02.12.2012 Aufrufe

Angelika Semmler - KOPS - Universität Konstanz

Angelika Semmler - KOPS - Universität Konstanz

Angelika Semmler - KOPS - Universität Konstanz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

3 Sollbruchstellen<br />

Probleme von ungewollter Fmoc-Abspaltung unter basischen Linker-Spalt-<br />

bedingungen zu umgehen, erfolgte eine manuelle Abspaltung der N-terminal<br />

verbliebenen Fmoc-Schutzgruppe (20% Piperidin). Anschließend wurde der<br />

N-Terminus acetyliert, um das freie Amin zu cappen. Zum Abspalten des vollständig<br />

geschützten Peptids wurde ein Teil des Harzes über Nacht mit einer<br />

Propylaminlösung behandelt, gewaschen (DMF, MeOH, Wasser) und die vereinigten<br />

Lösungen eingeengt. Nach Lyophilisieren wurde das Peptid mittels RP-HPLC und<br />

anschließender ESI-Massenspektrometrie charakterisiert. Für darauffolgende<br />

Stabilitätstests und Quantifizierungen wurde eine definierte Menge Harz eingewogen,<br />

die säurelabilen Schutzgruppen abgespalten, das Harz den zu untersuchenden<br />

Reaktionsbedingungen ausgesetzt und das Peptid anschließend abgespalten. Durch<br />

Integration des Produktpeaks im RP-HPLC-Chromatogramm (bei tR=15,4 min)<br />

konnte das Peptid quantifiziert werden.<br />

36<br />

Abb. 3.22 Eichgerade der Glycolamidester-Datenreihe. Für die Datenreihe in magenta<br />

wurden 2,4 mg 52 eingewogen. Die blaue Datenreihe entstammt einer<br />

Einwaage von 1,7 mg 52.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!