Die vierte Dimension - St. Nicolai Kirche - Gifhorn

Die vierte 

Dimension 

Evangelisch-lutherische Kirchenzeitung für Gifhorn 

042010 

September bis November – Nr. 2 

:: Thema 

Armut und Reichtum 

:: Premiere I 

Lange Nacht der Kirchen 

in Gifhorn 

:: Premiere II 

Neue Pfadfindersippe geplant

2 

Ausblick 

Kreisfrauentreffen 

Montag, 20. September 2010, 

14.30 Uhr im Birger-Forell-Haus 

Gifhorn Grüntaler Str. 1 

Referentin: Ulrike Denecke, 

Pastorin i. R. 

„Engel begleiten 

deine Wege“ 

Unkostenbeitrag: 6,50 Euro 

Anmeldung bis Freitag, 17. September beim 

zuständigen Pfarramt oder in der Superintendentur 

Telefon 0 53 71/98 51 11 

30 Jahre 

Ökumenische FriedensDekade 

Der Protest gegen den Krieg in Afghanistan sowie die deutsche 

Beteiligung an diesem Krieg durch die Bundeswehr ist Schwerpunkt 

der Ökumenischen FriedensDekade in diesem Jahr. Unter dem 

Motto “ES IST KRIEG. Entrüstet euch!” ruft der Trägerkreis der 

Ökumenischen FriedensDekade während der zehn Tage für den 

Frieden vom 7.-17. November 2010 bundesweit zu Gottesdiensten, 

Veranstaltungen und Friedensgebeten gegen den Krieg auf. Die 

1980 in Ost- und Westdeutschland gegründete Bewegung mit dem 

Logo „Schwerter zu Pflugscharen“ blickt in diesem Jahr auf drei 

Jahrzehnte Friedensarbeit zurück. 

Mit dem neuen Motto knüpft die Ökumenische FriedensDekade 

an ihre Ursprünge vor 30 Jahren an, die geprägt waren von der 

Überzeugung, dass Frieden nicht mit Waffengewalt, sondern 

nur mit gewaltfreien Mitteln erreicht werden kann. Im Zentrum 

der Veranstaltungen wird daher die Kritik an der militärischen 

Beteiligung Deutschlands am Krieg in Afghanistan stehen. „Es 

herrscht Krieg in Afghanistan! Noch mehr 

Truppen und noch stärkere Panzer nach 

Afghanistan ist ein völlig falscher Weg, um in Afghanistan Frieden zu erreichen“, so das 

Gesprächsforum der Ökumenischen FriedensDekade. 

Neben der Kritik am Militäreinsatz der Bundeswehr wendet sich die FriedensDekade gegen 

Kriege und Kriegsvorbereitungen sowie gegen die extrem hohen Rüstungsausgaben weltweit. 

Die vielen Billionen Euro und Dollar, die weltweit für Rüstung und Kriege ausgegeben 

werden, müssen anders genutzt werden. Etwa, um die von der Wirtschaftskrise am stärksten 

betroffenen Menschen zu unterstützen, vor allem in den so genannten Entwicklungsländern, 

wo der Hunger drastisch zugenommen hat. 

Folgende Veranstaltung(en) bieten wir im Rahmen der Ökumenischen FriedensDekade an: 

Die vierte Dimension 04/2010 

7.-17. November 

Ökumenische FriedensDekade 2010 

»ES IST KRIEG. 

Entrüstet euch!« 

Frauenfrühstück 

Samstag, 30. Oktober 9 – 12 Uhr 

im Birger-Forell-Haus 

Gifhorn, Grüntaler Str. 1 

Thema: „Käthe Luther 

– das Leben der 

Katharina von Bora“ 

Referentin: 

Ursel Duensing vom 

Frauenwerk Hannover 

Kosten: 6,50 Euro 

Anmeldung bis zum 

28. Oktober, 

Telefon 

05371/98 51 11

Inhalt 

Editorial/Impressum 3 

Thema 4 

Was soll aus meinem Vermögen 

werden? 4 

Du bist was du bist, nicht, 

was du hast 4 

Anschubfinanzierung konkret 5 

Geld anders anlegen 5 

Epiphanias Gemeinde 6 

Martin Luther Gemeinde 8 

Gottesdienste 10 

Paulus Gemeinde 12 

St. Nicolai Gemeinde 14 

Jugendkirche Gifhorn 17 

Kirchliches Leben 18 

Aktuelles 19 

Zu guter Letzt 20 

Impressum 

Ev.-luth. Kirchenkreis Gifhorn, 

Region Mitte, Steinweg 19a, 

38518 Gifhorn 

V. i. S. d. P.: Kirchenkreisvorstand C/o. 

Michael Thiel, Steinweg 19, 38518 

Gifhorn 

Layout: Andreas Behr, Dietmar Kruse, 

Ernst Ulrich Soja 

Beiträge bitte an: 

redaktion4d.gifhorn@evlka.de 

Auflage: 13.800 Exemplare 

Druck: Reintjes Graphischer Betrieb 

GmbH, Hoffmannallee 107, 47533 

Kleve 

Spendenkonto: Kirchenkreisamt Gif- 

horn, Ev. Kreditgenossenschaft 

Kassel, BLZ 250 607 01, Konto 60 20 60 

Stichwort: Regionaler Gemeindebrief 

Titelfoto: Matthias Ullrich, Kirchturm 

vor Wolkenkratzer, Nerw York, USA 

Foto Editorial: Elke Wendland 

Foto Rückseite: Andreas Behr, Wein- 

reben 

Liebe Leserinnen, 

liebe Leser! 

Editorial 

Armut und Reichtum - zwei Dinge, die nicht von einander zu 

trennen sind. Sie gehören auch zu unserem Leben in Gifhorn und 

damit in unser kirchliches Gemeindeleben. In diesem Heft setzen 

sich verschiedene Autoren mit dem Thema auseinander. Sie erfahren, wie 

Kirche mit Armut und Reichtum umgeht, wo Geld fließt, und was man 

damit bewirken kann. 

Diesmal also ein Themenheft. Wieder etwas Neues für Sie, liebe Leserinnen 

und Leser, und auch für uns in der Redaktion. Wir sind gespannt 

auf Ihre Reaktionen zu dieser Ausgabe. Die Resonanz zum letzten Heft 

- dem ersten in der neuen Form - war sehr positiv. Danke für Ihre Zustimmung! 

Sie macht uns Mut, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. 

Danke aber auch für Ihre konstruktive Kritik und Ihre Ideen. Gerade in der 

Startphase sind sie für uns wichtig. So können und werden wir einige dieser 

Ideen und Kritikpunkte aufnehmen und schon in dieser Ausgabe einfließen 

lassen. Das Eine oder Andere wird sich also im Laufe der Zeit noch 

verändern - auch im Layout. Kleine Änderungen, die nicht jedem auffallen 

werden, die aber wichtig sind, damit unsere Gifhorner Kirchenzeitung eine 

runde Sache wird. 

Auf diesem Wege möchten wir uns auch bei den vielen Helfern bedanken, 

die im Hintergrund gearbeitet haben und deren Wirken nicht immer offensichtlich 

wird. Unser besonderer Dank gilt dabei den vielen Gemeindebriefausträgerinnen 

und -austrägern. Den Gemeindebrief bei doppelter Größe 

und höherem Gewicht noch auszutragen, ist eine neue Herausforderung 

gewesen. Sie haben sie sehr gut gemeistert. Vielen Dank dafür! 

Herzliche Grüße 

Ernst Ulrich Soja, Mitglied der Paulus-Kirchengemeinde und 

im Layoutteam 


3

Die Stiftung „Zeit-Stiften“ 

fördert die Sprachförderung 

in sieben evangelischen 

Kindertagesstätten; in der 

Bildmitte Heilpädagogin 

Barbara Buchmüller. 

Jetzt wirbt „Zeit-Stiften“ um 

Zustiftungen. 

Foto: Stephan Eimterbäumer 

„Zeit-Stiften“, 

Stiftung des 

ev.-luth. Kirchenkreises 


Konto: 

011 029 337 

Spk GF-WOB 

BLZ 269 513 11 

Stichwort 

„Grundstock“ 

4 

Thema 

Was soll aus meinem Vermögen werden? 

Stiften bewahrt Ihr Lebenswerk für einen guten Zweck 

Haben Sie schon mal überlegt, 

was aus Ihrem Lebenswerk 

werden soll? Womit möchten 

Sie Spuren hinterlassen? Haben 

Sie überlegt, wie Sie es eines 

Tages ihr Geld weggeben möchten? 

Vor einigen Monaten an einem 

Ort in Niedersachsen: Eine 88jährige 

Dame überlegt sich, mit ihrem 

Geld Gutes zu tun. Der Sohn ist 

erfolgreicher Rechtsanwalt, selbst 

im Ruhestand; er soll ihr Haus erben. 

Und mit ihrem Geld – über 

100.000 Euro – möchte die Dame 

benachteiligten Kindern helfen. Sie 

kommt mit ihrer Kirchengemeinde 

ins Gespräch; nach zwei Besuchen 

beschließt man, eine kirchliche Stiftung 

für Jugendarbeit und Jugendhilfe 

zu gründen. 

In Gifhorn könnten Sie sich z.B. 

an einer bereits bestehenden Stiftung 

mit einer Zustiftung beteiligen. 

Und Sie könnten dabei eine 

eigene Unterstiftung gründen, die 

z.B. Ihren Namen trägt. Stiftungen 

sind ein Kapitalstock, der seinen 

gemeinnützigen Zweck aus den 

Zinserträgen erfüllt. Stiftungen wirken 

so „bis ans Ende der Zeiten“. 

Im Landkreis Gifhorn gibt es Stiftungen 

für Kultur, Naturschutz, Soziales 

und Diakonisches. Zustiften 

ist leichter als eine eigene Stiftung 

zu gründen. 

Der Kirchenkreis Gifhorn hat 

2003 die Stiftung „Zeit-Stiften“ für 

diakonische Zwecke ins Leben ge- 


rufen. Förderschwerpunkte sind 

bisher soziale Projekte für Kinder 

und Jugendliche unter dem Motto 

„Zeit für Kinder“ und Hilfen 

rund um das Lebensende unter 

dem Titel „Lebenszeit“. Das Besondere: 

Ihre Zustiftungen, die bis 

zum 30.6.2011 eingingen, würden 

von der Landeskirche um ein Drittel 

aufgestockt; egal, ob Sie 500, 

5.000, 50.000 Euro oder einen 

anderen Betrag stiften. Sie können 

bei Zeit-Stiften ihren eigenen Stiftungs-Fonds 

errichten, der einen 

diakonischen Förderschwerpunkt 

Ihrer Wahl hat. Wenn Sie weitere 

Informationen wünschen, nehmen 

Sie gern Kontakt mit dem dem Vorsitzenden 

der Stiftung „Zeit-Stiften“ 

Ernst von Lüneburg auf, Tel. 01 71/ 

7 74 47 36. 

Vielleicht denken Sie auch über 

eine Stiftung zugunsten Ihrer Kirchengemeinde 

nach? Das ist machbar. 

Wenn diese 

bis zum 30. Juni 

2011 gegründet 

wäre, würde auch 

hier die Landeskirche 

den Grundstock 

mit einem 

Drittel bezuschussen. 

Wenden Sie 

sich an Ihren Kirchenvorstand oder 

an mich als Pastor für Öffentlichkeitsarbeit, 

Tel. 0 53 71/98 51-38. 

Infos auch unter: www.zeit-stiften. 

de. 

Stephan Eimterbäumer 

Du bist was du bist, 

nicht, was du hast 

Ich erinnere mich noch gut, als 

ein Obdachloser in unserer Küche 

saß und eine warme Mahlzeit 

aß. Kaum war er wieder aus 

der Tür fragte meine Tochter: 

„Du Papa, ist der Mann arm?“ 

Sie hatte noch keine Ahnung, 

was Armut oder Reichtum bedeutet. 

Wer ist arm – wer ist reich? Die 

Wissenschaft versucht das zu definieren. 

Entweder absolut, bei weniger 

als 1,25 US-Dollar pro Tag, oder 

relativ, wer weniger als 50% des 

Durschnitteinkommens eines Landes 

hat. Über beide Definitionen 

kann man streiten. 

Reichtum ist nicht einfacher zu 

definieren. Die meisten Menschen 

in unserem Land würden sich nicht 

als reich bezeichnen, obwohl sie 

nur einen Bruchteil ihres Einkommens 

für das Lebensnotwendige 

ausgeben müssen. 

In Malawi beschenkte eine Gemeinde 

unsere kleine Besuchergruppe 

mit allem, was sie geben 

konnten. Wir erhielten alle Sorten 

der Früchte, die auf den Feldern 

wuchsen. Eigentlich hatte niemand 

etwas übrig, aber es war ein wichtiges 

Zeichen der Gastfreundschaft, 

uns zu beschenken. Damit zeigten 

sie uns und wir ihnen: wir achten 

einander als Menschen. 

Was braucht der Mensch zum 

Leben? Die aktuelle Diskussion über 

das sogenannte Hartz IV Einkommen 

und die Kürzungen beim Elterngeld 

für die Empfänger solcher 

Sozialleistungen droht die Frage auf 

die Finanzierbarkeit zu begrenzen. 

Im Kern geht es nicht um das 

Geld zum Überleben, sondern um 

Teilhabe am Leben der Gesellschaft. 

Es geht um Menschenwürde – eine 

Würde, die wir uns nicht selbst, 

sondern die Gott uns zuerkennt. 

Nur in diesem Zusammenhang können 

wir Matthäus 25, 40 verstehen: 

Was ihr einem von diesen, meinen 

geringsten Brüdern und Schwestern 

getan habt, das habt ihr mir 

getan. Christus fordert uns auf, 

einander als Menschen, als Gottes 

Geschöpfe zu achten. So gesehen

elativiert sich die Frage nach arm 

und reich. Sie kann zur Entschuldigung 

verkommen, dem Nächsten 

nicht gerecht werden zu müssen. 

„Was mache ich mit meinem 

Geld?“ – ist also eine Frage, die 

nach meiner Würde und dem Umgang 

mit der Würde anderer Menschen 

fragt. Antworten müssen Sie 

selbst. 

Michael Thiel 

Anschubfinanzierung 

konkret 

Wieviel Gelb braucht eine gute Ernährung für Kinder? 

Foto: Dietmar Kruse 

Michael* kommt jeden Morgen 

um 7.30 Uhr zu uns in 

den Kindergarten. Seine Mutter 

Sonja* ist auf dem Weg zur 

Umschulung. Den Erzieherinnen 

fällt auf, das Michael nie etwas 

zum gemeinsamen Frühstück 

mitbringt und dann dabei so 

viel isst, dass man den Eindruck 

hat, es sei seine erste Mahlzeit. 

Und beim gemeinsamen Mittagessen 

ist Michael auch nicht 

dabei. 

Die Mutter, darauf angesprochen, 

antwortet: „Morgens hat 

Michael nie Hunger.“ Und: „Um 

14 Uhr hole ich ihn ja schon, dann 

essen wir gemeinsam zuhause.“ – 

Das kann natürlich sein, aber wahrscheinlicher 

ist, dass Sonja mit dem 

Geld, das ihr als Hartz IV Empfängerin 

für Lebensmittel für Michael 

(2,51 Euro pro Tag) zusteht, nicht 

auskommt. 

Und ein frisch gekochtes Mittagessen 

(vitaminreich und kindgerecht) 

kostet bei uns in der Kindertagesstätte 

schon 2,75 Euro, also 

mehr als der Regelsatz für Sonjas 

Kind vorsieht. 

Und wie Sonja und Michael ging 

es in unserem Kindergarten mehreren 

Familien. – Deshalb hatte sich 

die Martin-Luther-Gemeinde 2008 

entschlossen, für drei Monate allen 

bedürftigen Kindern das Mittagessen 

zu finanzieren. Öffentlichkeitswirksam 

wurde auf die Misere 

hingewiesen, dass in vielen Kindertagestätten 

in Gifhorn hungrige 

Kinder sind. 

In der Folge nahm die Stadt Gifhorn 

den ihr zugespielten Ball auf 

und gründetet die Initiative. „Kleine 

Kinder immer satt.“ Aus einem 

Fond wird nun das Mittagessen 

für bedürftige Kinder unterstützt. 

30.000 Euro wurden 2009 von Vereinen, 

Privatpersonen und Firmen 

gegeben, die dann verteilt werden 

konnten. 

Doch auch wenn das akute Problem 

für die Kinder so gemildert 

wird, das grundlegende Problem, 

dass Kinder Armut verschärfen, 

wird dabei nicht gelöst. – Und so 

bleibt es eine Forderung, dass das 

Mittagessen in die Kindergartenbeiträge 

eingepreist werden muss. 

Essen ist mehr als Nahrungsaufnahme. 

Gerade in den Kindertagesstätten 

ist es ein soziales 

Geschehen, bei dem die Kinder gegenseitige 

Rücksichtnahme, Teilen, 

Verantwortung lernen. Alle Kinder 

sollten darauf ein Recht haben und 

deshalb die Essenskosten untrennbar 

in den Kindergartenbieträgen 

enthalten sein. 

Dafür werden sich die Gemeinden 

hier in Gifhorn einsetzen. Bitte 

unterstützen Sie uns bei dieser 

Forderung, denn öffentliche Unterstützung 

hilft viel bei der politischen 

Umsetzung von sozialen 

Forderungen. 

Mit ihrem Geld, z. B. den Diakoniekassen, 

können die Gemeinden 

punktuell helfen. Sie tun das gerne, 

denn sie helfen aus Nächstenliebe, 

und Jesus Christus spricht: „Was 

ihr für einen meiner geringsten Geschwister 

getan habt, das habt ihr 

mir getan!“ 

* Namen sind fiktiv 

Friedhelm Siegemund 

Thema 

Geld anders anlegen 

Rendite um alles in der Welt! 

Diese Zielsetzung ist in Misskredit 

geraten. 

Eine Alternative dazu bietet OI- 

KOCREDIT - die Ökumenische Entwicklungsgenossenschaft. 

Ihr Ziel 

ist es, weltweit Armut durch Kredite 

zu überwinden. Für dieses Kreditgeschäft 

stellen ihr mehrere hundert 

Kirchen und gut 35.000 Mitglieder 

von Förderkreisen gemeinsam Kapital 

in Höhe von gegenwärtig über 

450 Millionen Euro zur Verfügung. 

Daraus erhalten arme Menschen in 

Entwicklungsländern Darlehen, um 

sich mit dieser Hilfe zur Selbsthilfe 

eine eigene wirtschaftliche Existenz 

aufzubauen. 

Die Vergabe vor Ort erfolgt durch 

Oikocredit-Partnerorganisationen. 

Es sind Genossenschaften und andere 

gemeinwohlorientierte Unternehmen. 

Eine solche Geldanlage in der 

Entwicklungsförderung erbringt 

doppelte Rendite. Es ist zum einen 

der soziale Gewinn, weil benachteiligte 

und „nicht bankfähige” 

Menschen selbstständig ihren Weg 

aus der Armut beginnen können. 

Und es ist zum anderen seit langem 

eine Dividende von 2%. Sie ist bis 

heute stabil geblieben. Denn als 

Kreditgeberin der ganz anderen Art 

ist Oikocredit nicht in die Turbulenzen 

der Weltfinanzkrise geraten ist. 

Die Kirchengemeinden St. Nicolai 

und Epiphanias und der Kirchenkreis 

Gifhorn sind seit langem 

Mitglieder des Förderkreises. Die 

Landeskirche hat gerade wieder Oikocredit 

gelobt und empfohlen. 

Oikocredit Förderkreis Niedersachsen-Bremen, 

Goslarsche Straße 

93, 38118 Braunschweig, Tel. 

0531/2615586. www.oikocredit. 

org/sa/nb. 

Albrecht Bungeroth 


Unser tägliches 

Brot gib uns heute. 

Matthäus 6, 11 

5

Einen 

fröhlichen Geber 

hat Gott lieb. 

2. Korinther 9, 7b 

6 

Epiphanias 

Malibu – 

ein neuer Treffpunkt für 

Eltern mit Babys 

MALIBU® – die einzelnen 

Buchstaben dieses Namens 

bilden das Motto: „Miteinander 

den Anfang Liebevoll und Individuell 

Begleiten und Unterstützen“. 

Dahinter steht ein neues 

Angebot der Evangelischen ErwachsenenbildungNiedersachsen 

(EEB). 

Im Eltern-Baby-Kurs MALIBU®, 

der im September 2010 in der Epiphanias 

Kirchengemeinde in Gamsen 

startet, treffen sich jeweils 7 – 8 

Mütter und /oder Väter wöchentlich 

mit ihren Babys. Die Treffen werden 

von einer dafür qualifizierten Fachkraft 

geleitet. Der Eltern-Baby-Kurs 

MALIBU® will Eltern darin unterstützen, 

ihren eigenen Weg mit ihrem 

Kind zu finden. In den Kurstreffen 

finden die Teilnehmenden Zeit, 

sich intensiv mit ihrem Kind zu beschäftigen. 

Haben Sie Interesse? Nähere Informationen 

bekommen Sie bei einem 

unverbindlichen „Schnuppertreffen“ 

oder vorab unter Telefon 

0 53 71/94 05 30. Ich freue mich auf 

Ihren Anruf! 

Corinna Schmitz 

... und plötzlich ist 

wieder Advent 

Der andere Advent 

Jeden Tag ein Bild, ein Text, 

manchmal auch zwei. Der Andere 

Advent lädt zum 15. Mal ein, 

sich etwa zwölf Minuten täglich 

Zeit zu nehmen, zu lesen, zu 

schauen, zu denken, zu meditieren. 

Der Kalender „Der Andere Advent“ 

begleitet Sie vom 1. Advent 

bis zum 6. Januar durch die Advents- 

und Weihnachtszeit. Jeden 

Tag gibt es Gedichte, Geschichten 

oder praktische Tipps. 

Sie können Ihren Kalender bis 

zum 7. November im Pfarrbüro vorbestellen. 

Er kostet 8,50 Euro. 


Lebendiger Adventskalender 

– Offene Türen 

Schon seit einigen Jahren gibt 

es in unserer Kirchengemeinde im 

Advent den „lebendigen Adventskalender“: 

Am frühen Abend trifft 

man sich vor einem jeweils anderen 

Haus. Dort wartet ein geschmücktes 

und erleuchtetes Fenster. Bei 

Kerzenschein werden Geschichten 

erzählt und Lieder gesungen, 

die auf Advent und das nahende 

Christfest einstimmen sollen. Wenn 

Sie Ihr Haus zur Verfügung stellen 

wollen, dann melden Sie sich bitte 

im Pfarrbüro an (Tel.: 71037). 

Wenn Sie gern die Gestaltung einer 

Andacht übernehmen wollen, dann 

wenden Sie sich bitte an Pastorin 

Meyerdierks, Telefon 5 11 53. 

Krippenspielprojekt 

für Kinder von 6 - 12 Jahren 

In diesem Jahr wollen wir für den 

15.00 Uhr Gottesdienst ein Mitmachkrippenspiel 

für Vorschulkinder 

einüben. Viel Text gibt es dabei 

nicht zu lernen, so dass wir uns nur 

am Donerstags den 9., 16., und 

23. Dezember treffen wollen um 

miteinander zu proben. Wer Freude 

daran hätte, melde sich bitte im 

Gemeinde- oder Diakonenbüro bis 

zum 1. Advent an. 

Auf die gemeinsame Arbeit freut 

sich Diakonin Anja Barth. 

Dienstjubiläum 

Frau Frieda 

Belke 

steht seit 10 

Jahren im 

Dienst unsererEpiphaniasKirchengemeinde 

als 

Küsterin. 

Fotos: Dietmar Kruse 

Ein Anlass, 

nicht nur Frau 

Belkes Arbeit noch einmal ausdrücklich 

zu würdigen, sondern 

auch grundsätzlich über die Arbeit 

von Küsterinnen und Küstern für 

unsere Kirchen einmal nachzudenken. 

Was alles an ihrer Arbeit hängt 

wird erst klar, wenn sie einmal ausfallen. 

Eine Vertretung zu bekommen 

ist fast unmöglich. 

Viele Dinge sind für uns selbstverständlich 

geworden. Wer sich 

letztendlich darum kümmert entgeht 

uns in der Regel. Mit Kritik 

aber ist man schnell bei der Hand. 

Wir sollten dankbar sein, dass es 

Menschen gibt, die diese Arbeit aus 

Liebe tun: zu Gott, seinem Haus 

und den Menschen die darin zusammen 

kommen. 

Wir gratulieren Frau Belke ganz 

herzlich und danken ihr für ihr Arbeit. 

Helmut Wendig 

Entpflichtet 

Am Sonntag, 

dem 

1. August 

wurde Herr 

Joachim Kalberlah 

aus 

dem Amt des 

Kirchenvorstehersentpfichtet. 

Er zieht mit seiner Familie nach 

Braunschweig. In einer kleinen Ansprache 

würdigte der Vorsitzende 

des Kirchenvorstandes Martin Müller 

seine Arbeit und dankte ihm im 

Namen der Epiphanias Kirchengemeinde 

herzlich. 

Für seinen weiteren Weg wünschen 

wir Herrn Kalberlah und seiner 

Familie alles Gute und Gottes 

Segen. 

Dietmar Kruse 

Auf einen Blick 

Pfarramt 

Pastorin Angelika Meyerdierks 

Bernsteinweg 13, Telefon 5 11 53 

Gemeindebüro 

Monika Becker, An der Kirche 2, 

Telefon 7 10 37, 

kg.epiphanias.gifhorn@evlka.de 

Kirchenvorstandsvorsitzender 

Martin Müller, Meisenweg 4, 

Telefon 78 66

Epiphanias 

Gruppen und Kreise Kindergottesdienst 

Kinder 

Mutter-Kind-Kreise 

„Krabbelkäfer“, Mittwoch 9.30 Uhr 

(Jaba Christmann, Tel. 58 91 34) 

„Flohzirkus“, Donnerstag 9.15 Uhr 

(Sandra Kindervater, Tel. 72 81 26) 

Schnuppergruppe Kindergarten 

Dienstag, 15.30 – 17.30 Uhr 

Donnerstag, 15.30 – 17.30 Uhr 

(Katharina Elsner, Tel. 7 37 38) 

Konfirmandenunterricht 

Dienstag KU 3, 15.00 – 16.30 Uhr 

und 16.45 – 18.15 Uhr 

Dienstag 15.00 und 16.45 Uhr, 

Donnerstag 15.00 und 16.45 Uhr 

Musik 

Posaunenchor, Montag, 20.00 

Uhr (Martin Müller, Tel. 78 66) 

Kirchenchor 

Donnerstag 20.00 Uhr 

Singschule für Kinder ab 6 J. 

Donnerstag, 17.45 Uhr 

(Silvia Becker u. Erdmute Schwarz) 

Frauen 

Frauenkreis Gamsen 

Mittwoch, 15.00 Uhr 

(Ilse Klemens, Tel. 78 25) 

Frauenkreis Kästorf 

Montag 15.00 Uhr 

Dorfgemeinschaftshaus Kästorf 

(Helga Düsterhöft, Tel. 7 17 93 und 

Anneliese Harms, Tel. 7 11 86) 

Frauen im Gespräch und unterwegs 

1. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr 

(Monika Becker, Tel. 7 48 91 

Frauentreff am Morgen 

1. Dienstag im Monat, 9.00 Uhr 

Suchtkrankenhilfe 

Donnerstag, 20.00 Uhr, jede 

gerade Woche (Karl-Ludwig Sölch, 

Tel. 01 71/ 6 27 55 03 und Klaus 

Thomas, Tel. 0 58 34/53 09 44) 

Die Veranstaltungen finden, wenn 

nicht anders angegeben, wöchentlich 

im Gemeindezentrum Gamsen 

statt. 

Geburtstage – 

wir gratulieren 

Erich Tonn (80.) 

Dora Zerbe (91.) 

Gisela Düvel (80.) 

Adolf Bammel (98.) 

Elsa Nürnberger (80.) 

Karl Manns (97.) 

Elisabeth Hermann (91.) 

Heinz Röver (80.) 

Ursel Förster (80.) 

Irmgard Lüdde (80.) 

Ursula Schulz-Beyer (80.) 

Horst Schiller (85.) 

Kasualien 

Taufen 

Hannah-Sophia Thomanek 

Hannes Hermann Rüscher 

Elaine Polle 

Konstantin Bergmann 

Helena Bergmann 

Laura Valentina Bergmann 

Leila-Jane Schütt 

Trauung 

Konstantin und Helena Bergmann 

geb. Bitter 

Goldene Hochzeit 

Georg u. Elisabeth Oldenburger 

Beerdigungen 

Ernst Köhler, Gamsen (82 J.) 

Erich Schaper, Gamsen (89 J.) 

Anna Metzger, Gamsen (92 J.) 

Christian Meyer, Gamsen (74 J.) 

Otto Herbst, Gamsen (90 J.) 

Elisabeth Behrens, Gamsen (85 J.) 

Elfriede Kuban, Gamsen (84 J.) 

Christian Braun, Kästorf (92 J.) 

Friedrich Arnold, Gamsen (89 J.) 

Klaus Frese, Kästorf (72 J.) 

Erna Gaus, Gamsen (88 J.) 

Wer im Gemeindebrief nicht genannt 

werden möchte, möge sich 

bitte rechtzeitig im Pfarrbüro, An 

der Kirche 2, (Tel. 7 10 37) melden“ 

Ab November 

findet 

die Kinderkirche 

jeden 

2. Sonntag im 

Monat statt. 

Der Kinderg 

o t t e s d i e n s t 

beginnt mit 

den Erwachsenen in der Kirche und 

endet um 11.30 Uhr. 

Die Begleitpersonen der Kinder, 

können es sich nach ihrem Gottesdienst 

noch im Kirchencafe gut gehen 

lassen und dort auf die Kinder 

warten. 

Auf diese Weise wollen wir noch 

einladen und hoffen dass dieses 

sonntägliche Angebot mehr angenommen 

wird, als der bisherige 

Freitag. 

Termine 

Flohmarkt 

Sa. 18.09. 14.30 - 16.30 Uhr 

Epiphanias Kindergarten 

Männerarbeit 

Gifhorner Dinner für Mann 

Mi. 29.09. 19.30 Uhr 

Gemeindezentrum 

Veranstaltungen um den 

Reformationstag 

Kino in der Kirche: „Luther“ 

Fr. 29.10. 19.00 Uhr, Epiphaniaskirche 

Frauenfrühstück im Birger-Forell- 

Haus: „Katharina von Bora - Käthe 

Luther“ 

Sa. 30.10. 9.00 - 12.00 Uhr 

Familiengottesdienst mit dem 

Kindergarten u. gem. Mittagessen 

So. 31.10. 11.00 Uhr, Epiphaniaskirche 

Jahresplanung 2011 

Alle Gruppenleitenden und interessierte 

Gemeindeglieder sind eingeladen, 

das Jahresprogramm 2011 

für unsere Kirchengemeinde mit zu 

planen. 

Di. 16.11. 19.00 Uhr, Gemeindezentrum 


Seht zu und hütet 

euch vor aller 

Habgier; denn 

niemand lebt davon, 

dass er viele 

Güter hat. 

Lukas 12, 15 

7

Wenn aber 

jemand dieser 

Welt Güter hat 

und sieht seinen 

Bruder darben 

und schließt sein 

Herz vor ihm zu, 

wie bleibt dann 

die Liebe Gottes 

in ihm? 

1. Johannes 3, 17 

8 

Martin-Luther 

Senioren 

Seniorencafé 

15.00 Uhr im 

Martin-Luther- 

Haus 

Kontakt: 

Sonnhild 

Baucke, Tel. 5 14 55 

Elke Wiegmann, Tel. 45 18 

08.09. Brot ist Leben - Wir feiern 

ein Brotfest 

13.10. Gesunder Schlaf – Referentin: 

Frau Straube 

10.11. Kur in „Bad Gallenstein“ 

Seniorensingen 

15.00 Uhr im Martin-Luther-Haus 

Kontakt: Luise Klann, Tel. 5 32 86 

freitags 10.09., 24.09., 08.10., 

22.10., 05.11., 

19.11., 03.12. 

Evangelische Gottesdienste im 

Ackmann-Haus 

14.09. 16.00 Uhr 

12.10. 16.00 Uhr 

23.11. 16.00 Uhr 

Kirchenmusik 

Montag 

17:45 Uhr 

Blockflötenenkreis für Erwachsene 

Kontakt: Doris Schmidt, Tel. 35 02 

Dienstag 

ab 15.00 Uhr 

Blockflötenunterricht 

Kontakt: Doris Schmidt, Tel. 35 02 

17.30 Uhr 

Posaunenchor für Anfänger 

Kontakt: 

Wolfgang Schwenke, 

Tel. 0 53 76/12 88. 

19.00 Uhr Posaunenchor 

Kontakt: 

Wolfgang Schwenke, 

Tel. 0 53 76/12 88. 


Mittwoch 

ab 15.00 Uhr 

Blockflötenunterricht 

Kontakt: 

Doris Schmidt, Tel: 35 02 

Donnerstag 

16.30 Uhr 

Blockflötenensemble 

für Jugendliche 

Kontakt: 

Doris Schmidt, Tel: 35 02 

19.30 Uhr Gospel-Chor 

„We for G“ 

Leitung: Albrecht Noetzel 

Kontakt: Karin Wrobel, 

Tel. 93 54 77 

Kommunikation 

und Kultur 

Bibel-Gesprächskreis 

dienstags 20.00 - 

21.30 Uhr 

14.09. – 12.10. – 

16.11. – 14.12. 

Kontakt: 

Pastor Behr, Tel. 5 43 13 

Gottesdienstvorbereitungskreis 

Jeweils montags 19.30 Uhr 

23.8. für 29.8. 

11.10. für 24.10. 

29.11. für 5. 12. 

Kontakt: 

Pastor Siegemund, Tel. 95 63 08 

Mütterkreis 

2. Donnerstag im Monat 

20.00 Uhr 

BezirkshelferInnen 

23. August - 15.00 Uhr 

Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe 

Dienstag und Feitag 

19.00 bis 21.00 Uhr 

Kontakt: Axel, Tel. 7 63 86 

Otto, Tel. 0 53 04/36 08 

Anonyme Alkoholiker 

Mittwoch 19.30 Uhr 

Kontakt: Elke, Tel. 5 75 57 

Wolfgang, Tel. 5 70 09 

AlAnon 

(Angehörige von Alkoholkranken) 

Mitwoch 19.30 Uhr 

Kontakt: Lilli, Tel. 5 07 47 

Am Achten um Acht 

Filme in der 

Martin-Luther-Gemeinde 

Immer am Achten 

des Monats 

um 20:00 Uhr 

zeigen wir einen 

Film im Martin- 

Luther-Haus. 

Kinder 

Offener Spieletreff 

im Martin-Luther 

Kindergarten 

Montags von 

15.30 bis 18.00 

Uhr 

(außer in den 

Ferien) 

Die neuen Programme hängen aus. 

Kinderkirche für 3-12jährige 

Sonntags von 11-12.30 Uhr 

(außer in den Ferien) 

am 19.09. und am 14.11. 

Spielkreise 

Koordination der Spielkreise 

Diakonin Anja Barth, Tel. 7 10 38 

Mittwochs 10-11.30 Uhr 

Kinder März-Okt. 08 geb. 

Freitags 16-17.30 Uhr 

Kinder Mai-Dez. 07 geb.

Krippenspiel 

Es begab sich aber zu der Zeit, 

dass ein Gebot von dem Kaiser 

August ausging, dass alle Welt 

geschätzt würde. Und diese Schätzung 

war die allererste. Und Kaiser 

August hat sich verschätzt. Denn 

der wahre Schatz lag ganz woanders... 

Schauspielerinnen und Schauspieler 

von 9 - 14 (Klasse 3 - 8) 

für das Krippenspiel gesucht 

Proben: Jeden Freitag, 16:00 bis 

18:00 Uhr 

Beginn: 29. Oktober 

Aufführungen: 

24.12.2010 

15:00 und 16:30 Uhr 

Anmeldung bei Pastor Andreas 

Behr, andreas.behr@evlka.de, 

54313 

25-jähriges Dienstjubiläum 

Pastor FriedhelmSiegemund 

ist seit 

25 Jahren Pastor 

in der Martin-Luther-Gemeinde. 

Am Sonntag, 

den 5. Septem- 

Foto: Andreas Behr 

ber, um 11 Uhr 

feiern wir dies in einem Gottesdienst 

mit anschließendem Empfang. 

Küster Moldering 

geht in den Ruhestand 

Mehr als elf 

Jahre war 

Willi Moldering 

in der Martin- 

Luther-Gemeinde 

als Außenküster 

tätig. Im 

Sommer hielt 

Foto: Andreas Behr er Rasen und 

Pflanzen in Schuß, im Winter konnte 

man sich darauf verlassen, dass 

alle Wege von Schnee und Eis geräumt 

waren. 

Dabei hat unser Küster stets 

mehr geleistet, als es sein Dienstauftrag 

vorsah. Er hat immer zuerst 

auf die Pflanzen und Anlagen geschaut 

und nicht auf die Uhr. 

Ende August ist er nun in den 

wohlverdienten Ruhestand gegangen. 

Wir danken Herrn Moldering für 

die Arbeit in unserer Gemeinde und 

wünschen ihm für den Ruhestand 

alles Gute und Gottes Segen. 

Kirche schmücken 

Auch in diesem Jahr soll unsere 

Kirche wieder adventlich geschmückt 

sein. Darum wollen wir 

am Freitag, 26. November kleine 

Kränze für die Kerzen in unserer 

Kirche binden und, wenn wir genügend 

Helfer haben, auch neue 

Fenstersterne basteln. Wir beginnen 

ab 14.30 Uhr im Gemeindehaus 

und freuen uns über jede helfende 

Hand. Gebäck und Getränke 

stehen zur Stärkung bereit. 

Kasualien 

Taufen 

02.05. Alenia Lammers 

Carolina Arnold 

Nike Schlifski 

13.06. Marnie Langhorst 

Tom Staschik 

20.06. Marlene u. Tobias 

Beulshausen 

10.07. Lea-Sophie Bahr 

Jannis Schmeißer 

Juan Gabriel u. Rocio 

Martin-Luther 

Esperanza Wiegmann 

11.07. Henriette Baumgarten 

01.08. Jewgenia Funk 

Moritz Kürner 

Trauung 

14.05. Doris Plümer 

und Michael Schlaht 

Goldene Hochzeit 

25.07. Jutta und Willi Prüßner 

Beerdigungen 

13.04. Otto Niederstraßer 84 J. 

26.04. Gerhard Plötz 74 J. 

29.04. Margot Runge 84 J. 

03.05. Elfriede Steinhauser 89 J. 

10.05. Klara Hahn 82 J. 

14.05. Rosemarie Hofmeister 69 J. 

14.05. Hertha Ahrens 90 J. 

31.05. August Kröger 80 J. 

04.06. Bernd-Eberhard Kleinert 68 J. 

10.06. Fritz Anckerholdt 85 J. 

15.06. Erika Knoll 84 J. 

17.06. Andreas Schmidt 84 J. 

28.06. Erna Hardt 93 J. 

29.06. Edeltraut Manz 83 J. 

02.07. Helmut Mohr 69 J. 

02.07. Karl-Heinz Fricke 89 J. 

02.07. Lore Vöge 70 J. 

15.07. Joachim Ruf 44 J. 

21.07. Karla Ziebart 72 J. 

29.07. Gerhard Jackisch 89 J. 


Pfarramt West 

Pastor Andreas Behr 

Rosengarten 10, Tel. 5 43 13 

andreas.behr@evlka.de 

Pfarramt Ost 

Pastor Friedhelm Siegemund 

Stellvertr. KV-Vorsitzender 

Freiherr-v.-Stein-Str. 20 

Tel. 95 63 08 

fs-mail@online.de 

Kirchenvorstand 

Vorsitzende 

Sonnhild Baucke 

Telefon 5 14 55 

Gemeindebüro 

Cornelia Michaelis 

Limbergstraße 29 

Tel. + Fax 38 17 

gb.martin-luther.gifhorn@evlka.de 

www.martin-luther-gifhorn.de 


Fällt euch 

Reichtum zu, 

so hängt euer 

Herz nicht 

daran. 

Psalm 62, 11b 

9

Ein treuer 

Freund 

ist nicht 

mit Geld zu 

bezahlen. 

Jesus Sirach 6, 15 

10 

Gottesdienste 

05. Sept 14. Sonntag nach Trinitatis 

9.30 Paulus, P. Niehus, Gottesdienst mit 

Chor und Begrüßung der neuen Konfirmanden 

10.00 Neubokel, Pn. Gades 

10.00 St. Nicolai, P. Rutsch 

10.00 Kirche der Diak. Heime Kästorf, Gottesdienst 

zum Jahresfest der Diak. Heime 

11.00 Martin-Luther, P. Siegemund, Festgottesdienst 

zum 25-jährigen Dienstjubiläum 

von Pastor Siegemund, anschließend 

Empfang. 

16.00 St. Nicolai, Pn. Meyerdierks, Sup. Thiel 

Einführung der Regionaldiakone 


9.30 Paulus, P. Niehus 

9.30 Wilsche, P. Glanert 

10.00 St. Nicolai, Sup. Thiel 

11.00 Martin-Luther, P. Niehus 

11.30 Kästorf Masthoop, Pn. Meyerdierks 

Open-Air Gottesdienst zum Erntefest 


9.30 Paulus, P. Behr 

10.00 St. Nicolai, P. Glanert 

11.00 Epiphanias, Gamsen, Dn. Barth, 

Familiengottesdienst zur Begrüßung der 

neuen KU 3-Kinder 

11.00 Martin-Luther, Team, Kinderkirche 

11.00 Martin-Luther P. Behr 

25. Sept Sonnabend 

17.00 Schlosskapelle, Monatsschlussandacht 

18.00 Martin-Luther, Jugendgottesdienst 



9.30 Wilsche, P. Eimterbäumer 


10.00 Epiphanias, Gamsen, Pn. Meyerdierks 

11.00 Martin-Luther, P. Behr 

02. Okt Sonnabend 

11.00 Marktplatz, P. Rutsch, Erntefest der Stadt 

mit Posaunenchor 

03. Okt Erntedankfest 

9.30 Paulus, P. Niehus, Familiengottesdienst 

mit Chor und Kindergarten 

10.00 Neubokel, Sup. Thiel 


10.00 Epiphanias, Gamsen, Pn. Meyerdierks, 

Familiengottesdienst zum Erntedankfest 

mit Konfirmanden 

11.00 Martin-Luther, P. Behr, Kindergartenteam, 

Familiengottesdienst, anschließend 

Erntefest 


10. Okt 19. Sonntag nach Trinitatis 


10.00 Wilsche, Herr Heller 







10.00 Kästorf, Dn. Zersen 

11.00 Martin-Luther, P. Niehus 


9.30 Paulus, P. Siegemund 


10.00 Kirche der Diak. Heime Kästorf, P. Thon 

11.00 Martin-Luther, P. Siegemund 

31. Okt Reformationstag 



11.00 Gamsen, Pn. Meyerdierks, Familiengottesdienst 

zum Reformationsfest mit Kindergartenteam 

und anschl. Mittagessen 


07. Nov Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr 


10.00 St. Nicolai, P. Glanert 

10.00 Epiphanias, Gamsen, P. Siegemund 


12. Nov Freitag 

16.00 Epiphanias, Gamsen, Dn. Barth Familien 

gottesdienst mit den Kleinen der Gemeinde 

zu St. Martin 

13. Nov Sonnabend 


14. Nov Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr 


9.30 Wilsche, P. Rutsch 


10.00 Epiphanias, Gamsen, Dn. Barth, Kinderkirche 

10.00 Epiphanias, Kästorf, Pn. Meyerdierks 

11.00 Martin-Luther, Team, Kinderkirche 


14.00 Neubokel, P. Rutsch 

17. Nov Buß- und Bettag 


10.00 Epiphanias, Gamsen, Pn. Meyerdierks, 

Schülergottesdienst 


19.00 Martin-Luther, P. Behr , Beicht- und 

Abendmahlsgottesdienst

21. Nov Ewigkeitssonntag 


10.00 Wilsche, P. Glanert 



11.00 Martin-Luther, P. Siegemund, P. Behr 

15.00 Ev. Friedhofskapelle in Gifhorn 

18.00 Martin-Luther, Jugendgottesdienst 

27. Nov Sonnabend 

17.00 Schlosskapelle, Monatsschlussandacht 


28. Nov 1. Sonntag im Advent 

9.30 Paulus, P. Niehus, Familiengottesdienst mit 

dem Kindergarten 


10.00 Neubokel, Herr Heller 

11.00 Epiphanias, Gamsen, Dn. Barth, Familiengottesdienst 

mit Kindergottesdienst-Team 

Zeichenerklärung: 

Musik (Chor, Posaunenchor etc.) 

Taufen möglich 

Lange Nacht der 

Kirchen 

Komm und sieh! lautet das 

Motto der ersten Langen 

Nacht der Kirchen in unserer 

Stadt. Mit diesem Spruch aus 

dem Johannesevangelium laden 

wir Sie und Euch ganz herzlich 

ein, unsere Kirchengemeinden 

und das vielfältige und bunte 

Gemeindeleben in Gifhorn zu 

erleben. 

Acht Kirchengemeinden beteiligen 

sich an der Langen Nacht der 

Kirchen in Gifhorn und bieten an 

diesem Abend ein abwechslungsreiches 

und breites Programm. 

Die Veranstaltung beginnt um 

18.45 Uhr mit einer gemeinsamen 

Andacht in den einzelnen Gemeinden. 

Danach beginnen die verschiedenen 

Angebote, die jeweils ca. 30 

Minuten dauern. Diese Zeit bleibt 

auch, um bequem die Veranstaltungsorte 

zu wechseln oder auch in 

der Gemeinde zu verweilen. 

Nutzen Sie die Pausen zur Stär- 

Kirchenkaffee 

Abendmahl 

Für weitere Termine der Kinderkirche schauen Sie 

bitte auch in die Lokalseiten. 

kung, zum Gespräch, oder um eine 

neue Gemeinde kennen zu lernen. 

Detaillierte Informationen in 

Form eines Flyers werden rechtzeitig 

in den einzelnen Kirchengemeinden 

ausliegen. Eine Übersicht 

zeigt dann die Veranstaltungsorte, 

die Themen und die Uhrzeiten, so 

dass Sie sich Ihr persönliches Programm 

für den Abend bequem zusammen 

stellen können. 

Der Abend endet um 23 Uhr mit 

einer gemeinsamen Schlussandacht 

und einem Reisesegen. Auch diese 

Andacht findet wieder parallel in allen 

beteiligten Gemeinden statt. 

Die Veranstaltung wurde von der 

Arbeitsgemeinschaft Christlicher 

Kirchen (ACK) vorbereitet. 

Ernst Ulrich Soja 

Komm und sieh! 

Lange Nacht 

der Kirchen 

Telefonseelsorge 

Tag und Nacht 

Telefon 08 00/111 0 111 

Gottesdienste 

Kinder- und Jugendtelefon 

Montag – Freitag (Gebührenfrei) 

Telefon 08 00/111 0 111 

Tag u. Nacht (Nahtarif) 

Telefon 0 53 61/1 23 45 

Diakonisches Werk 

Allgemeine Beratung 

Steinweg 4 


Suchtberatung 

Bergstraße 35 


Kirchenkreisamt Gifhorn 

Steinweg 19a 

38518 Gifhorn 

Telefon 0 53 71/98 51-0 

Friedhof 

Betriebsleiter 

Johann Harms 

Wilscher Weg 1a 

Telefon 38 06 

Unsere Kirchen im Internet 

Ev-.luth. Kirchenkreis Gifhorn 

www.kirche-gifhorn.de 

St. Nicolai-Kirchengemeinde 

www.nicolai-gifhorn.de 

Paulus-Kirchengemeinde 

www.paulus-kirchengemeinde.de 

Martin-Luther-Gemeinde 

www.martin-luther-gifhorn.de 

Diakonisches Werk Gifhorn 

www.diakonie-gifhorn.de 

Kath. St. Altfrid Kirchengemeinde 

Gifhorn/Meine 

www.altfrid-gifhorn.de 

Internetseelsorge 

www.chatseelsorge.de 

Ev.-luth. Landeskirche 

Hannover 

www.evlka.de 

Evang. Kirche in Deutschland 

www.ekd.de 


Ihr sollt euch nicht 

Schätze sammeln 

auf Erden, wo sie 

die Motten und der 

Rost fressen und wo 

die Diebe einbrechen 

und stehlen. 

Sammelt euch aber 

Schätze im Himmel. 

Matthäus 6, 19, 20a 

11

Wenn du den 

Hungrigen dein 

Herz finden lässt 

und den Elenden 

sättigst, dann wird 

dein Licht in der 

Finsternis aufgehen, 

und dein Dunkel 

wird sein wie der 

Mittag. 

12 

Jesaja 58, 10 

Paulus 

Familienzentrum – 

1/2 Jahr ist vergangen 

Waldtag mit Vätern. Foto: Kindergarten 

Aller Anfang ist ja bekanntlich 

schwer. So war auch der 

Beginn unseres Familienzentrums 

am 01. Januar 2010 ein 

Start, der viele erst einmal vor 

eine Menge Fragen stellte. Sei 

es die Eltern unserer Kindergartenkinder, 

die Gemeindemitglieder, 

die Mitarbeiter des Kindergartens 

und natürlich auch mich, 

als neue Koordinatorin. 

Zuerst war es ja wichtig zu erfahren, 

welchen Wünsche oder 

Bedürfnisse der Familien unser 

Familienzentrum erfüllen soll. So 

entwickelte ich im Januar zum Tag 

der offenen Tür einen ersten Erhebungsbogen 

für Eltern der neuen 

Kindergartenkinder. Ein zweiter, 

folgte im Februar, gerichtet an die 

Eltern der jetzigen Kindergartenkinder. 

Die Ergebnisse präsentierte 

ich während eines Studientages 

meinen Kolleginnen und im Rahmen 

einer Kirchenvorstandssitzung 

auch dessen Mitgliedern und den 

Elternvertretern. 

Das war doch schon einmal ein 

gelungener Auftakt, denn die Ergebnisse 

waren repräsentativ. Aus 

ihnen entstanden sogenannte Familientage 

in den einzelnen Kindergartengruppen. 

Ein Waldtag 

mit Picknick (siehe Foto), ein Väter/ 

Großväter Lese- und Spielvormittag, 

ein Familientag in Westerbeck, 

sowie eine Kindergartenabschlussparty 

für die Schulanfängerkinder 

fanden statt. Da diese Familienaktionen 

so eine positive Resonanz 

hatten, haben wir schon weitere 

geplant. 

Netzwerk- und Kontaktaufbau 

zu verschiedenen Institutionen sind 

fester Bestandteil meiner Arbeit 

und ein wichtiges Standbein des 


Familienzentrums. Die Aufgeschlossenheit, 

mit der das Projekt aufgenommen 

wurde, gab mir zum einen 

die Bestätigung, auf dem richtigen 

Weg zu sein, und zum anderen 

machte es mir Mut, auch weiterhin 

neue Wege zu gehen. 

Sehr stolz sind wir auf das Angebot 

von Frau Aydinoglu, der Ausländerbeauftragten 

für Gifhorn. Sie 

wird ab September freitags eine 

Sprechstunde bei uns anbieten, um 

auch die Menschen zu erreichen, 

für die eine Fahrt in die Innenstadt 

mit Schwierigkeiten verbunden ist 

und es somit zu einer Erleichterung 

im Alltag beiträgt. 

Für das nächste halbe Jahr haben 

wir uns auch schon einiges vorgenommen. 

Da wäre beispielsweise 

der Start unseres Elterntreffs am 

Freitag, 27. August 2010 um 17 Uhr 

in der Begegnungsstätte. Ein Familientag 

wird am 9. Oktober 2010 

stattfinden. Wir werden mehrere 

Aktivitäten, wie z.B. Kochen, Handwerken 

oder auch Walderkundungen 

an diesem Tag mit den Kindern 

und deren Familien durchführen. 

Wenn diese Angebote auch gut 

angenommen werden, dann wird 

das ein weiterer Schritt in Richtung 

Familienzentrum sein. 

Sehr am Herzen liegt uns der 

Aufbau einer „Hausaufgabenbetreuung 

mit Mittagstisch“ für 

Schulkinder. Dieses Angebot gilt 

für alle, die leider keinen Hortplatz 

bekommen haben, aber darauf 

angewiesen sind, dass ihre Kinder 

über die Mittagszeit betreut werden. 

Jedoch sollen auch all diejenigen 

angesprochen werden, die mit 

der Hausaufgabenbetreuung ihrer 

Kinder aus den unterschiedlichsten 

Gründen nicht gut zurechtkommen. 

Auf diesem Projekt liegt nach 

den Sommerferien unser Fokus, damit 

wir schnellstmöglich beginnen 

können. 

Wenn unsere geplanten Projekte 

Sie ansprechen und Sie Interesse an 

einer ehrenamtlichen Tätigkeit bei 

uns haben, dann wenden Sie sich 

bitte direkt an mich unter 0151- 

53653472. Wir freuen uns auf viele 

kleine aber vor allem gemeinsame 

Schritte zu unserem Ziel. 

Judith Gembus (Dipl. Sozialpädagogin/Koordinatorin) 


Gemeindebüro 

Gisela Ott, Brandweg 38 

Telefon 33 31, Fax 9 35 90 02 

kg.paulus.gifhorn@evlka.de 

Öffnungszeiten 

Montag 10 – 12 Uhr 

Mittwoch 16 – 19 Uhr 

Pfarramt 

Pastor Thorsten Niehus 

Brandweg 38c 


thorsten.niehus@evlka.de 

Sprechzeiten nach Vereinbarung 

Diakon 

Manuel Herrmann, Brandweg 38 

Tel. 9 35 90 00 

diakon.herrmann@gmx.de 

Kindergarten 

Gudrun Fährmann, Brandweg 38a 

Telefon 32 00 

E-Mail kta.paulus.gifhorn@evlka.de 

Sozialarbeiterin 

Stephanie Dettmer, Brandweg 38 

Telefon 9 35 99 29 

E-Mail tut-es.gifhorn@evlka.de 

Küsterin 

Christa Theil, Brandweg 38a 


Organistin 

Jutta Kraefft, Im Hängelmoor 44 



Vorsitzender 

Thomas Höper, Gärtnerstraße 9, 


Mitglieder 

Arnold Brandes, Handwerkerwall 

23, Telefon 5 48 77 

Vera Himmelreich, Tangermünder 

Str. 4, Telefon 49 48 

Wolf-Rüdiger Kleinfeldt, Brahmsstraße 

28, Telefon 5 87 47 

Christa Rether, Elbinger Weg 2 


Marion Rönitz, Brahmsstraße 30 


Ernst Ulrich Soja, Kirchweg 6 


Gabriele Stein-Koslowski, Brandweg 

6A, Telefon 1 79 98

Gemeindegruppen treffen sich 

Frauenkreise 

Meditativer Tanz 

1. Mittwoch im Monat, 20 Uhr 

Handarbeitskreis I 

14-tägig Dienstag, 15 Uhr 

(Dietlinde Seiffert, Tel. 5 24 57) 

Handarbeitskreis II 

Donnerstag, 20 Uhr 

Frauenfrühstück 

4. Mittwoch im Monat, 9 – 11.30 

Uhr; die nächsten Themen: 

25. August 2010 

Herr Pastor Behr spricht zum Thema: 

„Perlen des Glaubens“ 

29. September 2010 

Herr J. Harms, Betriebsleiter des 

Friedhofes, hat das Thema 

„Nach dem Sterben benötigen wir 

zwei Orte“ für uns ausgesucht. 

27. Oktober 2010 

Herr Dr. Ruppert: „Lebensmittelsicherheit 

vom Erzeuger bis zum Verbraucher 

– wie handelt die öffentliche 

Verwaltung?“ 

24. November 2010 

Frau Ott, unsere Gemeindesekretärin 

erzählt uns von „Elbenfrauen 

und Meermännern“ – Island müstische 

Literatur von der Edda bis 

zu den Sagen und Märchen. 

15. Dezember 2010 

Advent – Weihnachten, Thema: 

Engel – Boten des Himmels 

26. Januar 2011 

Frau Wärmer stellt uns die ambulante 

Pflege der Diakonie vor. 

Senioren 

„Heute ess ich nicht allein“ 

2. Mittwoch im Monat, 12.30 Uhr 

(Hildegard Heine, Tel. 0 53 78/8 75) 

Spielnachmittag 

Donnerstag, 15 Uhr 

(Irma Plötz, Tel. 47 38) 

Musik 

Blockflötengruppen 

Neue Anfängergruppe für Kinder 

Infotreffen, Montag, 25.10., 14.15 

Uhr in der Begegnungsstätte. Infos 

bei Frau Kraefft, Tel. 5 50 17. 

Paulus-Chor 

Montag, 18.30 Uhr 

(Kirchenmusikerin Jutta Kraefft, Tel. 

5 50 17) 

Gesprächskreise 

Theologischer Gesprächskreis 

Letzter Dienstag im Monat, 20 Uhr 

(Eckhard Poneß, Tel. 5 17 35 und 

Thorsten Niehus, Tel. 5 76 78) 

Männer im Gespräch 

1. Donnerstag im Monat, 20 Uhr 

(Klaus-Jürgen Schulze, Tel. 5 55 66) 


1. Dienstag im Monat, 19 Uhr 

Kinder und Jugendliche 

Eltern-Kind-Gruppe 

Montag, 9.30 – 11 Uhr 

(Pauluskindergarten, Tel. 32 00) 

Projekt „TUT ES“ 

Mittwoch ab 15 Uhr und 

Freitag nach Vereinbarung 

Pauke-Tens 

(Offener Treff für KU 3 Kinder und 

alle anderen zwischen 8 und 12 

Jahren) 

Dienstag, 17 – 20 Uhr, 

Donnerstag, 15 – 20 Uhr 

Jugendbesuchsdienst 

(nach Absprache) 

TUT ES! 

Das Integrationsprojekt 



zum 80. Geburtstag 

11.09. Gerda Riebel-Hoffmann 

19.09. Kurt Rebmann 

30.09. Lilli Grefenstein 

08.10. Karl-Heinz Voigt 

17.10. Christian Wagenmann 

18.10. Karl Goldhammer 

21.10. Ilse Siedentopf 

24.10. Helmut Schütt 

06.11. Hans Hofmeister 

zum 85. Geburtstag 

09.09. Liselotte Schulz 

19.09. Heinrich Bode 

27.09. Anneliese Jarmer 

31.10. Siegfried Kampfrath 

12.11. Gerda Kukla 

29.11. Wilhelm Cordes 

ab dem 90. Geburtstag 

06.09.20 Heinz Gerwien 

26.10.14 Rudolf Rust 

29.11.18 Erna Gerwien 

30.11.20 Herbert Heinze 

Kasualien 

Taufen 

Anna und Violetta Friedrich 

Leandra Friesen 

Leon Herrmann 

Maximilian Jonas Himmelreich 

Jonas Mohr 

Svetlana Peter 

Maksim Trippelhorn 

Trauungen: 

Kristin und Fabian Barbré 

Karin und Dieter Brennecke 

Julia und Jörg Röhling 

Paulus 

Beerdigungen 

Gerhard Fricke 79 J. 

Karl-Heinz Fricke 89 J. 

Johann Grüning 71 J. 

Erna Hardt geb. Wollin 93 J. 

Meta Heins geb. Jahn 92 J. 

Heinz Köhler 74 J. 

Leonhard Krenz 73 J. 

Elfriede Kuglin 87 J. 

Elisabeth Lang geb. Stricker 102 J. 

Gustav Losch 77 J. 

Anneliese Nitschke geb. Wilckens 83 J. 

Liesbeth Plagge geb. Marks 95 J. 

Edith Schiller geb. Gerke 74 J. 

Erika Tschirner geb. Herder 80 J. 


Wo dein 

Schatz ist, 

da ist auch 

dein Herz. 

Matthäus 6, 21 

13

Gutes zu tun und 

mit anderen zu 

teilen, vergesst 

nicht; denn solche 

Opfer gefallen 

Gott. 

Hebräer 13, 16 

14 

St. Nicolai 



Gisela Diesner, 80 J. 

Inge Hegenbart, 80 J. 

Johann Krüger, 80 J. 

Rosa Metzker, 80 J. 

Johannes Rotermel, 80 J. 

Ilse Schmidt, 80 J. 

Margot Schwanke, 80 J. 

Helmut Degenhart, 85 J. 

Fritz Köppe, 85 J. 

Annemarie Peust, 85 J. 

Rosemarie Pilarcyk, 85 J. 

Auguste Rohlf, 85 J. 

Heinz Sottke, 85 J. 

Lydia Winter, 85 J. 

Hildegard Bandlow, 90 J. 

Karl Brasch, 90 J. 

Hildegard Ebeling, 90 J. 

Herbert Schäffter, 90 J. 

Walter Biermann, 91 J. 

Helene Buschmann, 91 J. 

Otto Düfer, 91 J. 

Martha Herrmann, 91 J. 

Ursula Schrader, 91 J. 

Ella Stäbner, 91 J. 

Giesela Strelow, 91J. 

Heinrich Tietge, 91 J. 

Doris Zinser, 91 J. 

Anni Nowadnick, 92 J. 

Marie-Elisabeth Schöpke, 92 J. 

Adele Tzschirntsch, 93 J. 

Willi Bühring, 94 J. 

Käthe Helms, 94 J. 

Liesbeth Holst, 94 J. 

Henny Palm, 95 J. 

Marianne Wilke, 95 J. 

Ida Busch, 96 J. 

Rudolf Rust, 96 J. 

Marie Senger, 96 J. 

Gertrud Schulz, 97 J. 

Lina Homann, 98 J. 

Hildegard Janz, 99 J. 

Kasualien 

Taufen 

Karolin Kohler, Gifhorn 

Celina Viktoria Michel, Gifhorn 

Tim Sendzik, Westerbeck 

Levi Schönfisch, Gifhorn 

Leonidas Degner, Gifhorn 

Ida Fährmann, Gifhorn 

Jonas Mohr, Gifhorn 

Janice Müller, Gifhorn 

Vassilios Páris Papadimitriou, Gifhorn 

Lenn Dieter Hermann Koniezcny, 



Anja Kotschka, Dannenbüttel 

Kira Kotschka, Dannenbüttel 

Marten Winkler, Gifhorn 

Emily Walter, Gifhorn 

Liam Lemke, Neudorf-Platendorf 

David Schachtmaier, Dannenbüttel 

Emma Sophie Schubert, Gifhorn 

Leonie Grunwald, Gifhorn 

Janine Grunwald, Gifhorn 

Alessia Noemi Eller, Gifhorn 

Laura Jakubek, Gifhorn 

Natalie Bodsch, Gifhorn 

Sebastian Bodsch, Gifhorn 

Emma Sophia Eger, Gifhorn 

Rosalie Mathilda Witte, Hannover 

Diana Beller, Gifhorn 

Violetta Friedrich, Gifhorn 

Anna Friedrich, Gifhorn 

Mia Schumacher, Gifhorn 

Lili Klarissa Marklewitz, Stuttgart 

Anna Andrea Kyszkiewicz, Gifhorn 

Jason-Tyler Kaltenpoth, Gifhorn 

Mia Sophie Campe, Gifhorn 

Jonas Schacht, Gifhorn 

Maximilian Tomm, Gifhorn 

Trauungen 

Kristin Werner und Sascha Eichhorn, 

Gifhorn-Neubokel 

Andrea Siever und Cord Heinrich 

Pahlmann, Gifhorn-Wilsche 

Anke Uta Zühlsdorff und Boris 

Partecke, Gifhorn 

Anne Volkmann und Manuel Quiring, 

Celle 

Imke Buschek, geb. Erdmann und 

Jan Christoph Buschek, Braunschweig 

Anne Katharina Fasch und Thorsten 

Scholz, Dörentrup 

Edith Marklewitz, geb. Hill und 

Michael Marklewitz, Stuttgart 

Antje Boß und Thomas Wittwer, 


Beerdigungen 

Klara Köther, geb. Höfermann, 

Gifhorn-Wilsche, 88 J. 

Eugen Schindler, Gifhorn, 86 J. 

Gudrun Haunert, Holzminden, 89 J. 

Anna Jahn, Gifhorn, 70 J. 

Christel Kutrib, geb. Schumann, 

Gifhorn, 95 J. 

Gerhard Thran, Gifhorn-Wilsche, 73 J. 

Helmut Thimm, Gifhorn, 79 J. 

Otto Lück, Gifhorn, 91 J. 

Alfred Cachei, Gifhorn, 80 J. 

Frieda Schön, geb. Bruns, Gifhorn- 

Wilsche, 85 J. 

Irma Helmstädter, geb. Wolt, 

Gifhorn, 84 J. 

Erika Klun, geb. Kühn, Gifhorn- 

Wilsche, 61 J. 

Else Wilhelm, geb. Meyer, Gifhorn, 

88 J. 

Horst Steputat, Gifhorn, 76 J. 

Rudolf Weich, Gifhorn, 98 Jahre 

Horst Schicht, Gifhorn, 74 J. 

Christel Cohrs, geb. Eicke, 

Braunschweig, 85 J. 


Pfarrbezirk I 

Superintendent Michael Thiel, 

Steinweg 19, Tel. 98 51-11, Fax -98 

privat: Hohefeldstraße 2 

Tel. 68 77 72 

michael.thiel@evlka.de 

Pfarrbezirk II 

Pastor Dieter Rutsch 

Torstraße 13a 

Tel. 36 14, Fax 34 27 

dieter.rutsch@t-online.de 

Pfarrbezirk III 

Pastor Dirk Glanert 

dirk.glanert@evlka.de 

Gemeindebüro 

Britta Kempe 

Steinweg 19, Tel. 98 51-12, Fax -98 

britta.kempe@evlka.de 

Öffnungszeiten 

montags, dienstags 9 – 12 Uhr 

mittwochs 10 – 12 Uhr 

donnerstags 14.30 – 16.30 Uhr 


Vorsitzender 

Pastor Dieter Rutsch 

Torstraße 13a 

Tel. 36 14 

Kantor 

David Menge, Trakehnenweg 8 

Tel. 5 77 29 

Küsterin St. Nicolai 

Irene Kroll 

Tel. 98 51 14 

Küster (Birger-Forell-Haus) 

Waldemar Sterz 

Tel. 5 44 94 und 0 50 83/15 82

Gruppen und Kreise treffen sich 

Krabbelgruppen 

in Wilsche 

montags 9.30 - 11.30 Uhr Schnuppergruppe 

„Marienkäfer“ 

dienstags 9.15 - 11.15 Uhr Krabbelgruppe 

„Flohzirkus“ 

mittwochs 9.30 - 11.30 Uhr Krabbelgruppe 

„Tausendfüßler“ 

donnerstags 9 - 11 Uhr Krabbelgruppe 

„Kleine Strolche“ 

Birger-Forell-Haus 

dienstags 09.15-11.15 Uhr 

Kontakt für Krabbelgruppen: 

Katrin Pahlmann, Telefon 1 66 67 

Frauenkreise 

jeden 3. Dienstag im Monat 14.30 

Uhr Frauenkreis in Wilsche 

jeden 1. Mittwoch im Monat 

19.00 Uhr Frauengesprächskreis in 

Neubokel 

jeden 2. Do./Monat 20.00 Uhr 

Literaturkreis in Wilsche 

Jeden 3. Do./Monat 14.30 Uhr 

Frauenkreis in Neubokel 

jeden 1. Dienstag im Monat 14.30 

Uhr Frauenkreis im Birger-Forell- 

Haus 

So können Sie Ihrer 

Gemeinde helfen 

Der neue Gemeindebrief wird 

für Sie gemacht. Bitte geben 

Sie uns Rückmeldungen, was Ihnen 

gefällt, was Ihnen nicht gefällt, 

was Sie vermissen,redaktion4d.gifhorn@evlka.de. 

Die Sommerzeit geht vorüber. 

Blumen werden wieder teurer. 

Vielleicht möchten Sie aus einem 

besonderen Anlass einmal für die 

Blumen auf dem Altar spenden 

(Geburtstag, Ehejubiläum, Prüfung 

...). Wenden Sie sich dann bitte an 

Frau Kempe, Telefon 98 51 12. 

Sie haben eine Idee im Blick auf 

das Gemeindeleben, den Gottesdienst, 

die Kirche... . Lassen Sie uns 

darüber ins Gespräch kommen, M. 

Thiel, Telefon 98 51 11. 

Gesprächskreise 

Steinweg 19 

Montags 19.30 Uhr Besuchsdienst 

u. Helferkreis (immer letzter Montag 

im Monat) 

1. Montag im Monat 19.30 Uhr 

Gespräch über Bibel und Glaube 

6.9.; 4.10.; 1.11. 

Jeder dritte Dienstag 19.30-21 

Uhr Ich und Du und Gott und Welt 

21.09. - 12.10 - 02.11 und 23.11. 

Mittwochs 20 Uhr Haus-Bibelkreis 

(Verantwortliche: Frau Uthe Tel. 

51434/Frau Rebmann Tel. 56658) 

Mittwochs 19.30 Uhr Bibellesekreis 

29.9.; 17.11. 

Jugendgruppe 

Dienstags 17 Uhr Jugendtreff im 

Jugendkeller (außer in den Ferien) 

Flohmarkt im Turm 

Mittwochs 10-12 Uhr (außer in 

den Ferien) 

Ein neues Gesicht 

Ein neues 

G e s i c h t 

für Sie? Mein 

Name ist Dirk 

Glanert und 

ich werde ab 

dem 01. August 

in Ihren 

G e m e i n d e n 

Dirk Glanert Foto: Privat (Neubokel und 

Wilsche) vor allem für die Kasualien 

und den Konfirmandenunterricht 

zuständig sein. 

Da ich bereits seit Mai 2009 im 

Kirchenkreis Gifhorn tätig bin, habe 

ich die beiden Orte ein wenig durch 

Fahrradtouren und kleine Joggingrunden 

durch Neubokel kennen 

gelernt. 

Bevor ich nach Gifhorn kam, 

habe ich meine Ausbildung als Vikar 

in Bremerhaven und Celle absolviert 

und war danach ein Jahr im 

Senioren-Spielkreis 

Donnerstags 14.30 Uhr 

St. Nicolai 

Musikgruppen 

Steinweg 19: 

Termine für die Flötenklassen 

bitte im Pfarrbüro erfragen. 

Montags 15.15. - 16 Uhr Kinderchor 

I (5 Jahre bis 2. Klasse) 

16 - 17 Uhr Kinderchor (ab 3. 

Klasse) 

19.30 Uhr Gospelchor 

Dienstags 19.30 Uhr Posaunenchor 

Donnerstags 19.30 Uhr Kantorei 

Mit den Angehörigen trauern 

wir um Kirchenvorsteher Horst 

Schicht. Er gehörte seit 1988 dem 

Kirchenvorstand der Ev.-luth. St. 

Nicolai-Gemeinde an. Dabei hat 

er sich in besonderer Weise um 

die Belange der Gemeinde und 

des Posaunenchors gekümmert. 

Als Mitglied und Vorsitzender im 

Bau-, Musik- und Personalausschuss 

hat er seine Begabungen 

stets zur Verfügung gestellt. Mit 

tiefem Respekt, Dank und Trauer 

nehmen wir Abschied. Die Angehörigen 

schließen wir in unser 

Gebet ein. 

Sondervikariat als Werkspastor in 

Hildesheim tätig. 

Ich freue mich auf die kommende 

Zeit in Ihrer Gemeinde. 

Ihr Pastor Glanert 


Ein Arbeiter 

ist seines 

Lohnes wert. 

1. Timotheus 5, 18 

15

Möchten Sie 

auch in unserem 

Gemeindebrief 

werben? Wir 

bieten Ihnen 

unterschiedliche 

Werbeflächen 

zu attraktiven 

Preisen. Infos bei 

Pastor Andreas 

Behr, Tel. 5 43 13. 

16 

Werbung 

Freiwillig hoch hinaus? 

FSJ-Stelle in der Evangelischen Jugend neu zu besetzen 

Zum 1. September ist eine Stelle im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) in der Geschäftsstelle der Evangelischen 

Jugend, dem Kirchenkreisjugenddienst, in Gifhorn zu besetzen. 

Gesucht wird eine junge Frau / ein junger Mann, die / der einen Führerschein besitzt und Interesse an der 

Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hat. Ein Führerschein für PKW ist Voraussetzung, eine Jugendleitercard 

wünschenswert. 

Wir erwarten nach Einarbeitung selbständiges und flexibles Arbeiten. 

Wir bieten einen vielseitigen Dienst, der sich an den Fähigkeiten der / des StelleninhaberIn orientiert. 

Bezahlt wird nach den Regelsätzen für Mitarbeitende im FSJ. 

Männliche Stelleninhaber können das FSJ an Stelle des Zivildienstes ableisten. 

Mögliche Tätigkeitsfelder sind: 

• Betreuung des Internetauftritts der Evangelischen Jugend 

• Mitarbeit in Gemeindeprojekten (Begleiten von Konfirmandenfreizeiten u. ä. Aktionen) 

• Koordinierung des Verkaufs von EVAS (Evangelischem Apfelsaft) 

• Mitarbeit bei Theatertagen und -freizeiten, Kinderzeltlagern u. ä. Vorhaben der Evangelischen Jugend 

im Kirchenkreis 

InteressentInnen melden sich bei Kirchenkreisjugendwart Andreas Schulze-Mauk, 

Tel. 0 53 71 / 94 26 13 oder kkjd.gifhorn@evlka.de. 

Die vierte Dimension 04/2010

Gemeinsam 

So könnte die Überschrift für 

diese und die nächste Seite 

lauten. Denn: alles was Sie und 

Ihr hier findet, ist für alle – Kinder, 

Jugendlichen aller vier Gemeinden 

gedacht, geplant – gemacht! 

Also offen für Kinder und Jugendliche 

aus der gesamten Region 

Mitte. 

Das Gleiche gilt auch für die Diakonin 

und die Diakone – alle regional! 

Allerdings mit verschiedenen 

Bürostandorten – genaueres unten 

unter Regionaldiakone oder 

www.juki-gifhorn.de 

Da wir hier nicht immer alle 

Angebote/Artikel in voller Länge 

abdrucken können, verweisen wir 

gern auch auf unsere Homepage: 

www.juki-gifhorn.de. Auch diese 

darf gerne und oft genutzt werden. 

Wir freuen uns darauf! 

Regelmäßige 

Termine 

Hinweis: 

Ab September wird es in der Epiphaniasgemeinde 

eine „Mäusegruppe“ 

für 4-7 jährige Kinder 

geben. Weitere Informationen hierzu 

finden Sie auf der Ephiphanias- 

Seite und auf der Homepage www. 

juki-gifhorn.de 

Spielkreise 

Die Termine der Spielkreise für 

Kleinkinder finden Sie auf den einzelnen 

Gemeindeseiten. 

Offenes Spielen 

für 5 bis 12 jährige Kinder im Kindergarten 

der Martin-Luther-Gemeinde. 

Montags 15.30 – 18.00 Uhr. Genaues 

Programm siehe www.jukigifhorn.de 

Kinderkirche und Familiengottesdienste 

finden Sie auf der 

Gottesdienstseite in der Mitte 

dieses Heftes sowie unter www. 

juki-gifhorn.de. 

Offene Jugendtreffs 

Nicolaigemeinde 

Dienstag 17.00 – 20.00 Uhr 

Paulusgemeinde 

Pauke-Tens 

Offener Treff für KU 3 Kinder und 

alle anderen zwischen 8 und 12 

Jahren 

Dienstag, 17 – 20 Uhr, 

Donnerstag, 15 – 20 Uhr 

MAK (JugendMitArbeitenden- 

Kreis) 

jeden 2. und 4. Dienstag im Monat 

19.00 Uhr – 20.30 Uhr (maximal) in 

der Martin-Luther-Gemeinde. Einladungen, 

Programm und weitere 

Infos unter www.juki-gifhorn.de 

Projekte 

10. – 12. September 

MAK-Freizeit in Almke. Thema: 

„Fünf Brote, zwei Fische ...“ – Eventmanagement 

25. September 

15.00 bis 19.00 Uhr 

Konfi-Cup four all in der Martin- 


30. – 31. Oktober 

Churchnight – Übernachtungsaktion 

zum Reformationstag und 

Halloween 

für Kinder in der Paulus-Gemeinde 

undfür Jugendliche in MLG? 

Anmeldungen und genauere Infos 

zu den Projekten bei Oliver 

Fruth-Schünemann unter Tel.: 

0 53 71/5 19 51, olli@juki-gifhorn. 

de oder www.juki-gifhorn.de 

Dies & Das 

05. September 16.00 Uhr 

Einführungsgottesdienst der RegionaldiakonInnen 

in der Nicolai- 

Kirche 

Regionaldiakone 

Oliver Fruth-Schünemann 

Limbergstraße 2 

Telefon 0 53 71/5 19 51 

ofs@juki-gifhorn.de 

Anja Barth 

An der Kirche 2 

Tel.: 0 53 71/7 10 38 

ab@juki-gifhorn.de 

Manuel Herrmann 

Brandweg 38 

Tel.: 0 53 71/9 35 90 00 

mh@juki-gifhorn.de 

Jugendkirche Gifhorn 

Lust auf Pfadfinder? 

Ab Ende September 

wird es in 

Martin-Luther eine 

neue Pfadfindersippe 

geben, zu der ich 

hiermit 11 bis 12jährige 

einlade. 

Wir werden uns 

jede Woche in unserer 

Sippe treffen und 

häufig am Wochenende auf Fahrt 

gehen. Weiterhin locken Pfingstund 

Herbstlager sowie die Sommerfahrten. 

Wichtige Elemente der Pfadfinderarbeit 

sind eine starke Gemeinschaft, 

die Entwicklung zu verantwortungsvollen 

Jugendlichen, das 

Lagerfeuer und die Kohte, das 

Leben mit und in der Natur, Musik 

und Gesang und natürlich der gemeinsame 

Glaube. 

Zur Anmeldung wendet euch 

am besten direkt an mich: Hendrik 

Oncken, Tel.: 9 73 98 28 oder auch 

an unseren Diakon Oliver. 

Ich würde mich sehr auf eine 

fröhliche Sippe mit 8 bis 10 Jungs 

und Mädchen freuen! 

Eine kleine Info noch über mich: 

Ich bin (noch) 28 Jahre alt, Ingenieur 

und vor 1,5 Jahren aus beruflichen 

Gründen von Hamburg nach Gifhorn 

gezogen. Vorher habe ich in 

Hamburg 12 Jahre lang mit Freunden 

zusammen einen Jugendtreff 

geleitet und bin weiterhin seit 2001 

im Stamm Gustav Adolf in Hamburg 

aktiv. Die neue Sippe möchte 

ich als Neuanfang in die Christliche 

Pfadfinderschaft (CPD) einbringen. 

Viele weitere Hintergrundinfos 

kann man auf den Internetseiten 

der CPD bekommen: http://www. 

christlichepfadfinderschaft. de/ 

Euer Ragus (Hendrik Oncken) 


Wenn du dein 

Land aberntest, 

sollt du nicht alles 

bis an die Ecken 

deines Feldes 

abschneiden, auch 

nicht Nachlese 

halten. 

Auch sollst du in 

deinem Weinberg 

nicht Nachlese 

halten ... 

17

... noch die abgefallenen 

Beeren 

auflesen, sondern 

dem Armen und 

Fremdling sollst 

du es lassen; ich 

bin der Herr, 

eurer Gott. 

Leviticus 19, 9. 10 

18 

Kirchliches Leben 

Lebenszeiten 

Vortragsreihe der vier ev.luth. 

Kirchengemeinden in 

Gifhorn in Zusammenarbeit mit 

der Stiftung „Zeit-Stiften“, der 

Hospizarbeit Gifhorn e.V. und 

den Diakoniestationen. 

Die Stadtgemeinden in Gifhorn 

laden ein zu einer Vortragsreihe, 

die Information und Austausch um 

Fragen von Älterwerden, Krankheit 

und Tod bietet. Sie wendet sich an 

Menschen ab 55 Jahre, die Dinge 

für ihr Leben regeln möchten oder 

die im Blick auf ihre pflegebedürftigen 

Eltern Informationen suchen. 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, 

der Eintritt ist frei. Information 

bei Pastor Stephan Eimterbäumer 

Tel. 0 53 71/98 51 38. 

„Zeit des Abschieds“ – Formen 

der Bestattung in heutiger Zeit. 

Mittwoch 6. Oktober 2010, 

16.00-18.00 Uhr im Gemeindehaus 

St. Nicolai, Steinweg 19, Gifhorn. 

Behandelt werden Fragen von Bestattungsart, 

Gestaltung der Trauerfeier, 

Gräberformen und auch die 

Frage nach der Grabpflege. Referenten: 

Pastor Andreas Behr , Gifhorn 

und Johann Harms, Friedhofsverwalter 

St. Nicolai Gifhorn 

“Mein Wille geschehe” – Die 

neuen Regelungen zur Patientenverfügung. 

Mittwoch 3. November 2010, 

16.00-18.00 in der Epiphanias- 

Kirchengemeinde, An der Kirche 

2, Gamsen. Es geht um die Patientenverfügung 

und die Vorsorgevollmacht 

aus juristischer, medizinischer 

und christlicher Sicht. Referenten: 

Rechtsanwalt Kai Löwenberger 

und Dr. Klaus-Achim Ehlers, beide 

Gifhorn. 

Übrigens, ganz unabhängig vom 

Vortrag können Sie in den Pfarrbüros 

der Stadtgemeinden das Formular 

der christlichen Patientenverfügung 

anfordern, oder auch in der 

Superintendentur im Steinweg 19, 

Tel. 98 51-11. 


Abschied 

Foto: Privat 

Nach 13 

J a h re n 

v e r l a s s e 

ich als Pastorin 

die 

St.Nicolai- 

Kirchengemeinde 

und 

b e g i n n e 

zum 1. August 

meine 

neue Arbeit 

als Seelsorgerin im Kinderhospiz 

„Löwenherz“ in Syke bei 

Bremen. 

Mein Mann und ich hatten uns 

„in der Mitte des Lebens“ noch einmal 

eine neue berufliche Herausforderung 

an einem anderen Lebensort 

gewünscht. Dieser Wunsch 

ist für uns in Erfüllung gegangen: 

Anfang August ziehen wir nach 

Bremen. Dort wird mein Mann als 

evangelischer Religionslehrer an 

einer katholischen Privatschule unterrichten 

und unser Sohn Joschka 

wird sein 5. Schuljahr im Schulzentrum 

Bremen-Findorff beginnen. 

Auch wenn Joschka noch nicht 

wirklich einverstanden ist mit unserer 

Entscheidung, Wilsche (und 

das bedeutet für ihn zuallererst 

sein ZUHAUSE), zu verlassen, freuen 

mein Mann und ich uns auf das 

Neue, das uns erwartet: Auf das Leben 

in einer größeren Stadt, auf die 

Menschen, denen wir begegnen 

werden, auf die neue Aufgabe in 

unserem Beruf, auf den Norden. 

Aber neben aller Freude spüre 

ich auch, dass mir der Abschied 

nicht leicht fällt. Ich habe hier gern 

gelebt und mich hier von Anfang 

an sehr wohl gefühlt. Gesegnete 

Jahre sind für mich diese zurückliegenden 

13 Jahre. Eine Zeit, die 

angefüllt ist mit unsagbar vielen 

schönen und vertrauensvollen Begegnungen! 

Mit spannenden neuen 

Herausforderungen, Miteinander-Arbeiten, 

Konfrontationen und 

Diskussionen, mit gemeinsamen 

Aufbrüchen, Erfolgen und Rückschritten; 

mit Wagnis und Rückzug, 

mit neuen Freundschaften und … 

und … und..und…Ich habe unendlich 

viel gelernt und „bekommen“ 

von den Menschen, denen ich hier 

begegnet bin. 

Dafür möchte ich hiermit allen 

einfach nur „DANKE!“ sagen. 

DANKE für Freundlichkeit und 

Offenheit, mit der Sie und Ihr mir 

begegnet seid, für das Erzählen 

und Zuhören. Danke für die Unterstützung, 

die ich hier in vielfältiger 

Weise immer wieder erfahren durfte. 

Danke für viele Rückmeldungen, 

wovon ich, wie jeder andere auch, 

auch lebe. Danke für Beratungen 

und Pläne. Danke für Nähe und Distanz, 

für Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit, 

für Humor und Lachen. Und 

vor allem: DANKE für das Vertrauen, 

dass Sie und Ihr mir entgegengebracht 

habt!! 

„Unser Leben ist die Geschichte 

unserer Begegnungen mit Menschen“ 

sagt A. Knerr. Meine 13 

Jahre in der St.Nicolai-Gemeinde 

waren angefüllt mit Begegnungen. 

Und die Art dieser Begegnungen 

und des Miteinanders haben mich 

zu der werden lassen, die ich heute 

bin. Dafür danke ich Ihnen und 

Euch! Und das bleibt: in Wilsche, in 

Gifhorn, in mir! 

All das lasse ich auch nicht hier 

zurück, sondern nehme es mit ins 

Kinderhospiz „Löwenherz“ und 

nach Bremen. Gerade durch die Begegnung 

mit Ihnen und Euch gehe 

ich gestärkt und ermutigt auf das 

Neue zu. 

Um meine Wünsche für Sie und 

Euch auszudrücken, leihe ich mir 

Worte aus der Bibel: 

„Gott segne euch und behüte euch. 

Gott lasse sein Angesicht leuchten 

über euch 

und sei euch gnädig. 

Gott erhebe sein Angesicht auf 

euch 

und gebe euch Frieden.“ 

Ihre Pastorin Thekla Röhrs

Sonntag, 11.9.2010 um 16.30 Uhr, 

Epiphaniaskirche Gifhorn-Gamsen 

Konzert mit Kammermusik aus 

Barock und Renaissance mit dem Ensemble 

„passato per l´avveniere“ 

Das Ensemble bestehend aus 

Silvia Becker (Gifhorn): Gesang 

Markus Markowsky (Celle): Blockflöte 

Ralf Thomas: Cello, Blockflöte 

Salomon Leeuwarden (La Nucia/Bremen): Cembalo 

hat sich zur Aufgabe gemacht, 

mit historisch stimmigen Instrumenten 

alte Musik lebendig werden zu lassen. 

Das Ensemble „Für Alte Musik“ mit 

BlockflötenschülerInnen der Musikschule 

unter der Leitung Ralf Thomas wird das 

Programm umrahmen. 

Aktuelles 

Am Achten um Acht 

Filme in der Martin- 


Der Eintritt ist frei. Im Anschluß an das Konzert ist eine gemeinsame Feier im Gemeinderaum geplant. Herzliche Einladung! 


Weh dem, der 

seinen Nächsten 

umsonst arbeiten 

lässt und gibt ihm 

seinen Lohn nicht. 

Jeremia 22, 13 

19

20 

Zu guter Letzt 

Was ist gerecht? Wenn jeder bekommt, was er 

verdient? Oder wenn jeder bekommt, was er 

oder sie braucht? Lassen Sie mich dazu eine 

Geschichte erzählen: 

In unserer Geschichte gibt es Arbeit bei einem Winzer. 

Keine Festeinstellung. Nur Arbeit für einen Tag. Der 

Lohn ist ein Denar. Die Arbeiter, die am Morgen mit 

dem Weinbergbesitzer einen Arbeitsvertrag abschließen, 

haben sich auf diese Entlohnung geeinigt. Noch viermal 

geht der Winzer an diesem Tag los, um Arbeiter anzuheuern. 

Die Letzten arbeiten gerade noch eine Stunde. 

Bei der Lohnauszahlung geschieht das Merkwürdige: 

Diese Letzten bekommen den Tageslohn, einen Denar. 

Die Ersten sprechen klar aus, was sie von der Situation 

halten: „Das ist ungerecht! Wir haben den ganzen Tag 

gearbeitet und die anderen nur eine Stunde! Du kannst 

uns dafür nicht gleich viel Geld geben!“ Es geht um die 

Frage der Gerechtigkeit! Gleicher Lohn für gleiche Arbeit! 

Und nicht anders! 


Der Winzer hält dagegen: „Mein Freund, ich tue dir nicht 

Unrecht. Bist du nicht mit mir einig geworden über einen 

Denar? Nimm, was dein ist, und geh! Ich will aber diesem 

letzten dasselbe geben wie dir. Oder habe ich nicht Macht 

zu tun, was ich will mit dem, was mein ist? Siehst du 

scheel drein, weil ich so gütig bin?“ 

In dieser Debatte um Gerechtigkeit schwingt ganz deutlich 

der Neid mit. Angesichts der Höhe der Summe, um 

die es geht, bekommt das Ganze eine besondere Spitze: 

Ein Denar ist der Mindestlohn, den man braucht, um 

einen Tag zu überleben. Es geht also nicht um angemessene 

Tarife für eine Arbeit, sondern es geht ums nackte 

Überleben. Indem der Winzer den letzten Arbeitern 

diesen Mindestlohn auszahlt, sichert er ihre Existenz für 

einen Tag. 

Nichts anderes tun unsere sozialen Sicherheitssysteme. 

Niemand in unserer Gesellschaft soll weniger als das Existenzminimum 

haben. So ist Hartz IV definiert. Damit 

sind keine großen Sprünge zu machen, aber es ist eine 

Grundsicherung. Sie ist nicht verdient, sie ist nicht der 

Gegenwert für eine geleistete Arbeit, sondern sie macht 

Ernst damit, dass wir einander zur Hilfe verpflichtet sind. 

„Siehst du scheel drein, weil ich gütig bin?“, müssen sich 

die Ersten in der Geschichte fragen lassen. Und so manchen 

Menschen, der sich über Hartz IV-Empfänger abfällig 

auslässt, möchte ich dasselbe fragen. Und ich möchte 

es jeden fragen, der sich gegen Mindestlöhne ausspricht. 

Von seiner Hände Arbeit muss man leben können, auch 

das wird deutlich in der Geschichte von den Arbeitern im 

Weinberg. (Die Geschichte ist nachzulesen im Matthäusevangelium 

20,1 – 16a). 

Wir brauchen in unserer Gesellschaft eine andere Gerechtigkeit 

als die, die nur nach Leistung fragt und den Wert 

eines Menschen nach Leistung bemisst. Wir brauchen 

eine Gerechtigkeit, die die Güte kennt, die den anderen 

Menschen leben und nicht nur überleben lässt, und das 

aus einer besonderen geistlichen Haltung heraus, weil 

nämlich in jedem Menschen Gottes Ebenbild begegnet. 

Ihre Angelika Meyerdierks

Die vierte Dimension - St. Nicolai Kirche - Gifhorn

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