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Fachschaft Zahnmedizin Winter 2008 Erstsemester Info
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<strong>Fachschaft</strong><br />
<strong>Zahnmedizin</strong><br />
Winter 2008<br />
Erstsemester Info
Willkommen!<br />
Liebe Studentinnen und Studenten,<br />
nach erfolgreichem Schulabschluss beginnt nun - mehr oder weniger weit entfernt von daheim - ein ganz<br />
neuer Lebensabschnitt: die akademische Ausbildung. Die erste Hürde habt ihr bereits mit der Zulassung<br />
zum <strong>Zahnmedizin</strong>studium genommen. Ihr gehört zu den ca. 60 neuen Studis an der Klinik für Zahn-, Mund-<br />
und Kieferheilkunde in München. Wir heißen euch aufs Allerherzlichste in München willkommen!<br />
Fünfeinhalb Jahre liegen vor euch. Jahre, die viel Engagement, Einsatzbereitschaft und gute Nerven von<br />
euch verlangen. Denn das Studium der <strong>Zahnmedizin</strong> ist in vielerlei Hinsicht einer der aufwändigsten und<br />
zeitintensivsten Studiengänge.<br />
Wer sich also ein klassisches „Studentenleben“ vorgestellt hat, wird sich gleich zu Anfang über die straffe<br />
Organisation und den strengen Stundenplan wundern. Doch trotz aller Anstrengungen, die auf euch warten,<br />
können die Jahre an der Uni sehr viel Freude bereiten. Unter den <strong>Zahnmedizin</strong>ern herrscht oft ein großer<br />
Zusammenhalt und der Umgang zwischen Studenten und Lehrkörper ist eher familiär als hirarchisch.<br />
Am Anfang scheint der Uni-Dschungel unübersichtlich und als Ersti kommt man sich meist sehr verloren<br />
vor. Wir von der <strong>Fachschaft</strong> begleiten euch nicht nur das ganze Studium, wir wollen euch auch ebenso den<br />
Einstieg in den Unialltag erleichtern und haben neben der Erstsemesterveranstaltung diese informative Erstsemesterzeitung<br />
entworfen. Sie soll euch einen Einblick in die Zahnklinik an der LMU München geben. Mit<br />
all den wichtigen Informationen über das Studium, die Lehrkörper und Professoren und eure Stundenpläne.<br />
Die Infos sind von uns sorgfältig ausgesucht worden, dennoch erheben wir natürlich keinen Anspruch auf<br />
Vollständigkeit und absolute Korrektheit.<br />
Und denkt daran: Auch an der Zahnklinik kocht man nur mit Wasser und Generationen vor euch haben auch<br />
schon ihr Studium erfolgreich abgeschlossen.
Inhalt<br />
Erstsemesterinfo WS 08<br />
<strong>Fachschaft</strong> <strong>Zahnmedizin</strong><br />
Goethestr. 70, 80336 München<br />
Das Studium<br />
die LMU<br />
geschichte der<br />
zahnmedizin<br />
11 klischees über<br />
zahnmediziner<br />
studieren, wohnen und<br />
leben in münchen<br />
unsere klinik<br />
who is who<br />
die institute<br />
Die <strong>Fachschaft</strong><br />
die fachschaft?<br />
aufgabenbereiche<br />
mitglieder<br />
dein spind<br />
4<br />
5<br />
7<br />
9<br />
10<br />
11<br />
13<br />
16<br />
17<br />
18<br />
20<br />
Die Vorklinik<br />
das voklinik-labor<br />
TPK<br />
phantom I<br />
phantom II<br />
physik<br />
chemie<br />
biologie<br />
biochemie<br />
anatomie<br />
terminologie<br />
physiologie<br />
histologie<br />
vorphysikum<br />
physikum<br />
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23<br />
25<br />
25<br />
26<br />
27<br />
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31<br />
31<br />
31<br />
Instrumentarium<br />
instrumentarium<br />
<strong>dental</strong>-depots<br />
Nützliches<br />
nützliches im www<br />
uni-verwaltung<br />
studium-abc<br />
studiengebühren<br />
kosten & sparen<br />
kein kursplatz<br />
checkliste<br />
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34<br />
36<br />
37<br />
38<br />
40<br />
40<br />
41<br />
41
Willkommen an einer der ältesten<br />
Die Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Die Millionenstadt München ist keine typische<br />
Studentenstadt wie beispielsweise Tübingen oder<br />
Göttingen. Ihr habt euch mit dem Standort München<br />
eine Universität der Superlative ausgesucht.<br />
Wir haben für euch einige Interessante Fakten und<br />
Zahlen zur LMU zusammengetragen.<br />
München ist eine der größten akademischen<br />
Ausbilder Deutschlands mit zahlreichen Hochschulen,<br />
Fachhochschulen und Universitäten.<br />
Durch ihren hohen Anspruch haben sich die<br />
Münchner Hochschulen einen hervorragenden<br />
Ruf in der Welt erworben. An der LMU werden<br />
Lehren und Forschung in wesentlichen wissenschaftlichen<br />
Disziplinen (von Ägyptologie bis<br />
<strong>Zahnmedizin</strong>) betrieben. Dabei macht die Gesamtzahl<br />
der Studierenden in München von rund<br />
107.000 nur 8,9 Prozent der Bevölkerung aus.<br />
Universitäten Deutschlands<br />
An den 18 Fakultäten lehren und forschen 700<br />
Professorinnen und Professoren. Für die derzeit<br />
rund 47.000 Studentinnen und Studenten (davon<br />
17 Prozent aus dem Ausland) wird ein Spektrum<br />
von 150 Studiengängen angeboten.<br />
Die LMU München ist nicht nur eine der ältesten,<br />
sie zählt auch zu den forschungsstärksten und<br />
international renommiertesten Universitäten<br />
Deutschlands. Die LMU besitzt Deutschlands<br />
größtes Uniklinikum und ebenso die größte<br />
Zahnklinik in Deutschland. Dabei ist die <strong>Zahnmedizin</strong><br />
nur einer von 150 Studiengängen an<br />
der LMU.<br />
4<br />
Die LMU wurde 1472 als erste Universität<br />
Bayerns von Herzog Ludwig dem Reichen gegründet.<br />
Damals gab es nur vier Fakultäten. Philosophie,<br />
Medizin, Jurisprudenz und Theologie.<br />
Philosophie war sogar obligatorisch und wurde<br />
jedem anderen Studiengang vorrausgesetzt.<br />
Nur so war man damals berechtigt, die weiteren<br />
Fächer zu studieren.<br />
Im Verlauf des 18. Jahrhunderts kam<br />
es zu einer Aufwertung der empirischnaturwissenschaftlichen<br />
Disziplinen durch Labor-<br />
und Institutsgründungen.<br />
Im Jahr 1800 verlegte Kurfürst Max IV. Joseph<br />
(ab 1806 König Maximilian I. von Bayern) die<br />
Universität nach Landshut. Nach ihm und<br />
nach Ludwig dem Reichen trägt die Universität<br />
seit 1802 den Namen Ludwig-Maximilians-<br />
Universität.<br />
König Ludwig I. holte mit einer seiner ersten<br />
Amtshandlungen die Universität 1826 nach<br />
München.<br />
1900 promovierten mit den beiden schottischen<br />
Naturwissenschaftlerinnen Maria Ogilvie-Gordon<br />
und Agnes Kelly erstmals Frauen an der LMU. Im<br />
selben Jahr wurde das Königliche Zahnärztliche<br />
Institut als eine der modernsten Lehrstätten<br />
für Zahn-, Mund-, und Kieferkrankheiten<br />
eingeweiht.<br />
Der zweite Weltkrieg hinterließ seine Spuren<br />
natürlich auch an der LMU. Unter den<br />
katastrophalen Bedingungen der unmittelbaren<br />
Nachkriegsjahre konnte in den stark zerstörten<br />
Gebäuden der Universitätsbetrieb nur schwer<br />
wieder anlaufen. Den mühsamen, aber<br />
erfolgreichen Jahren des Wiederaufbaus folgten<br />
bald die Jahre der Expansion.<br />
Seit Mitte der 1970er-Jahre erhielt die LMU<br />
mehrere neue Gebäude und Standorte in den<br />
Bereichen Medizin, Tiermedizin, Biochemie und<br />
Physik in München-Großhadern bzw. nördlich<br />
der Stadt in Oberschleißheim, Garching und<br />
Freising.
Die Geschichte<br />
der Zahnheilkunde<br />
vom Zahnbrecher bis zum Zahnarzt<br />
Probleme mit den Zähnen hatten die Menschen<br />
wohl schon immer. Die Geschichte der Behandlung<br />
von Zahnerkrankungen ist daher wohl so alt, wie die<br />
Geschichte des Zahnschmerzes selbst.<br />
2500 v. Christi begegnete man den Anfängen des<br />
zahnärztlichen Berufstandes. Schmerzen wurden<br />
mit verschiedensten Heilpflanzen und wohl auch mit<br />
Beschwörungen behandelt. Der sicherste Weg der<br />
Schmerzbeseitigung war aber auch damals schon<br />
die Extraktion des Zahnes.<br />
Aber auch Lücken waren schon immer unerwünscht,<br />
und schon bald gab es die ersten Versuche mit<br />
künstlichen Zähnen. Der frühe Zahnersatz wurde<br />
meist aus Knochen oder Elfenbein geschnitzt und<br />
mit Golddrähten an den eigenen Zähnen festgebunden.<br />
Im Mittelalter und den folgenden Jahrhunderten<br />
wurden Zähne nicht von akademisch ausgebildeten<br />
Ärzten gezogen, sondern von Handwerkern, meist<br />
von Badern. Man nannte sie auch „Zahnbrecher“<br />
oder „Zahnreisser“. Spezialisten übten ihren Beruf<br />
mit Hilfe von verschiedenen Instrumenten aus, es<br />
gab aber auch Marktschreier und Scharlatane,<br />
deren Interesse hauptsächlich im Geldgewinn lag<br />
und deren Ruf zweifelhaft war. Bevor die Möglichkeit<br />
der Betäubung des Patienten oder seiner Zähne zur<br />
Verfügung stand, war schnelles Arbeiten notwendig.<br />
Die Zahnheilkunde wurde jedoch erst im 18. Jahrhundert<br />
so selbständig, daß man erst von diesem<br />
Zeitpunkt an von der Geschichte der Zahnheilkunde<br />
sprechen kann. Doch selbst damals gab es noch<br />
nicht den Beruf des Zahnarztes, wie wir ihn heute<br />
kennen. Vom herumziehenden Barbier, der die<br />
Zähne riss, bis zum Universitätsabsolventen, gab es<br />
sehr unterschiedlich ausgebildete Personenkreise,<br />
die sich an der menschlichen Mundhöhle zu schaffen<br />
machten.<br />
So gab es 1860 beispielsweise auch promovierte<br />
praktische Ärzte, die sich die Zahnheilkunde selbst<br />
beigebracht hatten.<br />
Andere waren approbiert nach der 1825 eingeführten<br />
Regelung der so genannen „Zahnarzneikunde“.<br />
In Bayern war die klinische Ausbildungsstätte, also<br />
die LMU, zuerst in Landshut und ab 1826 in Mün-<br />
5<br />
chen. In den heutigen Innenstadtkliniken lehrten<br />
damals die Assistenten von Johann Nepomuk von<br />
Nussbaum die Zahnextraktion.<br />
Die damaligen Behandlungsmethoden wirken<br />
nach heutiger Sicht unheimlich und grausam. So<br />
war die gängige Art der Betäubung des Patienten<br />
die „Behandlung“ mit alkoholischen Getränken.<br />
Schmerzende Zähne wurden mangels alternativer<br />
Behandlungsmöglichkeiten meist sofort gezogen,<br />
oder aber der Nerv wurde mittels ätzender Chemikalien<br />
oder eines Kauters (Brenneisen) abgetötet.<br />
Im Jahre 1870 erlaubte dann eine neue Gewerbeordnung<br />
jedem die Durchführung einer Zahnbehandlung.<br />
Zahntechniker, aber auch Uhrenmacher<br />
und Goldschmiede frohlockten über die neue Einnahmequelle,<br />
die sich ihnen hiermit bot. Sie zogen<br />
Zähne und brannten die faulen Zahnstellen aus.<br />
Doch trotz dieser Liberalisierung war die <strong>Zahnmedizin</strong><br />
immer noch ein akademischer Heilberuf.<br />
Mit dem Einzug der Lokalanästhesie in die Zahnheilkunde<br />
im 19. Jahrhundert steigerte sich das<br />
Ansehen der <strong>Zahnmedizin</strong> enorm. Als Mitte des 19.<br />
Jahrhunderts Spinnrad die Nähmaschine erfand,<br />
veränderten sich auch die technischen Möglichkeiten:<br />
der New Yorker Zahnarzt James B. Morrison<br />
(1829-1917) führte die Tretbohrmaschine ein.<br />
In der Prothetik wurden Stift- und Goldkronen sowie<br />
Brücken eingesetzt, die Materialien wurden vielfältiger.<br />
Es kamen der Gips, thermoplastische Substanzen und<br />
Prothesenkautschuk auf den Markt. Immer mehr wurde<br />
auch auf die Zahnerhaltung wert gelegt. Auch der praktische<br />
Arzt begann sich in der zweiten Jahrhunderthälfte<br />
vermehrt für Zahnkrankheiten zu interessieren.<br />
Inzwischen erkannten die Patienten und Ärzte den<br />
Zusammenhang zwischen der allgemeinen Gesundheit<br />
und der Zahngesundheit. So stellte man auch<br />
fest, dass über gangränöse Pulpen kariöser Zähne<br />
und über Wurzelstümpfe leicht pathogene Mikroorganismen<br />
in den menschlichen Körper eindringen<br />
konnten.<br />
Seit 1952 wurde durch das Zahnheilkundegesetz<br />
der bisher verwendete Begriff für <strong>Zahnmedizin</strong>er<br />
„Dentist“ durch „Zahnarzt“ ersetzt.<br />
Als sich die Zahnärzte dann in Vereinen organisierten<br />
und neue Fachzeitschriften auch den Wissensaustausch<br />
ermöglichten, entstand die „moderne“<br />
<strong>Zahnmedizin</strong>, und der Zahnarzt wurde vom ehemaligen<br />
„Zahnreißer“ endgültig zum anerkannten<br />
„Experten in Fragen der <strong>Zahnmedizin</strong>“.<br />
Laßt sehn! Ja, ja! Das glaub‘ ich wohl!<br />
Der ist ja in der Wurzel hohl!
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11 Klischees<br />
über <strong>Zahnmedizin</strong>er<br />
Fragen an einen Humanmediziner<br />
1<br />
<strong>Zahnmedizin</strong>er sind dümmer als Humanmediziner<br />
Natürlich! Wir Humanmediziner halten uns für<br />
besser gebildet (Numerus Clausus!), klüger,<br />
begabter, scharfsinniger, geistreicher, schlauer<br />
und intelligenter.<br />
Mit dieser Einstellung schauen wir dann ein<br />
wenig lächelnd auf die „Zahnis“ herab, wenn ihr<br />
vor uns an der Theaterkasse steht, oder wenn<br />
ihr wieder ein Buch von Elfriede Jelinek gekauft<br />
habt, wenn ihr uns in der Bio-Vorlesung den<br />
mikrotubulären Apperat erklärt, den wir noch nie<br />
verstanden haben, oder wenn wir in die Biochemie<br />
- Nachklausur stiefeln, während ihr mit fast<br />
voller Punktzahl schon in die Ferien fahren dürft.<br />
2<br />
<strong>Zahnmedizin</strong>er sind fauler als Humanmediziner<br />
Wie wahr, wie wahr! Wir fragen uns schon seit<br />
Jahren, was ihr eigentlich macht den ganzen<br />
Tag. In den Vorlesungen, die WIR Tag für Tag<br />
ein ganzes halbes Semester besuchen (an den<br />
Regentagen) hat man euch noch nie gesehen!<br />
In der Bibliothek, wo wir im Foyer jeden Tag mindestens<br />
zwei Stunden mit unseren Kommilitonen<br />
schwätzen, seid ihr uns noch nie über den Weg<br />
gelaufen. Es ist unglaublich! Selbst am Starnberger<br />
See können wir im Sommer nie jemanden<br />
von Euch antreffen. Wo steckt ihr eigentlich die<br />
ganze Zeit?<br />
3<br />
Ihr macht es ja eh nur für Geld!<br />
„10.000 Euro im Monat??? Davon kann man<br />
doch nicht leben! Fragen sie ihren Zahnarzt!“...<br />
jetzt mal ehrlich, kein Mensch würde<br />
freiwillig anderen in der Fresse bohren, wenn<br />
er damit nicht die Finca auf Mallorca finanziert<br />
bekäme.<br />
Wir hingegen haben eine ethische Einstellung<br />
zum Beruf. Für uns ist Beruf Berufung! Ich als<br />
Internist unterhielt mich zuletzt darüber mit einem<br />
Kollegen auf einem Radiologenkongress auf den<br />
Seychellen, wo uns 14 Tage lang ein neuer Kernspintomograph<br />
vorgestellt wurde. Wir waren uns<br />
einig: Der Materialismus des <strong>Zahnmedizin</strong>ers ist<br />
7<br />
unbeschreiblich! Beim dritten Cocktail wechselten<br />
wir dann das Thema, weil er sich einen neuen<br />
Z4 gekauft hatte und meinte, dass mein SL ein<br />
hässliches Auto sei.<br />
4<br />
<strong>Zahnmedizin</strong>er studieren nur ein halbes<br />
Jahr im Jahr<br />
Wisst ihr eigentlich, wie wir leiden? Wisst ihr,<br />
dass wir uns nicht von August bis Oktober und<br />
von März bis Mai zurücklehnen können und<br />
sagen: oh wie schön, wir haben Semesterferien!<br />
Wir studieren auch in den Ferien! Ihr hingegen...<br />
Wir arbeiten uns in der Vorklinik die Finger wund,<br />
um Bettpfannen zu schleppen und essen auszuteilen.<br />
Und nach dem Physikum famulieren wir 4<br />
Monate lang!<br />
Das erste Mal wurde mir diese Ungerechtigkeit<br />
klar, als ich von meiner Australien-Famulatur zurückkam,<br />
und so richtig offensichtlich war es mir<br />
dann in der Famulatur auf Trinidad, obwohl ich<br />
dort kaum im Krankenhaus war sondern einen<br />
Monat am Strand.<br />
Wir können Euch das nicht verzeihen, dass ihr<br />
Zahnis?!? Oh je! Oh Gottogott!<br />
Uns haften viele Klischees an.<br />
Doch stimmen sie? Wie sieht uns ein<br />
Humanmediziner? Was denkt er von uns?<br />
Wir fragten nach und bekam schockierende<br />
Antworten.<br />
nichts, aber auch gar nichts tun müsst in den<br />
Semesterferien!<br />
5<br />
<strong>Zahnmedizin</strong>erinnen sind blond und<br />
gutaussehend<br />
Ganz ehrlich Mädels, ihr habt euch doch zum<br />
Abitur hoch gebumst! In der Humanmedizin<br />
hingegen findet man noch ehrliche, fleißige<br />
Schülerinnen mit schlabberigen Pullis, Jeans,<br />
Zahnspange, abstehenden Ohren, dünnem Haar<br />
und Mundgeruch. ihr hingegen: gepflegt, gutaussehend,<br />
schön angezogen, edel parfümiert, tolle<br />
Schuhe, einfach ein rundum gelungener Anblick!<br />
So läuft doch keine Akademikerin herum!<br />
6<br />
<strong>Zahnmedizin</strong>er sind verkappte Handwerker<br />
ohne jegliche theoretische<br />
Ausbildung<br />
Was habt ihr eigentlich auf „unserer“ Universität<br />
verloren? Ihr habt doch gar keine Zeit zum studieren.<br />
Ihr steht doch vormittags in irgendeinem<br />
Labor und schnitzt Zähne. Ihr habt doch keine
Ahnung von Medizin! Wann wollt ihr Bücher<br />
lesen?? Und die Scheine werden euch nachgeworfen,<br />
wenn ihr mit dem Arsch wackelt!<br />
Wir hingegen! Wir hingegen haben jetzt ME-<br />
CUM! Das bedeutet, dass wir vormittags in<br />
Krankenhäusern schlechte Kurse am Patientenbett<br />
haben und nachmittags in Krankenhäusern<br />
schlechte Kurse am Patientenbett. Wir tun was!<br />
Bücher können wir dank MECUM auch nicht<br />
mehr lesen, aber trotzdem! Und bei der Scheinvergabe<br />
trennt sich die Spreu vom Weizen: Wir<br />
kriegen den Schein selbst dann, wenn wir nicht<br />
mit dem Arsch wackeln!<br />
7<br />
<strong>Zahnmedizin</strong>er sind unkollegial<br />
Im <strong>Zahnmedizin</strong>studium geht‘s zu wie bei Beverly<br />
Hills 90210! Ihr klaut euren Nachbarn die Präparationswerkzeuge.<br />
Ihr verpfeift eure Kommilitonen bei<br />
den Profs. Ihr helft nur denen, denen ihr helfen wollt.<br />
Ihr behaltet Altklausuren für euch, anstatt sie bei der<br />
<strong>Fachschaft</strong> abzugeben, damit alle davon profitieren<br />
können.<br />
Ich fürchte dieses Gerücht ist wahr! Werdet kolle-<br />
gialer! Helft den Schwächeren! Ihr habt nach dem<br />
Studium noch 30 Jahre Zeit, euch zum Arschloch<br />
zu entwickeln. Warum wollen manche von euch es<br />
schon während des Studiums werden?<br />
8<br />
Zahnis haben eine gut organisierte<br />
<strong>Fachschaft</strong><br />
Auch wenn es in diesem Heft wie Werbung<br />
klingen mag: die FS der <strong>Zahnmedizin</strong> ist ein<br />
extrem gut organisierter Laden, von dem sich<br />
so mancher eine Scheibe abschneiden könnte:<br />
angefangen vom Internetauftritt, über die<br />
Kursverteilung, über Altklausuren bis hin zum<br />
politischen Einsatz.<br />
Ihr könnt stolz auf euren Verein sein! Bevor ihr<br />
mit Kritik an die <strong>Fachschaft</strong> herangeht, seht euch<br />
um, wie dilletantisch andere <strong>Fachschaft</strong>en organisiert<br />
sind. Warum sich dann aber so wenige an<br />
diesem Musterexemplar einer Studentenvertretung<br />
beteiligen, ist uns Humanmedizinern nicht<br />
klar. Denn die FS lebt von den Studenten, die sie<br />
aufrecht erhalten.<br />
8<br />
9<br />
<strong>Zahnmedizin</strong>er sind in der Humanmedizin<br />
unerwünscht, wenn es um<br />
Doktorarbeiten geht<br />
Schlichtweg falsch! Ihr seid genauso willkommen<br />
wie jeder Humanmediziner auch. Es trauen sich<br />
nur wenige ran. Fragt mal nach. Ihr könnt als<br />
<strong>Zahnmedizin</strong>er eure Doktorarbeit auch in jedem<br />
Humanmedizin-Fach machen. Wir freuen uns<br />
über euch!<br />
10<br />
Von <strong>Zahnmedizin</strong>ern werden Studenten<br />
mit Handicap benachteiligt<br />
Das wäre ja gelacht! Ihr öffnet doch Leuten mit<br />
Handicap alle Türen! - Hauptsache, die verlassen<br />
die Zahnklinik dadurch. Benachteiligte<br />
sind bei euch unerwünscht. Man wirft oben<br />
einen Menschen hinein, und nach 11 Semestern<br />
kommt unten ein smarter, kritikloser, gutaussehender,<br />
polierter, geschliffener, unverkrampfter<br />
Zahnarzt mit Idealmaßen heraus. Andersartigkeit<br />
wird bestraft. Pfui!<br />
11<br />
<strong>Zahnmedizin</strong>er feiern geile Parties<br />
Habt ihr irgendwann mal gesehen, dass wir<br />
Humanmediziner eine richtig gute, großartige,<br />
ausgelassene Party geschmissen hätten? Nein?!<br />
Wir sind so sehr an unserem Studium interessiert,<br />
dass wir jeden Abend um 9.00 Uhr ins Bett<br />
gehen. Und ein Fest organisieren, dazu fehlt uns<br />
ohnehin jede Bereitschaft. Bei euch hingegen<br />
wird jedes Semester mindestens ein großes<br />
Fest zelebriert. Und wenn die Musik irgendwann<br />
einmal besser werden würde, würde ich Humanmediziner<br />
auch mal hingehen. Zumal ich dort<br />
diese <strong>Zahnmedizin</strong>studentin treffen würde, in die<br />
ich mich vor vier Jahren unsterblich verliebt habe<br />
und die für mich die Sonne dieser Welt darstellt!<br />
Euer Matthäus
Studieren, Wohnen und<br />
München hat 1,4 Millionen Einwohner, davon sind<br />
rund 100 000 LMU-Studenten und … Zahnis. Wir<br />
- also die studentische Minderheit - haben unser<br />
Einzugsgebiet rund um den Goetheplatz. Weiter weg<br />
gehen wir eigentlich auch nicht. Woran das wohl liegt?<br />
An den „Highlights“: dem Royal-Kino, der Mäggis-Filiale<br />
(McDonalds) und der Zahnklinik.<br />
Essverhalten von Zahnis<br />
Hungrige Zahnis bewegen sich bisweilen auch zur<br />
Mediziner-Mensa, zum Rewe-Markt, zu den Bäckereien<br />
Högl oder Zöttl und zum VinzenzMurr, wobei<br />
das Sinans um die Ecke auch nicht zu verachten<br />
ist (hier gibts immerhin die beste Steinofenpizza<br />
der Stadt!).<br />
Da unsere Klinik jedoch seit letztem Jahr nun auch<br />
eine eigene Cafeteria besitzt, die Freitags sogar ein<br />
Weißwurstmenü anbietet, sind kulinarische Pilgerreisen<br />
nun auch nicht mehr zwingend nötig.<br />
Zum Goetheplatz gelangen die meisten mit der U-<br />
Bahn, weitere Fortbewegungsmittel in München sind<br />
S-Bahn, Bus, Tram (=Straßenbahn), Fahrrad und<br />
die eigenen Fiass (zu dt.: Latschen). Letztgenannte<br />
eignen sich besonders zum Aufsuchen der medizini-<br />
Leben in München<br />
Was a Nei‘gschneiter (Neuankömmling) über München wissen sollte<br />
schen Lesehalle in der Goethestraße. Dort kann man<br />
ein paar Bücher ausleihen oder lernen.<br />
Locations zum Flirten und Baggern<br />
Doch was heißt schon lernen? Viel wichtiger ist der<br />
- wenn auch mittelprächtige - Flirtfaktor der Lesehalle.<br />
Zu schaun gibts alla weil was. Wirklich was für´s Auge<br />
gibt es dann in den Cafes und Bars in Haidhausen,<br />
Schwabing und dem Glockenbachviertel.<br />
Wenn ihr neu in der Stadt seid, dann kauft euch<br />
doch mal Szenezeitschriften wie z.B. PRINZ oder<br />
holt euch das anzeigenfinanzierte „in-München“,<br />
in denen die wichtisten Locations und Events<br />
vorgestellt werden. In der Donnerstags-Ausgabe<br />
der SZ werden die Veranstaltungen des folgenden<br />
Wochenendes abgedruckt.<br />
Zum Abtanzen empfiehlt sich z.B. das Optimolgelände.<br />
Im Sommer natürlich unverzichtbar: Die Münchner<br />
Biergärten! Allen voran den im Englischen Garten angesiedelten<br />
Chinesischen Turm und das Seehaus, aber<br />
die Auswahl ist natürlich noch weitaus größer.<br />
Und wenn wir schon von Bier sprechen, dürfen wir natürlich<br />
unser weltberühmtes Volksfest, das Oktoberfest<br />
nicht vergessen, das man auf jeden Fall einmal<br />
9<br />
gesehen haben sollte. Beim Schunkeln in Dirndl und<br />
Krachlederner kommt bayerische Gmütlichkeit auf.<br />
Alternatives Abendprogramm: Theater, Oper, Operette,<br />
Musical, Konzerte in Münchens Opernhäuser<br />
und Konzertsälen - Studentenkarten gibt’s fast immer<br />
an der Abendkasse!<br />
Kultur und Sehenswürdigkeiten<br />
Eine Auswahl von Münchens Sehenswürdigkeiten<br />
sind: der Marienplatz mit dem Rathaus, dem alten<br />
Peter, der Fußgängerzone, der Frauenkirche und<br />
dem Fischbrunnen, einem exponierten Treffpunkt<br />
am Marienplatz. Die haute couture ist in der Maximilianstraße<br />
zu Hause.<br />
Sportfans pilgern zum alten Olympiastadion mit dem<br />
Olympiaturm als Aussichtspunkt und jubeln den Bayern<br />
oder den Sechzgern in der neue Allianz-Arena zu.<br />
Wer Museen mag: das Deutsche Museum und die<br />
drei Pinakotheken gehören zu Münchens Pflichtprogramm<br />
- und die jüngst eröffnete Franz Marc<br />
Retrospektive sollte in diesem Herbst auch kein<br />
Kunstliebhaber auslassen.<br />
Zum anschließenden Relaxen empfehlen sich Münchens<br />
Grünanlagen, allen voran der grandiose und<br />
gigantische Englische Garten. Zum Flanieren eignet<br />
sich auch der Nymphenburger Park mit Schloss und<br />
Botanischem Garten. München war bereits zwei Mal<br />
Standort einer nationalen Gartenschau: daraus entstand<br />
der Westpark (im Westen!) und - ganz neu - das<br />
Buga-Gelände (im Osten!).<br />
Was wäre München ohne sein Umland? Ihr müsst<br />
unbedingt mal bei gutem Wetter einen der Münchner<br />
Hausberge besteigen, das ist unschlagbar!<br />
Wasserrattn zieht es hingegen an die vielen Seen.<br />
Und am Westufer des Starnberger Sees haben wir<br />
Studenten einen eigenen (von der TU verwalteten)<br />
Strand mit hübschen Jungs und knackigen Mädels<br />
(Sonnenbrille nicht vergessen!).<br />
Sport in München<br />
Der Unisport der TU bietet ein umfangreiches Programm<br />
zu erschwinglichen Preisen - bis hin zu Skitouren<br />
und Surfkursen in Italien! Fitnessstudios sind<br />
teuer und bieten nur kleine Rabatte für “Studis”. Sehr<br />
beliebt bei den Münchner Studenten sind auch die<br />
Vielzahl an tollen Münchner Bädern. Nicht verpassen!<br />
Viel Spaß beim München-Entdecken!
Des Kaisers neue Kleider<br />
Unsere Klinik<br />
Die Klinik besteht aus vier wesentlichen Bereichen:<br />
Der Poliklinik für Kieferorthopädie, der Klinik<br />
für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, der<br />
Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />
und der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik.<br />
In dem riesigen Gebäudekomplex, der Goethestraße<br />
70, arbeiten etwa 80 ProfessorInnen und<br />
DoktorInnen in Forschung und Behandlung und<br />
vermitteln ganz nebenbei hunderten von Studenten<br />
ihr Wissen.<br />
Die Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten<br />
gehört zur Ludwig-Maximilian-Universität<br />
und ist somit eine der 28 Unikliniken der LMU<br />
München.<br />
Wer zum ersten Mal die Klinik betritt, dem ist es<br />
wahrscheinlich gar nicht bewusst, aber in den<br />
letzten Jahren hat sich hier einiges getan. Mehr<br />
als 20 Mio. Euro wurden investiert, um eine be-<br />
reits vor einem Jahrzehnt angedachte Komplettsanierung<br />
der Klinik in die Tat umzusetzen.<br />
Der vorklinische und klinische Bereich des Lehrbetriebes,<br />
aber auch sämtliche Behandlungszimmer<br />
für die Patienten, erstrahlen nun in neuem<br />
Glanz.<br />
Dem status quo gingen einige chaotische Jahre<br />
voraus. Die Klinik war eine Baustelle, mit allem<br />
was dazugehörte: Müllberge, matschige Hinterhöfe,<br />
Baufahrzeuge und Lärm. Leider führte<br />
der Umbau auch zu einigen Kursausfällen und<br />
dadurch zu Kursverschiebungen. Solltet ihr also<br />
mal keinen Kursplatz bekommen, ärgert euch<br />
nicht allzusehr, denn dies ist der Preis, den man<br />
für die nun modernste Zahnklinik Europas in Kauf<br />
nehmen muss.<br />
Dafür dürft ihr nun schon in der Vorklinik an den<br />
allermodernsten Technikerplätzen arbeiten und an<br />
den etwa 30 Simulationseinheiten im Vorklinikla-<br />
10<br />
bor die Zahnpräparationen von Anfang an unter<br />
den derzeit realistischsten Bedinungen üben.<br />
Außerdem existiert seit dem letzten Semester<br />
nun auch eine klinikinterne Cafeteria - ein Luxus,<br />
auf den Generationen vor euch verzichten mussten.<br />
Hier sei nochmal auf das Weißwurstmenü an<br />
jedem Freitag hingewiesen. (Das gibt es in der<br />
Mediziner-Mensa nicht!)<br />
Seit der Einführung der Studiengebühr wurde viel<br />
gerätselt, wem das ganze Geld denn eigentlich<br />
zugute kommt. Zumindest in unserem Lehrbetrieb<br />
ist die Verwendung glücklicher weise sehr<br />
durchsichtlich.<br />
Von den Geldern wurde nicht nur ein Computerraum<br />
für Studenten eingerichtet (dieser befindet<br />
sich im zweiten Stock) sondern ebenfalls ein<br />
„Assistent für Medien und Technik“ eingestellt,<br />
der sich um eine neu eingerichtete Lernplattform<br />
kümmern wird, dem „e-learning“.<br />
Diese interaktive Internetseite wird euch in<br />
Zukunft das Lernen erleichtern. Hierzu gibt es<br />
personalisierte Profilseiten, Foren zu all euren<br />
aktuellen Kursen, einen Chat, Vorlesungsskripte<br />
und Videos von Behandlungen und Demonstrationen.<br />
Des weiteren wurden viele, euch nun zur<br />
Verfügung stehende, Instrumente und Geräte<br />
angeschafft, was euch die Finanzierung eures<br />
Studiums durchaus erleichtern wird. Als kleines<br />
Beispiel: Ein Gerät zum Gießen von Prothesen,<br />
die Küvette, wird euch nun gestellt. Noch im letzten<br />
Semester musste jeder Student eine eigene<br />
Küvette besitzen. Neupreis: 130 Euro.<br />
Ihr seht also: Die Klinikleitung hat einiges getan,<br />
um euch das Studieren an dieser Klinik so angenehm<br />
wie möglich zu gestalten.<br />
Freut euch darauf!
Who is Who?<br />
Entscheidend für die Qualität der Lehre und auch für den Spaß am Studium sind die Lehrenden. Hier in der Zahnklinik habt ihr wahrscheinlich von Anfang an engeren Kontakt zu den<br />
Professoren, Oberärzten und Assistenten als im Medizinstudium. Damit Ihr wisst, mit wem ihr es zu tun habt und wer für euch am Anfang zuständig ist, haben wir euch eine Auswahl<br />
der wichtigsten Köpfe der Vorklinik und Klinik zusammengestellt. Da die Assistenten (Wissenschaftliche Angestellte) meistens nur ein bis zwei Semester in der Vorklinik bleiben, kann<br />
es sein, dass die Fotos bereits veraltet sind und ihr völlig neue Assistenten haben werdet. Da sie vor dem vor dem Semesterbeginn schwierig zu finden sind, kann es eben sein, dass<br />
wir keine aktuellen Fotos von ihnen haben. Wir bitten das zu entschuldigen...<br />
Wir stellen vor...<br />
Prof. Dr. med. dent. Daniel Hans-Joachim Edelhoff<br />
Leitender Oberarzt<br />
Dr. med. dent. Jean-Marc Pho Duc<br />
Oberarzt in der Prothetik<br />
Dr. med.dent Eveline Martina Engen<br />
Leiterin der Vorklinischen Ausbildung<br />
Dr. med. dent. Florian Beuer<br />
Co-Leiter der Vorklinischen Ausbildung<br />
11<br />
Dr. Linda Marion Lichtl<br />
Akademische Oberrätin<br />
Dr. med. dent. Kathrin Elisabeth Spiegl<br />
Funktionsoberärztin
Kurt Kaindl<br />
Zahntechniker Vorklinik<br />
ZA Oliver Schubert<br />
Wissenschaftlicher Angestellter<br />
ZA Michael Jakob<br />
Wissenschaftlicher Angestellter<br />
Dr. med. dent. Simone Mayer<br />
Wissenschaftliche Angestellte<br />
Karl Ramseier<br />
Freiwilliges Versuchskaninchen<br />
12<br />
ZA Ephraim Nold<br />
Wissenschaftlicher Angestellter<br />
Dr. med. dent. Sönke Harder<br />
Wissenschaftlicher Angestellter<br />
„Okklusal zu wenig Käse und mesial ein bisschen zu viel Butter. 0,6 Milimeter sollten es sein. Aber an sonsten ein gutes Brot.“
Info<br />
Poliklinik für Kieferorthopädie Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
und Parodontologie<br />
Die anfangs Orthodontie genannte Kieferorthopädie wandelte sich in den zurückliegenden 100 Jahren<br />
von einer weitgehend unbekannten zahnärztlichen Tätigkeit zu einem anspruchsvollen Fach, das heute<br />
eine zentrale Stellung in der Zahnheilkunde einnimmt.<br />
Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bescherte der jungen Disziplin ihre volle Anerkennung als Lehr-<br />
und Prüfungsfach. Noch heute erfährt die Kieferorthopädie wegen der Vielzahl an therapeutischen<br />
Neuheiten eine stürmische Weiterentwicklung.<br />
Sowohl in Amerika als auch in Europa beschäftigten<br />
sich nur wenige Zahnärzte mit der Regulierung von<br />
Zähnen. Nachdem sich 1907 die wenigen Spezialisten<br />
für Orthodontie international organisiert hatten, wurde<br />
in Köln die heutige „Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie“<br />
gegründet.<br />
An der Uni München war der Zahnarzt und Orthodont<br />
Alfred Körbitz (1875) der erste am Lehrstuhl für Kieferorthopädie.<br />
Karl Pieper (1929) gelang es aus bescheidenen<br />
Anfängen eine Abteilung von beträchtlichem<br />
Stand zu schaffen. 1935 wurde die orthodontische<br />
Abteilung mit der konservierenden Abteilung zusammengeführt.<br />
Die Lehre beschränkte sich zu dieser Zeit<br />
auf theoretische Vorlesungen und einen orthodontischen<br />
Phantomkurs.<br />
Danach folgte Felix Ascher (1948). In seiner Zeit wurde<br />
im Jahr 1955 die Kieferorthopädie bundesweit zum<br />
ersten Mal als obligatorisches Lehr- und Prüfungsfach<br />
anerkannt. Er interessierte sich vor allem für die Kephalometrie<br />
und forschte vor allem über die Funktionskieferorthopädie.<br />
Nachdem Ascher in Ruhestand trat,<br />
wurde der Heidelberger Ordinarius Arnulf Stahl (1978)<br />
auf den Lehrstuhl für Kieferorthopädie in München berufen.<br />
Er konzentrierte sich vor allem auf die klinischen<br />
Bemühungen dieses Faches.<br />
Prof. Dr. med. dent. Ingrid Rudzki Janson<br />
Direktorin und Ordinaria der Kieferorthopädie<br />
Ingrid Rudzki Janson<br />
Als erste Ordinaria hatte Rudzki Janson schon in jungen Jahren<br />
direkt nach dem zahnmedizinischen Studium in München<br />
das Interesse auf Kieferorthopädie gerichtet. Ihr erster Lehrer<br />
wurde Felix Ascher. Mit einer herausragenden Dissertation<br />
legte sie den Grundstein für eine akademische Laufbahn. Ein<br />
Jahr später erwarb sie die Facharztanerkennung.<br />
1974 eröffnete sie in München eine Fachpraxis und 1982<br />
erfolgte ihre Ernennung zur außerplanmäßigen Professorin<br />
an der Universität München. In ihrer Habilitation stellte sie Untersuchungen<br />
zur Wirkung von Kieferorthopädischen Geräten<br />
an und verglich die Behandlung mit Bionatoren mit anderen<br />
Therapieansätzen.<br />
Die „Chefin“, wie sie heute von den Studenten und Assistenten<br />
genannt wird, leitet heute eine modernst ausgestattete<br />
kieferorthopädische Poliklinik. Besonderen Wert legt sie dabei<br />
auf die Zusammenarbeit und den Wissens-austausch auf<br />
internationaler Ebene. Sie fördert den kieferorthopädischen<br />
Nachwuchs und leitet die Arbeitsgruppe „Lippen-Kiefer-Gaumenspalten“<br />
mit Professor Ehrenfeld.<br />
13<br />
Unter der konservativen Zahnheilkunde versteht man den Bereich der <strong>Zahnmedizin</strong>, der sich mit Füllungen,<br />
Parodontologie und Endodontologie beschäftigt. Der Direktor dieser Abteilung ist Professor Hickel.<br />
Prof. Dr. med. dent. Reinhard Hickel<br />
Ordinarius und Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />
Reinhard Hickel<br />
Unter zahlreichen Bewerbern erhielt Hickel, Oberarzt aus<br />
Erlangen-Nürnberg, die C3-Professur in München. Hickel,<br />
der in zahlreichen nationalen und internationalen Gremien<br />
sitzt und seit 1996 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft<br />
für Zahnerhaltung ist, hat vier Themenbereiche zu seinen<br />
Hauptarbeitsgebieten gemacht. Dazu gehört auch die<br />
restaurative Zahnheilkunde, in der er sich mit modernen<br />
Füllungsmaterialien beschäftigt. Mit der Verschleißanalyse der<br />
Füllungsmaterialien habilitierte sich 1997 Karl Heinz Kunzelmann.<br />
Etwas Besonderes ist daher an der Uni München die<br />
weltweit einzigartige Sammlung von Kausimulatoren.<br />
In der Parodontologie gilt die Aufmerksamkeit Hickels besonders<br />
der „Guided Tissue Regeneration“ und der antimikrobiellen<br />
Therapie. Nichtkariogene Defekte der Zahnhartsubstanz,<br />
die Abrasion und Erosion und die Prophylaxe sind weitere<br />
Forschungsgebiete Hickels.<br />
Hervorzuheben ist sein Engagement bei dem gegenseitigen<br />
Studentenaustausch zwischen München und der Universität<br />
North Carolina (USA).<br />
Die konservative Zahnheilkunde, vormals „konservierende Abteilung“,<br />
der Zahnklinik, hatte im Jahre 1899 einen Ordinarius,<br />
der vor Amtsantritt in München praktizierender Zahnarzt war.<br />
Otto Walkhoff beschäftigte sich damals schon mit der Histologie<br />
des Zahnschmelzes und den entwicklungsgeschichtlichen Fragen<br />
des Dentins. In der Lehre wurde damals wie heute auf die<br />
Verzahnung von Theorie und Praxis viel Wert gelegt, also das<br />
Arbeiten am Phantomkopf und später am Patienten. Walkhoff<br />
ließ die Studenten von Anfang an im Studium Zinnfüllungen an<br />
Phantomköpfen anfertigen. Damals wurden - im Unterschied zu<br />
heute - die Arbeiten von Walkhoff persönlich beurteilt.<br />
Die Nachfolger von Walkhoff waren Paul Kanz (1884), Karl Pieper<br />
(1886), Karl Haunstein (1887), Maria Schlug-Kösters (1900)<br />
und Professor Eberhard Sonnabend. Pieper machte sich<br />
beispielsweise verdient mit dem Kampf gegen den Berufsstand<br />
des Dentisten. Er wollte die <strong>Zahnmedizin</strong> als akademisches<br />
Fach etabliert wissen. Des Weiteren hatte er gegen die damals<br />
herrschenden baulichen Mängel der Zahnklinik zu kämpfen. Mit<br />
großem Nachdruck unterstützte er daher die Pläne für einen<br />
Neubau der Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten in<br />
München.<br />
Maria Schlug-Kösters war die erste Extraordinaria und sorgte<br />
für die Verbesserung der studentischen Lehre.<br />
Sonnabend übernahm die Zahnerhaltung mit nur 21 Behandlungsplätzen<br />
und etablierte die konservierende Zahnheilkunde<br />
und die zahnärztliche Röntgenologie. Besondere Beachtung<br />
verdiente die Prophylaxe. Intensiv setzte er sich für die Mundhygiene<br />
in Deutschland ein. Sonnabends Nachfolger Hickel<br />
baute den Unterricht weiter aus.<br />
Info
Info<br />
Von der zahnärztlichen Operation<br />
zur Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie<br />
Studenten der Zahnheilkunde lernen die Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (MKG) erst nach dem Physikum<br />
kennen. So ist es umso interessanter im Vorfeld zu wissen, was in dem Gebäude in der Lindwurmstraße<br />
unterrichtet wird und welches Behandlungsspektrum für Patienten angeboten wird.<br />
Früher war in der MKG die zahnärztliche Chirurgie beheimatet.<br />
Erst mit Paul Peter Kranz (1929) und später mit<br />
Josef Heiss (1954) wurden dann vermehrt kieferchirurgische<br />
Eingriffe getätigt. Für den Nachfolger Dieter Schlegel (1977)<br />
waren odontogene Infektionen, Chirurgie von Kiefer- und<br />
Gaumenspalten, Therapie von malignen Tumoren sowie<br />
Knochentransplantationen neue Forschungsschwerpunkte.<br />
Heute beschäftigen sich die Ärzte der MKG unter Professor<br />
Ehrenfeld intensiv mit Mikro- und Transplantationschirurgie<br />
sowie Implantologie. Für die Patienten stehen 38 Betten<br />
bereit. Das Behandlungsspektrum der Poliklinik umfasst die<br />
zahnärztliche chirurgische Präprothetik von der Zahnextraktion<br />
über die Osteotomie bis zur Korrektur von kraniofazialen<br />
Fehlbildungen.<br />
Vorlesungen in der MKG<br />
Als Student kommt man erst nach dem Physikum in Berührung<br />
mit der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Im ersten Semester<br />
nach der zahnärztlichen Vorprüfung (Physikum) werden<br />
die Trockenübungen in Form von verschiedenen Vorlesungen<br />
wie Röntgen, Injektion oder Extraktion gemacht. Im dritten klinischen<br />
Semester, das heißt während der Prothetik 1, werden<br />
dann Patienten vor Publikum, den Kommilitonen, untersucht.<br />
In dieser anwesenheitspflichtigen Vorlesung, dem sogenannten<br />
Praktikando, muss dann jeder Student ein Krankenblatt zu<br />
dem von ihm untersuchten Patienten abgeben. So sitzen drei<br />
Semester gemeinsam im Hörsaal und jeden Tag von Montag<br />
bis Donnerstag werden neue Patienten vorgestellt.<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Michael Ehrenfeld<br />
Direktor und Ordinarius der Poliklinik für Mund-, Kiefer-<br />
und Gesichtschirurgie<br />
Michael Ehrenfeld<br />
Am 16.04.1996 trat Michael Ehrenfeld sein Amt als<br />
neuer Ordinarius für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie an<br />
der Ludwig-Maximilian-Universität an. Prof. Ehrenfeld<br />
hat in Frankfurt am Main <strong>Zahnmedizin</strong> studiert. In<br />
Tübingen hat er bei Norbert Schwenzer die Facharztausbildung<br />
zum Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen<br />
absolviert.<br />
Er führt außer dem Facharzttitel auch die Zusatzbezeichnung<br />
„Plastische Operationen“ und die Gebietsbezeichnung<br />
„Oralchirurgie“.<br />
14<br />
Die zahnärztliche<br />
Prothetik<br />
Die Zahnersatzkunde war 1900 nach Meinung der medizinischen Fakultät in München für das Studium<br />
„von allergrößter Wichtigkeit“. Auch heute fangen die frisch immatrikulierten mit den Phantomkursen<br />
der Prothetik an. Von Anfang an wird dieser so genannte technische Zweig der Zahnheilkunde gelehrt<br />
und begleitet die Studierenden bis zum Examen.<br />
Prof. Wolfgang Gernet<br />
Studiendekan <strong>Zahnmedizin</strong> - Ordinarius und Direktor der<br />
Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik<br />
Wolfgang Gernet<br />
Gernet war der Wunschkandidat von Kraft und übernahm<br />
den Lehrstuhl am 1. November 1990. er hatte in<br />
Freiburg Medizin und <strong>Zahnmedizin</strong> studiert. Obwohl er<br />
in der Kardiologie promoviert hatte, entschied er sich<br />
für die Prothetik. Im Verlauf seiner Karriere war er an<br />
dem Aufbau der Medizinischen Fakultät des Klinikums<br />
Regensburg beteiligt.<br />
Neben der universitären Aufbauarbeit galt sein besonderes<br />
Interesse der ärztlichen und zahnärztlichen<br />
Fortbildung. Besonderes Interesse Gernets galt der<br />
Funktionsdiagnostik und der Einrichtung der Abteilung<br />
für zahnärztliche Wekstoffkunde und Materialprüfung.<br />
Als Vorsitzender der Ethikkommission an der medizinischen<br />
Fakultät in München hat Gernet die Aufgabe,<br />
darüber zu wachen, dass die medizinische und klinische<br />
Forschung gesellschaftsverträglich bleibt. Weiter<br />
ist er seit 2005 zum Studiendekan <strong>Zahnmedizin</strong><br />
ernannt worden.<br />
Bis 1900 wurde die Prothetik von den Zahnärzten weitgehend<br />
vernachlässigt und lag vielfach in den Händen von unausgebildeten<br />
Zahnkünstlern. Anfangs wurde die Prothetik,<br />
die damals so genannte „technische Zahnheilkunde“ als rein<br />
technischer Zweig der Zahnheilkunde gesehen. Für kurze<br />
Zeit versorgte Professor Gottlieb Port vor allem Kieferverletzte<br />
prothetisch in der Prothetischen Abteilung der Universität.<br />
Fritz Meder (1901) sorgte danach 28 Jahre für eine profunde<br />
Ausbildung der Studenten in der Prothetik. Er erstellte einen<br />
systematischen Lehrplan mit technisch-praktischen Elementen<br />
auf einem wissenschaftlichen Fundament. Die Studenten<br />
fertigten Wurzelplatten mit Draht- und Blechklammern an und<br />
waren mit ihren Arbeiten täglich acht bis neun Stunden im<br />
Labor beschäftigt.<br />
Auf dem Gebiet der chirurgisch-zahnärztlichen Prothese<br />
leistete er Pioniersarbeit. Die Fakultät hatte großes Interesse<br />
daran, die „Zahntechnik als streng ärztliche Disziplin“ zu etablieren.<br />
Meders Nachfolger wurde Karl Gustav Falck (1929)<br />
aus Marburg.<br />
Falck bemühte sich aus seinen Studenten moderne<br />
Zahnärzte zu machen. Nachdem Frack 16 Jahre der prothetischen<br />
Abteilung vorgestanden hatte, wurde er nach<br />
Kriegsende als ehemaliges Mitglied der NSDAP von seinem<br />
Dienst als Professor in der medizinischen Fakultät enthoben.<br />
Er wurde daraufhin von der Spruchkammer in Starnberg entlastet<br />
und wieder eingestellt. Sein Nachfolger Hans van Thiel<br />
(1954) war ein älterer, erfahrener Prothetiker. Er diskutierte<br />
neue Gesichtspunkte der Prothetik vor dem Hintergrund des<br />
Artikulationsproblems. Sein Nachfolger Erwald Kraft machte<br />
sich verdient mit der Physiologie des Kauorgans.<br />
Info
kompetent,<br />
individuell,<br />
engagiert<br />
Zusammenkommen ist ein Beginn,<br />
Zusammenbleiben ist ein Fortschritt,<br />
Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.<br />
(Henry Ford)<br />
ZSH - Die Zahnärzteberater seit über 30 Jahren …<br />
… ein kompetenter Partner vom Studium bis zur Praxisgründung,<br />
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Was macht<br />
die <strong>Fachschaft</strong>?<br />
Die <strong>Fachschaft</strong> Zahmedizin ist der Vertreter der<br />
<strong>Zahnmedizin</strong>studenten in München, Anprechpartner<br />
für Studenten, Dozenten und alle Anderen, die<br />
etwas von den Zahnis wollen.<br />
Wir haben einen Platz im Konvekt der Fakultät,<br />
haben Mitspracherecht bei der Vergabe von Professorenstellen<br />
und funktionieren als Schnittstelle<br />
zwischen Uni und Student. Wir arbeiten mit dem<br />
Asta zusammen. Weiterhin ist die Münchner<br />
<strong>Fachschaft</strong> aktives Miglied im Bund Deutscher<br />
<strong>Zahnmedizin</strong>studenten, der die Interessen der<br />
Zahnis bundesweit vertritt.<br />
Du bist neu in München und möchtest hier <strong>Zahnmedizin</strong><br />
studieren, weißt aber nicht so genau<br />
Bescheid, wie alles fuktionieren soll? Das Studium<br />
stellt dich oder sogar dein ganzes Semester vor<br />
Schwierigkeiten, bei denen Hilfe benötigt wird?<br />
Wir helfen dir bzw. euch weiter. Sei es mit Ratschlägen,<br />
Tipps, oder als übergeordnetes, unabhängiges<br />
Organ.<br />
Ein großes Anliegen der <strong>Fachschaft</strong> ist es, unseren<br />
Erstis in den ersten Tagen ihres Studentenlebens<br />
mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.<br />
Alles ist neu und aufregend. Man hat den Kopf voll<br />
mit einer Masse von Informationen, die niemand<br />
überschauen kann und noch dazu kennt man niemanden.<br />
Deswegen wurde schon vor Jahren die<br />
Erstsemestereinführung ins Leben gerufen.<br />
Immer kurz vor Semesterbeginn organisieren wir<br />
den Esi-Tag. Hier erzählt die <strong>Fachschaft</strong> alles<br />
Wichtige für das erste Semester. Ihr könnt euch<br />
die Instrumentarien neu und gebraucht anschauen<br />
und eventuell auch kaufen. Man lernt seine<br />
Kommilitonen kennen, trinkt die ersten Flaschen<br />
Bier oder Gläser Sekt miteinander. Außerdem gibt<br />
es das Erstsemester-Infoheft (welches du gerade<br />
in deinen Händen hälst), in welchem alles noch<br />
einmal niedergeschrieben ist. Am Abend gehen<br />
wir ein bisschen mit euch feiern...<br />
Was machen wir noch, damit das Studium in München<br />
einfacher und abwechselungsreicher wird?<br />
Zum einen haben wir jede Menge Skripte, sowohl<br />
für die Vorklinik, als auch für den klinischen Studienabschnitt.<br />
Hierbei sind wir aber immer auf eure<br />
Hilfe angewiesen, um stets alles auf dem neusten<br />
Stand halten zu können. Ohne die Hilfe ALLER<br />
16<br />
Zahnis wären unsere Skripte nämlich nach einer<br />
Weile veraltet und damit wertlos.<br />
Weiterhin versuchen wir durch konstruktive Mitarbeit<br />
unsere Stundenpläne aktuell zu halten. Wir<br />
sind auch der Ansprechpartner, falls jemand eine<br />
Famulatur im Ausland machen möchte.<br />
Da wir finden, dass es in unserer Ausbildung<br />
ein paar Lücken gibt, versucht die <strong>Fachschaft</strong><br />
dies über externe Sponsoren auszugleichen.<br />
Zu nennen wären hierbei zum Beispiel unsere<br />
BWL-Kurse, maschinelle Wurzelbehandlung oder<br />
Implantologie mit Hands-On...<br />
Die <strong>Fachschaft</strong> verwaltet zudem die Studenten-<br />
und Wäschespinde in der Klinik sowie den Verkauf<br />
von Bohrersets für die Vorklinik. Seit diesem Se-<br />
mester gibt es bei uns auch einen Phantomkopf-<br />
Verleih, damit ihr eure Fertigkeiten beim Zähne<br />
präpen auch zu Hause verbessern könnt.<br />
Da wir außerdem der Meinung sind, dass ein<br />
<strong>Zahnmedizin</strong>student gesunde Zähne haben sollte,<br />
haben wir einen kleinen Zahnpflegeshop bei uns<br />
eingerichtet, mit „studentenverträglichen“ Preisen.<br />
Natürlich feiern auch <strong>Zahnmedizin</strong>er! Nicht oft,<br />
aber wenn, dann richtig. Die <strong>Fachschaft</strong> trägt auch<br />
hier ihren Teil dazu bei: Auch dieses Semester<br />
schmeißen wir wieder eine Zahni-Party für euch!<br />
Auch sportlich und kulturell sind wir immer auf<br />
der Höhe mit gelegentlichen Fußballtournieren,<br />
Ski-Ausflügen und Theater-, Opern- oder Ballettbesuchen.
Aufgabenbereiche<br />
Bundesfachschaftstagungen<br />
- BuFaTa<br />
Zwei Mal pro Semester treffen sich die <strong>Fachschaft</strong>svertreter<br />
aller bundesdeutschen Unis in einer Stadt,<br />
an deren Uni <strong>Zahnmedizin</strong> angeboten wird. Bei<br />
dieser Gelegenheit tauscht man sich über die<br />
<strong>Fachschaft</strong>sarbeit aus und informiert einander über<br />
den aktuellen Stand der Dinge an der jeweiligen<br />
Universität. Die Bilder der vergangenen Tagungen<br />
haben wir unter folgender Adresse unter der Rubrik<br />
Fotos zusammengestellt und kommentiert:<br />
http://www.sdz.de.vu<br />
Weitere Infos sind auf der Homepage des Bundesverbands<br />
der deutschen <strong>Zahnmedizin</strong>studenten<br />
(BDZM) unter http://www.bdzm.de<br />
zu finden. Ausserdem gibt der BDZM seit einigen<br />
Semestern die informative und studentennahe Zeitschrift<br />
„<strong>dental</strong>fresh“ heraus, die vier Mal im Jahr über<br />
die <strong>Fachschaft</strong> verteilt wird, und sowohl Unterhaltung<br />
als auch fachlich relevante Themen zu bieten hat.<br />
Die <strong>Fachschaft</strong> kümmert sich um viele Belange der<br />
<strong>Zahnmedizin</strong>studenten. Hier die Aufgabenbereiche<br />
im Einzelnen:<br />
Skriptenreferat<br />
Koordination der Erstellung von Skripten sowie<br />
deren Bereitstellung. Seit Kurzem sind viele der<br />
Skripte im Mitgliederbereich der <strong>Fachschaft</strong>shomepage<br />
herunterzuladen.<br />
Firmen- und PR-Referat<br />
Kaum eine Ausbildungsrichtung verlangt einen<br />
so großen materiellen Aufwand wie das <strong>Zahnmedizin</strong>studium.<br />
Das Firmenreferat der <strong>Fachschaft</strong><br />
versucht, die Beschaffung von Instrumenten<br />
und einigen Verbrauchsmaterialien zu günstigen<br />
Preisen zu ermöglichen, so z.B.durch Sammelbestellungen<br />
oder spezielle Verhandlungen. Dies<br />
darf aber nicht überwertet werden, da das Preisniveau<br />
für den zahnmedizinischen Bedarf trotzdem<br />
weit über der studentischen Schmerzgrenze<br />
liegt, und geringfügige Rabatte nicht mehr sind<br />
als ein Trostpflaster.<br />
Ausserdem organisieren wir, wenn möglich, Vorträge<br />
von den einzelnen Firmen zu technischen<br />
Geräten, wie z.B. Verwendungszwecken der<br />
vielen Winkel- und Handstückaufsätze.<br />
17<br />
Partyreferat<br />
Ja, auch das gibts natürlich, der Studienstress<br />
muss ja auch irgendwo wieder abgelassen<br />
werden!<br />
Vorklinikreferat<br />
Informationsveranstaltungen und -material für<br />
die hilflosen Erstsemestler.<br />
Computerreferat<br />
Vergabe der Kennungen für die Computerräume<br />
in der Zahnklinik.<br />
Spindereferat<br />
Verwaltung der Spinde in der Zahnklinik.<br />
Referat für den <strong>Zahnmedizin</strong>schen<br />
Austauschdienst (ZAD)<br />
und die Famulatur<br />
Hier gibt es Infos und Hilfestellung zu dem<br />
Thema.<br />
Öffnungs- und Verkaufszeiten / Adresse<br />
Die <strong>Fachschaft</strong> ist während des Semesters zur<br />
Zeit Montags und Mittwochs 12.15 - 12.45 und<br />
Freitags von 12.30 - 13.30 geöffnet. Kurzfristige<br />
Änderungen werden im Internet auf unserer Homepage<br />
sowie als Aushang an der <strong>Fachschaft</strong>stür<br />
bekannt gegeben.<br />
Unser Büro befindet sich in der Zahnklinik im II.<br />
Stock in der Kieferorthopädie, Raum A2.07.<br />
Verein Studierende der Zahnheilkunde an der<br />
LMU München e. V.<br />
Goethestr. 70, 80336 München<br />
fon 0 89 / 54 48 - 78 43<br />
fax 0 89 / 54 48 - 78 43<br />
email <strong>Fachschaft</strong>@dent.med.uni-muenchen.de<br />
www.sdz.de.vu sowie<br />
www.fachschaft-zahnmedizin.de
Markus Zaruba Esther Jelen<br />
<strong>Fachschaft</strong>smitglieder<br />
An wen Ihr Euch wenden könnt...<br />
Simona Gilbert Florian Stengl<br />
18<br />
Oliver Sprösser Claudia Eickholt<br />
Christian Müller Teresa Kretzschmar Kristof Beltz Katrin Rothmaier
Sebastian Bohn Kleopatra Ziata<br />
Isabelle Hanshans Hadelinde Thrun Emanuela Tomasevic Benjamin Jelen<br />
Domenica Kastl Simon Nestle Philipp Grüner<br />
19<br />
Esther Höfig Oliver Jäger
So bekommst Du Deinen Spind...<br />
Die <strong>Fachschaft</strong> verwaltet die in der Klinik vorhandenen<br />
Spinde. Darin können die Studenten ihre<br />
Sachen unterbringen.<br />
Grundsätzlich gilt: nur wer einen Kurs in der Klinik<br />
belegen kann, hat Anspruch auf einen Spind.<br />
Außerdem gilt: nur Mitglieder des Spindvereins<br />
können einen Spind belegen. Anmelden könnt ihr<br />
euch im internet unter<br />
http://www.sdz-mitglied.de.vu<br />
An einen Spind kommt ihr folgendermaßen:<br />
Sobald Euch ein unbesetzter Spind unterkommt,<br />
könnt ihr einfach ein Schloss dranhängen<br />
(Achtung: bitte mit langem Bügel) und euch die<br />
Nummer des Spindes merken. Dann müsst ihr<br />
ihn nur noch bis zum darauf folgenden Freitag,<br />
12 Uhr, anmelden.<br />
20<br />
Hierzu benötigt ihr erstmal ein Guthaben auf<br />
eurem Mitgliedskonto. In der <strong>Fachschaft</strong> könnt<br />
ihr Guthabenkarten mit einem Code erwerben.<br />
Mit diesem könnt ihr auf der Mitgliedsseite das<br />
Geld einzahlen. Die Anmeldung des Spindes erfolgt<br />
ebenfalls über die Mitgliedsseite www.sdzmitglied.de.vu<br />
Achtung!<br />
Alle Spinde, die nicht jeweils bis zum Freitag,<br />
12 Uhr, registriert sind, werden geknackt. Um<br />
dann den Inhalt, der von uns bis zu einem Jahr<br />
lang aufbewahrt wird, zurück zu erhalten, müssen<br />
25,- Euro entrichtet werden. Es gibt keine<br />
Ausnahmen. Bei Nichtabholen des Inhalts geht<br />
dieser nach Ablauf eines Jahres in den Besitz<br />
des Vereins über.
Zum Lachen in den Keller<br />
Das Vorklinik-Labor<br />
Egal was ihr sagt, dieses Labor wird für einige<br />
Semester so etwas wie euer zweites Zuhause:<br />
Die Menschen hier drin werden eure zweite<br />
Familie. Eure Kommilitonen werden die netten<br />
Nachbarskinder, die Profs und Assistenten die<br />
Eltern und die vernünftigen großen Geschwister<br />
sein, auf die ihr hören müsst.<br />
Versucht also, eure Zeit hier drin so gemütlich<br />
wie möglich und so stressig wie nötig zu gestalten.<br />
Denn anders geht es auch nicht, wenn<br />
ihr täglich ca. 4 Stunden (manchmal mehr) hier<br />
verbringt.<br />
Versucht einander zu helfen, wo es im Bereich<br />
der Legalität möglich ist, oder versucht<br />
zumindest, euch nicht gegenseitig im Weg zu<br />
stehen.<br />
Altbekannte Probleme sind beispielsweise zwei<br />
funktionierende Geräte für eine wilde Horde<br />
Erstsemestler in einem 5 m² „großen“ Raum.<br />
Hier bieten sich streng geführte Listen an, auf<br />
denen ihr eure Arbeitsreihenfolge namentlich<br />
notiert. Zertretene Zehen, zickige Zankereien<br />
und ähnlicher Kindergartenkram gehört somit<br />
der Vergangenheit an.<br />
Bitte seid eurer Umwelt zuliebe schonend im<br />
Umgang mit Demomodellen, Arbeitsgeräten,<br />
ausgeliehenen Instrumenten, etc. Andere wollen<br />
nach euch noch dieselbe Arbeit verrichten<br />
können, wie ihr.<br />
Die Instrumente eures Instrumentariums sind<br />
im Übrigen lebendig. Wenn ihr nicht aufpasst,<br />
hauen sie ab. Wie in Toy Story. Naja, zumindest<br />
so ähnlich.<br />
Ab und zu landen sie nämlich irgendwie in den<br />
Taschen eurer Kommilitonen oder in der Fund-<br />
22<br />
grube des Labors. Kennzeichnet darum eure<br />
Instrumente wie schon damals die Buntstifte in<br />
der Grundschule, denn teilweise kann es richtig<br />
teuer werden.<br />
Angebrachter Weise sei hier also der kategorische<br />
Imperativ zitiert:<br />
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur<br />
Maxime des Handelns erhoben werden kann.“<br />
Oder wie der Volksmund sagt:<br />
„Was du nicht willst, das man dir tu‘, das füg<br />
auch keinem Andren zu.“<br />
Aber genug davon. Die vorklinischen Semester<br />
machen bei gelungener Handhabung in<br />
erster Linie Spaß, denn das Labor ist wie ein<br />
Spielplatz: Hier gibt es viel zu entdecken! Ihr<br />
schließt Bekanntschaften mit neuen Menschen,<br />
arbeitet mit spannenden, unbekannten Geräten<br />
und lernt nebenbei eine Menge interessantes<br />
Zeug.<br />
Denn damit das auch wirklich der Fall ist, wurde<br />
in letzter Zeit ziemlich viel Geld investiert. Wie<br />
bereits erwähnt, ist das Labor nahezu neu.<br />
Freut euch, dass ihr schon ab dem ersten<br />
Semester an neuen Technikerplätzen arbeiten<br />
dürft und eure ersten Kunststoffzähne an den<br />
derzeit wohl modernsten Simulationseinheiten<br />
verbohren dürft. Realistischer geht es kaum!<br />
Macht euch hier unten eine schöne Zeit. Seid<br />
fleißig und brav. Organisiert euch Radios oder<br />
CD-Player. Musik ist hier unten nicht verboten.<br />
Seid erfinderisch. Dann werden euch die Kurse<br />
Spaß machen!<br />
Viel Spaß und Erfolg!
Info<br />
Der TPK<br />
(Technisch-Propädeutischer Kurs)<br />
Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik<br />
Lehrstuhlinhaber: Prof.Dr. W. Gernet<br />
Goethestr. 70<br />
80336 München<br />
wolfgang.gernet@med.uni-muenchen.de<br />
evi.engen@prothetik.uni-muenchen.de<br />
http://www.prothetik.med.uni-muenchen.de/<br />
Studenten_allg/Studenteninfo.htm<br />
Allgemeines<br />
Inhalt der Vorklinikkurse ist die zahntechnische<br />
Werkstoffverarbeitung und patientenorientierte<br />
Herstellung von prothetischem Zahnersatz unter<br />
besonderer Berücksichtigung der Anatomie der<br />
Mundhöhle. Dabei werden auch Kenntnisse<br />
im Umgang mit zahntechnischen und zahnärztlichen<br />
Werkstoffenin der kursbegleitenden<br />
Vorlesungen vermittelt. Jeder Kursteilnehmer<br />
erhält einen Arbeitsplatz, für den er das ganze<br />
Semester verantwortlich ist.<br />
Lest Euch dazu die Kursordung durch, die in<br />
dieser Info enthalten ist und vor dem Labor<br />
aushängt!<br />
Platzvergabe<br />
Zur Platzvergabe besteht unbedingte Anwesenheitspflicht.<br />
Wer nicht da ist, verliert das Anrecht<br />
auf einen Kursplatz. Klausurwiederholer müssen<br />
ebenfalls erscheinen, da der Rücktritt vom praktischen<br />
Teil des Kurses persönlich und schriftlich<br />
erfolgen muss. Der Termin für die Platzvergabe<br />
wird bei der ESI-Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Anforderungen<br />
Die Herstellung der Arbeiten erfolgt ausschließlich<br />
im Kurslabor und selbständig, wobei einzelne<br />
Arbeitsschritte von den Assistenten testiert werden.<br />
Zum Ende des Kurses wird dann an den<br />
sogenannten Simulationseinheiten präpariert,<br />
d.h. man arbeitet wie in der Klinik, mit dem Unterschied,<br />
dass der Phantomkopf die Stelle des<br />
Patienten einnimmt.<br />
Der Kurs findet halbtägig statt. Die einzelnen<br />
Arbeiten müssen bis zu vorgegebenen Terminen<br />
fertiggestellt sein und werden dann von den<br />
Assistenten und Oberärzten benotet. Gelingt<br />
es nicht, die Arbeit rechtzeitig abzugeben, kann<br />
man einen Tag verlängern, was allerdings eine<br />
Abwertung der Note um 0,5 zur Folge hat.<br />
Während des Semesters gibt es ein anatomisches<br />
Zwischentestat. Man muss drei Zähne<br />
erkennen und einige Fragen schriftlich beantworten,<br />
der Stoff wird in der kursbegleitenden<br />
Vorlesung besprochen. Ausserdem können im<br />
Kurs Boxen mit echten Zähnen zum Üben ausgeliehen<br />
werden.<br />
Die Durchschnittsnote aller Arbeiten zum Ende<br />
des Semesters muss mindestens 3,5 betragen,<br />
ist dies nicht der Fall, muss der ganze Kurs unab-<br />
23<br />
hängig vom Klausurergebnis wiederholt werden.<br />
Vorsicht! Auch wenn Ihr alle Testate für eine Arbeit<br />
ohne größere Probleme bekommen habt, ist<br />
dies keinerlei Garant für eine gute Note!<br />
Klausur<br />
Die Klausur ist eine theoretische Abschlußprüfung<br />
mit ca. 20 Fragen, davon müssen mindestens<br />
60% richtig beantwortet werden. Hat<br />
man den praktischen Teil bestanden, ist aber in<br />
der Theorie durchgefallen, gibt es im nächsten<br />
Semester die Möglichkeit, die Klausur zu wiederholen.<br />
Fällt man erneut durch, gibt es im darauf<br />
folgenden Semester die letzte Chance.<br />
Zeit und Ort werden während des Kurses bekannt<br />
gegeben.<br />
Kurszeit<br />
Die Kurszeiten werden während der ESI-Veranstaltung<br />
bekannt gegeben, hängen aber<br />
auch am schwarzen Brett im Laborbereich aus.<br />
Ihr bekommt zu Beginn des Semesters einen<br />
Kursplan ausgehändigt, der den genauen Stundenplan<br />
und den Zeitplan für die Arbeiten enthält.<br />
Der Aufräumdienst muss nachmittags jeweils 15<br />
Minuten vor Kursschluss mit dem Saubermachen<br />
beginnen.<br />
Man selbst muss dann ebenfalls mit dem Arbei-<br />
ten aufhören, seinen Platz aufräumen und den<br />
Raum verlassen.<br />
Schnelltestate<br />
Für bestimmte Arbeitsschritte gibt es die sog.<br />
Schnelltestate. Das bedeutet, dass bestimmte<br />
Arbeiten, deren Herstellung in den Wochen vorher<br />
geübt worden sind, in einer vorgegebenen<br />
Zeit von ein paar Stunden hergestellt werden<br />
müssen.<br />
Das Endergebnis wird benotet und zählt ebenso<br />
zur Gesamtnote wie die fertigen Arbeiten. Die<br />
Schnelltestate sind leider in Mode gekommen,<br />
weil in früheren Semestern einige Studenten Arbeiten<br />
ausserhalb des Labors angefertigt haben<br />
(oder anfertigen haben lassen).<br />
Folgende Testate werden geprüft:<br />
Zahnschnitzen<br />
Klammernbiegen<br />
Aufwachsen<br />
Schnellpräparation<br />
Materialien und Artikulator<br />
Die im Kurs benötigten Materialien werden<br />
z. T. von Herrn Kaindl, dem kursbetreuenden<br />
Zahntechniker, verkauft. Die jeweiligen Termine<br />
werden rechtzeitig bekanntgegeben. Eine aus<br />
Erfahrung gewachsene Liste findet Ihr in diesem
Heft und auch auf unserer Homepage.<br />
Seit einigen Semestern wird der Protar 5-Artikulator<br />
von KaVo und der SAM II verwendet. Vorsicht ist<br />
bei gebrauchten Artikulatoren geboten, da sie evtl.<br />
beschädigt sind oder es sich einfach um ein falsches<br />
Modell handelt. Bei Unsicherheiten klärt dies<br />
einfach mit den Assistenten ab. Die Artikulatoren<br />
werden üblicherweise über eine Sammelbestellung<br />
in den ersten Wochen des Semesters bezogen.<br />
Der Preis liegt beim Protar 5 von Kavo bei ca.<br />
450,- € + 400,- € für den Gesichtsbogen. Der<br />
SAM II wird als Komplettpaket angeboten: Artikulator<br />
und Gesichtsbogen für 700,- €.<br />
Zu besorgen<br />
Laborkittel<br />
Vorhängeschloss (für den Spind)<br />
Instrumentarium (Liste hier im Heft enthalten)<br />
2 Fotos (für Testatheft und Laborplatz)<br />
Vorlesungen<br />
TPK-Vorlesung: Hier werden kursbegleitend<br />
folgende Themen abgehandelt, die auch klausurrelevant<br />
sind:<br />
ZMK<br />
Aufwachskurs<br />
Löten<br />
Mundhygiene<br />
Bruchreparatur<br />
Zahnärztliche Instrumente<br />
Teilprothese<br />
Artikulatorhandhabung<br />
Kronen<br />
Die Aufwachsübung<br />
Zeit: Di, 9 - 10 Uhr Mi, 11 - 12 Uhr<br />
Ort: Zahnklinik, großer Hörsaal<br />
Werkstoffkunde-Vorlesung: Diese Vorlesung<br />
findet gleichzeitig für den TPK und den PH I statt,<br />
und läuft über zwei Semester.<br />
WS: Nichtmetalle<br />
SS: Metalle<br />
Zeit: Mo 11.15 - 12.30 Uhr<br />
Ort: Zahnklinik, großer Hörsaal<br />
Literatur<br />
Lehmann K.M., Hellwig E.<br />
Zahnärztliche Propädeutik von Urban & Fischer<br />
ISBN: 3437053914<br />
Preis: € 39,95<br />
Die Gusskrone<br />
24<br />
Weber T.<br />
Memorix <strong>Zahnmedizin</strong> von Thieme<br />
ISBN: 978311143723<br />
Preis: € 49,95<br />
Körber K., Ludwig K.<br />
Zahnärztliche Werkstoffkunde und Technologie<br />
von Thieme<br />
ISBN: 3136220021<br />
Preis: € 34,95<br />
Maxkors, Meiners<br />
Taschenbuch der zahnärztlichen Werkstoffkunde<br />
von Hauser<br />
ISBN: 3934280854<br />
Preis: € 29,95<br />
Eichner K., Kappert H.<br />
Zahnärztliche Werkstoffe und ihre Verarbeitung,<br />
Bd. 1: Grundlagen und Verarbeitung von Thieme<br />
ISBN: 3131271485<br />
Preis: € 79,95<br />
Die Teilprothese<br />
Die Bruchreparatur Die Zahnschnitz-Übung
Der Phantom-Kurs I Der Phantom-Kurs II<br />
Der erfolgreich absolvierte TPK ist Voraussetzung<br />
für die Teilnahme am Phantom-Kurs. Er<br />
heisst deshalb Phantom-Kurs, da der Student<br />
an einem Phantom-Patienten (PlastikKopf mit<br />
Gummimaske behandelt und einen stärkeren<br />
Praxisbezug hat.<br />
Platzvergabe<br />
Die Platzvergabe erfolgt am 14.04.2008 um 9.00<br />
Uhr im Vorkliniklabor. Teilnahme an der Platzverteilung<br />
ist Pflicht. Bei unentschuldigtem Fernbleiben<br />
verliert der Studierende seinen Anspruch auf<br />
den Arbeitsplatz. Zu diesem Zeitpunkt werden<br />
nicht in Anspruch genommene Kursplätze sofort<br />
anderweitig vergeben. Voraussetzung für die<br />
Vergabe von Laborplätzen ist die Anmeldung in<br />
der APV nach den Kriterien Anciennität (Fachsemester<br />
im Studienausweis) oder Losverfahren<br />
bei Chancengleichheit. Bei der Platzverteilung<br />
erfolgt die Ausgabe der Laborplatzschlüssel<br />
sowie der Testathefte. Informiert euch auch regelmäßig<br />
über Änderungen unter:<br />
http://www.prothetik.med.uni-muenchen.de<br />
Arbeiten<br />
Herstellung einer Vollgusskrone an Zahn 26<br />
Herstellung einer Schwebebrücke zum Ersatz<br />
des Zahnes 46 (Pfeilerzähne 45 und 47)<br />
Herstellung einer verblendeten Frontzahnbrücke<br />
zum Ersatz des Zahnes 12 (Pfeilerzähne 11 und<br />
13) mit Stiftkernaufbau Zahn 13<br />
Herstellung einer Aufbissschiene (Klinik) mit<br />
gegenseitiger Abformung<br />
Herstellung einer Totalprothese<br />
Schnellpräparationen (zu jeder Metallarbeit)<br />
Kurszeiten:<br />
Die Kurszeiten hängen am schwarzen Brett im<br />
Laborbereich<br />
Vorlesungen<br />
Phantom-I-Vorlesung: Hier werden kursbegleitend<br />
folgende Themen abgehandelt, die auch<br />
klausurrelevant sind:<br />
Brücken<br />
Stiftaufbau<br />
Artikulatoren<br />
Stomatognathes System<br />
Totalprothese<br />
Registrierverfahren<br />
Metallkeramik<br />
Werkstoffkunde-Vorlesung: siehe TPK<br />
Zeit: Mo, 14 -15 Uhr<br />
Mi: 13 - 14 Uhr<br />
Klausur<br />
Am Ende des Kurses wird natürlich auch eine<br />
Klausur geschrieben. Der Stoff wird ebenfalls<br />
in der kursbegleitenden Vorlesung abgehandelt.<br />
Termine bitte wieder dem Aushang am Schwarzen<br />
Brett vor den vorklinischen Laboren oder im<br />
ersten Stock in der Prothetik entnehmen.<br />
25<br />
Kursdauer: noch nicht bekannt<br />
Dieser Kurs wird nur in den Sommersemester-<br />
Ferien abgehalten. Bei Nichtbestehen kann<br />
er nur im darauf folgenden Jahr wiederholt<br />
werden, in diesem Fall entstehen also unter<br />
Umständen Wartezeiten. Voraussetzung ist nur<br />
der TPK-Schein, da man aber praktisch wie auch<br />
theoretisch den Stoff des Phantom I beherrschen<br />
sollte, um gute Chancen zu haben den Schein zu<br />
erhalten, ist es ratsam, diesen zuerst zu machen,<br />
zumindest dann, wenn man zahntechnisch nicht<br />
vorbelastet ist. Ausserdem bekommt man in den<br />
niedrigeren Semestern nur einen Platz, wenn<br />
der Kurs noch nicht voll besetzt ist. Es werden<br />
Schnellpräparationen zu den Metallarbeiten (Beschleifen<br />
der Pfeiler) durchgeführt.<br />
Arbeiten<br />
Herstellung einer Tangentialbrücke mit Lötung<br />
am Zwischenglied<br />
Herstellung zweier Einzelkronen, wobei eine als<br />
Verblendkrone vorbereitet wird<br />
Totalprothese im OK und UK<br />
Schnellpräparationen<br />
Platzvergabe<br />
Die Platzvergabe findet im großen Hörsaal, Goethestr.<br />
70 statt. Die Teilnahme an der Platzverteilung<br />
ist Pflicht. Bei unentschuldigtem Fernbleiben<br />
verliert der Studierende seinen Anspruch auf den<br />
Arbeitsplatz. Zu diesem Zeitpunkt werden nicht in<br />
Anspruch genommene Kursplätze sofort ander-<br />
weitig vergeben. Voraussetzung für die Vergabe<br />
von Laborplätzen ist die Anmeldung in der APV.<br />
Die Zuteilung der Kursplätze erfolgt anhand der<br />
Computerlisten von der APV-Stelle nach den Kriterien<br />
Anciennität (Fachsemester im Studienausweis)<br />
und Losverfahren bei Chancengleichheit.<br />
Bei der Platzverteilung erfolgt die Ausgabe der<br />
Schlüssel für den Laborplatz sowie die Verteilung<br />
der Testathefte und Skripte. Eventuelle Änderungen<br />
für den Zeitpunkt der Platzvergabe finden<br />
sich im Laufe des Semesters im Schaukasten<br />
der Vorklinik.<br />
Klausur<br />
Am Ende des Kurses wird wie in den beiden<br />
anderen praktischen Kursen eine Klausur geschrieben.<br />
Bedingungen wie gehabt, Stoff ist der<br />
kursbegleitenden Vorlesung sowie der TPK- und<br />
Phantom-I-Vorlesung zu entnehmen. Termine<br />
bitte wieder aus Aushang am Schwarzen Brett<br />
vor den vorklinischen Laboren oder im ersten<br />
Stock in der Prothetik entnehmen.<br />
Vorläufig ist die Klausur jedoch auf den Montag,<br />
18.08.2008 um 13:15 gesetzt. Sie wird im großen<br />
Hörsaal geschrieben.
weitere Kurse...<br />
Physik<br />
Universität Sektion Physik<br />
Lehrstuhlinhaber: Prof.Dr. R. Claus<br />
Schellingstr. 4 (I.Stock, Zi. 1/1)<br />
80799 München<br />
Praktikumsleitung: Dr. Georgi Rangelov<br />
fon 0 89 / 21 80 - 34 54<br />
fax 0 89 / 21 80 - 33 91<br />
email: Georgi.Rangelov@physik.uni-muenchen.de<br />
http://www.physik.uni-muenchen.de/studium/<br />
praktikum/index.htm<br />
Praktikumsleiter: Dr. Georgi Rangelov<br />
Sprechzeiten: Mo - Fr von 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Einführungsveranstaltung<br />
Die Einführung ins Praktikum des WS 07/08 ist<br />
Pflicht. Abwesenheit ist gleichbedeutend mit<br />
einer Abmeldung vom Praktikum.<br />
Zeit: Mo, 16.10.2007<br />
Ort: Großer Hörsaal der Physik<br />
Geschwister-Scholl-Platz 1<br />
Vorlesungen<br />
Die begleitende Vorlesung zum Praktikum für<br />
Studierende der <strong>Zahnmedizin</strong> findet immer Di<br />
15.00 - 16.00 Uhr im Hörsaal E7 (EG) in der<br />
Schellingstr. 4 statt.<br />
Praktikum<br />
Immer Dienstags von 16.00 - 20.00 Uhr<br />
Die Versuchsanleitungen sind als PDF-Dateien<br />
auf der oben angegebenen Homepage herunterzuladen<br />
und auszudrucken. Wenn dabei<br />
Probleme auftreten, kann man Manuskripte<br />
zum Selberkopieren bei der Praktikumsleitung<br />
26<br />
erhalten. Die Verwendung von älteren Anleitungen,<br />
wie der von Prof. Claus, kann zu Schwierigkeiten<br />
führen (wobei sie dennoch noch häufig<br />
verwendet wird, man sollte nur vor dem Versuch<br />
die Übereinstimmung mit der auf der Homepage<br />
vorliegenden Anleitung überprüfen).<br />
Auf der Homepage befindet sich auch die Anleitung<br />
zur Auswertung von Messergebnissen,<br />
die die Hausaufgabe(n) enthält. Diese müssen<br />
rechtzeitig vor Praktikumsbeginn heruntergeladen<br />
und bearbeitet werden, da sie zum ersten<br />
Versuchstermin am 17.04. beim zuständigen<br />
Betreuer abgegeben werden müssen.<br />
Das Praktikum für Studierende der <strong>Zahnmedizin</strong><br />
findet 4stündig statt. Die genaue Einteilung der<br />
Kurse bzw. deren Beginn hängt unmittelbar vor<br />
Semesterbeginn in der Sektion Physik aus.<br />
Zu besorgen<br />
Pro Person werden mindestens zwei DIN-A4-<br />
Hefte (kariertes Papier mit Rand) benötigt.<br />
Auf dem Deckblatt, das zu Praktikumsbeginn<br />
ausgeteilt wird, werden Name und Gruppe eingetragen.<br />
Klausur und Testate<br />
Die Auswertung eines Versuchs wird jeweils<br />
mit maximal 2,0 Punkten bewertet (insgesamt<br />
erreichbar also 20), die Vorbereitungstests mit<br />
maximal 5 Punkten (erreichbar 10). In der Klausur<br />
sind maximal 40 Punkte erreichbar.<br />
Die Bedingungen für die Vergabe eines Scheins<br />
sind:<br />
a) Vorlage der Abtestate der Hausaufgabe und<br />
aller vorgeschriebenen Versuche in einem Semester.<br />
b) Absolvieren von zwei Vorbereitungstests mit<br />
einer Gesamtpunktzahl von mindestens 6.<br />
c) Die Gesamtpunktzahl aus den Leistungen<br />
in Praktikum und Klausur muss mehr als 50<br />
Prozent der maximal erreichbaren Punktezahl<br />
betragen.<br />
Also: Es vereinfacht den Erhalt des Physik-<br />
Scheins ungemein, wenn man im Praktikum so<br />
viele Punkte wie möglich sammelt, denn desto<br />
weniger benötigt man danach in der Klausur!<br />
Klausur: Do, 17.07.2008, 18:00 - 20:00 Uhr<br />
Der Ort wird während des Praktikums bekannt<br />
gegeben.<br />
Literatur<br />
Haas, U.<br />
Physik für Pharmazeuten und Mediziner von der<br />
Wiss. Verl.-Ges.<br />
ISBN: 380471823X<br />
Preis: € 54,-<br />
Eine Physik-Fragensammlung ist bei den Medizinern<br />
erhältlich (<strong>Fachschaft</strong> der Mediziner in der<br />
Anatomischen Anstalt, gegenüber der Pforte)
Chemie Biologie<br />
Department Chemie und Biochemie<br />
Dozenten: Prof.Dr. Jürgen Evers<br />
Dr. Armin R. Ofial<br />
Praktikumsleitung: Dr. Bernhard Kempf<br />
Raum F2.063<br />
Butenandtstr. 5 - 13 (Haus F)<br />
81377 München-Großhadern<br />
email Bernhard.Kempf@lmu.de<br />
fon 0 89 / 21 80 - 77 120<br />
fax 0 89 / 21 80 - 77 174<br />
http://www.cup.uni-muenchen.de/medprak/<br />
Sprechzeiten: Di, Do von 10.00 - 11.00 Uhr<br />
Da das Praktikum der Chemie nur im Wintersemester<br />
statt findet, liegen jetzt noch keine genauen<br />
Daten vor. Sie werden meist gegen Ende des<br />
TPK im Labor bekannt gegeben.<br />
Zum Ablauf:<br />
Vorlesung Teil 1+2<br />
Die Vorlesung findet in einem Block statt, wobei<br />
der erste Teil (2 Wochen) von Prof. Evers, der<br />
zweite Teil (1 Woche) direkt im Anschluss von Dr.<br />
Ofial abgehalten wird.<br />
Teil 1: Mo, 23.02.09 - Fr, 06.03.09<br />
10.15 - 11.30 Uhr<br />
Teil 2: Mo, 09.03.09 - Fr, 13.03.09<br />
9.15 - 11.30<br />
Praktikum<br />
Die Kurseinteilung in einen der 7 Tage dauernden<br />
Blöcke erfolgt während der Vorlesung „Chemie<br />
für <strong>Zahnmedizin</strong>er, Teil 1+2“ und hängt während<br />
der Vorlesung direkt im Hörsaal aus.<br />
Ort: Department Chemie<br />
Butenandtstr. 5 - 13<br />
Großhadern<br />
evtl. Raum F2.044 / F2.045<br />
Zu besorgen<br />
Anleitung zum Chemischen Praktikum (im Copy-<br />
Shop in der Goethestr.)<br />
Laborkittel<br />
2 Vorhängeschlösser<br />
Nach dem Ende des letzten Praktikumsblocks<br />
wird eine Klausur geschrieben (nicht erschrecken,<br />
meist an einem Samstag). Wird diese nicht<br />
bestanden, hat man die Möglichkeit im Juni an<br />
einer Nachholklausur teilzunehmen.<br />
Klausurtermin: Sa, 18.04.09, 10 - 11.30 Uhr<br />
Nachholklausur: Sa, 20.06.09, 10 - 11.30 Uhr<br />
Literatur<br />
Zeeck A., Eick S., Krone B.<br />
Chemie für Mediziner von Urban u. Fischer<br />
ISBN: 3437424424<br />
Preis: € 29,95<br />
Krieg, Benno<br />
Chemie für Mediziner zum Gegenstandskatalog<br />
von de Gruyter<br />
ISBN: 3110124297<br />
Preis: € 23,51<br />
27<br />
Institut für Anthropologie und Humangenetik<br />
Department Biologie II<br />
Lehrstuhlinhaber: Prof.Dr. Elisabeth Weiß<br />
Großhaderner Str. 2<br />
82152 Planegg-Martinsried<br />
Dozenten: Prof.Dr. Michael Schleicher<br />
Prof.Dr. Elisabeth Weiß<br />
Prof.Dr. Thomas Cremer<br />
fon 0 89 / 21 80 - 74 317<br />
Sprechzeiten: Mi, 17.00 - 19.00 Uhr<br />
http://zellbio.web.med.uni-muenchen.de/A_pgs/<br />
AFR_teac.html<br />
Vorlesung<br />
Sie findet nur im Wintersemester statt. Im<br />
Gegensatz zu den Humanmedizinern müssen<br />
<strong>Zahnmedizin</strong>er keine praktische Übungen<br />
absolvieren. D. h., wir erhalten auch keinen<br />
Schein. Der Stoff der Vorlesungen wird jedoch<br />
im Vorphysikum geprüft, es ist also durchaus<br />
zu empfehlen, diese zu besuchen. Wenn sie zu<br />
spärlich besucht ist, kann es vorkommen, dass<br />
eine Klausur geschrieben wird.<br />
Zeit: Di, Mi, Do, 7.50 - 8.50 Uhr<br />
Ort: Di, Do Hörsaal 1/131<br />
Mi Hörsaal 2/133<br />
Luisenstr. 37<br />
Prüfungsthemen im Vorphysikum<br />
Laut Aushang im Biochemischen Institut sind<br />
folgende Themen für das Vorphysikum vorzubereiten.<br />
Zellbiologie<br />
Molekulare Biologie (Grundlagen)<br />
Genetik<br />
Evolution<br />
Dieser Stoff entspricht den ersten sieben Kapiteln<br />
im Hirsch-Kauffmann (siehe unten).<br />
Literatur<br />
Hirsch-Kauffmann M., Schweiger M.<br />
Biologie für Mediziner und Naturwissenschaftler<br />
von Thieme<br />
ISBN: 3137065062<br />
Preis: € 44,95
Biochemie<br />
Leiter: Dr. Andeas Reichert<br />
Adolf Butenandt-Institut für Physiologische Chemie<br />
und physikalische Biochemie<br />
Butenandstr. 5 - 13, Raum E2.001<br />
81377 München-Großhadern<br />
Ansprechpartner: Gertie Feldmeier-Pfeiffer und<br />
Iris Haad<br />
email: Iris.Haag@med.uni-muenchen.de<br />
fon 0 89 / 21 80 - 77 566<br />
Sprechzeiten: Mo, Mi von 14.00 - 15.00 Uhr<br />
www.biochemieportal.de<br />
Voraussetzung ist der Chemie-Schein: Wer<br />
diesen Schein nicht hat, kann zu Beginn des Semesters<br />
eine Aufnahmeklausur schreiben. Gegenstand<br />
der Klausur sind Grundkenntnisse der<br />
Chemie (manchmal zeigen die Profs sich aber<br />
auch kulant und lassen alle zu, der Schein kann<br />
dann erst nach Abgabe des Chemie-Scheins abgeholt<br />
werden). Biochemie wird normalerweise<br />
im 3. oder 4.Semester belegt und findet nur im<br />
Sommersemester statt.<br />
Vorlesungen<br />
Die Hauptvorlesung Biochemie I ist eine Einführung<br />
und Ergänzung zum Praktikum der<br />
Biochemie: Säure-Basen-Haushalt, Proteine,<br />
Immunchemie, Bindegewebe, Enzymologie I, Lipide<br />
I, Blut, Stoffwechsel der Erythrozyten sowie<br />
ausgewählte Kapitel.<br />
Zeit: noch nicht bekannt<br />
Ort: Liebig-HS im Haus F,<br />
Butenandstraße 5 - 13<br />
81337 München-Großhadern<br />
Praktika und Seminare<br />
Das Praktikum der Biochemie findet in Gruppenunterricht<br />
mit 16 Parallelkursen, Vorbereitungsseminaren,<br />
Intensivpraktikum und<br />
Auswertungsseminaren statt und ist für das 3.<br />
Fachsemester vorgesehen. Die Kurseinteilung<br />
hängt am schwarzen Brett des Instituts aus.<br />
Klausuren<br />
Es wird eine Klausur gegen Ende des Semesters<br />
geschrieben. Zudem erhält man 10 Punkte für<br />
eine bestandene Abschlussanalyse am Ende<br />
des Praktikums, die man notfalls auch einmal<br />
wiederholen kann. Zum Scheinerhalt benötigt<br />
man 48 von 80 möglichen Punkten. Mit 43 Punkten<br />
hat man die Möglichkeit, in einer zusätzlichen<br />
Klausur den Schein zu bekommen.<br />
Gerade in der Biochemie ist die Durchfallerquote<br />
relativ hoch! Der Schein zählt zu Recht zu den<br />
schwersten Vorklinik-Fächern. Also von Anfang<br />
an reinhängen!<br />
Literatur<br />
Löffler G., Petrides P.E., Petro E., Heinrich P.C.<br />
Biochemie und Pathobiochemie von Springer<br />
ISBN: 3540326804<br />
Preis: € 79,95<br />
Empfehlung: Standardwerk. Eine Stoffwechselkarte<br />
ist enthalten. Ein Hörerschein4 kann zu<br />
Semesterbeginn geholt werden.<br />
28<br />
Löffler G.<br />
Basiswissen Biochemie von Springer<br />
ISBN: 3540238859<br />
Preis: € 27,95<br />
Empfehlung: Aufgrund seines kleinen und handlichen<br />
Formats „Baby-Löffler“ getauft, bietet er<br />
alles, was man für die Prüfungen in Biochemie<br />
wissen muss.<br />
Stryer L., Berg J., Tymoczko J.<br />
Biochemie von Spektrum akademischer Verlag<br />
ISBN: 3827413036<br />
Preis: € 80,-<br />
Kreutzig T.<br />
Biochemie Kurzlehrbuch von Urban & Fischer<br />
ISBN: 3437417746<br />
Preis: 24,95<br />
Empfehlung: Kurzes kompaktes Buch, mit dem<br />
man sich sehr gut fürs Physikum lernen kann.<br />
Allerdings kein Einstiegsbuch, wenn man von<br />
der Materie nicht sehr viel versteht, da es stichpunktartig<br />
den Stoff nur zusammenfasst. Mit Sicherheit<br />
das Buch mit den besten Eselsbrücken,<br />
Tabellen und Graphiken.<br />
Linnemann M., Kühl M.<br />
Biochemie für Mediziner. Ein Lern- und Arbeitsbuch<br />
mit klinischem Bezug von Springer<br />
ISBN: 3540211764<br />
Preis: € 49,95<br />
Empfehlung: Das Biochemie-Buch schlechthin.<br />
Unattraktives Layout und häßliche Graphiken<br />
können den genialen Inhalt und Aufbau dieses<br />
Buches nicht in den Schatten stellen.<br />
Es sieht dick aus und hat viele Buchstaben, keine<br />
Farbe, aber es gelingt dem Autor wirklich den so<br />
vielfältigen und komplizierten, ja sogar die langweiligsten<br />
Bereiche der Biochemie so interessant<br />
und simpel darzulegen, dass es ein Genuss ist,<br />
dieses Buch zu lesen und aus ihm zu lernen. Ein<br />
Biochemie-Buch für Laien, anders als der Löffler<br />
oder Stryer, bei denen man das Chemie-Wissen<br />
am Besten<br />
schon mitbringt.<br />
Biochemie II Skript von Igo-Kemenes<br />
Empfehlung: Sehr gut. Vor allem für das Physikum,<br />
in dem ja Biochemie II auch Prüfungsstoff<br />
ist. Kurze Kapitel mit wenig Schnickschnack,<br />
dafür aber auch schöne Bilder.<br />
„neue Machleidt-Skripten“ im Copy-Shop (Goethestraße)
Anatomie<br />
Anatomische Anstalt<br />
Lehrstuhlinhaber: Prof.Dr. R. Putz<br />
Pettenkoferstr. 11<br />
80336 München<br />
fon 0 89 / 51 60 - 48 10<br />
http://www.anatomie-muenchen.de/studenten/<br />
studentenzahn.php<br />
Sprechzeiten: Di, Do von 10.00 - 11.00 Uhr<br />
Vorbereitungsvorlesung & Eingangstestat<br />
Es ist sinnvoll, im vorhergehenden Semester die<br />
Vorlesung „Einführung in die Anatomie für <strong>Zahnmedizin</strong>er“<br />
von Herrn Prof. Putz zu hören. Diese findet<br />
nur im Sommersemester statt.<br />
Beginn: noch nicht bekannt<br />
Ort: Zahnklinik<br />
Goethestr. 70/I<br />
80336 München<br />
Großer Hörsaal<br />
Am Ende des Semesters wird eine Klausur geschrieben,<br />
die als Eingangstest zum Präparierkurs<br />
gewertet wird. Die Klausur ist wirklich machbar.<br />
Kritisch wird es, wenn man diese nicht besteht.<br />
Dann muss man zu Beginn des Wintersemester an<br />
einem mündlichen Eingangstestat teilnehmen, welches<br />
ziemlich anspruchsvoll ist. Bei Nichtbestehen<br />
ist es schon vorgekommen, dass Studenten dann<br />
ein Jahr auf den Präparierkurs warten mussten.<br />
Kolloquien<br />
Jeden Freitag im Sommersemester finden außerdem<br />
in der Sammlung der Anatomischen Anstalt von 10.00<br />
- 12.00 Uhr Kolloquien statt. Diese werden meist von<br />
Studenten aus höheren Semestern abgehalten und<br />
sind wirklich interessant. Sie geben sich viel Mühe<br />
bei der Vorbereitung und Präsentation der Themen.<br />
Es gibt stets mehrere Tische, an denen verschiedene<br />
Themen anhand von echten Präparaten aufgearbeitet<br />
werden. Es ist auch immer ein Tisch extra für <strong>Zahnmedizin</strong>er<br />
da. Empfehlenswert!<br />
Präparierkurs<br />
Der Präparierkurs findet ausschließlich im Wintersemester<br />
statt. Im Kurs sind jeweils acht Studenten an<br />
einem Tisch und Präparat, wobei sich die Studenten<br />
zu Semesterbeginn selbständig auf die Tische<br />
verteilen können. Für jeden Kurstag ist ein genaues<br />
Programm zusammengestellt, auf das man sich vorzubereiten<br />
hat. Der jeweilige Stoff wird zu Kursbeginn<br />
abgefragt. Im Laufe des Semesters wird nach jedem<br />
der fünf Präparierabschnitte ein mündliches Testat<br />
abgehalten, das sogenannte Fähnchentestat, bei<br />
dem auf 10 - 12 Tischen je eine bestimmte präparierte<br />
Struktur mit einem Fähnchen markiert ist und erkannt<br />
werden muss. Zusätzlich gibts dann noch eine weitere<br />
vertiefende Frage dazu. Pro Tisch hat man eine Minute<br />
Zeit. Den Schein erhält man am Ende des Semesters,<br />
wenn alle Testate erfolgreich absolviert wurden.<br />
Bei Nichtbestehen gibt es Nachtestate, so dass es in<br />
Anatomie eigentlich kaum Wiederholer gibt.<br />
Zeit: Mo, Di, Mi, Do von 9.30 - 13.00 Uhr<br />
13.10.2008 - 28.11.2008<br />
Ort: Anatomische Anstalt<br />
Präpariersaal<br />
29<br />
Vorlesung<br />
Zeit: Mo, Di, Mi und Do von 8.00 - 9.00 Uhr<br />
Ort: großer Hörsaal Zahnklinik<br />
Literatur<br />
Sobotta J., Hrsg.: Putz R.,Pabst U.<br />
Atlas der Anatomie des Menschen inkl. CD-Rom,<br />
(Teil 1: Kopf, Hals, obere Extremität;Teil 2: Rumpf,<br />
Eingeweide, untere Extremitäten)<br />
ISBN: 3541174919<br />
Preis: € 101,23<br />
Netter F. H.<br />
Atlas der Anatomie des Menschen von Thieme<br />
ISBN: 3131422734<br />
Preis: € 99,95<br />
Frick H., Leonhardt H., Starck D.<br />
Allgemeine Anatomie von Thieme; Bd. 1: Extremität,<br />
Rumpfwand, Kopf, Hals<br />
ISBN: 3133568043<br />
Preis: € 34,95<br />
Empfehlung: DAS Anatomie-Buch hier in München.<br />
Im Falle eines Falles stimmt nur das, was im Frick<br />
steht. Im Präpkurs fast ein Muss, aber erst anschauen,<br />
da es vielen Studenten zu überladen und<br />
unübersichtlich ist und den Spaß an der Anatomie<br />
schon verdorben hat. Das Plus dieses Buches ist<br />
sein Anhang, in dem alle Leitungsbahnen und<br />
Nerven aufgelistet sind. Die wohl beste und vollständigste<br />
Aufzählung!<br />
Kahle W., Lenohardt H., Platzer W.<br />
Taschenatlas der Anatomie für Studium und Praxis;<br />
1. Band: Bewegungsapparat; 2. Band: Innere Organe;<br />
3. Band: Nervensystem und Sinnesorgane<br />
von Thieme<br />
Preis: je € 23,95<br />
Empfehlung: Sehr gute Gliederung, ausgezeichnete<br />
Texte, didaktisch der beste Aufbau. Allerdings zu<br />
wenig für den Präpkurs; wird erst interessant, wenn<br />
man aufs Physikum lernt.<br />
Lippert H.<br />
Anatomie kompakt von Springer<br />
ISBN: 0387580409<br />
Preis: € 32,- €<br />
Empfehlung: Wer gern tabellarisch, kurz und prägnant,<br />
mit Übersicht lernt, der ist bei diesem Buch<br />
genau richtig. Ein Anatomiebuch voller Tabellen!<br />
Man kann sich sehr gut einen Überblick verschaffen,<br />
für Chaoten geeignet. Allerdings wenig Bilder,<br />
kein Lehrbuch! Aber wer schnell-schnell die Namen<br />
aller mimischen Muskeln braucht...<br />
Schumacher G.-H.<br />
Anatomie für <strong>Zahnmedizin</strong>er, Lehrbuch und Atlas<br />
vom Hüthig-Verlag<br />
ISBN: 3830401728<br />
Preis: € 99,-<br />
Schumacher G.-H.<br />
Repetitorium Anatomie für <strong>Zahnmedizin</strong>er<br />
ISBN: 354117451X<br />
Preis: € 12,95<br />
Empfehlung: Sehr gut und sehr empfehlenswert,<br />
um kursbegleitend den Überblick nicht zu verlieren.
Terminologie Physiologie<br />
Institut für Geschichte der Medizin<br />
Vorstand: Prof.Dr. Paul U. Unschuld<br />
Dozenten: Prof.Dr. Wolfgang Locher<br />
PD Dr. Joseph Schmidt<br />
Dr. Kamal Sabri Kolta<br />
Anfragen: Eleonore Müller.<br />
fon 0 89 / 51 60 - 27 54<br />
email Ellen.Mueller@lrz.uni-muenchen.de<br />
http://www.igm.med.uni-muenchen.de/lehre.html<br />
Vorlesung zum Praktikum der Medizinischen<br />
Terminologie<br />
Hier werden Grundkenntnisse zur medizinischen<br />
Nomenklatur vermittelt. Für Studierende ohne<br />
Latinum ist die Teilnahme verpflichtend. Wer das<br />
Latinum hat muss sich umgehend bei der APV<br />
abmelden. Eine kurze Vorlesung zur Grammatik<br />
erfolgt meist in einer der letzten Stunden vor der<br />
Klausur, den Großteil müsst ihr aber selber aus<br />
dem Skript erarbeiten.<br />
Beginn: 13.19.2008<br />
Mo, 8.15 – 9.00 Uhr<br />
Ort: kleiner Hörsaal Zahnklinik<br />
Klausur: 26.01.2009, 8.15 Uhr<br />
Ort: Kleiner Hörsaal Zahnklinik<br />
Literatur<br />
Das Skript der Medizinschen Terminologie gibt<br />
es im Copy-Shop in der Goethestraße.<br />
Institut für Physiologie<br />
Lehrstuhlinhaber: Prof.Dr. Ulrich Pohl<br />
Pettenkoferstr. 12<br />
80336 München<br />
Ansprechpartnerin: Frau Barbara Dörge<br />
fon 0 89 / 21 80 - 75 207<br />
email b.doerge@lrz.uni-muenchen.de<br />
Sprechzeiten: Mo - Do, 10.00 - 12.00 Uhr<br />
http://wpl70n.physiol.med.uni-muenchen.de/vegphysio/index.html<br />
Vorlesung<br />
Die Vorlesung ist in zwei Abschnitte unterteilt: Im<br />
Wintersemester wird Vegetative Physiologie, im<br />
Sommersemester Neurophysiologie gelehrt. Der<br />
Vorlesungsplan wird rechtzeitig im Mosaiksaal<br />
der Physiologie in der Pettenkoferstr. 12 ausgehängt<br />
und auf der Homepage bekannt gegeben.<br />
Praktikum<br />
Das Praktikum besteht aus einer Vorbesprechung<br />
und einem praktischen Teil. Die Vorbesprechung<br />
findet im Regelfall einmal die Woche<br />
an unterschiedlichen Tagen statt und behandelt<br />
jeweils ein Themengebiet. Es besteht Anwesenheitspflicht.<br />
Einteilung und Zeitplan hängen<br />
zu Semesterbeginn am Schwarzen Brett in der<br />
Physiologie, Eingang Pettenkoferstr. 12, aus.<br />
Klausuren<br />
Dem Praktikum geht also ein Semester Vorlesungen<br />
voraus, dessen Stoff zu Beginn des<br />
Praktikums als Eingangstestat abgefragt wird.<br />
Zudem werden zwei Klausuren geschrieben, zur<br />
30<br />
Semesterhälfte und gegen Ende. Es wird zuerst<br />
die Vorlesung des vorigen Semesters geprüft,<br />
zur zweiten Klausur der Stoff des laufenden<br />
Semesters.<br />
Literatur<br />
Thews G., Vaupel P.<br />
Vegetative Physiologie von Springer<br />
ISBN: 3540240705<br />
Preis: € 24,95<br />
Empfehlung: Super Buch, reicht völlig aus,<br />
sowohl für das Praktikum und den Schein, als<br />
auch für das Physikum. Klein und handlich, alles<br />
was manwissen muss steht drin mit allen nötigen<br />
Tabellen und Diagrammen.<br />
Klinke R., Silbernagl, S.<br />
Lehrbuch der Physiologie von Thieme<br />
ISBN: 3137960029<br />
Preis: € 75,67<br />
Silbernagl S., Despopoulos A.<br />
Taschenatlas der Physiologie von Thieme<br />
ISBN: 3135677052<br />
Preis: € 23,50<br />
Empfehlung: Kompaktes Lehrbuch, gute Darstellung,<br />
empfehlenswert!<br />
Schmidt R.F.<br />
Neuro- und Sinnesphysiologie von Springer<br />
ISBN: 0387562389<br />
Preis: € 23,46<br />
Skripte im Copy-Shop: Es gibt zu beiden Teilgebieten<br />
Skripte dazu im Copy-Shop. Diese Skripte<br />
ersetzen kein Lehrbuch, sondern sind lediglich<br />
eine Zusammenfassung des wesentlichen<br />
Stoffs! Als Crash-Skripte vor der Klausur sehr<br />
gut geeignet.<br />
Klausurensammlung: gut, anschaffen. Sie ist<br />
kommentiert und dient der Übung. Darauf kann<br />
man nicht verzichten. Wer sich für die beiden<br />
Taschenbücher entscheidet, ist gut bedient und<br />
braucht kein dickes Lehrbuch mehr.
Histologie<br />
Anatomische Anstalt<br />
Lehrstuhlinhaber: Prof.Dr.Dr. Ulrich Welsch<br />
Pettenkoferstr. 11<br />
80336 München<br />
Ansprechpartner: Fr. Derfuß<br />
fon 0 89 / 51 60 - 48 85<br />
http://www.anatomie-muenchen.de/studenten/<br />
studentenzahn.php<br />
Vorlesungen<br />
In diesem Fach beschäftigt man sich mit der mikroskopischen<br />
Anatomie. Der sog. Mikroskopierkurs (inkl.<br />
Vorlesung) findet nur im Wintersemester statt.<br />
Zeit: Mi, 11.00 - 13.15 Uhr<br />
Fr, 8.30 - 10.45 Uhr<br />
Ab Dezember: Mi, 8.50 - 10.45<br />
Fr, 8.30 - 10.45<br />
Ort: Anatomische Anstalt<br />
Pettenkoferstr. 11<br />
80336 München<br />
Mikroskopiersaal, III. Stock<br />
Klausur<br />
Am Ende des Semester wird eine Klausur über den<br />
gesamten Stoff geschrieben. Zum Scheinerhalt benötigt<br />
man mindestens 60% der Gesamtpunktzahl.<br />
Schafft man das nicht, hat aber mehr als 30 %,<br />
kann man an einer weiteren Klausur teilnehmen,<br />
bei der man dann wieder 60% schaffen muss. Fällt<br />
man wieder durch, muss man den ganzen Kurs<br />
wiederholen.<br />
Tipp<br />
Während des Semesters kann man unter obiger<br />
Internetadresse unter Downloads für Humanmedi-<br />
ziner die Präparate als PDF-Dateien herunterladen,<br />
sehr hilfreich zum Lernen!<br />
Literatur<br />
Leonhardt H.<br />
Histologie, Zytologie und Mikroanatomie des Menschen<br />
von Thieme<br />
IBAN: 3133715089<br />
Preis: € 29,95<br />
Kühnel W<br />
Taschenatlas der Zytologie, Histologie und mikroskopischen<br />
Anatomie von Thieme<br />
IBAN: 313348611X<br />
Preis: € 34,95<br />
Junqueira L. C., Cameiro J.<br />
Histologie von Springer<br />
ISBN: 354021965X<br />
Preis: € 39,95<br />
Sobotta J.<br />
Farbatlas Histologie von Urban & Fischer<br />
IBAN: 3437431404<br />
Preis: € 39,95<br />
Lüllmann-Rauch R.<br />
Histologie von Thieme<br />
ISBN: 3131292415<br />
Preis: € 29,95<br />
Welsch U.<br />
Lehrbuch Histologie von Urban & Fischer<br />
ISBN: 3437424211<br />
Preis: € 39,95<br />
31<br />
Vorphysikum Physikum<br />
Das Vorphysikum wird regulär nach dem 2. Semester<br />
(bei Studienbeginn im WS) oder dem 3. Semester (bei<br />
Studienbeginn im SS) in den Ferien abgelegt. Es besteht<br />
aus drei mündlichen Prüfungen in den Fächern<br />
Chemie, Physik und Biologie.<br />
Nach der Anmeldung beim Prüfungsamt<br />
bekommt ihr einige Zeit vor Prüfungsbeginn die Meldekarte,<br />
die genauen Termine sowie die Namen der<br />
jeweiligen Prüfer zugesandt. Mit der Meldekarte seid<br />
ihr angemeldet und zur Prüfung zugelassen. Sie wird<br />
am Ende wieder im Prüfungsamt abgegeben. Unter<br />
www.sdz-mitglied.de.vu<br />
könnt ihr Prüfungsprotokolle herunterladen und euch<br />
einen Eindruck über die jeweiligen Prüfer verschaffen.<br />
Da dies von großem Vorteil für euch alle ist,<br />
wäre es sehr nett, wenn nach Möglichkeit so viele Studenten<br />
wie machbar nach ihren Prüfungen ebenfalls ein<br />
Protokoll schreiben, und es an die <strong>Fachschaft</strong> schicken<br />
oder direkt auf die genannte Homepage hochladen. Es<br />
benötigt nur wenige Minuten eurer Zeit und hilft den nach<br />
euch kommenden Studenten ungemein weiter (so wie<br />
auch ihr euch freut, wenn ihr alte Protokolle zu euren<br />
Prüfern findet).<br />
Folgendes müsst ihr bei der Anmeldung abgeben:<br />
Schein Chemie<br />
Schein Physik<br />
Schein Terminologie<br />
Geburtsurkunde<br />
Passbild<br />
„Prüfungsanmeldungszettel“ vom Leporello<br />
Abiturzeugnis<br />
Immatrikulationsbescheinigung<br />
Anmeldeformular aus dem Uni-Bedarf<br />
Folgende Kurse müsst ihr absolviert und folgende<br />
Vorlesungen besucht haben, um diese<br />
Prüfung abzulegen:<br />
Medizinische Terminologie:<br />
Vorlesung (scheinpflichtig nur ohne Latinum)<br />
TPK: Vorlesung und Kurs (scheinpflichtig)<br />
Werkstoffkunde Teil I und II: Vorlesung (Anwesenheitspflicht)<br />
Biologie: Vorlesung<br />
Chemie: Vorlesung und Praktikum (scheinpflichtig)<br />
Physik: Vorlesung und Praktikum (scheinpflichtig)<br />
Phantom I: Vorlesung und Kurs (scheinpflichtig)<br />
Phantom II: Vorlesung und Kurs (scheinpflichtig)<br />
Physiologische Chemie (Biochemie): Vorlesung<br />
und Praktikum (scheinpflichtig)<br />
Physiologie: Vorlesung und Praktikum (scheinpflichtig)<br />
Mikroskopische Anatomie (Histologie): Vorlesung<br />
und Kurs (scheinpflichtig)<br />
Makroskopische Anatomie (Präparierkurs): Vorlesung<br />
und Kurs (scheinpflichtig)<br />
Embryologie: Vorlesung nur im SS<br />
WICHTIG!<br />
Für alle Vorklinikfächer, in denen Praktika bzw.<br />
Kurse absolviert werden müssen, besteht am<br />
ersten Praktikumstag Anwesenheitsplicht.
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Instrumentarium<br />
Dies ist die vorklinische Instrumentariumsliste ab dem<br />
Sommersemester 2008 (geändert am 20.02.2008).<br />
Die Angaben sind ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten.<br />
Das Grundinstrumentarium aus<br />
Zahnärztlichem Instrumentarium,<br />
Zahntechnischem Instrumentarium,<br />
den Artikeln der Sammelbestellungen,<br />
Rotierenden Instrumenten und<br />
Verbrauchsmaterialien<br />
ist Pflicht für alle Studenten.<br />
Da schon in der ersten Woche vor allem die Teile des zahntechnischen<br />
Instrumentariums gebraucht werden, müssen<br />
sie also schon vor Semesterbeginn gekauft werden.<br />
Die Dentaldepots werden Komplett-Sets anbieten. Natürlich<br />
kann man aber dort auch ein evtl. unvollständiges<br />
gebraucht gekauftes Set mit einzelnen Teilen ergänzen.<br />
Die Artikel unter ... Selbst besorgen (Baumarkt, Drogerie,<br />
...) sollte man sich ebenfalls schon möglichst vor Semesterbeginn<br />
besorgen, da Teile daraus schon in der ersten<br />
Woche gebraucht werden.<br />
Die unter Sinnvolle Ergänzungen angegebenen Teile können<br />
die Arbeiten im Kurs noch erleichtern.<br />
Zahnärztliches Instrumentarium<br />
1 Mundspiegel plan, Größe 4 mit Griff<br />
1 Sonde DA 410<br />
1 Zahnärztliche Pinzette: geriffelte Spitze<br />
1 Set Algilock H+W Abformlöffel Größen 1 1, 12, 13<br />
(klein, mittel, groß)<br />
1 Zementspatel Martin 1058 A<br />
1 Glasplatte zum Zementanrühren Becht 724<br />
2 Dappengläser verschiedenfarbig<br />
je 1 Frasaco-Modell OK und UK vollbezahnt<br />
1 Okklusionsfolienhalter (Bausch Artifol-Pinzette)<br />
1 Matrizenhalter universal (Tofflemire)<br />
1 Matrizenbänder (breit: 6 mm, dünn: 0,05 mm)<br />
1 Arterienklemme gerade oder gebogen, klein<br />
1 Heidemannspatel (mittlere Größe) für plast. Ko.aufbauten<br />
Zahntechnisches Instrumentarium<br />
1 Alkohol Lampe (Ubert Dental, Nr. 5410.0058)<br />
1 Trennscheibe (für Gips, aus Metall, diamantiert,<br />
Durchmesser größer/gleich 3 cm,<br />
z. B. Horico H340 F/300 oder H340 F/350)<br />
1 Gipsnapf L (Flexibol)<br />
1 Gipsspatel<br />
1 Gipsmesser Aesculap DS 60 rostfrei<br />
1 Gipszange<br />
1 Flachspitzzange<br />
1 Adererzange (,,KFO-Größe``) 11,5 cm<br />
1 Tasterzirkel, spitz zulaufend<br />
1 Lötpinzette<br />
1 Technikpinzette<br />
1 Wachsmesser, groß<br />
1 Wachsmesser, klein<br />
1 LeCron-Instrument, gerade<br />
1 Zahle-Instrument (z.B. Orbis 5600)<br />
1 Skalpellhalter (z.B. X-Acto) +12 Klingen (spitz Fig. 11)<br />
1 Satz Aufwachsinstrumente Safident Thomascolor 1<br />
1 Wachspinsel („Yeti-Pinsel“)<br />
1 Vakuumanrührbecher „Twister Evolution“ groß<br />
(Renfert 500ml)<br />
1 Gußtrichterformer Universal (Degussa)<br />
1 Muffelring 3x<br />
1 Porzellananrührbecher mit Deckel und Spatel<br />
(Kulzer 82438)<br />
1 Resimixbecher, jeweils groß und klein<br />
1 Splitcast Sockelformer + Magneten, Sockelplatten (SAM)<br />
2 Filzkegel, mittel und klein, (für Poliermotor)<br />
1 Polierbürste, schwarz, 1/25/50, (für Poliermotor)<br />
1 Polierbürste, Ziegenhaar, 1/25/50, (für Poliermotor)<br />
1 Leinenschwabbel (für Poliermotor)<br />
1 Packung Trennscheiben (dünn)<br />
1 Packung Nylonscheiben, fein, einseitig belegt<br />
(Moore-Scheiben)<br />
1 Mandrell für Moore-Scheiben<br />
Sammelbestellungen<br />
Bestellung erfolgt im Kurs nach Semesterbeginn.<br />
im Kurs<br />
Artikulator (Kavo Protar 5, oder SAM 2 PX + Übertragungsbogen)<br />
ProTemp (ESPE), Material für Provisorien<br />
von der <strong>Fachschaft</strong><br />
adesso-split System für KaVo Artikulator<br />
Küvetten sind mittlerweile über die Studiengebühren beschafft worden,<br />
33<br />
und werden nun gestellt, dann im Kurs ausgegeben und wieder<br />
eingesammelt. Nur bei Verlust oder Beschädigung ist Ersatz zu leisten.<br />
Rotierende Instrumente<br />
(über die <strong>Fachschaft</strong> NACH Semesterbeginn zu beziehen):<br />
zu bestellen unter www.sdz-mitglied.de.vu in deinem<br />
persönlichen Account unter „shop“. Es wird dann ein<br />
Stichtag bekanntgegeben an welchem die Bestellung<br />
wieder geschlossen wird; wer bis dahin nicht bestellt<br />
hat muß sich dann selbst um sein Bohrerset kümmern.<br />
Denn nur über Sammelbestellungen ist es uns<br />
möglich diese ermäßigten Preise zu erhalten.<br />
Schleifkörperset für das Technikhandstück (Komet-Sets)<br />
(Technikhandstück ist nun auch nicht mehr selbst zu besorgen,<br />
sondern wurde über Studiengebühren finanziert,<br />
und wird nun gestellt.)<br />
Schleifkörperset für das rote Winkelstück (Präparation<br />
am Phantomkopf)<br />
(ggf. noch selbst besorgen: Hartmetalltorpedo 12er zum<br />
Finieren der Präp. ? Herr Keller von der Fa. Komet ist<br />
aber eh jeden Freitag in der <strong>Fachschaft</strong>, bei ihm können<br />
dann auch sämtl. Bohrer nachgekauft werden)<br />
(auch das rote Winkelstück wird nun von der Klinik gestellt)<br />
Verbrauchsmaterialien<br />
1 Universalpolierpaste (Ivoclar)<br />
1 Isoliermittel Gips/Wachs: z.B. Lubritex Nr. 12 (Frankonia<br />
Dental), oder Lube (Yeti-Dental)<br />
1 Isoliermittel Gips/Gips (DrySep)<br />
1 Block Klebewachs (Supradent)<br />
1 Packung Alginat (Blue Print, DeTrey)<br />
1 Packung Modellierwachs rosa, 450 g Sommerwachs,<br />
mittelhart (Morsa)<br />
1 Packung Kerr Stangen, braun<br />
1 Zurichtstein (Renfert)<br />
1 Sekundenkleber (Renfert)<br />
1 Packung (50 g) Phantom-Metall (Heraeus)<br />
1 Stumpfhärter (Margidur)<br />
1 Packung Klammerkreuze N mit Auflage (Schein Dental, 10 Stück)<br />
je 50 mittlere und kurze Pins mit Hülsen (Pindex System)<br />
1 Set Aufwachs-Wachs in Probengröße (rot, gelb, grün, blau)<br />
1 Zervikalwachs in Probengröße, weich<br />
1 Dose Silikonknetmasse und Härter<br />
1 Dose Alginatadhäsiv<br />
1 Polierpaste Jelenko Gold<br />
bei Bedarf ggf. selbst besorgen: 1 Phantomlot 800 °C,<br />
700 °C, 600 °C (Heraeus) (Lötübung entfällt, aber evtl. muß<br />
man ja selbst noch mal nen Approximalkontakt auflöten,...)<br />
zusätzlich selbst besorgen: (auch Pflicht):<br />
1 Schutzbrille<br />
1 Meßbecher f. Wasser (bis ca. 100 ml/ 1 ml Teilung)<br />
1 digitale Küchen-/Briefwaage (min. 1 kg)<br />
Hartmetallfräse (H295 EF 104 023) (bei Bestellung des<br />
Intrumentariums im Depot noch mal hieran erinnern)<br />
Hartmetallfräse (H295 DF 104 023) (bei Bestellung des<br />
Intrumentariums im Depot noch mal hieran erinnern)<br />
1-3 Wasserfeste Folienstifte, unterschiedliche Dicke, schwarz<br />
Gesichtsmaske (P-6 GM, Frasaco 39 €) (bei Bestellung<br />
des Intrumentariums im Depot noch mal hieran erinnern)<br />
Sinnvolle Ergänzungen<br />
(nicht Pflicht), evtl. im Semester mit Kommilitonen zusammen kaufen<br />
1 Bego Adapta Kit komplett<br />
1 Döschen Tanaka-Paste<br />
1 kleine Packung Inter<strong>dental</strong>keile<br />
3 Rollen Korundpapier für St<strong>reif</strong>enspindel (z.B.<br />
Hager & Werken): 120er, 220er, 400er<br />
1 zusätzlichen Matritzenspanner<br />
2 Filzkegelträger<br />
1 zusätzlichen Gipsnapf S (Flexibol)<br />
Lupenbrille (sinnvolle Vergrößerung ca. 2,5-fach)<br />
... Selbst besorgen (Baumarkt, Drogerie, ...)<br />
1 Feinminen-Druckbleistift (0,5 mm) und entsprechende<br />
Farbminen, blau/rot<br />
1 Flasche Spiritus<br />
3 Haarpinsel Nr.3,5,8<br />
1 kleine Schieblehre (l = ca. 15 cm)<br />
1 kleine Wasserwaage (doppelt-T-Form)<br />
1 kleiner Metallhammer (ca. 100g -150 g)<br />
1 kleines Geodreieck<br />
1 Nagelschere<br />
normale Schleifpapierblätter (Körnungen: s.o.)<br />
1 Saitenschneider<br />
1 Spachtel mittlere Breite<br />
1 Stückchen Seidenstrumpf<br />
1 Topf Vaseline<br />
1 Zahnbürste, möglichst weich<br />
Watte<br />
Ohrstäbchen<br />
Alkohol 80% - zum Saubermachen
Der Studentenladen<br />
Goethestraße 41<br />
80336 München<br />
Der „Studentenladen“ ist eine Zweigstelle von<br />
Bauer&Reif, daher könnt ihr hier alle Instrumente<br />
und Verschleißteile, aber zusätzlich auch T-Shirts<br />
und Arbeitsbekleidung kaufen.<br />
Praktisch: Der Laden ist nur 200 Meter von der<br />
Zahnklinik entfernt!<br />
NWD - Nord-West-Dental<br />
Adresse der Hauptgeschäftsstelle:<br />
Chiemgaustr. 148<br />
81547 München<br />
fon 089 / 68 08 42 - 0<br />
fax 089 / 68 08 42 - 66<br />
wwww.nwdent.de<br />
info@faeger.de<br />
c.a.lorenz@t-online.de<br />
Hier bekommst Du<br />
Nachschub...<br />
Ihr braucht Ersatzteile, wie z.B. Zähne für das FRASACO-Modell, Verschleißteile,<br />
wie z.B. Bohrerköpfe oder ganz neue Instrumente, von deren Existenz ihr erst kürzlich erfahren habt?<br />
Das alles könnt ihr in einem Dental-Fachhandel bekommen. Wir haben hier einige<br />
Dental-Fachhändler aus München für euch aufgelistet.<br />
MN Dental Instruments<br />
Waltherstr. 29<br />
80337 München<br />
fon 089 / 53 01 65<br />
fax 089 / 53 22 76<br />
www.iso-diamant.de<br />
manuel_neumayr@web.de<br />
34<br />
mdf Meier Dental Fachhandel GmbH<br />
in München (neben Zahnärztehaus): in Rosenheim:<br />
Georg-Hallmaier-Str. 2<br />
Seb.-Tiefenthaler-Str. 14<br />
81369 München<br />
83101 Rohrdorf<br />
fon 089 / 74 28 01 10 fon 08031 / 72 28 - 110 oder - 111<br />
fax 089 / 74 28 01 30<br />
fax 08031 / 72 28 - 100<br />
muenchen@mdf-im.net<br />
www.mdf-im.net<br />
rosenheim@mdf-im.net<br />
Online bestellung möglich.<br />
Henry Schein Dental Depot<br />
Theresienhöhe 13<br />
80339 München<br />
fon 089 / 97 8 99 - 0<br />
fax 089 / 97 8 99 - 120<br />
www.henryschein.de<br />
info.muenchen@henryschein.de<br />
Materialbestellung:<br />
fon 0800 - 92 46 835<br />
fax 0800 - 92 46 329
Der<br />
Studentenladen<br />
direkt in der Goethestraße 41<br />
Vom kompletten Instrumentarium<br />
bis hin zum<br />
einzelnen Diamantpolierer<br />
bei uns gibt es “einfach alles“!<br />
Öffnungszeiten des Studentenladens<br />
Mo. - Fr.: von 12.00 bis 13.00 Uhr<br />
Mo. + Mi.:<br />
von 16.00 bis 17.30 Uhr<br />
Di. i.<br />
+ Do.: von 16.00 bis 17.00 Uhr<br />
Gerne könnt Ihr ganztags bei Frau Tanja Münzer<br />
telefonisch (089.767 083-54) oder per mail<br />
(<strong>Studentenverkauf@bauer</strong>-<strong>reif</strong>-<strong>dental</strong>) bestellen.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Bauer & Reif Dental GmbH<br />
Heimeranstr. 35<br />
80339 München<br />
Tel: 089/ 76 70 83-0
Nützliches im www<br />
Computerräume für Studenten<br />
Natürlich bietet auch die LMU Computerräume<br />
für die Studenten an. Dort kann man im Internet<br />
surfen oder auch mit Office-Programmen arbeiten.<br />
Seit dem Umbau existiert auch in unserer Klinik ein<br />
Computerraum. Er befindet sich im zweiten Stock.<br />
weitere Möglichkeiten:<br />
Medizinische Lesehalle (Goethestraße)<br />
Anatomisches Institut (Pettenkofer Straße, in der<br />
anatomischen Sammlung im Erdgeschoss)<br />
Leibniz-Rechenzentrum (Barer Straße)<br />
LMU Hauptgebäude (Geschwister Scholl Platz)<br />
Meist ist keine gesonderte Kennung für die Benutzung<br />
der Computer notwendig, wenn man<br />
allerdings im LRZ arbeiten möchte, muss man eine<br />
spezielle Zugangsberechtigung beantragen.<br />
Internetpräsenz<br />
Auch die <strong>Fachschaft</strong> bzw. der Verein „Studierende<br />
der Zahnheilkunde an der LMU München e.V.“ hat<br />
eine eigene Internetpräsenz. Dort findet ihr alle<br />
wichtigen Informationen.<br />
Wir versuchen stets, die Infos aktuell zu halten,<br />
aber natürlich könnte das Angebot für euch noch<br />
vielseitiger sein. Wir sind diesbezüglich offen für<br />
Anregungen und Kritik. Doch noch mehr freuen<br />
wir uns über neue Mitarbeiter, die eine gewisse<br />
Affinität zum Internet und zur Computerei haben.<br />
Wir suchen immer Leute, die Spaß daran haben,<br />
eine Internetseite zu gestalten und zu verwalten,<br />
oder einfach nur Infos zu sammeln.<br />
Falls ihr Interesse an einer solchen Aufgabe haben<br />
solltet, meldet euch bei uns!<br />
Unsere Homepage:<br />
www.sdz.de.vu<br />
Alternativ:<br />
www.fachschaft-zahnmedizin.de<br />
Mitglied werden:<br />
www.sdz-mitglied.de.vu<br />
Die Wichtigsten:<br />
Wie ihr vorhin gelesen habt, gibt es jetzt bei uns<br />
eine E-learning Plattform. Ihr erreicht sie über<br />
folgende Adresse:<br />
http://www.sdz-elearning.de.vu/<br />
Diese Seite ist speziell für eure Ausbildung in<br />
München angelegt. Eure Logindaten sind dieselben<br />
wie bei www.sdz-mitglied.de.vu, ihr müsst euch also<br />
nicht neu registrieren. Hier gibt es Kursbegleitende<br />
Informationen, Videos, Lernhilfen, Vorlesungen,<br />
und und und. Das Lernen der Zukunft eben.<br />
http://groups.zahniportal.de/<br />
Dies ist eine völlig neue Seite des BdZM<br />
(Bund deutscher <strong>Zahnmedizin</strong>er), welche euch<br />
im Sinne einer Community ermöglicht, mit<br />
<strong>Zahnmedizin</strong>studenten aus ganz Deutschland<br />
36<br />
in Verbindung zu stehen. Wie bei der E-learning<br />
Plattform gibt es auch hier Gruppen zu euren<br />
aktuellen Kursen in München. Ihr habt auch eine<br />
praktische Pinnwand, auf der jeder von euch<br />
hilfreiche News posten aber auch Dateien jeder<br />
Art selbstständig hochladen kann. Informativ, weil<br />
Interaktiv!<br />
Ach übrigens: Profs und Assistenten haben hier<br />
keinen Zutritt, da die Mitgliedschaft mit dem Ende<br />
des Studiums aufhört.<br />
http://de.groups.yahoo.com/group/<br />
zahnmedizinstudent/<br />
Eine Yahoogroup der Münchner <strong>Zahnmedizin</strong>er.<br />
Bislang ist dies DIE Adresse für die Verbreitung von<br />
Neuigkeiten in unserem Studium. Meldet euch hier<br />
auf jeden fall an.<br />
Leider gibt es momentan ein Überangebot an<br />
Communities für Zahnis, sodass man leicht den<br />
Überblick verlieren kann, allein schon deshalb,<br />
weil sich viele Anwendungsangebote bei den<br />
verschiedenen Seiten überschneiden. Macht euch<br />
am Besten euer eigenes Bild über die Seiten. Die<br />
Zukunft wird zeigen, ob sich eine regionale oder<br />
eine bundesweite Vernetztung durchsetzen wird.<br />
Kostenlose Emailadressen:<br />
www.yahoo.de<br />
www.gmx.de<br />
www.hotmail.com<br />
www.web.de<br />
www.arcor.de<br />
Für fast alles braucht man mittlerweile eine Email-<br />
Adresse, legt Euch am Besten gleich eine zu!<br />
Bibliotheken mit Zahniliteratur:<br />
www.ub.uni-muenchen.de<br />
www.studentenwerk.mhn.de<br />
Wohnen:<br />
www.studentenwerk.mhn.de<br />
www.wg-gesucht.de<br />
www.mitwohnzentrale.de<br />
www.immobilienscout24.de<br />
Was verdienen:<br />
www.jobpilot.de<br />
www.jobcafe.de<br />
Online Lexika:<br />
http://flexicon.doccheck.com/<br />
www.zahn-forum.de/zahnlexikon/frameset_<br />
lexi.htm<br />
Studenten-Communities:<br />
www.lokalisten.de<br />
www.studivz.de<br />
www.zahniportal.de<br />
www.bdzm.de<br />
Theater, Oper, Kino und sonstige Kultur<br />
in München<br />
www.muenchen.de/verticals/Veranstaltungen/<br />
78789/index.html<br />
www.munix.de<br />
Weitere nützliche Internetadressen findet ihr zusammengefasst<br />
auch auf unserer Homepage.
Wer ist für mich zuständig?<br />
Die Uni-Verwaltung<br />
Änderungen im vorgesehenen<br />
Studienablauf<br />
Für die praktischen Lehrveranstaltungen in der<br />
Vorklinik, also Zahnklinikkurse, Praktika in Physik,<br />
Chemie, Biochemie und Physiologie sowie<br />
der Kurse Histologie und Anatomie erfolgt die<br />
Einteilung über die APV:<br />
Zentrale Anmeldung zu den<br />
Pflichtveranstaltungen<br />
der Vorklinik der LMU München<br />
Frau Bettina Ebert, Zimmer 01<br />
Bavariaring 19<br />
80336 München<br />
fon 0 89 / 51 60 - 89 03<br />
fax 0 89 / 51 60 - 89 14<br />
Parteienverkehr: Mo - Fr, 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Jeder von euch erhält einen individuell erstellten<br />
Plan, in dem die jeweils zu belegenden Fächer<br />
in den fünf Vorklinik-Semestern aufgeführt sind<br />
(der sog. „Blaue Zettel“). Sollte sich im Laufe<br />
dieser fünf Semester eine Änderung in eurem<br />
Studienablauf ergeben (z.B.: keinen Kursplatz<br />
erhalten, ein nicht bestandener Kurs, Krankheit<br />
etc.), müsst ihr diese Änderung unverzüglich<br />
dem Dekanat mitteilen. Die Änderung wird dann<br />
in eurem Plan festgehalten.<br />
Für diese Änderungen gibt es jeweils einen<br />
Stichtag:<br />
WS: 15. September<br />
SS: 15. März<br />
(ohne Gewähr)<br />
Diese Termine sollten unbedingt eingehalten<br />
werden. Eine Änderung ist nur mit Plan möglich,<br />
also nicht vergessen!<br />
Merkblatt: „Das Studium der Zahnheilkunde im<br />
Vorklinischen und Klinischen Studienabschnitt“<br />
wird von der APV nur an zugelassene Studierende<br />
der Zahnheilkunde ausgegeben; es erscheint<br />
semesterweise.<br />
Prüfungsamt<br />
Frühestens nach dem zweiten Semester könnt<br />
ihr das Vorphysikum ablegen. Das ist eine Prüfung,<br />
in der ihr in den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern geprüft werdet: Chemie, Biologie und<br />
Physik. Alle drei Prüfungen sind mündlich und<br />
finden in den jeweiligen Instituten statt. Ihr müsst<br />
euch am Ende des Semesters anmelden. Dazu<br />
kauft ihr im Uni-Bedarf (s. Adressverzeichnis)<br />
das Anmeldeformular.<br />
<strong>Zahnmedizin</strong>isches Prüfungsamt<br />
Amalienstr. 52<br />
80799 München<br />
fon 0 89 / 21 80 - 37 29<br />
Parteienverkehr:<br />
Mo, Di, Do, Fr von 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Mi, 13.00 - 16.00 Uhr<br />
37<br />
Prüfungsprotokolle<br />
Wenn ihr eure Meldekarte erhalten habt und<br />
wisst, von wem ihr geprüft werdet, könnt ihr euch<br />
anhand von Prüfungsprotokollen über eure Prüfer<br />
informieren. Die uns vorliegenden Protokolle<br />
kann man unter<br />
http://www.sdz-mitglied.de.vu<br />
abrufen.<br />
Es liegt in der Hand der Studenten, ob es<br />
Prüfungsprotokolle gibt, ihr seid also alle aufgefordert<br />
Protokolle zu schreiben und sie in<br />
der <strong>Fachschaft</strong> abzugeben. Um uns die Arbeit<br />
zu erleichtern, bitten wir euch, diese direkt in<br />
unserem Mitgliedsbereich (Adresse siehe oben)<br />
einzutragen.<br />
Es dauert wirklich nicht lange, kurz<br />
aufzuschreiben, wie die Prüfung verlaufen ist.<br />
Wir bitten euch, bei der Bewertung der Prüfer<br />
auf beleidigende Äusserungen zu verzichten<br />
und sachlich zu bleiben. Wenn keine Protokolle<br />
eingereicht werden, wird es auch keine geben.<br />
Studentenkanzlei<br />
Für Immatrikulation, Exmatrikulation, Adressänderungen,<br />
Bewerbungen und Fachwechsel ist<br />
die Studentenkanzlei zuständig.<br />
LMU-Hauptgebäude<br />
Geschwister-Scholl-Platz 1<br />
80539 München<br />
Studentenkanzlei<br />
fon 0 89 / 21 80 - 22 09 oder - 22 16<br />
Parteienverkehr: Mo - Fr, 8.30 - 11.30 Uhr<br />
Da sich diese Zeiten auch manchmal kurzfristig<br />
ändern, informiert ihr euch am besten vorher<br />
nochmal auf der Homepage:<br />
http://www.uni-muenchen.de/studium/kontakt/<br />
studentenkanzlei/index.html<br />
Studentenwerk<br />
Es ist zuständig für Wohnheime, Bafög, Studentenbibliotheken,<br />
Kindertagesstätten, Psychotherapie,<br />
allgemeine Beratung, Rechtsberatung<br />
sowie Frauen-und-Kind-Beratung.<br />
Studentenwerk<br />
Leopoldstr. 15<br />
80802 München<br />
fon 0 89 / 38 19 61<br />
Parteienverkehr:<br />
Mo, Do, Fr von 8.30 - 12.30 Uhr<br />
Mi, 13.30 - 16.00 Uhr<br />
http://www.studentenwerk.mhn.de
Uni - ABC<br />
A<br />
APV<br />
Dekanat der Medizinischen Fakultät<br />
Frau B. Ebert<br />
Zimmer 01<br />
Bavariaring 19<br />
80336 München<br />
fon 0 89 / 51 60-89 02<br />
Sprechzeiten: Mo - Fr 9.00 - 12.00 Uhr<br />
B<br />
BaFög wird im Studentenwerk beatragt<br />
Studentenwerk<br />
Leopoldstr. 15, 2. Stock<br />
80802 München<br />
Bibliotheken<br />
Medizinische Lesehalle<br />
Beethovenplatz 1<br />
80336 München<br />
fon 0 89 / 51 60 - 24 72<br />
Bayerische Staatsbibliothek<br />
Ludwigstr. 16<br />
80539 München<br />
fon 0 89 / 28 63 80<br />
Zum Entleihen benötigt man eine Benutzerkarte<br />
die man in der Bibliothek des LMU-Hauptgebäudes<br />
ausstellen lassen muss.<br />
Semesterausweis nicht vergessen!<br />
Bücher<br />
Fackler und Wagenbauer<br />
Fachbuchhandlung<br />
Landwehrstr. 79<br />
80336 München<br />
fon 0 89 / 53 59 59<br />
fax 0 89 / 53 10 15<br />
FacklerBuch@t-online.de<br />
JF Lehmanns<br />
Medizinische Buchhandlung<br />
Pettenkoferstr. 18<br />
80336 München<br />
fon 0 89 / 53 02 94<br />
fax 0 89 / 53 45 16<br />
m-med@lehmanns.de<br />
Büchermarkt<br />
Jeden zweiten Mittwoch nach Semesterbeginn<br />
findet ein von Studenten organisierter Markt für<br />
gebrauchte Bücher statt.<br />
Ort: Mosaiksaal in der Physiologie<br />
Pettenkoferstr. 12<br />
C<br />
Copy-Shop<br />
Goethestr. 41<br />
80336 München<br />
außerdem befinden sich Kopiergeräte:<br />
o in der Anatomischen Anstalt in der Eingangshalle<br />
o in der Medizinischen Lesehalle<br />
38<br />
D<br />
Dentaldepots siehe Seite 33<br />
E<br />
Essen siehe Locations<br />
H<br />
Hochschulsportanlage<br />
Conollystr. 32<br />
80809 München<br />
fon 0 89 / 3 54 91 - 2 77<br />
riesiges Sportangebot für alle Studenten Information<br />
über ZHS-Broschüre, die zu Semesterbeginn<br />
erscheint.<br />
J<br />
Jobs<br />
http://www.jobs3000.net<br />
http://www.jobcafe.de<br />
http://www.jobber.de<br />
Studentenservice<br />
Kühbachstr. 9-11<br />
81534 München<br />
fon 0 89 / 53 09 80 30<br />
0 89 / 53 09 80 33 (kaufmännische Jobs)<br />
0 89 / 53 09 80 36 (gewerbliche Jobs)<br />
Künstlerdienst (Statisten)<br />
Sonnenstr. 2<br />
80331 München<br />
fon 0 89 / 54 45-11 32<br />
Messe Arbeitsplatz (Messejobs)<br />
Ganghoferstr. 6<br />
80339 München<br />
fon 0 89 / 53 09 80 50<br />
K<br />
Kultur<br />
Theatergemeinde<br />
Goethestr. 24<br />
fon 0 89 / 5 32 97-137<br />
günstige Theater-Abos für Studenten<br />
Nationaltheater (Bayerische Staatsoper)<br />
Max-Joseph-Platz 1<br />
fon 0 89 / 32 85 - 19 20<br />
Münchner Kammerspiele<br />
Maximilianstr. 26<br />
fon 0 89 / 2 37 21 - 3 28<br />
Ox (Kleinkunst)<br />
Zenettistr. 9<br />
fon 0 89 / 76 54 48<br />
Hypo-Kunsthalle<br />
Theatinerstr. 8<br />
fon 0 89 / 22 78 14<br />
L<br />
Locations<br />
Enchilada<br />
Gabelsbergerstr. 97<br />
U-Bahnhof Stiglmaierplatz<br />
Havana-Club<br />
Herrn-Str. 30<br />
S-Bahnhof Isartor<br />
bunt gemischtes Publikum in südamerikanischem Ambiente<br />
Cafe Glockenspiel<br />
Marienplatz 28<br />
U/S-Bahnhof Marienplatz<br />
nett zu jeder Tages- und Nachtzeit
Cafe am Beethovenplatz<br />
Goethestr. 51<br />
U-Bahn Goetheplatz<br />
der Treffpunkt nach einem anstrengenden Kliniktag<br />
für Studenten und Assistenten, in nächster<br />
Nähe zur Zahnklinik<br />
Cafe Haidhausen<br />
Franziskanerstr. 4<br />
S-Bahnhof Rosenheimer-Platz<br />
gut zum Frühstücken oder einfach nur zum<br />
Rumhängen<br />
Cafe Neuhausen<br />
Blutenburgstr. 106<br />
U-Bahnhof Rotkreuzplatz<br />
absoluter Frühstücksklassiker<br />
Cafe Westend<br />
Ganghoferstr. 50<br />
U-Bahnhof Schwanthaler-Höhe<br />
leckeres mexikanisches Essen, jeden Montag ab<br />
20.00 Uhr „all-you-can-eat“-Buffet<br />
Dreigroschen-Keller<br />
Zepellinstraße<br />
originelle Location unter dem Motto von Brechts<br />
Dreigroschenoper, Specials:<br />
Fliegerbräu-Weißbier aus der Flasche, Bettler-<br />
Brunch<br />
jeden So von 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Cafe Puck<br />
Türkenstr. 33<br />
U-Bahnhof Universität<br />
traditionelles Studentencafe im Herzen Schwabings<br />
Cafe-Osteria „La Vecchia Masseria“<br />
Mathildenstr. 5<br />
U-Bahnhof Sendlinger Tor<br />
feines italienisches Essen in stimmungsvoller<br />
Atmosphäre<br />
M<br />
Mensa<br />
Mediziner Mensa<br />
Schillstr. 45<br />
Essensausgabe:<br />
Mo-Do 11.30 - 13.45 Uhr<br />
Fr 11.30 - 13.30 Uhr<br />
August-Oktober geschlossen<br />
Hauptmensa<br />
Leopoldstr. 13a<br />
Essensausgabe:<br />
Mo-Do 11.00 - 14.00 Uhr<br />
Fr 11.00 - 13.45 Uhr<br />
auch in den Semesterferien<br />
R<br />
Reisen<br />
Der Weiße Laden<br />
Schwanthalerstr. 40<br />
80336 München<br />
fon 0 89 / 53 27 31<br />
Travel-Overland<br />
Theresienstr. 48<br />
80333 München<br />
fon 0 89 / 28 08 50<br />
Getaway-Travel<br />
Leopoldstr. 67<br />
80802 München<br />
fon 0 89 / 39 40 43<br />
39<br />
S<br />
Studentenwerk<br />
Leopoldstr. 15<br />
80802 München<br />
fon 0 89 / 38 19 61<br />
Studienberatung<br />
Zentrale Studienberatung<br />
Leopoldstr. 15<br />
80802 München<br />
fon 0 89 / 21 80 - 23 45<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo-Mi 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Do 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.30 Uhr<br />
Fr 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Studiendekan <strong>Zahnmedizin</strong><br />
Prof. Dr. Gernet<br />
Poliklinik für Prothetik<br />
Goethestr. 70<br />
80333 München<br />
T<br />
Tickets<br />
Abendzeitung Schalterhalle<br />
Sendlingerstr. 79<br />
80331 München<br />
fon 0 89 / 26 70 24<br />
Hieber Liebfrauenstr. 1 am Dom<br />
90331 München<br />
fon 0 89 / 29 00 80 - 14<br />
U<br />
U-Bahn-Karte<br />
MVG Zentrale Zeitkartenstelle<br />
Poccistr. 1 / 0<br />
fon 0 89 / 21 91 - 32 87<br />
Dienstzeiten: Mo - Fr 8.00 - 18.00 Uhr<br />
W<br />
Wohnungen<br />
Studentenwerk: tägl. neue Angebote links im<br />
Glaskasten, vor allem WG-Zimmer und Appartements<br />
Kurz & Fündig jeden Freitag, Wohnungen direkt<br />
von Vermieter oder unter http://www.alles.de<br />
Wohnheime: Es gibt etwa 6000 Plätze in Studentenheimen.<br />
Bei Bewerbung ist persönliches<br />
Erscheinen Pflicht.<br />
Studentenwerk<br />
Leopoldstr. 15 / Zimmer 102<br />
Mo - Fr 12.00 - 12.30 Uhr<br />
Christoph-Probst Str. 12<br />
80805 München<br />
Mo - Fr 9.00 - 12.30 Uhr<br />
Helene-Meyer-Ring<br />
80809 München<br />
Mo - Fr 9.00 - 12.30 Uhr<br />
und Do 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Z<br />
Zeitungen<br />
Verschiedene zahnärztliche Zeitschriften liegen<br />
im Aufenthaltsraum oder wegen des Umbaus im<br />
Spindraum kostenlos zum Mitnehmen aus.<br />
Wenn Ihr einen Eintrag in dieser Liste vermisst<br />
oder einen weiteren Geheimtipp habt, dann<br />
schickt uns Eure Vorschläge, die wir gerne auf<br />
diese Seite übernehmen!
Studiengebühren<br />
Aufgrund der Novellierung des Bayerischen<br />
Hochschulgesetzes (BayHSchG) vom 23. Mai<br />
2006 werden in Bayern gemäß Art. 71 i.V.m. Art.<br />
101 Abs. 1 BayHSchG ab dem Sommersemester<br />
2007 zum ersten Mal Studienbeiträge in Höhe von<br />
€ 300,- (dazu kommen die üblichen Verwaltungsgebühren<br />
der LMU in Höhe von € 92,-) erhoben.<br />
Ab dem Wintersemester 07/08 haben sich die<br />
Gebühren auf € 500,- erhöht. Die Einzelheiten<br />
wurden in der „Satzung über die Erhebung von<br />
Studienbeiträgen an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München vom 9. August 2006“ geregelt.<br />
Wichtig ist vor allem, die Rückmeldepflicht nicht<br />
zu vergessen. Im Gegensatz zu früher gibt es<br />
keine Erinnerung mehr an den letztmöglichen<br />
Zahlungstermin. Wenn dieser also verstreicht,<br />
wird man automatisch exmatrikuliert!<br />
Inzwischen gibt es auch schon ein fertig ausgearbeitetes<br />
Darlehensmodell für Studierende. Nach<br />
dem Ausdrucken der notwendigen Vertragsunterlagen<br />
unter<br />
h t t p : / / w w w. u n i - m u e n c h e n . d e / s t u d i u m /<br />
administratives/gebuehr/studiengebuehren/<br />
darlehen/index.html<br />
Wird der Antrag direkt in der Studentenkanzlei gestellt.<br />
Wird das Darlehen bewilligt (was in der Regel<br />
der Fall ist), werden die fälligen € 500,- direkt<br />
von der KfW an die LMU gezahlt, die übriggebliebenen<br />
Verwaltungsgebühren müssen weiterhin<br />
von euch selber als Rückmeldung bis zum spätest<br />
genannten Termin überwiesen werden.<br />
Sollte das Darlehen aufgrund der Ausschlusskriterien<br />
(z.B. ausländische Staatsbürgerschaft)<br />
nicht bewilligt werden, gibt es noch die Möglich-<br />
keit der Beantragung des normalen Studienkredites<br />
variabler Höhe (maximal. € 650,-/Monat), der<br />
dann direkt an euch ausgezahlt wird. Infos dazu<br />
findet ihr auch unter<br />
http://www.kfw-foerderbank.de/DE_Home/<br />
Bildung/Wissenskredite_fuer_Studenten/KfW_<br />
Studienkredit/index.jsp?BGHP<br />
Es gilt aber immer zu bedenken, nicht allzu<br />
leichtfertig mit einem Kredit umzugehen, da eine<br />
Belatung von um die € 30.000,- Rückzahlungen<br />
zu Berufsbeginn nicht zu unterschätzen ist.<br />
Informiert euch daher genau über die Rückzahlungs-<br />
und Kündigungsmöglichkeiten, damit ihr<br />
im günstigsten Falle nur eine gewisse Notzeit<br />
überbrücken müsst.<br />
Eine echte Alternative stellen daher immer die<br />
Vielzahl an Stipendien und Stiftungen dar. Kleine<br />
Tipps und Hilfestellungen könnt ihr in der <strong>Fachschaft</strong><br />
bekommen (am besten per email).<br />
Zuständig für die Antragstellung des Bayerischen<br />
Studienbeitragsdarlehens:<br />
LMU München<br />
Studentenkanzlei<br />
Sachgebiet 5<br />
Raum E 114<br />
fon 0 89 / 21 80 - 68 81<br />
fax 0 89/ 21 80 - 16 51 4<br />
Sachgebietsleitung: Frau Zimmermann (kommissarisch)<br />
Sachbearbeitung: Frau Aydin, Frau Dachs, Frau<br />
Rieber<br />
40<br />
Kosten & Sparen<br />
Kostenplan Studium der <strong>Zahnmedizin</strong><br />
Hier findet ihr eine aus der Erfahrung gewachsene<br />
Liste, mit den Anschaffungen und Kosten, die<br />
im Verlaufe des Studiums auf euch zukommen.<br />
Es handelt sich natürlich nur um einen ungefähren<br />
Rahmen, die Kosten variieren individuell<br />
je nach Materialverbrauch und Anspruch an die<br />
Instrumentarien.<br />
Vorklinisches Instrumentarium: € 1500,-<br />
Artikulator und Gesichtsbogen: € 850,-<br />
Materialien in der Vorklinik: € 500,-<br />
Bohrersets Vorklinik: € 217,-<br />
Gesamt: € 3067,-<br />
Klinisches Instrumentarium: € 1500,rotes<br />
Winkelstück: € 500,-<br />
Bohrerset: € 220,-<br />
Steribox: € 120,-<br />
Laufende Kosten (Kleinkram): € 200,-<br />
Gesamt: € 2540,-<br />
Also insgesamt für das ganze Studium knapp<br />
5800,- €.<br />
Sparen<br />
Natürlich kann man viele Sachen gebraucht und<br />
somit um einiges günstiger bekommen, bei den<br />
meisten Dingen lohnt sich das auch, da sie nur in<br />
der Vorklinik gebraucht werden.<br />
Beachtet hierzu einfach die Aushänge im<br />
Spindraum.<br />
Büchermarkt<br />
Auch dabei kann man sparen. Bücher können<br />
teilweise richtig teuer werden und man merkt oft<br />
erst später, dass man sie nur für ein Semester<br />
gebraucht hat.<br />
Darum findet jeden zweiten Mittwoch nach Semesterbeginn<br />
ein von Studenten organisierter<br />
Markt für gebrauchte Bücher statt.<br />
Wie überall im Leben gilt auch hier:<br />
Der frühe Vogel fängt den Wurm, und das Leben<br />
bestraft den, der zu spät kommt. Kommt also<br />
früh, sonst sind die Bücher weg.<br />
Ort: Mosaiksaal in der Physiologie<br />
Pettenkoferstr. 12
Keinen Platz bekommen?<br />
Don‘t panic!<br />
Seit einigen Semestern ist es auf Grund der stark<br />
erhöhten Zulassungszahlen zur Regel geworden,<br />
dass einige Studenten im ersten Semester<br />
keinen TPK-Platz erhalten. Manchmal springen<br />
in der ersten Woche noch Studenten ab, oder<br />
verschieben den Kurs nach hinten, sodass man<br />
dann doch noch einen Platz bekommt.<br />
Aber selbst wenn nicht, ist das kein Drama, man<br />
verliert dadurch kein Semester. Nur sollte man<br />
sofort zur AVP gehen, und bei Frau Ebert den<br />
Stundenplan („blauer Zettel“) ändern lassen.<br />
Belegt werden dann im ersten Semester Terminologie<br />
(ohne Latinum), Biologie, Physik und<br />
Chemie. Manchmal schafft man es auch einen<br />
Kursplatz in Histologie zu ergattern, aber das ist<br />
eher selten, da natürlich zuerst Studenten aus<br />
den höheren Semestern zugelassen werden.<br />
Ihr seht also, man hat immer noch genug zu tun.<br />
Zu empfehlen ist auch noch ein Praktikum in<br />
einem Zahntechnischen Labor. Die Vorbereitung<br />
kann im TPK sehr nützlich sein.<br />
41<br />
Erstsemesterveranstaltung besucht?<br />
Instrumentarium bestellt?<br />
Studienplan, Studienordnung, Prüfungsordnung und weitere Infos von der AVP erhalten und gelesen?<br />
Aushänge in den Kästen gelesen? (Erstes OG. oder Internet www.sdz.de.vu)<br />
Benutzerausweis für die Unibibliothek ausstellen lassen? (Geschwister-Scholl-Platz 1; Hauptuniversität)<br />
„Studieren in München“ besorgt?<br />
BAföG - Antrag gestellt? (Leopoldstraße 19, Studentenwerk)<br />
Beim Einwohnermeldeamt angemeldet? Semesteranschrift, ggf. Adressenänderung der Studentenkanzlei<br />
mitgeteilt?<br />
Ausweis und Monatsmarke der MVV besorgt? (Poccistraße oder Hauptbahnhof)<br />
Evtl. Darlehen für Studiengebühren beantragt?<br />
Evtl. Antrag auf Wohnheimplatz gestellt?<br />
Spind angemeldet?
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Die BuFaTa kommt nach München!<br />
In eigener Sache...<br />
BuFaTa steht für Bundesfachschaftstagung. Dies ist eine bundesweite Versammlung nahezu aller deutschen <strong>Zahnmedizin</strong>-<strong>Fachschaft</strong>en.<br />
Diese BuFaTas finden zweimal im Jahr in einem deutschen Zahnklinikstandort statt, der in einer der vorhergehenden BuFaTas festgelegt wurde.<br />
Daher ist so eine BuFaTa jedesmal ein ziemlich großes Event.<br />
Die BuFaTa im Winter diesen Jahres wird in München stattfinden, vom 28.11.08 bis zum 30.11.08! Dies ist natürlich eine große Ehre und auch<br />
eine tolle Gelegenheit dazu, uns Münchner Zahnis von unserer besten Seite zu zeigen. Ziel dieser BuFaTas ist es, die bundesweite Kommunikation<br />
der <strong>Zahnmedizin</strong>studenten zu verbessern, Kontakte zu knüpfen, Spaß zu haben, aber vor allem auch, die eigene Klinik unter dem bestmöglichen<br />
Licht zu präsentieren. Das bedeutet natürlich eine große Menge Arbeit, die da auf uns zukommt. Schließlich wollen ca 250 Studenten aus 28<br />
deutschen Fakultäten ein Wochenende lang betreut, bewirtet und belustigt werden.<br />
Daher suchen wir fleißige Helfer für die vielen organisatorischen Aufgaben der BuFaTa. Als Belohnung winken euch schicke T-Shirts, freier<br />
Eintritt zu den Parties, wertvolle Erfahrungen, neue Bekanntschaften und natürlich das stolze Bewusstsein, euch für eure Uni eingesetzt zu<br />
haben.<br />
Haben wir damit genau deinen Nerv getroffen, und du brennst nur noch darauf, anzufangen? Melde dich bei uns, persönlich oder per Mail!<br />
43
Bundes-<br />
<strong>Fachschaft</strong>s-<br />
Tagung<br />
München<br />
28.11 - 30.11.08<br />
...und DU kannst<br />
dabei sein!<br />
Vom 28. bis 30. November lädt die <strong>Fachschaft</strong> <strong>Zahnmedizin</strong> München zum großen Treffen der <strong>Zahnmedizin</strong>-<strong>Fachschaft</strong>en aus ganz Deutschland ein. Im Rahmen dieses Ereignisses<br />
organisieren wir spannende Fachvorträge, interessante Workshops und auch eine große Party am Samstagabend, die nicht nur die BuFaTa-Party sein wird, sondern für euch auch<br />
gleichzeitig eine zweite Zahni-Party in diesem Semester. Ihr könnt dabei sein! Entweder als freiwillige Helfer in unserem Organisationsteam (T-Shirts, Verpflegung und kostenloser<br />
Eintritt bei der Party winken euch als Entschädigung für eure Mühe) oder als Besucher der Vorträge und Workshops. Nähere Informationen bekommt ihr in eurer <strong>Fachschaft</strong>!
45<br />
2008<br />
<strong>Fachschaft</strong> <strong>Zahnmedizin</strong>