neuer vOrstand - neue herausFOrderungen Bi 3.0 ... - BDÜ Bayern
neuer vOrstand - neue herausFOrderungen Bi 3.0 ... - BDÜ Bayern neuer vOrstand - neue herausFOrderungen Bi 3.0 ... - BDÜ Bayern
i BayernInfo neuer vOrstand - neue herausFOrderungen Bi 3.0 - das Bayern-inFO iM wandel netwOrKing der redaKtiOnen MitgliederMagazin des BdÜ-landesverBandes Bayern e.v. ausgaBe 02 2012 Juli BdÜ lv Bayern e.v. luisenstr. 1 80333 MÜnchen www.Bdue-Bayern.de
- Seite 2 und 3: i BayernInfo Inhalt 3 4 6 8 a a 10
- Seite 5 und 6: a Blickpunkt Technologieticker s In
- Seite 7 und 8: anke wiesinger, schatzmeisterin ver
- Seite 9 und 10: MdÜ, die "dachzeitschrift" des Bd
- Seite 11 und 12: Kaffeepause silke herwig erzählt e
- Seite 13 und 14: norma Keßler (links im Bild) und e
- Seite 15 und 16: Die Hochschule für angewandte ECKD
- Seite 17 und 18: mit Kollegen oder anderen Fachleute
- Seite 19 und 20: in diese geträufelt werden, ohne d
- Seite 21 und 22: Nachdem sich die Gruppe Oberland ge
- Seite 23 und 24: „Übersetzen ist mehr als das Beh
- Seite 25 und 26: Mitglieder unter Mitwirkung von Ral
- Seite 27 und 28: i BayernInfo 02 2012 Seit über ein
- Seite 29 und 30: Empfängern so die Gewissheit, dass
- Seite 31 und 32: schon Übersetzungen vorhanden sind
- Seite 33 und 34: Und jetzt noch etwas in eigener Sac
- Seite 35 und 36: Birgit Simons staatlich gepr. Über
- Seite 37 und 38: Das spannendste oder außergewöhnl
- Seite 39 und 40: REGIONALGRUPPEN 1 2 1 bi BayernInfo
- Seite 41 und 42: i BayernInfo 02 2012 Der 30.09. ist
- Seite 43 und 44: VORSTAND Vorsitzende des Vorstands
i <strong>Bayern</strong>Info<br />
<strong><strong>neue</strong>r</strong> <strong>vOrstand</strong> - <strong>neue</strong> <strong>herausFOrderungen</strong><br />
<strong>Bi</strong> <strong>3.0</strong> - das <strong>Bayern</strong>-inFO iM wandel<br />
netwOrKing der redaKtiOnen<br />
MitgliederMagazin des BdÜ-landesverBandes <strong>Bayern</strong> e.v. ausgaBe 02 2012 Juli<br />
BdÜ lv <strong>Bayern</strong> e.v.<br />
luisenstr. 1<br />
80333 MÜnchen<br />
www.Bdue-<strong>Bayern</strong>.de
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Editorial<br />
Im Fokus<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
BI <strong>3.0</strong> - das <strong>Bayern</strong>Info bi <strong>Bayern</strong>Info im Wandel<br />
Annemarie Zoppelt<br />
a<br />
im Fokus<br />
Neuer Vorstand - <strong>neue</strong> Herausforderungen<br />
Martina Hesse-Hujber<br />
Networking der Redaktionen<br />
Annemarie Zoppelt<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
Die Jahresmitgliederversammlung 2012<br />
Markus Schrömer und Annemarie Zoppelt<br />
Der <strong>BDÜ</strong> Landesverband <strong>Bayern</strong> unterwegs<br />
Teil 1 Isabelle Hofmann<br />
Der <strong>BDÜ</strong> Landesverband <strong>Bayern</strong> unterwegs<br />
Teil 2 Ines Müller<br />
Neuer Masterstudiengang in Würzburg<br />
Prof. Dr. habil. Heike Elisabeth Jüngst<br />
Unternehmenscoaching für Dolmetscher<br />
und Übersetzer Antje Bommel<br />
Und draußen lockt das Blau<br />
Eveline Quipia-Dias<br />
Sprache, Kommunikation, Kompetenz.<br />
Alessandra Carboni Riehn<br />
Mehr als nur Erdinger Weißbier<br />
Louise S. Mathieu<br />
Wie Xiumei in den Schekker kam ...<br />
Isabelle Hofmann<br />
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Notwendigkeit oder Übel?<br />
Norma Keßler<br />
Das Übersetzen von Verträgen<br />
Französisch - Deutsch Elke Bundscherer<br />
Blickpunkt Technologieticker<br />
Die kritische Masse<br />
Norma Keßler<br />
Unterwegs übersetzen<br />
Nicole Y. Adams<br />
Sprachtechnologie-Splitter 2/2012<br />
Service<br />
Manfred Altmann<br />
s Service<br />
Neumitglieder<br />
Neumitglieder stellen sich vor<br />
Adressen der Gruppen<br />
Termine<br />
Pinnwand<br />
Blickpunkt Technologie<br />
Vorstand, Referenten, Geschäftsstelle<br />
Impressum, <strong>Bi</strong>ldnachweis<br />
Service<br />
Z Zu guter Letzt<br />
Hier kommt ... Mox<br />
Anke Wiesinger<br />
MOX<br />
Alejandro Moreno
i <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
E<br />
rinnern Sie sich noch daran, was Sie am<br />
15. Januar 2012 gemacht haben? Ja? Nein?<br />
Wenn nicht, dann wissen Sie aber bestimmt,<br />
dass es Tage gibt, an die man sich so erinnert, als wären<br />
sie erst gestern gewesen … So geht es mir, wenn ich an<br />
den 15. Januar 2012 denke. Ich hatte mich darauf gefreut,<br />
meine Kolleginnen des BI-Redaktionsteams und andere<br />
bekannte Gesichter anlässlich des Neujahrsempfangs<br />
wiederzusehen. In heiteren und amüsanten Gesprächen<br />
am Redaktionstisch wurde insbesondere über die<br />
Zukunft des Landesverbands diskutiert: die Neuwahlen<br />
im Vorstand und die Suche nach einer Nachfolgerin<br />
für Norma Keßler als Chefredakteurin. Da wurde mir<br />
unerwartet die Frage gestellt: „Könntest Du Dir vor-<br />
stellen, Normas Amt zu übernehmen?” Nach ein paar<br />
ernsthaften Gedanken hieß meine Antwort schließlich:<br />
Ja! Seit dem 15. Januar 2012 sind nun sechs Monate ins<br />
bayerische Land gezogen. Rückblickend waren diese<br />
Monate intensiv, kreativ und fruchtbar. Das BI erhielt in<br />
der Zwischenzeit nicht nur eine neu organisierte Beset-<br />
zung und eine <strong>neue</strong> Leitung, sondern – wie Sie sehen<br />
können – auch ein <strong>neue</strong>s Gesicht. Hinter den Kulissen<br />
waren alle Redakteure kreativ, es wurde intensiv an der<br />
Neugestaltung gearbeitet. Diese fruchtbare Arbeit wurde<br />
auch durch die Ideen von Norma Keßler und Ninon<br />
Seydel, unserer Grafi kerin, ermöglicht. Aber nicht nur in<br />
der bayerischen Redaktion hat sich etwas getan.<br />
Die Redakteure aller Landesverbände und die des MDÜ<br />
trafen sich in Köln zum Gedankenaustausch (siehe S. 8/9),<br />
und im Rahmen der Jahresmitgliederversammlung<br />
Editorial<br />
in München wurde ein <strong><strong>neue</strong>r</strong> Vorstand gewählt. Darüber<br />
hinaus wurden zwei weitere <strong>neue</strong> Regionalgruppen<br />
gegründet, Erding und Oberland.<br />
Im Blickpunkt der vergangenen Monate standen auch<br />
die zahlreichen Seminare. Aktiv ist das Stichwort im<br />
Landesverband. Ich bedanke mich bei den Autorinnen<br />
und Autoren für ihr großes Interesse, Berichte über die<br />
Seminare zu schreiben. Dieses Engagement zeigt, dass<br />
unsere Mitglieder gerne Erfahrungen im Verband unter-<br />
einander austauschen und Anreize für die Nutzung<br />
unseres Fortbildungsangebots schaffen. Aber lesen Sie<br />
selbst …<br />
Ausblickend freue ich mich auf diese <strong>neue</strong> Heraus-<br />
forderung, eine gute Zusammenarbeit mit meinen<br />
Redakteuren und den Austausch mit Ihnen. Ich würde<br />
mich freuen, wenn Sie alle das <strong>Bayern</strong>-Info bi <strong>Bayern</strong>Info<br />
weiterhin<br />
mit Vergnügen lesen würden und bedanke mich an<br />
dieser Stelle bei Norma, die für mich immer eine gute<br />
Gesprächspartnerin, ja eine helfende Hand, war und der<br />
ich viele Inspirationen verdanke.<br />
Ihnen wünsche ich nun viel Lesevergnügen!<br />
Ihre Annemarie Zoppelt<br />
annemarie zoppelt<br />
bi <strong>Bayern</strong><br />
3
a<br />
Blickpunkt Technologieticker<br />
s<br />
Inhaltsverzeichnis verschafft a Ihnen einen<br />
Überblick über alle Rubriken und Themen.<br />
Zur besseren Orientierung ist das BI auch<br />
in Rubriken unterteilt. Diese fi nden Sie mit<br />
dem entsprechenden farbigen Icon an der<br />
oberen Ecke der Seite.<br />
In <strong>BDÜ</strong> a Aktuell<br />
a<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell beispielsweise erfahren<br />
Sie, was sich derzeit im Verband tut, ob der<br />
Vorstand sich für wichtige Themen einsetzt,<br />
in welchen Projekten er sich engagiert oder<br />
welche Erfahrungen andere Kolleginnen und<br />
Kollegen in unseren Seminaren gemacht<br />
haben oder welche Aktivitäten die Regional-<br />
bi <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
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<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
Im Fokus<br />
Service<br />
im Fokus<br />
Farbige icons<br />
erleichtern die Orientierung<br />
im heft<br />
Blickpunkt: technologie<br />
Service<br />
Service: neumitglieder<br />
Z Zu guter Letzt<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
gruppen anbieten. Ebenso werden auch<br />
Themen aus Berlin, die für unseren Landes-<br />
im F o kus<br />
verband ebenfalls von Bedeutung sind,<br />
diskutiert. Im Fokus Fokus widmet sich dem<br />
Titelthema der Ausgabe. Ob es sich um ein<br />
aktuell brisantes oder ein sehr wichtiges<br />
Thema handelt - wir werden versuchen, es<br />
Ihnen näher zu bringen.<br />
Des Weiteren wird Ihnen Manfred Altmann<br />
in der Rubrik Blickpunkt: Blickpunkt:technologieTechnNeuigkeiten<br />
Techn<br />
und Entwicklungen im Bereich Translation-<br />
Memory-Systeme erläutern und Ihnen<br />
Service<br />
Hilfestellung bei technologisch wichtigen<br />
Fragestellungen leisten. Schließlich geben<br />
wir imcdsa cdsa Service Serviweiterhin s Überblick über<br />
unsere Neumitglieder, die Sprach- , Fachund<br />
Regionalgruppen und deren Termine.<br />
An der Pinnwand können Sie Kurznachrich-<br />
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ten und die Kontaktdaten des <strong>BDÜ</strong>-Steuerberaters<br />
und des <strong>BDÜ</strong>-Rechtsanwalts abrufen.<br />
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Im Fokus<br />
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gut gelaunt: das <strong>neue</strong> redaktionsteam<br />
mit norma Keßler an der seite.<br />
nicht anwesend war leider Martina Bungert-heien.<br />
Lernen Sie auf der letzten Seite den Vorstand<br />
und die Referenten des Landesver-<br />
Service<br />
bandes kennen.<br />
In der RubrikZu Zu guter Letzt<br />
Letzwerden Z wir Sie<br />
hoffentlich ein bisschen zum Schmunzeln<br />
oder in einer Glosse zum Nachdenken<br />
bringen.<br />
Wenn Sie Fragen, Anregungen oder<br />
Artikelvorschläge haben, schreiben Sie uns<br />
doch!<br />
Aktuell besteht das Team aus<br />
Annemarie Zoppelt (Redaktionsleitung)<br />
Martina Bungert-Heien (München)<br />
Isabelle Hofmann (Mitglied des Vorstands,<br />
Regionalgruppe Hof)<br />
Marcus Schrömer (München,<br />
Sprachgruppe Französisch/Italienisch)<br />
Anke Wiesinger (Schatzmeisterin,<br />
Regionalgruppe Nürnberg/Fürth).<br />
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Im Fokus<br />
im Fokus<br />
Neuer Vorstand – Neue<br />
Herausforderungen<br />
von Martina Hesse-Hujber<br />
Am 21. April 2012 war es soweit.<br />
Während sich das Redaktionsteam<br />
im Frühling neu organisiert hatte,<br />
wurden bei der JMV zwei <strong>neue</strong><br />
Vorstandsmitglieder gewählt. Der<br />
<strong>neue</strong> Vorstand hat sich inzwischen<br />
organisiert und ist bereit, sich den<br />
Herausforderungen der Zukunft<br />
zu stellen.<br />
N<br />
ach dem Ausscheiden von<br />
Roland Hoffmann und Norma<br />
Keßler aus dem Vorstand musste<br />
der neu- bzw. wiedergewählte Vorstand<br />
in seiner ersten Sitzung zunächst die <strong>neue</strong>n<br />
Ressorts verteilen. Die frisch gewählte<br />
Schatzmeisterin, Anke Wiesinger, haben<br />
wir von der Ressortverteilung (zunächst)<br />
noch ausgenommen, denn mit der Einarbeitung<br />
in ihr <strong>neue</strong>s Amt wird sie fürs Erste<br />
genug zu tun haben.<br />
der teils neu gewählte teils altbewährte vorstand<br />
sieht optimistisch und voller tatendrang in die zukunft.<br />
Von links nach rechts: Martina hesse-hujber, lothar Bernert,<br />
isabelle hofmann, anke wiesinger, lioba Klein,<br />
natalie Padovan, andrea Balzer<br />
Andrea Balzer, die bisher bereits die Existenzgründergruppe<br />
leitete, hat das Ressort<br />
Kontakt zu Ausbildungsinstituten übernommen.<br />
Durch zahlreiche Vorträge, die<br />
verschiedene Vorstandsmitglieder an den<br />
Fachakademien in <strong>Bayern</strong> gehalten haben,<br />
besteht bereits ein reger Austausch zwischen<br />
der Lehre und dem <strong>BDÜ</strong>, durch die<br />
feste Zuordnung zu einem Ressort haben die<br />
Institute jetzt eine feste Ansprechpartnerin.<br />
Auch zur diesjährigen Konferenz in Berlin
anke wiesinger,<br />
schatzmeisterin<br />
vergibt der <strong>BDÜ</strong> <strong>Bayern</strong> wieder kostenlose<br />
Konferenztickets für die Jahrgangsbesten<br />
der jeweiligen Fachakademien. Zu zwei<br />
Abschlussfeiern haben wir bereits eine Einladung<br />
erhalten. Das Thema Existenzgründer<br />
ist auf Bundesebene ebenfalls ein Thema.<br />
Auf der Homepage befi ndet sich ein entsprechender<br />
Button, der auf eine Seite führt,<br />
auf der alle Aktivitäten der Landesverbände<br />
zusammengeführt sind. Und so ist daraus<br />
auch gleich ein weiteres Ressort für Andrea<br />
Balzer entstanden.<br />
Isabelle Hofmann hat von Norma Keßler<br />
das Ressort Öffentlichkeitsarbeit übernommen<br />
und umbenannt, um ein Zeichen<br />
zu setzen: Sie hat sich vorgenommen, auch<br />
die verbandsinterne Kommunikation zu<br />
stärken und bringt es so in ihrer Ressortbezeichnung<br />
zum Ausdruck. Nun laufen<br />
die zahlreichen Presseaktivitäten, die wir<br />
anlässlich der Messen, bei denen wir den<br />
<strong>BDÜ</strong> repräsentiert haben, und die wir mit<br />
Hilfe von Frau Golms in Angriff genommen<br />
haben, bei ihr zusammen. In den nächsten<br />
Wochen und Monaten gilt es mit unserer<br />
<strong>neue</strong>n Presseberaterin Schwerpunkte für<br />
die Pressearbeit in <strong>Bayern</strong> zu setzen. Aber<br />
auch die Kommunikation innerhalb des<br />
Verbands soll <strong>neue</strong> Impulse bekommen, und<br />
aus diesem Grund wird ihr Ressort nun<br />
bi <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
andrea Balzer,<br />
existenzgründer, Kontakt zu<br />
ausbildungsinstituten<br />
isabelle hofmann,<br />
interne und externe<br />
Kommunikation<br />
Kontakte zur wirtschaft<br />
angestellte Übersetzer<br />
lioba Klein,<br />
Konferenzdolmetscher,<br />
Fortbildung<br />
in Interne und externe Kommunikation<br />
umbenannt.<br />
Bereits vor einem Jahr hat Lothar<br />
Bernert das Ressort Regional-, Fach- und<br />
Sprachgruppen von Roland Hoffmann<br />
übernommen, das sich mittlerweile schon<br />
um zwei <strong>neue</strong> Regionalgruppen vergrößert<br />
hat. Da einige der ersten Regionalgruppen<br />
in diesem und nächsten Jahr ihr 20-jähriges<br />
Bestehen feiern (Rosenheim eröffnet den<br />
Reigen!), wird er in den nächsten Monaten<br />
viel in <strong>Bayern</strong> unterwegs sein.<br />
Bei Lioba Klein und Natalie Padovan<br />
haben sich die Ressorts zunächst nicht<br />
geändert. Darüber sind die beiden auch<br />
nicht böse, denn es gibt auch so für sie alle<br />
Hände voll zu tun. Außerdem lauert in nicht<br />
allzu ferner Zukunft das Ressort Community<br />
Interpreting …<br />
Ich habe mein Ressort Anerkennung von<br />
Abschlüssen behalten, vor allem weil ich<br />
gerade wieder im Rahmen der auf Bundesebene<br />
eingerichteten Evaluierungsgruppe<br />
für MA Translation in Europa, die Masterabschlüsse<br />
in Portugal, Spanien, Schweden,<br />
Norwegen und Finnland für eine Aufnahme<br />
in den <strong>BDÜ</strong> untersuche. Die Ergebnisse<br />
dieser Gruppe werden in einer Liste zusammengeführt,<br />
die alle Geschäftsstellen<br />
der Landesverbände in Mein<strong>BDÜ</strong> einsehen<br />
lothar Bernert,<br />
sprachtechnologie,<br />
terminologie,<br />
regional, Fach- u.<br />
sprachgruppen<br />
natalie Padovan,<br />
Beeidigte Übersetzer<br />
und dolmetscher<br />
Im Fokus<br />
Martina hesse-hujber,<br />
vorsitzende des vorstands,<br />
wahrnehmung der gesamtinteressen,<br />
literaturübersetzer,<br />
anerkennung von abschlüssen<br />
können. Da ich selbst Sachbücher übersetze,<br />
war es für mich klar, dass ich auch das<br />
wenig arbeitsintensive Ressort Literaturübersetzer<br />
übernehme. Um das Ressort mit<br />
dem schönen Namen Wahrnehmung der<br />
Gesamtinteressen komme ich als Vorsitzende<br />
wohl nicht herum. Was sich hier außer<br />
meiner Präsenz bei den Bundesmitgliederversammlungen<br />
noch so verbergen wird,<br />
wird die Zukunft zeigen. Momentan bin<br />
ich damit beschäftigt, den Umzug unserer<br />
Ausstellung Nürnberger Prozesse von Wien<br />
nach Olomouc in Tschechien zu organisieren.<br />
Nach einem kurzen Zwischenstopp zu<br />
Jahresbeginn 2013 wird sie dann vermutlich<br />
eine Reise nach Genf antreten. Außerdem<br />
habe ich von Norma Keßler, wie Sie sicherlich<br />
bereits gemerkt haben, die Aufgabe des<br />
Rundbriefschreibens übernommen.<br />
Wenn Sie also ein Anliegen an den Vorstand<br />
haben, das Sie bereits einem Ressort<br />
zuordnen können, dann wenden Sie sich am<br />
besten direkt an das jeweilige Vorstandsmitglied<br />
(Kontaktdaten fi nden Sie auf<br />
www.bdue-bayern.de/ueber-uns/vorstand.html<br />
oder auf der letzten Seite des Magazins).<br />
Ansonsten wenden Sie sich an Frau Otto<br />
unter info@bdue-bayern.de, sie wird Ihre Mail<br />
schon einer/einem von uns zuordnen.<br />
7
8<br />
Im Fokus<br />
im Fokus<br />
Am 13. April 2012 fand das<br />
Vernetzungstreffen der Redakteure<br />
aller Mitgliedsverbände in Köln<br />
statt. Das Treffen diente dazu,<br />
dass sich die Redakteure<br />
untereinander kennenlernen,<br />
die einzelnen Veröffentlichungen<br />
vorzustellen und somit einen<br />
ersten „Blick über den eigenen<br />
Tellerrand hinaus“ zu wagen.<br />
Schließlich wird eine engere<br />
Zusammenarbeit zwischen den<br />
Landesverbänden untereinander<br />
und zwischen den Landes-<br />
verbänden und dem MDÜ<br />
angestrebt.<br />
Networking<br />
der Redaktionen<br />
von Annemarie Zoppelt<br />
Vordere Reihe von links nach rechts: Brigitte eichner, elisabeth diaz Flores, heike scheminksi, sophie reynaud und annemarie zoppelt<br />
Hintere Reihe von links nach rechts: christiane rüger, yan-christoph Pelz, christin wienhold, sandra schlums und sylvia lösche<br />
Nicht im <strong>Bi</strong>ld: Martina Korte (Fotografi n)<br />
Das Treffen fand erstmals nach vier Jahren<br />
wieder statt. Gastgeber Yan-Christoph Pelz<br />
vom VKD empfi ng uns in der Geschäftsstelle<br />
des LV NRW in Köln.<br />
Die Organisation war sehr gut und die angenehme<br />
Atmosphäre und gute Betreuung vor Ort ließen uns<br />
Freiraum für Kreativität und entspannte Diskussionen.<br />
Pünktlich um 10 Uhr wurde mit einer allgemeinen<br />
Vorstellungsrunde begonnen. Anwesend waren Sylvia<br />
Lösche (LV Baden-Württemberg), Elisabeth Diaz Flores<br />
(LV Rheinland-Pfalz), Christiane Rüger (LV Sachsen),<br />
Heike Scheminksi (LV Thüringen), Yan-Christoph Pelz<br />
und Sophie Reynaud (beide VKD), Martina Korte<br />
(LV Bremen und Niedersachsen), Sandra Schlums und<br />
Christin Wienhold (beide LV Berlin-Brandenburg)<br />
sowie Brigitte Eichner (Chefredakteurin MDÜ) und<br />
Annemarie Zoppelt (LV <strong>Bayern</strong>).<br />
Anschließend wurde gleich mit der Vorstellung der<br />
verschiedenen Publikationen begonnen. Gleichzeitig<br />
wurden Fragen der anderen TeilnehmerInnen zur<br />
jeweiligen Redaktionsarbeit, zu internen Prozessen und<br />
zu rechtlichen Themen abgehandelt. Zur Prokollführerin<br />
erklärte sich Christin Wienhold bereit. An dieser Stelle<br />
ein herzliches Dankeschön dafür.<br />
Aufgrund der Tatsache, dass fast alle Publikationen<br />
zur Zeit neu konzipiert werden bzw. gerade einen<br />
Relaunch hinter sich haben, fi el das Treffen auf sehr<br />
fruchtbaren Boden. Es lagen gut durchdachte Hefte auf
MdÜ, die "dachzeitschrift" des BdÜ Polyglott,<br />
das Magazin des landesverbandes<br />
Baden-württemberg<br />
dem Tisch, bei denen deutlich wurde, wie<br />
genau sich die verschiedenen Redaktionen<br />
mit ihre Heften positionieren wollen.<br />
Die Diskussionen wurden in angenehmer<br />
Atmosphäre geführt, Erfahrungen wurden<br />
ausgetauscht und auch mit großen Interesse<br />
aufgenommen. Die Information der Mitglieder<br />
über die Aktivitäten des jeweiligen<br />
Mitgliedsverbands steht, wie sich schnell<br />
herausstellte, bei allen Publikationen<br />
im Vordergrund. Darüber hinausgehende<br />
Ansprüche (z. B. als „Wissensspeicher“)<br />
an die Medien sind unterschiedlich stark<br />
ausgeprägt.<br />
Neben der Vorstellung aller Mitgliedermagazine<br />
und -medien wurde vor allem<br />
über das Verhältnis zwischen MDÜ und<br />
den Landesmedien diskutiert. Thema war<br />
beispielsweise, inwiefern sich Inhalte von<br />
veröffentlichten Artikeln in verschiedenen<br />
Landesverbänden überschneiden und<br />
wiederholen, und vertieft oder anders beleuchtet<br />
werden können oder sollen.<br />
Auch die Frage, ob sich Darstellungen und<br />
Positionen der einzelnen Verbände und des<br />
Bundesverbands (öffentlich) widersprechen<br />
bi <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
dürfen, kam zur Sprache – ohne dass jedoch<br />
eine abschließenden Antwort gefunden<br />
werden konnte.<br />
Eine Unterscheidung besteht sicherlich<br />
in der Ausrichtung des MDÜ als Fachzeitschrift<br />
der Branche im Gegensatz zur größeren<br />
Nähe zu den Mitgliedern und damit<br />
einer persönlicheren Ausrichtung der Publikationen<br />
der Landesverbände/des VKD.<br />
Grundsätzlich standen die TeilnehmerInnen<br />
einer Zusammenarbeit zwischen<br />
dem MDÜ und den Landesmedien sowie<br />
zwischen Letzteren untereinander offen<br />
gegenüber. In Zukunft sollen Kommunikation<br />
und Kooperation untereinander<br />
verstärkt werden. Anregungen und Beiträge<br />
zu Themen, die in den Landesverbänden<br />
thematisiert werden und für alle Mitglieder<br />
interessant und relevant sind, nimmt die<br />
MDÜ-Redaktion gerne an.<br />
Brigitte Eichner betonte in dieser Diskussion,<br />
dass das MDÜ eine Fachzeitschrift<br />
ist und bleiben soll, in der Themen allein<br />
von der fachlichen Seite beleuchtet werden.<br />
In den Zeitschriften der Landesverbände<br />
stehen weiterhin mehr die persönlichen<br />
sprachrohr,<br />
die Publikation des landesverbandes<br />
rheinland-Pfalz<br />
die Organisation am tagungsort Köln<br />
ließ keine wünsche offen<br />
Im Fokus<br />
Berichterstattungen, Erfahrungsberichte<br />
und die regional relevanten Inhalte im<br />
Vordergrund.<br />
Als Ergebnis der Konferenz wird ein jährliches<br />
Treffen angestrebt, damit der Kontakt<br />
untereinander gepfl egt und intensiviert<br />
werden kann und die Arbeit der einzelnen<br />
Redaktionen Früchte trägt. Für unser Team<br />
vom LV <strong>Bayern</strong> bedeutet diese Arbeit eine<br />
Bereicherung. Kreative Anregungen zur<br />
Gestaltung unseres Magazins und zur internen<br />
Organisation habe ich gerne mitgenommen,<br />
denn Lernen ist eine ständige<br />
Bewegung und ohne Bewegung gibt es keine<br />
Weiterentwicklung.<br />
9
a<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
Am Samstag, den 21. April, fand die<br />
ie insgesamt 77 erschienenen<br />
Mitglieder waren aus ganz<br />
<strong>Bayern</strong> angereist: von Garmisch<br />
und Kempten über Aschaffenburg bis Hof<br />
und Bayreuth und schließlich auch aus München<br />
selbst. Gerade in den Jahresversammlungen<br />
wird lebhaft über die Aktivitäten<br />
und die Zukunft des Verbands diskutiert. Jedes<br />
Mitglied hat dabei die Möglichkeit, seine<br />
Ideen und Gedanken einzubringen - was von<br />
vielen Teilnehmern auch aktiv genutzt wird.<br />
Manuela Kießl erklärte sich freundlicherweise<br />
bereit wieder die Protokollführung zu<br />
übernehmen. Dafür vielen Dank an dieser<br />
Stelle!<br />
Wichtige Themen<br />
Der Tag war von den Berichten des Vorstands<br />
über seine Arbeit im letzten Jahr geprägt.<br />
Diskutiert wurden die enttäuschende<br />
Entwicklung bei der Novellierung des JVEG<br />
und geplante Initiativen, mittels derer weiterhin<br />
die Interessen der beeidigten Übersetzer<br />
und Dolmetscher eingebracht werden<br />
können, sowie die Maßnahmen, mit<br />
10<br />
Jahresmitgliederversammlung des<br />
bayerischen Landesverbandes statt,<br />
und zwar dieses Jahr zum ersten<br />
Mal im <strong>neue</strong>n Standort des Spra-<br />
chen- und Dolmetscherinstituts in<br />
München (U3 Obersendling).<br />
JMv 2012: Köstliche desserts<br />
gehören genauso dazu wie<br />
interessante vorträge<br />
und austausch am Kaffeetisch<br />
Die Jahresmitgliederversammlung<br />
2012<br />
des bayerischen<br />
Landesverbandes<br />
von Marcus Schrömer und Annemarie Zoppelt<br />
denen verstärkt für die Mitgliederdatenbank<br />
des <strong>BDÜ</strong> LV <strong>Bayern</strong> geworben werden kann.<br />
Neben der Neuwahl zweier Mitglieder in den<br />
Vorstand und einer <strong>neue</strong>n Schatzmeisterin<br />
ging es in der Versammlung auch um das<br />
Angebot von Online-Wörterbüchern und<br />
die Evoterm–Terminologiedatenbank, die<br />
jeweils nur Mitgliedern des <strong>BDÜ</strong> LV <strong>Bayern</strong><br />
zugänglich sind und die inzwischen vom<br />
Regionalgruppenbeauftragten Lothar<br />
Bernert im Rahmen seiner „<strong>Bayern</strong>tour” an<br />
mehreren Orten vorgestellt wurden.<br />
Neues JVEG<br />
Einige wichtige Themen, über die diskutiert<br />
wurde, möchten wir hier gerne herausgreifen:<br />
zunächst die Neuregelung der<br />
Vergütung nach JVEG, vorgestellt vom Vorstandsmitglied<br />
Natalie Padovan. Trotz der<br />
langjährigen Bemühungen vieler Vertreter<br />
des <strong>BDÜ</strong>, darunter insbesondere Natalie<br />
Padovan und Roland Hoffmann, die beim<br />
Bayerischen Justizministerium vorgesprochen<br />
hatten, ist der Entwurf zum sogenannten<br />
2. Kostenmodernisierungsgesetz<br />
enttäuschend ausgefallen. Für die beeidigten<br />
Übersetzer bedeutet die Novellierung in<br />
gewissen Bereichen sogar eine Senkung der<br />
ohnehin geringen Honorare. Immerhin<br />
wurden die Stundensätze für das Dolmetschen<br />
vor Gericht angehoben (siehe hierzu<br />
Näheres in der Ausgabe 2/2012 des MDÜ,<br />
S. 50 ff, „Enttäuschend“, André Lindemann,<br />
Vorsitzender des Bundesvorstands).
Kaffeepause silke herwig<br />
erzählt ebenfalls aus<br />
ihrem alltag<br />
Weitere Punkte, die im juristischen Umfeld<br />
von Bedeutung sind, beinhalten u. a. die<br />
Vergütungsvereinbarungen nach § 14 JVEG<br />
und die Sensibilisierung der Strafverfolgungsbehörden,<br />
derer sich der Vorstand im<br />
letzten Jahr annahm.<br />
<strong>Bayern</strong> und der Bundesverband<br />
Die hervorragende fi nanzielle Situation des<br />
LV <strong>Bayern</strong> war dagegen ein erfreulicherer<br />
Anlass zur Diskussion. Auch wenn das<br />
fi nanzielle Polster viele Aktivitäten zulässt,<br />
die jedem Mitglied zugute kommen und<br />
den Einfl uss des Verbandes stärken sollen,<br />
erschien der Versammlung eine kurzfristige<br />
Senkung der Beiträge nicht sinnvoll, denn<br />
es ist wichtiger den Landes- und Bundesverband<br />
noch professioneller zu positionieren<br />
und effi zienter zu machen. Thematisiert<br />
wurde ebenfalls die Notwendigkeit einer<br />
Strukturreform des <strong>BDÜ</strong>, der innerhalb<br />
kurzer Zeit sehr stark gewachsen ist und<br />
aufgrund vieler aktueller Entwicklungen vor<br />
großen Herausforderungen steht.<br />
bi <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
rosemarie hasenhütl<br />
stellt ihr ressort vor<br />
Aktionen, Werbung, die <strong>Bayern</strong> in Berlin<br />
Schließlich stand auch die Öffentlichkeitsarbeit<br />
im Blickpunkt. Nachdem bei der<br />
letztjährigen JMV der Vorstand mit einer<br />
Plakataktion beauftragt worden war, wurden<br />
in München am U-Bahn-Abgang zur U2<br />
Richtung Messestadt und an der entsprechenden<br />
Stelle in Nürnberg inzwischen Werbeplakate<br />
des <strong>BDÜ</strong> aufgehängt. Werbestandorte<br />
in weiteren Städten sind in Planung.<br />
Natürlich wurde auch erneut die Werbetrommel<br />
für die anstehende <strong>BDÜ</strong>-Fachkonferenz<br />
in Berlin Ende September, an dem unser<br />
Landesverband einen „Bayerischen Abend“<br />
organisieren wird, gerührt. Eine hervorragende<br />
Gelegenheit, bei Brezen und <strong>Bi</strong>er für<br />
die Völkerverständigung zwischen <strong>Bayern</strong><br />
und Berlin tätig zu werden!<br />
annemarie zoppelt<br />
stellt sich vor<br />
verabschiedung<br />
roland hoffmann<br />
a a<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
verabschiedung<br />
norma Keßler<br />
Neuwahlen und Berichte<br />
Die Neuwahlen zum Vorstand führten zu<br />
folgendem Ergebnis: Martina Hesse-Hujber<br />
wurde nach dem Ausscheiden Roland<br />
Hoffmanns zur <strong>neue</strong>n 1. Vorsitzenden gewählt,<br />
Anke Wiesinger ist nun <strong>neue</strong> Schatzmeisterin<br />
des Landesverbandes und Andrea<br />
Balzer (nach einer kurzen Auszeit) wieder<br />
Mitglied im Vorstand. Als Kassenprüfer<br />
wurden unter den vier angetretenen<br />
Kandidaten Barbara Tinschert und Marion<br />
Alzer gewählt. Rosmarie Hasenhütl (Bundesreferentin<br />
für das Dolmetschen im Gesundheitswesen),<br />
Silke Herwig (Referentin<br />
des LV <strong>Bayern</strong> Gebärdendolmetschen) und<br />
Manfred Braun (Bundesreferent Fachübersetzen<br />
Patentwesen) schilderten die<br />
speziell in diesen Bereichen herrschenden<br />
Bedingungen, ihre Ziele und die aktuellen<br />
Entwicklungen. Abschließend stellte sich<br />
Annemarie Zoppelt als Nachfolgerin Norma<br />
Keßlers in ihrer <strong>neue</strong>n Funktion als Redaktionsleiterin<br />
unseres Mitgliedermagazins<br />
"<strong>Bayern</strong>Infovor.<br />
bi <strong>Bayern</strong>Info<br />
11
12<br />
a<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
Um die Aufmerksamkeit der<br />
bayerischen Wirtschaft auf<br />
unseren Berufsstand und<br />
insbesondere unsere Mitglieder zu<br />
lenken, präsentiert sich<br />
der Landesverband <strong>Bayern</strong> 2012<br />
auf mehreren Messen und<br />
der BdÜ-stand vor dem großen ansturm<br />
Kongressen.<br />
Der <strong>BDÜ</strong><br />
Landesverband <strong>Bayern</strong><br />
unterwegs (Teil1)<br />
von Isabelle Hofmann<br />
o waren wir am 10. und 11. Mai<br />
auf dem 4. Ökonomiekongress in<br />
Bayreuth als Silbersponsor mit<br />
einem Stand vertreten.<br />
Größte Wirtschaftskonferenz<br />
universitären Ursprungs in Europa<br />
Diese Veranstaltung ist die größte Wirtschaftskonferenz<br />
universitären Ursprungs in<br />
Europa. Zwei Tage lang drehte sich rund um<br />
das Audimax der Universität Bayreuth alles<br />
um den Leitgedanken „Unternehmen <strong>3.0</strong> –<br />
Strategien für die Welt von Morgen“.<br />
Zu den über 30 namhaften Referenten<br />
zählten u. a.: Wolfgang Clement,<br />
Dr. Jürgen Hambrecht, Friedrich Merz,<br />
Günther H. Oettinger, Dr. Michael Otto<br />
und Prof. Dr. Bert Rürup. Der Kongress<br />
wendet sich an Unternehmer, Manager,<br />
Fach- und Führungskräfte, Vertreter öffent-<br />
licher Institutionen, Politiker, Wissenschaftler,<br />
Medienvertreter und an Studenten.<br />
Er ist also die ideale ideale Plattform, um<br />
mit potentiellen Auftraggebern ins Gespräch<br />
zu kommen. Auch die anderen Aussteller<br />
und Sponsoren können wir dazu zählen.<br />
An beiden Tagen gaben Mitglieder der<br />
<strong>BDÜ</strong>-Regionalgruppe Hof und Bayreuth<br />
Tipps für die Zusammenarbeit mit Sprachexperten.<br />
Interessierte konnten vor Ort in<br />
der Online-Datenbank des Verbandes nach<br />
qualifi zierten Dolmetschern und Übersetzern<br />
recherchieren.<br />
Wir bringen Unternehmen<br />
mit Auslandsgeschäften und Übersetzer<br />
zusammen<br />
„Wir bringen Unternehmen mit Auslandsgeschäften<br />
und Übersetzer zusammen“, so<br />
Isabelle Hofmann, Vorstandsmitglied,<br />
in der Pressemitteilung, die Frau <strong>Bi</strong>rgit<br />
Golms, unsere <strong>neue</strong> Presseberaterin, an die<br />
Presse bundesweit herausgab. Es war die<br />
erste Veranstaltung des Landesverbands, die<br />
von professioneller Pressearbeit begleitet<br />
wurde. Nach den langjährigen guten Erfahrungen<br />
des Bundesverbands mit Frau Golms<br />
haben wir uns dazu entschlossen, zukünftig<br />
auch unsere Aktivitäten von dieser erfahrenen<br />
Presseberaterin begleiten zu lassen.<br />
Ehrengast am Stand war die Vizepräsidentin<br />
des <strong>BDÜ</strong>, Norma Keßler, die sich<br />
begeistert über die Qualität der Veranstaltung<br />
und die zu erwartende große Wirkung<br />
der Präsenz des <strong>BDÜ</strong> für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
äußerte.
norma Keßler (links im <strong>Bi</strong>ld) und einige der ehrenamtlichen helfer<br />
an dieser stelle vielen dank an die ehrenamtlichen helfer<br />
der regionalgruppe hof/Bayreuth für ihr engagement am stand!<br />
Durch unsere Beteiligung fanden wir auch<br />
in den verschiedenen Veröffentlichungen<br />
des Kongresses selbst Erwähnung: Wir sind<br />
u. a. in der Liste der Silbersponsoren aufgeführt<br />
(siehe http://www.oekonomiekongress.<br />
de/silbersponsoren) und im Trailer kurz zu<br />
sehen (siehe http://www.oekonomiekongress.<br />
de/newsarchiv/show/202).<br />
Europaforum der Industrieund<br />
Handelskammer München<br />
Nur ein paar Tage später war unser Stand<br />
in München wieder aufgebaut. Am 16. Mai<br />
fand im Künstlerhaus am Lenbachplatz das<br />
7. Europa-Forum <strong>Bayern</strong> der IHK München<br />
statt. Das Europa-Forum <strong>Bayern</strong> (EFB) bringt<br />
international tätige Experten und Unternehmer<br />
zum Erfahrungsaustausch zusammen.<br />
bi <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
isabelle hofmann, lothar Bernert<br />
und die datenbank<br />
Es hat sich damit als Beratungsplattform für<br />
das Europageschäft bayerischer Firmen zu<br />
einer festen Institution entwickelt.<br />
Wir beteiligen uns schon zum dritten Mal in<br />
Folge an dieser „Kontaktbörse“.<br />
a a<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
Für die über 250 Teilnehmer hielt das<br />
Programm des diesjährigen Europa-Forums<br />
einige Neuerungen parat. Zum ersten Mal<br />
präsentierte sich mit Polen ein Partnerland<br />
mit einem eigenen Programmteil auf der<br />
Veranstaltung. Passend dazu haben wir mit<br />
Hilfe unserer Kollegin Aleksandra Kwasnik,<br />
Pressesprecherin des VKD, einen praktischen<br />
„Polen-Knigge“ zusammengestellt.<br />
Der Flyer mit zehn Tipps für die gelungene<br />
Kommunikation mit<br />
Bundesverband der Dolmetscher<br />
und Übersetzer e.V. (<strong>BDÜ</strong>)<br />
Landesverband <strong>Bayern</strong><br />
polnischen Geschäfts-<br />
Luisenstraße 1<br />
Bundesverband der Dolmetscher<br />
80333 München<br />
und Übersetzer e.V.<br />
(direkt am Hauptbahnhof)<br />
Landesverband <strong>Bayern</strong><br />
www.bdue-bayern.de<br />
partnern – vom info@bdue-bayern.de Verhalten<br />
in Meetings bis hin zum<br />
BusinessKnigge<br />
angedeuteten Handkuss<br />
Polen<br />
für die Dame – lag am<br />
<strong>BDÜ</strong>-Stand zum Mitnehmen<br />
bereit. Er bot uns<br />
einen willkommenen<br />
Gesprächseinstieg und<br />
wurde von vielen Interessenten gerne mitgenommen.<br />
Auch hier werden wir bzw. unser Polenknigge<br />
auf der Website der IHK München<br />
erwähnt (siehe http://europa-forum-bayern.<br />
de/awp/foren/Europa-Forum_<strong>Bayern</strong>/Partner-2012/Bundesverband-der-Dolmetscher-und-<br />
Uebersetzer-e.V.-BDUe-.html), und zwar mit<br />
direkter Verlinkung auf unserer eigenen<br />
Website.<br />
Startmesse in Nürnberg und vielleicht<br />
noch mehr ...<br />
Anfang Juli (leider zu spät für diese<br />
Ausgabe) fand in Nürnberg die Startmesse<br />
statt, bei der wir mit Unterstützung der RG<br />
Nürnberg mit einem Vortrag und Tipps für<br />
die Suche nach dem geeigneten Übersetzer<br />
und/oder Dolmetscher vertreten waren.<br />
Wir werden im nächsten <strong>Bayern</strong>Info bi <strong>Bayern</strong>Info<br />
ausführlicher<br />
darüber berichten.<br />
Andere Veranstaltungen schweben uns<br />
noch vor, Ideen und Vorschläge aus den<br />
Reihen unserer Mitglieder - bevorzugt mit<br />
der Zusage konkreter Hilfe für die Durchführung<br />
- sind uns jederzeit willkommen.<br />
13
14<br />
a<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
Um die Aufmerksamkeit der<br />
Ausbildungsinstitute auf uns zu<br />
lenken, beteiligen wir uns auch an<br />
deren Veranstaltungen bzw.<br />
vergeben Preise und Konferenz-<br />
tickets für die besten Absolventen.<br />
Hier ein Bericht über unsere<br />
Präsenz beim CareerDay der<br />
Würzburger Dolmetscherschule<br />
am 26. März 2012.<br />
ereits zum zweiten Mal fand<br />
an der Würzburger Dolmetscherschule<br />
der CareerDay statt. Diese<br />
Veranstaltung ist als Plattform gedacht,<br />
um potenzielle Arbeitgeber, Dozenten sowie<br />
Schüler und Studenten miteinander ins<br />
Gespräch zu bringen.<br />
Aus diesem Anlass präsentierte sich auf<br />
Anregung von Marta Paredes, Dozentin an<br />
der WDS, <strong>BDÜ</strong>-Mitglied und verantwortlich<br />
für die Veranstaltungsorganisation, auch<br />
unser Berufsverband mit seinem <strong>neue</strong>n<br />
ansprechenden Messestand.<br />
Geboten wurden den Teilnehmern neunzigminütige<br />
Workshops zu berufsrelevanten<br />
Themen wie Studien- u. Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
im Ausland, Zukunftschancen<br />
Der <strong>BDÜ</strong><br />
Landesverband <strong>Bayern</strong><br />
unterwegs (Teil 2)<br />
von Ines Müller<br />
v.l.n.r.: Marta Paredes, dozentin an der wds mit gunhild Brembs und ines Müller von der rg würzburg<br />
(<strong>Bi</strong>ld mit freundlicher Genehmigung von Frau Karola Weihrauch, WDS)<br />
des Übersetzers und Dolmetschers in Zeiten<br />
von Google bis hin zur Vorstellung von<br />
Tätigkeitsfeldern durch WDS-Absolventen.<br />
Einen breiten Raum nahmen Vorträge zu<br />
Aspekten der Freiberufl ichkeit und den dafür<br />
erforderlichen unternehmerischen und<br />
organisatorischen Kompetenzen ein.<br />
Mit Norma Keßler und Lothar Bernert<br />
waren auch zwei namhafte Vertreter des<br />
<strong>BDÜ</strong> LV <strong>Bayern</strong> als Referenten vertreten.<br />
Die Pausen nutzten Gunhild Brembs<br />
und Ines Müller für Gespräche mit den<br />
Schülern und Studenten. Unsere Flyer,<br />
Broschüren und MDÜs waren sehr gefragt.<br />
Sogar eine Anmeldung auf Studentenmitgliedschaft<br />
konnten wir entgegennehmen.<br />
Besonders legten wir der zukünftigen<br />
Übersetzergeneration die Fortbildungsmöglichkeiten<br />
des <strong>BDÜ</strong> ans Herz, um die in den<br />
Workshops erläuterten Kompetenzen zu<br />
erwerben bzw. zu festigen.<br />
Ein großes Dankeschön geht an dieser<br />
Stelle an den Schulleiter der Dolmetscherschule,<br />
Herrn Dr. Jürgen Gude, für die<br />
Einladung, Betreuung und die Bereitschaft,<br />
auch in Zukunft die vielfältigen gemeinsamen<br />
Interessen weiter zu pfl egen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt erwartete uns<br />
bereits am 30. Juni 2012: für das <strong>BDÜ</strong>-Seminar<br />
Büro- und Selbstorganisation / Zeitmanagement<br />
hat die WDS ihre Räumlichkeiten<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
dafür!
Die Hochschule für angewandte<br />
ECKDATEN ZUM STUDIENGANG<br />
4 semester Vollzeit<br />
8 semester Teilzeit<br />
Studienbeiträge 300 � pro semester<br />
Studienbeginn jedes wintersemester<br />
bi <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
Wissenschaften<br />
Würzburg-Schweinfurt<br />
bietet ab dem<br />
Wintersemester 2012/13<br />
einen Masterstudiengang<br />
„Fachübersetzen und<br />
mehrsprachige<br />
Kommunikation“ an.<br />
Neuer<br />
Masterstudiengang<br />
in Würzburg<br />
von Prof. Dr. habil. Heike Elisabeth Jüngst<br />
er Studiengang steht vor allem<br />
den Absolventen übersetzungsorientierter<br />
BA-Studiengänge<br />
offen. Der Notendurchschnitt im BA muss,<br />
wie allgemein üblich, mindestens 2,5<br />
betragen. Erstfachsprache ist Englisch, bei<br />
entsprechender Nachfrage auch Französisch<br />
oder Spanisch. Als Nebenfachsprachen<br />
können ebenfalls Englisch, Französisch oder<br />
Spanisch gewählt werden.<br />
Mit dem <strong>neue</strong>n Masterstudiengang<br />
wollen wir den Bedürfnissen derjenigen<br />
Studierenden Rechnung tragen, die als<br />
„Sprachallrounder“ in kleineren und mittelständischen<br />
Betrieben arbeiten möchten.<br />
Erfahrungsgemäß werden Übersetzer dort<br />
oft nicht nur mit Übersetzungen, sondern<br />
auch mit Sprachkursen und Dolmetscheinsätzen<br />
für Gäste betraut. Neben dem<br />
Schwerpunkt Fachübersetzung (Technik und<br />
Life Sciences) stehen daher Lehrveranstaltungen<br />
zur Fremdsprachendidaktik und im<br />
Verhandlungsdolmetschen. Aber auch das<br />
Filmübersetzen hat Raum in unserem Studiengang.<br />
Schließlich werden Internetauftritte<br />
mit Filmmaterial für Firmen immer<br />
wichtiger.<br />
Eine weitere Besonderheit ist die „Kleine<br />
Sprache“: Die Studierenden erlernen die<br />
Grundlagen einer seltener unterrichteten<br />
Sprache (derzeit Italienisch und Japanisch)<br />
a a<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
und erwerben so ein individuelles Profi l und<br />
eine erweiterte interkulturelle Kompetenz.<br />
Sonst führt der <strong>neue</strong> Masterstudiengang die<br />
bewährten praxisorientierten Komponenten<br />
unseres Bachelors weiter, mit Gebieten wie<br />
Softwarelokalisierung und Projektmanagement.<br />
in der dolmetschkabine<br />
Natürlich hat unser Master auch eine<br />
wissenschaftliche Seite. Entsprechende<br />
Fragestellungen werden vor allem in den<br />
fachwissenschaftlichen Wahlmodulen angesprochen,<br />
in denen so unterschiedliche Themen<br />
wie Interkomprehension (das Erlernen<br />
von Fremdsprachen auf der Basis bereits<br />
bekannter Fremdsprachen) oder Sonderfragen<br />
der Übersetzungswissenschaft (zum<br />
Beispiel das Übersetzen von Kinderliteratur)<br />
ihren Platz haben.<br />
Bei Fragen können Sie sich jederzeit<br />
an uns wenden (fachuebersetzen@fhws.de);<br />
unser Webauftritt ist noch im Umbau (über<br />
www.fhws.de > Studiengänge).<br />
15
16<br />
a<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
Freiberufl er im Alleingang<br />
haben die Ressourcen Zeit und<br />
Arbeitskraft schnell erschöpft.<br />
Wie sie trotzdem mehr Geschäft<br />
für sich generieren können,<br />
erklärte Dr. Ramming in seinem<br />
Unternehmenscoaching-Seminar.<br />
Workshop<br />
„5 Gründe, warum Ihr Geschäft<br />
nicht optimal läuft“ -<br />
Unternehmenscoaching<br />
für Dolmetscher und<br />
Übersetzer von Antje Bommel<br />
ufgrund der großen Nachfrage fand der<br />
Workshop von Dr. Ramming gleich zweimal<br />
in München statt: Das Ungewöhnlich daran:<br />
Man hatte mit der Anmeldung zwar eine Kursgebühr zu<br />
zahlen, bekam diese aber bei tatsächlicher Teilnahme<br />
vor Ort erstattet.<br />
Eine buntgemischte Gruppe von Kolleginnen und<br />
Kollegen - Berufsanfänger, alte Hasen, Festangestellte<br />
und Freiberufl er – fand sich also am 3. Mai 2012 in der<br />
Münchner <strong>BDÜ</strong>-Geschäftsstelle zusammen, um dem<br />
Dozenten zu lauschen und sich die besten Erfolgstipps<br />
abzuholen.<br />
Handeln ist angesagt<br />
Zunächst ging es um Denkmuster und Blockaden, und<br />
darum, wie man negative Glaubenssätze, die unser<br />
Verhalten beeinfl ussen, durch positive ersetzt. Und<br />
darum, dass man diese <strong>neue</strong>n, positiven Strategien auch<br />
umsetzten muss.<br />
Ein zentraler Satz aus dem ersten Teil des Workshops:<br />
„Wenn ich etwas verändern will, muss ich etwas anders<br />
machen als bisher.“<br />
Die fünf entscheidenden Aspekte<br />
Im zweiten Teil thematisierte Dr. Ramming die fünf<br />
größten Probleme, die Erfolg verhindern, oder, um es<br />
positiv auszudrücken, die fünf entscheidenden Aspekte,<br />
um erfolgreich zu sein:<br />
Jeder von uns braucht eine Vision, sprich er muss wissen,<br />
was genau er erreichen will. Zudem ist es wichtig,<br />
seinen Fokus auf den Kunden zu richten, d. h. genau<br />
herauszufi nden, was er benötigt, und ihm dann eine<br />
Lösung seiner Probleme anzubieten. Dr. Ramming ging<br />
sogar soweit zu sagen, man solle dem Kunden durch<br />
gezieltes Fragen seine Probleme (z. B. mangelnde Kommunikationsmöglichkeiten<br />
aufgrund fehlender Fremdsprachenkenntnisse,<br />
dadurch Einbußen bei Qualität und<br />
Umsatz) erst einmal so richtig bewusst machen, um ihm<br />
anschließend eine möglichst maßgeschneiderte Lösung<br />
anzubieten. Dabei geht es nicht in erster Linie darum,<br />
die eigenen Leistungen anzupreisen (z. B. schnelle und<br />
günstige Übersetzungen von einwandfreier Qualität),<br />
sondern den Nutzen, den der Kunde davon hat (z. B.<br />
bessere Kommunikation, höhere Qualität und höheren<br />
Umsatz).<br />
Was dabei hilft, erfolgreich auf Kunden zuzugehen, ist<br />
der sogenannte Expertenstatus. Das bedeutet, anderen<br />
etwas beizubringen. Vorschläge von Dr. Ramming waren,<br />
ein Buch zu schreiben, ein E-Book zu verfassen, Artikel<br />
für Fachzeitschriften zu schreiben, Dozent zu werden<br />
oder in Talkshows aufzutreten. Mir persönlich traten an<br />
dieser Stelle allerdings ein paar Schweißperlen auf die<br />
Stirn, weil ich mich fragte, wie ich das denn – neben<br />
meiner Arbeit als Freiberufl erin und dem Verwaltungsaufwand,<br />
der damit verbunden ist – auch noch schaffen<br />
soll. Ganz wichtig ist aber auch die Zusammenarbeit
mit Kollegen oder anderen Fachleuten, die<br />
die eigenen Leistungen sinnvoll ergänzen<br />
können. Möglicherweise schafft das dann ja<br />
auch wieder Zeit und Raum, um dem Expertenstatus<br />
Rechnung zu tragen. Und last, but<br />
not least sollte man sich die Zeit nehmen,<br />
seine Marketing-Strategie gründlich und vor<br />
allem schriftlich zu planen.<br />
Guerillamarketing<br />
Ganz zum Schluss (die Zeit war, wie so<br />
häufi g bei interessanten Workshops, einfach<br />
zu knapp) ging es schließlich um Guerilla-<br />
Marketing – das ist die kreative Umsetzung<br />
einer Werbebotschaft mit geringen Mitteln,<br />
z. B. durch regelmäßige Kommunikation mit<br />
vorhandenen und potentiellen Kunden via<br />
Newsletter. Dabei ist es sinnvoll, dem Kunden<br />
hin und wieder ein „Bonbon“ in Form<br />
eines E-Books oder einer Broschüre<br />
mit für ihn wertvollen Infos und Tipps zu<br />
geben, sozusagen als kostenlosen Service,<br />
der gleichzeitig der Kundenbindung dient.<br />
bi <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
dr. Markus ramming<br />
antje Bommel<br />
Eindrucksvolle Umsetzung der<br />
vorgestellten Strategie<br />
Und natürlich versäumte Dr. Ramming es<br />
auch nicht, den Teilnehmern eine eindrückliche<br />
Demonstration seiner vorgestellten<br />
Strategie zu bieten. Der interessante, aber<br />
eigentlich zu kurze <strong>BDÜ</strong>-Workshop war für<br />
die Teilnehmer ja umsonst. Wer die angeschnittenen<br />
Themen aber noch vertiefen<br />
wollte, hatte die Möglichkeit, sich zum besonders<br />
günstigen Sonderpreis (bei Sofort-<br />
Anmeldung) von, wenn ich mich recht<br />
entsinne, um die 700 oder 800 Euro im Rahmen<br />
eines ausführlicheren Seminars noch<br />
intensiver mit der Materie zu befassen.<br />
a a<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
gelungene Kommunikation<br />
mit dem Kunden<br />
ist der schlüssel zum erfolg<br />
17
18<br />
a<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
Und draußen lockt<br />
das Blau<br />
von Eveline Quipipa-Dias<br />
Notizentechnik für die Behörden-<br />
terminologie - dieses Seminar-<br />
thema hält den Menschen per se<br />
nicht im Kursraum, wenn draußen<br />
alles blüht und die Sonne lacht.<br />
Eine gute Organisatorin und eine<br />
erfahrene Seminarleiterin<br />
verstanden es dennoch bestens, die<br />
äußerst nützliche, wenn auch<br />
trockene Technik ihren<br />
Seminarteilnehmern schmackhaft<br />
zu machen.<br />
om 28. bis 29. April 2012 fand<br />
eines von mehreren Seminaren<br />
über die Notizentechnik für<br />
Gerichts- und Behördendolmetscher in<br />
Aschaffenburg statt. Für mich war von<br />
Anfang an klar, dass ich das Seminar in<br />
Aschaffenburg wahrnehmen würde, denn<br />
schon der Blick bei „Google Earth“ auf diese<br />
Stadt verhieß schöne Momente.<br />
Meine Entscheidung war goldrichtig.<br />
Nicht nur die Stadt rollte sich schon am Freitagabend<br />
vom Verlassen des Hauptbahnhofs<br />
an schön malerisch-kleinstädtisch vor mir<br />
auf. Nach Wochen grauen Regenwetters watete<br />
ich obendrein durch helles und warmes<br />
Sonnenlicht meinem Hotel entgegen. Es<br />
fühlte sich gleich mehr wie ein Kurzausfl ug<br />
in die Toskana an, als wie ein Seminar über<br />
Behördenterminologie irgendwo in Deutschland.<br />
Die Mainpromenade, wo sich mein<br />
Hotel befand, lockte ebenfalls gleich mit<br />
einem Spaziergang. Dieser Versuchung erlag<br />
ich umgehend und überlegte beim Flanieren<br />
entlang des plätschernden Flusses, was<br />
mich wohl morgen erwarten würde. Ich hatte<br />
nämlich bei der Online-Anmeldung versehentlich<br />
angegeben, dass ich keine Information<br />
erhalten möchte, und wusste daher nur<br />
vage über den Ablauf des Seminars<br />
Bescheid. Insgesamt befürchtete ich, bei den<br />
Worten Behördenterminologie und Notizentechnik<br />
einiges gedankliches trocken Brot<br />
kauen zu müssen.<br />
Es kam anders. Zu meiner überaus großen<br />
Freude hatte die Veranstalterin, Christine<br />
Heßler, ein sehr schönes Rahmenprogramm<br />
zum Seminar organisiert. Mit Vorfreude auf<br />
das folgende Mittagessen und eine Führung<br />
nach dem ersten Kurstag rieb ich mir die<br />
Hände und dachte: Das wird auszuhalten<br />
sein. Wir zählten 15 Teilnehmer und durften<br />
uns auch männlicher Gesellschaft erfreuen -<br />
in unserer Branche ein schönes und seltenes<br />
Vergnügen. Die Vortragende, Kirsty Heimerl-<br />
Moggan, begann gleich nach der Begrüßung<br />
und Bekanntmachung mit einer praktischen<br />
Übung und ließ uns einen Kurzvortrag notizentechnisch<br />
festhalten. Das einzig richtige<br />
Vorgehen. Auch wenn ich mich zunächst<br />
ein wenig überrumpelt fühlte, muss ich zugeben,<br />
dass es diese Übung war, dich mich<br />
sofort auf die Thematik einstimmte und den<br />
zwei grauen Begriffen – Behördenterminologie<br />
und Notizentechnik – ein gewisses Maß<br />
an Attraktivität verlieh. Nach der Übung<br />
waren die Gehirne der Scholaren gedehnt<br />
und Erkenntnisse über Sinn und Zweck der<br />
Notizentechnik konnten
in diese geträufelt werden, ohne dass das<br />
wertvolle Gut seitlich vorbei troff. Der<br />
Vortrag unterstrich einmal mehr, dass die<br />
besten Referenten immer aus der persönlichen<br />
Erfahrung vermitteln.<br />
Auch Kirsty kannte die dunklen Seiten der<br />
Notizentechnik:<br />
- wird selten gebraucht<br />
- wenn gebraucht, nicht vorhanden<br />
- wenn vorhanden, dann nicht ausreichend<br />
Der Samstag war darum inhaltlich vor allem<br />
von Grundlageninformationen geprägt.<br />
Kirsty hielt ihre Schäfl ein mit Aktionsaufträgen<br />
in Trab, denn Notizentechnik lernt man<br />
nicht, wenn man sie lange und treuherzig<br />
betrachtet. Das italienische Aschaffenburg<br />
geriet ob der praxisnahen Übungen und<br />
Lehrvorträge erst einmal in Vergessenheit.<br />
15 Teilnehmer waren dem Thema ganz<br />
verschrieben. Als es gegen 13 Uhr hieß,<br />
dass wir uns nun zu einem Mittagessen<br />
aufmachen würden, wurde mir bewusst,<br />
wie schnell die ersten 3 Stunden vergangen<br />
waren. Draußen lärmten uns der Hamburger<br />
Fischmarkt und auffällig viele tätowierte<br />
Menschen entgegen. Aschaffenburg hatte<br />
die Zunft der Körpermaler für dieses Wochenende<br />
in seinen Schoß aufgenommen.<br />
Das Wetter spielte der III. Tattoo-Convention<br />
bi <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
auch in die Hand, konnte man doch das<br />
Maximum an Körperkunst zur Schau stellen.<br />
Dann kam das Danach. Ich fürchte stets den<br />
nachmittäglichen Teil eines Seminars, vor<br />
allem nach einem treffl ichen Mittagessen.<br />
Der Mensch hat ja nur einen Blutkreislauf<br />
zur Verfügung. Doch unsere Referentin<br />
Kirsty kannte ihre Pappenheimer und dachte<br />
nicht daran, die Einzige zu sein, die reden<br />
würde. Weitere praktische Aufgaben folgten,<br />
und entgegen meiner Erfahrung kämpfte ich<br />
tatsächlich nur mit unseren neu erfundenen<br />
Symbolen in der Notizentechnik und nicht<br />
mit dem Nachmittagsschlaf.<br />
Um 16 Uhr entführte uns Christine zu<br />
einem Stadtgrundgang. Bei mediterranen<br />
Temperaturen legte sie uns mit Wissen und<br />
Verve die Schönheit und Geschichtsträchtigkeit<br />
ihrer Stadt ans Herz - mich jedenfalls<br />
hatte sie sofort in der Tasche, denn<br />
ich erwog gleich den Umzug in die schöne<br />
Kleinstadt am Rhein-Main-Donau-Viereck.<br />
Den Abend ließen wir mit einem schönen<br />
Abendessen ausklingen.<br />
Am Sonntag ging Kirsty zu den Verbindungswörtern<br />
und den Emotionen über.<br />
Denn für eine sinngetreue Übermittlung des<br />
Gesagten reichen Substantive und Verben,<br />
auf die wir uns stets so beharrlich stürzen,<br />
a a<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
Stehend von links nach rechts:<br />
walter günther, ludmilla eimer, Marta Klimmer, elena vitaliene-track,<br />
Kirsty heimerl-Moggan, nelly thomas, gabriele lindner-Partholl,<br />
christiane howaldt, ankica-lesja stanic, Karolína sajánková,<br />
lioba Klein, Brigitte Klose<br />
Hockend von links nach rechts:<br />
elisabeth herlinger, Melanie nikolaus, eveline Quipipa-dias<br />
Nicht im <strong>Bi</strong>ld: christine heßler (Fotografi n)<br />
beileibe nicht aus. Die facherfahrene und<br />
kompetente Seminarleiterin führte uns dies<br />
vor Augen, und ich erkannte nach und nach,<br />
worin ich häufi g bei der Notizentechnik<br />
meine Energie umsonst verschwendete.<br />
Auch am Sonntagmittag hatte Christine eine<br />
zauberhafte Einkehr für uns in petto, und<br />
wir labten uns im Schlosskaffee an Saibling,<br />
Spargel und Tafelspitz.<br />
Kirsty beendete das Seminar, indem sie<br />
uns die Anfangsübung vom Samstagmorgen<br />
noch einmal machen ließ, und wir konnten<br />
unsere Fortschritte zum Vortag vergleichen.<br />
Ich persönlich konnte sofort erkennen, was<br />
ich aus diesem Seminar an Erkenntnissen<br />
mitnehmen würde, und auch, woran ich<br />
noch tüchtig zu arbeiten hatte.<br />
Wie für alle Seminare gilt auch für die<br />
Notizentechnik: Man gewinnt nur, wenn<br />
man das Erlernte kontinuierlich übt oder<br />
vielleicht gleich im Berufsalltag einsetzt.<br />
Meine tägliche To-do-Liste wird ab jetzt nur<br />
noch aus Hieroglyphen bestehen, und wenn<br />
ich darauf etwas vergessen sollte, werde ich<br />
es noch nicht einmal bemerken. Und manchmal<br />
träume ich noch davon, umzuziehen.<br />
19
a<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
Sprache, Kommunikation,<br />
Kompetenz.<br />
Übersetzer und Dolmetscher der<br />
Regionalgruppe Oberland<br />
von Alessandra Carboni Riehn<br />
Die neu gegründete <strong>BDÜ</strong>-<br />
Regionalgruppe Oberland ist die<br />
zweitjüngste in <strong>Bayern</strong> und bereits<br />
äußerst aktiv und engagiert. Sofort<br />
nach ihrer Gründung im Frühjahr<br />
2012 wurde beschlossen, dass<br />
es – unabhängig von der großen<br />
geografi schen Entfernung der etwa<br />
30 Mitglieder, Übersetzer/innen<br />
und Dolmetscher/innen<br />
zwischen Schongau und Weilheim,<br />
20<br />
Garmisch-Partenkirchen und dem<br />
Ammersee – eine grundlegende<br />
Priorität wäre, sich mit geballter<br />
Kraft bei den bestehenden oder zu<br />
akquirierenden Kunden als Netz-<br />
werk vorzustellen. Ziel sollte vor<br />
allem ein professioneller Auftritt<br />
bei potenziellen Kunden und allen<br />
Interessierten sein.<br />
Sprache. Kommunikation. Kompetenz.<br />
Übersetzer und Dolmetscher der Regionalgruppe Oberland<br />
HAUSSA<br />
ITALIENISCH<br />
Dr. Constanze H. Schmaling<br />
Staatl. gepr. Übers. und Dolm., M.A.<br />
Ausländer-/Asylrecht, Strafrecht, Privatrecht,<br />
Medizin, Literatur<br />
HA-DE, HA-EN; DE-HA, EN-HA; EN-DE<br />
+49 8821 9435633<br />
82467 Garmisch-Partenkirchen<br />
constanze.schmaling@t-online.de<br />
Dott.ssa Alessandra Carboni Riehn<br />
Staatl. gepr. Übers., laurea in Lettere classiche<br />
Recht, Verträge, Urkunden, Marketing und PR,<br />
Touristik, Kunst, Architektur, Reiseführer<br />
DE-IT§, IT-DE§<br />
+49 8821 9675784<br />
82467 Garmisch Partenkirchen<br />
a.carboni-riehn@t-online.de<br />
Dina Pellegrin<br />
Staatl. gepr. Übers.<br />
Anlagen-/Maschinenbau, Umwelttechnik<br />
DE-IT§, IT-DE§<br />
+49 881 9277526<br />
82362 Weilheim i. Ob.<br />
Dina.pellegrin@t-online.de<br />
Maristella Baum<br />
Staatl. gepr. Übers.<br />
Medizin, Zivilrecht, Urkunden, Marketing<br />
DE-IT§, IT-DE§<br />
+49 176 70673213<br />
82386 Huglfing<br />
maristella.baum@gmx.de<br />
Eva Boltenhagen<br />
Konferenzdolm., staatl. gepr. Übers. und Dolm.<br />
Wirtschaft, Recht, Verträge, PR, Werbung,<br />
Fernsehen, Sport, Geowissenschaften<br />
IT-DE§, DE-IT§; EN-DE<br />
+49 8808 924591<br />
82396 Pähl / Ammersee<br />
Eva.Boltenhagen@t-online.de<br />
NIEDERLÄNDISCH<br />
ls geeignetes Mittel erschien<br />
der Gruppe daher, insbesondere<br />
auf Empfehlung von Natalia<br />
Nikolaenko, der <strong>BDÜ</strong>-Flyer. Dank ihres<br />
unermüdlichen Einsatzes wurde das Projekt<br />
innerhalb kurzer Zeit Realität: Unser Flyer<br />
liegt seit Juni 2012 in einer Aufl age von<br />
2.500 Exemplaren vor.<br />
Unter dem Motto „Sprache, Kommunikation,<br />
Kompetenz, Übersetzer und Dolmetscher<br />
der Regionalgruppe Oberland“ fi nden hier<br />
potenzielle Auftraggeber 20 Sprachmittler/<br />
innen, die nicht nur die häufi gsten Sprachen<br />
Englisch, Italienisch, Französisch, Russisch<br />
und Spanisch, sondern auch Chinesisch und<br />
Haussa anbieten, und deren Fachgebiete das<br />
gesamte Spektrum umfassen.<br />
Der Flyer gibt neben allgemeinen Informationen<br />
zum <strong>BDÜ</strong> Landesverband <strong>Bayern</strong><br />
Auskunft über Qualifi kationen, angebotene<br />
RUSSISCH<br />
SPANISCH<br />
Anne Vollmann<br />
Staatl. gepr. Übers.<br />
DE-NL§, NL-DE§; EN-DE; EN-NL<br />
Recht, Wirtschaft, Tourismus, Marketing, Architektur<br />
und Bauwesen, Sport<br />
+49 8861 7870<br />
86956 Schongau<br />
anne.vollmann@t-online.de<br />
www.vollmann-translations.de<br />
Natalia Nikolaenko<br />
Dipl.-Übers. und Dolm., staatl. gepr. Übers.<br />
Patent-/Vertragswesen, <strong>Bi</strong>otechnologie, Medizin,<br />
Anlagenbau, Technik<br />
DE-RU§, RU-DE§; EN-RU; ES-RU<br />
+49 8158 938590<br />
82327 Tutzing<br />
kontakt@tetrapod-translations.com<br />
www.tetrapod-translations.com<br />
Daniela Fichtel<br />
Staatl. gepr. Übers.<br />
Industrie und Technik, Land-/Forstwirtschaft, Touristik,<br />
Belletristik, Urkunden<br />
ES-DE§<br />
+49 8862 932632<br />
86983 Lechbruck am See<br />
df.traductora@t-online.de<br />
www.spanisch-uebersetzerin.de<br />
Bundesverband der Dolmetscher<br />
und Übersetzer e.V.<br />
Landesverband <strong>Bayern</strong><br />
Regionalgruppe Oberland<br />
Sprache. Kommunikation. Kompetenz.<br />
Übersetzer und Dolmetscher<br />
der Regionalgruppe Oberland<br />
der <strong>neue</strong> Flyer der BdÜ-regionalgruppe<br />
Oberland ist nun fertig!<br />
Sprache. Kommunikation. Kompetenz.<br />
Übersetzer und Dolmetscher der Regionalgruppe Oberland<br />
Der <strong>BDÜ</strong> ist der größte Berufsverband für Übersetzer und<br />
Dolmetscher in Deutschland sowie auch in Europa. Eine<br />
<strong>BDÜ</strong>-Mitgliedschaft steht für Qualität, denn alle Mitglieder<br />
müssen vor Aufnahme in den Verband ihre fachliche Qualifikation<br />
nachweisen. Ein besonderer Schwerpunkt des<br />
<strong>BDÜ</strong> ist die kontinuierliche Fortbildung seiner Mitglieder<br />
sowohl in fachlichen als auch in unternehmerischen Belangen.<br />
Die Tätigkeitsfelder der im <strong>BDÜ</strong> organisierten Mitglieder<br />
sind entsprechend den Anforderungen aus Justiz,<br />
Industrie und Gesellschaft sehr breit gefächert.<br />
Im <strong>BDÜ</strong> Landesverband <strong>Bayern</strong> gibt es vor Ort zahlreiche<br />
Regional-, Sprach- und Fachgruppen, die die Basis<br />
für professionell arbeitende Netzwerke bilden. Die qualifizierte<br />
Arbeit der einzelnen <strong>BDÜ</strong>-Mitglieder, aber auch die<br />
Netzwerke als Ansprechpartner für umfangreiche Übersetzungs-<br />
und Dolmetschaufträge zu unterstützen und<br />
potenziellen Auftraggebern bekannt zu machen, ist eine<br />
der vorrangigen Aufgaben des <strong>BDÜ</strong> Landesverbandes<br />
<strong>Bayern</strong>.<br />
Sprechen Sie uns direkt an oder besuchen Sie uns unter<br />
www.bdue-bayern.de und finden Sie unter Angabe von<br />
Sprache, Fachgebiet und Region den für Sie passenden<br />
Übersetzer oder Dolmetscher.<br />
Sprache. Kommunikation. Kompetenz.<br />
Übersetzer und Dolmetscher der Regionalgruppe Oberland<br />
CHINESISCH<br />
ENGLISCH<br />
Ming Huang<br />
Staatl. gepr. Übers. und Dolm., MBA<br />
Wirtschaft, Umwelttechnik, Telekommunikation,<br />
Luft-/Raumfahrt, Finanz, Handelsrecht<br />
DE-CN§, CN-DE§; EN-DE; EN-CN<br />
+49 175 2057865<br />
82327 Tutzing<br />
minghuang@cgbo.de<br />
www.china-german-business-office.de<br />
Eva von der Gönna<br />
Staatl. gepr. Übers.<br />
Patentwesen, Recht, Wirtschaft<br />
DE-EN§, EN-DE§<br />
+49 8158 993135<br />
82327 Tutzing<br />
info@translations-goenna.de<br />
www.translations-goenna.de<br />
Monika Roehl<br />
Dipl.-Übers., staatl. gepr. Dolm., M.A.<br />
Recht, Medizin, Patente, Finanzen, Touristik,<br />
Marketing, Politik und Sicherheit<br />
DE-EN§, EN-DE§; ES-EN; ES-DE<br />
+49 8821 9669340<br />
82491 Grainau bei Garmisch<br />
mroehl@als-translation.com<br />
www.als-translation.com<br />
Christine K. Haselwarter<br />
Staatl. gepr. Übers. und Dolm., M.A. Legal Translation<br />
Recht, Patente, Verträge, Gesellschaftsrecht,<br />
Urkunden, Medizintechnik, Tourismus<br />
EN-DE§, DE-EN§; ES-DE<br />
+49 8861 93406<br />
86956 Schongau<br />
christine.haselwarter@t-online.de<br />
www.good-translations.de<br />
Barbara Bock<br />
Staatl. gepr. Übers., M.A.<br />
Medizintechnik, Pharmazie, Dentaltechnik,<br />
Kfz-Technik, Agrartechnik, Elektrotechnik<br />
EN-DE§, DE-EN§<br />
+49 8362 9262430<br />
87645 Schwangau<br />
info@bb-translations.de<br />
www.bb-translations.de<br />
Juliane Mikolajczyk<br />
Dipl.-Übers.<br />
Medizin, Medizintechnik, klinische Prüfung<br />
EN-DE; FR-DE<br />
+49 176 61138029<br />
82380 Peißenberg<br />
julianemi@gmx.de<br />
Veronika Jones<br />
Staatl. gepr. Übers.<br />
Recht, Tourismus, Marketing, Urkunden<br />
DE-EN§, EN-DE§; weitere auf Anfrage<br />
+49 171 3110899<br />
82418 Murnau<br />
info@wordsmith-jones.de<br />
www.wordsmith-jones.de<br />
Nicole McCartney<br />
Staatl. gepr. Übers.<br />
Vertragsrecht, Urkunden, Strafrecht,<br />
Wirtschaftsstrafrecht<br />
DE-EN§, EN-DE§<br />
+49 171 7108745<br />
82396 Pähl<br />
nicole.mccartney@yahoo.com<br />
Nadia Döring<br />
Staatl. gepr. Übers. und Dolm.<br />
Medizintechnik, Pharmazietechnik, Wirtschaft,<br />
Marketing, Soziologie, Medizin, Kunst<br />
EN-DE§, DE-EN§<br />
+49 8807 947751<br />
86911 Dießen am Ammersee<br />
info@ammersee-translation.de<br />
www.ammersee-translation.de<br />
Ronald Wiles<br />
Staatl. gepr. Übers. und Dolm.<br />
Spezial-/Maschinenbau, Medizin/-technik,<br />
Forst-/Agrartechnik, Umwelttechnik,<br />
Luft-/Raumfahrt, Urkunden<br />
DE-EN§, EN-DE§<br />
+49 8857 8552<br />
83671 Benediktbeuern<br />
wilestrans@t-online.de<br />
www.wilestrans.com<br />
FRANZÖSISCH<br />
Marie-José Beyer<br />
Staatl. gepr. Übers., liz. jur.<br />
Recht, Personalwesen, Tourismus, Önologie,<br />
Software<br />
DE-FR§, FR-DE§<br />
+49 8171 965096<br />
82538 Geretsried<br />
beyer-uebersetzungen@web.de<br />
Dr. Mechtild Russell<br />
Staatl. gepr. Übers. und Dolm., M.A.<br />
Recht, Politik, Wirtschaft, Kultur, <strong>Bi</strong>ldung, Urkunden<br />
FR-DE§, DE-FR§; RU-DE§, DE-RU§<br />
+49 8861 9418<br />
86971 Peiting<br />
M.Russell@t-online.de<br />
www.sprachendienst-russell.com<br />
Sprachen und Fachgebiete, und Beeidigung<br />
und Kontaktdaten der einzelnen Sprachmittler/innen.<br />
Er soll gezielt als Werbemittel<br />
bei Einzelkunden, Fremdenverkehrsämtern,<br />
Amtsgerichten und Kliniken sowie bei<br />
Tagungen und Messen, z.B. Ausbildungs-,<br />
Industrie- und Handwerkermessen in der<br />
Region verteilt werden. Gerne stehen die<br />
Regionalgruppenleiterinnen, Monika Roehl<br />
und Alessandra Carboni Riehn, zusammen<br />
mit der Initiatorin des Projekts, Natalia<br />
Nikolaenko, für weitere Informationen zur<br />
Verfügung: oberland@bdue-bayern.de oder<br />
kontakt@tetrapod-translations.com.<br />
Die Treffen der Regionalgruppe Oberland<br />
fi nden in Murnau alle vier bis sechs Wochen<br />
statt. Interessierte können sich unter<br />
oberland@bdue-bayern.de für die Treffen<br />
anmelden.
Nachdem sich die Gruppe Oberland<br />
gebildet hat, darf der bayerische<br />
Landesverband nunmehr eine<br />
weitere <strong>neue</strong> Gruppe begrüßen.<br />
bi <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
Diese Entwicklung zeigt,<br />
wie aktiv die Mitglieder<br />
im Verband sind und wie wichtig<br />
Der <strong>BDÜ</strong> ist der größte berufsständische Zusammenschluss<br />
von Übersetzern und Dolmetschern in Deutschland.<br />
Die Voraussetzung für eine Aufnahme in den <strong>BDÜ</strong><br />
ist eine fundierte Übersetzer- oder Dolmetscherausbildung<br />
im In- oder Ausland beziehungsweise eine mehrjährige,<br />
nachweisbare Berufserfahrung in der Branche.<br />
Die Tätigkeitsfelder der im <strong>BDÜ</strong> organisierten Mitglieder<br />
sind entsprechend den Anforderungen aus Justiz, Industrie<br />
und Gesellschaft sehr breit gefächert.<br />
Ein besonderer Schwerpunkt des <strong>BDÜ</strong> ist die kontinuierliche<br />
Fortbildung seiner Mitglieder sowohl in fachlichen<br />
als auch in unternehmerischen Belangen.<br />
Neben dem <strong>BDÜ</strong> Bundesverband, dem der <strong>BDÜ</strong> Landesverband<br />
<strong>Bayern</strong> angeschlossen ist, gibt es vor Ort<br />
zahlreiche Regional-, Sprach- und Fachgruppen, in<br />
denen ein fachlicher Austausch der Mitglieder möglich<br />
ist, die aber auch häufig die Basis für sehr professionell<br />
arbeitende Netzwerke bilden.<br />
Die qualifizierte Arbeit der einzelnen <strong>BDÜ</strong>-Mitglieder,<br />
aber auch die Netzwerke als Ansprechpartner für umfangreiche<br />
Übersetzungs- und Dolmetschaufträge zu<br />
unterstützen und potenziellen Auftraggebern bekannt<br />
zu machen, ist eine der vorrangigen Aufgaben des<br />
<strong>BDÜ</strong> Landesverbandes <strong>Bayern</strong>.<br />
Gerne ist jede Kollegin und jeder Kollege, die in diesem<br />
Prospekt genannt sind, bereit, Ihnen bei der Suche<br />
nach einem qualifizierten Übersetzer oder Dolmetscher<br />
für Ihr konkretes Projekt zu helfen.<br />
Sprechen Sie uns an.<br />
... und die Welt versteht Sie besser!<br />
Austausch untereinander ist.<br />
Bundesverband der Dolmetscher<br />
und Übersetzer e.V.<br />
Landesverband <strong>Bayern</strong><br />
Regionalgruppe Erding<br />
ENGLISCH<br />
Marion Alzer §<br />
Medizin, Pharmazie, <strong>Bi</strong>otechnologie<br />
T. 0171 8423055<br />
info@marion-alzer.de<br />
Elke Sedlmeier §<br />
Recht, Wirtschaft, Medizin<br />
T. 08122 2277946<br />
elke.sedlmeier@t-online.de<br />
Bundesverband der Dolmetscher<br />
und Übersetzer e.V.<br />
Landesverband <strong>Bayern</strong><br />
Regionalgruppe Erding<br />
Susanne Neumair<br />
Er<strong><strong>neue</strong>r</strong>bare Energien, Fahrzeugbau,<br />
Maschinenbau, Patentschriften, Reitsport<br />
T. 0160 99345539<br />
info@dolmetschen-und-uebersetzen.com<br />
Elke Heilmaier<br />
Wirtschaft allgemein, Bankwesen, Lederindustrie,<br />
Marketing und Werbung, Geschäftsberichte,<br />
<strong>Bi</strong>lanzen, Zeugnisse, Diplome<br />
T. 08761 729508<br />
elke@heilmaier.com<br />
<strong>BDÜ</strong> LV <strong>Bayern</strong><br />
Luisenstrasse 1<br />
80333 München<br />
Tel. 089 283330<br />
Fax 089 2805451<br />
www.bdue-bayern.de<br />
ENGLISCH<br />
DÄNISCH<br />
Adelheid Schöneich §<br />
Konferenzdolmetscherin AIIC, VKD<br />
Patente, KFZ, Wirtschaft, IT<br />
T. 08122 1870390 und 0172 8404943<br />
a.schoeneich@aiic.net<br />
Louise S. Mathieu<br />
Bearbeitungsmaschinen, Automatisierung,<br />
Er<strong><strong>neue</strong>r</strong>bare Energien, Verfahrenstechnik,<br />
Elektro-Werkzeuge<br />
T. 08123 991817<br />
louise.s.mathieu@technisches-daenisch.de<br />
FRANZÖSISCH & ENGLISCH<br />
FRANZÖSISCH<br />
Barbara Hubert §<br />
Wirtschaft,<br />
Geistes- u. Sozialwissenschaften<br />
T. 08122 944652<br />
bhubert.translations@googlemail.com<br />
Silvia Fuchs §<br />
Patentwesen, Technik, Wirtschaft<br />
T. 08121 228774<br />
fuchs@woerterfuchs.de<br />
Bundesverband der Dolmetscher<br />
und Übersetzer e.V.<br />
Landesverband <strong>Bayern</strong><br />
Regionalgruppe Erding<br />
Übersetzer und Dolmetscher<br />
der Regionalgruppe Erding<br />
... und die Welt versteht Sie besser!<br />
SPANISCH & ENGLISCH & FRANZÖSISCH<br />
Imke Walsh-Araya §<br />
Kfz-Technik, Recht, Pressetexte<br />
T. 0972 34514583 und 08122 49584<br />
imke@walsh-araya.de<br />
SPANISCH<br />
EN Englisch<br />
DA Dänisch<br />
FR Französisch<br />
SP Spanisch<br />
§ beeidigt / öffentlich bestellt<br />
Claudia Lichte §<br />
auch E & FR Fachgebiete auf Anfrage<br />
Wirtschaft, notarielle Dokumente<br />
T. 0172 9317824<br />
claudia.lichte@gmx.eu<br />
ENGLISCH & SPANISCH<br />
Susanne Vollmer §<br />
Wirtschaft, Handel, Finanzen,<br />
Recht allgemein, Logistik, Tourismus<br />
T. 08122 18447<br />
info@translingua-sprachen.de<br />
m Anfang war es ein gemütliches<br />
Beisammensein unter<br />
Kollegen. Aus diesen regelmäßigen<br />
Treffen mit lebhaftem Austausch<br />
entstand Ende 2011 die Idee, im Erdinger<br />
Raum eine eigene Übersetzer-Regionalgruppe<br />
zu gründen.<br />
Seit Anfang Februar ist die Gruppe nun<br />
offi ziell. Waren wir zu Beginn nur 6 Kolleginnen,<br />
so hat sich unsere Mitgliederzahl<br />
binnen weniger Wochen mehr als verdoppelt.<br />
Aktuell umfasst unsere Gruppe 15<br />
Mitglieder – und wir freuen uns stets über<br />
Zuwachs!<br />
Wir treffen uns am 4. Donnerstag in den<br />
ungeraden Monaten. Diskutiert wird<br />
Verschiedenes von allgemeinem Interesse,<br />
a a<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
Mehr als nur Erdinger<br />
Weißbier – die <strong>neue</strong><br />
Erdinger<br />
Regionalgruppe<br />
von Louise S. Mathieu<br />
Jeden 4. donnerstag des ungeraden Monats<br />
trifft sich die regionalgruppe erding – nicht nur zum weißbiertrinken!<br />
geplant sind jedoch auch besondere Themen,<br />
wie z.B. ein Besuch von Manfred Altmann<br />
zum Thema CAT-Tools. Die Arbeits- und<br />
Sprachbereiche der Gruppe sind recht breit<br />
gefächert. Wir decken viele der wichtigsten<br />
europäischen Sprachen ab und können auch<br />
exotischere Sprachen anbieten. Dies macht<br />
die Gruppe sehr interessant, da jeder mit<br />
seinen Sprachen und Fachgebieten andere<br />
Erfahrungen macht.<br />
Das nächste Treffen fi ndet am 26. Juli<br />
2012 in Erding statt. Der Ort wird noch<br />
bekanntgegeben. Bei Interesse bitte unter<br />
erding@bdue-bayern.de melden.<br />
21
22<br />
a<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
Wie Xiumei<br />
in den Schekker<br />
kam...<br />
...und über die gelungene<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
des <strong>BDÜ</strong> von Isabelle Hofmann<br />
Fragen Sie sich manchmal,<br />
was der Verband tut, damit unser<br />
Berufstand besser bekannt wird?<br />
Damit die Öffentlichkeit<br />
auf uns aufmerksam wird?<br />
Hier ein paar Antworten,<br />
die zuversichtlich stimmen.<br />
aum hatten wir Xiumei Zhao<br />
als Neumitglied in unserer<br />
<strong>Bayern</strong>Info- bi <strong>Bayern</strong>Info<br />
Ausgabe vom März<br />
willkommen geheißen, fl atterte eine Anfrage<br />
der <strong>BDÜ</strong>-Pressestelle vom Jugendmagazin<br />
Schekker der Bundesregierung bei <strong>Bi</strong>rgit<br />
Golms, der Pressesprecherin des Bundesverbands,<br />
herein. Der Redakteur wollte<br />
gerne eine Chinesisch-Übersetzerin interviewen.<br />
Norma Keßler, frühere Chefredakteurin<br />
des BI und im Bundesvorstand für das<br />
Ressort Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich,<br />
machte Frau Golms auf die junge Kollegin<br />
aufmerksam, deren Profi l genau zur Anfrage<br />
des Jugendmagazins passte. Frau Golms<br />
arrangierte den Kontakt und so kam Xiumei<br />
in die 103. Ausgabe des Online-Magazins<br />
(siehe auch http://www.schekker.de/content/<br />
zukunftsbranche-sprachen).<br />
Xiumei zhao<br />
Schekker,<br />
das Online-Jugendmagazin<br />
der Bundesregierung<br />
Zukunftsbranche Sprachen<br />
Dort konnte sie ausführlich über unseren<br />
Beruf berichten und einiges klarstellen:<br />
„Übersetzer sorgen dafür, dass wir fremdsprachige<br />
Texte in unserer Muttersprache lesen<br />
können. Anders als Dolmetscher ist ihr<br />
Arbeitsbereich aber nur das geschriebene,<br />
nicht das gesprochene Wort.“<br />
Auch über die aktuelle Situation unserer<br />
Branche wurde berichtet: „So angestaubt die<br />
Berufsbezeichnung auch klingen mag, der<br />
Job boomt im Zeichen der Globalisierung<br />
geradezu: Zwischen 2003 und 2010 verdoppelte<br />
sich der Bedarf in Wirtschaft und<br />
Wissenschaft.“<br />
Viel Raum nimmt natürlich die außergewöhnliche<br />
und spannende Lebensgeschichte<br />
von Xiumei ein, aber auch solche Nebensächlichkeiten<br />
wie eine Zwischenüberschrift
„Übersetzen ist mehr als das Beherrschen<br />
von Vokabular“ helfen bei der Darstellung<br />
der Gesamtheit der Dienstleistungen, die<br />
wir als Sprachmittler auch im Bereich Interkulturelle<br />
Kommunikation anbieten.<br />
Interkulturelle Kommunikation<br />
Insbesondere die Anekdote zum Schluss<br />
wird leicht im Gedächtnis der jungen Leser<br />
bleiben: „Auch wenn immer mehr Kunden<br />
die Dienste von Übersetzern in Anspruch<br />
nehmen, sollten es noch einige mehr sein.<br />
Zum Beispiel Menschen, die mit dem<br />
Gedanken spielen, sich tätowieren und ein<br />
chinesisches Schriftzeichen stechen zu<br />
lassen: Das soll dann so etwas wie ‚Glück‘<br />
bedeuten. Sinngemäß übersetzt hat derjenige<br />
dann aber auf dem Arm ‚Idiot‘ stehen.“<br />
erzählt Xiumei. „Manche sollten vielleicht<br />
einen Übersetzer fragen, bevor sie sich das<br />
auf ihre Haut stechen lassen. Google Translator<br />
ist keine gute Wahl.“<br />
Auch so funktioniert Pressearbeit, nicht<br />
nur im Schreiben und Verbreiten von<br />
Pressemitteilungen und Communiqués.<br />
Der Kontakt mit Redakteuren, die schnelle<br />
Beantwortung von Anfragen und die<br />
bi <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
es ist durchaus ratsam,<br />
vor einer tätowierung beispielsweise eines<br />
chinesischen schriftzeichens einen<br />
professionellen Übersetzer hinzuzuziehen,<br />
denn was für den laien hübsch aussieht,<br />
kann am ende "idiot" bedeuten,<br />
so Xiumei zhao.<br />
geschickte Formulierung und Darstellung<br />
unserer „Messages“, all das wird bei uns<br />
schon seit Jahren professionell ausgeführt.<br />
Ein guter Tipp zum Schluss, um diese Aktivitäten<br />
live zu verfolgen: Google Alerts mit<br />
den Keywords „<strong>BDÜ</strong>“, „Dolmetscher“ und<br />
„Übersetzer“ einstellen.<br />
Übrigens: Der <strong>BDÜ</strong> wurde 2011 in über<br />
200 Artikeln bundesweit genannt. Wer mehr<br />
darüber wissen will, der fi ndet auf der<br />
<strong>BDÜ</strong>-Website unter www.bdue.de unter dem<br />
Menüpunkt „Presse“ den Bereich „Resonanz“:<br />
Dort stehen Online-Artikel, die über<br />
den <strong>BDÜ</strong> erschienen sind.<br />
a a<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
unter http://www.schekker.de/content/zukunftsbranche-sprachen<br />
ist der artikel über Xiumei zhao zu sehen<br />
23
24<br />
a<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
Vor wenigen Wochen schreckte die<br />
Ankündigung aus dem Bundesmini-<br />
sterium für Arbeit und Soziales die<br />
gesamte Branche der Selbststän-<br />
digen auf: Man plane die baldige<br />
Einführung einer Rentenpfl ichtver-<br />
sicherung für Selbstständige.<br />
Notwendigkeit oder<br />
Übel? von Norma Keßler<br />
n einem Videostatement legt<br />
die Ministerin von der Leyen<br />
(http://www.bmas.de/SharedDocs/<br />
Videos/DE/Artikel/Rente/altersvorsorge-selbstaendiger.html)<br />
ihre Gründe für die Notwendigkeit<br />
einer Rentenpfl ichtversicherung für<br />
Selbstständige dar. Dabei betont sie immer<br />
wieder, dass es um eine Basisabsicherung<br />
gehe, damit jemand, „der ein Leben lang<br />
in kleinen Schritten vorsorgt“, im Alter<br />
dann tatsächlich auch abgesichert ist und<br />
nicht – das schwingt natürlich nur zwischen<br />
den Zeilen mit – die Hilfe des Staates<br />
braucht. Vielversprechend klingt auch die<br />
Aussage, „wie Sie das machen, das bleibt<br />
weitgehend Ihnen überlassen“. Denn gerade<br />
beim Thema Altersvorsorge gibt es höchst<br />
unterschiedliche, sehr individuelle Modelle,<br />
die alle zielführend sein können und auf<br />
die persönliche Lebenssituation abgestimmt<br />
sind. Beruhigend hört sich zunächst auch<br />
die Versicherung an, dass der Prozess sich<br />
erst noch ganz am Anfang befi ndet, das<br />
Ministerium mit seinen Plänen Neuland<br />
betritt und die Bevölkerung – also insbesondere<br />
wir, die Betroffenen – zur Diskussion<br />
eingeladen wird.<br />
E-Petition<br />
Vielleicht lebendiger und schneller als<br />
erwartet hat die Diskussion nun begonnen.<br />
Mittels einer E-Petition hat der Widerstand<br />
gegen die Pläne des Ministeriums sehr<br />
schnell eine konkrete Form angenommen.<br />
Wer es schafft, binnen vier Wochen 50.000<br />
Unterstützer für seine in einem besonderen<br />
Portal des Bundestages veröffentlichte<br />
Petition zu bekommen, bekommt Gehör im<br />
Petitionsausschuss. Diese Hürde schaffte<br />
die E-Petition, die sich gegen eine Rentenversicherungspfl<br />
icht für Selbstständige<br />
ausspricht, locker. Die Arbeitsministerin<br />
reagierte darauf bereits, indem sie den Initiator<br />
der E-Petition, Tim Wessels, zu einem<br />
Gespräch einlud, um die gegenseitigen<br />
Argumente auszutauschen. Die E-Petition<br />
ist nachzulesen unter https://epetitionen.<br />
bundestag.de/index.php?action=petition;sa%3<br />
Ddetails;petition%3D23835.<br />
<strong>BDÜ</strong>-Positionspapier<br />
Auch im <strong>BDÜ</strong> wird das Thema im Forum<br />
Mein<strong>BDÜ</strong> diskutiert und über die weiteren<br />
Entwicklungen informiert. Darüber hinaus<br />
wurde von einer Arbeitsgruppe engagierter
Mitglieder unter Mitwirkung von Ralf<br />
Lemster, Vizepräsident im Bundesvorstand,<br />
ein Positionspapier des <strong>BDÜ</strong> erarbeitet,<br />
mit dem über Gespräche und mit Hilfe von<br />
Bündnispartnern Einfl uss auf die Gesetzgebung<br />
genommen werden soll. Denn eines ist<br />
Konsens bei allen Betroffenen, eine wie auch<br />
immer ausgestaltete Rentenversicherungspfl<br />
icht für Selbstständige muss die jeweilige,<br />
individuelle Arbeitssituation insbesondere<br />
von Existenzgründern berücksichtigen und<br />
darf nicht zu einem Geschenk für die Versicherungswirtschaft<br />
werden. Im aktuellen<br />
MDÜ ist der Wortlaut des Positionspapiers<br />
des <strong>BDÜ</strong> abgedruckt, und alle Mitglieder<br />
sind herzlich dazu eingeladen, in ihren<br />
Netzwerken und in den verschiedenen Gruppen<br />
darüber zu diskutieren und Landes- und<br />
Bundesvorstand über die Ergebnisse dieser<br />
Diskussionen zu informieren, damit sie in<br />
Berlin die Meinung ihrer Basis vertreten<br />
können. Wo die Möglichkeit besteht und die<br />
Kontakte vorhanden sind, können auch die<br />
örtlichen Bundestagsabgeordneten für das<br />
Thema sensibilisiert werden.<br />
bi <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
Wichtiges Thema gerade für junge<br />
Mitglieder<br />
Nach den Plänen des Ministeriums soll ein<br />
<strong>neue</strong>s Gesetz insbesondere für Selbstständige<br />
unter 30 Jahre gelten, für die 30- bis<br />
50-Jährigen soll es „großzügige“ Übergangsregelungen<br />
geben, und wer über 50 Jahre<br />
alt ist, hat besser schon vorgesorgt, denn er<br />
oder sie fällt komplett aus dem Kreis derjenigen,<br />
für die das Gesetz gelten soll, heraus.<br />
Daher ist es gerade bei diesem Thema<br />
wichtig, dass die jüngeren Mitglieder sich<br />
verstärkt einbringen und die über die Jahre<br />
gewachsene Schlagkraft des Verbandes<br />
nutzen.<br />
In Kürze<br />
Pro Rentenpfl ichtversicherung<br />
altersvorsorge muss sein, denn wer<br />
dauerhaft nicht vorsorgt, kann billiger<br />
zum nachteil derer, die vorsorgen,<br />
anbieten.<br />
die Pfl icht zur vorsorge zwingt<br />
verstärkt zu betriebswirtschaftlichem<br />
denken.<br />
es ist unsozial, sich für das alter auf<br />
eine versorgung durch die<br />
gemeinschaft zu verlassen.<br />
verantwortungsvolle selbstständige<br />
haben schon lange die notwendigkeit<br />
einer altersvorsorge erkannt.<br />
a a<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
Contra Rentenpfl ichtversicherung<br />
Mit einem Pfl ichtbeitrag für<br />
selbstständige soll nur eine <strong>neue</strong><br />
geldquelle für ein marodes<br />
rentensystem gefunden werden.<br />
Feste Pfl ichtbeiträge können<br />
existenzgründungen be- oder gar<br />
verhindern.<br />
wenn die individualität in der<br />
altersvorsorge gewahrt bleiben soll,<br />
entsteht ein bürokratisches Monstrum.<br />
verantwortungsvolle selbstständige<br />
haben schon lange die notwendigkeit<br />
einer altersvorsorge erkannt.<br />
25
a<br />
26<br />
<strong>BDÜ</strong> aktuell<br />
„Das Übersetzen von<br />
Verträgen<br />
Französisch – Deutsch“<br />
von Andrea Alvermann<br />
in Erfurt von Elke Bundscherer<br />
Gut besucht und sehr informativ<br />
war das Seminar mit dem Thema<br />
"Übersetzen von Verträgen<br />
Französisch – Deutsch"<br />
am 10. März 2012 in Erfurt.<br />
Mit seinen prachtvollen Bauwerken<br />
sowie der hervorragenden Bewirtung<br />
erwies sich erfurt als idealer tagungsort<br />
gruppenfoto seminar<br />
E<br />
s wurde vom Landesverband<br />
Thüringen unter Frau Daniela<br />
Berger-Riedes professioneller<br />
Leitung organisiert und fand in einer sehr<br />
schönen Tagungsstätte im Erfurter Stadtzentrum<br />
mit hervorragender Bewirtung statt.<br />
Frau Alvermann ging mit umfangreichem<br />
Hintergrundwissen zunächst auf formale<br />
und typografi sche Besonderheiten in den<br />
beiden Sprachen ein, bevor an Standardfl oskeln<br />
und Textbeispielen aus französischen<br />
Verträgen die deutsche Übersetzung bzw.<br />
Entsprechung erarbeitet wurde.<br />
Nach Aussage der Referentin war es Ziel<br />
des Seminars, ein Bewusstsein dafür zu<br />
entwickeln, dass die meisten Rechtsprinzipien<br />
nicht eins zu eins übersetzbar sind.<br />
Das ist ihr, so die einhellige Meinung der<br />
Teilnehmer, in hervorragender Weise<br />
gelungen.<br />
Im kommenden Herbst (Samstag, den<br />
15. September 2012) wird sie ihr Seminar<br />
in München halten.<br />
Eine Teilnahme ist uneingeschränkt zu<br />
empfehlen.<br />
Termin also unbedingt vormerken!
i <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
Seit über einem Jahr<br />
gibt es mittlerweile die<br />
Terminologiedatenbank<br />
des <strong>BDÜ</strong> LV <strong>Bayern</strong><br />
auf der Evoterm-Plattform.<br />
Den Nutzern stehen<br />
180.000 Termini in 12 Sprachen<br />
zur Verfügung, und derzeit<br />
sind die Einträge noch stark<br />
auf den IT-Bereich<br />
ausgerichtet. Aber das<br />
kann sich ändern …<br />
Die kritische<br />
Masse von Norma Keßler<br />
erminologiearbeit ist wichtig und<br />
sinnvoll – und vor allem zeitaufwändig.<br />
Wer sich die Mühe gemacht<br />
hat, für ein Übersetzungsprojekt ein Glossar<br />
anzulegen, kann stolz auf ein gutes Stück<br />
Arbeit blicken. Doch was ist, wenn man nie<br />
mehr zu diesem konkreten Thema einen<br />
Auftrag erhält oder sich thematisch neu<br />
orientiert? Dann fällt das mühsam erarbeitete<br />
Glossar in einen Dornröschenschlaf<br />
und schlummert in den Tiefen des PCs. Um<br />
wie viel befriedigender wäre es, wenn diese<br />
Terminologie auch anderen, die gerade an<br />
diesem Thema arbeiten, zur Verfügung<br />
stünde.<br />
Es ist genau dieser Gedanke, der den<br />
Anstoß für die Einrichtung der <strong>BDÜ</strong>-Terminologiedatenbank<br />
unter Evoterm gegeben<br />
hat. Wie oft sind wir selbst sehr froh<br />
darüber, die fremdsprachliche Entsprechung<br />
eines speziellen Begriffs oder Ausdrucks<br />
im Internet zu fi nden. Aber wir fi nden sie<br />
nur, weil irgendjemand diese Information<br />
eingestellt hat. Und so soll auf Zukunft<br />
betrachtet die <strong>BDÜ</strong>-Terminologiedatenbank<br />
auch funktionieren – eine zuverlässige<br />
Datenbank, in der besondere Begriffe mal<br />
mit oder auch mal ohne Defi nition gefunden<br />
werden können.<br />
Bleibt nur noch die Frage, wann die<br />
Datenbank so groß ist, dass man quasi automatisch<br />
erst einmal dort nachschaut,<br />
Blickpunkt: technologie<br />
Blickpunkt Technologieticker<br />
bevor man sich auf die Suche in den Weiten<br />
des World Wide Web macht? Im Moment ist<br />
das Angebot in Evoterm noch sehr IT-lastig<br />
beziehungsweise fi nden diejenigen, die<br />
im Bereich IT eine Entsprechung suchen,<br />
schon sehr viel Hilfe. Aber wie steht es mit<br />
anderen Themenbereichen, in denen es<br />
immer wieder Terminologieanfragen in den<br />
verschiedenen Foren gibt: Rechtsbegriffe<br />
oder technische Begriffe? Würde jedes der<br />
derzeit über 1.400 Mitglieder jedes Jahr nur<br />
zehn Begriffe einstellen, ich bin mir sicher,<br />
wir hätten schon bald die kritische Masse<br />
erreicht, dass jeder bei einer Terminologierecherche<br />
sagt: “Ich schaue erst einmal, was<br />
in Evoterm steht!”<br />
Sie haben noch keinen Zugang zu Evoterm<br />
(www.evoterm.net):<br />
Kurze Mail an Manfred Braun (manfred.<br />
braun@bdue-bayern.de) und Sie erhalten Ihre<br />
Zugangsdaten.<br />
Sie möchten in Ihrer Gruppe mehr über<br />
Evoterm erfahren:<br />
Der Vorstand des <strong>BDÜ</strong> LV <strong>Bayern</strong> bietet<br />
einen Vortrag zu dem Thema an, und gerne<br />
kommt ein Vorstandsmitglied zu Ihnen in<br />
die Gruppe.<br />
27
28<br />
Blickpunkt Technologieticker<br />
Blickpunkt: technologieticker<br />
Unterwegs übersetzen –<br />
Sprachdienstleister<br />
auf Reisen von Nicole Y. Adams<br />
Dank der vielschichtigen Formen<br />
der elektronischen Kommunikation<br />
und der Tatsache, dass sich<br />
Übersetzungen heutzutage per<br />
Computer von überall aus anfertigen<br />
lassen, ist der Übersetzerberuf<br />
heute genauso mobil wie diejenigen,<br />
die ihn ausüben.<br />
er vorliegende Artikel gibt<br />
Übersetzer/innen, die sich auf<br />
Reisen begeben, Tipps an die<br />
Hand, die ihnen dabei helfen, ihre Geschäftstätigkeiten<br />
auch außerhalb Ihres<br />
Büros erfolgreich fortzusetzen.<br />
Internetverbindung<br />
Stellen Sie sicher, dass Sie an Ihrem Zielort<br />
auf einen zuverlässigen Computer und eine<br />
stabile Internetverbindung Zugriff haben.<br />
In einigen Ländern, in denen das Internet<br />
an öffentlichen Orten noch nicht fl ächendeckend<br />
verfügbar ist, können die Verbindungen<br />
langsam oder von Unterbrechungen<br />
betroffen sein. Vergewissern Sie sich im<br />
Voraus, dass die Internetgeschwindigkeit<br />
ausreicht, um Dokumente hoch- oder herunterzuladen.<br />
Arbeitsmaterialien<br />
Denken Sie daran, nach Möglichkeit sämtliche<br />
elektronischen oder auf Papier basierten<br />
Hilfsmittel mitzunehmen, die Sie auch<br />
normalerweise beim Übersetzen verwenden.<br />
Dazu zählen beispielsweise Wörterbücher,<br />
Lexika, Memory-Sticks, CD-ROMs, Laptop,<br />
USB-Modem, Referenzmaterial, Schreibmaterial,<br />
etc. .<br />
Kommunikation mit Kunden<br />
Wenn Sie Projekte erwarten, oder gerade<br />
mitten in der Bearbeitungsphase eines<br />
Projekts stecken, lassen Sie den Kunden<br />
bzw. die Agentur wissen, dass Sie für einem<br />
bestimmten Zeitraum unterwegs sind, und<br />
dass Sie nach wie vor die vereinbarten<br />
Abgabetermine einhalten werden. Dies zeigt<br />
nicht nur, dass Sie Ihre Übersetzungsprojekte<br />
verantwortungsbewusst organisieren,<br />
sondern versetzt den Kunden und/oder die<br />
Agentur außerdem in Kenntnis darüber,<br />
dass es bei Ihren Reaktionszeiten zu unerwarteten<br />
Verzögerungen kommen kann.<br />
Seien Sie zudem proaktiv und informieren<br />
Sie Ihre aktuellen und potenziellen Kunden,<br />
wenn Sie für einen bestimmten Zeitraum<br />
nicht in der Lage sind,täglich Ihre E-Mails<br />
abzurufen. Benennen Sie gegenenenfalls<br />
alternative Ansprechpartner oder geben Sie<br />
an, ab wann sie wieder erreichbar sind.<br />
Auto-Responder<br />
Vermarkten Sie sich auch während Ihrer<br />
Abwesenheit an potentielle Kunden durch<br />
das Einrichten von Auto-Respondern.<br />
Selbst wenn Sie während der allgemeinen<br />
Geschäftszeiten einmal nicht am Computer<br />
oder Telefon sitzen, vermitteln Sie
Empfängern so die Gewissheit, dass Sie<br />
dennoch arbeiten. Ein Auto-Responder ist<br />
bei jeder Form von Abwesenheit nützlich,<br />
um andere über Ihre reduzierten Arbeitszeiten<br />
bzw. urlaubsbedingte Abwesenheit<br />
zu informieren.<br />
Berufl iche Weiterbildung<br />
Falls Sie in ein Land reisen, in dem eine<br />
Ihrer Arbeitssprachen gesprochen wird,<br />
versuchen Sie dieses Eintauchen als eine<br />
Gelegenheit zur berufl ichen Weiterbildung<br />
zu nutzen. Wenn Ihr Zeitplan bereits voll<br />
ausgebucht ist, mag dies zwar etwas Anstrengung<br />
bedeuten, jedoch kann sich das<br />
Erlebnis dieses Eintauchens in die Zielregion<br />
bei der Vertiefung von Sprachkenntnissen<br />
als sehr wertvoll erweisen – egal wie<br />
lange oder kurz der Aufenthalt ist.<br />
Networking<br />
Reisen in eine andere – selbst nahe gelegene<br />
– Stadt oder Gegend kann <strong>neue</strong> Ideen<br />
für Ihre eigene Vermarktung hervorbringen.<br />
Begegnen Sie anderen Leuten und Branchen<br />
mit Aufgeschlossenheit. Des Öfteren<br />
entstehen <strong>neue</strong> Konzepte für verschiedene<br />
Übersetzungsbereiche, wenn Sie mit einer<br />
<strong>neue</strong>n Situation in Berührung kommen.<br />
bi <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
Planen Sie auch ein Treffen mit Kollegen<br />
ein oder verbinden Sie Ihre Reise mit dem<br />
Besuch einer Fachkonferenz oder eines<br />
Seminars. Möglichkeiten zum Netzwerken<br />
sollten auch außerhalb Ihrer Heimatstadt<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
Entspannung<br />
Gönnen Sie sich Auszeiten und Entspannung<br />
im gleichen Ausmaß wie beim<br />
Arbeiten in Ihrem Büro. So replizieren Sie<br />
das gleiche Arbeitsmuster, das bereits ein<br />
Teil Ihres Erfolgs geworden ist. Und, last but<br />
not least, schalten Sie Ihren Laptop und Ihr<br />
Smartphone eine Zeit lang ab und entspannen<br />
Sie sich. Regelmäßige Regenerierung<br />
sollte auch auf Reisen ein fester Bestandteil<br />
Ihres Tagesablaufs sein.<br />
Blickpunkt: technologie<br />
Blickpunkt Technologieticker<br />
Moderne technik<br />
ermöglicht professionelles arbeiten<br />
auch unterwegs<br />
29
Blickpunkt Technologieticker<br />
Blickpunkt: technologie<br />
u dieser Einsicht führten mich<br />
vor allem die Erfahrungen aus<br />
den Trados-Seminaren, die ich<br />
zusammen mit meiner Partnerin Annette<br />
Hunger abhalte, und den CAT-Tool-Übersichtspräsentationen,<br />
die ich in meiner<br />
Funktion als Sprachtechnologiereferent für<br />
den <strong>BDÜ</strong> LV <strong>Bayern</strong> durchführe – sowie die<br />
Erkenntnisse meiner Partnerin bei ihren<br />
Einsätzen als persönliche „Hotline“ für<br />
Kollegen und Kolleginnen, die Probleme<br />
mit ihrem Trados, MultiTerm, usw. haben.<br />
Aber auch die generelle Entwicklung auf<br />
dem Markt der CAT-Tools, die immer stärker<br />
durchschlagende Technisierung des Übersetzens<br />
durch den Einsatz dieser TM-Systeme<br />
sowie die Philosophie, die hinter solchen<br />
Produkten steht, sind Aspekte, die bei einer<br />
eingehenderen Betrachtung der Thematik<br />
nicht zu kurz kommen sollten.<br />
30<br />
Nach mehr als zwei Jahren, in<br />
denen ich meine ständige<br />
Rubrik im <strong>Bayern</strong>-Info bi <strong>Bayern</strong>Info<br />
mehrheitlich dazu genutzt habe,<br />
die Leser einigermaßen<br />
„detailverliebt“ mit den <strong>neue</strong>sten<br />
Entwicklungen und Innovationen<br />
auf dem Gebiet der<br />
Sprachtechnologie – vor allem der<br />
CAT-Tools – vertraut zu machen,<br />
bin ich der Ansicht, dass eine<br />
Änderung dieses Konzepts im<br />
Hinblick auf eine übergeordnete<br />
Betrachtung der Thematik<br />
der CAT-Tools von Nutzen sein<br />
könnte.<br />
Sprachtechnologie-<br />
Splitter 2/2012<br />
von Manfred Altmann<br />
Somit habe ich beschlossen, eine Art<br />
„CAT-Tool-Trilogie“ zu verfassen, die sich in<br />
die drei Teile „Grundsätzliches zu CAT-<br />
Tools und verwandten Programmen“,<br />
„Übersetzen mit CAT-Tools – Technisierung<br />
hoch 3“ und „CAT-Tool – quo vadis?“<br />
gliedert. Beginnen möchte ich mit dem<br />
Thema<br />
Grundsätzliches zu CAT-Tools und<br />
verwandten Programmen<br />
Fast immer, wenn ich in einer der oben<br />
erwähnten Veranstaltungen vor einer Zuhörerschaft<br />
stehe, die von mir Informationen<br />
zu CAT-Tools erwartet, stelle ich die Frage in<br />
die Runde, ob jemand dabei ist, der mit dem<br />
Wesen bzw. dem Grundkonzept von CAT-<br />
Tools noch nicht so recht vertraut ist bzw.<br />
zunächst Grundsätzliches zu deren Funktion<br />
und Einsatz hören möchte. Fast immer<br />
bleiben alle Finger unten, so dass ich davon<br />
ausgehen muss, dass jeder Teilnehmer<br />
exakt weiß, um was es bei der Veranstaltung<br />
geht. Interessanterweise werden dann im<br />
Laufe des Vortrags bzw. der Teilnehmerübungen<br />
immer wieder Fragen gestellt, die<br />
mir unzweifelhaft verraten, dass bei dem<br />
Einen oder der Anderen doch nur relativ<br />
vage Kenntnisse darüber vorhanden sind,<br />
wie ein CAT-Tool genau funktioniert, was<br />
vom Konzept her dahintersteckt, was beim<br />
Übersetzen mit einem solchen Programm<br />
eigentlich passiert, wie der Punkt Terminologieverwaltung<br />
hier anzusiedeln ist, oder<br />
sogar – wobei es sich um ein Konzept und<br />
wobei es sich um den Namen eines Produkts<br />
handelt.<br />
Einerseits verstehe ich, dass man sich vor<br />
den anderen Teilnehmern nicht als unwissend<br />
„outen“ möchte. Auf der anderen Seite<br />
kann ich aus eigener Erfahrung versichern,<br />
dass man nur mit einem einigermaßen klaren<br />
Verständnis der Vorgänge beim Überset<br />
zen mit einem CAT-Tool dessen Vorteile auch<br />
wirklich nutzen kann – und viel leichter<br />
in der Lage ist, bei Problemen selbst eine<br />
Lösung zu fi nden.<br />
Was ist nun ein CAT-Tool genau,<br />
was kann es und was kann es nicht?<br />
Ein CAT-Tool – oder Translation Memory-<br />
System – ist ein datenbankgestütztes<br />
Es ist keine „Übersetzungsmaschine“<br />
und kein Übersetzungsfundus,<br />
in dem von Anfang an<br />
schon Übersetzungen vorhanden sind.<br />
Programm zum Speichern und Abrufen<br />
von Übersetzungseinheiten, die aus einem<br />
ausgangssprachlichen und einem zielsprachlichen<br />
Segment bestehen. Es ist keine<br />
„Übersetzungsmaschine“ und kein Übersetzungsfundus,<br />
in dem von Anfang an
schon Übersetzungen vorhanden sind. Das<br />
Programm stellt lediglich die Funktionalität<br />
zum computerunterstützten Übersetzen<br />
bereit. Die Übersetzungen müssen nach und<br />
nach vom Übersetzer eingespeist werden.<br />
Da es bei diesen Programmen darum geht,<br />
das mehrfache Übersetzen gleicher oder<br />
ähnlicher Texte zu vermeiden, eignen sie<br />
sich nur für Ausgangstexte, die einen bestimmten<br />
Anteil an Wiederholungen enthalten,<br />
d.h. Sätze, die in gleicher oder ähnlicher<br />
Form immer wieder vorkommen. Dies gilt<br />
sowohl innerhalb ein und desselben Texts<br />
als auch textübergreifend.<br />
Um Übersetzungen in einem CAT-Tool zu<br />
speichern, muss zunächst ein ausgangssprachlicher<br />
Text in ein so genanntes Translation<br />
Memory, d.h. einen Übersetzungsspeicher,<br />
eingelesen werden. Dies bedingt ohne<br />
Wenn und Aber, dass der zu übersetzende<br />
Text in Dateiform vorliegt (papiergestützte<br />
Vorlagen können mit Hilfe eines Scanners<br />
und einer Software zur optischen Zeichenerkennung<br />
in eine digitale, mit einem CAT-<br />
Tool bearbeitbare Form gebracht werden).<br />
Beim Einlesen des ausgangssprachlichen<br />
Texts wird dieser zunächst in einzelne Einheiten<br />
(entsprechen meistens einem Satz)<br />
aufgeteilt, d.h. segmentiert, danach werden<br />
diese ausgangssprachlichen Einheiten mit<br />
dem Inhalt des Translation Memories (TM)<br />
verglichen. Enthält das TM bereits Übersetzungseinheiten,<br />
ist es wahrscheinlich, dass<br />
das Programm beim Vergleichen der <strong>neue</strong>n<br />
Segmente mit dem Translation Memory-<br />
Inhalt ausgangssprachliche Segmente fi ndet,<br />
die einigen der soeben eingelesenen Seg<br />
bi <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
mente (ganz oder teilweise) entsprechen. Bei<br />
einer vollständigen Entsprechung hat das<br />
Programm einen so genannten 100%-Match<br />
gefunden und kann die im TM zusammen<br />
mit dem gefundenen Ausgangssegment gespeicherte<br />
Übersetzung zur Übernahme anbieten.<br />
Auch bei Teilentsprechungen werden<br />
Übersetzungen angeboten, die für ähnliche<br />
Ausgangssätze gespeichert wurden; diese<br />
müssen aber dann noch an den neu zu übersetzenden<br />
Satz angepasst werden.<br />
Wurde das Translation Memory neu angelegt,<br />
und enthält es noch keine Übersetzungseinheiten,<br />
muss der Übersetzer<br />
zunächst den <strong>neue</strong>n Text nach und nach von<br />
Hand übersetzen, indem er ein Segment<br />
aktiviert, übersetzt und seine Übersetzung<br />
dann jeweils bestätigt, damit die <strong>neue</strong> Übersetzungseinheit<br />
in das TM aufgenommen<br />
wird. Wenn im Laufe dieses Arbeitsgangs<br />
bestimmte Sätze mehrfach vorkommen,<br />
reagiert das Programm sofort darauf, indem<br />
es die jeweils beim ersten Vorkommen<br />
gespeicherte Übersetzung zur Übernahme<br />
anbietet.<br />
Auf diese Weise wird das Translation<br />
Memory sozusagen „angefüttert“. Durch Exportieren<br />
und Importieren von Translation<br />
Memory-Inhalten über ein neutrales Format,<br />
das auch einen Austausch von TM-Daten<br />
Blickpunkt: technologie<br />
Blickpunkt Technologieticker<br />
zwischen verschiedenen Programmen (z.B.<br />
Trados, memoQ, Déjà Vu …) ermöglicht, kann<br />
der Fundus im TM schnell angereichert werden.<br />
Solche bereits vorhandenen TM-Inhalte<br />
erhält man in der Regel, wenn man für eine<br />
Agentur oder einen Kunden arbeitet, der im<br />
eigenen Haus ein CAT-Tool einsetzt – oder<br />
wenn man sich mit Kollegen austauscht,<br />
die am selben Projekt arbeiten.<br />
Solche bereits vorhandenen TM-Inhalte erhält man in der Regel,<br />
wenn man für eine Agentur oder einen Kunden arbeitet,<br />
der im eigenen Haus ein CAT-Tool einsetzt – oder wenn man sich<br />
mit Kollegen austauscht, die am selben Projekt arbeiten.<br />
Da ein CAT-Tool beim Einlesen der ausgangssprachlichen<br />
Texte die Wörter zählt,<br />
erfolgt die Berechnung einer mit einem<br />
solchen Programm angefertigten Übersetzung<br />
in der Regel auf Wortbasis. Wenn man<br />
vom Kunden nicht auf eine Abrechung nach<br />
Wörtern festgelegt wird und seine traditionelle<br />
Zeilenberechnung beibehalten möchte,<br />
kann man diese Werte nach einem für die<br />
jeweilige Sprache ermittelten Schlüssel in<br />
Normzeilen umrechnen. Aus der Wortzählung<br />
des Ausgangstexts folgt natürlich<br />
auch, dass das Honorar für die Übersetzung<br />
auf Basis des Ausgangstexts ermittelt wird.<br />
Hier kann man mit einem selbst festgelegten<br />
Multiplikationsfaktor arbeiten, um ggf.<br />
einen längeren Zieltext, der bei der Übersetzung<br />
in manchen Sprachkombinationen fast<br />
zwangsläufi g entsteht, für die Berechnung<br />
zu berücksichtigen.<br />
31
32<br />
Blickpunkt Technologieticker<br />
Blickpunkt: technologie<br />
Wie kommt die Terminologie ins Spiel?<br />
Ich stelle immer wieder fest, dass Terminologie<br />
und TM-Inhalt miteinander vermischt<br />
werden bzw. dass keine klare Abgrenzung<br />
erkannt wird. Bei einem Terminologieverwaltungsprogramm<br />
(wie z.B. MultiTerm,<br />
das zusammen mit Trados geliefert wird)<br />
handelt es sich wie bei einem CAT-Tool um<br />
eine Datenbankanwendung. In dieser erstellt<br />
der Benutzer eine so genannte Termbank<br />
(zwei- oder mehrsprachig), in die er termi-<br />
nologische Fachbegriffe aus der Ausgangssprache,<br />
die für sein Spezialgebiet wichtig<br />
sind und die er oft mühevoll recherchiert<br />
hat, zusammen mit der entsprechenden<br />
Übersetzung und zusätzlichen, bei der<br />
Recherche ermittelten Informationen (Defi -<br />
nition, Quelle, Kontext, usw.) einträgt. Auch<br />
sonstige Informationen, wie z.B. der Kunde,<br />
für den der jeweilige Terminus verwendet<br />
werden soll bzw. nicht verwendet werden<br />
darf, können hier angegeben werden.<br />
Ein Terminologieverwaltungssystem wie<br />
MultiTerm kann zusammen mit dem jeweiligen<br />
CAT-Tool – oder aber auch eigenständig<br />
– verwendet werden. Beim integrierten<br />
Einsatz mit dem CAT-Tool werden nach Aktivierung<br />
eines zu übersetzenden Segments<br />
Fachtermini, die im betreffenden Satz vorkommen,<br />
in der Termbank gefunden (sofern<br />
dort als Einträge vorhanden) und zur Übernahme<br />
angeboten. Dies bedeutet, dass selbst<br />
dann, wenn im Translation Memory keine<br />
Satzentsprechung gefunden wird, immerhin<br />
schon mal wichtige Terminologie bereitsteht,<br />
die dem Übersetzer das manuelle Übersetzen<br />
des <strong>neue</strong>n Satzes erleichtert. Ferner<br />
erlauben es diese mitlaufenden Programme,<br />
<strong>neue</strong> Terminologie, die der Übersetzer wäh-<br />
Bei einem Terminologieverwaltungsprogramm<br />
(wie z.B. MultiTerm, das zusammen<br />
mit Trados geliefert wird)<br />
handelt es sich wie bei einem CAT-Tool<br />
um eine Datenbankanwendung.<br />
rend der Übersetzung recherchiert, aus der<br />
CAT-Tool-Umgebung direkt und sofort in die<br />
Termbank einzugeben.<br />
Beim Einsatz ohne CAT-Tool läuft das Terminologieverwaltungsprogramm<br />
nebenher,<br />
und der Übersetzer kann beim normalen<br />
Übersetzen in Word oder einem anderen<br />
Programm darauf zugreifen und – bei entsprechender<br />
Einbindung – ebenfalls Termini<br />
automatisch in den Text einfügen lassen<br />
bzw. neu in die Termbank eingeben.<br />
Wenn kein Terminologieverwaltungsprogramm<br />
verwendet wird, kann der Inhalt<br />
eines Translation Memories beim Arbeiten<br />
mit einem CAT-Tool quasi als Terminologieressource<br />
„durchs Hintertürchen“ verwendet<br />
werden. Da eigentlich alle CAT-Tools eine<br />
sogenannte Konkordanzfunktion enthalten,<br />
kann der Übersetzer auch dann, wenn das<br />
Programm für den zu übersetzenden Satz<br />
keine Entsprechung fi ndet, im Translation<br />
Memory nachschauen, ob ein bestimmter<br />
Begriff oder eine bestimmte Formulierung<br />
bereits einmal übersetzt wurde. Diese kann<br />
dann aus dem TM in das Zielsegment des<br />
Satzes kopiert werden. Hierbei handelt es<br />
sich allerdings nicht um Terminologie im<br />
Sinne einer Termbank, weil die gefundenen<br />
Termini nicht mit zusätzlichen Informationen<br />
versehen sind sondern einfach in<br />
ihrem Satzzusammenhang vorliegen.<br />
Soweit meine grundsätzlichen Ausführungen<br />
zu Wesen und Einsatz von CAT-Tools<br />
und Terminologieverwaltungsprogrammen.<br />
Ich hoffe, dass ich bei einigen Lesern damit<br />
dem Verständnis für diese Art des Übersetzens<br />
ein wenig auf die Sprünge helfen konnte.<br />
Im nächsten Teil werde ich auf die immer<br />
stärker überhandnehmende Technisierung<br />
beim Arbeiten mit diesen Programmen und<br />
deren Auswirkungen eingehen.
Und jetzt noch etwas in eigener Sache:<br />
Wie ich bereits bei der letzten JMV am<br />
21. April in München mitgeteilt habe, beabsichtige<br />
ich, zum Stichtag JMV 2013 mein<br />
Amt als Referent für Sprachtechnologie<br />
des LV <strong>Bayern</strong> in andere Hände zu legen.<br />
Zu diesem Zeitpunkt werde ich das Amt<br />
vier Jahre lang ausgeübt haben.<br />
Die Gründe, warum ich das Amt über<br />
diesen Zeitpunkt hinaus nicht mehr weiter<br />
bekleiden möchte, sind vor allem privater<br />
Natur (Überlastung), hängen aber auch ein<br />
wenig mit der Entwicklung auf dem CAT-<br />
Tool-Sektor zusammen, die mir in Teilen<br />
nicht mehr so behagt.<br />
Ich habe mich entschlossen, schon sehr<br />
früh nach einem Nachfolger zu suchen,<br />
damit kein Zeitdruck entsteht. Ich bin<br />
überzeugt, dass dieses Amt für den Landesverband<br />
von nicht unerheblicher Bedeutung<br />
ist, und ich kann betonen, dass ich vom Vorstand<br />
in allen meinen Bemühungen bisher<br />
in beispielhafter Weise unterstützt wurde<br />
und sicherlich auch weiterhin werde.<br />
So, wie ich das Amt bisher geführt habe und<br />
während meiner „Restlaufzeit“ noch führen<br />
werde, ist es – das will ich nicht verhehlen<br />
– arbeitsintensiv, vor allem seit der Einrichtung<br />
des CAT-Tool-Notebooks. Aber es ist<br />
auch sehr bereichernd, und ich habe in den<br />
vergangenen drei Jahren viel dazugelernt<br />
und viele interessante Kontakte geknüpft.<br />
Es wäre aber auch möglich, dass ein <strong><strong>neue</strong>r</strong><br />
Amtsinhaber bzw. eine <strong>neue</strong> Amtsinhaberin<br />
andere Akzente setzt, das Eine oder Andere<br />
vielleicht auch etwas effi zienter gestaltet.<br />
Über die grundsätzlichen Aufgaben des<br />
bi <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
Sprachtechnologiereferenten würde ich<br />
Interessenten gerne in einem persönlichen<br />
Gespräch informieren.<br />
Daher rufe ich jetzt alle interessierten Kollegen<br />
und Kolleginnen dazu auf, sich bei mir<br />
zu melden (über die E-Mail-Adresse technologiereferent@bdue-bayern.de<br />
oder telefonisch<br />
unter 08031-615184). Was ich garantieren<br />
kann, ist eine sorgfältige und umfassende<br />
Einarbeitung über einen längeren Zeitraum.<br />
Ggf. kann jemand auch mal „hineinschnuppern“,<br />
um festzustellen, ob es etwas für ihn<br />
bzw. für sie wäre, und sich später defi nitiv<br />
entscheiden. Dies ist der Vorteil der langen<br />
Zeitspanne, die bis zu meinem geplanten<br />
Ausscheiden noch vor uns liegt.<br />
Ich freue mich auf möglichst viele<br />
Meldungen.<br />
Manfred altmann<br />
Blickpunkt: technologie<br />
Blickpunkt Technologieticker<br />
33
s<br />
34<br />
Service: neumitglieder<br />
Neumitglieder<br />
im <strong>BDÜ</strong> Landesverband <strong>Bayern</strong><br />
von März 2012 bis Juni 2012<br />
Roman Lutz<br />
staatl. gepr. Übersetzer<br />
85298 Scheyern<br />
roman.lutz@gmx.net<br />
Englisch §Ü:<br />
Wirtschaft allgemein, Versicherungen,<br />
Sport, Freizeit, Touristik,<br />
Börsenwesen, Finanzen allgemein,<br />
Urkunden, Pharmazie, Klinische Prüfungen,<br />
Arzneimittelzulassung<br />
Nicole More<br />
staatl. gepr. Übersetzerin<br />
80634 München<br />
kontakt@more-uebersetzung.de<br />
Spanisch §Ü/M:<br />
Industrie und Technik allgemein,<br />
Er<strong><strong>neue</strong>r</strong>bare Energien, Kfz-Technik, Umwelt,<br />
Recht und Verwaltung,<br />
Zeugnisse, Diplome, Urkunden<br />
Eva Hausberger<br />
staatl. gepr. Übersetzerin<br />
84137 Vilsbiburg<br />
E.Hausberger@gmx.de<br />
Englisch §Ü:<br />
Wirtschaft, Handel, Finanzen, Europäische Union,<br />
Hotel- und Gaststättengewerbe,<br />
Nahrungs- und Genussmittel,<br />
Reise- und Restaurantführer,<br />
Neurowissenschaft, Urkunden<br />
Laura Vergelli<br />
staatl. gepr. Übersetzerin<br />
I-00189 Rom<br />
l.vergelli@luxvide.it<br />
Englisch D, Italienisch Ü/M:<br />
Film, Fernsehen, Drehbücher,<br />
Synchronisation, Untertitelung,<br />
Kirche, Filmtechnik,<br />
Audiovisuelle Medien,<br />
Botanik, Geschäftsberichte, <strong>Bi</strong>lanzen<br />
Elisabeth Moser-Lerndorfer<br />
staatl. gepr. Übersetzerin<br />
94227 Zwiesel<br />
lisa.moser@arcor.de<br />
Spanisch §Ü, Englisch Ü:<br />
Sozialwissenschaften, Zeugnisse, Diplome,<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Geschichte,<br />
Fotografi e, <strong>Bi</strong>ologie, Recht und Verwaltung,<br />
Politik allgemein, Internationale Organisationen
<strong>Bi</strong>rgit Simons<br />
staatlich gepr. Übersetzerin<br />
82284 Grafrath<br />
letra@gmx.net<br />
Spanisch §Ü:<br />
Wirtschaft, Handel, Finanzen,<br />
Musik, Kunst,<br />
Marktforschung<br />
Bettina Foege<br />
staatlich gepr. Übersetzerin<br />
86682 Genderkingen<br />
bettina.foege@googlemail.com<br />
Englisch Ü:<br />
Wirtschaft allgemein<br />
Olha Feyer<br />
staatl. gepr. Übers. u. dolm.<br />
90766 Fürth<br />
olhafeyer@googlemail.com<br />
Russisch §D/§Ü/M,<br />
Ukrainisch §Ü/M:<br />
Zeugnisse, Diplome, Messen und Ausstellungen,<br />
Elektro- und Elektronikindustrie,<br />
Elektro- und Haushaltsgeräte, Wettbewerbsrecht,<br />
Bürokommunikation, Veterinärmedizin,<br />
Recht und Verwaltung, Wirtschaft allgemein<br />
Mirco Fleßner<br />
diplom - Übersetzer<br />
90461 Nürnberg<br />
mirco.fl essner@medicro.de<br />
Englisch §Ü:<br />
Klinische Prüfungen,<br />
Medizin und Pharmazie,<br />
Humanmedizin, Arzneimittelzulassung,<br />
Pharmakologie, Innere Medizin, Neurologie,<br />
Onkologie, Immunologie<br />
bi <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
Annette Heunisch<br />
staatlich gepr. Übersetzerin<br />
81375 München<br />
annette_heunisch@yahoo.de<br />
Französisch §Ü:<br />
Recht und Verwaltung<br />
Nadja Velte<br />
staatlich gepr. Übersetzerin<br />
80868 München<br />
nadjavelte@gmx.de<br />
Englisch §Ü:<br />
Urkunden, Zeugnisse, Diplome,<br />
Recht und Verwaltung, Vertragsrecht, Arbeitsrecht,<br />
Messen und Ausstellungen,<br />
Kosmetikindustrie, Werbung, Tourismus<br />
Nastasja Garcia Rodriguez<br />
M.a. Konferenzdolmetschen<br />
91088 Bubenreuth<br />
nastasja.garcia@gmail.com<br />
Spanisch §D/§Ü:<br />
Zeugnisse, Diplome, Belletristik,<br />
Geistes- und Sozialwissenschaften,<br />
Messen und Ausstellungen, Journalismus,<br />
Kunst, Architektur<br />
Monica Luger-Mani<br />
staatl. gepr. Übers.<br />
85570 Markt Schwaben<br />
monica.luger@lh-redes.de<br />
Spanisch §Ü/M:<br />
Zeugnisse, Diplome,<br />
Industrie und Technik allgemein,<br />
Er<strong><strong>neue</strong>r</strong>bare Energien, Kfz-Technik,<br />
Werkzeugmaschinen, Recht und Verwaltung,<br />
Umwelt, Bürgerliches Recht,<br />
Informationstechnologie<br />
Isabella Kahler<br />
dipl.-translatorin, Konferenzdolmetscherin (M.a.)<br />
81369 München<br />
i.kahler@yahoo.de<br />
Englisch D/Ü<br />
Russisch D/Ü<br />
Französisch D<br />
Claudia Krüger<br />
staatlich gepr. Übersetzerin<br />
85229 Markt Indersdorf<br />
ckrueger83@web.de<br />
Englisch §Ü:<br />
Zeugnisse, Diplome,<br />
Film, Fernsehen, Kosmetikindustrie,<br />
Heimtiere, Urkunden, Wirtschaft, Handel, Finanzen,<br />
Wirtschaft allgemein,<br />
Essen, Trinken und Kochen, Tourismus<br />
Evelyn Baricevic<br />
Diplom-Übersetzerin<br />
80799 München<br />
evelynbaricevic@googlemail.com<br />
Englisch Ü, Russisch Ü:<br />
Belletristik, Film, Fernsehen, Untertitelung,<br />
Internet, Multimedia,<br />
Wirtschaft allgemein, Sport allgemein,<br />
Freizeit, Reise- und Restaurantführer<br />
Ximena Nill<br />
staatl. gepr. Übers.<br />
81247 München<br />
ximenanill1@yahoo.com<br />
Service: neumitglieder<br />
Spanisch §Ü/M:<br />
Kultur, Erziehung, <strong>Bi</strong>ldung, Zeugnisse, Diplome,<br />
Geistes- und Sozialwissenschaften,<br />
Medien und Kunst, Sprachwissenschaft,<br />
Literaturwissenschaft, Europäische Union,<br />
Umwelt, Wirtschaft, Handel, Finanzen<br />
s<br />
35
s Service: neumitglieder<br />
36<br />
Doris Wolf<br />
staatlich gepr. Übersetzerin<br />
97218 gerbrunn<br />
doris-wolf@gmx.de<br />
Französisch Ü:<br />
geistes- und sozialwissenschaften, religion,<br />
Medien und Kunst, werbung,<br />
Politik, gesundheits- und sozialpolitik,<br />
recht und verwaltung<br />
Gorana Dragas<br />
staatlich gepr. Übersetzerin<br />
80801 München<br />
goranadragas@web.de<br />
Bosnisch §Ü/M, Kroatisch §Ü/M, Serbisch §Ü/M,<br />
Italienisch §Ü:<br />
Industrie und Technik allgemein, Baumaschinen,<br />
Energiewirtschaft und Energieerzeugung, Er<strong><strong>neue</strong>r</strong>bare<br />
Energien, Kfz-Technik, Werkzeugmaschinen,<br />
Fertigungstechnik, Film, Fernsehen,<br />
Untertitelung<br />
Sarah Baumgart<br />
staatlich gepr. Übersetzerin<br />
63743 Achaffenburg<br />
sarah_baumgart@web.de<br />
Englisch Ü:<br />
Wirtschaft, Handel, Finanzen,<br />
Wirtschaftspolitik, Börsenwesen<br />
Christian Fuchs<br />
dipl.- Übers. (Fh), staatl. gepr. Übers.<br />
80469 München<br />
christian.fuchs@translation-fx.com<br />
Englisch Ü:<br />
Wirtschaft, Handel, Finanzen,<br />
Recht und Verwaltung, Politik,<br />
Informationstechnologie,<br />
Bauwesen, Medien und Kunst, Umwelt<br />
Eva-Maria Tenschert<br />
Diplom-Übersetzerin<br />
I-39100 Bozen<br />
evatenschert@gmail.com<br />
Französisch Ü, Italienisch Ü:<br />
Industrie und Technik allgemein, Kfz-Technik,<br />
Maschinenbau, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Werbung, Import, Export, Marketing, Tourismus,<br />
Medien und Kunst<br />
Carina Maria Lippl<br />
80796 München<br />
carina_lippl@web.de<br />
Studentenmitglied - FIM<br />
Iryna Werner<br />
staatl. gepr. Übers. u. dolm.<br />
80538 München<br />
info@iryna-werner.de<br />
Russisch §D/§Ü/M:<br />
Wirtschaft, Handel, Finanzen,<br />
Recht und Verwaltung, Politik,<br />
Medizin und Pharmazie,<br />
Justiz<br />
Ursula Linck<br />
diplom - Übersetzerin<br />
82380 Peissenberg<br />
ulinck@itsalltranslations.de<br />
Englisch Ü, Spanisch Ü:<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Er<strong><strong>neue</strong>r</strong>bare Energien, Lebensmittelindustrie,<br />
Medizin und Pharmazie, Zahnmedizin,<br />
Klinische Prüfungen, Ernährungswissenschaft,<br />
Europarecht, Urkunden<br />
Karina Wimmer<br />
A-4820 Bad Ischl<br />
karina.wimmer@aon.at<br />
Studentenmitglied – Universität Wien<br />
Frank Wiegand<br />
staatl. gepr. Übers. u. dolm.<br />
81369 München<br />
fwiegand@onlinehome.de<br />
Chinesisch Ü:<br />
Geschichte, Sprachwissenschaft,<br />
Sozialwissenschaften, Wirtschaft allgemein,<br />
Wirtschaftspolitik, Transport und Verkehr, Handel,<br />
Sport allgemein, Fußball<br />
Matthias Zimmer<br />
diplom - Übersetzer<br />
80803 München<br />
matthias.zimmer@t-online.de<br />
Spanisch §Ü, Englisch Ü:<br />
Kultur, Erziehung, <strong>Bi</strong>ldung,<br />
Religion, Kirche, Musik, Musikinstrumente,<br />
Er<strong><strong>neue</strong>r</strong>bare Energien,<br />
Computeranwendungen,<br />
Politik<br />
Paola Brychcy-Rodriguez<br />
82008 Unterhaching<br />
paolabrychcy@yahoo.de<br />
Studentenmitglied - AKAD
Das spannendste oder außergewöhnlichste<br />
Projekt, an dem ich gearbeitet<br />
habe, ist … wohl der Dolmetscheinsatz bei<br />
der Hochzeit einer Indonesierin und eines<br />
Deutschen gewesen. An diesem Tag habe ich<br />
nicht nur für die Verständigung zwischen<br />
den Hochzeitsgästen und der Braut gesorgt,<br />
sondern auch die sehr nervöse Braut nach<br />
Kräften unterstützt. Diese vermisste sehr<br />
ihre Familie, die aufgrund der Entfernung<br />
an diesem wichtigen Tag nicht bei ihr sein<br />
konnte. Es war ein schönes Erlebnis,<br />
einen Teil zu diesem unvergesslichen Tag<br />
beitragen zu können. Als die Braut sich<br />
tränenreich bei mir bedankte, fi el mir einmal<br />
mehr auf, dass wir oft viel mehr sind als nur<br />
Sprachmittler.<br />
Ich bin Mitglied im <strong>BDÜ</strong>, weil …<br />
ich mich in den verschiedenen Gruppen gern<br />
mit Kollegen austauschen und die vielen<br />
Fortbildungsangebote des <strong>BDÜ</strong> nutzen möchte.<br />
Außerdem ist der Verband eine sehr gute<br />
Anlaufstelle für all meine Fragen.<br />
Selbst möchte ich viele verschiedene<br />
Dinge fragen, die mir die Mitglieder in<br />
den einzelnen Gruppen wahrscheinlich am<br />
besten beantworten können.<br />
bi <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
Marina Sperling<br />
staatlich gepr. Übersetzerin<br />
und dolmetscherin<br />
83533 edling<br />
info@sperling-translations.de<br />
Englisch §D/§U: industrie<br />
und technik allgemein,<br />
energiewirtschaft und energieerzeugung,<br />
er<strong><strong>neue</strong>r</strong>bare<br />
energien, Fahrzeugbau,<br />
informationstechnologie,<br />
recht und verwaltung,<br />
Metallindustrie, Messen und<br />
ausstellungen, tourismus<br />
Das spannendste oder außergewöhnlichste<br />
Projekt, an dem ich gearbeitet<br />
habe, ist … meine Masterarbeit am Ende<br />
des Studiums Konferenzdolmetschen,<br />
in der es um "Community Interpreting in<br />
einer afrikanischen Gesellschaft am Beispiel<br />
des mehrsprachigen Kamerun - Die<br />
vielschichtige Rolle des Dolmetschers" ging.<br />
Die Forschung vor Ort war eine unglaublich<br />
spannende, zum Teil nicht so einfache,<br />
aber sehr bereichernde Erfahrung.<br />
Ich bin Mitglied im <strong>BDÜ</strong>, weil …<br />
ich seit Ende meines Studiums 2009<br />
als Konferenzdolmetscherin und Übersetzerin<br />
tätig bin und das gesamte Angebot des <strong>BDÜ</strong><br />
immer sehr interessant fand (Seminare, Publikationen,<br />
Fortbildungen, Austauschmöglichkeiten<br />
mit Kollegen, praktische Hinweise<br />
für unseren Beruf).<br />
Selbst möchte ich nichts fragen.<br />
Paola Baglione<br />
Konferenzdolmetscherin (M.a.)<br />
80802 München München<br />
paola.baglione@libero.it<br />
Italienisch §D/§Ü/M:<br />
recht und verwaltung,<br />
wirtschaft, handel, Finanzen,<br />
Medien und Kunst, industrie<br />
und technik allgemein,<br />
umwelt, land- und Forstwirtschaft,<br />
Politik, sport,<br />
Freizeit und touristik, geistesund<br />
sozialwissenschaften<br />
Service: neumitglieder stellen sich vor<br />
Neumitglieder<br />
im <strong>BDÜ</strong> Landesverband <strong>Bayern</strong><br />
stellen sich vor<br />
s<br />
37
38<br />
s Service: neumitglieder stellen sich vor<br />
Aldijana Seidlmayer<br />
staatlich gepr. Übersetzerin<br />
und dolmetscherin<br />
86199 augsburg<br />
offi ce@seidlmayer.de<br />
Bosnisch §D/§Ü/M,<br />
Serbisch §D/§Ü,<br />
Kroatisch §D/§Ü: <strong>Bi</strong>ldungspolitik,<br />
zeugnisse, diplome,<br />
geistes- und sozialwissen<br />
schaften, Medien und Kunst,<br />
industrie und technik allg.,<br />
Politik, recht und verwaltung,<br />
wirtschaft, handel, Finanzen,<br />
tourismus<br />
Das spannendste oder außergewöhnlichste<br />
Projekt, an dem ich gearbeitet<br />
habe, ist … sicherlich der Stabilitätspakt<br />
für Südosteuropa, der im Juli 1999 stattgefunden<br />
hat und bei welchem ich als<br />
Dolmetscherin zum Einsatz gekommen bin.<br />
Ganz Sarajewo war in diesen Tagen im<br />
Ausnahmezustand: Es herrschte striktes<br />
Ausgangsverbot, die Handynetze wurden<br />
abgeschaltet und über der Stadt kreisten<br />
ständig Hubschrauber. An normales Leben<br />
war an diesen Tagen für keinen Bewohner zu<br />
denken. Alle Mitarbeiter trugen farbige<br />
Sicherheitsbadges, denen jeweils verschiedene<br />
Sicherheitszonen, an deren Farbe erkennbar<br />
war, welche Bereiche man betreten durfte.<br />
Natürlich kann bei der Organisation eines<br />
solchen Gipfels, welcher in dieser Form<br />
das erste Mal stattgefunden hat, auch so<br />
manches schief gehen und so war die lokale<br />
Polizei nicht korrekt über die Sicherheitszonen<br />
informiert worden. Als mich dann nach<br />
einem 35-stündigen Einsatz die Feldjäger<br />
der Bundeswehr für 2 Stunden zum Duschen<br />
und Umziehen nach Hause bringen wollten,<br />
wurden diese ihrerseits von der lokalen<br />
Polizei angehalten und ich kam - trotz meines<br />
gültigen Sicherheitsbadges - erstmal für einige<br />
Stunden in polizeiliche Verwahrung. Erst als<br />
der Protokollchefi n meine Abwesenheit<br />
auffi el, konnte das Delegationsteam meine<br />
Freilassung und Abholung organisieren,<br />
denn auf Grund der aus Sicherheitsgründen<br />
abgeschalteten Telefonnetze war ich selbst<br />
dazu nicht in der Lage ...<br />
Ich bin Mitglied im <strong>BDÜ</strong>, weil …<br />
der Verband die Interessen, der (in den<br />
meisten Fällen) freiberufl ichen Übersetzer<br />
und Dolmetscher auf allen Ebenen sehr gut<br />
vertritt und sich beispielsweise aktiv an der<br />
Novellierung des JVEG beteiligt. Außerdem<br />
erhalte ich vom <strong>BDÜ</strong> hilfreiche und nützliche<br />
Informationen, die mir die tägliche Arbeit<br />
erleichtern, und es mir ermöglichen, professionellere<br />
Arbeit zu leisten, hohe Standards<br />
zu setzen und eine faire Bezahlung zu erhalten.<br />
Erwähnen möchte ich auch die vielen<br />
rechtlichen und steuerlichen Tipps sowie die<br />
interessanten Konferenzen im Mitgliedsbereich.<br />
Selbst möchte ich fragen:<br />
Ich habe ja schon den Einsatz des <strong>BDÜ</strong> in<br />
Bezug auf die Novellierung des JVEG positiv<br />
erwähnt. Leider ist die Durchsetzung der im<br />
JVEG vorgesehenen Honorare (welche sich ja<br />
ohnehin schon am untersten Limit eines normal<br />
kalkulierenden Freiberufl ers bewegen)<br />
gegenüber vielen Behörden und Ämtern,<br />
allen voran den Bundes- und Landespolizeibehörden,<br />
aber auch den Zollbehörden,<br />
dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge,<br />
usw. in der Regel gar nicht möglich.<br />
Hier werden Stundensätze zwischen 30 und<br />
40 EUR (teilweise sogar darunter) aufgerufen.<br />
Da viele hauptberufl ich tätigen beeidigten<br />
Dolmetscher zu diesen Preisen nicht<br />
wirtschaftlich arbeiten können, kommen<br />
nicht selten Laiendolmetscher zum Einsatz,<br />
welche durch ihre sprachlichen Unzulänglichkeiten<br />
und Unkenntnis sogar Grundund<br />
Menschenrechte (Artikel 6 der Europäischen<br />
Konvention zum Schutz der<br />
Menschenrechte und Grundfreiheiten) von<br />
der deutschen Sprache nicht mächtigen<br />
Verfahrensbeteiligten gefährden und somit<br />
den Rechtsstaat als solchen. Was unternimmt<br />
der <strong>BDÜ</strong>, um einerseits eine faire<br />
Bezahlung der beeidigten Dolmetscher<br />
sicherzustellen und andererseits die Praxis,<br />
dass immer häufi ger völlig ungeeignete<br />
Laiendolmetscher zum Einsatz kommen zu<br />
unterbinden?<br />
"Der <strong>BDÜ</strong> als größter Verband für Dolmetscher<br />
und Übersetzer in Europa unternimmt<br />
schon seit Jahren eine ganze Menge und<br />
kämpft an vielen Fronten. Auf Bundesebene<br />
versuchen wir, in Berlin wie in Brüssel mit<br />
Lobbyarbeit Einfl uss auf die Gesetzgebung<br />
zu nehmen. Leider sind hier unsere Mittel<br />
begrenzt, aber wir erhoffen von der Strukturreform,<br />
die wir in Angriff genommen haben,<br />
eine Stärkung unserer Möglichkeiten auf<br />
dieser Ebene. Auf Landesebene sind wir seit<br />
Jahren im Gespräch mit dem bayerischen<br />
Justizministerium, um gegen die Heranziehung<br />
von Laiendolmetschern und Laienübersetzern<br />
und gegen die Beauftragung von<br />
Übersetzungsagenturen bei den bayerischen<br />
Justizbehörden vorzugehen. Derzeit suchen<br />
wir auch den Kontakt zum bayerischen<br />
Innenministerium, dem die Landespolizeibehörden<br />
unterstellt sind, um auch hier auf die<br />
Heranziehung von beeidigten Dolmetschern<br />
und Übersetzern hinzuwirken. Bezüglich<br />
der Vergütung beim Dolmetschen für Polizeibehörden<br />
strebt der <strong>BDÜ</strong> im Rahmen der<br />
anstehenden JVEG-Reform eine Verbesserung<br />
der Honorarsituation an, indem er fordert,<br />
dass das JVEG, das bisher nur dann gilt, wenn<br />
der Dolmetscheinsatz bei der Polizeibehörde<br />
im Auftrag der Staatsanwaltschaft stattfi ndet,<br />
zukünftig für alle Dolmetscheinsätze bei<br />
Polizeibehörden gelten soll. Die Zollbehörden<br />
unterliegen grundsätzlich dem Anwendungsbereich<br />
des JVEG. Bezüglich der Bundespolizei<br />
und des Bundesamts für Migration kann der<br />
<strong>BDÜ</strong>, da es sich um Bundesbehörden handelt,<br />
nur auf Bundesebene agieren." (Antwort von<br />
Natalie Padovan, vorstandsmitglied)
REGIONALGRUPPEN<br />
1<br />
2<br />
1<br />
bi <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
aschaFFenBurg<br />
ASCHAFFENBURG<br />
lothar Bernert<br />
tel. 06255 968570<br />
aschaffenburg@bdue-bayern.de<br />
HOF/BAYREUTH<br />
ingrid eberwein-hetz<br />
tel. 09292 6114<br />
hof-bayreuth@bdue-bayern.de<br />
3 WÜRZBURG/<br />
UNTERFRANKEN<br />
ines Müller<br />
tel. 0152 08712006.<br />
de-ru.ines.mueller@web.de<br />
sebastian zgraja<br />
tel. 0931 275770<br />
wuerzburg@bdue-bayern.de<br />
3<br />
wÜrzBurg<br />
10 11 KeMPten<br />
4 NÜRNBERG/FÜRTH/<br />
ERLANGEN/BAMBERG<br />
ankica-lesja stanic<br />
tel. 0911 5109002<br />
nuernberg@bdue-bayern.de<br />
5<br />
anke wiesinger<br />
tel. 09192 99 26 29<br />
nuernberg@bdue-bayern.de<br />
REGENSBURG<br />
diether tartler<br />
tel. bitte per mail erfragen<br />
regensburg@bdue-bayern.de<br />
6<br />
7<br />
7<br />
4<br />
augsBurg<br />
nÜrnBerg<br />
1 2 3<br />
MÜnchen 1 4<br />
2 3<br />
11<br />
tutzing<br />
LANDSHUT<br />
Bernadette tutsch<br />
tel. 0871 9453333<br />
landshut@bdue-bayern.de<br />
AUGSBURG/SCHWABEN<br />
timothy slater<br />
tel. 0821 7292233<br />
augsburg@bdue-bayern.de<br />
2<br />
hOF<br />
2 Bayreuth<br />
8<br />
5<br />
6<br />
erding<br />
regensBurg<br />
9 rOsenheiM<br />
landshut<br />
8<br />
9<br />
10<br />
ERDING<br />
louise s. Mathieu<br />
tel. 08123 991 817<br />
erding@bdue-bayern.de<br />
ROSENHEIM<br />
annette hunger<br />
tel. 08031 615184<br />
rosenheim@bdue-bayern.de<br />
KEMPTEN<br />
gertrud wittwer<br />
tel. 0831 5707603<br />
kempten@bdue-bayern.de<br />
11<br />
OBERLAND<br />
Monika roehl<br />
tel. 08821 9669340<br />
oberland@bdue-bayern.de<br />
alessandra carboni-riehn<br />
tel. 08821 9675784<br />
a.carboni-riehn@t-online.de<br />
Service: adressen der gruppen<br />
FACHGRUPPEN<br />
1<br />
FACHGRUPPE<br />
EXISTENZGRÜNDER<br />
andrea Balzer<br />
tel. 089 54763390<br />
existenzgruender@bdue-bayern.de<br />
2<br />
FACHGRUPPE RECHT<br />
corinna schlüter-ellner<br />
tel. 089 6094374<br />
recht@bdue-bayern.de<br />
schlueter-ellner@t-online.de<br />
3<br />
SPRACHGRUPPEN<br />
1<br />
SPRACHGRUPPE ENGLISCH<br />
Joachim Braun<br />
tel. 089 50080770<br />
englisch@bdue-bayern.de<br />
Markus schmitz<br />
tel. 089 5804327<br />
englisch2@bdue-bayern.de<br />
2<br />
SPRACHGRUPPE<br />
FRANZÖSISCH<br />
nathalie Maupetit<br />
tel. 089 96203560<br />
französisch@bdue-bayern.de<br />
3<br />
4<br />
FACHGRUPPE TECHNIK<br />
Manfred Braun<br />
tel. 08071 925757<br />
technik@bdue-bayern.de<br />
s<br />
SPRACHGRUPPE ITALIENISCH<br />
natalie Padovan<br />
tel. 089 644828<br />
italienisch@bdue-bayern.de<br />
SPRACHGRUPPE RUSSISCH<br />
nadezda Oberkampf<br />
tel. 089 85673014<br />
russisch@bdue-bayern.de<br />
39
40<br />
s Service: termine<br />
Aktuelle Termine<br />
der Regional-, Sprach- und<br />
Fachgruppen<br />
ab Juli 2012<br />
RG ASCHAFFENBURG<br />
3. Mittwoch im Monat, 20:00 Uhr<br />
aschaffenburg@bdue-bayern.de<br />
RG AUSGSBURG/SCHWABEN<br />
2. Mittwoch im Monat<br />
augsburg@bdue-bayern.de<br />
infos zu Ort und zeit bei:<br />
translater@compuserve.com<br />
RG ERDING<br />
26. Juli ab 20 Uhr<br />
4. Oktober ab 20 Uhr<br />
Ort: wird noch festgelegt<br />
weitere infos über louise s. Mathieu<br />
erding@bdue-bayern.de<br />
RG HOF/BAYREUTH<br />
26. Juli, ab 18 Uhr,<br />
Sommertreffen<br />
am untreusee, hof<br />
17. November ab 14 Uhr,<br />
Seminar "Praktische Tools"<br />
von Isabelle Hofmann<br />
mit anschließendem treffen der rg<br />
in hotel strauß, hof<br />
weitere infos über dem Blog der gruppe:<br />
http://rghofbayreuth.wordpress.com<br />
oder per Mail:<br />
hof-bayreuth@bdue-bayern.de<br />
RG KEMPTEN/ALLGÄU<br />
Mittwoch, 19. September<br />
Kempten, gasthof zum stift<br />
Mittwoch, 21. November<br />
Marktoberdorf, "sailerbräu"<br />
kempten@bdue-bayern.de<br />
RG LANDSHUT<br />
1. Dienstag im geraden Monat,<br />
19:30 Uhr Börsencafe, landshut,<br />
altstadt (neben Martinskirche)<br />
landshut@bdue-bayern.de<br />
RG MÜNCHEN<br />
infos zu Ort und zeit bei:<br />
muenchen@bdue-bayern.de<br />
RG NÜRNBERG/FÜRTH/<br />
ERLANGEN/BAMBERG<br />
2. Mittwoch im ungeraden Monat,<br />
19:30 Uhr<br />
weinwirtschaft, Friedrichstr. 11, nürnberg<br />
2. Dienstag im geraden Monat,<br />
19:30 Uhr<br />
Kulisse, theaterstr. 8, erlangen<br />
nuernberg@bdue-bayern.de<br />
RG OBERLAND<br />
im Turnus Dienstag, Mittwoch,<br />
Donnerstag,<br />
ca. alle 4-6 Wochen, 19 Uhr 30<br />
restaurant auszeit in Murnau<br />
Monika roehl<br />
oberland@bdue-bayern.de<br />
alessandra carboni-riehn<br />
a.carboni-riehn@t-online.de<br />
RG REGENSBURG<br />
2. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr<br />
regensburg@bdue-bayern.de<br />
RG ROSENHEIM<br />
1. Donnerstag des geraden Monats,<br />
19:00 Uhr<br />
nächstes Treffen ausnahmsweise am 5.<br />
Juli, dafür entfällt das Treffen im August.<br />
rosenheim@bdue-bayern.de<br />
RG WÜRZBURG/UNTERFRANKEN<br />
2. Donnerstag im Monat, 20:00 Uhr<br />
restaurant hubland, zeppelinstraße 118<br />
ines Müller: de-ru.ines.mueller@web.de<br />
wuerzburg@bdue-bayern.de<br />
SPRACHGRUPPE EN<br />
30.07. <strong>Bi</strong>ergartentreffen für alle<br />
Regional- und Sprachgruppen<br />
17.09. Thema noch offen<br />
01.10. Pub-Besuch, Victorian House<br />
05.11. Thema noch offen<br />
03.12. Weihnachtsfeier für alle<br />
Regional- und Sprachgruppen<br />
geschäftsstelle BdÜ München<br />
nähere infos folgen rechtzeitig per Mail.<br />
englisch@bdue-bayern.de<br />
(Joachim Braun)<br />
englisch2@bdue-bayern.de<br />
(Markus schmitz)<br />
SPRACHGRUPPE FR<br />
1<strong>3.0</strong>9.: Outils pour chasser les erreurs :<br />
Antidote et X-Bench (Nathalie)<br />
10.10.: Terminologie de la banque et de la<br />
fi nance (Holker)<br />
08.11.: à défi nir<br />
(propositions bienvenues !)<br />
13.12.: Repas de Noël<br />
in der geschäftsstelle,<br />
jeweils ab 19:30 Uhr<br />
franzoesisch@bdue-bayern.de<br />
SPRACHGRUPPE IT<br />
2. Mittwoch des Monats, 19 Uhr<br />
in der geschäftsstelle,<br />
italienisch@bdue-bayern.de<br />
SPRACHGRUPPE RU<br />
August: Sommerpause<br />
Oktober: termin folgt<br />
rechtzeitig per Mail<br />
zeit und Ort auf anfrage<br />
bei nadezda Oberkampf<br />
russisch@bdue-bayern.de<br />
FACHGRUPPE TECHNIK<br />
ab 1. Juli: Sommerpause<br />
20. September: noch kein Thema<br />
Vorschläge werden<br />
gerne entgegengenommen!<br />
15. November: kleine, aber feine<br />
Softwaretools für technische Übersetzer<br />
Schwerpunkt: PDFs, OCR, Formatieren<br />
aktive Beteiligung der gruppenmitglieder<br />
dringendst erwünscht!<br />
jeweils ab 19 Uhr in der geschäftsstelle<br />
technik@bdue-bayern.de<br />
FACHGRUPPE RECHT<br />
4. Mittwoch in ungeraden Monaten,<br />
jeweils 18.30 Uhr<br />
in der BdÜ-geschäftsstelle<br />
nächstes treffen: 25. Juli 2012<br />
thema: Berichte von Gerichtsverfahren<br />
in Spanien und anderen Ländern<br />
info: corinna schlüter-ellner<br />
tel. 089 6094374<br />
Fax 089 6091847<br />
emails: schlueter-ellner@t-online.de<br />
oder auch recht@bdue-bayern.de<br />
FACHGRUPPE EXISTENZGRÜNDER<br />
4. Dienstag des Monats<br />
in der geschäftsstelle, 19 Uhr<br />
existenzgruender@bdue-bayern.de<br />
NEU: STAMMTISCH<br />
COMMUNITY INTERPRETING (CI)<br />
treffen: alle 3 Monate<br />
nächstes treffen: voraussichtlich<br />
am 26.Oktober, um 17 Uhr.<br />
der Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
weitere infos werden regelmäßig auch im<br />
rundbrief und Mein BdÜ veröffentlicht.<br />
Kontakt:<br />
nadezda Oberkampf unter<br />
info@n-oberkampf.de
i <strong>Bayern</strong>Info 02 2012<br />
Der 30.09.<br />
ist seit 1999<br />
der Tag des Übersetzens,<br />
der mit vielen Aktionen<br />
begangen wird.<br />
An diesem Tag starb 420<br />
der hl. Hieronymus,<br />
der durch seine<br />
<strong>Bi</strong>belübersetzung<br />
im 4. Jahrhundert<br />
berühmt wurde und heute als<br />
Schutzpatron der Übersetzer<br />
Daten der Telefonsprechstunde<br />
des Steuerberaters Herrn Peters<br />
2. Do im Monat, 11-12 Uhr,<br />
09.08., 1<strong>3.0</strong>9., 11.10., 08.11., 13.12.<br />
Tel. 08031 2961-0<br />
Fax 08031 296150<br />
verehrt wird.<br />
Manfred Peters Steuerberater<br />
Steuerkanzlei Schiffmann & Peters<br />
Ludwigstr. 5+7,<br />
83059 Kolbermoor<br />
www.rechtsanwalt-kolbermoor.de<br />
EUROPÄISCHER<br />
EUROPÄISCHER<br />
ZAHLUNGSVERKEHR WIRD<br />
AUF SEPA UMGESTELLT<br />
Nach einer Entscheidung des<br />
EU-Parlaments gilt ab Februar<br />
2014 im Zahlungsverkehr des<br />
gesamten Euro-Raums "Single<br />
Euro Payment Area" (SEPA).<br />
(Quelle: http://www.bundesbank.de/<br />
Navigation/DE/Kerngeschaeftsfelder/<br />
Unbarer_Zahlungsverkehr/SEPA/sepa.html)<br />
NEU<br />
Der Newsletter des <strong>BDÜ</strong><br />
Bundesverbandes<br />
Schalten Sie sich für den Erhalt<br />
des <strong>neue</strong>n monatlichen Newsletters<br />
des <strong>BDÜ</strong>-Bundesverbandes<br />
in der Datenbank frei:<br />
Mein<strong>BDÜ</strong> - Meine Daten bearbeiten<br />
- Meine Mitgliedsdaten -<br />
freigeben-Erhalt Newsletter<br />
Fachkonferenz<br />
„Übersetzen „Übersetzen in die die Zukunft“ Zukunft“<br />
Wir sehen uns in Berlin? Bereits nach dem ersten Tag winkt eine<br />
kommunikationsfördernde "Belohnung": Wir stoßen bei <strong>Bi</strong>er und<br />
Brezn auf unseren Schutzpatron, den heiligen Hieronymus, an.<br />
Empfohlene Kleidung: weder Dirndl- noch Lederhos'nzwang.<br />
Sonstiges: bayerische Sprachkenntnisse von Vorteil (Exotenliste?)<br />
Rundmail mit näheren Infos folgt.<br />
Service: Pinnwand<br />
Daten<br />
der Telefonsprechstunde<br />
des Rechtsanwalts:<br />
2. di im Monat, 15-16 uhr,<br />
14.08., 11.09., 09.10., 13.11., 11.12.<br />
Bernhard Schmidt,<br />
rechtsanwalt<br />
ludwigstr. 5 + 7,<br />
d-83059 Kolbermoor<br />
Tel. 08031/29610<br />
Fax 296150<br />
www.rechtsanwalt-kolbermoor.de<br />
Traditionelles<br />
Traditionelles<br />
<strong>Bi</strong>ergartentreffen<br />
aller Regional-, Fach- und Sprach-<br />
gruppen am Montag 30. Juli, ab<br />
18.45 Uhr, wieder im "Augustiner"<br />
<strong>Bi</strong>ergarten in der Arnulfstraße 52<br />
(nähe Hauptbahnhof) in München.<br />
Betreuer vor Ort: Joachim Braun,<br />
Anmeldungen erbeten:<br />
'englisch@bdue-bayern.de'<br />
s<br />
41
42<br />
Z Zu guter Letzt<br />
Lachen Sie manchmal auch gerne<br />
über Situationskomik,<br />
vor allem im Alltag als Übersetzer<br />
oder Dolmetscher?<br />
Dann bin ich mir sicher, dass Sie<br />
MOX<br />
„<br />
Mox lieben werden …<br />
Alejandro Moreno Ramos<br />
ist ein freiberufl icher Übersetzer aus dem<br />
Englischen und Französischen ins Spanische.<br />
Er lebt zwischen Spanien und Frankreich und hat ein<br />
MSc in Elektromechanik. Er arbeitete fünf<br />
Jahre als Energieingenieur, bis ihm klar wurde,<br />
dass er einen richtigen Job wollte.<br />
Er fertigt nur langweilige technische Übersetzungen an<br />
und arbeitet glücklich für nicht ganz so schreckliche<br />
Übersetzungsagenturen. Nebenbei schreibt er auch<br />
Hier kommt<br />
…Mox von Anke Wiesinger<br />
in Übersetzer-Kollege hatte<br />
nämlich die Idee, die verschiedenen<br />
Situationen und Problematiken<br />
aus dem Übersetzeralltag zu Papier zu<br />
bringen und andere Kollegen zum Lachen zu<br />
bringen.<br />
In unserer <strong>neue</strong>n Rubrik stellen wir Ihnen<br />
Mox und seine Erfahrungen vor.<br />
Viel Spaß beim Lesen ...<br />
Liebe Freunde und Verwandte,<br />
einige von euch scheinen der Ansicht zu sein, dass ich arbeitslos oder<br />
eine Art Hausmann bin. Ich habe aber einen Vollzeitjob, und deshalb:<br />
- kann ich euren Hund nicht zum Friseur bringen,<br />
- bin ich keine 24-Stunden Computer-Servicehotline,<br />
- langweile ich mich defi nitiv nicht zuhause und ich habe auch nicht<br />
die geringste Lust mit euch während normaler Bürozeiten Golf zu spielen.<br />
<strong>Bi</strong>tte lasst mich einfach in Ruhe arbeiten.<br />
Herzliche Grüße<br />
Mox<br />
an an seiner seiner Dissertation,<br />
Dissertation,<br />
um um seinen seinen Doktortitel Doktortitel in in<br />
Elektrotechnik zu bekommen.<br />
Alejandro kam auf die Idee für seinen<br />
Mox-Comic durch seine Frau, eine<br />
Lehrerin, die sich eines Tages köstlich<br />
über einen Comic amüsierte, das<br />
den Alltag von Lehrern darstellte.<br />
Sie schlug ihm vor, etwas Ähnliches<br />
für Übersetzer zu kreieren. Auf sein<br />
Argument, dass er nicht besonders<br />
witzig sei und nicht zeichnen könne,<br />
antwortete sie ihm: "Zeichne einfach<br />
Strichmännchen, und versuche nicht<br />
witzig zu sein, sonst klappt es nicht."<br />
MOX<br />
alias alejandro Moreno<br />
Damals, im Jahr 2009, hatte Alejandro keinen einzigen<br />
Auftrag. Deshalb entschied er sich, ein Blog zu<br />
starten. Er hatte sich gerade erst selbstständig<br />
gemacht und sein Hauptziel war es bekannt zu werden<br />
und Kunden zu fi nden. Da es schon viele Übersetzer-<br />
Blogs gab, sollte sein Blog anders sein um aufzufallen<br />
– Mox war geboren. Seitdem thematisiert er den<br />
manchmal unwirklichen Alltag eines freiberufl ichen<br />
Übersetzers und seine vielen Fans auf der ganzen Welt<br />
fi nden sich in den Comics mit all den Höhen und Tiefen<br />
des Übersetzerdaseins immer wieder.<br />
“
VORSTAND<br />
Vorsitzende des Vorstands<br />
Martina Hesse-Hujber<br />
an der au 1, 84051 essenbach<br />
tel. 06255 968570<br />
Fax 06255 96857 235<br />
hesse-hujber@bdue-bayern.de<br />
Ressorts:<br />
wahrnehmung der gesamtinteressen<br />
literaturübersetzer<br />
anerkennung von abschlüssen<br />
Mitglied im Vorstand<br />
Andrea Balzer<br />
türkenstr. 26, 80333 München<br />
tel. 089 54763390<br />
Fax 089 54763389<br />
balzer@bdue-bayern.de<br />
Ressorts:<br />
existenzgründer<br />
Kontakt zu ausbildungsinstituten<br />
Mitglied im Vorstand<br />
Lothar Bernert<br />
starkenburgstr. 24<br />
64678 lindenfels<br />
tel. 06255 968570<br />
Fax 06255 968571<br />
bernert@bdue-bayern.de<br />
Ressorts:<br />
sprachtechnologie<br />
terminologie<br />
regional, Fach- u. sprachgruppen<br />
Mitglied im Vorstand<br />
Isabelle Hofmann<br />
gollenbach 36, 95490 Mistelgau<br />
tel. 09279 1533<br />
Fax 09279 923403<br />
isabelle.hofmann@bdue-bayern.de<br />
Ressorts:<br />
interne und externe Kommunikation<br />
Kontakte zur wirtschaft<br />
angestellte Übersetzer<br />
Mitglied im Vorstand<br />
Lioba Klein<br />
zum aichahof 1<br />
93186 Pettendorf<br />
tel. 0941 8945498<br />
Fax 0941 8945508<br />
klein@bdue-bayern.de<br />
Ressorts:<br />
Fortbildung<br />
Konferenzdolmetscher<br />
Mitglied im Vorstand<br />
Natalie Padovan<br />
säbener str. 32<br />
81547 München<br />
tel. 089 644828<br />
Fax 089 6423772<br />
padovan@bdue-bayern.de<br />
Ressort:<br />
Beeidigte Übersetzer und dolmetscher<br />
bi <strong>Bayern</strong>Info<br />
02 2012<br />
Schatzmeisterin<br />
Anke Wiesinger<br />
am Klosteracker 7b<br />
91367 weißenohe<br />
tel. 09192 992629<br />
Fax 0911 3084443308<br />
wiesinger@bdue-bayern.de<br />
REFERENTEN<br />
Gebärdensprachdolmetscher<br />
Silke Herwig<br />
st.-cajetan-str. 12<br />
81669 München<br />
t. 089 472564<br />
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Terminologie<br />
Manfred Braun<br />
schmidzeile 21<br />
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Sprachtechnologie<br />
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GESCHÄFTSSTELLE<br />
<strong>BDÜ</strong> LV <strong>Bayern</strong> e.V.<br />
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80333 München<br />
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Öffnungszeiten:<br />
MO - FR 9.00 - 1<strong>3.0</strong>0 UHR<br />
Service: vorstand referenten geschäfsstelle<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Bundesverband der dolmetscher und Übersetzer e. v. (BdÜ)<br />
landesverband <strong>Bayern</strong> e. v.<br />
luisenstraße 1<br />
80333 München<br />
sitz des vereins: München<br />
eintragung: amtsgericht München – vereinsregisternummer 4811<br />
Redaktion:<br />
annemarie zoppelt (redaktionsleitung)<br />
Martina Bungert-heien<br />
isabelle hofmann<br />
Marcus schrömer<br />
anke wiesinger<br />
Layout:<br />
ninon seydel, illustration & grafi kdesign, München<br />
Druck:<br />
Bavaria druck gmbh, München<br />
das bi <strong>Bayern</strong>Info ist das offi zielle Mitgliedermagazin<br />
s<br />
des BdÜ landesverbandes <strong>Bayern</strong> e.v. es erscheint dreimal im Jahr.<br />
die aufl age beträgt ca. 1.400 (je nach Mitgliederzahl).<br />
nächster redaktionsschluss ist der 15. Oktober 2012.<br />
der Bezugspreis ist für Mitglieder des landesverbandes <strong>Bayern</strong> e.v.<br />
im Jahresbeitrag enthalten.<br />
Hinweis:<br />
namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der autoren,<br />
nicht unbedingt die der redaktion oder des BdÜ landesverbandes<br />
<strong>Bayern</strong> e.v. wieder. auskünfte werden nach bestem wissen<br />
und gewissen, jedoch ohne rechtliche verbindlichkeit erteilt.<br />
BILDNACHWEIS<br />
titel: fotolia<br />
s. 3: annemarie zoppelt privat<br />
s. 5: norma Keßler, BdÜ lv <strong>Bayern</strong>, privat<br />
s. 6: norma Keßler, BdÜ lv <strong>Bayern</strong>, privat<br />
s. 8: sylvia lösche, BdÜ lv Baden württemberg, privat<br />
s. 10: norma Keßler, BdÜ lv <strong>Bayern</strong>, privat<br />
s. 11: norma Keßler, BdÜ lv <strong>Bayern</strong>, privat<br />
s. 12: isabelle hofmann, BdÜ lv <strong>Bayern</strong>, privat<br />
s. 13: isabelle hofmann, BdÜ lv <strong>Bayern</strong>, privat<br />
s. 14: ines Müller, BdÜ lv <strong>Bayern</strong>, privat<br />
s. 15: Prof. dr. habil. h. e. Jüngst, hochschule für angewandte<br />
wissenschaften würzburg-schweinfurt<br />
s. 17: antje Bommel, Bommeltrans, BdÜ lv <strong>Bayern</strong>, privat<br />
s. 19: christine heßler, BdÜ lv <strong>Bayern</strong>, privat<br />
s. 20: louise s. Mathieu, BdÜ lv <strong>Bayern</strong>, privat<br />
s. 22: Xiumei zhao, privat<br />
s. 23: www.schekker.de, fotolia<br />
s. 24: fotolia<br />
s. 26: Fotolia<br />
s. 29: fotolia<br />
s. 33: norma Keßler, BdÜ lv <strong>Bayern</strong>, privat<br />
s. 34: thommy weiß pixelio.de<br />
s. 37: privat<br />
s. 38: privat<br />
s. 39: privat<br />
s. 42: © aMr - http://mox.ingenierotraductor.com<br />
s. 43: norma Keßler, BdÜ lv <strong>Bayern</strong>, privat und privat<br />
43
MitgliederMagazin des BdÜ-landesverBandes <strong>Bayern</strong> e.v.<br />
BdÜ lv <strong>Bayern</strong> e.v.<br />
luisenstr. 1<br />
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