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Riffian/Kuens: 1. Heimat- und Ortsfernentreffen

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5 / 2011 VEREINE Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 5hier, es herrscht ein mildes Klima,es ist gemütlich <strong>und</strong> die Leutesind friedlich <strong>und</strong> nett. Ichlebe im Kanton Aargau zwischenZürich <strong>und</strong> Basel. Heute bin ichSchweizer auf dem Papier, auchwenn ich den Aargauer Dialektangenommen habe, bin ich immernoch ein Südtiroler. Als Südtirolerbist du etwas Spezielles.Walther Innerhofer - InnerlufersohnMeine Eltern haben im Sommerimmer in der Schweiz auf derAlm gearbeitet. Wir Kinder sindnatürlich mitgegangen. Als jungesMädchen bin ich dann auchim Winter oben geblieben <strong>und</strong>habe in einem Gastbetrieb gearbeitet.Dann habe ich einenMann kennengelernt <strong>und</strong> geheiratet<strong>und</strong> lebe nun seit 1969 inGraubünden. Bin immer zweiMal im Jahr nach <strong>Riffian</strong> gekommen,auch mit den Kindern, vorallem solange meine Eltern nochlebten. Heute besuche ich meineGeschwister, die Nachbarn <strong>und</strong>Jahrgangskollegen. Schön, dasswir das Blattl bekommen, so hatman eine regelmäßige Informationaus der <strong>Heimat</strong>.Waltrud Pixner<strong>Heimat</strong> habe ich in der Wallfahrtskircheempf<strong>und</strong>en. Ich binvor 19 Jahren weggezogen, binaber regelmäßig hier im Dorf.Das Fest war ‚fein’, mir warenaber zu wenig junge Leute, ichweiß aber auch nicht, wie viele esgibt. (…abgewanderte junge Leute,A.d. Red.) Maria aus SaltausWo die Liebe einen hinzieht, dortist <strong>Heimat</strong>. Und so weit bin ichnicht weg (St. Martin i.P. A.d.Red.). Abgewandert bin ich1982. Ich bin aber mit dem Herzenein <strong>Riffian</strong>er <strong>und</strong> auch immernoch viel hier im Dorf.Oswald HanifleIch bin 1969 abgewandert <strong>und</strong>lebe heute in Offenbach, in derNähe von Frankfurt. Hier warendie Arbeitsbedingungen schlecht:langer harter Arbeitstag, aucham Samstag gearbeitet usw. InDeutschland machte man nichtnur weniger Arbeitsst<strong>und</strong>en,sondern wurde besser bezahlt,Arbeitsbedingungen, Ausbildung<strong>und</strong> Aufstiegsmöglichkeitenwaren einfach besser. Dorthabe ich auch meine Frau, eineDeutschnofnerin, kennen gelernt,<strong>und</strong> zwar bei der Gründung der„Vereinigung der Südtiroler inHessen“ im Jahre 1978. Wir sindzwei Mal im Jahr hier in Urlaubzum Bergsteigen <strong>und</strong> Wandern.Es ist klar, dass wir den Urlaubhier in der <strong>Heimat</strong> verbringen.Karl Schupfer <strong>und</strong> FrauIch freute mich über die Einladung<strong>und</strong> die Zeit hat auchgepasst. Schade, dass ich nichtschon gestern dabei sein konnte.die Fahrt von Brüssel dauerteetwas länger. Wir leben jetzt seit32 Jahren dort, aber wir werdenwieder nach Südtirol zurückkommen.Natürlich kann mansich auch woanders wohl fühlen,aber wenn ich hier etwas sage,weiß der Andere, was ich meine,weil er denselben kulturellen <strong>und</strong>politischen Hintergr<strong>und</strong> hat, daswäre z. B. in Südfrankreich ganzanders. In der <strong>Heimat</strong> kommenauch immer wieder die Erinnerungenaus früheren Jahren hoch,die man nicht vergisst.Elisabeth AugschellerDie Gespräche führte ReinholdPrünster beim Festakt im Bürgersaalbzw. beim Umtrunk im Widumanger.Rosa Höllrigl, Konrad Singer, Matthias<strong>und</strong> Adolf HöllriglNach dem GottesdienstAufbruch zur kunsthistorischen WanderungHeinrich Schupfer, die „Hoamstanzer“<strong>und</strong> Filomena Hofer

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