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CONTAINER

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deva.tex, ein aus einer glasfaserverstärkten Epoxidharz-<br />

Tragschicht und einer Gleitschicht aus nicht-abrasiven<br />

Fasern und Festschmierstoffen aufgebauter Lagerwerkstoff,<br />

schien bei den sehr speziellen Anforderungen am<br />

besten geeignet. Bei der Kaiserschleuse waren auch größere<br />

geometrische Abweichungen wie Biegeverformungen<br />

durch den einwirkenden Wasserstaudruck zu berücksichtigen,<br />

der alleine durch den Tidenhub von 3,80 m<br />

rund 400 t betrug.<br />

Mit Tor-Dimensionen im Test<br />

Auf den hauseigenen Prüfständen bei DEVA konnten<br />

nach einigen Anpassungsarbeiten jene Betriebsbedingungen<br />

simuliert werden, wie sie in der Kaiserschleuse<br />

für die Schleusentore zu erwarten sind: jedes 56,70 m<br />

breit, 9,50 m tief, 21,20 m hoch und 2400 t schwer. Die<br />

Versuche mit dem der Gleitpaarung Granit und dem<br />

weiterentwickelten deva.tex waren nach Unternehmensangaben<br />

erfolgreich und überzeugten. Jetzt sitzt jedes Tor<br />

auf acht DEVA-Gleitlagern, den so genannten „Kenterkufen“,<br />

mit Granit als Gleitpartner, eine jede 260 x 1250<br />

mm groß und 35 mm dick.<br />

Unter anderem durch die Lösung von Federal-Mogul<br />

DEVA können die Tore tun, wofür sie gebaut sind: Sie<br />

dichten die Schleusenkammer ab und ermöglichen den<br />

Wasseraustausch beim Schleusenvorgang. Dabei teilen<br />

sie sich horizontal in zwei Sektionen. Hydraulikzylinder<br />

heben den oberen Teil des Schleusentors um bis zu 70 cm<br />

an. Auch hier stellen deva.tex-Gleitelemente in Kombination<br />

mit Granitplatten die Führung sicher. Der Füllspalt<br />

befindet sich dabei unterhalb der Wasseroberfläche.<br />

Somit werden Strömungen innerhalb der Schleuse minimiert<br />

und die Füll- beziehungsweise Entleerungszeit der<br />

Schleusenkammer kann beschleunigt werden. In der<br />

neuen Kaiserschleuse dauert dieser Schleusenvorgang im<br />

Durchschnitt nur zehn Minuten. Danach senkt sich das<br />

Tor wieder ab und wird seitlich auf den „Kenterkufen“ in<br />

die dafür vorgesehene Torkammer gezogen.<br />

Ein Pfennig für den Senat<br />

Für die M/V Fidelio war dieser Zeitpunkt gegen 14 Uhr.<br />

Bereits zuvor liefen die Vorbereitungen an Bord und auf<br />

den Schleppern in der Kammer auf Hochtouren. Als das<br />

Schleusentor sich schließlich öffnete, konnte es für den<br />

modernen Frachter losgehen, hinaus auf die Weser und zu<br />

den nächsten Stationen in Southhampton, Halifax und<br />

New York. Soweit zur praktischen Übergabe der Kaiserschleuse<br />

mit neuem Kleid – für die symbolische haben die<br />

Baufirmen sich für jenen Tag eine andere überlegt: Hafensenator<br />

Martin Günthner bekam einen Pfennig überreicht.<br />

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