Statische Berechnung - shmp.de
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Verfasser: Planungsgruppe Projektstudium Hafenausbau ( HS MD-SDL )Bauwerk: Hafenausbau / Instandsetzung Hafenbecken I, Magdeburg 16/06/2008Weitere Details sind den beiliegenden Plänen zu entnehmen.2.4.2 Ausrüstungen zur UfereinfassungSenkrechtuferZur Ausrüstung der Kaianlage gehören Anlegevorrichtungen, Poller, Leitern und Treppen.In Übereinstimmung mit E 14 / E 102 der EAU und den bisher am Zweigkanal geplantenSpundwänden werden Steigleitern, jeweils im Abstand von 30m und Poller im Abstand von etwa 14mangeordnet. Neben den Steigleitern ist rechts und links je eine Pollerreihe vorgesehen.Die Bemessung der Poller erfolgt für eine Trossenlast von 200 kN. Jede Pollerreihe besteht aus 4Pollern mit 1,5m Abstand. Der oberste Poller wird als Kantenpoller, die darauffolgenden Pollerwerden als Nischenpoller ausgeführt. Der unterste Poller liegt bei NN + 41,1 m. So ist auch beiwechselnden Wasserständen ein problemloses Festmachen der Schiffe möglich.Die erforderlichen Leitern sind bis 1,00 m unter NNW zu führen.Eine Fenderung wird unter Beachtung E 47 der EAU nicht vorgesehen.2.4.3 SohlensicherungZur Abwendung von Gefährdungen der Ufereinfassung infolge Kolkbildung wird ein Kolkzuschlag amBauwerk berücksichtigt. Um eine Überschreitung des zulässigen Maßes ( hier 1,0m) zu verhindern,ist die Sohle im kolkgefährdeten Bereich laufend durch Peilungen gemäß E 83 der EAU zukontrollieren.2.4.4 KorrosionsschutzFür die Bemessung der Spundwand werden für die Abrostung folgende Annahmen angesetzt:Wasserseite:Erdseite:0,035 mm / a0,010 mm / aUm eine Verteuerung der Spundwand durch die erhöhte Korrosionsrate im Aueton( 0,03 mm / a ) auszuschließen, wird der Aueton hinter der Spundwand auf einer Breite von mind.0,50 m komplett ausgetauscht.Seite 7
Verfasser: Planungsgruppe Projektstudium Hafenausbau ( HS MD-SDL )Bauwerk: Hafenausbau / Instandsetzung Hafenbecken I, Magdeburg 16/06/20082.5. Statische Berechnung2.5.1 Statisches SystemStatisch wirkt eine einfach verankerte, voll im Boden eingespannte Spundwand. Die Verankerungerfolgt an Rammverpressankern.2.5.2 Nutzlasten2.5.2.1 System I – Hafendrehkran mit ContainerlagerGroßflächenlast ( p=65 kN/m² ) bestehend aus Containerlager ( p=55 kN/m² ) und Ortbetonplatte (p=10kN/m² ).Der Lastangriffspunkt sollte bei NN + 45,30 m ( = UK Ortbetonplatte ) erfolgen, wird jedoch derEinfachheit halber bei NN + 45,60 m ( = OK Gelände ) angesetzt.Die Last wird Durchgehend ab 3,50 m Entfernung zur Kaikante angesetzt.Die Kranlast wird als Streifenlast parallel zur Kaikante mit P=600kN/m angesetzt. Dabei wirkt sieeinmal direkt auf die Kaikante und einmal in 15m Entfernung, gemäß den Lagen der Kranschienen.Die Last der zweiten Auflagerschiene in 15m Entfernung wird trotz eigener Pfahlgründung, mitberücksichtigter wirksamer Mantelreibung erst unterhalb der tiefen Gleitfuge, komplett aufGeländehöhe angesetzt. Die Pfahlgründung ist oberhalb der tiefen Gleitfuge nicht speziell dem BodenEntkoppelt.2.5.2.2 System II – Containerlager ( Quer-Kaikante )Großflächenlast ( p=65 kN/m² ) bestehend aus Containerlager ( p=55 kN/m² ) und Ortbetonplatte (p=10kN/m² ).Der Lastangriffspunkt sollte bei NN + 45,30 m ( = UK Ortbetonplatte ) erfolgen, wird jedoch derEinfachheit halber bei NN + 45,60 m ( = OK Gelände ) angesetzt.Die Last wird Durchgehend ab 3,50 m Entfernung zur Kaikante angesetzt.2.5.3 WasserüberdruckLastfall 1Bemessungssituation für häufig auftretenden ungünstigen Außen- und Innenwasserstand.Grundwasser hinter der Wand auf +41,45 m NNHafenwasser auf +40,25 m NNWasserüberdruck wü = 12 kN/m²Lastfall 2Außen- und Innenwasserstände in ungünstiger HöhenlageGrundwasser hinter der Wand auf +44,45 m NNHafenwasser auf +43,45 m NNWasserüberdruck wü = 10kN/m²Seite 8
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Verfasser: Planungsgruppe Projektstudium Hafenausbau ( HS MD-SDL )Bauwerk: Hafenausbau / Instandsetzung Hafenbecken I, Mag<strong>de</strong>burg 16/06/20082.5. <strong>Statische</strong> <strong>Berechnung</strong>2.5.1 <strong>Statische</strong>s SystemStatisch wirkt eine einfach verankerte, voll im Bo<strong>de</strong>n eingespannte Spundwand. Die Verankerungerfolgt an Rammverpressankern.2.5.2 Nutzlasten2.5.2.1 System I – Hafendrehkran mit ContainerlagerGroßflächenlast ( p=65 kN/m² ) bestehend aus Containerlager ( p=55 kN/m² ) und Ortbetonplatte (p=10kN/m² ).Der Lastangriffspunkt sollte bei NN + 45,30 m ( = UK Ortbetonplatte ) erfolgen, wird jedoch <strong>de</strong>rEinfachheit halber bei NN + 45,60 m ( = OK Gelän<strong>de</strong> ) angesetzt.Die Last wird Durchgehend ab 3,50 m Entfernung zur Kaikante angesetzt.Die Kranlast wird als Streifenlast parallel zur Kaikante mit P=600kN/m angesetzt. Dabei wirkt sieeinmal direkt auf die Kaikante und einmal in 15m Entfernung, gemäß <strong>de</strong>n Lagen <strong>de</strong>r Kranschienen.Die Last <strong>de</strong>r zweiten Auflagerschiene in 15m Entfernung wird trotz eigener Pfahlgründung, mitberücksichtigter wirksamer Mantelreibung erst unterhalb <strong>de</strong>r tiefen Gleitfuge, komplett aufGelän<strong>de</strong>höhe angesetzt. Die Pfahlgründung ist oberhalb <strong>de</strong>r tiefen Gleitfuge nicht speziell <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>nEntkoppelt.2.5.2.2 System II – Containerlager ( Quer-Kaikante )Großflächenlast ( p=65 kN/m² ) bestehend aus Containerlager ( p=55 kN/m² ) und Ortbetonplatte (p=10kN/m² ).Der Lastangriffspunkt sollte bei NN + 45,30 m ( = UK Ortbetonplatte ) erfolgen, wird jedoch <strong>de</strong>rEinfachheit halber bei NN + 45,60 m ( = OK Gelän<strong>de</strong> ) angesetzt.Die Last wird Durchgehend ab 3,50 m Entfernung zur Kaikante angesetzt.2.5.3 WasserüberdruckLastfall 1Bemessungssituation für häufig auftreten<strong>de</strong>n ungünstigen Außen- und Innenwasserstand.Grundwasser hinter <strong>de</strong>r Wand auf +41,45 m NNHafenwasser auf +40,25 m NNWasserüberdruck wü = 12 kN/m²Lastfall 2Außen- und Innenwasserstän<strong>de</strong> in ungünstiger HöhenlageGrundwasser hinter <strong>de</strong>r Wand auf +44,45 m NNHafenwasser auf +43,45 m NNWasserüberdruck wü = 10kN/m²Seite 8