12.07.2015 Aufrufe

Endbericht - Haus der Zukunft

Endbericht - Haus der Zukunft

Endbericht - Haus der Zukunft

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ternet selber eingetragen werden. Das zeigt ein gesamtheitliches Bild des Energieverbrauchsauf und macht die Bedeutung <strong>der</strong> „großen Verbraucher“ bewusst.Ein weiterer Ansatz ist die Visualisierung des Energieverbrauchs als Zusatzdienstleistung inein System <strong>der</strong> „home automatisation“ einzubetten. Der Fokus liegt hier auf jenen <strong>Haus</strong>halten,für die an<strong>der</strong>e Dienstleistungen wie automatisierte Steuerung von Geräten und Einrichtungen,Einbruchswarnung o<strong>der</strong> Gesundheits-Notruf das Hauptmotiv einer „home automatisation“sind.Mindestanfor<strong>der</strong>ung an Informationen:- Monatsverbräuche- Wochen-Lastganglinie- Durchschnittliche Tagesganglinie- Jahresvergleich mit vergangenen Jahren- Jahresübersicht aller Energieverbräuche im <strong>Haus</strong>halt3.2 NachrechercheAktueller Stand und künftig geplante Entwicklungen von den Projekten aus <strong>der</strong> Rechercheund Grundlagenforschung des Energie <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong> Projektes "Entwicklung eines zentralenVisualisierungsgerätes für den Energie- und Ressourcenverbrauch in <strong>Haus</strong>halten – ZEN-VIS". Der Bericht zur Nachrecherche ist in <strong>der</strong> Anlage A 01. Die nachrecherchierten Projektesind im publizierbaren <strong>Endbericht</strong> im Punkt 3.4 "Pilotprojekte Smart Metering und Visiulisierung"ab S. 68 ff. gelistet.Stadtwerke Feldkirch: Smart MeteringErfahrungen mit dem System:Ein Test mit <strong>der</strong> Umrüstung von 250 Stromanschlüssen hat sich als erfolgreich herausgestellt.Im Vor<strong>der</strong>grund stand die technische Umsetzbarkeit, die sich als gegeben herausgestellthat. Die Herstellung von Transparenz des Stromverbrauchs für den Kunden und diedamit einhergehenden Energiesparmöglichkeiten sind eher als Nebenprodukt betrachtet unddaher nicht evaluiert worden. Die Akzeptanz <strong>der</strong> Kunden ist hoch, lediglich ein Kunde vonetwa 18 000 Kunden hat die Installation aus prinzipiellen Gründen abgelehnt. Hingegenwünschen sich etwa 5% <strong>der</strong> Kunden ausdrücklich den Einsatz des intelligenten Stromzählers.Zukünftige Entwicklung:Nach dem erfolgreichen Test werden nun sukzessive alle Stromzähler in Feldkirch auf dieneue Technologie umgestellt. Aktuell verfügen gut 30% aller Anschlüsse über einen intelligentenStromzähler (ca. 6.000), in etwa einem Jahr soll <strong>der</strong> Anteil auf 50% ausgeweitet werden(ca. 9.000). Gleichzeitig wird begonnen das Smart Metering zu bewerben. Eine Maßnahmedabei ist eine Stromsparmeisterschaft, an <strong>der</strong> 200 Kunden teilnehmen, die in diesemZusammenhang die Viertelstundendaten ihres Zählers kostenfrei zur Verfügung gestellt be-23

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!