Sprache als Faktor der wirtschaftlichen Integration.
Sprache als Faktor der wirtschaftlichen Integration. Sprache als Faktor der wirtschaftlichen Integration.
15% 5% 55% Firmensprache 16% 9% Englisch Tschechisch Deutsch Englisch+Deutsch Tschechisch+Deutsch Im Vergleich mit einer älteren Studie, in der die Kommunikationssprache in solchen Unternehmen erfragt wurde (vgl. SCHMITZ/PHILIPP 1996), ist eine weitere Stärkung der Fremdsprachen, besonders des Englischen sichtbar. Trotzdem wird in dem Diagramm auf den ersten Blick deutlich, dass sich das Deutsche in der Tschechischen Republik in solchen Unternehmen sehr wohl vor dem Englischen behaupten kann, wofür es in Tschechien wie im übrigen Osteuropa immer noch relativ gute strukturelle Voraussetzungen gibt (vgl. NEKULA 2004), da das Deutsche neben dem Englischen immer noch zu den meistunterrichteten Fremdsprachen gehört: 160.000 140.000 120.000 100.000 80. 000 60. 000 40. 000 20. 000 0 322 Fremdsprachen an tschechischen Gymnasien (nach statistischen Angaben des MŠMT) 1991/92 1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/2003 Englisch Deutsch Französisch Russisch Spanisch Latein
Nach dem Bericht eines Meinungsforschungsinstituts, in dem die Fremdsprachenkenntnisse in der Tschechischen Republik ausgewertet wurden, lag Deutsch im Mai 2003 mit 40% deutlich vor Russisch mit 29% und Englisch mit 27% (vgl. NEKULA 2004). Andere Angaben lassen jedoch eine leise Skepsis im Hinblick auf das Niveau dieser Kompetenz aufkommen: 323
- Seite 1 und 2: Erschienen in: brücken 12, 2004, S
- Seite 3 und 4: lenden Kosten bei fehlender Qualifi
- Seite 5: agierenden Unternehmen in ihre Satz
- Seite 9 und 10: So besagt die Angabe einer offiziel
- Seite 11 und 12: Zusammengerechnet sind es 71% der U
- Seite 13 und 14: 13% Sprachvermittlertätigkeit 87%
- Seite 15 und 16: Sehen wir uns das interne tägliche
- Seite 17 und 18: 28% Größe der Töchter-Unternehme
- Seite 19 und 20: sierungsstrategie eingesetzt, bei d
- Seite 21: VOLLSTEDT, Marina (2002): Sprachenp
15%<br />
5%<br />
55%<br />
Firmensprache<br />
16%<br />
9%<br />
Englisch<br />
Tschechisch<br />
Deutsch<br />
Englisch+Deutsch<br />
Tschechisch+Deutsch<br />
Im Vergleich mit einer älteren Studie, in <strong>der</strong> die Kommunikationssprache in solchen<br />
Unternehmen erfragt wurde (vgl. SCHMITZ/PHILIPP 1996), ist eine weitere<br />
Stärkung <strong>der</strong> Fremdsprachen, beson<strong>der</strong>s des Englischen sichtbar. Trotzdem wird in<br />
dem Diagramm auf den ersten Blick deutlich, dass sich das Deutsche in <strong>der</strong> Tschechischen<br />
Republik in solchen Unternehmen sehr wohl vor dem Englischen behaupten<br />
kann, wofür es in Tschechien wie im übrigen Osteuropa immer noch relativ<br />
gute strukturelle Voraussetzungen gibt (vgl. NEKULA 2004), da das Deutsche neben<br />
dem Englischen immer noch zu den meistunterrichteten Fremdsprachen gehört:<br />
160.000<br />
140.000<br />
120.000<br />
100.000<br />
80. 000<br />
60. 000<br />
40. 000<br />
20. 000<br />
0<br />
322<br />
Fremdsprachen an tschechischen Gymnasien<br />
(nach statistischen Angaben des MŠMT)<br />
1991/92<br />
1992/93<br />
1993/94<br />
1994/95<br />
1995/96<br />
1996/97<br />
1997/98<br />
1998/99<br />
1999/00<br />
2000/01<br />
2001/02<br />
2002/2003<br />
Englisch<br />
Deutsch<br />
Französisch<br />
Russisch<br />
Spanisch<br />
Latein