CONTAINER
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Transportqualität und größerer Kundenzufriedenheit eigene<br />
Zugverbindungen auf der Hauptrelation Richtung<br />
Süden anzustreben. So ging man vor Jahren denn auch<br />
das hohe unternehmerische Risiko ein, bei den entsprechenden<br />
Bahngesellschaften einen ersten eigenen Zug zu<br />
bestellen. Im Rückblick erinnert sich die geschäftsführende<br />
Gesellschafterin Gudrun Winner-Athens in den Anfangsjahren<br />
an manch „prickelnden Moment“, wenn es<br />
darum ging, die Kapazität des gebuchten Zuges möglichst<br />
maximal zu nutzen.<br />
Die Eckhöhe entscheidet<br />
Heute ist man da im sauerländischen Iserlohn ganz offensichtlich<br />
doch einen Schritt weiter, fahren heute an<br />
fünf Werktagen jeweils zwei Winner-Züge Richtung Süden.<br />
Und, wie Gudrun Winner-Athens betont, als lupenreine<br />
Zusammenstellungen: „Wo Winner draufsteht, ist<br />
auch Winner drin.“ Dabei geht es von Wuppertal entweder<br />
über den österreich-italienischen Brenner-Pass<br />
nach Verona oder aber über den Schweizer Gotthard-Pass<br />
nach Piacenza. Den Unterschied der Streckenführung bestimmt<br />
dabei die so genannte Eckhöhe der Fahrzeuge.<br />
Diese darf bei Brenner-Relation 4 m, als ein StVZO-kompatibles<br />
Maß, betragen, bei der Gotthard-Strecke jedoch<br />
nur 3,86 m – die letztendlich durch das Freiraumprofil<br />
der zu passierenden Tunnel bestimmt wird.<br />
Ladung ermöglicht Alternative<br />
Übrigens ergibt sich der Vorteil der möglichen Streckenalternative<br />
über die Schweiz durch das spezifische Sendungsaufkommen<br />
bei Winner. So hat sich das Unternehmen<br />
auch durch die Nähe zur heimischen Industrie zu<br />
einem gewissen Teil auf den Transport von vergleichsweise<br />
schweren Halbzeugen in Form von Stahl- oder Messingprofilen<br />
spezialisiert – und das benötigt schlicht und<br />
einfach nicht die gesetzlich mögliche Maximalhöhe der<br />
verfügbaren Aufbauten.<br />
In jedem Fall aber tragen alle (schienengebundenen)<br />
Winner-Züge zu einer spürbaren Verbesserung der Umweltbilanz<br />
von Kunden bei. So wird der CO2-Ausstoß<br />
nach Winner-Angaben bei jeder Zugabfahrt Wuppertal–<br />
Verona um 29,1 t CO2 oder 69,9 Prozent gegenüber dem<br />
reinen Straßentransport reduziert.<br />
Langgut und mehr<br />
Die Winner Spedition wurde 1946 in Iserlohn gegründet<br />
und hat sich seit dieser Zeit vom regionalen Transporteur<br />
zum europaweit tätigen Transport- und Logistik-Spezialisten<br />
für Stahl, NE-Metalle und Langgut in Herstellungslängen<br />
von 3 bis zu 12 m entwickelt. Die gesamte Orga-<br />
KLV-<strong>CONTAINER</strong>ZUGLINIEN<br />
Hamburg/Bremerhaven:<br />
• Hannover 3x wöchentlich<br />
• Philippsthal (Werra)<br />
3x wöchentlich<br />
Web: www.baltic.train.de<br />
E-Mail: container-service@k-plus-s.com<br />
• Beiseförth (bei Kassel)<br />
3x wöchentlich<br />
• Wismar 2x wöchentlich<br />
Tel.: 040-3 09 06-106<br />
Fax: 040-3 09 06-135<br />
FÜR ÖKONOMISCHE UND ÖKOLOGISCHE MOBILITÄT<br />
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