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Riffian/Kuens: 1. Heimat- und Ortsfernentreffen

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5 / 2011 VERSCHIEDENES Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 34<strong>Kuens</strong>Exzellenzdiplom für Berufs-WM-TeilnehmerWelch reges Interesse die Berufs-Weltmeisterschaft bei jungenMenschen hier in Südtirol auslöst,zeigte die hohe Teilnehmerzahl amVorentscheid bei der Landesmeisterschaftder Berufe, die vom 17. –20. Februar in Bozen ausgetragenwurde.Insgesamt 170 Lehrlinge <strong>und</strong> Gesellenaus Handwerk, Gastronomie<strong>und</strong> Gärtnerei hatten damalsdie Messe Bozen drei Tage lang ineine große Werkstatt verwandelt.Eine Jury aus Fachexperten bewerteteabschließend die Arbeitsstückeder jungen Teilnehmer <strong>und</strong>ermittelte die 20 Sieger, zu denensich auch der <strong>Kuens</strong>er MatthiasSpechtenhauser zählen durfte.Erstmals konnte die Gemeinde<strong>Kuens</strong> mit dem Landschaftsgärtnersomit einen Teilnehmer zuden „WorldSkills“, welche 2011 inLondon stattfand, schicken.Gemeinsam mit MatthiasErschbamer aus Vilpian bestrittder 20-Jährige, welcher die Fachschulefür Obst-, Wein- <strong>und</strong> GartenbauLaimburg in Auer besuchte,den Wettkampf.Vom 5. – 8. Oktober 2011 galt essich gegen die Konkurrenten aus15 Nationen durchzusetzen.Das Niveau der WM war sehrhoch. Aufgabe der Teilnehmerwar es, sich bei der Erstellungeiner Gartenlandschaft mit Trockenmauer,Gartentisch <strong>und</strong> verschiedenenBepflanzungen unterBeweis zu stellen. Betreut wurdedas Team der Landschaftsgärtnervon den Experten Maria Gantioler<strong>und</strong> Roman Gstrein. Am Ende desvierten Tages konnten sich Matthias<strong>und</strong> sein Partner mit 520 von600 Punkten einen hervorragenden4. Platz sichern <strong>und</strong> somit einExzellenzdiplom erhalten.Der Bürgermeister <strong>und</strong> Gemeinderatsahen dies als Anlass dem<strong>Kuens</strong>er einen gebührenden Empfangzu bereiten, zu welchem dasganze Dorf eingeladen wurde. Am14. Oktober war es schließlichEmpfang, v.l.n.r. Expertin Maria Gantioler, Matthias Erschbamer, Matthias Spechtenhauser,Experte Roman Gstreinso weit. Zahlreiche Gratulantenfanden sich in der Turnhalle derGr<strong>und</strong>schule ein, um gemeinsammit Matthias seinen Erfolg zu feiern.Umrahmt von der Musikkapelle<strong>Riffian</strong>-<strong>Kuens</strong>, begrüßte BürgermeisterAlois Kuen den 20-Jährigen<strong>und</strong> seinen Partner Erschbamer.Neben den beiden Experten zählteauch Stefan Ebenkofler, Arbeitgebervon Spechtenhauser, zu denWie bist du zur Teilnahme an denBerufsweltmeisterschaften gekommen?Als Absolvent der Laimburg FachrichtungLandschaftsgärtner binich zur Teilnahme an der Berufslandesmeisterschafteingeladenworden. Gemeinsam mit meinemKollegen Matthias Erschbaumerhaben wir spontan beschlossenmitzumachen. Als Gewinner derLandesmeisterschaft haben wiruns für die Berufsweltmeisterschaftenqualifiziert. Allerdingswussten wir nicht, ob wir nachGeladenen, welcher den Eifer <strong>und</strong>Kampfgeist seines Angestelltenlobte. Anhand einer Power-Point-Präsentation erhielten die Gäste einenEinblick in die anspruchsvolleBerufs-WM.Als Zeichen der Anerkennungüberreichte der BürgermeisterMatthias im Namen der Gemeindeeine Skulptur aus Naturstein.Anschließend fand der Abend beieinem Umtrunk einen geselligenAusklang.S.S.Matthias’ Erlebnisse bei der Berufs-WMAus einem Gespräch mit Kathrin PircherLondon fahren konnten, weil wirnoch keine Sponsoren hatten.Wie hast du die Berufsweltmeisterschafterlebt?Der Wettkampf hat vier Tage langgedauert. Insgesamt mussten wirLandschaftsgärtner uns 22 St<strong>und</strong>enlang unter großem Zeitdruckständig beobachten <strong>und</strong> bewertenlassen hinsichtlich Schnelligkeit,Umgang mit Materialen, Genauigkeitauf den Millimeter, Ästhetik,Sauberkeit am Arbeitsplatz<strong>und</strong> nicht zuletzt auf Arbeitssi-

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