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Riffian/Kuens: 1. Heimat- und Ortsfernentreffen

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5 / 2011 BILDUNG UND KULTUR Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 301000 Einwohnern zwei Kapellenzu je 30 Leuten, jedoch eineeinzige Stubenmusik. Besondersjunge Leute haben wenige Möglichkeiten,Erlerntes dann auchzeigen zu können, weil es einfachkeine entsprechenden Ensemblesz.B. für Saitenmusik gibt.ZusammenspielIch habe dann kurz in eine solcheArbeit hineingehört, in kürzesterZeit konnte man sehen, mit welcherBegeisterung <strong>und</strong> Konzentration<strong>und</strong> natürlich auch mitwelchem Können hier gearbeitetwird. Es erinnerte ein wenig andie legendären Jamsessions, indenen sich etwa in Harlem dieSwingmusiker trafen <strong>und</strong> aus denendann teilweise ganz neue Musikrichtungenentstanden, oderan die Jazzclubs, in denen sichMusiker zum zwanglosen Musizierentreffen – wer da ist, spielteben mit.Marianne Astner <strong>und</strong> BeatriceHaller aus der Gegend vonRosenheim waren erstmals alsTeilnehmer dabei. Sie sind beidefreiberufliche Musiklehrer ander Volkshochschule <strong>und</strong> spielenHarfe <strong>und</strong> Gitarre bzw. Zither<strong>und</strong> Gitarre.Ich habe mich mit ihnen unterhalten.Marianne, wie geht es dir in dieserWerkstatt?Ich war vor sieben Jahren inBrixen bei Herbert Pixner bei einerähnlichen Veranstaltung <strong>und</strong>bin heuer erstmals bei den „Zwischenklängen“dabei. Mir gefälltdie lockere Atmosphäre, es machtSpaß, man bekommt neue Ideenvermittelt; außerdem ist es schön,in Südtirol zu sein.Michl Gumpold auf BesuchParallelen zu Bayern?Wie hier in Südtirol ist es auchin Bayern eine Herausforderung,insbesondere die Jugend anzusprechen,bei den jungen LeutenBerührungsängste abzubauen.Die Blasmusik hat keine Probleme,in unserem Ort gibt es beiWerkstattarbeit in der WirtsstubeMarianne <strong>und</strong> Beatrice, sehenwir uns nächstes Jahr wieder?Auf jeden Fall, mit Freude, vorallem auch deshalb, weil es Ähnlichesunseres Wissen in unsererGegend nicht gibt.Solche Initiativen benötigen Zeit,bis sie breitere Kreise erreichen,den Initiatoren, Referenten <strong>und</strong>Musikern ist zu wünschen, dasssie genügend Durchhaltevermögenan den Tag legen.K.A.Beatrice, deine Eindrücke?Ich liebe Südtirol, habe hier auchrecht gute Verbindungen, dasfreie Musizieren <strong>und</strong> die persönliche<strong>und</strong> offene Art gefallen mirsehr gut.Die Jodler, dabei auch Daniela Hofer (<strong>1.</strong> links), Johanna Mair (2. rechts), ganzrechts Touriseumsdirektor Paul Rösch

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