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Angelika Semmler - KOPS - Universität Konstanz

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8 Experimenteller Teil<br />

8.3.10.2 Synthese des fluoreszenzmarkierten Phosphopeptids<br />

SRBS-pY241<br />

Wie in AAV 2 beschrieben wurde das Wang-Harz mit Fmoc-Ala-OH beladen<br />

(Beladungsdichte 0,2 mmol/g). Anschließend erfolgte nach AAV 7 die Elongation der<br />

ersten sieben Aminosäuren am Synthesizer unter Verwendung des 20µM<br />

spezial.kem chemistry files. Im ersten Modul wurde das Harz gewaschen<br />

(Modulfolge: eGD). Die Modulfolge der darauffolgenden Zyklen lautete BbDAFiiiCid<br />

(Single Couple, Cap./5eq.). Mit einem abschließenden final wash (Modulfolge: Dc)<br />

wurde die automatisierte SPPS beendet. Folgende Aminosäurebausteine wurden<br />

verwendet: Fmoc-Asp(OtBu)-OH, Fmoc-Arg(Pbf)-OH, Fmoc-Cys(Trt)-OH, Fmoc-<br />

His(Trt)-OH, Fmoc-Lys(Boc)-OH und Fmoc-Met-OH.<br />

Zur Überprüfung der Synthese wurden Testabspaltungen durchgeführt. Hierzu<br />

wurden kleine Mengen des Peptids entnommen und nach AAV 19 vorgegangen.<br />

Fmoc -Cys-Arg-His-Asp-His-Lys-Ala-OH (111→)<br />

MALDI-TOF-MS: 1082,4 m/z<br />

Berechnet: C48H68N13O12S2 + (exacte 1082,4546 m/z)<br />

Der automatisierten SPPS folgte eine manuelle Abspaltung der N-terminalen Fmoc-<br />

Schutzgruppe nach AAV 10. Daraufhin wurde Fmoc-Tyr[PO(OBzl)OH]-OH (5 eq.)<br />

unter Aktivierung mit 5 eq. PyBOP, 5 eq. HOBt und 10 eq. DIPEA. angeknüpft. Es<br />

wurde wie in AAV 3 beschrieben vorgegangen. Auch die Anknüpfung der nächsten<br />

Aminosäure (Fmoc-Ile-OH) erfolgte wie eben beschrieben manuell.<br />

Die weitere Verlängerung der Peptidkette erfolgte wiederum am Peptidsynthesizer.<br />

Hierzu wurde wie bereits zu Beginn der Synthese beschreiben vorgegangen.<br />

Folgende Aminosäurebausteine kamen zum Einsatz: Fmoc-Asn(Trt)-OH, Fmoc-<br />

Asp(O t Bu)-OH, Fmoc-His(Trt)-OH, Fmoc-Leu-OH, Fmoc-Lys(Boc) und Fmoc-<br />

Thr(tBu)-OH.<br />

Der automatisierten SPPS folgte eine manuelle Abspaltung der N-terminalen Fmoc-<br />

Schutzgruppe nach AAV 10. Daraufhin wurde nach AAV 9 das Fluoreszenzlabel<br />

eingeführt und schließlich wurde das Peptid durch Behandlung mit Reagenz K (nach<br />

AAV 20) vom Harz gespalten und aufgereinigt.<br />

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