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Gemeinsame Umwelterklärung 2010 - Volkswagen AG

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Salzgitter15Umweltauswirkungen des StandortesAm Standort Salzgitter werden die Umweltauswirkungender Tätigkeiten mit dem bei <strong>Volkswagen</strong>entwickelten „System zur Erfassung und Bewertungder Umweltaspekte“ (S. 22) analysiert. Das Ziel dabeiist es, die entstehenden Umweltauswirkungen nachihrer Bedeutung zu ordnen und darauf aufbauendOptimierungspotenziale zu ermitteln, die als Ziele indas Umweltprogramm einfließen können.Das Diagramm zeigt deutlich, dass die wesentlichenUmweltauswirkungen aus dem Energieeinsatz hervorgehen(bedeutendster Umweltaspekt). Aufgeteiltauf die Bereiche Wärme (10 %) und Strom (60 %)wird ersichtlich, dass die verbrauchte elektrischeEnergie den größten Anteil beisteuert. Aufgrundder hohen Relevanz zielen die wesentlichen Bemühungendes Standortes auf die Verbesserung derEnergieeffizienz insbesondere von Prozessen ab(siehe „Entwicklung von Kernindikatoren“: SchwerpunktEnergie).Der Umweltaspekt mit der zweitgrößten Bedeutungergibt sich aus den Auswirkungen, die der Verkehrhervorruft. Diese Betrachtung beinhaltet sowohl den26,0 %individuellen Personenverkehr (Pendler) als auchdie Auswirkung aus dem Güterverkehr.Aufgrund der breiten Produktpalette des Standortessind derzeit ca. 700 verschiedene Lieferanten in dieBereitstellung von Produktionsmaterialien integriert.Vielfach sind diese Lieferanten und auch die Kundendes Standortes über ganz Deutschland und Europaverteilt. Derzeit ist es aufgrund der Produktvielfaltnoch nicht möglich, größere Lieferungen zusammenzufassenoder auch eine Verlagerung auf die Schienezu generieren. Im Rahmen der jetzigen Möglichkeitenwird indes schon auf die Auslastung der einzelnenLieferanten geachtet.Eine etwas geringere Relevanz am Standort Salzgitterhaben die durch die Produktion oder auch begleitendeProzesse entstehenden Emissionen (drittgrößteBedeutung). Die hier aufgeführten 2 % beziehen sichz. B. auf die Emissionen aus den Motorenprüfständenund den Härteöfen. In den Motorenprüfständenwerden die hergestellten Motoren mit handelsüblichenKraftstoffen befüllt und unter kontrolliertenBedingungen getestet (siehe Entwicklung der Kernindikatoren:Schwerpunkt Emissionen). In den bereitserwähnten Härteöfen werden die Metallteile durchWärmebehandlung und schnelles Abkühlen „gehärtet“,um sie gegen mechanischen Verschleiß widerstandsfähigerzu machen. Beide Prozesse unterliegenkontinuierlichen Effizienzuntersuchungen.Verkehr70,0 %2,0 %2,0 %AbfallEmissionenEnergieeinsatz- Abwasser (0 %)- Ressourcen (0 %)

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