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Riffian/Kuens: 1. Heimat- und Ortsfernentreffen

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Frohe Weihnachten.Die SüdtirolerRaiffeisenkassenunterstützen„Südtirol hilft“.HELFEN AUCH SIE!WerbemitteilungWir bedanken uns für das Vertrauen<strong>und</strong> wünschen Ihnen Frohe Weihnachten<strong>und</strong> ein gutes Neues Jahr.Spendenkonto: Südtirol hilftRaiffeisenkasse Bozen IBAN: IT47 K 08081 11600 000300001112www.raiffeisen.itwww.raikapasseier.it


4 / 2011 Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 3Inhalt<strong>Heimat</strong>fernen-Treffen S. 1, 4, 5Ausschussbeschlüsse <strong>Riffian</strong> S. 6Parkplatz Behindertenbus S. 6Ausschussbeschlüsse <strong>Kuens</strong> S. 7Delegation am Oktoberfest S. 8Rückblick Altenheim S. 8-9Kirchenkonzerte <strong>Riffian</strong> S. 10-11Feuerwehr <strong>Kuens</strong> S. 11Knödeltag 2011 S. 12Bäuerinnenorganisation S. 13Rückblick KVW S. 14-15-16Jugendtreff S. 17-18Ein Jahr Besinnungsweg S. 19LektorInnenschulung S. 19Firmung in <strong>Kuens</strong> S. 20Ehejubiläen in <strong>Kuens</strong> S. 21Hochzeitsjubiläum S. 21Treffen der Pfarrgemeinderäte S. 22Wallfahrtskirche im Internet S. 22Benefiz Kuchenverkauf S. 23Hilbermühle eingeweiht S. 24Sommerleseaktion S. 25Kindergarten <strong>Riffian</strong> S. 26Kindergarten <strong>Kuens</strong> S. 27Gr<strong>und</strong>schule <strong>Riffian</strong> S. 28Zwischenklänge S. 29-3025 Jahre Bildungsausschuss S. 31-33Berufs-WM S. 34Nachruf Jakob Pircher S. 35Landwirtschaft aus Leidenschaft S. 36Schleppertreffen S. 37ASV <strong>Riffian</strong>-<strong>Kuens</strong> S. 38Kinderseite S. 39Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,am Samstag, 29. Oktober, <strong>und</strong> am Sonntag, 30. Oktober, veranstalteten dieGemeinden <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong>, der KVW u.a. im Rahmen des „Riffiner & <strong>Kuens</strong>erHerbischt 2011“ ein Treffen der <strong>Heimat</strong>fernen, jetzt „<strong>Heimat</strong>treffen“genannt, für die Redaktion des Blattls bedeutend genug, um diese Veranstaltungzum Aufmacher der aktuellen Ausgabe zu wählen.Dieses Treffen ruft uns in Erinnerung, dass Südtirol nicht immer für alle dasParadies war, wie wir es heute kennen.Dass vor mehr als 70 Jahren Südtiroler von Machthabern dazu gedrängtwurden, ihre <strong>Heimat</strong> zu verlassen, wissen wir aus der Geschichte, die Älterenunter uns wissen noch, dass auch in den Jahrzehnten nach dem 2. Weltkriegvor allem unsere Jugend im benachbarten Ausland Arbeit <strong>und</strong> Einkommenfand, da es in Südtirol einfach nicht ausreichend davon gab. Auch jetztnoch suchen jährlich zahlreiche, vor allem junge <strong>und</strong> gut ausgebildete Südtirolerihr Heil im Ausland, bessere Fortbildungsmöglichkeiten, attraktivereJobs, vielleicht auch ganz einfach die Liebe oder die Abenteuerlust treibensie dazu. Gerade wir Südtiroler sind also von jeher Grenzgänger <strong>und</strong> Wanderer,unfreiwillig oder freiwillig, <strong>und</strong> müssten schon deshalb der seit Jahrenzunehmenden Völkerwanderung gegenüber – heute sprechen wir vonMigration – ein entspanntes Verhältnis haben; dass dies nicht immer so ist,kennen wir alle, nicht nur aus Stammtischparolen, sondern auch von Volksvertretern.Über Sinn oder Unsinn der derzeit laufenden Volkszählung kannman diskutieren, jedenfalls merkt man bei dieser Gelegenheit, wie sich dieBevölkerungsstruktur in den letzten 10 Jahren verändert hat <strong>und</strong> sich nochmehr verändern wird.Der „Riffiner & <strong>Kuens</strong>er Herbischt 2011“ ist auch wieder Geschichte, Kirchenkonzerte,Veranstaltungen in der Bibliothek, die bereits traditionellen„Zwischenklänge“ <strong>und</strong> die Feier „25 Jahre Bildungsausschuss“ waren die Attraktionender diesjährigen Ausgabe.Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser, freuen wir uns über ein lebendiges Dorfleben,zögern jedoch nicht, uns auch gegenüber Einflüssen von außen zu öffnen,wir sind keine Insel.Karl AugschellerImpressumBlattl für <strong>Riffian</strong> & <strong>Kuens</strong> erscheint fünfmal im Jahr <strong>und</strong> ist eingetragen im LandesgerichtBozen mit Nr. 22/91 RsHerausgeber: Verein „<strong>Riffian</strong>er Blattl”, Jaufenstraße 48, 39010 <strong>Riffian</strong>Vorsitzender: Reinhold PrünsterVerantwortlicher im Sinne des Pressegesetzes: Oswald WaldnerRedaktion: Karl Augscheller (K. A.), Manuela Gumpold Unterweger (M. U.), Birgit Kröss(B. K.), Rosa Monika Laimer (M.L.) Sylvia Pichler Erb (S. E.), Wally Pixner (W. P.), ReinholdPrünster (R. P.) Sigrid Schweigl (S.S.) <strong>und</strong> Christian Sikó (C. S.)Korrektur: Dr. Sepp Kröss <strong>und</strong> Dr. Sepp PircherWerbung: Ansprechpartner Josef Pichler, Tel. 0473 641060Kontaktadresse: redaktion@blattl.riffian.netGestaltung <strong>und</strong> Druck: Druckerei Medus, Meran, Tel. 0473 23 15 30Die Redaktion behält sich das Recht vor, Einsendungen zurückzuweisen oder in verkürzter Form zuveröffentlichen. Die gekennzeichneten Artikel geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder.Nächster Redaktionsschluss: 16. Jänner 2012Aus technischen <strong>und</strong> organisatorischen Gründen können Einsendungen, welchenach Redaktionsschluss eintreffen, für die jeweils aktuelle Ausgabe nicht berücksichtigtwerden. Sie werden in der nächsten Nummer veröffentlicht.


5 / 2011 VEREINE Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 4sich 15 Personen zu einer kunsthistorischenFührung in <strong>Kuens</strong> <strong>und</strong><strong>Riffian</strong> unter der fachk<strong>und</strong>igenBegleitung von Dr. Josef Pircher<strong>und</strong> Adolf Höllrigl.Beim Empfang um 18 Uhr erhieltendie Gäste als Erinnerung einenAnhänger angesteckt.Zu Beginn des Festaktes begrüßtender Bürgermeister von <strong>Riffian</strong>Karl Werner <strong>und</strong> Alois Kuen, <strong>Kuens</strong>,alle Riffiner/innen <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong>er/innenunter dem Motto „Einbisschen Heimweh bleibt immer“.Weiters führten die Bürgermeisterdie verschiedenen Beweggründean, welche die ehemaligen Mitbürgerbewogen haben, die <strong>Heimat</strong>dörferzu verlassen, <strong>und</strong> schildertendie Entwicklungen in denbeiden Gemeinden.Erich Achmüller, Vorsitzender der„Südtiroler in der Welt“, wies inseinen Grußworten auf das Zeichender Wertschätzung hin, wenndie <strong>Heimat</strong>gemeinden ihre abgewandertenMitbürger zu einem<strong>Heimat</strong>treffen einladen. Er hobbesonders hervor, dass viele in derFerne zwar eine Arbeit gef<strong>und</strong>enhaben, dass aber der Neuanfangdort schwer war. Es ist deshalbumso erfreulicher, dass sie die<strong>Heimat</strong> nicht vergessen haben.Landerat Michl Laimer, als ehemaligerRiffiner <strong>und</strong> nun selbst Ortsferner,gab in seinen Grußworteneinen Überblick zur politischen<strong>und</strong> wirtschaftlichen EntwicklungSüdtirols nach 1945 bis heute.Das tiefsinnige Gedicht „VenKlong dr Huamet-Gloggn weardmen begleitet sein Lebm long“, eigensgeschrieben <strong>und</strong> vorgetragenvon der Riffiner M<strong>und</strong>artdichterinFilomena Hofer, hat so mancheHerzen berührt.In den Bildimpressionen über<strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> in alten <strong>und</strong>neuen Fotos wurden so mancheErinnerungen wachgerufen. DieBildzeitleiste der letzten 200 Jahreüber die Ereignisse in der Welt,besonders in <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong>,erstellt von der AktionsgruppeJugend <strong>Riffian</strong>-<strong>Kuens</strong>, sowie diezwei großen Fotoalben mit altenBildern <strong>und</strong> die Sammlungdes „Blattl für <strong>Riffian</strong>&<strong>Kuens</strong>”erweckten in den Orts- <strong>und</strong> <strong>Heimat</strong>fernenso manche Erinnerung.Als kleines Andenken an das <strong>1.</strong>Riffiner&<strong>Kuens</strong>er <strong>Heimat</strong>reffenwurde den Gästen ein Bildkatalogdes akademischen Malers <strong>und</strong>Ehrenbürgers von <strong>Riffian</strong>, HansPrünster, überreicht.Beim gemeinsamen Essen <strong>und</strong>mit der Musik der „Hoamstanzer“,welche durch den Abend begleitete,wurden bis in die spätenAbendst<strong>und</strong>en Gedanken <strong>und</strong> Erinnerungenausgetauscht.Zahlreich war auch am Sonntagdie Teilnahme am Festgottesdienst,an der Erntedankprozession<strong>und</strong> am anschließenden Umtrunkim Widumanger, welchenviele wohl zum ersten Mal betretenhaben. Mit den Klängen derMusikkapelle wurde dieser Sonntagabschlossen.Mit dem Dank an alle, die mitgewirkthaben am guten Gelingendieses <strong>Heimat</strong>treffens, erfreut überdie schönen St<strong>und</strong>en sowie mitWehmut verabschiedeten sich dieGäste aus nah <strong>und</strong> fern mit demWunsch, beim nächsten <strong>Heimat</strong>treffendabei sein zu können.Heinrich SchupferGespräche mit <strong>Heimat</strong>fernen <strong>und</strong> in Nachbardörfer AbgewandertenDie Fragen lauteten: Warumbist du weggezogen? Wo lebst duheute? Was bedeutet <strong>Heimat</strong> fürdich?Ich bin 1939 in <strong>Kuens</strong> geboren<strong>und</strong> wir zogen 1940 nach Zenoberg.Die Jugend verbrachte ichin Meran. Aus Arbeitsgründenbin ich dann mit 22 Jahren ausgewandert.Zuerst in die Schweiz(Lausanne), ein Jahr war ich inNeapel <strong>und</strong> dann zog ich nachMünchen. Dort lebe ich jetztseit 1964. Seit 1970 bin ich Bürgervon <strong>Riffian</strong> mit Wohnsitz inMünchen. Ich komme zwei Malim Jahr hierher <strong>und</strong> besuche auchregelmäßig meine Verwandtschaftin <strong>Riffian</strong>. Sepp CressiIch bin 1966 in die Schweiz abgewandert,hauptsächlich wegender mangelnden Arbeitsmöglichkeiten.<strong>Heimat</strong> ist <strong>Heimat</strong>,darum komme ich auch immerwieder gerne zurück. Es ist schönM<strong>und</strong>artdichterin Filomena Pircher Hofer <strong>und</strong> die Organisatoren Heinrich Schupfer,Monika Hopfhauer <strong>und</strong> Marialuise Pircher-VerdoferDie Honorationen beim Festakt


5 / 2011 VEREINE Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 5hier, es herrscht ein mildes Klima,es ist gemütlich <strong>und</strong> die Leutesind friedlich <strong>und</strong> nett. Ichlebe im Kanton Aargau zwischenZürich <strong>und</strong> Basel. Heute bin ichSchweizer auf dem Papier, auchwenn ich den Aargauer Dialektangenommen habe, bin ich immernoch ein Südtiroler. Als Südtirolerbist du etwas Spezielles.Walther Innerhofer - InnerlufersohnMeine Eltern haben im Sommerimmer in der Schweiz auf derAlm gearbeitet. Wir Kinder sindnatürlich mitgegangen. Als jungesMädchen bin ich dann auchim Winter oben geblieben <strong>und</strong>habe in einem Gastbetrieb gearbeitet.Dann habe ich einenMann kennengelernt <strong>und</strong> geheiratet<strong>und</strong> lebe nun seit 1969 inGraubünden. Bin immer zweiMal im Jahr nach <strong>Riffian</strong> gekommen,auch mit den Kindern, vorallem solange meine Eltern nochlebten. Heute besuche ich meineGeschwister, die Nachbarn <strong>und</strong>Jahrgangskollegen. Schön, dasswir das Blattl bekommen, so hatman eine regelmäßige Informationaus der <strong>Heimat</strong>.Waltrud Pixner<strong>Heimat</strong> habe ich in der Wallfahrtskircheempf<strong>und</strong>en. Ich binvor 19 Jahren weggezogen, binaber regelmäßig hier im Dorf.Das Fest war ‚fein’, mir warenaber zu wenig junge Leute, ichweiß aber auch nicht, wie viele esgibt. (…abgewanderte junge Leute,A.d. Red.) Maria aus SaltausWo die Liebe einen hinzieht, dortist <strong>Heimat</strong>. Und so weit bin ichnicht weg (St. Martin i.P. A.d.Red.). Abgewandert bin ich1982. Ich bin aber mit dem Herzenein <strong>Riffian</strong>er <strong>und</strong> auch immernoch viel hier im Dorf.Oswald HanifleIch bin 1969 abgewandert <strong>und</strong>lebe heute in Offenbach, in derNähe von Frankfurt. Hier warendie Arbeitsbedingungen schlecht:langer harter Arbeitstag, aucham Samstag gearbeitet usw. InDeutschland machte man nichtnur weniger Arbeitsst<strong>und</strong>en,sondern wurde besser bezahlt,Arbeitsbedingungen, Ausbildung<strong>und</strong> Aufstiegsmöglichkeitenwaren einfach besser. Dorthabe ich auch meine Frau, eineDeutschnofnerin, kennen gelernt,<strong>und</strong> zwar bei der Gründung der„Vereinigung der Südtiroler inHessen“ im Jahre 1978. Wir sindzwei Mal im Jahr hier in Urlaubzum Bergsteigen <strong>und</strong> Wandern.Es ist klar, dass wir den Urlaubhier in der <strong>Heimat</strong> verbringen.Karl Schupfer <strong>und</strong> FrauIch freute mich über die Einladung<strong>und</strong> die Zeit hat auchgepasst. Schade, dass ich nichtschon gestern dabei sein konnte.die Fahrt von Brüssel dauerteetwas länger. Wir leben jetzt seit32 Jahren dort, aber wir werdenwieder nach Südtirol zurückkommen.Natürlich kann mansich auch woanders wohl fühlen,aber wenn ich hier etwas sage,weiß der Andere, was ich meine,weil er denselben kulturellen <strong>und</strong>politischen Hintergr<strong>und</strong> hat, daswäre z. B. in Südfrankreich ganzanders. In der <strong>Heimat</strong> kommenauch immer wieder die Erinnerungenaus früheren Jahren hoch,die man nicht vergisst.Elisabeth AugschellerDie Gespräche führte ReinholdPrünster beim Festakt im Bürgersaalbzw. beim Umtrunk im Widumanger.Rosa Höllrigl, Konrad Singer, Matthias<strong>und</strong> Adolf HöllriglNach dem GottesdienstAufbruch zur kunsthistorischen WanderungHeinrich Schupfer, die „Hoamstanzer“<strong>und</strong> Filomena Hofer


5 / 2011 GEMEINDEINFORMATION Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 6Gemeinde <strong>Riffian</strong>Ausschussbeschlüsse– Nr. 134: Beauftragung einesTechnischen Büros für Arbeitssicherheitmit der Überprüfung derSpielplätze in <strong>Riffian</strong> zu einemGesamtpreis von € 748– Nr. 137: Beauftragung der StiftungVital aus Bozen mit der Ausarbeitungeines Planes zur Beseitigungder architektonischen Hindernissein öffentlichen Gebäudenzu einem Gesamtpreis von€ 2.000– Nr. 138: Festsetzung der Monatsgebührfür die Kindergartenkindervon Vernuer für das Jahr2011/2012: € 20 für jedes Kind– Nr. 140: Gewährung eines außerordentlichenBeitrages in Höhevon € 750 für das Jugendfestival„Hofer’s Rock“– Nr. 141: Revision <strong>und</strong> Kontrolleder Geräte in der Turnhalle zueinem Gesamtbetrag von€ 507,60– Nr. 144: Wasserableitung aus derValtmar - Quelle: Genehmigungdes Schreibens betreffend des zukünftigenVerhältnisses der interessiertenParteien– Nr. 150: Gr<strong>und</strong>schule <strong>Riffian</strong>:Lieferung <strong>und</strong> Montage einerGartenlaube zu einem Gesamtkostenbetragvon € <strong>1.</strong>161,60– Nr. 152: Gr<strong>und</strong>schule <strong>Riffian</strong>:Austausch der Isoliergläser in derTurnhalle zu einem Gesamtkostenbetragvon € 10.095,37– Nr. 153: Gewährung eines außerordentlichenBeitrages an denAmateursportverein <strong>Riffian</strong>-<strong>Kuens</strong>in Höhe von € 2.800 für dieNeuhomologierung des Kunstrasensam Sportplatz in <strong>Riffian</strong>– Nr. 157: 15. Allgemeine Volks<strong>und</strong>Wohnungszählung: Ankaufeines Notebooks sowie Datensticksfür einen Gesamtpreis von€ 889,35– Nr. 158: Zivilschutz–Gefahren-zonenplan: Genehmigung desAbschlusses der Phase A: Kostenschätzungüber € 87.949,08. Dievorgesehenen Beiträge sollen beider Autonomen Provinz Bozenbeantragt werden.– Nr. 161: Gewährung eines ordentlichenBeitrages von € 3.000 anden Jugenddienst Meran für dasJahr 2011– Nr. 166: Altenheim <strong>Riffian</strong>: Ankaufvon verschiedenen Einrichtungsgegenständenfür einen Gesamtpreisvon € 10.890– Nr. 173: Gewährung eines außerordentlichenBeitrages an die Feuerwehr<strong>Riffian</strong> für den Ankaufvon Schutzausrüstung in Höhevon € 10.000– Nr. 174: Gewährung eines außerordentlichenBeitrages von € 800an die Musikkapelle <strong>Riffian</strong> fürdas Osterkonzert 2011– Nr. 179: Genehmigung der Verlängerungder Konvention für dasJahr 2011/2012 betreffend dieFührung des TagesmutterdienstesGemeinde <strong>Riffian</strong>Parkplatz für BehindertenbusDie Gemeindeverwaltungmöchtealle Eltern unsererKindergartenkinderdarauf hinweisen,den eingezeichnetenParkplatz für den Behindertenbusvor der Gr<strong>und</strong>schule freimit der Sozialgenossenschaft„Mit Bäuerinnen lernen/wachsen/leben“– Nr. 181: Bau eines Kleinkraftwerkesan der übergemeindlichenTrinkwasserleitung des TrinkwasserkonsortiumsPasseiertalfür die Gemeinde <strong>Riffian</strong>: Beauftragungdes Ingenieurbüro Baldinimit der Leistung des statischenAbnahmeprüfers für einvoraussichtliches Honorar von€ 566,28– Nr. 182: Abschluss eines Nutzungsvertragesmit der Pfarrei<strong>Riffian</strong> betreffend die 25-jährigeNutzung des alten Schulhausesals Chorprobelokal– Nr. 183, 184: Errichtung einerneuen Trink-, Lösch-<strong>und</strong>Schmutzwasserleitung in Vernuer- Abschnitt „Öberst-Bucher“:Kenntnisnahme des Ausführungsprojektes<strong>und</strong> Ermächtigungdes BodenverbesserungskonsortiumsVernuer zur Durchführungder ArbeitenIm Namen der Gemeindeverwaltung wünscheich allen <strong>Riffian</strong>er Familien ein ruhiges <strong>und</strong>besinnliches Weihnachtsfest, sowie ein ges<strong>und</strong>es<strong>und</strong> glückliches Neues Jahr.Der Bürgermeister Karl Wernerzu halten. Wir bitten, mit dem Autoeventuell bis ins Dorfzentrum zufahren <strong>und</strong> von dort mit den Kindernzu Fuß in den Kindergartenzu gehen.DieGemeindeverwaltung


5 / 2011 GEMEINDEINFORMATION Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 7Gemeinde <strong>Kuens</strong>Ausschussbeschlüsse– Für die allgemeine Volks- <strong>und</strong>Wohnungszählung 2011 werdenÜberst<strong>und</strong>en genehmigt sowie einNotebook samt Datenstick angekauft.– Verschiedene Repräsentationsausgabenwerden für folgende Veranstaltungengenehmigt:- Einweihung Hilbermühle,- Empfang der Teilnehmer derBerufsweltmeisterschaft,- Empfang der Pilgergruppe ausFreising <strong>und</strong> einer Delegationanlässlich der Firmung, ebenfallsaus Freising.– An das Rote Kreuz wird ein außerordentlicherBeitrag gewährt.– An die Autonome Provinz Bozenwird zur teilweisen Deckung derAusgaben für die Errichtung vonAnlagen zur Verwertung <strong>und</strong> Entsorgungvon Hausmüll der Betragvon € 994,07 für das Jahr 2011ausbezahlt.– Die Firma SAM GmbH erhält eineZusatzbeauftragung für dieGrünraumpflege <strong>und</strong> sonstigeDienste durch Hannes Höllrigl.– Mit der Anbringung eines Ansaugrohresbeim TrinkwasserbeckenUngericht wird die FirmaSchmidhammer Hubert ausSaltaus beauftragt.– Die Firma Elektro Viviani wirdmit der Installation der Lichtanlagefür die Hilbermühle beauftragt.– Zivilschutzmaßnahme: Um dieim vergangenen Winter aufgetretenenErdrutsche neben den Mutlechnerhöfenzu sanieren, wurdein Zusammenarbeit mit dem Amtfür Zivilschutz <strong>und</strong> dem ForstinspektoratMeran ein Projekt erstellt<strong>und</strong> das ForstinspektoratMeran mit der Durchführung derArbeiten in Regie beauftragt. Diegeschätzten Kosten von€ 75.000,00 werden folgendermaßenaufgeteilt:Amt für Zivilschutz€ 3<strong>1.</strong>963,00Amt für Forstwirtschaft€ 25.000,00 <strong>und</strong>Gemeinde€ 19.000,00.– An den Tourismusverein Passeiertalwird ein außerordentlicherBeitrag für die Durchführung desGästebusdienstes ausbezahlt.– Der Schatzamtsdienst der Gemeinde<strong>Kuens</strong> für den Zeitraum0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2012 bis 3<strong>1.</strong>12.2016 wirdneu ausgeschrieben.WeihnachtswünscheDer Bürgermeister <strong>und</strong>die Gemeindereferentenvon <strong>Kuens</strong> wünschen allenBürgerinnen <strong>und</strong> BürgernbesinnlicheWeihnachtsfeiertageAb Saltaus täglich jede volle<strong>und</strong> halbe St<strong>und</strong>evon 8.30 Uhr 12.00 Uhr <strong>und</strong>von 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr.(ab 15. Juni bis zum 30. Septemberbis 18.30 Uhr)Preisermäßigung mit„GuestCard“!Bequeme Busverbindungen mit derBusCard für Meran <strong>und</strong> Umgebung!Bahnbetrieb: ab Ende März bis 7. NovemberAuskünfte:Talstation Saltaus Tel. 0473 645498Mittelstation Prenn Tel. 0473 949497www.hirzer.info„SOS Zebra“Die Aktion „SOS Zebra“ soll dieGemeinden <strong>und</strong> Schulen bei derenSensibilisierungsversuchen unterstützen.Sie sollen zu mehr Sicherheitfür unsere Schülerinnen <strong>und</strong>Schüler <strong>und</strong> für alle unsere Kinderbeitragen.AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROLRessort für Bauten, ladinische Schule <strong>und</strong> KulturPROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN - SÜDTIROLDepartimënt ai lëures publics, scola y cultura ladinaPROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGEDipartimento ai lavori pubblici, scuola e cultura ladina


5 / 2011 GEMEINDEINFORMATION Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 8Gemeinde <strong>Kuens</strong><strong>Kuens</strong>er Delegation am OktoberfestAm Samstag, 17. September, fuhreine Delegation aus <strong>Kuens</strong>, darunterauch Bürgermeister AloisKuen mit Gattin <strong>und</strong> Vize-BürgermeisterinMarlene Pircher Viviani,Richtung München.Abends waren wir im bekanntenAugustinergarten zu Gast.Bei Blasmusik, Brotzeit <strong>und</strong> derobligatorischen „Moß“ genossman bayrische Brauhausathmosphärein ihrer reinsten Form.Eingeladen hatte Siegfrid Mayervon der Firma BayWa, welcheauch die Freisinger Pferdewallfahrtvon Freising nach Rommaßgeblich unterstützt hatte.Am Sonntagmorgen sahen wiruns natürlich in BurggräflerTracht den großen Festumzug an,wobei der strömende Regen denMitwirkenden <strong>und</strong> auch den vielenZuschauern etwas zusetzte.Da war es beruhigend zu wissen,dass für uns schon ein Platz aufder „Wiesn“ im „Armbrustschützenzelt“reserviert war, den wirnatürlich dankend annahmen.Ein Hendl <strong>und</strong> einige „Moß“ späterwar es dann auch schon wiederZeit den Heimweg anzutreten.Vorher wurden wir jedoch nochvon Florian Schelle, dem Organisatorder Pferdewallfahrt, aufdessen Pferdehof eingeladen, wodieser einen kurzen Einblick indas Oberhachinger Gemeindelebengab <strong>und</strong> sich nochmals fürden herzlichen Empfang in <strong>Kuens</strong>im Rahmen der Pferdewallfahrtbedankte. Schließlich überbrachteBürgermeister Alois Kuen nochkulinarische Grüße aus <strong>Kuens</strong>in Form von Speck <strong>und</strong> Schüttelbrot,welche von der mitgereisten„Zwoadörflermusig“ musikalischuntermalt wurden.Einen herzlichen Dank nochmalsan Siegfrid Mayer von der Bay-Wa für die großzügige Einladungsowie dem „Einfädler” ChristofSchrott.Werner GuflerGemeinde <strong>Riffian</strong>Rückblick aus dem AltenheimAm 13.0<strong>1.</strong>2011 wurde im Altenheim für unsere Seniorenein Preiswatten veranstaltet.Dabei spielten die Heimbewohner, deren Angehörige<strong>und</strong> die ehrenamtlichen Mitarbeiter, um die bestenKartenspieler zu ermitteln.Im März besuchte uns Frau Dr. Karin Schwellensattlmit einigen Schülern des Pädagogischen Gymnasiums<strong>und</strong> machte mit unseren Heimbewohnern einemusikalische Reise in die Vergangenheit. Es wurdemusiziert, gesungen, getanzt <strong>und</strong> viel gelacht.


5 / 2011 GEMEINDEINFORMATION Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 9Im Mai besuchten wir mit den ehrenamtlichen Helferndie Wallfahrtskirche von <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> genossenanschließend mit Senioren aus dem Passeiertal Kaffee<strong>und</strong> Kuchen im Gasthof Weinberg.Im Juli besuchte uns eine Gruppe Jugendlicher <strong>und</strong>veranstaltete einen Spielenachmittag mit unserenSenioren. Organisiert wurde dieser unterhaltsameNachmittag mit dem Jugenddienst Meran.Im September machten wir einen unvergesslichenAusflug zu den Gärten von Schloss Trauttmansdorff.Gemeinsam mit den freiwilligen Helfernbew<strong>und</strong>erten wir bei herrlichem Wetter die bunteBlumen- <strong>und</strong> Pflanzenwelt <strong>und</strong> stärkten uns anschließendbei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen.Ein Konzert der besonderen Art bescherten uns Ingrid<strong>und</strong> Hans Ocker mit ihren Musikfre<strong>und</strong>en Elfriede<strong>und</strong> Karl aus Wien. Bei dieser musikalischenReise nach Wien wurden uns viele Violinstücke geboten<strong>und</strong> Wissenswertes zu den Komponisten erzählt.Am <strong>1.</strong> Oktober wurde auch im Altenheim von <strong>Riffian</strong>der Tag der Begegnung gefeiert.Dank vieler Helfer aus der Dorfgemeinschaft, welcheuns mit selbstgemachten Kuchen <strong>und</strong> tatkräftigerMitarbeit unterstützten, wurde auch dieser Tagzu etwas ganz Besonderem.Am 22. Oktober, dem Tag der freiwilligen Mitarbeit,fand im Altenheim das Törggelen statt. Eswurde gegessen, gesungen <strong>und</strong> gefeiert bis in denAbend. Organisiert <strong>und</strong> finanziert wurde diese Feiervom Sozialausschuss <strong>Riffian</strong>, wofür wir uns herzlichbedanken möchten.Die Mitarbeiter vom Altenheim <strong>Riffian</strong> möchten sich an dieser Stellebei allen Freiwilligen <strong>und</strong> Ehrenamtlichen von Herzen bedanken!


5 / 2011 VEREINE Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 10<strong>Riffian</strong>Kirchenkonzertereihe 2011Die diesjährige Kirchenkonzertreihewurde am Sonntag,18.September, <strong>und</strong> am Sonntag,16.Oktober, fortgesetzt <strong>und</strong> amSonntag, 13. November, abgeschlossen.Das Konzert vom 13.November bildete gleichzeitigden feierlichen musikalischen Abschlussdes „Riffiner & <strong>Kuens</strong>erHerbischt 2011“.„Meine Seele hört im Sehen“, einesder Stücke aus „Neun deutscheArien“ von G.F. Händel,war von den Veranstaltern alsMotto für das Konzert vom 18.September ausgewählt worden.Den Zuhörern wurde bei diesemKonzert eine breite Palettean Kompositionen, Instrumenten<strong>und</strong> Interpreten geboten. Musikvom Barock bis zur Gegenwartwurde in für den Zuhörer angenehmerAbwechslung von NorbertAstner (Akkordeon), ElmarGrasser (Orgel), Marion Alber(Akkordeon), Magdalena Gamper(Klarinette), Heidi Schwarz(Querflöte) <strong>und</strong> Ingrid Rieder Ebnicher(Gesang/Sopran) zu Gehörgebracht, teils solistisch, teils imDuett oder Terzett, am Ende alsZugabe sogar von allen Interpretengemeinsam.Norbert Astner unterrichtet inder Musikschule Meran, ElmarGrasser leitet den KirchenchorAuer <strong>und</strong> ist in der Musikschulevon Klausen tätig, Heidi Schwarzarbeitet an der Musikschule Eppan,Ingrid Rieder Ebnicher leitetden Pfarrchor Lana, Marion Alber,eine Schülerin von NorbertAstner, <strong>und</strong> Magdalena Gamperwerden an der Musikschule Meranausgebildet. Das hohe Niveauder Veranstaltung kam also nichtvon ungefähr.Am 16. Oktober dominiertedann die Blasmusik, „FestlicheBläsermusik aus unterschiedlichenEpochen“ lautetet der Titeldieser Veranstaltung. Neben denuns bereits bestens bekanntenMusikanten der Bläsergruppe derMusikkapelle <strong>Riffian</strong> zeichnetensich sehr junge Interpreten aus:Moderator Lukas Erb konntedas Posaunenquartett der MusikschuleLana, bestehend aus AlexanderFuchsberger, Fabian Egger,Hannes Schrötter <strong>und</strong> HannesErb, junge Leute zwischen 15 <strong>und</strong>17 Jahren, die bereits seit 2005musizieren <strong>und</strong> sich bei „Primala musica“ ausgezeichnet haben,vorstellen, außerdem das Holzbläserquartett„Mais Age 4“, besetztvon Martina Müller (Flöte/Piccolo), Stefanie Müller (Flöte),Stefan Erb (Klarinette/Bassklarinette)<strong>und</strong> Markus Gufler (Klarinette),laut Moderator LukasErb eine fast einzigartige Konstellation;Kompositionen für dieseBesetzung sind praktisch nichtvorhanden, so dass die Originalefür diese Besetzung umgeschriebenwerden müssen; Freude amExperimentieren <strong>und</strong> Musizierensind wie so oft auch hier wiederdie Haupttriebfeder.Die drei Ensembles haben esausgezeichnet verstanden, denZuhörern ein abwechslungsreichesProgramm zu bieten, feierlicheIntradas <strong>und</strong> Fanfaren, berührende<strong>und</strong> gefällige Klänge,Klassiker, zeitgenössische Musik,Traditionals <strong>und</strong> Blues, bekannte<strong>und</strong> nicht so bekannte Stückereihten sich aneinander. Gediegenemusikalische Ausbildung <strong>und</strong>Freude am Ensemblespiel kamenbei diesem Konzert schön zumAusdruck.Am 13. November schließlichkonnte Sprecherin Manuela Unterwegerin unserer bis auf denletzten Platz besetzten PfarrkircheZuhörer aus nah <strong>und</strong> fernzum Abschlusskonzert begrüßen;das Konzert stand unter demMotto „Stimmt an den hohenPreisgesang“, ein Werk aus der„Schöpfung“ von Joseph Haydn,das in diesem Konzert unter anderemzur Aufführung gelangte.Das Konzert wurde gestaltetvom Kirchenchor <strong>Riffian</strong>, demFrauenchor Orphea, beide unterder bewährten Leitung vonNora Prünster, <strong>und</strong> den beidenInstrumentalistinnen ChristineHübner (Harfe) <strong>und</strong> MagdalenaGruber (Oboe). Der Kirchenchorbrachte Werke von F. MendelssohnBartholdy, Joseph Haydn,Max Reger, S.R. von Neukomm<strong>und</strong> Dimitrij Bortniansky zu Gehör,für einen kleinen Kirchenchorein durchaus anspruchsvollesProgramm; mit Werken wie„Du bist’s, dem Ruhm <strong>und</strong> Ehregebühret“ von Joseph Haydnsind schon renommiertere Chörean ihre Grenzen gestoßen. DenMittelteil des Konzertes bildetendann drei Stücke von ClaudeDebussy, dargeboten von Harfe<strong>und</strong> Oboe. Nach den getragenenWeisen des Kirchenchoresführten diese drei Stücke in eine


5 / 2011 VEREINE Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 11ganz andere musikalische Welt;das reizvolle Wechselspiel vonHarfe <strong>und</strong> Oboe, dargeboten vonzwei Könnerinnen, fand unterden Zuhörern sichtlich Gefallen.Der aus zahlreichen Konzertenbereits bestens bekannte Frauenchor„Orphea“ begeisterte dannmit Werken von Joseph Haydn,F. Mendelssohn Bartholdy, ClaraH. Scott <strong>und</strong> Josef GabrielRheinberger - eindrucksvoll „Wielieblich sind deine Wohnungen“von Rheinberger <strong>und</strong> „O fortthe Wings“ von F. MendelssohnBartholdy durch die einfühlsameHarfenbegleitung <strong>und</strong> denSolosopran von Nicole Pastore,Frauengesang vom Feinsten auchin „Stimmt an den hohen Preisgesang“von Haydn „O großerGott, wie herrlich ist dein Werk“von Clara H. Scott.Der Initiativgruppe, allen Förderern<strong>und</strong> natürlich allen Interpretenmuss auch heuer wieder großeAnerkennung gezollt werden;es ist eine große Leistung, fünfKonzerte von dieser Qualität zubieten.K.A.Feuerwehr <strong>Kuens</strong>Wissen <strong>und</strong> Können unter Beweis gestellt!benes Ziel orten, Fahrzeuge, Geräte<strong>und</strong> Dienstgrade erkennen,Gerätschaften zusammenkuppeln<strong>und</strong> eine Marschübung absolvieren.28 Jugendgruppen haben amOrientierungsmarsch teilgenommen.Bei der Siegerehrung wurdees dann spannend, 3. Platz nix, 2.Platz nix, <strong>1.</strong> Platz: Jugendgruppe<strong>Kuens</strong>, <strong>und</strong> die Freude war riesig.Die gesamte Wehr freut sich mitder Jugendgruppe <strong>und</strong> gratuliertihr <strong>und</strong> den drei Betreuern rechtherzlich.FF <strong>Kuens</strong>V.l.: Jugendbetreuer Martin Schrott, Kommandant Sepp Spechtenhauser, SimonWieser, Hannes Walder, Florian Kuen, Martin Kuen, Fabian Raffl, Luis Spechtenhauser,Hannes Gumpold, Bezirkspräsident Jakob Pichler, Brigitte Kuen <strong>und</strong> diezwei Stellvertreter Petra Kuen <strong>und</strong> Matthias SpechtenhauserAm 13. November 2011 wurdenin Schlanders der Orientierungsmarsch<strong>und</strong> Wissenstest für diedrei Feuerwehrbezirke Obervinschgau,Untervinschgau <strong>und</strong> Meranabgehalten. Insgesamt waren363 Teilnehmer in Schlandersdabei. Die Feuerwehr-Jugendmitgliedermussten ihr Wissen, ihrKönnen <strong>und</strong> ihre Geschicklichkeitunter Beweis stellen. Sie musstenmit einem Kompass ein vorgege-PlanungBAULEITUNGSICHERHEITvermessung25 JahreBau- <strong>und</strong> VermessungsbüroGeom. Reinhold PrünsterBaubiologe & Klimahaus39010 <strong>Riffian</strong> – Jaufenstraße 24Tel. 0473 241 313 – Mobil 348 360 57 69Fax 0473 240 556 – E-mail: info@pruenster.eu


5 / 2011 VEREINE Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 12Kinderhilfe Tschernobyl <strong>Riffian</strong>Knödeltag 2011Bereits zum zehnten Mal fandheuer der Knödeltag im <strong>Riffian</strong>erBürgersaal statt. Diese Benefizveranstaltungist inzwischen zueiner lieb gewonnenen Einrichtungin unserem Dorf geworden.Man kann in lockerer Atmosphäreverschiedene Knödel verspeisen,selbstgebackene Kuchengenießen, gemütlich plaudern<strong>und</strong> dabei auch noch Kindern,die auf der Schattenseite des Lebensstehen, helfen.Aber ohne freiwillige Mitarbeitvieler Frauen, Kinder <strong>und</strong>Männer aus <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong>Claudia kann jetzt hoffnungsvoll indie Zukunft schauenwäre so eine Veranstaltung natürlichnicht möglich. Es warwieder beeindruckend zu sehen,wie bereitwillig <strong>und</strong> freudigalle zusammen halfen. Dafürsagen wir vom Verein KinderhilfeTschernobyl <strong>Riffian</strong> jeder<strong>und</strong> jedem Einzelnen ein großesVergelt’s Gott! Besonders bedankenmöchten wir uns bei denen,die uns schon jahrelang Knödelmachen bzw. spendieren. Es sinddies: Brigitte <strong>und</strong> Konrad Kleon(Löwenwirt), Herbert Kofler (RestaurantWezl), Frau Luise Botzner,Matthias Raich, die <strong>Kuens</strong>erFrauen Marlene, Anni, Brigitte<strong>und</strong> Monika, Fam. Ortner (HotelZirmerhof) <strong>und</strong> Frau MariaPrünster (Obereggele).Ein Dankeschön gebührt auchden Köchinnen Anna Unterthurner<strong>und</strong> Marianne Mair, die unsimmer wieder in der Küche helfen.Was unsere Hilfe für Kinder ausWeißrussland betrifft, könnenwir seit zwei Jahren kein Frühjahrsprojektmehr organisieren.Bei so einem Projekt verbrachtenjedes Mal mehrere strahlengeschädigteKinder (im Durchschnittwaren es sechs bis zehn)samt Lehrerin <strong>und</strong> Dolmetscherinfünf bis sechs Wochen beiGastfamilien in <strong>Riffian</strong>. Aberinzwischen gibt es fast keine jungenFamilien mehr, die die Möglichkeithätten, ein Gastkind zubetreuen, da beide Eltern berufstätigsind. Wir übernehmen aberweiterhin die Flugspesen für jeneFamilien, die ihr Gastkind imSommer oder zu Weihnachten zueinem Erholungsurlaub einladen.2011 waren dies Fam. UnterwegerKurt <strong>und</strong> Manuela mit GastkindHanna sowie Fam. RefleBeate mit Anzhalika.Bei unserer heurigen Jahresversammlungbeschlossen wir deshalbeinen Teil der Einnahmendes Knödeltages anderen Kinderhilfsprojektenzukommen zu lassen.Heuer unterstützen wir zusammenmit anderen OrganisationenClaudia Daniela Efros (sieheBild) aus Moldawien. DiesesMädchen hat uns Peter Lanthaler,Organisator zahlreicherHilfsprojekte in Rumänien <strong>und</strong>Moldawien, empfohlen. Wie Sievielleicht aus der Presse erfahrenhaben, war Claudia Ende Oktoberin Südtirol. Hier erhielt siemedizinische Hilfe, die für sie lebenswichtigist. Claudia stammtaus ärmsten Verhältnissen. DasHaus der Familie ist mehrmalsabgebrannt. Bei einem der Brändehatte sich das Mädchen unterdem Küchentisch versteckt <strong>und</strong>sich dabei schwerste Verletzungenunter anderem an den Augenzugezogen, sodass ihr Sehvermögenseither stark eingeschränktist. In Südtirol wurde die Schülerinausführlich untersucht. DieÄrzte verordneten Claudia eineSpezialbrille <strong>und</strong> glauben so diestark eingeschränkte Sehkraftdes Mädchens zumindest erhaltenzu können. Claudia kannnun den Alltag besser bewältigen<strong>und</strong> ist sehr glücklich.Für den Verein KinderhilfeTschernobyl <strong>Riffian</strong>Annelies HöllriglWer mehr sagt, als er tut, predigt.Wer weniger sagt, als er tut, lügt.Wer sagt, was er tut, ist eitel.Wer tut, was er sagt, ist gut.Robert Walser


5 / 2011 VEREINE Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 13Jahresrückblick der BäuerinnenorganisationUnsere Stärke ist die VielseitigkeitDer Ausschuss berichtet:Anlässlich der Jahresversammlungmit Neuwahlen des Ausschussesam 13. November 2010wurde der Film „Bäuerinnen inSüdtirol – Stark durch Vielfalt“gezeigt. Dieser Film zeigt Porträtsfünf verschiedener Bäuerinnen.Es wird verdeutlicht, wie vielseitigwir Frauen auf unseren Höfensind. Je nach Möglichkeiten, Erlerntemoder Vorlieben gestaltenwir unseren Arbeitsalltag, ob als„Vollzeit- oder Teilzeitbäuerin“,jede von uns leistet ihren wertvollenBeitrag zum Fortbestand unsererHöfe.Diese Vielseitigkeit widerspiegeltsich auch in unserem Ausschuss.Neun Bäuerinnen, welche trotzVerschiedenheit oder vielleicht geradedeshalb einen harmonischenAusschuss bilden. Für das laufendeJahr haben wir uns viel vorgenommen,eines unserer Ziele war es dieGemeinschaft zu stärken <strong>und</strong> unsereMitglieder mehr einzubinden.Dies ist uns auch gelungen.Bei dieser Gelegenheit dankenwir den vielen Bäuerinnen, diebei unseren verschiedenen Veranstaltungentatkräftig mitgeholfenhaben.6. Jänner 2011 Tag des Ehrenamtes,wir Bäuerinnen übernehmendie Küche <strong>und</strong> können dabei wiederviel Lob ernten.2. Februar 2011 Maria LichtmessMitgestaltung des Gottesdienstes27. Februar 2011 Beteiligung amDörflrennen5. März 2011 Mitgestaltung desFaschingsumzugs durchs Dorf8. März 2011 Faschingsdienstag– Tag der Frau: „Faschingskränzchenvon <strong>und</strong> mit Bäuerinnen“29. März 2011 Bäuerin MarthaLochmann aus Völlan referiert imvollbesetzten Saal der Feuerwehrhallein <strong>Kuens</strong> zum Thema „Saatgutfür den Hausgarten“ <strong>und</strong> gibtwertvolle Tipps für unsere Gemüsegärten.Frau Lochmann kenntsich sehr gut mit Lokalsorten aus,sie ist auch Mitglied im Verein„Sortengarten Südtirol”. Davonkonnten wir uns alle überzeugen.Sicherlich wird im nächsten Jahrin einigen unserer Gärten Gemüseaus selbst gewonnenen Samengedeihen.13. Juli 2011Das wichtigste Stück des Reisegepäcks,ist <strong>und</strong> bleibt ein fröhlichesHerz… unter diesem Motto begabensich die Bäuerinnen (aber auchNicht-Bäuerinnen) am 13. Julimorgens auf ihren bereits zur Traditiongewordenen Ausflug.Ortsbäuerin Rosina begrüßte mitFreude 44 Frauen, ganz besondersaber den „Hahn im Korb“ Peter,unseren geschätzten Chauffeur.Er brachte die fröhliche R<strong>und</strong>eplanmäßig zum Rauchhof nachUnterinn am Ritten. Dort erwarteteuns bereits Bäuerin Anna mitihrer netten Familie <strong>und</strong> zeigteuns ihren schön gelegenen Hof.Auf dem Rauchhof wird Getreideangebaut, die eigene Mühle betrieben,Brot gebacken, Obst, Gemüse,Honig, Milch- <strong>und</strong> Fleischproduktewerden mit viel Fleißverarbeitet <strong>und</strong> dienen zur eigenenVersorgung. Bäuerin Annabetonte, wie wichtig es ihnen aufdem Hof sei, dass Kinder <strong>und</strong>Enkelkinder mit der Natur leben<strong>und</strong> ihre Gaben ehrfürchtig <strong>und</strong>dankbar annehmen. Bei der anschließendenVerkostung konntenauch wir uns von der guten Qualitätüberzeugen.Anschließend fuhr uns der Busauf schmaler Straße weiter nachOberbozen. Wir genossen denkurzen Fußweg zum Berghotel„Naturidylle Geyrerhof”, welchesden Namen mit Recht trägt. Dieherzliche Begrüßung, die schöngedeckten Tische auf der Terrasse,das gute Essen <strong>und</strong> die w<strong>und</strong>erbareAussicht versetzten uns fast inUrlaubsstimmung. Der Hausherrführte uns nach dem Mittagessenzu seinem Hirschgehege <strong>und</strong> wirkonnten die anmutigen Tiere ausnächster Nähe beobachten. Ervermittelte uns, mit wie viel Überzeugung<strong>und</strong> Einsatz die ganze


5 / 2011 VEREINE Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 14Familie diesen Gastbetrieb führt<strong>und</strong> darauf bedacht ist, seinenGästen Lebensmittel aus eigenemAnbau <strong>und</strong> eigener Tierhaltungzu verabreichen.Am Nachmittag fuhren wir weiternach Mittelberg am Ritten <strong>und</strong>besuchten dort die WallfahrtskircheMaria Saal. Nach einer kurzenAndacht ließen wir dort denNachmittag ausklingen <strong>und</strong> begabenuns auf den Heimweg.Dieser Tag wird sicher allen inguter Erinnerung bleiben <strong>und</strong> wirhoffen auf ein zahlreiches Wiedersehenbei unserer nächsten Bäuerinnenfahrtim kommenden Jahr.3<strong>1.</strong> Juli 2011Hoffest beim ObereggAm Sonntag, 3<strong>1.</strong> Juli, luden dieBäuerinnen gemeinsam mit FamilieInnerhofer <strong>und</strong> dem Bildungsausschusszum Hoffest auf demOberegghof. Den schönen Sommerabendnutzten viele <strong>Riffian</strong>er<strong>und</strong> <strong>Kuens</strong>er, aber auch Gäste<strong>und</strong> spazierten über den Kirchwegzum Oberegghof.Schon am Eingang war die Bäuerinnenkücheaufgebaut, die vieleKöstlichkeiten zu bieten hatte.Die liebevoll <strong>und</strong> einladenddekorierten Tische zeigten, dasses wieder einmal ein besondersFest war, das von fleißigen <strong>und</strong>kreativen Bäuerinnen organisiertwurde. Für die musikalische Unterhaltungsorgte die 2-Dörfer-Tanzlmusig.Auch an die Kinder hatte man gedacht,in der Kinderecke wurdegemalt, gehäkelt <strong>und</strong> gespielt.Alle fühlten sich sehr wohl, aßen<strong>und</strong> tranken <strong>und</strong> unterhielten sichin angenehmer Atmosphäre. Inihrer Begrüßungsansprache bedanktesich Ortsbäuerin RosinaKuen beim Hausherren MartinInnerhofer, der Bauernjugend <strong>und</strong>dem Ortsbauernrat für die tatkräftigeUnterstützung.Für die Bäuerinnen war diesesHoffest wieder einmal eine großeHerausforderung <strong>und</strong> gleichzeitigeine Freude, weil alles so gut geklappthat. Es ist ihnen sehr wichtigden Einheimischen <strong>und</strong> Gästendie schönen Höfe zu zeigen.Sie sind ein wertvolles Kulturgut.2<strong>1.</strong> August 2011 Kaffee- <strong>und</strong> Kuchenverkaufbeim Vereinsfest <strong>und</strong>beim Herbstfest am 4.9.201116. Oktober 2011 Einweihungder restaurierten Hilbermühlein <strong>Kuens</strong>: Wir Bäuerinnen backtenBrot <strong>und</strong> Krapfen, außerdemdurften einige Kinder beim Brotbackenmithelfen.3. Dezember 2011 Jahresversammlung<strong>und</strong> gemütlicher AdventnachmittagDer AusschussKVW-<strong>Riffian</strong>-<strong>Kuens</strong>Rückblick 2011WassergymnastikAm 19. September 2011 starteteunsere Wassergymnastik mit ReferentinMargit Pöhl.Wassergymnastik ist ein speziellesBewegungstraining im Wasser.Margit Pöhl mit einem Teil ihrer KursteilnehmerinnenHier fallen uns die Bewegungenviel leichter als in der Turnhalle.Vom ersten Moment an fandMargit den richtigen Schwungfür uns. Die Übungen mit Armen,Beinen oder mit den Gymnastikbändernbrachten uns im kühlenNass zum Schwitzen.Hier geben verschiedene Teilnehmerinneneine kurze Zusammenfassungzu unserem Wassergymnastik-Kurs:„Die Wassergymnastik mit Margithat uns sehr gut gefallen.Hat Spaß gemacht, Kondition<strong>und</strong> Ausdauer gebracht”.Annelies <strong>und</strong> Rosmarie„Kurz <strong>und</strong> bündig: Die Margitmacht das super!”Brigitte„Die Margit macht das super.Beim nächsten Mal bin ich wiederdabei”. A. F.„Schade, der Kurs ist zu kurz. Eswar Wohlfühlfaktor hoch zehn”.Johanna„In kürzester Zeit brachte Margituns <strong>und</strong> das Wasser zum Wallen”.MonikaVielen Dank den Teilnehmerinnenfür ihre offenen Worte.Die KVW- Ortsgruppe startet imFrühjahr 2012 wieder mit einemWassergymnastik-Kurs unter derLeitung von Margit Pöhl. Wir bedankenuns bei der Familie Ortnerfür die Benutzung des Hallenbades<strong>und</strong> wünschen ihr erholsameTage.


5 / 2011 VEREINE Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 15Referentin Frau Somvi aus LanaHeilkräuter für Lebenskraft<strong>und</strong> Seelenwärme„Heilkräuter für Lebenskraft <strong>und</strong>Seelenwärme” war am 26. Oktober2011 ein Kursangebot derKVW-Ortsgruppe <strong>Riffian</strong>.Frau Dora Somvi aus Lana durftevor 35 TeilnehmerInen ein Porträtüber die verschiedensten Heilkräuterübermitteln.Hier ein ganz kurzer Auszug ausihren Ausführungen:Die harmonisierende Zitronenmelissegehört zu den Heilpflanzen,die helfen länger „jugendfrisch”zu bleiben. Sie stärkt unserGleichgewicht <strong>und</strong> wirkt belebend.Melisse kann man als Tee,Sirup, Essig oder u.a. als ätherischesÖl verwenden.Der entspannende Lavendel kannu.a. als Tinktur, Tee, ätherischesÖl oder als Duftsäckchen verwendetwerden.Das Johanniskraut ist bekanntfür die Stärkung bei Erschöpfung.Die Pflanze wirkt als Schlafkissen,Tee oder Vollbad.Der Hopfen ist eine alte Kultur<strong>und</strong>Heilpflanze aus der Familieder Hanfgewächse. Bereits im 16.Jahrh<strong>und</strong>ert erkannte man dieWirkung der Hopfen.Der Hafer gilt als „Gute Laune-Macher”. Hafer eignet sich fürMenschen, die ein zartes Nervenkostümbesitzen.Die kräftigende Engelwurz gehörtTeilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmerzu den bekanntesten Pflanzen.Schon sehr früh war sie in Island,Grönland <strong>und</strong> Norwegen als Kulturpflanzegezogen worden. Währenddes Vortrages konnten dieTeilnehmerInnen Fragen zu deneinzelnen Heilpflanzen <strong>und</strong> derenAnwendungen stellen.Frau Somvi gab uns in ihrem Vortragzahlreiche bewährte Rezepte<strong>und</strong> Anwendungsmöglichkeitender vorgestellten Heilpflanzen.Anhand einer Broschüre, überreichtvom KVW, konnten wiruns Notizen <strong>und</strong> Anregungen zuden Informationen machen.Der selbst hergestellte Energiebalsamfür Körper, Geist <strong>und</strong> Seeleist ein w<strong>und</strong>erbar duftendes Massagebalsam,vitalisierend durchLavendel-, Zitrus- <strong>und</strong> Melisseöl.PatientenverfügungAm 19. Oktober 2011 hatten dieKVW-Ortsgruppe <strong>und</strong> der Sozialausschussvon <strong>Riffian</strong> zu einemInformationsabend zum Thema„Patientenverfügung” eingeladen.Es war 28 TeilnehmerInnenanwesend. Die Referentinwar Frau Martha von Wohlgemuthvon der Caritas Bozen.Sie ist Mitautorin der Broschüre„Patientenverfügung”.Frau Wohlgemuth übermitteltemit sehr viel Feingefühl, aberauch sehr deutlich den Inhalt einerPatientenverfügung.Hier ein kurzer Auszug aus ihrenErläuterungen:Patientenverfügungen sindschriftliche, vorausschauend getätigte<strong>und</strong> mit dem Datum verseheneWillensbek<strong>und</strong>ungen einereinwilligungsfähigen Person zurDurchführung oder Unterlassungvon medizinischen oder pflegerischenMaßnahmen.Ein einsichtsfähiger Mensch kanndarin bereits im Vorab schriftlich


5 / 2011 VEREINE Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 16festlegen, welche Behandlung erim Falle einer schweren Krankheitoder körperlicher <strong>und</strong> geistigerBeeinträchtigung wünscht.Die Verfügung kommt dann zumTragen, wenn der oder die Betroffeneselbst nicht mehr in der Lageist, eine Entscheidung zu treffenoder eine Einwilligung zu geben.Für Ärzte, Pflegende <strong>und</strong> Angehörigesind Patientenverfügungenhilfreich, eine Entscheidung imSinne der PatientInnen zu finden.Das Wichtigste wäre, sich rechtzeitigüber seine eigene ges<strong>und</strong>heitlicheVorsorgeplanung zuinformieren, sprechen <strong>und</strong> zu regeln.Bei einem Arzt des Vertrauens,in der Familie oder <strong>und</strong> miteinem/er Fre<strong>und</strong>/in.Frau von Wohlgemuth beendeteden Vortrag mit dem Zitat desIntensivmediziners, des früherenPräsidenten des Ethikkomitees<strong>und</strong> des Sanitätsdirektors des autonomenSanitätsbetriebes Südtirols,Dr. Oswald Mayr:Der Umgang mit Krankheit <strong>und</strong>Sterben reduziert sich nicht nurauf eine medizinische Angelegenheit,sondern ist primär einegesellschaftliche, soziale, individuelle,religiöse, spirituelle <strong>und</strong>kulturelle Herausforderung,zu der auch die Medizin ihrenwichtigen Beitrag leisten muss.Wir bedanken uns bei allen TeilnehmerInnenfür ihr Interesse beieinem nicht leichten Thema.Im Anschluss beantwortete Frauvon Wohlgemuth noch verschiedeneFragen.v.l.: Birgit Kröss, Gerda Prünster vom Sozialausschuss, Frau Martha von Wohlgemuth,Marialuise Verdorfer-Pircher, Monika Hopfhauer vom KVWSeht die gute ZeitEs wird Weihnachten!Mein ganzes Haus riecht schonnach braunem Kuchen- verstehtsich nach Mutters Rezept,<strong>und</strong> ich sitze sozusagen schonseit Wochen im Scheinedes TannenbaumsDie KVW-Ortsgruppe <strong>Riffian</strong>wünscht allen eine schöne gemeinsameAdventszeit mit Keksduft <strong>und</strong> Kerzenschein.Für die Weihnachtsfeiertage ruhige <strong>und</strong>besinnliche St<strong>und</strong>en mit euren Familien <strong>und</strong>einen guten Start für das Jahr 2012.Ortsgruppe <strong>Riffian</strong>Theodor StormKaffee <strong>und</strong> hausgemachte KuchenHotelONNENHOF<strong>Kuens</strong>erstraße 4339010 <strong>Kuens</strong>Tel. 0039 0473 24 11 60E-mail: info@hotel-sonnenhof.comDienstag & Mittwoch Ruhetag


5 / 2011 VEREINE – JU END SEITE Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 17Jugendtreff <strong>Riffian</strong>-<strong>Kuens</strong>Aktivitäten im HerbstSeit Mitte September ist der Jugendtreff<strong>Riffian</strong>-<strong>Kuens</strong> wiederzwei Mal wöchentlich geöffnet.Am Dienstag <strong>und</strong> Freitag von18.30 bis 22.00 Uhr könnenalle jungen <strong>Riffian</strong>er <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong>erden Treffpunkt besuchen.Die Jugendlichen nutzen denRaum hinter dem Bürgersaal vorallem, um sich zu treffen <strong>und</strong> gemeinsamdie Freizeit zu verbringen.Bei Spielen, Calcetto, Darts<strong>und</strong> kleinen Snacks kommt keineLangeweile auf.Im Herbst hat der Jugendtreffwieder einige Aktionen <strong>und</strong> Ausflügeangeboten:Mitte Oktober fuhr man mit einemKleinbus nach Bozen insCineplexx, um einen Film anzusehen.Ende Oktober verbrachten 14 Jugendlichedrei Tage im Ferienheimauf dem Vigiljoch. Bei Aktivitätenim Haus, auf der Spielanlagevor dem Haus <strong>und</strong> einer kleinenWanderung vergingen die Tagewie im Flug. Deshalb wird auchim nächsten Jahr ein Hüttenwochenendeauf dem Programm stehen.Im November wurde im Jugendtreffder Workshop „Alles imGriff“ mit dem Forum Präventionzum Thema Alkohol- <strong>und</strong> Substanzenkonsumabgehalten. Dabeihaben die Jugendlichen mit einerExpertin aus Bozen ihren eigenenKonsum von Alkohol, Zigarettenusw. kritisch betrachtet.Josef FinkBetreuer des TreffsIm Cineplexx BozenDie Jugendlichen am VigiljochJugendliche im Workshop "Alles im Griff”


5 / 2011 VEREINE – JU END SEITE Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 18Zukunft im Dorf:„Willkommen in der Zukunft im Dorf, wir haben die News von morgen schon heute!“So begann die Nachrichtensendung„Die Dorftratscher -News“, die 13 Jugendliche aus<strong>Kuens</strong> <strong>und</strong> <strong>Riffian</strong> bei einer Videowerkstattrealisiert haben<strong>und</strong> am Samstag, 12. November,zur Jubiläumsfeier des Bildungsausschusses<strong>Riffian</strong>/<strong>Kuens</strong> vorgestellthaben.Es wurde über ein neu konzipiertesKino in der Feuerwehrhalleberichtet, das Magdalena Kleon,Sophia Pineschi <strong>und</strong> Sarah Platterselbst erstellten, um somitJung <strong>und</strong> Alt den weiten Wegnach Bozen zu ersparen.Um das heikle Thema „Wird dieJugend zu wenig gefördert?“ hatsich Außenkorrespondent AlexFavalli mit der Hilfe von SimonHehl gekümmert <strong>und</strong> eineUmfrage im Dorf gemacht. Somanch einer wurde dabei währendseiner Arbeit oder einemGasthausbesuch überrascht.Dass die Jugend nicht an betagteMenschen denkt, stellte sich alsVorurteil heraus. Simon Spechtenhauser,Magdalena Kleon, JoachimPegoretti <strong>und</strong> Caterina Pineschibeschäftigten sich mit derErrichtung eines Streichelzoosim Altenheim von <strong>Riffian</strong>.Und dass der Mensch schon seitMenschengedenken nach einerMöglichkeit sich abzukühlensucht, zeigten uns Linda Pizzini,Sabrina Viviani, Joschi Gruber<strong>und</strong> Markus Rohrer in ihrem Beitrag.Der Plan eines Schwimmbadeskam darin vor, das am <strong>1.</strong>Mai 2012 seine Eröffnung feiernwird. Sonderpreise für Gemeinderäte:13,99 € statt 3,50 €.Die Idee zu diesem Projekt entstand,als der Bildungsausschussmit dem Vorschlag an die Jugendherangetreten war, für den heurigen„Riffiner Herbischt“, der dasThema „Zukunft im Dorf“ behandelt,einen Beitrag zu leisten.Geleitet wurde das Projekt vonJiri Gasperi, freier Kameramannaus Bruneck, der seit einigen Jahrenvom Amt für Jugendarbeitfür diesen Workshop für Jugendlichebeauftragt wird.Gemeinsam mit Jiri arbeitetendie Jugendlichen von Juli bis Novemberüber 30 St<strong>und</strong>en an derRealisierung dis Filmes.Ich glaube, dass es den Jugendlichengefiel, ihre Wünsche <strong>und</strong>Vorstellungen auf diese Art <strong>und</strong>Weise mitzuteilen <strong>und</strong> denen„ganz oben“ auch mal ihre Meinungsagen zu können.Wer weiß, vielleicht lässt sichdas eine oder andere in Zukunftwirklich in die Tat umsetzen?B.K.Eine Kopie dieses Filmes istim Jugendtreff erhältlich!(Alex)Tel. 366-4443012


5 / 2011 PFARRE Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 19Pfarre <strong>Riffian</strong>Ein Jahr Besinnungsweg „Zu den Sieben Schmerzen Mariens“In einer beeindruckenden Feierwurde am Sonntag, 12. September2010, der Besinnungsweg„Zu den Sieben SchmerzenMariens“ eingeweiht.Seither ist ein Jahr vergangen– Zeit, kurz Bilanz zu ziehen.Um es gleich zu sagen: Der Besinnungswegist gut aufgenommenworden. Viele Einzelpersonen<strong>und</strong> zahlreiche Gruppensind den Weg gegangen. R<strong>und</strong><strong>1.</strong>400 Begleithefte haben denPilgern die einzelnen Besinnungspunkteerschlossen. DieRückmeldungen sind durchwegpositiv bis begeistert.Einige Gruppen seien angeführt:Gruppe vom Blindenapostolat,Priester des Dekanats Meran,Katholische FrauenbewegungKastelruth (ca. 85 Personen)mit Dekan Franz Pixner, FranziskanischeGemeinschaft (ca.100 Personen), Christl Fink mitPilgergruppe, Priester des DekanatsKlausen, Priester des Weihejahrgangs1957, KatholischeFrauenbewegung des DekanatsTerlan, Pfarrgemeinderäte vonSinich <strong>und</strong> Burgstall mit PfarrerJosef Gschnitzer, KatholischeFrauenbewegung von Neustift(50 Personen), Pfarrgemeinderätedes Dekanats Klausen …Bemerkenswerte Aussagen:Der lange Zug bei der Einweihung am 12. September 2010„Stimmungsvoller Weg, lebensnaheTexte“. „Am Besinnungswegwerden nicht nur dieSchmerzen Mariens angesprochen,sondern es wird auch aufdas Positive hingewiesen: Findeden Ort, Gib nicht auf, Wage dasLeben.“ Eine Frau, deren Mannvor Kurzem unerwartet gestorbenwar, erklärte: „Die Textepassen genau zur Situation, inder ich mich befinde.“(Foto: Florian Platter)Das Begleitheft ist nun auch initalienischer Sprache erschienen.Großzügige Spender/innen habenden Druck ermöglicht. Dafür gebührtihnen aufrichtiger Dank.Bleibt zu wünschen <strong>und</strong> zu hoffen,dass der Besinnungsweg weiterhinviel begangen wird <strong>und</strong>den Pilgern Kraft <strong>und</strong> Trost aufihrem Lebensweg schenkt.Sepp Pircher„Wir leihen dem Wort Gottes die Stimme“LektorInnenschulung in <strong>Riffian</strong>Am Samstag Vormittag des 17.September trafen sich 15 Lektorinnen<strong>und</strong> Lektoren aus <strong>Riffian</strong>,Vernuer <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> zu einer Fortbildungim neuen Versammlungsraumdes <strong>Riffian</strong>er Kirchenchors.Referent Prof. Dr. Josef Oberhuberaus Dorf Tirol verstand es mitprof<strong>und</strong>em Wissen <strong>und</strong> Humorden Vormittag kurzweilig <strong>und</strong> lebendigzu gestalten.Nach einer kurzen Einführungzum Lektorenamt, Hinweise zurAtemtechnik <strong>und</strong> Stimmbildungging es dann auch schon zumpraktischen Üben ans Mikrophonin der Kirche. Der Vormittagverging wie im Flug <strong>und</strong> wareine motivierende <strong>und</strong> bereicherndeErfahrung, die manche Unsicherheitaus dem Weg räumenkonnte.M.U.


5 / 2011 PFARRE Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 20Pfarre <strong>Kuens</strong>FirmungIm Bild von links: Tobias Andersag, Moritz Drescher, Dominik Pircher, BernhardGufler, Oliver Gufler, Jakob Spechtenhauser, Hans Spechtenhauser, Max Spechtenhauser,Elias Walder, Simon Zanaga, Victoria Pixner, Sabine Kofler mit WeihbischofHaßlberger <strong>und</strong> Pfarrer Florian Platter Foto: Anita SchwienbacherAm 23. Oktober, an einem schönenHerbsttag, fand in <strong>Kuens</strong> die2. Firmung in diesem Jahr statt.Gefirmt wurden zwei Mädchen<strong>und</strong> zehn Buben. Zu den Klängender Musikkapelle zogen siemit ihrem Firmspender, WeihbischofHaßl berger aus München-Freising, in die Kirche ein. DerWeihbischof hatte einen Besuchim Herbst angekündigt <strong>und</strong> unserPfarrer verband diesen Besuchmit der Firmspende für unsereKinder. Es wurde ein schönes Festunter dem Motto: „Schön, dassdu da bist“. Die Messe umrahmteLehrerin Marianne Kuen Wiesermit den Firmlingen, den Eltern<strong>und</strong> Geschwistern musikalisch.Die Predigt hielt WeihbischofHaßlberger mit beeindruckenden<strong>und</strong> aus dem Leben gegriffenenWorten. Nach der Firmspendeerhielten alle Firmlinge noch einkleines Andenken von der Partnerkirche.Nach der Messe erwiessich der Weihbischof als netter<strong>und</strong> leutseliger Mensch. So unterhielter sich mit uns Eltern,den Firmlingen <strong>und</strong> den anderenMitfeiernden. Auch das eine oderandere Familienfoto entstand mitdem Weihbischof an der Seite.Die VorbereitungDie Vorbereitung auf diesen Tagbegann schon lange vorher. Das<strong>1.</strong> Mal trafen wir Eltern unsMitte Juni. Geplant wurden dieFirmst<strong>und</strong>en, eine Wallfahrt <strong>und</strong>Zu Besuch bei Elfiein Besuch bei einem beeindruckendenMenschen. Schon im Julifand dann unsere Wallfahrt statt.Mit einem Kleinbus fuhren wirnach Petersberg, von wo aus wirden Schöpfungsweg nach MariaWeißenstein gingen. Ein Gebetin der Kirche von Petersberg, Besinnungstextebei den Stationen<strong>und</strong> als Abschluss die Bitte in derKirche von Maria Weißenstein,dass die Firmlinge unter ihremSchutz stehen, standen auf demProgramm.Einen besonderen Nachmittagdurften wir dann im Herbst beizwei besonderen Menschen verbringen,<strong>und</strong> zwar bei Elfi <strong>und</strong>Franz, dem Bruder unseres HerrnPfarrers <strong>und</strong> dessen Frau. Franzsitzt im Rollstuhl <strong>und</strong> Elfi istblind. Sie hatten alle Firmlinge zusich nach Hause eingeladen. Elfierzählte uns an diesem Nachmittagaus ihrem Leben. Sie zeigteuns ihren Blindenstock <strong>und</strong> ließauch die Kinder ihn ausprobieren.In der Blindenschrift las sie unsdie Geschichte „Die kleinen Leutevon Swabidoo“ vor. Fasziniertschauten unsere Kinder zu, wieschnell <strong>und</strong> sicher sie das konnte.Weiters konnten wir den Computermit Programmen für Blindebestaunen, eine sprechende Waage<strong>und</strong> einen sprechenden Fiebermesseranschauen. Nach einemGruppenfoto mit Elfi ging diesertolle Nachmittag zu Ende.Angelika Schrott


5 / 2011 PFARRE Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 21Pfarre <strong>Kuens</strong>Ehejubiläen in <strong>Kuens</strong>Auch heuer wurden die <strong>Kuens</strong>erEhepaare, die ein halbr<strong>und</strong>esoder r<strong>und</strong>es Ehejubiläum feiern,von der <strong>Kuens</strong>er Pfarrgemeindegeehrt. Am 6. November wurdein der Kirche ein Festgottesdienstabgehalten <strong>und</strong> die geehrten Paareerhielten ein kleines Erinnerungsgeschenk.Im Anschluss andie Messe fand in der alten Schuleein kleiner Umtrunk statt, beidem alle <strong>Kuens</strong>er die Möglichkeithatten, den Jubelpaaren zu gratulieren<strong>und</strong> mit ihnen auf hoffentlichviele weitere glückliche Jahreanzustoßen.Die geehrten Paare sind:Höllrigl Peter <strong>und</strong> PernthalerPaula (50 Jahre)Pircher Johann <strong>und</strong> ZwischenbruggerHelene (45 Jahre)Pircher Anton <strong>und</strong> Ilmer Marialuisa(40 Jahre)Höllrigl Michael <strong>und</strong> LaimerTheresia (40 Jahre)Hörmann Heinrich <strong>und</strong> UnterthurnerSieglinde (35 Jahre)Kuen Alois <strong>und</strong> Öttl Rosina(20 Jahre)Pichler Simon <strong>und</strong> Hofer Doris(15 Jahre)Für den PGR <strong>Kuens</strong>Manfred Raf flEin Erinnerungsfoto vom Ehejubiläum in <strong>Kuens</strong> (nicht auf dem Bild: HörmannHeinrich <strong>und</strong> Unterthurner Sieglinde)Pfarre <strong>Kuens</strong>HochzeitsjubiläumAm 12. Oktober 2011 feiertenunsere Eltern Paula <strong>und</strong> PeterHöllrigl goldene Hochzeit. ImKreise ihrer lieben Familie, Kinder<strong>und</strong> Enkelkinder war es eingelungenes Fest. Harmonie <strong>und</strong>Freude mit vielen heiteren Einlagenbegleiteten uns durch diesenbesonderen Tag. Diese Harmoniewar auch immer spürbar in allden 50 Ehejahren, die sie miteinanderverbracht haben. Mit vielFleiß <strong>und</strong> Talent <strong>und</strong> einem tiefenGlauben haben sie ihr Lebengestaltet <strong>und</strong> waren <strong>und</strong> sind einVorbild für uns. Dafür sind wirihnen sehr dankbar.Wir wünschen ihnen zu diesemJubiläum Gottes Segen <strong>und</strong> nochschöne gemeinsame Jahre, in demsie einander Kraft <strong>und</strong> Halt gebenkönnen. Ulrike HöllriglIn der schweren Zeitdes Abschiednehmensist Bestattung TheinerIhr erfahrener,einfühlsamer Begleiter.Wir helfen weiter:Erledigung aller FormalitätenGestaltung <strong>und</strong> Druck vonTodesanzeige, Partezettel,Sterbebild ° Sinnvolle Texte,passende BildmotiveErd- <strong>und</strong> Feuerbestattung ° Särge,Urnen ° Überführungen °Zuverlässige Soforthilfe ° Tag <strong>und</strong>Nacht erreichbarMeran, Pfarrgasse 39Tel. 0473 233 320Fax: 0473 230 515info@bestattungtheiner.comwww.bestattungtheiner.com


5 / 2011 PFARRE Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 22<strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong>Treffen der Pfarrgemeinderäte von <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong>Auf Einladung des PGR von <strong>Kuens</strong>haben sich am Dienstag, 8.November 2011, die Pfarrgemeinderätevon <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> um19.00 Uhr zu einer gemeinsamenSitzung im Feuerwehrlokal in<strong>Kuens</strong> getroffen. Nach einer kurzenBesinnung zum Jahresthema„Wir glauben, darum reden wir“durch den Herrn Pfarrer, wurdebesprochen, welche Feiern <strong>und</strong>Veranstaltungen gemeinsam fürdas Jahr 2012 geplant werdenkönnten.Vieles wird bereits von beidenPfarreien gemeinsam geplant,man denke an die Bitttage, Lichtmessvortragfür Frauen oderauch an die Lektorenschulungim Herbst. Gut angekommen istin beiden Orten ebenso die erstkürzlich stattgef<strong>und</strong>ene Kuchenaktion.Die Pfarrgemeinderäte befinden,dass auch andere Aktionen gemeinsamgeplant werden könnten.Die verstärkte Zusammenarbeitder PGR in verschiedenenBereichen des Pfarrlebens bringeVorteile für beide Pfarreien. Diesdie Meinung der Anwesenden amEnde des Gedankenaustausches.Im Anschluss daran klang derAbend bei einem selbst zubereitetenAbendessen mit einem „gutenTropfen“ von unserem HerrnPfarrer in fröhlicher <strong>und</strong> gemütlicherR<strong>und</strong>e aus. Die <strong>Kuens</strong>erPGR danken für die angenehme<strong>und</strong> gute Zusammenarbeit mitder Nachbarpfarrei!Für den PGR <strong>Kuens</strong>Laimer Elisabeth HöllriglPfarre <strong>Riffian</strong>Wallfahrtskirche <strong>Riffian</strong> im InternetSeit November hat unsere Pfarrgemeindeeinen eigenen Internetauftritt:unter www.wallfahrtskirche.riffian.com kann sich jeder schnell<strong>und</strong> unkompliziert informieren.Seit einem knappen Jahr wurdean der Homepage gearbeitet. DieGrafik wurde von der 5. Klasseder Lehranstalt für Wirtschaft<strong>und</strong> Tourismus mit FachrichtungWerbegrafik entworfen <strong>und</strong> vonWally Pixner noch mit dem letztenSchliff versehen. Für die technischeUmsetzung war die InternetfirmaKuen&Laimer verantwortlich.Die Startseite begrüßt den Besuchermit einem großformatigenFoto der Wallfahrtskirche <strong>und</strong>einem Grußwort von Hw. FlorianPlatter. Auf den ersten Blick zu findensind aktuelle Nachrichten wiez.B. die Gottesdienstzeiten oderder aktuelle Pfarrbrief.Unter der Rubrik Pfarrdienste findensich Beiträge der Jungschar,Ministranten, Bibliothek <strong>und</strong> desKirchenchors. In der Fotogaleriefinden sich Bilder aus dem Pfarrleben.Interessierte Pilger könnenüber ein direktes AnfrageformularKontakt zum Pfarrbüro aufnehmen.Fragen an die Vorsitzendedes PfarrgemeinderatesManuela UnterwegerDie Homepage steht in den Startlöchern.Welche Absichten verfolgtder PGR damit?Für den Pfarrgemeinderat ist derAuftritt im Netz ein langfristigesProjekt. Es soll noch weiterhindaran gearbeitet, aktualisiert <strong>und</strong>Neues ausprobiert werden.Wieso braucht es eine Homepage?Unsere heutige Gesellschaft informiertsich zunehmend über das Internet.Es geht einfach <strong>und</strong> schnell.Und diese Möglichkeit sollten wirzum einen unserer Dorfgemeinschaftbieten, zum anderen aberauch Ortsunk<strong>und</strong>igen. Dem PGRist es ein Anliegen den Wallfahrtsort<strong>Riffian</strong> wieder mehr ins Gesprächzu bringen.So können sich Interessierte bzw.Pilger-Gruppen über unserenWallfahrtsort online ein Bild machen:wir stellen z.B. den Besinnungswegvor, informieren überKunstschätze des Kirchenensembles<strong>und</strong> haben in unserer Link-Listeauch Ansprechpartner für einenAufenthalt bzw. Urlaub in unsererUmgebung.Es gibt unzählige Möglichkeiten,wie wir diese Plattform noch nutzenkönnen. Ich kann mir vorstellen,dass auch aus der Dorfbevölkerungnoch Impulse kommen,welche Themen gewünscht sindbzw. interessieren würden.Danke für das Gespräch!


5 / 2011 PFARRE Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 23Pfarrcaritas <strong>Riffian</strong>/<strong>Kuens</strong>Erfolgreiche Aktion der Caritas: Spendenaktion für „Wasserbrunnen in Afrika”Vortrag in der Bibliothek von Hw. Michel zu seinem Landwirtschaftsprojekt imKongoInitiatorin Monika Hopfhauer vomPGR <strong>Riffian</strong>Hw. Michel erhält symbolisch den gespendetenBetragViele Helfer haben das Projekt unterstützt„Die Liebe ist ein Brunnen,aus dem wir nur so viel trinken,als wir hineingeschöpft haben.“Anton Kuen<strong>Kuens</strong> – Tel. 335 8054010


5 / 2011 BILDUNG UND KULTUR Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 24<strong>Kuens</strong>Hilbermühle in <strong>Kuens</strong> eingeweiht„Mühlen hatten in der Entwicklungvon Kulturen <strong>und</strong> Völkerneine Schlüsselfunktion“ – so HaraldHaller, Volksk<strong>und</strong>ler, in seinemgeschichtlichen Überblickanlässlich der Einweihung derHilbermühle in <strong>Kuens</strong>.Schon in der Jungsteinzeit, alsdie Menschen sesshaft wurden,begann man aus Getreide Mehlzu mahlen - doch erst seit 500 v.Ch. gibt es erste Mühlen <strong>und</strong> seitder Römerzeit - genauer seit 100v. Ch. - Mühlen mit Wasserkraft.In <strong>Kuens</strong> sind die Mühlen mitdem Waal, der 1386 zum erstenMal erwähnt wird, entstanden,<strong>und</strong> zwar wurden um diese Zeit12 Mühlen entlang des Waalverlaufesgebaut, von denen heutenoch zwei funktionstüchtig sind:die Hilber- <strong>und</strong> die Mutlechnermühle.Sieben sind baulich noch erhalten.Mit der Aufgabe des letzten Getreidefeldeshaben sie dann wohlihre Funktion verloren <strong>und</strong> verfielen– von den meisten unbemerkt<strong>und</strong> leise.Es ist vor allem Adolf Höllrigl<strong>und</strong> dem Gemeindetechniker JosefMitterhofer zu verdanken,dass die Hilbermühle in mühevollerKleinarbeit wieder restauriertwurde. Bürgermeister Alois Kuenlobte in seiner Rede die Initiative<strong>und</strong> gab einen Überblick überdie Restaurierungsgeschichte. DieGemeinde habe die zum Hilberhofgehörende Mühle durch einenTausch erworben, insgesamt habedas Projekt 50.000 Euro gekostet.Die Mauern mussten teilweiseneu errichtet werden, auch dasDach ist ersetzt worden. Im Innerensind zwei Mühlsteine nochoriginal erhalten, die restlichenTeile wurden nachgebaut. DieMühle soll in Zukunft ein Anziehungspunktfür Interessierte sein,aber auch ein Ort des Austausches<strong>und</strong> der Begegnungen - so AloisKuen. Anerkennende Worte gabes von Landesrat Michl Laimer<strong>und</strong> Hans Vetter, dem Vertreterdes <strong>Heimat</strong>pflegeverbandes BezirkMeran.Höhepunkt der Feier, die voneiner Bläsergruppe der Musikkapelle<strong>Riffian</strong> sowie den Kinderndes <strong>Kuens</strong>er Kindergartens<strong>und</strong> der Gr<strong>und</strong>schule mitgestaltetwurde, war die Segnung desGebäudes durch Pfarrer FlorianPlatter, der den Symbolwert desBrotes betonte, das eben mehr alsnur ein Nahrungsmittel sei. Weiles in <strong>Kuens</strong> keine Nörggelen gab<strong>und</strong> gibt, verlief die anschließendeVorführung der Mühle reibungslos.Auch Sagen sind uns nicht erhalten.Wer früher wem das Wasserabgedreht hat <strong>und</strong> was sichsonst noch in den Mühlen <strong>und</strong>r<strong>und</strong> herum abgespielt hat, daswissen die <strong>Kuens</strong>er allein <strong>und</strong> sosoll es auch bleiben.Rosa Monika LaimerAls Ortsvertreter des <strong>Heimat</strong>pflegeverbandesmöchte ichder Gemeindeverwaltung, besondersBürgermeister AloisKuen für seinen Einsatz beider Restaurierung der Hilbermühleeinen großen Dank aussprechen.Die Mühle hat nunihre Seele wiederbekommen,es liegt an den <strong>Kuens</strong>ern, diesesKulturdenkmal durch verschiedeneVeranstaltungen mitLeben zu füllen.Adolf HöllriglFotos: Robert Reinstadler


5 / 2011 BILDUNG UND KULTUR Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 25Aus der BibliothekSommerleseaktion 2011Wir Bücherfre<strong>und</strong>e sind ganzschön erschrocken, als im Sommerdie Meldung durch alle Medienging, dass die Lesefertigkeit derSüdtiroler Schüler um 12% gesunkenist. Wir von der Bibliothek<strong>Riffian</strong> können nur hoffen, dasses bei uns nicht so ist. Der Gr<strong>und</strong>zur Hoffnung besteht, denn es gibtbei uns immer noch viele Leseratten.32 Kinder haben sich heuer ander Sommerleseaktion unter demMotto 3 + 1 beteiligt. 528 Bücherwurden gelesen, davon 156 alleinvon unserer Lesekönigin Lea Erb.Gelohnt hat sich die Teilnahme allemal,denn alle lesenden Kinderwurden erstens klüger, zweitens lesefertiger,drittens durften sie sichden Bauch voll lachen bei der Aufführungdes Clownduos Karamela<strong>und</strong> Schokola, viertens gab es füralle einen Preis.Die Preise wiederum hatten es insich. Die Bibliotheksleitung hatwie in den letzten Jahren etwasausgesucht, was den Kindernbleibt: Erfahrungen, Eindrücke,Perspektiven.Lassen wir die Kinder selbst zuWort kommen:MooseumAn einem Samstag im Oktoberbesuchten wir das Bunkermuseum.Die Führerin zeigte unseine kleine Nachbildung von derTexelgruppe aus Gips. Danachstiegen wir in den Bunker hinein,ca. 149 Treppen. Wieder im Tageslichtsahen wir w<strong>und</strong>erschöneSteinböcke, Ziegen <strong>und</strong> Vögel. Eswar ei sehr schönes Erlebnis.Lea <strong>und</strong> SamuelAusflug zur EisenbahnweltAm Samstag, 8. Oktober, fuhrenwir mit dem Sportbus nach Rablandzur Eisenbahnwelt. Wir warensieben Kinder mit Burgl, Maria<strong>und</strong> Claudio. Christian, derZugexperte zeigte uns verschiedeneEisenbahnen. Toll war, dassdie Kinder selber schalten durften<strong>und</strong> Züge, Seilbahnen, Autosstarteten, Sirenen heulten. Tobiasdurfte eine Lok putzen. Alle Kinderwaren begeistert. Danke fürdiesen schönen Ausflug!Melanie <strong>und</strong> MagdalenaKellner sein im TouriseumWeil wir beim Leserpreis mitgemachthaben, durften wir einenVormittag lang Kellner sein. MitGreti <strong>und</strong> Sylvia fuhren wir nachMeran ins Touriseum. Dort erzählteuns eine Frau alles über dasKellner-Sein. Nachher durftenwir mit Bastelsachen ein eigenesMenu zubereiten, das wir dannGreti, Sylvia <strong>und</strong> der Frau vomTouriseum servieren durften. ZuMittag sind wir von diesem schönen<strong>und</strong> interessanten Vormittagzurückgekommen.Manuel, Lena, Verena4. Psseirer Bildungstreffen 2011Kulturwanderung der BildungsausschüsseEs ist nun schon Tradition, dasssich die Passeirer Bildungsausschüsseeinmal im Jahr, immeram <strong>1.</strong> Samstag im Oktober, zusammensetzen<strong>und</strong> gemeinsameine kulturelle Wanderung unternehmen.St. Martin, Moos, St. Leonhard,<strong>Riffian</strong>-<strong>Kuens</strong>, Schenna, ca. 20Kultur/Bildungsfrauen <strong>und</strong> Männer,VertreterInnen der Bildungsausschüsse<strong>und</strong> Kulturreferentendes gesamten Passeiertales, Bürger-<strong>und</strong> VizebürgermeisterInnen,haben es sich nicht nehmen lassen,bei der Saltauser R<strong>und</strong>wanderung,dem Schilfhöfeweg, mitdabei zu sein <strong>und</strong> den interessanten<strong>und</strong> f<strong>und</strong>ierten Ausführungenvon Dr. Albin Pixner zu folgen.Gemeinsam wandern, diskutieren,reden, denken, sich austauschen.Genau darum ginges auch dieses Jahr. Wichtig ist,dass dorfübergreifende Veranstaltungengemeinsam koordiniert,nach haltige Projekte realisiert<strong>und</strong> dass die Bildungsausschüssein der Bevölkerung bekannt <strong>und</strong>wahrgenommen werden.


5 / 2011 BILDUNG UND KULTUR Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 26Kindergarten <strong>Riffian</strong>Erntedank - Laternenfest - WaldtageAm 27. Oktober feierten wir imKindergarten das Erntedankfest.Dazu luden wir unseren HerrnPfarrer ein. Jedes Kind hat von zuHause Obst oder Gemüse mitgebracht.Die Kinder beider Gruppen trafensich in einem Gruppenraum<strong>und</strong> setzten sich im Kreis auf denBoden. In der Mitte stand unsergeschmücktes Leiterwagele, inauch die Früchte. Danach genossenwir zusammen in der Halledas Obst <strong>und</strong> Gemüse aus demLeiterwagele. Auch Brot, das wiram Tag zuvor gebacken hatten,ließen wir uns schmecken.Laternenfest: Bereits am 10. Novemberluden wir die Eltern,Großeltern, Paten <strong>und</strong> Geschwisterzum Laternenfest ein. Kurznach 17 Uhr zogen wir singendköstlichen Buffet, das die Elternvorbereitet haben, stärken.Glücklich, aber auch müde gingenalle mit ihrer Laterne nach Hause.Waldtage: Im Oktober verbrachtenwir an mehren Tagen den Vormittagim Wald. Dort konntendie Kinder Hütten bauen, Steckensammeln, Ameisen beobachten,verstecken spielen, einen steilenHang hinauf- <strong>und</strong> wieder heruntergehen,was für manche garnicht so einfach war. Die Zeit vergingjedes Mal wie im Flug. DieKinder genossen die Bewegung,das Spiel, das gemeinsame Wandern<strong>und</strong> auch die Jause im Wald.Dankeschön: Wir bedanken unsganz herzlich bei den Eltern <strong>und</strong>Großeltern, die uns beim Kastanienbratengeholfen haben, die dastolle Buffet für die Laternenfeierhergezaubert haben, die uns immerwieder mit Äpfeln, Apfelsaft,Karotten <strong>und</strong> Kartoffeln versorgen!Das Kindergartenteamdas die Kinder der Reihe nachihr Mitgebrachtes hineinlegten.Wir sangen immer wieder: „Dankeschön, danke schön, dankeschön, guter Gott, danke schön”Am Ende hatten wir einen prallgefüllten Wagen.Der Herr Pfarrer segnete uns <strong>und</strong>mit unseren hell leuchtenden Laternenbis in den Pfarrgarten.Dort spielten die einschulendenKinder ein Stegreifspiel vom hl.Martin <strong>und</strong> begleiteten dieses mitOrffinstrumenten.Nach der Feier konnten sich Groß<strong>und</strong> Klein am reichhaltigen <strong>und</strong>Einschreibungen in denKindergarten <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong><strong>Kuens</strong> für das Jahr 2012/13Montag, 16. Jänner 2012:13.30 bis 15.30 UhrDienstag, 17. Jänner 2012:14.30 bis 15.30 UhrDie Formulare für die Einschreibungenliegen im Kindergartenauf. Mitzubringen istdie Steuernummer des Kindes!Die Kinder sind herzlich eingeladen,mitzukommen, damitein erstes Kennenlernen stattfindenkann. Auch Kinder, dieinnerhalb Februar 2013 dreiJahre werden, können eingeschriebenwerden!


5 / 2011 BILDUNG UND KULTUR Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 27Kindergarten <strong>Kuens</strong>Feueralarm im KindergartenDer schrille Alarmton ließ am 30.September sämtliche Gesprächeauf den Moment hin verstummen.Doch von Angst <strong>und</strong> Schreckenwar weit <strong>und</strong> breit keineSpur. So manch ein Kind warf unsErzieherinnen einen viel sagendenBlick zu, der in etwa sagen sollte:„Alles verstanden – jetzt wird geübt,dass es brennt!“ Alle Kinderunterbrachen ihr Tun <strong>und</strong> marschiertenzuerst in die Garderobe<strong>und</strong> von dort zum Sammelplatz.Auf den Weg dorthin meinte Viktoria,als sie Rauch vom Kellerströmen <strong>und</strong> die Feuermännerherbeirennen sah: „Oje, i glab, esbrennt heint dechtersch echt! Sellisch nit guat“. Wirklich, wir hattennicht den Eindruck, dass allesinszeniert war. Es soll ja auch soecht wie möglich sein!Gespannt verfolgten die Kinderdas Treiben der Feuerwehr <strong>und</strong>erwarteten sehnsüchtig den Moment,wenn die Frage gestelltwürde, ob sich vielleicht jemandtrauen würde, mit der Drehleiterhoch über das Gebäude hinaufzufahren.Und wie sich vieletrauten!Unsere alljährliche, verpflichtendeRäumungsübung war für unsauch heuer wieder zu einem besonderenErlebnis geworden. Diesist dem persönlichen Einsatz derFeuerwehrmänner zuzu schreiben,bei welchen wir uns aufs Herzlichstebedanken möchten.Endlich wieder Musikhören können –dank RaiffeisenkasseWir staunten nicht wenig, alsRaika-Filialleiter Martin Pirchermit einem tollen Geschenk zuuns in den Kindergarten kam. Eswaren gerade einmal zwei Wochenvergangen, dass wir bei ihmin der Raiffeisenkasse Passeier,Filiale <strong>Riffian</strong>, um einen neuenCD-Player angefragt haben, daunserer kaputt geworden war.Voller Freude packten die Kinderden CD-Player aus <strong>und</strong> Benjaminmeinte glücklich: „Iatz kenn’merendlich wiedr Volksmusig lousn!“Felix holte sogleich seine Volksmusik-CD,die er zufällig von zuHause mitgebracht hatte, <strong>und</strong> wirtesteten das neue Gerät: einwandfrei!Seither ist der Player viel im Einsatz:beim Turnen, bei Stilleübungen,zum Märchen Horchen <strong>und</strong>Lieder Mitsingen.Lorena <strong>und</strong> Vera kommen von ihrem Höhenausflug zurückLieber Martin, liebe Raiffeisenkasse,wir bedanken uns nochmalsherzlich für das wirklichnützliche <strong>und</strong> großzügige Geschenk!Die Kindergartenkindervon <strong>Kuens</strong>Einsatzleiter Toni Kuen reflektiert den ÜbungsverlaufBei der Übergabe des CD-Players


5 / 2011 BILDUNG UND KULTUR Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 28Gr<strong>und</strong>schule <strong>Riffian</strong>Aktion „Hallo Auto”Am 1<strong>1.</strong> November 2011 haben dieGr<strong>und</strong>schüler der 3. Klasse <strong>Riffian</strong>an der Aktion „Hallo Auto“teilgenommen. Das Motto dieserVerkehrserziehung ist „Lernendurch Erleben“.Die Kinder konnten selbst erfahren,dass ihre Sicherheit im Straßenverkehrauch davon abhängigist, wie lange der Reaktions- <strong>und</strong>Bremsweg eines Fahrzeuges ist.Sie konnten dabei in einem eigensfür diese Aktion adaptiertenFahrzeug mitfahren <strong>und</strong> dannselber bremsen. So spürten sie ameigenen Leib, dass der Bremswegvon der Reaktionsschnelligkeitdes Lenkers, der Größe des Fahrzeuges<strong>und</strong> der Beschaffenheit desFahrbahnbelages abhängig ist.Auf diesem Weg möchte ich michim Namen der 3. Klasse derGr<strong>und</strong>schule <strong>Riffian</strong> bei HerrnKarl vom SAFETY PARK für seinefachk<strong>und</strong>igen Ausführungenbedanken. Weiters auch bei derFeuerwehr <strong>Riffian</strong>, die uns durchihre Zusammenarbeit diese interessanteAktion ermöglicht hat.Annemarie HanifleGr<strong>und</strong>schule <strong>Riffian</strong>HerbstausflugAm 29. September erlebten dieKinder der 2. <strong>und</strong> 3. Klasse derGr<strong>und</strong>schule <strong>Riffian</strong> einen Ausflugbesonderer Art.Wir fuhren mit dem Linienbus bisQuellenhof <strong>und</strong> wanderten zumTrainingsplatz der H<strong>und</strong>estaffeldes Roten Kreuzes. Frau Lidia<strong>und</strong> ihr Team zeigten uns, wiesie die H<strong>und</strong>e für die Einsätze imErnstfall trainieren. Beeindruckendwar, wie die H<strong>und</strong>e durchenge Rohre krochen, hohe Hürdenüberwanden <strong>und</strong> sich tapferüber die Wackelbrücke trauten.Lustig war auch, als sich dieLehrerin Annemarie in einemHolzverschlag versteckte <strong>und</strong> derH<strong>und</strong> sie suchen musste.Die Vorführungen waren sehrinteressant, haben uns viel Spaßgemacht <strong>und</strong> wir konnten sehrviel lernen. Daher möchten wiruns bei den freiwilligen Helfernder H<strong>und</strong>estaffel ganz herzlichbedanken.Text verfasst von denSchülern der 3. Klasse <strong>Riffian</strong>Dass wir wieder werden wiedie Kinder, ist eine unerfüllbareForderung. Aber wir könnenzu verhüten suchen, dassdie Kinder werden wie wir.Erich Kästner (1899-1974)


5 / 2011 BILDUNG UND KULTUR Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 29<strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong>Zwischenklänge 2011Am 4. <strong>und</strong> 5. November 2011 beherbergtedas Gasthaus Kreuz in<strong>Riffian</strong> die 6. Auflage von „Zwischenklänge– Kreativwerkstattder neuen Volksmusik für SängerInnen<strong>und</strong> MusikantInnen“,ein Anlass, um sich mit der Seeledieser Veranstaltung, Dr. SeppKröss, zu unterhalten, kurz in einenWorkshop hineinzuhorchen<strong>und</strong> Teilnehmer nach ihren Eindrückenzu befragen.Ich habe mich am Rande der Veranstaltungmit Dr. Sepp Kröss unterhalten.Sepp, die „Zwischenklänge“ gibtes nun seit sechs Jahren, was verbindestdu heute damit?Wir nennen die Veranstaltung„Kreativwerkstatt der neuenVolksmusik“; die Betonung liegtvor allem auf kreativ. In diesenzwei Tagen entstehen durch kreativeReferenten <strong>und</strong> Teilnehmeraus den verschiedensten Stilrichtungen<strong>und</strong> mit den verschiedenstenInstrumenten Klänge, dieschlussendlich wirklich als neueVolksmusik gelten können, dieVermischung der Stilrichtungenist erwünscht <strong>und</strong> entsteht einfachbei dieser Arbeit.Welche Referenten konnten heuergewonnen werden <strong>und</strong> welcheInstrumente werden vorwiegendgespielt ?In erster Linie ist Martl Resch zunennen, besser bekannt als Sax-Martl, der musikalische Leiter,jedoch viel mehr als dies; er ist dieIntegrationsfigur, er verschmilztdie Gruppe, sein Können, jedochnoch viel mehr seine menschlichenQualitäten gewährleisten,dass Referenten <strong>und</strong> Teilnehmerauf Augenhöhe agieren. Danebensind für das „Zommsingen <strong>und</strong>Zommspieln“ Reinhilde Gamper(Zither, Jazzgesang), FlorianGasser (Steirische, Gitarre, Posaune),Markus Prieth (Jodeln)Abschlusskonzert „Klong <strong>und</strong> Gsong für olle”<strong>und</strong> Jan Langer (Löffeln <strong>und</strong>andere Perkussionen) da. Heuersind vorwiegend Saiteninstrumentevertreten.Wir beurteilst du die Qualität?Es sind eine ausgezeichneter Mixvon Instrumenten <strong>und</strong> eine hoheQualität der Interpreten zu verzeichnen.Welchen Schwierigkeiten bist duim Laufe der Jahre begegnet ?Von Herbert Pixner stammt dieAussage, dass solche Veranstaltungennur in der Gasthausatmosphäreleben. Nun ist es natürlichnicht leicht, den dafür geeignetenBetrieb zu finden, der dazu nochmöglichst im eigenen Dorf seinsollte. Heuer hat uns die FamilieWeger vom Gasthof Kreuz bereitwilligGastfre<strong>und</strong>schaft gewährt.Einen weiteren Knackpunktstellt die Finanzierung dar, dieReferenten müssen bezahlt, beherbergt<strong>und</strong> verköstigt werden,andere Spesen sind zu decken.Durch die Beiträge des Amtesfür Weiterbildung, der Sponsoren<strong>und</strong> die Teilnehmergebührenhaben wir uns bisher noch immerüber Wasser halten können.Wie sieht die Zukunft aus?Erfolgreiche Suche nach demgastgebenden Haus <strong>und</strong> die Finanzierungwerden die ausschlaggebendenElemente bleiben. DieEinbindung von Radiosendernwie RAI oder Südtirol 1 solltemehr Breitenwirkung erzielen.Welche persönlichen Wünschehast du für die „Zwischenklänge”?Es ist seit Jahren ein Dasein zwischenLust <strong>und</strong> Frust, wobei dieLust immer noch überwiegt. DerFrust könnte abgebaut werden,wenn sich die Kulturtreibendenim Dorf weniger gegenseitig abschottenwürden <strong>und</strong> bereit wären,künstlich errichtete Zäunezu schleifen. Es wäre motivierend,wenn etwas öfters passierenwürde wie gestern, als ein Zaungastimpulsiv ausrief: „Das warein Bad in der Musik”.Daniela Hofer


5 / 2011 BILDUNG UND KULTUR Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 301000 Einwohnern zwei Kapellenzu je 30 Leuten, jedoch eineeinzige Stubenmusik. Besondersjunge Leute haben wenige Möglichkeiten,Erlerntes dann auchzeigen zu können, weil es einfachkeine entsprechenden Ensemblesz.B. für Saitenmusik gibt.ZusammenspielIch habe dann kurz in eine solcheArbeit hineingehört, in kürzesterZeit konnte man sehen, mit welcherBegeisterung <strong>und</strong> Konzentration<strong>und</strong> natürlich auch mitwelchem Können hier gearbeitetwird. Es erinnerte ein wenig andie legendären Jamsessions, indenen sich etwa in Harlem dieSwingmusiker trafen <strong>und</strong> aus denendann teilweise ganz neue Musikrichtungenentstanden, oderan die Jazzclubs, in denen sichMusiker zum zwanglosen Musizierentreffen – wer da ist, spielteben mit.Marianne Astner <strong>und</strong> BeatriceHaller aus der Gegend vonRosenheim waren erstmals alsTeilnehmer dabei. Sie sind beidefreiberufliche Musiklehrer ander Volkshochschule <strong>und</strong> spielenHarfe <strong>und</strong> Gitarre bzw. Zither<strong>und</strong> Gitarre.Ich habe mich mit ihnen unterhalten.Marianne, wie geht es dir in dieserWerkstatt?Ich war vor sieben Jahren inBrixen bei Herbert Pixner bei einerähnlichen Veranstaltung <strong>und</strong>bin heuer erstmals bei den „Zwischenklängen“dabei. Mir gefälltdie lockere Atmosphäre, es machtSpaß, man bekommt neue Ideenvermittelt; außerdem ist es schön,in Südtirol zu sein.Michl Gumpold auf BesuchParallelen zu Bayern?Wie hier in Südtirol ist es auchin Bayern eine Herausforderung,insbesondere die Jugend anzusprechen,bei den jungen LeutenBerührungsängste abzubauen.Die Blasmusik hat keine Probleme,in unserem Ort gibt es beiWerkstattarbeit in der WirtsstubeMarianne <strong>und</strong> Beatrice, sehenwir uns nächstes Jahr wieder?Auf jeden Fall, mit Freude, vorallem auch deshalb, weil es Ähnlichesunseres Wissen in unsererGegend nicht gibt.Solche Initiativen benötigen Zeit,bis sie breitere Kreise erreichen,den Initiatoren, Referenten <strong>und</strong>Musikern ist zu wünschen, dasssie genügend Durchhaltevermögenan den Tag legen.K.A.Beatrice, deine Eindrücke?Ich liebe Südtirol, habe hier auchrecht gute Verbindungen, dasfreie Musizieren <strong>und</strong> die persönliche<strong>und</strong> offene Art gefallen mirsehr gut.Die Jodler, dabei auch Daniela Hofer (<strong>1.</strong> links), Johanna Mair (2. rechts), ganzrechts Touriseumsdirektor Paul Rösch


5 / 2011 BILDUNG UND KULTUR Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 31Bildungsausschuss <strong>Riffian</strong>-<strong>Kuens</strong>Silberne Hochzeit Bilder sagen mehr als Worte … anstelle eines WortberichtesEine sehr gut besuchte Feier – Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Vereinsobleute, PolitikerKomplimente von vielen Seiten für das Trio Caterina Pineschi(rechts), Valentina Haller <strong>und</strong> Alex Favalli (Filmemacher, Moderator<strong>und</strong> Musiker!)Kameramann Jiri Gasperi aus Bruneck (sitzend) mit einemTeil seines Filmteams: Joschi Gruber (links), JugendbetreuerJosef (Mitte) <strong>und</strong> Linda PizziniEine strahlende Anna Unterthurner, die von Vizebürgermeisterin<strong>und</strong> BA-Stellvertreterin Marlene Viviani ein Präsent alsDank für ihre ehrenamtliche Küchendienste zum Wohle vielerVereine erhältEine strahlendeLandesrätin<strong>und</strong> der ehemaligeBA-VorsitzendeHeinrichSchupfer,StellvertreterinMarlene Vivianiüberreichtihnen eine Steigebäuerlicher Köstlichkeiten von der Gasserbäuerin WaltraudPixner aus <strong>Kuens</strong>, der einen als Dank fürs Kommen,dem anderen als Anerkennung für seinen langen ehrenamtlichenDienst im Verein


5 / 2011 BILDUNG UND KULTUR Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 32Bildungsausschuss <strong>Riffian</strong>-<strong>Kuens</strong>Silberne Hochzeit Bilder sagen mehr als Worte … anstelle eines WortberichtesUnsere zwei Bürgermeister, wie immer eng beisammen …aber warum so ernst? Wegen der zu langen Ansprachen vonLandesrätin Sabina Kasslatter Mur <strong>und</strong> des Vorsitzenden?Oder gar wegen einiger Passagen im Film … ?Zum Ausklang w<strong>und</strong>erbare Musik <strong>und</strong> schöner Gesang vonReinhilde Gamper (Kleitschzither) <strong>und</strong> David Moroder (Steirische)– Gerst- <strong>und</strong> Kürbissuppe <strong>und</strong> Krapfen der Untertaser-Moidl m<strong>und</strong>eten noch besser bei Lagrein, Saftlen <strong>und</strong> WasserModeratorin Alexa Zipperle erläutert die Malereien der Kindergartenkindervon <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> zum Thema „Wie ichmir mein Dorf wünsche“I hat gearn, dass jemand in <strong>Kuens</strong> a Gschäft mocht. Zemkannt i <strong>und</strong> meine Fre<strong>und</strong>e a nuie Wendy-Zeitung kafn. DesGschäft war norr sou a richtigs Wendy- Gschäft. Woaschiatz konn i nit oft a Wendy kafn, weil die Mama nit olleweilin die Stodt fohrn konn. Des Gschäft kannt jo nebn Ungerichtsein, nor kannt i selbr inkafn giahn. Sell war toll!(Emmy Ungericht)


5 / 2011 VERSCHIEDENES Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 33Bildungsausschuss <strong>Riffian</strong>-<strong>Kuens</strong>Silberne Hochzeit Bilder sagen mehr als Worte … anstelle eines WortberichtesDie Rakete soll im Riffiner Wold stiahn! Die Rakete konn iberoll im Weltoll hinfliagn! Außer zun Mars, der sellisch zu weit a weg! Do sein olls Fenschter, do konn men außischaugn <strong>und</strong> ai <strong>und</strong> oi giahn!(Leo <strong>und</strong> Maximillian)16. Riffiner & <strong>Kuens</strong>er HerbischtKirchenkonzerte25 Jahre BildungsausschussVeranstaltungskalender 2012Im Namen des Vorstandes danke ich allen Vereinen,Institutionen, Personen <strong>und</strong> Förderern(Sponsoren), die zum Gelingen der erfolgreichenInitiative beigetragen haben.Für den VorstandSepp KrössDo isch a Zugele, a Iglu, Puffautos <strong>und</strong> a Süßigkeitsstandl.In den kluanen Haisl gibs die Goldfische! Der Lunapark hotuntn ban Fuaßbollplotz genuag Plotz!(Eva, Sophie, Moritz Schieder)I hat bei ins in <strong>Kuens</strong>gearn a Klettersteig,wou i <strong>und</strong>der Tata kletternkennen - di Onderenschun a!A Bergrettungsauto tat’s a brauchn, wousch wenn jemandoikuglt. Zem isch der Gregor drinn. Obr mi brauchit er niamitnemmen, i kugl nia oi!(Felix)Mitwirkende: 16. Riffiner & <strong>Kuens</strong>er Herbischt:Aktionsgruppe Jugend <strong>Riffian</strong>-<strong>Kuens</strong>, BäuerlicheOrganisationen, Frauenchor Orphea, Gemeinde<strong>Kuens</strong>, Gemeinde <strong>Riffian</strong>, <strong>Heimat</strong>pflege, Kindergarten<strong>Kuens</strong>, Kindergarten <strong>Riffian</strong>, KinderhilfeTschernobyl, Kirchenchor <strong>Riffian</strong>, KVW <strong>Riffian</strong>,Musikkapelle <strong>Riffian</strong>, Öffentliche Bibliothek,Pfarre <strong>Riffian</strong>Mitglieder der Initiativgruppe „Kirchenkonzerte“Bildungsausschuss <strong>Riffian</strong>-<strong>Kuens</strong> – FrauenchorOrphea – Kirchenchor <strong>Riffian</strong> – KulturreferatGemeinde <strong>Riffian</strong> – Musikkapelle <strong>Riffian</strong> – Pfarre<strong>Riffian</strong> – Tourismusverein PasseiertalDen Moderator/innen Karl Augscheller, LukasErb, Birgit Kröss Pineschi <strong>und</strong> Manuela Unterwegersei herzlich gedankt!Sepp Kröss


5 / 2011 VERSCHIEDENES Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 34<strong>Kuens</strong>Exzellenzdiplom für Berufs-WM-TeilnehmerWelch reges Interesse die Berufs-Weltmeisterschaft bei jungenMenschen hier in Südtirol auslöst,zeigte die hohe Teilnehmerzahl amVorentscheid bei der Landesmeisterschaftder Berufe, die vom 17. –20. Februar in Bozen ausgetragenwurde.Insgesamt 170 Lehrlinge <strong>und</strong> Gesellenaus Handwerk, Gastronomie<strong>und</strong> Gärtnerei hatten damalsdie Messe Bozen drei Tage lang ineine große Werkstatt verwandelt.Eine Jury aus Fachexperten bewerteteabschließend die Arbeitsstückeder jungen Teilnehmer <strong>und</strong>ermittelte die 20 Sieger, zu denensich auch der <strong>Kuens</strong>er MatthiasSpechtenhauser zählen durfte.Erstmals konnte die Gemeinde<strong>Kuens</strong> mit dem Landschaftsgärtnersomit einen Teilnehmer zuden „WorldSkills“, welche 2011 inLondon stattfand, schicken.Gemeinsam mit MatthiasErschbamer aus Vilpian bestrittder 20-Jährige, welcher die Fachschulefür Obst-, Wein- <strong>und</strong> GartenbauLaimburg in Auer besuchte,den Wettkampf.Vom 5. – 8. Oktober 2011 galt essich gegen die Konkurrenten aus15 Nationen durchzusetzen.Das Niveau der WM war sehrhoch. Aufgabe der Teilnehmerwar es, sich bei der Erstellungeiner Gartenlandschaft mit Trockenmauer,Gartentisch <strong>und</strong> verschiedenenBepflanzungen unterBeweis zu stellen. Betreut wurdedas Team der Landschaftsgärtnervon den Experten Maria Gantioler<strong>und</strong> Roman Gstrein. Am Ende desvierten Tages konnten sich Matthias<strong>und</strong> sein Partner mit 520 von600 Punkten einen hervorragenden4. Platz sichern <strong>und</strong> somit einExzellenzdiplom erhalten.Der Bürgermeister <strong>und</strong> Gemeinderatsahen dies als Anlass dem<strong>Kuens</strong>er einen gebührenden Empfangzu bereiten, zu welchem dasganze Dorf eingeladen wurde. Am14. Oktober war es schließlichEmpfang, v.l.n.r. Expertin Maria Gantioler, Matthias Erschbamer, Matthias Spechtenhauser,Experte Roman Gstreinso weit. Zahlreiche Gratulantenfanden sich in der Turnhalle derGr<strong>und</strong>schule ein, um gemeinsammit Matthias seinen Erfolg zu feiern.Umrahmt von der Musikkapelle<strong>Riffian</strong>-<strong>Kuens</strong>, begrüßte BürgermeisterAlois Kuen den 20-Jährigen<strong>und</strong> seinen Partner Erschbamer.Neben den beiden Experten zählteauch Stefan Ebenkofler, Arbeitgebervon Spechtenhauser, zu denWie bist du zur Teilnahme an denBerufsweltmeisterschaften gekommen?Als Absolvent der Laimburg FachrichtungLandschaftsgärtner binich zur Teilnahme an der Berufslandesmeisterschafteingeladenworden. Gemeinsam mit meinemKollegen Matthias Erschbaumerhaben wir spontan beschlossenmitzumachen. Als Gewinner derLandesmeisterschaft haben wiruns für die Berufsweltmeisterschaftenqualifiziert. Allerdingswussten wir nicht, ob wir nachGeladenen, welcher den Eifer <strong>und</strong>Kampfgeist seines Angestelltenlobte. Anhand einer Power-Point-Präsentation erhielten die Gäste einenEinblick in die anspruchsvolleBerufs-WM.Als Zeichen der Anerkennungüberreichte der BürgermeisterMatthias im Namen der Gemeindeeine Skulptur aus Naturstein.Anschließend fand der Abend beieinem Umtrunk einen geselligenAusklang.S.S.Matthias’ Erlebnisse bei der Berufs-WMAus einem Gespräch mit Kathrin PircherLondon fahren konnten, weil wirnoch keine Sponsoren hatten.Wie hast du die Berufsweltmeisterschafterlebt?Der Wettkampf hat vier Tage langgedauert. Insgesamt mussten wirLandschaftsgärtner uns 22 St<strong>und</strong>enlang unter großem Zeitdruckständig beobachten <strong>und</strong> bewertenlassen hinsichtlich Schnelligkeit,Umgang mit Materialen, Genauigkeitauf den Millimeter, Ästhetik,Sauberkeit am Arbeitsplatz<strong>und</strong> nicht zuletzt auf Arbeitssi-


5 / 2011 VERSCHIEDENES Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 35cherheit hin. Wir waren sehr angespannt<strong>und</strong> konzentriert.Der Millenium Dome als Austragungsortwar eine beeindruckendeKulisse <strong>und</strong> die EröffnungssowieAbschluss-Shows warengewaltig.Als der Wettkampf zu Ende war,wussten wir, dass wir vorne sind.Es gab nur vier Mannschaften,welche die Aufgabe komplett ausgeführthatten <strong>und</strong> wir waren einedavon. Wir haben uns deshalbauch sehr gut platziert <strong>und</strong> wurdenmit dem Excellence Diplom<strong>und</strong> der ensprechenden Medailleausgezeichnet. Aber es war schade,dass wir knapp die Bronzemedailleverfehlt hatten.Wie habt ihr euch vorbereitet?Wir sind als Zweiergruppe beider Weltmeisterschaft angetreten.In der Laimburg haben wir vorherein sechswöchiges Trainingabsolviert. Gemeinsam mit denanderen zwölf Südtiroler Kandidaten/innenhaben wir sowohleinen Englischkurs, ein Motivationstraining<strong>und</strong> ein gemeinsamesTeambildungs-Wochenende absolviert.Wie ging es nach der Rückkehraus London weiter?Wir Südtiroler Teilnehmer/innensind in Schloss Maretsch feierlichempfangen worden. Es gab dannverschiedene Feiern in den Dörfernder einzelnen Teilnehmer sowie hier in <strong>Kuens</strong>. Auf der Landwirtschaftsschau„Agrialp“ sindwir nochmals geehrt worden.Es gab ein gemeinsames Törggelen<strong>und</strong> im Jänner 2012 folgteine Feier im Felsenkeller bei derLaimburg. Wir werden in Kontaktbleiben. In zwei Jahren findendie Berufsweltmeisterschaftenin Leipzig statt, da fahre ichbestimmt hin.Was würdest du jemandem raten,der sich in seiner Berufswahl nochnicht sicher ist?Das ist schwierig. Aber die Berufsschuleist eine gute Alternative:im Gr<strong>und</strong>lehrgang kann mansich orientieren. Ein Lehrjahr ineinem Beruf ist bestimmt kein verlorenesJahr, auch wenn man sichfür einen anderen Beruf entscheidet.Ich habe z.B. eine Kochlehrebegonnen <strong>und</strong> dann gemerkt,dass ich lieber in der frischen Luftbin <strong>und</strong> in der freien Natur mitPflanzen arbeite.Was hast du aus dieser Erfahrungmitgenommen?Ich kann nur jedem raten, an soeinem Wettbewerb teilzunehmen.Da lernt man als junger Menschunter Zeitdruck <strong>und</strong> ständigerBeobachtung zu arbeiten. Manerfährt, dass man beruflich aufder höchsten Ebene durchaus mithaltenkann. Man kommt herumIn lieber Erinnerung anJakob Pircher<strong>und</strong> lernt neue Leute <strong>und</strong> neueKulturen kennen. Das ist eineeinmalige Erfahrung. Außerdembringt es Vorteile für die Karriere.Was möchtest du noch sagen?Ich bedanke mich bei den Sponsoren,die uns diese Erfahrungermöglicht haben: dem Landesverbandder Handwerker, demSüdtiroler Bauernb<strong>und</strong>, demLand- <strong>und</strong> ForstwirtschaftlichenBetrieb Laimburg, der Fachschulefür Obst-, Wein- <strong>und</strong> GartenbauLaimburg, der Gärtnerei Ebenkofler,der Gärtnerei Galanthus<strong>und</strong> der Schlosserei Thaler.Im gesegneten Alter von 95 Jahrenstarb am 1<strong>1.</strong> Oktober der GreitervaterJakob Pircher. Am 14. Oktoberwurde er in sehr würdigerWeise zur letzten Ruhe begleitet.Der Verstorbene wurde am 17.Dezember 1915 als jüngstes vonvier Kindern am Klaushof aufder Mut geboren. Mit drei Jahrenschon verlor er seine Mutter.Die Kindheit ohne Mutter warschwer. Schon als Kind musste erüberall hart mitarbeiten. In jungenJahren kam er zum Militär<strong>und</strong> bald darauf in den Krieg,wo er viel mitmachen musste,Hunger litt, viel Elend sah <strong>und</strong>oft dem Tod ins Auge schaute.Nach insgesamt fünf hartenKriegsjahren kam er nach Hausezurück <strong>und</strong> konnte sich wiederüber das Leben freuen. Balddarauf lernte er Maria Gumpoldvom Greiterhof kennen <strong>und</strong> lieben<strong>und</strong> heiratete sie im Jahre1946. Aus der harmonischen Ehegingen vier Kinder hervor, Toni,Luis, Marianne <strong>und</strong> Walter.Obwohl Jakob in seinem Lebenviel <strong>und</strong> hart arbeitete, warer immer für seine Familie da,ganz besonders wenn jemandkrank war, kümmerte er sichliebevoll um ihn. Das kam ihmwohl auch in seinem hohen Alterzugute, dass er nach demTod seiner geliebten Frau vor 14Jahren noch viel Liebe <strong>und</strong> Geborgenheitin seiner Familie erfuhr<strong>und</strong> zuletzt noch eine gutePflege durch seine Lieben bekam.Seine größte Freude war für ihnimmer, seine Geburts- <strong>und</strong> Namenstageim Kreise seiner großenFamilie feiern zu dürfen. Solangeer konnte, besuchte er fleißig dieSonntagsmesse <strong>und</strong> im hohen Alterfreute er sich über die Besuchedes Herrn Pfarrers, der auch dieKrankenkommunion brachte.Was bleibt, sind dankbare Erinnerungenan einen lieben Menschen.„Gegangen bist du ausunserer Mitte, aber nicht aus unserenHerzen“, heißt es auf demSterbebild.


5 / 2011 VERSCHIEDENES Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 36<strong>Riffian</strong>Landwirtschaft aus LeidenschaftWichtiger Hinweis:<strong>Heimat</strong>pflegeverbandNachfolgend einige Besonderheitendes Hofes:– Mähen der Bergwiesen auf1800 mDabei wird das Heu in Netzengeb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> auf gespanntenDrähten zu Tal geschossen.– Mitglied der Biokäserei Passeier– Restaurierung der Hütte «MaderHüttl» auf den bewirtschaftetenBergwiesen im Jahre 2011Für Trockenmauern, Schindeldächer<strong>und</strong> Holzzäune kann vor Beginnder Arbeiten ein Ansuchenum einen Landesbeitrag gestelltwerden.Für <strong>Riffian</strong>/<strong>Kuens</strong> ist der SachbearbeiterJohann Raich zuständig.Tel. 0473 641006Handy 348 3161545Malerweg 7 - St. Martin i.P.Der Innerzaisolthof in GfeisFoto: Adolf HöllriglBergbauernfamilien aus ganzSüdtirol wurden am Sonntag,6.1<strong>1.</strong>2011, im Rahmen der Agrialpdafür geehrt, dass sie ihrenHof unter erschwerten Bedingungenbewirtschaften <strong>und</strong> pflegen.In <strong>Riffian</strong> wurde der Innerzaisolthofvon Familie Scherer ausgewählt.Es handelt sich um einenBio-Bergbauernhof mit Milchwirtschaftauf 1100 m Meereshöhe.Da es sich um einen Kleinbetriebmit 4 ha Kulturgr<strong>und</strong> in steilerLage (148 Erschwernispunkte)handelt, müssen sich alle fünf Familienmitgliederum den Fortbestanddes Hofes kümmern.Besonders hervorzuheben ist dertägliche <strong>und</strong> unermüdliche Einsatzder Bäuerin Anna, die anfallendeArbeiten oftmals alleineerledigt, weil der Rest der Familieim Zuerwerb tätig ist.– Aktive Vereinstätigkeit in derFraktion Vernuer– Errichtung eines Wasserspeichersim Jahr 2007 für die Bewässerungder WiesenWir möchten die Gelegenheit nützender Familie Scherer für ihrbeispielhaftes Bewirtschaften ihresHofes zu danken, <strong>und</strong> ihnenzu der Ehrung herzlich gratulieren.Auch allen anderen bäuerlichenFamilien in unserem Dorf gilt einbesonderer Dank für die Arbeit,die sie auf ihren Höfen leisten. Zujeder Jahreszeit erlebt der Wanderer,in welch’ prachtvoller Naturer seinen Sonntagsausflug unternehmenkann.Letzten Endes sind es die bäuerlichenFamilien in unserem Lande,die unsere Kulturlandschaft mitihrer täglichen Arbeit pflegen, sodasssie jederzeit von jedermanngenossen werden kann.Der Bauernb<strong>und</strong>Ortsgruppe <strong>Riffian</strong>’s Johr 2011hott si iatz boll vrzouchnhott be Jednseine Spur gezouchn’s Nuie 2012isch nou vrlucktjedr Toggeheimnisvoll zuaglucktIn Gotts Nommenwellmrs wiedr woognJo zu soggnben Kriagnobr aben TroognFilomena Hofer UnterholznerKonzert im AdventSamstag, 17. Dezemberum 16.30 Uhrin der Kirche <strong>Riffian</strong>Jugendkapelle HA-RI-BUAlle sind herzlich eingeladen!Mir sogn „Pfiati“(<strong>und</strong> nit „Tschüss“).Weil mir do dahuam sein.Wolfgang Unterweger<strong>und</strong> Sepp Kröss


5 / 2011 VERSCHIEDENES Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 37<strong>Kuens</strong>Oldtimer-Schleppertreffen beim UngerichtAm Pfingstmontag, 13. Juni, fandbeim Ungerichthof in <strong>Kuens</strong> dasinzwischen schon traditionelleSchleppertreffen statt. Trotz desschlechten Wetters kamen zahlreicheOldtimer-Fre<strong>und</strong>e aus nah<strong>und</strong> fern angereist, um bei diesemweit über die Grenzen Südtirolshinaus bekannten Traktorentreffen,organisiert von den BurggräflerSchlepperfre<strong>und</strong>en, dabeizu sein. Auch vielen Besuchernkonnte der Regen nichts anhaben.Schon zwei Tage zuvor konnteman die Dieselmotoren der Oldieshören, welche mühsam die <strong>Kuens</strong>erStraße hinauf bis zum Ungerichthoffuhren.Am Montag konnte dann jederdie zum Teil aufwendig <strong>und</strong> liebevollrestaurierten Oldtimer betrachten.Neben Traktoren warennatürlich auch landwirtschaftlicherGeräte <strong>und</strong> Standmotorenausgestellt. Viel Aufmerksamkeiterregte der riesige „Schlüter“Standmotor aus dem Jahre 1922mit fast 8000 cm³ Hubraum <strong>und</strong>25 Pferdestärken. Er trieb einst einenStromgenerator an.Bei den Schleppern waren vertretendie Marken Porsche, Eicher,Deutz, Steyr, Schlüter, MAN,Hanomag, Fendt <strong>und</strong> Landini der40er, 50er, 60er <strong>und</strong> 70er Jahrgänge.Alles wertvolle Stücke, fürden Besitzer ein unverkäuflichesErinnerungsstück. Der größteTraktor war ein „Schlüter“ mit200 PS aus dem Jahr 1976 <strong>und</strong>Internetportal:www.riffian.com in neuem KleidSeit einiger Zeit ist das Internetportalwww.riffian.com neu gestaltetworden. Das Internetportalbeinhaltet alle Tourismusbetriebevon <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong>, allgemeineInformationen zu den Dörfernsowie Wander- <strong>und</strong> Freizeitinformationen.Weiters können aufdem neuen Internetportal auchNeuigkeiten <strong>und</strong> Veranstaltungenplatziert werden, hierzu würdenwir uns freuen, wenn wir von denverschiedenen Vereinen <strong>und</strong> VeranstalternInformationen erhaltenkönnten bzw. jemanden finden,der kleinste „Lugli Lilliput“ mit6 PS aus dem Jahr 1952. EinigeTraktoren wurden auch „Huckepack“bis zum Ungericht gebracht,andere meisterten die Anreisevon fast 600 km ohne Hilfe.So beliebt <strong>und</strong> bekannt ist dasSchleppertreffen seit 2001, immeram Pfingstmontag geworden,dass heuer um die 100 Oldtimer-Traktoren gekommen waren.Bei der Preisverteilung am Nachmittagwurden mehrere Teilnehmerprämiert: für die weitesteAnreise von 560 km (ein EicherWotan1, gefahren von Stirn Günter,selbst Mitglied der BurggräflerSchlepperfre<strong>und</strong>e), der ältestenTeilnehmer von 75 Jahren, derjüngste Teilnehmer mit 11 Jahren<strong>und</strong> die größte anwesende Gruppemit 12 Traktoren vom Verein„Oldtimerfre<strong>und</strong>e Endlhausen“.Ein Teileverkäufer aus Kirchhaslachin Deutschland war angereist<strong>und</strong> viele Oldtimer-Besitzer konntenErsatzteile, welche teils garnicht mehr im Handel erhältlichsind, kaufen.Feuerwehrmänner der <strong>Kuens</strong>erWehr wiesen den vielen Besucherneinen Autoparkplatz zu<strong>und</strong> ein Shuttledienst brachte denganzen Tag über die Besucheran Ort <strong>und</strong> Stelle. Pfarrer FlorianPlatter segnete die Fahrzeuge<strong>und</strong> erbat Gottes Segen, damit dieMenschen vor Unfällen verschontbleiben mögen.Für Speis <strong>und</strong> Trank war auchbestens gesorgt. Grillwürste <strong>und</strong>Koteletts, kühles Bier <strong>und</strong> Getränkehatten trotz des kühlerenWetters regen Absatz. Für die musikalischeStimmung sorgten mitihrer Ziehharmonika GertrudMair aus Ritten <strong>und</strong> Toni Hölleraus Afing, welcher auch Mitgliedder Burggräfler-Schlepper-Fre<strong>und</strong>eist.Franz Pixner <strong>und</strong> die Burggräfler-Schlepper-Fre<strong>und</strong>e freuten sichwieder über das gelungene Treffen.Sie möchten sich aufrichtigbei der Feuerwehr <strong>Kuens</strong>, den vielenHelfern, den Anrainern <strong>und</strong>der Gemeinde <strong>Kuens</strong> bedanken,die durch ihre Hilfe <strong>und</strong> ihr Verständniszum gelungenen Fest beigetragenhaben.Peppi Flarerder diese Seite betreuen möchte.Auf dem Portal besteht auch dieMöglichkeit individuelle Fotosvon den einzelnen Betrieben zuplatzieren, zusätzliche Informationeneinzusetzen <strong>und</strong> auf spezielleSonderaktionen aufmerksam zumachen.Für weitere Informationen<strong>und</strong> Änderungsvorschläge:Firma Kuen & LaimerTel. 0473 210349info@kuen-laimer.com


5 / 2011 SPORT Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 38ASV <strong>Riffian</strong>/<strong>Kuens</strong>DamenfußballWir, die Damenfußballerinnendes ASV <strong>Riffian</strong>/<strong>Kuens</strong>, startetenam 3. September mit einemUnentschieden im <strong>1.</strong> Meisterschaftsspielgegen Le Maddalene,einer Mannschaft aus Trient, indie neue Saison 2011/2012. Auchheuer steht uns sicherlich wiedereine turbulente <strong>und</strong> aufregendeFußballsaison bevor, in der wirbis zum Schluss um jeden Punkt<strong>und</strong> den Klassenerhalt kämpfenmüssen. Die gegnerischen Mannschaftenwerden jedes Jahr stärker<strong>und</strong> somit müssen wir allesgeben, um mithalten zu können.Leider haben uns wieder einigeSpielerinnen aus Studiengründenverlassen, versuchen aberdennoch, beim ein oder anderenTraining oder Spiel dabeisein zu können. Auch vom Verletzungspechwurden wir nichtganz verschont, deshalb sind wirsehr froh, dass neue Spielerinnennachgekommen sind. FrederikeGufler aus <strong>Kuens</strong> <strong>und</strong> ElenaReichegger aus St. Leonhard verstärkenunsere Mannschaft.Ein besonderer Dank gilt demneuen Trainer Giuseppe Perrone,der die Herausforderung angenommenhat, die Mannschaftdurch die Saison 2011/2012 zuführen, <strong>und</strong> uns bereits (die Hinr<strong>und</strong>egeht ja bald zu Ende) vielbeigebracht hat.Auch möchten wir uns bei dentreuen Fans bedanken, denenkein Weg zu weit ist <strong>und</strong> die unsimmer wieder bei Heim- <strong>und</strong>Auswärtsspielen unterstützen<strong>und</strong> anfeuern.Danken möchten wir auch demOberwirtskeller für das Sponsernder neuen langärmligen Dressen.In diesem Jahr haben sich erstmalsdrei unserer Spielerinnenbereit erklärt, eine junge Mädchenmannschaftzu trainieren.Das Training findet am Freitagvon 17.30 bis 19.00 Uhr statt.Es ist sehr schön zu sehen, dassschon gleich von Anfang an zahlreicheMädchen mit viel Freude<strong>und</strong> Ehrgeiz dabei sind. Wirhoffen, dass die kleinen Fußballerinnenvon morgen ihre Begeisterungfür diesen Sport beibehalten<strong>und</strong> dass wir noch weitereMädchen für den Damenfußballgewinnen können.Interessierte Mädchen, die Freudeam Fußball haben, könnensich gerne bei uns melden.Barbara Gögele(349-6052869) oderSandra Öttl(348-9326080)oder besucht uns beiFACEBOOK unterASV <strong>Riffian</strong> Damenfussball


4 / 2011 Blattl für <strong>Riffian</strong> <strong>und</strong> <strong>Kuens</strong> 39Liebe Kinder, da sind wir wieder …leider ist unser Briefkasten fast amVerhungern. Einen großen Dank anLisa <strong>und</strong> Alex, die uns diese w<strong>und</strong>erschönenBilder geschickt haben. Bitteschickt uns doch was Tolles.Wir würden uns freuenLea <strong>und</strong> VickyWas zum Lachen J J JJ J JSagt die Mutter: „Klausi, was wünschst dudir denn zu Weihnachten?” Sagt Klausi: „EinBuch!” Fragt die Mutter erstaunt: „Ehrlich?Was denn für eines?” Darauf Klausi: „DeinSparbuch!”J J J J J J J J J J JFritzchen wirft sein Pausenbrot aus dem Fenster,darauf die Lehrerin empört: „War das mit Absicht?”Darauf Fritzchen: „Nein mit Salami!”Unser Rezept fürleckeren NikolausteeDu brauchst: Früchtetee, Vanillezucker, Zimtstange,Nelkengewürz, Orange.So geht’s: Bring einen Topf mit einem halbenLiter Wasser zum Kochen (lass dir eventuellvon einem Erwachsenen helfen). Schäle dieOrange <strong>und</strong> schneide sie in kleine Würfel. Legvorsichtig alle Zutaten in den Topf, auch 1-2Teelöffel Früchtetee. Nach 5 Minuten ist derNikolaustee fertig. Alles vorsichtig durch einenSieb gießen, dann genießen.Wer hat eigentlich die Zahlen erf<strong>und</strong>en?Schon vor sehr langer Zeit hatten die Menschenden Wunsch etwas zu zählen. Sie wollten zumBeispiel wissen, ob alle Ziegen im Stall sind.Sie machten dafür Kerben in einen Holzstab.Heute schreiben wir die Zahlen mit arabischenZiffern: 1, 2, 3....Wusstest du, dass früher römische Ziffernverwendet wurden? Die Römer schrieben dieZahl 27 so: XXVIILisa Gasser (3. Klasse)Alex Waldner (2. Klasse)

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