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Endbericht - Haus der Zukunft

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gen mit nur einem begrenzten Nutzen anfielen. Beim Wasser machen die hohen Kosten eineUmstellung auf Smart Meter schwierig, weil die Gebührenordnung die höheren Kosten fürSmart Meter nicht beinhaltet. Auch im Fernwärmebereich wird sich <strong>der</strong> Einsatz von SmartMetern auf den Neubau beschränken. Im Bestand wird weiterhin auf Verdunstungsmessunggesetzt werden, zumal die Nachrüstung von Smart Metern mit Arbeiten in <strong>der</strong> Wohnung verbundensind, welche die Bewohner häufig ablehnten. Insgesamt werden Smart Meter aufgrund<strong>der</strong> hohen Kosten, die nicht durch Einsparungen bei Personal kompensiert werdenkönnen, kritisch gesehen.Kontakt:DI Norbert Breitschopf, Tel.: 0732 3400 6506, E-Mail: n.breitshopf@linzag.atEnergie AG Oberösterreich: Automated Metering and Information System – AMISErfahrungen mit dem System:Mit <strong>der</strong> Technik gibt es kaum Probleme. Die Übertragung per PLC funktioniert einwandfrei,auch mit <strong>der</strong> automatisierten Abrechnung gibt es kaum Probleme. Die breite Vermarktungeiner detailierten Darstellung des Stromverbrauches wird erst Anfang des Jahres 2011 starten.Weiters ist die Energie AG mit dem AMIS Partner im Forschungsprojekt „E-Motivation“ (siehenächste Beschreibung). Im Rahmen dieses Projekt wird eine sozialwissenschaftliche Auswertungdes Erfolges von Smart Metering erfolgen. Veröffentliche Daten liegen noch nichtvor.Zukünftige Entwicklung:In <strong>Zukunft</strong> sollen in das AMIS System intelligente Zähler zur Messung des Gas-, Wärme-,und Wasserverbrauchs einbezogen werden. Weiter soll zusätzlich ein Home-Display eingeführtwerden, welches es den Kunden <strong>der</strong> Energie AG ermöglichen würde die aktuellen Datendes Energie- und Wasserverbrauchs je<strong>der</strong>zeit bequem abzulesen. Dies soll durch einInternetportal ergänzt werden, welches den Kunden die Möglichkeit zum Vergleich und zurstrukturierten Auswertung ihres Energieverbrauches bieten würde. Ein weiterer geplanterSchritt <strong>der</strong> Energie AG ist <strong>der</strong> Einsatz von Home Automation, um je nach Last im Stromnetzverschiedene Stromverbraucher im <strong>Haus</strong>halt automatisch an- und abzuschalten.Da sich die Smart Meter technisch bewährt haben, soll nun Schritt für Schritt mit <strong>der</strong> Umrüstungaller Stromkunden <strong>der</strong> Energie AG begonnen werden.Kontakt:DI Günter Rosenauer; Tel.: 05 9000 2464; E-Mail: guenter.rosenauer@energieag.atJohannes Kepler Universität Linz – Energieinstitut: Projekt E-MotivationErfahrungen in dem Projekt:In dem Pilotprojekt werden seit April 2010 Verbrauchsdaten erhoben. Eine Auswertung dieserDaten liegt noch nicht vor, es kann daher noch keinerlei Aussage zum Erfolg <strong>der</strong> Maßnahmengetroffen werden. Mit dem Vorliegen <strong>der</strong> ersten ausgewerteten Verbrauchsdatenwird im Herbst 2010 gerechnet.Es lässt sich jedoch bereits sagen, dass an die Kundenhotline <strong>der</strong> Energie AG verstärkt An-25

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