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1/2 - Verein österreichischer Gießereifachleute

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GIESSEREI-RUNDSCHAU 49 (2002) HEFT 1/2Bücher und MedienTaschenbuch der Gießerei-Praxis 2002Hrsg.: Dr. St. Hasse, Leoben. FachverlagSchiele u. Schön, Berlin 2002. Ca. 600 Seiten,ca. 550 Tabellen. ISBN 3.7949-0672-1.Das neue Taschenbuch der Gießerei-Praxis,ein seit Jahrzehnten weit verbreitetes Nachschlagewerk,bietet mit mehr als 550 wichtigenTabellen aus allen Bereichen des Gießereiwesensübersichtlich geordnete Informationenzu den Themenkomplexen:– Fertigungsverfahren:– Modellbau,– Formstoffe, Formstoffzusätze, Formhilfsstoffe,– Schmelzen,– Werkstoffe,– Werkstoffprüfung,– Gefügeuntersuchungen,– Arbeits- und Umweltschutz.Bestellung:Fachverlag Schiele & SchönPostfach 61 02 80; 10924 BerlinTel.: 0049-30-25, 37 52 25DIN-Normenheft 3Werkstoff-Kurznamen undWerkstoff-Nummern fürEisenwerkstoffeIm Rahmen der europäischen Harmonisierungnationaler Normen wurde in den letztenJahren eine beträchtliche Anzahl vonDIN-Normen durch DIN-EN-Normen ersetzt.Die Neuauflage des Normenheftes 3dokumentiert diesen Umbruch von der nationalenauf die europäische Normung undbezieht gleichzeitig sich abzeichnende Entwicklungenmit ein. Das für die neunte Auflagerundum überarbeitete Normenheft gibtAuskunft über die wichtigsten Werkstoff-Kurznamen und Werkstoff-Nummern für Eisenwerkstoffe.Die Kurznamen und Werkstoff-Nummernwerden auf der Grundlage der Normen DINEN 10 027-1 und -2 (Bezeichnungssystemefür Stähle) und DIN V 17 006-100 (Zusatzsymbole)gebildet und unterscheiden sichdeutlich von früheren Bezeichnungen. Hinzukommt die DIN EN 1560 über ein Bezeichnungssystemfür Gusseisen, das sowohl für32Bücher &Mediendie Bildung von Werkstoff-Kurzzeichen alsauch für Werkstoff-Nummern völlig neueWege beschreitet.Das Normenheft gibt einen Überblick überdie neuen europäischen Systeme für die Bildungvon Kurznamen für Stähle und Stahlguss,über die Bezeichnung von Gusseisenund über Werkstoff-Nummern für Stahlgruppen.Zwei nach unterschiedlichen Kriteriengeordnete Listen (nach Kurznamen und nachWerkstoff-Nummern) ermöglichen dasschnelle Auffinden des gesuchten Werkstoffes.Wie bisher erfolgt die Unterscheidungder Bezeichnungen durch ihre Schreibweise:frühere Bezeichnungen werden in kursiverSchrift dargestellt, die jetzt gültigen sind normalgesetzt und die künftig geltenden Angabenerscheinen in Klammern. Vervollständigtwird das Werk durch eine Aufzählung allerberücksichtigten Unterlagen (nationale, europäischeund internationale Normen sowieDokumente des <strong>Verein</strong>s Deutscher Eisenhüttenleute).Für die Zusammenstellung der aufgeführtenNormen und Werkstoffblätter sowie dieNeubearbeitung der Querverweislisten stehtder Name Hubert Langehenke, seines ZeichensGeschäftsführer des NormenausschussesEisen und Stahl (FES) im DIN DeutschesInstitut für Normung e.V.DIN-Normen für das Gießereiwesenjetzt in zwei BändenBislang waren die wesentlichen DIN-Normenfür metallische Gusswerkstoffe im gleichnamigenDIN-Taschenbuch 53 gebündelt. ImZuge der europäischen Harmonisierung hatsich im Gießereiwesen einiges getan: EineVielzahl von DIN-Normen wurde durch europaweitgültige DIN-EN-Normen ersetzt.Das schlägt sich nicht nur im Inhalt, sondernauch im Umfang nieder, so dass eine Aufteilungauf zwei Bände notwendig wurde.Unter dem gemeinsamen Haupttitel „Gießereiwesen“umfassen die beiden Bände nebenden Grundnormen und den Technischen Lieferbedingungendie wichtigsten Werkstoff-,Prüf- und Toleranznormen. Dabei enthält dasDIN-Taschenbuch 454 „Stahlguss und Gusseisen“56 DIN- und DIN-EN-Normen, eineDIN-EN-ISO- und eine DIN-ISO-Norm sowieeinen Norm-Entwurf. Es werden dieseWerkstoffgruppen behandelt: Gusseisen mit Lamellengrafit (GJL), Gusseisen mit Kugelgrafit (GJS), Bainitisches Gusseisen (GJS), Weißer und schwarzer Temperguss(GJMW, GJMB), Austenitisches Gusseisen (GJLA, GJSA), Verschleißbeständiges Gusseisen (GJM-HV), Stahlguss (G, GX), Ferrolegierungen.Soweit nach DIN EN neue Werkstoff-Kurzzeichenvorgesehen sind, stehen diese vorstehendin Klammern.Mit Ausnahme von Bainitischem Gusseisen(ADI, Austempered Ductile Iron) gab odergibt es für alle anderen Werkstoffe schonDIN-Normen.Der Band „NE-Metallgusswerkstoffe“ mitder Nummer 455 stellt insgesamt 15 DIN-,27 DIN-EN- und eine DIN-ISO-Norm zumThema Metallguss zur Verfügung. ZweiNormen zu Vorlegierungen und eine fürden Bereich Gießereizubehör runden denInhalt ab.Eine Liste gibt Auskunft, welche der bisher imDIN-TAB 53 aufgeführten DIN-Normen jetztdurch eine DIN-EN-Fassung ersetzt wurdeund in welchem DIN-Taschenbuch sie jetztzu finden ist.Technologie der SalzschmelzenWärmebehandlung, Härtetechnik,Wärmeübertragung, Reinigung.Von Ulrich Baudis und Michael Kreutz, Verlagmoderne Industrie/Durferrit, Landsberg 2001,84 Seiten, 55 überwiegend farb. Abbildungen,6 Tabellen, Hardcover, DM 16,80,ISBN 3-478-93260-2Im Alltag weitgehend unbeachtet, spielen Anwendungenvon Salzschmelzen in zahlreichenIndustriebereichen eine bedeutende Rolle.Beispiele sind die Gewinnung wichtiger Gebrauchs-und Sondermetalle aus Salzschmelzen,die Anwendung in Form von Flussmittelnbeim Schweißen oder Löten sowie der Einsatzvon Salzschmelzen zur Härtung undOberflächenbehandlung von Stahl, Metallenund Nichtmetallen. Darüber hinaus eignensich Salzschmelzen auch zur Wärmeübertragungin großtechnischen chemischen Anlagensowie für schwierig auszuführende Reinigungsaufgaben.Ein Anwendungsschwerpunkt von Salzschmelzenist zweifellos die Wärme- oderthermochemische Behandlung von Metallen.Aufgrund ihrer Temperaturgleichmäßigkeitsind sie häufig das Medium der Wahlbei Glüh- und Härteprozessen, durch diewichtige Bauteileigenschaften wie beispielsweiseDauerschwingfestigkeit, Zug- undDruckfestigkeit, Kern- und Oberflächenhärtesowie Korrosionsbeständigkeit undVerschleißfestigkeit gezielt verbessert werden.Der Titel „Technologie der Salzschmelzen“,gerade als 224. Band in der Reihe „Die Bibliothekder Technik“ erschienen und mit fachlicherUnterstützung der Durferrit-GmbH erarbeitet,informiert kompakt und anschaulichüber Herstellung und Anwendung von Salzschmelzen.Zentral behandelt wird das KapitelWärmebehandlung von Metallen und derEinsatz von Salzschmelzen in den dort statt-

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