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Endbericht - Haus der Zukunft

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EVN AG und Österreichische Energieagentur: Pilotprojekt zu Smart MeteringMotivation:Viele <strong>Haus</strong>halte in Österreich wissen nicht wie viel Energie sie verbrauchen. In vielen Fällen werdensie daher von hohen Jahresabrechnungen überrascht. Ziel des Pilotprojektes ist es daherherauszufinden, wie sich das Verbraucherverhalten verän<strong>der</strong>n würde, wenn die <strong>Haus</strong>halte laufendüber ihren Energieverbrauch informiert werden und in kürzeren Abständen - etwa monatlich – eineAbrechnung erhielten. Weiter zielt das Projekt auf die Identifizierung von Problemen, die auf <strong>der</strong>Kundenseite bei <strong>der</strong> Einführung von Smart Metering entstehen könnten. Damit soll die Studie einenBeitrag leisten die reibungslose und flächendeckende Einführung intelligenter Energiezähler inÖsterreich voranzubringen.Beschreibung des Projekts:Im Rahmen des Projekts werden bei 270 <strong>Haus</strong>haltskunden und 30 Gewerbekunden <strong>der</strong> EVNintelligente Stromzähler installiert. Die Kunden werden über ein Homedisplay mit Informationenüber ihren aktuellen Verbrauch und den anfallenden Kosten versorgt. Ergänzend dazu haben dieTestkunden auf ein Internetportal zugriff, welches ergänzende Informationen bietet. EineAbrechnung erhalten die Testkunden im Gegensatz zu normalen Kunden <strong>der</strong> EVN monatlich.Neben <strong>der</strong> Erhebung des Stromverbrauchs <strong>der</strong> Testkunden im Vergleich zu einer Kontrollgruppe,steht vor allem eine sozialwissenschaftliche Untersuchung im Vor<strong>der</strong>grund.Diese besteht zum Einen aus telefonischen Befragungen <strong>der</strong> Kunden zu ihren Erfahrungen mit SmartMetering. Zum An<strong>der</strong>en werden beson<strong>der</strong>s interessante und markante Kundengruppen zuGruppendiskussionen eingeladen, um Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten auf einersozialwissenschaftlichen Basis zu diskutieren.Erfahrungen mit dem Projekt:Da es bei dem Projekt aus technischen Gründen zu Verzögerungen gekommen ist, liegen aktuell nochkeine Erfahrungen und keine Ergebnisse <strong>der</strong> sozialwissenschaftlichen Untersuchungen vor. Diesozialwissenschaftliche Untersuchung wird nach diesem Sommer (2010) beginnen. Erste Ergebnissewerden dann im Dezember 2010 vorliegen.Zukünftige Entwicklung:Mit dieser Studie soll die flächendeckende Einführung von Smart Metering vorantreiben, wie diesauch verschiedene EU-Regularien for<strong>der</strong>n. Gemeinsam mit <strong>der</strong> E-Control und den österreichischenEnergieversorgern soll die flächendeckende Einführung von Smart Metern im Strombereich bis zumEnde des Jahres 2014 und im Gasbereich bis zum Jahr 2016 erreicht werden.Kontakt:Dr. Stephan Renner; Tel.: 01 586 2524 168; E-Mail: stephan.renner@energyagency.at3

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