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WIST Aktuell Nr. 12

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<strong>WIST</strong>stellt vor ...Bildung selbst ist das höchste Gut unserer Gesellschaft geworden und stelltzudem die wichtigste Ressource unseres Landes dar. Denn erstklassige Bildungseinrichtungenund das dort vermittelte hervorragende Wissen schaffen die Basis einer erfolgreichenZukunft für die Steiermark.Um höhere schulische Bildung auch vor dem Hintergrund eines ansprechendenLebensumfelds gewährleisten zu können, wurde vor mehr als 20 Jahren die Wirtschaftshilfefür Studierende (<strong>WIST</strong>) Steiermark neu gegründet. Die Bereitstellung kostengünstigerund qualitätsvoller Wohnmöglichkeiten in Verbindung mit modernster Architekturfür die Studierenden ist seitdem das vorrangige Ziel der <strong>WIST</strong> Steiermark. In mittlerweile9 Wohnhäusern für insgesamt 1400 Studierende in Graz, Kapfenberg und Leobenwurde dies bereits verwirklicht. Denn: Finanzielle Gründe dürfen keine Barriere für bestmöglicheBildung darstellen.Darüber hinaus hat für die <strong>WIST</strong> auch die Förderung von kulturellen Aktivitätengroße Bedeutung. So werden die Räumlichkeiten in Grazer Studierendenwohnhäusernimmer wieder für hochkarätige Veranstaltungen zur Verfügung gestellt, wobei sich derBogen von Tanz, Theater und Musik über Kabarett und Ausstellungen jeder Art spannt.Jenen, die während der vergangenen zwei Jahrzehnte mit ihrer Arbeit zurerfolgreichen Entwicklung der <strong>WIST</strong> Steiermark beigetragen haben und beitragen,möchte ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank aussprechen und wünsche allenStudierenden in der Steiermark weiterhin alles Gute, viel Freude und Erfolg.In der Geschäftsstelle der <strong>WIST</strong> Steiermark sind zwei neueMitarbeiterInnen beschäftigt. Wir möchten Frau Sonja Rupp undHerrn Bernhard Kriegl sehr herzlich in unserem Team willkommen heißen.Frau Sonja Rupp vertritt seit 16.2.2009 Frau Carina Beichler, die ihrenMutterschutz angetreten hat, im Front-Office. Frau Rupp ist somit Ihre ersteAnsprechpartnerin im zentralen Verwaltungsbüro der <strong>WIST</strong> Steiermark.Das Verwaltungsbüro ist von Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis13.00 Uhr und Mittwoch von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet.Tel.: 0316/836666...0Mail: verwaltung@wist.vc-graz.ac.atIn der Haustechnik wird Herr Dorn seit 9.3.2009 vonHerrn Bernhard Kriegl unterstützt. Wir bitten alle BewohnerInnen alleSchäden in den Wohnungen unverzüglich der <strong>WIST</strong> Verwaltung(carmen.michal@wist.vc-graz.ac.at) zu melden. Nur gemeldete Schädenkönnen auch behoben werden.Mag. Franz VovesLandeshauptmann der SteiermarkSonja RuppBernhard Kriegl


<strong>WIST</strong>feiert ...An dieser Stelle möchten wir uns auch bei allen Firmen undPartnerInnen der <strong>WIST</strong> Steiermark für die großzügige Unterstützung fürunseren Ball bedanken. Ohne sie wäre es nicht möglich, diesen Ball zuveranstalten.Ein besonderer Dank ergeht an unseren Generalsponsor, dieHYPO Steiermark und die Kammer für Arbeiter und Angestellte Steiermark,die uns wieder ihre wundervollen Ballsäle zur Verfügung gestellt hat.BUENA <strong>WIST</strong>a ...2. Ball der Wirtschaftshilfe für Studierende Steiermarkam 28.11.2008Unser erster <strong>WIST</strong> Ball war ein so großer Erfolg, dass er am28.11.2008, fast auf den Tag genau ein Jahr später eine Fortsetzung fand.Das Motto des 2. Balles war BUENA <strong>WIST</strong>a, lateinamerikanischeElemente wurden sowohl in die Dekoration als auch in die Polonaise und dieMitternachtseinlage eingeflochten.Die Polonaise wurde wieder von unseren HeimbewohnerInnen zudem bekannten Song OBSESION (Aventura) und MAS QUE NADA (SergioMendes feat. Black Eyed Peas) getanzt und erntete einen tosenden Applaus.Im Foyer wurden die BallbesucherInnen mit den lateinamerikanischen Klängenvon Berndt Luefs Duo „Esquisse“ begrüßt und auf einen unterhaltsamenAbend eingestimmt. Zahlreiche Ehrengäste aus der Stadt- und Landespolitikkonnten begrüßt werden.Zu Mitternacht begeisterten die Capoeiras mit einer brasilianischenKampftanzeinlage die Ballgäste.Die Verwalterinnen der <strong>WIST</strong> Steiermark, Carmen Michal undSandra Diaz, hatten für alle BallbesucherInnen eine sehr gelungene Überraschungparat: Als kleine Stärkung für den nächsten Morgen wurden Säckchenmit einer Dose Gulaschsuppe und zwei Gebäck verteilt.Und da „aller guten Dinge drei ... oder gar mehr sind ..., gibt esschon einen Termin für den 3. Ball der Wirtschaftshilfe für StudierendeSteiermark: Am 23.1.2010 wird in den Sälen der Kammer für Arbeiter undAngestellte wieder so richtig gefeiert: ALLES <strong>WIST</strong>!Wir freuen uns schon jetzt auf Ihr Kommen!Ein herzliches Danke unseren PartnerInnenEin herzliches Dankeschön Herrn Mag. Dr. Franz Huber von derENW, der uns bei dieser Frühstücksaktion sehr großzügig unterstützt hat.


<strong>WIST</strong>informiertLaut Benützungsvertrag, Punkt 7 müssen alle Zimmer nach Vertragsende mit der<strong>WIST</strong> Steiermark fachmännisch weiß ausgemalt und gereinigt der Verwaltung übergebenwerden. Es bleibt den HeimbewohnerInnen selbst überlassen, ob sie ihr Zimmer in Eigenregieausmalen oder ausmalen lassen oder durch die <strong>WIST</strong> Verwaltung die Fachfirmabeauftragen lassen.Frau Pia Padrun ist seit einigen Jahren für den Malerbetrieb Heinz Preising GmbHin der <strong>WIST</strong> tätig. Sie wird im nachfolgenden Interview für alle HeimbewohnerInnen, die ihrZimmer selbst ausmalen möchten, wertvolle Tipps und Anregungen für ein optimalesAusmalergebnis geben.<strong>WIST</strong>: Pia, seit wie vielen Jahren malst du unsere Häuser jetzt aus?Pia: Seit acht Jahren!<strong>WIST</strong>: Worauf sollten unsere Studierenden achten, wenn sie das Zimmer selbst ausmalen möchten?Pia: In erste Linie ist es wichtig, den Boden und die Möbel mit Folie gründlich abzudecken. Lichtschalter,Steckdosen, Fenster- und Türrahmen sollten mit Malerklebeband abgeklebt werden.<strong>WIST</strong>: Welches ist das optimale Werkzeug?Pia: Ganz wichtig ist ein Pinsel für Ecken und Kanten. Diese sollten zuerst gemalt werden.Die restlichen Flächen sollten mit einer großen Walze herausgearbeitet werden.<strong>WIST</strong>: Ist eine Teleskopstange notwendig?Pia: Ja, es vereinfacht die Arbeit enorm.<strong>WIST</strong>: Sind auch Spachtelmasse und Spachtel notwendig?Pia: Ja, alle Löcher und Kratzer in den Wänden müssen vorab gespachtelt werden.Bitte wartet dann ca. eine Stunde, bevor ihr mit den Malerarbeiten beginnt.<strong>WIST</strong>: Welche Farbe sollte gekauft werden?Pia: Ich empfehle euch die Farbe „Wand- und Deckenweiß“ bei der Malervereinigung(Münzgrabenstraße) zu kaufen.<strong>WIST</strong>: Wie sollte die Farbe angemischt werden?Pia: Die Farbe sollte die Konsistenz von „Joghurt“ haben.Solange mit Wasser mischen, bis diese Konsistenz erreicht ist.<strong>WIST</strong>: Wo sollte die Farbe zuerst aufgetragen werden: An der Wand oder an derZimmerdecke?Pia: Bitte fangt mit der Zimmerdecke an. Arbeitet euch mit Hilfe der Walzeund der Teleskopstange vor zur Zimmermitte (Deckenleuchte) und malt dann die andere Hälfte.Die Farbe muss leicht aufzutragen sein. Die Walze sollte leicht über die Wand gleiten.<strong>WIST</strong>: Und wie arbeitet man sich bei den Wänden vor?Pia: Bitte fangt in einer Ecke oben an. Rollt mit der Walze von oben nach unten.Bitte achtet darauf, dass die Walze gleichmäßig mit Farbe bedeckt ist und auch gleichmäßig aufden Wänden verteilt wird.<strong>WIST</strong>: Ist ein Abrollgitter notwendig?Pia: Ja, so werden Tropfen an den Wänden und auch auf dem Boden großteils vermieden.<strong>WIST</strong>: Was kann passieren, wenn die Farbe zu dick angemischt wurde?Pia: Die alte Farbe löst sich von den Wänden und bleibt auf der Walze kleben.<strong>WIST</strong>: Was macht man in diesem Fall?Pia: Die abgeblätterte Farbe mit einer Spachtel von den Wände leicht abscherren (abkratzen) unddie Walze mit Wasser reinigen und gut ausdrücken. Dann die offene Stelle mit Spachtelmasseverspachteln und gut abziehen (auslaufende Ränder – keine Übergänge). Bitte wartet dann mitdem Anstrich, bis die Masse zur Gänze aufgetrocknet ist.<strong>WIST</strong>: Was passiert, wenn man nicht lange genug wartet?Pia: Da sich hinter dem Anstrich und der Masse der Gipskarton befindet, kann es sein, dass eineBlase entsteht. Die Blase springt und das Problem beginnt von vorne.<strong>WIST</strong>: Sollte das Zimmer zweimal gestrichen werden oder ist nur ein Anstrich notwendig?Pia: Jedes Zimmer sollte zweimal gestrichen werden.<strong>WIST</strong>: Zu welcher Tageszeit sollte gemalt werden?Pia: Auf jeden Fall bei Tageslicht.<strong>WIST</strong>: Nehmen wir an, die Arbeit wurde erfolgreich durchgeführt und das Zimmer ist streifenfrei weiß.Wohin sollte die übrig gebliebene Farbe gebracht werden?Pia: Das Malerwerkzeug sollte gründlichst mit Wasser ausgewaschen werden, sonst verklebt esund wird hart. Sollte sich noch Farbe im Kübel befinden, muss dieser, da er Sondermüll ist, aufjeden Fall zur Deponie (Sturzplatz, Sturzgasse 1) gebracht werden.Wenn ihr meine Tipps annehmt,dann steht einer erfolgreichen Malerarbeit nichts im Wege.Gutes Gelingen!


<strong>WIST</strong>bildet ...<strong>WIST</strong>KulturAuch im Studienjahr 2008/2009 wurde ein <strong>WIST</strong> Forummit Hannes Kirchsteiger, Personalberater und Kommunikationstrainer,für alle interessierten Studierenden angeboten. Bereits imSommersemester 2008 wurde ein Kommunikationstraining für dieStudierenden abgehalten, das großen Anklang bei allen TeilnehmerInnenfand.Im Jänner und März 2009 fanden weitere Einheiten mitHannes Kirchsteiger statt, bei denen es unter anderem um qualifiziertesBewerbungsmanagement ging. Die TeilnehmerInnen warenbegeistert und konnten wertvolle Anregungen mitnehmen.Als Abschluss der zweiten Ausgabe des <strong>WIST</strong> Festivals „Herbstzeitlose“gab es am 7.<strong>12</strong>.2008 die Aufführung des Projektes „ Snowman`s travel to Brazil“mit den Gruppen Jazztett Forum Graz und A Bossa do Samba. Dabei wurde unteranderem Berndt Luefs Komposition „Snowman`s tales“ aufgeführt.Für die Einladungskarte hatten wir den Schneemann verwendet,der vom Grazer Künstler Manfred Erjautz 2004 im Hof des Priesterseminarsinstalliert worden ist.Im Folgenden die Überlegungen von Manfred Erjautz zu dieserInstallation, die er „Das Erforschen der Dauer“ nennt.An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dem Leiterdes Renner-Instituts, Herrn Karl-Heinz Herper, für die Ermöglichungdieser Betreuung vor Ort.Eine Fortsetzung ist geplant. Im Herbst 2009 wird einSeminar mit dem Titel „Die Marke ICH“ mit Strategien zum persönlichenErfolg angeboten.Die Teilnahme ist für alle Studierenden kostenlos.DAS ERFORSCHEN DER DAUER / Searching into permanenceAnsatz meiner Überlegungen ist es, den Zeitbegriff von Gegenwart undderen Vergänglichkeit mittels einer Brunneninstallation zu definieren. Angestrebtwerden keine spektakulären Wasserspiele, sondern den Ort als Fragestellung überdie Zeit auszuweisen.Auf der Suche eine skulpturale Ausdrucksform zu finden, die sich immerwieder erneuert, immer wieder in unser Bewusstsein und in den Jahreskreis eingebundenist, kam ich auf die Figur des Schneemannes, der sich in einer Wasserpfützeanderen Ursprungs spiegelt, und diese betrachtet.Die Figur des Schneemannes taucht schon in der niederländischen Malereiauf, und ist bis heute eine öffentliche Plastik, die zwei Generationen unmittelbarverbinden kann (in südlicheren Breitengraden übernimmt diese Position dieSandburg, deren Form ebenso vergänglich ist wie die des Schneemannes).


Der marmorne Schneemann repräsentiert eine bestimmte Zeit im Jahr (diejenige,wo Brunnen still gelegt sind) – wie eine Uhr, die einmal pro Tag die richtige Zeitanzeigt. Das Problem der Inhaltsleere und Nicht-Funktionalität von Brunnen währendder kalten Jahreszeit löst sich hiermit.Im Winter ist die Installation „getarnt“ und sie verschwindet in der Normalität.Gleichzeitig beansprucht und okkupiert sie den gesamten Platz. Sie befindet sichin einem winterlichen Innenhof, vielleicht unter ihresgleichen. Erst bei genauererBetrachtung enttarnt sich die Fälschung.Von der integrierten Figur entwickelt sich die Skulptur hin zu einem stummenZeugen der Veränderung. Dadurch kippt auch die inhaltliche Positionierung – aus derTarnung oder vermeintlichen Integration entsteht ein Außenseiter und Fremdkörper.Für mich bedeutet dies kein Fehler, im Gegenteil – eine zwingende Verstärkung – derAuseinandersetzung mit unseren Zeitbegriff. Ein Parameter für das ganze Jahr.Es wird der Stringenz und dem ästhetischen Kanon der historischen Architekturein Kontrapunkt entgegengesetzt. Der Schneemann und die fremde Pfütze dienenals Vehikel, grundlegende Fragen zur eigenen Existenz zu stellen. Der Brunnen sollzum Auslöser von Gedanken über die Zeit und deren Vergänglichkeit werden. Der Zeitbegriffim Areal wird inhaltlich gedehnt, komprimiert und immer wieder neu gestellt.Im Sommer betrachtet der Schneemann aus geringer Entfernung diese lapidarePfütze, die offensichtlich nicht von ihm stammt. Seine Gestalt spiegelt sich imleicht bewegten Wasser; wie auch die Architektur und der Himmel.Es entsteht eine unmittelbare und gleichzeitig paradoxe Beziehung zwischendem künstlichen Schneemann und der künstlichen Pfütze.Wie bei einer Quelle, können Menschen ihre Beine in das kühle Wasser streckenund auf dem Schotter sitzen. Wenn es regnet, tarnt sich die Pfütze, wie derSchneemann im Schnee. Andere natürliche Pfützen entstehen temporär.Im Herbst nähert sich die Skulptur wiederum zu früh seiner Tarnung, währenddie Pfütze verschwindet oder vereist – es entsteht ein zeitlich verschobenesEigenleben des Schneemannes, der suchend zu Boden blickt.Material:Maße:Frostsicherer Marmor, Aluminiumguss, Edelstahl, Lack;Umwälz+Frischwasserpumpe, Filteranlage, Hydrosenor,Beton, Schotter, WasserSchneemann ca. 185 x 90 x 90 cmPfütze ca. 500 x 300 x 40 cmManfred Erjautz ©VBK, Wien 2009Fotos: Caroline HeiderP.S.: Eine Aufnahme der Komposition „Snowman`s tales“ befindet sich auf der CD„Work Stations“ (Extraplatte EX 326) des Jazztett Forum Graz und ist in der zentralenGeschäftsstelle der <strong>WIST</strong> Steiermark zum Sonderpreis von € 10,- erhältlich


ÖH Wahlen2009Vielleicht kennst du das? Indeinem letzten Job oder Praktikumhast du dich zum Affengemacht – oder wie in diesemFall zum „Osterhasen“? DerVSStÖ setzt sich deshalb fürsinnvolle und Ziel führendePraktika für Studierende ein.Alle zwei Jahre finden an den österreichischen Universitäten die ÖH-Wahlen statt.Und auch heuer könnt ihr in der Zeit vom 26. bis 28. Mai 2009 eure Vertretung wählen.Die Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH) besteht aus mehreren Ebenen: Wahlberechtigtseid ihr einerseits für eure Studienvertretung (StV) und andererseits für die Universitätsvertretung(UV) eurer Universität. Seid ihr in mehreren Studienrichtungen bzw. anverschiedenen Universitäten zugelassen, so seid ihr auch mehrfach wahlberechtigt.WER KANDIDIERT?Während es auf StV-Ebene ein Personenwahlrecht gibt und ihr drei bis fünf VertreterInnen(abhängig von der Anzahl der Studierenden innerhalb der Studienrichtung) für eureStudienrichtung wählen könnt, kandidieren auf UV-Ebene Fraktionen. In der Regel gibt esan jeder Uni den Verband Sozialistischer StudentInnen (VSStÖ), die bürgerliche Aktionsgemeinschaft(AG), die Grünen und die Alternativen StudentInnen (GRAS), die Fachschaftslisten(FLÖ) sowie einige kleinere Gruppierungen, die je nach Universität unterschiedlicheMandatsstärken erreichen. In diesem Jahr werden auch die Fachhochschulen VertreterInnenin die Bundesvertretung (BV) entsenden. Das Wahlsystem an den FHs unterscheidet sichallerdings von dem der Universitäten. Es werden dort keine Fraktionen gewählt, sonderneine Person von den StudiengangssprecherInnen auserwählt, die FH in der BV zu vertreten.Aus dem Wahlergebnis ergeben sich dann die Mandatsverhältnisse der jeweiligen Universitätsvertretungfür die nächste zweijährige ÖH-Periode. Sofern keine Fraktion eine absoluteMehrheit an Mandaten erreicht, werden – wie in der Bundespolitik – Koalitionen gebildet.Außerdem entsenden alle UVen MandatarInnen in die Bundesvertretung der ÖH, die dashöchste ÖH-Gremium darstellt. Bei den letzten ÖH-Wahlen ergab sich eine Koalition ausVSStÖ-GRAS-FLÖ, die nach einem Jahr von den FLÖ gesprengt wurde. Derzeit gibt es eineAlleinexekutive der AG.WAS MACHT DIE ÖH?Die ÖH hat ein gesetzlich verankertes Begutachtungsrecht für alle universitätsrelevantenGesetzesnovellen, vertritt die Studierenden gegenüber der Öffentlichkeit, bietetServiceleistungen (z.B. Beratung über Studien- und Familienbeihilfe sowie jede MengeBroschüren) für ihre Mitglieder an und versucht vor allem, sich an der jeweiligen Universitätfür die Interessen der Studierenden und der Zugehörigen des Mittelbaus (AssistentInnen,außerordentliche ProfessorInnen), deren Wirkungsbereich nach dem neuen Universitätsgesetzstark beschnitten wurde, einzusetzen. So werden etwa Studienplanänderungenvon Kommissionen beschlossen, in denen mindestens 25% der KommissionsmitgliederStudierende der jeweiligen Studienrichtung sind. Dadurch hat die ÖH zum Beispielgroßen Einfluss darauf, wie hoch der Anteil an Lehrveranstaltungen mit Anwesenheitspflichtbei einer bestimmten Studienrichtung ist. Jede UV stellt außerdem mehrere studentischeMitglieder des Senats, der eines der drei höchsten universitären Gremien ist. Dortwird unter anderem festgelegt, wie viele Prüfungswiederholungen du an deiner Universitätabsolvieren kannst, ohne das Studium aufgeben zu müssen.WOZU WÄHLEN?Mit deiner Stimme zeigst du, dass es dir nicht egal ist, wer dich vertritt. JedeOrganisation kann nur dann etwas erreichen, wenn ihre Mitglieder sie unterstützen. Dahersolltest du im Mai ein Zeichen setzen für eine starke Vertretung in der nächsten ÖH-Periodevon 2009-2011.Anna Vukan (VSStÖ)


Graz-EggenbergTrendige Studenten-WGsmit Doppel- oder EinzelzimmerStudienabschluss-Preise des BSA SteiermarkFranz Voves-Innovationspreise | Maria Matzner-Frauenpreis | Benedikt Kautsky-Wirtschaftspreis | Christoph Klauser-Kunstpreis | Hertha Firnberg-Wissenschaftspreis• unmittelbare Nähe zur FH Johanneum• vollmöblierte Zimmer• Gemeinschaftsküche• beste Infrastruktur• ausgezeichnete VerkehrsanbindungDie Unterstützung der zukünftigen AkademikerInnen-Generation und die Förderung von gesellschaftspolitischemEngagement während des Studiums ist dem Bund SozialdemokratischerAkademikerInnen ein besonderes Anliegen, daher werden seit mittlerweile zwölf Jahren Studienabschluss-Preisean herausragende Studierende und besondere Abschlussarbeiten vergeben.Wir freuen uns für 2009 folgende sieben Preise zu je € 1000,- auszuschreiben:• Franz Voves-Innovationspreise (drei Preise für alle Studienrichtungen),• Maria Matzner-Frauenpreis (ein Preis für Arbeiten mit frauenpolitischem Bezug),• Benedikt Kautsky-Wirtschaftspreis (ein Preis zum Themenkreis „Neue Wirtschaftspolitikfür Europa – Gegenmodelle zum Neoliberalismus“ für Studierende der BWL und VWL),• Christoph Klauser-Kunstpreis (ein Preis für ein künstlerisches Studium),• Hertha Firnberg-Wissenschaftspreis (für sozial- und humanwissenschaftliche Studien)Die Kriterien der Vergabe sind Qualität des Studiums, gesellschaftspolitisches Engagement undgesellschaftspolitische Relevanz des Themas der Abschlussarbeit.Einsendung der Bewerbung mit entsprechenden Unterlagen in digitaler Form bis 15. Juni 2009.Kontakt: BSA Steiermark, Eggenberger Allee 49/I/4, 8020 Graz,Tel.: 0316/702-623, Fax: 0316/702-423,E-Mail:office@bsa-steiermark.at, www.bsa-steiermark.atwww.e-steiermark.comDie Studentenwohnheime Graz (Moserhofgasse,Wienerstrasse, Fröbelgasse), Leoben (Roseggerstraße)und Kapfenberg (Krottendorf) setzen auf die kompetenteBeratung und das rundum Service von Energy Completeder Steirischen Gas-Wärme.EINFACH.SAUBER.EFFIZIENT.LH Mag. Franz Voves, LR in Dr. in Bettina Vollath, BSA-Landesvorsitzender Dr. Wolfgang Messner und diePreisträgerInnen bei der Verleihung der BSA-Studienabschluss-Preise am 3. 11. 2008 in der Reiterkaserneder KUG


Landesmuseum JoanneumArchäologie & MünzkabinettErzherzog Johannder AusgezeichneteOrden und MedaillenSchloss Eggenberg29. Mai 2009 bis 11. April 2010Dienstag bis Sonntag 10-18 Uhrwww.museum-joanneum.at


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uniT - StudentInnentheaterwochemitArtlab-Nightim Theater am Lend03. - 09. Juni 2009ImpressumHerausgeber: <strong>WIST</strong> Steiermark, Moserhofgasse 34, 8010 GrazRedaktion: Mag a Doris PeitlerGraphische Gestaltung: Atelier NeubacherDruck: Druckerei und Graphische Werkstätte Bachernegg, KapfenbergFotos: Archiv <strong>WIST</strong> Steiermark, Atelier Neubacher, Caroline Heider, Karim Zaatar

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