Gemeinsame Umwelterklärung 2010 - Volkswagen AG
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8Salzgitter
Salzgitter9Beschreibung wesentlicher umweltrelevanter AnlagenGenehmigungsbedürftige Anlagen nach ImmissionsschutzrechtDer gesamte Standort ist als genehmigungspflichtigeAnlage nach der 4. Bundesimmissionsschutzverordnung,Nr. 3.24, Spalte 1 genehmigt. Separat genehmigungspflichtigsind das gasbefeuerte Heizhaus,das auch der Emissionshandelspflicht unterliegt,sowie die 16 Motorenprüfstände. Nur eine relativkleine Stichprobe der Motoren wird auf diesen Leistungsprüfständenfür durchschnittlich 6,5 Stundengetestet, um die volle Leistungsfähigkeit zu überprüfen.Dies geschieht ergänzend zu emissionsfreienKalttests, die alle gefertigten Motoren durchlaufen.Anlagen zur MetallbearbeitungHaupttätigkeit des Standortes ist die klassische mechanischeBearbeitung von Bauteilen aus Graugussund Aluminium (z. B. drehen, bohren, schleifen),was in vielfältiger Art und Weise mit unterschiedlichenMaschinen geschieht. Um den Umgang mitgroßen Mengen an umweltgefährdenden Stoffen wieEmulsionen und Bearbeitungsölen einzuschränken,werden Neuanlagen – soweit technisch möglich –mit Minimalmengenschmierung ausgestattet.Abwasseraufbereitungsanlagen/zentrale KläranlageIn die am Standort vorhandene zentrale Kläranlage(mit einer derzeitigen Nutzungsgröße von ca. 4.000Einwohnergleichwerten) werden zzt. überwiegendKüchen- und Sanitärabwässer sowie kommunaleAbwässer der Nachbarschaft eingeleitet. IndustriellesAbwasser aus der Produktion fällt nur ingeringen Mengen an (z. B. als Abwasser aus derKundendienst-Werkstatt). Emulsionen und ölhaltigesWaschwasser aus der Produktion werden imRahmen der Abwasservorbehandlung mithilfe einerVerdampferanlage in Wasser (Kondensat) und Ölgetrennt, wobei das dabei anfallende Öl als Abfalleinem thermischen Verwertungsverfahren zugeführtund das Kondensat in einem internen Kreislaufprozesszum Neuansatz von Emulsionen verwendetwird. Zukünftig rechnen wir aufgrund der Einführungder Minimalmengenschmierung mit einemRückgang des Bedarfs an Bearbeitungsemulsion imProzess.GefahrstofflagerFür die unterschiedlichen Bearbeitungsprozessewerden große Mengen an Ölen und flüssigen Betriebsmittelnbenötigt, die als Gefahrstoff eingestuftsind und überwiegend als Gefahrguttransporte denStandort erreichen. Insbesondere aufgrund der hohenWassergefährdung, die von diesen Stoffen ausgeht,war es notwendig, den Anlieferprozess sowiedie Lagerung und den innerbetrieblichen Transportzum Einsatzort abzusichern. Die Beschickung desGefahrstofflagers, das in Halle 9 untergebracht ist,erfolgt mittels Gabelstapler über eine mit entsprechenderSicherheitseinrichtung ausgestatteteUmschlagfläche im Freien. Von dort werden die aufspeziellen Chemiepaletten angelieferten Fässer inRegalelemente eingelagert. Diese sind im gefliestenLagerbereich auf ausreichend bemessenen Auffangwannenaufgestellt (Lagerkapazität: ca. 145 m 3 ). DerTransport zum Einsatzort erfolgt über dafür vorgeseheneTransportwege auf die gleiche Art und Weisewie die Einlagerung.
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Salzgitter9Beschreibung wesentlicher umweltrelevanter AnlagenGenehmigungsbedürftige Anlagen nach ImmissionsschutzrechtDer gesamte Standort ist als genehmigungspflichtigeAnlage nach der 4. Bundesimmissionsschutzverordnung,Nr. 3.24, Spalte 1 genehmigt. Separat genehmigungspflichtigsind das gasbefeuerte Heizhaus,das auch der Emissionshandelspflicht unterliegt,sowie die 16 Motorenprüfstände. Nur eine relativkleine Stichprobe der Motoren wird auf diesen Leistungsprüfständenfür durchschnittlich 6,5 Stundengetestet, um die volle Leistungsfähigkeit zu überprüfen.Dies geschieht ergänzend zu emissionsfreienKalttests, die alle gefertigten Motoren durchlaufen.Anlagen zur MetallbearbeitungHaupttätigkeit des Standortes ist die klassische mechanischeBearbeitung von Bauteilen aus Graugussund Aluminium (z. B. drehen, bohren, schleifen),was in vielfältiger Art und Weise mit unterschiedlichenMaschinen geschieht. Um den Umgang mitgroßen Mengen an umweltgefährdenden Stoffen wieEmulsionen und Bearbeitungsölen einzuschränken,werden Neuanlagen – soweit technisch möglich –mit Minimalmengenschmierung ausgestattet.Abwasseraufbereitungsanlagen/zentrale KläranlageIn die am Standort vorhandene zentrale Kläranlage(mit einer derzeitigen Nutzungsgröße von ca. 4.000Einwohnergleichwerten) werden zzt. überwiegendKüchen- und Sanitärabwässer sowie kommunaleAbwässer der Nachbarschaft eingeleitet. IndustriellesAbwasser aus der Produktion fällt nur ingeringen Mengen an (z. B. als Abwasser aus derKundendienst-Werkstatt). Emulsionen und ölhaltigesWaschwasser aus der Produktion werden imRahmen der Abwasservorbehandlung mithilfe einerVerdampferanlage in Wasser (Kondensat) und Ölgetrennt, wobei das dabei anfallende Öl als Abfalleinem thermischen Verwertungsverfahren zugeführtund das Kondensat in einem internen Kreislaufprozesszum Neuansatz von Emulsionen verwendetwird. Zukünftig rechnen wir aufgrund der Einführungder Minimalmengenschmierung mit einemRückgang des Bedarfs an Bearbeitungsemulsion imProzess.GefahrstofflagerFür die unterschiedlichen Bearbeitungsprozessewerden große Mengen an Ölen und flüssigen Betriebsmittelnbenötigt, die als Gefahrstoff eingestuftsind und überwiegend als Gefahrguttransporte denStandort erreichen. Insbesondere aufgrund der hohenWassergefährdung, die von diesen Stoffen ausgeht,war es notwendig, den Anlieferprozess sowiedie Lagerung und den innerbetrieblichen Transportzum Einsatzort abzusichern. Die Beschickung desGefahrstofflagers, das in Halle 9 untergebracht ist,erfolgt mittels Gabelstapler über eine mit entsprechenderSicherheitseinrichtung ausgestatteteUmschlagfläche im Freien. Von dort werden die aufspeziellen Chemiepaletten angelieferten Fässer inRegalelemente eingelagert. Diese sind im gefliestenLagerbereich auf ausreichend bemessenen Auffangwannenaufgestellt (Lagerkapazität: ca. 145 m 3 ). DerTransport zum Einsatzort erfolgt über dafür vorgeseheneTransportwege auf die gleiche Art und Weisewie die Einlagerung.