landkreis saalekreis - Stadt Halle (Saale)
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Projekt Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft<br />
PSAG<br />
Wegweiser<br />
Psychiatrie/Psychotherapie/Psychosomatik für<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong> und den Landkreis<br />
<strong>Saale</strong>kreis<br />
Stand II. Quartal 2010
Leitung des Projekts PSAG<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, Dezernat III, Sicherheit, Gesundheit u. Sport,<br />
Beigeordneter Herr Dr. Wiegand<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, Dezernentin für Gesundheit und Soziales,<br />
Kultur und Bildung, Frau Grathenauer<br />
Geschäftsbereich Psychiatrie<br />
Frau Dr. Jutta Melzig<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst am Gesundheitsamt <strong>Halle</strong><br />
Schopenhauer Str. 4, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel./ Fax: (0345) 221 57 49/ 221 57 38<br />
E-Mail: jutta.melzig@halle.de<br />
Sprechzeiten der Geschäftsstelle<br />
Dienstags: 13.00 – 15.00 Uhr<br />
Geschäftsbereich Suchtkrankenhilfe<br />
Frau Simone Küchler<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst am Gesundheitsamt <strong>Saale</strong>kreis<br />
Oberaltenburg 4b, 06217 Merseburg<br />
Tel.: (03461) 401711<br />
Fax: (03461) 401702<br />
E-Mail: simone.kuechler@<strong>saalekreis</strong>.de<br />
Sprechzeiten der Geschäftsstelle<br />
Dienstags: 13.00 – 16.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Die Herausgabe des Wegweisers für Psychiatrie, Psychotherapie und<br />
Psychosomatik hat bereits eine langjährige Tradition und wird durch<br />
die Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft (PSAG) unterstützt. Der<br />
vorliegende Wegweiser stellt die Angebote der Versorgung psychisch<br />
kranker Menschen der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und des Landkreises<br />
<strong>Saale</strong>kreis dar, untergliedert nach Standort des Angebotes/ der<br />
Einrichtung. Er gibt einen sehr umfassenden Überblick über die<br />
bestehenden Einrichtungen, Institutionen und Initiativen, die sich<br />
den Belangen psychisch kranker Menschen verschrieben haben.<br />
Die aktuelle Situation der regionalen Gemeindepsychiatrie ist vielen<br />
Veränderungen unterworfen. Nicht alle konnten in dieser Ausgabe<br />
berücksichtigt werden. Die Herausgeber haben sich daher entschieden,<br />
den Nutzer dieser Broschüre zukünftig stärker an der Aktualisierung<br />
des Wegweisers zu beteiligen. Änderungen, Neuerungen und<br />
unvermeidliche Korrekturen können ab sofort an die e-mail-Adresse<br />
wegweiser-halle@gmx.de gesendet werden. So kann der Wegweiser<br />
zeitnah überarbeitet werden. Für die Aktualität und die Richtigkeit<br />
der Einträge sind somit die einzelnen Träger selbst verantwortlich.<br />
Doch auch mit der Erstellung dieses Dokumentes wurden neue Wege<br />
beschritten. Seit 2008 arbeiteten psychisch kranke Menschen im<br />
Rahmen eines Beschäftigungsprojektes („Antistigma“) in der TSE<br />
Träger sozialer Einrichtungen gGmbH <strong>Halle</strong>. Die Erarbeitung dieses<br />
Wegweisers wurde durch die Teilnehmer des Antistigma-Projektes<br />
übernommen und mit sehr viel Mühe und Engagement umgesetzt.<br />
2 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
Inhalt<br />
Legende:<br />
A für „Psychisch Kranke“<br />
B für „Suchtkranke“<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> 9<br />
I Erwachsenenpsychiatrie 9<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten 9<br />
A LABYRINTH-Begegnungszentrum 9<br />
A Tagesstätte für seelisch wesentlich behinderte Menschen/ psychisch Kranke –<br />
„Bürgerladen“ e.V. 11<br />
A Tagesstätte für Menschen mit seelischen Behinderungen – „Paul-Riebeck-<br />
Stiftung“ zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong> 13<br />
B Sozialtherapeutisches Zentrum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 15<br />
2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und<br />
Angehörige 17<br />
A+B Sozialpsychiatrischer Dienst am Gesundheitsamt 17<br />
2.1 Patientenclubs 17<br />
A Universitätsklinikum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie,<br />
Psychotherapie und Psychosomatik 17<br />
A AWO Psychiatriezentrum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 17<br />
A+B Café 22 17<br />
2.2 Selbsthilfegruppen 18<br />
A+B PARITÄTISCHE Selbsthilfe-Kontaktstelle <strong>Halle</strong> 18<br />
B Meetings der Anonymen Alkoholiker (AA) 19<br />
B Begegnungsgruppe „BlauKreuz“ 19<br />
B Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong> 19<br />
A Selbsthilfeinitiative (SHI) STIMME für Psychiatrie-Erfahrene“ 20<br />
A Zeitung „IRRGARTEN“ 21<br />
A Singegruppe „Stimmen für uns“ 22<br />
A Selbsthilfe-Initiative <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)/Schreibgruppe REGENBOGEN 22<br />
A Angehörige und Freunde psychisch Kranker - Selbsthilfegruppe für Angehörige<br />
psychisch kranker Menschen 22<br />
2.3 Begleitete Gruppen für psychisch kranke Menschen 23<br />
A Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) – Freizeitgruppe 23<br />
A Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) – Sportgruppe 23<br />
A Psychosoziale Kontaktstelle „<strong>Stadt</strong>insel“e.V. 23<br />
2.4 Begleitete Gruppen für Angehörige von psychisch kranken Menschen und<br />
demenzerkrankten Menschen 23<br />
A Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 23<br />
A Sozialpsychiatrischer Dienst und <strong>Stadt</strong>insel e.V <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 23<br />
3 Wohnen 24<br />
A Rückenwind - Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen<br />
Erkrankungen 24<br />
A Ambulant Betreutes Wohnen – ABW – für psychisch Kranke und seelisch<br />
belastete Menschen – Die Insel gGmbH 26<br />
B Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Suchtproblemen AWO<br />
Regionalverband <strong>Halle</strong>-Merseburg e.V. 28<br />
B Ambulant Betreutes Wohnen - Evangelische <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V. 30<br />
B Ambulant Betreutes Wohnen der drobs <strong>Halle</strong>- Jugend- und<br />
Drogenberatungsstelle 31<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 3<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
A Wohnheim für Menschen mit seelischen Behinderungen - „Paul-Riebeck-<br />
Stiftung“ zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong> 33<br />
A+B Intensiv Betreutes Wohnen für Menschen mit seelischen Behinderungen - „Paul-<br />
Riebeck-Stiftung“ zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong> 35<br />
4 Arbeit und Beschäftigung 37<br />
A+B Agentur für Arbeit <strong>Halle</strong>/Abteilung Rehabilitation 37<br />
A+B Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland 37<br />
A+B Deutsche Rentenversicherung Bund 37<br />
A+B GBBR GmbH - Gesellschaft für Bildung und berufliche Rehabiliation 38<br />
A+B Akademie für berufliche Aus- und Weiterbildung Schweiger & Schmitt GmbH<br />
40<br />
A+B Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.V. 42<br />
A+B TSE <strong>Halle</strong> gGmbH 44<br />
A+B Berufliche Rehabilitation Psychisch Kranker – (RPK) Sachsen-Anhalt 47<br />
A-B <strong>Halle</strong>sche Behindertenwerkstätten e.V. (HBW) – Außenstelle für seelisch<br />
behinderte Menschen 49<br />
A+B Behindertenwerkstatt - Evangelische <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V. 51<br />
A Kreativwerkstatt I und II. 52<br />
A Sprungbrett_plus. 53<br />
A+B Integrationsfachdienst <strong>Halle</strong>/Merseburg 54<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen 56<br />
A+B Sozialpsychiatrischer Dienst (SpDi) <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 56<br />
A Psychosoziale Kontaktstelle – „<strong>Stadt</strong>insel“ e.V. 58<br />
A+B Psychosoziale Beratungsstelle 59<br />
A+B Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 60<br />
Sozialraum I - ASD Mitte/Nord/Ost 60<br />
Sozialraum II - ASD Silberhöhe/Ammendorf 60<br />
Sozialraum III - ASD Südstadt 60<br />
Sozialraum IV - ASD <strong>Halle</strong> Neustadt 60<br />
Sozialraum V - ASD Heide-Nord/Lettin 60<br />
A+B Projektmanagerin Sucht und andere Gesundheitsfährdungen im Gesundheitsamt<br />
<strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 62<br />
A+B Betreuungsbehörde <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 62<br />
A+B Betreuungsverein <strong>Halle</strong> e. V. 63<br />
A+B Unabhängiger Betreuungsverein <strong>Halle</strong> und <strong>Saale</strong>kreis e. V. 64<br />
B Suchtberatungsstelle – Arbeiterwohlfahrt (AWO) Erziehungshilfe <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
gGmbH 66<br />
B Suchtberatungsstelle - Evangelische <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V. 68<br />
B drobs <strong>Halle</strong> - Jugend- und Drogenberatungsstelle 70<br />
A+B Sozialer Dienst der Justiz des Landes Sachsen Anhalt und Forensische<br />
Ambulanz 72<br />
A+B Telefonseelsorge <strong>Halle</strong> e.V. 74<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische<br />
Behandlung 75<br />
A+B AWO „Psychiatrie Zentrum“ <strong>Halle</strong> GmbH 75<br />
A Universitätsklinikum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie,<br />
Psychotherapie und Psychosomatik 77<br />
A Psychosoziale Tagesklinik – Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V. 79<br />
B Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V., Krankenhaus, Innere Medizin, Station XI 81<br />
A Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik – Krankenhaus St. Elisabeth/St.<br />
Barbara 83<br />
A Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik – Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V. 84<br />
A Klinik für Neurologie – Städtisches Krankenhaus Martha-Maria <strong>Halle</strong> 86<br />
A+B Medizinische Rehabilitation Psychisch Kranker – (RPK) Sachsen-Anhalt 87<br />
6.1 Niedergelassene Fachärzte für Psychiatrie <strong>Halle</strong>(<strong>Saale</strong>) 89<br />
4 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
6.2 Niedergelassene Fachärzte für Nervenheilkunde <strong>Halle</strong>(<strong>Saale</strong>) 90<br />
6.3 Niedergelassene ärztliche Psychotherapeuten <strong>Halle</strong>(<strong>Saale</strong>) 91<br />
6.4 Niedergelassene psychologische Psychotherapeuten <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 92<br />
II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 94<br />
1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen 94<br />
A Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) – Team Kinder und Jugendliche<br />
94<br />
A Allgemeiner Sozialer Dienst <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) 95<br />
A „Seelensteine“- Trägerwerk Soziale Dienste Sachsen-Anhalt 96<br />
1.1 Erziehungsberatungsstellen in <strong>Halle</strong> 97<br />
A Arbeiterwohlfahrt Kreisverband <strong>Halle</strong> e.V. 97<br />
A Caritasverband für die <strong>Stadt</strong> und das Dekanat <strong>Halle</strong> e.V. 97<br />
A Evangelische Beratungsstelle 97<br />
A IRIS e.V. für Frauen und Familie 97<br />
A PRO FAMILIA Landesverband Sachsen Anhalt e.V. 97<br />
2 Schule und Ausbildung 98<br />
A Janusz-Korczak-Schule Förderschule 98<br />
A „Christian-Gotthilf Salzmann“ Förderschule 98<br />
3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische<br />
Behandlung 99<br />
A Niedergelassene Ärzte für Kinder-und Jugendpsychiatrie 99<br />
A Niedergelassene Kinder- und Jugendpsychotherapeuthen 100<br />
A Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Krankenhaus St.<br />
Elisabeth/St. Barbara 101<br />
A Sozialpädiatrisches Zentrum im Krankenhaus St. Elisabeth/St. Barbara (SPZ)102<br />
III Gerontopsychiatrie 103<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten 103<br />
A Angehörigengruppe Demenzkranker – Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong><br />
(<strong>Saale</strong>) und <strong>Stadt</strong>insel e.V. <strong>Halle</strong> 103<br />
A „Chance pro Alter“ - „<strong>Stadt</strong>insel“ e.V. 104<br />
A Betreuungsangebote für Demenzkranke zur Entlastung der pflegenden<br />
Angehörigen –DRK Kreisverband <strong>Halle</strong>-<strong>Saale</strong>kreis-Mansfelder Land 105<br />
A Beratungsstelle für Demenzerkrankte und deren Angehörige – DRK<br />
Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. 106<br />
A Gesprächsgruppe für Angehörige – DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />
107<br />
A Tages- und Betreuungsgruppe für Demenzerkrankte – DRK Landesverband<br />
Sachsen-Anhalt e.V. 108<br />
A Häuslicher Betreuungsdienst für Demenzerkrankte – DRK Landesverband<br />
Sachsen-Anhalt e.V. 109<br />
A Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz – der „Paul-Riebeck-Stiftung“<br />
zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong> 110<br />
2 Wohnen 112<br />
A+B Pflegeheim - ASB gGmbH 112<br />
A Altenpflegeheim „Mathilde-Toluck-Haus“ – Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V. 114<br />
3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische<br />
Behandlung 115<br />
A+B AWO Psychiatrie Zentrum – Gerontopsychiatrische Station 115<br />
A Universitätsklinikum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie,<br />
Psychotherapie und Psychosomatik Gerontopsychiatrische Station – Station<br />
„Ziehen“ 117<br />
A Gedächtnisambulanz, Geriatrische Tagesklinik – Diakoniewerk <strong>Halle</strong> 118<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 5<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis 120<br />
I Erwachsenenpsychiatrie 120<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten 120<br />
A Tagesstätte des DPVW in Leuna und Querfurt 120<br />
A Tagesstätte für psychisch Kranke Leuna – Leistungen des persönlichen Budgets<br />
123<br />
A+B Begegnungsstätten 125<br />
A+B <strong>Stadt</strong> Merseburg 125<br />
A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Leuna 126<br />
A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Bad Dürrenberg 126<br />
A+B Einheitsgemeinde Goethestadt Bad Lauchstädt 126<br />
A+B Verwaltungsgemeinschaft Östlicher Saalkreis 127<br />
A+B Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis Nord 127<br />
A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Mücheln (Geiseltal) 127<br />
A+B Einheitsgemeinde Gemeinde Petersberg 127<br />
A+B Einheitsgemeinde Gemeinde Teutschenthal 127<br />
A+B Einheitsgemeinde Gemeinde Schkopau 127<br />
A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Braunsbedra 128<br />
A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Querfurt 128<br />
A+B Einheitsgemeinde Kabelsketal 128<br />
2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und<br />
Angehörige 129<br />
2.1 Patientenclubs im Gesundheitsamt <strong>Saale</strong>kreis (Sozialpsychiatrischer Dienst) 129<br />
A Patientenclub für Schizophrenie Erkrankte 129<br />
A Patientenclub für Depressionen 129<br />
A Club der guten Hoffnung 129<br />
2.2 Selbsthilfegruppen 130<br />
A+B PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle <strong>Saale</strong>kreis 130<br />
B Alkoholkranke und Angehörige 131<br />
B SHG Wettin 131<br />
B Anonyme Alkoholiker 131<br />
B Selbsthilfegruppe Querfurt 131<br />
B 1. Schkopauer SHG e.V. 132<br />
B Selbsthilfegruppe für psychisch Kranke 132<br />
A Demenzkranke 132<br />
A Depressionen (für ausländische Bürger) 132<br />
A Depressionen und Ängste 133<br />
A Psychisch kranke Erwachsene 133<br />
A Psychisch kranke Erwachsene 133<br />
A Selbsthilfeinitiative (SHI) STIMME für Psychiatrie-Erfahrene“ 133<br />
3 Wohnen 134<br />
A + B Ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit seelischer Behinderung - DRK<br />
Kreisverband Merseburg- Querfurt 134<br />
4 Arbeit und Beschäftigung 136<br />
A Behindertenwerkstatt - Evangelische <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V. 136<br />
A Behindertenwerkstatt – Heilpädagogische Hilfe Querfurt e.V. 137<br />
A Behindertenwerkstatt – „Stiftung Samariterherberge“ Horburg 137<br />
A+B Eigenbetrieb für Arbeit Merseburg 138<br />
A+B Agentur für Arbeit Merseburg/Bereich berufliche Rehabilitation und SB 138<br />
A+B Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.V. 139<br />
A+B Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH Akademie Merseburg 141<br />
A+B FAA Bildungsgesellschaft mbH, Südost 142<br />
A+B Kompetenzagentur des <strong>Saale</strong>kreises 143<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen 144<br />
6 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
A+B Sozialpsychiatrischer Dienst im Gesundheitsamt Landkreis <strong>Saale</strong>kreis 144<br />
B Suchtberatungsstelle der Kontext gGmbH (Gemeinnützige Gesellschaft für<br />
psychosoziale Dienste mbH ) 146<br />
A+B Sozialer Dienst der Justiz 148<br />
A+B Betreuungsbehörde Landkreis <strong>Saale</strong>kreis 149<br />
6 Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische<br />
Behandlung 151<br />
A Neurologie und Psychiatrie 151<br />
A Psychiatrie 151<br />
A Neurologie 151<br />
A Psychiatrie und Psychotherapie 151<br />
A Psychologische Psychotherapie 152<br />
A+B Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie – Carl-von-Basedow-Klinikum<br />
<strong>Saale</strong>kreis GmbH 153<br />
II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 155<br />
1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen 155<br />
A+B Jugendamt Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, Sachgebiet Erziehungshilfen 155<br />
1.1 Erziehungsberatungsstellen 157<br />
A Der Paritätische Sachsen Anhalt e.V. 157<br />
A Caritasverband <strong>Halle</strong> e.V. 157<br />
A Frühförder- und Beratungsstelle 157<br />
A Integratives Zentrum zur Förderung hyperkinetischer Kinder (IZH) 158<br />
2 Schule und Ausbildung 159<br />
A Förderzentrum „Am Lebensbau(m)“ Förderschule für Lernbehinderte 159<br />
A Kompetenzagentur des <strong>Saale</strong>kreises 160<br />
A Bildungszentrum für Land- und Hauswirtschaft e.V. – Berufliches<br />
Rehabilitationszentrum mit Wohnheim 160<br />
3 Ambulante, stationäre und teilstationäre medizinische<br />
Behandlung 161<br />
A Kinder- und Jugendpsychotherapie 161<br />
A Psychologische Psychotherapie 161<br />
A Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie „Carl-von-Basedow“<br />
162<br />
III Gerontopsychiatrie<br />
1 Begegnungsstätten<br />
2 Wohnen<br />
A Seniorenzentrum Haus „Am Petersberg“ in Kaltenmark<br />
A Kursana Domizil Merseburg-Haus Laurentius<br />
A Seniorenzentrum „Am Kurpark“<br />
A Senioren Wohn- und Pflege GmbH „Am <strong>Stadt</strong>park Braunsbedra“<br />
A Seniorenzentrum „An der Geisel“<br />
2.1 Tagespflege<br />
A Tagespflegeeinrichtung Leuna<br />
2.2 Ambulante Pflegedienste<br />
A <strong>Stadt</strong> Merseburg<br />
A Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Leuna<br />
A Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Bad Dürrenberg<br />
A Einheitsgemeinde Goethestadt Bad Lauchstädt<br />
A Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis Nord<br />
A Gemeinde Salzatal<br />
A Verwaltungsgemeinschaft Östlicher Saalkreis<br />
A Einheitsgemeinde Gemeinde Schkopau<br />
A Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Querfurt<br />
163<br />
163<br />
163<br />
163<br />
164<br />
166<br />
167<br />
169<br />
171<br />
171<br />
172<br />
172<br />
172<br />
173<br />
173<br />
173<br />
173<br />
174<br />
174<br />
174<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten<br />
7
A Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Braunsbedra 174<br />
A Einheitsgemeinde Kabelsketal 175<br />
3 Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische<br />
Behandlung 175<br />
A Ambulante Behandlung 175<br />
A Geriatrische Tagesklinik - Carl-von-Basedow Klinikum <strong>Saale</strong>kreis GmbH –<br />
Klinik für innere Medizin Querfurt 175<br />
A Geriatrisches Zentrum - Carl-von-Basedow Klinikum <strong>Saale</strong>kreis GmbH – Klinik<br />
für innere Medizin Querfurt 176<br />
8 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
STADT HALLE<br />
I Erwachsenenpsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten<br />
A LABYRINTH-Begegnungszentrum<br />
Träger und Verbandszugehörigkeit:<br />
Die Existenz und die Arbeit des Begegnungszentrums wird durch zwei<br />
Träger an einem Standort ermöglicht; dem Labyrinth e.V. und dem<br />
Evangelischen Kirchenkreis <strong>Halle</strong> - Saalkreis.<br />
Labyrinth e.V.<br />
Verbandszugehörigkeit: Korporatives Mitglied der Arbeiterwohlfahrt,<br />
KV <strong>Halle</strong> e.V.<br />
Vorstandsvorsitzende: Frau Höbelt<br />
Evangelischer Kirchenkreis <strong>Halle</strong> – <strong>Saale</strong>kreis<br />
Vertretung: Hans Jürgen Kant/Sabine Kramer<br />
Ort des Angebots/ Ansprechpartner/ Telefon:<br />
Hallorenstraße 31 a, 06122 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 8070725<br />
Fax: (0345) 8041107<br />
Ansprechpartner/in:<br />
Frau Elias (elias_labyrinth@web.de)<br />
Frau Voigt (voigt_labyrinth@web.de)<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
• offene Café-Zeiten (Mi, Fr, Sa und So)<br />
• einmal wöchentlich Frühstück- und Mittagstisch<br />
• Kreativangebote (Töpfern)<br />
• verschiedene Projektarbeiten<br />
• Mittagstisch, Frühstücksvorbereitung freitags 08:00-10:00 Uhr<br />
An allen wichtigen Feiertagen (Weihnachten, Silvester, Ostern,<br />
Pfingsten) hat die Einrichtung ebenfalls geöffnet. Diese<br />
Öffnungszeiten sowie die Zeiten und Inhalte der einzelnen Projekte<br />
und Kreativangebote können telefonisch erfragt werden.<br />
Kontakt und Sprechzeiten:<br />
Dienstag: 13:00 – 16:00 Uhr<br />
Donnerstag: 10:00 – 12:00 Uhr<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Die Besucher der Einrichtung kommen aus dem gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
von <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und aus dem Landkreis <strong>Saale</strong>kreis. Von unseren<br />
Angeboten sollen Menschen angesprochen werden, die von einer<br />
psychischen Erkrankung betroffen sind. Insbesondere möchte die<br />
Einrichtung psychiatrieerfahrene Menschen erreichen.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 9<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Die Angebote der Einrichtung sollen psychisch kranken Menschen<br />
helfen:<br />
• Wege aus ihrer Isolation zu finden<br />
• soziale Beziehungen neu aufzubauen und zu pflegen<br />
• mit anderen psychisch erkrankten Menschen ins Gespräch zu kommen<br />
• sich wichtige Bereiche des gesellschaftlichen Lebens neu oder<br />
wieder zu erschließen und so eine Normalisierung des Alltags zu<br />
erfahren<br />
• durch die Nutzung der Angebote zu einer geregelten Tagesstruktur<br />
zurückzufinden<br />
• sich sinnstiftenden Tätigkeiten zu widmen und so<br />
Selbstbestätigung zu erfahren<br />
• sich kreativ zu betätigen<br />
Alle Angebote werden im Rahmen eines Gruppengeschehens<br />
unterbreitet. Bei dem Kontaktcafé handelt es sich um ein offenes<br />
Angebot, welches jeder Betroffene spontan nutzen kann. Für die<br />
projektbezogenen Arbeiten gibt es eine konkrete Zahl an Plätzen, so<br />
dass vorherige Absprachen nötig sind.<br />
Gestaltung des Angebotes:<br />
Die Mitarbeiter haben keine betreuende Funktion, sondern begleiten<br />
und strukturieren das Geschehen im LABYRINTH. Sie ermutigen<br />
Besucher, ihre Bedürfnisse und Interessen zu äußern und geben<br />
Hilfestellungen bei der Realisierung der angestrebten Aktivitäten.<br />
Die Mitarbeiter stehen in den Öffnungszeiten als Ansprechpartner<br />
für persönliche Problemlagen zur Verfügung.<br />
Finanzierung:<br />
• Förderung durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> und den Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />
• Eigenmittel der Träger<br />
Aufnahmekriterien:<br />
Das Profil der Einrichtung bedingt, dass die offenen Café-Zeiten<br />
von jedem psychisch kranken Menschen aus der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> und dem<br />
<strong>Saale</strong>kreis zu den Öffnungszeiten ohne vorherige Anmeldung genutzt<br />
werden können. Die Besucher entscheiden selbst, für welchen<br />
Zeitraum und wie oft sie in das Begegnungszentrum kommen möchten.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• hauptamtliche Mitarbeiter, Praktikanten, ehrenamtliche Helfer,<br />
Honorarkräfte<br />
10 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
A Tagesstätte für seelisch wesentlich behinderte<br />
Menschen/ psychisch Kranke – „Bürgerladen“ e.V.<br />
Träger: „Bürgerladen“ e.V.<br />
Vorstandsvorsitzende: Frau Kiesewetter<br />
Vorstandszugehörigkeit: Mitglied im DPWV Sachsen Anhalt e.V.<br />
Falladaweg 9, 06126 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel./Fax: (0345) 6901274 („Bürgerladen“)<br />
E-Mail: tagesstaette-buela@gmx.de<br />
Sprechzeiten: Mo.- Fr. 09:00 Uhr – 15:00 Uhr<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
• Tagesstrukturierende Maßnahmen des Alltags in Kombination mit<br />
lebenspraktischem Training<br />
• Überwindung von Isolation und Einsamkeit durch Teilhabe am Leben<br />
in einer Gemeinschaft<br />
• vielfältige kreative Beschäftigungsangebote<br />
• Unterstützung bei Kommunikation und Aufbau von sozialen<br />
Kontakten<br />
• Hilfe bei der Bewältigung von alltagspraktischen Anforderungen<br />
• Erfahren von Zuwendung, Wärme und Akzeptanz<br />
Ort des Angebots/Telefon/Ansprechpartnerin:<br />
Falladaweg 9, 06126 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 6801745<br />
Ansprechpartner/in: Frau Rauchfuß<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Das Angebot der Tagesstätte richtet sich an psychisch behinderte<br />
erwachsene Menschen, die an einer Psychose, einer<br />
Persönlichkeitsstörung oder einer anderen psychischen Störung<br />
leiden. Aufgenommen werden Interessenten aus der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> und<br />
dem Landkreis <strong>Saale</strong>kreis.<br />
Zielsetzung:<br />
Die Tagesstätte ermöglicht eine ganzheitliche Betreuung und<br />
Förderung für psychisch Kranke/seelisch wesentlich Behinderte,<br />
welche einerseits nicht oder noch nicht dem offenen Angebot von<br />
Begegnungsstätten gewachsen, andererseits aber z.Zt. nicht<br />
stationär behandlungsbedürftig sind. (Schließung bestehender Lücken<br />
zwischen ambulanter und stationärer Betreuung.)<br />
• Begleitung und Betreuung in der Einrichtung<br />
• Befähigung zur größeren Eigenständigkeit<br />
• Erwerb von Alltagskompetenzen (Kochen, Einkaufen, Behördengänge,<br />
Sicherheit bei öffentlichen Verkehrsmitteln u.a.)<br />
• Stabilisierung des subjektiven Wohlbefindens<br />
• Verringerung bzw. Vermeidung von weiteren Klinikaufenthalten<br />
• Verbesserung von Kommunikation<br />
Finanzierung:<br />
Die Finanzierung erfolgt durch den überörtlichen Sozialhilfeträger<br />
nach §§ 53/54 SGB XII (Eingliederungshilfe).<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 11<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
Aufnahmekriterien/Dauer der Betreuung:<br />
Voraussetzung ist ein Kostenanerkenntnis. Ein Antrag auf<br />
Wiedereingliederung ist beim örtlichen Sozialhilfeträger zu<br />
stellen.<br />
In der Tagesstätte können nicht betreut werden:<br />
• Suchtkranke<br />
• Personen mit extremen Weglauftendenzen<br />
• Personen mit akuter Fremd- und Selbstgefährdung<br />
• Schwerstpflegebedürftige und schwer Demenzkranke<br />
• Bettlägerige<br />
• Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• 2 hauptamtliche Mitarbeiter (bezogen auf 12 Tagesgäste)<br />
• vertretene Berufsgruppen: Sozialpädagogen/in, Ergotherapeuten/in<br />
12 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
A Tagesstätte für Menschen mit seelischen<br />
Behinderungen –<br />
„Paul-Riebeck-Stiftung“ zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong><br />
Träger: Paul-Riebeck-Stiftung zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong><br />
Kantstr.1, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Vorstand: Herr Fritschek<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartnerin/Telefon:<br />
Röpziger Str. 18, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.:(0345) 9773124<br />
Fax: (0345) 9773126<br />
Ansprechpartner/in: Frau Schmidt<br />
E-Mail: tagesstaette@paul-riebeck-stiftung.de<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Die Tagesstätte bietet Menschen mit seelischen Behinderungen, die<br />
in rehabilitative Maßnahmen eingebunden sind, an fünf Tagen in der<br />
Woche die Möglichkeit einer sinnerfüllten Tätigkeit. Eine<br />
Vermittlung weiterführender Angebote bei entsprechendem Wunsch und<br />
Voraussetzung ist möglich.<br />
Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />
Die Tagesstätte unterbreitet ein Angebot für Menschen mit<br />
seelischen Behinderungen, für psychisch kranke Menschen und für<br />
Menschen mit<br />
Persönlichkeitsstörungen/Persönlichkeitsfehlentwicklungen.<br />
Das Angebot richtet sich an Bürger aus der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> und dem<br />
<strong>Saale</strong>kreis.<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Es soll eine Stabilisierung der psychischen Situation erreicht<br />
werden, die das subjektive Wohlbefinden verbessert. Die<br />
individuelle Begleitung hat die Förderung der sozialen Kompetenz<br />
und der sozialen Interaktion zum Ziel. Perspektivisch ist eine von<br />
Hilfen unabhängige Lebensführung anzustreben.<br />
Ziele:<br />
• Beseitigung, Überwindung oder Milderung der vorhandenen<br />
Behinderung bzw. deren Folgen, insbesondere zur Vermeidung einer<br />
stationären Betreuung<br />
• Sicherstellung der Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft sowie<br />
der sozialen Teilhabe<br />
Angebote:<br />
• Psychosoziale Betreuung und Begleitung<br />
• Erweiterung persönlicher Handlungskompetenzen<br />
• Tagesstrukturierende Angebote<br />
• Arbeits- und Beschäftigungsangebote<br />
• Unterstützung von Angehörigen<br />
• Förderung von Kontakten zum sozialen Umfeld<br />
• Erhalt von lebenspraktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 13<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
Finanzierung:<br />
Die Finanzierung erfolgt auf der Grundlage §§ 53/54 SGB XII für<br />
teilstationäre Versorgungsangebote. Kostenträger ist der<br />
überörtliche Sozialhilfeträger.<br />
Aufnahmekriterien/Dauer der Betreuung:<br />
Der unter Zielgruppe benannte Personenkreis benötigt eine<br />
Kostenanerkenntnis.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
2,5 Mitarbeiter bezogen auf 17 Klienten<br />
14 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
B Sozialtherapeutisches Zentrum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Träger: Volkssolidarität Verwaltungs gGmbH Sachsen-Anhalt<br />
Leipziger Straße 16, 39112 Magdeburg<br />
Internet: www.volkssolidatitaet.de<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
Forum <strong>Halle</strong>, Haus 5<br />
Merseburger Str. 237, 06130 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel./Fax: (0345) 6819146<br />
E-mail: halle@vsverw-ggmbh.de<br />
Bereichsleiter/in: Herr Kästner<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Förderung im Bereich Arbeit und Beschäftigung durch:<br />
• Kreativ handwerkliche Gestaltung<br />
• Arbeitstherapie<br />
Lebenspraktische Hilfen in den Bereichen:<br />
• Hilfen zur Tagesstruktur/Zeitgestaltung<br />
• Einkaufen, Kochen, Wäschepflege<br />
• Hilfen zur Haushalts- und Finanzplanung<br />
Besondere psychosoziale Angebote in den Bereichen:<br />
• Gruppen- und Einzelgespräche<br />
• Krisenintervention<br />
• Angehörigenarbeit<br />
• Assistenz beim Aufbau sozialer Kontakte<br />
Förderung im Bereich Bildung durch:<br />
• Unterstützung der Fähigkeiten zur Mediennutzung<br />
• Teilnahme an bildenden Veranstaltungen<br />
• Förderung der Lernfähigkeit<br />
• PC-Training<br />
Pflegerische Hilfen durch:<br />
• themenzentrierte Gespräche und Beratung hinsichtlich<br />
Körperpflege und Auswahl der Kleidung<br />
• Assistenz beim Umgang mit Medikamenten<br />
• Motivation und Unterstützung bei der Wahrnahme von Arztterminen<br />
und ärztlichen Verordnungen<br />
Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />
• Seelisch und wesentlich seelisch und mehrfach behinderte<br />
Menschen infolge Sucht<br />
• Einzugsbereich: <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>), Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Hauptzielstellung ist sowohl die Überwindung oder die Milderung der<br />
vorhandenen Behinderung bzw. deren Folgen und insbesondere die<br />
Vermeidung einer stationären Behandlung, als auch die psychosoziale<br />
Stabilisierung unserer Klienten auf einem höchstmöglichen Niveau<br />
und auf der Grundlage von Substanzenthaltsamkeit bzw. Abstinenz.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 15<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
Hiermit soll sowohl die maximal verbesserte Teilhabefähigkeit am<br />
gesellschaftlichen Leben als auch der Erhalt der<br />
Beschäftigungsfähigkeit bzw. die Überwindung von suchtbedingten<br />
Beschäftigungs- und Vermittlungshemmnissen erreicht werden.<br />
Finanzierung:<br />
Finanzierung über Eingliederungshilfe nach §§ 53/54 SGB XII und §<br />
16 SGB II<br />
Aufnahmekriterien/Dauer der Betreuung:<br />
• Vollendung des 18. Lebensjahres<br />
• ein Kostenanerkenntnis<br />
• ein vorhandener Kostenübernahmebescheid durch das Sozialamt<br />
• die Aufnahme erfolgt freiwillig, die Leistungsberechtigten<br />
werden in einem Aufnahmegespräch über Ziele und Inhalte der<br />
Betreuung in der Tagesstätte informiert<br />
• die aufzunehmenden Leistungsberechtigten sind verpflichtet, an<br />
ihrer sozialen und gesundheitlichen Rehabilitation aktiv<br />
mitzuwirken<br />
• die aufzunehmenden Leistungsberechtigten müssen für den Erfolg<br />
der Maßnahmen ein Mindestmaß an körperlichen und psychischen<br />
Voraussetzungen aufbringen können<br />
• ein mit der Einrichtung bestehender Betreuungsvertrag<br />
• Die Dauer der Betreuung ist entsprechend Grundanerkenntnis oder<br />
Eingliederungsvereinbahrung befristet. Eine Verlängerung ist<br />
grundsätzlich möglich.<br />
16 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für<br />
Betroffene und Angehörige<br />
A+B Sozialpsychiatrischer Dienst am Gesundheitsamt<br />
Stendaler Straße 7, 06132 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel./Fax: (0345) 7701736<br />
2.1 Patientenclubs<br />
A Universitätsklinikum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie,<br />
Psychotherapie und Psychosomatik<br />
Julius-Kühn-Straße 7, 06097 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Patientenclub:<br />
Ansprechpartner/in: Dipl. Sozialpädagogin Frau Pabst<br />
Tel.: (0345) 5573652, email: diana.pabst@medizin.uni-halle.de<br />
Gruppe mit ca. 30 Personen<br />
Aktivgruppe:<br />
Ansprechpartner/in: Dipl. Sozialpädagogin Frau Mertag<br />
Tel. (0345) 5573602, E-mail: grit.mertag@medizin.uni-halle.de<br />
Dipl. Pädagogin Frau Wenzel<br />
Tel.: (0345) 5573529, E-mail: susanne.wenzel@medizin.uni-halle.de<br />
Gruppe mit ca. 20 Personen<br />
A AWO Psychiatriezentrum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Zscherbener Straße 11, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 69220<br />
Ansprechpartner/in:<br />
Schwester Katrin Hartmann<br />
1 Club mit ca. 10-12 Personen, jeden 1. Mittwoch im Monat in<br />
unserem Haus<br />
A+B Café 22<br />
Träger: AWO Kreisverband <strong>Halle</strong> e.V.<br />
Kontakt:<br />
August-Bebel-Straße 22, 06108 <strong>Halle</strong><br />
Tel.: (0345) 6819547<br />
Internet:<br />
www.awo-halle-suchtberatung.de<br />
Gruppen:<br />
Kontaktgruppe: (angeleitete Gruppe!)<br />
Herr Urbannek, Tel.: (0345) 6819547 oder 0174 6853915<br />
Treffen: jeden Montag 11:00 - 12:30 Uhr im Café 22<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 17<br />
2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige
Selbsthilfegruppe "Wasserfall" (offene Gruppe, trockene<br />
Alkoholiker!)<br />
Frau Süß, Tel.: (0345) 6819547 oder (0345) 8057066<br />
Treffen: jeden Donnerstag 16:00 - 18:00 Uhr im Café 22<br />
Selbsthilfegruppe "Essstörungen" (Bulimie/Magersucht)<br />
Frau Wöhl, Tel.: (0345) 6819547 oder (0345) 8057066<br />
Treffen: jeden 1. und 3. Montag 17:00 - 18:30 Uhr im Café 22<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 09:00 - 19:00 Uhr<br />
Dienstag 11:00 - 19:00 Uhr<br />
Mittwoch 11:00 - 19:00 Uhr<br />
Donnerstag 09:00 - 19:00 Uhr<br />
Freitag 11:00 - 19:00 Uhr<br />
2.2 Selbsthilfegruppen<br />
A+B PARITÄTISCHE Selbsthilfe-Kontaktstelle <strong>Halle</strong><br />
Träger: DPWV, Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., Regionalstelle<br />
<strong>Halle</strong><br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
Merseburger Str. 246, 06130 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Leiterin: Frau Voigt<br />
Tel.: (0345) 52041-10/-11<br />
Fax: (0345) 52041-12<br />
E-Mail: kontaktstelle-shg@web.de<br />
Internet: www.kontaktstelle-shg.de<br />
Angebote der Einrichtung:<br />
• Begegnungsstätte für Selbsthilfegruppen und -initiativen<br />
• zentrale Anlaufstelle/Clearingstelle für<br />
Selbsthilfeinteressenten<br />
• Vermittlungsstelle zu Selbsthilfegruppen<br />
• Beratungs-/Unterstützungsstelle für Selbsthilfegruppen im<br />
Bereich Gesundheit/Soziales<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Zum Einzugsbereich gehören die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> sowie der <strong>Saale</strong>kreis, in<br />
Einzelfällen das südliche Sachsen-Anhalt. Zielgruppe sind Personen<br />
mit chronischen Krankheiten, Behinderungen, psychosozialen<br />
Problemen, Suchterkrankungen, besonderen sozialen Problemen und die<br />
Mitglieder der bestehenden Selbsthilfegruppen und -initiativen.<br />
Zielstellung/Arbeitsweise:<br />
• Informationen, Beratungen und Schulungen über<br />
Selbsthilferelevanz und Selbsthilfefähigkeit<br />
• Vermittlung an bestehende Selbsthilfegruppen regional und<br />
bundesweit<br />
• Ermutigung zur Neubildung von Selbsthilfegruppen und<br />
Unterstützung bei deren Gründung<br />
• niederschwelliger Zugang zur Beratungs- und Begegnungsstätte<br />
• Beratung und Unterstützung bei der Beantragung und Abforderung<br />
von Fördermitteln und der Erstellung der erforderlichen<br />
Verwendungsnachweise für die Selbsthilfegruppenarbeit<br />
18 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige
• Organisation von zentralen Selbsthilfetagen und<br />
Weiterbildungsseminaren<br />
Finanzierung:<br />
Leistungsvertrag zwischen DPWV, der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> und dem Landkreis<br />
<strong>Saale</strong>kreis, Projektförderung durch Krankenkassen, Deutsches<br />
Hilfswerk, Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• 1 Leiterin - 40 Std./Woche, 1 Fachberaterin - 40 Std./Woche<br />
• weitere Mitarbeiter/innen über Maßnahmen der Agentur für Arbeit<br />
(befristet)<br />
B Meetings der Anonymen Alkoholiker (AA)<br />
für Betroffene, Angehörige und Kinder von Betroffenen;<br />
Meetings tägl. Informationen über das Kontakttelefon der AA:<br />
Tel.: (0345) 19295 (teilweise Anrufbeantworter)<br />
B Begegnungsgruppe „BlauKreuz“<br />
in der Evangelischen <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V.<br />
Weidenplan 3- 5, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 2178-0<br />
Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 19:00 Uhr im kleinen Saal<br />
Weitere Gruppen sind bei den Suchtberatungsstellen zu erfragen<br />
B Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong><br />
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong>:<br />
Postfach 700251, 06040 <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong><br />
Ort des Angebotes:<br />
Kleiner Saal in dem Ev. <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong><br />
Weidenplan 3-5, 06108 <strong>Halle</strong>-<strong>Saale</strong><br />
Telefonnummer:<br />
Tel.: (0345) 7702104 mit Anrufbeantworter<br />
Tel.: (0345) 2394519 mit Anrufbeantworter<br />
Angebot:<br />
Jeden Freitag 18:00 Uhr – 19:00 Uhr Motivationsgruppe<br />
Jeden Freitag 19:00 Uhr – 21:00 Uhr Betroffenengruppe<br />
Letzter Freitag im Monat im Gruppenraum<br />
19:00 Uhr – 21:00 Uhr Treffen der Angehörigen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 19<br />
2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige
A Selbsthilfeinitiative (SHI) STIMME für<br />
Psychiatrie-Erfahrene“<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst (SpDi) <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Paul- Thiersch- Straße 1, 06124 <strong>Halle</strong><br />
Ingrid Hollman<br />
E-Mail: stimme.fuer.psychiatrie-erfahrene@gmx.de<br />
Angebote der Selbsthilfeinitiative:<br />
Sprechzeiten-Angebot „Deine Meinung ist gefragt“<br />
Wenn du Lob oder Kritik, Ideen, Anregungen oder Wünsche hast, was<br />
die Angebote für Menschen mit einer psychischen Krankheit betrifft<br />
und du bist selbst ein(e) Betroffene(r ), dann teile uns deine<br />
Meinung mit.<br />
Zeiten und Orte des Angebots/Ansprechpartner vor Ort:<br />
Jeden 1. Montag im Monat,15:00-16:00 Uhr ohne Termin<br />
„Rückenwind“<br />
Ludwig-Wucherer-Straße 45, 06108 <strong>Halle</strong><br />
Lars Peters<br />
Jeden 2. Mittwoch im Monat, 11:00-12:00 Uhr mit Termin<br />
<strong>Stadt</strong>insel e.V.,<br />
Talamtstraße 1, 06108 <strong>Halle</strong><br />
Sigrid Lindenblatt<br />
Für eine Terminvereinbarung: Tel. (0345)682384 1/2/3<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat,14:00-15:00 Uhr ohne Termin<br />
„Labyrinth“,<br />
Hallorenstraße 31a, 06122 <strong>Halle</strong>-Neustadt<br />
Lars Peters<br />
Jeden 3. Dienstag im Monat,17:00-18:00 Uhr<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst (SpDi) <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>,<br />
Schopenhauerstraße 4, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Birk Fröhlich<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat, 13:30-14:30 ohne Termin<br />
Paritätische Selbsthilfe- Kontaktstelle <strong>Halle</strong><br />
Sixtistraße 16a, 06217 Merseburg<br />
Ingrid Hollman<br />
Jeden 1. Montag im Monat 12:00-13:00 Uhr ohne Termin<br />
IEB Schulungsgesellschaft mbH<br />
Birkenweg 6, 06268 Querfurt<br />
Ingrid Hollman<br />
Zielgruppe:<br />
Zur Zielgruppe gehören die „Psychiatrie-Erfahrenen“. Mit der<br />
Bezeichnung „Psychiatrie-Erfahrene“ meinen wir alle Menschen, die<br />
auf Grund ihrer eigenen psychischen Erkrankung oder eines Problems,<br />
einen Teil des Psychosozialen Versorgungssystems in Anspruch nehmen<br />
oder genommen haben.<br />
Zielstellung:<br />
Ziel des Sprechzeiten-Angebots ist es, den Psychiatrie-Erfahrenen<br />
eine zusätzliche Möglichkeit zu bieten, ihre Anliegen vorzutragen.<br />
Dies soll helfen, die Ziele der SHI umzusetzen.<br />
20 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige
Diese Ziele sind:<br />
• Eine Interessenvertretung von Psychiatrie-Erfahrenen innerhalb<br />
der Einrichtung des Psychiatrischen Versorgungssystems, der<br />
Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) und andere relevante<br />
Gremien für die Region <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong>kreis zu organisieren<br />
• Einfluss auf das psychiatrische Versorgungsangebot zu nehmen,<br />
damit das Angebot den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen<br />
angepasst wird, um so die Lebensqualität der Betroffenen zu<br />
steigern.<br />
• Psychiatrie-Erfahrenen ihr Recht auf Selbstbestimmung bewusst zu<br />
machen, damit sie zur Selbstbefähigung motiviert und zur<br />
Mitsprache beim Versorgungsangebot ermutigt werden.<br />
Gestaltung des Angebots:<br />
Alle Sprechzeiten werden von Mitgliedern der SHI durchgeführt.<br />
Diese Anliegen werden dort und auf anderen Wegen gesammelt und von<br />
den Mitgliedern der SHI Arbeitskreise, der PSAG und anderen<br />
relevanten Gremien eingebracht.<br />
Mitgliedschaft in der SHI:<br />
Jeder Psychiatrie-Erfahrene, der die Ziele der SHI unterstützt,<br />
kann der SHI beitreten, vorausgesetzt er verpflichtet sich, sich<br />
für die Interessen aller Betroffenen einzusetzen, und nicht im<br />
Namen der Gruppe seine eigenen privaten Interessen zu verfolgen.<br />
Ein respektvoller Umgang mit den anderen Mitgliedern ist<br />
Voraussetzung. Eine regelmäßige Teilnahme an den Treffen wird<br />
erwartet. Ein Mitglied kann seine Mitgliedschaft durch ein<br />
entsprechendes Schreiben an die Vorsitzende zu jeder Zeit beenden.<br />
Interessierte sollten sich bei Ingrid Hollman melden.<br />
A Zeitung „IRRGARTEN“<br />
Labyrinth e.V.<br />
Hallorenstraße 31a, 06122 <strong>Halle</strong><br />
Tel.: (0345) 8070725 erreichbar jeden Donnerstag von 13.00 – 15.30<br />
Uhr<br />
Ansprechpartner/in:<br />
Frau Müller, Frau Fischer<br />
Email: irrgarten@web.de<br />
Zielgruppe:<br />
Psychiatrieerfahrene Menschen aus <strong>Halle</strong> und dem <strong>Saale</strong>kreis, die<br />
sich für die Arbeit an der Betroffenenzeitschrift interessieren<br />
Anliegen:<br />
Für die Interessen psychisch erkrankter Menschen eintreten<br />
Über psychische Erkrankungen informieren<br />
Vorurteile in Frage stellen, Psychiatrieinteressierte ins Gespräch<br />
bringen und Hilfsmöglichkeiten vorstellen<br />
Arbeitsweise:<br />
• Erfolgt in drei Arbeitsgruppen: Redaktion, Textauswahl und<br />
Layout<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 21<br />
2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige
• Arbeitsgruppen sind offen für neue Mitglieder<br />
• Jede Ausgabe der Zeitung steht unter einem bestimmten Leitthema,<br />
welches aus verschiedenen Blickwinkeln vorgestellt wird (u.a.<br />
Erfahrungsberichte von Betroffenen, Fachbeiträge und Gedichte)<br />
• Die Texte werden diskutiert und am Computer im Layout gestaltet<br />
• Pro Jahr erscheinen zwei Ausgaben mit einer Auflage von 400<br />
Stück<br />
Finanzierung:<br />
Projektförderung durch die AOK<br />
Selbsthilfeförderung durch die GKV in Sachsen-Anhalt<br />
Spenden, Förderabos<br />
A Singegruppe „Stimmen für uns“<br />
Labyrinth e.V.<br />
Hallorenstraße 31a, 06122 <strong>Halle</strong><br />
Tel.: (0345) 8070725 erreichbar jeden Samstag von 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Ansprechpartner/in:<br />
Herr Tschipang<br />
Zielgruppe:<br />
Psychiatrieerfahrene Menschen aus <strong>Halle</strong> und dem <strong>Saale</strong>kreis<br />
Anliegen/Aufgabenstellung:<br />
• Gemeinsames Singen entsprechend gestellter Zielstellungen u.a.<br />
geplante Aufführungen des erarbeiteten Programms in der<br />
Einrichtung LABYRINTH (Frühlingssingen und Weihnachtssingen)<br />
• Stärkung des Selbstbewusstseins<br />
• Gesundheitliche Stabilisierung durch Arbeit an einem gemeinsamen<br />
Programm<br />
• Vorbeugung von Isolation und Rückzug<br />
• Schaffung und Erhalt sozialer Kontakte<br />
Finanzierung:<br />
Projektförderung durch die AOK<br />
Selbsthilfeförderung durch die GKV in Sachsen-Anhalt<br />
A Selbsthilfe-Initiative <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)/Schreibgruppe<br />
REGENBOGEN<br />
Leiterin: Annegret Winkel-Schmelz<br />
Kontakt: Paritätische Selbsthilfe- Kontaktstelle <strong>Halle</strong><br />
Merseburger Straße 246, 06130 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 52041-10/-11<br />
A Angehörige und Freunde psychisch Kranker -<br />
Selbsthilfegruppe für Angehörige psychisch kranker<br />
Menschen<br />
Jägerplatz 19, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel./Fax: (0345) 3880454<br />
Kontakt über Cornelia Berger<br />
22 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige
2.3 Begleitete Gruppen für psychisch kranke Menschen<br />
A Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) –<br />
Freizeitgruppe<br />
Paul-Thiersch-Straße 1, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 6902304<br />
A Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) –<br />
Sportgruppe<br />
Paul-Thiersch-Straße 1, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 6902304 Ansprechpartner/in: Frau Haarnagel<br />
A Psychosoziale Kontaktstelle „<strong>Stadt</strong>insel“e.V.<br />
Talamtstraße 1, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 68238-42/-43<br />
Ansprechpartner/in: Frau Naumann, Frau Thiel<br />
Internet: www.stadtinsel-halle.de<br />
E-Mail: stadtinselverein@t-online.de<br />
2.4 Begleitete Gruppen für Angehörige von psychisch kranken Menschen<br />
und demenzerkrankten Menschen<br />
A Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Stendaler Straße 7<br />
Tel.: (0345) 7704768<br />
Fax: (0345) 7701736<br />
Ansprechpartner/in: Frau Jeschke<br />
A Sozialpsychiatrischer Dienst und <strong>Stadt</strong>insel e.V<br />
<strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Talamtstr.1, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Ansprechpartner/in:<br />
Frau Becker, Tel.: (0345) 2215677<br />
Herr Klimpel, Tel.: (0345) 68589838<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 23<br />
2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige
3 Wohnen<br />
A Rückenwind - Ambulant Betreutes Wohnen für<br />
Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />
Träger: Verein für Rehabilitation Behinderter, <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong> e.V.<br />
Korporatives Mitglied im Kreisverband der AWO <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Geschäftsstelle:<br />
Ludwig-Wucherer-Str.45, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 2902616<br />
Fax: (0345) 6784796<br />
E-Mail: rueckenwind-halle@gmx.de<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />
Kontakt:<br />
während der Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:<br />
Montag 12:00 – 16:00 Uhr<br />
Dienstag 10:00 – 14:00 Uhr<br />
Mittwoch 14:00 – 18:00 Uhr<br />
Donnerstag 12:00 – 14:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Ca. 70 Personen mit einer seelischen Behinderung oder von einer<br />
seelischen Behinderung Bedrohte werden in ihrer eigenen Wohnung im<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Halle</strong> betreut.<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise/Betreuungsintensität:<br />
Ziel der Hilfe ist, die Klienten zu einem möglichst<br />
selbstbestimmten Leben in der eigenen Wohnung zu befähigen. Die<br />
Klienten erhalten feste Ansprechpersonen, die Hausbesuche,<br />
gemeinsame Gespräche und Kontakte außerhalb des Hauses durchführen.<br />
Außerdem können sie Angebote, wie zum Beispiel das wöchentliche<br />
gemeinsame Frühstück oder den Spielnachmittag in der<br />
Geschäftsstelle nutzen. Die Art der Hilfe wird individuell<br />
vereinbart und richtet sich nach dem Bedarf des Einzelnen. Sie kann<br />
sich auf folgende Bereiche erstrecken:<br />
• emotionale Bewältigung des Alltags<br />
• Organisation des Haushalts<br />
• Sicherung der materiellen Existenz<br />
• Sicherung des Wohnraums<br />
• Umgang mit Behörden<br />
• Umgang mit Krisen<br />
• Aufbau und Erhalt sozialer Kontakte<br />
• Freizeitgestaltung<br />
Die Betreuungsintensität richtet sich nach dem Einzelfall, der<br />
Betreuungsschlüssel ist 1:12<br />
(1 Sozialpädagogin/12 Klienten).<br />
24 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
3 Wohnen
Rechtsstatus der Bewohner:<br />
Die Klienten wohnen in ihren eigenen Wohnungen und sind rechtlich<br />
selbständig. Einige von ihnen haben zusätzlich zum ABW einen vom<br />
Gericht bestellten gesetzlichen Betreuer nach BGB.<br />
Finanzierung:<br />
Die Finanzierung erfolgt gemäß §§ 53/ 54 SGB XII<br />
(Eingliederungshilfe). Kostenträger ist der überörtliche<br />
Sozialhilfeträger.<br />
Aufnahmekriterien:<br />
In einem Erstkontaktgespräch werden Interessierte über das Angebot<br />
und die Voraussetzungen informiert. Entsprechen die Interessen und<br />
Erwartungen den Möglichkeiten von „rückenwind“, muss ein<br />
Sozialhilfeantrag beim örtlichen Sozialamt gestellt werden. Dieses<br />
gibt ein amtsärztliches Gutachten sowie einen Sozialbericht in<br />
Auftrag. Im Anschluss daran findet ein Hilfeplangespräch statt, in<br />
dem die Hilfe und der Zeitpunkt des Hilfebeginns festgelegt werden.<br />
Grundlage des Ambulant Betreuten Wohnens sind Freiwilligkeit und<br />
Verlässlichkeit des Klienten sowie die Bereitschaft zur<br />
konstruktiven Zusammenarbeit.<br />
Ausschlusskriterien sind:<br />
• Minderjährigkeit<br />
• eine im Vordergrund stehende Suchtproblematik<br />
• erhebliche geistige Behinderung<br />
Dauer der Betreuung:<br />
Die Betreuung wird in der Regel zunächst für 6 Monate bewilligt.<br />
Verlängerungen werden im Rahmen einer Hilfeplankonferenz jeweils<br />
befristet gewährt.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
Der Verein beschäftigt neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit<br />
sozialpädagogischen Qualifikationen. Unterstützt werden sie von ein<br />
bis zwei Praktikantinnen. Auszubildende und Zivildienstleistende<br />
werden nicht beschäftigt. Eine Honorarkraft für Supervision ist<br />
vertraglich gebunden.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 25<br />
3 Wohnen
A Ambulant Betreutes Wohnen – ABW – für psychisch<br />
Kranke und seelisch belastete Menschen – Die Insel<br />
gGmbH<br />
Träger: Die Insel gGmbH<br />
Talamtstraße 01, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 6869562/-63<br />
Fax: (0345) 68589837<br />
Internet: www.stadtinsel-halle.de<br />
E-Mail: stadtinselverein@t-online.de<br />
Ansprechpartner/in: Frau Böning<br />
Betreuter Personenkreis/Voraussetzung<br />
Im ABW werden psychisch kranke und seelisch belastete Menschen<br />
sowie geistig behinderte und geistig und mehrfach behinderte<br />
Menschen aus <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und dem Landkreis <strong>Saale</strong>kreis betreut,<br />
welche vorübergehende oder dauerhafte Unterstützung bei der<br />
selbständigen Lebensführung in ihrer eigenen Wohnung benötigen.<br />
Zielsetzung:<br />
Ziel ist es, den Klienten eine selbständige und<br />
eigenverantwortliche Lebensführung zu ermöglichen bzw. diese zu<br />
stärken. Des Weiteren sollen die Klienten in ihr soziales<br />
Wohnumfeld integriert werden.<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
• Unterstützung beim Erhalt oder Beschaffung von geeignetem<br />
Wohnraum<br />
• Hilfe bei Bewältigung des Alltages und Förderung einer<br />
angemessenen Tagesstruktur<br />
• Hilfe beim Umgang mit Ämtern und Behörden<br />
• Aufbau und Erhalt medizinischer Versorgung, einschließlich<br />
Unterstützung und Begleitung bei ärztlich verordneten und<br />
notwendigen Maßnahmen<br />
• Hilfe und Begleitung bei Krisen und in Krisensituationen<br />
• Hilfe bei materiellen und finanziellen Problemen<br />
• Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten Beschäftigung<br />
• Hilfe bei der Herstellung sozialer Kontakte<br />
Arbeitsweise:<br />
Grundlage des Ambulant Betreuten Wohnens sind Freiwilligkeit des<br />
Klienten, die Hilfe anzunehmen, die Verlässlichkeit und<br />
Bereitschaft, entsprechend der Arbeitsschritte im Hilfeplan aktiv<br />
mit zu arbeiten<br />
Finanzierung:<br />
Die Finanzierung erfolgt gemäß §§ 53/54 SGB XII<br />
(Eingliederungshilfe). Kostenträger ist der überörtliche<br />
Sozialhilfeträger.<br />
Aufnahmekriterien:<br />
Interessenten für das ABW stellen beim Sozialamt einen Antrag auf<br />
Eingliederungshilfe nach §§ 53/54 SGB XII. Unterstützung bei der<br />
Antragstellung ist durch die Sozialarbeiter im <strong>Stadt</strong>insel e.V.<br />
26 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
3 Wohnen
möglich. Nach einer amtsärztlichen Begutachtung entscheidet das<br />
Sozialamt über die Bewilligung.<br />
Dauer der Betreuung:<br />
richtet sich nach der psychischen Befindlichkeit (Krankheit)<br />
eine Verlängerung der Betreuung ist möglich,wenn Fortschritte<br />
erkennbar sind, aber die Zielsetzung noch nicht erreicht wurde<br />
über die Verlängerung entscheidet der Sozialhilfeträger im Gespräch<br />
mit dem Sozialarbeiter und dem Klienten.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• Dipl. Sozialarbeiter/in, Dipl. Sozialpädagoge/in<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 27<br />
3 Wohnen
B Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit<br />
Suchtproblemen<br />
AWO Regionalverband <strong>Halle</strong>-Merseburg e.V.<br />
Träger: Arbeiterwohlfahrt RV <strong>Halle</strong>-Merseburg e.V.<br />
Geschäftsführerin: Silvia Plättner<br />
Zerbster Str. 14, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 6916-405 (Sekretariat)<br />
E-Mail: regionalverband@awo-halle-merseburg.de<br />
www.awo-halle-merseburg.de<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
• psychosoziale Beratung und Begleitung<br />
• die Betroffenen leben selbständig im eigenen Wohnraum<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
Telemannstraße 11, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 4788477<br />
Fax: (0345) 4788479<br />
E-Mail: AbeWo.AWO-<strong>Halle</strong>@gmx.net<br />
Ansprechpartner/Leiterin: Frau Jahner<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Zielgruppe sind volljährige Frauen und Männer mit einer<br />
Suchtproblematik<br />
vorrangig Nachsorge nach stationärer Langzeitentwöhnung und während<br />
ambulanter Therapie<br />
Projekt nach §16 SGB II – pschosoziale Betrauung von Kunden der<br />
ARGE SGB II <strong>Halle</strong> GmbH, die aufgrund einer Suchtproblematik zur<br />
Bewältigung des Alltags vorübergehend Unterstützung benötigen mit<br />
dem Ziel der Bearbeitung der Suchtproblematik und langfristig einer<br />
Eingliederung in Arbeit<br />
Einzugsbereich <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, Landkreis <strong>Saale</strong>kreis und Merseburg<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• Stärkung von Selbsthilfepotentialen/„Hilfe zur Selbsthilfe“<br />
• Stabilisierung von Behandlungserfolgen<br />
• Beratung und Begleitung der Betroffenen in ihren Alltags- und<br />
Lebenszusammenhängen<br />
• Stabilisierung alltagspraktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
• Unterstützung bei der sozialen und beruflichen<br />
Wiedereingliederung<br />
• Hilfen zur (Wieder-)Aneignung einer sinnvollen Tages- und<br />
Freizeitstruktur<br />
• Förderung des Gesundheitsbewusstseins<br />
• Motivation zur alkoholfreien/drogenfreien Lebensführung<br />
Aufnahme- und Ausschlusskriterien:<br />
• Volljährigkeit<br />
• erkannte Suchtproblematik und Abstinenzbereitschaft<br />
• weitgehend selbständiges Leben im eigenen Wohnraum ist möglich<br />
• bei Abhängigkeit von Opiaten ist eine begleitende<br />
Substitutionsbehandlung erforderlich<br />
28 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
3 Wohnen
Dauer der Betreuung:<br />
• wird individuell nach Hilfebedarf festgelegt<br />
• Beendigung der Hilfe oder Kündigung durch beide Seiten möglich<br />
Finanzierung:<br />
Die Finanzierung erfolgt über den überörtlichen Sozialhilfeträger<br />
nach §§ 53/54 SGB XII, Eingliederungshilfe für seelisch behinderte<br />
Menschen, in Folge Sucht.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• Personalschlüssel 1:12 (1 Sozialarbeiter/12 Klienten)<br />
• vertretene Berufsgruppen/Qualifikationen:<br />
• Diplompädagoge, Sozialarbeiter, staatl. anerkannte Erzieher,<br />
Suchtkrankenhelfer, systemische Berater<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 29<br />
3 Wohnen
B Ambulant Betreutes Wohnen - Evangelische<br />
<strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V.<br />
Träger: Evangelische <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V.<br />
Spitzenverband:<br />
Diakonisches Werk Mitteldeutschland<br />
Geschäftsführer: Herr Römer<br />
Weidenplan 3-5, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 21780<br />
Fax: (0345) 2178199<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
psychosoziale Beratung und Betreuung im eigenen Wohnraum<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
Weidenplan 3-5, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Ansprechpartner: Frau Abraham<br />
Tel. (0345) 2056082<br />
abw@stadtmission-halle.de<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Zielgruppe sind volljährige Suchtmittelmissbrauchende oder/und<br />
abstinenzfähige -abhängige Frauen und Männer. Einzugsbereich ist<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und der <strong>Saale</strong>kreis<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• Unterstützung bei der Alltagsbewältigung<br />
• Unterstützung zum Verbleib in der eigenen<br />
Wohnung/Wohnraumgestaltung u.a.<br />
• Unterstützung bei der Aufnahme/Gestaltung von sozialen<br />
Beziehungen<br />
• Unterstützung bei der Sicherung materieller Existenz<br />
• Unterstützung bei der Gesundheitspflege<br />
• Unterstützung bei der Tagesstrukturierung, Hausbesuche, Außer-<br />
Haus-Kontakte (z.B. Begleitung zu Ämtern, Behörden u.a.)<br />
Aufnahme- und Ausschlusskriterien:<br />
• Aufgenommen werden volljährige Frauen und Männer mit<br />
Suchtproblemen im legalen Sucht-Bereich.<br />
• eigener Wohnraum und abstinente Lebensweise muss bestehen<br />
• Prüfung, ob Maßnahme für Klient geeignet ist<br />
Dauer der Betreuung:<br />
nach individueller Hilfebedarfsfeststellung (mind. 6 Monate)<br />
Finanzierung:<br />
Die Finanzierung erfolgt durch den überörtlichen Sozialhilfeträger<br />
§§ 53/ 54 SGB XII (Eingliederungshilfe), Antragstellung erfolgt<br />
beim örtlichen Sozialamt (Hilfe in besonderen Lebenslagen)<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• Personalschlüssel 1:12 (1 Sozialarbeiterin/ 12 Klienten)<br />
• vertretene Berufsgruppen: Diplom-Sozialpädagoge/innen<br />
30 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
3 Wohnen
B Ambulant Betreutes Wohnen der drobs <strong>Halle</strong>- Jugend-<br />
und Drogenberatungsstelle<br />
Träger: Der PARITÄTISCHE<br />
PSW-GmbH, Sozialwerk Behindertenhilfe<br />
Filialprokuristin: Frau Reinhardt<br />
Merseburger Str. 246, 06130 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 520410<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
psychosoziale Beratung, Begleitung und Betreuung<br />
ambulante Hilfe im eigenen Wohnraum der Klientel<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
drobs <strong>Halle</strong><br />
Moritzzwinger 17, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 5170401<br />
Fax: (0345) 5170402<br />
Internet: www.drobs-halle.de<br />
E-Mail: info@drobs-halle.de<br />
Ansprechpartner/in: Frau von Wnuck (0179 1267087)<br />
Frau Sander (0179 5478366)<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Erwachsene Menschen mit wesentlichen seelischen Beeinträchtigungen<br />
und seelischen und mehrfachen Behinderungen infolge einer<br />
Suchterkrankung, die vorübergehend, für längere Zeit oder auf Dauer<br />
zu einer weitestgehend selbständigen und abstinenten Lebensführung<br />
professionelle Unterstützung, im Sinne von §§53,54 SGB XII,<br />
benötigen<br />
Einzugsgebiet ist die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> und der Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Es handelt sich um ein klientenzentriertes und sozialpädagogisches<br />
Angebot zur (Wieder-) Eingliederung Suchtkranker bzw. durch die<br />
Suchterkrankung behinderter Menschen, die der regelmäßigen, jedoch<br />
nicht ständigen Betreuung durch entsprechende Fachkräfte bedürfen<br />
• Sicherstellung der Teilhabe behinderter Menschen am Leben<br />
und in der Gemeinschaft<br />
• Beseitigung, Überwindung oder Milderung der vorhandenen<br />
Behinderungen bzw. deren Folgen<br />
• Abwenden einer drohenden Verstärkung der Behinderung<br />
• Erhalt und Weiterentwicklung von Fähigkeiten und<br />
Fertigkeiten, die ein selbständiges Handeln ermöglichen<br />
sollen<br />
• Motivation und Anregung zur Ausführung eigener Aktivitäten<br />
• Erhalt und Weiterentwicklung psychischer und sozialer<br />
Stabilität/höherer Lebenszufriedenheit, einschließlich<br />
psychosozialer Fähigkeiten<br />
• Aufbau und Erhalt sozialer Kontakte, Stärkung von<br />
Selbsthilfepotentialen<br />
• Förderung der Akzeptanz der Suchterkrankung und der daraus<br />
folgenden notwendigen Abstinenz<br />
• Festigung einer abstinenten Lebensweise<br />
• Annäherung an gesellschaftlich allgemein anerkannte Normen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 31<br />
3 Wohnen
Aufnahme- und Ausschlusskriterien:<br />
Aufnahme:<br />
• Informationsgespräch mit Träger der Maßnahme<br />
• Antragstellung bei Träger<br />
• Amtsarztbegutachtung<br />
• Zugang ab 18. Lebensjahr<br />
Ausschluss:<br />
• akute und schwerwiegende Psychosen<br />
• akute Suizidgefährdung<br />
• defizitäre Persönlichkeit (Dissoziation), die das Leben in der<br />
Gemeinschaft unmöglich macht<br />
Dauer der Betreuung:<br />
wird individuell vereinbart, normalerweise 1 Jahr, kann verlängert<br />
werden nach Gesprächen mit dem Kostenträger (Sozialagentur) und dem<br />
Amtsarzt (Gutachten)<br />
Finanzierung:<br />
Das ambulant betreute Wohnen wird vom überörtlichen<br />
Sozialhilfeträger, §§ 53/54 SGB XII (Eingliederungshilfe)<br />
finanziert.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• Personalschlüssel 1:12<br />
• vertretene Berufsgruppen: Diplom-Pädagogin, Staatlich anerkannte<br />
Erzieherin<br />
32 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
3 Wohnen
A Wohnheim für Menschen mit seelischen Behinderungen<br />
- „Paul-Riebeck-Stiftung“ zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong><br />
Träger: Paul-Riebeck-Stiftung zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong><br />
Vorstand: Herr A. Fritschek<br />
Kantstraße 1, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Es stehen 48 Plätze für Menschen mit seelischen Behinderungen zur<br />
Verfügung. Das Wohnen ist in Ein- und Zwei-Bett-Zimmern möglich.<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Das Wohnheim bietet ein zeitlich unbefristetes Wohnangebot mit<br />
heiminterner Förderung und ergotherapeutischen<br />
Beschäftigungsangeboten sowie die Vermittlung psychologischer<br />
Beratungsangebote.<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
Röpziger Str. 18, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 12269312<br />
Fax: (0345) 9773126<br />
Leiter der Einrichtung: Herr Geppert<br />
E-Mail: geppert@paul-riebeck-stiftung.de<br />
Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />
• Menschen mit seelischen Behinderungen<br />
• Psychisch kranke Menschen<br />
• Menschen mit Persönlichkeitsstörungen/<br />
Persönlichkeitsfehlentwicklungen<br />
• Der Einzugsbereich umfasst das <strong>Stadt</strong>gebiet von <strong>Halle</strong>, den<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis und benachbarte Landkreise.<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Den Bewohnern soll ein zeitlich unbefristetes Wohnangebot gegeben<br />
werden. Unter stabilen Rahmenbedingungen ist eine Festigung und<br />
Weiterentwicklung der sozialen Kompetenz zu erwarten. Mit der<br />
Förderung der lebenspraktischen Fähigkeiten soll eine von<br />
stationären Hilfen unabhängige Lebensführung erreicht werden. In<br />
Zusammenarbeit mit den Bewohnern wird ein Freizeit- und Kulturplan<br />
erarbeitet. Angebote sind im kulturellen, sportlichen und<br />
kommunikativen Bereich vorgesehen.<br />
Betreuungsintensität:<br />
Die Bewohner werden durch die Mitarbeiter 24 Stunden begleitet und<br />
unterstützt, dabei ist der konzeptionelle, sozialtherapeutische<br />
Anspruch gemeindenah und personenzentriert.<br />
Rechtsstatus der Bewohner:<br />
Die Bewohner schließen mit dem Träger einen Heimvertrag ab, der die<br />
wesentlichen Details der Zusammenarbeit regelt.<br />
Finanzierung:<br />
Die Finanzierung erfolgt auf der Grundlage §§ 53/ 54 SGB XII für<br />
stationäre Versorgungsangebote. Kostenträger ist der überörtliche<br />
Sozialhilfeträger.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 33<br />
3 Wohnen
Aufnahmekriterien:<br />
Der unter Zielgruppe benannte Personenkreis muss „wesentlich<br />
seelisch behindert“ sein und ein Kostenanerkenntnis vom örtlichen<br />
Sozialhilfeträger erhalten.<br />
Dauer der Betreuung:<br />
Die Betreuungsdauer ist unbefristet, wird aber auf der Grundlage<br />
eines amtsärztlichen Gutachtens festgelegt und in regelmäßigen<br />
Zeitabständen überprüft.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
Die Zahl der Mitarbeiter orientiert sich an der<br />
Heimpersonalverordnung und der Auslastung des Wohnheimes.<br />
Ziele:<br />
• Beseitigung, Überwindung oder Milderung der vorhandenen<br />
Behinderung bzw. deren Folgen<br />
• Sicherstellung der Eingliederung in die Gesellschaft sowie<br />
Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft<br />
Angebote:<br />
• zeitlich unbefristetes Wohnangebot<br />
• Tagesstrukturierende Angebote<br />
• Arbeits- und Beschäftigungsangebote<br />
• Psychologische Beratungsangebote werden vermittelt<br />
• Förderung der Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und<br />
sportlichen Leben<br />
• Förderung von Kontakten zum sozialen Umfeld<br />
• Entwicklung und Erhalt von Selbstständigkeit, Selbstbestimmung<br />
und sozialer Verantwortung<br />
34 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
3 Wohnen
A+B Intensiv Betreutes Wohnen für Menschen mit<br />
seelischen Behinderungen - „Paul-Riebeck-Stiftung“<br />
zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong><br />
Träger: Paul-Riebeck-Stiftung zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong><br />
Vorstand: Herr A. Fritschek<br />
Kantstr. 1, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Es stehen 21 Plätze für Menschen mit seelischen Behinderungen zur<br />
Verfügung. Das Wohnen ist in 3-Raum Wohnungen oder in der<br />
Wohngemeinschaft im Ein-Bett-Zimmer möglich.<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Das Intensiv Betreute Wohnen bietet ein zeitlich unbefristetes<br />
Wohnangebot mit tagesstrukturierender Förderung und<br />
ergotherapeutischen Beschäftigungsangeboten. Vermittlung<br />
psychologischer Beratungsangebote.<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
Wörmlitzer Straße 24, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 6853919<br />
Fax: (0345) 6853920<br />
Ansprechpartner: Frau Schneider<br />
E-Mail: geppert@paul-riebeck-stiftung.de<br />
Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />
• Menschen mit seelischen Behinderungen<br />
• Psychisch kranke Menschen<br />
• Menschen mit Persönlichkeitsstörungen /<br />
Persönlichkeitsfehlentwicklungen<br />
• Der Einzugsbereich umfasst das <strong>Stadt</strong>gebiet von <strong>Halle</strong>, den<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis und benachbarte Landkreise.<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Den Bewohnern soll ein zeitlich unbefristetes Wohnangebot gegeben<br />
werden. Unter stabilen Rahmenbedingungen wird die Festigung und<br />
Weiterentwicklung der sozialen Kompetenz angestrebt. Mit der<br />
Förderung der lebenspraktischen Fähigkeiten soll eine von<br />
stationären Hilfen unabhängige Lebensführung erreicht werden. In<br />
Zusammenarbeit mit den Bewohnern wird monatlich ein Freizeit- und<br />
Kulturplan erarbeitet. Angebote sind im kulturellen, sportlichen<br />
und kommunikativen Bereich vorgesehen.<br />
Betreuungsintensität:<br />
Die Bewohner werden tagsüber durch die Mitarbeiter 8 Stunden<br />
begleitet und unterstützt, dabei ist der konzeptionelle,<br />
sozialtherapeutische Anspruch gemeindenah und personenzentriert.<br />
Nachmittags, am Abend und in der Nacht wird die Unterstützung bei<br />
Bedarf durch eine Rufbereitschaft des Wohnheimes angeboten. Zur<br />
Verwirklichung des Freizeitplanes und der sozialpädagogischen<br />
Angebote sind mehrmals wöchentlich auch an den Nachmittagen<br />
Mitarbeiter vor Ort.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 35<br />
3 Wohnen
Rechtsstatus der Bewohner:<br />
Die Bewohner schließen mit dem Träger einen Heimvertrag ab, der die<br />
wesentlichen Details der Zusammenarbeit regelt.<br />
Finanzierung:<br />
Die Finanzierung erfolgt auf der Grundlage §§ 53/54 SGB XII für<br />
stationäre Versorgungsangebote. Kostenträger ist der überörtliche<br />
Sozialhilfeträger.<br />
Aufnahmekriterien:<br />
Der unter Zielgruppe benannte Personenkreis muss „wesentlich<br />
seelisch behindert“ sein und ein Kostenanerkenntnis vom zuständigen<br />
Sozialhilfeträger erhalten.<br />
Dauer der Betreuung:<br />
Die Betreuungsdauer ist unbefristet, wird aber auf der Grundlage<br />
eines amtsärztlichen Gutachtens festgelegt und in regelmäßigen<br />
Zeitabständen überprüft.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
Die Zahl der Mitarbeiter orientiert sich an der<br />
Heimpersonalverordnung und der Auslastung des Intensiv Betreuten<br />
Wohnens.<br />
Ziele:<br />
• Beseitigung, Überwindung oder Milderung der vorhandenen<br />
Behinderung bzw. deren Folgen<br />
• Sicherstellung der Eingliederung in die Gesellschaft sowie<br />
Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft<br />
Angebote:<br />
• zeitlich unbefristetes Wohnangebot<br />
• Tagesstrukturierende Angebote<br />
• Arbeits- und Beschäftigungsangebote<br />
• Psychologische Beratungsangebote werden vermittelt<br />
• Förderung der Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und<br />
sportlichen Leben<br />
• Förderung von Kontakten zum sozialen Umfeld<br />
• Entwicklung und Erhalt von Selbstständigkeit, Selbstbestimmung<br />
und sozialer Verantwortung<br />
36 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
3 Wohnen
4 Arbeit und Beschäftigung<br />
A+B Agentur für Arbeit <strong>Halle</strong>/Abteilung Rehabilitation<br />
Träger: Bundesanstalt für Arbeit<br />
PA: PF, 06090 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Fachbereich berufliche Rehabilitation:<br />
Schopenhauerstr. 2, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 5249-6000<br />
Fax: (0345) 5249-7101<br />
E-Mail.: GE1-Reha-und-SB@@arbeitsagentur.de<br />
Ansprechpartner/in: Frau Castellanos<br />
A+B Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland<br />
Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland<br />
Paracelsusstraße 21, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Fachbereich medizinische und berufliche Rehabilitation:<br />
Ansprechpartner/in:<br />
Frau Boche<br />
Tel.: (0345) 21314-24<br />
E-Mail: sabine.boche@drv-md.de<br />
Herr Dietzschold<br />
Tel.: (0345) 21324-23<br />
Fax: (0345) 2131584<br />
E-Mail: andreas.dietzschold@drv-md.de<br />
A+B Deutsche Rentenversicherung Bund<br />
Auskunfts- und Beratungsstelle<br />
Paracelsusstr. 21, 061114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 2132500<br />
Ansprechpartner:<br />
Fr. Lieser/Fr. Much, Rehabilitationsberaterinnen<br />
Tel.: (0345) 2132500<br />
Tel. : (0345) 2132502 - Terminvereinbarung<br />
Fax: (0345) 2132510<br />
E-Mail: service.in.halle@drv-bund.de<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 37<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
A+B GBBR GmbH - Gesellschaft für Bildung und<br />
berufliche Rehabiliation<br />
Träger: GGBR GmbH<br />
Gesellschaft für Bildung und berufliche Rehabiliation<br />
Delitzscher Straße 121, 06116 <strong>Halle</strong><br />
Telefon: (0345) 6815183<br />
E-Mail: info@gbbr.de<br />
Internet: www.gbbr.de<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
Delitzscher Straße 121, 06116 <strong>Halle</strong><br />
Ansprechpartner:<br />
• Diplom-Sozialpädagogin Madeleine Büsching<br />
• Diplom-Psychologe Ingolf Rosenfeld<br />
Angebote der Einrichtung:<br />
• Feststellungsmaßnahme zur Beruflichen Orientierung und<br />
Wiedereingliederung von Rehabilitfaden „F-BOW“<br />
• Berufliche Orientierung und Wiedereingliederung von<br />
Rehabilitanden mit begleitenden Hilfen „BOW“<br />
Zielgruppe:<br />
Rehabilitanten, die nach Unfall oder wegen Krankheit nicht mehr in<br />
ihren Beruf arbeiten können<br />
Zielsetzung:<br />
Feststellungsmaßnahme:<br />
• Vorbereitung auf Beruflichen Orientierungund Wiedereingliederung<br />
• Tätigkeitsfindung und Arbeitserprobung<br />
• Weiterbildung und/oder medizinisch-/psychologische Unterstützung<br />
aufzeigen<br />
Berufliche Orientierung und Wiedereingliederung:<br />
• Gesundheit entwickeln<br />
• Entscheidungen treffen<br />
• Berufliche Orientierung erkennnen<br />
Dauer der Maßnahme:<br />
Feststellungsmaßnahme:<br />
• Beginn: nach Absprache mit dem Rehaberater<br />
• Dauer: 2 oder bei Bedarf 4 Wochen<br />
Berufliche Orientierung:<br />
• Beginn: nach Absprache mit Ihrem Rehaberater<br />
• Dauer: 12 Monate und 12 Monate Nachbetreuung<br />
Inhalte der Beruflichen Orientierung und Wiedereingliederung<br />
Orientierungs- und Trainingsphase<br />
• Kaufmännisch-verwaltend<br />
• Gewerblich-handwerklich<br />
• Sozial-medizinisch-pflegerisch<br />
• In anderen gewünschten Bereichen<br />
• Interessenbezogene praktische Einsätze in allen Bereichen<br />
Integrationsphase<br />
38 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
• Mit Schulung und Unterstützung ihres Integrationsberaters<br />
• Begleitendes Hilfsangebot<br />
• Sozialpädagogische und/oder medizinpsychologische Unterstützung<br />
• Störungsbezogener Gesundheitsreport<br />
• Mental- und Entspannungstraining (Progressive Muskelentspannung,<br />
Autogenes Training, Stressabbau)<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 39<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
A+B Akademie für berufliche Aus- und Weiterbildung<br />
Schweiger & Schmitt GmbH<br />
Träger:<br />
Akademie für berufliche Aus- und Weiterbildung Schweiger & Schmitt<br />
GmbH<br />
Fiete-Schulze Str.13<br />
06116 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Fax.: (0345) 5636097<br />
www.schweiger-schmitt.de<br />
Die Akademie besteht seit 1990, der Rehabilitationsstatus seit 1996<br />
und die berufliche Integrationsmaßnahme BRP seit 2004/ 2005.<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Frau Dipl.-Psych. Ammer-Wies<br />
Leiterin des Psychologisch-sozialpädagogischen Dienstes<br />
Tel.: (0345) 56369095<br />
E-Mail: aammerwies@schweiger-schmitt.de<br />
Frau Pietzonka<br />
Außenstellenleiterin<br />
Tel. (0345) 5635749<br />
E-Mail: mpietzonka@schweiger-schmitt.de<br />
Zielgruppe:<br />
Personen mit psychischer Vorerkrankung, die Leistungen zur Teilhabe<br />
am Arbeitsleben (LTA) bewilligt bekommen haben und aufgrund ihrer<br />
Erkrankung einer intensiveren Betreuung im Rahmen der beruflichen<br />
Rehabilitation bedürfen.<br />
Maßnahmeziel:<br />
Berufliche Wiedereingliederung in einen belastungsadäquaten<br />
Arbeitsplatz auf dem Arbeitsmarkt.<br />
Maßnahmebestandteile:<br />
Die Maßnahme ist individuell ausgerichtet, das heißt Verlauf und<br />
Orientierung dieser sind auf jeden Teilnehmer mit seinen<br />
Fähigkeiten sowie Fertigkeiten, Möglichkeiten und Interessen<br />
abgestimmt.<br />
Beim Bildungsträger erfolgt zunächst eine berufliche<br />
Eignungsabklärung. Darauf aufbauend wird ein individuell<br />
gestaltetes berufsorientiertes Training gestaltet. Die psychische<br />
Stabilisierung stellt dabei einen wichtigen Schwerpunkt dar. Die<br />
Rehabilitanden werden durch ein multidisziplinäres Team im Rahmen<br />
von Arbeitstherapie, des Unterrichts, des Rehabilitationssports<br />
sowie durch den betreuenden Sozialdienst und die Psychologin<br />
ganzheitlich betreut. Weiterhin finden Anleitung und Beübung<br />
verschiedener Entspannungstechniken sowie Gesundheits- und<br />
Ernährungsberatung statt. Dieser dreimonatigen Phase folgend setzt<br />
die arbeitspraktische Erprobung sowie die Berufsvorbereitung<br />
innerhalb von Praktika an. Diese ist an den arbeitsbezogenen<br />
Interessen und Fertigkeiten der Rehabilitanden orientiert. Dabei<br />
40 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
werden die Betriebspraktika in alle Bereiche vermittelt, in denen<br />
eine Arbeitsaufnahme möglich ist.<br />
Betreuung und Qualifizierung der Teilnehmer durch:<br />
• Diplom-Psychologin<br />
• Diplom-Sozialpädagogen (FH)<br />
• Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin/Ergotherapeutin<br />
• Arbeitspädagogen<br />
• Integrationsberater<br />
• Diplom-Sportlehrer<br />
• Ernährungsberaterin<br />
Maßnahmedauer:<br />
6 bis 12 Monate oder vorzeitige Beendigung bei Aufnahme einer<br />
Beschäftigung<br />
Nachbetreuung: 12 Monate<br />
Einzugsbereich<br />
<strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und Umgebung oder internatsmäßige Unterbringung<br />
Zugangsvoraussetzung und Finanzierung:<br />
Die Zuweisung erfolgt bei Bewilligung von Leistungen zur Teilhabe<br />
am Arbeitsleben (LTA) durch die Leistungsträger der beruflichen<br />
Rehabilitation: Rentenversicherungsanstalten,<br />
Berufsgenossenschaften, ARGE, Arbeitsagenturen usw.<br />
Aufnahme:<br />
Zwei Wege können in die Maßnahme führen:<br />
• direkte Zuweisung durch den Reha-Berater des Kostenträgers der<br />
Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben (Deutsche<br />
Rentenversicherung, ARGE, Arbeitsagentur)<br />
• als Ergebnis einer vom Kostenträger der Leistungen zur Teilhabe<br />
am Arbeitsleben veranlassten zweiwöchigen Belastungserprobung<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 41<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
A+B Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Träger: Träger der freien Jugendhilfe, Gründungsmitglied der<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft für ambulante berufliche Rehabilitation<br />
Anschrift:<br />
Daniel- Vorländer- Straße 4,06120 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Telefon: (0345) 6828-300<br />
Fax: (0345) 6828-302<br />
E-Mail: info.halle@bwsa.de<br />
www.bwsa.de<br />
Angebote der Einrichtung:<br />
• Maßnahmen der ambulanten beruflichen Rehabilitation<br />
• Fallmanagement für psychisch und physisch Beeinträchtigte<br />
• Individuelle Hilfen zur Integration von Behinderten auf dem 1.<br />
Arbeitsmarkt<br />
• Maßnahmen zur beruflichen Eignungsabklärung mit begleitender<br />
sozialpädagogischer und psychologischer Betreuung<br />
• Maßnahmen zur beruflichen Eingliederung durch Umschulung,<br />
Arbeitserprobung<br />
• Unterstützte Beschäftigung, Maßnahmen zur Diagnose der<br />
Arbeitsmarktfähigkeit besonders behinderter Menschen<br />
Ansprechpartner:<br />
Geschäftsführer:<br />
Herr Dr. Harald Brandl<br />
Regionalleiterin <strong>Halle</strong> und Fachbereichsleiterin „Gesundheit und<br />
Beruf“: Frau Dagmar Albert<br />
Zielgruppen:<br />
• arbeitslose Rehabilitanden, Behinderte, Schwerbehinderte und<br />
Gleichgestellte, mit diagnostizierten psychischen, physischen<br />
und sozialen Beeinträchtigungen<br />
• Erwachsene, die aufgrund von Unfallfolgen oder Erkrankungen eine<br />
neue berufliche Perspektive benötigen<br />
• Rehabilitanden, die auf Grund gesundheitlicher<br />
Leistungseinschränkungen ihren bisherigen Beruf nicht mehr<br />
ausüben können und eine neue Ausbildung anstreben<br />
• behinderte Menschen mit einem Potential für Beschäftigung, d.h.<br />
• lernbehinderte Menschen im Grenzbereich zur geistigen<br />
Behinderung<br />
• geistig behinderte Menschen im Grenzbereich zur Lernbehinderung<br />
• behinderte Menschen mit einer psychischen Behinderung und/od.<br />
Verhaltensauffälligkeiten<br />
• behinderte Menschen, bei denen die bisher durchgeführte<br />
Eingangsdiagnostik ein berufliches Potenzial im Grenzbereich der<br />
Anforderungen (Arbeitsmarkt und WfbM) aufzeigt<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• gezielte Anamnese, Profiling und Berufsplanung<br />
• Qualifizierung und Teilqualifizierung<br />
• Aktivierung (Motivierung) und individuelles Training<br />
• berufsbezogene Testung und Diagnose<br />
42 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
• betriebliche Integration – inklusive Begleitung und<br />
Nachbetreuung<br />
• individuelle Beratungs- und Betreuungsdienste<br />
Finanzierung:<br />
Die Finanzierung erfolgt in der Regel durch öffentliche<br />
Leistungsträger im Rahmen ihrer Zuständigkeit. Es handelt sich um<br />
Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (§33 SGB IX)<br />
Aufnahmekriterien:<br />
Maßnahmebewilligung durch einen Leistungsträger, individuelle<br />
Zugänge nach Vorgesprächen<br />
Dauer der Betreuung:<br />
• richtet sich in der Regel nach dem aktuell gültigen<br />
sozialrechtlichen Rahmen; variiert je nach Dauer des Projektes<br />
bzw. der Maßnahme<br />
• Vereinbarungen von individuellen Regelungen<br />
Interdisziplinäre Mitarbeiterstruktur:<br />
Sozialpädagogen, Psychologen, Soziologen, Fachdozenten,<br />
pädagogische Mitarbeiter, Fachanleiter und Verwaltungsfachkräfte<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 43<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
A+B TSE <strong>Halle</strong> gGmbH<br />
Träger: TSE - gemeinnützige Trägergesellschaft sozialer<br />
Einrichtungen <strong>Halle</strong> mbH<br />
Verbandszugehörigkeit: Korporatives Mitglied des AWO Landesverbandes<br />
Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
Philipp-Müller-Str. 88, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 6854413<br />
Fax: (0345) 6828792<br />
Internet: www.tse-halle.de<br />
Email: kontakt@tse-halle.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Geschäftsführer<br />
Herr Berthold Gawlik und Herr Georg Kruppert<br />
Angebote der Einrichtung:<br />
Die TSE <strong>Halle</strong> gGmbH ist ein gemeinnütziges Unternehmen und als<br />
sozialer Dienstleister seit 1995 in der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> tätig.<br />
Tätigkeitsschwerpunkte sind die berufliche und soziale Integration<br />
von Menschen mit sozialen, psychischen und gesundheitlichen<br />
Beeinträchtigungen. Als Träger von Integrationsbetrieben bietet die<br />
TSE geschützte Arbeitsplätze an. In Workshops und im Rahmen der<br />
arbeitsplatzbegleitenden Qualifizierung erhalten die Mitarbeiter<br />
die Möglichkeit, sich in ihrem Arbeitsfeld weiterzuentwickeln. Das<br />
psychosoziale Betreuungsteam steht den Mitarbeitern unterstützend<br />
zur Seite. Die TSE verfügt über die folgenden Arbeitsbereiche:<br />
• Gastronomischer Bereich<br />
• Partyservice „Schlemmerinsel“<br />
• Holzwerkstatt<br />
• Büro<br />
• Hauswirtschaft und Technik<br />
Arbeitsmöglichkeiten bestehen im Rahmen von sozialversicherungspflichtigen<br />
Arbeitsverträgen, auf geringfügiger Basis oder als<br />
Praktikum zur ersten Erprobung der eigenen Leistungsfähigkeit.<br />
Außerdem ist es möglich, im Integrationsbetrieb gemeinnütztige<br />
Stunden abzuleisten. Für Menschen mit psychischen oder körperlichen<br />
Handicaps aus dem <strong>Saale</strong>kreis besteht darüber hinaus ein<br />
Betreuungsangebot auf der Grundlage des SGB II. Darüber hinaus ist<br />
die TSE seit 2005 kontinuierlich Träger von Beschäftigungsprojekten<br />
(Arbeitsgelegenheiten) in Kooperation mit der ARGE SGB II GmbH<br />
<strong>Halle</strong>. Unsere Projekte sind thematisch organisiert und umfassen die<br />
folgenden Bereiche:<br />
• Lernen und Spielen<br />
• Begegnungsstätten (Kinder und Menschen mit Handicaps)<br />
• Jugendprojekte (v.a. für Jugendliche und junge Erwachsene<br />
mit Vermittlungshemmnissen infolge Sucht)<br />
• Suppenküche „Sonnenschein“<br />
44 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
Die Teilnehmer haben zudem die Möglichkeit, zusätzliche Angebote,<br />
wie z.B. gesundheitsfördernde Kurse, das psychosoziale Training<br />
ZERA oder den PC-Pool für Stellenrecherche und Bewerbung zu nutzen.<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Zielgruppe der Angebote sind sozial-, psycho-sozial und<br />
gesundheitlich benachteiligte oder behinderte Menschen aus <strong>Halle</strong><br />
bzw. dem Landkreis <strong>Saale</strong>kreis.<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• Strukturierte Feststellung der Ausgangssituation und der<br />
individuellen Perspektive<br />
• Feststellung vorhandener Ressourcen und<br />
Entwicklungsbedarfe, Definition bestehender Defizite<br />
• Formulieren realistischer Zielstellungen und Teilziele –<br />
Förderplan/Hilfeplan<br />
• Tagesstrukturierung und Belastungserprobung,<br />
Arbeitstraining unter geschützten Bedingungen<br />
• Auffrischung und Festigung theoretischer Kenntnisse<br />
(Kulturtechniken, Qualifizierungsanteile)<br />
• Grundlagen im Umgang mit dem PC, eigenständige<br />
Stellenrecherche<br />
• Bewerbungstraining und Vermittlungsunterstützung<br />
• Gesundheitsförderung und Psychoedukation<br />
• Kontinuierliche psychosoziale<br />
Begleitbetreuung/Krisenintervention und Vermittlung in<br />
weiterführende Hilfen des gemeindepsychiatrischen<br />
Versorgungsnetzes bei Bedarf (Ambulanzen, Sucht- und<br />
Schuldnerberatung, Ambulant Betreutes Wohnen u.ä.)<br />
Arbeitsrechtlicher Status:<br />
• Festangestellte Arbeitnehmer - Arbeitsvertrag<br />
• Voll- und Teilzeitvereinbarungen sind möglich<br />
• Möglichkeiten des Zuverdienstes, Praktika und Tätigkeiten im<br />
Rahmen der Bestimmungen des SGB II<br />
• Projektteilnahme<br />
Betreuung der Beschäftigten:<br />
Es wird eine kontinuierliche Begleitbetreuung im Rahmen der<br />
Einrichtung durch Psychologen, Sozialpädagogen und Dozenten<br />
sichergestellt. Ein Bezugsbetreuer steht für den gesamten<br />
Projektverlauf dem Beschäftigten zur Verfügung.<br />
Finanzierung:<br />
Finanzierung erfolgt durch diverse öffentliche Kostenträger und<br />
durch selbst erwirtschaftete Mittel.<br />
Aufnahmekriterien und Ansprechpartner:<br />
Werden individuell im Einzelgespräch geklärt.<br />
Ansprechpartner:<br />
Vera Zinser (Dipl. Soz. Päd.)<br />
Telefon: (0345) 20369859<br />
Email: vera.zinser@tse-halle.de<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 45<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
Jana Blumberg (Dipl. Psych.)<br />
Telefon: (0345) 20369858<br />
Email: jana.blumberg@tse-halle.de<br />
Dauer der Betreuung:<br />
Die Dauer der Beschäftigung richtet sich nach dem gültigen<br />
sozialrechtlichen Rahmen. Mit dem Arbeitnehmer werden zu Beginn<br />
individuelle Regelungen vereinbart. Die Betreuungsdauer in<br />
Projekten und Qualifizierungsmaßnahmen variiert und wid im Vorfeld<br />
mit dem Teilnehmer geklärt. Die Möglichkeit der Nachbetreuung<br />
besteht im Einzelfall.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
Psychologen, Sozialpädagogen, pädagogische Mitarbeiter und<br />
Fachdozenten, Ergotherapeutin, Gebärdendolmetscher (freiberuflich)<br />
Fachanleiter in den Arbeitsbereichen<br />
Angestellte Mitarbeiter in o.g. Arbeitsbereichen<br />
46 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
A+B Berufliche Rehabilitation Psychisch Kranker –<br />
(RPK) Sachsen-Anhalt<br />
Träger: RPK gGmbH<br />
Verbandszugehörigkeit: korporatives Mitglied des AWO Landesverbandes<br />
Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
RPK gGmbH<br />
Reichardtstr. 4, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 5211055 / (0345) 5216680<br />
Fax: (0345) 5210993<br />
E-Mail: info@rpk-sachsen-anhalt.de<br />
Internet: www.rpk-sachsen-anhalt.de<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Die RPK bietet im Rahmen eines integrierten Gesamtkonzeptes<br />
ambulante medizinische und ambulante berufliche<br />
Rehabilitationsmaßnahmen für psychisch kranke Menschen an, die aber<br />
auch getrennt voneinander genutzt werden können. Das<br />
Maßnahmekonzept basiert auf der bundesweiten RPK<br />
Empfehlungsvereinbarung von 2006. Zusätzlich hält die Einrichtung<br />
Maßnahmen zur beruflichen Eignungsabklärung vor.<br />
Ansprechpartner:<br />
• Geschäftsführer: Michael Hühne<br />
• Einrichtungsleitung: Stefanie Heyer (Diplom Psychologin,<br />
Psychotherapeutin)<br />
• Ärztliche Leitung: Dr. Barbara Giezek (FÄ für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie)<br />
Zielgruppe der beruflichen Rehabilitation/Einzugsbereich:<br />
Psychisch kranke oder behinderte Menschen, die nach einer<br />
stationären oder ambulanten ärztlichen Behandlung noch Leistungen<br />
zur Teilhabe am Arbeitsleben bedürfen. Sofern durch Vorbehandlung<br />
Abstinenz erreicht wurde, können auch Menschen mit einer<br />
Doppeldiagnose (Suchterkrankung und psychische Störung) aufgenommen<br />
werden. Es handelt sich um eine überregionale Einrichtung, die auch<br />
auswärtige Rehabilitanden während der Rehabilitation in betreuten<br />
Wohngruppen unterbringen kann.<br />
Zielsetzung und Inhalte der beruflichen Rehabilitation:<br />
Im Rahmen der beruflichen Rehabilitation psychisch Kranker bietet<br />
die RPK ein Trainingspogramm an, das auf den individuellen Bedarf<br />
des Einzelnen zugeschnitten ist. Ziel der Maßnahme ist, die<br />
individuellen Voraussetzungen jedes Rehabilitanden für eine<br />
Ausbildung und/oder die Aufnahme einer Arbeitstätigkeit zu prüfen,<br />
schrittweise zu trainieren und eine (Wieder-)Eingliederung in<br />
Arbeit, Ausbildung oder Umschulung vorzubereiten. Das Angebot<br />
umfasst:<br />
• Bildung und Qualifizierung in wesentlichen Basisfächern sowie im<br />
beruflichen Fachunterricht<br />
• Ergotherapie mit den Schwerpunkten der Arbeitsdiagnostik und<br />
Arbeitstherapie<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 47<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
• Arbeitstraining in den geschützten Arbeitsbereichen der<br />
Einrichtung<br />
• Bedarfsorientierte psychosoziale und psychoedukative<br />
Trainingsangebote<br />
• Psychologische und pädagogische Einzelbetreuung/individuelles<br />
Fallmanagement während des gesamten Rehabilitationsprozesses<br />
• Betreute betriebliche Erprobungen unter Arbeitsmarktbedingungen<br />
im angestrebten Berufsfeld<br />
• Berufliche<br />
Einzelberatung/Beufswegeplanung/Bewerbertraining/(regionale)<br />
Arbeitsmarktanalyse sowie Hilfe bei der Ausbildungsplatz-,<br />
Umschulungs- und Stellensuche<br />
Rehabilitanden, welche sich nach abgeschlossener Akutbehandlung für<br />
die Teilnahme an einer beruflichen Rehabilitation erst noch weiter<br />
stabilisieren müssen, können vorgeschaltet eine ambulante<br />
medizinische Rehabilitation in der RPK absolvieren (vgl. Punkt 6<br />
dieses Wegweisers).<br />
Rechtlicher Hintergrund/Finanzierung:<br />
Die RPK ist als Rehabilitationseinrichtung gemäß §35 SGB IX<br />
bundesweit anerkannt.<br />
Der Leistungsträger hängt vom Maßnahmetyp und den<br />
leistungsrechtlichen Voraussetzungen des Rehabilitanden ab. Es<br />
kommen in Frage: die Rentenversicherungsträger, die Agenturen für<br />
Arbeit, die Träger der Grundsicherung nach SGB II und nachrangig<br />
die Sozialagentur.<br />
Betreuung:<br />
Jeder Teilnehmer der beruflichen Rehabilitation wird durch ein<br />
multiprofessionelles Team aus Psychologen und Pädagogen, Ergo- und<br />
Bewegungstherapeuten, sowie Ausbildern und Dozenten bedarfsgerecht<br />
begleitet und betreut.<br />
Aufnahme:<br />
Vor Aufnahme wird mit jedem Interessenten ein Informationsgespräch<br />
geführt, mit dem Ziel festzustellen, ob und welche Maßnahme in der<br />
RPK für den individuellen Fall geeignet scheint und welche weiteren<br />
Schritte (z.B. Antragstellung beim zuständigen Leistungsträger)<br />
folgen sollten.<br />
Falls der beruflichen Rehabilitation eine medizinische<br />
Rehabilitation in der RPK vorgeschaltet ist, erfolgt die<br />
Antragstellung für die Leistung der Teilhabe am Arbeitsleben direkt<br />
aus der Einrichtung.<br />
Dauer der Maßnahmen:<br />
Die medizinische Rehabilitation dauert, je nach individuellem<br />
Bedarf, 3-12 Monate und die berufliche Rehabilitation 9-18 Monate.<br />
Die Rehabilitation kann sich auch auf nur eine der beiden Phasen<br />
beschränken.<br />
Die Maßnahme zur Eignungsabklärung umfasst 60 Werktage.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• 20 fest angestellte Mitarbeiter<br />
• ca. 12 Honorardozenten und -trainer für spezifische fachliche<br />
Angebote<br />
48 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
A-B <strong>Halle</strong>sche Behindertenwerkstätten e.V. (HBW) –<br />
Außenstelle für seelisch behinderte Menschen<br />
Träger: <strong>Halle</strong>sche Behindertenwerkstätten e.V.<br />
Verbandszugehörigkeit: Mitglied im Caritasverband des Bistums<br />
Magdeburg e.V.<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
Außenstelle der HBW e.V., Delitzscher Str. 69 a, 06116 <strong>Halle</strong><br />
(<strong>Saale</strong>)<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
42 Werkstattplätze (davon 6 im Berufsbildungsbereich) für seelisch<br />
behinderte Menschen lt. Rahmenvertrag für das Land Sachsen-Anhalt<br />
Ansprechpartner/innen:<br />
Herr Schäfer/Werkstattleiter<br />
Telefon: (0345) 5550410<br />
Frau Kürsten-Samtleben/Sachgebietsverantwortliche Außenstelle<br />
Telefon: (0345) 5632844<br />
Frau Maurer/Sachgebietsverantwortliche Begleitender Dienst<br />
Telefon: (0345) 5550411<br />
Zielgruppe/Betreuter Personenkreis:<br />
Menschen mit seelischen und Seelisch-/Mehrfachbehinderungen nach §<br />
53 SGB XII, die Voraussetzungen für eine Beschäftigung in einer<br />
Werkstatt für behinderte Menschen erfüllen, aber keine arbeits- und<br />
Berufsfördernde Maßnahmen mit dem Ziel der Eingliederung auf dem<br />
allgemeinen Arbeitsmarkt erhalten. Die Hilfe schließt dabei auch<br />
die Bereiche besonderer psychosozialer Hilfen und lebenspraktische<br />
Anleitung mit ein.<br />
Seelisch behinderte Menschen infolge Sucht werden nur nach<br />
erfolgreicher und abgeschlossener medizinischer Rehabilitation in<br />
Einzelfallentscheidung aufgenommen. Verunfallte Menschen werden in<br />
Einzelfallentscheidung eingegliedert, wenn die seelische<br />
Behinderung gegenüber der körperlichen oder geistigen Behinderung<br />
überwiegt. Menschen mit akut psychiatrischen Erkrankungen können<br />
nicht aufgenommen werden.<br />
Zielsetzung:<br />
Umsetzung des gesetzlich begründeten Rehabilitationsauftrages.<br />
Herstellung, Förderung und Erhaltung der vorhandenen Kenntnisse,<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten in Bezug auf Arbeit, Beschäftigung und<br />
Lebenspraxis anhand persönlicher Neigungen und entsprechender<br />
Eignung, sowie der vorhandenen Vorerfahrungen. Der Träger<br />
verpflichtet sich, kontinuierliche Maßnahmen zur internen und<br />
externen Qualitätssicherung durchzuführen. Er ist nach DIN EN ISO<br />
9001: 2000 zertifiziert.<br />
Finanzierung:<br />
entsprechend §§ 54/56 SGB XII<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 49<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
Aufnahmekriterien:<br />
Entscheidung des jeweiligen Kostenträgers, unter Einbeziehung eines<br />
amtsärztlichen Gutachtens und Aufnahme im Fachausschuss<br />
Dauer der Betreuung:<br />
Mo. - Do.: 07:45 – 15:00 Uhr<br />
Fr.: 07:45 – 14:00 Uhr<br />
50 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
A+B Behindertenwerkstatt - Evangelische <strong>Stadt</strong>mission<br />
<strong>Halle</strong> e.V.<br />
Ort des Angebotes/Ansprechpartner/Telefon:<br />
Evangelische <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V.<br />
Weidenplan 3 – 5, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Vorstand: Herr Römer<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
16 Plätze für seelische behinderte Menschen in der Werkstatt in<br />
Johannashall (<strong>Saale</strong>kreis)<br />
15 Plätze für seelische behinderte Menschen in der Werkstatt in<br />
<strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Ansprechpartner:<br />
Bereichsleiterin Frau Ronneberger<br />
Tel.: (0345) 2178-177<br />
Fax: (0345) 2178-199<br />
E-Mail: ronneberger@stadtmission-halle.de<br />
Betreuter Personenkreis/Zielgruppe:<br />
Die Werkstatt für seelisch behinderte Menschen ist gem. § 53 SGB<br />
XII ausgerichtet auf Menschen mit Psychosen, Neurosen,<br />
Persönlichkeitsstörungen, psychosomatischen Störungen,<br />
neurologischen Erkrankungen (mit ausreichender Mobilisation),<br />
unabhängig vom jeweiligen Schweregrad der Erkrankung. Im Einzelfall<br />
werden auch Menschen mit Anfallsleiden, Abhängigkeitsproblemen und<br />
andere Doppeldiagnosen aufgenommen, wenn die seelische Behinderung<br />
im Vordergrund steht.<br />
Einzugsbereich:<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis und die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Zielsetzung:<br />
Umsetzung des gesetzlichen verankerten Rehabilitationsauftrages<br />
Im Vordergrund steht die Beseitigung, Überwindung oder Milderung<br />
der vorhandenen Behinderung bzw. deren Folgen durch die Erlangung<br />
eines geeigneten Platzes im Arbeitsleben.<br />
Finanzierung:<br />
Entsprechend §§ 54/56 SGB XII<br />
Aufnahmekriterien:<br />
Vorlage eines amtsärztlichen Gutachtens, in dem der<br />
Behinderungsgrad festgestellt wird und eine Empfehlung zur Aufnahme<br />
in eine WfbM als Rehabilitationseinrichtung gegeben wird.<br />
Dauer der Betreuung:<br />
Mo – Fr. : 8:00 – 15:00 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 51<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
A Kreativwerkstatt I und II.<br />
Träger:<br />
Labyrinth e.V.<br />
Hallorenstraße 31a,06122 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Geschäftsführerin: Herr Elias<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
Hirtenstr. 1 und 2, 06110 <strong>Halle</strong><br />
Tel.: (0345) 6824891<br />
Fax: (0345) 6824892<br />
Email: Kreativwerkstatt-<strong>Halle</strong>@freenet.de<br />
Ansprechpartner: Herr Reichelt und Herr Duderstadt<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Arbeitsgelegenheiten für 6 Std. am Tag mit sozialpädagogischer<br />
Begleitung<br />
Arbeitsbereiche: Holz- und Nähwerkstatt, Fahrradbenutzerstation,<br />
Selbstversorgergarten, Vorbereitung von Festen und Feierlichkeiten,<br />
Broschüreteam, Unterstützung von Laienspielgruppen und<br />
Laienkünstlern, Spieleteam, Aufklärungsmaterial<br />
Qualifizierungsangebote<br />
Alle Angebote stehen gemeinnützigen und wohltätigen Einrichtungen<br />
kostenlos zur Verfügung<br />
Betreuter Personenkreis/Zielgruppe:<br />
Erwerbsfähige psychisch kranke ALG-II-Empfänger aus <strong>Halle</strong>, die<br />
aufgrund der Schwere ihrer Erkrankung kontinuierlich psychiatrisch<br />
oder psychotherapeutisch behandelt werden und bei denen<br />
krankheitsbedingt erhebliche Vermittlungshemmnisse auf dem ersten<br />
Arbeitsmarkt bestehen.<br />
Zielsetzung:<br />
In einem geschützen Rahmen soll diesen Vermittlungshemmnissen<br />
entgegengewirkt werden und die Teilnehmer sollen befähigt werden,<br />
sich eine berufliche Perspektive zu erschließen<br />
Steigerung sozialer Kompetenzen<br />
Abbau von Ängsten<br />
Vermittlung von handwerklichen und kreativen Fähigkeiten<br />
Entwicklung von arbeitsmarktreleventen Fertigkeiten<br />
Tages- und Wochenstruktur<br />
Stärkung von Ressourcen zur Bewältigung psychosozialer Krisen und<br />
Stresssituationen<br />
Finanzierung:<br />
ARGE SGB II GmbH<br />
Teilnehmerzahl:<br />
29<br />
Dauer der Betreuung:<br />
12 Monate<br />
52 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
A Sprungbrett_plus.<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
Labyrinth e.V.<br />
Hallorenstraße 31a,06122 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Geschäftsführerin: Herr Elias<br />
Tel.: (0345) 2125769<br />
Fax: (0345) 8041107<br />
Email: sprungbrett_plus@web.de<br />
Ansprechpartner: Frau Rackow und Frau Purschwitz<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Arbeitsgelegenheiten für 3 Std. am Tag mit sozialpädagogischer<br />
Begleitung<br />
Arbeitsbereiche: Herstellung bildhafter Lernhilfen bzw.<br />
Informationsmaterialien, Backen für bedürftige Personen,<br />
Herstellung eines monatlichen Kalenderblattes, Kreative Gestaltung<br />
Qualifizierungsangebote<br />
Alle Angebote stehen gemeinnützigen und wohltätigen Einrichtungen<br />
kostenlos zur Verfügung<br />
Betreuter Personenkreis/Zielgruppe:<br />
Erwerbsfähige psychisch kranke ALG-II-Empfänger aus <strong>Halle</strong>, die eine<br />
sozialpädagogisch begleitete Arbeitsgelegenheit mit einem geringen<br />
Anforderungsprofil benötigen<br />
Personen mit existenziellen psychosozialen Problemlagen<br />
Personen mit großen Vermittlungshemmnissen<br />
Personen mit geringer Belastbarkeit als Folge einer psychischen<br />
Erkrankung<br />
Zielsetzung:<br />
Schaffung von Arbeitsgelegenheiten<br />
Abbau und Reduktion von Beeinträchtigungen<br />
In einem geschützen Rahmen soll diesen Vermittlungshemmnissen<br />
entgegengewirkt werden und die Teilnehmer sollen befähigt werden,<br />
sich eine berufliche Perspektive zu erschließen<br />
Motivation zur Erarbeitung einer regelmäßigen Tages- und<br />
Wochenstruktur und die Befähigung, diese einzuhalten<br />
Hinführung auf eine Arbeitsgelegenheit mit einer Wochenarbeitszeit<br />
von 30 Stunden<br />
Finanzierung:<br />
ARGE SGB II GmbH<br />
Teilnehmerzahl:<br />
14<br />
Dauer der Betreuung:<br />
6-12 Monate<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 53<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
A+B Integrationsfachdienst <strong>Halle</strong>/Merseburg<br />
Träger: Gemeinnützige Gesellschaft für Integrationsfachdienst <strong>Halle</strong>-<br />
Merseburg mbH<br />
Berufsbegleitung<br />
Emil-Abderhalden-Str. 21, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel./Fax: (0345) 5125485<br />
Ansprechpartner/in: Frau Dr. Brußig<br />
E-Mail: brussig.ifdhm@web.de<br />
Leunacenter/Am Haupttor, 06237 Leuna<br />
Tel./Fax: (03461) 432507/-08<br />
Ansprechpartner/in: Frau Werner<br />
E-Mail: werner.ifdhm@web.de<br />
Vermittlung<br />
Emil-Abderhalden-Str. 21, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 9773377<br />
Fax: (0345) 9773475<br />
Teamleitung: Frau Sykora<br />
E-Mail: sykora.ifdhm@web.de<br />
Integrationsfachdienst für hörbehinderte Menschen Sachsen-Anhalt<br />
Emil-Abderhalden-Str. 21, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel./Fax: (0345) 6902289<br />
Ansprechpartner: Frau Gräser<br />
E-Mail: ifd.halle.hoerbehinderte@freenet.de<br />
Leunacenter/Am Haupttor, 06237 Leuna<br />
Tel. (03461) 432517<br />
Ansprechpartner/in: Herr Winter<br />
E-Mail: ifd.leuna.hoerbehinderte@freenet.de<br />
Die Integrationsfachdienste sind auf der Basis von §102 Abs.2,Satz<br />
4 und 5 und nach §109ff des SGB IX tätig. Auf dieser Grundlage<br />
übernimmt der Integrationsfachdienst (IFD) im Dienste Dritter, d.h.<br />
im Auftrag des Integrationsamtes, der Bundesagentur für Arbeit und<br />
der Rehabilitationsträger verschiedene Aufgaben zur Förderung der<br />
Teilhabe am Arbeitsleben für behinderte, schwer behinderte und von<br />
Behinderung bedrohte Menschen. Das Dienstleistungsspektrum gliedert<br />
sich in zwei Aufgabenschwerpunkte:<br />
• der Berufsbegleitung; bereits bestehende Ausbildungs- oder<br />
sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse<br />
dauerhaft sichern<br />
• der Vermittlung; die Eingliederung in ein dauerhaftes<br />
Ausbildungs- oder sozialversicherungspflichtiges<br />
Beschäftigungsverhältnis<br />
Angebote der Berufsbegleitung:<br />
Berufliche Begleitung für schwerbehinderte Menschen und<br />
Gleichgestellte im Arbeits- und Berufsleben, die inhaltlich an<br />
einer psychosozialen Betreuung am Arbeitsplatz orientiert ist.<br />
54 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
Der Dienst ist für Menschen mit allen Arten von Behinderungen<br />
(ausgenommen Hörbehinderung) tätig.<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Berufsbegleitung allgemein: ca. 50 % der zu betreuenden<br />
Schwerbehinderten weisen eine psychische Erkrankung auf<br />
Einzugsbereich umfasst die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, den Landkreis <strong>Saale</strong>kreis,<br />
den Raum Bitterfeld-Wolfen<br />
Berufsbegleitung für hörbehinderte Menschen: Gehörlose, Ertaubte,<br />
schwerhörige Menschen sowie Tinnitus-Erkrankte. Einzugsbereich<br />
umfasst die Arbeitsagentur-Bezirke <strong>Halle</strong> und Merseburg-Querfurt.<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• Zielsetzung resultiert aus §102 SGB IX<br />
• Sicherung der sozialen Stellung der Betroffenen<br />
• Beschäftigung der schwerbehinderten Menschen auf Arbeitsplätzen,<br />
auf denen sie ihre Fähigkeiten und Kenntnisse entfalten und<br />
weiterentwickeln können<br />
• Sicherung des Arbeitsplatzes oder eines betrieblichen<br />
Ausbildungsverhältnisses<br />
Finanzierung:<br />
100 % Personal- und Sachkosten an den freien Träger zur<br />
psychosozialen Betreuung der schwerbehinderten Menschen vom<br />
Integrationsamt, Grundlage § 28 SchbAV aus Mitteln der<br />
Ausgleichsabgabe<br />
Kriterien zur Inanspruchnahme:<br />
• Vorliegen eines Arbeits- bzw. Ausbildungsverhältnisses<br />
• Nachweis der Schwerbehinderteneigenschaft (ab GdB 50) durch das<br />
Amt für Versorgung und Soziales oder eine dort vorliegende<br />
Antragsstellung auf Feststellung der<br />
Schwerbehinderteneigenschaft oder eine Gleichstellung durch das<br />
Arbeitsamt (mind. GdB 30)<br />
Dauer der Betreuung:<br />
Auf Grundlage SGB IX, Entscheidung über weiterführende Betreuung<br />
erfolgt halbjährlich.<br />
durchschnittliche Betreuungsdauer ca. 1,5 Jahre.<br />
Angebote der Vermittlung:<br />
Der Dienst unterstützt aktiv und individuell die Vermittlung auf<br />
dem ersten Arbeitsmarkt. Dies umfasst sowohl Beratung, Vermittlung<br />
als auch begleitende Hilfe innerhalb der Probezeit.<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich:<br />
Behinderungsübergreifend für die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, Landkreis <strong>Saale</strong>kreis,<br />
Raum Bitterfeld-Wolfen, sowie Agenturbezirk Merseburg-Querfurt.<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Grundlage §109ff SGB IX, Hilfe bei Aufnahme, Ausübung und Sicherung<br />
einer möglichst dauerhaften Beschäftigung.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
8 hauptamtliche Mitarbeiter<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 55<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
5 Ambulante soziale Dienste,<br />
Beratungsstellen<br />
A+B Sozialpsychiatrischer Dienst (SpDi) <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong><br />
(<strong>Saale</strong>)<br />
Träger: <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Gesundheitsamt<br />
Leiterin: Frau Dr.Draba<br />
Tel.: (0345) 2215726<br />
E-Mail: steffi.draba@halle.de<br />
Psychiatriekoordinatorin: Frau Dr. Melzig<br />
Tel.: (0345) 2215749<br />
E-Mail: jutta.melzig@halle.de<br />
Team Erwachsene<br />
Schopenhauer Str. 4, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 2215720<br />
Fax: (0345) 2215738<br />
Stendaler Str. 7, 06132 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 7704768, -1736<br />
Fax: (0345) 7701736<br />
Paul-Thiersch-Str.1, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 6902304<br />
Fax: (0345) 6902250<br />
Team Kinder und Jugendliche<br />
Paul-Thiersch-Str.1, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 8044124<br />
Fax: (0345) 6902250<br />
Der Sozialpsychiatrische Dienst arbeitet seit 1991 nach dem Psych<br />
KG des Landes Sachsen-Anhalt. Er ist ein Hilfsangebot für Menschen<br />
mit psychischen Störungen und Problemen - einschließlich<br />
Suchterkrankungen.<br />
Aufgaben des Dienstes:<br />
• Planung und Koordination des bestehenden psychiatrischen Hilfsund<br />
Versorgungssystems (Bereich Erwachsene und Kinder/<br />
Jugendliche)<br />
• Beratungs- und Informationsgespräche für betroffenen Menschen<br />
und deren Angehörige<br />
• Einzelfallhilfe insbesondere für Problemgruppen, z.B. chronisch<br />
seelisch behinderte Menschen<br />
• Krisenintervention inklusive aufsuchende Hilfen<br />
• Fachgerechte Weitervermittlung an Träger im bestehenden<br />
psychiatrischen Versorgungssystem<br />
• Aufgaben von Amtswegen wie z.B. amtsärztlichen Gutachten oder<br />
Maßnahmen nach Psych KG Gruppenangebote f. psychisch Kranke und<br />
deren Angehörigen:<br />
• Freizeitgruppe für psychisch erkrankte Menschen<br />
• Sportgruppe für psychisch kranke Menschen<br />
56 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
• Angehörigengruppe psychisch erkrankter Menschen<br />
• Angehörigengruppe demenzkranker Menschen<br />
• Psychose-Seminar<br />
Einzugsbereich/Betreuter Personenkreis:<br />
Der Zuständigkeitsbereich des SpDi umfasst Personen aus dem<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet von <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>), die Hilfe für sich oder Angehörige<br />
in psychischer, sozialer, medizinischer oder rehabilitativen<br />
Hinsicht wünschen, bei folgenden Erkrankungen:<br />
• Depressionen<br />
• Manisch-depressive Erkrankungen<br />
• Schizophrene Erkrankungen<br />
• Persönlichkeits- oder neurotische Störungen<br />
• Angst- und Zwangserkrankungen<br />
• Doppeldiagnose (Sucht- und psychische Erkrankung)<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• Aufheben der Isolation<br />
• Erhalten und Verbessern der Lebensqualität durch Aktivierung und<br />
Stützung<br />
• Wecken von Behandlungsmotivation, gemeinsame Beratung<br />
• Feststellen eines Hilfsbedarfes, der sich an der Besonderheit<br />
der Person und seinem individuellen Lebenskontext orientiert<br />
Einleitung von Behandlungsmaßnahmen:<br />
Personen, die unsere Angebote als Betroffene, Angehörige,<br />
Bezugspersonen oder aus sonstigen Gründen in Anspruch nehmen<br />
wollen, sollten telefonisch Termine absprechen. An den Sprechtagen<br />
wird geklärt, welche Hilfen wir anbieten oder vermitteln können. Es<br />
gibt Dienststellen in der Innenstadt, in <strong>Halle</strong> – Neustadt und auf<br />
der Silberhöhe/Südstadt. Wir unterliegen grundsätzlich der<br />
Schweigepflicht.<br />
Finanzierung<br />
Das Angebot ist kostenfrei.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 57<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
A Psychosoziale Kontaktstelle – „<strong>Stadt</strong>insel“ e.V.<br />
Verbandszugehörigkeit: Mitglied im DPWV Landesverband Sachsen-Anhalt<br />
e.V.<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
Vorsitzender: Herr Dr. med. U. Jammermann<br />
Talamtstraße 1, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 68238-42/-43<br />
Fax: (0345) 68589837<br />
Internet: www.stadtinsel-halle.de<br />
E-Mail: stadtinselverein@t-online.de<br />
Ansprechpartner/in:<br />
Frau Thiel, Frau Naumann<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
• Psychosoziale Beratung und Begleitung von psychisch kranken und<br />
seelisch behinderten Menschen, sowie deren Angehörigen<br />
• Nachsorge und Prävention in Lebenskrisen sowie nach<br />
Krankenhausaufenthalt<br />
• Beratung für Angehörige von Demenzerkrankten<br />
• Begleitung von Selbsthilfegruppen für psychisch Kranke,<br />
Bereitstellung von Räumlichkeiten für Selbsthilfegruppen<br />
• Ambulant Betreutes Wohnen für psychisch Kranke, entsprechend SGB<br />
XII<br />
Selbsthilfegruppen/Treffen:<br />
Psychosen Mo: 10:30 – 12:00 Uhr<br />
Senioren mit psych. Problemen Mo: 13:30 – 15:00 Uhr<br />
Depressionen Di: 10:30 – 12:00 Uhr<br />
Neu(e) Rosen Di: 13:30 – 15:00 Uhr<br />
Borderline-Störungen auf Anfrage<br />
Depressionen I Mi: 14:30 – 16:00 Uhr<br />
Essstörungen Mi: 16:00 – 17:30 Uhr<br />
Ältere Menschen mit<br />
psych. Problemen Do: 13:30 – 15:00 Uhr<br />
Umgang mit Demenz jeden 2. und 3. Do im<br />
Monat<br />
15:00 – 16.30 Uhr<br />
Lebenskrisen/ Ängste Do: 15:00 – 16:30 Uhr<br />
Schreibgruppe „Regenbogen“ jeden 1. Di im Monat:<br />
12:00 – 13:30 Uhr<br />
Selbsthilfe Initiative jeden 2. Mi im Monat:<br />
11:00 – 12:00 Uhr (mit<br />
Terminvergabe)<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich:<br />
Die Personen kommen überwiegend aus der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und dem<br />
umliegenden Landkreis <strong>Saale</strong>kreis. In Einzelgesprächen beraten wir<br />
Menschen, die seelisch belastet oder psychisch krank sind. Die<br />
Beratung erfolgt für Erwachsene und ältere Menschen.<br />
58 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• wir stehen bei der Suche nach psychischer Stabilität zur Seite<br />
• wir helfen beim Finden von Lebensalternativen<br />
• wir unterstützen beim Aufbau und Erhalt zwischenmenschlicher<br />
Beziehungen<br />
• wir sind bei der Sicherung rechtlicher und materieller Ansprüche<br />
behilflich<br />
• wir beraten in Konfliktsituationen<br />
Finanzierung:<br />
Förderung durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und den Landkreis<br />
<strong>Saale</strong>kreis sowie aus Spenden und Mitgliederbeiträgen. Die<br />
psychosozialen Beratungsangebote sind für alle Klienten kostenlos.<br />
Aufnahmekriterien:<br />
die Angebote des „<strong>Stadt</strong>insel“ e.V. können von jedem Ratsuchenden<br />
ohne ärztliche Überweisung genutzt werden<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
alle Mitarbeiter haben eine fachspezifische Ausbildung (Dipl.<br />
Sozialarbeiter/in und ähnliche Abschlüsse)<br />
A+B Psychosoziale Beratungsstelle<br />
Träger: Gemeinnützige Trägergesellschaft sozialer Einrichtungen<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
TSE gGmbH<br />
Philipp-Müller-Str.88, 06110 <strong>Halle</strong>-<strong>Saale</strong><br />
Telefon: (0345) 20369858<br />
E-Mail: kontakt@tse-halle.de<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Frau Blumberg (jana.blumberg@tse-halle.de)<br />
Frau Märker (anke.maerker@tse-halle.de)<br />
Angebote der Einrichtung:<br />
Orientierungsberatung:<br />
In unserer Beratung unterstützen und begleiten wir Menschen mit<br />
psychischen Beeinträchtigungen auf dem Weg in ein geregeltes<br />
Berufsleben. Gemeinsam klären wir persönliche Zielstellungen und<br />
erarbeiten einen Hilfeplan, der mit allen Akteuren abgestimmt wird.<br />
Eine kontinuierliche Begleitung während des gesamten Prozesses ist<br />
selbstverständlich. Die Beratung erfolgt auf Grundlage des § 16 (2)<br />
SGB II.<br />
Finanzierung:<br />
Die Rechtsgrundlage für die Psychosozialen Hilfen ist der § 16 des<br />
SGB II.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
2 Diplom-Psychologinnen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 59<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
A+B Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Träger: <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
FB Kinder, Jugend und Familie<br />
Leiter/in: Fr. K. Brederlow<br />
Sozialraum I - ASD Mitte/Nord/Ost<br />
Schopenhauer Straße 4, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 221-5701 (Sekretariat)<br />
Fax: (0345) 221-5654<br />
E-Mail: daniela.schmidt@halle.de<br />
Sozialraum II - ASD Silberhöhe/Ammendorf<br />
Stendaler Straße 7, 06132 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 7726620 (Sekretariat)<br />
Fax: (0345) 7726626<br />
E-Mail: gertrud.richter@halle.de<br />
Sozialraum III - ASD Südstadt<br />
Radeweller Weg 14, 06128 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 1229850 (Sekretariat)<br />
Fax: (0345) 1229810<br />
E-Mail: Kathleen.langhof@halle.de<br />
Sozialraum IV - ASD <strong>Halle</strong> Neustadt<br />
Ernst-Häckel-Weg 10 a, 06122 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 2927818 (Sekretariat)<br />
Fax: (0345) 2927829<br />
E-Mail: yvonne.maerz@halle.de<br />
Sozialraum V - ASD Heide-Nord/Lettin<br />
Heidekrautweg 8, 06122 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 5115790 (Sekretariat)<br />
Fax: (0345) 5115725-<br />
E-Mail: ines.gorgas@halle.de<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Der ASD ist als Basisdienst der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) Ansprechpartner<br />
für alle Bevölkerungsgruppen eines <strong>Stadt</strong>gebietes<br />
Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />
Betreut werden Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Familien, Eltern<br />
und Alleinerziehende im <strong>Stadt</strong>gebiet von <strong>Halle</strong>. Die Teams arbeiten<br />
sozialraumbezogen.<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• der ASD arbeitet bürgernah, stadtteilbezogen und<br />
dienstleistungsorientiert<br />
• er bietet Beratung, wenn sie gewünscht wird<br />
60 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
• der ASD ist verpflichtet (gem. SGB VIII), den Schutz von Kindern<br />
und Jugendlichen sicherzustellen<br />
• er gewährt Erziehungshilfen nach dem SGB VIII<br />
• der ASD bietet Beratung und Unterstützung in schwierigen<br />
Lebenslagen, bei Krisen und Problemen an<br />
• er vermittelt in andere Dienste und Einrichtungen<br />
• er ist Ansprechpartner bei Fragen zu sozialen Leistungen und in<br />
wirtschaftlichen Notsituationen<br />
Finanzierung:<br />
Die Rechtsgrundlage für die Hilfen zur Erziehung ist das SGB VIII.<br />
Die Hilfen werden über Pflegesätze finanziert. Bei stationären und<br />
teilstationären Erziehungshilfen werden Eltern bzw. junge<br />
Volljährige entsprechend ihrer finanziellen Möglichkeiten an den<br />
Kosten beteiligt.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
45 hauptamtliche Wohngebietssozialarbeiterinnen, aufgeteilt in die<br />
5 sozialraumlbezogenen Teams<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 61<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
A+B Projektmanagerin Sucht und andere<br />
Gesundheitsfährdungen im Gesundheitsamt <strong>Halle</strong><br />
(<strong>Saale</strong>)<br />
Projektmanagerin Sucht und andere Gesundheitsgefährdungen<br />
Niemeyerstr. 1- 2, 06110 <strong>Halle</strong><br />
Tel.: (0345) 2213269<br />
Fax: (0345) 2213222<br />
Email: sylke.buehler@halle.de<br />
Ansprechpartner/in: Frau Bühler<br />
A+B Betreuungsbehörde <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Träger: <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Stendaler Straße 7, 06132 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Geschäftsführer: Herr Neumann<br />
Tel.: (0345) 7757139 (Sekretariat)<br />
Fax: (0345) 7704767<br />
Angebote der Einrichtung:<br />
Beratung und Unterstützung von Betreuern<br />
Beratung im Vorsorgebereich (Vollmacht, Verfügungen)<br />
Vermittlung von Sozialdiensten<br />
Sicherung eines ausreichenden Angebotes an Betreuern<br />
(Bedarfsermittlung und Bewerbungsgespräche)<br />
Einführung der Betreuer in die Aufgabengebiete und Begleitung in<br />
der Arbeit<br />
Konstituierung von Betreuungsbereichen, aller am Betreuungsprozess<br />
beteiligter Institutionen (AG, Betreuungsvereine, Betreuer u.a.)<br />
kooperative Zusammenarbeit mit dem Vormundschaftsgericht,<br />
Betreuungsvereinen, Anwälten, Notaren und sozialen Einrichtungen<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Fortbildungsveranstalltungen zum<br />
Betreuungsrecht und Vorsorgemaßnahmen<br />
Ansprechpartner:<br />
Herr Neumann, Frau Stein, Frau Reuter (Sekretärin), Herr Hoppe<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Volljährige Menschen, die ihre Angelegenheiten nicht oder nicht<br />
mehr erledigen können, weil sie<br />
• psychisch krank/seelisch behindert<br />
• geistig, körperlich behindert<br />
• abhängig (Drogen, Alkohol, Kauf- oder Spielsucht),nach genauer<br />
Prüfung<br />
• altersverwirrt sind<br />
Einzugsbereich ist die kreisfreie <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Zielsetzung und Arbeitsweise:<br />
• Öffentlichkeitsarbeit zur Gewinnung ehrenamtlicher Betreuer<br />
• Einführung und Begleitung ehrenamtlicher und freier<br />
Berufsbetreuer<br />
• Fortbildungsmaßnahmen für diese Berufsgruppen organisieren<br />
• Führung von Betreuungen in den festgesetzten Aufgabenkreisen,<br />
wenn kein Betreuer zur Verfügung steht<br />
62 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
Finanzierung:<br />
Die Beratungen und Hilfestellungen sind kostenfrei.<br />
Kriterien der Inanspruchnahme:<br />
die Voraussetzung im Betreuungsgesetz müssen erfüllt werden<br />
Entscheidungen werden durch das Vormundschaftsgericht getroffen<br />
Hilfebedarf nach Betreuungsgesetz muss festgestellt werden<br />
Betroffener ist 18 Jahre alt (gilt für alle in der BRD lebenden<br />
Bürger)<br />
Dauer der Betreuung:<br />
Die Dauer der Betreuung bestimmt der Vormundschaftsrichter im<br />
Gerichtsbeschluss (längste Dauer zwischen 5 – 7 Jahre).<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• In der Betreuungsbehörde sind beschäftigt:<br />
1 Leiter, 3 Mitarbeiter, 1 Sekretärin<br />
A+B Betreuungsverein <strong>Halle</strong> e. V.<br />
Verbandszugehörigkeit: Mitglied im DPWV Landesverband Sachsen-Anhalt<br />
Advokatenweg 39, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 2030553<br />
Fax: (0345) 2021813<br />
Ansprechpartner: Herr Dirk Troll<br />
E-Mail: info@betreuungsverein-halle.de<br />
Betreuungsverein <strong>Halle</strong> e.V.:<br />
11 hauptamtliche Vereinsbetreuer und 3 Sachbearbeiter<br />
Unabhängiger Betreuungsverein <strong>Halle</strong> und <strong>Saale</strong>kreis e.V.:<br />
8 hauptamtliche Vereinsbetreuer und 1 Bürofachfrau<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 63<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
A+B Unabhängiger Betreuungsverein <strong>Halle</strong> und <strong>Saale</strong>kreis<br />
e. V.<br />
Verbandszugehörigkeit: Mitglied im DPWV,im Vormundschaftsgerichtstag<br />
e.V. und im Bundesverband der Berufsbetreuer/Innen e.V.<br />
Vorsitzender: Prof. Dr. habil. Kawelke<br />
Stendaler Str. 8, 06132 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 7703896 (Büro und Anrufbeantworter)<br />
Frau Riethmüller: (0345) 7703072<br />
Fax: (0345) 7703066<br />
E-Mail: info@ubtv-halle.de<br />
Angebot der beiden Einrichtungen:<br />
• Betreuung gemäß Betreuungsgesetz (BGB §§ 1816 bis 1908 i)<br />
• Betreuungen durch ehrenamtliche und hauptamtliche<br />
Vereinsbetreuer mit beratender Begleitung durch fachkompetente<br />
Vereinsmitglieder<br />
• Öffentlichkeitswirksame Informations- und<br />
Schulungsveranstaltungen<br />
• Beratungsangebote für alle Bevölkerungsschichten zum<br />
Betreuungsgesetz(sog. Querschnittsaufgaben gemäß<br />
Betreuungsgesetz)<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Veronika Standke, Frau Christel Schob<br />
Sprechzeit:<br />
Dienstag 08:00 – 18:00 Uhr<br />
Und nach Vereinbahrung<br />
Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />
• Zielgruppe sind zu Betreuende und deren Angehörige.<br />
• Zum Einzugsbereich gehören die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und der<br />
<strong>Saale</strong>kreis.<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
ist durch fachkompetente hauptamtliche Vereinsbetreuer in den<br />
Bereichen Altenarbeit, geistig Behinderter, psychisch Behinderter,<br />
Suchtkranke und Vermögensschutz, die persönliche Betreuung der<br />
Betroffenen vordergründig absichern zu helfen<br />
wirksame Öffentlichkeitsarbeit über Wohlfahrtsverbände und anderen<br />
mit Betreuungsaufgaben berührten Institutionen in enger Kooperation<br />
mit dem Vormundschaftsgericht, den Betreuungsbehörden und dem<br />
Bundesverband der Berufsbetreuer/innen e.V., zum Abbau des<br />
Informationsdefizits über das Betreuungsgesetz zu leisten<br />
Gewinnung von ehrenamtlichen Betreuern<br />
Aufbau eines kontinuierlichen Beratungsangebotes für alle<br />
Bevölkerungsschichten und Betroffene<br />
Finanzierung:<br />
Justiz-Landeskasse für Betreuungen bzw. aus dem Vermögen der<br />
Betroffenen<br />
64 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
Aufnahmekriterien:<br />
Voraussetzung gemäß Betreuungsgesetz:<br />
• Kann ein Volljähriger aufgrund einer psychischen Krankheit oder<br />
einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung seine<br />
Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen, so bestellt<br />
das Vormundschaftsgericht einen Betreuer (§ 1896 Abs.1 BGB<br />
abhängig von der Entscheidung der Vormundschaftsgerichte).<br />
• Eine kurzfristige Aufnahme eines Betreuungsverhältnisses<br />
entsprechend der Aufnahmekriterien ist jederzeit möglich.<br />
Dauer der Betreuung:<br />
Die Betreuungsdauer ist abhängig von der Entscheidung des<br />
Vormundschaftsgerichts.<br />
In der Regel beträgt die Betreuungsdauer 5 Jahre. Durch das<br />
Vormundschaftsgericht erfolgen eine Überprüfung, sowie die<br />
Entscheidung über eine Verlängerung oder Aufhebung.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 65<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
B Suchtberatungsstelle – Arbeiterwohlfahrt (AWO)<br />
Erziehungshilfe <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) gGmbH<br />
Träger: Arbeiterwohlfahrt Regionalverband <strong>Halle</strong>-Merseburg e.V.<br />
Geschäftsführer: Herr Koehn<br />
AWO Erziehungshilfe <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) gGmbH<br />
Zerbster Str. 14, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Angebote der Einrichtung:<br />
• Suchtberatung (Einzel-, Paar- und Gruppengespräche)<br />
• Beratung nach § 16 SGB II<br />
• Vermittlung: in Entgiftungs- und Entwöhnungsbehandlungen,<br />
Substitutionen und psychosoziale Begleitung, betreute<br />
Wohnformen und weiter führende Hilfen<br />
• Ambulante Nachsorge<br />
• Aufsuchende Arbeit (Hausbesuche etc.)<br />
• Krisenintervention<br />
• Begleitung zu Ämtern<br />
• Präventionsveranstaltungen und Multiplikatorenweiterbildung<br />
• Selbsthilfegruppen, Kontaktgruppen, Selbsthilfegruppen,<br />
Informationsgruppen<br />
• Angeleitete Nachsorgegruppe, Angeleitete Angehörigengruppen<br />
• Integrative Angebote (Töpfergruppe, Fahrrad- und Holzwerkstatt,<br />
Sportgruppe etc.)<br />
• Raucherentwöhnungskurse (Anerkennung durch die Krankenkassen)<br />
• Streetwork Alkohol: Telefon (0174) 8653915<br />
Illegale Drogen: Telefon (0177) 8743307<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
Trakehner Str. 20, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Leiterin: Herr Brandt<br />
Tel.: (0345) 8057066<br />
Fax: (0345) 8062791<br />
E-Mail: suchtberatung@awo-halle-merseburg.de<br />
Internet: www.awo-halle-merseburg.de/suchtberatung<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Angehörige und Bezugspersonen von Betroffenen aus der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong><br />
und dem Landkreis <strong>Saale</strong>kreis bei Fragen zu:<br />
• Alkohol, Cannabis, Nikotin, Heroin/Kokain, Essstörungen,<br />
Medikamenten, Party-/synthetische Drogen, Glücksspiel u.a.<br />
• Interessenten, die Information und Beratung zu Suchtproblemen<br />
wünschen<br />
• Vertreter von Institutionen, Medien, Multiplikatoren usw. für<br />
Zwecke der Information und Aufklärung<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Die Beratung ist kostenfrei. Beratungsinhalte werden vertraulich<br />
behandelt.<br />
Sicherung des Überlebens in Phasen akuten Suchtmittelkonsums<br />
Vermeidung spezifischer Suchtgefährdung, Verhinderung des<br />
Suchtmittelmissbrauchs, Hilfen und/ oder Vermittlung von<br />
66 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
weiterführenden Hilfen zur erfolgreichen Behandlung der Krankheit<br />
"Sucht"<br />
• Sicherung der sozialen Unterstützungsstruktur der Betroffenen<br />
durch Maßnahmen zum Erhalt der Wohnung ggf. Arbeit oder<br />
Einbeziehung und Stärkung noch vorhandener Familien-Strukturen<br />
• Verhinderung sozialer Ausgliederung, Diskriminierung und<br />
Kriminalisierung<br />
• Vermittlung und Unterstützung (längerer) Abstinenz(Phasen)<br />
• Fördern von Einsichten der Betroffenen in die Grunderkrankung<br />
sowie Motivation und Verstärken der Veränderungsbereitschschaft<br />
zur Lösung vom Suchtmittel<br />
Aufnahme- und Ausschlusskriterien:<br />
Bei der Aufnahme gibt es grundsätzlich keine Einschränkungen,<br />
soweit eine Kommunikation möglich ist. Von der Beratung/Behandlung<br />
ausgeschlossen wird, wer die Regeln (kein Handel und kein Konsum<br />
von Drogen, keine Gewalt) verletzt.<br />
Dauer der Betreuung:<br />
Die Dauer der Betreuung richtet sich nach dem Bedarf und den Zielen<br />
der Klienten.<br />
Finanzierung:<br />
• öffentliche Förderung durch das Land Sachsen-Anhalt, durch die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und durch den Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />
• Eigenmittel des Trägers<br />
• Zuschüsse der Rentenversicherungsträger<br />
• Spenden<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• 5,5 hauptamtl. Stellen, einschl. Streetwork<br />
• Berufsgruppe: Dipl. Sozialarbeiter/in, Dipl. Sozialpädagoge/in<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 67<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
B Suchtberatungsstelle - Evangelische <strong>Stadt</strong>mission<br />
<strong>Halle</strong> e.V.<br />
Träger: Evangelische <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V.<br />
Spitzenverband: Diakonisches Werk Evangelischer Kirchen in<br />
Mitteldeutschland e.V.<br />
Vorstand: Ernst Christoph Römer<br />
Weidenplan 3 – 5, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 2178-0<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
• Erstkontakte und Terminvermittlung im Kontaktbüro<br />
• Beratung in Einzel- und Paargesprächen<br />
• Geleitete Gruppengespräche<br />
• Beratung von Angehörigen und Bezugspersonen<br />
• Programm „Realize-it“ für Cannabiskonsumenten<br />
• Vermittlung in Entgiftung und medizinische Rehabilitation<br />
• Krisenintervention und Rückfallprophylaxe<br />
• Ambulante Nachsorge (Rententrägergenehmigung notwendig)<br />
• Prävention und Workshops für Schulklassen<br />
• Multiplikatorenfortbildung mit Seminaren und Workshops<br />
• Raucherentwöhnungskurse „Das Rauchfrei Programm“ und<br />
• „Das Rauchfrei Programm“ Kompaktversion<br />
• Die Beratung ist anonym, kompetent, individuell und zuverlässig<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
Evangelische <strong>Stadt</strong>mission <strong>Halle</strong> e.V.<br />
Weidenplan 3 – 5, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 2178-138<br />
E-Mail: suchtberatung@stadtmission-halle.de<br />
Internet: www.stadtmission-halle.de<br />
Leiter: Herr Jürgen Birkner<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Beratung bei riskanten ,missbrauchenden ,abhängigen und<br />
mehrfachabhänigen Konsum von:<br />
• Alkohol, Cannabis, Tabak, Medikamenten, Glücksspiel, Online-<br />
Medien<br />
• Angehörige, Bezugspersonen oder Menschen mit Co- Abhängigkeit<br />
• Schulklassen, Multiplikatoren (Prävention)<br />
Einzugsbereich<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong> und der Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Durch vielfältige Methoden werden gemeinsam mit den Betroffenen<br />
Möglichkeiten zur Verbesserung der Gesundheit, der Lebensqualität<br />
und der Zukunftsperspektive entwickelt. Die Suchtberatungsstelle<br />
stellt ein offenes und für die Zielgruppen differenziertes<br />
niedrigschwelliges Angebot zur Verfügung. Ziel ist es, schädlichen<br />
und süchtigen Konsum zu vermindern, um schädliche Auswirkungen zu<br />
behandeln und zu reduzieren, sowie eine dauerhafte Abstinenz oder<br />
einen angemessenen Umgang mit Suchtmitteln bzw. substanzgebundenen<br />
Süchten zu erreichen. Demnach orientiert sich die Beratung<br />
68 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
individuell am Bedarf des Klienten. Gearbeitet wird mit Einzel-,<br />
Paar-, Familien- und/oder Gruppenberatung.<br />
Aufnahme- und Ausschlusskriterien<br />
Aufnahme, Beratung und Information für alle Zielgruppen. Menschen<br />
mit ausschließlich illegalen Konsum werden an die Sucht- und<br />
Drogenberatungs-Stellen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> vermittelt.<br />
Dauer der Betreuung:<br />
Die Dauer der Beratung richtet sich nach dem Bedarf der Leistungsempfängerinnen<br />
von Kurz-Interventionen bis zu 2 Jahren. In<br />
Einzelfällen auch länger.<br />
Finanzierung:<br />
Die Suchtberatungsstelle wird vom Land Sachsen-Anhalt, der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und dem Landkreis <strong>Saale</strong>kreis finanziert.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• 4 hauptamtliche Mitarbeiter/innen (3,75 Personalstellen)<br />
• Berufsgruppe: Dipl. Sozialarbeiter/in, Dipl. Sozialpädagoge/in,<br />
Suchttherapeuten (VT), Sozialtherapeuten<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 69<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
B drobs <strong>Halle</strong> - Jugend- und Drogenberatungsstelle<br />
Träger: Der PARITÄTISCHE .<br />
PSW-GmbH, Sozialwerk Behindertenhilfe<br />
Filialprokuristin: Frau Reinhardt<br />
Merseburger Str. 246, 06130 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 520410<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
Moritzzwinger 17, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 5170401<br />
(0345) 6783995<br />
Fax: (0345) 5170402<br />
Internet: www.drobs-halle.de<br />
E-Mail: info@drobs-halle.de<br />
Leiter: Marc Manser<br />
stellv. Leitung: Christiane Dayß<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
• Beratung und Betreuung<br />
• Vermittlung in ambulante und stationäre Entgiftung<br />
• Vermittlung in substitutionsgestützte Behandlung<br />
• Vermittlung in stationäre Langzeittherapien<br />
• Psychosoziale Begleitung während der Substitution<br />
• Integrationshilfen in Schule, Ausbildung, Arbeit und Wohnen<br />
• Therapeutische Gespräche<br />
• Streetwork und aufsuchende Hilfen (Krankenhausbesuche,<br />
Begleitung zu Ämtern oder Behörden)<br />
• tagestrukturierende Angebote, Aufenthaltsangebote<br />
• Spritzenaustausch<br />
• safer-use-Beratung (Schadensminimierung)<br />
• medizinische Notfallhilfe<br />
• muttersprachliche Angebot für russischsprechende Migranten/innen<br />
• Konumkontrollprogramm (KISS, kT)<br />
• Akupunktur<br />
• Weiterbildung und Prävention<br />
• Unterstützung der Selbsthilfe<br />
• Cleangruppe, Ansprechpartner: Bernd Kukielka<br />
• Gruppe für Eltern und Angehörige, Ansprechpartner: Marc Manser<br />
• JES-Gruppe für Ex-User und Substituierte, Ansprechpartnerin:<br />
Katrin Heinze<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsgebiet/Zielgruppe:<br />
Wir beraten und betreuen:<br />
• junge Menschen bei Fragestellungen rund um den Gebrauch<br />
illegaler Drogen und bei Problemen durch deren Konsum in<br />
Konflikt- und Krisensituationen (Schule, Ausbildung, Arbeit,<br />
Polizei, Gericht, Behörden usw.)<br />
• Angehörige: Freunde/innen, Eltern, Geschwister, Partner/innen<br />
• Multiplikatoren/innen, Lehrer/innen<br />
• Einzugsbereich ist die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und der Landkreis<br />
<strong>Saale</strong>kreis.<br />
70 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Die drobs <strong>Halle</strong> ist eine Beratungsstelle für Konsumenten/innen und<br />
Abhängige von illegalen Drogen sowie deren Angehörige. Die Arbeit<br />
der DROBS zielt auf eine Unterstützung der Betroffenen beim Aufbau<br />
eines selbstbestimmten, nicht vom Konsum psychoaktiver Substanzen<br />
strukturierten Lebens.<br />
Drogengefährdeten soll die Stabilisierung ihrer Persönlichkeit,<br />
ihrer sozialen und gesundheitlichen Situation helfen, eine<br />
Abhängigkeit zu vermeiden.<br />
Schwerstabhängigen werden gesundheitsfördernde und<br />
schadensminimierende Überlebenshilfen angeboten.<br />
Wir arbeiten akzeptanzorientiert und voraussetzungslos auf der<br />
Basis von Freiwilligkeit. Wir setzen in der therapeutischen Arbeit<br />
auf Methodenvielfalt.<br />
Wir sichern Vertraulichkeit, Anonymität und Kostenlosigkeit bei<br />
Inanspruchnahme unserer Angebote zu.<br />
Wir gewährleisten Verschwiegenheit und besitzen<br />
Zeugnisverweigerungsrecht.<br />
Aufnahme- und Ausschlusskriterien:<br />
Für die Beratung ist ein Auftrag des Klienten Voraussetzung. Es<br />
besteht für die Klienten keine Abstinenzvoraussetzung zur<br />
Wahrnehmung der Angebote. Mit (befristeten) Hausverboten wird nur<br />
belegt, wer gegen die Hausordnung verstößt, d.h. Gewalt anwendet,<br />
im Haus Suchtmittel konsumiert oder mit ihnen handelt.<br />
Dauer der Betreuung:<br />
Die Dauer der Betreuung richtet sich nach dem Auftrag und dem<br />
Bedarf der Klienten.<br />
Finanzierung:<br />
• vertragliche Regelungen (Fördervertrag)<br />
• anteilig durch: Kommunen (<strong>Stadt</strong>, <strong>Saale</strong>kreis)<br />
• Eigenmittel<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• 6 hauptamtliche Mitarbeiter/innen (3 männlich, 3 weiblich)<br />
• Mitarbeiter/innen in Ehrenamt und auf Honorarbasis,<br />
Praktikanten/innen<br />
• vertretene Berufsgruppen: Diplompädagogen/innen, Dipl.-<br />
Sozialpädagogen/innen (FH), Soziologin, Verwaltungsfachkraft<br />
• therapeutische Zusatzqualifikationen: verhaltenstherapeutisch,<br />
tiefenpsychologisch, systemisch<br />
• Sucht-Akupunkturausbildung: NADA-Protokoll<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 71<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
A+B Sozialer Dienst der Justiz des Landes Sachsen<br />
Anhalt und Forensische Ambulanz<br />
Träger: Ministerium der Justiz Sachsen- Anhalt<br />
Dienststellenleiter: Herr Hanel<br />
Martha-Brautzsch-Str. 17, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 2201830<br />
Fax: (0345) 2201844<br />
Ort des Angebotes/Telefon/Ansprechpartnerin:<br />
in allen Dienststellen<br />
Martha-Brautzsch-Str. 17, 06108<br />
<strong>Halle</strong><br />
Tel.: (0345) 2201830<br />
Fax: (0345) 2201844<br />
E-Mail: sozd.justiz.lsa-halle@tonline.de<br />
Händelstr. 9, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 22018-11/-02<br />
Fax: (0345) 2201810<br />
E-Mail: sozd.justiz.lsa-halle2@tonline.de<br />
Neustädter Passage 15, 06122 <strong>Halle</strong><br />
Tel.: (0345) 6912700<br />
Fax: (0345) 6912710<br />
Nebenstelle<br />
Weißenfelser Straße 46b, 06217 Merseburg<br />
Tel.: (03461) 29978806<br />
Fax.: (03461) 29978810<br />
E-Mail: sozd.justiz.lsa-naumburg@t-online.de<br />
Forensische Ambulanz<br />
Am Kirchtor 20, 06108 <strong>Halle</strong><br />
Tel.: (0345) 2201811/-02<br />
Fax: (0345) 2201810<br />
E-Mail: sozdsandra.pekrul@saluslsa.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo - Do 09:00 – 12:00 Uhr<br />
15:00 – 18:00 Uhr<br />
Fr 09:00 – 12:00 Uhr<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo - Do 09:00 – 12:00 Uhr<br />
15:00 – 18:00 Uhr<br />
Fr 09:00 –<br />
12:00 Uhr<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo - Do 09:00 – 12:00 Uhr<br />
15:00 – 18:00 Uhr<br />
Fr 09:00 – 12:00 Uhr<br />
Angebote der Einrichtung:<br />
• Beratung und Betreuung im Rahmen der Bewährungshilfe und<br />
Führungsaufsicht<br />
• Gerichtshilfe<br />
• Vermittlung in gemeinnützige Arbeit<br />
• Täter-Opfer- Ausgleich<br />
• Opferberatung<br />
• Sozialpädagogische Zeugenbegleitung<br />
Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />
• Straffällige und deren Angehörige<br />
• Opfer von Straftaten<br />
72 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
Einzugsbereich<br />
umfasst den Landgerichtsbezirk <strong>Halle</strong> und Saalkreis<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• Hilfen und Unterstützung nach Haftentlassung<br />
• Haftvermeidung<br />
• Wiedergutmachung in Strafsachen<br />
• Vermittlung zu anderen Hilfsangeboten<br />
• Berichte in Straf- und Ermittlungsverfahren<br />
• Opfer- und Zeugenbetreuung<br />
• Gnadenentscheidung<br />
Finanzierung:<br />
• die Beratungsangebote sind kostenfrei<br />
• die Finanzierung erfolgt durch die Justiz- und Landesbehörde<br />
Aufnahmekriterien/Dauer der Betreuung:<br />
ergibt sich aus dem gesetzlichen Auftrag<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• 35 hauptamtliche Mitarbeiter in den Büros <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>),<br />
Sangerhausen und Naumburg<br />
• Dipl.-Sozialpädagogen und Dipl.-Sozialarbeiter<br />
weitere Büros im Landgerichtsbezirk <strong>Halle</strong>:<br />
Neustädter Passage 15, 06122 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 6912700<br />
Fax: (0345) 6912710<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 73<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
A+B Telefonseelsorge <strong>Halle</strong> e.V.<br />
Träger: Telefonseelsorge <strong>Halle</strong> e.V.<br />
Verbandszugehörigkeit: Mitglied in Ev. Konferenz für<br />
Telefonseelsorge und offene Tür in 70184 Stuttgart sowie Kath. BAG<br />
Beratung in 53123 Bonn.<br />
Geschäftsstelle: Weidenplan 5, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 2025970<br />
Fax: (0345) 2025967<br />
E-Mail: ts.halle@t-online.de<br />
Jährlich werden von den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern ca. 20.000 Gespräche entgegengenommen.<br />
Angebote der Einrichtung:<br />
Einzelberatung am Telefon unter den kostenfreien Nummern:<br />
(0800) 1110111<br />
(0800) 1110222<br />
Anonym, vertraulich, zu allen Tages- und Nachtzeiten dienstbereit<br />
Internetberatung unter: www.telefonseelsorge.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Tel.: (0345) 2025980<br />
Stellenleiterin: Frau Rogge - Herfurth<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Zielgruppe sind alle Bürger ohne Altersgrenze in akuten Krisen oder<br />
mit allgemeinen Lebensproblemen. Das Angebot und die Telefonnummern<br />
(siehe Angebot der Einrichtung) gelten bundesweit. Bei Anrufen<br />
erfolgt eine automatische Vermittlung zum nächstgelegenen<br />
Notruftelefon.<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Krisenintervention: Die Mitarbeiter versuchen die Anrufer in<br />
vorurteilsfreier Offenheit anzunehmen. Das Angebot besteht im<br />
Zuhören und im Klären, im Ermutigen und Mittragen, im Hinführen zu<br />
eigener Entscheidung und im Hinweis auf geeignete Fachleute.<br />
Finanzierung:<br />
Die Finanzierung der Arbeit erfolgt durch Fördermittel und Spenden.<br />
Die Anrufe sind kostenfrei.<br />
Kontaktaufnahme:<br />
Die Ansprechbarkeit ist 24 Stunden am Tag/365 Tage im Jahr<br />
gewährleistet<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• 2 hauptamtliche, 80 ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
Die Mitarbeiter vertreten alle Berufsgruppen. Die ausschließlich<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter, die am Notruftelefon im Einsatz sind,<br />
haben alle eine einjährige Ausbildung absolviert und nehmen an<br />
monatlicher Supervision und Weiterbildungen teil.<br />
74 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante<br />
medizinische Behandlung<br />
A+B AWO „Psychiatrie Zentrum“ <strong>Halle</strong> GmbH<br />
Träger: AWO Krankenhaus-Betriebsgesellschaft<br />
Leitender Chefarzt: Dr. med. Bernd Langer<br />
Zscherbener Str. 11, 06124 <strong>Halle</strong><br />
Tel.: (0345) 6922-0<br />
Fax: (0345) 6922222<br />
Das AWO Psychiatrie Zentrum verfügt derzeit über 100 Betten und 40<br />
tagesklinische Behandlungsplätze. Seit 2005 besteht eine<br />
Psychiatrische Institutsambulanz (PIA).<br />
Angebot der Einrichtung<br />
• stationäre Behandlung<br />
• teilstationäre Behandlung (Tagesklinik)<br />
• ambulante Behandlung<br />
Ansprechpartner<br />
Arzt vom Dienst Tel. (0345) 69220<br />
Psychiatrische Institutsambulanz (0345) 6922191<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe<br />
Das AWO Psychiatrie Zentrum beteiligt sich an der psychiatrischen<br />
Pflichtversorgung für die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> und den <strong>Saale</strong>kreis.<br />
Zielgruppe sind psychisch kranke Menschen, die stationäre oder<br />
teilstationäre psychiatrische bzw. psychotherapeutische Hilfe<br />
benötigen, Menschen mit psychischen Problemen in bestimmten<br />
Lebenssituationen, Menschen mit Suchterkrankungen. Die<br />
Institutsambulanz wendet sich an diejenigen Patienten, deren<br />
Krankheit so ausgeprägt ist, dass eine Behandlung bei einem<br />
niedergelassenen Facharzt nicht ausreicht oder eine solche nicht<br />
erreichbar ist. Die meisten Patienten kommen aus <strong>Halle</strong> bzw. aus dem<br />
<strong>Saale</strong>kreis, ca. 10 % kommen aus umliegenden Landkreisen bzw. dem<br />
Bundesgebiet, einzelne aus dem Ausland.<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise<br />
• Stationäre, teilstationäre (tagesklinische) bzw. ambulante<br />
Therapie sämtlicher psychiatrischer Krankheitsbilder, einschl.<br />
Suchterkrankungen und gerontopsychiatrischer Erkrankungen<br />
• Diagnostik entsprechend den anerkannten Leitlinien<br />
• Biologische, psychotherapeutische und soziotherapeutische<br />
Behandlungsansätze sind gleichberechtigt und werden sinnvoll<br />
integriert<br />
• Behandlung auf spezialisierten Stationen (Akutstation,<br />
Depressionsstation, Station für endogene Psychosen, für<br />
Angststörungen und Gerontopsychiatrische Station)<br />
• Tagesklinik mit integrativem, multimodalem Therapiekonzept<br />
• stationäre Behandlung für Menschen mit Alkoholabhängigkeit mit<br />
chronischem Verlauf und schweren Folgeschäden (sog. S4-<br />
Behandlung)<br />
• ambulante Behandlung über die Psychiatrische Institutsambulanz<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 75<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
• Ergotherapie, Musiktherapie, Sport- und Bewegungstherapie,<br />
Physiotherapie<br />
Finanzierung<br />
alle Krankenkassen<br />
Aufnahmekriterien<br />
Psychisch kranke Erwachsene. In Krisensituationen oder Notfällen<br />
sofortige Aufnahme, rund um die Uhr. Einweisung über Hausärzte oder<br />
niedergelassene Fachärzte, möglichst mit vorheriger Anmeldung.<br />
Aufnahme von Patienten mit Konsum illegaler Drogen zur Entgiftung<br />
nach tel. Voranmeldung auf Station 1 (0345) 6922121).<br />
Dauer der Betreuung<br />
Die Behandlungsdauer richtet sich nach Art und Schwere der<br />
Erkrankung und nach der Entscheidung der Kostenträger. Die<br />
durchschnittliche Verweildauer im stationären Bereich liegt bei ca.<br />
23 Tagen, in der Tagesklinik bei 6 Wochen. Ambulante Behandlungen<br />
sind langfristig möglich.<br />
Mitarbeiterstruktur<br />
ca. 140 Mitarbeiter, darunter 15 Ärzte, 1 Psychologe,<br />
Sozialarbeiter, Pflegepersonal, Ergotherapeuten, Musiktherapeut,<br />
Sporttherapeuten, Physiotherapeut.<br />
76 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
A Universitätsklinikum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie,<br />
Psychotherapie und Psychosomatik<br />
Träger: Universitätsklinikum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Direktor: Herr Prof.Dr.med.Dr.h.c.mult. Andreas Marneros<br />
Julius-Kühn-Straße 7, 06097 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 557-3612<br />
Fax: (0345) 557-3500<br />
psychiatrie@medizin.uni-halle.de<br />
Die Einrichtung verfügt über 94 vollstationäre Betten und 20<br />
teilstationäre Plätze sowie eine Institutsambulanz, tägl.<br />
Öffnungszeit: Mo.-Fr. 08:00 - 16:00 Uhr, Tel. (0345) 557 3640, ab<br />
16:00 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen Tel. (0345) 557 3612<br />
Angebote der Einrichtung:<br />
• Stationäre Behandlung (Akutbehandlung; Psychosen, Affektive<br />
Störungen, Altersmedizin)<br />
• Teilstationäre Behandlung<br />
• Ambulante Behandlung<br />
• Nachtklinik/Schlaflabor (2 Plätze)<br />
• Mutter-Kind-Station<br />
Ansprechpartner:<br />
Über die Institutsambulanz/Poliklinik/Spezialambulanzen:<br />
Tel.: (0345) 557-3640/(0345) 557-3612<br />
Über den Diensthabenden Arzt, außerhalb der Dienstzeiten:<br />
Tel.: (0345) 557-3612 - 24-stündige Rufbereitschaft<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Die Klinik leistet eine Vollversorgung für <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und den<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis. Zum Einzugsbereich gehört außerdem das<br />
südliche Sachsen-Anhalt. Einzelne Patienten kommen aber auch aus<br />
dem ganzen Bundesgebiet und dem Ausland. Zielgruppe sind Menschen<br />
mit psychischen Problemen und psychiatrischen Erkrankungen.<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• Stationäre, teilstationäre und ambulante Therapie aller<br />
psychiatrischen Erkrankungen, inklusive Abhängigkeits- und<br />
gerontopsychiatrischer Erkrankungen<br />
• Umfassende biopsychosoziale Behandlung<br />
• Diagnostik entsprechend den vielfältigen Möglichkeiten einer<br />
Universität<br />
• Ambulante Gruppen- und Patientenclubangebote<br />
• Ambulante Behandlung und Diagnostik über d. Institutsambulanz<br />
• Teilstationäre Behandlung über die Tagesklinik<br />
• Spezialstation für Depression und für Angst– u.<br />
Zwangserkrankungen<br />
• Spezialambulanzen<br />
• Mutter-Kind-Station<br />
Finanzierung:<br />
im Regelfall über alle Krankenkassen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 77<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
Aufnahmekriterien:<br />
Die Einrichtung ist zuständig für psychiatrisch<br />
behandlungsbedürftige und behandlungsbereite Erwachsene (ab 16<br />
Jahre). Eine sofortige Aufnahme ist in der Regel möglich. Bei<br />
bestimmten Erkrankungen (z.B. Alkohol- oder Drogenabhängigkeit)<br />
kann eine ambulante Diagnosephase vorgeschaltet werden. Eine<br />
sofortige Aufnahme in akuten Krisensituationen ist rund um die Uhr<br />
möglich.<br />
Dauer der Betreuung:<br />
Die Dauer der teilstationären und stationären Behandlung ist durch<br />
die Behandlungsindikation und durch die Kostenträger limitiert. Die<br />
durchschnittliche Verweildauer liegt im stationären Bereich bei 20<br />
- 25 Tagen. Ambulante Behandlungen sind langfristig.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• Ca. 120 Mitarbeiter<br />
• über 20 wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
• vertretene Berufsgruppen sind: Ärzte, Psychologen,<br />
Sozialarbeiter, Pflegekräfte, Ergotherapeuten, Musiktherapeuten,<br />
Krankengymnasten u.a.<br />
78 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
A Psychosoziale Tagesklinik – Diakoniewerk <strong>Halle</strong><br />
e.V.<br />
Träger: Ev. Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V.<br />
Mühlweg 44, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Leiter : Herr Dr. Thilo Hoffmann<br />
E-Mail: t.hoffmann@diakoniewerk-halle.de<br />
Tel.: (0345) 2021891<br />
E-Mail: tagesklinik-halle@freenet.de<br />
Derzeit verfügt die Tagesklinik über 20 Behandlungsplätze.<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Tagesklinische Behandlung entsprechend der „Empfehlungen der<br />
Expertenkommission der Bundesregierung zur Reform und Versorgung im<br />
psychiatrischen und psychotherapeutisch/ psychosomatischen Bereich“<br />
(1988) mit den Inhalten Pharmakotherapie, Psychotherapie und<br />
Soziotherapie.<br />
Ansprechpartner:<br />
Tel.: (0345) 778110<br />
Leiter: Herr Dr. Thilo Hoffmann<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Die Patienten kommen aus der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>), dem Landkreis<br />
<strong>Saale</strong>kreis und in begründeten Einzelfällen aus den Landkreisen<br />
Merseburg/Querfurt, Bitterfeld und dem Mansfelder Land.<br />
Grundsätzlich können alle psychischen Störungen behandelt werden.<br />
Ausnahmen sind psychische Störungen mit Eigen- oder Fremdgefährdung<br />
und schwere Suchterkrankungen.<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Bewältigung von Krankheitsursachen und Krankheitsfolgen<br />
Aufhebung oder Linderung von Krankheitssymptomen<br />
Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit oder<br />
Besserung der Lebensqualität unter Krankheitsbedingungen<br />
Finanzierung:<br />
Finanzierung erfolgt durch die Krankenkassen.<br />
Aufnahmekriterien:<br />
• Die Überweisung wird durch niedergelassene Ärzte vorgenommen.<br />
Die Behandlungskonzeption der Einrichtung sieht eine rasche<br />
Aufnahme insbesondere zur Krisenintervention vor.<br />
• Patienten mit ausgeprägter körperlicher Behinderung können oft<br />
wegen der fehlenden häuslichen Voraussetzungen (z.B. kein<br />
Aufzug, keine behindertengerechte Toilette) nicht behandelt<br />
werden.<br />
Dauer der Betreuung:<br />
Es gibt keine generelle Befristung. Die Behandlungsdauer richtet<br />
sich nach dem Behandlungsanliegen und den Absprachen mit den<br />
unterschiedlich zuständigen Kostenträgern.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 79<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
Mitarbeiterstruktur:<br />
8 Mitarbeiter/innen: Ärzte, Psychotherapeuten, Sozialarbeiter,<br />
Ergo-, Physio- , Musiktherapeuten, Krankenschwestern<br />
80 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
B Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V., Krankenhaus, Innere<br />
Medizin, Station XI<br />
Träger: Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V.<br />
Lafontainestr. 15, 06114 <strong>Halle</strong><br />
Tel.: Zentrale: (0345) 778680<br />
Chefarzt: (0345) 7786680<br />
Suchtberater: (0345) 7786690<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Die Station verfügt derzeitig über 26 stationäre Betten<br />
• Akutentgiftung<br />
• Behandlung der Folgeschäden des Alkoholismus<br />
• Diagnostik und Therapie der Alkoholkrankheit<br />
• Aufklärung und Gesprächstherapie<br />
• Sozialarbeit<br />
• Ergotherapie<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Menschen mit Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit (chronischer<br />
Alkoholismus)<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• Sicherung des Überlebens<br />
• Verhinderung von schweren körperlichen Folgeschäden<br />
• Sicherung der sozialen Umgebung gegen Beeinträchtigungen<br />
• Verhinderung sozialer Desintegration<br />
• Ermöglichung längerer Abstinenzphasen<br />
• Einsicht in die Grunderkrankung<br />
• Akzeptanz des eigenen Behandlungs- bzw. Hilfsbedarfs<br />
• Akzeptanz des Abstinenzzieles<br />
• Konstruktive Bearbeitung von Rückfällen<br />
• Individuelle therapeutische Grenzziehung<br />
• Bereitschaft zur Änderung der Lebensweise<br />
Finanzierung:<br />
alle Krankenkassen<br />
Aufnahmekriterien:<br />
• Alkoholmissbrauch; chronischer Alkoholismus<br />
• Krisenintervention (Rückfallprophylaxe)<br />
• Patienten bei unmittelbar bevorstehender stationärer AEB<br />
Dauer der Betreuung:<br />
10 – 14 Tage; bei akuten Folgeschädigungen nach medizinischen<br />
Aspekten länger<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• 1 Chefarzt (FA für Innere Medizin mit Fachkunde für<br />
suchtmedizinische Grundversorgung im Gebiet Innere Medizin, 1 ½<br />
Jahre Weiterbildung im Fach Innere Medizin)<br />
• 2 Assistenzärzte in Weiterbildung zum FA für Innere Medizin<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 81<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
• 7 examinierte Krankenschwestern mit langjähriger Erfahrung im<br />
Umgang mit Alkoholproblemen, 1 Sozialarbeiterin, 1 Suchtberater<br />
(mit abgeschlossener Ausbildung)<br />
• 3 ergotherapeutische Mitarbeiter, 1 Krankenpflegehelferin, 1<br />
Pflegehelferin<br />
82 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
A Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik –<br />
Krankenhaus St. Elisabeth/St. Barbara<br />
Träger: Katholische Wohltätigkeitsanstalt zur heiligen Elisabeth in<br />
Reinbeck<br />
Direktor: Chefärztin Dr. med. Claudia Bahn<br />
Maurerstr.5, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
PF 200254-06003<br />
Tel.: (0345) 2134350<br />
Fax: (0345) 2134352<br />
Die Einrichtung verfügt über 20 Therapieplätze.<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Tiefenpsychologisch fundierte Gruppentherapie<br />
Ansprechpartner:<br />
Chefarzt: Chefärztin Dr. med. Claudia Bahn<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Der Einzugsbereich umfasst im Wesentlichen den südlichen Teil von<br />
Sachsen-Anhalt, auf Wunsch auch darüber hinaus.<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• stationäre Behandlung<br />
• vorwiegend Gruppenpsychotherapie mit gezielten Einzelgesprächen<br />
(tiefenpsychologisch fundierte Gruppenpsychotherapie mit<br />
verbalen und nonverbalen Therapieverfahren)<br />
• vorstationäre Überprüfung der Behandlungsindikation<br />
Finanzierung:<br />
alle gesetzlichen Krankenkassen, private Kostenträger<br />
Aufnahmekriterien:<br />
Die Einrichtung nimmt Patienten ab dem 18. Lebensjahr bis zum 60.<br />
(65.) Lebensjahr auf.<br />
Gründe für eine Ablehnung der Aufnahme sind manifeste Sucht,<br />
floride Psychose, akute Suizidalität und intellektuelle<br />
Einschränkung ab dem Grad einer Debilität. Die Klinik führt eine<br />
Warteliste, die Wartezeit beträgt 6 - 8 Wochen. Eine kurzfristige<br />
Aufnahme ist möglich, jedoch abhängig von der jeweils aktuellen<br />
Betten-Situation.<br />
Dauer der Betreuung:<br />
Die Behandlungsdauer beträgt durchschnittlich 8 - 10 Wochen und<br />
wird darüber hinaus individuell verlängert.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
Vertretene Berufsgruppen sind: Ärzte, Krankenschwestern, Musik- und<br />
Gestalttherapeuten<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 83<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
A Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik –<br />
Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V.<br />
Träger: Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V.<br />
Leiter: Chefarzt Herr Dr. Thilo Hoffmann<br />
Lafontainestr. 15, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 7787110<br />
Fax: (0345) 7786326<br />
E-Mail: t.hoffmann@diakoniewerk-halle.de<br />
Angebot:<br />
Die Klinik verfügt über 25 vollstationäre Therapieplätze für<br />
neurotische und psychosomatische Erkrankungen und<br />
Persönlichkeitsstörungen.<br />
Ansprechpartner:<br />
Tel.: Sekretariat, Frau Gerlang: (0345) 7786327<br />
Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Das Einzugsgebiet ist das ganze Bundesgebiet, in Einzelfällen auch<br />
Ausland. In der Klinik werden Personen ab 18 Jahren mit Neurosen,<br />
Persönlichkeitsstörungen und psychosomatischen Erkrankungen<br />
behandelt.<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• stationäre Behandlung, vorwiegend Gruppenpsychotherapie<br />
(tiefenpsychologisch fundierte und analytische<br />
Gruppenpsychotherapie in Verbindung mit Erlebnispsychotherapie<br />
und Körperpsychotherapie)<br />
• umfangreiche Diagnostik und Behandlung zur Prüfung der<br />
Behandlungsindikation<br />
Finanzierung:<br />
Finanzierung erfolgt durch alle Kassen<br />
Aufnahmekriterien:<br />
• Patienten ab 18 Jahre<br />
• mehrwöchige stationäre Behandlungen nach intensiver Prüfung von<br />
Behandlungsmotivation und -indikation für Psychotherapie<br />
• Patienten mit einer Suchterkrankung können erst nach einer<br />
Entziehungsbehandlung aufgenommen werden<br />
• Patienten, die an einer Psychose erkrankt sind, können in der<br />
Einrichtung nicht behandelt werden<br />
• im Regelfall bestehen kurze Aufnahmezeiten, unter umständen ist<br />
Krisenintervention möglich<br />
Dauer der Betreuung:<br />
Stationäre Behandlung innerhalb eines Intervalls bzw.<br />
Stufenkonzeptes von 1 - 8 Wochen<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• Vertretene Berufsgruppen:, Fachärzte für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie,<br />
84 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
• Fachärzte für psychotherapeutische Medizin,<br />
Psychoanalyse,Psychologen,<br />
• Therapeutinnen für Erlebnistherapien (Musiktherapie,<br />
Bewegungstherapie, Maltherapie, Gestaltungstherapie,<br />
Rollenspiel)<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 85<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
A Klinik für Neurologie – Städtisches Krankenhaus<br />
Martha-Maria <strong>Halle</strong><br />
Träger: Städt. Krankenhaus Martha Maria <strong>Halle</strong>-Dölau gGmbH<br />
Leiter: Chefarzt Herr Dr. med. Frank Hoffmann<br />
Röntgenstr.1, 06120 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 559-1891<br />
Fax: (0345) 559-1893<br />
E-Mail: neurologie@staedtkh-marthamaria-halle.de<br />
Internet: www.staedtkh-marthamaria-halle.de<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
• Die Klinik verfügt über 70 vollstationäre Betten sowie über eine<br />
Spezialambulanz für neurologische Problemfälle (auf Überweisung<br />
von niedergelassenen Neurologen und Nervenärzten).<br />
• Stationäre Behandlung<br />
• Ambulante Behandlung<br />
Ansprechpartner:<br />
Tel.: Sekretariat: (0345) 559-1891<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Die Patienten kommen überwiegend aus <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>), dem Landkreis<br />
<strong>Saale</strong>kreis und aus dem südlichen Sachsen-Anhalt.<br />
Zielgruppe sind Patienten mit neurologischen Erkrankungen, die:<br />
• im Rahmen ihrer Erkrankung unter Gedächtnisstörungen leiden<br />
• für die Krankheitsbewältigung psychologische Hilfen benötigen<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• stationäre Behandlung<br />
• umfangreiche Hirnleistungsdiagnostik/Abbaudiagnostik<br />
• Differentialdiagnostik bei somatoformen Störungen<br />
• Beratungen von Patienten und Angehörigen<br />
• Behandlungsempfehlung und Weitervermittlung an sozial- bzw.<br />
psychotherapeutische Einrichtungen und Selbsthilfegruppen,<br />
soweit sich dies aus der Differentialdiagnostik ergibt<br />
Finanzierung:<br />
Finanzierung erfolgt über alle Krankenkassen<br />
Aufnahmekriterien:<br />
Einweisung wird durch niedergelassene Ärzte vorgenommen<br />
Dauer der Betreuung:<br />
durchschnittliche Behandlungsdauer liegt bei ca. 10 Tagen<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter/innen, Schwestern, Pfleger,<br />
Funktionsschwestern<br />
• Physio- und Ergotherapeuten/innen, Sprach- und<br />
Schlucktherapeut/innen<br />
86 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
A+B Medizinische Rehabilitation Psychisch Kranker –<br />
(RPK) Sachsen-Anhalt<br />
Träger: RPK gGmbH<br />
Verbandszugehörigkeit: korporatives Mitglied des AWO Landesverbandes<br />
Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
RPK gGmbH<br />
Reichardtstr. 4, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 5211055 / (0345) 5216680<br />
Fax: (0345) 5210993<br />
E-Mail: info@rpk-sachsen-anhalt.de<br />
Internet: www.rpk-sachsen-anhalt.de<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Die RPK bietet im Rahmen eines integrierten Gesamtkonzeptes<br />
ambulante medizinische und ambulante berufliche<br />
Rehabilitationsmaßnahmen für psychisch kranke Menschen an, die aber<br />
auch getrennt voneinander genutzt werden können. Das<br />
Maßnahmekonzept basiert auf der bundesweiten RPK<br />
Empfehlungsvereinbarung von 2006. Informationen zur beruflichen<br />
Rehabilitation in der RPK entnehmen Sie bitte Kapitel 4 dieses<br />
Wegweisers.<br />
Ansprechpartner:<br />
• Geschäftsführer: Michael Hühne<br />
• Einrichtungsleitung: Stefanie Heyer (Diplom Psychologin,<br />
Psychotherapeutin)<br />
• Ärztliche Leitung: Dr. Barbara Giezek (FÄ für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie)<br />
Zielgruppe der beruflichen Rehabilitation/Einzugsbereich:<br />
Psychisch kranke oder behinderte Menschen, die nach einer<br />
stationären oder ambulanten ärztlichen Behandlung noch Leistungen<br />
zur Teilhabe am Arbeitsleben bedürfen. Sofern durch Vorbehandlung<br />
Abstinenz erreicht wurde, können auch Menschen mit einer<br />
Doppeldiagnose (Suchterkrankung und psychische Störung) aufgenommen<br />
werden. Es handelt sich um eine überregionale Einrichtung, die auch<br />
auswärtige Rehabilitanden während der Rehabilitation in betreuten<br />
Wohngruppen unterbringen kann.<br />
Zielsetzung und Inhalte der beruflichen Rehabilitation:<br />
Ziel der medizinischen Rehabilitation ist es, nach einer<br />
stationären oder ambulanten ärztlichen Behandlung, eine<br />
langfristige gesundheitlichen Stabilisierung und eine Steigerung<br />
der Belastbarkeit zu erreichen. Schwerpunkte sind:<br />
• Diagnostik und fachärztliche Behandlung einschließlich<br />
Pharmakotherapie<br />
• Psychotherapie einzeln und in Gruppen (Schwerpunkt<br />
Verhaltenstherapie)<br />
• Psychiatrische Krankenpflege<br />
• Trainings zur Alltags- und Stressbewältigung/Entspannung<br />
• Kommunikationstraining, Training sozialer Kompetenzen<br />
• Psychoedukation, Gesundheitsbildung<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 87<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
• Sport- und Bewegungstherapie/Physiotherapie<br />
• Ergotherapie, Arbeitstherapie, Belastungserprobung<br />
• Psychologische und sozialpädagogische Einzelbetreuung<br />
/individuelles Fallmanagement<br />
Im Sinne des integrieren RPK-Gesamtkonzeptes ist nach erfolgreicher<br />
medizinischer Rehabilitation ein nahtloser Übergang in die<br />
berufliche Rehabilitation vorgesehen. Die medizinische<br />
Rehabilitation umfasst, je nach Bedarf, drei bis maximal 12 Monate.<br />
Der Einstieg erfolgt auf Grundlage einer Bewilligung durch den<br />
jeweilig zuständigen Leistungsträger (Rentenversicherungsträger<br />
oder Krankenversicherungsträger).<br />
Rechtlicher Hintergrund/Finanzierung:<br />
Die RPK ist als Rehabilitationseinrichtung gemäß §35 SGB IX<br />
bundesweit anerkannt.<br />
Der Leistungsträger hängt vom Maßnahmetyp und den<br />
leistungsrechtlichen Voraussetzungen des Rehabilitanden ab.<br />
In der medizinischen Rehabilitation sind dies in der Regel die<br />
Rentenversicherungsträger oder die Krankenversicherungen.<br />
Betreuung:<br />
Jeder Rehabilitand wird durch unser multiprofessionelles Team<br />
bedarfsgerecht begleitet und betreut. Unter fachärztlicher<br />
Verantwortung koordinieren Psychologen und Pädagogen, Ergo- und<br />
Bewegungstherapeuten, Pfleger, sowie Ausbilder und Dozenten die<br />
individuellen Hilfemaßnahmen.<br />
Aufnahme:<br />
Vor Aufnahme wird mit jedem Interessenten ein Informationsgespräch<br />
geführt, mit dem Ziel festzustellen, ob und welche Maßnahme in der<br />
RPK für den individuellen Fall geeignet scheint und welche weiteren<br />
Schritte (z.B. Antragstellung beim zuständigen Leistungsträger)<br />
folgen sollten.<br />
Für den Zugang zur medizinischen Rehabilitation sind zudem<br />
ärztliche Gutachten/ Stellungnahmen des behandelnden Facharztes und<br />
der Ärztin der RPK erforderlich.<br />
Dauer der Maßnahmen:<br />
Die medizinische Rehabilitation dauert, je nach individuellem<br />
Bedarf, 3-12 Monate und die berufliche Rehabilitation 9-18 Monate.<br />
Die Rehabilitation kann sich auch auf nur eine der beiden Phasen<br />
beschränken.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• 20 fest angestellte Mitarbeiter<br />
• ca. 12 Honorardozenten und -trainer für spezifische fachliche<br />
Angebote<br />
88 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
6.1 Niedergelassene Fachärzte für Psychiatrie <strong>Halle</strong>(<strong>Saale</strong>)<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 89<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
6.2 Niedergelassene Fachärzte für Nervenheilkunde <strong>Halle</strong>(<strong>Saale</strong>)<br />
90 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
6.3 Niedergelassene ärztliche Psychotherapeuten <strong>Halle</strong>(<strong>Saale</strong>)<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 91<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
6.4 Niedergelassene psychologische Psychotherapeuten <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong><br />
(<strong>Saale</strong>)<br />
92 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, I Erwachsenenpsychiatrie 93<br />
6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />
1 Ambulante soziale Dienste,<br />
Beratungsstellen<br />
A Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) –<br />
Team Kinder und Jugendliche<br />
Träger: <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Paul-Thiersch-Straße 1, 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 8044124<br />
Fax: (0345) 6902250<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
• Fachärztliche, fachpsychologische und/oder sozialpädagogische<br />
Diagnostik zur Einleitung von Hilfen bei komplexem<br />
Handlungsbedarf (z.B. schwerwiegende Verhaltensauffälligkeiten<br />
im häuslichen und schulischen Bereich)<br />
• Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Krisensituationen<br />
• Abklärung des kinder- und jugendpsychiatrischen<br />
Behandlungsbedarfes bei Kindern und Jugendlichen, die seitens<br />
der Jugendhilfe betreut werden und deren Betreuungserfolg<br />
aufgrund ihrer psychiatrischen Störung gefährdet ist<br />
• Erstellung von fachärztlichen und/ oder psychologischen<br />
Gutachten im Rahmen der Versorgung seelisch behinderter Kinder<br />
und Jugendlichen nach § 35a SGB VIII und entsprechende<br />
Begutachtung auf Anforderung Dritter (wie z.B. im Rahmen des SGB<br />
XII)<br />
• Kooperation und Koordination in bestehenden medizinisch<br />
ausgerichteten Hilfesystemen zur Sicherstellung ambulanten<br />
Hilfebedarfs<br />
• die Angebote richten sich an Kinder und Jugendliche, die an<br />
einer psychischen Störung leiden (durch Diagnostik; Beratung;<br />
Planung; Organisation; Vermittlung von Hilfsangeboten;<br />
therapeutisch ausgerichtete Betreuung in Einzelfällen,<br />
aufsuchende und nachgehende Betreuung), immer unter Einbeziehung<br />
des sozialen Umfeldes.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• Diplompsychologe, Sozialarbeiterin, Dipl. Sozialarbeiterin<br />
• FA für Kinder und Jugendpsychiatrie (Stundenweise)<br />
94 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />
1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
A Allgemeiner Sozialer Dienst <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Träger: <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Der ASD ist Erstansprechpartner für die Bevölkerung im Wohngebiet<br />
und bietet:<br />
Beratung<br />
zu sozialen Leistungen, in persönlichen Notsituationen<br />
zu Trennung, Scheidung und Umgangsfragen<br />
Unterstützung<br />
bei Erziehungs- und Entwicklungsfragen von Kindern und Jugendlichen<br />
bei Problemen im Zusammenhang mit Schule, Ausbildung und Delinquenz<br />
Mitwirkung in Sorgerechts- und Umgangsverfahren vor dem<br />
Familiengericht<br />
Vermittlung und Koordination<br />
von Sozial- und Hilfeleistungen, u.a.<br />
Koordination verschiedenster Hilfen<br />
Gewährung und Steuerung von Hilfen zur Erziehung<br />
Prüfung und Bewilligung von Eingliederungshilfen für seelisch<br />
behinderte oder davon bedrohte Kinder und Jugendliche<br />
Wahrnehmung des staatlichen Wächteramtes<br />
Vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen<br />
(Inobhutnahme, Herausnahmen)<br />
Anregung von und Mitwirkung bei familiengerichtlichen<br />
Sorgerechtsverfahren zur Sicherung des Kindeswohles<br />
Informationsweitergabe<br />
über Vereine, Institutionen, Selbsthilfegruppen u.a. präventive<br />
Angebote<br />
Ansprechpartner: (dezentral, sozialräumlich orientiert an 5<br />
Standorten in <strong>Halle</strong>)<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 95<br />
1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
A „Seelensteine“- Trägerwerk Soziale Dienste<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Träger: Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Ort des Angebots:<br />
Huttenstraße 51, 06110 <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong><br />
Telefon: (0345) 6783767<br />
Fax: (0345) 678799<br />
Ansprechpartner:<br />
Dipl.Päd.: Ines Schliebs<br />
Dipl.Päd.: Jeanette Abel<br />
Angebote der Einrichtungen:<br />
Für Kindern mit psychisch kranken Eltern:<br />
• offene Gruppenangebote (je nach Bedarf Hausaufgabenhilfe,<br />
Bastel- oder Kochnachmittage, Spielstunden,<br />
Entspannungsverfahren etc.) zur Entlastung sowie zur Förderung<br />
der psychosozialen Entwicklung der Kinder<br />
• Einzelgespräche zur Altersentsprechenden Aufklärung über<br />
psychische Krankheit<br />
• individuelle Angebote zur Förderung der psychosozialen<br />
Entwicklung sowie zum Ausbau der individuellen Stärken der<br />
Kinder<br />
Für Jugendliche:<br />
• Schülerinnen werden für psychische Gesundheitsprobleme<br />
sensibilisiert<br />
• Schülerinnen erlernen Einstellungen und Handlungskompetenzen,<br />
die sie befähigen, Krisen positiv zu bewältigen<br />
• soll der Tabuisierung psychischer Erkrankungen sowie der<br />
Stigmatisierung psychisch erkrankter Menschen entgegengewirkt<br />
werden<br />
Für Eltern:<br />
• Gesprächsangebote für Fragen, Sorgen und Nöte<br />
• individuelle Einzelgespräche, um gemeinsam<br />
Problemlösungsstrategien zu erarbeiten und persönliche<br />
Ressourcen ausbauen zu können<br />
• Hilfe bei der Strukturierung des Familienalltages, um die<br />
vorhandene Erziehungsfähigkeit erhalten zu können bzw.<br />
wiederherzustellen<br />
Für Familien:<br />
• niedrigschwellige Freizeitangebote zur Entlastung sowie zur<br />
Herstellung von Kontakten zu anderen betroffenen Familien<br />
Finanzierung:<br />
kostenfreie Inanspruchnahme der Angebote<br />
96 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />
1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
1.1 Erziehungsberatungsstellen in <strong>Halle</strong><br />
A Arbeiterwohlfahrt Kreisverband <strong>Halle</strong> e.V.<br />
Träger: AWO e.V.<br />
Ludwig-Wucherer-Str. 87, 06112 <strong>Halle</strong><br />
Tel.: (0345) 503960<br />
E-mail: awo@erziehungsberatung-halle.de<br />
A Caritasverband für die <strong>Stadt</strong> und das Dekanat <strong>Halle</strong><br />
e.V.<br />
Träger: Caritas e.V.<br />
Bernburger Str. 12-13, 06108 <strong>Halle</strong><br />
Telefon: (0345) 58129450<br />
E-mail: beratung@caritasverband-halle.de<br />
A Evangelische Beratungsstelle<br />
Träger: Jugendwerkstatt Bauhof gGmbH<br />
Kleine Märkerstr. 1, 06108 <strong>Halle</strong><br />
Tel.: (0345) 2031016<br />
E-mail: ev-beratungsstelle@jw-bauhof.de<br />
A IRIS e.V. für Frauen und Familie<br />
Träger: IRIS e.V.<br />
Schleiermacherstr. 39, 06114 <strong>Halle</strong><br />
Tel.: (0345) 5211232<br />
E-mail: irisfamilienzentrum@t-online.de<br />
A PRO FAMILIA Landesverband Sachsen Anhalt e.V.<br />
Träger: PRO FAMILIA e.V.<br />
Wilhelm-von-Klewitz-Str. 11, 06132 <strong>Halle</strong><br />
Tel.: (0345) 7748242<br />
E-mail: halle@profamilia.de<br />
Angebote der Einrichtungen:<br />
Sie bieten Elter, Kindern, Jugendlichen und anderen Beteiligten bei<br />
Erziehungs-u. sonstigen familiären Problemen Hilfe durch<br />
Information, Beratung, Therapie, Diagnostik, Prävention in Schulen<br />
und Kitas, Weitervermittlung bei Verhaltensauffälligkeiten<br />
(Aggressivität, Kontaktschwierigkeiten) emotionalen Problemen<br />
(Ängste,), Entwicklungsauffälligkeiten, Beziehungsstörungen,<br />
Problemen in Schule, Kindereinrichtung, Ausbildung;<br />
psychosomatischen Beschwerden, Trennung, Scheidung, Unsicherheit im<br />
Erziehungsverhalten, Gewalt und sexuellem Missbrauch.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
Multiprofessionelle Teams: Psychologen, Sozialarbeiter, Pädagogen,<br />
Heilpädagogen, Therapeuten, u.a.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 97<br />
1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
2 Schule und Ausbildung<br />
A Janusz-Korczak-Schule Förderschule<br />
Träger: <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong><br />
Roßlauer Straße 13, 06132 <strong>Halle</strong><br />
E-Mail: SmA-Korczak-Förderverrein@web.de<br />
A „Christian-Gotthilf Salzmann“ Förderschule<br />
Träger: <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong><br />
Ernst-Hermann-Meyer-Str. 60, 06124 <strong>Halle</strong><br />
Tel.: (0345) 8059304<br />
Fax: (0345) 9772880<br />
Schulleiterin: Fr. Deckwerth<br />
98 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />
2 Schule und Ausbildung
3 Stationäre, teilstationäre und ambulante<br />
medizinische Behandlung<br />
A Niedergelassene Ärzte für Kinder-und<br />
Jugendpsychiatrie<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 99<br />
3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
A Niedergelassene Kinder- und<br />
Jugendpsychotherapeuthen<br />
100 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />
3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
A Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und<br />
Psychotherapie<br />
Krankenhaus St. Elisabeth/St. Barbara<br />
Träger: Katholische Wohltätigkeitsanstalt zur heiligen Elisabeth in<br />
Reinbeck<br />
Barbarastraße 4, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 2135901 (Sekretariat)<br />
Fax. (0345) 2135903<br />
Ansprechpartner/in: Chefärztin Frau Dr. Goering<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Das Angebot der Einrichtung ist die stationäre Behandlung (50<br />
Betten) und die Behandlung in der Tagesklinik (10 Plätze). Es<br />
richtet sich an Kinder und Jugendliche von 5 bis 18 Jahre. Eine<br />
Warteliste wird geführt. Es bestehen jedoch in akuten Krisenfällen<br />
jederzeit Aufnahmemöglichkeiten.<br />
• Diagnostik und Therapie kinder- und jugendpsychiatrischer<br />
Krankheitsbilder<br />
• Psychotherapie<br />
• tiefenpsychologisch fundierte Therapie<br />
• systemische Therapie (Familientherapie)<br />
• Verhaltenstherapie<br />
Zielgruppe<br />
stationär und teilstationär behandlungsbedürftige psychisch kranke<br />
Kinder und Jugendliche und jugendliche Abhängige von illegalen<br />
Drogen<br />
Einzugsbereich:<br />
Einzugsbereich ist die Region <strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong>kreis und überregionale<br />
Kreise.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 101<br />
3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
A Sozialpädiatrisches Zentrum im Krankenhaus St.<br />
Elisabeth/St. Barbara (SPZ)<br />
Ort des Angebotes/Ansprechpartner<br />
Sozialpädiatrisches Zentrum<br />
Barbarastraße 4, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 48255702 (Sekretariat)<br />
Fax: (0345) 48255703<br />
Ansprechpartner/in: Chefärztin Frau Dr. Fritzsch<br />
Angebot der Einrichtung<br />
Es bietet nicht altersgerecht entwickelten Kindern, oder von<br />
Behinderung bedrohten Kindern und Jugendlichen und ihren Familien<br />
• Diagnostik<br />
• Beratung und<br />
• Therapie<br />
Indikationen sind: Nicht altersgerechte motorische und geistige<br />
Entwicklungen, Bewegungsstörungen und Lähmungen, Anfallsleiden,<br />
u.a..<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
multiprofessionelles Team: Kinderärzte, Psychologen,<br />
Sozialarbeiter, Physiotherapeuten, Heilpädagogen, Logopäden,<br />
Ergotherapeuten, Kinderkrankenschwestern<br />
102 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />
3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
III Gerontopsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten<br />
A Angehörigengruppe Demenzkranker –<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
und <strong>Stadt</strong>insel e.V. <strong>Halle</strong><br />
Träger: <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>); angebunden am:<br />
Gesundheit/Veterinärwesen<br />
Talamtstr.1, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 2901379 (Sekretariat)<br />
Ansprechpartner:<br />
Schopenhauer Str. 4 , 06114 <strong>Halle</strong><br />
Frau Becker<br />
Tel.: (0345) 2036439<br />
Zeit:<br />
Die Treffen finden jeden 3. Donnerstag im Monat, um 14: 30 Uhr in<br />
den Räumen <strong>Stadt</strong>insel e.V. statt.<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
• Gesprächsgruppe für Angehörige von Demenzerkranten (z.B.<br />
Alzheimer Krankheit)<br />
• Einzelberatung<br />
Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />
Angehörige von Demenzerkrankten aus der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong><br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• Entlastung, Ermutigung und Erfahrungsaustausch der Angehörigen<br />
• Aufklärung, Information und Beratung zum Krankheitsbild<br />
• Vermittlung von entsprechenden Hilfen in <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
• Organisation von Fachvorträgen (z.B. zum Betreuungsrecht,<br />
gesetzlichen Grundlagen und diagnostisch-therapeutischen<br />
Möglichkeiten)<br />
• bei Bedarf ist (nach Absprache) eine Einzelberatung möglich<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie 103<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
•<br />
A „Chance pro Alter“ - „<strong>Stadt</strong>insel“ e.V.<br />
Träger: „<strong>Stadt</strong>insel“ e.V.<br />
Talamtstr. 1, 06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 68589838<br />
Internet: www.stadtinsel-halle.de<br />
E-Mail: stadtinselverein@t-online.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Herr Klimpel, Fr. Becker<br />
Angebot der Einrichtung<br />
niedrigschwelliges Betreuungsangebot für Demenzkranke und pflegende<br />
Angehörige<br />
• Betreuung von Demenzkranken in deren Häuslichkeit<br />
• Psychische und zeitliche Entlastung von pflegenden<br />
Familienangehörigen<br />
• Selbsthilfegruppe pflegender Angehöriger unter Begleitung von<br />
pflegerischen Fachkräften in den Räumen des Vereins<br />
• Betreuungsgruppe für Demenzkranke „Umgang mit Demenz“ in den<br />
Räumen des Vereins<br />
jeden dritten Donnerstag im Monat<br />
Betreuter Personenkreis<br />
• Tagesgruppe für Demente befindet sich im Aufbau<br />
• Demenzkranke mit Pflegestufe und Einstufung nach SGB XI §45a – c<br />
• an Demenz Erkrankte der <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und dem Landkreis<br />
<strong>Saale</strong>kreis<br />
Arbeitsweise/Zielsetzung<br />
• Entlastung von Pflegepersonen (Angehörige) und Erhaltung der<br />
Lebensqualität der Pflegebedürftigen<br />
• Übernahme der Betreuung bei Verhinderung der Pflegeperson<br />
(zeitlich begrenzt)<br />
• regelmäßige Betreuung im häuslichen Bereich oder Tagesgruppe<br />
• nach Kontaktaufnahme durch die Angehörigen wird eine<br />
Betreuungsvereinbarung (Tag, Zeit, Kosten) abgeschlossen.<br />
• der Betreuer versucht die vorhandenen Fähigkeiten des an Demenz<br />
Erkrankten zu aktivieren (durch Beschäftigung, Gespräche,<br />
Spaziergänge, Bewegungsübungen, Begleitung zu Ärzten u.ä.)<br />
Finanzierung<br />
Das Projekt wird als niedrigschwelliges Betreuungsangebot gemäß §<br />
45 a - e SGB XI i. Vm. der Pflege-Betreuungs-Verordnung (PflBetrVO)<br />
des Landes Sachsen-Anhalt vom Land und den Pflegekassen gefördert.<br />
Kosten pro Betreuungseinheit werden mit dem Träger vereinbart<br />
Betreuungseinheiten werden auf Antrag auch ohne Vorliegen einer<br />
Pflegestufe nach § 45 b SGB XI, von der Pflegekasse zurückerstattet<br />
(max. 2.400,- EUR im Jahr).<br />
Mitarbeiterstruktur<br />
• Dipl. Sozialarbeiter, ex. Krankenschwester, Altenpfleger/in,<br />
ehrenamtliche Helfer/innen<br />
104 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
A Betreuungsangebote für Demenzkranke zur Entlastung<br />
der pflegenden Angehörigen –DRK Kreisverband<br />
<strong>Halle</strong>-<strong>Saale</strong>kreis-Mansfelder Land<br />
Träger: DRK Kreisverband <strong>Halle</strong>-<strong>Saale</strong>kreis-Mansfelder Land<br />
Geschäftsstelle<br />
Händelstr. 23, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
Thomasiusstr. 33, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 2028955<br />
Fax : (0345) 1200343<br />
E-Mail: soz.dienst@kv-halle-sk-ml.drk.de<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Mantey-Spens<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
• Häusliches Betreuungsangebot für Demenzerkrankte zur Entlastung<br />
der pflegenden Angehörigen und<br />
• 2. Betreuungsgruppe für Demenzerkrankte<br />
• zu 1. In der Häuslichkeit des betreuten Demenzerkrankten<br />
• zu 2. In der Thomasiusstr. 33; mittwochs von 10: 00 - 13: 00 Uhr<br />
Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />
Demenzerkrankte und ihre Angehörigen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und der Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• Entlastung und Unterstützung pflegender Angehöriger von<br />
Demenzerkrankten<br />
• Schaffung von zeitlichen Freiräumen für pflegende Angehörige<br />
• Betreuung von Demenzerkrankten in der Wohnung und in der Gruppe<br />
durch geschulte freiwillige Mitarbeiter zur Erhaltung der noch<br />
vorhandenen Fähigkeiten<br />
• Vermeidung von Isolation und Vereinsamung<br />
• Aktivierung vorhandener Ressourcen (durch Gedächtnistraining,<br />
sportliche Übungen, Konzentrationstraining, Bastelaktivitäten<br />
sowie gemeinsames Singen und Musizieren)<br />
Finanzierung:<br />
Die Betreuungskosten können auf Antrag bei der Pflegekasse auf der<br />
Grundlage des Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetzes mit 460 EUR<br />
jährlich bezuschusst werden.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• Fachkräfte (ex. Krankenschwester, ex. Fachkräfte, Ergotherapeut)<br />
• geschulte ehrenamtliche Helfer/innen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie 105<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
A Beratungsstelle für Demenzerkrankte und deren<br />
Angehörige –<br />
DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Träger: DRK Landesverband Sachsen-Anhalt<br />
Braunschweiger Bogen 24, 06126 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 5008529<br />
Sprechzeiten: jeden Dienstag 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Solbrig<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
• Einzelberatung<br />
• Familienberatung<br />
• Gruppenangebote (Kurse, Vorträge)<br />
• Vermittlung von Betreuungsangeboten u.a.<br />
Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />
• Demenzerkrankte und deren Angehörige<br />
• Betroffene und Interessierte<br />
• <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und <strong>Saale</strong>kreis<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• Verbesserung und Erhaltung der Lebensqualität für betroffene<br />
Kranke<br />
• Angehörige unterstützen und entlasten<br />
Finanzierung:<br />
Pflegeversicherung/Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetz bei Vorträgen<br />
und Kursen (teilweise)<br />
106 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
A Gesprächsgruppe für Angehörige –<br />
DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Gesprächgruppe für Angehörige von Demenzerkrankten<br />
Ort des Angebotes<br />
Braunschweiger Bogen 24, 06126 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 5008529<br />
Treffen: jeden 2. Donnerstag im Monat 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Brigitte Solbrig<br />
Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />
• Demenzerkrankte<br />
• Angehörige von Demenzerkrankten, Betroffene<br />
• Einzugsbereich ist <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong> und der <strong>Saale</strong>kreis<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• pflegenden Angehörigen den Erfahrungsaustausch mit anderen<br />
Betroffenen ermöglichen<br />
• Unterstützung in der Gruppe erfahren<br />
• für ein wenig Zeit aus der Pflege kommen<br />
Finanzierung:<br />
Pflegeversicherung/Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetz<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
Diplom Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie 107<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
A Tages- und Betreuungsgruppe für Demenzerkrankte –<br />
DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Tages- und Betreuungsgruppe für Demenzerkrankte<br />
Ort des Angebotes<br />
Braunschweiger Bogen 24, 06126 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 5008529<br />
Treffen: täglich von 10:00 – 16:00 Uhr (nach Vereinbarung)<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Brigitte Solbrig<br />
Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />
• Demenzerkrankte<br />
• Einzugsbereich ist <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und der <strong>Saale</strong>kreis<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• Entlastung der pflegenden Angehörigen durch Schaffung von<br />
zeitlichen Freiräumen<br />
• intensive Förderung der vorhandenen Fähigkeiten durch<br />
individuell abgestimmte therapeutische Maßnahmen<br />
• Verbesserung der Lebensqualität der dementiell Erkrankten<br />
Kosten:<br />
• Für die Betreuung Montag bis Freitag: 10:00 - 16:00 Uhr<br />
• 12,50 Euro<br />
• mindestens 2 Stunden: 10,00 Euro<br />
Auf Wunsch:<br />
• erfolgt eine Versorgung mit Mahlzeiten<br />
• werden die Gäste mit behindertengerechten Fahrzeugen von zu<br />
Hause abgeholt und wieder nach Hause gebracht<br />
• Die Kosten der Betreuung für das Betreuungsangebot können auf<br />
Antrag bei der Pflegekasse bezuschusst werden (460 EUR<br />
jährlich).<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• Diplom Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin<br />
• Ergotherapeut<br />
108 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
A Häuslicher Betreuungsdienst für Demenzerkrankte –<br />
DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Ort des Angebotes<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Landesverband Sachsen-Anhalt<br />
Rudolf-Breitscheid-Str. 6, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Brigitte Solbrig<br />
Tel.: (0345) 500850<br />
Angebot der Einrichtung<br />
Häuslicher Betreuungsdienst für Demenzerkrankte in der Häuslichkeit<br />
der Betroffenen<br />
Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />
• Demenzerkrankte und Angehörige<br />
• Einzugsbereich ist <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und der <strong>Saale</strong>kreis<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• Entlastung pflegender Angehöriger einmal wöchentlich, nach<br />
Absprache<br />
• Betreuung des erkrankten Familienangehörigen in der Wohnung<br />
durch freiwillige Mitarbeiter<br />
• gemeinsame Tätigkeiten: Singen, Erzählen, Bewegungs- und<br />
Gesellschaftsspiele, gemeinsames Kaffeetrinken und Spaziergänge<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• geschulte, freiwillige Mitarbeiter, Dipl. Pflege- und<br />
Gesundheitswissenschaftlerin<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie 109<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
A Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz – der<br />
„Paul-Riebeck-Stiftung“ zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong><br />
Träger: Paul-Riebeck-Stiftung zu <strong>Halle</strong> an der <strong>Saale</strong><br />
Ort des Angebots: im Akazienhof<br />
Beesener Str. 15, 06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 1510126<br />
E-Mail: smakiola@paul-riebeck-stiftung.de<br />
Ansprechpartner: Frau Makiola<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
• 30 Wohnheimplätze<br />
• alternative Pflege und besonderes Wohn- und Betreuungskonzept<br />
für Menschen mit einer leichten bis mittelschweren Demenz<br />
• Allgemeine Pflegeleistungen (z.B. Hilfen bei der Körperpflege)<br />
• Behandlungspflege (z.B. Blutzuckermessung, Injektion)<br />
• Spezifische Pflegeleistungen (z.B. Basale Stimulation,<br />
Biografiearbeit)<br />
• Betreuung (z.B. Freizeit- und Beschäftigungsangebote)<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Menschen mit Demenz und Angehörige<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Grundlage für das Pflegeleitbild unseres Hauses ist ein<br />
ganzheitliches und humanistisches Menschenbild. Im Mittelpunkt der<br />
Pflege- und Betreuungsangebote steht der Mensch mit seinen<br />
körperlichen, geistigen und seelischen Bedürfnissen. Unsere<br />
Angebote sollen Hilfe und Begleitung sein unter Berücksichtigung<br />
seiner Biographie und der derzeitigen Situation, nach dem Modell<br />
der fördernden Prozesspflege (AEDL) nach Monika Krohwinkel. Unsere<br />
Pflege- und Betreuungsangebote sollen vorhandene Fähigkeiten<br />
erhalten, reaktivieren, um ein Leben in weitgehender<br />
Selbstbestimmung und Würde führen zu können. Wir akzeptieren die<br />
künftigen Hausbewohner wie sie sind und handeln, wie es ihre<br />
Fähigkeiten und Möglichkeiten zulassen. Soziale Bindungen zu<br />
Ärzten, Betreuern, den Pflegekräften und besonders den Angehörigen<br />
werden genutzt, um biografiegeleitet und bedarfsgerecht gemeinsame<br />
Pflegeziele zu erreichen und dadurch die Lebensqualität zu<br />
verbessern.<br />
Aufnahmekriterien:<br />
• Heimantrag<br />
• eine Pflegestufe nach § 15 SGB XI liegt vor oder ist absehbar<br />
• der ärztliche Fragebogen, den wir als Standard entwickelt haben<br />
und einsetzen, liegt ausgefüllt vor<br />
• Mini-Mental-Status Test, mit weniger als 25 Punkten, liegt vor<br />
(Diagnose erfolgt durch einen niedergelassenen Facharzt)<br />
• der demente Mensch ist mobil, so dass die Teilnahme an den<br />
spezifischen Angeboten der besonderen stationären<br />
Dementenbetreuung möglich ist<br />
• erster Biografiebogen liegt vor<br />
110 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
Mitarbeiterstruktur:<br />
• Hausleitung/Pflegedienstleistung, Pflegefachkräfte (examinierte<br />
Krankenschwester/<br />
Altenpfleger), Pädagogische Fachkraft, Ergotherapeuten,<br />
Pflegehilfskräfte<br />
• Hauswirtschaftskraft (Hauswirtschafts- und Familienpflege),<br />
Hauswirtschaftshilfskräfte<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie 111<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
2 Wohnen<br />
A+B Pflegeheim - ASB gGmbH<br />
Pflegeheim des ASB gGmbH<br />
Jamboler Str. 2, 06130 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 1358-0<br />
Fax.: (0345) 1358174<br />
Internet: www.pflegeheim-asb.de<br />
E-Mail: ASB-ST.GGmb@t-online.de<br />
Ansprechpartner: Dorothea Späte, Brigitte Engwicht<br />
Betreuter Personenkreis:<br />
geriatrisch erkrankte Menschen, aber auch Menschen mit<br />
gerontopsychiatrischen Erkrankungen, wie: Demenzerkrankungen<br />
(Alzheimersche Krankheit, arteriosklerotische Demenz,<br />
Multinfarktdemenz) Alt gewordene psychisch behinderte Menschen<br />
(z.B. nach schizophrenen Erkrankungen), Korsakow-Syndrom,<br />
Chronische therapieresistente Depression<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
96 Plätze in Einzel- und Doppelzimmern mit Sanitärzelle/ Dusche auf<br />
4 Wohnbereichen<br />
Jeder Wohnbereich verfügt über einen Raum, wo Gestaltungstherapie,<br />
Gedächtnistraining mit dem Computer, Töpferarbeiten und Ähnliches<br />
stattfindet. Daneben bestehen ausreichende Möglichkeiten, sich<br />
zurückzuziehen und bei Bedarf allein zu sein.<br />
Demenz-Kompetenz-Station<br />
Zur Betreuung und intensiven Förderung Demenzkranker steht eine<br />
Spezialstation mit 22 Plätzen bereit.<br />
Dazu werden genutzt:<br />
• Gymnastik, Tanz und Rhythmik<br />
• Verschiedene Techniken der Gestaltungstherapie<br />
• Wahrnehmungstraining auf dem Therapieweg oder in der Kräuteroase<br />
• Biographiearbeit, Computergestütztes Hirnleistungstraining<br />
Betreutes Wohnen<br />
Für die Bewohner stehen folgende Angebote zur Verfügung:<br />
• Kommunikationszentrum mit Cafeteria, Frisör (öffentlich),<br />
Kosmetik/ Maniküre/ Pediküre<br />
• Physiotherapie, Arztpraxis für Heimbewohner und Anwohner, auf<br />
Wunsch Betreuung durch frühere Hausärzte, eine regelmäßige<br />
Gerontopsychiatrische Sprechstunde durch Fachärzte<br />
• Speiseraum, individuelle Verpflegung ist möglich, Öffentlicher<br />
Fernsprecher<br />
• Gemeinsame Veranstaltungen mit Angehörigen<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Im Hinblick auf das Leitbild zum Umgang mit dementen Menschen<br />
folgen wir den Anschauungen von Liliane Juchlie:<br />
„Zur Pflege gehört die Achtung vor dem Leben, vor der Würde und den<br />
Grundrechten des Menschen. Sie wird ohne Rücksicht auf<br />
112 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie<br />
2 Wohnen
Nationalität, die Rasse, den Glauben, die Hautfarbe, das Alter, das<br />
Geschlecht, die politische Einstellung oder den sozialen Rang<br />
ausgeübt.“<br />
Die Ganzheitsschau ermöglicht uns ein Bild vom Menschen, das den<br />
ganzen Menschen verantwortlich weiß. Der ganze Mensch will<br />
gefördert und beansprucht, angenommen und herausgefordert werden –<br />
und dies konkret in einer Pflege, die vom ganzen Menschen<br />
geleistet, den ganzen Menschen meint, das heißt, den Menschen so zu<br />
sehen wie er ist, nicht oberflächlich, einseitig oder durch<br />
Wunschbilder verzerrt, sondern in der Tiefe seines Menschseins zu<br />
sehen und zu respektieren.<br />
Finanzierungen<br />
Nach SGB XI (Pflegeversicherung), Eigenbeitrag bzw. Zuschuss vom<br />
Sozialamt für Sozialhilfeempfänger.<br />
Pflegesätze ab 01.08.2006<br />
Zuzahlung monatlich<br />
• Pflegestufe 1 608,72 Euro<br />
• Pflegestufe 2 711,69 Euro<br />
• Pflegestufe 3 915,82 Euro<br />
Mitarbeiterstruktur<br />
Multiprofessionelle Teams (Krankenpflegefachkräfte für<br />
Psychiatrie/Neurologie und Gerontologie, Ergotherapeuten, Sport-<br />
und Bewegungstherapeuten)gewährleisten ganzheitliche Betreuung und<br />
sachkundige Pflege.<br />
Demenz-Kompetenz-Station<br />
• Pflegestufe 1 1163,90 Euro<br />
• Pflegestufe 2 1164,95 Euro<br />
• Pflegestufe 3 1165,57 Euro<br />
Aufnahmekriterien<br />
siehe oben<br />
Dauer der Betreuung<br />
Regelt sich im Heimvertrag bzw. im Kurzzeitpflegevertrag<br />
Mitarbeiterstruktur<br />
• Geschäftsführung, Finanzsacharbeiterin, Pflegepersonal,<br />
Ergotherapeutinnen<br />
• Mitarbeiter in der Küche, Mitarbeiter Technik, Mitarbeiterinnen<br />
im Service-Bereich (Cafeteria und Wäscherei)<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie 113<br />
2 Wohnen
A Altenpflegeheim „Mathilde-Toluck-Haus“ –<br />
Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V.<br />
Träger: Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V.<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Spezielles Angebot für pflegebedürftige, alte Menschen mit<br />
Demenzerkrankungen (Gerontopsychiatrie)<br />
Ort des Angebotes/Telefon/Ansprechpartner:<br />
Mühlweg 3, 06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Pflegedienstleiter/in: Frau Scharsig<br />
Tel.: (0345) 7787304<br />
Fax: (0345) 7787306<br />
Email: mth@diakoniewerk-halle.de<br />
Betreuter Personenkreis/Zielgruppe:<br />
Aufnahme finden 50 pflegebedürftige alte Menschen mit<br />
Demenzerkrankungen aller Pflegestufen in Pflege und Begleitung<br />
Einzugsbereich:<br />
ist nicht begrenzt<br />
Arbeitsweise:<br />
Die hilfsbedürftigen, alten Menschen werden gepflegt und intensiv<br />
in kleinen überschaubaren Gruppen betreut. Die Mitarbeiter/innen<br />
kommen aus vielen verschiedenen Berufen (Pflege, Therapie). Die<br />
familienähnlichen Strukturen begünstigen ein bedürfnisorientiertes<br />
Arbeiten.<br />
Finanzierung:<br />
Anteilig über die Pflegekassen und eigene Zuzahlung bzw. im<br />
Bedarfsfall über den Sozialhilfeträger.<br />
Aufnahmekriterien:<br />
Dementiell erkrankte, alte Menschen mit einem gewissen Grad an<br />
Mobilität<br />
Dauer der Betreuung:<br />
nicht begrenzt<br />
114 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie<br />
2 Wohnen
3 Stationäre, teilstationäre und ambulante<br />
medizinische Behandlung<br />
A+B AWO Psychiatrie Zentrum – Gerontopsychiatrische<br />
Station<br />
Träger: AWO Krankenhaus-Betriebsgesellschaft<br />
Leitender Chefarzt: Dr. med. Bernd Langer<br />
Zscherbener Str. 11, 06124 <strong>Halle</strong><br />
Tel.: (0345) 6922-0<br />
Fax: (0345) 6922222<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
stationäre Behandlung mit 19 Plätzen<br />
Ansprechpartner:<br />
Arzt vom Dienst (0345) 6922-0<br />
Psychiatrische Institutsambulanz (0345) 6922191<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Die Gerontopsychiatrische Station des AWO Psychiatrie Zentrums<br />
<strong>Halle</strong> übernimmt die Diagnostik und Behandlung psychischer<br />
Erkrankungen des höheren Lebensalters. Außer dementiellen<br />
Erkrankungen, werden auch Depressionen, Suchterkrankungen und<br />
hirnorganische Erkrankungen unterschiedlicher Schwere behandelt.<br />
Die meisten Patienten kommen aus <strong>Halle</strong> bzw. aus dem <strong>Saale</strong>kreis.<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• Stationäre Therapie aller gerontopsychiatrischen Erkrankungen<br />
• Diagnostik entsprechend den anerkannten Leitlinien<br />
• Biologische, psychotherapeutische und soziotherapeutische<br />
Behandlungsansätze sind gleichberechtigt und werden sinnvoll<br />
integriert<br />
• Behandlung auf einer spezialisierten Station<br />
• Ergotherapie, Musiktherapie, Sport- und Bewegungstherapie,<br />
Physiotherapie<br />
• ganzheitliches Therapiekonzept unter Einbeziehung körperlicher<br />
Erkrankungen und unter Berücksichtigung des Lebensumfeldes<br />
• bei Bedarf Unterstützung bei der Vermittlung weiterführender<br />
Hilfen (Tagesstätten, Betreutes Wohnen, Kurzzeitpflege,<br />
Tagespflege, Pflegeheim)<br />
Finanzierung:<br />
alle Krankenkassen<br />
Aufnahmekriterien:<br />
Psychisch Kranke ab ca. 60 Jahre. In Krisensituationen oder<br />
Notfällen sofortige Aufnahme, rund um die Uhr. Einweisung über<br />
Hausärzte oder niedergelassene Fachärzte, möglichst mit vorheriger<br />
Anmeldung.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie 115<br />
3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
Dauer der Betreuung:<br />
Die Behandlungsdauer richtet sich nach Art und Schwere der<br />
Erkrankung und nach der Entscheidung der Kostenträger. Die<br />
durchschnittliche Verweildauer im stationären Bereich liegt bei ca.<br />
23 Tagen.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
Im AWO Psychatrie Zentrum ca. 140 Mitarbeiter, darunter 15 Ärzte, 1<br />
Psychologe, Sozialarbeiter, Pflegepersonal, Ergotherapeuten,<br />
Musiktherapeut, Sporttherapeuten, Physiotherapeut.<br />
Gerontopsychiatrische Station mit 2 Ärzten<br />
116 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie<br />
3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
A Universitätsklinikum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie,<br />
Psychotherapie und Psychosomatik<br />
Gerontopsychiatrische Station – Station „Ziehen“<br />
Träger: Universitätsklinikum <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Direktor: Herr Prof.Dr.med.Dr.h.c.mult. Andreas Marneros<br />
Julius-Kühn-Str. 7, 06097 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel.: (0345) 557–3612<br />
Fax: (0345) 557-3600<br />
Die gerontopsychiatrische Station ist spezialisiert auf die<br />
Behandlung und Pflege von Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen<br />
im höheren Lebensalter (ab 65. Lebensjahr) und hat gegenwärtig 16<br />
stationäre und 2 teilstationäre Plätze.<br />
Angebot:<br />
Diagnostik und Therapie von psychischen Erkrankungen bei<br />
Patientinnen ab dem 60. Lebensjahr<br />
Einzugsbereich:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> und Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, südliches Sachsen-Anhalt und<br />
andere Regionen<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Unter Berücksichtigung der besonderen Problematik im Alter werden<br />
entsprechende Hilfe-Stellungen auf unterschiedlichen Gebieten<br />
gegeben, um die nachfolgende Betreuung, Behandlung und Therapie zu<br />
unterstützen.<br />
Zielsetzung:<br />
Sicherung einer ambulanten Diagnostik und Therapie.<br />
Finanzierung:<br />
Im Regelfall über alle Kassen<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• Fachärzte auf der Station<br />
• Betreuung durch einen Oberarzt<br />
• Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Ergo-, Musik- und<br />
Physiotherapeuten<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie 117<br />
3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
A Gedächtnisambulanz, Geriatrische Tagesklinik –<br />
Diakoniewerk <strong>Halle</strong><br />
Träger Diakoniewerk <strong>Halle</strong> e.V.<br />
Lafontainestr. 15, 06114 <strong>Halle</strong><br />
Telefonzentrale: (0345) 77860<br />
Zentralfax: (0345) 7786666<br />
Email: post@diakoniewerk-halle.de<br />
Ort des Angebots<br />
Diakoniekrankenhaus <strong>Halle</strong><br />
Geriatrisches Zentrum/Klinik für Geriatrie<br />
Chefärztin Dr. med. Sabine Reuter<br />
Advokatenweg 1, 06114 <strong>Halle</strong><br />
Ansprechpartner<br />
Kontakt: Dipl.-Psych. Grit Vöcks<br />
Tel.: 0345 / 778 7226<br />
Fax: 0345 / 778 7229<br />
email: g.voecks@diakoniewerk-halle.de<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise<br />
Die Gedächtnisambulanz hilft, gesunde Hirnalterungsvorgänge von<br />
krankhaften Hirnabbauprozessen zu unterscheiden, den Verlauf zu<br />
kontrollieren und gezielt Einfluss zu nehmen. Darüber hinaus<br />
erhalten an Demenz erkrankte Betroffene und deren Angehörige<br />
umfassende Informationen zum Krankheitsbild, zur Pflege,<br />
Unterstützung und zu rechtlichen Fragen. Die ressourcenorientierten<br />
Gespräche finden in einer respektvollen und wertschätzenden<br />
Atmosphäre statt.<br />
Ziel ist der höchstmögliche Erhalt der Selbstständigkeit bei der<br />
Verrichtung alltäglicher Aufgaben unter Förderung der vorhandenen<br />
Ressourcen und damit die Erhöhung der Lebensqualität Betroffener<br />
und Angehöriger.<br />
Zielgruppe<br />
Die Angebote der Gedächtnisambulanz am Diakoniewerk <strong>Halle</strong> richten<br />
sich vor allem an mobile ältere Menschen ab 65 Jahren, die den<br />
Verdacht haben, an einer Beeinträchtigung des Gedächtnisses zu<br />
leiden.<br />
Angebot:<br />
• Ausführliches Gespräch mit der/dem Betroffenen und einem<br />
Angehörigen<br />
• Medizinische Diagnostik<br />
• Neuropsychologische Diagnostik<br />
• Vermittlung an Fachärzte<br />
• zielgerichtete Therapiemaßnahmen<br />
• Angehörigenschulung zum Thema Demenz<br />
• Beratung und Übergabe von Informationsmaterialien<br />
Voraussetzungen<br />
• Benötigte Unterlagen:<br />
• Einweisung! zur prästationären Behandlung vom Hausarzt<br />
118 <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, III Gerontopsychiatrie<br />
3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
• Chipkarte<br />
• Röntgenbilder (CCT, MRT – nicht nur die Befunde) + EKG<br />
• Laborwerte (nicht älter als 1 Jahr)<br />
Bitte kommen Sie in Begleitung eines Angehörigen und planen Sie ca.<br />
2 Stunden Zeit ein.<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie 119<br />
3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung
LANDKREIS SAALEKREIS<br />
I Erwachsenenpsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten<br />
A Tagesstätte des DPVW in Leuna und Querfurt<br />
Träger:<br />
Der PARITÄTISCHE<br />
PSW- GmbH<br />
Sozialwerk Behindertenhilfe<br />
Merseburger Str. 246<br />
06130 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Anschrift der Tagesstätten:<br />
Tagesstätte für psychisch Kranke Leuna<br />
06237 Leuna, Sattlerstr. 62<br />
Tagesstätte für psychisch Kranke Querfurt<br />
06268 Querfurt, Kastanienplatz 4<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Einrichtungsleiterin: Dipl. Sozialpädagogin E. Strauchmann<br />
Tel.: (03461) 845750<br />
Fax: (03461) 845753<br />
Mail: estrauchmann@mdlv.paritaet.org<br />
Herr Fulde (Ergotherapeut – Querfurt)<br />
Tel.: (034771) 717107<br />
Fax.: (034771) 717108<br />
Mail: tsquerfurt@mdlv.paritaet.org<br />
Angebote der Einrichtung:<br />
Diplom Sozialpädagogen und Ergotherapeuten bieten wochentags eine<br />
sinnvolle Tagesstrukturierung und Beschäftigung an. Hierzu gehören<br />
das Wohlfühlen in der Gemeinschaft, gemeinsame Aktivitäten und die<br />
aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Die Tagesstätte hält für Erwachsene mit psychischen Behinderungen<br />
(mind. 18 Jahre, Wohnsitz im Landkreis <strong>Saale</strong>kreis), für die ohne<br />
dieses Angebot der langfristige Aufenthalt in einer Klinik<br />
notwendig wäre, ein Angebot bereit. Dazu zählen Menschen mit<br />
schweren Psychosen und chronischen Neurosen. Weiterhin werden<br />
Menschen angesprochen, die durch ihre starke Beeinträchtigung ihrer<br />
materiellen, gesundheitlichen und sozialen Situation nicht über<br />
genügend Selbsthilfepotential verfügen, um das Zusammentreffen von<br />
Notlage und chronischer psychiatrischer Erkrankung bewältigen zu<br />
können.<br />
120 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
Krankheitsbilder:<br />
• Persönlichkeits- und Verhaltensauffälligkeiten (Borderliner)<br />
• Depression<br />
• bipolares Syndrom<br />
• neurotische Belastungs- und somatische Störungen<br />
• Schizophrenie<br />
• Chorea Huntington<br />
Zielsetzung:<br />
Durch die Schaffung einer gegliederten, ansprechenden Tagesstruktur<br />
soll eine Steigerung des persönlichen, subjektiven Wohlbefindens<br />
erreicht werden. Durch gezielte, individuelle Therapieangebote<br />
werden persönliche Strategien gemeinsam erarbeitet, die es<br />
psychisch ermöglichen, ein sinnerfülltes Leben zu gestalten und so<br />
Klinikaufenthalte zu vermeiden.<br />
Arbeitsweise:<br />
• ergotherapeutische Maßnahmen<br />
• Hirnleistungstraining (kognitives- und Wahrnehmungstraining)<br />
• Psychosoziale Beratung/ Krisenintervention<br />
• kreative Tätigkeiten<br />
• lebenspraktische Anleitung ( Einkaufstraining,<br />
hauswirtschaftliche Tätigkeiten, Umgang mit Behörden und Ämtern,<br />
Umgang mit Geld)<br />
• Einzel- und Gruppengespräche<br />
• Hilfestellung bei Einhaltung von Arztterminen und Einnahme der<br />
Medikamente<br />
• Angehörigenberatung<br />
• Beratung und Förderung eigener Aktivitäten<br />
• Ausgestaltung von Feiern und Festen<br />
• gemeinsame Unternehmungen (Besichtigungen, gemeinsamer Urlaub…)<br />
Finanzierung:<br />
SGB XII - Gewährung von teilstationären Hilfen nach §§ 53,54;67<br />
SGB II - Gewährung von Eingliederungshilfe nach § 16 Abs. 2<br />
Persönliches Budget<br />
Aufnahmekriterien:<br />
Der unter Zielgruppe benannte Personenkreis benötigt eine<br />
Kostenanerkenntnis.<br />
Dauer der Betreuung:<br />
Wenige Monate bis mehrjährig<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
Leuna:<br />
3 Diplom SozialpädagogInnen<br />
2 ErgotherapeutInnen<br />
1 Kunsttherapeutin<br />
1 Fahrdienst (Kommunal- Kombi)<br />
1 Küchendienst (Kommunal – Kombi)<br />
1 Reinigungsdienst (1,00€ Job)<br />
Praktikanten (Schule für Ergotherapie, Fachhochschule)<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 121<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
Querfurt:<br />
1 Diplom Sozialpädagogin<br />
1 Ergotherapeut<br />
1 Fahrdienst (Kommunal- Kombi)<br />
1 Küchendienst (SGB II, 16 f)<br />
122 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
A Tagesstätte für psychisch Kranke Leuna –<br />
Leistungen des persönlichen Budgets<br />
Träger:<br />
Der PARITÄTISCHE<br />
PSW- GmbH<br />
Sozialwerk Behindertenhilfe<br />
Merseburger Str. 246<br />
06130 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Anschrift der Tagesstätte:<br />
Tagesstätte für psychisch Kranke Leuna<br />
06237 Leuna, Sattlerstr. 62<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Einrichtungsleiterin: Dipl. Sozialpädagogin E. Strauchmann<br />
Tel.: (03461) 845750<br />
Fax: (03461) 845753<br />
Mail: estrauchmann@mdlv.paritaet.org<br />
Leistungen des Persönlichen Budgets:<br />
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Tagesstätte für psychisch<br />
Kranke in Leuna bieten Ihnen Leistungen, die Sie in unserem Haus<br />
oder in der eigenen Häuslichkeit über das Persönliche Budget oder<br />
privat einkaufen können.<br />
Dabei können Sie diese Leistungen im einzel- oder<br />
gruppentherapeutischen Verband in Anspruch nehmen. Bei der<br />
Antragstellung für ein Persönliches Budget sind wir Ihnen gern<br />
behilflich. Oder Sie wenden sich an einen Rehabilitationsträger<br />
(Sozialamt, Servicestelle der Rentenversicherung etc.).<br />
Betreuter Personenkreis:<br />
Erwachsene mit psychischen Behinderungen (mind. 18 Jahre, Wohnsitz<br />
im Landkreis <strong>Saale</strong>kreis) Dazu zählen Menschen mit schweren<br />
Psychosen und chronischen Neurosen. Weiterhin werden Menschen<br />
angesprochen, die durch ihre starke Beeinträchtigung ihrer<br />
materiellen, gesundheitlichen und sozialen Situation nicht über<br />
genügend Selbsthilfepotential verfügen, um das Zusammentreffen von<br />
Notlage und chronischer psychiatrischer Erkrankung bewältigen zu<br />
können.<br />
Zielsetzung:<br />
Sie haben als psychisch erkrankter Mensch die Möglichkeit,<br />
Arbeitsstrukturen wieder zu erlernen, zu verbessern oder zu<br />
erhalten. Das Arbeitstrainingsprogramm wird ausschließlich über<br />
Fachkräfte (Ergotherapeuten) geleistet. Im Mittelpunkt der der<br />
individuellen Förderung stehen Arbeiten u.a. mit Ton, Holz,<br />
Peddigrohr oder Gartenarbeit.<br />
Die psychosoziale Hilfe soll der Isolation und dem Verlust sozialer<br />
Fähigkeiten entgegenwirken und ihnen eine Plattform, aktiv am<br />
gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, neue Kontakte zu knüpfen<br />
oder Spaß, Entspannung und Freude an Aktivitäten zu finden.<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 123<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
Die Betreuung in der Häuslichkeit soll sie befähigen soziale<br />
Kompetenzen aufzubauen und wir geben lebenspraktische Anleitung bei<br />
der Führung eines Haushaltes.<br />
Arbeitsweise:<br />
• Vermittlung arbeitspraktischer Fähigkeiten<br />
• Entlastende und unterstützende Einzelgespräche (Krankheitsbilder<br />
und Symptome erkennen)<br />
• Aufnahme einer emotional bedeutsamen Beziehung<br />
• „Auftauen“ verfestigter Erlebnis- und Verhaltensmuster<br />
• Aufbau einer an Ihren Erfahrungen angepassten Lebensplanung<br />
• Vermittlung von weiterführenden Hilfsmaßnahmen (wenn gewünscht)<br />
• Krisenintervention<br />
• Angehörigenarbeit<br />
• die Teilnahme an regelmäßigen monatlichen Veranstaltungen der<br />
Tagesstätte<br />
• 1x jährlich Teilnahme an einer gemeinsamen Urlaubsfahrt mit den<br />
Besuchern der Tagesstätte für psychisch Kranke Leuna/Querfurt<br />
(bei Eigenfinanzierung der tatsächlichen Kosten)<br />
Finanzierung:<br />
SGB IX § 17 Persönliches Budget<br />
124 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
A+B Begegnungsstätten<br />
Gesonderte Begegnungsstätten für psychisch kranke Menschen sind im<br />
Landkreis nicht vorhanden. In den Verwaltungsgemeinschaften und<br />
Einheitsgemeinden des Landkreises <strong>Saale</strong>kreis befinden sich<br />
Begegnungsstätten, deren Angebote sich auch an psychisch kranke<br />
Menschen richten (Normalitätsprinzip). Bei Bedarf sollten die<br />
Angebote gezielt hinterfragt werden. Auskunft über offene<br />
Begegnungsangebote in den Städten und Gemeinden des <strong>Saale</strong>kreises<br />
sind auch bei den Verwaltungsgemeinschaften/ Einheitsgemeinden zu<br />
erfragen.<br />
A+B <strong>Stadt</strong> Merseburg<br />
Lauchstädter Straße 1-3<br />
06217 Merseburg<br />
Tel.: (03461) 445 – 0<br />
Fax.: (03461) 445 – 212<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 125<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Leuna<br />
Rathausstraße 1<br />
06237 Leuna<br />
Tel.: (03461) 840 – 0<br />
Fax.: (03461) 813 – 222<br />
Mail: info@leuna.de<br />
A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Bad Dürrenberg<br />
Fichtestraße 6<br />
06231 Bad Dürrenberg<br />
Tel.: (03462) 99870 – 0<br />
Fax.: (03462) 83925<br />
Mail: stadt@badduerrenberg.de<br />
A+B Einheitsgemeinde Goethestadt Bad Lauchstädt<br />
Markt 1<br />
06246 Bad Lauchstädt<br />
Tel.: (034635) 317 – 0<br />
Fax.: (034635) 317 – 99<br />
Mail: stadtverwaltung@stadt-bad-lauchstaedt.de<br />
126 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
A+B Verwaltungsgemeinschaft Östlicher Saalkreis<br />
Köthener Straße 2<br />
06188 Landsberg<br />
Tel.: (034602) 249 – 0<br />
Fax.: (034602) 249 – 23<br />
Mail: info@stadt-landsberg.de<br />
A+B Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis Nord<br />
Markt 1<br />
06193 Löbejün<br />
Tel.: (034603) 757 – 0<br />
Fax.: (034603) 757 – 15<br />
Mail: vg@vg-saalkreis-nord.de<br />
A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Mücheln (Geiseltal)<br />
Markt 1<br />
06249 Mücheln<br />
Tel.: (034632) 40 – 0<br />
Fax.: (034632) 40 – 135<br />
Mail: info@muecheln.de<br />
A+B Einheitsgemeinde Gemeinde Petersberg<br />
Götschetalstraße 15<br />
06193 Götschetal<br />
Tel.: (034606) 253 – 0<br />
Fax.: (034606) 253 – 140<br />
Mail: info@vwg-goetschetal-petersberg.de<br />
A+B Einheitsgemeinde Gemeinde Teutschenthal<br />
Am Busch 19<br />
06179 Teutschenthal<br />
Tel.: (034601) 365<br />
Fax.: (034601) 24666<br />
Mail: kontakt@wuerdesalza.de<br />
A+B Einheitsgemeinde Gemeinde Schkopau<br />
Schulstraße 18<br />
06256 Schkopau<br />
Tel.: (03461) 73 03 – 0<br />
Fax.: (03461) 73 03 – 330<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 127<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
Mail: info@gemeinde-schkopau.de<br />
A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Braunsbedra<br />
Markt 1<br />
06242 Braunsbedra<br />
Tel.: (034633) 40 – 0<br />
Fax.: (034633) 40 – 100<br />
Mail: stadtbraunsbedra@t-online.de<br />
A+B Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Querfurt<br />
Markt 1<br />
06268 Querfurt<br />
Tel.: (034771) 601 - 0<br />
Fax.: (034771) 220 91<br />
Mail: info@querfurt.de<br />
A+B Einheitsgemeinde Kabelsketal<br />
Lange Straße 18<br />
06184 Kabelsketal / OS Gröbers<br />
Tel.: (034605) 33 – 0<br />
Fax.: (034605) 33 – 249<br />
Mail: info@kabelsketal.de<br />
128 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
1 Begegnungs- und Tagesstätten
2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für<br />
Betroffene und Angehörige<br />
2.1 Patientenclubs im Gesundheitsamt <strong>Saale</strong>kreis<br />
(Sozialpsychiatrischer Dienst)<br />
A Patientenclub für Schizophrenie Erkrankte<br />
Treffen:<br />
jeden 3. Montag im Monat um 13.30 Uhr<br />
Ort:<br />
Gesundheitsamt <strong>Saale</strong>kreis<br />
Oberaltenburg 4b<br />
06217 Merseburg<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Hensel<br />
Tel.: (03461) 401714<br />
A Patientenclub für Depressionen<br />
Treffen:<br />
jeden 3. Donnerstag im Monat um 13.30 Uhr<br />
Ort:<br />
Gesundheitsamt <strong>Saale</strong>kreis<br />
Oberaltenburg 4b<br />
06217 Merseburg<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Schulze<br />
Tel.: (03461) 40 1712<br />
A Club der guten Hoffnung<br />
Treffen:<br />
jeden 2. Montag im Monat um 13.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Gesundheitsamt <strong>Saale</strong>kreis<br />
Nebenstelle <strong>Halle</strong><br />
Wilhelm-Külz-Str. 10<br />
06108 <strong>Halle</strong><br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Werner<br />
Tel.: (0345) 2043407<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 129<br />
2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige
2.2 Selbsthilfegruppen<br />
A+B PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle <strong>Saale</strong>kreis<br />
Träger:<br />
Der PARITÄTISCHE Sachsen-Anhalt e. V., Regionalstelle Süd<br />
Sixtistraße 16<br />
06217 Merseburg<br />
Leiterin:<br />
Frau Eller<br />
Telefon/Fax:<br />
(03461) 341872<br />
E-Mail: Internet:<br />
shk-merseburg@gmx.net shk-merseburg.de<br />
Angebote:<br />
• zentrale Anlauf- und Beratungsstelle<br />
• Begegnungsstätte für Selbsthilfegruppen und –initiativen<br />
• Vermittlung in bestehende Selbsthilfegruppen<br />
• Unterstützung und Hilfestellung bei Gruppenneugründungen<br />
• Beratung und Unterstützung für Selbsthilfegruppen im Bereich<br />
Gesundheit und Soziales<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppen:<br />
Personen mit chronischen Erkrankungen, Behinderungen,<br />
psychosozialen Problemen, Suchterkrankungen, besonderen sozialen<br />
Problemen, bestehende Selbsthilfegruppen und –initiativen und deren<br />
Mitglieder<br />
Zielstellung/Arbeitsweise:<br />
• Beratung, Information über die Möglichkeiten der Selbsthilfe im<br />
gesamten <strong>Saale</strong>kreis<br />
• Vermittlung in bestehende Selbsthilfegruppen regional und<br />
bundesweit, Herstellen erster Kontakte<br />
• Ermutigung zur Neugründung von Selbsthilfegruppen, Hilfe und<br />
Unterstützung in der Anfangsphase<br />
• Beratung und Unterstützung bei der Beantragung und Abforderung<br />
von Fördermitteln<br />
• Unterstützung bei der Erstellung von Verwendungsnachweisen<br />
• Organisation von Veranstaltungen und Weiterbildungen<br />
130 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige
B Alkoholkranke und Angehörige<br />
Ansprechpartner:<br />
Herr Ludger Kersting<br />
Bauernstr.2<br />
06237 Leuna<br />
Telefon:<br />
(03461) 826714<br />
Treffen<br />
jeden Donnerstag 18.00 – 20. 00 Uhr<br />
Burgstraße 5<br />
06217 Merseburg<br />
B SHG Wettin<br />
Kontakt:<br />
Jürgen<br />
Telefon:<br />
(0345) 9603568<br />
Treffen:<br />
jeden Mittwoch 19.00 Uhr „ Jordanhaus“, Diakoniekrankenhaus<br />
Lafontainestr.15<br />
06114 <strong>Halle</strong><br />
B Anonyme Alkoholiker<br />
Farnstädt<br />
Telefon:<br />
(034776) 60326<br />
Querfurt<br />
Nebraer Str. 1<br />
06268 Querfurt<br />
Telefon:<br />
(034771) 20373 / (034771) 24263<br />
B Selbsthilfegruppe Querfurt<br />
Anschrift:<br />
Begegnungsstätte<br />
Nebraer Straße 1<br />
06268 Querfurt<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Hoffmann<br />
(034771) 71699<br />
Treffen:<br />
jeden Mittwoch 18.00 Uhr<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 131<br />
2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige
B 1. Schkopauer SHG e.V.<br />
Ansprechpartner:<br />
Herr Hagedorn<br />
Goethestr.3a<br />
06258 Schkopau<br />
Telefon:<br />
(03461) 794067<br />
Treffen:<br />
Krankenhaus (Suchtberatungsstelle) Merseburg<br />
jeden Donnerstag ab 17.30 - 19.30 Uhr<br />
B Selbsthilfegruppe für psychisch Kranke<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Dehmelt (Mitarbeiterin Sozialpsychiatrischer Dienst<br />
<strong>Saale</strong>kreis)<br />
Kirchplan 1<br />
06268 Querfurt<br />
Telefon:<br />
(034771) 7379734<br />
Treffen:<br />
Kirchplan 1 in Querfurt<br />
jeden 1. Montag im Monat 13.30 Uhr<br />
A Demenzkranke<br />
Ansprechpartner:<br />
Herr Ohme<br />
Rheinstr.14<br />
06217 Merseburg<br />
Telefon:<br />
(03461) 508880<br />
Treffen:<br />
jeden 4. Mittwoch im Monat 14.00 – 16.00 Uhr<br />
A Depressionen (für ausländische Bürger)<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Koch<br />
Am <strong>Stadt</strong>park 26<br />
06217 Merseburg<br />
Telefon:<br />
(03461) 309023 / (03461) 211799<br />
Treffen:<br />
Mittwoch Bürgerzentrum Merseburg<br />
132 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige
A Depressionen und Ängste<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Trillhase<br />
Meuschauer Straße 20<br />
06217 Merseburg<br />
Telefon:<br />
(03461) 214990<br />
Treffen:<br />
Am Roßmarkt<br />
A Psychisch kranke Erwachsene<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Gutsche<br />
Burgstraße 5<br />
06217 Merseburg<br />
Telefon:<br />
(0175) 7948790 / (03461) 375589<br />
jeden Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr<br />
A Psychisch kranke Erwachsene<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Richter<br />
Ringstr.22<br />
06268 Querfurt<br />
Telefon:<br />
(034771) 52143 / (034771) 40865<br />
Treffen:<br />
GA Querfurt<br />
1. Mittwoch im Monat<br />
Burgstraße 5<br />
06217 Merseburg<br />
A Selbsthilfeinitiative (SHI) STIMME für<br />
Psychiatrie-Erfahrene“<br />
Angebote der Selbsthilfeinitiative:<br />
Siehe Eintrag im Kapitel „<strong>Halle</strong>“<br />
Zeiten und Orte des Angebots/Ansprechpartner vor Ort:<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat, 13:30-14:30 ohne Termin<br />
Paritätische Selbsthilfe- Kontaktstelle <strong>Halle</strong><br />
Sixtistraße 16a, 06217 Merseburg<br />
Ingrid Hollman<br />
Jeden 1. Montag im Monat 12:00-13:00 Uhr ohne Termin<br />
IEB Schulungsgesellschaft mbH<br />
Birkenweg 6, 06268 Querfurt<br />
Ingrid Hollman<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 133<br />
2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige
3 Wohnen<br />
A + B Ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit<br />
seelischer Behinderung - DRK Kreisverband<br />
Merseburg- Querfurt<br />
Träger:<br />
DRK Kreisverband Merseburg – Querfurt e.V.<br />
Anschrift:<br />
Kreisgeschäftsstelle<br />
Döcklitzer Straße 21<br />
06268 Querfurt<br />
Angebot des Dienstes:<br />
Wir helfen Ihnen, sich wieder selbst zu finden.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
DRK Kreisverband Merseburg – Querfurt e.V.<br />
Ambulant betreutes Wohnen<br />
Gerichtsrain 5<br />
06217 Merseburg<br />
Tel.: (03461) 47520<br />
Frau Gisela Busch<br />
Mobilfunk: (0171) 7431855<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Aufnahme ins Ambulant betreute Wohnen finden Menschen mit einer<br />
seelischen Behinderung/ einer seelischen Behinderung infolge Sucht<br />
(i. S. d. § 53 SGB XII) ab 18 Jahren:<br />
• die ihren ständigen Wohnsitz im Landkreis haben<br />
• bei denen ein amtsärztliches Gutachten vorliegt<br />
• bei denen eine Suchterkrankung nicht im Vordergrund steht<br />
• die, die Hilfe freiwillig in Anspruch nehmen wollen<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Das Ambulant betreute Wohnen ist ein ganzheitlicher Bestandteil<br />
unserer individuellen Hilfe für Menschen mit seelischer<br />
Behinderung.<br />
• Begleitung bei lebenspraktischen Aufgaben<br />
o Umgang mit Behörden<br />
o Sicherung der materiellen Existenz<br />
o Unterstützung bei der Haushaltsführung<br />
o Versorgung der eigenen Person<br />
• Unterstützung bei Krisen – und Konfliktbewältigung<br />
o Einzel – und Gruppengespräche<br />
o Beratung von Angehörigen<br />
• Unterstützung bei Lebensgestaltung<br />
o Akzeptanz und Umgang mit der eigenen Erkrankung<br />
o Vermittlung von Kontaktmöglichkeiten<br />
o Teilhabe am gesellschaftlichen Leben<br />
• Unterstützung bei der Tagesstrukturierung<br />
o Aufbau einer Tagesstruktur<br />
o Freizeitgestaltung<br />
o Motivationsgespräche<br />
134 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
3 Wohnen
Betreuungsgrundlage:<br />
Die Fachkräfte handeln nur mit Zustimmung und nach Absprache mit<br />
dem Leistungsberechtigten<br />
Der Hilfeprozess wird von dem zu Betreuenden aktiv mitgestaltet.<br />
Der Datenschutz ist gewährleistet.<br />
Finanzierung:<br />
Die Finanzierung dieser Leistungen erfolgt durch<br />
Vergütungsvereinbarungen mit der Sozialagentur Sachsen – Anhalt<br />
gemäß § 75 Abs. 3 SGB XII.<br />
Dauer der Betreuung<br />
Die Betreuung wird in der Regel für 6 Monate bewilligt.<br />
Über eine Verlängerung entscheidet der Sozialhilfeträger nach einem<br />
Gespräch mit dem Antragsteller und der Sozialarbeiterin des DRK.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
Berufserfahrene Fachkräfte mit hoher Kompetenz im<br />
sozialpsychiatrischen Bereich<br />
• Diplom – Sozialpädagoge<br />
• Sozialarbeiter<br />
• Heilerziehungspfleger<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 135<br />
3 Wohnen
4 Arbeit und Beschäftigung<br />
A Behindertenwerkstatt - Evangelische <strong>Stadt</strong>mission<br />
<strong>Halle</strong> e.V.<br />
Ort des Angebots /Ansprechpartner /Telefon:<br />
Werkstatt für seelisch behinderte Menschen<br />
Promenade 17<br />
06198 Johannashall und<br />
Weidenplan 3<br />
06018 <strong>Halle</strong><br />
Angebot der Einrichtung:<br />
16 Plätze für seelische behinderte Menschen in der Werkstatt in<br />
Johannashall (<strong>Saale</strong>kreis)<br />
15 Plätze für seelische behinderte Menschen in der Werkstatt in<br />
<strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Ansprechpartner:<br />
Bereichsleiterin Frau Ronneberger<br />
Tel.: (0345) 2178-177<br />
Fax: (0345) 2178-199<br />
E-Mail: ronneberger@stadtmission-halle.de<br />
Betreuter Personenkreis/Zielgruppe:<br />
Die Werkstatt für seelisch behinderte Menschen ist gem. § 53 SGB<br />
XII ausgerichtet auf Menschen mit Psychosen, Neurosen,<br />
Persönlichkeitsstörungen, psychosomatischen Störungen,<br />
neurologischen Erkrankungen (mit ausreichender Mobilisation),<br />
unabhängig vom jeweiligen Schweregrad der Erkrankung. Im Einzelfall<br />
werden auch Menschen mit Anfallsleiden, Abhängigkeitsproblemen und<br />
andere Doppeldiagnosen aufgenommen, wenn die seelische Behinderung<br />
im Vordergrund steht.<br />
Einzugsbereich:<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis und die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Zielsetzung:<br />
Umsetzung des gesetzlichen verankerten Rehabilitationsauftrages<br />
Im Vordergrund steht die Beseitigung, Überwindung oder Milderung<br />
der vorhandenen Behinderung bzw. deren Folgen durch die Erlangung<br />
eines geeigneten Platzes im Arbeitsleben.<br />
Finanzierung:<br />
Entsprechend §§ 54/56 SGB XII<br />
Aufnahmekriterien:<br />
Vorlage eines amtsärztlichen Gutachtens, in dem der<br />
Behinderungsgrad festgestellt wird und eine Empfehlung zur Aufnahme<br />
in eine WfbM als Rehabilitationseinrichtung gegeben wird.<br />
Dauer der Betreuung:<br />
Mo – Fr. : 8.00 – 15.00 Uhr<br />
136 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
A Behindertenwerkstatt – Heilpädagogische Hilfe<br />
Querfurt e.V.<br />
Ort des Angebotes:<br />
Pappelstraße 4<br />
06268 Querfurt<br />
Ansprechpartner:<br />
Werkstattleiterin Frau Ganz<br />
Tel.: (034771) 91330<br />
Mail: info@querfurter-werkstaetten.de<br />
Angebot:<br />
Einzelarbeitsplätze für seelisch behinderte Menschen in den<br />
Arbeitsfeldern:<br />
• Metallbereich<br />
• Näherei<br />
A Behindertenwerkstatt – „Stiftung<br />
Samariterherberge“ Horburg<br />
Ort des Angebotes:<br />
Burgauenstraße 23<br />
06237 Leuna OT Horburg<br />
Simon- Hoffmann- Straße 6<br />
06217 Merseburg<br />
Ansprechpartner:<br />
Werkstattleiter Herr Fritz- Krüger<br />
Tel.: (034204) 6860<br />
Werkstattleiterin Frau Lanz<br />
Tel.: (03461) 342513<br />
Mail: mail@wfbm-horburg.de<br />
Angebot:<br />
Einzelarbeitsplätze für seelisch behinderte Menschen in den<br />
Arbeitsfeldern:<br />
• Küche<br />
• Hauswirtschaft<br />
• Industriemontage/ Verpackung<br />
• Kunsthandwerk<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 137<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
A+B Eigenbetrieb für Arbeit Merseburg<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis Eigenbetrieb für Arbeit<br />
Robert-Blum-Straße 17<br />
06217 Merseburg<br />
Postanschrift Postfach 1354<br />
06203 Merseburg<br />
Telefon:<br />
(03461) 244-0 oder 244-100 oder 244-101<br />
Fax: (03461) 244-102<br />
E-Mail:<br />
service@efa-sk.de<br />
Standort Merseburg<br />
A+B Agentur für Arbeit Merseburg/Bereich berufliche<br />
Rehabilitation und SB<br />
Träger:<br />
Bundesagentur für Arbeit<br />
Fachbereich berufliche Rehabilitation<br />
Geusaer Straße 81a<br />
06217 Merseburg<br />
Telefon:<br />
(01801) 555111<br />
Fax:<br />
(03461) 579210565<br />
Internet:<br />
www.arbeitsagentur.de<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Jensch<br />
138 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
A+B Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Träger:<br />
Träger der freien Jugendhilfe, Gründungsmitglied der<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft für ambulante berufliche Rehabilitation<br />
Anschrift:<br />
Daniel-Vorländer-Straße 4<br />
06120 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Tel: (0345) 6828-300<br />
Fax: (0345) 6828-302<br />
E-Mail:<br />
info.halle@bwsa.de<br />
Internet:<br />
www.bwsa.de<br />
Angebote der Einrichtung:<br />
• Maßnahmen der ambulanten beruflichen Rehabilitation<br />
• Fallmanagement für psychisch und physisch Beeinträchtigte<br />
• Individuelle Hilfen zur Integration von Behinderten auf dem 1.<br />
Arbeitsmarkt<br />
• Maßnahmen zur beruflichen Eignungsabklärung mit begleitender<br />
sozialpädagogischer und<br />
• psychologischer Betreuung<br />
• Maßnahmen zur beruflichen Eingliederung durch Umschulung,<br />
Arbeitserprobung<br />
• Unterstützte Beschäftigung, Maßnahmen zur Diagnose der<br />
Arbeitsmarktfähigkeit besonders behinderter Menschen<br />
Ansprechpartner:<br />
Geschäftsführer: Herr Dr. Harald Brandl<br />
Regionalleiterin <strong>Halle</strong> und Fachbereichsleiterin „Gesundheit und<br />
Beruf“ : Frau Dagmar Albert<br />
Zielgruppen:<br />
• arbeitslose Rehabilitanden, Behinderte, Schwerbehinderte und<br />
Gleichgestellte, mit diagnostizierten psychischen, physischen<br />
und sozialen Beeinträchtigungen<br />
• Erwachsene, die aufgrund von Unfallfolgen oder Erkrankungen<br />
eine neue berufliche Perspektive benötigen<br />
• Rehabilitanden, die auf Grund gesundheitlicher<br />
Leistungseinschränkungen ihren bisherigen Beruf nicht mehr<br />
ausüben können und eine neue Ausbildung anstreben<br />
• behinderte Menschen mit einem Potential für Beschäftigung, d.h.<br />
lernbehinderte Menschen im Grenzbereich zur geistigen<br />
Behinderung<br />
• geistig behinderte Menschen im Grenzbereich zur Lernbehinderung<br />
• behinderte Menschen mit einer psychischen Behinderung und/oder<br />
Verhaltensauffälligkeiten<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 139<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
• behinderte Menschen, bei denen die bisher durchgeführte<br />
Eingangsdiagnostik ein berufliches Potential im Grenzbereich<br />
der Anforderungen (Arbeitsmarktes und WfbM) aufzeigt<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• gezielte Anamnese, Profiling und Berufsplanung<br />
• Qualifizierung und Teilqualifizierung<br />
• Aktivierung (Motivierung) und individuelles Training<br />
• berufsbezogene Testung und Diagnose<br />
• betriebliche Integration – inklusive Begleitung und<br />
Nachbetreuung<br />
• individuelle Beratungs- und Betreuungsdienste<br />
Finanzierung:<br />
Die Finanzierung erfolgt in der Regel durch öffentliche<br />
Leistungsträger im Rahmen ihrer Zuständigkeit.<br />
Es handelt sich um Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (§33 SGB<br />
IX)<br />
Aufnahmekriterien:<br />
Maßnahmebewilligung durch einen Leistungsträger, individuelle<br />
Zugänge nach Vorgesprächen<br />
Dauer der Betreuung:<br />
richtet sich in der Regel nach dem aktuell gültigen<br />
sozialrechtlichen Rahmen, variiert je nach Dauer des Projektes bzw.<br />
der Maßnahme<br />
Vereinbarungen von individuellen Regelungen<br />
Interdisziplinäre Mitarbeiterstruktur:<br />
Sozialpädagogen, Psychologen, Soziologen, Fachdozenten,<br />
pädagogische Mitarbeiter, Fachanleiter und Verwaltungsfachkräfte<br />
140 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
A+B Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH<br />
Akademie Merseburg<br />
Ort des Angebots:<br />
Dammstraße 1<br />
06217 Merseburg<br />
Ansprechpartner: Anja Fetzer<br />
Tel.: (03461) 3095-37<br />
Fax: (03461) 3095-51<br />
Angebote:<br />
• Integrationsprojekt für behinderte Menschen (IFB)<br />
• Umschulung für Rehabilitanden im Betrieb (URB)<br />
• Rehamanagement<br />
• Rehamanagement für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen<br />
(MeH) und Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen<br />
(PTBS)<br />
Betreuter Personenkreis:<br />
• Rehabilitanden und behinderte Menschen, Menschen mit seelischen<br />
Beeinträchtigungen<br />
• Menschen mit psychischer Symptomatik<br />
• Jugendliche und junge Erwachsene<br />
• Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen<br />
• Menschen im Leistungsbezug des ALG II<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (berufliche Rehabilitation)<br />
bei den von Krankheit oder Unfall betroffenen Menschen. Die<br />
Fortbildungsangebote orientieren sich an den ständig neuen bzw.<br />
sich ändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und<br />
Erfordernissen des Arbeitsmarktes, um für die Teilnehmer neue<br />
Perspektiven zu schaffen.<br />
Finanzierung:<br />
Rentenversicherungsträger, Berufsgenossenschaften, Agenturen für<br />
Arbeit, ARGEN, zugelassene kommunale Träger, Land Sachsen- Anhalt<br />
über Mittel des Europäischer Sozialfonds, Selbstzahler<br />
Aufnahmekriterien:<br />
Nach Absprache<br />
Dauer der Behandlung/Betreuung/Beratung:<br />
Individuell je nach Maßnahmeangebot<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• Ca. 100 fest angestellte Mitarbeiter<br />
• Dipl.-Sozialpädagogen, Dipl.-Psychologen, Dipl.-Pädagogen,<br />
Dipl.-Heilpädagogen, Sozialarbeiter, Rehafachkräfte<br />
• Magistra Artium, Magister für Slawistik<br />
• Ingenieurpädagogen, Dipl.-Betriebswirt, Ökonompädagoge<br />
• Personalfachkaufmann, Dipl.-Ingenieur, Dipl.-Kauffrau<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 141<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
A+B FAA Bildungsgesellschaft mbH, Südost<br />
Ort des Angebots:<br />
<strong>Halle</strong>sche Straße 1<br />
06217 Merseburg<br />
Tel.: (03461) 289590<br />
Fax: (03461) 289599<br />
Ansprechpartner: I. Kleemann<br />
Email: Kleemann@faa.de<br />
Angebote:<br />
• Weiterbildung und Qualifizierung im kaufmännischen,<br />
gewerblichen, technischen sowie Dienstleistungsbereich, auch<br />
Hotel- und Gastgewerbe<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Beitragen zur psychosozialen Stabilisierung durch Training der<br />
Berufs- und Sozialkompetenzen<br />
Dauer der Behandlung/Betreuung/Beratung:<br />
Nach Eingangsgespräch und ggf. Kompetenzfeststellung individuelle<br />
Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote in den o.g.<br />
Ausbildungsbereichen mit individuelle Verweildauer<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• Sozialpädagogen, pädagogische Mitarbeiter, Fachdozenten<br />
142 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
A+B Kompetenzagentur des <strong>Saale</strong>kreises<br />
Träger:<br />
IEB Schulungsgesellschaft mbH/Querfurt<br />
Merseburg<br />
<strong>Halle</strong>sche Straße 36b<br />
06217 Merseburg<br />
Telefon:<br />
(03461) 456316<br />
Querfurt<br />
Birkenweg 6<br />
06268 Querfurt<br />
Telefon:<br />
(034771) 44080<br />
Angebote der Einrichtung:<br />
Kompetenzfeststellung<br />
Individuelle Beratung/Problemdifferenzierung<br />
Zeitlich befristetes Casemangament<br />
Berufsorientierung<br />
Hilfe bei Antragstellungen<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Frau Heusch: Projektleiterin<br />
Frau Pohle: Sozialpädagogin<br />
Frau Lindner: Case Managerin<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Sozial benachteiligte Jugendliche zwischen 14 – 25 Jahre<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Integration in das Erwerbsleben<br />
Einzelfallberatung, Eingliederung in regionale Hilf- und<br />
Förderangebote<br />
Finanzierung:<br />
EU und BMFSFJ,<br />
Eigenbetrieb für Arbeit des <strong>Saale</strong>kreises,<br />
Landkreis/Jugendhilfe<br />
Aufnahmekriterien:<br />
multiple Benachteiligung (sozial/psychisch/familiär/schulisch)<br />
Dauer der Behandlung/Betreuung/Beratung:<br />
individuell maximal 12 Monate<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
1 Projektleiterin, 1Sozialpädagogin, 1 Case Managerin<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 143<br />
4 Arbeit und Beschäftigung
5 Ambulante soziale Dienste,<br />
Beratungsstellen<br />
A+B Sozialpsychiatrischer Dienst im Gesundheitsamt<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />
Oberaltenburg 4b<br />
06217 Merseburg<br />
Leiterin des Dienstes:<br />
Amtsärztin, Fr. Dipl.-Med. Muchow<br />
Tel: (03461) 401720<br />
Fax: (03461) 401702<br />
Mail: spdi.gesundheitsamt@<strong>saalekreis</strong>.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Dienstag 8.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
13.00 Uhr – 17.30 Uhr<br />
Donnerstag 8.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
außerhalb der Sprechzeiten: Termine nach Vereinbarung<br />
Angehörigensprechstunde:<br />
immer Dienstag von 16.00 Uhr – 17.30 Uhr<br />
Nach Vereinbarung kann auch die Ärztin hinzugezogen werden.<br />
Hauptstelle Merseburg<br />
Ärztin Frau Karisch- Schwetlick<br />
Tel.: (03461) 401710<br />
Psychiatriekoordinatorin Frau Küchler<br />
Tel.: (03461) 401711<br />
Leitende Sozialarbeiterin Frau Schulze<br />
Tel.: (03461) 401712<br />
zuständig für die VG Bad Dürrenberg und Oberes Geiseltal, EG<br />
Braunsbedra<br />
Sozialarbeiterin Frau Hensel<br />
Tel.: (03461) 401714<br />
zuständig für die VG Leuna- Kötzschau und Merseburg<br />
Sozialarbeiterin Frau Voll<br />
Tel.: (03461) 401713<br />
zuständig für die VG Merseburg, EG Schkopau<br />
Nebenstelle Querfurt (Kirchplan 1)<br />
Sozialarbeiterin Frau Dehmelt<br />
Tel.: (034771) 7379734<br />
zuständig für die VG Bad Lauchstädt und Weida- Land, EG Querfurt<br />
144 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
Nebenstelle <strong>Halle</strong> (Wilhelm-Külz-Straße 10)<br />
Sozialarbeiterin Fr. Becker<br />
Tel.: (0345) 2043349<br />
Fax: (0345) 2043127<br />
zuständig für die VG Saalkreis Nord, Westlicher Saalkreis und<br />
Götschetal- Petersberg<br />
Sozialarbeiterin Frau Werner<br />
Tel.: (0345) 2043407<br />
zuständig für die VG Würde/Salza und Östlicher Saalkreis, EG<br />
Kabelsketal<br />
Zielgruppe:<br />
• psychisch Kranke<br />
• Suchtkranke<br />
• seelisch behinderte Menschen<br />
• Angehörige und Interessierte<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Beratung und Begleitung von Menschen mit psychischen Krankheiten<br />
und seelischer Behinderung:<br />
• Einzel- und Angehörigengespräche<br />
• Informationen:<br />
o über mögliche Hilfen für die Betroffenen/Angehörigen<br />
und<br />
o zu persönlichen und sozialrechtlichen Fragen<br />
• Unterstützung:<br />
o bei Behördengängen, zur Kontaktaufnahme mit anderen<br />
Einrichtungen und<br />
o bei Schwierigkeiten mit der Arbeitsstelle,<br />
Konflikten mit Angehörigen, Freunden, Nachbarn, etc.<br />
• Aufsuchende Hilfen<br />
• Kontakt während des stationären Aufenthaltes in psychiatrischen<br />
Krankenhäusern und bei Entlassung aus der Klinik<br />
• Vermittlung in bestehende Freizeit- und Selbsthilfegruppen<br />
Beratung und Begleitung von Menschen mit Suchtproblemen:<br />
• Erstberatung in Einzel- und Angehörigengesprächen<br />
• Informationen über mögliche Hilfen für die<br />
Betroffenen/Angehörigen<br />
• Vermittlung in Suchtberatungsstellen, Selbsthilfegruppen und<br />
weiterführende Hilfen<br />
• Hilfen bei der Herstellung von Kontakten zu Behörden, Ärzten<br />
und anderen Institutionen<br />
• Aufsuchende Hilfen in Konfliktsituationen<br />
Die Leistungen des sozialpsychiatrischen Dienstes erfolgen<br />
kostenlos, vertraulich und anonym.<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 145<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
B Suchtberatungsstelle der Kontext gGmbH<br />
(Gemeinnützige Gesellschaft für psychosoziale<br />
Dienste mbH )<br />
Träger:<br />
Kontext gGmbh Köln<br />
Geschäftsführer Herr Goerißen<br />
Kalker Hauptstraße 220<br />
51103 Köln<br />
Tel.: (0221) 9894500<br />
Angebote der Einrichtung:<br />
• Beratung für suchtmittelgefährdete und suchtmittelabhängige<br />
Menschen (Einzel-, Paar- und Familiengespräche)<br />
• Beratung von Angehörigen, Bezugspersonen und Co- Abhängigen<br />
• Beratung nach § 16 SGB II<br />
• Offene Sprechzeiten ( Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00<br />
Uhr)<br />
• Vermittlung in Entgiftungs- und Entwöhnungsbehandlungen<br />
• Vermittlung in Substitutionen und psychosoziale Begleitung<br />
• Vermittlung in betreute Wohnformen und weiterführende Hilfen<br />
• Ambulante Nachsorge<br />
• Therapeutische Gespräche<br />
• Begleitung zu Ämtern<br />
• Akuthilfe, Krisenintervention und Rückfallprophylaxe<br />
• Angeleitete Gruppentherapien (Kontaktgruppe, Nachsorgegruppe,<br />
Angehörigengruppe, Frauengruppe)<br />
• Integrative Angebote<br />
• Kraftfahrerkurse<br />
• Raucherentwöhnungskurse (Anerkennung durch die Krankenkassen)<br />
• Kurse „kontrolliertes Trinken“ (Anerkennung durch die<br />
Krankenkassen)<br />
• Krankenhausbesuche<br />
• Selbsthilfegruppe<br />
Ort des Angebotes/Telefon/Ansprechpartner:<br />
Suchtberatung Merseburg<br />
Leiterin Frau Willecke<br />
Weiße Mauer 52<br />
06217 Merseburg<br />
Tel.: (03461) 74020<br />
Fax: (03461) 740222<br />
Mail: suchtberatung.merseburg@t-online.de<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
• Betroffene, Angehörige und Bezugspersonen aus dem Landkreis<br />
<strong>Saale</strong>kreis bei Fragen zu:<br />
o Alkohol<br />
o Cannabis<br />
o Heroin/ Kokain<br />
o Party-/ synthetische Drogen<br />
146 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
o Medikamente<br />
o Essstörungen<br />
o Nikotin<br />
o Glücksspiel u.a.<br />
• Interessenten, die Informationen und Beratung zu Suchtproblemen<br />
wünschen<br />
• Vertreter von Institutionen, Medien, Multiplikatoren usw. für<br />
Zwecke der Information und Aufklärung<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Zielstellung der Mitarbeiterinnen der Suchtberatungsstelle ist es<br />
Menschen, die Suchtmittel missbrauchen oder abhängig geworden sind,<br />
zu beraten und zu behandeln, und sie zu einer<br />
Veränderungsbereitschaft zu motivieren.<br />
Klienten, die auf Grund des Konsums oder Klienten mit<br />
substanzunabhängigen Süchtern physische, psysische und soziale<br />
Folgen erlebt und seelisch beeinträchtigt sind, erfahren bei uns<br />
Stabilisierung als notwendige Grundlage der sozialen<br />
Wiedereingliederung.<br />
Die Beratungsstelle stellt für die Zielgruppen ein differenziertes,<br />
niedrigschwelliges Angebot zur Verfügung.<br />
Aufgabe ist es schädlichen und süchtigen Konsum zu vermindern<br />
oder/und dauerhafte Abstinenz zu erreichen und Hilfestellung<br />
und/oder Vermittlung bei weiteren erforderlichen Behandlungen zu<br />
leisten.<br />
Die Beratung/Behandlung erfolgt in Einzel-, Paar- und/oder<br />
Gruppengesprächen.<br />
Finanzierung:<br />
• öffentliche Förderung durch das Land Sachsen- Anhalt und durch<br />
den Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />
• Eigenmittel des Trägers<br />
• Fördermittel Rentenversicherungsträger<br />
• Spenden<br />
Aufnahmekriterien:<br />
Aufnahme, Beratung und Information für alle Zielgruppen<br />
Dauer der Beratung/Betreuung/Behandlung:<br />
Die Beratungs- und Behandlungsdauer richtet sich nach dem Bedarf<br />
und den Zielen der Klienten.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
2 hauptamtliche Mitarbeiterinnen (2,0 Personalstellen)<br />
Berufsgruppe: Sozialarbeiter, Suchttherapeuten, Sozialtherapeuten<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 147<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
A+B Sozialer Dienst der Justiz<br />
Weißenfelser Straße 46b<br />
06217 Merseburg<br />
Tel: (03461) 248820<br />
Fax: (03461) 2488229<br />
E-Mail: sozd.justiz.lsa-naumburg@t-online.de<br />
Ansprechpartner:<br />
148 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
A+B Betreuungsbehörde Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />
Träger: Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />
Teamleiterin: Frau Puffke<br />
Sachgebietsleiter: Herr Bageritz<br />
Wilhelm-Külz-Straße 10<br />
06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Telefon:<br />
(0345) 2043261<br />
Fax:<br />
(0345) 2043294<br />
Oberaltenburg 4b<br />
06217 Merseburg<br />
Telefon:<br />
(03461) 4027- 11, - 12, - 13<br />
Fax:<br />
(03461) 4027– 85<br />
Ansprechpartner:<br />
in <strong>Halle</strong>: Frau Puffke<br />
Herr Schumann<br />
Frau Haacke<br />
in Merseburg: Frau Gores<br />
Frau Gottschalk<br />
Frau Pietruska<br />
Angebote der Einrichtung:<br />
• Information und Beratung zum Betreuungsrecht, zu<br />
Betreuungsverfügungen und zu Vollmachten<br />
• Beglaubigung von Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen<br />
• Einführung und Begleitung von Betreuern/Bevollmächtigten in<br />
ihren Aufgaben<br />
• Beratung und Unterstützung von Betreuern/Bevollmächtigten auf<br />
deren Wunsch (z.B. bei Konfliktlagen zwischen Betreuer und<br />
Betreuten)<br />
• Hilfestellung bei den Pflichten des Betreuers gegenüber dem<br />
Vormundschaftsgericht<br />
(z. B. bei der Rechnungslegung über das verwaltete Vermögen)<br />
• Unterstützung des Vormundschaftsgerichts bei der Ermittlung<br />
betreuungsrelevanter Sachverhalte<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich:<br />
Betroffene, Angehörige, Interessierte, die im Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />
wohnen ggf. aufenthältig sind<br />
Personenkreis/Zielgruppe:<br />
Volljährige, die auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer<br />
körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre<br />
Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen können.<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 149<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
Zielsetzung und Arbeitsweise:<br />
• Gewinnung von ehrenamtlichen Betreuern durch<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Einzelgespräche<br />
• Gewährleistung eines ausreichenden Fortbildungsangebots für<br />
Betreuer<br />
• Informationsveranstaltungen für soziale Dienste und<br />
Einrichtungen, Behörden<br />
150 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
6 Ambulante, teilstationäre und stationäre<br />
medizinische Behandlung<br />
A Neurologie und Psychiatrie<br />
A Psychiatrie<br />
A Neurologie<br />
A Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 151<br />
6 Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische Behandlung
A Psychologische Psychotherapie<br />
152 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
6 Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische Behandlung
A+B Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie – Carlvon-Basedow-Klinikum<br />
<strong>Saale</strong>kreis GmbH<br />
Träger:<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />
Chefarzt:<br />
Dipl. Med. Uwe Räbiger<br />
Anschrift:<br />
Vor dem Nebraer Tor 11<br />
06268 Querfurt<br />
Angebote der Einrichtung:<br />
Vorgehalten werden 95 vollstationäre Betten (5 Stationen, 1- und 2-<br />
Bett – Zimmer), 25 tagesklinische Behandlungsplätze und<br />
Psychiatrische Institutsambulanz. Die Klinik am Standort Querfurt<br />
befindet sich seit 2002 in einem attraktiven Neubau umgeben von<br />
großzügigen Außenanlagen mit Garten der Sinne und Sportplatz.<br />
Eine enge Zusammenarbeit besteht mit den Einrichtungen in<br />
unmittelbarer Nachbarschaft (Klinik für Chirurgie, Medizinische<br />
Klinik, interdisziplinäre IST, Labor, Radiologie mit CT und MRT,<br />
Dialyse und Urologische Praxis).<br />
Ansprechpartner:<br />
Chefarztsekretariat<br />
Tel.: (034771) 71401<br />
Mail: u.raebiger@klinikum-<strong>saalekreis</strong>.de<br />
Station 1<br />
Tel.: (034771) 71422<br />
Anmeldung stationäre Aufnahme<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Die Klinik für Psychatrie und Psychotherapie beteiligt sich an der<br />
psychiatrischen Pflichtversorgung für den Landkreis <strong>Saale</strong>kreis im<br />
Raum Merseburg/Querfurt. Zielgruppe sind psychisch kranke Menschen,<br />
Menschen mit psychischen Problemen in bestimmten Lebenssituationen<br />
und Menschen mit Suchterkrankungen, die stationäre oder<br />
teilstationäre psychiatrische bzw. psychotherapeutische Hilfe<br />
benötigen. Die Institutsambulanz (PIA) wendet sich an diejenigen<br />
Patienten, deren Krankheit so ausgeprägt ist, dass eine Behandlung<br />
bei einem niedergelassenen Facharzt nicht ausreicht oder eine<br />
solche nicht erreichbar ist. Die meisten Patienten wohnen im<br />
Umfeld, einige kommen aus den Randgebieten Thüringens und den<br />
umliegenden Landkreisen.<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• Diagnostik und Therapie entsprechend den anerkannten Leitlinien<br />
der Fachgesellschaften<br />
• Behandlung auf spezialisierten Stationen (Geschützte Station,<br />
Gerontopsychiatrische Station, Allgemeinpsychiatrie<br />
einschließlich Suchtbehandlung, Station für Psychotherapie,<br />
Tagesklinik Allgemeinpsychiatrie und Tagesklinik Sucht)<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie 153<br />
6 Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische Behandlung
• Ambulante Behandlung über die Psychiatrische Institutsambulanz<br />
• Patientenclub für entlassene Patienten<br />
• Zum Einsatz kommen:<br />
o Biologische Behandlungsverfahren einschließlich EKT<br />
o Psychotherapeutische Behandlung einzeln und in<br />
Gruppen; spezialisierte Behandlung für<br />
traumatisierte Patienten; Psychoedukationsgruppen<br />
o Soziotherapeutische Behandlungsansätze<br />
(Ergotherapie, Gartentherapie, Musiktherapie,<br />
computergestützte Trainingsverfahren, Sport- und<br />
Bewegungstherapie, Physiotherapie, Sozialtraining)<br />
Aufnahmekriterien:<br />
Psychisch kranke Erwachsene. Einweisung über Hausärzte oder<br />
niedergelassene Fachärzte mit vorheriger Anmeldung. In Notfällen<br />
Einweisung über die KV- Notdienste und den Rettungsdienst.<br />
Behandlung nach PsychKG LSA möglich. Stationäre Psychotherapie nach<br />
Vorgespräch.<br />
Finanzierung:<br />
Alle Kassen<br />
Dauer der Behandlung/Betreuung/Beratung:<br />
Die Behandlungsdauer richtet sich nach Art und Schwere der<br />
Erkrankung und nach der Entscheidung der Kostenträger. Die<br />
durchschnittliche Verweildauer im stationären Bereich liegt bei ca.<br />
21 Tagen, in der Psychotherapie bei 45 Tagen.<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
Team aus Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern, Pflegepersonal,<br />
Ergotherapeuten, Sozialtherapeuten, Physiotherapeuten u.a.<br />
154 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, I Erwachsenenpsychiatrie<br />
6 Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische Behandlung
II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />
1 Ambulante soziale Dienste,<br />
Beratungsstellen<br />
A+B Jugendamt Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, Sachgebiet<br />
Erziehungshilfen<br />
Träger:<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Das Sachgebiet Erziehungshilfen ist Erstansprechpartner für die<br />
Bevölkerung des <strong>Saale</strong>kreises und bietet:<br />
• Beratung:<br />
o in persönlichen Notsituationen, zu sozialen<br />
Leistungen zu Trennung, Scheidung und Umgangsfragen<br />
• Unterstützung:<br />
o bei Erziehungs- und Entwicklungsfragen von Kindern<br />
und Jugendlichen<br />
o bei Problemen im Zusammenhang mit Schule, Ausbildung<br />
und Delinquenz<br />
o Mitwirkung in Sorgerechts- und Umgangsverfahren vor<br />
dem Familiengericht<br />
o Vermittlung und Koordination<br />
o von Sozial- und Hilfeleistungen, u.a.<br />
o Koordination verschiedenster Hilfen<br />
o Gewährung und Steuerung von Hilfen zur Erziehung<br />
o Prüfung und Bewilligung von Eingliederungshilfen für<br />
seelisch behinderte oder davon bedrohte Kinder und<br />
Jugendliche<br />
• Wahrnehmung des staatlichen Wächteramtes:<br />
o Vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und<br />
Jugendlichen (Inobhutnahme, Herausnahmen)<br />
o Anregung von und Mitwirkung bei<br />
familiengerichtlichen Sorgerechtsverfahren zur<br />
Sicherung des Kindeswohles<br />
• Informationsweitergabe:<br />
o über Vereine, Institutionen, Selbsthilfegruppen u.a.<br />
präventive Angebote<br />
Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />
Der Allgemeine Soziale Dienst ist Ansprechpartner für Kinder,<br />
Jugendliche, Erwachsene, Familien und Alleinerziehende im Landkreis<br />
<strong>Saale</strong>kreis.<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
erste Anlaufstelle für den oben genannten Personenkreis.<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 155<br />
1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
Mitarbeiterstruktur:<br />
Sachgebiet ASD: z.Zt. Sachgebietsleiter/in und 17 Mitarbeiter/innen<br />
mit territorialer Verantwortung<br />
Sachgebiet BSD: z.Zt. Sachgebietsleiter/in und 10 Mitarbeiter/innen<br />
Ansprechpartner:<br />
Sachgebietsleiterin Telefon: (03461) 401520<br />
Mail: jugendamt-hze@<strong>saalekreis</strong>.de<br />
Sekretariat Telefon: (03461) 401506<br />
Mail: jugendamt@<strong>saalekreis</strong>.de<br />
Fax: (03461) 401502<br />
Sachgebiet BSD: Frau Gollnast<br />
Telefon: (03461) 401525<br />
Anschrift:<br />
Hauptstelle: Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />
Jugendamt<br />
Kloster 4<br />
06217 Merseburg<br />
Nebenstelle: Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />
Jugendamt<br />
Wilhelm- Külz- Straße 10<br />
06108 <strong>Halle</strong>/ <strong>Saale</strong><br />
Finanzierung:<br />
Unsere Beratung ist kostenfrei.<br />
Die Rechtsgrundlage für die Hilfen zur Erziehung ist das SGB VIII.<br />
Die Hilfen im Bereich des SGB VIII werden nach beantragter und<br />
bewilligter Eingliederungshilfe durch das JA gemäß §35a SGB VIII<br />
über Pflegesätze finanziert. Bei stationären und teilstationären<br />
Erziehungshilfen werden Eltern bzw. junge Volljährige entsprechend<br />
ihrer finanziellen Möglichkeiten an den Kosten beteiligt.<br />
156 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />
1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
1.1 Erziehungsberatungsstellen<br />
A Der Paritätische Sachsen Anhalt e.V.<br />
Anschrift:<br />
Merseburger Straße 65 a<br />
06268 Querfurt<br />
Telefon:<br />
(034771) 22922<br />
E-Mail:<br />
uohme@mdlv.paritaet.org<br />
Nebenstelle<br />
Teichstraße 9<br />
06217 Merseburg<br />
Telefon:<br />
(03461) 336216<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Ohme<br />
A Caritasverband <strong>Halle</strong> e.V.<br />
Anschrift:<br />
An der Hoffischerei 8<br />
06217 Merseburg<br />
Telefon:<br />
(03461) 333900<br />
Mail:<br />
bereich.<strong>saalekreis</strong>@caritasverband-halle.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Seifert<br />
A Frühförder- und Beratungsstelle<br />
Anrschrift<br />
Lebenshilfe Merseburg gGmbH<br />
Knapendorfer Weg 92<br />
06217 Merseburg<br />
Telefon:<br />
(03461) 249980<br />
E-Mail:<br />
ff@lebenshilfe-merseburg.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Moses<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 157<br />
1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
A Integratives Zentrum zur Förderung<br />
hyperkinetischer Kinder (IZH)<br />
Anschrift:<br />
Weiße Mauer 28<br />
06217 Merseburg<br />
Telefon:<br />
(03461) 232403<br />
Fax:<br />
(03461) 276754<br />
E-Mail:<br />
izh@wmatic.de<br />
Angebote der Einrichtung:<br />
• differentielle Förderdiagnostik<br />
• für den individuellen Einzelfall ausgerichtete<br />
ressourcenorientierte Entwicklungsförderung (u. a. nach § 27.2<br />
und § 35a SGB VIII)<br />
• fortlaufende Entwicklungskontrolle<br />
• individuelle Betreuung und Beratung von Eltern, Lehrern,<br />
Erziehern sowie anderen therapeutischen Einrichtungen<br />
• familienunterstützende Hilfen<br />
• schulintegrierte Erziehungshilfe<br />
• Begleitung der Familien bei Fragen zur Lese- Rechtschreib-<br />
Schwäche und zur Rechen- Schwäche<br />
• Krisenmanagement<br />
• Elterntraining<br />
• Lehrer-/Erziehertraining<br />
• Weiterbildungen zum Thema AD(H)S<br />
• Erwachsenen- Coaching<br />
Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich:<br />
• betroffene Familien<br />
• betroffene Erwachsene<br />
• Erzieher und Lehrer<br />
• Kinderärzte<br />
• weitere therapeutische Einrichtungen<br />
Finanzierung:<br />
Das Förderungsangebot kann finanziert werden durch:<br />
• Sozialhilfeträger<br />
• Krankenkassen<br />
• private Finanzierung<br />
158 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />
1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen
2 Schule und Ausbildung<br />
A Förderzentrum „Am Lebensbau(m)“ Förderschule für<br />
Lernbehinderte<br />
Träger:<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis<br />
Ort des Angebotes/Ansprechpartner:<br />
Basisförderschule (L)<br />
Schule am Südpark<br />
Naumburger Straße 167<br />
06217 Merseburg<br />
Telefon:<br />
(03461) 215045<br />
Fax:<br />
(03461) 500222<br />
Stellv. Schulleiterin:<br />
Frau Rödiger<br />
Angebot:<br />
• Personenbezogene individualisierende und nicht<br />
institutionsbezogen sonderpädagogische Förderung von<br />
betroffenen Kindern und Jugendlichen<br />
• Vernetzung möglichst wohnortnaher Institutionen soll eine<br />
präventive, wohnortnahe Förderung möglichst jedes bedürftigen<br />
Kindes in einem oder mehreren Förderschwerpunkten sicherstellen<br />
• Unterstützung und Beratung der Kinder und deren Eltern bzw.<br />
Sorgeberechtigten<br />
• Ambulante und mobile Angebote<br />
• Klassenstufen 1 bis 9<br />
• Erwerb des einfachen Hauptschulabschlusses in einer<br />
freiwilligen 10. Klasse für leistungsstarke Schüler<br />
• Stärkung der Persönlichkeit<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 159<br />
2 Schule und Ausbildung
A Kompetenzagentur des <strong>Saale</strong>kreises<br />
siehe Bereich Arbeit und Beschäftigung der Erwachsenenpsychiatrie<br />
A Bildungszentrum für Land- und Hauswirtschaft e.V.<br />
– Berufliches Rehabilitationszentrum mit Wohnheim<br />
Anschrift:<br />
Oebleser Straße 5d<br />
06231 Bad Dürrenberg<br />
Telefon:<br />
(03462) 80293<br />
Fax:<br />
(03462) 80294<br />
Mail:<br />
sekretariat@blh-ev.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Geschäftsführer: Herr Dipl. agr. päd. Udo Kanzler,<br />
Tel.: (03462) 80293<br />
Pädagogischer Leiter: Frau Dipl. päd. Regina Camnitius,<br />
Tel.: (03462) 9339071<br />
Zielgruppe:<br />
Lernbehinderte und körperbeeinträchtigte Jugendliche, die die<br />
Möglichkeit einer betrieblichen Ausbildung erhalten, jedoch dies<br />
nicht ohne begleitende Hilfen schaffen.<br />
Ziel:<br />
• Wohnortnahe Rehabilitation durch betriebliche Ausbildung.<br />
• Praktische Ausbildung im Betrieb, Ausbildungsvertrag zwischen<br />
Azubi und Betrieb ca. 12% des Lehrjahres<br />
• Theoretische Ausbildung in (Regel-) Berufsschule<br />
• Stütz- und Förderunterricht im erforderlichen Umfang durch das<br />
BLH Bad Dürrenberg e.V.<br />
160 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />
2 Schule und Ausbildung
3 Ambulante, stationäre und teilstationäre<br />
medizinische Behandlung<br />
Quelle: Handbuch für das Gesundheitswesen in Sachsen- Anhalt<br />
2009/2010 (Ärztekammer Sachsen- Anhalt)<br />
A Kinder- und Jugendpsychotherapie<br />
A Psychologische Psychotherapie<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 161<br />
3 Ambulante, stationäre und teilstationäre medizinische Behandlung
A Klinik für Kinder- und<br />
Jugendpsychiatrie/Psychotherapie „Carl-von-<br />
Basedow“<br />
Träger:<br />
Carl-von-Basedow-Klinikum <strong>Saale</strong>kreis GmbH<br />
Weinberg 8<br />
06217 Merseburg<br />
Telefon<br />
(03461) 274810<br />
Fax:<br />
(03461) 274802<br />
E-Mail:<br />
kinderpsychiatrie@klinikum-<strong>saalekreis</strong>.de<br />
Internet:<br />
www.klinikum-<strong>saalekreis</strong>.de<br />
Angebote der Einrichtung:<br />
• Diagnostik und Therapie kinder- und jugendpsychiatrischer<br />
Krankheitsbilder<br />
• Psychiatrische Institutsambulanz<br />
• 40 vollstationäre Behandlungsplätze auf 3 Stationen<br />
• 9 tagesklinische Behandlungsplätze<br />
Ansprechpartner:<br />
Chefarzt Wolfgang Scheffler<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Kinder und Jugendliche etwa 4- 18 Jahre des Landkreises <strong>Saale</strong>kreis,<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) und südliches Sachsen-Anhalt<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Patientenbezogenes Gesamtkonzept, vorwiegend systemisch und<br />
tiefenpsychologisch orientiert<br />
Aufnahmekriterien:<br />
Aufnahme nach einem ambulanten Vorgespräch, in akuten<br />
Krisensituationen evt. auch sofort<br />
Dauer der Behandlung/Betreuung/Beratung:<br />
abhängig von Krankheits- und Störungsbild<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
Kinder- und Jugendpsychiater, Psychologen, Ergotherapeuten, eine<br />
Musiktherapeutin, ein Kunsttherapeut, eine Motopädin,<br />
Sozialarbeiterinnen, Krankenschwestern/ Krankenpfleger,<br />
Heilpädagogen und Erzieher<br />
162 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />
3 Ambulante, stationäre und teilstationäre medizinische Behandlung
III Gerontopsychiatrie<br />
1 Begegnungsstätten<br />
siehe oben Punkt I Nr. 1<br />
2 Wohnen<br />
A Seniorenzentrum Haus „Am Petersberg“ in Kaltenmark<br />
Träger: Volkssolidarität Verwaltungs- gGmbH Sachsen-Anhalt<br />
Leipziger Straße 16<br />
39112Magdeburg<br />
Anschrift:<br />
<strong>Halle</strong>sche Straße 3<br />
06193 Kaltenmark<br />
Telelefon/Ansprechpartner:<br />
(034603) 242-31 Leiter, Herr Maeser<br />
(034603) 242-32 Pflegedienstleitung, Frau König<br />
(034603) 242-30 Verwaltung, Frau Koller<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Pflege und Betreuung von pflegebedürftigen Menschen mit Schwerpunkt<br />
Demenz<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
• Menschen aller Altersgruppen mit einer Pflegestufe nach dem<br />
Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI), Menschen mit demenziellen<br />
Erkrankungen und Schwerstpflegebedürftige<br />
• <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong>, der <strong>Saale</strong>kreis und angrenzende Landkreise<br />
• Tages- und Nachtpflege nach dem Pflegeleistungsergänzungsgesetz<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• Menschen mit demenziellen Erkrankungen werden in einer<br />
Einrichtung gemeinsam mit anderen Pflegebedürftigen<br />
untergebracht, gepflegt und versorgt<br />
• Pflegekonzept beruht auf einer teilweisen Trennung bestimmter<br />
Bewohnergruppen sowohl bei der Unterbringung und Mahlzeiten als<br />
auch auf unterschiedlichen therapeutischen Ansätzen (Prinzip<br />
der teilweisen segregativen Pflege und Betreuung)<br />
• Pflege und Betreuung erfolgen nach ärztlicher Diagnose, nach<br />
Feststellung von Kompetenzen und Ressourcen (Minimental-Status)<br />
• „Werkzeuge“ im Umgang mit Dementen sind z. B.<br />
• 10- Minuten Aktivierung<br />
• Biographiearbeit<br />
• Einbeziehung von Angehörigen<br />
• Kognitive Aktivitäten verschiedenster Art (Gedächtnistraining)<br />
• Basale Stimulation<br />
• Beschäftigungstherapeutische Maßnahmen (Chor, Kochklub etc.)<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie 163<br />
1 Begegnungsstätten
Finanzierung:<br />
duale Finanzierung nach dem Pflegeversicherungsgesetz (Eigenanteil<br />
Bewohner, Anteil Pflegekasse<br />
Aufnahmekriterien/Dauer der Betreuung:<br />
• frei von ansteckenden Krankheiten<br />
• Pflegestufe nach dem SGB XI (Pflegeversicherungsgesetz)<br />
• Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege, unbegrenzte stationäre<br />
Pflege<br />
• Tages- und Nachtpflege nach dem Pflegeleistungsergänzungsgesetz<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
• Stammpersonal, 4 Auszubildende, eine Helferin im FSJ<br />
• Fachkraftquote von 52 % (Gesetzgeber fordert 50 %)<br />
• ständige und aufwendige Weiterbildung der Mitarbeiter im<br />
Bereich der Gerontopsychiatrie<br />
A Kursana Domizil Merseburg-Haus Laurentius<br />
Träger:<br />
KursanaCare GmbH<br />
Mauer Str.85, 10117 Berlin<br />
Anschrift:<br />
Kursana Domizil Merseburg-Haus Laurentius<br />
An der Hoffischerei 2<br />
06217 Merseburg<br />
Telefon:<br />
(03461) 27660<br />
Fax:<br />
(03461) 2766190<br />
E-Mail:<br />
kursana-merseburg@dussmann.de<br />
Internet:<br />
www.kursana.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Direktorin Heidrun Bellmann: (03461) 2766109<br />
Pflegedienstleitung Katrin Oberländer: (03461) 2766108<br />
Verwaltung Christine Bank/Gabriele Pokornowsky: (03461) 2766131<br />
Angebote der Einrichtung:<br />
Das Haus,2005 neu eröffnet, gliedert sich in 4 Wohnbereiche, wovon<br />
einer für demenziell erkrankte Bewohner vorgesehen ist<br />
(beschützender Wohnreich) Das gesamte Haus ist behindertengerecht<br />
ausgestattet und bietet vielseitige Orientierungs- und Laufhilfen.<br />
Es gibt 132 Pflegeplätze, davon 96 Einzelzimmer und 18<br />
Doppelzimmer. Kleine Haustieren sind gestattet, sofern sie der<br />
Bewohner noch selbst versorgen kann. Der Laurentiusbote<br />
(Hauszeitung) wird monatlich allen Bewohnern zur Verfügung gestellt<br />
164 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie<br />
2 Wohnen
und informiert über Beschäftigung, Veranstaltungen oder Neuigkeiten<br />
im Pflegeheim. Die Veranstaltungen werden von Ergotherapeuten und<br />
sozialen Assistenten organisiert und begleitet.<br />
Unser Profil:<br />
• Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege, stationäre Pflege<br />
• Die Pflege und Betreuung konzentriert sich auf alte Menschen<br />
mit Multimorbidität, gerontopsychiatrischen und geriatrischen<br />
Erkrankungen. Die Pflegeteams leisten professionelle und<br />
ganzheitliche Pflege nach dem System der Bezugspflege.<br />
Einzugsbereich:<br />
• Merseburg und Umgebung<br />
• Auch Personen aus Fremdregionen sind willkommen<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise :<br />
• vorzugsweise vollstationäre Langzeit-Pflege<br />
• Entlastung pflegender Angehöriger<br />
• Förderung vorhandener Kompetenzen der Bewohner<br />
Aufnahmekriterien:<br />
stationäre Pflegestufe<br />
Finanzierung:<br />
duale Finanzierung nach dem Pflegeversicherungsgesetz (Anteil der<br />
Pflegekasse und Eigenanteil des Bewohners)<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie 165<br />
2 Wohnen
A Seniorenzentrum „Am Kurpark“<br />
Träger: Pro Civitate gGmbH<br />
Liebknechtstraße 33, 70565 Stuttgart<br />
Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon:<br />
Seniorenzentrum „Am Kurpark“<br />
Schillerstraße 46, 06246 Bad Lauchstädt<br />
Tel.: (034635) 9010<br />
Fax: (034635) 90127<br />
Heimleitung: Frau Mandy Prosch-Hektor<br />
Pflegedienstleiterin: Frau Astrid Schurig<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
• Kurzzeitpflege<br />
• Vollstationäre Pflege<br />
• Altengerechtes Wohnen<br />
Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe:<br />
Menschen mit Pflegestufe, Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI)<br />
Menschen mit demenziellen Erkrankungen<br />
Menschen aus dem <strong>Saale</strong>kreis<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Bewohner. Ihm ein Leben in<br />
Würde zu ermöglichen sowie seine Privatsphäre zu wahren, zählen zum<br />
Grundverständnis unserer Arbeit.<br />
Wir orientieren uns an seinen Bedürfnissen und Gewohnheiten, halten<br />
den Grad seiner Abhängigkeit von anderen so gering als möglich,<br />
beziehen seine Lebenserfahrungen (Biographie) in den Hilfeprozess<br />
ein, verstehen Pflege und Betreuung als Unterstützung zur Erhaltung<br />
größtmöglicher Selbstständigkeit. Überschaubare und familiäre<br />
Wohngruppen im Hausgemeinschaftsprinzip, in denen die Bewohner ihre<br />
bisherigen Bewältigungsstrategien des Alltags anwenden können. Wir<br />
verstehen den Bewohner als ein soziales Wesen mit Anspruch auf<br />
Gemeinschaft. Wir sehen die Pflege nicht nur als medizinisch<br />
sachgerechte Versorgung. Vielmehr verfolgen wir einen<br />
ganzheitlichen personenbezogenen Theorieansatz (nach Monika<br />
Krohwinkel), der den Menschen als selbstständiges aktives,<br />
ganzheitliches Individuum sieht, welches in ständiger Verbindung<br />
zur Umwelt steht.<br />
Finanzierung:<br />
Duale Finanzierung nach dem Pflegeversicherungsgesetz (Eigenanteil<br />
Bewohner, Anteil Pflegekasse)<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
Das Personal setzt sich zusammen aus pflegerischen und<br />
hauswirtschaftlichen Fach- und Hilfskräften, sowie einer<br />
Ergotherapeutin.<br />
-Heimleiterin/Pflegedienstleiterin<br />
-Pflegefachkräfte (examinierte Krankenschwestern, Gesundheits – und<br />
Krankenpfleger, Altenpfleger)<br />
-Pflegeassistenten<br />
166 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie<br />
2 Wohnen
A Senioren Wohn- und Pflege GmbH „Am <strong>Stadt</strong>park<br />
Braunsbedra“<br />
Anschrift:<br />
Freyburgerstraße 6<br />
06242 Braunsbedra<br />
Telefon:<br />
(034633) 420<br />
Fax :<br />
(034633) 21943<br />
Internet :<br />
www.ap-amstadtpark.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Geschäftsführerin/Heimleiterin: Gabriele Panniger<br />
Pflegedienstleiterin: Alexandra Albrecht<br />
Das Pflegeheim liegt zwischen Merseburg und Mücheln in einer<br />
ruhigen Parkanlage. Es hat eine Kapazität von 59 stationären<br />
Betten, aufgeteilt auf zwei Wohnbereiche mit 5 Einzel- und 27<br />
Doppelzimmern. Die Zimmer sind mit alters- und pflegegerechten<br />
Möbeln ausgestattet (standardgemäß), verfügen jeweils über eine<br />
Sanitärzelle und Dusche mit barrierenfreiem Zugang, auch ein<br />
Telefon- und Fernsehanschluss und eine Rufanlage sind vorhanden.<br />
Gesellschafter der GmbH ist die <strong>Stadt</strong> Braunsbedra<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
Pflege und Betreuung von pflegebedürftigen Menschen (Bezugspflege)<br />
mit Schwerpunkt Demenz<br />
Betreuter Personenkreis:<br />
Wir pflegen und betreuen Menschen aller Altersgruppen mit einer<br />
Pflegestufe nach dem Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI), vor allem<br />
Menschen mit demenziellen Erkrankungen und<br />
Schwerstpflegebedürftige.<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
• Menschen mit demenziellen Erkrankungen werden in unserer<br />
Einrichtung gemeinsam mit anderen Pflegebedürftigen<br />
untergebracht, gepflegt und versorgt.<br />
• Pflegekonzept beruht auf einer teilweisen Trennung bestimmter<br />
Bewohnergruppen sowohl bei der Unterbringung und Mahlzeiten als<br />
auch auf unterschiedlichen therapeutischen Ansätzen (Prinzip<br />
der teilweisen segregativen Pflege und Betreuung).<br />
• Pflege und Betreuung erfolgen nach ärztlicher Diagnose, nach<br />
Feststellung von Kompetenzen und Ressourcen (Minimental-<br />
Status).<br />
• Im Rahmen der Aktivierung bieten wir Spiel- und Bastelrunden,<br />
Gymnastik, Musik, Spaziergänge, Kochen und Backen an.<br />
• Für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz bieten wir<br />
zusätzlich die basale Aktivierung, Validation, SET<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie 167<br />
2 Wohnen
(Selbsterhaltungstherapie), Musiktherapien, Gedächtnistraining<br />
und die 10-Minuten-Aktivierung an. Diese Therapieformen werden<br />
in Gruppen- und Einzeltherapien durchgeführt, dabei hilft die<br />
Biographiearbeit.<br />
Finanzierung:<br />
• Duale Finanzierung nach dem Pflegeversicherungsgesetz<br />
(Eigenanteil des Bewohners, Anteil Pflegekasse, Zuschuss vom<br />
Sozialamt für Sozialhilfe in der stationären Pflege)<br />
Aufnahmekriterien:<br />
• Frei von ansteckenden Krankheiten mit hausärztlicher<br />
Bescheinigung<br />
• Pflegestufe nach dem Pflegeversicherungsgesetz SGB XI<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
Sehr guter Personalschlüssel, alles fest eingestelltes<br />
Stammpersonal, 2 Auszubildende zur Fachkraft und 4 Praktikanten zur<br />
Hilfskraft (Fachkraftquote beträgt 54 %).Eine Fachkraft und eine<br />
Hilfskraft für gerontopsychiatrisches Arbeiten und vier Hilfskräfte<br />
für zusätzliche Betreuung der Menschen mit eingeschränkter<br />
Alltagskompetenz (Qualifizierung nach SGB XI<br />
§)Hauswirtschaftskräfte<br />
168 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie<br />
2 Wohnen
A Seniorenzentrum „An der Geisel“<br />
Träger:<br />
Pro Civitate gGmbH<br />
Anschrift:<br />
Liebknechtstraße 33<br />
70565 Stuttgart<br />
Seniorenzentrum „An der Geisel“<br />
Brauhausstraße 4<br />
06249 Mücheln<br />
Telefon:<br />
(03463) 291300<br />
Fax:<br />
(03463) 291309<br />
Ansprechpartner:<br />
• Heimleitung: Frau Mandy Prosch-Hektor<br />
• Pflegedienstleiterin: Frau Manuela Kinsler<br />
Angebot der Einrichtung:<br />
• Tagespflege<br />
• Kurzzeitpflege<br />
• Vollstationäre Pflege<br />
• Altengerechtes Wohnen<br />
Betreuter Personenkreis:<br />
• Wir pflegen und betreuen Menschen mit einer Pflegestufe nach<br />
dem Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI)<br />
• Menschen mit demenziellen Erkrankungen<br />
Einzugsbereich:<br />
Saalkreis<br />
Zielsetzung/Arbeitsweise:<br />
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Bewohner! Ihm ein leben in<br />
Würde zu ermöglichen sowie seine Privatsphäre zu wahren, zählen zum<br />
Grundverständnis unserer Arbeit.<br />
Wir orientieren uns an seinen Bedürfnissen und Gewohnheiten, halten<br />
den Grad seiner Abhängigkeit von anderen so gering als möglich,<br />
beziehen seine Lebenserfahrungen (Biographie) in den Hilfeprozess<br />
ein, verstehen Pflege und Betreuung als Unterstützung zur Erhaltung<br />
größtmöglicher Selbstständigkeit. Wir schaffen mit dem<br />
Hausgemeinschaftsprinzip überschaubare und familiäre Wohngruppen,<br />
in denen die Bewohner ihre bisherigen Bewältigungsstrategien des<br />
Alltags anwenden können. Wir verstehen den Bewohner als ein<br />
soziales Wesen mit Anspruch auf Gemeinschaft. Wir sehen die Pflege<br />
nicht nur als medizinisch sachgerechte Versorgung. Vielmehr<br />
verfolgen wir einen ganzheitlichen personenbezogenen Theorieansatz<br />
(nach Monika Krohwinkel), der den Menschen als selbstständiges<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie 169<br />
2 Wohnen
aktives, ganzheitliches Individuum sieht, welches in ständiger<br />
Verbindung zur Umwelt steht.<br />
Finanzierung:<br />
Duale Finanzierung nach dem Pflegeversicherungsgesetz (Eigenanteil<br />
Bewohner, Anteil Pflegekasse)<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
Das Personal setzt sich zusammen aus pflegerischen und<br />
hauswirtschaftlichen Fach- und Hilfskräften, sowie einer<br />
Ergotherapeutin.<br />
• Heimleiterin/Pflegedienstleiterin<br />
• Pflegefachkräfte (examinierte Krankenschwestern, Gesunheits –<br />
und Krankenpfleger, Altenpfleger)<br />
• Pflegeassistenten, Ergotherapeutin, Hauswirtschaftskräfte<br />
170 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie<br />
2 Wohnen
2.1 Tagespflege<br />
A Tagespflegeeinrichtung Leuna<br />
Träger:<br />
AWO Regionalverband <strong>Halle</strong>- Merseburg e.V./AWO Altenhilfe <strong>Halle</strong><br />
(<strong>Saale</strong>) gGmbH<br />
Anschrift:<br />
Kirchgasse 7<br />
06237 Leuna<br />
Telefon:<br />
(03461) 813929<br />
Fax:<br />
(03461) 813928<br />
Leitung:<br />
Frau Schulz<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie 171<br />
2 Wohnen
2.2 Ambulante Pflegedienste<br />
Die nachfolgend aufgeführten ambulanten Pflegedienste erbringen<br />
zusätzliche Betreuungsleistungen bei eingeschränkter<br />
Alltagskompetenz für Menschen die an einer Demenz erkrankt sind<br />
gem. § 45b SGB XI.<br />
A <strong>Stadt</strong> Merseburg<br />
A Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Leuna<br />
172 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie<br />
2 Wohnen
A Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Bad Dürrenberg<br />
A Einheitsgemeinde Goethestadt Bad Lauchstädt<br />
A Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis Nord<br />
A Gemeinde Salzatal<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie 173<br />
2 Wohnen
A Verwaltungsgemeinschaft Östlicher Saalkreis<br />
A Einheitsgemeinde Gemeinde Schkopau<br />
A Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Querfurt<br />
A Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> Braunsbedra<br />
174 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie<br />
2 Wohnen
A Einheitsgemeinde Kabelsketal<br />
3 Ambulante, teilstationäre und stationäre<br />
medizinische Behandlung<br />
A Ambulante Behandlung<br />
siehe Ärzteverzeichnis der Erwachsenenpsychiatrie<br />
A Geriatrische Tagesklinik - Carl-von-Basedow<br />
Klinikum <strong>Saale</strong>kreis GmbH – Klinik für innere<br />
Medizin Querfurt<br />
Chefarzt:<br />
Dr. Toralf Herling<br />
Telefon:<br />
(034771) 71200<br />
Fax:<br />
(034771) 71202<br />
Mail:<br />
t.herling@klinikum-<strong>saalekreis</strong>.de<br />
Angebot:<br />
Fortsetzung der geriatrischen Rehabilitation im Sinne einer<br />
fallabschließenden Behandlung<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
Die Arbeit erfolgt im multiprofessionellen Team mit<br />
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Neuropsychologen und<br />
Sozialarbeitern.<br />
Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie 175
A Geriatrisches Zentrum - Carl-von-Basedow Klinikum<br />
<strong>Saale</strong>kreis GmbH – Klinik für innere Medizin<br />
Querfurt<br />
Chefarzt:<br />
Dr. Toralf Herling<br />
Telefon:<br />
(034771) 71200<br />
Fax:<br />
(034771) 71202<br />
Mail:<br />
t.herling@klinikum-<strong>saalekreis</strong>.de<br />
Angebot:<br />
akutgeriatrische Station mit 38 Betten für Patienten in höherem<br />
Lebensalter mit begleitenden Mehrfacherkrankungen<br />
Mitarbeiterstruktur:<br />
Die Arbeit erfolgt im multiprofessionellen Team mit<br />
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Neuropsychologen und<br />
Sozialarbeitern.<br />
176 Landkreis <strong>Saale</strong>kreis, III Gerontopsychiatrie<br />
3 Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische Behandlung