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1/2 - Verein österreichischer Gießereifachleute

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HEFT 1/2 GIESSEREI-RUNDSCHAU 49 (2002)Weiterbildungsveranstaltungender Deutschen Gesellschaft fürMaterialkunde – DGMSystematische Beurteilungtechnischer Schadensfälle17. bis 22. 3. 2002 in Ermatingen/CHEin erheblicher Teil technischer Schadensfällekönnte vermieden werden, würdengrundlegende Regeln für den Einsatz metallischerWerkstoffe beachtet. UnvorhersehbareEinflüsse oder Werkstofffehler führennur vereinzelt zur Funktionsunfähigkeit vonMaschinen, Anlagen oder Konstruktionselementen.Sind dagegen die werkstofflichenVorgänge bekannt, die bei Überbeanspruchungund Materialzerstörung ablaufen, erkenntman auch die Grenzen der Verwendungvon Legierungen und Metallen undkann sie gegebenenfalls modifizieren.Das Schwergewicht dieses Intensivseminars,das einer der Dauerbrenner im DGM-Seminarprogrammist, liegt auf der Erläuterungdieser werkstofflichen Zusammenhänge.Nach einer Einführung in die Methodik derSchadensanalyse und in die verschiedenenUntersuchungsverfahren werden die Bildungsmechanismender einzelnen Bruchartendargestellt, Zerstörungsvorgänge beiKorrosion und Verschleiß werden in Abhängigkeitvon Werkstoff- und Beanspruchungszustanddiskutiert. Aus den Mechanismenwerden schließlich die mikro- sowie makroskopischenErkennungsmerkmale abgeleitet.Einen eigenen Schwerpunkt bilden Fragender Bruchmechanik und Schäden anSchweißnähten. Eine besondere Stärke desSeminars ist, dass in zahlreichen Beispielender direkte Bezug zur Praxis hergestellt wird.Das Fortbildungsseminar steht unter der gemeinsamenfachlichen Leitung von Prof. Dr.Günter Lange, Institut für Werkstoffe derTechnischen Universität Braunschweig undProf. Dr. Michael Pohl, Institut für Werkstoffeder Ruhr-Universität Bochum.Die Teilnehmerzahl ist mit Rücksicht auf denLehrerfolg begrenzt.Metallschäume11. bis 12. 4. 2002 in ErlangenDas Interesse an zellularen Metallen hat inden letzten Jahren sehr stark zugenommenund eine Vielfalt dieser Materialien ist nunauch kommerziell erhältlich. Der Grunddafür ist zum einen darin zu sehen, dass zellulareMetalle Eigenschaften aufweisen, diemit konventionellen Werkstoffen nicht erreichtwerden können. Zum anderen konntein den letzten Jahren durch Verfahrensentwicklungeine deutliche Qualitätssteigerungerzielt werden. Zellulare Metalle könnenaufgrund ihrer inneren Struktur das verfügbareEigenschaftsprofil der Werkstoffe erweitern.Sie sind leicht, leitend, temperaturbeständig,recyclierbar und absorbierenStoßenergie. Richtig eingesetzt, erhöhen sieSteifigkeiten und absorbieren Schwingungsenergie.Gerade für den Leichtbau scheinendiese Eigenschaften vielversprechend zusein. Aufgrund ihrer sehr hohen innerenOberfläche eröffnen sich aber auch Anwendungsmöglichkeitenals Wärmetauscheroder im katalytischen Bereich.Ziel der Veranstaltung ist die Einführung indie Herstellung, Eigenschaften und potenziellenAnwendungen von zellularen Metallen.Dazu gehört ein Überblick über die derzeitwichtigsten Produktionsverfahren und diedamit erreichbaren Strukturen. Es wird einBasiswissen zu den physikalischen und mechanischenWerkstoffeigenschaften zellularerMetalle vermittelt. Die Einsatzmöglichkeitenvon Metallschäumen in Bauteilen werden ankonkreten Beispielen erläutert.Die Veranstaltung wendet sich an Werkstoffkundler,Verfahrenstechniker und Maschinenbauer,die mit dem Einsatz innovativerWerkstoffe in der Verkehrstechnik undim Maschinen- und Anlagenbau befasst sind.Das Fortbildungsseminar steht unter der gemeinsamenfachlichen Leitung von Prof. Dr.R. F. Singer und Frau Dr. C. Körner, Lehrstuhlfür Werkstoffe und Technologie derMetalle der Universität Erlangen-Nürnberg.Die Teilnehmerzahl ist mit Rücksicht auf denLehrerfolg begrenzt.Weitere Informationen erhaltenSie bei:Deutsche Gesellschaft für Materialkundee.V., Miriam Leonardy,Hamburger Alle 26, D-60486 Frankfurt,Tel.: +49-69-7917 759, Fax: -733,E-Mail: ml@dgm.de; Internet: www.dgm.deVorschauEUROGUSS –4. Internationale Fachmessefür Druckgießtechnik5. bis 7. März 2002 in SindelfingenAuch bei der 4. EUROGUSS kann der Besucherumfassende Information zur „ProzessketteDruckguss“ erwarten: Die ausstellendenFirmen präsentieren Produkte und27

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