Gemeinsame Umwelterklärung 2010 - Volkswagen AG
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8Kassel
Kassel9Beschreibung wesentlicher umweltrelevanter AnlagenAnlagen zur MetallbearbeitungKennzeichnend für die Art der Produktion amStandort sind Anlagen für nahezu jede Art der mechanischenMetallbearbeitung, einschließlich Härtereienmit den der Störfallverordnung unterliegendenAnlagen Ammoniak- und Propangaslager. Auch einPresswerk, zwei Tauchlackieranlagen, eine Schmiedeund ein großes Schmelzwerk – unter anderem fürAluminiumschrott – sowie eine Leichtmetallgießereisind Anlagen mit großer Umweltrelevanz. DasAluminiumumschmelzwerk verarbeitet eigene undfremd angelieferte Schrotte mit einer genehmigtenSchmelzleistung von 380 t pro Tag. Die aufgeschmolzenenAluminiumlegierungen werden in Druckgießmaschinenvor allem zur Herstellung von GetriebeundZylinderkurbelgehäusen eingesetzt.AbfallentsorgungsanlagenDas Werk Kassel betreibt auf dem Betriebsgeländeeine etwa 6 ha große Deponie. Auf dieser werdenwerktypische Abfälle – wie z. B. Klärschlämme,Ofenausbruch sowie Bauschutt und Erdaushub –eingelagert. Die Deponie ist mit einer dem Standder Technik entsprechenden Basis- und Oberflächenabdichtungausgestattet. Neben der Deponiewurde am Standort ein Entsorgungsfachzentrumrealisiert, über das alle im Betrieb anfallendenProduktionsabfälle zentral entsorgt werden. Durchdiese Bündelung der Abfallströme wird in gleicherWeise die Kontrolle der Abfälle erreicht wie auchdie Entsorgungslogistik verbessert. Die genanntenEntsorgungsanlagen werden in jedem Jahr nachEntsorgungsfachbetriebs-Verordnung zertifiziert.AbwasserbehandlungsanlagenDas anfallende Abwasser wird in mehreren dezentralenAbwasservorbehandlungsanlagen von Schadstoffenbefreit. In einer zentralen physikalisch-chemischenund biologischen Kläranlage (Ausbaugrößevon 50.000 Einwohnergleichwerten (EGW)) wird dasAbwasser unter Einhaltung der gesetzlich vorgegebenenGrenzwerte in den kleinen Fluss Baunaeingeleitet. Durch langjährige gewässerbiologischeUntersuchungen kann der gute Zustand der Baunanachgewiesen werden. Auch die Versorgung desStandortes mit Frischwasser ist ein weiterer Aspektder nachhaltig ausgerichteten Wasserwirtschaft.Durch den Betrieb von vier eigenen Tiefbrunnen gelingteine autarke Wasserbereitstellung für Produktionszweckeund sanitäre Belange.
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Kassel9Beschreibung wesentlicher umweltrelevanter AnlagenAnlagen zur MetallbearbeitungKennzeichnend für die Art der Produktion amStandort sind Anlagen für nahezu jede Art der mechanischenMetallbearbeitung, einschließlich Härtereienmit den der Störfallverordnung unterliegendenAnlagen Ammoniak- und Propangaslager. Auch einPresswerk, zwei Tauchlackieranlagen, eine Schmiedeund ein großes Schmelzwerk – unter anderem fürAluminiumschrott – sowie eine Leichtmetallgießereisind Anlagen mit großer Umweltrelevanz. DasAluminiumumschmelzwerk verarbeitet eigene undfremd angelieferte Schrotte mit einer genehmigtenSchmelzleistung von 380 t pro Tag. Die aufgeschmolzenenAluminiumlegierungen werden in Druckgießmaschinenvor allem zur Herstellung von GetriebeundZylinderkurbelgehäusen eingesetzt.AbfallentsorgungsanlagenDas Werk Kassel betreibt auf dem Betriebsgeländeeine etwa 6 ha große Deponie. Auf dieser werdenwerktypische Abfälle – wie z. B. Klärschlämme,Ofenausbruch sowie Bauschutt und Erdaushub –eingelagert. Die Deponie ist mit einer dem Standder Technik entsprechenden Basis- und Oberflächenabdichtungausgestattet. Neben der Deponiewurde am Standort ein Entsorgungsfachzentrumrealisiert, über das alle im Betrieb anfallendenProduktionsabfälle zentral entsorgt werden. Durchdiese Bündelung der Abfallströme wird in gleicherWeise die Kontrolle der Abfälle erreicht wie auchdie Entsorgungslogistik verbessert. Die genanntenEntsorgungsanlagen werden in jedem Jahr nachEntsorgungsfachbetriebs-Verordnung zertifiziert.AbwasserbehandlungsanlagenDas anfallende Abwasser wird in mehreren dezentralenAbwasservorbehandlungsanlagen von Schadstoffenbefreit. In einer zentralen physikalisch-chemischenund biologischen Kläranlage (Ausbaugrößevon 50.000 Einwohnergleichwerten (EGW)) wird dasAbwasser unter Einhaltung der gesetzlich vorgegebenenGrenzwerte in den kleinen Fluss Baunaeingeleitet. Durch langjährige gewässerbiologischeUntersuchungen kann der gute Zustand der Baunanachgewiesen werden. Auch die Versorgung desStandortes mit Frischwasser ist ein weiterer Aspektder nachhaltig ausgerichteten Wasserwirtschaft.Durch den Betrieb von vier eigenen Tiefbrunnen gelingteine autarke Wasserbereitstellung für Produktionszweckeund sanitäre Belange.