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Statische Berechnung - shmp.de

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Verfasser: Planungsgruppe Projektstudium Hafenausbau ( HS MD-SDL )Bauwerk: Hafenausbau / Instandsetzung Hafenbecken I, Mag<strong>de</strong>burg 16/06/20082. Vorbemerkungen2.1 Bauvorhaben:Das Hafenbecken I <strong>de</strong>s Mag<strong>de</strong>burger Binnenhafens befin<strong>de</strong>t sich in einem nicht nutzbarem Zustand.Hafenbecken II, sowie <strong>de</strong>r Hansehafen sind voll ausgelastet. Deshalb muss das Hafenbecken Irevitalisiert wer<strong>de</strong>n, damit auch hier Güter umgeschlagen wer<strong>de</strong>n können. Das Hafenbecken I hateine Länge von 600 m und eine Breite von 50 m. Abschnittsweise ist das Ufer mit einer Spundwandversehen, welche sich in einem schlechten baulichen Zustand befin<strong>de</strong>t und zu ersetzen ist. Der Rest<strong>de</strong>s Ufers besteht aus einer natürlichen Böschung. Hier gilt es die Ufersicherung mittels Spundwandherzustellen.2.2 Allgemeine Erläuterungen:2.2.1 Zum BaugrundstückDas Grundstück ist Eigentum <strong>de</strong>r Mag<strong>de</strong>burger Hafen GmbH. Das Baufeld befin<strong>de</strong>t sich im StadtteilRothensee, im nördlichen Mag<strong>de</strong>burger Hafenbereich. Die Baustelle liegt am Zweigkanal, parallelzum Rothenseer Verbindungskanal, im Hafenbecken I.Die landseitige Zufahrt erfolgt über die Staßen „August-Bebel-Damm“ und „Am Zweigkanal“. ZuWasser kann das Baufeld über <strong>de</strong>n Mittellandkanal und Rothensee Schleuse o<strong>de</strong>r über die Elbe zumRothenseer Verbindungskanal erreicht wer<strong>de</strong>n.2.2.2 Zum BauwerkSenkrechtuferBei <strong>de</strong>m Bauwerk han<strong>de</strong>lt es sich um ein ca. xxx m langes am Senkrechtufer einfach verankerteSpundwand am Hafenbecken I. Im Endausbau wird hinter <strong>de</strong>r Spundwand eine Flächenbefestigungzu Lastverteilung aus Stahlbeton angeordnet.Entsprechend <strong>de</strong>m Planungsentwurf wer<strong>de</strong>n im Abstand von ca. 30 m Leitern angeordnet.Die Lage <strong>de</strong>r Spundwandachse sowie die Bemessungsansätze sind unter Beachtung <strong>de</strong>r Belange<strong>de</strong>s Schiffsverkehrs und <strong>de</strong>s Güterumschlags im Laufe <strong>de</strong>s bisherigen Planungsprozesses unter <strong>de</strong>nBeteiligten abgestimmt und festgelegt. Die Koordinaten sind <strong>de</strong>n Plänen zu entnehmen.- Die Oberkante <strong>de</strong>r Spundwand einschließlich <strong>de</strong>s Stahlbeton Holm wird auf NN + 45,60 mfestgelegt, dass sind 20 cm über <strong>de</strong>m höchsten Hochwasserstand (HHW) <strong>de</strong>r Jahresreihe 1981 bis1990 und 1,4m über <strong>de</strong>m höchsten schiffbaren Wasserstand (HSW).- Vor <strong>de</strong>r Spundwand wird <strong>de</strong>r anstehen<strong>de</strong> Bo<strong>de</strong>n bis auf Sollsohle <strong>de</strong>s RVK bei NN +35,60mabgebaggert und soweit verwendbar zur Aufhöhung <strong>de</strong>s hinter <strong>de</strong>r Spundwand liegen<strong>de</strong>nHafenerweiterungsgebietes genutzt.-Die Kaianlage wird für <strong>de</strong>n Container-, Stückgut- und Schüttgutumschlag ausgelegt. Dabei kommtfür die Be- und Entladung <strong>de</strong>r Schiffe ein Drehkran AHC 500 zum Einsatz.Die Standzeit / Lebensdauer <strong>de</strong>r Spundwand ist auf 50 Jahre festgelegt.Seite 3

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