02.12.2012 Aufrufe

landkreis saalekreis - Stadt Halle (Saale)

landkreis saalekreis - Stadt Halle (Saale)

landkreis saalekreis - Stadt Halle (Saale)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Projekt Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft<br />

PSAG<br />

Wegweiser<br />

Psychiatrie/Psychotherapie/Psychosomatik für<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong> und den Landkreis<br />

<strong>Saale</strong>kreis<br />

Stand II. Quartal 2010


Leitung des Projekts PSAG<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, Dezernat III, Sicherheit, Gesundheit u. Sport,<br />

Beigeordneter Herr Dr. Wiegand<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, Dezernentin für Gesundheit und Soziales,<br />

Kultur und Bildung, Frau Grathenauer<br />

Geschäftsbereich Psychiatrie<br />

Frau Dr. Jutta Melzig<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst am Gesundheitsamt <strong>Halle</strong><br />

Schopenhauer Str. 4, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel./ Fax: (0345) 221 57 49/ 221 57 38<br />

E-Mail: jutta.melzig@halle.de<br />

Sprechzeiten der Geschäftsstelle<br />

Dienstags: 13.00 – 15.00 Uhr<br />

Geschäftsbereich Suchtkrankenhilfe<br />

Frau Simone Küchler<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst am Gesundheitsamt <strong>Saale</strong>kreis<br />

Oberaltenburg 4b, 06217 Merseburg<br />

Tel.: (03461) 401711<br />

Fax: (03461) 401702<br />

E-Mail: simone.kuechler@<strong>saalekreis</strong>.de<br />

Sprechzeiten der Geschäftsstelle<br />

Dienstags: 13.00 – 16.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Die Herausgabe des Wegweisers für Psychiatrie, Psychotherapie und<br />

Psychosomatik hat bereits eine langjährige Tradition und wird durch<br />

die Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft (PSAG) unterstützt. Der<br />

vorliegende Wegweiser stellt die Angebote der Versorgung psychisch<br />

kranker Menschen der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und des Landkreises<br />

<strong>Saale</strong>kreis dar, untergliedert nach Standort des Angebotes/ der<br />

Einrichtung. Er gibt einen sehr umfassenden Überblick über die<br />

bestehenden Einrichtungen, Institutionen und Initiativen, die sich<br />

den Belangen psychisch kranker Menschen verschrieben haben.<br />

Die aktuelle Situation der regionalen Gemeindepsychiatrie ist vielen<br />

Veränderungen unterworfen. Nicht alle konnten in dieser Ausgabe<br />

berücksichtigt werden. Die Herausgeber haben sich daher entschieden,<br />

den Nutzer dieser Broschüre zukünftig stärker an der Aktualisierung<br />

des Wegweisers zu beteiligen. Änderungen, Neuerungen und<br />

unvermeidliche Korrekturen können ab sofort an die e-mail-Adresse<br />

wegweiser-halle@gmx.de gesendet werden. So kann der Wegweiser<br />

zeitnah überarbeitet werden. Für die Aktualität und die Richtigkeit<br />

der Einträge sind somit die einzelnen Träger selbst verantwortlich.<br />

Doch auch mit der Erstellung dieses Dokumentes wurden neue Wege<br />

beschritten. Seit 2008 arbeiteten psychisch kranke Menschen im<br />

Rahmen eines Beschäftigungsprojektes („Antistigma“) in der TSE<br />

Träger sozialer Einrichtungen gGmbH <strong>Halle</strong>. Die Erarbeitung dieses<br />

Wegweisers wurde durch die Teilnehmer des Antistigma-Projektes<br />

übernommen und mit sehr viel Mühe und Engagement umgesetzt.<br />

2 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


Inhalt<br />

Legende:<br />

A für „Psychisch Kranke“<br />

B für „Suchtkranke“<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> 9<br />

I Erwachsenenpsychiatrie 9<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten 9<br />

A LABYRINTH-Begegnungszentrum 9<br />

A Tagesstätte für seelisch wesentlich behinderte Menschen/ psychisch Kranke –<br />

„Bürgerladen“ e.V. 11<br />

A Tagesstätte für Menschen mit seelischen Behinderungen – „Paul-Riebeck-<br />

Stiftung“ zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong> 13<br />

B Sozialtherapeutisches Zentrum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 15<br />

2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und<br />

Angehörige 17<br />

A+B Sozialpsychiatrischer Dienst am Gesundheitsamt 17<br />

2.1 Patientenclubs 17<br />

A Universitätsklinikum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie,<br />

Psychotherapie und Psychosomatik 17<br />

A AWO Psychiatriezentrum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 17<br />

A+B Café 22 17<br />

2.2 Selbsthilfegruppen 18<br />

A+B PARITÄTISCHE Selbsthilfe-Kontaktstelle <strong>Halle</strong> 18<br />

B Meetings der Anonymen Alkoholiker (AA) 19<br />

B Begegnungsgruppe „BlauKreuz“ 19<br />

B Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong> 19<br />

A Selbsthilfeinitiative (SHI) STIMME für Psychiatrie-Erfahrene“ 20<br />

A Zeitung „IRRGARTEN“ 21<br />

A Singegruppe „Stimmen für uns“ 22<br />

A Selbsthilfe-Initiative <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)/Schreibgruppe REGENBOGEN 22<br />

A Angehörige und Freunde psychisch Kranker - Selbsthilfegruppe für Angehörige<br />

psychisch kranker Menschen 22<br />

2.3 Begleitete Gruppen für psychisch kranke Menschen 23<br />

A Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) – Freizeitgruppe 23<br />

A Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) – Sportgruppe 23<br />

A Psychosoziale Kontaktstelle „<strong>Stadt</strong>insel“e.V. 23<br />

2.4 Begleitete Gruppen für Angehörige von psychisch kranken Menschen und<br />

demenzerkrankten Menschen 23<br />

A Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 23<br />

A Sozialpsychiatrischer Dienst und <strong>Stadt</strong>insel e.V <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 23<br />

3 Wohnen 24<br />

A Rückenwind - Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen<br />

Erkrankungen 24<br />

A Ambulant Betreutes Wohnen – ABW – für psychisch Kranke und seelisch<br />

belastete Menschen – Die Insel gGmbH 26<br />

B Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Suchtproblemen AWO<br />

Regionalverband <strong>Halle</strong>-Merseburg e.V. 28<br />

B Ambulant Betreutes Wohnen - Evangelische <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V. 30<br />

B Ambulant Betreutes Wohnen der drobs <strong>Halle</strong>- Jugend- und<br />

Drogenberatungsstelle 31<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 3<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


A Wohnheim für Menschen mit seelischen Behinderungen - „Paul-Riebeck-<br />

Stiftung“ zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong> 33<br />

A+B Intensiv Betreutes Wohnen für Menschen mit seelischen Behinderungen - „Paul-<br />

Riebeck-Stiftung“ zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong> 35<br />

4 Arbeit und Beschäftigung 37<br />

A+B Agentur für Arbeit <strong>Halle</strong>/Abteilung Rehabilitation 37<br />

A+B Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland 37<br />

A+B Deutsche Rentenversicherung Bund 37<br />

A+B GBBR GmbH - Gesellschaft für Bildung und berufliche Rehabiliation 38<br />

A+B Akademie für berufliche Aus- und Weiterbildung Schweiger & Schmitt GmbH<br />

40<br />

A+B Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.V. 42<br />

A+B TSE <strong>Halle</strong> gGmbH 44<br />

A+B Berufliche Rehabilitation Psychisch Kranker – (RPK) Sachsen-Anhalt 47<br />

A-B <strong>Halle</strong>sche Behindertenwerkstätten e.V. (HBW) – Außenstelle für seelisch<br />

behinderte Menschen 49<br />

A+B Behindertenwerkstatt - Evangelische <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V. 51<br />

A Kreativwerkstatt I und II. 52<br />

A Sprungbrett_plus. 53<br />

A+B Integrationsfachdienst <strong>Halle</strong>/Merseburg 54<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen 56<br />

A+B Sozialpsychiatrischer Dienst (SpDi) <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 56<br />

A Psychosoziale Kontaktstelle – „<strong>Stadt</strong>insel“ e.V. 58<br />

A+B Psychosoziale Beratungsstelle 59<br />

A+B Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 60<br />

Sozialraum I - ASD Mitte/Nord/Ost 60<br />

Sozialraum II - ASD Silberhöhe/Ammendorf 60<br />

Sozialraum III - ASD Südstadt 60<br />

Sozialraum IV - ASD <strong>Halle</strong> Neustadt 60<br />

Sozialraum V - ASD Heide-Nord/Lettin 60<br />

A+B Projektmanagerin Sucht und andere Gesundheitsfährdungen im Gesundheitsamt<br />

<strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 62<br />

A+B Betreuungsbehörde <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 62<br />

A+B Betreuungsverein <strong>Halle</strong> e. V. 63<br />

A+B Unabhängiger Betreuungsverein <strong>Halle</strong> und <strong>Saale</strong>kreis e. V. 64<br />

B Suchtberatungsstelle – Arbeiterwohlfahrt (AWO) Erziehungshilfe <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

gGmbH 66<br />

B Suchtberatungsstelle - Evangelische <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V. 68<br />

B drobs <strong>Halle</strong> - Jugend- und Drogenberatungsstelle 70<br />

A+B Sozialer Dienst der Justiz des Landes Sachsen Anhalt und Forensische<br />

Ambulanz 72<br />

A+B Telefonseelsorge <strong>Halle</strong> e.V. 74<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische<br />

Behandlung 75<br />

A+B AWO „Psychiatrie Zentrum“ <strong>Halle</strong> GmbH 75<br />

A Universitätsklinikum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie,<br />

Psychotherapie und Psychosomatik 77<br />

A Psychosoziale Tagesklinik – Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V. 79<br />

B Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V., Krankenhaus, Innere Medizin, Station XI 81<br />

A Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik – Krankenhaus St. Elisabeth/St.<br />

Barbara 83<br />

A Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik – Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V. 84<br />

A Klinik für Neurologie – Städtisches Krankenhaus Martha-Maria <strong>Halle</strong> 86<br />

A+B Medizinische Rehabilitation Psychisch Kranker – (RPK) Sachsen-Anhalt 87<br />

6.1 Niedergelassene Fachärzte für Psychiatrie <strong>Halle</strong>(<strong>Saale</strong>) 89<br />

4 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


6.2 Niedergelassene Fachärzte für Nervenheilkunde <strong>Halle</strong>(<strong>Saale</strong>) 90<br />

6.3 Niedergelassene ärztliche Psychotherapeuten <strong>Halle</strong>(<strong>Saale</strong>) 91<br />

6.4 Niedergelassene psychologische Psychotherapeuten <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 92<br />

II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 94<br />

1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen 94<br />

A Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) – Team Kinder und Jugendliche<br />

94<br />

A Allgemeiner Sozialer Dienst <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 95<br />

A „Seelensteine“- Trägerwerk Soziale Dienste Sachsen-Anhalt 96<br />

1.1 Erziehungsberatungsstellen in <strong>Halle</strong> 97<br />

A Arbeiterwohlfahrt Kreisverband <strong>Halle</strong> e.V. 97<br />

A Caritasverband für die <strong>Stadt</strong> und das Dekanat <strong>Halle</strong> e.V. 97<br />

A Evangelische Beratungsstelle 97<br />

A IRIS e.V. für Frauen und Familie 97<br />

A PRO FAMILIA Landesverband Sachsen Anhalt e.V. 97<br />

2 Schule und Ausbildung 98<br />

A Janusz-Korczak-Schule Förderschule 98<br />

A „Christian-Gotthilf Salzmann“ Förderschule 98<br />

3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische<br />

Behandlung 99<br />

A Niedergelassene Ärzte für Kinder-und Jugendpsychiatrie 99<br />

A Niedergelassene Kinder- und Jugendpsychotherapeuthen 100<br />

A Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Krankenhaus St.<br />

Elisabeth/St. Barbara 101<br />

A Sozialpädiatrisches Zentrum im Krankenhaus St. Elisabeth/St. Barbara (SPZ)102<br />

III Gerontopsychiatrie 103<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten 103<br />

A Angehörigengruppe Demenzkranker – Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong><br />

(<strong>Saale</strong>) und <strong>Stadt</strong>insel e.V. <strong>Halle</strong> 103<br />

A „Chance pro Alter“ - „<strong>Stadt</strong>insel“ e.V. 104<br />

A Betreuungsangebote für Demenzkranke zur Entlastung der pflegenden<br />

Angehörigen –DRK Kreisverband <strong>Halle</strong>-<strong>Saale</strong>kreis-Mansfelder Land 105<br />

A Beratungsstelle für Demenzerkrankte und deren Angehörige – DRK<br />

Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. 106<br />

A Gesprächsgruppe für Angehörige – DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />

107<br />

A Tages- und Betreuungsgruppe für Demenzerkrankte – DRK Landesverband<br />

Sachsen-Anhalt e.V. 108<br />

A Häuslicher Betreuungsdienst für Demenzerkrankte – DRK Landesverband<br />

Sachsen-Anhalt e.V. 109<br />

A Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz – der „Paul-Riebeck-Stiftung“<br />

zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong> 110<br />

2 Wohnen 112<br />

A+B Pflegeheim - ASB gGmbH 112<br />

A Altenpflegeheim „Mathilde-Toluck-Haus“ – Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V. 114<br />

3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische<br />

Behandlung 115<br />

A+B AWO Psychiatrie Zentrum – Gerontopsychiatrische Station 115<br />

A Universitätsklinikum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie,<br />

Psychotherapie und Psychosomatik Gerontopsychiatrische Station – Station<br />

„Ziehen“ 117<br />

A Gedächtnisambulanz, Geriatrische Tagesklinik – Diakoniewerk <strong>Halle</strong> 118<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 5<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


Landkreis <strong>Saale</strong>kreis 120<br />

I Erwachsenenpsychiatrie 120<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten 120<br />

A Tagesstätte des DPVW in Leuna und Querfurt 120<br />

A Tagesstätte für psychisch Kranke Leuna – Leistungen des persönlichen Budgets<br />

123<br />

A+B Begegnungsstätten 125<br />

A+B <strong>Stadt</strong> Merseburg 125<br />

A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Leuna 126<br />

A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Bad Dürrenberg 126<br />

A+B Einheitsgemeinde Goethestadt Bad Lauchstädt 126<br />

A+B Verwaltungsgemeinschaft Östlicher Saalkreis 127<br />

A+B Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis Nord 127<br />

A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Mücheln (Geiseltal) 127<br />

A+B Einheitsgemeinde Gemeinde Petersberg 127<br />

A+B Einheitsgemeinde Gemeinde Teutschenthal 127<br />

A+B Einheitsgemeinde Gemeinde Schkopau 127<br />

A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Braunsbedra 128<br />

A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Querfurt 128<br />

A+B Einheitsgemeinde Kabelsketal 128<br />

2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und<br />

Angehörige 129<br />

2.1 Patientenclubs im Gesundheitsamt <strong>Saale</strong>kreis (Sozialpsychiatrischer Dienst) 129<br />

A Patientenclub für Schizophrenie Erkrankte 129<br />

A Patientenclub für Depressionen 129<br />

A Club der guten Hoffnung 129<br />

2.2 Selbsthilfegruppen 130<br />

A+B PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle <strong>Saale</strong>kreis 130<br />

B Alkoholkranke und Angehörige 131<br />

B SHG Wettin 131<br />

B Anonyme Alkoholiker 131<br />

B Selbsthilfegruppe Querfurt 131<br />

B 1. Schkopauer SHG e.V. 132<br />

B Selbsthilfegruppe für psychisch Kranke 132<br />

A Demenzkranke 132<br />

A Depressionen (für ausländische Bürger) 132<br />

A Depressionen und Ängste 133<br />

A Psychisch kranke Erwachsene 133<br />

A Psychisch kranke Erwachsene 133<br />

A Selbsthilfeinitiative (SHI) STIMME für Psychiatrie-Erfahrene“ 133<br />

3 Wohnen 134<br />

A + B Ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit seelischer Behinderung - DRK<br />

Kreisverband Merseburg- Querfurt 134<br />

4 Arbeit und Beschäftigung 136<br />

A Behindertenwerkstatt - Evangelische <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V. 136<br />

A Behindertenwerkstatt – Heilpädagogische Hilfe Querfurt e.V. 137<br />

A Behindertenwerkstatt – „Stiftung Samariterherberge“ Horburg 137<br />

A+B Eigenbetrieb für Arbeit Merseburg 138<br />

A+B Agentur für Arbeit Merseburg/Bereich berufliche Rehabilitation und SB 138<br />

A+B Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.V. 139<br />

A+B Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH Akademie Merseburg 141<br />

A+B FAA Bildungsgesellschaft mbH, Südost 142<br />

A+B Kompetenzagentur des <strong>Saale</strong>kreises 143<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen 144<br />

6 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


A+B Sozialpsychiatrischer Dienst im Gesundheitsamt Landkreis <strong>Saale</strong>kreis 144<br />

B Suchtberatungsstelle der Kontext gGmbH (Gemeinnützige Gesellschaft für<br />

psychosoziale Dienste mbH ) 146<br />

A+B Sozialer Dienst der Justiz 148<br />

A+B Betreuungsbehörde Landkreis <strong>Saale</strong>kreis 149<br />

6 Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische<br />

Behandlung 151<br />

A Neurologie und Psychiatrie 151<br />

A Psychiatrie 151<br />

A Neurologie 151<br />

A Psychiatrie und Psychotherapie 151<br />

A Psychologische Psychotherapie 152<br />

A+B Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie – Carl-von-Basedow-Klinikum<br />

<strong>Saale</strong>kreis GmbH 153<br />

II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 155<br />

1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen 155<br />

A+B Jugendamt Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, Sachgebiet Erziehungshilfen 155<br />

1.1 Erziehungsberatungsstellen 157<br />

A Der Paritätische Sachsen Anhalt e.V. 157<br />

A Caritasverband <strong>Halle</strong> e.V. 157<br />

A Frühförder- und Beratungsstelle 157<br />

A Integratives Zentrum zur Förderung hyperkinetischer Kinder (IZH) 158<br />

2 Schule und Ausbildung 159<br />

A Förderzentrum „Am Lebensbau(m)“ Förderschule für Lernbehinderte 159<br />

A Kompetenzagentur des <strong>Saale</strong>kreises 160<br />

A Bildungszentrum für Land- und Hauswirtschaft e.V. – Berufliches<br />

Rehabilitationszentrum mit Wohnheim 160<br />

3 Ambulante, stationäre und teilstationäre medizinische<br />

Behandlung 161<br />

A Kinder- und Jugendpsychotherapie 161<br />

A Psychologische Psychotherapie 161<br />

A Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie „Carl-von-Basedow“<br />

162<br />

III Gerontopsychiatrie<br />

1 Begegnungsstätten<br />

2 Wohnen<br />

A Seniorenzentrum Haus „Am Petersberg“ in Kaltenmark<br />

A Kursana Domizil Merseburg-Haus Laurentius<br />

A Seniorenzentrum „Am Kurpark“<br />

A Senioren Wohn- und Pflege GmbH „Am <strong>Stadt</strong>park Braunsbedra“<br />

A Seniorenzentrum „An der Geisel“<br />

2.1 Tagespflege<br />

A Tagespflegeeinrichtung Leuna<br />

2.2 Ambulante Pflegedienste<br />

A <strong>Stadt</strong> Merseburg<br />

A Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Leuna<br />

A Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Bad Dürrenberg<br />

A Einheitsgemeinde Goethestadt Bad Lauchstädt<br />

A Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis Nord<br />

A Gemeinde Salzatal<br />

A Verwaltungsgemeinschaft Östlicher Saalkreis<br />

A Einheitsgemeinde Gemeinde Schkopau<br />

A Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Querfurt<br />

163<br />

163<br />

163<br />

163<br />

164<br />

166<br />

167<br />

169<br />

171<br />

171<br />

172<br />

172<br />

172<br />

173<br />

173<br />

173<br />

173<br />

174<br />

174<br />

174<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten<br />

7


A Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Braunsbedra 174<br />

A Einheitsgemeinde Kabelsketal 175<br />

3 Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische<br />

Behandlung 175<br />

A Ambulante Behandlung 175<br />

A Geriatrische Tagesklinik - Carl-von-Basedow Klinikum <strong>Saale</strong>kreis GmbH –<br />

Klinik für innere Medizin Querfurt 175<br />

A Geriatrisches Zentrum - Carl-von-Basedow Klinikum <strong>Saale</strong>kreis GmbH – Klinik<br />

für innere Medizin Querfurt 176<br />

8 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


STADT HALLE<br />

I Erwachsenenpsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten<br />

A LABYRINTH-Begegnungszentrum<br />

Träger und Verbandszugehörigkeit:<br />

Die Existenz und die Arbeit des Begegnungszentrums wird durch zwei<br />

Träger an einem Standort ermöglicht; dem Labyrinth e.V. und dem<br />

Evangelischen Kirchenkreis <strong>Halle</strong> - Saalkreis.<br />

Labyrinth e.V.<br />

Verbandszugehörigkeit: Korporatives Mitglied der Arbeiterwohlfahrt,<br />

KV <strong>Halle</strong> e.V.<br />

Vorstandsvorsitzende: Frau Höbelt<br />

Evangelischer Kirchenkreis <strong>Halle</strong> – <strong>Saale</strong>kreis<br />

Vertretung: Hans Jürgen Kant/Sabine Kramer<br />

Ort des Angebots/ Ansprechpartner/ Telefon:<br />

Hallorenstraße 31 a, 06122 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 8070725<br />

Fax: (0345) 8041107<br />

Ansprechpartner/in:<br />

Frau Elias (elias_labyrinth@web.de)<br />

Frau Voigt (voigt_labyrinth@web.de)<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

• offene Café-Zeiten (Mi, Fr, Sa und So)<br />

• einmal wöchentlich Frühstück- und Mittagstisch<br />

• Kreativangebote (Töpfern)<br />

• verschiedene Projektarbeiten<br />

• Mittagstisch, Frühstücksvorbereitung freitags 08:00-10:00 Uhr<br />

An allen wichtigen Feiertagen (Weihnachten, Silvester, Ostern,<br />

Pfingsten) hat die Einrichtung ebenfalls geöffnet. Diese<br />

Öffnungszeiten sowie die Zeiten und Inhalte der einzelnen Projekte<br />

und Kreativangebote können telefonisch erfragt werden.<br />

Kontakt und Sprechzeiten:<br />

Dienstag: 13:00 – 16:00 Uhr<br />

Donnerstag: 10:00 – 12:00 Uhr<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Die Besucher der Einrichtung kommen aus dem gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

von <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und aus dem Landkreis <strong>Saale</strong>kreis. Von unseren<br />

Angeboten sollen Menschen angesprochen werden, die von einer<br />

psychischen Erkrankung betroffen sind. Insbesondere möchte die<br />

Einrichtung psychiatrieerfahrene Menschen erreichen.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 9<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Die Angebote der Einrichtung sollen psychisch kranken Menschen<br />

helfen:<br />

• Wege aus ihrer Isolation zu finden<br />

• soziale Beziehungen neu aufzubauen und zu pflegen<br />

• mit anderen psychisch erkrankten Menschen ins Gespräch zu kommen<br />

• sich wichtige Bereiche des gesellschaftlichen Lebens neu oder<br />

wieder zu erschließen und so eine Normalisierung des Alltags zu<br />

erfahren<br />

• durch die Nutzung der Angebote zu einer geregelten Tagesstruktur<br />

zurückzufinden<br />

• sich sinnstiftenden Tätigkeiten zu widmen und so<br />

Selbstbestätigung zu erfahren<br />

• sich kreativ zu betätigen<br />

Alle Angebote werden im Rahmen eines Gruppengeschehens<br />

unterbreitet. Bei dem Kontaktcafé handelt es sich um ein offenes<br />

Angebot, welches jeder Betroffene spontan nutzen kann. Für die<br />

projektbezogenen Arbeiten gibt es eine konkrete Zahl an Plätzen, so<br />

dass vorherige Absprachen nötig sind.<br />

Gestaltung des Angebotes:<br />

Die Mitarbeiter haben keine betreuende Funktion, sondern begleiten<br />

und strukturieren das Geschehen im LABYRINTH. Sie ermutigen<br />

Besucher, ihre Bedürfnisse und Interessen zu äußern und geben<br />

Hilfestellungen bei der Realisierung der angestrebten Aktivitäten.<br />

Die Mitarbeiter stehen in den Öffnungszeiten als Ansprechpartner<br />

für persönliche Problemlagen zur Verfügung.<br />

Finanzierung:<br />

• Förderung durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> und den Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />

• Eigenmittel der Träger<br />

Aufnahmekriterien:<br />

Das Profil der Einrichtung bedingt, dass die offenen Café-Zeiten<br />

von jedem psychisch kranken Menschen aus der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> und dem<br />

<strong>Saale</strong>kreis zu den Öffnungszeiten ohne vorherige Anmeldung genutzt<br />

werden können. Die Besucher entscheiden selbst, für welchen<br />

Zeitraum und wie oft sie in das Begegnungszentrum kommen möchten.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• hauptamtliche Mitarbeiter, Praktikanten, ehrenamtliche Helfer,<br />

Honorarkräfte<br />

10 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


A Tagesstätte für seelisch wesentlich behinderte<br />

Menschen/ psychisch Kranke – „Bürgerladen“ e.V.<br />

Träger: „Bürgerladen“ e.V.<br />

Vorstandsvorsitzende: Frau Kiesewetter<br />

Vorstandszugehörigkeit: Mitglied im DPWV Sachsen Anhalt e.V.<br />

Falladaweg 9, 06126 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel./Fax: (0345) 6901274 („Bürgerladen“)<br />

E-Mail: tagesstaette-buela@gmx.de<br />

Sprechzeiten: Mo.- Fr. 09:00 Uhr – 15:00 Uhr<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

• Tagesstrukturierende Maßnahmen des Alltags in Kombination mit<br />

lebenspraktischem Training<br />

• Überwindung von Isolation und Einsamkeit durch Teilhabe am Leben<br />

in einer Gemeinschaft<br />

• vielfältige kreative Beschäftigungsangebote<br />

• Unterstützung bei Kommunikation und Aufbau von sozialen<br />

Kontakten<br />

• Hilfe bei der Bewältigung von alltagspraktischen Anforderungen<br />

• Erfahren von Zuwendung, Wärme und Akzeptanz<br />

Ort des Angebots/Telefon/Ansprechpartnerin:<br />

Falladaweg 9, 06126 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 6801745<br />

Ansprechpartner/in: Frau Rauchfuß<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Das Angebot der Tagesstätte richtet sich an psychisch behinderte<br />

erwachsene Menschen, die an einer Psychose, einer<br />

Persönlichkeitsstörung oder einer anderen psychischen Störung<br />

leiden. Aufgenommen werden Interessenten aus der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> und<br />

dem Landkreis <strong>Saale</strong>kreis.<br />

Zielsetzung:<br />

Die Tagesstätte ermöglicht eine ganzheitliche Betreuung und<br />

Förderung für psychisch Kranke/seelisch wesentlich Behinderte,<br />

welche einerseits nicht oder noch nicht dem offenen Angebot von<br />

Begegnungsstätten gewachsen, andererseits aber z.Zt. nicht<br />

stationär behandlungsbedürftig sind. (Schließung bestehender Lücken<br />

zwischen ambulanter und stationärer Betreuung.)<br />

• Begleitung und Betreuung in der Einrichtung<br />

• Befähigung zur größeren Eigenständigkeit<br />

• Erwerb von Alltagskompetenzen (Kochen, Einkaufen, Behördengänge,<br />

Sicherheit bei öffentlichen Verkehrsmitteln u.a.)<br />

• Stabilisierung des subjektiven Wohlbefindens<br />

• Verringerung bzw. Vermeidung von weiteren Klinikaufenthalten<br />

• Verbesserung von Kommunikation<br />

Finanzierung:<br />

Die Finanzierung erfolgt durch den überörtlichen Sozialhilfeträger<br />

nach §§ 53/54 SGB XII (Eingliederungshilfe).<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 11<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


Aufnahmekriterien/Dauer der Betreuung:<br />

Voraussetzung ist ein Kostenanerkenntnis. Ein Antrag auf<br />

Wiedereingliederung ist beim örtlichen Sozialhilfeträger zu<br />

stellen.<br />

In der Tagesstätte können nicht betreut werden:<br />

• Suchtkranke<br />

• Personen mit extremen Weglauftendenzen<br />

• Personen mit akuter Fremd- und Selbstgefährdung<br />

• Schwerstpflegebedürftige und schwer Demenzkranke<br />

• Bettlägerige<br />

• Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• 2 hauptamtliche Mitarbeiter (bezogen auf 12 Tagesgäste)<br />

• vertretene Berufsgruppen: Sozialpädagogen/in, Ergotherapeuten/in<br />

12 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


A Tagesstätte für Menschen mit seelischen<br />

Behinderungen –<br />

„Paul-Riebeck-Stiftung“ zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong><br />

Träger: Paul-Riebeck-Stiftung zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong><br />

Kantstr.1, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Vorstand: Herr Fritschek<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartnerin/Telefon:<br />

Röpziger Str. 18, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.:(0345) 9773124<br />

Fax: (0345) 9773126<br />

Ansprechpartner/in: Frau Schmidt<br />

E-Mail: tagesstaette@paul-riebeck-stiftung.de<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Die Tagesstätte bietet Menschen mit seelischen Behinderungen, die<br />

in rehabilitative Maßnahmen eingebunden sind, an fünf Tagen in der<br />

Woche die Möglichkeit einer sinnerfüllten Tätigkeit. Eine<br />

Vermittlung weiterführender Angebote bei entsprechendem Wunsch und<br />

Voraussetzung ist möglich.<br />

Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />

Die Tagesstätte unterbreitet ein Angebot für Menschen mit<br />

seelischen Behinderungen, für psychisch kranke Menschen und für<br />

Menschen mit<br />

Persönlichkeitsstörungen/Persönlichkeitsfehlentwicklungen.<br />

Das Angebot richtet sich an Bürger aus der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> und dem<br />

<strong>Saale</strong>kreis.<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Es soll eine Stabilisierung der psychischen Situation erreicht<br />

werden, die das subjektive Wohlbefinden verbessert. Die<br />

individuelle Begleitung hat die Förderung der sozialen Kompetenz<br />

und der sozialen Interaktion zum Ziel. Perspektivisch ist eine von<br />

Hilfen unabhängige Lebensführung anzustreben.<br />

Ziele:<br />

• Beseitigung, Überwindung oder Milderung der vorhandenen<br />

Behinderung bzw. deren Folgen, insbesondere zur Vermeidung einer<br />

stationären Betreuung<br />

• Sicherstellung der Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft sowie<br />

der sozialen Teilhabe<br />

Angebote:<br />

• Psychosoziale Betreuung und Begleitung<br />

• Erweiterung persönlicher Handlungskompetenzen<br />

• Tagesstrukturierende Angebote<br />

• Arbeits- und Beschäftigungsangebote<br />

• Unterstützung von Angehörigen<br />

• Förderung von Kontakten zum sozialen Umfeld<br />

• Erhalt von lebenspraktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 13<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


Finanzierung:<br />

Die Finanzierung erfolgt auf der Grundlage §§ 53/54 SGB XII für<br />

teilstationäre Versorgungsangebote. Kostenträger ist der<br />

überörtliche Sozialhilfeträger.<br />

Aufnahmekriterien/Dauer der Betreuung:<br />

Der unter Zielgruppe benannte Personenkreis benötigt eine<br />

Kostenanerkenntnis.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

2,5 Mitarbeiter bezogen auf 17 Klienten<br />

14 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


B Sozialtherapeutisches Zentrum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Träger: Volkssolidarität Verwaltungs gGmbH Sachsen-Anhalt<br />

Leipziger Straße 16, 39112 Magdeburg<br />

Internet: www.volkssolidatitaet.de<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

Forum <strong>Halle</strong>, Haus 5<br />

Merseburger Str. 237, 06130 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel./Fax: (0345) 6819146<br />

E-mail: halle@vsverw-ggmbh.de<br />

Bereichsleiter/in: Herr Kästner<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Förderung im Bereich Arbeit und Beschäftigung durch:<br />

• Kreativ handwerkliche Gestaltung<br />

• Arbeitstherapie<br />

Lebenspraktische Hilfen in den Bereichen:<br />

• Hilfen zur Tagesstruktur/Zeitgestaltung<br />

• Einkaufen, Kochen, Wäschepflege<br />

• Hilfen zur Haushalts- und Finanzplanung<br />

Besondere psychosoziale Angebote in den Bereichen:<br />

• Gruppen- und Einzelgespräche<br />

• Krisenintervention<br />

• Angehörigenarbeit<br />

• Assistenz beim Aufbau sozialer Kontakte<br />

Förderung im Bereich Bildung durch:<br />

• Unterstützung der Fähigkeiten zur Mediennutzung<br />

• Teilnahme an bildenden Veranstaltungen<br />

• Förderung der Lernfähigkeit<br />

• PC-Training<br />

Pflegerische Hilfen durch:<br />

• themenzentrierte Gespräche und Beratung hinsichtlich<br />

Körperpflege und Auswahl der Kleidung<br />

• Assistenz beim Umgang mit Medikamenten<br />

• Motivation und Unterstützung bei der Wahrnahme von Arztterminen<br />

und ärztlichen Verordnungen<br />

Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />

• Seelisch und wesentlich seelisch und mehrfach behinderte<br />

Menschen infolge Sucht<br />

• Einzugsbereich: <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>), Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Hauptzielstellung ist sowohl die Überwindung oder die Milderung der<br />

vorhandenen Behinderung bzw. deren Folgen und insbesondere die<br />

Vermeidung einer stationären Behandlung, als auch die psychosoziale<br />

Stabilisierung unserer Klienten auf einem höchstmöglichen Niveau<br />

und auf der Grundlage von Substanzenthaltsamkeit bzw. Abstinenz.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 15<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


Hiermit soll sowohl die maximal verbesserte Teilhabefähigkeit am<br />

gesellschaftlichen Leben als auch der Erhalt der<br />

Beschäftigungsfähigkeit bzw. die Überwindung von suchtbedingten<br />

Beschäftigungs- und Vermittlungshemmnissen erreicht werden.<br />

Finanzierung:<br />

Finanzierung über Eingliederungshilfe nach §§ 53/54 SGB XII und §<br />

16 SGB II<br />

Aufnahmekriterien/Dauer der Betreuung:<br />

• Vollendung des 18. Lebensjahres<br />

• ein Kostenanerkenntnis<br />

• ein vorhandener Kostenübernahmebescheid durch das Sozialamt<br />

• die Aufnahme erfolgt freiwillig, die Leistungsberechtigten<br />

werden in einem Aufnahmegespräch über Ziele und Inhalte der<br />

Betreuung in der Tagesstätte informiert<br />

• die aufzunehmenden Leistungsberechtigten sind verpflichtet, an<br />

ihrer sozialen und gesundheitlichen Rehabilitation aktiv<br />

mitzuwirken<br />

• die aufzunehmenden Leistungsberechtigten müssen für den Erfolg<br />

der Maßnahmen ein Mindestmaß an körperlichen und psychischen<br />

Voraussetzungen aufbringen können<br />

• ein mit der Einrichtung bestehender Betreuungsvertrag<br />

• Die Dauer der Betreuung ist entsprechend Grundanerkenntnis oder<br />

Eingliederungsvereinbahrung befristet. Eine Verlängerung ist<br />

grundsätzlich möglich.<br />

16 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für<br />

Betroffene und Angehörige<br />

A+B Sozialpsychiatrischer Dienst am Gesundheitsamt<br />

Stendaler Straße 7, 06132 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel./Fax: (0345) 7701736<br />

2.1 Patientenclubs<br />

A Universitätsklinikum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Klinik und Poliklinik für Psychiatrie,<br />

Psychotherapie und Psychosomatik<br />

Julius-Kühn-Straße 7, 06097 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Patientenclub:<br />

Ansprechpartner/in: Dipl. Sozialpädagogin Frau Pabst<br />

Tel.: (0345) 5573652, email: diana.pabst@medizin.uni-halle.de<br />

Gruppe mit ca. 30 Personen<br />

Aktivgruppe:<br />

Ansprechpartner/in: Dipl. Sozialpädagogin Frau Mertag<br />

Tel. (0345) 5573602, E-mail: grit.mertag@medizin.uni-halle.de<br />

Dipl. Pädagogin Frau Wenzel<br />

Tel.: (0345) 5573529, E-mail: susanne.wenzel@medizin.uni-halle.de<br />

Gruppe mit ca. 20 Personen<br />

A AWO Psychiatriezentrum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Zscherbener Straße 11, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 69220<br />

Ansprechpartner/in:<br />

Schwester Katrin Hartmann<br />

1 Club mit ca. 10-12 Personen, jeden 1. Mittwoch im Monat in<br />

unserem Haus<br />

A+B Café 22<br />

Träger: AWO Kreisverband <strong>Halle</strong> e.V.<br />

Kontakt:<br />

August-Bebel-Straße 22, 06108 <strong>Halle</strong><br />

Tel.: (0345) 6819547<br />

Internet:<br />

www.awo-halle-suchtberatung.de<br />

Gruppen:<br />

Kontaktgruppe: (angeleitete Gruppe!)<br />

Herr Urbannek, Tel.: (0345) 6819547 oder 0174 6853915<br />

Treffen: jeden Montag 11:00 - 12:30 Uhr im Café 22<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 17<br />

2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige


Selbsthilfegruppe "Wasserfall" (offene Gruppe, trockene<br />

Alkoholiker!)<br />

Frau Süß, Tel.: (0345) 6819547 oder (0345) 8057066<br />

Treffen: jeden Donnerstag 16:00 - 18:00 Uhr im Café 22<br />

Selbsthilfegruppe "Essstörungen" (Bulimie/Magersucht)<br />

Frau Wöhl, Tel.: (0345) 6819547 oder (0345) 8057066<br />

Treffen: jeden 1. und 3. Montag 17:00 - 18:30 Uhr im Café 22<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 09:00 - 19:00 Uhr<br />

Dienstag 11:00 - 19:00 Uhr<br />

Mittwoch 11:00 - 19:00 Uhr<br />

Donnerstag 09:00 - 19:00 Uhr<br />

Freitag 11:00 - 19:00 Uhr<br />

2.2 Selbsthilfegruppen<br />

A+B PARITÄTISCHE Selbsthilfe-Kontaktstelle <strong>Halle</strong><br />

Träger: DPWV, Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., Regionalstelle<br />

<strong>Halle</strong><br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

Merseburger Str. 246, 06130 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Leiterin: Frau Voigt<br />

Tel.: (0345) 52041-10/-11<br />

Fax: (0345) 52041-12<br />

E-Mail: kontaktstelle-shg@web.de<br />

Internet: www.kontaktstelle-shg.de<br />

Angebote der Einrichtung:<br />

• Begegnungsstätte für Selbsthilfegruppen und -initiativen<br />

• zentrale Anlaufstelle/Clearingstelle für<br />

Selbsthilfeinteressenten<br />

• Vermittlungsstelle zu Selbsthilfegruppen<br />

• Beratungs-/Unterstützungsstelle für Selbsthilfegruppen im<br />

Bereich Gesundheit/Soziales<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Zum Einzugsbereich gehören die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> sowie der <strong>Saale</strong>kreis, in<br />

Einzelfällen das südliche Sachsen-Anhalt. Zielgruppe sind Personen<br />

mit chronischen Krankheiten, Behinderungen, psychosozialen<br />

Problemen, Suchterkrankungen, besonderen sozialen Problemen und die<br />

Mitglieder der bestehenden Selbsthilfegruppen und -initiativen.<br />

Zielstellung/Arbeitsweise:<br />

• Informationen, Beratungen und Schulungen über<br />

Selbsthilferelevanz und Selbsthilfefähigkeit<br />

• Vermittlung an bestehende Selbsthilfegruppen regional und<br />

bundesweit<br />

• Ermutigung zur Neubildung von Selbsthilfegruppen und<br />

Unterstützung bei deren Gründung<br />

• niederschwelliger Zugang zur Beratungs- und Begegnungsstätte<br />

• Beratung und Unterstützung bei der Beantragung und Abforderung<br />

von Fördermitteln und der Erstellung der erforderlichen<br />

Verwendungsnachweise für die Selbsthilfegruppenarbeit<br />

18 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige


• Organisation von zentralen Selbsthilfetagen und<br />

Weiterbildungsseminaren<br />

Finanzierung:<br />

Leistungsvertrag zwischen DPWV, der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> und dem Landkreis<br />

<strong>Saale</strong>kreis, Projektförderung durch Krankenkassen, Deutsches<br />

Hilfswerk, Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• 1 Leiterin - 40 Std./Woche, 1 Fachberaterin - 40 Std./Woche<br />

• weitere Mitarbeiter/innen über Maßnahmen der Agentur für Arbeit<br />

(befristet)<br />

B Meetings der Anonymen Alkoholiker (AA)<br />

für Betroffene, Angehörige und Kinder von Betroffenen;<br />

Meetings tägl. Informationen über das Kontakttelefon der AA:<br />

Tel.: (0345) 19295 (teilweise Anrufbeantworter)<br />

B Begegnungsgruppe „BlauKreuz“<br />

in der Evangelischen <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V.<br />

Weidenplan 3- 5, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 2178-0<br />

Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 19:00 Uhr im kleinen Saal<br />

Weitere Gruppen sind bei den Suchtberatungsstellen zu erfragen<br />

B Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong><br />

Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong>:<br />

Postfach 700251, 06040 <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong><br />

Ort des Angebotes:<br />

Kleiner Saal in dem Ev. <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong><br />

Weidenplan 3-5, 06108 <strong>Halle</strong>-<strong>Saale</strong><br />

Telefonnummer:<br />

Tel.: (0345) 7702104 mit Anrufbeantworter<br />

Tel.: (0345) 2394519 mit Anrufbeantworter<br />

Angebot:<br />

Jeden Freitag 18:00 Uhr – 19:00 Uhr Motivationsgruppe<br />

Jeden Freitag 19:00 Uhr – 21:00 Uhr Betroffenengruppe<br />

Letzter Freitag im Monat im Gruppenraum<br />

19:00 Uhr – 21:00 Uhr Treffen der Angehörigen<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 19<br />

2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige


A Selbsthilfeinitiative (SHI) STIMME für<br />

Psychiatrie-Erfahrene“<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst (SpDi) <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Paul- Thiersch- Straße 1, 06124 <strong>Halle</strong><br />

Ingrid Hollman<br />

E-Mail: stimme.fuer.psychiatrie-erfahrene@gmx.de<br />

Angebote der Selbsthilfeinitiative:<br />

Sprechzeiten-Angebot „Deine Meinung ist gefragt“<br />

Wenn du Lob oder Kritik, Ideen, Anregungen oder Wünsche hast, was<br />

die Angebote für Menschen mit einer psychischen Krankheit betrifft<br />

und du bist selbst ein(e) Betroffene(r ), dann teile uns deine<br />

Meinung mit.<br />

Zeiten und Orte des Angebots/Ansprechpartner vor Ort:<br />

Jeden 1. Montag im Monat,15:00-16:00 Uhr ohne Termin<br />

„Rückenwind“<br />

Ludwig-Wucherer-Straße 45, 06108 <strong>Halle</strong><br />

Lars Peters<br />

Jeden 2. Mittwoch im Monat, 11:00-12:00 Uhr mit Termin<br />

<strong>Stadt</strong>insel e.V.,<br />

Talamtstraße 1, 06108 <strong>Halle</strong><br />

Sigrid Lindenblatt<br />

Für eine Terminvereinbarung: Tel. (0345)682384 1/2/3<br />

Jeden 3. Mittwoch im Monat,14:00-15:00 Uhr ohne Termin<br />

„Labyrinth“,<br />

Hallorenstraße 31a, 06122 <strong>Halle</strong>-Neustadt<br />

Lars Peters<br />

Jeden 3. Dienstag im Monat,17:00-18:00 Uhr<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst (SpDi) <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>,<br />

Schopenhauerstraße 4, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Birk Fröhlich<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat, 13:30-14:30 ohne Termin<br />

Paritätische Selbsthilfe- Kontaktstelle <strong>Halle</strong><br />

Sixtistraße 16a, 06217 Merseburg<br />

Ingrid Hollman<br />

Jeden 1. Montag im Monat 12:00-13:00 Uhr ohne Termin<br />

IEB Schulungsgesellschaft mbH<br />

Birkenweg 6, 06268 Querfurt<br />

Ingrid Hollman<br />

Zielgruppe:<br />

Zur Zielgruppe gehören die „Psychiatrie-Erfahrenen“. Mit der<br />

Bezeichnung „Psychiatrie-Erfahrene“ meinen wir alle Menschen, die<br />

auf Grund ihrer eigenen psychischen Erkrankung oder eines Problems,<br />

einen Teil des Psychosozialen Versorgungssystems in Anspruch nehmen<br />

oder genommen haben.<br />

Zielstellung:<br />

Ziel des Sprechzeiten-Angebots ist es, den Psychiatrie-Erfahrenen<br />

eine zusätzliche Möglichkeit zu bieten, ihre Anliegen vorzutragen.<br />

Dies soll helfen, die Ziele der SHI umzusetzen.<br />

20 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige


Diese Ziele sind:<br />

• Eine Interessenvertretung von Psychiatrie-Erfahrenen innerhalb<br />

der Einrichtung des Psychiatrischen Versorgungssystems, der<br />

Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) und andere relevante<br />

Gremien für die Region <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong>kreis zu organisieren<br />

• Einfluss auf das psychiatrische Versorgungsangebot zu nehmen,<br />

damit das Angebot den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen<br />

angepasst wird, um so die Lebensqualität der Betroffenen zu<br />

steigern.<br />

• Psychiatrie-Erfahrenen ihr Recht auf Selbstbestimmung bewusst zu<br />

machen, damit sie zur Selbstbefähigung motiviert und zur<br />

Mitsprache beim Versorgungsangebot ermutigt werden.<br />

Gestaltung des Angebots:<br />

Alle Sprechzeiten werden von Mitgliedern der SHI durchgeführt.<br />

Diese Anliegen werden dort und auf anderen Wegen gesammelt und von<br />

den Mitgliedern der SHI Arbeitskreise, der PSAG und anderen<br />

relevanten Gremien eingebracht.<br />

Mitgliedschaft in der SHI:<br />

Jeder Psychiatrie-Erfahrene, der die Ziele der SHI unterstützt,<br />

kann der SHI beitreten, vorausgesetzt er verpflichtet sich, sich<br />

für die Interessen aller Betroffenen einzusetzen, und nicht im<br />

Namen der Gruppe seine eigenen privaten Interessen zu verfolgen.<br />

Ein respektvoller Umgang mit den anderen Mitgliedern ist<br />

Voraussetzung. Eine regelmäßige Teilnahme an den Treffen wird<br />

erwartet. Ein Mitglied kann seine Mitgliedschaft durch ein<br />

entsprechendes Schreiben an die Vorsitzende zu jeder Zeit beenden.<br />

Interessierte sollten sich bei Ingrid Hollman melden.<br />

A Zeitung „IRRGARTEN“<br />

Labyrinth e.V.<br />

Hallorenstraße 31a, 06122 <strong>Halle</strong><br />

Tel.: (0345) 8070725 erreichbar jeden Donnerstag von 13.00 – 15.30<br />

Uhr<br />

Ansprechpartner/in:<br />

Frau Müller, Frau Fischer<br />

Email: irrgarten@web.de<br />

Zielgruppe:<br />

Psychiatrieerfahrene Menschen aus <strong>Halle</strong> und dem <strong>Saale</strong>kreis, die<br />

sich für die Arbeit an der Betroffenenzeitschrift interessieren<br />

Anliegen:<br />

Für die Interessen psychisch erkrankter Menschen eintreten<br />

Über psychische Erkrankungen informieren<br />

Vorurteile in Frage stellen, Psychiatrieinteressierte ins Gespräch<br />

bringen und Hilfsmöglichkeiten vorstellen<br />

Arbeitsweise:<br />

• Erfolgt in drei Arbeitsgruppen: Redaktion, Textauswahl und<br />

Layout<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 21<br />

2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige


• Arbeitsgruppen sind offen für neue Mitglieder<br />

• Jede Ausgabe der Zeitung steht unter einem bestimmten Leitthema,<br />

welches aus verschiedenen Blickwinkeln vorgestellt wird (u.a.<br />

Erfahrungsberichte von Betroffenen, Fachbeiträge und Gedichte)<br />

• Die Texte werden diskutiert und am Computer im Layout gestaltet<br />

• Pro Jahr erscheinen zwei Ausgaben mit einer Auflage von 400<br />

Stück<br />

Finanzierung:<br />

Projektförderung durch die AOK<br />

Selbsthilfeförderung durch die GKV in Sachsen-Anhalt<br />

Spenden, Förderabos<br />

A Singegruppe „Stimmen für uns“<br />

Labyrinth e.V.<br />

Hallorenstraße 31a, 06122 <strong>Halle</strong><br />

Tel.: (0345) 8070725 erreichbar jeden Samstag von 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Ansprechpartner/in:<br />

Herr Tschipang<br />

Zielgruppe:<br />

Psychiatrieerfahrene Menschen aus <strong>Halle</strong> und dem <strong>Saale</strong>kreis<br />

Anliegen/Aufgabenstellung:<br />

• Gemeinsames Singen entsprechend gestellter Zielstellungen u.a.<br />

geplante Aufführungen des erarbeiteten Programms in der<br />

Einrichtung LABYRINTH (Frühlingssingen und Weihnachtssingen)<br />

• Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

• Gesundheitliche Stabilisierung durch Arbeit an einem gemeinsamen<br />

Programm<br />

• Vorbeugung von Isolation und Rückzug<br />

• Schaffung und Erhalt sozialer Kontakte<br />

Finanzierung:<br />

Projektförderung durch die AOK<br />

Selbsthilfeförderung durch die GKV in Sachsen-Anhalt<br />

A Selbsthilfe-Initiative <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)/Schreibgruppe<br />

REGENBOGEN<br />

Leiterin: Annegret Winkel-Schmelz<br />

Kontakt: Paritätische Selbsthilfe- Kontaktstelle <strong>Halle</strong><br />

Merseburger Straße 246, 06130 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 52041-10/-11<br />

A Angehörige und Freunde psychisch Kranker -<br />

Selbsthilfegruppe für Angehörige psychisch kranker<br />

Menschen<br />

Jägerplatz 19, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel./Fax: (0345) 3880454<br />

Kontakt über Cornelia Berger<br />

22 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige


2.3 Begleitete Gruppen für psychisch kranke Menschen<br />

A Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) –<br />

Freizeitgruppe<br />

Paul-Thiersch-Straße 1, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 6902304<br />

A Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) –<br />

Sportgruppe<br />

Paul-Thiersch-Straße 1, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 6902304 Ansprechpartner/in: Frau Haarnagel<br />

A Psychosoziale Kontaktstelle „<strong>Stadt</strong>insel“e.V.<br />

Talamtstraße 1, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 68238-42/-43<br />

Ansprechpartner/in: Frau Naumann, Frau Thiel<br />

Internet: www.stadtinsel-halle.de<br />

E-Mail: stadtinselverein@t-online.de<br />

2.4 Begleitete Gruppen für Angehörige von psychisch kranken Menschen<br />

und demenzerkrankten Menschen<br />

A Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Stendaler Straße 7<br />

Tel.: (0345) 7704768<br />

Fax: (0345) 7701736<br />

Ansprechpartner/in: Frau Jeschke<br />

A Sozialpsychiatrischer Dienst und <strong>Stadt</strong>insel e.V<br />

<strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Talamtstr.1, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Ansprechpartner/in:<br />

Frau Becker, Tel.: (0345) 2215677<br />

Herr Klimpel, Tel.: (0345) 68589838<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 23<br />

2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige


3 Wohnen<br />

A Rückenwind - Ambulant Betreutes Wohnen für<br />

Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />

Träger: Verein für Rehabilitation Behinderter, <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong> e.V.<br />

Korporatives Mitglied im Kreisverband der AWO <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Geschäftsstelle:<br />

Ludwig-Wucherer-Str.45, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 2902616<br />

Fax: (0345) 6784796<br />

E-Mail: rueckenwind-halle@gmx.de<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />

Kontakt:<br />

während der Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:<br />

Montag 12:00 – 16:00 Uhr<br />

Dienstag 10:00 – 14:00 Uhr<br />

Mittwoch 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Donnerstag 12:00 – 14:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Ca. 70 Personen mit einer seelischen Behinderung oder von einer<br />

seelischen Behinderung Bedrohte werden in ihrer eigenen Wohnung im<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Halle</strong> betreut.<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise/Betreuungsintensität:<br />

Ziel der Hilfe ist, die Klienten zu einem möglichst<br />

selbstbestimmten Leben in der eigenen Wohnung zu befähigen. Die<br />

Klienten erhalten feste Ansprechpersonen, die Hausbesuche,<br />

gemeinsame Gespräche und Kontakte außerhalb des Hauses durchführen.<br />

Außerdem können sie Angebote, wie zum Beispiel das wöchentliche<br />

gemeinsame Frühstück oder den Spielnachmittag in der<br />

Geschäftsstelle nutzen. Die Art der Hilfe wird individuell<br />

vereinbart und richtet sich nach dem Bedarf des Einzelnen. Sie kann<br />

sich auf folgende Bereiche erstrecken:<br />

• emotionale Bewältigung des Alltags<br />

• Organisation des Haushalts<br />

• Sicherung der materiellen Existenz<br />

• Sicherung des Wohnraums<br />

• Umgang mit Behörden<br />

• Umgang mit Krisen<br />

• Aufbau und Erhalt sozialer Kontakte<br />

• Freizeitgestaltung<br />

Die Betreuungsintensität richtet sich nach dem Einzelfall, der<br />

Betreuungsschlüssel ist 1:12<br />

(1 Sozialpädagogin/12 Klienten).<br />

24 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

3 Wohnen


Rechtsstatus der Bewohner:<br />

Die Klienten wohnen in ihren eigenen Wohnungen und sind rechtlich<br />

selbständig. Einige von ihnen haben zusätzlich zum ABW einen vom<br />

Gericht bestellten gesetzlichen Betreuer nach BGB.<br />

Finanzierung:<br />

Die Finanzierung erfolgt gemäß §§ 53/ 54 SGB XII<br />

(Eingliederungshilfe). Kostenträger ist der überörtliche<br />

Sozialhilfeträger.<br />

Aufnahmekriterien:<br />

In einem Erstkontaktgespräch werden Interessierte über das Angebot<br />

und die Voraussetzungen informiert. Entsprechen die Interessen und<br />

Erwartungen den Möglichkeiten von „rückenwind“, muss ein<br />

Sozialhilfeantrag beim örtlichen Sozialamt gestellt werden. Dieses<br />

gibt ein amtsärztliches Gutachten sowie einen Sozialbericht in<br />

Auftrag. Im Anschluss daran findet ein Hilfeplangespräch statt, in<br />

dem die Hilfe und der Zeitpunkt des Hilfebeginns festgelegt werden.<br />

Grundlage des Ambulant Betreuten Wohnens sind Freiwilligkeit und<br />

Verlässlichkeit des Klienten sowie die Bereitschaft zur<br />

konstruktiven Zusammenarbeit.<br />

Ausschlusskriterien sind:<br />

• Minderjährigkeit<br />

• eine im Vordergrund stehende Suchtproblematik<br />

• erhebliche geistige Behinderung<br />

Dauer der Betreuung:<br />

Die Betreuung wird in der Regel zunächst für 6 Monate bewilligt.<br />

Verlängerungen werden im Rahmen einer Hilfeplankonferenz jeweils<br />

befristet gewährt.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

Der Verein beschäftigt neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit<br />

sozialpädagogischen Qualifikationen. Unterstützt werden sie von ein<br />

bis zwei Praktikantinnen. Auszubildende und Zivildienstleistende<br />

werden nicht beschäftigt. Eine Honorarkraft für Supervision ist<br />

vertraglich gebunden.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 25<br />

3 Wohnen


A Ambulant Betreutes Wohnen – ABW – für psychisch<br />

Kranke und seelisch belastete Menschen – Die Insel<br />

gGmbH<br />

Träger: Die Insel gGmbH<br />

Talamtstraße 01, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 6869562/-63<br />

Fax: (0345) 68589837<br />

Internet: www.stadtinsel-halle.de<br />

E-Mail: stadtinselverein@t-online.de<br />

Ansprechpartner/in: Frau Böning<br />

Betreuter Personenkreis/Voraussetzung<br />

Im ABW werden psychisch kranke und seelisch belastete Menschen<br />

sowie geistig behinderte und geistig und mehrfach behinderte<br />

Menschen aus <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und dem Landkreis <strong>Saale</strong>kreis betreut,<br />

welche vorübergehende oder dauerhafte Unterstützung bei der<br />

selbständigen Lebensführung in ihrer eigenen Wohnung benötigen.<br />

Zielsetzung:<br />

Ziel ist es, den Klienten eine selbständige und<br />

eigenverantwortliche Lebensführung zu ermöglichen bzw. diese zu<br />

stärken. Des Weiteren sollen die Klienten in ihr soziales<br />

Wohnumfeld integriert werden.<br />

Arbeitsschwerpunkte:<br />

• Unterstützung beim Erhalt oder Beschaffung von geeignetem<br />

Wohnraum<br />

• Hilfe bei Bewältigung des Alltages und Förderung einer<br />

angemessenen Tagesstruktur<br />

• Hilfe beim Umgang mit Ämtern und Behörden<br />

• Aufbau und Erhalt medizinischer Versorgung, einschließlich<br />

Unterstützung und Begleitung bei ärztlich verordneten und<br />

notwendigen Maßnahmen<br />

• Hilfe und Begleitung bei Krisen und in Krisensituationen<br />

• Hilfe bei materiellen und finanziellen Problemen<br />

• Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten Beschäftigung<br />

• Hilfe bei der Herstellung sozialer Kontakte<br />

Arbeitsweise:<br />

Grundlage des Ambulant Betreuten Wohnens sind Freiwilligkeit des<br />

Klienten, die Hilfe anzunehmen, die Verlässlichkeit und<br />

Bereitschaft, entsprechend der Arbeitsschritte im Hilfeplan aktiv<br />

mit zu arbeiten<br />

Finanzierung:<br />

Die Finanzierung erfolgt gemäß §§ 53/54 SGB XII<br />

(Eingliederungshilfe). Kostenträger ist der überörtliche<br />

Sozialhilfeträger.<br />

Aufnahmekriterien:<br />

Interessenten für das ABW stellen beim Sozialamt einen Antrag auf<br />

Eingliederungshilfe nach §§ 53/54 SGB XII. Unterstützung bei der<br />

Antragstellung ist durch die Sozialarbeiter im <strong>Stadt</strong>insel e.V.<br />

26 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

3 Wohnen


möglich. Nach einer amtsärztlichen Begutachtung entscheidet das<br />

Sozialamt über die Bewilligung.<br />

Dauer der Betreuung:<br />

richtet sich nach der psychischen Befindlichkeit (Krankheit)<br />

eine Verlängerung der Betreuung ist möglich,wenn Fortschritte<br />

erkennbar sind, aber die Zielsetzung noch nicht erreicht wurde<br />

über die Verlängerung entscheidet der Sozialhilfeträger im Gespräch<br />

mit dem Sozialarbeiter und dem Klienten.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• Dipl. Sozialarbeiter/in, Dipl. Sozialpädagoge/in<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 27<br />

3 Wohnen


B Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit<br />

Suchtproblemen<br />

AWO Regionalverband <strong>Halle</strong>-Merseburg e.V.<br />

Träger: Arbeiterwohlfahrt RV <strong>Halle</strong>-Merseburg e.V.<br />

Geschäftsführerin: Silvia Plättner<br />

Zerbster Str. 14, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 6916-405 (Sekretariat)<br />

E-Mail: regionalverband@awo-halle-merseburg.de<br />

www.awo-halle-merseburg.de<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

• psychosoziale Beratung und Begleitung<br />

• die Betroffenen leben selbständig im eigenen Wohnraum<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

Telemannstraße 11, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 4788477<br />

Fax: (0345) 4788479<br />

E-Mail: AbeWo.AWO-<strong>Halle</strong>@gmx.net<br />

Ansprechpartner/Leiterin: Frau Jahner<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Zielgruppe sind volljährige Frauen und Männer mit einer<br />

Suchtproblematik<br />

vorrangig Nachsorge nach stationärer Langzeitentwöhnung und während<br />

ambulanter Therapie<br />

Projekt nach §16 SGB II – pschosoziale Betrauung von Kunden der<br />

ARGE SGB II <strong>Halle</strong> GmbH, die aufgrund einer Suchtproblematik zur<br />

Bewältigung des Alltags vorübergehend Unterstützung benötigen mit<br />

dem Ziel der Bearbeitung der Suchtproblematik und langfristig einer<br />

Eingliederung in Arbeit<br />

Einzugsbereich <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, Landkreis <strong>Saale</strong>kreis und Merseburg<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• Stärkung von Selbsthilfepotentialen/„Hilfe zur Selbsthilfe“<br />

• Stabilisierung von Behandlungserfolgen<br />

• Beratung und Begleitung der Betroffenen in ihren Alltags- und<br />

Lebenszusammenhängen<br />

• Stabilisierung alltagspraktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

• Unterstützung bei der sozialen und beruflichen<br />

Wiedereingliederung<br />

• Hilfen zur (Wieder-)Aneignung einer sinnvollen Tages- und<br />

Freizeitstruktur<br />

• Förderung des Gesundheitsbewusstseins<br />

• Motivation zur alkoholfreien/drogenfreien Lebensführung<br />

Aufnahme- und Ausschlusskriterien:<br />

• Volljährigkeit<br />

• erkannte Suchtproblematik und Abstinenzbereitschaft<br />

• weitgehend selbständiges Leben im eigenen Wohnraum ist möglich<br />

• bei Abhängigkeit von Opiaten ist eine begleitende<br />

Substitutionsbehandlung erforderlich<br />

28 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

3 Wohnen


Dauer der Betreuung:<br />

• wird individuell nach Hilfebedarf festgelegt<br />

• Beendigung der Hilfe oder Kündigung durch beide Seiten möglich<br />

Finanzierung:<br />

Die Finanzierung erfolgt über den überörtlichen Sozialhilfeträger<br />

nach §§ 53/54 SGB XII, Eingliederungshilfe für seelisch behinderte<br />

Menschen, in Folge Sucht.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• Personalschlüssel 1:12 (1 Sozialarbeiter/12 Klienten)<br />

• vertretene Berufsgruppen/Qualifikationen:<br />

• Diplompädagoge, Sozialarbeiter, staatl. anerkannte Erzieher,<br />

Suchtkrankenhelfer, systemische Berater<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 29<br />

3 Wohnen


B Ambulant Betreutes Wohnen - Evangelische<br />

<strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V.<br />

Träger: Evangelische <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V.<br />

Spitzenverband:<br />

Diakonisches Werk Mitteldeutschland<br />

Geschäftsführer: Herr Römer<br />

Weidenplan 3-5, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 21780<br />

Fax: (0345) 2178199<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

psychosoziale Beratung und Betreuung im eigenen Wohnraum<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

Weidenplan 3-5, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Ansprechpartner: Frau Abraham<br />

Tel. (0345) 2056082<br />

abw@stadtmission-halle.de<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Zielgruppe sind volljährige Suchtmittelmissbrauchende oder/und<br />

abstinenzfähige -abhängige Frauen und Männer. Einzugsbereich ist<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und der <strong>Saale</strong>kreis<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• Unterstützung bei der Alltagsbewältigung<br />

• Unterstützung zum Verbleib in der eigenen<br />

Wohnung/Wohnraumgestaltung u.a.<br />

• Unterstützung bei der Aufnahme/Gestaltung von sozialen<br />

Beziehungen<br />

• Unterstützung bei der Sicherung materieller Existenz<br />

• Unterstützung bei der Gesundheitspflege<br />

• Unterstützung bei der Tagesstrukturierung, Hausbesuche, Außer-<br />

Haus-Kontakte (z.B. Begleitung zu Ämtern, Behörden u.a.)<br />

Aufnahme- und Ausschlusskriterien:<br />

• Aufgenommen werden volljährige Frauen und Männer mit<br />

Suchtproblemen im legalen Sucht-Bereich.<br />

• eigener Wohnraum und abstinente Lebensweise muss bestehen<br />

• Prüfung, ob Maßnahme für Klient geeignet ist<br />

Dauer der Betreuung:<br />

nach individueller Hilfebedarfsfeststellung (mind. 6 Monate)<br />

Finanzierung:<br />

Die Finanzierung erfolgt durch den überörtlichen Sozialhilfeträger<br />

§§ 53/ 54 SGB XII (Eingliederungshilfe), Antragstellung erfolgt<br />

beim örtlichen Sozialamt (Hilfe in besonderen Lebenslagen)<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• Personalschlüssel 1:12 (1 Sozialarbeiterin/ 12 Klienten)<br />

• vertretene Berufsgruppen: Diplom-Sozialpädagoge/innen<br />

30 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

3 Wohnen


B Ambulant Betreutes Wohnen der drobs <strong>Halle</strong>- Jugend-<br />

und Drogenberatungsstelle<br />

Träger: Der PARITÄTISCHE<br />

PSW-GmbH, Sozialwerk Behindertenhilfe<br />

Filialprokuristin: Frau Reinhardt<br />

Merseburger Str. 246, 06130 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 520410<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

psychosoziale Beratung, Begleitung und Betreuung<br />

ambulante Hilfe im eigenen Wohnraum der Klientel<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

drobs <strong>Halle</strong><br />

Moritzzwinger 17, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 5170401<br />

Fax: (0345) 5170402<br />

Internet: www.drobs-halle.de<br />

E-Mail: info@drobs-halle.de<br />

Ansprechpartner/in: Frau von Wnuck (0179 1267087)<br />

Frau Sander (0179 5478366)<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Erwachsene Menschen mit wesentlichen seelischen Beeinträchtigungen<br />

und seelischen und mehrfachen Behinderungen infolge einer<br />

Suchterkrankung, die vorübergehend, für längere Zeit oder auf Dauer<br />

zu einer weitestgehend selbständigen und abstinenten Lebensführung<br />

professionelle Unterstützung, im Sinne von §§53,54 SGB XII,<br />

benötigen<br />

Einzugsgebiet ist die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> und der Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Es handelt sich um ein klientenzentriertes und sozialpädagogisches<br />

Angebot zur (Wieder-) Eingliederung Suchtkranker bzw. durch die<br />

Suchterkrankung behinderter Menschen, die der regelmäßigen, jedoch<br />

nicht ständigen Betreuung durch entsprechende Fachkräfte bedürfen<br />

• Sicherstellung der Teilhabe behinderter Menschen am Leben<br />

und in der Gemeinschaft<br />

• Beseitigung, Überwindung oder Milderung der vorhandenen<br />

Behinderungen bzw. deren Folgen<br />

• Abwenden einer drohenden Verstärkung der Behinderung<br />

• Erhalt und Weiterentwicklung von Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten, die ein selbständiges Handeln ermöglichen<br />

sollen<br />

• Motivation und Anregung zur Ausführung eigener Aktivitäten<br />

• Erhalt und Weiterentwicklung psychischer und sozialer<br />

Stabilität/höherer Lebenszufriedenheit, einschließlich<br />

psychosozialer Fähigkeiten<br />

• Aufbau und Erhalt sozialer Kontakte, Stärkung von<br />

Selbsthilfepotentialen<br />

• Förderung der Akzeptanz der Suchterkrankung und der daraus<br />

folgenden notwendigen Abstinenz<br />

• Festigung einer abstinenten Lebensweise<br />

• Annäherung an gesellschaftlich allgemein anerkannte Normen<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 31<br />

3 Wohnen


Aufnahme- und Ausschlusskriterien:<br />

Aufnahme:<br />

• Informationsgespräch mit Träger der Maßnahme<br />

• Antragstellung bei Träger<br />

• Amtsarztbegutachtung<br />

• Zugang ab 18. Lebensjahr<br />

Ausschluss:<br />

• akute und schwerwiegende Psychosen<br />

• akute Suizidgefährdung<br />

• defizitäre Persönlichkeit (Dissoziation), die das Leben in der<br />

Gemeinschaft unmöglich macht<br />

Dauer der Betreuung:<br />

wird individuell vereinbart, normalerweise 1 Jahr, kann verlängert<br />

werden nach Gesprächen mit dem Kostenträger (Sozialagentur) und dem<br />

Amtsarzt (Gutachten)<br />

Finanzierung:<br />

Das ambulant betreute Wohnen wird vom überörtlichen<br />

Sozialhilfeträger, §§ 53/54 SGB XII (Eingliederungshilfe)<br />

finanziert.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• Personalschlüssel 1:12<br />

• vertretene Berufsgruppen: Diplom-Pädagogin, Staatlich anerkannte<br />

Erzieherin<br />

32 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

3 Wohnen


A Wohnheim für Menschen mit seelischen Behinderungen<br />

- „Paul-Riebeck-Stiftung“ zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong><br />

Träger: Paul-Riebeck-Stiftung zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong><br />

Vorstand: Herr A. Fritschek<br />

Kantstraße 1, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Es stehen 48 Plätze für Menschen mit seelischen Behinderungen zur<br />

Verfügung. Das Wohnen ist in Ein- und Zwei-Bett-Zimmern möglich.<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Das Wohnheim bietet ein zeitlich unbefristetes Wohnangebot mit<br />

heiminterner Förderung und ergotherapeutischen<br />

Beschäftigungsangeboten sowie die Vermittlung psychologischer<br />

Beratungsangebote.<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

Röpziger Str. 18, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 12269312<br />

Fax: (0345) 9773126<br />

Leiter der Einrichtung: Herr Geppert<br />

E-Mail: geppert@paul-riebeck-stiftung.de<br />

Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />

• Menschen mit seelischen Behinderungen<br />

• Psychisch kranke Menschen<br />

• Menschen mit Persönlichkeitsstörungen/<br />

Persönlichkeitsfehlentwicklungen<br />

• Der Einzugsbereich umfasst das <strong>Stadt</strong>gebiet von <strong>Halle</strong>, den<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis und benachbarte Landkreise.<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Den Bewohnern soll ein zeitlich unbefristetes Wohnangebot gegeben<br />

werden. Unter stabilen Rahmenbedingungen ist eine Festigung und<br />

Weiterentwicklung der sozialen Kompetenz zu erwarten. Mit der<br />

Förderung der lebenspraktischen Fähigkeiten soll eine von<br />

stationären Hilfen unabhängige Lebensführung erreicht werden. In<br />

Zusammenarbeit mit den Bewohnern wird ein Freizeit- und Kulturplan<br />

erarbeitet. Angebote sind im kulturellen, sportlichen und<br />

kommunikativen Bereich vorgesehen.<br />

Betreuungsintensität:<br />

Die Bewohner werden durch die Mitarbeiter 24 Stunden begleitet und<br />

unterstützt, dabei ist der konzeptionelle, sozialtherapeutische<br />

Anspruch gemeindenah und personenzentriert.<br />

Rechtsstatus der Bewohner:<br />

Die Bewohner schließen mit dem Träger einen Heimvertrag ab, der die<br />

wesentlichen Details der Zusammenarbeit regelt.<br />

Finanzierung:<br />

Die Finanzierung erfolgt auf der Grundlage §§ 53/ 54 SGB XII für<br />

stationäre Versorgungsangebote. Kostenträger ist der überörtliche<br />

Sozialhilfeträger.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 33<br />

3 Wohnen


Aufnahmekriterien:<br />

Der unter Zielgruppe benannte Personenkreis muss „wesentlich<br />

seelisch behindert“ sein und ein Kostenanerkenntnis vom örtlichen<br />

Sozialhilfeträger erhalten.<br />

Dauer der Betreuung:<br />

Die Betreuungsdauer ist unbefristet, wird aber auf der Grundlage<br />

eines amtsärztlichen Gutachtens festgelegt und in regelmäßigen<br />

Zeitabständen überprüft.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

Die Zahl der Mitarbeiter orientiert sich an der<br />

Heimpersonalverordnung und der Auslastung des Wohnheimes.<br />

Ziele:<br />

• Beseitigung, Überwindung oder Milderung der vorhandenen<br />

Behinderung bzw. deren Folgen<br />

• Sicherstellung der Eingliederung in die Gesellschaft sowie<br />

Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft<br />

Angebote:<br />

• zeitlich unbefristetes Wohnangebot<br />

• Tagesstrukturierende Angebote<br />

• Arbeits- und Beschäftigungsangebote<br />

• Psychologische Beratungsangebote werden vermittelt<br />

• Förderung der Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und<br />

sportlichen Leben<br />

• Förderung von Kontakten zum sozialen Umfeld<br />

• Entwicklung und Erhalt von Selbstständigkeit, Selbstbestimmung<br />

und sozialer Verantwortung<br />

34 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

3 Wohnen


A+B Intensiv Betreutes Wohnen für Menschen mit<br />

seelischen Behinderungen - „Paul-Riebeck-Stiftung“<br />

zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong><br />

Träger: Paul-Riebeck-Stiftung zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong><br />

Vorstand: Herr A. Fritschek<br />

Kantstr. 1, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Es stehen 21 Plätze für Menschen mit seelischen Behinderungen zur<br />

Verfügung. Das Wohnen ist in 3-Raum Wohnungen oder in der<br />

Wohngemeinschaft im Ein-Bett-Zimmer möglich.<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Das Intensiv Betreute Wohnen bietet ein zeitlich unbefristetes<br />

Wohnangebot mit tagesstrukturierender Förderung und<br />

ergotherapeutischen Beschäftigungsangeboten. Vermittlung<br />

psychologischer Beratungsangebote.<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

Wörmlitzer Straße 24, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 6853919<br />

Fax: (0345) 6853920<br />

Ansprechpartner: Frau Schneider<br />

E-Mail: geppert@paul-riebeck-stiftung.de<br />

Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />

• Menschen mit seelischen Behinderungen<br />

• Psychisch kranke Menschen<br />

• Menschen mit Persönlichkeitsstörungen /<br />

Persönlichkeitsfehlentwicklungen<br />

• Der Einzugsbereich umfasst das <strong>Stadt</strong>gebiet von <strong>Halle</strong>, den<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis und benachbarte Landkreise.<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Den Bewohnern soll ein zeitlich unbefristetes Wohnangebot gegeben<br />

werden. Unter stabilen Rahmenbedingungen wird die Festigung und<br />

Weiterentwicklung der sozialen Kompetenz angestrebt. Mit der<br />

Förderung der lebenspraktischen Fähigkeiten soll eine von<br />

stationären Hilfen unabhängige Lebensführung erreicht werden. In<br />

Zusammenarbeit mit den Bewohnern wird monatlich ein Freizeit- und<br />

Kulturplan erarbeitet. Angebote sind im kulturellen, sportlichen<br />

und kommunikativen Bereich vorgesehen.<br />

Betreuungsintensität:<br />

Die Bewohner werden tagsüber durch die Mitarbeiter 8 Stunden<br />

begleitet und unterstützt, dabei ist der konzeptionelle,<br />

sozialtherapeutische Anspruch gemeindenah und personenzentriert.<br />

Nachmittags, am Abend und in der Nacht wird die Unterstützung bei<br />

Bedarf durch eine Rufbereitschaft des Wohnheimes angeboten. Zur<br />

Verwirklichung des Freizeitplanes und der sozialpädagogischen<br />

Angebote sind mehrmals wöchentlich auch an den Nachmittagen<br />

Mitarbeiter vor Ort.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 35<br />

3 Wohnen


Rechtsstatus der Bewohner:<br />

Die Bewohner schließen mit dem Träger einen Heimvertrag ab, der die<br />

wesentlichen Details der Zusammenarbeit regelt.<br />

Finanzierung:<br />

Die Finanzierung erfolgt auf der Grundlage §§ 53/54 SGB XII für<br />

stationäre Versorgungsangebote. Kostenträger ist der überörtliche<br />

Sozialhilfeträger.<br />

Aufnahmekriterien:<br />

Der unter Zielgruppe benannte Personenkreis muss „wesentlich<br />

seelisch behindert“ sein und ein Kostenanerkenntnis vom zuständigen<br />

Sozialhilfeträger erhalten.<br />

Dauer der Betreuung:<br />

Die Betreuungsdauer ist unbefristet, wird aber auf der Grundlage<br />

eines amtsärztlichen Gutachtens festgelegt und in regelmäßigen<br />

Zeitabständen überprüft.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

Die Zahl der Mitarbeiter orientiert sich an der<br />

Heimpersonalverordnung und der Auslastung des Intensiv Betreuten<br />

Wohnens.<br />

Ziele:<br />

• Beseitigung, Überwindung oder Milderung der vorhandenen<br />

Behinderung bzw. deren Folgen<br />

• Sicherstellung der Eingliederung in die Gesellschaft sowie<br />

Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft<br />

Angebote:<br />

• zeitlich unbefristetes Wohnangebot<br />

• Tagesstrukturierende Angebote<br />

• Arbeits- und Beschäftigungsangebote<br />

• Psychologische Beratungsangebote werden vermittelt<br />

• Förderung der Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und<br />

sportlichen Leben<br />

• Förderung von Kontakten zum sozialen Umfeld<br />

• Entwicklung und Erhalt von Selbstständigkeit, Selbstbestimmung<br />

und sozialer Verantwortung<br />

36 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

3 Wohnen


4 Arbeit und Beschäftigung<br />

A+B Agentur für Arbeit <strong>Halle</strong>/Abteilung Rehabilitation<br />

Träger: Bundesanstalt für Arbeit<br />

PA: PF, 06090 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Fachbereich berufliche Rehabilitation:<br />

Schopenhauerstr. 2, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 5249-6000<br />

Fax: (0345) 5249-7101<br />

E-Mail.: GE1-Reha-und-SB@@arbeitsagentur.de<br />

Ansprechpartner/in: Frau Castellanos<br />

A+B Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland<br />

Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland<br />

Paracelsusstraße 21, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Fachbereich medizinische und berufliche Rehabilitation:<br />

Ansprechpartner/in:<br />

Frau Boche<br />

Tel.: (0345) 21314-24<br />

E-Mail: sabine.boche@drv-md.de<br />

Herr Dietzschold<br />

Tel.: (0345) 21324-23<br />

Fax: (0345) 2131584<br />

E-Mail: andreas.dietzschold@drv-md.de<br />

A+B Deutsche Rentenversicherung Bund<br />

Auskunfts- und Beratungsstelle<br />

Paracelsusstr. 21, 061114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 2132500<br />

Ansprechpartner:<br />

Fr. Lieser/Fr. Much, Rehabilitationsberaterinnen<br />

Tel.: (0345) 2132500<br />

Tel. : (0345) 2132502 - Terminvereinbarung<br />

Fax: (0345) 2132510<br />

E-Mail: service.in.halle@drv-bund.de<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 37<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


A+B GBBR GmbH - Gesellschaft für Bildung und<br />

berufliche Rehabiliation<br />

Träger: GGBR GmbH<br />

Gesellschaft für Bildung und berufliche Rehabiliation<br />

Delitzscher Straße 121, 06116 <strong>Halle</strong><br />

Telefon: (0345) 6815183<br />

E-Mail: info@gbbr.de<br />

Internet: www.gbbr.de<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

Delitzscher Straße 121, 06116 <strong>Halle</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

• Diplom-Sozialpädagogin Madeleine Büsching<br />

• Diplom-Psychologe Ingolf Rosenfeld<br />

Angebote der Einrichtung:<br />

• Feststellungsmaßnahme zur Beruflichen Orientierung und<br />

Wiedereingliederung von Rehabilitfaden „F-BOW“<br />

• Berufliche Orientierung und Wiedereingliederung von<br />

Rehabilitanden mit begleitenden Hilfen „BOW“<br />

Zielgruppe:<br />

Rehabilitanten, die nach Unfall oder wegen Krankheit nicht mehr in<br />

ihren Beruf arbeiten können<br />

Zielsetzung:<br />

Feststellungsmaßnahme:<br />

• Vorbereitung auf Beruflichen Orientierungund Wiedereingliederung<br />

• Tätigkeitsfindung und Arbeitserprobung<br />

• Weiterbildung und/oder medizinisch-/psychologische Unterstützung<br />

aufzeigen<br />

Berufliche Orientierung und Wiedereingliederung:<br />

• Gesundheit entwickeln<br />

• Entscheidungen treffen<br />

• Berufliche Orientierung erkennnen<br />

Dauer der Maßnahme:<br />

Feststellungsmaßnahme:<br />

• Beginn: nach Absprache mit dem Rehaberater<br />

• Dauer: 2 oder bei Bedarf 4 Wochen<br />

Berufliche Orientierung:<br />

• Beginn: nach Absprache mit Ihrem Rehaberater<br />

• Dauer: 12 Monate und 12 Monate Nachbetreuung<br />

Inhalte der Beruflichen Orientierung und Wiedereingliederung<br />

Orientierungs- und Trainingsphase<br />

• Kaufmännisch-verwaltend<br />

• Gewerblich-handwerklich<br />

• Sozial-medizinisch-pflegerisch<br />

• In anderen gewünschten Bereichen<br />

• Interessenbezogene praktische Einsätze in allen Bereichen<br />

Integrationsphase<br />

38 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


• Mit Schulung und Unterstützung ihres Integrationsberaters<br />

• Begleitendes Hilfsangebot<br />

• Sozialpädagogische und/oder medizinpsychologische Unterstützung<br />

• Störungsbezogener Gesundheitsreport<br />

• Mental- und Entspannungstraining (Progressive Muskelentspannung,<br />

Autogenes Training, Stressabbau)<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 39<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


A+B Akademie für berufliche Aus- und Weiterbildung<br />

Schweiger & Schmitt GmbH<br />

Träger:<br />

Akademie für berufliche Aus- und Weiterbildung Schweiger & Schmitt<br />

GmbH<br />

Fiete-Schulze Str.13<br />

06116 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Fax.: (0345) 5636097<br />

www.schweiger-schmitt.de<br />

Die Akademie besteht seit 1990, der Rehabilitationsstatus seit 1996<br />

und die berufliche Integrationsmaßnahme BRP seit 2004/ 2005.<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Frau Dipl.-Psych. Ammer-Wies<br />

Leiterin des Psychologisch-sozialpädagogischen Dienstes<br />

Tel.: (0345) 56369095<br />

E-Mail: aammerwies@schweiger-schmitt.de<br />

Frau Pietzonka<br />

Außenstellenleiterin<br />

Tel. (0345) 5635749<br />

E-Mail: mpietzonka@schweiger-schmitt.de<br />

Zielgruppe:<br />

Personen mit psychischer Vorerkrankung, die Leistungen zur Teilhabe<br />

am Arbeitsleben (LTA) bewilligt bekommen haben und aufgrund ihrer<br />

Erkrankung einer intensiveren Betreuung im Rahmen der beruflichen<br />

Rehabilitation bedürfen.<br />

Maßnahmeziel:<br />

Berufliche Wiedereingliederung in einen belastungsadäquaten<br />

Arbeitsplatz auf dem Arbeitsmarkt.<br />

Maßnahmebestandteile:<br />

Die Maßnahme ist individuell ausgerichtet, das heißt Verlauf und<br />

Orientierung dieser sind auf jeden Teilnehmer mit seinen<br />

Fähigkeiten sowie Fertigkeiten, Möglichkeiten und Interessen<br />

abgestimmt.<br />

Beim Bildungsträger erfolgt zunächst eine berufliche<br />

Eignungsabklärung. Darauf aufbauend wird ein individuell<br />

gestaltetes berufsorientiertes Training gestaltet. Die psychische<br />

Stabilisierung stellt dabei einen wichtigen Schwerpunkt dar. Die<br />

Rehabilitanden werden durch ein multidisziplinäres Team im Rahmen<br />

von Arbeitstherapie, des Unterrichts, des Rehabilitationssports<br />

sowie durch den betreuenden Sozialdienst und die Psychologin<br />

ganzheitlich betreut. Weiterhin finden Anleitung und Beübung<br />

verschiedener Entspannungstechniken sowie Gesundheits- und<br />

Ernährungsberatung statt. Dieser dreimonatigen Phase folgend setzt<br />

die arbeitspraktische Erprobung sowie die Berufsvorbereitung<br />

innerhalb von Praktika an. Diese ist an den arbeitsbezogenen<br />

Interessen und Fertigkeiten der Rehabilitanden orientiert. Dabei<br />

40 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


werden die Betriebspraktika in alle Bereiche vermittelt, in denen<br />

eine Arbeitsaufnahme möglich ist.<br />

Betreuung und Qualifizierung der Teilnehmer durch:<br />

• Diplom-Psychologin<br />

• Diplom-Sozialpädagogen (FH)<br />

• Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin/Ergotherapeutin<br />

• Arbeitspädagogen<br />

• Integrationsberater<br />

• Diplom-Sportlehrer<br />

• Ernährungsberaterin<br />

Maßnahmedauer:<br />

6 bis 12 Monate oder vorzeitige Beendigung bei Aufnahme einer<br />

Beschäftigung<br />

Nachbetreuung: 12 Monate<br />

Einzugsbereich<br />

<strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und Umgebung oder internatsmäßige Unterbringung<br />

Zugangsvoraussetzung und Finanzierung:<br />

Die Zuweisung erfolgt bei Bewilligung von Leistungen zur Teilhabe<br />

am Arbeitsleben (LTA) durch die Leistungsträger der beruflichen<br />

Rehabilitation: Rentenversicherungsanstalten,<br />

Berufsgenossenschaften, ARGE, Arbeitsagenturen usw.<br />

Aufnahme:<br />

Zwei Wege können in die Maßnahme führen:<br />

• direkte Zuweisung durch den Reha-Berater des Kostenträgers der<br />

Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben (Deutsche<br />

Rentenversicherung, ARGE, Arbeitsagentur)<br />

• als Ergebnis einer vom Kostenträger der Leistungen zur Teilhabe<br />

am Arbeitsleben veranlassten zweiwöchigen Belastungserprobung<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 41<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


A+B Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Träger: Träger der freien Jugendhilfe, Gründungsmitglied der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft für ambulante berufliche Rehabilitation<br />

Anschrift:<br />

Daniel- Vorländer- Straße 4,06120 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Telefon: (0345) 6828-300<br />

Fax: (0345) 6828-302<br />

E-Mail: info.halle@bwsa.de<br />

www.bwsa.de<br />

Angebote der Einrichtung:<br />

• Maßnahmen der ambulanten beruflichen Rehabilitation<br />

• Fallmanagement für psychisch und physisch Beeinträchtigte<br />

• Individuelle Hilfen zur Integration von Behinderten auf dem 1.<br />

Arbeitsmarkt<br />

• Maßnahmen zur beruflichen Eignungsabklärung mit begleitender<br />

sozialpädagogischer und psychologischer Betreuung<br />

• Maßnahmen zur beruflichen Eingliederung durch Umschulung,<br />

Arbeitserprobung<br />

• Unterstützte Beschäftigung, Maßnahmen zur Diagnose der<br />

Arbeitsmarktfähigkeit besonders behinderter Menschen<br />

Ansprechpartner:<br />

Geschäftsführer:<br />

Herr Dr. Harald Brandl<br />

Regionalleiterin <strong>Halle</strong> und Fachbereichsleiterin „Gesundheit und<br />

Beruf“: Frau Dagmar Albert<br />

Zielgruppen:<br />

• arbeitslose Rehabilitanden, Behinderte, Schwerbehinderte und<br />

Gleichgestellte, mit diagnostizierten psychischen, physischen<br />

und sozialen Beeinträchtigungen<br />

• Erwachsene, die aufgrund von Unfallfolgen oder Erkrankungen eine<br />

neue berufliche Perspektive benötigen<br />

• Rehabilitanden, die auf Grund gesundheitlicher<br />

Leistungseinschränkungen ihren bisherigen Beruf nicht mehr<br />

ausüben können und eine neue Ausbildung anstreben<br />

• behinderte Menschen mit einem Potential für Beschäftigung, d.h.<br />

• lernbehinderte Menschen im Grenzbereich zur geistigen<br />

Behinderung<br />

• geistig behinderte Menschen im Grenzbereich zur Lernbehinderung<br />

• behinderte Menschen mit einer psychischen Behinderung und/od.<br />

Verhaltensauffälligkeiten<br />

• behinderte Menschen, bei denen die bisher durchgeführte<br />

Eingangsdiagnostik ein berufliches Potenzial im Grenzbereich der<br />

Anforderungen (Arbeitsmarkt und WfbM) aufzeigt<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• gezielte Anamnese, Profiling und Berufsplanung<br />

• Qualifizierung und Teilqualifizierung<br />

• Aktivierung (Motivierung) und individuelles Training<br />

• berufsbezogene Testung und Diagnose<br />

42 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


• betriebliche Integration – inklusive Begleitung und<br />

Nachbetreuung<br />

• individuelle Beratungs- und Betreuungsdienste<br />

Finanzierung:<br />

Die Finanzierung erfolgt in der Regel durch öffentliche<br />

Leistungsträger im Rahmen ihrer Zuständigkeit. Es handelt sich um<br />

Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (§33 SGB IX)<br />

Aufnahmekriterien:<br />

Maßnahmebewilligung durch einen Leistungsträger, individuelle<br />

Zugänge nach Vorgesprächen<br />

Dauer der Betreuung:<br />

• richtet sich in der Regel nach dem aktuell gültigen<br />

sozialrechtlichen Rahmen; variiert je nach Dauer des Projektes<br />

bzw. der Maßnahme<br />

• Vereinbarungen von individuellen Regelungen<br />

Interdisziplinäre Mitarbeiterstruktur:<br />

Sozialpädagogen, Psychologen, Soziologen, Fachdozenten,<br />

pädagogische Mitarbeiter, Fachanleiter und Verwaltungsfachkräfte<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 43<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


A+B TSE <strong>Halle</strong> gGmbH<br />

Träger: TSE - gemeinnützige Trägergesellschaft sozialer<br />

Einrichtungen <strong>Halle</strong> mbH<br />

Verbandszugehörigkeit: Korporatives Mitglied des AWO Landesverbandes<br />

Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

Philipp-Müller-Str. 88, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 6854413<br />

Fax: (0345) 6828792<br />

Internet: www.tse-halle.de<br />

Email: kontakt@tse-halle.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Geschäftsführer<br />

Herr Berthold Gawlik und Herr Georg Kruppert<br />

Angebote der Einrichtung:<br />

Die TSE <strong>Halle</strong> gGmbH ist ein gemeinnütziges Unternehmen und als<br />

sozialer Dienstleister seit 1995 in der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> tätig.<br />

Tätigkeitsschwerpunkte sind die berufliche und soziale Integration<br />

von Menschen mit sozialen, psychischen und gesundheitlichen<br />

Beeinträchtigungen. Als Träger von Integrationsbetrieben bietet die<br />

TSE geschützte Arbeitsplätze an. In Workshops und im Rahmen der<br />

arbeitsplatzbegleitenden Qualifizierung erhalten die Mitarbeiter<br />

die Möglichkeit, sich in ihrem Arbeitsfeld weiterzuentwickeln. Das<br />

psychosoziale Betreuungsteam steht den Mitarbeitern unterstützend<br />

zur Seite. Die TSE verfügt über die folgenden Arbeitsbereiche:<br />

• Gastronomischer Bereich<br />

• Partyservice „Schlemmerinsel“<br />

• Holzwerkstatt<br />

• Büro<br />

• Hauswirtschaft und Technik<br />

Arbeitsmöglichkeiten bestehen im Rahmen von sozialversicherungspflichtigen<br />

Arbeitsverträgen, auf geringfügiger Basis oder als<br />

Praktikum zur ersten Erprobung der eigenen Leistungsfähigkeit.<br />

Außerdem ist es möglich, im Integrationsbetrieb gemeinnütztige<br />

Stunden abzuleisten. Für Menschen mit psychischen oder körperlichen<br />

Handicaps aus dem <strong>Saale</strong>kreis besteht darüber hinaus ein<br />

Betreuungsangebot auf der Grundlage des SGB II. Darüber hinaus ist<br />

die TSE seit 2005 kontinuierlich Träger von Beschäftigungsprojekten<br />

(Arbeitsgelegenheiten) in Kooperation mit der ARGE SGB II GmbH<br />

<strong>Halle</strong>. Unsere Projekte sind thematisch organisiert und umfassen die<br />

folgenden Bereiche:<br />

• Lernen und Spielen<br />

• Begegnungsstätten (Kinder und Menschen mit Handicaps)<br />

• Jugendprojekte (v.a. für Jugendliche und junge Erwachsene<br />

mit Vermittlungshemmnissen infolge Sucht)<br />

• Suppenküche „Sonnenschein“<br />

44 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


Die Teilnehmer haben zudem die Möglichkeit, zusätzliche Angebote,<br />

wie z.B. gesundheitsfördernde Kurse, das psychosoziale Training<br />

ZERA oder den PC-Pool für Stellenrecherche und Bewerbung zu nutzen.<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Zielgruppe der Angebote sind sozial-, psycho-sozial und<br />

gesundheitlich benachteiligte oder behinderte Menschen aus <strong>Halle</strong><br />

bzw. dem Landkreis <strong>Saale</strong>kreis.<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• Strukturierte Feststellung der Ausgangssituation und der<br />

individuellen Perspektive<br />

• Feststellung vorhandener Ressourcen und<br />

Entwicklungsbedarfe, Definition bestehender Defizite<br />

• Formulieren realistischer Zielstellungen und Teilziele –<br />

Förderplan/Hilfeplan<br />

• Tagesstrukturierung und Belastungserprobung,<br />

Arbeitstraining unter geschützten Bedingungen<br />

• Auffrischung und Festigung theoretischer Kenntnisse<br />

(Kulturtechniken, Qualifizierungsanteile)<br />

• Grundlagen im Umgang mit dem PC, eigenständige<br />

Stellenrecherche<br />

• Bewerbungstraining und Vermittlungsunterstützung<br />

• Gesundheitsförderung und Psychoedukation<br />

• Kontinuierliche psychosoziale<br />

Begleitbetreuung/Krisenintervention und Vermittlung in<br />

weiterführende Hilfen des gemeindepsychiatrischen<br />

Versorgungsnetzes bei Bedarf (Ambulanzen, Sucht- und<br />

Schuldnerberatung, Ambulant Betreutes Wohnen u.ä.)<br />

Arbeitsrechtlicher Status:<br />

• Festangestellte Arbeitnehmer - Arbeitsvertrag<br />

• Voll- und Teilzeitvereinbarungen sind möglich<br />

• Möglichkeiten des Zuverdienstes, Praktika und Tätigkeiten im<br />

Rahmen der Bestimmungen des SGB II<br />

• Projektteilnahme<br />

Betreuung der Beschäftigten:<br />

Es wird eine kontinuierliche Begleitbetreuung im Rahmen der<br />

Einrichtung durch Psychologen, Sozialpädagogen und Dozenten<br />

sichergestellt. Ein Bezugsbetreuer steht für den gesamten<br />

Projektverlauf dem Beschäftigten zur Verfügung.<br />

Finanzierung:<br />

Finanzierung erfolgt durch diverse öffentliche Kostenträger und<br />

durch selbst erwirtschaftete Mittel.<br />

Aufnahmekriterien und Ansprechpartner:<br />

Werden individuell im Einzelgespräch geklärt.<br />

Ansprechpartner:<br />

Vera Zinser (Dipl. Soz. Päd.)<br />

Telefon: (0345) 20369859<br />

Email: vera.zinser@tse-halle.de<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 45<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


Jana Blumberg (Dipl. Psych.)<br />

Telefon: (0345) 20369858<br />

Email: jana.blumberg@tse-halle.de<br />

Dauer der Betreuung:<br />

Die Dauer der Beschäftigung richtet sich nach dem gültigen<br />

sozialrechtlichen Rahmen. Mit dem Arbeitnehmer werden zu Beginn<br />

individuelle Regelungen vereinbart. Die Betreuungsdauer in<br />

Projekten und Qualifizierungsmaßnahmen variiert und wid im Vorfeld<br />

mit dem Teilnehmer geklärt. Die Möglichkeit der Nachbetreuung<br />

besteht im Einzelfall.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

Psychologen, Sozialpädagogen, pädagogische Mitarbeiter und<br />

Fachdozenten, Ergotherapeutin, Gebärdendolmetscher (freiberuflich)<br />

Fachanleiter in den Arbeitsbereichen<br />

Angestellte Mitarbeiter in o.g. Arbeitsbereichen<br />

46 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


A+B Berufliche Rehabilitation Psychisch Kranker –<br />

(RPK) Sachsen-Anhalt<br />

Träger: RPK gGmbH<br />

Verbandszugehörigkeit: korporatives Mitglied des AWO Landesverbandes<br />

Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

RPK gGmbH<br />

Reichardtstr. 4, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 5211055 / (0345) 5216680<br />

Fax: (0345) 5210993<br />

E-Mail: info@rpk-sachsen-anhalt.de<br />

Internet: www.rpk-sachsen-anhalt.de<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Die RPK bietet im Rahmen eines integrierten Gesamtkonzeptes<br />

ambulante medizinische und ambulante berufliche<br />

Rehabilitationsmaßnahmen für psychisch kranke Menschen an, die aber<br />

auch getrennt voneinander genutzt werden können. Das<br />

Maßnahmekonzept basiert auf der bundesweiten RPK<br />

Empfehlungsvereinbarung von 2006. Zusätzlich hält die Einrichtung<br />

Maßnahmen zur beruflichen Eignungsabklärung vor.<br />

Ansprechpartner:<br />

• Geschäftsführer: Michael Hühne<br />

• Einrichtungsleitung: Stefanie Heyer (Diplom Psychologin,<br />

Psychotherapeutin)<br />

• Ärztliche Leitung: Dr. Barbara Giezek (FÄ für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie)<br />

Zielgruppe der beruflichen Rehabilitation/Einzugsbereich:<br />

Psychisch kranke oder behinderte Menschen, die nach einer<br />

stationären oder ambulanten ärztlichen Behandlung noch Leistungen<br />

zur Teilhabe am Arbeitsleben bedürfen. Sofern durch Vorbehandlung<br />

Abstinenz erreicht wurde, können auch Menschen mit einer<br />

Doppeldiagnose (Suchterkrankung und psychische Störung) aufgenommen<br />

werden. Es handelt sich um eine überregionale Einrichtung, die auch<br />

auswärtige Rehabilitanden während der Rehabilitation in betreuten<br />

Wohngruppen unterbringen kann.<br />

Zielsetzung und Inhalte der beruflichen Rehabilitation:<br />

Im Rahmen der beruflichen Rehabilitation psychisch Kranker bietet<br />

die RPK ein Trainingspogramm an, das auf den individuellen Bedarf<br />

des Einzelnen zugeschnitten ist. Ziel der Maßnahme ist, die<br />

individuellen Voraussetzungen jedes Rehabilitanden für eine<br />

Ausbildung und/oder die Aufnahme einer Arbeitstätigkeit zu prüfen,<br />

schrittweise zu trainieren und eine (Wieder-)Eingliederung in<br />

Arbeit, Ausbildung oder Umschulung vorzubereiten. Das Angebot<br />

umfasst:<br />

• Bildung und Qualifizierung in wesentlichen Basisfächern sowie im<br />

beruflichen Fachunterricht<br />

• Ergotherapie mit den Schwerpunkten der Arbeitsdiagnostik und<br />

Arbeitstherapie<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 47<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


• Arbeitstraining in den geschützten Arbeitsbereichen der<br />

Einrichtung<br />

• Bedarfsorientierte psychosoziale und psychoedukative<br />

Trainingsangebote<br />

• Psychologische und pädagogische Einzelbetreuung/individuelles<br />

Fallmanagement während des gesamten Rehabilitationsprozesses<br />

• Betreute betriebliche Erprobungen unter Arbeitsmarktbedingungen<br />

im angestrebten Berufsfeld<br />

• Berufliche<br />

Einzelberatung/Beufswegeplanung/Bewerbertraining/(regionale)<br />

Arbeitsmarktanalyse sowie Hilfe bei der Ausbildungsplatz-,<br />

Umschulungs- und Stellensuche<br />

Rehabilitanden, welche sich nach abgeschlossener Akutbehandlung für<br />

die Teilnahme an einer beruflichen Rehabilitation erst noch weiter<br />

stabilisieren müssen, können vorgeschaltet eine ambulante<br />

medizinische Rehabilitation in der RPK absolvieren (vgl. Punkt 6<br />

dieses Wegweisers).<br />

Rechtlicher Hintergrund/Finanzierung:<br />

Die RPK ist als Rehabilitationseinrichtung gemäß §35 SGB IX<br />

bundesweit anerkannt.<br />

Der Leistungsträger hängt vom Maßnahmetyp und den<br />

leistungsrechtlichen Voraussetzungen des Rehabilitanden ab. Es<br />

kommen in Frage: die Rentenversicherungsträger, die Agenturen für<br />

Arbeit, die Träger der Grundsicherung nach SGB II und nachrangig<br />

die Sozialagentur.<br />

Betreuung:<br />

Jeder Teilnehmer der beruflichen Rehabilitation wird durch ein<br />

multiprofessionelles Team aus Psychologen und Pädagogen, Ergo- und<br />

Bewegungstherapeuten, sowie Ausbildern und Dozenten bedarfsgerecht<br />

begleitet und betreut.<br />

Aufnahme:<br />

Vor Aufnahme wird mit jedem Interessenten ein Informationsgespräch<br />

geführt, mit dem Ziel festzustellen, ob und welche Maßnahme in der<br />

RPK für den individuellen Fall geeignet scheint und welche weiteren<br />

Schritte (z.B. Antragstellung beim zuständigen Leistungsträger)<br />

folgen sollten.<br />

Falls der beruflichen Rehabilitation eine medizinische<br />

Rehabilitation in der RPK vorgeschaltet ist, erfolgt die<br />

Antragstellung für die Leistung der Teilhabe am Arbeitsleben direkt<br />

aus der Einrichtung.<br />

Dauer der Maßnahmen:<br />

Die medizinische Rehabilitation dauert, je nach individuellem<br />

Bedarf, 3-12 Monate und die berufliche Rehabilitation 9-18 Monate.<br />

Die Rehabilitation kann sich auch auf nur eine der beiden Phasen<br />

beschränken.<br />

Die Maßnahme zur Eignungsabklärung umfasst 60 Werktage.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• 20 fest angestellte Mitarbeiter<br />

• ca. 12 Honorardozenten und -trainer für spezifische fachliche<br />

Angebote<br />

48 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


A-B <strong>Halle</strong>sche Behindertenwerkstätten e.V. (HBW) –<br />

Außenstelle für seelisch behinderte Menschen<br />

Träger: <strong>Halle</strong>sche Behindertenwerkstätten e.V.<br />

Verbandszugehörigkeit: Mitglied im Caritasverband des Bistums<br />

Magdeburg e.V.<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

Außenstelle der HBW e.V., Delitzscher Str. 69 a, 06116 <strong>Halle</strong><br />

(<strong>Saale</strong>)<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

42 Werkstattplätze (davon 6 im Berufsbildungsbereich) für seelisch<br />

behinderte Menschen lt. Rahmenvertrag für das Land Sachsen-Anhalt<br />

Ansprechpartner/innen:<br />

Herr Schäfer/Werkstattleiter<br />

Telefon: (0345) 5550410<br />

Frau Kürsten-Samtleben/Sachgebietsverantwortliche Außenstelle<br />

Telefon: (0345) 5632844<br />

Frau Maurer/Sachgebietsverantwortliche Begleitender Dienst<br />

Telefon: (0345) 5550411<br />

Zielgruppe/Betreuter Personenkreis:<br />

Menschen mit seelischen und Seelisch-/Mehrfachbehinderungen nach §<br />

53 SGB XII, die Voraussetzungen für eine Beschäftigung in einer<br />

Werkstatt für behinderte Menschen erfüllen, aber keine arbeits- und<br />

Berufsfördernde Maßnahmen mit dem Ziel der Eingliederung auf dem<br />

allgemeinen Arbeitsmarkt erhalten. Die Hilfe schließt dabei auch<br />

die Bereiche besonderer psychosozialer Hilfen und lebenspraktische<br />

Anleitung mit ein.<br />

Seelisch behinderte Menschen infolge Sucht werden nur nach<br />

erfolgreicher und abgeschlossener medizinischer Rehabilitation in<br />

Einzelfallentscheidung aufgenommen. Verunfallte Menschen werden in<br />

Einzelfallentscheidung eingegliedert, wenn die seelische<br />

Behinderung gegenüber der körperlichen oder geistigen Behinderung<br />

überwiegt. Menschen mit akut psychiatrischen Erkrankungen können<br />

nicht aufgenommen werden.<br />

Zielsetzung:<br />

Umsetzung des gesetzlich begründeten Rehabilitationsauftrages.<br />

Herstellung, Förderung und Erhaltung der vorhandenen Kenntnisse,<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten in Bezug auf Arbeit, Beschäftigung und<br />

Lebenspraxis anhand persönlicher Neigungen und entsprechender<br />

Eignung, sowie der vorhandenen Vorerfahrungen. Der Träger<br />

verpflichtet sich, kontinuierliche Maßnahmen zur internen und<br />

externen Qualitätssicherung durchzuführen. Er ist nach DIN EN ISO<br />

9001: 2000 zertifiziert.<br />

Finanzierung:<br />

entsprechend §§ 54/56 SGB XII<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 49<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


Aufnahmekriterien:<br />

Entscheidung des jeweiligen Kostenträgers, unter Einbeziehung eines<br />

amtsärztlichen Gutachtens und Aufnahme im Fachausschuss<br />

Dauer der Betreuung:<br />

Mo. - Do.: 07:45 – 15:00 Uhr<br />

Fr.: 07:45 – 14:00 Uhr<br />

50 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


A+B Behindertenwerkstatt - Evangelische <strong>Stadt</strong>mission<br />

<strong>Halle</strong> e.V.<br />

Ort des Angebotes/Ansprechpartner/Telefon:<br />

Evangelische <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V.<br />

Weidenplan 3 – 5, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Vorstand: Herr Römer<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

16 Plätze für seelische behinderte Menschen in der Werkstatt in<br />

Johannashall (<strong>Saale</strong>kreis)<br />

15 Plätze für seelische behinderte Menschen in der Werkstatt in<br />

<strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Ansprechpartner:<br />

Bereichsleiterin Frau Ronneberger<br />

Tel.: (0345) 2178-177<br />

Fax: (0345) 2178-199<br />

E-Mail: ronneberger@stadtmission-halle.de<br />

Betreuter Personenkreis/Zielgruppe:<br />

Die Werkstatt für seelisch behinderte Menschen ist gem. § 53 SGB<br />

XII ausgerichtet auf Menschen mit Psychosen, Neurosen,<br />

Persönlichkeitsstörungen, psychosomatischen Störungen,<br />

neurologischen Erkrankungen (mit ausreichender Mobilisation),<br />

unabhängig vom jeweiligen Schweregrad der Erkrankung. Im Einzelfall<br />

werden auch Menschen mit Anfallsleiden, Abhängigkeitsproblemen und<br />

andere Doppeldiagnosen aufgenommen, wenn die seelische Behinderung<br />

im Vordergrund steht.<br />

Einzugsbereich:<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis und die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Zielsetzung:<br />

Umsetzung des gesetzlichen verankerten Rehabilitationsauftrages<br />

Im Vordergrund steht die Beseitigung, Überwindung oder Milderung<br />

der vorhandenen Behinderung bzw. deren Folgen durch die Erlangung<br />

eines geeigneten Platzes im Arbeitsleben.<br />

Finanzierung:<br />

Entsprechend §§ 54/56 SGB XII<br />

Aufnahmekriterien:<br />

Vorlage eines amtsärztlichen Gutachtens, in dem der<br />

Behinderungsgrad festgestellt wird und eine Empfehlung zur Aufnahme<br />

in eine WfbM als Rehabilitationseinrichtung gegeben wird.<br />

Dauer der Betreuung:<br />

Mo – Fr. : 8:00 – 15:00 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 51<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


A Kreativwerkstatt I und II.<br />

Träger:<br />

Labyrinth e.V.<br />

Hallorenstraße 31a,06122 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Geschäftsführerin: Herr Elias<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

Hirtenstr. 1 und 2, 06110 <strong>Halle</strong><br />

Tel.: (0345) 6824891<br />

Fax: (0345) 6824892<br />

Email: Kreativwerkstatt-<strong>Halle</strong>@freenet.de<br />

Ansprechpartner: Herr Reichelt und Herr Duderstadt<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Arbeitsgelegenheiten für 6 Std. am Tag mit sozialpädagogischer<br />

Begleitung<br />

Arbeitsbereiche: Holz- und Nähwerkstatt, Fahrradbenutzerstation,<br />

Selbstversorgergarten, Vorbereitung von Festen und Feierlichkeiten,<br />

Broschüreteam, Unterstützung von Laienspielgruppen und<br />

Laienkünstlern, Spieleteam, Aufklärungsmaterial<br />

Qualifizierungsangebote<br />

Alle Angebote stehen gemeinnützigen und wohltätigen Einrichtungen<br />

kostenlos zur Verfügung<br />

Betreuter Personenkreis/Zielgruppe:<br />

Erwerbsfähige psychisch kranke ALG-II-Empfänger aus <strong>Halle</strong>, die<br />

aufgrund der Schwere ihrer Erkrankung kontinuierlich psychiatrisch<br />

oder psychotherapeutisch behandelt werden und bei denen<br />

krankheitsbedingt erhebliche Vermittlungshemmnisse auf dem ersten<br />

Arbeitsmarkt bestehen.<br />

Zielsetzung:<br />

In einem geschützen Rahmen soll diesen Vermittlungshemmnissen<br />

entgegengewirkt werden und die Teilnehmer sollen befähigt werden,<br />

sich eine berufliche Perspektive zu erschließen<br />

Steigerung sozialer Kompetenzen<br />

Abbau von Ängsten<br />

Vermittlung von handwerklichen und kreativen Fähigkeiten<br />

Entwicklung von arbeitsmarktreleventen Fertigkeiten<br />

Tages- und Wochenstruktur<br />

Stärkung von Ressourcen zur Bewältigung psychosozialer Krisen und<br />

Stresssituationen<br />

Finanzierung:<br />

ARGE SGB II GmbH<br />

Teilnehmerzahl:<br />

29<br />

Dauer der Betreuung:<br />

12 Monate<br />

52 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


A Sprungbrett_plus.<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

Labyrinth e.V.<br />

Hallorenstraße 31a,06122 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Geschäftsführerin: Herr Elias<br />

Tel.: (0345) 2125769<br />

Fax: (0345) 8041107<br />

Email: sprungbrett_plus@web.de<br />

Ansprechpartner: Frau Rackow und Frau Purschwitz<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Arbeitsgelegenheiten für 3 Std. am Tag mit sozialpädagogischer<br />

Begleitung<br />

Arbeitsbereiche: Herstellung bildhafter Lernhilfen bzw.<br />

Informationsmaterialien, Backen für bedürftige Personen,<br />

Herstellung eines monatlichen Kalenderblattes, Kreative Gestaltung<br />

Qualifizierungsangebote<br />

Alle Angebote stehen gemeinnützigen und wohltätigen Einrichtungen<br />

kostenlos zur Verfügung<br />

Betreuter Personenkreis/Zielgruppe:<br />

Erwerbsfähige psychisch kranke ALG-II-Empfänger aus <strong>Halle</strong>, die eine<br />

sozialpädagogisch begleitete Arbeitsgelegenheit mit einem geringen<br />

Anforderungsprofil benötigen<br />

Personen mit existenziellen psychosozialen Problemlagen<br />

Personen mit großen Vermittlungshemmnissen<br />

Personen mit geringer Belastbarkeit als Folge einer psychischen<br />

Erkrankung<br />

Zielsetzung:<br />

Schaffung von Arbeitsgelegenheiten<br />

Abbau und Reduktion von Beeinträchtigungen<br />

In einem geschützen Rahmen soll diesen Vermittlungshemmnissen<br />

entgegengewirkt werden und die Teilnehmer sollen befähigt werden,<br />

sich eine berufliche Perspektive zu erschließen<br />

Motivation zur Erarbeitung einer regelmäßigen Tages- und<br />

Wochenstruktur und die Befähigung, diese einzuhalten<br />

Hinführung auf eine Arbeitsgelegenheit mit einer Wochenarbeitszeit<br />

von 30 Stunden<br />

Finanzierung:<br />

ARGE SGB II GmbH<br />

Teilnehmerzahl:<br />

14<br />

Dauer der Betreuung:<br />

6-12 Monate<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 53<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


A+B Integrationsfachdienst <strong>Halle</strong>/Merseburg<br />

Träger: Gemeinnützige Gesellschaft für Integrationsfachdienst <strong>Halle</strong>-<br />

Merseburg mbH<br />

Berufsbegleitung<br />

Emil-Abderhalden-Str. 21, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel./Fax: (0345) 5125485<br />

Ansprechpartner/in: Frau Dr. Brußig<br />

E-Mail: brussig.ifdhm@web.de<br />

Leunacenter/Am Haupttor, 06237 Leuna<br />

Tel./Fax: (03461) 432507/-08<br />

Ansprechpartner/in: Frau Werner<br />

E-Mail: werner.ifdhm@web.de<br />

Vermittlung<br />

Emil-Abderhalden-Str. 21, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 9773377<br />

Fax: (0345) 9773475<br />

Teamleitung: Frau Sykora<br />

E-Mail: sykora.ifdhm@web.de<br />

Integrationsfachdienst für hörbehinderte Menschen Sachsen-Anhalt<br />

Emil-Abderhalden-Str. 21, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel./Fax: (0345) 6902289<br />

Ansprechpartner: Frau Gräser<br />

E-Mail: ifd.halle.hoerbehinderte@freenet.de<br />

Leunacenter/Am Haupttor, 06237 Leuna<br />

Tel. (03461) 432517<br />

Ansprechpartner/in: Herr Winter<br />

E-Mail: ifd.leuna.hoerbehinderte@freenet.de<br />

Die Integrationsfachdienste sind auf der Basis von §102 Abs.2,Satz<br />

4 und 5 und nach §109ff des SGB IX tätig. Auf dieser Grundlage<br />

übernimmt der Integrationsfachdienst (IFD) im Dienste Dritter, d.h.<br />

im Auftrag des Integrationsamtes, der Bundesagentur für Arbeit und<br />

der Rehabilitationsträger verschiedene Aufgaben zur Förderung der<br />

Teilhabe am Arbeitsleben für behinderte, schwer behinderte und von<br />

Behinderung bedrohte Menschen. Das Dienstleistungsspektrum gliedert<br />

sich in zwei Aufgabenschwerpunkte:<br />

• der Berufsbegleitung; bereits bestehende Ausbildungs- oder<br />

sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse<br />

dauerhaft sichern<br />

• der Vermittlung; die Eingliederung in ein dauerhaftes<br />

Ausbildungs- oder sozialversicherungspflichtiges<br />

Beschäftigungsverhältnis<br />

Angebote der Berufsbegleitung:<br />

Berufliche Begleitung für schwerbehinderte Menschen und<br />

Gleichgestellte im Arbeits- und Berufsleben, die inhaltlich an<br />

einer psychosozialen Betreuung am Arbeitsplatz orientiert ist.<br />

54 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


Der Dienst ist für Menschen mit allen Arten von Behinderungen<br />

(ausgenommen Hörbehinderung) tätig.<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Berufsbegleitung allgemein: ca. 50 % der zu betreuenden<br />

Schwerbehinderten weisen eine psychische Erkrankung auf<br />

Einzugsbereich umfasst die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, den Landkreis <strong>Saale</strong>kreis,<br />

den Raum Bitterfeld-Wolfen<br />

Berufsbegleitung für hörbehinderte Menschen: Gehörlose, Ertaubte,<br />

schwerhörige Menschen sowie Tinnitus-Erkrankte. Einzugsbereich<br />

umfasst die Arbeitsagentur-Bezirke <strong>Halle</strong> und Merseburg-Querfurt.<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• Zielsetzung resultiert aus §102 SGB IX<br />

• Sicherung der sozialen Stellung der Betroffenen<br />

• Beschäftigung der schwerbehinderten Menschen auf Arbeitsplätzen,<br />

auf denen sie ihre Fähigkeiten und Kenntnisse entfalten und<br />

weiterentwickeln können<br />

• Sicherung des Arbeitsplatzes oder eines betrieblichen<br />

Ausbildungsverhältnisses<br />

Finanzierung:<br />

100 % Personal- und Sachkosten an den freien Träger zur<br />

psychosozialen Betreuung der schwerbehinderten Menschen vom<br />

Integrationsamt, Grundlage § 28 SchbAV aus Mitteln der<br />

Ausgleichsabgabe<br />

Kriterien zur Inanspruchnahme:<br />

• Vorliegen eines Arbeits- bzw. Ausbildungsverhältnisses<br />

• Nachweis der Schwerbehinderteneigenschaft (ab GdB 50) durch das<br />

Amt für Versorgung und Soziales oder eine dort vorliegende<br />

Antragsstellung auf Feststellung der<br />

Schwerbehinderteneigenschaft oder eine Gleichstellung durch das<br />

Arbeitsamt (mind. GdB 30)<br />

Dauer der Betreuung:<br />

Auf Grundlage SGB IX, Entscheidung über weiterführende Betreuung<br />

erfolgt halbjährlich.<br />

durchschnittliche Betreuungsdauer ca. 1,5 Jahre.<br />

Angebote der Vermittlung:<br />

Der Dienst unterstützt aktiv und individuell die Vermittlung auf<br />

dem ersten Arbeitsmarkt. Dies umfasst sowohl Beratung, Vermittlung<br />

als auch begleitende Hilfe innerhalb der Probezeit.<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich:<br />

Behinderungsübergreifend für die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, Landkreis <strong>Saale</strong>kreis,<br />

Raum Bitterfeld-Wolfen, sowie Agenturbezirk Merseburg-Querfurt.<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Grundlage §109ff SGB IX, Hilfe bei Aufnahme, Ausübung und Sicherung<br />

einer möglichst dauerhaften Beschäftigung.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

8 hauptamtliche Mitarbeiter<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 55<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


5 Ambulante soziale Dienste,<br />

Beratungsstellen<br />

A+B Sozialpsychiatrischer Dienst (SpDi) <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong><br />

(<strong>Saale</strong>)<br />

Träger: <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Gesundheitsamt<br />

Leiterin: Frau Dr.Draba<br />

Tel.: (0345) 2215726<br />

E-Mail: steffi.draba@halle.de<br />

Psychiatriekoordinatorin: Frau Dr. Melzig<br />

Tel.: (0345) 2215749<br />

E-Mail: jutta.melzig@halle.de<br />

Team Erwachsene<br />

Schopenhauer Str. 4, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 2215720<br />

Fax: (0345) 2215738<br />

Stendaler Str. 7, 06132 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 7704768, -1736<br />

Fax: (0345) 7701736<br />

Paul-Thiersch-Str.1, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 6902304<br />

Fax: (0345) 6902250<br />

Team Kinder und Jugendliche<br />

Paul-Thiersch-Str.1, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 8044124<br />

Fax: (0345) 6902250<br />

Der Sozialpsychiatrische Dienst arbeitet seit 1991 nach dem Psych<br />

KG des Landes Sachsen-Anhalt. Er ist ein Hilfsangebot für Menschen<br />

mit psychischen Störungen und Problemen - einschließlich<br />

Suchterkrankungen.<br />

Aufgaben des Dienstes:<br />

• Planung und Koordination des bestehenden psychiatrischen Hilfsund<br />

Versorgungssystems (Bereich Erwachsene und Kinder/<br />

Jugendliche)<br />

• Beratungs- und Informationsgespräche für betroffenen Menschen<br />

und deren Angehörige<br />

• Einzelfallhilfe insbesondere für Problemgruppen, z.B. chronisch<br />

seelisch behinderte Menschen<br />

• Krisenintervention inklusive aufsuchende Hilfen<br />

• Fachgerechte Weitervermittlung an Träger im bestehenden<br />

psychiatrischen Versorgungssystem<br />

• Aufgaben von Amtswegen wie z.B. amtsärztlichen Gutachten oder<br />

Maßnahmen nach Psych KG Gruppenangebote f. psychisch Kranke und<br />

deren Angehörigen:<br />

• Freizeitgruppe für psychisch erkrankte Menschen<br />

• Sportgruppe für psychisch kranke Menschen<br />

56 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


• Angehörigengruppe psychisch erkrankter Menschen<br />

• Angehörigengruppe demenzkranker Menschen<br />

• Psychose-Seminar<br />

Einzugsbereich/Betreuter Personenkreis:<br />

Der Zuständigkeitsbereich des SpDi umfasst Personen aus dem<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet von <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>), die Hilfe für sich oder Angehörige<br />

in psychischer, sozialer, medizinischer oder rehabilitativen<br />

Hinsicht wünschen, bei folgenden Erkrankungen:<br />

• Depressionen<br />

• Manisch-depressive Erkrankungen<br />

• Schizophrene Erkrankungen<br />

• Persönlichkeits- oder neurotische Störungen<br />

• Angst- und Zwangserkrankungen<br />

• Doppeldiagnose (Sucht- und psychische Erkrankung)<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• Aufheben der Isolation<br />

• Erhalten und Verbessern der Lebensqualität durch Aktivierung und<br />

Stützung<br />

• Wecken von Behandlungsmotivation, gemeinsame Beratung<br />

• Feststellen eines Hilfsbedarfes, der sich an der Besonderheit<br />

der Person und seinem individuellen Lebenskontext orientiert<br />

Einleitung von Behandlungsmaßnahmen:<br />

Personen, die unsere Angebote als Betroffene, Angehörige,<br />

Bezugspersonen oder aus sonstigen Gründen in Anspruch nehmen<br />

wollen, sollten telefonisch Termine absprechen. An den Sprechtagen<br />

wird geklärt, welche Hilfen wir anbieten oder vermitteln können. Es<br />

gibt Dienststellen in der Innenstadt, in <strong>Halle</strong> – Neustadt und auf<br />

der Silberhöhe/Südstadt. Wir unterliegen grundsätzlich der<br />

Schweigepflicht.<br />

Finanzierung<br />

Das Angebot ist kostenfrei.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 57<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


A Psychosoziale Kontaktstelle – „<strong>Stadt</strong>insel“ e.V.<br />

Verbandszugehörigkeit: Mitglied im DPWV Landesverband Sachsen-Anhalt<br />

e.V.<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

Vorsitzender: Herr Dr. med. U. Jammermann<br />

Talamtstraße 1, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 68238-42/-43<br />

Fax: (0345) 68589837<br />

Internet: www.stadtinsel-halle.de<br />

E-Mail: stadtinselverein@t-online.de<br />

Ansprechpartner/in:<br />

Frau Thiel, Frau Naumann<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

• Psychosoziale Beratung und Begleitung von psychisch kranken und<br />

seelisch behinderten Menschen, sowie deren Angehörigen<br />

• Nachsorge und Prävention in Lebenskrisen sowie nach<br />

Krankenhausaufenthalt<br />

• Beratung für Angehörige von Demenzerkrankten<br />

• Begleitung von Selbsthilfegruppen für psychisch Kranke,<br />

Bereitstellung von Räumlichkeiten für Selbsthilfegruppen<br />

• Ambulant Betreutes Wohnen für psychisch Kranke, entsprechend SGB<br />

XII<br />

Selbsthilfegruppen/Treffen:<br />

Psychosen Mo: 10:30 – 12:00 Uhr<br />

Senioren mit psych. Problemen Mo: 13:30 – 15:00 Uhr<br />

Depressionen Di: 10:30 – 12:00 Uhr<br />

Neu(e) Rosen Di: 13:30 – 15:00 Uhr<br />

Borderline-Störungen auf Anfrage<br />

Depressionen I Mi: 14:30 – 16:00 Uhr<br />

Essstörungen Mi: 16:00 – 17:30 Uhr<br />

Ältere Menschen mit<br />

psych. Problemen Do: 13:30 – 15:00 Uhr<br />

Umgang mit Demenz jeden 2. und 3. Do im<br />

Monat<br />

15:00 – 16.30 Uhr<br />

Lebenskrisen/ Ängste Do: 15:00 – 16:30 Uhr<br />

Schreibgruppe „Regenbogen“ jeden 1. Di im Monat:<br />

12:00 – 13:30 Uhr<br />

Selbsthilfe Initiative jeden 2. Mi im Monat:<br />

11:00 – 12:00 Uhr (mit<br />

Terminvergabe)<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich:<br />

Die Personen kommen überwiegend aus der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und dem<br />

umliegenden Landkreis <strong>Saale</strong>kreis. In Einzelgesprächen beraten wir<br />

Menschen, die seelisch belastet oder psychisch krank sind. Die<br />

Beratung erfolgt für Erwachsene und ältere Menschen.<br />

58 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• wir stehen bei der Suche nach psychischer Stabilität zur Seite<br />

• wir helfen beim Finden von Lebensalternativen<br />

• wir unterstützen beim Aufbau und Erhalt zwischenmenschlicher<br />

Beziehungen<br />

• wir sind bei der Sicherung rechtlicher und materieller Ansprüche<br />

behilflich<br />

• wir beraten in Konfliktsituationen<br />

Finanzierung:<br />

Förderung durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und den Landkreis<br />

<strong>Saale</strong>kreis sowie aus Spenden und Mitgliederbeiträgen. Die<br />

psychosozialen Beratungsangebote sind für alle Klienten kostenlos.<br />

Aufnahmekriterien:<br />

die Angebote des „<strong>Stadt</strong>insel“ e.V. können von jedem Ratsuchenden<br />

ohne ärztliche Überweisung genutzt werden<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

alle Mitarbeiter haben eine fachspezifische Ausbildung (Dipl.<br />

Sozialarbeiter/in und ähnliche Abschlüsse)<br />

A+B Psychosoziale Beratungsstelle<br />

Träger: Gemeinnützige Trägergesellschaft sozialer Einrichtungen<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

TSE gGmbH<br />

Philipp-Müller-Str.88, 06110 <strong>Halle</strong>-<strong>Saale</strong><br />

Telefon: (0345) 20369858<br />

E-Mail: kontakt@tse-halle.de<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Frau Blumberg (jana.blumberg@tse-halle.de)<br />

Frau Märker (anke.maerker@tse-halle.de)<br />

Angebote der Einrichtung:<br />

Orientierungsberatung:<br />

In unserer Beratung unterstützen und begleiten wir Menschen mit<br />

psychischen Beeinträchtigungen auf dem Weg in ein geregeltes<br />

Berufsleben. Gemeinsam klären wir persönliche Zielstellungen und<br />

erarbeiten einen Hilfeplan, der mit allen Akteuren abgestimmt wird.<br />

Eine kontinuierliche Begleitung während des gesamten Prozesses ist<br />

selbstverständlich. Die Beratung erfolgt auf Grundlage des § 16 (2)<br />

SGB II.<br />

Finanzierung:<br />

Die Rechtsgrundlage für die Psychosozialen Hilfen ist der § 16 des<br />

SGB II.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

2 Diplom-Psychologinnen<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 59<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


A+B Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Träger: <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

FB Kinder, Jugend und Familie<br />

Leiter/in: Fr. K. Brederlow<br />

Sozialraum I - ASD Mitte/Nord/Ost<br />

Schopenhauer Straße 4, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 221-5701 (Sekretariat)<br />

Fax: (0345) 221-5654<br />

E-Mail: daniela.schmidt@halle.de<br />

Sozialraum II - ASD Silberhöhe/Ammendorf<br />

Stendaler Straße 7, 06132 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 7726620 (Sekretariat)<br />

Fax: (0345) 7726626<br />

E-Mail: gertrud.richter@halle.de<br />

Sozialraum III - ASD Südstadt<br />

Radeweller Weg 14, 06128 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 1229850 (Sekretariat)<br />

Fax: (0345) 1229810<br />

E-Mail: Kathleen.langhof@halle.de<br />

Sozialraum IV - ASD <strong>Halle</strong> Neustadt<br />

Ernst-Häckel-Weg 10 a, 06122 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 2927818 (Sekretariat)<br />

Fax: (0345) 2927829<br />

E-Mail: yvonne.maerz@halle.de<br />

Sozialraum V - ASD Heide-Nord/Lettin<br />

Heidekrautweg 8, 06122 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 5115790 (Sekretariat)<br />

Fax: (0345) 5115725-<br />

E-Mail: ines.gorgas@halle.de<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Der ASD ist als Basisdienst der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) Ansprechpartner<br />

für alle Bevölkerungsgruppen eines <strong>Stadt</strong>gebietes<br />

Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />

Betreut werden Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Familien, Eltern<br />

und Alleinerziehende im <strong>Stadt</strong>gebiet von <strong>Halle</strong>. Die Teams arbeiten<br />

sozialraumbezogen.<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• der ASD arbeitet bürgernah, stadtteilbezogen und<br />

dienstleistungsorientiert<br />

• er bietet Beratung, wenn sie gewünscht wird<br />

60 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


• der ASD ist verpflichtet (gem. SGB VIII), den Schutz von Kindern<br />

und Jugendlichen sicherzustellen<br />

• er gewährt Erziehungshilfen nach dem SGB VIII<br />

• der ASD bietet Beratung und Unterstützung in schwierigen<br />

Lebenslagen, bei Krisen und Problemen an<br />

• er vermittelt in andere Dienste und Einrichtungen<br />

• er ist Ansprechpartner bei Fragen zu sozialen Leistungen und in<br />

wirtschaftlichen Notsituationen<br />

Finanzierung:<br />

Die Rechtsgrundlage für die Hilfen zur Erziehung ist das SGB VIII.<br />

Die Hilfen werden über Pflegesätze finanziert. Bei stationären und<br />

teilstationären Erziehungshilfen werden Eltern bzw. junge<br />

Volljährige entsprechend ihrer finanziellen Möglichkeiten an den<br />

Kosten beteiligt.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

45 hauptamtliche Wohngebietssozialarbeiterinnen, aufgeteilt in die<br />

5 sozialraumlbezogenen Teams<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 61<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


A+B Projektmanagerin Sucht und andere<br />

Gesundheitsfährdungen im Gesundheitsamt <strong>Halle</strong><br />

(<strong>Saale</strong>)<br />

Projektmanagerin Sucht und andere Gesundheitsgefährdungen<br />

Niemeyerstr. 1- 2, 06110 <strong>Halle</strong><br />

Tel.: (0345) 2213269<br />

Fax: (0345) 2213222<br />

Email: sylke.buehler@halle.de<br />

Ansprechpartner/in: Frau Bühler<br />

A+B Betreuungsbehörde <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Träger: <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Stendaler Straße 7, 06132 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Geschäftsführer: Herr Neumann<br />

Tel.: (0345) 7757139 (Sekretariat)<br />

Fax: (0345) 7704767<br />

Angebote der Einrichtung:<br />

Beratung und Unterstützung von Betreuern<br />

Beratung im Vorsorgebereich (Vollmacht, Verfügungen)<br />

Vermittlung von Sozialdiensten<br />

Sicherung eines ausreichenden Angebotes an Betreuern<br />

(Bedarfsermittlung und Bewerbungsgespräche)<br />

Einführung der Betreuer in die Aufgabengebiete und Begleitung in<br />

der Arbeit<br />

Konstituierung von Betreuungsbereichen, aller am Betreuungsprozess<br />

beteiligter Institutionen (AG, Betreuungsvereine, Betreuer u.a.)<br />

kooperative Zusammenarbeit mit dem Vormundschaftsgericht,<br />

Betreuungsvereinen, Anwälten, Notaren und sozialen Einrichtungen<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Fortbildungsveranstalltungen zum<br />

Betreuungsrecht und Vorsorgemaßnahmen<br />

Ansprechpartner:<br />

Herr Neumann, Frau Stein, Frau Reuter (Sekretärin), Herr Hoppe<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Volljährige Menschen, die ihre Angelegenheiten nicht oder nicht<br />

mehr erledigen können, weil sie<br />

• psychisch krank/seelisch behindert<br />

• geistig, körperlich behindert<br />

• abhängig (Drogen, Alkohol, Kauf- oder Spielsucht),nach genauer<br />

Prüfung<br />

• altersverwirrt sind<br />

Einzugsbereich ist die kreisfreie <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Zielsetzung und Arbeitsweise:<br />

• Öffentlichkeitsarbeit zur Gewinnung ehrenamtlicher Betreuer<br />

• Einführung und Begleitung ehrenamtlicher und freier<br />

Berufsbetreuer<br />

• Fortbildungsmaßnahmen für diese Berufsgruppen organisieren<br />

• Führung von Betreuungen in den festgesetzten Aufgabenkreisen,<br />

wenn kein Betreuer zur Verfügung steht<br />

62 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


Finanzierung:<br />

Die Beratungen und Hilfestellungen sind kostenfrei.<br />

Kriterien der Inanspruchnahme:<br />

die Voraussetzung im Betreuungsgesetz müssen erfüllt werden<br />

Entscheidungen werden durch das Vormundschaftsgericht getroffen<br />

Hilfebedarf nach Betreuungsgesetz muss festgestellt werden<br />

Betroffener ist 18 Jahre alt (gilt für alle in der BRD lebenden<br />

Bürger)<br />

Dauer der Betreuung:<br />

Die Dauer der Betreuung bestimmt der Vormundschaftsrichter im<br />

Gerichtsbeschluss (längste Dauer zwischen 5 – 7 Jahre).<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• In der Betreuungsbehörde sind beschäftigt:<br />

1 Leiter, 3 Mitarbeiter, 1 Sekretärin<br />

A+B Betreuungsverein <strong>Halle</strong> e. V.<br />

Verbandszugehörigkeit: Mitglied im DPWV Landesverband Sachsen-Anhalt<br />

Advokatenweg 39, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 2030553<br />

Fax: (0345) 2021813<br />

Ansprechpartner: Herr Dirk Troll<br />

E-Mail: info@betreuungsverein-halle.de<br />

Betreuungsverein <strong>Halle</strong> e.V.:<br />

11 hauptamtliche Vereinsbetreuer und 3 Sachbearbeiter<br />

Unabhängiger Betreuungsverein <strong>Halle</strong> und <strong>Saale</strong>kreis e.V.:<br />

8 hauptamtliche Vereinsbetreuer und 1 Bürofachfrau<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 63<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


A+B Unabhängiger Betreuungsverein <strong>Halle</strong> und <strong>Saale</strong>kreis<br />

e. V.<br />

Verbandszugehörigkeit: Mitglied im DPWV,im Vormundschaftsgerichtstag<br />

e.V. und im Bundesverband der Berufsbetreuer/Innen e.V.<br />

Vorsitzender: Prof. Dr. habil. Kawelke<br />

Stendaler Str. 8, 06132 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 7703896 (Büro und Anrufbeantworter)<br />

Frau Riethmüller: (0345) 7703072<br />

Fax: (0345) 7703066<br />

E-Mail: info@ubtv-halle.de<br />

Angebot der beiden Einrichtungen:<br />

• Betreuung gemäß Betreuungsgesetz (BGB §§ 1816 bis 1908 i)<br />

• Betreuungen durch ehrenamtliche und hauptamtliche<br />

Vereinsbetreuer mit beratender Begleitung durch fachkompetente<br />

Vereinsmitglieder<br />

• Öffentlichkeitswirksame Informations- und<br />

Schulungsveranstaltungen<br />

• Beratungsangebote für alle Bevölkerungsschichten zum<br />

Betreuungsgesetz(sog. Querschnittsaufgaben gemäß<br />

Betreuungsgesetz)<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Veronika Standke, Frau Christel Schob<br />

Sprechzeit:<br />

Dienstag 08:00 – 18:00 Uhr<br />

Und nach Vereinbahrung<br />

Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />

• Zielgruppe sind zu Betreuende und deren Angehörige.<br />

• Zum Einzugsbereich gehören die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und der<br />

<strong>Saale</strong>kreis.<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

ist durch fachkompetente hauptamtliche Vereinsbetreuer in den<br />

Bereichen Altenarbeit, geistig Behinderter, psychisch Behinderter,<br />

Suchtkranke und Vermögensschutz, die persönliche Betreuung der<br />

Betroffenen vordergründig absichern zu helfen<br />

wirksame Öffentlichkeitsarbeit über Wohlfahrtsverbände und anderen<br />

mit Betreuungsaufgaben berührten Institutionen in enger Kooperation<br />

mit dem Vormundschaftsgericht, den Betreuungsbehörden und dem<br />

Bundesverband der Berufsbetreuer/innen e.V., zum Abbau des<br />

Informationsdefizits über das Betreuungsgesetz zu leisten<br />

Gewinnung von ehrenamtlichen Betreuern<br />

Aufbau eines kontinuierlichen Beratungsangebotes für alle<br />

Bevölkerungsschichten und Betroffene<br />

Finanzierung:<br />

Justiz-Landeskasse für Betreuungen bzw. aus dem Vermögen der<br />

Betroffenen<br />

64 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


Aufnahmekriterien:<br />

Voraussetzung gemäß Betreuungsgesetz:<br />

• Kann ein Volljähriger aufgrund einer psychischen Krankheit oder<br />

einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung seine<br />

Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen, so bestellt<br />

das Vormundschaftsgericht einen Betreuer (§ 1896 Abs.1 BGB<br />

abhängig von der Entscheidung der Vormundschaftsgerichte).<br />

• Eine kurzfristige Aufnahme eines Betreuungsverhältnisses<br />

entsprechend der Aufnahmekriterien ist jederzeit möglich.<br />

Dauer der Betreuung:<br />

Die Betreuungsdauer ist abhängig von der Entscheidung des<br />

Vormundschaftsgerichts.<br />

In der Regel beträgt die Betreuungsdauer 5 Jahre. Durch das<br />

Vormundschaftsgericht erfolgen eine Überprüfung, sowie die<br />

Entscheidung über eine Verlängerung oder Aufhebung.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 65<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


B Suchtberatungsstelle – Arbeiterwohlfahrt (AWO)<br />

Erziehungshilfe <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) gGmbH<br />

Träger: Arbeiterwohlfahrt Regionalverband <strong>Halle</strong>-Merseburg e.V.<br />

Geschäftsführer: Herr Koehn<br />

AWO Erziehungshilfe <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) gGmbH<br />

Zerbster Str. 14, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Angebote der Einrichtung:<br />

• Suchtberatung (Einzel-, Paar- und Gruppengespräche)<br />

• Beratung nach § 16 SGB II<br />

• Vermittlung: in Entgiftungs- und Entwöhnungsbehandlungen,<br />

Substitutionen und psychosoziale Begleitung, betreute<br />

Wohnformen und weiter führende Hilfen<br />

• Ambulante Nachsorge<br />

• Aufsuchende Arbeit (Hausbesuche etc.)<br />

• Krisenintervention<br />

• Begleitung zu Ämtern<br />

• Präventionsveranstaltungen und Multiplikatorenweiterbildung<br />

• Selbsthilfegruppen, Kontaktgruppen, Selbsthilfegruppen,<br />

Informationsgruppen<br />

• Angeleitete Nachsorgegruppe, Angeleitete Angehörigengruppen<br />

• Integrative Angebote (Töpfergruppe, Fahrrad- und Holzwerkstatt,<br />

Sportgruppe etc.)<br />

• Raucherentwöhnungskurse (Anerkennung durch die Krankenkassen)<br />

• Streetwork Alkohol: Telefon (0174) 8653915<br />

Illegale Drogen: Telefon (0177) 8743307<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

Trakehner Str. 20, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Leiterin: Herr Brandt<br />

Tel.: (0345) 8057066<br />

Fax: (0345) 8062791<br />

E-Mail: suchtberatung@awo-halle-merseburg.de<br />

Internet: www.awo-halle-merseburg.de/suchtberatung<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Angehörige und Bezugspersonen von Betroffenen aus der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong><br />

und dem Landkreis <strong>Saale</strong>kreis bei Fragen zu:<br />

• Alkohol, Cannabis, Nikotin, Heroin/Kokain, Essstörungen,<br />

Medikamenten, Party-/synthetische Drogen, Glücksspiel u.a.<br />

• Interessenten, die Information und Beratung zu Suchtproblemen<br />

wünschen<br />

• Vertreter von Institutionen, Medien, Multiplikatoren usw. für<br />

Zwecke der Information und Aufklärung<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Die Beratung ist kostenfrei. Beratungsinhalte werden vertraulich<br />

behandelt.<br />

Sicherung des Überlebens in Phasen akuten Suchtmittelkonsums<br />

Vermeidung spezifischer Suchtgefährdung, Verhinderung des<br />

Suchtmittelmissbrauchs, Hilfen und/ oder Vermittlung von<br />

66 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


weiterführenden Hilfen zur erfolgreichen Behandlung der Krankheit<br />

"Sucht"<br />

• Sicherung der sozialen Unterstützungsstruktur der Betroffenen<br />

durch Maßnahmen zum Erhalt der Wohnung ggf. Arbeit oder<br />

Einbeziehung und Stärkung noch vorhandener Familien-Strukturen<br />

• Verhinderung sozialer Ausgliederung, Diskriminierung und<br />

Kriminalisierung<br />

• Vermittlung und Unterstützung (längerer) Abstinenz(Phasen)<br />

• Fördern von Einsichten der Betroffenen in die Grunderkrankung<br />

sowie Motivation und Verstärken der Veränderungsbereitschschaft<br />

zur Lösung vom Suchtmittel<br />

Aufnahme- und Ausschlusskriterien:<br />

Bei der Aufnahme gibt es grundsätzlich keine Einschränkungen,<br />

soweit eine Kommunikation möglich ist. Von der Beratung/Behandlung<br />

ausgeschlossen wird, wer die Regeln (kein Handel und kein Konsum<br />

von Drogen, keine Gewalt) verletzt.<br />

Dauer der Betreuung:<br />

Die Dauer der Betreuung richtet sich nach dem Bedarf und den Zielen<br />

der Klienten.<br />

Finanzierung:<br />

• öffentliche Förderung durch das Land Sachsen-Anhalt, durch die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und durch den Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />

• Eigenmittel des Trägers<br />

• Zuschüsse der Rentenversicherungsträger<br />

• Spenden<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• 5,5 hauptamtl. Stellen, einschl. Streetwork<br />

• Berufsgruppe: Dipl. Sozialarbeiter/in, Dipl. Sozialpädagoge/in<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 67<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


B Suchtberatungsstelle - Evangelische <strong>Stadt</strong>mission<br />

<strong>Halle</strong> e.V.<br />

Träger: Evangelische <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V.<br />

Spitzenverband: Diakonisches Werk Evangelischer Kirchen in<br />

Mitteldeutschland e.V.<br />

Vorstand: Ernst Christoph Römer<br />

Weidenplan 3 – 5, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 2178-0<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

• Erstkontakte und Terminvermittlung im Kontaktbüro<br />

• Beratung in Einzel- und Paargesprächen<br />

• Geleitete Gruppengespräche<br />

• Beratung von Angehörigen und Bezugspersonen<br />

• Programm „Realize-it“ für Cannabiskonsumenten<br />

• Vermittlung in Entgiftung und medizinische Rehabilitation<br />

• Krisenintervention und Rückfallprophylaxe<br />

• Ambulante Nachsorge (Rententrägergenehmigung notwendig)<br />

• Prävention und Workshops für Schulklassen<br />

• Multiplikatorenfortbildung mit Seminaren und Workshops<br />

• Raucherentwöhnungskurse „Das Rauchfrei Programm“ und<br />

• „Das Rauchfrei Programm“ Kompaktversion<br />

• Die Beratung ist anonym, kompetent, individuell und zuverlässig<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

Evangelische <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V.<br />

Weidenplan 3 – 5, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 2178-138<br />

E-Mail: suchtberatung@stadtmission-halle.de<br />

Internet: www.stadtmission-halle.de<br />

Leiter: Herr Jürgen Birkner<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Beratung bei riskanten ,missbrauchenden ,abhängigen und<br />

mehrfachabhänigen Konsum von:<br />

• Alkohol, Cannabis, Tabak, Medikamenten, Glücksspiel, Online-<br />

Medien<br />

• Angehörige, Bezugspersonen oder Menschen mit Co- Abhängigkeit<br />

• Schulklassen, Multiplikatoren (Prävention)<br />

Einzugsbereich<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong> und der Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Durch vielfältige Methoden werden gemeinsam mit den Betroffenen<br />

Möglichkeiten zur Verbesserung der Gesundheit, der Lebensqualität<br />

und der Zukunftsperspektive entwickelt. Die Suchtberatungsstelle<br />

stellt ein offenes und für die Zielgruppen differenziertes<br />

niedrigschwelliges Angebot zur Verfügung. Ziel ist es, schädlichen<br />

und süchtigen Konsum zu vermindern, um schädliche Auswirkungen zu<br />

behandeln und zu reduzieren, sowie eine dauerhafte Abstinenz oder<br />

einen angemessenen Umgang mit Suchtmitteln bzw. substanzgebundenen<br />

Süchten zu erreichen. Demnach orientiert sich die Beratung<br />

68 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


individuell am Bedarf des Klienten. Gearbeitet wird mit Einzel-,<br />

Paar-, Familien- und/oder Gruppenberatung.<br />

Aufnahme- und Ausschlusskriterien<br />

Aufnahme, Beratung und Information für alle Zielgruppen. Menschen<br />

mit ausschließlich illegalen Konsum werden an die Sucht- und<br />

Drogenberatungs-Stellen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> vermittelt.<br />

Dauer der Betreuung:<br />

Die Dauer der Beratung richtet sich nach dem Bedarf der Leistungsempfängerinnen<br />

von Kurz-Interventionen bis zu 2 Jahren. In<br />

Einzelfällen auch länger.<br />

Finanzierung:<br />

Die Suchtberatungsstelle wird vom Land Sachsen-Anhalt, der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und dem Landkreis <strong>Saale</strong>kreis finanziert.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• 4 hauptamtliche Mitarbeiter/innen (3,75 Personalstellen)<br />

• Berufsgruppe: Dipl. Sozialarbeiter/in, Dipl. Sozialpädagoge/in,<br />

Suchttherapeuten (VT), Sozialtherapeuten<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 69<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


B drobs <strong>Halle</strong> - Jugend- und Drogenberatungsstelle<br />

Träger: Der PARITÄTISCHE .<br />

PSW-GmbH, Sozialwerk Behindertenhilfe<br />

Filialprokuristin: Frau Reinhardt<br />

Merseburger Str. 246, 06130 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 520410<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

Moritzzwinger 17, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 5170401<br />

(0345) 6783995<br />

Fax: (0345) 5170402<br />

Internet: www.drobs-halle.de<br />

E-Mail: info@drobs-halle.de<br />

Leiter: Marc Manser<br />

stellv. Leitung: Christiane Dayß<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

• Beratung und Betreuung<br />

• Vermittlung in ambulante und stationäre Entgiftung<br />

• Vermittlung in substitutionsgestützte Behandlung<br />

• Vermittlung in stationäre Langzeittherapien<br />

• Psychosoziale Begleitung während der Substitution<br />

• Integrationshilfen in Schule, Ausbildung, Arbeit und Wohnen<br />

• Therapeutische Gespräche<br />

• Streetwork und aufsuchende Hilfen (Krankenhausbesuche,<br />

Begleitung zu Ämtern oder Behörden)<br />

• tagestrukturierende Angebote, Aufenthaltsangebote<br />

• Spritzenaustausch<br />

• safer-use-Beratung (Schadensminimierung)<br />

• medizinische Notfallhilfe<br />

• muttersprachliche Angebot für russischsprechende Migranten/innen<br />

• Konumkontrollprogramm (KISS, kT)<br />

• Akupunktur<br />

• Weiterbildung und Prävention<br />

• Unterstützung der Selbsthilfe<br />

• Cleangruppe, Ansprechpartner: Bernd Kukielka<br />

• Gruppe für Eltern und Angehörige, Ansprechpartner: Marc Manser<br />

• JES-Gruppe für Ex-User und Substituierte, Ansprechpartnerin:<br />

Katrin Heinze<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsgebiet/Zielgruppe:<br />

Wir beraten und betreuen:<br />

• junge Menschen bei Fragestellungen rund um den Gebrauch<br />

illegaler Drogen und bei Problemen durch deren Konsum in<br />

Konflikt- und Krisensituationen (Schule, Ausbildung, Arbeit,<br />

Polizei, Gericht, Behörden usw.)<br />

• Angehörige: Freunde/innen, Eltern, Geschwister, Partner/innen<br />

• Multiplikatoren/innen, Lehrer/innen<br />

• Einzugsbereich ist die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und der Landkreis<br />

<strong>Saale</strong>kreis.<br />

70 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Die drobs <strong>Halle</strong> ist eine Beratungsstelle für Konsumenten/innen und<br />

Abhängige von illegalen Drogen sowie deren Angehörige. Die Arbeit<br />

der DROBS zielt auf eine Unterstützung der Betroffenen beim Aufbau<br />

eines selbstbestimmten, nicht vom Konsum psychoaktiver Substanzen<br />

strukturierten Lebens.<br />

Drogengefährdeten soll die Stabilisierung ihrer Persönlichkeit,<br />

ihrer sozialen und gesundheitlichen Situation helfen, eine<br />

Abhängigkeit zu vermeiden.<br />

Schwerstabhängigen werden gesundheitsfördernde und<br />

schadensminimierende Überlebenshilfen angeboten.<br />

Wir arbeiten akzeptanzorientiert und voraussetzungslos auf der<br />

Basis von Freiwilligkeit. Wir setzen in der therapeutischen Arbeit<br />

auf Methodenvielfalt.<br />

Wir sichern Vertraulichkeit, Anonymität und Kostenlosigkeit bei<br />

Inanspruchnahme unserer Angebote zu.<br />

Wir gewährleisten Verschwiegenheit und besitzen<br />

Zeugnisverweigerungsrecht.<br />

Aufnahme- und Ausschlusskriterien:<br />

Für die Beratung ist ein Auftrag des Klienten Voraussetzung. Es<br />

besteht für die Klienten keine Abstinenzvoraussetzung zur<br />

Wahrnehmung der Angebote. Mit (befristeten) Hausverboten wird nur<br />

belegt, wer gegen die Hausordnung verstößt, d.h. Gewalt anwendet,<br />

im Haus Suchtmittel konsumiert oder mit ihnen handelt.<br />

Dauer der Betreuung:<br />

Die Dauer der Betreuung richtet sich nach dem Auftrag und dem<br />

Bedarf der Klienten.<br />

Finanzierung:<br />

• vertragliche Regelungen (Fördervertrag)<br />

• anteilig durch: Kommunen (<strong>Stadt</strong>, <strong>Saale</strong>kreis)<br />

• Eigenmittel<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• 6 hauptamtliche Mitarbeiter/innen (3 männlich, 3 weiblich)<br />

• Mitarbeiter/innen in Ehrenamt und auf Honorarbasis,<br />

Praktikanten/innen<br />

• vertretene Berufsgruppen: Diplompädagogen/innen, Dipl.-<br />

Sozialpädagogen/innen (FH), Soziologin, Verwaltungsfachkraft<br />

• therapeutische Zusatzqualifikationen: verhaltenstherapeutisch,<br />

tiefenpsychologisch, systemisch<br />

• Sucht-Akupunkturausbildung: NADA-Protokoll<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 71<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


A+B Sozialer Dienst der Justiz des Landes Sachsen<br />

Anhalt und Forensische Ambulanz<br />

Träger: Ministerium der Justiz Sachsen- Anhalt<br />

Dienststellenleiter: Herr Hanel<br />

Martha-Brautzsch-Str. 17, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 2201830<br />

Fax: (0345) 2201844<br />

Ort des Angebotes/Telefon/Ansprechpartnerin:<br />

in allen Dienststellen<br />

Martha-Brautzsch-Str. 17, 06108<br />

<strong>Halle</strong><br />

Tel.: (0345) 2201830<br />

Fax: (0345) 2201844<br />

E-Mail: sozd.justiz.lsa-halle@tonline.de<br />

Händelstr. 9, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 22018-11/-02<br />

Fax: (0345) 2201810<br />

E-Mail: sozd.justiz.lsa-halle2@tonline.de<br />

Neustädter Passage 15, 06122 <strong>Halle</strong><br />

Tel.: (0345) 6912700<br />

Fax: (0345) 6912710<br />

Nebenstelle<br />

Weißenfelser Straße 46b, 06217 Merseburg<br />

Tel.: (03461) 29978806<br />

Fax.: (03461) 29978810<br />

E-Mail: sozd.justiz.lsa-naumburg@t-online.de<br />

Forensische Ambulanz<br />

Am Kirchtor 20, 06108 <strong>Halle</strong><br />

Tel.: (0345) 2201811/-02<br />

Fax: (0345) 2201810<br />

E-Mail: sozdsandra.pekrul@saluslsa.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo - Do 09:00 – 12:00 Uhr<br />

15:00 – 18:00 Uhr<br />

Fr 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo - Do 09:00 – 12:00 Uhr<br />

15:00 – 18:00 Uhr<br />

Fr 09:00 –<br />

12:00 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo - Do 09:00 – 12:00 Uhr<br />

15:00 – 18:00 Uhr<br />

Fr 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Angebote der Einrichtung:<br />

• Beratung und Betreuung im Rahmen der Bewährungshilfe und<br />

Führungsaufsicht<br />

• Gerichtshilfe<br />

• Vermittlung in gemeinnützige Arbeit<br />

• Täter-Opfer- Ausgleich<br />

• Opferberatung<br />

• Sozialpädagogische Zeugenbegleitung<br />

Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />

• Straffällige und deren Angehörige<br />

• Opfer von Straftaten<br />

72 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


Einzugsbereich<br />

umfasst den Landgerichtsbezirk <strong>Halle</strong> und Saalkreis<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• Hilfen und Unterstützung nach Haftentlassung<br />

• Haftvermeidung<br />

• Wiedergutmachung in Strafsachen<br />

• Vermittlung zu anderen Hilfsangeboten<br />

• Berichte in Straf- und Ermittlungsverfahren<br />

• Opfer- und Zeugenbetreuung<br />

• Gnadenentscheidung<br />

Finanzierung:<br />

• die Beratungsangebote sind kostenfrei<br />

• die Finanzierung erfolgt durch die Justiz- und Landesbehörde<br />

Aufnahmekriterien/Dauer der Betreuung:<br />

ergibt sich aus dem gesetzlichen Auftrag<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• 35 hauptamtliche Mitarbeiter in den Büros <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>),<br />

Sangerhausen und Naumburg<br />

• Dipl.-Sozialpädagogen und Dipl.-Sozialarbeiter<br />

weitere Büros im Landgerichtsbezirk <strong>Halle</strong>:<br />

Neustädter Passage 15, 06122 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 6912700<br />

Fax: (0345) 6912710<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 73<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


A+B Telefonseelsorge <strong>Halle</strong> e.V.<br />

Träger: Telefonseelsorge <strong>Halle</strong> e.V.<br />

Verbandszugehörigkeit: Mitglied in Ev. Konferenz für<br />

Telefonseelsorge und offene Tür in 70184 Stuttgart sowie Kath. BAG<br />

Beratung in 53123 Bonn.<br />

Geschäftsstelle: Weidenplan 5, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 2025970<br />

Fax: (0345) 2025967<br />

E-Mail: ts.halle@t-online.de<br />

Jährlich werden von den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern ca. 20.000 Gespräche entgegengenommen.<br />

Angebote der Einrichtung:<br />

Einzelberatung am Telefon unter den kostenfreien Nummern:<br />

(0800) 1110111<br />

(0800) 1110222<br />

Anonym, vertraulich, zu allen Tages- und Nachtzeiten dienstbereit<br />

Internetberatung unter: www.telefonseelsorge.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Tel.: (0345) 2025980<br />

Stellenleiterin: Frau Rogge - Herfurth<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Zielgruppe sind alle Bürger ohne Altersgrenze in akuten Krisen oder<br />

mit allgemeinen Lebensproblemen. Das Angebot und die Telefonnummern<br />

(siehe Angebot der Einrichtung) gelten bundesweit. Bei Anrufen<br />

erfolgt eine automatische Vermittlung zum nächstgelegenen<br />

Notruftelefon.<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Krisenintervention: Die Mitarbeiter versuchen die Anrufer in<br />

vorurteilsfreier Offenheit anzunehmen. Das Angebot besteht im<br />

Zuhören und im Klären, im Ermutigen und Mittragen, im Hinführen zu<br />

eigener Entscheidung und im Hinweis auf geeignete Fachleute.<br />

Finanzierung:<br />

Die Finanzierung der Arbeit erfolgt durch Fördermittel und Spenden.<br />

Die Anrufe sind kostenfrei.<br />

Kontaktaufnahme:<br />

Die Ansprechbarkeit ist 24 Stunden am Tag/365 Tage im Jahr<br />

gewährleistet<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• 2 hauptamtliche, 80 ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

Die Mitarbeiter vertreten alle Berufsgruppen. Die ausschließlich<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter, die am Notruftelefon im Einsatz sind,<br />

haben alle eine einjährige Ausbildung absolviert und nehmen an<br />

monatlicher Supervision und Weiterbildungen teil.<br />

74 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


6 Stationäre, teilstationäre und ambulante<br />

medizinische Behandlung<br />

A+B AWO „Psychiatrie Zentrum“ <strong>Halle</strong> GmbH<br />

Träger: AWO Krankenhaus-Betriebsgesellschaft<br />

Leitender Chefarzt: Dr. med. Bernd Langer<br />

Zscherbener Str. 11, 06124 <strong>Halle</strong><br />

Tel.: (0345) 6922-0<br />

Fax: (0345) 6922222<br />

Das AWO Psychiatrie Zentrum verfügt derzeit über 100 Betten und 40<br />

tagesklinische Behandlungsplätze. Seit 2005 besteht eine<br />

Psychiatrische Institutsambulanz (PIA).<br />

Angebot der Einrichtung<br />

• stationäre Behandlung<br />

• teilstationäre Behandlung (Tagesklinik)<br />

• ambulante Behandlung<br />

Ansprechpartner<br />

Arzt vom Dienst Tel. (0345) 69220<br />

Psychiatrische Institutsambulanz (0345) 6922191<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe<br />

Das AWO Psychiatrie Zentrum beteiligt sich an der psychiatrischen<br />

Pflichtversorgung für die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> und den <strong>Saale</strong>kreis.<br />

Zielgruppe sind psychisch kranke Menschen, die stationäre oder<br />

teilstationäre psychiatrische bzw. psychotherapeutische Hilfe<br />

benötigen, Menschen mit psychischen Problemen in bestimmten<br />

Lebenssituationen, Menschen mit Suchterkrankungen. Die<br />

Institutsambulanz wendet sich an diejenigen Patienten, deren<br />

Krankheit so ausgeprägt ist, dass eine Behandlung bei einem<br />

niedergelassenen Facharzt nicht ausreicht oder eine solche nicht<br />

erreichbar ist. Die meisten Patienten kommen aus <strong>Halle</strong> bzw. aus dem<br />

<strong>Saale</strong>kreis, ca. 10 % kommen aus umliegenden Landkreisen bzw. dem<br />

Bundesgebiet, einzelne aus dem Ausland.<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise<br />

• Stationäre, teilstationäre (tagesklinische) bzw. ambulante<br />

Therapie sämtlicher psychiatrischer Krankheitsbilder, einschl.<br />

Suchterkrankungen und gerontopsychiatrischer Erkrankungen<br />

• Diagnostik entsprechend den anerkannten Leitlinien<br />

• Biologische, psychotherapeutische und soziotherapeutische<br />

Behandlungsansätze sind gleichberechtigt und werden sinnvoll<br />

integriert<br />

• Behandlung auf spezialisierten Stationen (Akutstation,<br />

Depressionsstation, Station für endogene Psychosen, für<br />

Angststörungen und Gerontopsychiatrische Station)<br />

• Tagesklinik mit integrativem, multimodalem Therapiekonzept<br />

• stationäre Behandlung für Menschen mit Alkoholabhängigkeit mit<br />

chronischem Verlauf und schweren Folgeschäden (sog. S4-<br />

Behandlung)<br />

• ambulante Behandlung über die Psychiatrische Institutsambulanz<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 75<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


• Ergotherapie, Musiktherapie, Sport- und Bewegungstherapie,<br />

Physiotherapie<br />

Finanzierung<br />

alle Krankenkassen<br />

Aufnahmekriterien<br />

Psychisch kranke Erwachsene. In Krisensituationen oder Notfällen<br />

sofortige Aufnahme, rund um die Uhr. Einweisung über Hausärzte oder<br />

niedergelassene Fachärzte, möglichst mit vorheriger Anmeldung.<br />

Aufnahme von Patienten mit Konsum illegaler Drogen zur Entgiftung<br />

nach tel. Voranmeldung auf Station 1 (0345) 6922121).<br />

Dauer der Betreuung<br />

Die Behandlungsdauer richtet sich nach Art und Schwere der<br />

Erkrankung und nach der Entscheidung der Kostenträger. Die<br />

durchschnittliche Verweildauer im stationären Bereich liegt bei ca.<br />

23 Tagen, in der Tagesklinik bei 6 Wochen. Ambulante Behandlungen<br />

sind langfristig möglich.<br />

Mitarbeiterstruktur<br />

ca. 140 Mitarbeiter, darunter 15 Ärzte, 1 Psychologe,<br />

Sozialarbeiter, Pflegepersonal, Ergotherapeuten, Musiktherapeut,<br />

Sporttherapeuten, Physiotherapeut.<br />

76 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


A Universitätsklinikum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Klinik und Poliklinik für Psychiatrie,<br />

Psychotherapie und Psychosomatik<br />

Träger: Universitätsklinikum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Direktor: Herr Prof.Dr.med.Dr.h.c.mult. Andreas Marneros<br />

Julius-Kühn-Straße 7, 06097 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 557-3612<br />

Fax: (0345) 557-3500<br />

psychiatrie@medizin.uni-halle.de<br />

Die Einrichtung verfügt über 94 vollstationäre Betten und 20<br />

teilstationäre Plätze sowie eine Institutsambulanz, tägl.<br />

Öffnungszeit: Mo.-Fr. 08:00 - 16:00 Uhr, Tel. (0345) 557 3640, ab<br />

16:00 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen Tel. (0345) 557 3612<br />

Angebote der Einrichtung:<br />

• Stationäre Behandlung (Akutbehandlung; Psychosen, Affektive<br />

Störungen, Altersmedizin)<br />

• Teilstationäre Behandlung<br />

• Ambulante Behandlung<br />

• Nachtklinik/Schlaflabor (2 Plätze)<br />

• Mutter-Kind-Station<br />

Ansprechpartner:<br />

Über die Institutsambulanz/Poliklinik/Spezialambulanzen:<br />

Tel.: (0345) 557-3640/(0345) 557-3612<br />

Über den Diensthabenden Arzt, außerhalb der Dienstzeiten:<br />

Tel.: (0345) 557-3612 - 24-stündige Rufbereitschaft<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Die Klinik leistet eine Vollversorgung für <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und den<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis. Zum Einzugsbereich gehört außerdem das<br />

südliche Sachsen-Anhalt. Einzelne Patienten kommen aber auch aus<br />

dem ganzen Bundesgebiet und dem Ausland. Zielgruppe sind Menschen<br />

mit psychischen Problemen und psychiatrischen Erkrankungen.<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• Stationäre, teilstationäre und ambulante Therapie aller<br />

psychiatrischen Erkrankungen, inklusive Abhängigkeits- und<br />

gerontopsychiatrischer Erkrankungen<br />

• Umfassende biopsychosoziale Behandlung<br />

• Diagnostik entsprechend den vielfältigen Möglichkeiten einer<br />

Universität<br />

• Ambulante Gruppen- und Patientenclubangebote<br />

• Ambulante Behandlung und Diagnostik über d. Institutsambulanz<br />

• Teilstationäre Behandlung über die Tagesklinik<br />

• Spezialstation für Depression und für Angst– u.<br />

Zwangserkrankungen<br />

• Spezialambulanzen<br />

• Mutter-Kind-Station<br />

Finanzierung:<br />

im Regelfall über alle Krankenkassen<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 77<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


Aufnahmekriterien:<br />

Die Einrichtung ist zuständig für psychiatrisch<br />

behandlungsbedürftige und behandlungsbereite Erwachsene (ab 16<br />

Jahre). Eine sofortige Aufnahme ist in der Regel möglich. Bei<br />

bestimmten Erkrankungen (z.B. Alkohol- oder Drogenabhängigkeit)<br />

kann eine ambulante Diagnosephase vorgeschaltet werden. Eine<br />

sofortige Aufnahme in akuten Krisensituationen ist rund um die Uhr<br />

möglich.<br />

Dauer der Betreuung:<br />

Die Dauer der teilstationären und stationären Behandlung ist durch<br />

die Behandlungsindikation und durch die Kostenträger limitiert. Die<br />

durchschnittliche Verweildauer liegt im stationären Bereich bei 20<br />

- 25 Tagen. Ambulante Behandlungen sind langfristig.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• Ca. 120 Mitarbeiter<br />

• über 20 wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

• vertretene Berufsgruppen sind: Ärzte, Psychologen,<br />

Sozialarbeiter, Pflegekräfte, Ergotherapeuten, Musiktherapeuten,<br />

Krankengymnasten u.a.<br />

78 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


A Psychosoziale Tagesklinik – Diakoniewerk <strong>Halle</strong><br />

e.V.<br />

Träger: Ev. Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V.<br />

Mühlweg 44, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Leiter : Herr Dr. Thilo Hoffmann<br />

E-Mail: t.hoffmann@diakoniewerk-halle.de<br />

Tel.: (0345) 2021891<br />

E-Mail: tagesklinik-halle@freenet.de<br />

Derzeit verfügt die Tagesklinik über 20 Behandlungsplätze.<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Tagesklinische Behandlung entsprechend der „Empfehlungen der<br />

Expertenkommission der Bundesregierung zur Reform und Versorgung im<br />

psychiatrischen und psychotherapeutisch/ psychosomatischen Bereich“<br />

(1988) mit den Inhalten Pharmakotherapie, Psychotherapie und<br />

Soziotherapie.<br />

Ansprechpartner:<br />

Tel.: (0345) 778110<br />

Leiter: Herr Dr. Thilo Hoffmann<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Die Patienten kommen aus der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>), dem Landkreis<br />

<strong>Saale</strong>kreis und in begründeten Einzelfällen aus den Landkreisen<br />

Merseburg/Querfurt, Bitterfeld und dem Mansfelder Land.<br />

Grundsätzlich können alle psychischen Störungen behandelt werden.<br />

Ausnahmen sind psychische Störungen mit Eigen- oder Fremdgefährdung<br />

und schwere Suchterkrankungen.<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Bewältigung von Krankheitsursachen und Krankheitsfolgen<br />

Aufhebung oder Linderung von Krankheitssymptomen<br />

Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit oder<br />

Besserung der Lebensqualität unter Krankheitsbedingungen<br />

Finanzierung:<br />

Finanzierung erfolgt durch die Krankenkassen.<br />

Aufnahmekriterien:<br />

• Die Überweisung wird durch niedergelassene Ärzte vorgenommen.<br />

Die Behandlungskonzeption der Einrichtung sieht eine rasche<br />

Aufnahme insbesondere zur Krisenintervention vor.<br />

• Patienten mit ausgeprägter körperlicher Behinderung können oft<br />

wegen der fehlenden häuslichen Voraussetzungen (z.B. kein<br />

Aufzug, keine behindertengerechte Toilette) nicht behandelt<br />

werden.<br />

Dauer der Betreuung:<br />

Es gibt keine generelle Befristung. Die Behandlungsdauer richtet<br />

sich nach dem Behandlungsanliegen und den Absprachen mit den<br />

unterschiedlich zuständigen Kostenträgern.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 79<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


Mitarbeiterstruktur:<br />

8 Mitarbeiter/innen: Ärzte, Psychotherapeuten, Sozialarbeiter,<br />

Ergo-, Physio- , Musiktherapeuten, Krankenschwestern<br />

80 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


B Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V., Krankenhaus, Innere<br />

Medizin, Station XI<br />

Träger: Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V.<br />

Lafontainestr. 15, 06114 <strong>Halle</strong><br />

Tel.: Zentrale: (0345) 778680<br />

Chefarzt: (0345) 7786680<br />

Suchtberater: (0345) 7786690<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Die Station verfügt derzeitig über 26 stationäre Betten<br />

• Akutentgiftung<br />

• Behandlung der Folgeschäden des Alkoholismus<br />

• Diagnostik und Therapie der Alkoholkrankheit<br />

• Aufklärung und Gesprächstherapie<br />

• Sozialarbeit<br />

• Ergotherapie<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Menschen mit Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit (chronischer<br />

Alkoholismus)<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• Sicherung des Überlebens<br />

• Verhinderung von schweren körperlichen Folgeschäden<br />

• Sicherung der sozialen Umgebung gegen Beeinträchtigungen<br />

• Verhinderung sozialer Desintegration<br />

• Ermöglichung längerer Abstinenzphasen<br />

• Einsicht in die Grunderkrankung<br />

• Akzeptanz des eigenen Behandlungs- bzw. Hilfsbedarfs<br />

• Akzeptanz des Abstinenzzieles<br />

• Konstruktive Bearbeitung von Rückfällen<br />

• Individuelle therapeutische Grenzziehung<br />

• Bereitschaft zur Änderung der Lebensweise<br />

Finanzierung:<br />

alle Krankenkassen<br />

Aufnahmekriterien:<br />

• Alkoholmissbrauch; chronischer Alkoholismus<br />

• Krisenintervention (Rückfallprophylaxe)<br />

• Patienten bei unmittelbar bevorstehender stationärer AEB<br />

Dauer der Betreuung:<br />

10 – 14 Tage; bei akuten Folgeschädigungen nach medizinischen<br />

Aspekten länger<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• 1 Chefarzt (FA für Innere Medizin mit Fachkunde für<br />

suchtmedizinische Grundversorgung im Gebiet Innere Medizin, 1 ½<br />

Jahre Weiterbildung im Fach Innere Medizin)<br />

• 2 Assistenzärzte in Weiterbildung zum FA für Innere Medizin<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 81<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


• 7 examinierte Krankenschwestern mit langjähriger Erfahrung im<br />

Umgang mit Alkoholproblemen, 1 Sozialarbeiterin, 1 Suchtberater<br />

(mit abgeschlossener Ausbildung)<br />

• 3 ergotherapeutische Mitarbeiter, 1 Krankenpflegehelferin, 1<br />

Pflegehelferin<br />

82 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


A Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik –<br />

Krankenhaus St. Elisabeth/St. Barbara<br />

Träger: Katholische Wohltätigkeitsanstalt zur heiligen Elisabeth in<br />

Reinbeck<br />

Direktor: Chefärztin Dr. med. Claudia Bahn<br />

Maurerstr.5, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

PF 200254-06003<br />

Tel.: (0345) 2134350<br />

Fax: (0345) 2134352<br />

Die Einrichtung verfügt über 20 Therapieplätze.<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Tiefenpsychologisch fundierte Gruppentherapie<br />

Ansprechpartner:<br />

Chefarzt: Chefärztin Dr. med. Claudia Bahn<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Der Einzugsbereich umfasst im Wesentlichen den südlichen Teil von<br />

Sachsen-Anhalt, auf Wunsch auch darüber hinaus.<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• stationäre Behandlung<br />

• vorwiegend Gruppenpsychotherapie mit gezielten Einzelgesprächen<br />

(tiefenpsychologisch fundierte Gruppenpsychotherapie mit<br />

verbalen und nonverbalen Therapieverfahren)<br />

• vorstationäre Überprüfung der Behandlungsindikation<br />

Finanzierung:<br />

alle gesetzlichen Krankenkassen, private Kostenträger<br />

Aufnahmekriterien:<br />

Die Einrichtung nimmt Patienten ab dem 18. Lebensjahr bis zum 60.<br />

(65.) Lebensjahr auf.<br />

Gründe für eine Ablehnung der Aufnahme sind manifeste Sucht,<br />

floride Psychose, akute Suizidalität und intellektuelle<br />

Einschränkung ab dem Grad einer Debilität. Die Klinik führt eine<br />

Warteliste, die Wartezeit beträgt 6 - 8 Wochen. Eine kurzfristige<br />

Aufnahme ist möglich, jedoch abhängig von der jeweils aktuellen<br />

Betten-Situation.<br />

Dauer der Betreuung:<br />

Die Behandlungsdauer beträgt durchschnittlich 8 - 10 Wochen und<br />

wird darüber hinaus individuell verlängert.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

Vertretene Berufsgruppen sind: Ärzte, Krankenschwestern, Musik- und<br />

Gestalttherapeuten<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 83<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


A Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik –<br />

Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V.<br />

Träger: Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V.<br />

Leiter: Chefarzt Herr Dr. Thilo Hoffmann<br />

Lafontainestr. 15, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 7787110<br />

Fax: (0345) 7786326<br />

E-Mail: t.hoffmann@diakoniewerk-halle.de<br />

Angebot:<br />

Die Klinik verfügt über 25 vollstationäre Therapieplätze für<br />

neurotische und psychosomatische Erkrankungen und<br />

Persönlichkeitsstörungen.<br />

Ansprechpartner:<br />

Tel.: Sekretariat, Frau Gerlang: (0345) 7786327<br />

Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Das Einzugsgebiet ist das ganze Bundesgebiet, in Einzelfällen auch<br />

Ausland. In der Klinik werden Personen ab 18 Jahren mit Neurosen,<br />

Persönlichkeitsstörungen und psychosomatischen Erkrankungen<br />

behandelt.<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• stationäre Behandlung, vorwiegend Gruppenpsychotherapie<br />

(tiefenpsychologisch fundierte und analytische<br />

Gruppenpsychotherapie in Verbindung mit Erlebnispsychotherapie<br />

und Körperpsychotherapie)<br />

• umfangreiche Diagnostik und Behandlung zur Prüfung der<br />

Behandlungsindikation<br />

Finanzierung:<br />

Finanzierung erfolgt durch alle Kassen<br />

Aufnahmekriterien:<br />

• Patienten ab 18 Jahre<br />

• mehrwöchige stationäre Behandlungen nach intensiver Prüfung von<br />

Behandlungsmotivation und -indikation für Psychotherapie<br />

• Patienten mit einer Suchterkrankung können erst nach einer<br />

Entziehungsbehandlung aufgenommen werden<br />

• Patienten, die an einer Psychose erkrankt sind, können in der<br />

Einrichtung nicht behandelt werden<br />

• im Regelfall bestehen kurze Aufnahmezeiten, unter umständen ist<br />

Krisenintervention möglich<br />

Dauer der Betreuung:<br />

Stationäre Behandlung innerhalb eines Intervalls bzw.<br />

Stufenkonzeptes von 1 - 8 Wochen<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• Vertretene Berufsgruppen:, Fachärzte für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie,<br />

84 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


• Fachärzte für psychotherapeutische Medizin,<br />

Psychoanalyse,Psychologen,<br />

• Therapeutinnen für Erlebnistherapien (Musiktherapie,<br />

Bewegungstherapie, Maltherapie, Gestaltungstherapie,<br />

Rollenspiel)<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 85<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


A Klinik für Neurologie – Städtisches Krankenhaus<br />

Martha-Maria <strong>Halle</strong><br />

Träger: Städt. Krankenhaus Martha Maria <strong>Halle</strong>-Dölau gGmbH<br />

Leiter: Chefarzt Herr Dr. med. Frank Hoffmann<br />

Röntgenstr.1, 06120 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 559-1891<br />

Fax: (0345) 559-1893<br />

E-Mail: neurologie@staedtkh-marthamaria-halle.de<br />

Internet: www.staedtkh-marthamaria-halle.de<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

• Die Klinik verfügt über 70 vollstationäre Betten sowie über eine<br />

Spezialambulanz für neurologische Problemfälle (auf Überweisung<br />

von niedergelassenen Neurologen und Nervenärzten).<br />

• Stationäre Behandlung<br />

• Ambulante Behandlung<br />

Ansprechpartner:<br />

Tel.: Sekretariat: (0345) 559-1891<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Die Patienten kommen überwiegend aus <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>), dem Landkreis<br />

<strong>Saale</strong>kreis und aus dem südlichen Sachsen-Anhalt.<br />

Zielgruppe sind Patienten mit neurologischen Erkrankungen, die:<br />

• im Rahmen ihrer Erkrankung unter Gedächtnisstörungen leiden<br />

• für die Krankheitsbewältigung psychologische Hilfen benötigen<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• stationäre Behandlung<br />

• umfangreiche Hirnleistungsdiagnostik/Abbaudiagnostik<br />

• Differentialdiagnostik bei somatoformen Störungen<br />

• Beratungen von Patienten und Angehörigen<br />

• Behandlungsempfehlung und Weitervermittlung an sozial- bzw.<br />

psychotherapeutische Einrichtungen und Selbsthilfegruppen,<br />

soweit sich dies aus der Differentialdiagnostik ergibt<br />

Finanzierung:<br />

Finanzierung erfolgt über alle Krankenkassen<br />

Aufnahmekriterien:<br />

Einweisung wird durch niedergelassene Ärzte vorgenommen<br />

Dauer der Betreuung:<br />

durchschnittliche Behandlungsdauer liegt bei ca. 10 Tagen<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter/innen, Schwestern, Pfleger,<br />

Funktionsschwestern<br />

• Physio- und Ergotherapeuten/innen, Sprach- und<br />

Schlucktherapeut/innen<br />

86 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


A+B Medizinische Rehabilitation Psychisch Kranker –<br />

(RPK) Sachsen-Anhalt<br />

Träger: RPK gGmbH<br />

Verbandszugehörigkeit: korporatives Mitglied des AWO Landesverbandes<br />

Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

RPK gGmbH<br />

Reichardtstr. 4, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 5211055 / (0345) 5216680<br />

Fax: (0345) 5210993<br />

E-Mail: info@rpk-sachsen-anhalt.de<br />

Internet: www.rpk-sachsen-anhalt.de<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Die RPK bietet im Rahmen eines integrierten Gesamtkonzeptes<br />

ambulante medizinische und ambulante berufliche<br />

Rehabilitationsmaßnahmen für psychisch kranke Menschen an, die aber<br />

auch getrennt voneinander genutzt werden können. Das<br />

Maßnahmekonzept basiert auf der bundesweiten RPK<br />

Empfehlungsvereinbarung von 2006. Informationen zur beruflichen<br />

Rehabilitation in der RPK entnehmen Sie bitte Kapitel 4 dieses<br />

Wegweisers.<br />

Ansprechpartner:<br />

• Geschäftsführer: Michael Hühne<br />

• Einrichtungsleitung: Stefanie Heyer (Diplom Psychologin,<br />

Psychotherapeutin)<br />

• Ärztliche Leitung: Dr. Barbara Giezek (FÄ für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie)<br />

Zielgruppe der beruflichen Rehabilitation/Einzugsbereich:<br />

Psychisch kranke oder behinderte Menschen, die nach einer<br />

stationären oder ambulanten ärztlichen Behandlung noch Leistungen<br />

zur Teilhabe am Arbeitsleben bedürfen. Sofern durch Vorbehandlung<br />

Abstinenz erreicht wurde, können auch Menschen mit einer<br />

Doppeldiagnose (Suchterkrankung und psychische Störung) aufgenommen<br />

werden. Es handelt sich um eine überregionale Einrichtung, die auch<br />

auswärtige Rehabilitanden während der Rehabilitation in betreuten<br />

Wohngruppen unterbringen kann.<br />

Zielsetzung und Inhalte der beruflichen Rehabilitation:<br />

Ziel der medizinischen Rehabilitation ist es, nach einer<br />

stationären oder ambulanten ärztlichen Behandlung, eine<br />

langfristige gesundheitlichen Stabilisierung und eine Steigerung<br />

der Belastbarkeit zu erreichen. Schwerpunkte sind:<br />

• Diagnostik und fachärztliche Behandlung einschließlich<br />

Pharmakotherapie<br />

• Psychotherapie einzeln und in Gruppen (Schwerpunkt<br />

Verhaltenstherapie)<br />

• Psychiatrische Krankenpflege<br />

• Trainings zur Alltags- und Stressbewältigung/Entspannung<br />

• Kommunikationstraining, Training sozialer Kompetenzen<br />

• Psychoedukation, Gesundheitsbildung<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 87<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


• Sport- und Bewegungstherapie/Physiotherapie<br />

• Ergotherapie, Arbeitstherapie, Belastungserprobung<br />

• Psychologische und sozialpädagogische Einzelbetreuung<br />

/individuelles Fallmanagement<br />

Im Sinne des integrieren RPK-Gesamtkonzeptes ist nach erfolgreicher<br />

medizinischer Rehabilitation ein nahtloser Übergang in die<br />

berufliche Rehabilitation vorgesehen. Die medizinische<br />

Rehabilitation umfasst, je nach Bedarf, drei bis maximal 12 Monate.<br />

Der Einstieg erfolgt auf Grundlage einer Bewilligung durch den<br />

jeweilig zuständigen Leistungsträger (Rentenversicherungsträger<br />

oder Krankenversicherungsträger).<br />

Rechtlicher Hintergrund/Finanzierung:<br />

Die RPK ist als Rehabilitationseinrichtung gemäß §35 SGB IX<br />

bundesweit anerkannt.<br />

Der Leistungsträger hängt vom Maßnahmetyp und den<br />

leistungsrechtlichen Voraussetzungen des Rehabilitanden ab.<br />

In der medizinischen Rehabilitation sind dies in der Regel die<br />

Rentenversicherungsträger oder die Krankenversicherungen.<br />

Betreuung:<br />

Jeder Rehabilitand wird durch unser multiprofessionelles Team<br />

bedarfsgerecht begleitet und betreut. Unter fachärztlicher<br />

Verantwortung koordinieren Psychologen und Pädagogen, Ergo- und<br />

Bewegungstherapeuten, Pfleger, sowie Ausbilder und Dozenten die<br />

individuellen Hilfemaßnahmen.<br />

Aufnahme:<br />

Vor Aufnahme wird mit jedem Interessenten ein Informationsgespräch<br />

geführt, mit dem Ziel festzustellen, ob und welche Maßnahme in der<br />

RPK für den individuellen Fall geeignet scheint und welche weiteren<br />

Schritte (z.B. Antragstellung beim zuständigen Leistungsträger)<br />

folgen sollten.<br />

Für den Zugang zur medizinischen Rehabilitation sind zudem<br />

ärztliche Gutachten/ Stellungnahmen des behandelnden Facharztes und<br />

der Ärztin der RPK erforderlich.<br />

Dauer der Maßnahmen:<br />

Die medizinische Rehabilitation dauert, je nach individuellem<br />

Bedarf, 3-12 Monate und die berufliche Rehabilitation 9-18 Monate.<br />

Die Rehabilitation kann sich auch auf nur eine der beiden Phasen<br />

beschränken.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• 20 fest angestellte Mitarbeiter<br />

• ca. 12 Honorardozenten und -trainer für spezifische fachliche<br />

Angebote<br />

88 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


6.1 Niedergelassene Fachärzte für Psychiatrie <strong>Halle</strong>(<strong>Saale</strong>)<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 89<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


6.2 Niedergelassene Fachärzte für Nervenheilkunde <strong>Halle</strong>(<strong>Saale</strong>)<br />

90 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


6.3 Niedergelassene ärztliche Psychotherapeuten <strong>Halle</strong>(<strong>Saale</strong>)<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 91<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


6.4 Niedergelassene psychologische Psychotherapeuten <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong><br />

(<strong>Saale</strong>)<br />

92 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 93<br />

6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />

1 Ambulante soziale Dienste,<br />

Beratungsstellen<br />

A Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) –<br />

Team Kinder und Jugendliche<br />

Träger: <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Paul-Thiersch-Straße 1, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 8044124<br />

Fax: (0345) 6902250<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

• Fachärztliche, fachpsychologische und/oder sozialpädagogische<br />

Diagnostik zur Einleitung von Hilfen bei komplexem<br />

Handlungsbedarf (z.B. schwerwiegende Verhaltensauffälligkeiten<br />

im häuslichen und schulischen Bereich)<br />

• Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Krisensituationen<br />

• Abklärung des kinder- und jugendpsychiatrischen<br />

Behandlungsbedarfes bei Kindern und Jugendlichen, die seitens<br />

der Jugendhilfe betreut werden und deren Betreuungserfolg<br />

aufgrund ihrer psychiatrischen Störung gefährdet ist<br />

• Erstellung von fachärztlichen und/ oder psychologischen<br />

Gutachten im Rahmen der Versorgung seelisch behinderter Kinder<br />

und Jugendlichen nach § 35a SGB VIII und entsprechende<br />

Begutachtung auf Anforderung Dritter (wie z.B. im Rahmen des SGB<br />

XII)<br />

• Kooperation und Koordination in bestehenden medizinisch<br />

ausgerichteten Hilfesystemen zur Sicherstellung ambulanten<br />

Hilfebedarfs<br />

• die Angebote richten sich an Kinder und Jugendliche, die an<br />

einer psychischen Störung leiden (durch Diagnostik; Beratung;<br />

Planung; Organisation; Vermittlung von Hilfsangeboten;<br />

therapeutisch ausgerichtete Betreuung in Einzelfällen,<br />

aufsuchende und nachgehende Betreuung), immer unter Einbeziehung<br />

des sozialen Umfeldes.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• Diplompsychologe, Sozialarbeiterin, Dipl. Sozialarbeiterin<br />

• FA für Kinder und Jugendpsychiatrie (Stundenweise)<br />

94 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />

1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


A Allgemeiner Sozialer Dienst <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Träger: <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Der ASD ist Erstansprechpartner für die Bevölkerung im Wohngebiet<br />

und bietet:<br />

Beratung<br />

zu sozialen Leistungen, in persönlichen Notsituationen<br />

zu Trennung, Scheidung und Umgangsfragen<br />

Unterstützung<br />

bei Erziehungs- und Entwicklungsfragen von Kindern und Jugendlichen<br />

bei Problemen im Zusammenhang mit Schule, Ausbildung und Delinquenz<br />

Mitwirkung in Sorgerechts- und Umgangsverfahren vor dem<br />

Familiengericht<br />

Vermittlung und Koordination<br />

von Sozial- und Hilfeleistungen, u.a.<br />

Koordination verschiedenster Hilfen<br />

Gewährung und Steuerung von Hilfen zur Erziehung<br />

Prüfung und Bewilligung von Eingliederungshilfen für seelisch<br />

behinderte oder davon bedrohte Kinder und Jugendliche<br />

Wahrnehmung des staatlichen Wächteramtes<br />

Vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen<br />

(Inobhutnahme, Herausnahmen)<br />

Anregung von und Mitwirkung bei familiengerichtlichen<br />

Sorgerechtsverfahren zur Sicherung des Kindeswohles<br />

Informationsweitergabe<br />

über Vereine, Institutionen, Selbsthilfegruppen u.a. präventive<br />

Angebote<br />

Ansprechpartner: (dezentral, sozialräumlich orientiert an 5<br />

Standorten in <strong>Halle</strong>)<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 95<br />

1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


A „Seelensteine“- Trägerwerk Soziale Dienste<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Träger: Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Ort des Angebots:<br />

Huttenstraße 51, 06110 <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong><br />

Telefon: (0345) 6783767<br />

Fax: (0345) 678799<br />

Ansprechpartner:<br />

Dipl.Päd.: Ines Schliebs<br />

Dipl.Päd.: Jeanette Abel<br />

Angebote der Einrichtungen:<br />

Für Kindern mit psychisch kranken Eltern:<br />

• offene Gruppenangebote (je nach Bedarf Hausaufgabenhilfe,<br />

Bastel- oder Kochnachmittage, Spielstunden,<br />

Entspannungsverfahren etc.) zur Entlastung sowie zur Förderung<br />

der psychosozialen Entwicklung der Kinder<br />

• Einzelgespräche zur Altersentsprechenden Aufklärung über<br />

psychische Krankheit<br />

• individuelle Angebote zur Förderung der psychosozialen<br />

Entwicklung sowie zum Ausbau der individuellen Stärken der<br />

Kinder<br />

Für Jugendliche:<br />

• Schülerinnen werden für psychische Gesundheitsprobleme<br />

sensibilisiert<br />

• Schülerinnen erlernen Einstellungen und Handlungskompetenzen,<br />

die sie befähigen, Krisen positiv zu bewältigen<br />

• soll der Tabuisierung psychischer Erkrankungen sowie der<br />

Stigmatisierung psychisch erkrankter Menschen entgegengewirkt<br />

werden<br />

Für Eltern:<br />

• Gesprächsangebote für Fragen, Sorgen und Nöte<br />

• individuelle Einzelgespräche, um gemeinsam<br />

Problemlösungsstrategien zu erarbeiten und persönliche<br />

Ressourcen ausbauen zu können<br />

• Hilfe bei der Strukturierung des Familienalltages, um die<br />

vorhandene Erziehungsfähigkeit erhalten zu können bzw.<br />

wiederherzustellen<br />

Für Familien:<br />

• niedrigschwellige Freizeitangebote zur Entlastung sowie zur<br />

Herstellung von Kontakten zu anderen betroffenen Familien<br />

Finanzierung:<br />

kostenfreie Inanspruchnahme der Angebote<br />

96 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />

1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


1.1 Erziehungsberatungsstellen in <strong>Halle</strong><br />

A Arbeiterwohlfahrt Kreisverband <strong>Halle</strong> e.V.<br />

Träger: AWO e.V.<br />

Ludwig-Wucherer-Str. 87, 06112 <strong>Halle</strong><br />

Tel.: (0345) 503960<br />

E-mail: awo@erziehungsberatung-halle.de<br />

A Caritasverband für die <strong>Stadt</strong> und das Dekanat <strong>Halle</strong><br />

e.V.<br />

Träger: Caritas e.V.<br />

Bernburger Str. 12-13, 06108 <strong>Halle</strong><br />

Telefon: (0345) 58129450<br />

E-mail: beratung@caritasverband-halle.de<br />

A Evangelische Beratungsstelle<br />

Träger: Jugendwerkstatt Bauhof gGmbH<br />

Kleine Märkerstr. 1, 06108 <strong>Halle</strong><br />

Tel.: (0345) 2031016<br />

E-mail: ev-beratungsstelle@jw-bauhof.de<br />

A IRIS e.V. für Frauen und Familie<br />

Träger: IRIS e.V.<br />

Schleiermacherstr. 39, 06114 <strong>Halle</strong><br />

Tel.: (0345) 5211232<br />

E-mail: irisfamilienzentrum@t-online.de<br />

A PRO FAMILIA Landesverband Sachsen Anhalt e.V.<br />

Träger: PRO FAMILIA e.V.<br />

Wilhelm-von-Klewitz-Str. 11, 06132 <strong>Halle</strong><br />

Tel.: (0345) 7748242<br />

E-mail: halle@profamilia.de<br />

Angebote der Einrichtungen:<br />

Sie bieten Elter, Kindern, Jugendlichen und anderen Beteiligten bei<br />

Erziehungs-u. sonstigen familiären Problemen Hilfe durch<br />

Information, Beratung, Therapie, Diagnostik, Prävention in Schulen<br />

und Kitas, Weitervermittlung bei Verhaltensauffälligkeiten<br />

(Aggressivität, Kontaktschwierigkeiten) emotionalen Problemen<br />

(Ängste,), Entwicklungsauffälligkeiten, Beziehungsstörungen,<br />

Problemen in Schule, Kindereinrichtung, Ausbildung;<br />

psychosomatischen Beschwerden, Trennung, Scheidung, Unsicherheit im<br />

Erziehungsverhalten, Gewalt und sexuellem Missbrauch.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

Multiprofessionelle Teams: Psychologen, Sozialarbeiter, Pädagogen,<br />

Heilpädagogen, Therapeuten, u.a.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 97<br />

1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


2 Schule und Ausbildung<br />

A Janusz-Korczak-Schule Förderschule<br />

Träger: <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong><br />

Roßlauer Straße 13, 06132 <strong>Halle</strong><br />

E-Mail: SmA-Korczak-Förderverrein@web.de<br />

A „Christian-Gotthilf Salzmann“ Förderschule<br />

Träger: <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong><br />

Ernst-Hermann-Meyer-Str. 60, 06124 <strong>Halle</strong><br />

Tel.: (0345) 8059304<br />

Fax: (0345) 9772880<br />

Schulleiterin: Fr. Deckwerth<br />

98 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />

2 Schule und Ausbildung


3 Stationäre, teilstationäre und ambulante<br />

medizinische Behandlung<br />

A Niedergelassene Ärzte für Kinder-und<br />

Jugendpsychiatrie<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 99<br />

3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


A Niedergelassene Kinder- und<br />

Jugendpsychotherapeuthen<br />

100 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />

3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


A Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

Krankenhaus St. Elisabeth/St. Barbara<br />

Träger: Katholische Wohltätigkeitsanstalt zur heiligen Elisabeth in<br />

Reinbeck<br />

Barbarastraße 4, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 2135901 (Sekretariat)<br />

Fax. (0345) 2135903<br />

Ansprechpartner/in: Chefärztin Frau Dr. Goering<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Das Angebot der Einrichtung ist die stationäre Behandlung (50<br />

Betten) und die Behandlung in der Tagesklinik (10 Plätze). Es<br />

richtet sich an Kinder und Jugendliche von 5 bis 18 Jahre. Eine<br />

Warteliste wird geführt. Es bestehen jedoch in akuten Krisenfällen<br />

jederzeit Aufnahmemöglichkeiten.<br />

• Diagnostik und Therapie kinder- und jugendpsychiatrischer<br />

Krankheitsbilder<br />

• Psychotherapie<br />

• tiefenpsychologisch fundierte Therapie<br />

• systemische Therapie (Familientherapie)<br />

• Verhaltenstherapie<br />

Zielgruppe<br />

stationär und teilstationär behandlungsbedürftige psychisch kranke<br />

Kinder und Jugendliche und jugendliche Abhängige von illegalen<br />

Drogen<br />

Einzugsbereich:<br />

Einzugsbereich ist die Region <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong>kreis und überregionale<br />

Kreise.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 101<br />

3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


A Sozialpädiatrisches Zentrum im Krankenhaus St.<br />

Elisabeth/St. Barbara (SPZ)<br />

Ort des Angebotes/Ansprechpartner<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum<br />

Barbarastraße 4, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 48255702 (Sekretariat)<br />

Fax: (0345) 48255703<br />

Ansprechpartner/in: Chefärztin Frau Dr. Fritzsch<br />

Angebot der Einrichtung<br />

Es bietet nicht altersgerecht entwickelten Kindern, oder von<br />

Behinderung bedrohten Kindern und Jugendlichen und ihren Familien<br />

• Diagnostik<br />

• Beratung und<br />

• Therapie<br />

Indikationen sind: Nicht altersgerechte motorische und geistige<br />

Entwicklungen, Bewegungsstörungen und Lähmungen, Anfallsleiden,<br />

u.a..<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

multiprofessionelles Team: Kinderärzte, Psychologen,<br />

Sozialarbeiter, Physiotherapeuten, Heilpädagogen, Logopäden,<br />

Ergotherapeuten, Kinderkrankenschwestern<br />

102 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />

3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


III Gerontopsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten<br />

A Angehörigengruppe Demenzkranker –<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

und <strong>Stadt</strong>insel e.V. <strong>Halle</strong><br />

Träger: <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>); angebunden am:<br />

Gesundheit/Veterinärwesen<br />

Talamtstr.1, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 2901379 (Sekretariat)<br />

Ansprechpartner:<br />

Schopenhauer Str. 4 , 06114 <strong>Halle</strong><br />

Frau Becker<br />

Tel.: (0345) 2036439<br />

Zeit:<br />

Die Treffen finden jeden 3. Donnerstag im Monat, um 14: 30 Uhr in<br />

den Räumen <strong>Stadt</strong>insel e.V. statt.<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

• Gesprächsgruppe für Angehörige von Demenzerkranten (z.B.<br />

Alzheimer Krankheit)<br />

• Einzelberatung<br />

Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />

Angehörige von Demenzerkrankten aus der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong><br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• Entlastung, Ermutigung und Erfahrungsaustausch der Angehörigen<br />

• Aufklärung, Information und Beratung zum Krankheitsbild<br />

• Vermittlung von entsprechenden Hilfen in <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

• Organisation von Fachvorträgen (z.B. zum Betreuungsrecht,<br />

gesetzlichen Grundlagen und diagnostisch-therapeutischen<br />

Möglichkeiten)<br />

• bei Bedarf ist (nach Absprache) eine Einzelberatung möglich<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie 103<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


•<br />

A „Chance pro Alter“ - „<strong>Stadt</strong>insel“ e.V.<br />

Träger: „<strong>Stadt</strong>insel“ e.V.<br />

Talamtstr. 1, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 68589838<br />

Internet: www.stadtinsel-halle.de<br />

E-Mail: stadtinselverein@t-online.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Herr Klimpel, Fr. Becker<br />

Angebot der Einrichtung<br />

niedrigschwelliges Betreuungsangebot für Demenzkranke und pflegende<br />

Angehörige<br />

• Betreuung von Demenzkranken in deren Häuslichkeit<br />

• Psychische und zeitliche Entlastung von pflegenden<br />

Familienangehörigen<br />

• Selbsthilfegruppe pflegender Angehöriger unter Begleitung von<br />

pflegerischen Fachkräften in den Räumen des Vereins<br />

• Betreuungsgruppe für Demenzkranke „Umgang mit Demenz“ in den<br />

Räumen des Vereins<br />

jeden dritten Donnerstag im Monat<br />

Betreuter Personenkreis<br />

• Tagesgruppe für Demente befindet sich im Aufbau<br />

• Demenzkranke mit Pflegestufe und Einstufung nach SGB XI §45a – c<br />

• an Demenz Erkrankte der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und dem Landkreis<br />

<strong>Saale</strong>kreis<br />

Arbeitsweise/Zielsetzung<br />

• Entlastung von Pflegepersonen (Angehörige) und Erhaltung der<br />

Lebensqualität der Pflegebedürftigen<br />

• Übernahme der Betreuung bei Verhinderung der Pflegeperson<br />

(zeitlich begrenzt)<br />

• regelmäßige Betreuung im häuslichen Bereich oder Tagesgruppe<br />

• nach Kontaktaufnahme durch die Angehörigen wird eine<br />

Betreuungsvereinbarung (Tag, Zeit, Kosten) abgeschlossen.<br />

• der Betreuer versucht die vorhandenen Fähigkeiten des an Demenz<br />

Erkrankten zu aktivieren (durch Beschäftigung, Gespräche,<br />

Spaziergänge, Bewegungsübungen, Begleitung zu Ärzten u.ä.)<br />

Finanzierung<br />

Das Projekt wird als niedrigschwelliges Betreuungsangebot gemäß §<br />

45 a - e SGB XI i. Vm. der Pflege-Betreuungs-Verordnung (PflBetrVO)<br />

des Landes Sachsen-Anhalt vom Land und den Pflegekassen gefördert.<br />

Kosten pro Betreuungseinheit werden mit dem Träger vereinbart<br />

Betreuungseinheiten werden auf Antrag auch ohne Vorliegen einer<br />

Pflegestufe nach § 45 b SGB XI, von der Pflegekasse zurückerstattet<br />

(max. 2.400,- EUR im Jahr).<br />

Mitarbeiterstruktur<br />

• Dipl. Sozialarbeiter, ex. Krankenschwester, Altenpfleger/in,<br />

ehrenamtliche Helfer/innen<br />

104 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


A Betreuungsangebote für Demenzkranke zur Entlastung<br />

der pflegenden Angehörigen –DRK Kreisverband<br />

<strong>Halle</strong>-<strong>Saale</strong>kreis-Mansfelder Land<br />

Träger: DRK Kreisverband <strong>Halle</strong>-<strong>Saale</strong>kreis-Mansfelder Land<br />

Geschäftsstelle<br />

Händelstr. 23, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

Thomasiusstr. 33, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 2028955<br />

Fax : (0345) 1200343<br />

E-Mail: soz.dienst@kv-halle-sk-ml.drk.de<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Mantey-Spens<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

• Häusliches Betreuungsangebot für Demenzerkrankte zur Entlastung<br />

der pflegenden Angehörigen und<br />

• 2. Betreuungsgruppe für Demenzerkrankte<br />

• zu 1. In der Häuslichkeit des betreuten Demenzerkrankten<br />

• zu 2. In der Thomasiusstr. 33; mittwochs von 10: 00 - 13: 00 Uhr<br />

Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />

Demenzerkrankte und ihre Angehörigen<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und der Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• Entlastung und Unterstützung pflegender Angehöriger von<br />

Demenzerkrankten<br />

• Schaffung von zeitlichen Freiräumen für pflegende Angehörige<br />

• Betreuung von Demenzerkrankten in der Wohnung und in der Gruppe<br />

durch geschulte freiwillige Mitarbeiter zur Erhaltung der noch<br />

vorhandenen Fähigkeiten<br />

• Vermeidung von Isolation und Vereinsamung<br />

• Aktivierung vorhandener Ressourcen (durch Gedächtnistraining,<br />

sportliche Übungen, Konzentrationstraining, Bastelaktivitäten<br />

sowie gemeinsames Singen und Musizieren)<br />

Finanzierung:<br />

Die Betreuungskosten können auf Antrag bei der Pflegekasse auf der<br />

Grundlage des Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetzes mit 460 EUR<br />

jährlich bezuschusst werden.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• Fachkräfte (ex. Krankenschwester, ex. Fachkräfte, Ergotherapeut)<br />

• geschulte ehrenamtliche Helfer/innen<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie 105<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


A Beratungsstelle für Demenzerkrankte und deren<br />

Angehörige –<br />

DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Träger: DRK Landesverband Sachsen-Anhalt<br />

Braunschweiger Bogen 24, 06126 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 5008529<br />

Sprechzeiten: jeden Dienstag 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Solbrig<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

• Einzelberatung<br />

• Familienberatung<br />

• Gruppenangebote (Kurse, Vorträge)<br />

• Vermittlung von Betreuungsangeboten u.a.<br />

Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />

• Demenzerkrankte und deren Angehörige<br />

• Betroffene und Interessierte<br />

• <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und <strong>Saale</strong>kreis<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• Verbesserung und Erhaltung der Lebensqualität für betroffene<br />

Kranke<br />

• Angehörige unterstützen und entlasten<br />

Finanzierung:<br />

Pflegeversicherung/Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetz bei Vorträgen<br />

und Kursen (teilweise)<br />

106 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


A Gesprächsgruppe für Angehörige –<br />

DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Gesprächgruppe für Angehörige von Demenzerkrankten<br />

Ort des Angebotes<br />

Braunschweiger Bogen 24, 06126 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 5008529<br />

Treffen: jeden 2. Donnerstag im Monat 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Brigitte Solbrig<br />

Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />

• Demenzerkrankte<br />

• Angehörige von Demenzerkrankten, Betroffene<br />

• Einzugsbereich ist <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong> und der <strong>Saale</strong>kreis<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• pflegenden Angehörigen den Erfahrungsaustausch mit anderen<br />

Betroffenen ermöglichen<br />

• Unterstützung in der Gruppe erfahren<br />

• für ein wenig Zeit aus der Pflege kommen<br />

Finanzierung:<br />

Pflegeversicherung/Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetz<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

Diplom Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie 107<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


A Tages- und Betreuungsgruppe für Demenzerkrankte –<br />

DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Tages- und Betreuungsgruppe für Demenzerkrankte<br />

Ort des Angebotes<br />

Braunschweiger Bogen 24, 06126 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 5008529<br />

Treffen: täglich von 10:00 – 16:00 Uhr (nach Vereinbarung)<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Brigitte Solbrig<br />

Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />

• Demenzerkrankte<br />

• Einzugsbereich ist <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und der <strong>Saale</strong>kreis<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• Entlastung der pflegenden Angehörigen durch Schaffung von<br />

zeitlichen Freiräumen<br />

• intensive Förderung der vorhandenen Fähigkeiten durch<br />

individuell abgestimmte therapeutische Maßnahmen<br />

• Verbesserung der Lebensqualität der dementiell Erkrankten<br />

Kosten:<br />

• Für die Betreuung Montag bis Freitag: 10:00 - 16:00 Uhr<br />

• 12,50 Euro<br />

• mindestens 2 Stunden: 10,00 Euro<br />

Auf Wunsch:<br />

• erfolgt eine Versorgung mit Mahlzeiten<br />

• werden die Gäste mit behindertengerechten Fahrzeugen von zu<br />

Hause abgeholt und wieder nach Hause gebracht<br />

• Die Kosten der Betreuung für das Betreuungsangebot können auf<br />

Antrag bei der Pflegekasse bezuschusst werden (460 EUR<br />

jährlich).<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• Diplom Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin<br />

• Ergotherapeut<br />

108 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


A Häuslicher Betreuungsdienst für Demenzerkrankte –<br />

DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Ort des Angebotes<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Landesverband Sachsen-Anhalt<br />

Rudolf-Breitscheid-Str. 6, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Brigitte Solbrig<br />

Tel.: (0345) 500850<br />

Angebot der Einrichtung<br />

Häuslicher Betreuungsdienst für Demenzerkrankte in der Häuslichkeit<br />

der Betroffenen<br />

Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />

• Demenzerkrankte und Angehörige<br />

• Einzugsbereich ist <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und der <strong>Saale</strong>kreis<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• Entlastung pflegender Angehöriger einmal wöchentlich, nach<br />

Absprache<br />

• Betreuung des erkrankten Familienangehörigen in der Wohnung<br />

durch freiwillige Mitarbeiter<br />

• gemeinsame Tätigkeiten: Singen, Erzählen, Bewegungs- und<br />

Gesellschaftsspiele, gemeinsames Kaffeetrinken und Spaziergänge<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• geschulte, freiwillige Mitarbeiter, Dipl. Pflege- und<br />

Gesundheitswissenschaftlerin<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie 109<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


A Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz – der<br />

„Paul-Riebeck-Stiftung“ zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong><br />

Träger: Paul-Riebeck-Stiftung zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong><br />

Ort des Angebots: im Akazienhof<br />

Beesener Str. 15, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 1510126<br />

E-Mail: smakiola@paul-riebeck-stiftung.de<br />

Ansprechpartner: Frau Makiola<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

• 30 Wohnheimplätze<br />

• alternative Pflege und besonderes Wohn- und Betreuungskonzept<br />

für Menschen mit einer leichten bis mittelschweren Demenz<br />

• Allgemeine Pflegeleistungen (z.B. Hilfen bei der Körperpflege)<br />

• Behandlungspflege (z.B. Blutzuckermessung, Injektion)<br />

• Spezifische Pflegeleistungen (z.B. Basale Stimulation,<br />

Biografiearbeit)<br />

• Betreuung (z.B. Freizeit- und Beschäftigungsangebote)<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Menschen mit Demenz und Angehörige<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Grundlage für das Pflegeleitbild unseres Hauses ist ein<br />

ganzheitliches und humanistisches Menschenbild. Im Mittelpunkt der<br />

Pflege- und Betreuungsangebote steht der Mensch mit seinen<br />

körperlichen, geistigen und seelischen Bedürfnissen. Unsere<br />

Angebote sollen Hilfe und Begleitung sein unter Berücksichtigung<br />

seiner Biographie und der derzeitigen Situation, nach dem Modell<br />

der fördernden Prozesspflege (AEDL) nach Monika Krohwinkel. Unsere<br />

Pflege- und Betreuungsangebote sollen vorhandene Fähigkeiten<br />

erhalten, reaktivieren, um ein Leben in weitgehender<br />

Selbstbestimmung und Würde führen zu können. Wir akzeptieren die<br />

künftigen Hausbewohner wie sie sind und handeln, wie es ihre<br />

Fähigkeiten und Möglichkeiten zulassen. Soziale Bindungen zu<br />

Ärzten, Betreuern, den Pflegekräften und besonders den Angehörigen<br />

werden genutzt, um biografiegeleitet und bedarfsgerecht gemeinsame<br />

Pflegeziele zu erreichen und dadurch die Lebensqualität zu<br />

verbessern.<br />

Aufnahmekriterien:<br />

• Heimantrag<br />

• eine Pflegestufe nach § 15 SGB XI liegt vor oder ist absehbar<br />

• der ärztliche Fragebogen, den wir als Standard entwickelt haben<br />

und einsetzen, liegt ausgefüllt vor<br />

• Mini-Mental-Status Test, mit weniger als 25 Punkten, liegt vor<br />

(Diagnose erfolgt durch einen niedergelassenen Facharzt)<br />

• der demente Mensch ist mobil, so dass die Teilnahme an den<br />

spezifischen Angeboten der besonderen stationären<br />

Dementenbetreuung möglich ist<br />

• erster Biografiebogen liegt vor<br />

110 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


Mitarbeiterstruktur:<br />

• Hausleitung/Pflegedienstleistung, Pflegefachkräfte (examinierte<br />

Krankenschwester/<br />

Altenpfleger), Pädagogische Fachkraft, Ergotherapeuten,<br />

Pflegehilfskräfte<br />

• Hauswirtschaftskraft (Hauswirtschafts- und Familienpflege),<br />

Hauswirtschaftshilfskräfte<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie 111<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


2 Wohnen<br />

A+B Pflegeheim - ASB gGmbH<br />

Pflegeheim des ASB gGmbH<br />

Jamboler Str. 2, 06130 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 1358-0<br />

Fax.: (0345) 1358174<br />

Internet: www.pflegeheim-asb.de<br />

E-Mail: ASB-ST.GGmb@t-online.de<br />

Ansprechpartner: Dorothea Späte, Brigitte Engwicht<br />

Betreuter Personenkreis:<br />

geriatrisch erkrankte Menschen, aber auch Menschen mit<br />

gerontopsychiatrischen Erkrankungen, wie: Demenzerkrankungen<br />

(Alzheimersche Krankheit, arteriosklerotische Demenz,<br />

Multinfarktdemenz) Alt gewordene psychisch behinderte Menschen<br />

(z.B. nach schizophrenen Erkrankungen), Korsakow-Syndrom,<br />

Chronische therapieresistente Depression<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

96 Plätze in Einzel- und Doppelzimmern mit Sanitärzelle/ Dusche auf<br />

4 Wohnbereichen<br />

Jeder Wohnbereich verfügt über einen Raum, wo Gestaltungstherapie,<br />

Gedächtnistraining mit dem Computer, Töpferarbeiten und Ähnliches<br />

stattfindet. Daneben bestehen ausreichende Möglichkeiten, sich<br />

zurückzuziehen und bei Bedarf allein zu sein.<br />

Demenz-Kompetenz-Station<br />

Zur Betreuung und intensiven Förderung Demenzkranker steht eine<br />

Spezialstation mit 22 Plätzen bereit.<br />

Dazu werden genutzt:<br />

• Gymnastik, Tanz und Rhythmik<br />

• Verschiedene Techniken der Gestaltungstherapie<br />

• Wahrnehmungstraining auf dem Therapieweg oder in der Kräuteroase<br />

• Biographiearbeit, Computergestütztes Hirnleistungstraining<br />

Betreutes Wohnen<br />

Für die Bewohner stehen folgende Angebote zur Verfügung:<br />

• Kommunikationszentrum mit Cafeteria, Frisör (öffentlich),<br />

Kosmetik/ Maniküre/ Pediküre<br />

• Physiotherapie, Arztpraxis für Heimbewohner und Anwohner, auf<br />

Wunsch Betreuung durch frühere Hausärzte, eine regelmäßige<br />

Gerontopsychiatrische Sprechstunde durch Fachärzte<br />

• Speiseraum, individuelle Verpflegung ist möglich, Öffentlicher<br />

Fernsprecher<br />

• Gemeinsame Veranstaltungen mit Angehörigen<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Im Hinblick auf das Leitbild zum Umgang mit dementen Menschen<br />

folgen wir den Anschauungen von Liliane Juchlie:<br />

„Zur Pflege gehört die Achtung vor dem Leben, vor der Würde und den<br />

Grundrechten des Menschen. Sie wird ohne Rücksicht auf<br />

112 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie<br />

2 Wohnen


Nationalität, die Rasse, den Glauben, die Hautfarbe, das Alter, das<br />

Geschlecht, die politische Einstellung oder den sozialen Rang<br />

ausgeübt.“<br />

Die Ganzheitsschau ermöglicht uns ein Bild vom Menschen, das den<br />

ganzen Menschen verantwortlich weiß. Der ganze Mensch will<br />

gefördert und beansprucht, angenommen und herausgefordert werden –<br />

und dies konkret in einer Pflege, die vom ganzen Menschen<br />

geleistet, den ganzen Menschen meint, das heißt, den Menschen so zu<br />

sehen wie er ist, nicht oberflächlich, einseitig oder durch<br />

Wunschbilder verzerrt, sondern in der Tiefe seines Menschseins zu<br />

sehen und zu respektieren.<br />

Finanzierungen<br />

Nach SGB XI (Pflegeversicherung), Eigenbeitrag bzw. Zuschuss vom<br />

Sozialamt für Sozialhilfeempfänger.<br />

Pflegesätze ab 01.08.2006<br />

Zuzahlung monatlich<br />

• Pflegestufe 1 608,72 Euro<br />

• Pflegestufe 2 711,69 Euro<br />

• Pflegestufe 3 915,82 Euro<br />

Mitarbeiterstruktur<br />

Multiprofessionelle Teams (Krankenpflegefachkräfte für<br />

Psychiatrie/Neurologie und Gerontologie, Ergotherapeuten, Sport-<br />

und Bewegungstherapeuten)gewährleisten ganzheitliche Betreuung und<br />

sachkundige Pflege.<br />

Demenz-Kompetenz-Station<br />

• Pflegestufe 1 1163,90 Euro<br />

• Pflegestufe 2 1164,95 Euro<br />

• Pflegestufe 3 1165,57 Euro<br />

Aufnahmekriterien<br />

siehe oben<br />

Dauer der Betreuung<br />

Regelt sich im Heimvertrag bzw. im Kurzzeitpflegevertrag<br />

Mitarbeiterstruktur<br />

• Geschäftsführung, Finanzsacharbeiterin, Pflegepersonal,<br />

Ergotherapeutinnen<br />

• Mitarbeiter in der Küche, Mitarbeiter Technik, Mitarbeiterinnen<br />

im Service-Bereich (Cafeteria und Wäscherei)<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie 113<br />

2 Wohnen


A Altenpflegeheim „Mathilde-Toluck-Haus“ –<br />

Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V.<br />

Träger: Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V.<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Spezielles Angebot für pflegebedürftige, alte Menschen mit<br />

Demenzerkrankungen (Gerontopsychiatrie)<br />

Ort des Angebotes/Telefon/Ansprechpartner:<br />

Mühlweg 3, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Pflegedienstleiter/in: Frau Scharsig<br />

Tel.: (0345) 7787304<br />

Fax: (0345) 7787306<br />

Email: mth@diakoniewerk-halle.de<br />

Betreuter Personenkreis/Zielgruppe:<br />

Aufnahme finden 50 pflegebedürftige alte Menschen mit<br />

Demenzerkrankungen aller Pflegestufen in Pflege und Begleitung<br />

Einzugsbereich:<br />

ist nicht begrenzt<br />

Arbeitsweise:<br />

Die hilfsbedürftigen, alten Menschen werden gepflegt und intensiv<br />

in kleinen überschaubaren Gruppen betreut. Die Mitarbeiter/innen<br />

kommen aus vielen verschiedenen Berufen (Pflege, Therapie). Die<br />

familienähnlichen Strukturen begünstigen ein bedürfnisorientiertes<br />

Arbeiten.<br />

Finanzierung:<br />

Anteilig über die Pflegekassen und eigene Zuzahlung bzw. im<br />

Bedarfsfall über den Sozialhilfeträger.<br />

Aufnahmekriterien:<br />

Dementiell erkrankte, alte Menschen mit einem gewissen Grad an<br />

Mobilität<br />

Dauer der Betreuung:<br />

nicht begrenzt<br />

114 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie<br />

2 Wohnen


3 Stationäre, teilstationäre und ambulante<br />

medizinische Behandlung<br />

A+B AWO Psychiatrie Zentrum – Gerontopsychiatrische<br />

Station<br />

Träger: AWO Krankenhaus-Betriebsgesellschaft<br />

Leitender Chefarzt: Dr. med. Bernd Langer<br />

Zscherbener Str. 11, 06124 <strong>Halle</strong><br />

Tel.: (0345) 6922-0<br />

Fax: (0345) 6922222<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

stationäre Behandlung mit 19 Plätzen<br />

Ansprechpartner:<br />

Arzt vom Dienst (0345) 6922-0<br />

Psychiatrische Institutsambulanz (0345) 6922191<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Die Gerontopsychiatrische Station des AWO Psychiatrie Zentrums<br />

<strong>Halle</strong> übernimmt die Diagnostik und Behandlung psychischer<br />

Erkrankungen des höheren Lebensalters. Außer dementiellen<br />

Erkrankungen, werden auch Depressionen, Suchterkrankungen und<br />

hirnorganische Erkrankungen unterschiedlicher Schwere behandelt.<br />

Die meisten Patienten kommen aus <strong>Halle</strong> bzw. aus dem <strong>Saale</strong>kreis.<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• Stationäre Therapie aller gerontopsychiatrischen Erkrankungen<br />

• Diagnostik entsprechend den anerkannten Leitlinien<br />

• Biologische, psychotherapeutische und soziotherapeutische<br />

Behandlungsansätze sind gleichberechtigt und werden sinnvoll<br />

integriert<br />

• Behandlung auf einer spezialisierten Station<br />

• Ergotherapie, Musiktherapie, Sport- und Bewegungstherapie,<br />

Physiotherapie<br />

• ganzheitliches Therapiekonzept unter Einbeziehung körperlicher<br />

Erkrankungen und unter Berücksichtigung des Lebensumfeldes<br />

• bei Bedarf Unterstützung bei der Vermittlung weiterführender<br />

Hilfen (Tagesstätten, Betreutes Wohnen, Kurzzeitpflege,<br />

Tagespflege, Pflegeheim)<br />

Finanzierung:<br />

alle Krankenkassen<br />

Aufnahmekriterien:<br />

Psychisch Kranke ab ca. 60 Jahre. In Krisensituationen oder<br />

Notfällen sofortige Aufnahme, rund um die Uhr. Einweisung über<br />

Hausärzte oder niedergelassene Fachärzte, möglichst mit vorheriger<br />

Anmeldung.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie 115<br />

3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


Dauer der Betreuung:<br />

Die Behandlungsdauer richtet sich nach Art und Schwere der<br />

Erkrankung und nach der Entscheidung der Kostenträger. Die<br />

durchschnittliche Verweildauer im stationären Bereich liegt bei ca.<br />

23 Tagen.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

Im AWO Psychatrie Zentrum ca. 140 Mitarbeiter, darunter 15 Ärzte, 1<br />

Psychologe, Sozialarbeiter, Pflegepersonal, Ergotherapeuten,<br />

Musiktherapeut, Sporttherapeuten, Physiotherapeut.<br />

Gerontopsychiatrische Station mit 2 Ärzten<br />

116 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie<br />

3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


A Universitätsklinikum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Klinik und Poliklinik für Psychiatrie,<br />

Psychotherapie und Psychosomatik<br />

Gerontopsychiatrische Station – Station „Ziehen“<br />

Träger: Universitätsklinikum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Direktor: Herr Prof.Dr.med.Dr.h.c.mult. Andreas Marneros<br />

Julius-Kühn-Str. 7, 06097 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel.: (0345) 557–3612<br />

Fax: (0345) 557-3600<br />

Die gerontopsychiatrische Station ist spezialisiert auf die<br />

Behandlung und Pflege von Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen<br />

im höheren Lebensalter (ab 65. Lebensjahr) und hat gegenwärtig 16<br />

stationäre und 2 teilstationäre Plätze.<br />

Angebot:<br />

Diagnostik und Therapie von psychischen Erkrankungen bei<br />

Patientinnen ab dem 60. Lebensjahr<br />

Einzugsbereich:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> und Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, südliches Sachsen-Anhalt und<br />

andere Regionen<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Unter Berücksichtigung der besonderen Problematik im Alter werden<br />

entsprechende Hilfe-Stellungen auf unterschiedlichen Gebieten<br />

gegeben, um die nachfolgende Betreuung, Behandlung und Therapie zu<br />

unterstützen.<br />

Zielsetzung:<br />

Sicherung einer ambulanten Diagnostik und Therapie.<br />

Finanzierung:<br />

Im Regelfall über alle Kassen<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• Fachärzte auf der Station<br />

• Betreuung durch einen Oberarzt<br />

• Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Ergo-, Musik- und<br />

Physiotherapeuten<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie 117<br />

3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


A Gedächtnisambulanz, Geriatrische Tagesklinik –<br />

Diakoniewerk <strong>Halle</strong><br />

Träger Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V.<br />

Lafontainestr. 15, 06114 <strong>Halle</strong><br />

Telefonzentrale: (0345) 77860<br />

Zentralfax: (0345) 7786666<br />

Email: post@diakoniewerk-halle.de<br />

Ort des Angebots<br />

Diakoniekrankenhaus <strong>Halle</strong><br />

Geriatrisches Zentrum/Klinik für Geriatrie<br />

Chefärztin Dr. med. Sabine Reuter<br />

Advokatenweg 1, 06114 <strong>Halle</strong><br />

Ansprechpartner<br />

Kontakt: Dipl.-Psych. Grit Vöcks<br />

Tel.: 0345 / 778 7226<br />

Fax: 0345 / 778 7229<br />

email: g.voecks@diakoniewerk-halle.de<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise<br />

Die Gedächtnisambulanz hilft, gesunde Hirnalterungsvorgänge von<br />

krankhaften Hirnabbauprozessen zu unterscheiden, den Verlauf zu<br />

kontrollieren und gezielt Einfluss zu nehmen. Darüber hinaus<br />

erhalten an Demenz erkrankte Betroffene und deren Angehörige<br />

umfassende Informationen zum Krankheitsbild, zur Pflege,<br />

Unterstützung und zu rechtlichen Fragen. Die ressourcenorientierten<br />

Gespräche finden in einer respektvollen und wertschätzenden<br />

Atmosphäre statt.<br />

Ziel ist der höchstmögliche Erhalt der Selbstständigkeit bei der<br />

Verrichtung alltäglicher Aufgaben unter Förderung der vorhandenen<br />

Ressourcen und damit die Erhöhung der Lebensqualität Betroffener<br />

und Angehöriger.<br />

Zielgruppe<br />

Die Angebote der Gedächtnisambulanz am Diakoniewerk <strong>Halle</strong> richten<br />

sich vor allem an mobile ältere Menschen ab 65 Jahren, die den<br />

Verdacht haben, an einer Beeinträchtigung des Gedächtnisses zu<br />

leiden.<br />

Angebot:<br />

• Ausführliches Gespräch mit der/dem Betroffenen und einem<br />

Angehörigen<br />

• Medizinische Diagnostik<br />

• Neuropsychologische Diagnostik<br />

• Vermittlung an Fachärzte<br />

• zielgerichtete Therapiemaßnahmen<br />

• Angehörigenschulung zum Thema Demenz<br />

• Beratung und Übergabe von Informationsmaterialien<br />

Voraussetzungen<br />

• Benötigte Unterlagen:<br />

• Einweisung! zur prästationären Behandlung vom Hausarzt<br />

118 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie<br />

3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


• Chipkarte<br />

• Röntgenbilder (CCT, MRT – nicht nur die Befunde) + EKG<br />

• Laborwerte (nicht älter als 1 Jahr)<br />

Bitte kommen Sie in Begleitung eines Angehörigen und planen Sie ca.<br />

2 Stunden Zeit ein.<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie 119<br />

3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung


LANDKREIS SAALEKREIS<br />

I Erwachsenenpsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten<br />

A Tagesstätte des DPVW in Leuna und Querfurt<br />

Träger:<br />

Der PARITÄTISCHE<br />

PSW- GmbH<br />

Sozialwerk Behindertenhilfe<br />

Merseburger Str. 246<br />

06130 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Anschrift der Tagesstätten:<br />

Tagesstätte für psychisch Kranke Leuna<br />

06237 Leuna, Sattlerstr. 62<br />

Tagesstätte für psychisch Kranke Querfurt<br />

06268 Querfurt, Kastanienplatz 4<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Einrichtungsleiterin: Dipl. Sozialpädagogin E. Strauchmann<br />

Tel.: (03461) 845750<br />

Fax: (03461) 845753<br />

Mail: estrauchmann@mdlv.paritaet.org<br />

Herr Fulde (Ergotherapeut – Querfurt)<br />

Tel.: (034771) 717107<br />

Fax.: (034771) 717108<br />

Mail: tsquerfurt@mdlv.paritaet.org<br />

Angebote der Einrichtung:<br />

Diplom Sozialpädagogen und Ergotherapeuten bieten wochentags eine<br />

sinnvolle Tagesstrukturierung und Beschäftigung an. Hierzu gehören<br />

das Wohlfühlen in der Gemeinschaft, gemeinsame Aktivitäten und die<br />

aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Die Tagesstätte hält für Erwachsene mit psychischen Behinderungen<br />

(mind. 18 Jahre, Wohnsitz im Landkreis <strong>Saale</strong>kreis), für die ohne<br />

dieses Angebot der langfristige Aufenthalt in einer Klinik<br />

notwendig wäre, ein Angebot bereit. Dazu zählen Menschen mit<br />

schweren Psychosen und chronischen Neurosen. Weiterhin werden<br />

Menschen angesprochen, die durch ihre starke Beeinträchtigung ihrer<br />

materiellen, gesundheitlichen und sozialen Situation nicht über<br />

genügend Selbsthilfepotential verfügen, um das Zusammentreffen von<br />

Notlage und chronischer psychiatrischer Erkrankung bewältigen zu<br />

können.<br />

120 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


Krankheitsbilder:<br />

• Persönlichkeits- und Verhaltensauffälligkeiten (Borderliner)<br />

• Depression<br />

• bipolares Syndrom<br />

• neurotische Belastungs- und somatische Störungen<br />

• Schizophrenie<br />

• Chorea Huntington<br />

Zielsetzung:<br />

Durch die Schaffung einer gegliederten, ansprechenden Tagesstruktur<br />

soll eine Steigerung des persönlichen, subjektiven Wohlbefindens<br />

erreicht werden. Durch gezielte, individuelle Therapieangebote<br />

werden persönliche Strategien gemeinsam erarbeitet, die es<br />

psychisch ermöglichen, ein sinnerfülltes Leben zu gestalten und so<br />

Klinikaufenthalte zu vermeiden.<br />

Arbeitsweise:<br />

• ergotherapeutische Maßnahmen<br />

• Hirnleistungstraining (kognitives- und Wahrnehmungstraining)<br />

• Psychosoziale Beratung/ Krisenintervention<br />

• kreative Tätigkeiten<br />

• lebenspraktische Anleitung ( Einkaufstraining,<br />

hauswirtschaftliche Tätigkeiten, Umgang mit Behörden und Ämtern,<br />

Umgang mit Geld)<br />

• Einzel- und Gruppengespräche<br />

• Hilfestellung bei Einhaltung von Arztterminen und Einnahme der<br />

Medikamente<br />

• Angehörigenberatung<br />

• Beratung und Förderung eigener Aktivitäten<br />

• Ausgestaltung von Feiern und Festen<br />

• gemeinsame Unternehmungen (Besichtigungen, gemeinsamer Urlaub…)<br />

Finanzierung:<br />

SGB XII - Gewährung von teilstationären Hilfen nach §§ 53,54;67<br />

SGB II - Gewährung von Eingliederungshilfe nach § 16 Abs. 2<br />

Persönliches Budget<br />

Aufnahmekriterien:<br />

Der unter Zielgruppe benannte Personenkreis benötigt eine<br />

Kostenanerkenntnis.<br />

Dauer der Betreuung:<br />

Wenige Monate bis mehrjährig<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

Leuna:<br />

3 Diplom SozialpädagogInnen<br />

2 ErgotherapeutInnen<br />

1 Kunsttherapeutin<br />

1 Fahrdienst (Kommunal- Kombi)<br />

1 Küchendienst (Kommunal – Kombi)<br />

1 Reinigungsdienst (1,00€ Job)<br />

Praktikanten (Schule für Ergotherapie, Fachhochschule)<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 121<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


Querfurt:<br />

1 Diplom Sozialpädagogin<br />

1 Ergotherapeut<br />

1 Fahrdienst (Kommunal- Kombi)<br />

1 Küchendienst (SGB II, 16 f)<br />

122 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


A Tagesstätte für psychisch Kranke Leuna –<br />

Leistungen des persönlichen Budgets<br />

Träger:<br />

Der PARITÄTISCHE<br />

PSW- GmbH<br />

Sozialwerk Behindertenhilfe<br />

Merseburger Str. 246<br />

06130 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Anschrift der Tagesstätte:<br />

Tagesstätte für psychisch Kranke Leuna<br />

06237 Leuna, Sattlerstr. 62<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Einrichtungsleiterin: Dipl. Sozialpädagogin E. Strauchmann<br />

Tel.: (03461) 845750<br />

Fax: (03461) 845753<br />

Mail: estrauchmann@mdlv.paritaet.org<br />

Leistungen des Persönlichen Budgets:<br />

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Tagesstätte für psychisch<br />

Kranke in Leuna bieten Ihnen Leistungen, die Sie in unserem Haus<br />

oder in der eigenen Häuslichkeit über das Persönliche Budget oder<br />

privat einkaufen können.<br />

Dabei können Sie diese Leistungen im einzel- oder<br />

gruppentherapeutischen Verband in Anspruch nehmen. Bei der<br />

Antragstellung für ein Persönliches Budget sind wir Ihnen gern<br />

behilflich. Oder Sie wenden sich an einen Rehabilitationsträger<br />

(Sozialamt, Servicestelle der Rentenversicherung etc.).<br />

Betreuter Personenkreis:<br />

Erwachsene mit psychischen Behinderungen (mind. 18 Jahre, Wohnsitz<br />

im Landkreis <strong>Saale</strong>kreis) Dazu zählen Menschen mit schweren<br />

Psychosen und chronischen Neurosen. Weiterhin werden Menschen<br />

angesprochen, die durch ihre starke Beeinträchtigung ihrer<br />

materiellen, gesundheitlichen und sozialen Situation nicht über<br />

genügend Selbsthilfepotential verfügen, um das Zusammentreffen von<br />

Notlage und chronischer psychiatrischer Erkrankung bewältigen zu<br />

können.<br />

Zielsetzung:<br />

Sie haben als psychisch erkrankter Mensch die Möglichkeit,<br />

Arbeitsstrukturen wieder zu erlernen, zu verbessern oder zu<br />

erhalten. Das Arbeitstrainingsprogramm wird ausschließlich über<br />

Fachkräfte (Ergotherapeuten) geleistet. Im Mittelpunkt der der<br />

individuellen Förderung stehen Arbeiten u.a. mit Ton, Holz,<br />

Peddigrohr oder Gartenarbeit.<br />

Die psychosoziale Hilfe soll der Isolation und dem Verlust sozialer<br />

Fähigkeiten entgegenwirken und ihnen eine Plattform, aktiv am<br />

gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, neue Kontakte zu knüpfen<br />

oder Spaß, Entspannung und Freude an Aktivitäten zu finden.<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 123<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


Die Betreuung in der Häuslichkeit soll sie befähigen soziale<br />

Kompetenzen aufzubauen und wir geben lebenspraktische Anleitung bei<br />

der Führung eines Haushaltes.<br />

Arbeitsweise:<br />

• Vermittlung arbeitspraktischer Fähigkeiten<br />

• Entlastende und unterstützende Einzelgespräche (Krankheitsbilder<br />

und Symptome erkennen)<br />

• Aufnahme einer emotional bedeutsamen Beziehung<br />

• „Auftauen“ verfestigter Erlebnis- und Verhaltensmuster<br />

• Aufbau einer an Ihren Erfahrungen angepassten Lebensplanung<br />

• Vermittlung von weiterführenden Hilfsmaßnahmen (wenn gewünscht)<br />

• Krisenintervention<br />

• Angehörigenarbeit<br />

• die Teilnahme an regelmäßigen monatlichen Veranstaltungen der<br />

Tagesstätte<br />

• 1x jährlich Teilnahme an einer gemeinsamen Urlaubsfahrt mit den<br />

Besuchern der Tagesstätte für psychisch Kranke Leuna/Querfurt<br />

(bei Eigenfinanzierung der tatsächlichen Kosten)<br />

Finanzierung:<br />

SGB IX § 17 Persönliches Budget<br />

124 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


A+B Begegnungsstätten<br />

Gesonderte Begegnungsstätten für psychisch kranke Menschen sind im<br />

Landkreis nicht vorhanden. In den Verwaltungsgemeinschaften und<br />

Einheitsgemeinden des Landkreises <strong>Saale</strong>kreis befinden sich<br />

Begegnungsstätten, deren Angebote sich auch an psychisch kranke<br />

Menschen richten (Normalitätsprinzip). Bei Bedarf sollten die<br />

Angebote gezielt hinterfragt werden. Auskunft über offene<br />

Begegnungsangebote in den Städten und Gemeinden des <strong>Saale</strong>kreises<br />

sind auch bei den Verwaltungsgemeinschaften/ Einheitsgemeinden zu<br />

erfragen.<br />

A+B <strong>Stadt</strong> Merseburg<br />

Lauchstädter Straße 1-3<br />

06217 Merseburg<br />

Tel.: (03461) 445 – 0<br />

Fax.: (03461) 445 – 212<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 125<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Leuna<br />

Rathausstraße 1<br />

06237 Leuna<br />

Tel.: (03461) 840 – 0<br />

Fax.: (03461) 813 – 222<br />

Mail: info@leuna.de<br />

A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Bad Dürrenberg<br />

Fichtestraße 6<br />

06231 Bad Dürrenberg<br />

Tel.: (03462) 99870 – 0<br />

Fax.: (03462) 83925<br />

Mail: stadt@badduerrenberg.de<br />

A+B Einheitsgemeinde Goethestadt Bad Lauchstädt<br />

Markt 1<br />

06246 Bad Lauchstädt<br />

Tel.: (034635) 317 – 0<br />

Fax.: (034635) 317 – 99<br />

Mail: stadtverwaltung@stadt-bad-lauchstaedt.de<br />

126 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


A+B Verwaltungsgemeinschaft Östlicher Saalkreis<br />

Köthener Straße 2<br />

06188 Landsberg<br />

Tel.: (034602) 249 – 0<br />

Fax.: (034602) 249 – 23<br />

Mail: info@stadt-landsberg.de<br />

A+B Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis Nord<br />

Markt 1<br />

06193 Löbejün<br />

Tel.: (034603) 757 – 0<br />

Fax.: (034603) 757 – 15<br />

Mail: vg@vg-saalkreis-nord.de<br />

A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Mücheln (Geiseltal)<br />

Markt 1<br />

06249 Mücheln<br />

Tel.: (034632) 40 – 0<br />

Fax.: (034632) 40 – 135<br />

Mail: info@muecheln.de<br />

A+B Einheitsgemeinde Gemeinde Petersberg<br />

Götschetalstraße 15<br />

06193 Götschetal<br />

Tel.: (034606) 253 – 0<br />

Fax.: (034606) 253 – 140<br />

Mail: info@vwg-goetschetal-petersberg.de<br />

A+B Einheitsgemeinde Gemeinde Teutschenthal<br />

Am Busch 19<br />

06179 Teutschenthal<br />

Tel.: (034601) 365<br />

Fax.: (034601) 24666<br />

Mail: kontakt@wuerdesalza.de<br />

A+B Einheitsgemeinde Gemeinde Schkopau<br />

Schulstraße 18<br />

06256 Schkopau<br />

Tel.: (03461) 73 03 – 0<br />

Fax.: (03461) 73 03 – 330<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 127<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


Mail: info@gemeinde-schkopau.de<br />

A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Braunsbedra<br />

Markt 1<br />

06242 Braunsbedra<br />

Tel.: (034633) 40 – 0<br />

Fax.: (034633) 40 – 100<br />

Mail: stadtbraunsbedra@t-online.de<br />

A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Querfurt<br />

Markt 1<br />

06268 Querfurt<br />

Tel.: (034771) 601 - 0<br />

Fax.: (034771) 220 91<br />

Mail: info@querfurt.de<br />

A+B Einheitsgemeinde Kabelsketal<br />

Lange Straße 18<br />

06184 Kabelsketal / OS Gröbers<br />

Tel.: (034605) 33 – 0<br />

Fax.: (034605) 33 – 249<br />

Mail: info@kabelsketal.de<br />

128 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

1 Begegnungs- und Tagesstätten


2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für<br />

Betroffene und Angehörige<br />

2.1 Patientenclubs im Gesundheitsamt <strong>Saale</strong>kreis<br />

(Sozialpsychiatrischer Dienst)<br />

A Patientenclub für Schizophrenie Erkrankte<br />

Treffen:<br />

jeden 3. Montag im Monat um 13.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Gesundheitsamt <strong>Saale</strong>kreis<br />

Oberaltenburg 4b<br />

06217 Merseburg<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Hensel<br />

Tel.: (03461) 401714<br />

A Patientenclub für Depressionen<br />

Treffen:<br />

jeden 3. Donnerstag im Monat um 13.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Gesundheitsamt <strong>Saale</strong>kreis<br />

Oberaltenburg 4b<br />

06217 Merseburg<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Schulze<br />

Tel.: (03461) 40 1712<br />

A Club der guten Hoffnung<br />

Treffen:<br />

jeden 2. Montag im Monat um 13.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Gesundheitsamt <strong>Saale</strong>kreis<br />

Nebenstelle <strong>Halle</strong><br />

Wilhelm-Külz-Str. 10<br />

06108 <strong>Halle</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Werner<br />

Tel.: (0345) 2043407<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 129<br />

2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige


2.2 Selbsthilfegruppen<br />

A+B PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle <strong>Saale</strong>kreis<br />

Träger:<br />

Der PARITÄTISCHE Sachsen-Anhalt e. V., Regionalstelle Süd<br />

Sixtistraße 16<br />

06217 Merseburg<br />

Leiterin:<br />

Frau Eller<br />

Telefon/Fax:<br />

(03461) 341872<br />

E-Mail: Internet:<br />

shk-merseburg@gmx.net shk-merseburg.de<br />

Angebote:<br />

• zentrale Anlauf- und Beratungsstelle<br />

• Begegnungsstätte für Selbsthilfegruppen und –initiativen<br />

• Vermittlung in bestehende Selbsthilfegruppen<br />

• Unterstützung und Hilfestellung bei Gruppenneugründungen<br />

• Beratung und Unterstützung für Selbsthilfegruppen im Bereich<br />

Gesundheit und Soziales<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppen:<br />

Personen mit chronischen Erkrankungen, Behinderungen,<br />

psychosozialen Problemen, Suchterkrankungen, besonderen sozialen<br />

Problemen, bestehende Selbsthilfegruppen und –initiativen und deren<br />

Mitglieder<br />

Zielstellung/Arbeitsweise:<br />

• Beratung, Information über die Möglichkeiten der Selbsthilfe im<br />

gesamten <strong>Saale</strong>kreis<br />

• Vermittlung in bestehende Selbsthilfegruppen regional und<br />

bundesweit, Herstellen erster Kontakte<br />

• Ermutigung zur Neugründung von Selbsthilfegruppen, Hilfe und<br />

Unterstützung in der Anfangsphase<br />

• Beratung und Unterstützung bei der Beantragung und Abforderung<br />

von Fördermitteln<br />

• Unterstützung bei der Erstellung von Verwendungsnachweisen<br />

• Organisation von Veranstaltungen und Weiterbildungen<br />

130 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige


B Alkoholkranke und Angehörige<br />

Ansprechpartner:<br />

Herr Ludger Kersting<br />

Bauernstr.2<br />

06237 Leuna<br />

Telefon:<br />

(03461) 826714<br />

Treffen<br />

jeden Donnerstag 18.00 – 20. 00 Uhr<br />

Burgstraße 5<br />

06217 Merseburg<br />

B SHG Wettin<br />

Kontakt:<br />

Jürgen<br />

Telefon:<br />

(0345) 9603568<br />

Treffen:<br />

jeden Mittwoch 19.00 Uhr „ Jordanhaus“, Diakoniekrankenhaus<br />

Lafontainestr.15<br />

06114 <strong>Halle</strong><br />

B Anonyme Alkoholiker<br />

Farnstädt<br />

Telefon:<br />

(034776) 60326<br />

Querfurt<br />

Nebraer Str. 1<br />

06268 Querfurt<br />

Telefon:<br />

(034771) 20373 / (034771) 24263<br />

B Selbsthilfegruppe Querfurt<br />

Anschrift:<br />

Begegnungsstätte<br />

Nebraer Straße 1<br />

06268 Querfurt<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Hoffmann<br />

(034771) 71699<br />

Treffen:<br />

jeden Mittwoch 18.00 Uhr<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 131<br />

2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige


B 1. Schkopauer SHG e.V.<br />

Ansprechpartner:<br />

Herr Hagedorn<br />

Goethestr.3a<br />

06258 Schkopau<br />

Telefon:<br />

(03461) 794067<br />

Treffen:<br />

Krankenhaus (Suchtberatungsstelle) Merseburg<br />

jeden Donnerstag ab 17.30 - 19.30 Uhr<br />

B Selbsthilfegruppe für psychisch Kranke<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Dehmelt (Mitarbeiterin Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

<strong>Saale</strong>kreis)<br />

Kirchplan 1<br />

06268 Querfurt<br />

Telefon:<br />

(034771) 7379734<br />

Treffen:<br />

Kirchplan 1 in Querfurt<br />

jeden 1. Montag im Monat 13.30 Uhr<br />

A Demenzkranke<br />

Ansprechpartner:<br />

Herr Ohme<br />

Rheinstr.14<br />

06217 Merseburg<br />

Telefon:<br />

(03461) 508880<br />

Treffen:<br />

jeden 4. Mittwoch im Monat 14.00 – 16.00 Uhr<br />

A Depressionen (für ausländische Bürger)<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Koch<br />

Am <strong>Stadt</strong>park 26<br />

06217 Merseburg<br />

Telefon:<br />

(03461) 309023 / (03461) 211799<br />

Treffen:<br />

Mittwoch Bürgerzentrum Merseburg<br />

132 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige


A Depressionen und Ängste<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Trillhase<br />

Meuschauer Straße 20<br />

06217 Merseburg<br />

Telefon:<br />

(03461) 214990<br />

Treffen:<br />

Am Roßmarkt<br />

A Psychisch kranke Erwachsene<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Gutsche<br />

Burgstraße 5<br />

06217 Merseburg<br />

Telefon:<br />

(0175) 7948790 / (03461) 375589<br />

jeden Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

A Psychisch kranke Erwachsene<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Richter<br />

Ringstr.22<br />

06268 Querfurt<br />

Telefon:<br />

(034771) 52143 / (034771) 40865<br />

Treffen:<br />

GA Querfurt<br />

1. Mittwoch im Monat<br />

Burgstraße 5<br />

06217 Merseburg<br />

A Selbsthilfeinitiative (SHI) STIMME für<br />

Psychiatrie-Erfahrene“<br />

Angebote der Selbsthilfeinitiative:<br />

Siehe Eintrag im Kapitel „<strong>Halle</strong>“<br />

Zeiten und Orte des Angebots/Ansprechpartner vor Ort:<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat, 13:30-14:30 ohne Termin<br />

Paritätische Selbsthilfe- Kontaktstelle <strong>Halle</strong><br />

Sixtistraße 16a, 06217 Merseburg<br />

Ingrid Hollman<br />

Jeden 1. Montag im Monat 12:00-13:00 Uhr ohne Termin<br />

IEB Schulungsgesellschaft mbH<br />

Birkenweg 6, 06268 Querfurt<br />

Ingrid Hollman<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 133<br />

2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige


3 Wohnen<br />

A + B Ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit<br />

seelischer Behinderung - DRK Kreisverband<br />

Merseburg- Querfurt<br />

Träger:<br />

DRK Kreisverband Merseburg – Querfurt e.V.<br />

Anschrift:<br />

Kreisgeschäftsstelle<br />

Döcklitzer Straße 21<br />

06268 Querfurt<br />

Angebot des Dienstes:<br />

Wir helfen Ihnen, sich wieder selbst zu finden.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

DRK Kreisverband Merseburg – Querfurt e.V.<br />

Ambulant betreutes Wohnen<br />

Gerichtsrain 5<br />

06217 Merseburg<br />

Tel.: (03461) 47520<br />

Frau Gisela Busch<br />

Mobilfunk: (0171) 7431855<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Aufnahme ins Ambulant betreute Wohnen finden Menschen mit einer<br />

seelischen Behinderung/ einer seelischen Behinderung infolge Sucht<br />

(i. S. d. § 53 SGB XII) ab 18 Jahren:<br />

• die ihren ständigen Wohnsitz im Landkreis haben<br />

• bei denen ein amtsärztliches Gutachten vorliegt<br />

• bei denen eine Suchterkrankung nicht im Vordergrund steht<br />

• die, die Hilfe freiwillig in Anspruch nehmen wollen<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Das Ambulant betreute Wohnen ist ein ganzheitlicher Bestandteil<br />

unserer individuellen Hilfe für Menschen mit seelischer<br />

Behinderung.<br />

• Begleitung bei lebenspraktischen Aufgaben<br />

o Umgang mit Behörden<br />

o Sicherung der materiellen Existenz<br />

o Unterstützung bei der Haushaltsführung<br />

o Versorgung der eigenen Person<br />

• Unterstützung bei Krisen – und Konfliktbewältigung<br />

o Einzel – und Gruppengespräche<br />

o Beratung von Angehörigen<br />

• Unterstützung bei Lebensgestaltung<br />

o Akzeptanz und Umgang mit der eigenen Erkrankung<br />

o Vermittlung von Kontaktmöglichkeiten<br />

o Teilhabe am gesellschaftlichen Leben<br />

• Unterstützung bei der Tagesstrukturierung<br />

o Aufbau einer Tagesstruktur<br />

o Freizeitgestaltung<br />

o Motivationsgespräche<br />

134 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

3 Wohnen


Betreuungsgrundlage:<br />

Die Fachkräfte handeln nur mit Zustimmung und nach Absprache mit<br />

dem Leistungsberechtigten<br />

Der Hilfeprozess wird von dem zu Betreuenden aktiv mitgestaltet.<br />

Der Datenschutz ist gewährleistet.<br />

Finanzierung:<br />

Die Finanzierung dieser Leistungen erfolgt durch<br />

Vergütungsvereinbarungen mit der Sozialagentur Sachsen – Anhalt<br />

gemäß § 75 Abs. 3 SGB XII.<br />

Dauer der Betreuung<br />

Die Betreuung wird in der Regel für 6 Monate bewilligt.<br />

Über eine Verlängerung entscheidet der Sozialhilfeträger nach einem<br />

Gespräch mit dem Antragsteller und der Sozialarbeiterin des DRK.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

Berufserfahrene Fachkräfte mit hoher Kompetenz im<br />

sozialpsychiatrischen Bereich<br />

• Diplom – Sozialpädagoge<br />

• Sozialarbeiter<br />

• Heilerziehungspfleger<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 135<br />

3 Wohnen


4 Arbeit und Beschäftigung<br />

A Behindertenwerkstatt - Evangelische <strong>Stadt</strong>mission<br />

<strong>Halle</strong> e.V.<br />

Ort des Angebots /Ansprechpartner /Telefon:<br />

Werkstatt für seelisch behinderte Menschen<br />

Promenade 17<br />

06198 Johannashall und<br />

Weidenplan 3<br />

06018 <strong>Halle</strong><br />

Angebot der Einrichtung:<br />

16 Plätze für seelische behinderte Menschen in der Werkstatt in<br />

Johannashall (<strong>Saale</strong>kreis)<br />

15 Plätze für seelische behinderte Menschen in der Werkstatt in<br />

<strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Ansprechpartner:<br />

Bereichsleiterin Frau Ronneberger<br />

Tel.: (0345) 2178-177<br />

Fax: (0345) 2178-199<br />

E-Mail: ronneberger@stadtmission-halle.de<br />

Betreuter Personenkreis/Zielgruppe:<br />

Die Werkstatt für seelisch behinderte Menschen ist gem. § 53 SGB<br />

XII ausgerichtet auf Menschen mit Psychosen, Neurosen,<br />

Persönlichkeitsstörungen, psychosomatischen Störungen,<br />

neurologischen Erkrankungen (mit ausreichender Mobilisation),<br />

unabhängig vom jeweiligen Schweregrad der Erkrankung. Im Einzelfall<br />

werden auch Menschen mit Anfallsleiden, Abhängigkeitsproblemen und<br />

andere Doppeldiagnosen aufgenommen, wenn die seelische Behinderung<br />

im Vordergrund steht.<br />

Einzugsbereich:<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis und die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Zielsetzung:<br />

Umsetzung des gesetzlichen verankerten Rehabilitationsauftrages<br />

Im Vordergrund steht die Beseitigung, Überwindung oder Milderung<br />

der vorhandenen Behinderung bzw. deren Folgen durch die Erlangung<br />

eines geeigneten Platzes im Arbeitsleben.<br />

Finanzierung:<br />

Entsprechend §§ 54/56 SGB XII<br />

Aufnahmekriterien:<br />

Vorlage eines amtsärztlichen Gutachtens, in dem der<br />

Behinderungsgrad festgestellt wird und eine Empfehlung zur Aufnahme<br />

in eine WfbM als Rehabilitationseinrichtung gegeben wird.<br />

Dauer der Betreuung:<br />

Mo – Fr. : 8.00 – 15.00 Uhr<br />

136 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


A Behindertenwerkstatt – Heilpädagogische Hilfe<br />

Querfurt e.V.<br />

Ort des Angebotes:<br />

Pappelstraße 4<br />

06268 Querfurt<br />

Ansprechpartner:<br />

Werkstattleiterin Frau Ganz<br />

Tel.: (034771) 91330<br />

Mail: info@querfurter-werkstaetten.de<br />

Angebot:<br />

Einzelarbeitsplätze für seelisch behinderte Menschen in den<br />

Arbeitsfeldern:<br />

• Metallbereich<br />

• Näherei<br />

A Behindertenwerkstatt – „Stiftung<br />

Samariterherberge“ Horburg<br />

Ort des Angebotes:<br />

Burgauenstraße 23<br />

06237 Leuna OT Horburg<br />

Simon- Hoffmann- Straße 6<br />

06217 Merseburg<br />

Ansprechpartner:<br />

Werkstattleiter Herr Fritz- Krüger<br />

Tel.: (034204) 6860<br />

Werkstattleiterin Frau Lanz<br />

Tel.: (03461) 342513<br />

Mail: mail@wfbm-horburg.de<br />

Angebot:<br />

Einzelarbeitsplätze für seelisch behinderte Menschen in den<br />

Arbeitsfeldern:<br />

• Küche<br />

• Hauswirtschaft<br />

• Industriemontage/ Verpackung<br />

• Kunsthandwerk<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 137<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


A+B Eigenbetrieb für Arbeit Merseburg<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis Eigenbetrieb für Arbeit<br />

Robert-Blum-Straße 17<br />

06217 Merseburg<br />

Postanschrift Postfach 1354<br />

06203 Merseburg<br />

Telefon:<br />

(03461) 244-0 oder 244-100 oder 244-101<br />

Fax: (03461) 244-102<br />

E-Mail:<br />

service@efa-sk.de<br />

Standort Merseburg<br />

A+B Agentur für Arbeit Merseburg/Bereich berufliche<br />

Rehabilitation und SB<br />

Träger:<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

Fachbereich berufliche Rehabilitation<br />

Geusaer Straße 81a<br />

06217 Merseburg<br />

Telefon:<br />

(01801) 555111<br />

Fax:<br />

(03461) 579210565<br />

Internet:<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Jensch<br />

138 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


A+B Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Träger:<br />

Träger der freien Jugendhilfe, Gründungsmitglied der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft für ambulante berufliche Rehabilitation<br />

Anschrift:<br />

Daniel-Vorländer-Straße 4<br />

06120 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Tel: (0345) 6828-300<br />

Fax: (0345) 6828-302<br />

E-Mail:<br />

info.halle@bwsa.de<br />

Internet:<br />

www.bwsa.de<br />

Angebote der Einrichtung:<br />

• Maßnahmen der ambulanten beruflichen Rehabilitation<br />

• Fallmanagement für psychisch und physisch Beeinträchtigte<br />

• Individuelle Hilfen zur Integration von Behinderten auf dem 1.<br />

Arbeitsmarkt<br />

• Maßnahmen zur beruflichen Eignungsabklärung mit begleitender<br />

sozialpädagogischer und<br />

• psychologischer Betreuung<br />

• Maßnahmen zur beruflichen Eingliederung durch Umschulung,<br />

Arbeitserprobung<br />

• Unterstützte Beschäftigung, Maßnahmen zur Diagnose der<br />

Arbeitsmarktfähigkeit besonders behinderter Menschen<br />

Ansprechpartner:<br />

Geschäftsführer: Herr Dr. Harald Brandl<br />

Regionalleiterin <strong>Halle</strong> und Fachbereichsleiterin „Gesundheit und<br />

Beruf“ : Frau Dagmar Albert<br />

Zielgruppen:<br />

• arbeitslose Rehabilitanden, Behinderte, Schwerbehinderte und<br />

Gleichgestellte, mit diagnostizierten psychischen, physischen<br />

und sozialen Beeinträchtigungen<br />

• Erwachsene, die aufgrund von Unfallfolgen oder Erkrankungen<br />

eine neue berufliche Perspektive benötigen<br />

• Rehabilitanden, die auf Grund gesundheitlicher<br />

Leistungseinschränkungen ihren bisherigen Beruf nicht mehr<br />

ausüben können und eine neue Ausbildung anstreben<br />

• behinderte Menschen mit einem Potential für Beschäftigung, d.h.<br />

lernbehinderte Menschen im Grenzbereich zur geistigen<br />

Behinderung<br />

• geistig behinderte Menschen im Grenzbereich zur Lernbehinderung<br />

• behinderte Menschen mit einer psychischen Behinderung und/oder<br />

Verhaltensauffälligkeiten<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 139<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


• behinderte Menschen, bei denen die bisher durchgeführte<br />

Eingangsdiagnostik ein berufliches Potential im Grenzbereich<br />

der Anforderungen (Arbeitsmarktes und WfbM) aufzeigt<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• gezielte Anamnese, Profiling und Berufsplanung<br />

• Qualifizierung und Teilqualifizierung<br />

• Aktivierung (Motivierung) und individuelles Training<br />

• berufsbezogene Testung und Diagnose<br />

• betriebliche Integration – inklusive Begleitung und<br />

Nachbetreuung<br />

• individuelle Beratungs- und Betreuungsdienste<br />

Finanzierung:<br />

Die Finanzierung erfolgt in der Regel durch öffentliche<br />

Leistungsträger im Rahmen ihrer Zuständigkeit.<br />

Es handelt sich um Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (§33 SGB<br />

IX)<br />

Aufnahmekriterien:<br />

Maßnahmebewilligung durch einen Leistungsträger, individuelle<br />

Zugänge nach Vorgesprächen<br />

Dauer der Betreuung:<br />

richtet sich in der Regel nach dem aktuell gültigen<br />

sozialrechtlichen Rahmen, variiert je nach Dauer des Projektes bzw.<br />

der Maßnahme<br />

Vereinbarungen von individuellen Regelungen<br />

Interdisziplinäre Mitarbeiterstruktur:<br />

Sozialpädagogen, Psychologen, Soziologen, Fachdozenten,<br />

pädagogische Mitarbeiter, Fachanleiter und Verwaltungsfachkräfte<br />

140 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


A+B Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH<br />

Akademie Merseburg<br />

Ort des Angebots:<br />

Dammstraße 1<br />

06217 Merseburg<br />

Ansprechpartner: Anja Fetzer<br />

Tel.: (03461) 3095-37<br />

Fax: (03461) 3095-51<br />

Angebote:<br />

• Integrationsprojekt für behinderte Menschen (IFB)<br />

• Umschulung für Rehabilitanden im Betrieb (URB)<br />

• Rehamanagement<br />

• Rehamanagement für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen<br />

(MeH) und Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen<br />

(PTBS)<br />

Betreuter Personenkreis:<br />

• Rehabilitanden und behinderte Menschen, Menschen mit seelischen<br />

Beeinträchtigungen<br />

• Menschen mit psychischer Symptomatik<br />

• Jugendliche und junge Erwachsene<br />

• Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen<br />

• Menschen im Leistungsbezug des ALG II<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (berufliche Rehabilitation)<br />

bei den von Krankheit oder Unfall betroffenen Menschen. Die<br />

Fortbildungsangebote orientieren sich an den ständig neuen bzw.<br />

sich ändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und<br />

Erfordernissen des Arbeitsmarktes, um für die Teilnehmer neue<br />

Perspektiven zu schaffen.<br />

Finanzierung:<br />

Rentenversicherungsträger, Berufsgenossenschaften, Agenturen für<br />

Arbeit, ARGEN, zugelassene kommunale Träger, Land Sachsen- Anhalt<br />

über Mittel des Europäischer Sozialfonds, Selbstzahler<br />

Aufnahmekriterien:<br />

Nach Absprache<br />

Dauer der Behandlung/Betreuung/Beratung:<br />

Individuell je nach Maßnahmeangebot<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• Ca. 100 fest angestellte Mitarbeiter<br />

• Dipl.-Sozialpädagogen, Dipl.-Psychologen, Dipl.-Pädagogen,<br />

Dipl.-Heilpädagogen, Sozialarbeiter, Rehafachkräfte<br />

• Magistra Artium, Magister für Slawistik<br />

• Ingenieurpädagogen, Dipl.-Betriebswirt, Ökonompädagoge<br />

• Personalfachkaufmann, Dipl.-Ingenieur, Dipl.-Kauffrau<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 141<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


A+B FAA Bildungsgesellschaft mbH, Südost<br />

Ort des Angebots:<br />

<strong>Halle</strong>sche Straße 1<br />

06217 Merseburg<br />

Tel.: (03461) 289590<br />

Fax: (03461) 289599<br />

Ansprechpartner: I. Kleemann<br />

Email: Kleemann@faa.de<br />

Angebote:<br />

• Weiterbildung und Qualifizierung im kaufmännischen,<br />

gewerblichen, technischen sowie Dienstleistungsbereich, auch<br />

Hotel- und Gastgewerbe<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Beitragen zur psychosozialen Stabilisierung durch Training der<br />

Berufs- und Sozialkompetenzen<br />

Dauer der Behandlung/Betreuung/Beratung:<br />

Nach Eingangsgespräch und ggf. Kompetenzfeststellung individuelle<br />

Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote in den o.g.<br />

Ausbildungsbereichen mit individuelle Verweildauer<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• Sozialpädagogen, pädagogische Mitarbeiter, Fachdozenten<br />

142 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


A+B Kompetenzagentur des <strong>Saale</strong>kreises<br />

Träger:<br />

IEB Schulungsgesellschaft mbH/Querfurt<br />

Merseburg<br />

<strong>Halle</strong>sche Straße 36b<br />

06217 Merseburg<br />

Telefon:<br />

(03461) 456316<br />

Querfurt<br />

Birkenweg 6<br />

06268 Querfurt<br />

Telefon:<br />

(034771) 44080<br />

Angebote der Einrichtung:<br />

Kompetenzfeststellung<br />

Individuelle Beratung/Problemdifferenzierung<br />

Zeitlich befristetes Casemangament<br />

Berufsorientierung<br />

Hilfe bei Antragstellungen<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Frau Heusch: Projektleiterin<br />

Frau Pohle: Sozialpädagogin<br />

Frau Lindner: Case Managerin<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Sozial benachteiligte Jugendliche zwischen 14 – 25 Jahre<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Integration in das Erwerbsleben<br />

Einzelfallberatung, Eingliederung in regionale Hilf- und<br />

Förderangebote<br />

Finanzierung:<br />

EU und BMFSFJ,<br />

Eigenbetrieb für Arbeit des <strong>Saale</strong>kreises,<br />

Landkreis/Jugendhilfe<br />

Aufnahmekriterien:<br />

multiple Benachteiligung (sozial/psychisch/familiär/schulisch)<br />

Dauer der Behandlung/Betreuung/Beratung:<br />

individuell maximal 12 Monate<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

1 Projektleiterin, 1Sozialpädagogin, 1 Case Managerin<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 143<br />

4 Arbeit und Beschäftigung


5 Ambulante soziale Dienste,<br />

Beratungsstellen<br />

A+B Sozialpsychiatrischer Dienst im Gesundheitsamt<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />

Oberaltenburg 4b<br />

06217 Merseburg<br />

Leiterin des Dienstes:<br />

Amtsärztin, Fr. Dipl.-Med. Muchow<br />

Tel: (03461) 401720<br />

Fax: (03461) 401702<br />

Mail: spdi.gesundheitsamt@<strong>saalekreis</strong>.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Dienstag 8.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

13.00 Uhr – 17.30 Uhr<br />

Donnerstag 8.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

außerhalb der Sprechzeiten: Termine nach Vereinbarung<br />

Angehörigensprechstunde:<br />

immer Dienstag von 16.00 Uhr – 17.30 Uhr<br />

Nach Vereinbarung kann auch die Ärztin hinzugezogen werden.<br />

Hauptstelle Merseburg<br />

Ärztin Frau Karisch- Schwetlick<br />

Tel.: (03461) 401710<br />

Psychiatriekoordinatorin Frau Küchler<br />

Tel.: (03461) 401711<br />

Leitende Sozialarbeiterin Frau Schulze<br />

Tel.: (03461) 401712<br />

zuständig für die VG Bad Dürrenberg und Oberes Geiseltal, EG<br />

Braunsbedra<br />

Sozialarbeiterin Frau Hensel<br />

Tel.: (03461) 401714<br />

zuständig für die VG Leuna- Kötzschau und Merseburg<br />

Sozialarbeiterin Frau Voll<br />

Tel.: (03461) 401713<br />

zuständig für die VG Merseburg, EG Schkopau<br />

Nebenstelle Querfurt (Kirchplan 1)<br />

Sozialarbeiterin Frau Dehmelt<br />

Tel.: (034771) 7379734<br />

zuständig für die VG Bad Lauchstädt und Weida- Land, EG Querfurt<br />

144 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


Nebenstelle <strong>Halle</strong> (Wilhelm-Külz-Straße 10)<br />

Sozialarbeiterin Fr. Becker<br />

Tel.: (0345) 2043349<br />

Fax: (0345) 2043127<br />

zuständig für die VG Saalkreis Nord, Westlicher Saalkreis und<br />

Götschetal- Petersberg<br />

Sozialarbeiterin Frau Werner<br />

Tel.: (0345) 2043407<br />

zuständig für die VG Würde/Salza und Östlicher Saalkreis, EG<br />

Kabelsketal<br />

Zielgruppe:<br />

• psychisch Kranke<br />

• Suchtkranke<br />

• seelisch behinderte Menschen<br />

• Angehörige und Interessierte<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Beratung und Begleitung von Menschen mit psychischen Krankheiten<br />

und seelischer Behinderung:<br />

• Einzel- und Angehörigengespräche<br />

• Informationen:<br />

o über mögliche Hilfen für die Betroffenen/Angehörigen<br />

und<br />

o zu persönlichen und sozialrechtlichen Fragen<br />

• Unterstützung:<br />

o bei Behördengängen, zur Kontaktaufnahme mit anderen<br />

Einrichtungen und<br />

o bei Schwierigkeiten mit der Arbeitsstelle,<br />

Konflikten mit Angehörigen, Freunden, Nachbarn, etc.<br />

• Aufsuchende Hilfen<br />

• Kontakt während des stationären Aufenthaltes in psychiatrischen<br />

Krankenhäusern und bei Entlassung aus der Klinik<br />

• Vermittlung in bestehende Freizeit- und Selbsthilfegruppen<br />

Beratung und Begleitung von Menschen mit Suchtproblemen:<br />

• Erstberatung in Einzel- und Angehörigengesprächen<br />

• Informationen über mögliche Hilfen für die<br />

Betroffenen/Angehörigen<br />

• Vermittlung in Suchtberatungsstellen, Selbsthilfegruppen und<br />

weiterführende Hilfen<br />

• Hilfen bei der Herstellung von Kontakten zu Behörden, Ärzten<br />

und anderen Institutionen<br />

• Aufsuchende Hilfen in Konfliktsituationen<br />

Die Leistungen des sozialpsychiatrischen Dienstes erfolgen<br />

kostenlos, vertraulich und anonym.<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 145<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


B Suchtberatungsstelle der Kontext gGmbH<br />

(Gemeinnützige Gesellschaft für psychosoziale<br />

Dienste mbH )<br />

Träger:<br />

Kontext gGmbh Köln<br />

Geschäftsführer Herr Goerißen<br />

Kalker Hauptstraße 220<br />

51103 Köln<br />

Tel.: (0221) 9894500<br />

Angebote der Einrichtung:<br />

• Beratung für suchtmittelgefährdete und suchtmittelabhängige<br />

Menschen (Einzel-, Paar- und Familiengespräche)<br />

• Beratung von Angehörigen, Bezugspersonen und Co- Abhängigen<br />

• Beratung nach § 16 SGB II<br />

• Offene Sprechzeiten ( Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00<br />

Uhr)<br />

• Vermittlung in Entgiftungs- und Entwöhnungsbehandlungen<br />

• Vermittlung in Substitutionen und psychosoziale Begleitung<br />

• Vermittlung in betreute Wohnformen und weiterführende Hilfen<br />

• Ambulante Nachsorge<br />

• Therapeutische Gespräche<br />

• Begleitung zu Ämtern<br />

• Akuthilfe, Krisenintervention und Rückfallprophylaxe<br />

• Angeleitete Gruppentherapien (Kontaktgruppe, Nachsorgegruppe,<br />

Angehörigengruppe, Frauengruppe)<br />

• Integrative Angebote<br />

• Kraftfahrerkurse<br />

• Raucherentwöhnungskurse (Anerkennung durch die Krankenkassen)<br />

• Kurse „kontrolliertes Trinken“ (Anerkennung durch die<br />

Krankenkassen)<br />

• Krankenhausbesuche<br />

• Selbsthilfegruppe<br />

Ort des Angebotes/Telefon/Ansprechpartner:<br />

Suchtberatung Merseburg<br />

Leiterin Frau Willecke<br />

Weiße Mauer 52<br />

06217 Merseburg<br />

Tel.: (03461) 74020<br />

Fax: (03461) 740222<br />

Mail: suchtberatung.merseburg@t-online.de<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

• Betroffene, Angehörige und Bezugspersonen aus dem Landkreis<br />

<strong>Saale</strong>kreis bei Fragen zu:<br />

o Alkohol<br />

o Cannabis<br />

o Heroin/ Kokain<br />

o Party-/ synthetische Drogen<br />

146 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


o Medikamente<br />

o Essstörungen<br />

o Nikotin<br />

o Glücksspiel u.a.<br />

• Interessenten, die Informationen und Beratung zu Suchtproblemen<br />

wünschen<br />

• Vertreter von Institutionen, Medien, Multiplikatoren usw. für<br />

Zwecke der Information und Aufklärung<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Zielstellung der Mitarbeiterinnen der Suchtberatungsstelle ist es<br />

Menschen, die Suchtmittel missbrauchen oder abhängig geworden sind,<br />

zu beraten und zu behandeln, und sie zu einer<br />

Veränderungsbereitschaft zu motivieren.<br />

Klienten, die auf Grund des Konsums oder Klienten mit<br />

substanzunabhängigen Süchtern physische, psysische und soziale<br />

Folgen erlebt und seelisch beeinträchtigt sind, erfahren bei uns<br />

Stabilisierung als notwendige Grundlage der sozialen<br />

Wiedereingliederung.<br />

Die Beratungsstelle stellt für die Zielgruppen ein differenziertes,<br />

niedrigschwelliges Angebot zur Verfügung.<br />

Aufgabe ist es schädlichen und süchtigen Konsum zu vermindern<br />

oder/und dauerhafte Abstinenz zu erreichen und Hilfestellung<br />

und/oder Vermittlung bei weiteren erforderlichen Behandlungen zu<br />

leisten.<br />

Die Beratung/Behandlung erfolgt in Einzel-, Paar- und/oder<br />

Gruppengesprächen.<br />

Finanzierung:<br />

• öffentliche Förderung durch das Land Sachsen- Anhalt und durch<br />

den Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />

• Eigenmittel des Trägers<br />

• Fördermittel Rentenversicherungsträger<br />

• Spenden<br />

Aufnahmekriterien:<br />

Aufnahme, Beratung und Information für alle Zielgruppen<br />

Dauer der Beratung/Betreuung/Behandlung:<br />

Die Beratungs- und Behandlungsdauer richtet sich nach dem Bedarf<br />

und den Zielen der Klienten.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

2 hauptamtliche Mitarbeiterinnen (2,0 Personalstellen)<br />

Berufsgruppe: Sozialarbeiter, Suchttherapeuten, Sozialtherapeuten<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 147<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


A+B Sozialer Dienst der Justiz<br />

Weißenfelser Straße 46b<br />

06217 Merseburg<br />

Tel: (03461) 248820<br />

Fax: (03461) 2488229<br />

E-Mail: sozd.justiz.lsa-naumburg@t-online.de<br />

Ansprechpartner:<br />

148 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


A+B Betreuungsbehörde Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />

Träger: Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />

Teamleiterin: Frau Puffke<br />

Sachgebietsleiter: Herr Bageritz<br />

Wilhelm-Külz-Straße 10<br />

06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Telefon:<br />

(0345) 2043261<br />

Fax:<br />

(0345) 2043294<br />

Oberaltenburg 4b<br />

06217 Merseburg<br />

Telefon:<br />

(03461) 4027- 11, - 12, - 13<br />

Fax:<br />

(03461) 4027– 85<br />

Ansprechpartner:<br />

in <strong>Halle</strong>: Frau Puffke<br />

Herr Schumann<br />

Frau Haacke<br />

in Merseburg: Frau Gores<br />

Frau Gottschalk<br />

Frau Pietruska<br />

Angebote der Einrichtung:<br />

• Information und Beratung zum Betreuungsrecht, zu<br />

Betreuungsverfügungen und zu Vollmachten<br />

• Beglaubigung von Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen<br />

• Einführung und Begleitung von Betreuern/Bevollmächtigten in<br />

ihren Aufgaben<br />

• Beratung und Unterstützung von Betreuern/Bevollmächtigten auf<br />

deren Wunsch (z.B. bei Konfliktlagen zwischen Betreuer und<br />

Betreuten)<br />

• Hilfestellung bei den Pflichten des Betreuers gegenüber dem<br />

Vormundschaftsgericht<br />

(z. B. bei der Rechnungslegung über das verwaltete Vermögen)<br />

• Unterstützung des Vormundschaftsgerichts bei der Ermittlung<br />

betreuungsrelevanter Sachverhalte<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich:<br />

Betroffene, Angehörige, Interessierte, die im Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />

wohnen ggf. aufenthältig sind<br />

Personenkreis/Zielgruppe:<br />

Volljährige, die auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer<br />

körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre<br />

Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen können.<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 149<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


Zielsetzung und Arbeitsweise:<br />

• Gewinnung von ehrenamtlichen Betreuern durch<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Einzelgespräche<br />

• Gewährleistung eines ausreichenden Fortbildungsangebots für<br />

Betreuer<br />

• Informationsveranstaltungen für soziale Dienste und<br />

Einrichtungen, Behörden<br />

150 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


6 Ambulante, teilstationäre und stationäre<br />

medizinische Behandlung<br />

A Neurologie und Psychiatrie<br />

A Psychiatrie<br />

A Neurologie<br />

A Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 151<br />

6 Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische Behandlung


A Psychologische Psychotherapie<br />

152 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

6 Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische Behandlung


A+B Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie – Carlvon-Basedow-Klinikum<br />

<strong>Saale</strong>kreis GmbH<br />

Träger:<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />

Chefarzt:<br />

Dipl. Med. Uwe Räbiger<br />

Anschrift:<br />

Vor dem Nebraer Tor 11<br />

06268 Querfurt<br />

Angebote der Einrichtung:<br />

Vorgehalten werden 95 vollstationäre Betten (5 Stationen, 1- und 2-<br />

Bett – Zimmer), 25 tagesklinische Behandlungsplätze und<br />

Psychiatrische Institutsambulanz. Die Klinik am Standort Querfurt<br />

befindet sich seit 2002 in einem attraktiven Neubau umgeben von<br />

großzügigen Außenanlagen mit Garten der Sinne und Sportplatz.<br />

Eine enge Zusammenarbeit besteht mit den Einrichtungen in<br />

unmittelbarer Nachbarschaft (Klinik für Chirurgie, Medizinische<br />

Klinik, interdisziplinäre IST, Labor, Radiologie mit CT und MRT,<br />

Dialyse und Urologische Praxis).<br />

Ansprechpartner:<br />

Chefarztsekretariat<br />

Tel.: (034771) 71401<br />

Mail: u.raebiger@klinikum-<strong>saalekreis</strong>.de<br />

Station 1<br />

Tel.: (034771) 71422<br />

Anmeldung stationäre Aufnahme<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Die Klinik für Psychatrie und Psychotherapie beteiligt sich an der<br />

psychiatrischen Pflichtversorgung für den Landkreis <strong>Saale</strong>kreis im<br />

Raum Merseburg/Querfurt. Zielgruppe sind psychisch kranke Menschen,<br />

Menschen mit psychischen Problemen in bestimmten Lebenssituationen<br />

und Menschen mit Suchterkrankungen, die stationäre oder<br />

teilstationäre psychiatrische bzw. psychotherapeutische Hilfe<br />

benötigen. Die Institutsambulanz (PIA) wendet sich an diejenigen<br />

Patienten, deren Krankheit so ausgeprägt ist, dass eine Behandlung<br />

bei einem niedergelassenen Facharzt nicht ausreicht oder eine<br />

solche nicht erreichbar ist. Die meisten Patienten wohnen im<br />

Umfeld, einige kommen aus den Randgebieten Thüringens und den<br />

umliegenden Landkreisen.<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• Diagnostik und Therapie entsprechend den anerkannten Leitlinien<br />

der Fachgesellschaften<br />

• Behandlung auf spezialisierten Stationen (Geschützte Station,<br />

Gerontopsychiatrische Station, Allgemeinpsychiatrie<br />

einschließlich Suchtbehandlung, Station für Psychotherapie,<br />

Tagesklinik Allgemeinpsychiatrie und Tagesklinik Sucht)<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 153<br />

6 Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische Behandlung


• Ambulante Behandlung über die Psychiatrische Institutsambulanz<br />

• Patientenclub für entlassene Patienten<br />

• Zum Einsatz kommen:<br />

o Biologische Behandlungsverfahren einschließlich EKT<br />

o Psychotherapeutische Behandlung einzeln und in<br />

Gruppen; spezialisierte Behandlung für<br />

traumatisierte Patienten; Psychoedukationsgruppen<br />

o Soziotherapeutische Behandlungsansätze<br />

(Ergotherapie, Gartentherapie, Musiktherapie,<br />

computergestützte Trainingsverfahren, Sport- und<br />

Bewegungstherapie, Physiotherapie, Sozialtraining)<br />

Aufnahmekriterien:<br />

Psychisch kranke Erwachsene. Einweisung über Hausärzte oder<br />

niedergelassene Fachärzte mit vorheriger Anmeldung. In Notfällen<br />

Einweisung über die KV- Notdienste und den Rettungsdienst.<br />

Behandlung nach PsychKG LSA möglich. Stationäre Psychotherapie nach<br />

Vorgespräch.<br />

Finanzierung:<br />

Alle Kassen<br />

Dauer der Behandlung/Betreuung/Beratung:<br />

Die Behandlungsdauer richtet sich nach Art und Schwere der<br />

Erkrankung und nach der Entscheidung der Kostenträger. Die<br />

durchschnittliche Verweildauer im stationären Bereich liegt bei ca.<br />

21 Tagen, in der Psychotherapie bei 45 Tagen.<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

Team aus Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern, Pflegepersonal,<br />

Ergotherapeuten, Sozialtherapeuten, Physiotherapeuten u.a.<br />

154 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />

6 Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische Behandlung


II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />

1 Ambulante soziale Dienste,<br />

Beratungsstellen<br />

A+B Jugendamt Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, Sachgebiet<br />

Erziehungshilfen<br />

Träger:<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Das Sachgebiet Erziehungshilfen ist Erstansprechpartner für die<br />

Bevölkerung des <strong>Saale</strong>kreises und bietet:<br />

• Beratung:<br />

o in persönlichen Notsituationen, zu sozialen<br />

Leistungen zu Trennung, Scheidung und Umgangsfragen<br />

• Unterstützung:<br />

o bei Erziehungs- und Entwicklungsfragen von Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

o bei Problemen im Zusammenhang mit Schule, Ausbildung<br />

und Delinquenz<br />

o Mitwirkung in Sorgerechts- und Umgangsverfahren vor<br />

dem Familiengericht<br />

o Vermittlung und Koordination<br />

o von Sozial- und Hilfeleistungen, u.a.<br />

o Koordination verschiedenster Hilfen<br />

o Gewährung und Steuerung von Hilfen zur Erziehung<br />

o Prüfung und Bewilligung von Eingliederungshilfen für<br />

seelisch behinderte oder davon bedrohte Kinder und<br />

Jugendliche<br />

• Wahrnehmung des staatlichen Wächteramtes:<br />

o Vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und<br />

Jugendlichen (Inobhutnahme, Herausnahmen)<br />

o Anregung von und Mitwirkung bei<br />

familiengerichtlichen Sorgerechtsverfahren zur<br />

Sicherung des Kindeswohles<br />

• Informationsweitergabe:<br />

o über Vereine, Institutionen, Selbsthilfegruppen u.a.<br />

präventive Angebote<br />

Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />

Der Allgemeine Soziale Dienst ist Ansprechpartner für Kinder,<br />

Jugendliche, Erwachsene, Familien und Alleinerziehende im Landkreis<br />

<strong>Saale</strong>kreis.<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

erste Anlaufstelle für den oben genannten Personenkreis.<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 155<br />

1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


Mitarbeiterstruktur:<br />

Sachgebiet ASD: z.Zt. Sachgebietsleiter/in und 17 Mitarbeiter/innen<br />

mit territorialer Verantwortung<br />

Sachgebiet BSD: z.Zt. Sachgebietsleiter/in und 10 Mitarbeiter/innen<br />

Ansprechpartner:<br />

Sachgebietsleiterin Telefon: (03461) 401520<br />

Mail: jugendamt-hze@<strong>saalekreis</strong>.de<br />

Sekretariat Telefon: (03461) 401506<br />

Mail: jugendamt@<strong>saalekreis</strong>.de<br />

Fax: (03461) 401502<br />

Sachgebiet BSD: Frau Gollnast<br />

Telefon: (03461) 401525<br />

Anschrift:<br />

Hauptstelle: Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />

Jugendamt<br />

Kloster 4<br />

06217 Merseburg<br />

Nebenstelle: Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />

Jugendamt<br />

Wilhelm- Külz- Straße 10<br />

06108 <strong>Halle</strong>/ <strong>Saale</strong><br />

Finanzierung:<br />

Unsere Beratung ist kostenfrei.<br />

Die Rechtsgrundlage für die Hilfen zur Erziehung ist das SGB VIII.<br />

Die Hilfen im Bereich des SGB VIII werden nach beantragter und<br />

bewilligter Eingliederungshilfe durch das JA gemäß §35a SGB VIII<br />

über Pflegesätze finanziert. Bei stationären und teilstationären<br />

Erziehungshilfen werden Eltern bzw. junge Volljährige entsprechend<br />

ihrer finanziellen Möglichkeiten an den Kosten beteiligt.<br />

156 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />

1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


1.1 Erziehungsberatungsstellen<br />

A Der Paritätische Sachsen Anhalt e.V.<br />

Anschrift:<br />

Merseburger Straße 65 a<br />

06268 Querfurt<br />

Telefon:<br />

(034771) 22922<br />

E-Mail:<br />

uohme@mdlv.paritaet.org<br />

Nebenstelle<br />

Teichstraße 9<br />

06217 Merseburg<br />

Telefon:<br />

(03461) 336216<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Ohme<br />

A Caritasverband <strong>Halle</strong> e.V.<br />

Anschrift:<br />

An der Hoffischerei 8<br />

06217 Merseburg<br />

Telefon:<br />

(03461) 333900<br />

Mail:<br />

bereich.<strong>saalekreis</strong>@caritasverband-halle.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Seifert<br />

A Frühförder- und Beratungsstelle<br />

Anrschrift<br />

Lebenshilfe Merseburg gGmbH<br />

Knapendorfer Weg 92<br />

06217 Merseburg<br />

Telefon:<br />

(03461) 249980<br />

E-Mail:<br />

ff@lebenshilfe-merseburg.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Moses<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 157<br />

1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


A Integratives Zentrum zur Förderung<br />

hyperkinetischer Kinder (IZH)<br />

Anschrift:<br />

Weiße Mauer 28<br />

06217 Merseburg<br />

Telefon:<br />

(03461) 232403<br />

Fax:<br />

(03461) 276754<br />

E-Mail:<br />

izh@wmatic.de<br />

Angebote der Einrichtung:<br />

• differentielle Förderdiagnostik<br />

• für den individuellen Einzelfall ausgerichtete<br />

ressourcenorientierte Entwicklungsförderung (u. a. nach § 27.2<br />

und § 35a SGB VIII)<br />

• fortlaufende Entwicklungskontrolle<br />

• individuelle Betreuung und Beratung von Eltern, Lehrern,<br />

Erziehern sowie anderen therapeutischen Einrichtungen<br />

• familienunterstützende Hilfen<br />

• schulintegrierte Erziehungshilfe<br />

• Begleitung der Familien bei Fragen zur Lese- Rechtschreib-<br />

Schwäche und zur Rechen- Schwäche<br />

• Krisenmanagement<br />

• Elterntraining<br />

• Lehrer-/Erziehertraining<br />

• Weiterbildungen zum Thema AD(H)S<br />

• Erwachsenen- Coaching<br />

Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />

• betroffene Familien<br />

• betroffene Erwachsene<br />

• Erzieher und Lehrer<br />

• Kinderärzte<br />

• weitere therapeutische Einrichtungen<br />

Finanzierung:<br />

Das Förderungsangebot kann finanziert werden durch:<br />

• Sozialhilfeträger<br />

• Krankenkassen<br />

• private Finanzierung<br />

158 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />

1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen


2 Schule und Ausbildung<br />

A Förderzentrum „Am Lebensbau(m)“ Förderschule für<br />

Lernbehinderte<br />

Träger:<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />

Ort des Angebotes/Ansprechpartner:<br />

Basisförderschule (L)<br />

Schule am Südpark<br />

Naumburger Straße 167<br />

06217 Merseburg<br />

Telefon:<br />

(03461) 215045<br />

Fax:<br />

(03461) 500222<br />

Stellv. Schulleiterin:<br />

Frau Rödiger<br />

Angebot:<br />

• Personenbezogene individualisierende und nicht<br />

institutionsbezogen sonderpädagogische Förderung von<br />

betroffenen Kindern und Jugendlichen<br />

• Vernetzung möglichst wohnortnaher Institutionen soll eine<br />

präventive, wohnortnahe Förderung möglichst jedes bedürftigen<br />

Kindes in einem oder mehreren Förderschwerpunkten sicherstellen<br />

• Unterstützung und Beratung der Kinder und deren Eltern bzw.<br />

Sorgeberechtigten<br />

• Ambulante und mobile Angebote<br />

• Klassenstufen 1 bis 9<br />

• Erwerb des einfachen Hauptschulabschlusses in einer<br />

freiwilligen 10. Klasse für leistungsstarke Schüler<br />

• Stärkung der Persönlichkeit<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 159<br />

2 Schule und Ausbildung


A Kompetenzagentur des <strong>Saale</strong>kreises<br />

siehe Bereich Arbeit und Beschäftigung der Erwachsenenpsychiatrie<br />

A Bildungszentrum für Land- und Hauswirtschaft e.V.<br />

– Berufliches Rehabilitationszentrum mit Wohnheim<br />

Anschrift:<br />

Oebleser Straße 5d<br />

06231 Bad Dürrenberg<br />

Telefon:<br />

(03462) 80293<br />

Fax:<br />

(03462) 80294<br />

Mail:<br />

sekretariat@blh-ev.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Geschäftsführer: Herr Dipl. agr. päd. Udo Kanzler,<br />

Tel.: (03462) 80293<br />

Pädagogischer Leiter: Frau Dipl. päd. Regina Camnitius,<br />

Tel.: (03462) 9339071<br />

Zielgruppe:<br />

Lernbehinderte und körperbeeinträchtigte Jugendliche, die die<br />

Möglichkeit einer betrieblichen Ausbildung erhalten, jedoch dies<br />

nicht ohne begleitende Hilfen schaffen.<br />

Ziel:<br />

• Wohnortnahe Rehabilitation durch betriebliche Ausbildung.<br />

• Praktische Ausbildung im Betrieb, Ausbildungsvertrag zwischen<br />

Azubi und Betrieb ca. 12% des Lehrjahres<br />

• Theoretische Ausbildung in (Regel-) Berufsschule<br />

• Stütz- und Förderunterricht im erforderlichen Umfang durch das<br />

BLH Bad Dürrenberg e.V.<br />

160 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />

2 Schule und Ausbildung


3 Ambulante, stationäre und teilstationäre<br />

medizinische Behandlung<br />

Quelle: Handbuch für das Gesundheitswesen in Sachsen- Anhalt<br />

2009/2010 (Ärztekammer Sachsen- Anhalt)<br />

A Kinder- und Jugendpsychotherapie<br />

A Psychologische Psychotherapie<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 161<br />

3 Ambulante, stationäre und teilstationäre medizinische Behandlung


A Klinik für Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie/Psychotherapie „Carl-von-<br />

Basedow“<br />

Träger:<br />

Carl-von-Basedow-Klinikum <strong>Saale</strong>kreis GmbH<br />

Weinberg 8<br />

06217 Merseburg<br />

Telefon<br />

(03461) 274810<br />

Fax:<br />

(03461) 274802<br />

E-Mail:<br />

kinderpsychiatrie@klinikum-<strong>saalekreis</strong>.de<br />

Internet:<br />

www.klinikum-<strong>saalekreis</strong>.de<br />

Angebote der Einrichtung:<br />

• Diagnostik und Therapie kinder- und jugendpsychiatrischer<br />

Krankheitsbilder<br />

• Psychiatrische Institutsambulanz<br />

• 40 vollstationäre Behandlungsplätze auf 3 Stationen<br />

• 9 tagesklinische Behandlungsplätze<br />

Ansprechpartner:<br />

Chefarzt Wolfgang Scheffler<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Kinder und Jugendliche etwa 4- 18 Jahre des Landkreises <strong>Saale</strong>kreis,<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und südliches Sachsen-Anhalt<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Patientenbezogenes Gesamtkonzept, vorwiegend systemisch und<br />

tiefenpsychologisch orientiert<br />

Aufnahmekriterien:<br />

Aufnahme nach einem ambulanten Vorgespräch, in akuten<br />

Krisensituationen evt. auch sofort<br />

Dauer der Behandlung/Betreuung/Beratung:<br />

abhängig von Krankheits- und Störungsbild<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

Kinder- und Jugendpsychiater, Psychologen, Ergotherapeuten, eine<br />

Musiktherapeutin, ein Kunsttherapeut, eine Motopädin,<br />

Sozialarbeiterinnen, Krankenschwestern/ Krankenpfleger,<br />

Heilpädagogen und Erzieher<br />

162 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />

3 Ambulante, stationäre und teilstationäre medizinische Behandlung


III Gerontopsychiatrie<br />

1 Begegnungsstätten<br />

siehe oben Punkt I Nr. 1<br />

2 Wohnen<br />

A Seniorenzentrum Haus „Am Petersberg“ in Kaltenmark<br />

Träger: Volkssolidarität Verwaltungs- gGmbH Sachsen-Anhalt<br />

Leipziger Straße 16<br />

39112Magdeburg<br />

Anschrift:<br />

<strong>Halle</strong>sche Straße 3<br />

06193 Kaltenmark<br />

Telelefon/Ansprechpartner:<br />

(034603) 242-31 Leiter, Herr Maeser<br />

(034603) 242-32 Pflegedienstleitung, Frau König<br />

(034603) 242-30 Verwaltung, Frau Koller<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Pflege und Betreuung von pflegebedürftigen Menschen mit Schwerpunkt<br />

Demenz<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

• Menschen aller Altersgruppen mit einer Pflegestufe nach dem<br />

Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI), Menschen mit demenziellen<br />

Erkrankungen und Schwerstpflegebedürftige<br />

• <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, der <strong>Saale</strong>kreis und angrenzende Landkreise<br />

• Tages- und Nachtpflege nach dem Pflegeleistungsergänzungsgesetz<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• Menschen mit demenziellen Erkrankungen werden in einer<br />

Einrichtung gemeinsam mit anderen Pflegebedürftigen<br />

untergebracht, gepflegt und versorgt<br />

• Pflegekonzept beruht auf einer teilweisen Trennung bestimmter<br />

Bewohnergruppen sowohl bei der Unterbringung und Mahlzeiten als<br />

auch auf unterschiedlichen therapeutischen Ansätzen (Prinzip<br />

der teilweisen segregativen Pflege und Betreuung)<br />

• Pflege und Betreuung erfolgen nach ärztlicher Diagnose, nach<br />

Feststellung von Kompetenzen und Ressourcen (Minimental-Status)<br />

• „Werkzeuge“ im Umgang mit Dementen sind z. B.<br />

• 10- Minuten Aktivierung<br />

• Biographiearbeit<br />

• Einbeziehung von Angehörigen<br />

• Kognitive Aktivitäten verschiedenster Art (Gedächtnistraining)<br />

• Basale Stimulation<br />

• Beschäftigungstherapeutische Maßnahmen (Chor, Kochklub etc.)<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie 163<br />

1 Begegnungsstätten


Finanzierung:<br />

duale Finanzierung nach dem Pflegeversicherungsgesetz (Eigenanteil<br />

Bewohner, Anteil Pflegekasse<br />

Aufnahmekriterien/Dauer der Betreuung:<br />

• frei von ansteckenden Krankheiten<br />

• Pflegestufe nach dem SGB XI (Pflegeversicherungsgesetz)<br />

• Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege, unbegrenzte stationäre<br />

Pflege<br />

• Tages- und Nachtpflege nach dem Pflegeleistungsergänzungsgesetz<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

• Stammpersonal, 4 Auszubildende, eine Helferin im FSJ<br />

• Fachkraftquote von 52 % (Gesetzgeber fordert 50 %)<br />

• ständige und aufwendige Weiterbildung der Mitarbeiter im<br />

Bereich der Gerontopsychiatrie<br />

A Kursana Domizil Merseburg-Haus Laurentius<br />

Träger:<br />

KursanaCare GmbH<br />

Mauer Str.85, 10117 Berlin<br />

Anschrift:<br />

Kursana Domizil Merseburg-Haus Laurentius<br />

An der Hoffischerei 2<br />

06217 Merseburg<br />

Telefon:<br />

(03461) 27660<br />

Fax:<br />

(03461) 2766190<br />

E-Mail:<br />

kursana-merseburg@dussmann.de<br />

Internet:<br />

www.kursana.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Direktorin Heidrun Bellmann: (03461) 2766109<br />

Pflegedienstleitung Katrin Oberländer: (03461) 2766108<br />

Verwaltung Christine Bank/Gabriele Pokornowsky: (03461) 2766131<br />

Angebote der Einrichtung:<br />

Das Haus,2005 neu eröffnet, gliedert sich in 4 Wohnbereiche, wovon<br />

einer für demenziell erkrankte Bewohner vorgesehen ist<br />

(beschützender Wohnreich) Das gesamte Haus ist behindertengerecht<br />

ausgestattet und bietet vielseitige Orientierungs- und Laufhilfen.<br />

Es gibt 132 Pflegeplätze, davon 96 Einzelzimmer und 18<br />

Doppelzimmer. Kleine Haustieren sind gestattet, sofern sie der<br />

Bewohner noch selbst versorgen kann. Der Laurentiusbote<br />

(Hauszeitung) wird monatlich allen Bewohnern zur Verfügung gestellt<br />

164 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie<br />

2 Wohnen


und informiert über Beschäftigung, Veranstaltungen oder Neuigkeiten<br />

im Pflegeheim. Die Veranstaltungen werden von Ergotherapeuten und<br />

sozialen Assistenten organisiert und begleitet.<br />

Unser Profil:<br />

• Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege, stationäre Pflege<br />

• Die Pflege und Betreuung konzentriert sich auf alte Menschen<br />

mit Multimorbidität, gerontopsychiatrischen und geriatrischen<br />

Erkrankungen. Die Pflegeteams leisten professionelle und<br />

ganzheitliche Pflege nach dem System der Bezugspflege.<br />

Einzugsbereich:<br />

• Merseburg und Umgebung<br />

• Auch Personen aus Fremdregionen sind willkommen<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise :<br />

• vorzugsweise vollstationäre Langzeit-Pflege<br />

• Entlastung pflegender Angehöriger<br />

• Förderung vorhandener Kompetenzen der Bewohner<br />

Aufnahmekriterien:<br />

stationäre Pflegestufe<br />

Finanzierung:<br />

duale Finanzierung nach dem Pflegeversicherungsgesetz (Anteil der<br />

Pflegekasse und Eigenanteil des Bewohners)<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie 165<br />

2 Wohnen


A Seniorenzentrum „Am Kurpark“<br />

Träger: Pro Civitate gGmbH<br />

Liebknechtstraße 33, 70565 Stuttgart<br />

Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />

Seniorenzentrum „Am Kurpark“<br />

Schillerstraße 46, 06246 Bad Lauchstädt<br />

Tel.: (034635) 9010<br />

Fax: (034635) 90127<br />

Heimleitung: Frau Mandy Prosch-Hektor<br />

Pflegedienstleiterin: Frau Astrid Schurig<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

• Kurzzeitpflege<br />

• Vollstationäre Pflege<br />

• Altengerechtes Wohnen<br />

Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />

Menschen mit Pflegestufe, Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI)<br />

Menschen mit demenziellen Erkrankungen<br />

Menschen aus dem <strong>Saale</strong>kreis<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Bewohner. Ihm ein Leben in<br />

Würde zu ermöglichen sowie seine Privatsphäre zu wahren, zählen zum<br />

Grundverständnis unserer Arbeit.<br />

Wir orientieren uns an seinen Bedürfnissen und Gewohnheiten, halten<br />

den Grad seiner Abhängigkeit von anderen so gering als möglich,<br />

beziehen seine Lebenserfahrungen (Biographie) in den Hilfeprozess<br />

ein, verstehen Pflege und Betreuung als Unterstützung zur Erhaltung<br />

größtmöglicher Selbstständigkeit. Überschaubare und familiäre<br />

Wohngruppen im Hausgemeinschaftsprinzip, in denen die Bewohner ihre<br />

bisherigen Bewältigungsstrategien des Alltags anwenden können. Wir<br />

verstehen den Bewohner als ein soziales Wesen mit Anspruch auf<br />

Gemeinschaft. Wir sehen die Pflege nicht nur als medizinisch<br />

sachgerechte Versorgung. Vielmehr verfolgen wir einen<br />

ganzheitlichen personenbezogenen Theorieansatz (nach Monika<br />

Krohwinkel), der den Menschen als selbstständiges aktives,<br />

ganzheitliches Individuum sieht, welches in ständiger Verbindung<br />

zur Umwelt steht.<br />

Finanzierung:<br />

Duale Finanzierung nach dem Pflegeversicherungsgesetz (Eigenanteil<br />

Bewohner, Anteil Pflegekasse)<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

Das Personal setzt sich zusammen aus pflegerischen und<br />

hauswirtschaftlichen Fach- und Hilfskräften, sowie einer<br />

Ergotherapeutin.<br />

-Heimleiterin/Pflegedienstleiterin<br />

-Pflegefachkräfte (examinierte Krankenschwestern, Gesundheits – und<br />

Krankenpfleger, Altenpfleger)<br />

-Pflegeassistenten<br />

166 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie<br />

2 Wohnen


A Senioren Wohn- und Pflege GmbH „Am <strong>Stadt</strong>park<br />

Braunsbedra“<br />

Anschrift:<br />

Freyburgerstraße 6<br />

06242 Braunsbedra<br />

Telefon:<br />

(034633) 420<br />

Fax :<br />

(034633) 21943<br />

Internet :<br />

www.ap-amstadtpark.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Geschäftsführerin/Heimleiterin: Gabriele Panniger<br />

Pflegedienstleiterin: Alexandra Albrecht<br />

Das Pflegeheim liegt zwischen Merseburg und Mücheln in einer<br />

ruhigen Parkanlage. Es hat eine Kapazität von 59 stationären<br />

Betten, aufgeteilt auf zwei Wohnbereiche mit 5 Einzel- und 27<br />

Doppelzimmern. Die Zimmer sind mit alters- und pflegegerechten<br />

Möbeln ausgestattet (standardgemäß), verfügen jeweils über eine<br />

Sanitärzelle und Dusche mit barrierenfreiem Zugang, auch ein<br />

Telefon- und Fernsehanschluss und eine Rufanlage sind vorhanden.<br />

Gesellschafter der GmbH ist die <strong>Stadt</strong> Braunsbedra<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

Pflege und Betreuung von pflegebedürftigen Menschen (Bezugspflege)<br />

mit Schwerpunkt Demenz<br />

Betreuter Personenkreis:<br />

Wir pflegen und betreuen Menschen aller Altersgruppen mit einer<br />

Pflegestufe nach dem Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI), vor allem<br />

Menschen mit demenziellen Erkrankungen und<br />

Schwerstpflegebedürftige.<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

• Menschen mit demenziellen Erkrankungen werden in unserer<br />

Einrichtung gemeinsam mit anderen Pflegebedürftigen<br />

untergebracht, gepflegt und versorgt.<br />

• Pflegekonzept beruht auf einer teilweisen Trennung bestimmter<br />

Bewohnergruppen sowohl bei der Unterbringung und Mahlzeiten als<br />

auch auf unterschiedlichen therapeutischen Ansätzen (Prinzip<br />

der teilweisen segregativen Pflege und Betreuung).<br />

• Pflege und Betreuung erfolgen nach ärztlicher Diagnose, nach<br />

Feststellung von Kompetenzen und Ressourcen (Minimental-<br />

Status).<br />

• Im Rahmen der Aktivierung bieten wir Spiel- und Bastelrunden,<br />

Gymnastik, Musik, Spaziergänge, Kochen und Backen an.<br />

• Für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz bieten wir<br />

zusätzlich die basale Aktivierung, Validation, SET<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie 167<br />

2 Wohnen


(Selbsterhaltungstherapie), Musiktherapien, Gedächtnistraining<br />

und die 10-Minuten-Aktivierung an. Diese Therapieformen werden<br />

in Gruppen- und Einzeltherapien durchgeführt, dabei hilft die<br />

Biographiearbeit.<br />

Finanzierung:<br />

• Duale Finanzierung nach dem Pflegeversicherungsgesetz<br />

(Eigenanteil des Bewohners, Anteil Pflegekasse, Zuschuss vom<br />

Sozialamt für Sozialhilfe in der stationären Pflege)<br />

Aufnahmekriterien:<br />

• Frei von ansteckenden Krankheiten mit hausärztlicher<br />

Bescheinigung<br />

• Pflegestufe nach dem Pflegeversicherungsgesetz SGB XI<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

Sehr guter Personalschlüssel, alles fest eingestelltes<br />

Stammpersonal, 2 Auszubildende zur Fachkraft und 4 Praktikanten zur<br />

Hilfskraft (Fachkraftquote beträgt 54 %).Eine Fachkraft und eine<br />

Hilfskraft für gerontopsychiatrisches Arbeiten und vier Hilfskräfte<br />

für zusätzliche Betreuung der Menschen mit eingeschränkter<br />

Alltagskompetenz (Qualifizierung nach SGB XI<br />

§)Hauswirtschaftskräfte<br />

168 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie<br />

2 Wohnen


A Seniorenzentrum „An der Geisel“<br />

Träger:<br />

Pro Civitate gGmbH<br />

Anschrift:<br />

Liebknechtstraße 33<br />

70565 Stuttgart<br />

Seniorenzentrum „An der Geisel“<br />

Brauhausstraße 4<br />

06249 Mücheln<br />

Telefon:<br />

(03463) 291300<br />

Fax:<br />

(03463) 291309<br />

Ansprechpartner:<br />

• Heimleitung: Frau Mandy Prosch-Hektor<br />

• Pflegedienstleiterin: Frau Manuela Kinsler<br />

Angebot der Einrichtung:<br />

• Tagespflege<br />

• Kurzzeitpflege<br />

• Vollstationäre Pflege<br />

• Altengerechtes Wohnen<br />

Betreuter Personenkreis:<br />

• Wir pflegen und betreuen Menschen mit einer Pflegestufe nach<br />

dem Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI)<br />

• Menschen mit demenziellen Erkrankungen<br />

Einzugsbereich:<br />

Saalkreis<br />

Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Bewohner! Ihm ein leben in<br />

Würde zu ermöglichen sowie seine Privatsphäre zu wahren, zählen zum<br />

Grundverständnis unserer Arbeit.<br />

Wir orientieren uns an seinen Bedürfnissen und Gewohnheiten, halten<br />

den Grad seiner Abhängigkeit von anderen so gering als möglich,<br />

beziehen seine Lebenserfahrungen (Biographie) in den Hilfeprozess<br />

ein, verstehen Pflege und Betreuung als Unterstützung zur Erhaltung<br />

größtmöglicher Selbstständigkeit. Wir schaffen mit dem<br />

Hausgemeinschaftsprinzip überschaubare und familiäre Wohngruppen,<br />

in denen die Bewohner ihre bisherigen Bewältigungsstrategien des<br />

Alltags anwenden können. Wir verstehen den Bewohner als ein<br />

soziales Wesen mit Anspruch auf Gemeinschaft. Wir sehen die Pflege<br />

nicht nur als medizinisch sachgerechte Versorgung. Vielmehr<br />

verfolgen wir einen ganzheitlichen personenbezogenen Theorieansatz<br />

(nach Monika Krohwinkel), der den Menschen als selbstständiges<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie 169<br />

2 Wohnen


aktives, ganzheitliches Individuum sieht, welches in ständiger<br />

Verbindung zur Umwelt steht.<br />

Finanzierung:<br />

Duale Finanzierung nach dem Pflegeversicherungsgesetz (Eigenanteil<br />

Bewohner, Anteil Pflegekasse)<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

Das Personal setzt sich zusammen aus pflegerischen und<br />

hauswirtschaftlichen Fach- und Hilfskräften, sowie einer<br />

Ergotherapeutin.<br />

• Heimleiterin/Pflegedienstleiterin<br />

• Pflegefachkräfte (examinierte Krankenschwestern, Gesunheits –<br />

und Krankenpfleger, Altenpfleger)<br />

• Pflegeassistenten, Ergotherapeutin, Hauswirtschaftskräfte<br />

170 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie<br />

2 Wohnen


2.1 Tagespflege<br />

A Tagespflegeeinrichtung Leuna<br />

Träger:<br />

AWO Regionalverband <strong>Halle</strong>- Merseburg e.V./AWO Altenhilfe <strong>Halle</strong><br />

(<strong>Saale</strong>) gGmbH<br />

Anschrift:<br />

Kirchgasse 7<br />

06237 Leuna<br />

Telefon:<br />

(03461) 813929<br />

Fax:<br />

(03461) 813928<br />

Leitung:<br />

Frau Schulz<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie 171<br />

2 Wohnen


2.2 Ambulante Pflegedienste<br />

Die nachfolgend aufgeführten ambulanten Pflegedienste erbringen<br />

zusätzliche Betreuungsleistungen bei eingeschränkter<br />

Alltagskompetenz für Menschen die an einer Demenz erkrankt sind<br />

gem. § 45b SGB XI.<br />

A <strong>Stadt</strong> Merseburg<br />

A Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Leuna<br />

172 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie<br />

2 Wohnen


A Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Bad Dürrenberg<br />

A Einheitsgemeinde Goethestadt Bad Lauchstädt<br />

A Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis Nord<br />

A Gemeinde Salzatal<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie 173<br />

2 Wohnen


A Verwaltungsgemeinschaft Östlicher Saalkreis<br />

A Einheitsgemeinde Gemeinde Schkopau<br />

A Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Querfurt<br />

A Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Braunsbedra<br />

174 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie<br />

2 Wohnen


A Einheitsgemeinde Kabelsketal<br />

3 Ambulante, teilstationäre und stationäre<br />

medizinische Behandlung<br />

A Ambulante Behandlung<br />

siehe Ärzteverzeichnis der Erwachsenenpsychiatrie<br />

A Geriatrische Tagesklinik - Carl-von-Basedow<br />

Klinikum <strong>Saale</strong>kreis GmbH – Klinik für innere<br />

Medizin Querfurt<br />

Chefarzt:<br />

Dr. Toralf Herling<br />

Telefon:<br />

(034771) 71200<br />

Fax:<br />

(034771) 71202<br />

Mail:<br />

t.herling@klinikum-<strong>saalekreis</strong>.de<br />

Angebot:<br />

Fortsetzung der geriatrischen Rehabilitation im Sinne einer<br />

fallabschließenden Behandlung<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

Die Arbeit erfolgt im multiprofessionellen Team mit<br />

Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Neuropsychologen und<br />

Sozialarbeitern.<br />

Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie 175


A Geriatrisches Zentrum - Carl-von-Basedow Klinikum<br />

<strong>Saale</strong>kreis GmbH – Klinik für innere Medizin<br />

Querfurt<br />

Chefarzt:<br />

Dr. Toralf Herling<br />

Telefon:<br />

(034771) 71200<br />

Fax:<br />

(034771) 71202<br />

Mail:<br />

t.herling@klinikum-<strong>saalekreis</strong>.de<br />

Angebot:<br />

akutgeriatrische Station mit 38 Betten für Patienten in höherem<br />

Lebensalter mit begleitenden Mehrfacherkrankungen<br />

Mitarbeiterstruktur:<br />

Die Arbeit erfolgt im multiprofessionellen Team mit<br />

Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Neuropsychologen und<br />

Sozialarbeitern.<br />

176 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie<br />

3 Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische Behandlung

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!