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Riffian/Kuens: 1. Heimat- und Ortsfernentreffen

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5 / 2011 VEREINE Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 12Kinderhilfe Tschernobyl <strong>Riffian</strong>Knödeltag 2011Bereits zum zehnten Mal fandheuer der Knödeltag im <strong>Riffian</strong>erBürgersaal statt. Diese Benefizveranstaltungist inzwischen zueiner lieb gewonnenen Einrichtungin unserem Dorf geworden.Man kann in lockerer Atmosphäreverschiedene Knödel verspeisen,selbstgebackene Kuchengenießen, gemütlich plaudern<strong>und</strong> dabei auch noch Kindern,die auf der Schattenseite des Lebensstehen, helfen.Aber ohne freiwillige Mitarbeitvieler Frauen, Kinder <strong>und</strong>Männer aus <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong>Claudia kann jetzt hoffnungsvoll indie Zukunft schauenwäre so eine Veranstaltung natürlichnicht möglich. Es warwieder beeindruckend zu sehen,wie bereitwillig <strong>und</strong> freudigalle zusammen halfen. Dafürsagen wir vom Verein KinderhilfeTschernobyl <strong>Riffian</strong> jeder<strong>und</strong> jedem Einzelnen ein großesVergelt’s Gott! Besonders bedankenmöchten wir uns bei denen,die uns schon jahrelang Knödelmachen bzw. spendieren. Es sinddies: Brigitte <strong>und</strong> Konrad Kleon(Löwenwirt), Herbert Kofler (RestaurantWezl), Frau Luise Botzner,Matthias Raich, die <strong>Kuens</strong>erFrauen Marlene, Anni, Brigitte<strong>und</strong> Monika, Fam. Ortner (HotelZirmerhof) <strong>und</strong> Frau MariaPrünster (Obereggele).Ein Dankeschön gebührt auchden Köchinnen Anna Unterthurner<strong>und</strong> Marianne Mair, die unsimmer wieder in der Küche helfen.Was unsere Hilfe für Kinder ausWeißrussland betrifft, könnenwir seit zwei Jahren kein Frühjahrsprojektmehr organisieren.Bei so einem Projekt verbrachtenjedes Mal mehrere strahlengeschädigteKinder (im Durchschnittwaren es sechs bis zehn)samt Lehrerin <strong>und</strong> Dolmetscherinfünf bis sechs Wochen beiGastfamilien in <strong>Riffian</strong>. Aberinzwischen gibt es fast keine jungenFamilien mehr, die die Möglichkeithätten, ein Gastkind zubetreuen, da beide Eltern berufstätigsind. Wir übernehmen aberweiterhin die Flugspesen für jeneFamilien, die ihr Gastkind imSommer oder zu Weihnachten zueinem Erholungsurlaub einladen.2011 waren dies Fam. UnterwegerKurt <strong>und</strong> Manuela mit GastkindHanna sowie Fam. RefleBeate mit Anzhalika.Bei unserer heurigen Jahresversammlungbeschlossen wir deshalbeinen Teil der Einnahmendes Knödeltages anderen Kinderhilfsprojektenzukommen zu lassen.Heuer unterstützen wir zusammenmit anderen OrganisationenClaudia Daniela Efros (sieheBild) aus Moldawien. DiesesMädchen hat uns Peter Lanthaler,Organisator zahlreicherHilfsprojekte in Rumänien <strong>und</strong>Moldawien, empfohlen. Wie Sievielleicht aus der Presse erfahrenhaben, war Claudia Ende Oktoberin Südtirol. Hier erhielt siemedizinische Hilfe, die für sie lebenswichtigist. Claudia stammtaus ärmsten Verhältnissen. DasHaus der Familie ist mehrmalsabgebrannt. Bei einem der Brändehatte sich das Mädchen unterdem Küchentisch versteckt <strong>und</strong>sich dabei schwerste Verletzungenunter anderem an den Augenzugezogen, sodass ihr Sehvermögenseither stark eingeschränktist. In Südtirol wurde die Schülerinausführlich untersucht. DieÄrzte verordneten Claudia eineSpezialbrille <strong>und</strong> glauben so diestark eingeschränkte Sehkraftdes Mädchens zumindest erhaltenzu können. Claudia kannnun den Alltag besser bewältigen<strong>und</strong> ist sehr glücklich.Für den Verein KinderhilfeTschernobyl <strong>Riffian</strong>Annelies HöllriglWer mehr sagt, als er tut, predigt.Wer weniger sagt, als er tut, lügt.Wer sagt, was er tut, ist eitel.Wer tut, was er sagt, ist gut.Robert Walser

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