Sprechzettel - Dr. Clemens Große Frie - VitaMiral
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Im laufenden Geschäftsjahr werden wir unsere Investitionstätigkeit bei aktuell<br />
erwarteten rund 60 Mio. Euro auf hohem Niveau fortsetzen.<br />
Im vergangenen Jahr konnten wir beispielsweise Handels- und Lageraktivitäten in<br />
Riesa, Mehltheuer und Mühlberg übernehmen. Darüber hinaus haben wir in<br />
Fürstenwalde bei unserer Tochtergesellschaft FGL (Fürstenwalder Getreide<br />
Landhandel GmbH) ein 100.000 Tonnen-Getreidelager fertig gestellt. Aber auch in<br />
Qualitätssicherung und Qualitätsmanagementprozesse haben wir flächendeckend<br />
investiert.<br />
2012 werden wir unsere Investitionstätigkeit in ähnlichen Dimensionen fortsetzen –<br />
durch Standortoptimierungen wie beispielsweise den Neubau eines Agrarstandortes<br />
in Bockenem bei unserer Tochtergesellschaft AGRAVIS Niedersachsen-Süd GmbH<br />
oder die Standorterweiterung in Vienenburg (Niedersachsen). In der Einheit<br />
AGRAVIS Sachsen-Anhalt/Brandenburg wird zudem in die Infrastruktur, in<br />
Getreidetrocknungs- und Lagerkapazitäten an verschiedenen Standorten investiert.<br />
Hier in Münster liegt unser Augenmerk auf dem Bau einer neuen Produktionsanlage<br />
für Prestarter sowie auf dem Neubau eines Verladegebäudes mit 80 Zellen zur<br />
Schnellverladung an unserem Kraftfutterwerk. Diese Investitionen dienen der<br />
Stärkung unserer Marktleistung, aber auch der Qualitätssicherung, in die wir – nicht<br />
erst seit den Diskussionen um Dioxin – dauerhaft investieren.<br />
Meine Damen und Herren,<br />
das abgelaufene Geschäftsjahr wurde in der AGRAVIS-Gruppe von unterschied-<br />
lichen Entwicklungen in den einzelnen Segmenten und Geschäftsfeldern begleitet.<br />
Pflanzen Der Bereich Pflanzen (Düngemittel, Pflanzenschutz,<br />
Saaten, Agrarerzeugnisse) musste 2011 mit<br />
schwierigen Rahmenbedingungen umgehen –<br />
einerseits Blockwetterlagen mit Trockenheit und<br />
Regen, andererseits regional sehr unterschiedlichen<br />
Ernteergebnissen, volatilen Marktentwicklungen und<br />
weiter steigendem Wettbewerbsdruck.<br />
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