Gemeinsame Umwelterklärung 2010 - Volkswagen AG

Gemeinsame Umwelterklärung 2010 - Volkswagen AG Gemeinsame Umwelterklärung 2010 - Volkswagen AG

12.07.2015 Aufrufe

12Dresden

Dresden13Umweltauswirkungen des StandortesDie SEBU-Methode, die zur Ermittlung der bedeutendenUmweltaspekte über alle Standorte eingesetztwird (vgl. Hinweis auf den allgemeinen Teil) bringt fürden Standort Dresden das nachfolgend dargestellteErgebnis hervor. Der mit großem Abstand bedeutendsteAspekt für den Standort ist der Energieeinsatzbedingt durch die genutzte Energie und Fernwärme.Über die ergriffenen Maßnahmen, die bislangerzielten Erfolge sowie die zukünftig geplantenAktivitäten wird innerhalb der unterschiedlichenThemenbereiche (Entwicklung, Kernindikatoren undUmweltprogramm) dieser Erklärung ausführlichberichtet. Hier setzt der mit der höchsten Prioritätverbundene Anspruch an eine kontinuierliche Verbesserungder Umweltschutzleistung an.Der zweite wesentliche Umweltaspekt betrifft denBereich Verkehr. Alle für die Montage benötigtenBauteile werden von konzerneigenen Standortenoder Partnerfirmen hergestellt. Um den Transport zurGläsernen Manufaktur möglichst umweltfreundlichund unter Berücksichtigung von Anwohnerinteressenumzusetzen, wurde bereits während der Standortplanungeine völlig neuartige Logistiklösung realisiert.1 % 1,1 %26,3 %In einer Entfernung von rund fünf Kilometern zur GläsernenManufaktur betreibt Volkswagen im DresdnerStadtteil Friedrichstadt eine Logistikhalle, die von dernahe gelegenen Autobahn A4 für Lkw gut erreichbarist. Von diesem in einem Industriegebiet angesiedeltenLogistikzentrum erfolgt der Weitertransport biszu den Montagebereichen der Gläsernen Manufaktur.Diesen Weitertransport besorgt eine eigens entwickelteGüterstraßenbahn.Die „CarGoTram“ nutzt das öffentliche Gleissystem.Der ergänzende Einsatz von Lkw beschränkt sich aufwenige Fahrzeuge und ist unvermeidlich, um beispielsweisebesonders große Teile, wie Karossen, dienicht mittels Güterstraßenbahn transportiert werdenkönnen, an den Standort anzuliefern. Durch dieWerklogistik werden auch hier kontinuierlich Verbesserungeninitiiert, welche die Umweltauswirkungenkonsequent minimieren. So werden u. a. Ladungenzusammengefasst und neue Behälterkonzepte erarbeitet,um die Transporte auszulasten.In den vergangenen Umwelterklärungen wurdendie bislang erzielten Erfolge als Schwerpunktthemaberichtet.Der Umweltaspekt mit der drittgrößten Bedeutung,der Aspekt Abfall, erreicht gerade noch einen Anteilvon knapp mehr als 1 % bezogen auf alle betrachtetenAspekte. Die anfallenden Abfälle werden über einenzertifizierten Entsorgungsfachbetrieb zentral aufumweltschonende Weise entsorgt. Der Betrieb wirdin seiner Arbeitsweise regelmäßig durch Volkswageninterne Fachleute auditiert.AbfallEnergieeinsatzVerkehr71,6 %Ressourcen-Abwasser, Emissionen (0 %)

Dresden13Umweltauswirkungen des StandortesDie SEBU-Methode, die zur Ermittlung der bedeutendenUmweltaspekte über alle Standorte eingesetztwird (vgl. Hinweis auf den allgemeinen Teil) bringt fürden Standort Dresden das nachfolgend dargestellteErgebnis hervor. Der mit großem Abstand bedeutendsteAspekt für den Standort ist der Energieeinsatzbedingt durch die genutzte Energie und Fernwärme.Über die ergriffenen Maßnahmen, die bislangerzielten Erfolge sowie die zukünftig geplantenAktivitäten wird innerhalb der unterschiedlichenThemenbereiche (Entwicklung, Kernindikatoren undUmweltprogramm) dieser Erklärung ausführlichberichtet. Hier setzt der mit der höchsten Prioritätverbundene Anspruch an eine kontinuierliche Verbesserungder Umweltschutzleistung an.Der zweite wesentliche Umweltaspekt betrifft denBereich Verkehr. Alle für die Montage benötigtenBauteile werden von konzerneigenen Standortenoder Partnerfirmen hergestellt. Um den Transport zurGläsernen Manufaktur möglichst umweltfreundlichund unter Berücksichtigung von Anwohnerinteressenumzusetzen, wurde bereits während der Standortplanungeine völlig neuartige Logistiklösung realisiert.1 % 1,1 %26,3 %In einer Entfernung von rund fünf Kilometern zur GläsernenManufaktur betreibt <strong>Volkswagen</strong> im DresdnerStadtteil Friedrichstadt eine Logistikhalle, die von dernahe gelegenen Autobahn A4 für Lkw gut erreichbarist. Von diesem in einem Industriegebiet angesiedeltenLogistikzentrum erfolgt der Weitertransport biszu den Montagebereichen der Gläsernen Manufaktur.Diesen Weitertransport besorgt eine eigens entwickelteGüterstraßenbahn.Die „CarGoTram“ nutzt das öffentliche Gleissystem.Der ergänzende Einsatz von Lkw beschränkt sich aufwenige Fahrzeuge und ist unvermeidlich, um beispielsweisebesonders große Teile, wie Karossen, dienicht mittels Güterstraßenbahn transportiert werdenkönnen, an den Standort anzuliefern. Durch dieWerklogistik werden auch hier kontinuierlich Verbesserungeninitiiert, welche die Umweltauswirkungenkonsequent minimieren. So werden u. a. Ladungenzusammengefasst und neue Behälterkonzepte erarbeitet,um die Transporte auszulasten.In den vergangenen Umwelterklärungen wurdendie bislang erzielten Erfolge als Schwerpunktthemaberichtet.Der Umweltaspekt mit der drittgrößten Bedeutung,der Aspekt Abfall, erreicht gerade noch einen Anteilvon knapp mehr als 1 % bezogen auf alle betrachtetenAspekte. Die anfallenden Abfälle werden über einenzertifizierten Entsorgungsfachbetrieb zentral aufumweltschonende Weise entsorgt. Der Betrieb wirdin seiner Arbeitsweise regelmäßig durch <strong>Volkswagen</strong>interne Fachleute auditiert.AbfallEnergieeinsatzVerkehr71,6 %Ressourcen-Abwasser, Emissionen (0 %)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!