Gemeinsame Umwelterklärung 2010 - Volkswagen AG

Gemeinsame Umwelterklärung 2010 - Volkswagen AG Gemeinsame Umwelterklärung 2010 - Volkswagen AG

12.07.2015 Aufrufe

22KasselEntwicklung der KernindikatorenBeginnend ab der Umwelterklärung 2011 werden dieDaten des Kernindikators R als langfristige Zeitreihedargestellt.Kernindikator R 2009Energiegesamter direkter Energieverbrauch [MWh]/Gesamtoutput [t] 3,19... davon Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien [MWh]/Gesamtoutput [t] 0,26MaterialeinsatzMassenstrom an Einsatzmaterial [t]/Gesamtoutput [t] 1,47WasserWasserverbrauch [m³]/Gesamtoutput [t] 2,93AbfallAbfallaufkommen [t]/Gesamtoutput [t] 0,47... davon gefährlicher Abfall/Gesamtoutput [t] 0,06Biologische VielfaltFlächenverbrauch [bebaute Fläche in m²]/Gesamtoutput [t] 4,90EmissionenGesamtemissionen von Treibhausgasen [t-CO 2-Äquivalent]/Gesamtoutput [t] 0,13Gesamtemissionen in die Luft [t]/Gesamtoutput [t] 0,001

Kassel23UmweltprogrammIm abgelaufenen Revalidierungszeitraum 2007–2009wurde an der Abarbeitung von 16 Zielen mit insgesamt35 Einzelmaßnahmen gearbeitet. Über den Fortganghaben wir jährlich in den veröffentlichten Umweltprogrammenberichtet.Resümierend lässt sich für den Standort Kassel feststellen,dass 27 dieser Maßnahmen erfolgreich umgesetztwurden. 7 Maßnahmen haben sich zeitlich verschoben,hieran wird noch gearbeitet. Lediglich eine Maßnahmemusste aufgrund von Prioritätsverschiebungen bisheraufgegeben werden. Bewertet man das Erreichte unterdem Kriterium „besondere Umweltleistung“, lassensich aus dem abgearbeiteten Maßnahmenpaket zweiZielbeiträge für diesen Zeitraum herausstellen:• Zum einen können durch technologische Erneuerungder Abluftreinigungstechnologie bei den Strahlanlagender Gießerei ca. 90 % der dort bislang angefallenenStaubemissionen vermieden werden.• Zum anderen können durch die Abkehr vom SchutzgasSchwefelhexafluorid (SF 6) in den Magnesiumdruckgussanlagenmindestens 80 % der in der Vergangenheitentstandenen Treibhausgasemissionen vermiedenwerden. Die bereits umgesetzten Maßnahmen zurEnergieeinsparung werden zukünftig ebenfalls in bedeutendemUmfang zum Klimaschutz beitragen.Das nachfolgend dargestellte Umweltprogramm 2010zeigt den Sachstand in den aktuell verfolgten Punkten.Umweltprogramm 2010Ziel-Nr.ZieleMaßnahmenTerminAbarbeitungsstand1 Verbesserung der betrieblichen Kennzahlen Entwicklung einer Wasser-/Abwasserbilanz unter Einbeziehungspezifischer Fertigungskennzahlen (Aggregateaufbereitung)Einbau mehrerer Abwasserverbrauchsuhren bei relevantenGroßabnehmern an VE-Wasser20112010122 Sicherstellung der langfristigen Nutzbarkeit derWerkfläche als IndustriestandortErrichtung neuer Grundwassermessstellen zur Optimierunglaufender Sanierungen2010Erarbeitung eines Controllinginstruments für Wasserverbräuche20102Neubau eines zusätzlichen Trinkwasserförderbrunnens 20113Untersuchungen zur vertikalen und räumlichen Verteilungder AKW-Bodenverunreinigung im Bereich eines ehemaligenFlugmotorenprüfstandesPrüfung der Konzeptumstellung des Sanierungsbehandlungsverfahrensbei der AKW-Bodenverunreinigung imBereich des ehemaligen Flugmotorenprüfstandes (MNA-Machbarkeitsstudie)Erstellung eines dreidimensionalen Grundwassermodellsfür den Standort201020132010

Kassel23UmweltprogrammIm abgelaufenen Revalidierungszeitraum 2007–2009wurde an der Abarbeitung von 16 Zielen mit insgesamt35 Einzelmaßnahmen gearbeitet. Über den Fortganghaben wir jährlich in den veröffentlichten Umweltprogrammenberichtet.Resümierend lässt sich für den Standort Kassel feststellen,dass 27 dieser Maßnahmen erfolgreich umgesetztwurden. 7 Maßnahmen haben sich zeitlich verschoben,hieran wird noch gearbeitet. Lediglich eine Maßnahmemusste aufgrund von Prioritätsverschiebungen bisheraufgegeben werden. Bewertet man das Erreichte unterdem Kriterium „besondere Umweltleistung“, lassensich aus dem abgearbeiteten Maßnahmenpaket zweiZielbeiträge für diesen Zeitraum herausstellen:• Zum einen können durch technologische Erneuerungder Abluftreinigungstechnologie bei den Strahlanlagender Gießerei ca. 90 % der dort bislang angefallenenStaubemissionen vermieden werden.• Zum anderen können durch die Abkehr vom SchutzgasSchwefelhexafluorid (SF 6) in den Magnesiumdruckgussanlagenmindestens 80 % der in der Vergangenheitentstandenen Treibhausgasemissionen vermiedenwerden. Die bereits umgesetzten Maßnahmen zurEnergieeinsparung werden zukünftig ebenfalls in bedeutendemUmfang zum Klimaschutz beitragen.Das nachfolgend dargestellte Umweltprogramm <strong>2010</strong>zeigt den Sachstand in den aktuell verfolgten Punkten.Umweltprogramm <strong>2010</strong>Ziel-Nr.ZieleMaßnahmenTerminAbarbeitungsstand1 Verbesserung der betrieblichen Kennzahlen Entwicklung einer Wasser-/Abwasserbilanz unter Einbeziehungspezifischer Fertigungskennzahlen (Aggregateaufbereitung)Einbau mehrerer Abwasserverbrauchsuhren bei relevantenGroßabnehmern an VE-Wasser2011<strong>2010</strong>122 Sicherstellung der langfristigen Nutzbarkeit derWerkfläche als IndustriestandortErrichtung neuer Grundwassermessstellen zur Optimierunglaufender Sanierungen<strong>2010</strong>Erarbeitung eines Controllinginstruments für Wasserverbräuche<strong>2010</strong>2Neubau eines zusätzlichen Trinkwasserförderbrunnens 20113Untersuchungen zur vertikalen und räumlichen Verteilungder AKW-Bodenverunreinigung im Bereich eines ehemaligenFlugmotorenprüfstandesPrüfung der Konzeptumstellung des Sanierungsbehandlungsverfahrensbei der AKW-Bodenverunreinigung imBereich des ehemaligen Flugmotorenprüfstandes (MNA-Machbarkeitsstudie)Erstellung eines dreidimensionalen Grundwassermodellsfür den Standort<strong>2010</strong>2013<strong>2010</strong>

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