chemnitz, Weltmeister im Kugelstoßen<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>27


Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge <strong>2013</strong>Der Wirtschaft Türen geöffnetZwickaus Partnerstadt Yandu heißt Unternehmer willkommenMit unvergesslichen Eindrücken ist Ende August eine siebenköpfige Zwickauer Wirtschaftsdelegation ausChina zurückgekehrt. Über ihre Erlebnisse und die künftige Zusammenarbeit mit der PartnerstadtYandu/Yangcheng berichtet Ulla Reichel, Präsidentin der IHK Regionalkammer Zwickau.<strong>Wirtschaftsjournal</strong>: Was hat Sie an China besondersfasziniert?Ulla Reichel: Die zukunftsträchtige Bauweise mit großzügiggeschnittenen Wohnungen, mehrspurigen Straßenund viel neuem Stadtgrün. Der hohe Lebensstandard in denMetropolen und die Sauberkeit. Die Aufgeschlossenheit undFreundlichkeit der Menschen. Aber auch Essgewohnheiten:Haute Cuisine mit bis zu 12 bis 16 Gängen.WJ: Ist das Klischee vom Billigproduktionsland nochgerechtfertigt?Reichel: Die Wirtschaft entwickelt sich rasant. Wir habenIndustrie- und Handelseinrichtungen besichtigt, die europäischenUnternehmen in nichts nachstehen. Um einenMarkt von 1,3 Milliarden Menschen bearbeiten und wachsendeBedarfe erfüllen zu können, benötigt das Land unzähligeSpezialisten. Maschinen- und Anlagenbauer, Automobilzuliefererund Umwelttechniker werden mit offenen Armenempfangen. Selbst der Handel mit deutschen Genussmittelnwie Schokolade, Keksen und Wein ist gewinnbringend.Die Konditionen für ausländische Investoren sind nach wievor mehr als günstig.WJ: Was empfehlen Sie an China interessierten Unternehmern?Reichel: Der zwischen den IHK’s Yandu und Zwickau unterzeichneteKooperationsvertrag und damit verbundene persönlichenKontakte zu Genehmigungsbehörden öffnen unsererWirtschaft Türen. Von der Vorarbeit der IHK, insbesonderedes Referatsleiters Industrie/Außenwirtschaft MichaelStopp, können interessierte Unternehmer profitieren.WJ: Wie wird die Zusammenarbeit aussehen?Reise sächsischer Unternehmer nach Yandu geplant. Wirerwarten wiederum chinesische Fachbesucher zum Jahreskongressder Automobilindustrie 2014. Weitere Ansätze zurZusammenarbeit gibt es von den Vertretern aus Stadtverwaltung,Stadtrat sowie Westsächsischer Hochschule Zwickau,die unserer Einladung nach China gefolgt sind, z. B. im Tourismusund in der Bildungsarbeit.WJ: Hatten Sie ein Mitbringsel im Gepäck?Reichel: Ein Schmuckstück, das an das derzeitige chinesischeJahr der Schlange erinnert.Hintergrund:Die im Nordosten der ProvinzJiangsu gelegene, acht MillionenEinwohner zählende MetropoleYandu/Yangcheng ist bedeutenderIndustriestandort für Kfz-,Maschinen- und Werkzeugbau.Die Zwickauer Abordnung warbfür Unternehmens-Kooperationen,Vermarktung touristischerAngebote und Bildungstransfer.Gesprächsgegenstand war deshalbauch die gegenseitigeZusammenarbeit auf Hochschul-Ebene. Die Industrie- und HandelskammernChemnitz RegionalkammerZwickau und Yanduschlossen einen Kooperationsvertragab.Bei Besuchen der Muldestadt inden zurückliegenden Jahren hattenchinesische Wirtschafts- undVerwaltungsvertreter mehrfachdas Interesse an einer Zusam -menarbeit mit der RegionZwickau bekräftigt.Reichel: Schwerpunkte bilden die Bereiche Produktion,Ein- und Verkauf, Markterschließung. Für April 2014 ist eine28 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>


FachkräfteAnzeigeNeue Perspektiven in der Kunststoffindustriemit einem FH FernstudiumDie Kunststoffindustrie zählt zu den innovativsten Branchen weltweit. Laut GKVist sie mit einem Jahresumsatz von 56 Mrd. Euro und etwa 299.000 Beschäftigteneiner der wichtigsten Wirtschaftszweige in Deutschland und die NummerEins in Europa. Um diese Position beibehalten und ausbauen zu können, wirdhoch qualifiziertes Personal benötigt. Die permanente Ausbildung der Mitarbeiterspielt daher heute eine wichtige Rolle. Genau hier setzen die beidenweiterbildenden Studienangebote „Angewandte Kunststofftechnik (M.Eng.)“und „Produktionsmanager/in (FH) für Kunststofftechnik“ der FachhochschuleSchmalkalden an.Das fünfsemestrige Fernstudium „Angewandte Kunststofftechnik“ mit demAbschluss „Master of Engineering (M.Eng.)“ soll berufstätige Ingenieure ausder kunststofferzeugenden und kunststoffverarbeitenden Industrie auf den aktuellentechnischen Stand bringen. Dafür deckt das Studium alle wesentlichen Bereicheder Kunststofftechnik – von der Kunststofferzeugung über die Kunststoffverarbeitungbis hin zum Maschinenbau – optimal ab. Darüber hinaus vermitteltdas Studium auch betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen sowie Kompetenzenzur erfolgreichen Bewältigung von Führungsaufgaben, welche zu einerStärkung der bereits vorhandenen Position oder zum Aufstieg in eine Führungspositionnotwendig sind. Voraussetzung für die Teilnahme am Masterstudium„Angewandte Kunststofftechnik (M.Eng.)“ sind ein erster Hochschulabschlussund einschlägige Berufserfahrung von mindestens einem Jahr.Wer nicht über einen ersten Hochschulabschluss verfügt und sich gerne imBereich der Kunststofftechnik weiterbilden möchte, hat an der FH Schmalkaldendie Möglichkeit das zweisemestrige Zertifikatsstudium „Produktionsmanager/in(FH) für Kunststofftechnik“ zu absolvieren. Das Studium vermittelt nebenaktuellem technischem Wissen im Kunststoffbereich auch betriebswirtschaftlicheGrundlagen wie Projekt- und Qualitätsmanagement und schließt mit einemHochschulzertifikat ab.Für die Zulassung zum Zertifikatsstudium wird mindestens ein Realschulabschluss,eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem technischen Berufsowie vier Jahre Berufspraxis im Bereich der Kunststofftechnik oder einem verwandtenBereich benötigt.Beide Weiterbildungsangebote sind mit Selbststudien- und Präsenzphasenso konzipiert, dass sich Studium und Beruf optimal vereinbaren lassen. KleineJahrgangsgruppen und eine individuelle Betreuung der Studierenden sorgenfachlich und organisatorisch für hervorragende Studienbedingungen.Nähere Informationen zu den beiden Studienangeboten erhaltenSie bei Frau Köhler, telefonisch unter +49 (0) 3683 688 1740,per E-Mail an a.koehler@fh-sm.de oder im Internet unterwww.fh-schmalkalden.de/Kunststofftechnik_MEng.html undwww.fh-schmalkalden.de/ProduktionsmanagerKunststofftechnik.htmlBerufsbegleitend studieren -Erfolgschancen maximieren!Weitere Informationen erhaltenSie unter +49 (0) 3683 688-1762 oderwww.fh-schmalkalden.de/WeiterbildungMasterabschluss im Fernstudium:- Angwandte Kunststofftechnik (M.Eng.)- Maschinenbau und Management (M.Eng.)- Recht der Unternehmenspraxis (LL.M.)- Sportmanagement (MBA)- Tourismus und Hospitality (MBA)- Apothekenbetriebswirt (FH)- Betriebswirt (FH) Controlling und Steuern- Betriebswirt (FH) für Online-Marketing- Betriebswirt (FH) Public Controlling- Business Coach (FH)- Business Process Manager (FH)- Finanzfachwirt (FH)- Gesundheitsökonom (FH)- Hospitality Manager (FH)- Ideenmanager (FH)- Pharmazieökonom (FH)- Produktionsmanager für Kunststofftechnik (FH)- Projektmanager (FH) für Werkzeug- und Formenbau- Produktmanager (FH)- Qualitätsmanager (FH) für Fertigungsprozesse- Sportökonom (FH)- Techniker (FH) für erneuerbare Energien- Tourismusbetriebswirt (FH)- Veranstaltungsbetriebswirt (FH)- Vertragsmanager (FH)- Vertriebsmanager (FH)<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>29


FachkräfteChancen für den MittelstandErfolgreiche deutsch-indische Kooperationen entlang der Sachsen-Franken MagistraleDie GIMS-Teilnehmer des 2. Jahrganges mit dem ehemaligen indischen Botschafterin Sujatha Singh und GeneralkonsulM. Sevala Naik sowie Vertretern aus Wirtschaft und Politik.Indien ist ein facettenreiches Land mit viel Potenzial. Wirtschaftlicheund institutionelle Kontakte nach Indien belegendies. Institute der Fraunhofer-Gesellschaft in Dresdenund Chemnitz, das Institut für Print- und Medientechnik ander TU Chemnitz, das Bayerisch-Indische Zentrum in Hofsowie die Hochschule Hof mit dem Institut für Weiterbildungstehen beispielhaft für erfolgreiche deutsch-indischeKooperationen entlang der Sachsen-Franken-Magistrale.Beide Länder verstehen sich als enge Wirtschaftspartner.Dennoch, die Kulturunterschiede sind beachtlich undkönnen zu Schwierigkeiten im deutsch-indischen Austauschführen. Interkulturelle Missverständnisse können über Erfolgoder Misserfolg einer deutsch-indischen Geschäftsbeziehungentscheiden. Drastisch zeigt sich dies z. B. im technischenVertrieb, wenn erklärungsintensive Produkte wie Werkzeugmaschinenin Indien vermarktet werden sollen. Ohnegeeignetes Personal, das neben Fachkompetenz auch landesspezifischesWissen und Sprachkompetenz mitbringt,kann dies zu einem heiklen Unterfangen werden. Investitionsgüterdes Maschinen- und Anlagenbaus und der Automobilzulieferindustriesind in Indien stark nachgefragt. Fachkompetenzallein entscheidet nicht über den Erfolg.Unbestritten, das allgemeine wirtschaftspolitische InteresseDeutschlands an Indien ist immens. Blickt man jedochauf die andere Seite der Medaille, sieht das Interesse nichtmehr ganz so groß aus. Nur wenige können sich vorstellen,im siebtgrößten Land der Welt eine berufliche Stationeinzulegen. Mumbai, Pune oder Chennai scheinen Molochsin weiter Ferne. Das Klima, das Essen, die Kultur, die Sprache– all diese Aspekte scheinen im diametralen Gegensatzzu Dresden, Chemnitz, Zwickau oder Hof zu stehen.Verständlich, dass unter dieser Annahme die Motivationeher gering ausgeprägt ist, allein oder samt Familie fürmehrere Monate oder gar Jahre nach Indien auszuwandern.Daher scheitert manchmal ein Auftrag daran, dasskeine geeigneten Manager gefunden werden, die für einenlängeren Arbeitsaufenthalt nach Indien gehen wollen.Das Institut für Weiterbildung der Hochschule Hof (ifw)setzt genau an diesem, für Unternehmen entscheidendenPunkt an. In Kooperation mit dem PSG Institute of AdvancedStudies in Coimbatore (Indien) ist das MBA-Programm„German-Indian Management Studies“ ins Leben gerufenworden. Spezialisiert auf die Managementausbildung indischerIngenieure, befähigt das Studium, Schlüsselpositionenim Rahmen deutsch-indischer Wirtschaftsbeziehungeneinzunehmen. Vor allem kleinen und mittelständischenUnternehmen, die über einen Sitz in Indien verfügen bzw.eine Expansion in den indischen Markt anstreben, könnenso unterstützt werden. Unternehmen und Studierende lernensich während eines Praktikums und der Masterarbeitkennen, was zu einer späteren Einstellung führen kann. Dasintensive Miteinander lässt alle Akteure neue Erfahrungensammeln, was zu frischen Impulsen führen kann. Diese Formder interkulturellen Öffnung von Unternehmen, vor allemdes hiesigen Mittelstands, ist wichtig, denn bekanntlich istFachkräftemangel nicht nur ein Phänomen, das in Indienzu finden ist.Anne Franziska Tauber, Absolventin derTechnischen Universität Chemnitz undMitarbeiterin am Institut für Weiterbildungder Hochschule Hof, ist für dieinternationalen Weiterbildungsprogrammemit dem Schwerpunkt Indienzuständig. Sie lebte für knapp ein Jahrin Pune und Mumbai, wo sie u. a. beiVolkswagen im Bereich PR und ÖffentlichkeitsarbeitEinblicke in die indischeArbeitswelt sammeln konnte.www.hof-university.de/ifw30 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>


Fachkräfte„Keiner darf verloren gehen“Start ins neue Ausbildungsjahr – Viele Unternehmen suchen noch einen passenden AuszubildendenAuf noch offene Lehrstellen in allenBranchen macht Franz Voigt, Präsidentder IHK Chemnitz, aufmerksam.Foto: Wolfgang SchmidtDie Aussichten für die Jugendlichen in Südwestsachsen aufeinen Ausbildungsplatz sind hervorragend. Darauf machteGabriele Hecker, Geschäftsführerin Bildung der IHK Chemnitz,aufmerksam. Trotzdem suchen noch viele Unternehmeneinen passenden Auszubildenden.Als einen Grund dafür nannte Gabriele Hecker die demografischeSituation, die dazu geführt hat, dass es in Sachsenweniger Schulabgänger als noch vor Jahren gibt. In derIHK-Lehrstellenbörse sind noch etwa 250 Angebote (Stand15. August) für dieses Jahr zu finden. Bereits 200 Angebotewurden für das Jahr 2014 eingestellt.„In allen Branchen sind noch Lehrstellen vorhanden.Besonderer Bedarf besteht beispielsweise im Hotel- undGaststättenbereich, aber auch in vielen gewerblichen Berufen“,erklärte Franz Voigt, Präsident der IHK Chemnitz. 2539neue betriebliche Ausbildungsverträge konnten zum Stichtag31. Juli <strong>2013</strong> registriert werden. Ein Fazit könne abererst zum Jahresende gezogen werden, da der Markt nochin Bewegung sei. Alle Schulabhänger haben laut Franz Voigtauf jeden Fall gute Berufschancen. Es bedürfe allerdingsständiger Aktivitäten, damit alle mitgenommen werden undkeiner verloren geht.Zur weiteren Optimierung des Marketings im Rahmender Berufsorientierung hatte die IHK Chemnitz eine Bildungskampagneins Leben gerufen, um die Schüler nochstärker auf die vielfältigen Berufe der Bereiche Industrie,Handel, Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Für dieJugendlichen wurde die neue Webseite www.karriere-rockt.deentwickelt. Jugendgemäß wird hier zu allen wichtigen Themender Berufswahl informiert. Zur Unterstützung der bereitslaufenden Aktivitäten erstellte die IHK Chemnitz Imagefilme,in denen verschiedene Branchen vorgestellt werden.Diese sind im September unter obiger Webseite oder auchim YouTube-Kanal zu finden.„Ein wichtiger Baustein der Kampagne ist natürlich auchder große Bereich der Weiterbildung, wo auch unter www.karriere-rockt.de interessante Informationen eingestelltsind“, betonte Gabriele Hecker. „Eine frühzeitige Orientierungüber alle Bildungsmöglichkeiten auch nach einer Berufsausbildungsind auf jeden Fall von Vorteil.“ WBThema Fachkräfte hat PrioritätEurofoam Sachsen setzt auf gezielte Förderung, Weiterbildung und ImagesteigerungAnzeigeHochschulabsolvent Alexander Mehnerist seit eineinhalb Jahren Schäumereileiterbei Eurofoam Sachsen.Foto: EurofoamEurofoam Deutschland GmbHSchaumstoffe – Werk SachsenObere Hauptstraße 46<strong>09</strong>235 BurkhardtsdorfTelefon: 03721 53-0Telefax: 03721 53-133www.eurofoam.deFachkräfte stehen auch im Werk Sachsen der EurofoamDeutschland GmbH in Burkhardtsdorf immer im Fokus. Schondeshalb, weil sich der Schaumstoffproduzent und -verarbeitertechnisch ständig weiterentwickelt.„Aus unseren Schaumstoffen werden hauptsächlichMatratzenkerne hergestellt. Diese werden serienmäßig aufeiner VTM-Anlage gefertigt“, betont Werkleiter MatthiasJancic. „Diese Anlage ist einzigartig und wurde speziell nachunseren Anforderungen konzipiert. Für die Bedienung derAnlage brauchen wir natürlich gut ausgebildete Arbeitskräfte.Außerdem müssen wir die Altersstruktur und einenVerjüngunsprozess im Unternehmen im Auge behalten. Deshalbhat das Thema Fachkräfte für uns Priorität.“Am sächsischen Standort von Eurofoam hat man sichdeshalb einiges einfallen lassen, um Fachkräfte und künftigenNachwuchs auf das Unternehmen aufmerksam zumachen, beispielsweise durch Imagesteigerung. So wirdseit mehreren Jahren der FC Erzgebirge Aue durch Sponsoringunterstützt. Die Umbenennung der Zwönitztalhallein Eurofoam arena im vergangenen Jahr zeigt die Verbundenheitdes mit über 200 Mitarbeitern größten Arbeitgebersder Region mit der Gemeinde und trägt ebenfallszur Erhöhung des Bekanntheitsgrades des Unternehmensbei. Für die Erstklässler und Schüler der jetzt im August neueröffneten Grundschule von Burkhardtsdorf stellte EurofoamMate rialien und T-Shirts zur Verfügung.Auch in der Teilnahme an Ausbildungsmessen und amjährlichen Tag des offenen Unternehmens sieht WerkleiterMatthias Jancic gute Möglichkeiten, potenziellen Berufsnachwuchsfür Eurofoam zu interessieren. Bewährt hat sichauch die gezielte Zusammenarbeit mit Universitäten undBerufsakademien, um Fachkräfte zu gewinnen. So hat eszum Beispiel ein Hochschulabsolvent bereits nach kurzerTätigkeit im Betrieb zum Leiter der Schäumerei gebracht.„Durch gezielte Förderung und Weiterbildungsmaßnahmenbekommen Auszubildende und Mitarbeiter beiuns die Chance, in Führungspositionen aufzusteigen“, bekräftigtMatthias Jancic. „So qualifizierten sich ein Mitarbeitervom Musterbauer zum Leiter der VTM-Anlage oder einAuszubildender zum Leiter Einkauf.“WB<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>31


FachkräfteKarrierewege:Absolventenmesse Mitteldeutschland, Jobmesse ChemnitzUnternehmergeist fördern8000 Stellen sind zu besetzen!Auf der 2. Jobmesse Chemnitz am 28.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> in der Messe Chemnitzerfahren die Besucher alles über die Möglichkeiten des beruflichenWeiterkommens sowie der Existenzgründung. Mehr als 8000 Stellensind zu besetzen!Auf der Absolventenmesse Mitteldeutschland 2012:60 Unternehmen präsentieren sich im Congress Center LeipzigFoto: Leipziger Messe GmbH/Rainer JustenVom 18. bis 24. November <strong>2013</strong> findet die Gründerwoche statt. Kammern, Gründungsinitiativen,Verbände und Hochschulen unterstützen den Gründergeist unddas Unternehmertum in Deutschland. Im Rahmen der deutschlandweiten Aktionswocheinformiert die 5. Absolventenmesse Mitteldeutschland erstmalig mit derGründerlounge zum Thema Existenzgründung. Ziel ist, den Unternehmergeistzu fördern und selbstständiges Unternehmertum in der Region zu unterstützen.Die Gründerlounge richtet sich an alle, die mit dem Gedanken an eine Exis -tenzgründung als Alternative zum unselbstständigen Beschäftigungsverhältnisnach dem Studium spielen. In der Gründerlounge geben Gründerberater, Institutionensowie Hochschuleinrichtungen Auskunft zum Gründungsprozess. Inkurzen Vortragsslots werden wichtige Gründungsthemen angeschnitten undkönnen in persönlichen Beratungsgesprächen intensiver diskutiert werden.Auf der 1. Jobmesse Chemnitz im vergangenen Jahr wurde den Besuchern eininteressanter Mix aus Dienstleistern, Arbeitgebern und öffentlichen Einrichtungengeboten. Auf Fachvorträgen rund um die Themen Jobsuche, Karriere undExistenzgründung konnten die Besucher viele interessante Anregungen mitnehmen.Zu den Kunden zählen: Bundespolizei, Arbeitsagentur, Jobcenter, HR Personal,proloxx, Color Textil, TüV Rheinland, Adecco, Mugler AG, Manpower, DürrSomac und viele mehr.Ziel der 2. Job- und Karrieremesse in Chemnitz ist nun, wechselwilligen Fachkräftenund Ingenieuren, Pendlern und Arbeitssuchenden sowie Interessentenfür Weiterbildung alle Wege zu einem neuen Job bzw. Karriere in Chemnitz undUmgebung, sowie in ganz Sachsen aufzuzeigen. Weiterhin werden Möglichkeitenfür die berufliche Veränderung aufgezeigt sowie ausländischen Arbeit -suchenden Informationen zur Jobsuche in Deutschland vermittelt.Mehr als 8000 Stellenangebote sind zu besetzen!Die ausstellenden Unternehmen freuen sich auf Ihren Besuch!Zusätzlich erfahren die Besucher in folgenden Vorträgen interessante Einblickein verschiedene Berufswelten: Berufe im Wandel: Technischer Produktdesigner! Karriere bei der Bundespolizei! Berufe mit Zukunft in Transport-Verkehr-Logistik! Alter Trott, Neue Wege – berufliche Neuorientierung mit Erwerbanerkannter Berufsabschlüsse!http://www.jobmesse-chemnitz.de„Aktuell haben bereits 62 Unternehmen aus Mitteldeutschland, darunter diePorsche Leipzig GmbH, die Dell Halle GmbH sowie der Magdeburger IT-Dienstleisterregiocom GmbH ihre Teilnahme an der Absolventenmesse Mitteldeutschland<strong>2013</strong> zugesagt“, erklärt Projektdirektorin Kati Fritzsche von der Leipziger Messegegenüber der Initiative für Mitteldeutschland. Am 19. November <strong>2013</strong> werden75 Unternehmen im Congress Center Leipzig ihr Angebot an freien Stellen, Praktika,Traineeprogrammen und Werkstudentenplätzen gegenüber Studenten undAbsolventen aller Fachrichtungen vorstellen. Neben den Einzelpräsentationenwerden auch der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. oder unddie Fraunhofer-Institute der Region mit Gemeinschaftsständen vor Ort vertretensein. „Auch wenn die freien Standflächen langsam knapp werden, könnensich interessierte Unternehmen noch bis zum 1. Oktober bei uns anmelden“,betont Kati Fritzsche.http://www.absolventenmesse-mitteldeutschland.deKommunikationsplattform für Unternehmer3. Mittelsachsen-Forum„Ressourcen – gelebte Nachhaltigkeit“5. November <strong>2013</strong>, ab 15.30 UhrSeminar- und Tagungszentrum WaldheimMischung aus Messe,Impulsreferaten und Dialog.Die Teilnahme ist kostenfrei.Anmeldungen und Infos unterregionalmanagement@landkreis-mittelsachsen.dewww.wirtschaft-in-mittelsachsen.de32 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>


FachkräfteChef für einen TagSchüler des BSZ Lichtenstein wollen Chef bei der IKK classic werdenDie bundesweite Aktion „Chef für einen Tag“ wird von der Stiftung Lesen,Odgers Berndtson sowie dem Wirtschaftsmagazin Focus-Money veranstaltet.Frank Mertgen, Stellvertretender Chefredakteur von Focus-Money, SchulleiterChristian Richter, die Schülerin Luise Schumann, der Schüler Timm Wunderlich undGerd Ludwig, Vorstandsvorsitzender der IKK classic freuen sich auf die Diskussionin der anstehenden Unterrichtsstunde.Maria Schmidt und Felix Ziesche von der Jahrgangsstufe 12 des Beruflichen Gymnasiumsam BSZ Lichtenstein moderieren die Unterrichtsstunde. Ungewohnte Rolle fürden IKK classic-Chef Gerd Ludwig. Der hatte ebenfalls am Lehrertisch Platz genommenund stand den Schülern Rede und Antwort über die Leistungen der Krankenkasseund seine Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender der IKK classic.Fotos: Joachim PorsteinIKK classicDie IKK classic ist mit rund 3,6Millionen Versicherten die größteIKK und die sechsgrößteKrankenkasse in Deutschland.Das Unternehmen mit Hauptsitzin Dresden unterhält bundesweitneun Landesdirektionen,mehr als 370 Geschäftsstellenund ist Arbeitgeber für rund8000 Beschäftigte.BSZ LichtensteinAm Beruflichen Schulzentrumfür Wirtschaft, Ernährung undSozialwesen Lichtenstein unterrichten90 Lehrpersonen 1700Schüler in modern eingerichtetenKlassenzimmern und Fachunterrichtsräumenmit praxisnahenAusstattungen sowie Computertechnikauf dem neuestenStand. Die drei Schulstandortebefinden sich in Lichtenstein,Meerane und Wilkau-Haßlau.24 Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Beruflichen Gymnasiumsam BSZ Lichtenstein löchern den Vorstandsvorsitzendender IKK classic mit ihren Fragen. Die Gymnasiastenverbindet in dieser außergewöhnlichen Unterrichtsstundeein Ziel: Sie wollen Chef für einen Tag bei der IKK classicwerden. Deren Vorstandsvorsitzender Gerd Ludwig wird füreinen Tag seinen Chefposten für den Nachwuchs räumen.Nun muss er Farbe bekennen, was dran ist am Mythos Chef,welche Befugnisse, Pflichten und Verantwortungen man ineiner Top-Führungsposition hat und was er denjenigen empfehle,die es bis ganz an die Spitze bringen wollen.Gerd Ludwig hat sichtlich Spaß am Dialog mit den Schülern.„Davon profitieren beide Seiten“, versichert der Vorstandsvorsitzende.Die bundesweite Aktion „Chef für einenTag“ wird von der Stiftung Lesen, Odgers Berndtson sowiedem Wirtschaftsmagazin Focus-Money zum neunten Malveranstaltet. Das BSZ Lichtenstein ist eine von sechs Schulenbundesweit, die sich in diesem Jahr für die Teilnahmequalifiziert haben.Die Begegnung mit Gesundheitsmanager Ludwig ist dieerste Stufe der Aktion für die Schüler. In der zweiten Stufedurchlaufen die Schüler ein Auswahlverfahren, das mit erstenAufgaben im Sommer startete. Die Entscheidung, wer Cheffür einen Tag wird, fällt im Rahmen eines Casting-Wochen -endes Ende September. Hierzu werden alle rund 130 Schüleraus der gesamten Bundesrepublik eingeladen, die sichin diesem Jahr für die Aktion qualifiziert haben. Die Teilnehmerwerden dabei auf heute schon ausgeprägte Chefqualitätengetestet. Wer von den Lichtensteiner Schülernaus diesem Auswahlprozess als Sieger hervorgeht, erlebtdas Chefgefühl hautnah und übernimmt für einen Tag denChefsessel von Gerd Ludwig. Dann heißt es an Konferenzenund Arbeitssitzungen teilnehmen und über Strategienoder neue Projekte debattieren.„In unserem Unterricht versuchen wir Jugendliche fürwirtschaftliche Zusammenhänge zu begeistern“, betontFachlehrerin Kerstin Winkler. „Das ist natürlich sehr theoretischangelegt. Heute erleben die Schüler die praktischeSeite hautnah.“„Von der Aktion erwarte ich eine Vorstellung davon zubekommen, was es bedeutet Verantwortung in Unternehmenund Institutionen zu übernehmen“, sagt die SchülerinLuise Schumann. Dem pflichtet Schüler Timm Wunderlichbei: „Am konkreten Beispiel möchten wir in die wirtschaftlichenAbläufe der IKK classic hineinschauen und freuen uns, dassuns der Vorstandsvorsitzende die Möglichkeit dazu bietet.Dadurch können wir unsere theoretischen Erkenntnisse ausdem Unterricht mit praktischen Beispielen vertiefen. Davonkönnen wir alle, nicht nur der Gewinner der Aktion, profitieren.“Wolfgang Baltzer<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>35


BauwirtschaftAnzeigeUnternehmer, die ähnlich tickenVollack erzielt mit ehrlichen Partnerschaften zu Kunden, Dienstleistern und Mitarbeitern nachhaltigen Erfolg„Wir leben von funktionierenden Partnerschaften. Schließlich könnenwir im Ergebnis nur so gut sein wie unsere Nachunternehmer“,sagt Frank Bornemann, Geschäftsführer der Vollack GmbH & Co. KG.Dieses Prinzip lebt der Baudienstleister vom ersten Kontakt mit demKunden. Und die Partnerschaft hört mit der Übergabe des neuenGebäudes nicht auf! Vollack pflegt die Beziehungen jahrelang. Aufdiese Weise erfährt er immer wieder aufs Neue wie seine bestehendenund potenziellen Kunden ticken.Fotos: Wolfgang SchmidtBlick hinter die KulissenEinen lebendigen Ausdruck findet diese Philosophie in zahlreichen Veranstaltungen.So geschehen am 22. August dieses Jahres in den offen gestaltetenRäumen und auf dem Außengelände von Vollack in Radefeld bei Leipzig. „Einmalhinter den Vorhang schauen“ lautete das Motto mit dem die Mitglieder desMarketingclubs eingeladen wurden. Ein Slogan, der kaum passender die Firmenkulturdes Baudienstleisters umschreibt.Weit über 100 Besucher kamen. Ein Rekord in der Geschichte dieses Vereins,der zweifellos für den Gastgeber und seine Partner Bieri Zeltaplan GmbH undMalerwerkstätten Heinrich Schmid GmbH & Co. KG spricht.Alle drei Firmen sind nicht nur durch jahrelange geschäftliche Beziehungenmiteinander verbunden, sondern auch durch eine ähnliche Unternehmenskultur.Sie zeigt sich in der Praxis in einer kontinuierlichen und ehrlichen Zusammenarbeitmit Kunden und Mitarbeitern auf höchstem Qualitätsniveau.Zusammen schufen die drei Firmen für ihre Gäste eine entspannte Atmos -phäre für angeregte Gespräche. Für das leibliche Wohl sorgten die Kollegen vonHeinrich Schmid mit ihren Grillkünsten. Und eine echte Künstlerin, wie die AcademixerinAnke Geißler, ließ es sich nicht nehmen, mit ihrem Solo-Programmden Besuchern ganz neue Sichtweisen zu eröffnen.„Unternehmen, die ähnlich ticken, kommen hier zusammen“, äußert sichVollack-Geschäftsführer Frank Bornemann begeistert. Für deren Ideen und effizienteBetriebsabläufe kreiert sein Team die passende Gebäudehülle. „Wir sindkein Systemanbieter, sondern verkörpern mit unserem Produkt die Firmenphilosophieunserer Kunden.“ Damit dies wirklich gelingt, hat Vollack eine eigeneMethode entwickelt.Eine Methode für alle AnforderungenIn der Phase NULL ® werden im engen Austausch mit dem Bauherren sämtlicheAnforderungen, denen das Bauwerk gerecht werden muss erörtert. Dabei fließtnicht nur die reine Funktion, die es zu erfüllen gilt, in die Architektur ein, sondernalle logistischen, kommunikativen, organisatorischen und sogar emotionalenVorgänge, die in dem neuen Gebäude stattfinden werden. Ebenso versuchtVollack mit seinem Kunden eventuell anstehende Wandlungsprozesse zuberücksichtigen. In der anschließenden Phase PRO bringen die Verantwortlichenunter Einbeziehung aller relevanten Experten und Behörden das Projekt zur Baureife.In der Phase BAU nimmt Vollack die bauliche Umsetzung vor und koordiniertdas gesamte Projekt bis zur Fertigstellung und Übergabe. Verantwortungist auch das zentrale Element der abschließenden, aber praktisch nie endendenPhase PLUS. In dieser steht Vollack als Ansprechpartner für Änderungen,Er gänzungen, Erweiterungen und Gewährleistung während des gesamten Lebenszyklussesder Immobilie zur Verfügung und verleiht ihr somit einen zusätzlichenWert.An den Mitarbeitern vor Ort liegt es nun, diese Methode mit Leben zu erfüllenund zum Erfolg für den Kunden zu führen. Diese Eigenverantwortung schätztBornemann an seinem Job. „Ich liebe meine Arbeit, weil ich nicht ständig inmeinem Tun kontrolliert, sondern allein an den Ergebnissen gemessen werde.“Damit diese möglichst gut ausfallen, ermöglicht die Vollack-Gruppe ihren Mitarbeiternzahlreiche Weiterbildungen, aber auch gemeinsame Veranstaltungen,die das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken. „Und wer sich wohl fühlt, bleibtbzw. kommt als Kunde gern wieder“, so der junge, aber auch schon über zehnJahre bei Vollack tätige Geschäftsführer.Claudia HillmannVollack GmbH & Co. KGMilanstraße 1a | 04435 SchkeuditzTelefon: 034207 7990 | Telefax: 034207 79999vollack-sachsen@vollack.de | www.vollack.de36 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>


BauwirtschaftBieri Zeltaplan GmbH:Die Stoffe, mit denen Kunst, Politik, Marketing und technische Innovationen umgesetzt werdenVor allem ist die Bieri Zeltaplan GmbHein Partner der Industrie hier vor Ort.Neben klassischen LKW-Planen produziertsie auch Gasspeicherballons wieim Bild zu sehen. Ebenso gehören Hochwasserschläuche,Löschwasserdepots,textile Trennwände und Rolltore sowieDächer für Biogasanlagen zur Produktpalette.Foto: Bieri Zeltaplan GmbHWeitere Informationen unter:www.bieri-zeltaplan.comVertrauen in die Leistung und Erfahrung der Mitarbeiter vorOrt beflügelt auch die Bieri Zeltaplan GmbH. Sie stellt schonseit mehreren Jahren die Werbetransparente für Vollackher. „Da weiß ich, dass diese halten", versichert FrankBornemann, Geschäftsführer des Baudienstleisters in Ra -defeld bei Leipzig.Doch die Produktpalette ist viel umfangreicher, wieGeschäftsführerin Ramona Höfler – die „ihren" Betrieb seitfast 30 Jahren kennt – am 22. August im Rahmen des Abendsdes Marketingclubs bei Vollack veranschaulichte. Hervorgegangen aus dem Ursprungsbetrieb VEB Favorit Tauchawurde der damalige Spezialist für Campingzelte und Faltbooteschließlich im Jahr 2000 von dem Schweizer KonzernBieri übernommen. Mit den Kompetenzen des heute inGerichshain ansässigen Unternehmens ist die seit fast 50Jahren familiengeführte Firmengruppe weltweit wegweisendauf dem Gebiet der technischen Konfektion. Mit denErzeugnissen lässt sich so ziemlich alles verpacken, überdachenund verhüllen – auch den Reichstag in Berlin. „Ja,das ist nach wie vor ein Thema in der Öffentlichkeit", freutsich die Firmenchefin. Ein Großteil der Stoffbahnen für diesesProjekt des Künstlerpaars Christo und Jeanne-Claudewurden damals noch am alten Standort in Taucha gefertigt.Die Künstler waren von der Qualität und Zuverlässigkeitso begeistert, dass sie Bieri auch mit der Anfertigungder orange leuchtenden Fahnen für die The Gates in NewYork beauftragten.Doch die Mitarbeiter der Bieri Gruppe sind in erster Linieerfahrene Fachspezialisten und keine Künstler, auch wennsie oft genauso kreativ sein müssen, um die unterschiedlichstenAnforderungen der Kunden erfüllen zu können.Beispielsweise wurden die Festzelte, in denen Anfang No -vember 2011 in Lubmin Bundeskanzlerin Angela Merkelund der russische Präsident Dmitrij Medwedew die Ostsee-Pipeline offiziell eröffneten, in Gerichshain hergestellt.Claudia HillmannHeinrich Schmid GmbH & Co. KG:Familienbetrieb ist seit fast 100 Jahren erfolgreich und flächendeckend am MarktWeitere Informationen unter:www.heinrich-schmid.deDass das Team der Malerwerkstätten Heinrich Schmid GmbH& Co. KG den Abend des Marketingclubs am 22. August beiVollack kulinarisch gestalten durfte, lag nicht in erster Liniean ihren zweifellos ausgeprägten Grillkünsten. Vielmehrwar ihre langjährige Partnerschaft zum Baudienstleisterdafür Ausschlag gebend. „Wir kennen uns schon lange undhaben eine ähnliche Philosophie", betont Michael Knorn,selbst Malermeister und Niederlassungsleiter der Malerwerkstättenin Leipzig.Beide Firmen sind deutschlandweit präsent, traditionsreichsowie von Anfang an in Familienhand. Und dies istspürbar im persönlichen Umgang im Team sowie mit denAuftraggebern. Jede der deutschlandweit 90 Niederlassungenmit insgesamt über 3500 Mitarbeitern hat je nachKundenstrukturen und anderen regionalen Gegebenheiteneine eigene Spezialisierung in den Bereichen Malerarbeiten,Ausbaugewerke und Dienstleistungen. Zudem agierensie völlig eigenverantwortlich. „So kann sich jeder Mitarbeitermit dem Unternehmen identifizieren", hebt der jungeFirmenchef hervor. Vor allem Jugendliche lassen sich durchdiese offene und von Wertschätzung geprägte Atmosphäregewinnen. „Wir betreiben eine sehr systematische undprofessionelle Lehrlingsausbildung", berichtet Knorn weiter.In Planspielen, Praktika und Ferienjobs bekommen diejungen Leute Gelegenheit zu zeigen, was sie wirklich draufhaben. Gestandene Facharbeiter und Meister können sichin einer eigenen Führungskräfteakademie entsprechendihren persönlichen Neigungen weiterentwickeln.Das ist schließlich die Grundlage für hervorragende Leis -tungen aller Mitarbeiter, höchstmögliche Qualität in derAusführung und damit für den Erfolg der gesamten Unternehmensgruppe.Nur so kann sich Heinrich Schmid seit fast100 Jahren erfolgreich am Markt behaupten und vermochteDeutschlands größter Handwerksbetrieb zu werden.CH<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>37


BauwirtschaftBusiness Village setzt TrendsBüroland GmbH garantiert flexibles Arbeiten in angenehmer Atmosphäre ab Mitte 2014Eingebettet in die Backstein-Fabrik einer früherenTextilweberei entstehen gegenwärtig in der ChemnitzerBeckerstraße technisch voll ausgestatteteBüro- und Besprechungsräume. Bei Bedarf könnendiese angemietet werden, mal für eine oder zweiStunden, mal für ein paar Tage oder auch monatsweise.Das so genannte Business Village, das vomChemnitzer Unternehmen Büroland betrieben wird,soll ab Mitte 2014 flexibles Arbeiten mit angenehmerAtmosphäre verbinden.Eingerüstet ist das Backstein-Gebäude der ehemaligen Textilwebereiin der Chemnitzer Beckerstraße. Hier entsteht bisMitte 2014 das „Business Village“, das mit den neuestenInnovationen ausgestattet ist. Fotos: Wolfgang BaltzerIn diesem Sinne wird das denkmalgeschützte Gebäude seitdem Frühjahr saniert. Vor wenigen Tagen wurde Richtfestgefeiert. Nach Fertigstellung des Business Village wird Bürolandin die unteren Etagen einziehen und Trends in punctoArbeitswelten, Ergonomie sowie Optimierung von Büroflächenpräsentieren. Hier entstehen auch die Bereiche, diefür bestimmte Zeit angemietet werden können. Junge Unternehmeroder Projektteams können in einer inspirierendenAtmosphäre ihrer Arbeit nachgehen und dabei geschäftlicheKontakte zu anderen knüpfen, die sich ebenfalls einBüro auf Zeit gemietet haben. Das Erdgeschoss erhält zusätzlicheine Cafeteria und eine Galerie mit gemütlichen Sitzgruppen,viel Grün und, so erhoffen es sich die Betreiber,den besten Kaffee der Stadt, den man auch auf einem Balkonüber dem Chemnitz-Fluss genießen kann. In der oberstenEtage entstehen Loftwohnungen mit herrlichem Blicküber die Stadt und bis ins Erzgebirge.Wolfgang BaltzerUwe Thuß, Geschäftsführer der BürolandGmbH Chemnitz, schlägt beimRichtfest den symbolischen letztenNagel ins Gebälk.Alle Logistikprozesse von einem Standort ausGateway Real Estate und BLG Logistics legen Grundstein für LogistikcenterDer Grundstein ist gelegt – der Bau des neuen LieferantenLogistik Zentrums in Falkensee bei Berlindurch Gateway hat begonnen. Ab 2014 wird BLGhier alle Logistikprozesse abwickeln, die mit derMaterialversorgung des Siemens Schaltanlagenwerksin Berlin zusammenhängen.Auf einem 65.000 Quadratmeter großen Grundstück entstehtin Falkensee eine Logistikimmobilie mit 21.500 QuadratmeternHallenfläche, 650 Quadratmetern Büro- und So -zialfläche, 600 Quadratmetern Zwischengeschoss und einerbefestigten Außenlagerfläche von 19.500 Quadratmetern.Gebaut wird die Anlage von der Gateway Real Estate AG.„Wir freuen uns, mit der Gateway Real Estate einenInvestor gefunden zu haben, der hier eine leistungsfähigemoderne Logistikimmobilie errichtet“, so FalkenseesBürgermeister Heiko Müller. „Am 2. Januar 2014 soll dasoperative Geschäft beginnen“, sagt Eike-Kristof Kollhorst,Manager Operations der BLG Logistics Solutions, die dasLogistikzentrum exklusiv für den Kunden Siemens betreibenwird.Künftig werden in Falkensee alle logistischen Tätig keitenabgewickelt, die mit der Materialversorgung des SiemensSchaltanlagenwerks Berlin zusammenhängen. Zu den Aufgabengehören unter anderem die Warenannahme, Ein- undAuslagerung, Vorbereitung Porzellane/Gehäuse, Rohrbündelung,Lkw-Beladung, Ladungsträger-Management undTransporte zu Siemens.Im Vorfeld des Projekts hatte die Logivest GmbH, Logis -tikimmobilienberater aus München, mögliche Grundstückeanalysiert und bewertet. Die Entscheidung fiel zugunstendes Standorts Falkensee unter anderem aufgrund seinerzentrumsnahen Lage unweit der Siemens-Stadt.Wolfgang BaltzerEin fester Händedruck besiegelt dieGrundsteinlegung für das neue Logistikcenterin Falkensee. Foto: Gateway38 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>


BauwirtschaftKurz berichtetAutomobilzulieferer erweitert ProduktionWeiterhin auf WachstumskursDen ersten SpatenstichvollzogenAnfang Septemberu. a. SachsensMinis terpräsidentStanislaw Tillich(mi.) und LindaHasenfratz, Vertre -terin der Eigen -tümer familie.Foto: JoachimPorsteinReinsdorf. Der kanadische Autozulieferer Linamar errichtet seine drittesächsische Produktionsstätte in Reinsdorf. Auf 50.000 Quadratmetern Flächeentstehen laut dem neuen Betriebsleiter der Linamar Motorenkomponenten,Enrico Held, im ersten Bauabschnitt 15.000 Quadratmeter Produktionsfläche,zuzüglich 3000 Quadratmeter für Entwicklung, Verwaltung und Sozialräume.„Wir wollen hier ab April 2014 Zylinderköpfe und Zylinderblöcke für Jaguar undLandrover fertigen sowie Zylinderkopfhauben und Ausgleichswellen für Volkswagen",so Held.V.l.n.r.: Lars Luderer,Mitglied derGeschäftsführungder GoldbeckGmbH, Mirko Zeng,Geschäftsführer derGoldbeck OstGmbH, UweKamann, Mitgliedder Geschäftsführungder GoldbeckGmbH.Foto: StefanHohmeisterTreuen. Im Geschäftsjahr 2012/13 war GOLDBECK weiterhin auf Wachstumskurs:Mit 1,43 Milliarden Euro erreichte der Auftragseingang einen neuenHöchststand (Vorjahr: 1,39 Milliarden Euro). Vom 1. 4. 2012 bis zum 31. 3. <strong>2013</strong>wurde eine Gesamtleistung von 1,35 Milliarden Euro erbracht. Das entsprichteiner Leistungssteigerung von rund 4,2 Prozent. Auch im vergangenen Geschäftsjahrrealisierte GOLDBECK schwerpunktmäßig Produktions- und Logistikhallen,Bürogebäude und Parkhäuser. 369 Projektaufträge wurden abgewickelt.Verjüngungsprozess und FirmenneubauLASER Blechbe- & -verarbeitungs GmbH aktiv auf dem Technologiefeld der ZukunftAnzeigeHat alles im Griff, Geschäftsführer JörgSchonert: Den Firmenneubau und dieVerjüngung der Firmenspitze.Foto: Wolfgang BaltzerLASERBlechbe-&-verarbeitungs GmbHSalzstraße 1107551 GeraTelefon: 0365 77444-0Telefax: 0365 77444-11info@lasergmbh-gera.dewww.lasergmbh-gera.deSeit 16 Jahren ist die LASER Blechbe- & -verarbeitungsGmbH in Gera ein starker Partner im Zulieferbereich fürMetall-, Stahl- und Maschinenbau in Deutschland. Die 25Mitarbeiter des 1997 aus dem ehemaligen Maschinen- undDampfkesselbau hervorgegangenen Unternehmens ar beitenmit modernsten Laserschneidanlagen, Abkant- und Biegemaschinen.„Lasertechnik ist die Technologie der Zukunft“, soGeschäftsführer Jörg Schonert. „Deshalb haben wir unsdamals auf diesem Feld etabliert und in den vergangenenJahren über fünf Millionen Euro in neue Technik investiert.Heute arbeiten wir sowohl mit traditionellen Maschinenbauernund Herstellern von Behältern und Gehäusen alsauch mit der Möbelindustrie, Fenster- und Türenbauernzusammen. Als reiner Lohnfertiger produzieren wir Fassadenelementeebenso wie Teile für den Fahrzeugbau oderlandwirtschaftliche Maschinen. Auch Halbzeuge für Getriebeteileoder Teile für Weinpressen verlassen unsere Produktionsstätte.Jetzt wollen wir uns noch etwas stärker aufdem Gebiet der Schweißtechnik profilieren.“Mit Unterstützung der Stadt Gera beteiligt sich das Unternehmenan der Erschließung eines kleinen Gewerbegebietesan der Geraer Salzstraße. Dort entsteht gegenwärtigeine neue Produktionshalle für die LASER Blechbe- & -verarbeitungsGmbH. Für das transportintensive Unternehmenverbessert sich nach Fertigstellung der Halle und den Firmenumzugder innerbetriebliche technologische Fluss.Der 61-jährige Firmenchef hat mittlerweile im Unternehmeneinen Verjüngungsprozess eingeleitet und mitMichael Unglaub und Thomas John zwei junge kompetenteMitstreiter in die Geschäftsleitung geholt. Dabei habe erunschätzbare Unterstützung von der IHK Gera erhalten.An Rückzug aus dem Unternehmen denkt Jörg Schonertnoch lange nicht. „Aber es ist beruhigend, jetzt schon andie Unternehmensnachfolge zu denken und nicht später inZugzwang zu geraten. Außerdem hat uns die Aufteilung derUnternehmensführung in drei Geschäftsbereiche bei derFinanzierung des Firmenneubaus geholfen“, betont JörgSchonert.Wolfgang Baltzer<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>39


GesundheitZipperts ZipperleinVeranstaltungsreihe „GesundheitsWerte" nähert sich mit viel Humor dem alltäglichen Umgang mit Krankheiten„Gesundheit und Krankheit geben dem Leben erst einenSinn", hieß es gleich zu Beginn der Veranstaltung am 28.August im Erich-Kästner-Museum in Dresden. Ein illustresPublikum aus Ärzten und (potenziellen) Patienten erfreutesich am überaus gesunden Humor von Hans Zippert, Kolumnistbei der „Welt" und Verfasser des Buches „Die 55 beliebtestenKrankheiten der Deutschen". Angeblich hat er alleselbst ausprobiert – und gibt gern seinen reichen Erfahrungsschatzweiter. Auch neue Krankheiten erfindet er, Hartz-IV-Intoleranz zum Beispiel oder Björn-Out – falls jemandden gleichnamigen Koch nicht mag. Er gibt Tipps zur familienfreundlichenBlinddarm-OP – Entfernung von vier Organenzum Preis von einem - philosophiert über das Knie alsgrob unterschätzten Körperteil und wie man beim Schlaganfallgut im Zeitfenster liegt. Erst zögernde, dann erleichterteLachsalven der rund 70 Gäste begleiteten seine Ausführungen.Als Gesunde hat man gut Lachen. Doch wiesehen die Perspektiven einer Gesellschaft im demografischenWandel aus? Antworten sucht die Veranstaltungsreihe„GesundheitsWerte", die gemeinsam von der DresdnerAgentur WortReich und dem Pharmaunternehmen MSDSharp & Dohme GmbH initiiert wurde. Der Lesung schlosssich ein reger Erfahrungs- und Gedankenaustausch zurZukunft des Gesundheitssystems an. Es wurden Fragen zumImage der Gesundheitswirtschaft diskutiert, die BedeutungDeutschlands als Forschungsland herausgestellt, natürlichüber das Preisgefüge von Arzneimitteln gesprochen, überForschungs- und Entwicklungskosten und welche Einflussmöglichkeitenauf die Gesundheitsentwicklung bestehen.„Die wirkliche Herausforderung sind nicht die Kosten, sondernder demografische Wandel. Dieses Problem könnenwir nur gemeinsam mit allen Beteiligten der Gesellschaftlösen", sagte Sven Jansen von MSD. Die Veranstaltungsreihewird fortgesetzt.Simone PflugGesunder Humor und harte Fakten zumThema Gesundheit und Krankheit –Moderator Andreas Engel, Sven Jansenvon MSD Sharp & Dohme und KolumnistHans Zippert (v.l.) .Foto: S. HohmeisterNeues AngebotBARMER GEK ist Kooperationspartnervon Thermalbad WiesenbadSeit dem 1. August <strong>2013</strong> ist es für alle BARMER GEK-Versicherten aus ganz Deutschland möglich, eine Re -habilitationsmaßnahme in der Rehabilitationsklinik„Miriquidi" in Thermalbad Wiesenbad durchzuführen.Ebenso können Anschlussheilbehandlungen auf Grundlagedes abgeschlossenen Kooperationsvertrages von denBARMER GEK-Versicherten im Raum Sachsen im KurortThermalbad Wiesenbad realisiert werden. Hiermit bereichertdie Krankenkasse ihr regionales Angebot an derartigenRehamaßnahmen. Die Vereinbarung zwischen der BARMERGEK und der Kurgesellschaft Thermalbad Wiesenbad bietetden Versicherten eine qualitativ hochwertige Behandlung.Durch umfangreiche qualitätssichernde Maßnahmen in derRehaeinrichtung in Thermalbad Wiesenbad werden Behandlungsverfahrenzudem immer weiter entwickelt und optimiert.40 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>


MikrosystemtechnikTreff der EliteDie SEMICON Europa ist das führende Forum für Halbleiter undMikroelektronik-Fertigung in EuropaBeschwerden? Ihre Chance!Mit Service erfolgreich.www.kix4otrs.deDie Semicon Europa gilt als Leitmesseder Halbleiterbranche und zugleich alsihr Branchenbarometer. Foto: SEMIAuch in <strong>2013</strong> wird der SiliconSaxony e.V. wieder einenGemeinschaftsstand auf derSemicon organisieren. Der Vereinwurde im Dezember 2000als Netzwerk der Halbleiter-,Elektronik- und Mikrosystemindustriegegründet und verbindetHersteller, Zulieferer, Dienstleister,Hochschulen, Forschungsinstituteund öffentliche Einrichtungenam WirtschaftsstandortSachsen. In den 300 Mitgliedsunternehmen,die einen Umsatzvon mehr als 4,5 Milliarden Europro Jahr erzielen, sind derzeitrund 40.000 Mitarbeiterbeschäftigt.Besuchen Sie die Ausstelleram Stand in Halle 2, Nr. 2050.Vom 8. bis 10. Oktober <strong>2013</strong> trifft sich inDresden die Mikroelektronik-Elite ausaller Welt zur SEMICON Europa – derLeitmesse der europäischen Halbleiter -industrie.In Verbindung mit der Plastic Electronics Exhibition &Conference werden sich etwa 350 Aussteller mit neuestenTechnologien, Anlagen, Komponenten, Materialien, Dienstleistungenund Industrielösungen präsentieren. Auch ausder Mikrosystemtechnik, Forschung und Entwicklung werdenKunden und Aussteller erwartet. Mit dabei ist auch dassächsische Hightech-Branchennetzwerk Silicon Saxony e. V.Er ist der größte Industrieverband für Mikro- und Nano -elektronik, Photovoltaik, Software, Smart Systems und Applikationenin Europa.Strohfeuer?“ So wachse die Bedeutung des Themas Energieeffizienz.Die Gründung von Silicon Europe, ein Zusammenschlussder vier Cluster aus Dresden, Eindhoven, Grenobleund Leuven, ist lebendiger Ausdruck für die europäischeZusammenarbeit an Zukunftsthemen. „Die Wertschöpfungskette,die wir hier am Standort haben, lässt sichausbauen“, ist sich Sachsens Ministerpräsident StanislawTillich sicher. Doch Unterstützung auf Bundes- und EU-Ebenesei weiterhin notwendig.In das Zentrum der europäischen Politik ist der weltweiteWettbewerb der Industrieländer um Key Enabling Technologiesgerückt. Besondere Bedeutung kommt dabei derMikro- und Nanoelektronik, der Nanotechnologie, Biotechnologie,Photonik, den Neuen Materialien und fortgeschrittenenProduktionstechniken als Treiber von Innovationund Produktivität zu, was sich auch auf der Semicon<strong>2013</strong> widerspiegeln wird.„Jeder zweite in Europa produzierte Chip kommt ausSachsen“, sagte Heinz Martin Esser, Vorstand des SiliconSaxony e. V., kürzlich auf einer Veranstaltung in Dresdenzum Thema „Dresdner Chipindustrie – Leuchtturm oderMehr auf www.semiconeuropa.org.Simone Pflug<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>41


MikrosystemtechnikZugang zu GeschäftskontaktenIndustrieverein Sachsen und Technologie Centrum Chemnitz intensivieren ZusammenarbeitProf. Dr.-Ing. Hans J. Naumann, Präsident des Indus -trievereins Sachsen 1828 e.V., und Dr.-Ing. Jenz Otto,Geschäftsführer der Technologie Centrum ChemnitzGmbH, unterzeichneten Ende August eine Vereinbarungzur Intensivierung ihrer Zusammenarbeit.Junge technologieorientierte Unternehmen des TechnologieCentrums Chemnitz erhalten damit künftigZugang zum Netzwerk des Industrievereins Sachsen.V. l.: Prof. Dr.-Ing. Hans J. Naumann,Präsident des Industrievereins Sachsen1828 e. V. und Dr.-Ing. Jenz Otto,Geschäftsführer der TechnologieCentrum Chemnitz GmbH„Wir wollen so den Gedankenaustausch zwischen kleinen,mittelständischen und großen Industrieunternehmen intensivieren,um den Technologietransfer zu fördern und neueinnovative Technologien in Sachsen zu halten“, betont derPräsident des Industrievereins, Prof. Dr. Hans J. Naumann.Weiterhin könne der gezielte Gedankenaustausch dazu beitragen,Synergien zwischen den Unternehmen zu finden,sie zu nutzen und auszubauen. Ziel sei die Stärkung desWirtschaftsstandortes Sachsen.Dr.-Ing. Jenz Otto, Geschäftsführer des TCC, sieht im engenKontakt der Start-Up-Unternehmen mit der Industrie außerdemeine Chance für die zielgerichtete Entwicklung neuerTechnologien für bestehende Unternehmen und Märktesowie die Möglichkeit der gemeinsamen Forschung unddem Technologietransfer. Durch die partnerschaftlicheZusammenarbeit von Unternehmen könnten darüber hinausNeu- und Ausgründungen gefördert und gemeinsamInitiativen zur Fachkräftegewinnung entwickelt werden.Auf ExpansionskursUm Kunden bald noch besser betreuen zu können, baut der IT-Dienstleisterin Glashütte ein neues FirmengebäudeDie Firma Böhmer IT-Systeme aus dem sächsischen Glashüttevergrößert sich. Das auf die Erstellung und Vermarktungvon Software, maßgeschneiderte IT-Dienstleistungenund den Handel mit ausgewählten IT-Produkten spezialisierteUnternehmen wurde 1994 gegründet und ist seitherbeständig gewachsen. „Wir beherrschen den Spagat zwischenStandardsoftware und Individualisierung", sagt FirmenchefGert Böhmer. Allerdings ist die IT-Branche ein sehrbetreuungsintensiver Zweig. Um den Kundenansprüchenan persönlichen Service, Qualität und Schnelligkeit gerechtzu werden, benötigt der IT-Dienstleister weitere Mitarbeiter.Das Unternehmen bildet auch selbst Mitarbeiter aus.Doch die Expansionspläne stießen an räumliche Grenzen.Im alten Gebäude an der Unteren Hauptstraße im GlashütterOrtsteil Dittersdorf war keine Erweiterung möglich.So entschloss sich die Firmenleitung dazu, einen komplettenNeubau zu realisieren, der eine Erhöhung der Mitarbeiterzahlvon derzeit acht auf etwa fünfzehn ermöglichtund viel komfortablere Arbeitsbedingungen bietet. „Es isteine Investition in unsere Zukunft", ist Gert Böhmer überzeugt.Das repräsentative Gebäude entsteht im Herzen derUhrenstadt Glashütte und wird die Blicke auf das kleine IT-Unternehmen lenken, das sich vor allem als Partner vonKMU aus der Region sieht. Existenzgründern zum Beispielwird mit der selbst entwickelten Software b-logic und speziellenBetreuungskonditionen dabei geholfen, die Anfangshürdenim IT-Bereich zu überwinden.Simone Pflug42 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>


Mikrosystemtechnik„Sandstrahlen aufatomarem Niveau“Unternehmen im TCC zeigen, wie man mit Mikro- undNanotechnologien Wachstum generiertGerade im wachstums- und innovationsstarkenMarkt der Mikroelektroniksind Geschwindigkeit, Flexibilität undenge Kontakte unverzichtbare Bestandteilevon Erfolgsgeschichten. Im TechnologieCentrum Chemnitz (TCC) wurdenund werden solche seit über 20Jahren geschrieben. Zwei Branchenvertreterzeigen beispielhaft, wie amStandort Chemnitz modernste Technologieentsteht.Prinzip des Ion Beam Trimming, ein Ionenstrahl trägt lokalMaterial von einem Wafer ab. Abbildung: scia Systems GmbHDie SchnellstarterQuasi gerade im TCC angekommen, ist die scia Systems GmbH. Im TCC an der Annaberger Straße240 bezog die Firma im Juli <strong>2013</strong> eine Montagehalle und ein Büro. Sie tritt mit einem erfahrenenTeam an, das zuvor schon in einem anderen Unternehmen zusammengearbeitet hatte. Ins TCC kamscia wegen der bezugsfertigen Infrastruktur und der Mietflexibilität, so Entwicklungsleiter MatthiasNestler. Bereits Anfang September mietete scia einen zusätzlichen Büroraum an und im Oktober sollennoch zwei weitere hinzukommen. Beträgt die Mitarbeiterzahl im September 23, sollen es zumJahresende schon 40 bis 50 sein. „Für unsere Kunden müssen wir möglichst schnell am Markt sein"erklärt Nestler das rasche Wachstum. Für diese produziert das Unternehmen in zwei Werkhallen aufdem TCC-Gelände vor allem Ionenstrahlbeschichtungs- und -ätzanlagen, die beispielsweise bei derHerstellung von MEMS oder von Präzisionsoptiken zum Einsatz kommen. Als eine Art „Sandstrahlenauf atomarem Niveau" beschreibt Nestler die Ionenstrahlätztechnologie, die in der Präzisionanderen Fertigungstechniken weit überlegen ist. So sorgt etwa das Gerät sciaTrim 200 durch Trimmenim Nanobereich dafür, dass Frequenzfilter in Handys und Tablet-PC aufs Genauste gefertigt werdenund somit hohe Datenübertragungsraten ermöglichen. Eine Technologie, die offenbar überzeugt,denn im August konnte scia die Dresdener Von Ardenne Anlagentechnik GmbH als Partner mit einerBeteiligung gewinnen. „Das stellt uns finanziell auf sichere Beine, um die angepeilten Wachstumszielezu erreichen", gibt sich Matthias Nestler zuversichtlich.Und App gehts !Auswählen,einziehen, anfangen …Individuelle Räume,Services und Know-howfür Technologie-Gründer.Das Vorzeige-Start-UpBereits ausreichend wachsen konnte ein anderer Vorzeigemieter des TCC. Die EDC Electronic DesignChemnitz GmbH darf getrost als Musterbeispiel für ein erfolgreiches Start-up bezeichnet werden.Seit der Ausgründung aus der Technischen Universität Chemnitz im Jahr 2008 wuchs der Designdienstleisterfür die Entwicklung von elektronischen Schaltungen auf inzwischen 24 Mitarbeiter undwird in diesem Jahr eine eigene Immobilie auf dem Smart Systems Campus zwischen der TU undden Fraunhofer-Instituten beziehen. EDC entwickelt und verkauft dort kundenspezifische diskreteund integrierte elektronische Lösungen. Das Design von elektronischen Systemen wird von EDCvorwiegend für Kunden aus den Bereichen der industriellen Sensortechnik, der industriellen Automationund Antriebstechnik sowie der Satellitenkommunikationstechnik erstellt. Ein wesentlichesKriterium bei der Bearbeitung von Kundenprojekten sei der Einsatz neuer Technologien, erklärt Dr.Steffen Heinz, Geschäftsführer der EDC. Zu diesen Technologien zählen insbesondere analoge undmixed-signal Halbleitertechnologien, MEMS-Technologien und neue Verfahren der Aufbau- und Verbindungstechnik(AVT) sowie neue Halbleitermaterialien aus dem Bereich der SmartPower Systems.TechnologieCentrumChemnitz Kontakt:Tel. 0371/ 5347-104www.tcc-chemnitz.deAnnaberger StraßeBernsdorfer StraßeTechnologie-Campus


MikrosystemtechnikForschung trifft KunstCool Silicon Art Award vergeben – Spitzencluster Cool Silicon plant interaktive Ausstellung für JugendlicheBereits zum zweiten Mal wurde in Dresden ein außergewöhnlicherKunstpreis, der Cool Silicon Art Award,vergeben. Mit ihrem Werk „Grammar", einer inschwarz-weiß gehaltenen Videoanimation, konntedie britische Künstlerin Katja Davar die Jury ausVertretern von Industrie, Wissenschaft und Kunstüberzeugen. Der mit 10.000 Euro dotierte weltweiteinzigartige Kunstpreis für Mikroelektronik wurdevom sächsischen Spitzencluster Cool Silicon ausgelobt.Künstler aus 14 Nationen waren dem Aufruf gefolgt. Diezehn Finalisten zeigten ihre ganz individuelle Perspektiveauf das Themenfeld „Energieeffizienz" im Rahmen der „Ostrale'013",der Internationalen Ausstellung zeitgenössischerKünste in der Messe Dresden.„Das heute prämierte Werk von Katja Davar wirft eineneinzigartigen Blick auf die Arbeit, die in unserem Spitzenclusterseit nunmehr fünf Jahren erfolgreich geleistet wird."erklärte Helmut Warnecke, Jurymitglied und Geschäftsführerder Infineon Technologies Dresden GmbH, anlässlich derPreisverleihung. Mit dem Cool Silicon Art Award geht dasSpitzencluster einen besonderen Weg: Technologie trifft aufKunst, filigrane Mikroelektronik trifft vielschichtige Kreationen.Entstanden sind interessante Kunstwerke, die Perspektivwechselzeigen und auch technikfernen Betrachternbewusst machen, dass das Cool Silicon-Forschungsthema„Energieeffizienz" praktisch alle betrifft.PM/SPGaleristin Vera Gliem (vorn) nahm denSiegerpreis des diesjährigen Cool SiliconArt Awards in Vertretung für die britischeKünstlerin Katja Davar entgegen.Mit ihr freuten sich die Jurymitgliederüber die große Resonanz.Foto: Frank Grätz/ Cool SiliconNeue Wege geht das Spitzen -clus ter auch mit einer Ausstellungin den Technischen SammlungenDresden. Nach demVorbild der Ausstellung ErlebnislandMathematik möchte dieCool Silicon-Ausstellung Kinderund Jugendliche für die spannendeWelt der Mikro- undNanoelektronik be geistern. Dasfür 2014 geplante AusstellungsprojektCool Silicon soll bei Kindernund Jugendlichen schonfrühzeitig das Interesse für spezielleZukunftstechnologienwecken. Auf über 400 Quadratmeternwerden interaktiveExponate an die Forschungsprojektevon Cool Silicon heranführen.IDEEN & TECHNIK INSCHAUMSTOFF UND KARTONAGETechnische SchaumteileKonstruktiv-VerpackungenForm und Stanzteile ausKartonage und SchaumstoffESD / EGB SchutzBeratung · Entwicklung · FertigungOltersdorf GmbHWerkstr. 10Tel.: 03304/20542-0www.oltersdorf.de16727 Bötzow b. BerlinFax: 03304/20542-379info@oltersdorf.deAuf KursFreiberger Firma mit MES-Systeminternational erfolgreich am MarktSeit nunmehr zehn Jahren vertrauen Kunden weltweit inihrer Fertigung dem MES-System der apromace data systemsGmbH. Die Firma ging 2004 aus der Universität Freiberghervor und hat sich inzwischen erfolgreich zum Systempartnerweiterentwickelt. Als einer von wenigen Anbieternverbindet apromace Kompetenzen in der IT, der Automatisierungvon heterogenen Maschinenparks und den Prozessenihrer Kunden vor Ort. Dabei hat sich apromace vorallem auf komplexe Produktionsprozesse bei Automobilzulieferern,in Gießereien, der Halbleiterbranche und der chemischenIndustrie spezialisiert. Dieses breite Spektrum spiegeltsich ebenfalls in der Ausbildung der Mitarbeiter wider.Das modulare apromace-System bietet schon heute dieFunktionen zur Erfüllung wichtiger internationaler Standardswie der ISO TS 16949 aus dem Automotive-Bereichoder Six-Sigma Optimierungen. Da auch andere Branchenfrüher oder später ihre Anforderungen erhöhen, wissen dieapromace-Nutzer diese Zukunftssicherheit zu schätzen.Ein bewährtes Team für komplexe Produktionsprozesse.Foto: apromaceNähere Information werdenauch zum Kunden- und Interessententagam 10. Oktober inFreiberg präsentiert. Anwenderaus multinationalen Konzernenerzählen dann von ihren Erfahrungenmit MES-Systemen, denverschiedenen Funktionalitätenund geben einen exklusivenLive-Einblick in die laufendeProduktion.44 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>


TreffpunktAnzeigeMit Weitsicht vorausDie Dresdner WEITSICHT vernetzt Messebesucher am 16. und 17. Oktober und zeigt fünf PerspektivenDie Dresdner WEITSICHT <strong>2013</strong>startet am 16. Oktober um 15Uhr. Zum öffentlichen Messetagam Donnerstag, dem 17. Okto -ber öffnen sich von 10 Uhr bis18 Uhr die Türen. Der Eintritt fürBesucher beträgt sechs Euro. ImPreis inbegriffen sind die Parkgebührenim Flughafenparkhausfür bis zu drei Stunden.Weitere Informationen undNews: www.weitsicht.deUnser Kontakt für Ihre Kontakte:Tel: (+49) 0351 8815858info@dresdner-weitsicht.dewww.dresdner-weitsicht.deMit Weitsicht voraus.Foto: fotoliaOb Student, Existenzgründer, Angestellter oder Unternehmer– die Dresdner WEITSICHT, die am 16. und 17. Oktober<strong>2013</strong> auf dem Flughafen Dresden stattfindet, ist für jedendie ideale Messe. Denn die WEITSICHT bietet fünf Perspektiven,zusammengefasst in den fünf „M“. Sie stehenfür „Macher“, „zukünftige Macher“, „Mobilität“, „Momentedes Genusses“ sowie „Mitarbeiter-Recruiting“. Die WEIT-SICHT ist somit für jeden wichtig, der Netzwerke aufbauen,pflegen und nutzen möchte. Zusätzlich bietet die Messemit einem exklusiven Gastro- und Automobilbereich auchdenen, die nicht vordergründig netzwerkenwollen, Anreize für einen Besuch.„Die Dresdner WEITSICHT ist eineKontaktmesse, bei der jedersein persönliches Netzwerkerweitern und darüber imNachgang Geschäfte generierenkann“, erläutertDresdner-WEITSICHT-Ini -tiator Roland Hess. Neu indiesem Jahr ist beispielsweiseein Tag nur für Aussteller,zu dem diese die jeweilszehn besten Kunden einladen können.Der Ausstellertag findet am Mittwoch,dem 16. Oktober ab 15 Uhr statt undsteht ganz im Zeichen guter Kundenbeziehungen. Ziel hierbeiist es, dass die Aussteller sich mit den eigenen Kunden,den anderen Ausstellern und deren Kunden austauschen.Bei einem exklusiven Aussteller-Kunden-Abend mit Party,Gaumenfreuden, Musik und unterhaltsamen Vorträgen klingtder Ausstellertag aus.Am zweiten Messetag, dem 17. Oktober, öffnet die DresdnerWEITSICHT von 10 Uhr bis 18 Uhr Tor und Tür der gesamtenÖffentlichkeit. An diesem offiziellen Besuchertag kannjeder Aussteller 100 seiner Klienten und Geschäftspartnermittels Freitickets für den Besuch der Dresdner WEITSICHTeinladen. Eine bunte Besuchermischung ist garantiert.Neu hinzu kommt speziell für zukünftige Macher ein Exis -tenzgründerbereich, die avalia-Gründerlounge. Sie gibtpotenziellen Unternehmensgründern und Jungunternehmerndie Möglichkeit, sich umfassend zu allen Bereicheneiner Existenzgründung zu informieren. Weiterhin ist am17. Oktober ein Gründerwettbewerb geplant, bei demGeschäftsideen präsentiert und die besten Ideen noch amAbend prämiert werden.Eine weitere Neuheit ist der Mobilitätsbereich. „Hier konntenwir das bekannte Autohaus Peschel gewinnen, dasbrandaktuelle Neuheiten aus dem Hause Opel vorstellenwird“, verrät Hess. Neu ist auch die mit Spannung erwarteteMonster-Lounge zur Mitarbeiter-Rekrutierung. „Beiden vergangenen beiden Messen wurden wir mehrfachgefragt, ob wir die WEITSICHT nicht um den Bereich derprofessionellen Personalvermittlung erweitern könnten. Mitder Monster-Lounge bedienen wir nun ein weiteres wichtigesThemenfeld für Unternehmer und Berufseinsteiger“,so Roland Hess. Vielen ist „Monster.de“ nur alsKarriere-Portal bekannt. Auf der WEITSICHTwird es sowohl mit einem Messestandmit Lounge-Charakter als auch mitVorträgen zu spannenden Themenrund um den Arbeitsmarkt vertretensein.Zusätzlich werden wieder verschiedeneweitere Fachvorträgesowie Diskussionsrunden angeboten.Für Momente des Genussessorgt ein Gastronomiebereichdes Bautzner Partners Hubauer. Dorterwarten die Besucher am 17. OktoberTrends und allerlei Wissenswertes aus demBereich Gastronomie und Hotellerie.An beiden Tagen können sich Teilnehmerinnen und Teilnehmerwiederum an der Benefizminute beteiligen. Für eineSpende stellen sich Unternehmen in einem bis zu dreiminütigenImageclip vor. Er wird im Internet präsentiert undkann mit einem QR-Code weiterverwendet werden. DieSpenden kommen unter anderem der HOPE-Kapstadt-Stiftungzugute, die sich um HIV-positive Kinder und ihre Familienkümmert.<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>45


TreffpunktInnovation kompakt gebündeltSIT, mtex, LiMA und IT-Anwenderforum präsentieren sich 2014 unter der Dachmarke „Chemnitzer Fachmessen"Unter der neuen Dachmarke „Chemnitzer Fachmessen"erhalten die wichtigsten Branchen in Sachsen wie Maschinen-und Fahrzeugbau, Metall- und Kunststoffverarbeitung,Technische Textilien sowie die vielfältigen Zuliefer-, Forschungs-,IT- und weiteren Industriedienstleistungen einPodium für Präsentation, Kommunikation und branchenübergreifendenWissenstransfer. Seine Premiere erlebtdieser neue Auftritt vom 14. bis 16. Mai 2014 mit demMesseverbund SIT, mtex, LiMA und IT-Anwenderforum.<strong>Wirtschaftsjournal</strong> berichtete darüber in Heft 8, Seite 45.„Neben dem Branchenmix profitieren die ausstellendenUnternehmen auch von der kompakten Form der Veranstaltung",betonte Michael Kynast, Geschäftsführer der C³Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH, bei einer Pressekonferenz,zu der das neue Fachmessen-Konzept vor -gestellt wurde. „Vier Messen an einem Termin und für einTicket, das schafft Synergien."Dass sich Synergien in Wettbewerbsvorteile umwandeln,weiß Hans-Peter Weise, Kaufmännischer Vorstand der GEMAGGelenauer Maschinenbau AG und Mitglied des SIT-Messebeirates.Weise plädierte dafür, Angebote wie die ChemnitzerFachmessen zur Kommunikation zwischen den Unternehmen,aber auch zwischen Wirtschaft und Wissenschaftzu nutzen. „Das ist ein idealer Treffpunkt, um sich kompaktund mit geringem Zeitaufwand über neue Entwicklungenzu informieren und ganz einfach zu erfahren, was vor dereigenen Haustür passiert und wer ein potenzieller Partnersein könnte", so Hans-Peter Weise.Chemnitz ist ein idealer Treffpunkt für all jene, die mitder Herstellung, der Verarbeitung oder dem Einsatz vonFasern, textilen Flächen und Faserverbundstoffen in Berührungkommen", erklärte Bertram Höfer, Hauptgeschäftsführerdes Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- undBekleidungsindustrie e. V. (vti) und Mitglied des mtex-Beirates. „Beim IT-Anwenderforum bringen wir Anbieter,Nutzer und Geschäftsleitungen an einen Tisch, um neuesteSoftwarelösungen für eine effiziente Organisation vonGeschäftsprozessen vorzustellen", warb AlexanderHoffmann, Geschäftsführer der ARC Solutions GmbHChemnitz und Mitglied des Arbeitskreises IT-Anwenderforum,für den Messeverbund. Zu dessen Premiere werden400 Aussteller erwartet. Der Anmeldeschluss ist der29. Dezember <strong>2013</strong>. Auch für Besucher lohnt es, sich rechtzeitigum ein Ticket zu bemühen. Wer die Eintrittskarte bis31. März 2014 online bucht, kann den Messeverbund kos -tenfrei besuchen. Wolfgang Baltzer/PMwww.sit-chemnitz.dewww.lima-chemnitz.dewww.it-anwenderforum.dewww.mtex-chemnitz.deSocial Collaboration 39:Vernetzte InformationsweltIn unserer vernetzten Informationswelt spielen Anwendungeneine große Rolle. Mit deren Potenzial für moderneArbeitsabläufe, ihrem Management und ihrer Entwicklungsetzen sich Referenten der Anwenderkonferenz „SocialCollaboration 39“ auseinander. Der Kulturwandel in Zu -sam menarbeit und Kommunikation ist die zweite Säuleder Agenda: Social & Mobile Business, Social Learning,Social Media, Social Pro ject Management. In Vorträgenüber Strategien und Methoden sowie anhand beispielgebenderProjekte aus der Praxis erhalten Teilnehmer vieleAnregungen für die Aufgaben im eigenen Unternehmen.Die Anwenderorganisation „DNUG – The Enterprise Col -laboration Professionals e. V.“ lädt dazu für den 12. und13. November <strong>2013</strong> nach Frankfurt/Main ein.Zusammenarbeit und Kommunikation in Unternehmenhaben sich weiterentwickelt und es sind nicht wenige, diemit dem Aufbau unternehmensweiter Social Networks undderen Nutzung begonnen haben. Die Mitarbeiter spielenhierbei eine Rolle, die mit anderen Software-Installationennicht vergleichbar ist. Personalentwicklung, Weiterbildungund Talentmanagement sind gefordert, um mit der EntwicklungSchritt zu halten. Auch das Lernen selbst verändertsich. Eine Vortragsreihe auf der mehrzügigen Konferenzsetzt sich mit Projekten, Innovation, Erfahrungen undProzessen in diesem Zusammenhang auseinander.Um Entwicklung, Integration und infrastrukturellesManagement moderner Anwendungen bis hin zu einemEinblick in Anwendungsentwicklung für die Produktion vonmorgen – Stichwort „Industrie 4.0“ – geht es in den technischenSessions. Aspekte des Datenmanagements, desmobilen Arbeitens und der IT-Sicherheit werden mit diesemTeil der Agenda angesprochen.Weitere Informationen unter:www.dnug.de46 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>


Energie„EEG schnellstens reformieren“IHK Chemnitz wehrt sich gegen Vorwurf, Industrie sei Verursacher der hohen EEG-UmlageDie Industrie ist nicht der Verursacher der hohenEEG-Umlage. Diesen Standpunkt vertritt die Industrie-und Handelskammer Chemnitz. In der Öffentlichkeitwerde mit solchen Meldungen, Unternehmenüber 1 GWH seien von der EEG-Umlage befreit,der Eindruck erweckt, dass die Mehrzahl der kleinenund mittelständischen Unternehmen zu Lastender privaten Haushalte von den negativen Auswirkungender Energiewende nicht betroffen sind. Mehrnoch, Unternehmen würden bewusst ihren Stromverbraucherhöhen, um somit in den Genuss derBefreiung zu gelangen.Dem widerspricht die IHK Chemnitz vehement. Die Kammerweist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass dieBegünstigung bei der EEG-Umlage einer Stafflung unterliegt,die so aufgebaut ist, dass Unternehmen ab 1 GWHnur noch zehn Prozent der Umlage entrichten müssen. „Diesgilt jedoch nicht für den Teil, der bis zu 1 GWh verbrauchtwürde“, betont Dietmar Richter von der IHK Chemnitz.„Gleiches gilt im Segment des Stromverbrauchs zwischenzehn und 100 GWh, in dem die EEG-Umlage auf ein Prozentdes Regelsatzes sinkt. Erst ab 100 GWh gilt der Satzvon 0,5 Prozent über den gesamten Stromverbrauch.“Den Stromverbrauch künstlich in die Höhe zu treiben,würde zusätzliche Kosten verursachen, ist sich Richter sicher.Die Unternehmen, die von den Begünstigungen profitieren,müssten nachweisen, dass die Stromkosten mehr als 14Prozent an der Bruttoproduktion des Unternehmens betragen,so dass nur ein geringer Teil der südwestsächsischenUnternehmen überhaupt von den Vergünstigungen profitiert.Laut Dietmar Richter deute sich für das nächste Jahrerneut ein erheblicher Sprung der Umlage an. Die EEG-Umlage für 2014 werde im Oktober bekannt gegeben. EineStudie der sächsischen Industrie- und Handelskammernvom März 2012 war noch von einem leichten Rückgangder Umlage 2014 ausgegangen. „Die jetzt vorgelegten Zahlenlassen wieder einen deutlichen Zuwachs befürchten“,sagt Dietmar Richter. Von einer neuen Bundesregierungerwarte die IHK Chemnitz eine schnelle Reformation derEEG, um den weiteren Strompreisanstieg zu dämpfen.Wolfgang BaltzerNeu! ENSO-AKTIV.Energiereserven für Ihr Budget.Attraktives Produkt für Entscheider:Möchten Sie von fallenden Preisen profitierenund sich gleichzeitig gegen Preissteigerungenabsichern? Dann nutzen Sie jetzt die neuenENSO-AKTIV-Produkte.Stärken Sie Ihre Marktposition durch unsereKompetenz im Energieeinkauf.Sprechen Sie uns an.Wir beraten Sie gern!ENSO Energie Sachsen Ost AG01064 DresdenHolger TheisTelefon: 0351 468-3423E-Mail: Holger.Theis@enso.de9. Marketingtag tag SächsischeSchweiz,17.10.<strong>2013</strong>, Neustadthalle.le.Thema: „Motiviert durchFisch“ENSOistdabei.Sieauch?Mehrunter: www.marketingtag-ssw.detag-ssw.de<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>47


UnternehmensnachfolgeSensibel und umfassendIHK- „Sprechtage Unternehmensnachfolge“ jetzt mit SteuerberaternSie gehört zu den wichtigsten Herausforderungenfür Firmeninhaber: Die Unternehmensnachfolge!Verbunden mit vielen rechtlichen und betriebswirtschaftlichenAspekten ist sie aber ein oft stiefmütterlichbehandeltes Thema. Abhilfe schaffensollen hier – neben zahlreichen anderen Angebotender IHK Chemnitz – die seit 2008 erfolgreichdurchgeführten „Sprechtage zur Unternehmensnachfolge".Hans-Joachim Wunderlich, Haupt -geschäftsführer der IHK Chemnitz undDr. Andreas Zönnchen, Präsident desSteuerberaterverbandes Sachsen e. V.unterzeichneten Ende Juni eine Kooperationsvereinbarungzur gemeinsamenGestaltung der „Sprechtage zur Unternehmensnachfolge“.Foto: IHK ChemnitzNeu ab 1. Juli <strong>2013</strong>: Ein Jahr lang sind an diesen Sprechtagenneben dem Moderator für Unternehmensnachfolgeder IHK Chemnitz auch Steuerberater mit der Zusatzqualifikation„Fachberater für Unternehmensnachfolge" in denIHK-Standorten Chemnitz, Plauen, Zwickau, Annaberg-Buchholzund Freiberg vor Ort. 90 Minuten lang können sichdie Firmen umfassend zu allen Fragen rund um ihre spezielleUnternehmensnachfolge beraten lassen.Die entsprechende Kooperationsvereinbarung dazu unterzeichnetenEnde Juni Hans-Joachim Wunderlich, Hauptgeschäftsführerder IHK Chemnitz und Dr. Andreas Zönnchen,Präsident des Steuerberaterverbandes Sachsen e. V. „DieUnternehmensnachfolge erfordert ein absolut sensiblesHerangehen, das auch innovative Wege wie unsere Ko -operationsvereinbarung beinhaltet ", betont Dr. AndreasZönnchen. Wichtig sei es dabei, auf diesem Weg vor allemauch kleine Firmen mitzunehmen. „Die IHK Chemnitz beschäftigtsich seit vielen Jahren intensiv mit diesem Thema",ergänzt Hans-Joachim Wunderlich. „Diese Kooperationsvereinbarungund unser Moderator für Unternehmensnachfolgesind wichtige neue Bausteine für eine noch wirksamereUnterstützung betroffener Unternehmen."Das Thema Unternehmensnachfolge hat in vielen Unternehmeneine hohe Relevanz. Pro Jahr suchen in Sachsenetwa 1.000 Unternehmer einen Nachfolger. In Südwestsachsensind es mindestens rund 350 Unternehmer. DerProzess der Übergabe/Übernahme kann sich in der Regelüber mehrere Jahre, zum Teil bis zu 10 Jahren, hinziehen.Die Herausforderungen liegen dabei im Finden des geeignetenNachfolgers sowie des Meisterns des überaus komplexenÜbergabeprozesses.In den letzten Jahren wurden im Rahmen dieser Sprechtagein der IHK Chemnitz beraten:2012: 40 Sprechtage: 184 Übergeber/Nachfolger(z. T. auch Existenzgründer)2011: 20 Sprechtage: 822010: 21 Sprechtage: 752008: 19 Sprechtage: 91Zu den Angeboten der IHK Chemnitz gehören u. a. In -foveranstaltungen zur Sensibilisierung des Themas, individuelleBeratungen, Stellungnahmen zu Förderanträgenim Zusammenhang mit Unternehmensnachfolge, „nexxtchange“-Unternehmensbörse,„IHK-Existenzgründungsbörse“,Sprechtage und Seminare in allen regionalenGliederungen.Ansprechpartner:Hans-Joachim WunderlichHauptgeschäftsführerTelefon: 0371 6900-1101/-1102Ilona RothGeschäftsführerinHandel/DienstleistungenTelefon: 0371 6900-1301Beim Golfen passenden Nachfolger findenDas Lebenswerk zu sichern und an einen Nachfolger zuübergeben, ist in der Regel nicht leicht. FOLGERICHTIG –das Nachfolgenetzwerk für die Region Dresden – ist IhrPartner für die aktive Vermittlung von Übergebern und Nachfolgern.Bereits zum 3. Mal organisiert es das Bürogolf-Turnier,um das Matching zwischen Interessenten voranzubringen.Beim gemeinsamen Bürogolfen in lockerer Atmosphäremöchten die Experten des Netzwerkes die Unternehmer mitNachfolgern, die ein Unternehmen übernehmen möchten,ins Gespräch bringen. Die teilnehmenden Nachfolger suchenFirmen aus verschiedenen Branchen.Experten rund um die Thematik Unternehmensnach folgebegleiten die Veranstaltung und stehen als Ansprechpartnergern zur Verfügung.3. Bürogolf-Turnieram 15. Oktober ab 18 Uhrin der Ostsächsischen SparkasseDresden/Forum am Altmarktfischer.grit@dresden.ihk.de48 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>


UnternehmensnachfolgeAnzeigeAktuelle steuerliche Chancen und Risikenbei der UnternehmensnachfolgeE X P E R T E NTIPPArell Buchta, Rechtsanwalt/Steuerberaterder eureos gmbhJana Massow, Steuerberaterinder eureos gmbheureos gmbhsteuerberatungsgesellschaftrechtsanwaltsgesellschaftKramergasse 401067 DresdenTelefon: 0351 4976-1500Telefax: 0351 4976-1599info@eureos.dewww.eureos.deDer Ruf nach neuen Aufgaben, die langfristige Sicherungbetrieblichen Vermögens oder die Veränderungder familiären Situation, die Gründe für eine Unternehmensnachfolgesind vielseitig. Unabhängig davonsollte dieser Prozess proaktiv und frühzeitig in dieWege geleitet werden. Der Wechsel der unternehmerischenVerantwortung innerhalb der Familie istfür alle Beteiligten eine große Herausforderung, diees, auch im Interesse des Unternehmens, zu meisterngilt. Dabei gilt es, sich auch mit steuerlichen Fallgestaltungenauseinander zu setzen.Für die familieninterne Unternehmensnachfolge hält dasErbschaft- und Schenkungsteuerrecht verschiedene Gestaltungsmöglichkeitenbereit, um die steuerliche Belastung zureduzieren. Während der Weg, Erbschaft- bzw. Schenkungsteuerzu sparen, zunächst noch über die sogenannte„Cash-GmbH“ möglich war, wurde diese Lücke durch denGesetzgeber im Zuge des Amtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetzes(BGBl <strong>2013</strong> I S. 18<strong>09</strong>), welches am 29. Juni <strong>2013</strong>verkündet wurde, geschlossen. Stärker in den Mittelpunktrückt daher die Möglichkeit, Steuervergünstigungen bei derUnternehmensnachfolge in Anspruch zu nehmen, welchezu einer erheblichen Reduzierung der Steuerlast führen.Die Paragraphen 13a und 13b des Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes(ErbStG) normieren gezielt Steuererleichterungenfür die Übertragung betrieblichen Vermögens.Damit sollen auch die negativen Auswirkungen der Erbschaft-und Schenkungsteuer, die die Betriebsfortführungbedrohen, gezielt gemindert werden. In der Umsetzung siehtdas Gesetz eine Regelverschonung von 85 % des begüns -tigten Betriebsvermögens vor. Der Steuer unterliegen demnachnur noch 15 % des steuerlichen Wertes des Betriebsvermögens.Unter bestimmten Voraussetzungen kann zudemzu einer Vollverschonung von 100 % optiert werden. Mithinlassen sich über die Nutzung dieser Regelungen in Verbindungmit § 19 ErbStG Steuerbelastungen in erheblichemAusmaß vermeiden.Der Bundesfinanzhof sieht diese Regelungen allerdingskritisch und zweifelt deren Verfassungsmäßigkeit an. In einerVorlage an das Bundesverfassungsgericht aus 2012 verlangtder Bundesfinanzhof im Rahmen eines Normenkontrollverfahrensdie Überprüfung der Verfassungsmäßigkeitder Steuervergünstigungen, vor allem im Hinblick auf denGrundsatz der Steuergerechtigkeit (Artikel 3 Absatz 1 Grundgesetz).Dabei argumentiert der Bundesfinanzhof mit einemdurch die Regelungen entstandenen sogenannten Begün s -tigungsüberhang, den vor allem alle nicht Begünstigtendurch ihre teils erheblichen Steuerleistungen zu finanzierenhaben.Dem Bundesverfassungsgericht obliegt es nun, die beanstandetenRegelungen zu prüfen, wobei eine Entscheidungsrichtungnicht abzusehen ist. Die Verwaltung, namentlichdas Bundesministerium für Finanzen, teilt die durch eineigenes Gutachten untermauerte Auffassung des Bundesfinanzhofs.Die Stimmen in der juristischen Fachliteraturgehen stark auseinander. Ebenfalls ist ungewiss, wann eineEntscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu erwartenist und zu welchem Stichtag, gegebenenfalls sogar rückwirkend,eine mögliche Änderung der gegenwärtigen Regelungenwirksam wird. Die Planung des Bundesverfassungsgerichtssieht die Bearbeitung des Verfahrens (1 BvL 21/12) noch indiesem Jahr vor, allerdings lassen Erfahrungen früherer Vorlagenauf eine Bearbeitungszeit von drei bis vier Jahrenschließen. Bis zur abschließenden Beurteilung der erheblichenVerschonungen des Betriebsvermögens durch dasBundesverfassungsgericht bleibt ein Zustand der rechtlichenUnsicherheit. Unabhängig davon sind die entsprechendenNormen gegenwärtig geltendes Recht und damit für Gestaltungengrundsätzlich anwendbar.Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Möglichkeitenzur Reduzierung der steuerlichen Belastung bei Unternehmensübertragungen,die eine Verschonung des Betriebsvermögensbieten, erheblich sind. Aufgrund der obengenannten Rechtsentwicklung ist jedoch nicht absehbar,mit welchem Planungshorizont diese Optionen dem Steuerpflichtigennoch zur Verfügung stehen. Bei gegenwärtigenÜbertragungsverträgen sollte daher ein vorsorglicherRückforderungsanspruch für den Fall aufgenommen werden,das die begünstigenden Regelungen für verfassungswidrigerklärt werden und das neue Recht günstigerals das bisherige Recht sein sollte oder – im umgekehrtenFall – der Übertragungsvorgang rückgängig gemacht werdensollte, da Vertrauensschutzregelungen möglicherweisenicht zur Anwendung kommen und eine rückwirkende Änderungder Begünstigungen erfolgt.Planen Sie die Übergabe der unternehmerischen Verantwortungim Familienkreis oder möchten Sie diesen Prozessmittel- bis langfristig einleiten, ist es empfehlenswert,zu dessen Optimierung einen steuerlichen und rechtlichenBerater einzubeziehen. Gern stehen wir Ihnen hierbei mitunserem persönlichen Beratungsansatz zur Verfügung.<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>49


MenschenPersonalienFoto: VWNeuer Sachsen Bank-ChefLeipzig. Oliver Fern wird neuer Vorstand der zur Landesbank Baden-Württemberg(LBBW) gehörenden Sachsen Bank. Der 44-Jährige wird seine neueAufgabe zum 1. Januar 2014 übernehmen. In seiner Position berichtet eran Michael Horn, der im LBBW-Vorstand für die Sachsen Bank zuständigist. Herr Fern tritt die Nachfolge von Prof. Harald R. Pfab an, der zum Jahresendein den Ruhestand geht. „Mit Herrn Fern konnten wir einen Fachmannmit umfangreicher Expertise und langjähriger Erfahrung im Unternehmenskundengeschäftfür die Sachsen Bank gewinnen“, sagte LBBW-VorstandsvorsitzenderHans-Jörg Vetter.Das Lebenswerk des Gert KehleSeinen 65. Geburtstag feierte jetzt Gert Kehle, Geschäftsführer derILKAZELL Isoliertechnik Zwickau GmbH. An der erfolgreichen Entwicklungdes mittelständischen Unternehmens hat Gert Kehle einen entscheidendenAnteil. ILKAZELL ist sein Lebenswerk. Als das traditionsreiche Unternehmenin Zwickau 1951 als Großtischlerei mit der Herstellung von Kühlzellenund Kühlmöbeln startete, ahnte noch niemand, dass 62 Jahre späterdie heutige ILKAZELL Isoliertechnik Zwickau GmbH dank einer dynamischenEntwicklung in aller Welt ein Begriff ist. Gert Kehle prägte ein halbes Jahrhundert lang durchverschiedene Tätigkeiten und Funktionen maßgeblich das Zwickauer Erfolgsunternehmen. Immervorausschauend und auf die Zukunft orientiert, hat der Geschäftsführer auch die Unternehmensnachfolgegeregelt. Bestens qualifiziert dazu ist Sohn Steffen Kehle, der heute als Verkaufsleiterund Prokurist bei ILKAZELL tätig ist. Der soll bis Ende 2014 schrittweise den Staffelstab vom Vaterübernehmen.Neuer VW-Geschäftsführer in SachsenChristian Koch ist seit dem 01. September <strong>2013</strong> Geschäftsführer D-Klasseder Volkswagen Sachsen GmbH sowie der Automobilmanufaktur DresdenGmbH. Er verstärkt damit die bisherige Geschäftsführung und wird ge -meinsam mit Hans-Joachim Rothenpieler, Geschäftsführer Technik und Sprecher,Dirk Coers, Geschäftsführer Personal und Organisation, und KarinSonnenmoser, Geschäftsführerin Finanz und Controlling, die weitereEntwicklung der drei sächsischen Volkswagen Standorte vorantreiben.Christian Koch kam 1990 zu Volkswagen. Zwischen 1991 und 1998 arbeitete er in der Aggregate-und Komponentenplanung der Produktionstechnik im Motorenwerk Salzgitter. Dort leitete erab 1996 die technische Koordination und Betriebsmittelkonstruktion. Zwischen 1998 und 2001war er bereits in Sachsen tätig und verantwortete die Planung im Motorenwerk Chemnitz. Es folgtenweitere Führungspositionen im Motorenwerk Salzgitter, bevor er ab 2004 für den Aufbau einesJoint Ventures zur lokalen Fertigung eines Vierzylinder-Reihen-Ottomotors (EA 111) in Shanghai(China) verantwortlich zeichnete. Von 2005 bis 2007 war Christian Koch als General Manager beiShanghai Volkswagen Powertrain Co. Ltd, danach bis 2010 Executive Vice President Production,Logistics and Technical Coordination bei der Volkswagen Group China in Peking. Zwischen 2010und <strong>2013</strong> war er als President maßgeblich am Aufbau eines neuen Fahrzeugwerkes bei der FAW-Volkswagen in Chengdu Branch in China beteiligt. Christian Koch ist 49 Jahre alt, verheiratet undVater von 4 Kindern.ImpressumVWJ Verlag <strong>Wirtschaftsjournal</strong> GmbHOtto-Schmerbach-Straße 19, <strong>09</strong>117 Chemnitzwww.wirtschaftsjournal.dekontakt@wirtschaftsjournal.deGeschäftsführer:Jörg Sattler (V.i.S.d.P.)Redaktion:Chefredakteurin/VerlagsleiterinClaudia HillmannTelefon: 0341 3916105hillmann@wirtschaftsjournal.deLeiter Sonderpublikationen:Wolfgang BaltzerTelefon: 0371 33492-13baltzer@wirtschaftsjournal.deRedakteurin:Simone PflugAssistenz:Kathrin SchiffmannTelefon: 0371 33492-0Telefax: 0371 33492-20Foto:Wolfgang SchmidtRedaktionsschluss dieser <strong>Ausgabe</strong>:<strong>09</strong>. September <strong>2013</strong>Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Datenträgerund Fotos wird keine Haftung übernommen. Für dieRichtigkeit der Beiträge sind die Autoren verantwortlich.Die Beiträge geben die Meinung der Autoren, je dochnicht unbedingt die Ansicht der Re daktion wieder. Nachdrucknur mit Ge nehmigung des Ver lages und unterAngabe der Quelle.Titelbild:Wolfgang SchmidtAnzeigenverkauf/Projektmanager:Monika Fröhlich, Stefan Hohmeister,Lothar Mätzold, Joachim Porstein,Mara Lisa Strohbehn, Dr. Jens PapeLayout/Satz/Grafik:Andreas LorenzWerbung & KommunikationTelefon: 0371 33492-14Mobil: 0179 5054087Druck:Druckhaus Dresden GmbHTelefon: 0351 31870-13CO2-klimaneutral gedrucktClimatePartnerID: 53211-1301-1001www.climatepartner.comErscheinungshinweise:Monatlich. Die nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint in der42. KW <strong>2013</strong>Redaktionsschluss: 04.10.<strong>2013</strong>Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 2 vom Januar 200750 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2013</strong>


06.– 08.NOVEMBER <strong>2013</strong>MESSEZENTRUMBAD SALZUFLENDIE MESSE FÜR IHRE PROZESSEAuf der 9. ZuliefermesseMaschinenbau finden SieIdeen und Lösungen inden zentralen BereichenKonstruktion, Fertigungund Montage.Hier treffen Sie alle relevantenBranchenpartnerund Entscheider – mittenim Spitzencluster für intelligentetechnische Systeme.Gestalten Sie IhreProzesse produktiver –auf der FMB <strong>2013</strong>.Informationen zurMesse und Besucher-Anmeldung unterwww.fmb-messe.de

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