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Angelika Semmler - KOPS - Universität Konstanz

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3 Sollbruchstellen<br />

Abb. 3.24 Die lineare Vorläufersequenz 61 wurde unter Standard-Fmoc-SPPS am<br />

Synthesizer dargestellt. Nach Abspaltung der Fmoc- und Allyl-Schutzgruppe<br />

erfolgte die Cyclisierung. Nach Entfernen der säurelabilen Schutzgruppen<br />

wurde das homodete Cyclopeptid 63 erhalten.<br />

Die Verknüpfung des eigentlichen cyclischen Peptids mit dem Massenspacer erfolgte<br />

über die Carbonsäure in der Seitenkette der Glutaminsäure; die C-terminale<br />

Carbonsäure war mit einer Allyl-Schutzgruppe blockiert. Der automatisierten SPPS<br />

folgte die sequenzielle Abspaltung der Fmoc-Schutzgruppe am N-Terminus und der<br />

Allyl-Schutzgruppe am C-Terminus. Nach Aktivierung der C-terminalen Carbonsäure<br />

wurde das Peptid cyclisiert. Durch eine abschließende Behandlung des Peptidyl-<br />

Harzes mit TFA/TIS/Wasser wurden die säurelabilen Schutzgruppen entfernt und<br />

man erlangte das gewünschte festphasengebundene Peptid 63.<br />

42<br />

Abb. 3.25 Selektive Ringöffnung durch Umsetzung mit BNPS-Skatol.

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