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Soziale Faktoren im Laufe der Kranken-Karriere Sommersemester ...

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Beurteilung (Ziele, Maßnahmen)Ziele und Maßnahmen (nach Erstbeurteilung):Ziele:- Frau K. ihrem Wunsch gemäß die Rückkehr in die eigene Wohnung ermöglichen mit Hilfevon ambulanten Unterstützungssystemen- Verbesserung <strong>der</strong> finanziellen SituationMaßnahmen:• Erstantrag auf Einstufung nach <strong>der</strong> Pflegeversicherung• Zur Verbesserung <strong>der</strong> finanziellen Situation Antrag auf Wohngeld, Rundfunkgebührenbefreiung undRezeptgebührenbefreiung• Information und Beratung <strong>der</strong> Tochter über Vorsorgevollmachten und rechtliche Betreuung• Für die häusliche Versorgung:- Pflegedienst/MSD- Hausnotruf- Essen auf Rä<strong>der</strong>n unter Berücksichtigung <strong>der</strong> vegetarischen Gewohnheiten- Wohnraumberatung für räumliche AnpassungsmaßnahmenErgebnis (nach Zweitbeurteilung):Frau K. konnte mit Hilfe von ambulanten Unterstützungssystemen wie<strong>der</strong> in ihre Wohnung zurückkehren. Eswerden folgende Hilfsdienste von ihr in Anspruch genommen:- Ein ambulanter Pflegedienst leistet die Grund- und Behandlungspflege morgens.- Essen auf Rä<strong>der</strong>n erhält sie von Mo. – Fr. An den Wochenenden kocht ihre Tochter.- Wegen Aspirationsgefahr wird sie während <strong>der</strong> Mahlzeiten (3x tgl.) von Mo. – Fr. von einemZivildienstleistenden des MSD betreut.- Ein Hausnotrufgerät wurde installiert, vor allem, um Frau K. die Sicherheit zu geben, <strong>im</strong>Notfall jemanden zu erreichen.- Eine Wohnraumberatung hat stattgefunden, die Stolperfallen wurden beseitigt, <strong>im</strong> Badwurden Haltegriffe angebracht.An den Wochenenden kümmert sich die Tochter um Frau K. und erledigt Einkäufe. Die Putzhilfe kommtweiterhin 1 x pro Woche.Auch konnte die finanzielle Situation gebessert werden: Frau K. erhält jetzt Wohngeld Antrag auf Rezeptgebührenbefreiung wurde genehmigt Frau K. wurde von den Rundfunkgebühren befreit und erhält Vergünstigungen <strong>im</strong> Telefondienst(Sozialtarif)Der Erstantrag auf Einstufung bei <strong>der</strong> Pflegekasse wurde gestellt, eine Einstufung ist noch nicht erfolgt.Wegen des relativ hohen Unterstützungsbedarfs von Frau K. besteht die Gefahr, dass je nach Einstufung,ein nicht gedeckter Betrag an Kosten für Pflege und Betreuung entsteht. Deshalb wurde vorsorglich einAntrag auf Hilfe zur Pflege nach §§ 68 ff. BSHG gestellt.___________________________________UnterschriftAnzahl <strong>der</strong> KontakteUnterscheidung inInsgesamt mit Patientin Angehörigen Sonstige telefon. Kont. persönl. Kont.44

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