Sprechzettel - Dr. Clemens Große Frie - VitaMiral
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Energie 2011 war für den Energiesektor ein Jahr mit gravierenden<br />
Meine Damen und Herren,<br />
Entwicklungen und dem historisch höchsten Preisniveau<br />
bei Mineralölen. Schon zu Beginn des Jahres ließen<br />
Aufruhr und Revolten in der arabischen Welt den<br />
Rohölpreis in die Höhe schnellen. Ein schneereicher,<br />
kalter Winter 2010/2011 in Deutschland machte eine lange<br />
Heizperiode nötig.<br />
Im März sorgte die Atomkatastrophe von Fukushima für<br />
ein politisches Umdenken beim Thema Atomenergie – mit<br />
allen langfristigen Konsequenzen für den deutschen<br />
Energiemarkt.<br />
Mit dem Regierungsbeschluss, vorzeitig aus der<br />
Produktion von Atomstrom auszusteigen und die<br />
Energiewende in Richtung erneuerbarer Energien sowie<br />
Energieeffizienz zu forcieren, wird insbesondere der<br />
Wärmemarkt nachhaltig beeinflusst.<br />
In diesem Marktumfeld mit starken Volatilitäten hat der<br />
AGRAVIS Raiffeisen-Konzern einen Produktumsatz von<br />
1,45 Mrd. Euro –Vorjahr: 1,32 Mrd. Euro – erwirtschaftet.<br />
dieser Abriss der Geschäftsentwicklung in den verschiedenen AGRAVIS-Bereichen<br />
dokumentiert, dass die AGRAVIS-Gruppe eine hohe Präsenz im Markt hat. Darüber<br />
hinaus sehen wir in diesen Zahlen genügend Anlass, in der Umsatz- und<br />
Ergebnisentwicklung unseren Wachstumskurs fortzusetzen.<br />
Das unterstreicht auch unsere verbesserte Eigenkapitalquote. Wir konnten in<br />
den vergangenen Jahren – dank der operativen Ergebnisse, aber auch<br />
aufgrund von Kapitalerhöhungen – die Eigenkapitalbasis der AGRAVIS deutlich<br />
stärken.<br />
In 2011 stieg die Eigenkapitalquote auf 25,4 Prozent – in absoluten Zahlen lag<br />
das Eigenkapital zum 31. Dezember 2011 bei 343 Mio. Euro, im Vorjahr waren<br />
es noch 271 Mio. Euro. Das ist fast eine Verdoppelung seit dem Start der<br />
AGRAVIS!<br />
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