Gemeinsame Umwelterklärung 2010 - Volkswagen AG
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18KasselEntwicklung der KernindikatorenBsp. CSB-Fracht [kg/a] (Abbildung 2)160.000140.000120.000100.00080.000(Einheit kg CSB/a)60.00040.00020.00002004 2005 2006 2007 2008 2009Gesamtfracht (erlaubt)Ist-WertBsp. BSB 5-Fracht [kg/a] (Abbildung 3)8.0007.0006.0005.0004.000(Einheit kg BSB 5/a)3.0002.0001.00002004 2005 2006 2007 2008 2009Gesamtfracht (erlaubt)Ist-WertDer Umweltaspekt Abwasser spielt im Gesamtbild derUmweltauswirkungen eher eine untergeordnete Rolle,weil mittlerweile ein sehr hoher Stand in der Abwasserreinigungstechnikrealisiert ist. Durch kontinuierlicheVerbesserungsmaßnahmen wurde über einen langjährigenProzess eine nunmehr geringe Belastung der Baunadurch die eingeleiteten Frachten erreicht. Aufgrundder lokalen Bedeutung im Rahmen nachbarschaftlicherBeziehungen sollen die nachfolgenden beiden Grafikenanhand der zwei für den Standort bedeutendstenAbwasserparameter exemplarisch die positive Entwicklungbelegen. Betrachtet man die beiden Grafiken übereinen längeren Zeitraum von 6 Jahren, lassen sich mehrereEntwicklungen direkt erkennen:• In keinem Jahr wurde mehr Schadstofffracht eingeleitetals erlaubt.• Die Frachten haben sich kontinuierlich verringert.• Die behördlich zur Einleitung genehmigten Frachtenwurden weit unterschritten. Im Jahr 2009 wurden nurca. 62 % der genehmigten CSB-Fracht eingeleitet; im
Kassel19Entwicklung der KernindikatorenBereich BSB 5sogar nur ca. 29 %. Bei anderen Abwasserfrachtenwie Phosphor und Stickstoff fällt letztgenannteDiskrepanz noch wesentlich deutlicher aus.Bsp. Kältetechnik (Abbildung 4)4.50020.0004.0003.5003.0002.50011.000(Anzahl Kälteanlagen [St.])2.0001.5001.00050000GWP-Potenzial [t]Klimaneutrale KälteanlagenFKW-KälteanlagenFCKW-Kälteanlagen2004 2005 2006 2007 2008 2009(Treibhauspotenzial [t-CO 2])Seit mehreren Jahren führt der Standort KasselMaßnahmen durch, die nachhaltige Verbesserungenim Klimaschutz erwarten lassen. Ein besonderesAugenmerk liegt hierbei auf der Optimierung vonProzessen, bei denen Treibhausgase freigesetztwerden können. Die Anwendung der Kältetechnik inihren verschiedenen Einsatzgebieten, sei es die Maschinenkühlung,die Kühlung von Versorgungsmedien(z. B. Druckluft) oder die Raumklimatisierung,ist ein solches Beispiel. Nachfolgende Grafik zeigtdie Entwicklung der Anzahl an Kälteanlagen unterBezugnahme auf das durch die Kältemittel resultierendeTreibhauspotenzial in den letzten 6 Jahren.Die Grafik lässt erkennen, dass die Anzahl der Kälteanlagen,d. h. der Bedarf an Kälteversorgung, überdie Jahre kontinuierlich angestiegen ist. Gleichzeitigist das Treibhauspotenzial dieser Anlagen gesunken.Dies ist ein Erfolg, der u. a. durch eine zielgerichtete,umweltbewusste Kältemittelauswahl bereits inder Planungsphase neuer Anlagen erreicht wurde.Konkrete technische Maßnahmen wurden bereits inden vergangenen Umwelterklärungen beschrieben.Im Jahr 2009 wurde ein weiteres besonderes Investitionsprogrammfür die Realisierung von Modernisierungsmaßnahmenan Kälteanlagen aufgelegt. DieUmsetzung dieser Maßnahmen wird dazu führen,dass das Treibhauspotenzial aller Anlagen weiterdeutlich sinkt und ein durchschnittlicher GWP-Wert von 1.500 kg/CO 2-Äquivalent pro eingesetztemKilogramm Kältemittel in den nächsten Jahrenerreicht werden kann. Verbesserungen über diesesMaß hinaus sind jedoch erst dann möglich, wennklimaneutrale, unschädliche und sichere Kältemittelfür alle Einsatzgebiete entwickelt und am Marktetabliert werden.
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