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CONTAINER

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(Foto: Port of Amsterdam)<br />

Rotterdam<br />

Auch Rotterdam zieht eine positive<br />

Bilanz für den Umschlag im ersten Jahresquartal:<br />

Mit 107 Mio. t umgeschlagenen<br />

Gütern zeigt sich der Gesamtumschlag<br />

auf nahezu dem gleichen<br />

Niveau wie im Vorjahr. Mit 2,9 Mio.<br />

TEU erreicht der Containerumschlag<br />

in Rotterdam dabei ein Plus von zehn<br />

Prozent.<br />

Maasvlakte 2 nimmt Form an. Die<br />

Erweiterung des Hafens, Massvlakte 2,<br />

nimmt zunehmend Gestalt an: 190<br />

Mio. m3 Sand wurden aufgetragen. Ca.<br />

6 km Dünen sollen das neu entstandene<br />

Land schützen – dabei erhält Seeschutz<br />

eine „weiche“ Seite: Auf etwa<br />

200.000 bis 300.000 m2 pflanzt der<br />

Auftragnehmer PUMA in Handarbeit<br />

1,5 Mio. Dünengraspflanzen.<br />

Start für InlandLinks. Als ein neues<br />

Qualitätssiegel sowie eine Plattform<br />

für Container-Terminals im Hinterland<br />

hat die Hafengesellschaft Rotterdam<br />

im Mai InlandLinks an den Start<br />

geschickt. Unter www.inlandlinks.eu<br />

bietet sie Einblick in intermodale<br />

Dienstleistungspakete bis auf Terminal-Ebene.<br />

Die Informationen wurden<br />

dabei anhand von sechs Kriterien<br />

standardisiert, die vom Lloyd’s Register<br />

überprüft wurden. Das Qualitätssiegel<br />

zeigt je Terminal die Kriterien in<br />

Prozentsätzen an – Daten, die bei der<br />

Terminalwahl unterstützen können.<br />

Das Konzept ist dabei dynamisch angelegt.<br />

So wird z. B. derzeit geprüft,<br />

wie bestimmte Nachhaltigkeitsaspekte<br />

messbar gemacht werden können.<br />

Nicht nur für die Niederlande. Die<br />

Terminals werden jährlich neu bewertet,<br />

es werden Verbesserungsvorschläge<br />

unterbreitet und Fortschritte aufgezeigt.<br />

Daneben können Terminals<br />

eine Zwischenbewertung anfordern.<br />

Zudem bietet die Website allgemeine<br />

Terminalinformationen.<br />

InlandLinks soll als Grundlage und<br />

Anreiz für verbesserte Hinterlandverbindungen<br />

sowie gesteigerte Zuverlässigkeit<br />

fungieren. 90 Prozent der<br />

dem niederländischen Verband der Inlandterminal-Betreiber<br />

(VITO) angeschlossenen<br />

niederländische Hinterlandterminals<br />

haben ihre Teilnahme<br />

konkretisiert. In einer nächsten Phase<br />

möchte die Hafengesellschaft das<br />

Konzept auf Deutschland ausweiten.<br />

Amsterdam<br />

Die italienische Reederei Grimaldi hat<br />

das Amsterdamer USA-Terminal der<br />

Ter-Haak-Gruppe als ersten Ladehafen<br />

in seinem Southern Express Service<br />

eingesetzt. Am 13. Mai machte mit<br />

dem Neubau Grande Togo das erste<br />

Schiff des Dienstes am Terminal fest.<br />

Nach dem Central Express Service setzt<br />

Grimaldi dabei auch in einem zweiten<br />

Liniendienst auf den niederländischen<br />

Hafen. Die ConRo-Schiffe transportieren<br />

Container, Holz, Ro-Ro-Ladungen,<br />

Massengüter und Projektladungen.<br />

Nach Amsterdam stehen noch<br />

weitere europäische Häfen auf dem<br />

Fahrplan, bevor es zu den Zielen in<br />

West-Afrika geht.<br />

SPOTLINER<br />

Der Last Minute-Containerzug<br />

Mit dem „Spotliner“ – einem Gemeinschaftsprodukt<br />

der Mittelweserbahn und der K + S Transport<br />

GmbH, Hamburg – steht Speditionen, Reedereien<br />

und Terminalbetreibern eine schnelle und flexible<br />

Containerzugverbindung zur Verfügung.<br />

Der „Spotliner“ wird nicht auf festen Routen eingesetzt<br />

– als Auftraggeber bestimmen Sie die<br />

Verkehrstage und Relationen. Ganz gleich ob als<br />

Seehafen-Hinterland-Verbindung oder innerhalb<br />

Europas: Alle Relationen sind zeitnah und zu<br />

attraktiven Konditionen realisierbar.<br />

Der Zug besteht aus 60’ und 80’ Containertragwagen,<br />

je nach Einsatzzweck auch aus einer<br />

Mischung beider Wagenarten, bei einer maximalen<br />

Kapazität von 100 TEU. Die Traktion erfolgt mit<br />

einer modernen Elektrolokomotive. Die Vor- und<br />

Nachläufe werden mit eigenen Diesellokomotiven<br />

oder durch ortsansässige Partner traktioniert.<br />

Mittelweserbahn GmbH<br />

Bahnhofstraße 2<br />

27305 Bruchhausen-Vilsen<br />

Tel 0 42 52/93 86 - 0<br />

Fax 0 42 52/93 86 -50 00<br />

info@mittelweserbahn.de<br />

www.mittelweserbahn.de

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