neuer vOrstand - neue herausFOrderungen Bi 3.0 ... - BDÜ Bayern

i BayernInfo 

neuer vOrstand - neue herausFOrderungen 

Bi 3.0 - das Bayern-inFO iM wandel 

netwOrKing der redaKtiOnen 

MitgliederMagazin des BdÜ-landesverBandes Bayern e.v. ausgaBe 02 2012 Juli 

BdÜ lv Bayern e.v. 

luisenstr. 1 

80333 MÜnchen 

www.Bdue-Bayern.de

i BayernInfo Inhalt 

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Editorial 

Im Fokus 

BDÜ aktuell 

BI 3.0 - das BayernInfo bi BayernInfo im Wandel 

Annemarie Zoppelt 

a 

im Fokus 

Neuer Vorstand - neue Herausforderungen 

Martina Hesse-Hujber 

Networking der Redaktionen 

Annemarie Zoppelt 


Die Jahresmitgliederversammlung 2012 

Markus Schrömer und Annemarie Zoppelt 

Der BDÜ Landesverband Bayern unterwegs 

Teil 1 Isabelle Hofmann 

Der BDÜ Landesverband Bayern unterwegs 

Teil 2 Ines Müller 

Neuer Masterstudiengang in Würzburg 

Prof. Dr. habil. Heike Elisabeth Jüngst 

Unternehmenscoaching für Dolmetscher 

und Übersetzer Antje Bommel 

Und draußen lockt das Blau 

Eveline Quipia-Dias 

Sprache, Kommunikation, Kompetenz. 

Alessandra Carboni Riehn 

Mehr als nur Erdinger Weißbier 

Louise S. Mathieu 

Wie Xiumei in den Schekker kam ... 

Isabelle Hofmann 

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Notwendigkeit oder Übel? 

Norma Keßler 

Das Übersetzen von Verträgen 

Französisch - Deutsch Elke Bundscherer 

Blickpunkt Technologieticker 

Die kritische Masse 

Norma Keßler 

Unterwegs übersetzen 

Nicole Y. Adams 

Sprachtechnologie-Splitter 2/2012 

Service 

Manfred Altmann 

s Service 

Neumitglieder 

Neumitglieder stellen sich vor 

Adressen der Gruppen 

Termine 

Pinnwand 

Blickpunkt Technologie 

Vorstand, Referenten, Geschäftsstelle 

Impressum, Bildnachweis 

Service 

Z Zu guter Letzt 

Hier kommt ... Mox 

Anke Wiesinger 

MOX 

Alejandro Moreno

i BayernInfo 02 2012 

Liebe Leserinnen und Leser, 

E 

rinnern Sie sich noch daran, was Sie am 

15. Januar 2012 gemacht haben? Ja? Nein? 

Wenn nicht, dann wissen Sie aber bestimmt, 

dass es Tage gibt, an die man sich so erinnert, als wären 

sie erst gestern gewesen … So geht es mir, wenn ich an 

den 15. Januar 2012 denke. Ich hatte mich darauf gefreut, 

meine Kolleginnen des BI-Redaktionsteams und andere 

bekannte Gesichter anlässlich des Neujahrsempfangs 

wiederzusehen. In heiteren und amüsanten Gesprächen 

am Redaktionstisch wurde insbesondere über die 

Zukunft des Landesverbands diskutiert: die Neuwahlen 

im Vorstand und die Suche nach einer Nachfolgerin 

für Norma Keßler als Chefredakteurin. Da wurde mir 

unerwartet die Frage gestellt: „Könntest Du Dir vor- 

stellen, Normas Amt zu übernehmen?” Nach ein paar 

ernsthaften Gedanken hieß meine Antwort schließlich: 

Ja! Seit dem 15. Januar 2012 sind nun sechs Monate ins 

bayerische Land gezogen. Rückblickend waren diese 

Monate intensiv, kreativ und fruchtbar. Das BI erhielt in 

der Zwischenzeit nicht nur eine neu organisierte Beset- 

zung und eine neue Leitung, sondern – wie Sie sehen 

können – auch ein neues Gesicht. Hinter den Kulissen 

waren alle Redakteure kreativ, es wurde intensiv an der 

Neugestaltung gearbeitet. Diese fruchtbare Arbeit wurde 

auch durch die Ideen von Norma Keßler und Ninon 

Seydel, unserer Grafi kerin, ermöglicht. Aber nicht nur in 

der bayerischen Redaktion hat sich etwas getan. 

Die Redakteure aller Landesverbände und die des MDÜ 

trafen sich in Köln zum Gedankenaustausch (siehe S. 8/9), 

und im Rahmen der Jahresmitgliederversammlung 

Editorial 

in München wurde ein neuer Vorstand gewählt. Darüber 

hinaus wurden zwei weitere neue Regionalgruppen 

gegründet, Erding und Oberland. 

Im Blickpunkt der vergangenen Monate standen auch 

die zahlreichen Seminare. Aktiv ist das Stichwort im 

Landesverband. Ich bedanke mich bei den Autorinnen 

und Autoren für ihr großes Interesse, Berichte über die 

Seminare zu schreiben. Dieses Engagement zeigt, dass 

unsere Mitglieder gerne Erfahrungen im Verband unter- 

einander austauschen und Anreize für die Nutzung 

unseres Fortbildungsangebots schaffen. Aber lesen Sie 

selbst … 

Ausblickend freue ich mich auf diese neue Heraus- 

forderung, eine gute Zusammenarbeit mit meinen 

Redakteuren und den Austausch mit Ihnen. Ich würde 

mich freuen, wenn Sie alle das Bayern-Info bi BayernInfo 

weiterhin 

mit Vergnügen lesen würden und bedanke mich an 

dieser Stelle bei Norma, die für mich immer eine gute 

Gesprächspartnerin, ja eine helfende Hand, war und der 

ich viele Inspirationen verdanke. 

Ihnen wünsche ich nun viel Lesevergnügen! 

Ihre Annemarie Zoppelt 

annemarie zoppelt 

bi Bayern 

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Inhaltsverzeichnis verschafft a Ihnen einen 

Überblick über alle Rubriken und Themen. 

Zur besseren Orientierung ist das BI auch 

in Rubriken unterteilt. Diese fi nden Sie mit 

dem entsprechenden farbigen Icon an der 

oberen Ecke der Seite. 

In BDÜ a Aktuell 

a 

BDÜ aktuell beispielsweise erfahren 

Sie, was sich derzeit im Verband tut, ob der 

Vorstand sich für wichtige Themen einsetzt, 

in welchen Projekten er sich engagiert oder 

welche Erfahrungen andere Kolleginnen und 

Kollegen in unseren Seminaren gemacht 

haben oder welche Aktivitäten die Regional- 

bi BayernInfo 02 2012 


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Im Fokus 

Service 

im Fokus 

Farbige icons 

erleichtern die Orientierung 

im heft 

Blickpunkt: technologie 

Service 

Service: neumitglieder 



gruppen anbieten. Ebenso werden auch 

Themen aus Berlin, die für unseren Landes- 

im F o kus 

verband ebenfalls von Bedeutung sind, 

diskutiert. Im Fokus Fokus widmet sich dem 

Titelthema der Ausgabe. Ob es sich um ein 

aktuell brisantes oder ein sehr wichtiges 

Thema handelt - wir werden versuchen, es 

Ihnen näher zu bringen. 

Des Weiteren wird Ihnen Manfred Altmann 

in der Rubrik Blickpunkt: Blickpunkt:technologieTechnNeuigkeiten 

Techn 

und Entwicklungen im Bereich Translation- 

Memory-Systeme erläutern und Ihnen 

Service 

Hilfestellung bei technologisch wichtigen 

Fragestellungen leisten. Schließlich geben 

wir imcdsa cdsa Service Serviweiterhin s Überblick über 

unsere Neumitglieder, die Sprach- , Fachund 

Regionalgruppen und deren Termine. 

An der Pinnwand können Sie Kurznachrich- 

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ten und die Kontaktdaten des BDÜ-Steuerberaters 

und des BDÜ-Rechtsanwalts abrufen. 

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Service 

Im Fokus 

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bi BayernInfo 

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gut gelaunt: das neue redaktionsteam 

mit norma Keßler an der seite. 

nicht anwesend war leider Martina Bungert-heien. 

Lernen Sie auf der letzten Seite den Vorstand 

und die Referenten des Landesver- 

Service 

bandes kennen. 

In der RubrikZu Zu guter Letzt 

Letzwerden Z wir Sie 

hoffentlich ein bisschen zum Schmunzeln 

oder in einer Glosse zum Nachdenken 

bringen. 

Wenn Sie Fragen, Anregungen oder 

Artikelvorschläge haben, schreiben Sie uns 

doch! 

Aktuell besteht das Team aus 

Annemarie Zoppelt (Redaktionsleitung) 

Martina Bungert-Heien (München) 

Isabelle Hofmann (Mitglied des Vorstands, 

Regionalgruppe Hof) 

Marcus Schrömer (München, 

Sprachgruppe Französisch/Italienisch) 

Anke Wiesinger (Schatzmeisterin, 

Regionalgruppe Nürnberg/Fürth). 

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Service 

Blickpunkt Technologieticker

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Im Fokus 

im Fokus 

Neuer Vorstand – Neue 

Herausforderungen 

von Martina Hesse-Hujber 

Am 21. April 2012 war es soweit. 

Während sich das Redaktionsteam 

im Frühling neu organisiert hatte, 

wurden bei der JMV zwei neue 

Vorstandsmitglieder gewählt. Der 

neue Vorstand hat sich inzwischen 

organisiert und ist bereit, sich den 

Herausforderungen der Zukunft 

zu stellen. 

N 

ach dem Ausscheiden von 

Roland Hoffmann und Norma 

Keßler aus dem Vorstand musste 

der neu- bzw. wiedergewählte Vorstand 

in seiner ersten Sitzung zunächst die neuen 

Ressorts verteilen. Die frisch gewählte 

Schatzmeisterin, Anke Wiesinger, haben 

wir von der Ressortverteilung (zunächst) 

noch ausgenommen, denn mit der Einarbeitung 

in ihr neues Amt wird sie fürs Erste 

genug zu tun haben. 

der teils neu gewählte teils altbewährte vorstand 

sieht optimistisch und voller tatendrang in die zukunft. 

Von links nach rechts: Martina hesse-hujber, lothar Bernert, 

isabelle hofmann, anke wiesinger, lioba Klein, 

natalie Padovan, andrea Balzer 

Andrea Balzer, die bisher bereits die Existenzgründergruppe 

leitete, hat das Ressort 

Kontakt zu Ausbildungsinstituten übernommen. 

Durch zahlreiche Vorträge, die 

verschiedene Vorstandsmitglieder an den 

Fachakademien in Bayern gehalten haben, 

besteht bereits ein reger Austausch zwischen 

der Lehre und dem BDÜ, durch die 

feste Zuordnung zu einem Ressort haben die 

Institute jetzt eine feste Ansprechpartnerin. 

Auch zur diesjährigen Konferenz in Berlin

anke wiesinger, 

schatzmeisterin 

vergibt der BDÜ Bayern wieder kostenlose 

Konferenztickets für die Jahrgangsbesten 

der jeweiligen Fachakademien. Zu zwei 

Abschlussfeiern haben wir bereits eine Einladung 

erhalten. Das Thema Existenzgründer 

ist auf Bundesebene ebenfalls ein Thema. 

Auf der Homepage befi ndet sich ein entsprechender 

Button, der auf eine Seite führt, 

auf der alle Aktivitäten der Landesverbände 

zusammengeführt sind. Und so ist daraus 

auch gleich ein weiteres Ressort für Andrea 

Balzer entstanden. 

Isabelle Hofmann hat von Norma Keßler 

das Ressort Öffentlichkeitsarbeit übernommen 

und umbenannt, um ein Zeichen 

zu setzen: Sie hat sich vorgenommen, auch 

die verbandsinterne Kommunikation zu 

stärken und bringt es so in ihrer Ressortbezeichnung 

zum Ausdruck. Nun laufen 

die zahlreichen Presseaktivitäten, die wir 

anlässlich der Messen, bei denen wir den 

BDÜ repräsentiert haben, und die wir mit 

Hilfe von Frau Golms in Angriff genommen 

haben, bei ihr zusammen. In den nächsten 

Wochen und Monaten gilt es mit unserer 

neuen Presseberaterin Schwerpunkte für 

die Pressearbeit in Bayern zu setzen. Aber 

auch die Kommunikation innerhalb des 

Verbands soll neue Impulse bekommen, und 

aus diesem Grund wird ihr Ressort nun 


andrea Balzer, 

existenzgründer, Kontakt zu 

ausbildungsinstituten 

isabelle hofmann, 

interne und externe 

Kommunikation 

Kontakte zur wirtschaft 

angestellte Übersetzer 

lioba Klein, 

Konferenzdolmetscher, 

Fortbildung 

in Interne und externe Kommunikation 

umbenannt. 

Bereits vor einem Jahr hat Lothar 

Bernert das Ressort Regional-, Fach- und 

Sprachgruppen von Roland Hoffmann 

übernommen, das sich mittlerweile schon 

um zwei neue Regionalgruppen vergrößert 

hat. Da einige der ersten Regionalgruppen 

in diesem und nächsten Jahr ihr 20-jähriges 

Bestehen feiern (Rosenheim eröffnet den 

Reigen!), wird er in den nächsten Monaten 

viel in Bayern unterwegs sein. 

Bei Lioba Klein und Natalie Padovan 

haben sich die Ressorts zunächst nicht 

geändert. Darüber sind die beiden auch 

nicht böse, denn es gibt auch so für sie alle 

Hände voll zu tun. Außerdem lauert in nicht 

allzu ferner Zukunft das Ressort Community 

Interpreting … 

Ich habe mein Ressort Anerkennung von 

Abschlüssen behalten, vor allem weil ich 

gerade wieder im Rahmen der auf Bundesebene 

eingerichteten Evaluierungsgruppe 

für MA Translation in Europa, die Masterabschlüsse 

in Portugal, Spanien, Schweden, 

Norwegen und Finnland für eine Aufnahme 

in den BDÜ untersuche. Die Ergebnisse 

dieser Gruppe werden in einer Liste zusammengeführt, 

die alle Geschäftsstellen 

der Landesverbände in MeinBDÜ einsehen 

lothar Bernert, 

sprachtechnologie, 

terminologie, 

regional, Fach- u. 

sprachgruppen 

natalie Padovan, 

Beeidigte Übersetzer 

und dolmetscher 

Im Fokus 

Martina hesse-hujber, 

vorsitzende des vorstands, 

wahrnehmung der gesamtinteressen, 

literaturübersetzer, 

anerkennung von abschlüssen 

können. Da ich selbst Sachbücher übersetze, 

war es für mich klar, dass ich auch das 

wenig arbeitsintensive Ressort Literaturübersetzer 

übernehme. Um das Ressort mit 

dem schönen Namen Wahrnehmung der 

Gesamtinteressen komme ich als Vorsitzende 

wohl nicht herum. Was sich hier außer 

meiner Präsenz bei den Bundesmitgliederversammlungen 

noch so verbergen wird, 

wird die Zukunft zeigen. Momentan bin 

ich damit beschäftigt, den Umzug unserer 

Ausstellung Nürnberger Prozesse von Wien 

nach Olomouc in Tschechien zu organisieren. 

Nach einem kurzen Zwischenstopp zu 

Jahresbeginn 2013 wird sie dann vermutlich 

eine Reise nach Genf antreten. Außerdem 

habe ich von Norma Keßler, wie Sie sicherlich 

bereits gemerkt haben, die Aufgabe des 

Rundbriefschreibens übernommen. 

Wenn Sie also ein Anliegen an den Vorstand 

haben, das Sie bereits einem Ressort 

zuordnen können, dann wenden Sie sich am 

besten direkt an das jeweilige Vorstandsmitglied 

(Kontaktdaten fi nden Sie auf 

www.bdue-bayern.de/ueber-uns/vorstand.html 

oder auf der letzten Seite des Magazins). 

Ansonsten wenden Sie sich an Frau Otto 

unter info@bdue-bayern.de, sie wird Ihre Mail 

schon einer/einem von uns zuordnen. 

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Im Fokus 

im Fokus 

Am 13. April 2012 fand das 

Vernetzungstreffen der Redakteure 

aller Mitgliedsverbände in Köln 

statt. Das Treffen diente dazu, 

dass sich die Redakteure 

untereinander kennenlernen, 

die einzelnen Veröffentlichungen 

vorzustellen und somit einen 

ersten „Blick über den eigenen 

Tellerrand hinaus“ zu wagen. 

Schließlich wird eine engere 

Zusammenarbeit zwischen den 

Landesverbänden untereinander 

und zwischen den Landes- 

verbänden und dem MDÜ 

angestrebt. 

Networking 

der Redaktionen 

von Annemarie Zoppelt 

Vordere Reihe von links nach rechts: Brigitte eichner, elisabeth diaz Flores, heike scheminksi, sophie reynaud und annemarie zoppelt 

Hintere Reihe von links nach rechts: christiane rüger, yan-christoph Pelz, christin wienhold, sandra schlums und sylvia lösche 

Nicht im Bild: Martina Korte (Fotografi n) 

Das Treffen fand erstmals nach vier Jahren 

wieder statt. Gastgeber Yan-Christoph Pelz 

vom VKD empfi ng uns in der Geschäftsstelle 

des LV NRW in Köln. 

Die Organisation war sehr gut und die angenehme 

Atmosphäre und gute Betreuung vor Ort ließen uns 

Freiraum für Kreativität und entspannte Diskussionen. 

Pünktlich um 10 Uhr wurde mit einer allgemeinen 

Vorstellungsrunde begonnen. Anwesend waren Sylvia 

Lösche (LV Baden-Württemberg), Elisabeth Diaz Flores 

(LV Rheinland-Pfalz), Christiane Rüger (LV Sachsen), 

Heike Scheminksi (LV Thüringen), Yan-Christoph Pelz 

und Sophie Reynaud (beide VKD), Martina Korte 

(LV Bremen und Niedersachsen), Sandra Schlums und 

Christin Wienhold (beide LV Berlin-Brandenburg) 

sowie Brigitte Eichner (Chefredakteurin MDÜ) und 

Annemarie Zoppelt (LV Bayern). 

Anschließend wurde gleich mit der Vorstellung der 

verschiedenen Publikationen begonnen. Gleichzeitig 

wurden Fragen der anderen TeilnehmerInnen zur 

jeweiligen Redaktionsarbeit, zu internen Prozessen und 

zu rechtlichen Themen abgehandelt. Zur Prokollführerin 

erklärte sich Christin Wienhold bereit. An dieser Stelle 

ein herzliches Dankeschön dafür. 

Aufgrund der Tatsache, dass fast alle Publikationen 

zur Zeit neu konzipiert werden bzw. gerade einen 

Relaunch hinter sich haben, fi el das Treffen auf sehr 

fruchtbaren Boden. Es lagen gut durchdachte Hefte auf

MdÜ, die "dachzeitschrift" des BdÜ Polyglott, 

das Magazin des landesverbandes 

Baden-württemberg 

dem Tisch, bei denen deutlich wurde, wie 

genau sich die verschiedenen Redaktionen 

mit ihre Heften positionieren wollen. 

Die Diskussionen wurden in angenehmer 

Atmosphäre geführt, Erfahrungen wurden 

ausgetauscht und auch mit großen Interesse 

aufgenommen. Die Information der Mitglieder 

über die Aktivitäten des jeweiligen 

Mitgliedsverbands steht, wie sich schnell 

herausstellte, bei allen Publikationen 

im Vordergrund. Darüber hinausgehende 

Ansprüche (z. B. als „Wissensspeicher“) 

an die Medien sind unterschiedlich stark 

ausgeprägt. 

Neben der Vorstellung aller Mitgliedermagazine 

und -medien wurde vor allem 

über das Verhältnis zwischen MDÜ und 

den Landesmedien diskutiert. Thema war 

beispielsweise, inwiefern sich Inhalte von 

veröffentlichten Artikeln in verschiedenen 

Landesverbänden überschneiden und 

wiederholen, und vertieft oder anders beleuchtet 

werden können oder sollen. 

Auch die Frage, ob sich Darstellungen und 

Positionen der einzelnen Verbände und des 

Bundesverbands (öffentlich) widersprechen 


dürfen, kam zur Sprache – ohne dass jedoch 

eine abschließenden Antwort gefunden 

werden konnte. 

Eine Unterscheidung besteht sicherlich 

in der Ausrichtung des MDÜ als Fachzeitschrift 

der Branche im Gegensatz zur größeren 

Nähe zu den Mitgliedern und damit 

einer persönlicheren Ausrichtung der Publikationen 

der Landesverbände/des VKD. 

Grundsätzlich standen die TeilnehmerInnen 

einer Zusammenarbeit zwischen 

dem MDÜ und den Landesmedien sowie 

zwischen Letzteren untereinander offen 

gegenüber. In Zukunft sollen Kommunikation 

und Kooperation untereinander 

verstärkt werden. Anregungen und Beiträge 

zu Themen, die in den Landesverbänden 

thematisiert werden und für alle Mitglieder 

interessant und relevant sind, nimmt die 

MDÜ-Redaktion gerne an. 

Brigitte Eichner betonte in dieser Diskussion, 

dass das MDÜ eine Fachzeitschrift 

ist und bleiben soll, in der Themen allein 

von der fachlichen Seite beleuchtet werden. 

In den Zeitschriften der Landesverbände 

stehen weiterhin mehr die persönlichen 

sprachrohr, 

die Publikation des landesverbandes 

rheinland-Pfalz 

die Organisation am tagungsort Köln 

ließ keine wünsche offen 

Im Fokus 

Berichterstattungen, Erfahrungsberichte 

und die regional relevanten Inhalte im 

Vordergrund. 

Als Ergebnis der Konferenz wird ein jährliches 

Treffen angestrebt, damit der Kontakt 

untereinander gepfl egt und intensiviert 

werden kann und die Arbeit der einzelnen 

Redaktionen Früchte trägt. Für unser Team 

vom LV Bayern bedeutet diese Arbeit eine 

Bereicherung. Kreative Anregungen zur 

Gestaltung unseres Magazins und zur internen 

Organisation habe ich gerne mitgenommen, 

denn Lernen ist eine ständige 

Bewegung und ohne Bewegung gibt es keine 

Weiterentwicklung. 

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Am Samstag, den 21. April, fand die 

ie insgesamt 77 erschienenen 

Mitglieder waren aus ganz 

Bayern angereist: von Garmisch 

und Kempten über Aschaffenburg bis Hof 

und Bayreuth und schließlich auch aus München 

selbst. Gerade in den Jahresversammlungen 

wird lebhaft über die Aktivitäten 

und die Zukunft des Verbands diskutiert. Jedes 

Mitglied hat dabei die Möglichkeit, seine 

Ideen und Gedanken einzubringen - was von 

vielen Teilnehmern auch aktiv genutzt wird. 

Manuela Kießl erklärte sich freundlicherweise 

bereit wieder die Protokollführung zu 

übernehmen. Dafür vielen Dank an dieser 

Stelle! 

Wichtige Themen 

Der Tag war von den Berichten des Vorstands 

über seine Arbeit im letzten Jahr geprägt. 

Diskutiert wurden die enttäuschende 

Entwicklung bei der Novellierung des JVEG 

und geplante Initiativen, mittels derer weiterhin 

die Interessen der beeidigten Übersetzer 

und Dolmetscher eingebracht werden 

können, sowie die Maßnahmen, mit 

10 

Jahresmitgliederversammlung des 

bayerischen Landesverbandes statt, 

und zwar dieses Jahr zum ersten 

Mal im neuen Standort des Spra- 

chen- und Dolmetscherinstituts in 

München (U3 Obersendling). 

JMv 2012: Köstliche desserts 

gehören genauso dazu wie 

interessante vorträge 

und austausch am Kaffeetisch 

Die Jahresmitgliederversammlung 

2012 

des bayerischen 

Landesverbandes 

von Marcus Schrömer und Annemarie Zoppelt 

denen verstärkt für die Mitgliederdatenbank 

des BDÜ LV Bayern geworben werden kann. 

Neben der Neuwahl zweier Mitglieder in den 

Vorstand und einer neuen Schatzmeisterin 

ging es in der Versammlung auch um das 

Angebot von Online-Wörterbüchern und 

die Evoterm–Terminologiedatenbank, die 

jeweils nur Mitgliedern des BDÜ LV Bayern 

zugänglich sind und die inzwischen vom 

Regionalgruppenbeauftragten Lothar 

Bernert im Rahmen seiner „Bayerntour” an 

mehreren Orten vorgestellt wurden. 

Neues JVEG 

Einige wichtige Themen, über die diskutiert 

wurde, möchten wir hier gerne herausgreifen: 

zunächst die Neuregelung der 

Vergütung nach JVEG, vorgestellt vom Vorstandsmitglied 

Natalie Padovan. Trotz der 

langjährigen Bemühungen vieler Vertreter 

des BDÜ, darunter insbesondere Natalie 

Padovan und Roland Hoffmann, die beim 

Bayerischen Justizministerium vorgesprochen 

hatten, ist der Entwurf zum sogenannten 

2. Kostenmodernisierungsgesetz 

enttäuschend ausgefallen. Für die beeidigten 

Übersetzer bedeutet die Novellierung in 

gewissen Bereichen sogar eine Senkung der 

ohnehin geringen Honorare. Immerhin 

wurden die Stundensätze für das Dolmetschen 

vor Gericht angehoben (siehe hierzu 

Näheres in der Ausgabe 2/2012 des MDÜ, 

S. 50 ff, „Enttäuschend“, André Lindemann, 

Vorsitzender des Bundesvorstands).

Kaffeepause silke herwig 

erzählt ebenfalls aus 

ihrem alltag 

Weitere Punkte, die im juristischen Umfeld 

von Bedeutung sind, beinhalten u. a. die 

Vergütungsvereinbarungen nach § 14 JVEG 

und die Sensibilisierung der Strafverfolgungsbehörden, 

derer sich der Vorstand im 

letzten Jahr annahm. 

Bayern und der Bundesverband 

Die hervorragende fi nanzielle Situation des 

LV Bayern war dagegen ein erfreulicherer 

Anlass zur Diskussion. Auch wenn das 

fi nanzielle Polster viele Aktivitäten zulässt, 

die jedem Mitglied zugute kommen und 

den Einfl uss des Verbandes stärken sollen, 

erschien der Versammlung eine kurzfristige 

Senkung der Beiträge nicht sinnvoll, denn 

es ist wichtiger den Landes- und Bundesverband 

noch professioneller zu positionieren 

und effi zienter zu machen. Thematisiert 

wurde ebenfalls die Notwendigkeit einer 

Strukturreform des BDÜ, der innerhalb 

kurzer Zeit sehr stark gewachsen ist und 

aufgrund vieler aktueller Entwicklungen vor 

großen Herausforderungen steht. 


rosemarie hasenhütl 

stellt ihr ressort vor 

Aktionen, Werbung, die Bayern in Berlin 

Schließlich stand auch die Öffentlichkeitsarbeit 

im Blickpunkt. Nachdem bei der 

letztjährigen JMV der Vorstand mit einer 

Plakataktion beauftragt worden war, wurden 

in München am U-Bahn-Abgang zur U2 

Richtung Messestadt und an der entsprechenden 

Stelle in Nürnberg inzwischen Werbeplakate 

des BDÜ aufgehängt. Werbestandorte 

in weiteren Städten sind in Planung. 

Natürlich wurde auch erneut die Werbetrommel 

für die anstehende BDÜ-Fachkonferenz 

in Berlin Ende September, an dem unser 

Landesverband einen „Bayerischen Abend“ 

organisieren wird, gerührt. Eine hervorragende 

Gelegenheit, bei Brezen und Bier für 

die Völkerverständigung zwischen Bayern 

und Berlin tätig zu werden! 

annemarie zoppelt 

stellt sich vor 

verabschiedung 

roland hoffmann 

a a 


verabschiedung 

norma Keßler 

Neuwahlen und Berichte 

Die Neuwahlen zum Vorstand führten zu 

folgendem Ergebnis: Martina Hesse-Hujber 

wurde nach dem Ausscheiden Roland 

Hoffmanns zur neuen 1. Vorsitzenden gewählt, 

Anke Wiesinger ist nun neue Schatzmeisterin 

des Landesverbandes und Andrea 

Balzer (nach einer kurzen Auszeit) wieder 

Mitglied im Vorstand. Als Kassenprüfer 

wurden unter den vier angetretenen 

Kandidaten Barbara Tinschert und Marion 

Alzer gewählt. Rosmarie Hasenhütl (Bundesreferentin 

für das Dolmetschen im Gesundheitswesen), 

Silke Herwig (Referentin 

des LV Bayern Gebärdendolmetschen) und 

Manfred Braun (Bundesreferent Fachübersetzen 

Patentwesen) schilderten die 

speziell in diesen Bereichen herrschenden 

Bedingungen, ihre Ziele und die aktuellen 

Entwicklungen. Abschließend stellte sich 

Annemarie Zoppelt als Nachfolgerin Norma 

Keßlers in ihrer neuen Funktion als Redaktionsleiterin 

unseres Mitgliedermagazins 

"BayernInfovor. 


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a 


Um die Aufmerksamkeit der 

bayerischen Wirtschaft auf 

unseren Berufsstand und 

insbesondere unsere Mitglieder zu 

lenken, präsentiert sich 

der Landesverband Bayern 2012 

auf mehreren Messen und 

der BdÜ-stand vor dem großen ansturm 

Kongressen. 

Der BDÜ 

Landesverband Bayern 

unterwegs (Teil1) 

von Isabelle Hofmann 

o waren wir am 10. und 11. Mai 

auf dem 4. Ökonomiekongress in 

Bayreuth als Silbersponsor mit 

einem Stand vertreten. 

Größte Wirtschaftskonferenz 

universitären Ursprungs in Europa 

Diese Veranstaltung ist die größte Wirtschaftskonferenz 

universitären Ursprungs in 

Europa. Zwei Tage lang drehte sich rund um 

das Audimax der Universität Bayreuth alles 

um den Leitgedanken „Unternehmen 3.0 – 

Strategien für die Welt von Morgen“. 

Zu den über 30 namhaften Referenten 

zählten u. a.: Wolfgang Clement, 

Dr. Jürgen Hambrecht, Friedrich Merz, 

Günther H. Oettinger, Dr. Michael Otto 

und Prof. Dr. Bert Rürup. Der Kongress 

wendet sich an Unternehmer, Manager, 

Fach- und Führungskräfte, Vertreter öffent- 

licher Institutionen, Politiker, Wissenschaftler, 

Medienvertreter und an Studenten. 

Er ist also die ideale ideale Plattform, um 

mit potentiellen Auftraggebern ins Gespräch 

zu kommen. Auch die anderen Aussteller 

und Sponsoren können wir dazu zählen. 

An beiden Tagen gaben Mitglieder der 

BDÜ-Regionalgruppe Hof und Bayreuth 

Tipps für die Zusammenarbeit mit Sprachexperten. 

Interessierte konnten vor Ort in 

der Online-Datenbank des Verbandes nach 

qualifi zierten Dolmetschern und Übersetzern 

recherchieren. 

Wir bringen Unternehmen 

mit Auslandsgeschäften und Übersetzer 

zusammen 

„Wir bringen Unternehmen mit Auslandsgeschäften 

und Übersetzer zusammen“, so 

Isabelle Hofmann, Vorstandsmitglied, 

in der Pressemitteilung, die Frau Birgit 

Golms, unsere neue Presseberaterin, an die 

Presse bundesweit herausgab. Es war die 

erste Veranstaltung des Landesverbands, die 

von professioneller Pressearbeit begleitet 

wurde. Nach den langjährigen guten Erfahrungen 

des Bundesverbands mit Frau Golms 

haben wir uns dazu entschlossen, zukünftig 

auch unsere Aktivitäten von dieser erfahrenen 

Presseberaterin begleiten zu lassen. 

Ehrengast am Stand war die Vizepräsidentin 

des BDÜ, Norma Keßler, die sich 

begeistert über die Qualität der Veranstaltung 

und die zu erwartende große Wirkung 

der Präsenz des BDÜ für die Öffentlichkeitsarbeit 

äußerte.

norma Keßler (links im Bild) und einige der ehrenamtlichen helfer 

an dieser stelle vielen dank an die ehrenamtlichen helfer 

der regionalgruppe hof/Bayreuth für ihr engagement am stand! 

Durch unsere Beteiligung fanden wir auch 

in den verschiedenen Veröffentlichungen 

des Kongresses selbst Erwähnung: Wir sind 

u. a. in der Liste der Silbersponsoren aufgeführt 

(siehe http://www.oekonomiekongress. 

de/silbersponsoren) und im Trailer kurz zu 

sehen (siehe http://www.oekonomiekongress. 

de/newsarchiv/show/202). 

Europaforum der Industrieund 

Handelskammer München 

Nur ein paar Tage später war unser Stand 

in München wieder aufgebaut. Am 16. Mai 

fand im Künstlerhaus am Lenbachplatz das 

7. Europa-Forum Bayern der IHK München 

statt. Das Europa-Forum Bayern (EFB) bringt 

international tätige Experten und Unternehmer 

zum Erfahrungsaustausch zusammen. 


isabelle hofmann, lothar Bernert 

und die datenbank 

Es hat sich damit als Beratungsplattform für 

das Europageschäft bayerischer Firmen zu 

einer festen Institution entwickelt. 

Wir beteiligen uns schon zum dritten Mal in 

Folge an dieser „Kontaktbörse“. 

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Für die über 250 Teilnehmer hielt das 

Programm des diesjährigen Europa-Forums 

einige Neuerungen parat. Zum ersten Mal 

präsentierte sich mit Polen ein Partnerland 

mit einem eigenen Programmteil auf der 

Veranstaltung. Passend dazu haben wir mit 

Hilfe unserer Kollegin Aleksandra Kwasnik, 

Pressesprecherin des VKD, einen praktischen 

„Polen-Knigge“ zusammengestellt. 

Der Flyer mit zehn Tipps für die gelungene 

Kommunikation mit 

Bundesverband der Dolmetscher 

und Übersetzer e.V. (BDÜ) 


polnischen Geschäfts- 

Luisenstraße 1 


80333 München 

und Übersetzer e.V. 

(direkt am Hauptbahnhof) 


www.bdue-bayern.de 

partnern – vom info@bdue-bayern.de Verhalten 

in Meetings bis hin zum 

BusinessKnigge 

angedeuteten Handkuss 

Polen 

für die Dame – lag am 

BDÜ-Stand zum Mitnehmen 

bereit. Er bot uns 

einen willkommenen 

Gesprächseinstieg und 

wurde von vielen Interessenten gerne mitgenommen. 

Auch hier werden wir bzw. unser Polenknigge 

auf der Website der IHK München 

erwähnt (siehe http://europa-forum-bayern. 

de/awp/foren/Europa-Forum_Bayern/Partner-2012/Bundesverband-der-Dolmetscher-und- 

Uebersetzer-e.V.-BDUe-.html), und zwar mit 

direkter Verlinkung auf unserer eigenen 

Website. 

Startmesse in Nürnberg und vielleicht 

noch mehr ... 

Anfang Juli (leider zu spät für diese 

Ausgabe) fand in Nürnberg die Startmesse 

statt, bei der wir mit Unterstützung der RG 

Nürnberg mit einem Vortrag und Tipps für 

die Suche nach dem geeigneten Übersetzer 

und/oder Dolmetscher vertreten waren. 

Wir werden im nächsten BayernInfo bi BayernInfo 

ausführlicher 

darüber berichten. 

Andere Veranstaltungen schweben uns 

noch vor, Ideen und Vorschläge aus den 

Reihen unserer Mitglieder - bevorzugt mit 

der Zusage konkreter Hilfe für die Durchführung 

- sind uns jederzeit willkommen. 

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14 

a 


Um die Aufmerksamkeit der 

Ausbildungsinstitute auf uns zu 

lenken, beteiligen wir uns auch an 

deren Veranstaltungen bzw. 

vergeben Preise und Konferenz- 

tickets für die besten Absolventen. 

Hier ein Bericht über unsere 

Präsenz beim CareerDay der 

Würzburger Dolmetscherschule 

am 26. März 2012. 

ereits zum zweiten Mal fand 

an der Würzburger Dolmetscherschule 

der CareerDay statt. Diese 

Veranstaltung ist als Plattform gedacht, 

um potenzielle Arbeitgeber, Dozenten sowie 

Schüler und Studenten miteinander ins 

Gespräch zu bringen. 

Aus diesem Anlass präsentierte sich auf 

Anregung von Marta Paredes, Dozentin an 

der WDS, BDÜ-Mitglied und verantwortlich 

für die Veranstaltungsorganisation, auch 

unser Berufsverband mit seinem neuen 

ansprechenden Messestand. 

Geboten wurden den Teilnehmern neunzigminütige 

Workshops zu berufsrelevanten 

Themen wie Studien- u. Weiterbildungsmöglichkeiten 

im Ausland, Zukunftschancen 

Der BDÜ 


unterwegs (Teil 2) 

von Ines Müller 

v.l.n.r.: Marta Paredes, dozentin an der wds mit gunhild Brembs und ines Müller von der rg würzburg 

(Bild mit freundlicher Genehmigung von Frau Karola Weihrauch, WDS) 

des Übersetzers und Dolmetschers in Zeiten 

von Google bis hin zur Vorstellung von 

Tätigkeitsfeldern durch WDS-Absolventen. 

Einen breiten Raum nahmen Vorträge zu 

Aspekten der Freiberufl ichkeit und den dafür 

erforderlichen unternehmerischen und 

organisatorischen Kompetenzen ein. 

Mit Norma Keßler und Lothar Bernert 

waren auch zwei namhafte Vertreter des 

BDÜ LV Bayern als Referenten vertreten. 

Die Pausen nutzten Gunhild Brembs 

und Ines Müller für Gespräche mit den 

Schülern und Studenten. Unsere Flyer, 

Broschüren und MDÜs waren sehr gefragt. 

Sogar eine Anmeldung auf Studentenmitgliedschaft 

konnten wir entgegennehmen. 

Besonders legten wir der zukünftigen 

Übersetzergeneration die Fortbildungsmöglichkeiten 

des BDÜ ans Herz, um die in den 

Workshops erläuterten Kompetenzen zu 

erwerben bzw. zu festigen. 

Ein großes Dankeschön geht an dieser 

Stelle an den Schulleiter der Dolmetscherschule, 

Herrn Dr. Jürgen Gude, für die 

Einladung, Betreuung und die Bereitschaft, 

auch in Zukunft die vielfältigen gemeinsamen 

Interessen weiter zu pfl egen. 

Ein weiterer Höhepunkt erwartete uns 

bereits am 30. Juni 2012: für das BDÜ-Seminar 

Büro- und Selbstorganisation / Zeitmanagement 

hat die WDS ihre Räumlichkeiten 

zur Verfügung gestellt. 

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön 

dafür!

Die Hochschule für angewandte 

ECKDATEN ZUM STUDIENGANG 

4 semester Vollzeit 

8 semester Teilzeit 

Studienbeiträge 300 � pro semester 

Studienbeginn jedes wintersemester 


Wissenschaften 

Würzburg-Schweinfurt 

bietet ab dem 

Wintersemester 2012/13 

einen Masterstudiengang 

„Fachübersetzen und 

mehrsprachige 

Kommunikation“ an. 

Neuer 

Masterstudiengang 

in Würzburg 

von Prof. Dr. habil. Heike Elisabeth Jüngst 

er Studiengang steht vor allem 

den Absolventen übersetzungsorientierter 

BA-Studiengänge 

offen. Der Notendurchschnitt im BA muss, 

wie allgemein üblich, mindestens 2,5 

betragen. Erstfachsprache ist Englisch, bei 

entsprechender Nachfrage auch Französisch 

oder Spanisch. Als Nebenfachsprachen 

können ebenfalls Englisch, Französisch oder 

Spanisch gewählt werden. 

Mit dem neuen Masterstudiengang 

wollen wir den Bedürfnissen derjenigen 

Studierenden Rechnung tragen, die als 

„Sprachallrounder“ in kleineren und mittelständischen 

Betrieben arbeiten möchten. 

Erfahrungsgemäß werden Übersetzer dort 

oft nicht nur mit Übersetzungen, sondern 

auch mit Sprachkursen und Dolmetscheinsätzen 

für Gäste betraut. Neben dem 

Schwerpunkt Fachübersetzung (Technik und 

Life Sciences) stehen daher Lehrveranstaltungen 

zur Fremdsprachendidaktik und im 

Verhandlungsdolmetschen. Aber auch das 

Filmübersetzen hat Raum in unserem Studiengang. 

Schließlich werden Internetauftritte 

mit Filmmaterial für Firmen immer 

wichtiger. 

Eine weitere Besonderheit ist die „Kleine 

Sprache“: Die Studierenden erlernen die 

Grundlagen einer seltener unterrichteten 

Sprache (derzeit Italienisch und Japanisch) 

a a 


und erwerben so ein individuelles Profi l und 

eine erweiterte interkulturelle Kompetenz. 

Sonst führt der neue Masterstudiengang die 

bewährten praxisorientierten Komponenten 

unseres Bachelors weiter, mit Gebieten wie 

Softwarelokalisierung und Projektmanagement. 

in der dolmetschkabine 

Natürlich hat unser Master auch eine 

wissenschaftliche Seite. Entsprechende 

Fragestellungen werden vor allem in den 

fachwissenschaftlichen Wahlmodulen angesprochen, 

in denen so unterschiedliche Themen 

wie Interkomprehension (das Erlernen 

von Fremdsprachen auf der Basis bereits 

bekannter Fremdsprachen) oder Sonderfragen 

der Übersetzungswissenschaft (zum 

Beispiel das Übersetzen von Kinderliteratur) 

ihren Platz haben. 

Bei Fragen können Sie sich jederzeit 

an uns wenden (fachuebersetzen@fhws.de); 

unser Webauftritt ist noch im Umbau (über 

www.fhws.de > Studiengänge). 

15

16 

a 


Freiberufl er im Alleingang 

haben die Ressourcen Zeit und 

Arbeitskraft schnell erschöpft. 

Wie sie trotzdem mehr Geschäft 

für sich generieren können, 

erklärte Dr. Ramming in seinem 

Unternehmenscoaching-Seminar. 

Workshop 

„5 Gründe, warum Ihr Geschäft 

nicht optimal läuft“ - 

Unternehmenscoaching 

für Dolmetscher und 

Übersetzer von Antje Bommel 

ufgrund der großen Nachfrage fand der 

Workshop von Dr. Ramming gleich zweimal 

in München statt: Das Ungewöhnlich daran: 

Man hatte mit der Anmeldung zwar eine Kursgebühr zu 

zahlen, bekam diese aber bei tatsächlicher Teilnahme 

vor Ort erstattet. 

Eine buntgemischte Gruppe von Kolleginnen und 

Kollegen - Berufsanfänger, alte Hasen, Festangestellte 

und Freiberufl er – fand sich also am 3. Mai 2012 in der 

Münchner BDÜ-Geschäftsstelle zusammen, um dem 

Dozenten zu lauschen und sich die besten Erfolgstipps 

abzuholen. 

Handeln ist angesagt 

Zunächst ging es um Denkmuster und Blockaden, und 

darum, wie man negative Glaubenssätze, die unser 

Verhalten beeinfl ussen, durch positive ersetzt. Und 

darum, dass man diese neuen, positiven Strategien auch 

umsetzten muss. 

Ein zentraler Satz aus dem ersten Teil des Workshops: 

„Wenn ich etwas verändern will, muss ich etwas anders 

machen als bisher.“ 

Die fünf entscheidenden Aspekte 

Im zweiten Teil thematisierte Dr. Ramming die fünf 

größten Probleme, die Erfolg verhindern, oder, um es 

positiv auszudrücken, die fünf entscheidenden Aspekte, 

um erfolgreich zu sein: 

Jeder von uns braucht eine Vision, sprich er muss wissen, 

was genau er erreichen will. Zudem ist es wichtig, 

seinen Fokus auf den Kunden zu richten, d. h. genau 

herauszufi nden, was er benötigt, und ihm dann eine 

Lösung seiner Probleme anzubieten. Dr. Ramming ging 

sogar soweit zu sagen, man solle dem Kunden durch 

gezieltes Fragen seine Probleme (z. B. mangelnde Kommunikationsmöglichkeiten 

aufgrund fehlender Fremdsprachenkenntnisse, 

dadurch Einbußen bei Qualität und 

Umsatz) erst einmal so richtig bewusst machen, um ihm 

anschließend eine möglichst maßgeschneiderte Lösung 

anzubieten. Dabei geht es nicht in erster Linie darum, 

die eigenen Leistungen anzupreisen (z. B. schnelle und 

günstige Übersetzungen von einwandfreier Qualität), 

sondern den Nutzen, den der Kunde davon hat (z. B. 

bessere Kommunikation, höhere Qualität und höheren 

Umsatz). 

Was dabei hilft, erfolgreich auf Kunden zuzugehen, ist 

der sogenannte Expertenstatus. Das bedeutet, anderen 

etwas beizubringen. Vorschläge von Dr. Ramming waren, 

ein Buch zu schreiben, ein E-Book zu verfassen, Artikel 

für Fachzeitschriften zu schreiben, Dozent zu werden 

oder in Talkshows aufzutreten. Mir persönlich traten an 

dieser Stelle allerdings ein paar Schweißperlen auf die 

Stirn, weil ich mich fragte, wie ich das denn – neben 

meiner Arbeit als Freiberufl erin und dem Verwaltungsaufwand, 

der damit verbunden ist – auch noch schaffen 

soll. Ganz wichtig ist aber auch die Zusammenarbeit

mit Kollegen oder anderen Fachleuten, die 

die eigenen Leistungen sinnvoll ergänzen 

können. Möglicherweise schafft das dann ja 

auch wieder Zeit und Raum, um dem Expertenstatus 

Rechnung zu tragen. Und last, but 

not least sollte man sich die Zeit nehmen, 

seine Marketing-Strategie gründlich und vor 

allem schriftlich zu planen. 

Guerillamarketing 

Ganz zum Schluss (die Zeit war, wie so 

häufi g bei interessanten Workshops, einfach 

zu knapp) ging es schließlich um Guerilla- 

Marketing – das ist die kreative Umsetzung 

einer Werbebotschaft mit geringen Mitteln, 

z. B. durch regelmäßige Kommunikation mit 

vorhandenen und potentiellen Kunden via 

Newsletter. Dabei ist es sinnvoll, dem Kunden 

hin und wieder ein „Bonbon“ in Form 

eines E-Books oder einer Broschüre 

mit für ihn wertvollen Infos und Tipps zu 

geben, sozusagen als kostenlosen Service, 

der gleichzeitig der Kundenbindung dient. 


dr. Markus ramming 

antje Bommel 

Eindrucksvolle Umsetzung der 

vorgestellten Strategie 

Und natürlich versäumte Dr. Ramming es 

auch nicht, den Teilnehmern eine eindrückliche 

Demonstration seiner vorgestellten 

Strategie zu bieten. Der interessante, aber 

eigentlich zu kurze BDÜ-Workshop war für 

die Teilnehmer ja umsonst. Wer die angeschnittenen 

Themen aber noch vertiefen 

wollte, hatte die Möglichkeit, sich zum besonders 

günstigen Sonderpreis (bei Sofort- 

Anmeldung) von, wenn ich mich recht 

entsinne, um die 700 oder 800 Euro im Rahmen 

eines ausführlicheren Seminars noch 

intensiver mit der Materie zu befassen. 

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gelungene Kommunikation 

mit dem Kunden 

ist der schlüssel zum erfolg 

17

18 

a 


Und draußen lockt 

das Blau 

von Eveline Quipipa-Dias 

Notizentechnik für die Behörden- 

terminologie - dieses Seminar- 

thema hält den Menschen per se 

nicht im Kursraum, wenn draußen 

alles blüht und die Sonne lacht. 

Eine gute Organisatorin und eine 

erfahrene Seminarleiterin 

verstanden es dennoch bestens, die 

äußerst nützliche, wenn auch 

trockene Technik ihren 

Seminarteilnehmern schmackhaft 

zu machen. 

om 28. bis 29. April 2012 fand 

eines von mehreren Seminaren 

über die Notizentechnik für 

Gerichts- und Behördendolmetscher in 

Aschaffenburg statt. Für mich war von 

Anfang an klar, dass ich das Seminar in 

Aschaffenburg wahrnehmen würde, denn 

schon der Blick bei „Google Earth“ auf diese 

Stadt verhieß schöne Momente. 

Meine Entscheidung war goldrichtig. 

Nicht nur die Stadt rollte sich schon am Freitagabend 

vom Verlassen des Hauptbahnhofs 

an schön malerisch-kleinstädtisch vor mir 

auf. Nach Wochen grauen Regenwetters watete 

ich obendrein durch helles und warmes 

Sonnenlicht meinem Hotel entgegen. Es 

fühlte sich gleich mehr wie ein Kurzausfl ug 

in die Toskana an, als wie ein Seminar über 

Behördenterminologie irgendwo in Deutschland. 

Die Mainpromenade, wo sich mein 

Hotel befand, lockte ebenfalls gleich mit 

einem Spaziergang. Dieser Versuchung erlag 

ich umgehend und überlegte beim Flanieren 

entlang des plätschernden Flusses, was 

mich wohl morgen erwarten würde. Ich hatte 

nämlich bei der Online-Anmeldung versehentlich 

angegeben, dass ich keine Information 

erhalten möchte, und wusste daher nur 

vage über den Ablauf des Seminars 

Bescheid. Insgesamt befürchtete ich, bei den 

Worten Behördenterminologie und Notizentechnik 

einiges gedankliches trocken Brot 

kauen zu müssen. 

Es kam anders. Zu meiner überaus großen 

Freude hatte die Veranstalterin, Christine 

Heßler, ein sehr schönes Rahmenprogramm 

zum Seminar organisiert. Mit Vorfreude auf 

das folgende Mittagessen und eine Führung 

nach dem ersten Kurstag rieb ich mir die 

Hände und dachte: Das wird auszuhalten 

sein. Wir zählten 15 Teilnehmer und durften 

uns auch männlicher Gesellschaft erfreuen - 

in unserer Branche ein schönes und seltenes 

Vergnügen. Die Vortragende, Kirsty Heimerl- 

Moggan, begann gleich nach der Begrüßung 

und Bekanntmachung mit einer praktischen 

Übung und ließ uns einen Kurzvortrag notizentechnisch 

festhalten. Das einzig richtige 

Vorgehen. Auch wenn ich mich zunächst 

ein wenig überrumpelt fühlte, muss ich zugeben, 

dass es diese Übung war, dich mich 

sofort auf die Thematik einstimmte und den 

zwei grauen Begriffen – Behördenterminologie 

und Notizentechnik – ein gewisses Maß 

an Attraktivität verlieh. Nach der Übung 

waren die Gehirne der Scholaren gedehnt 

und Erkenntnisse über Sinn und Zweck der 

Notizentechnik konnten

in diese geträufelt werden, ohne dass das 

wertvolle Gut seitlich vorbei troff. Der 

Vortrag unterstrich einmal mehr, dass die 

besten Referenten immer aus der persönlichen 

Erfahrung vermitteln. 

Auch Kirsty kannte die dunklen Seiten der 

Notizentechnik: 

- wird selten gebraucht 

- wenn gebraucht, nicht vorhanden 

- wenn vorhanden, dann nicht ausreichend 

Der Samstag war darum inhaltlich vor allem 

von Grundlageninformationen geprägt. 

Kirsty hielt ihre Schäfl ein mit Aktionsaufträgen 

in Trab, denn Notizentechnik lernt man 

nicht, wenn man sie lange und treuherzig 

betrachtet. Das italienische Aschaffenburg 

geriet ob der praxisnahen Übungen und 

Lehrvorträge erst einmal in Vergessenheit. 

15 Teilnehmer waren dem Thema ganz 

verschrieben. Als es gegen 13 Uhr hieß, 

dass wir uns nun zu einem Mittagessen 

aufmachen würden, wurde mir bewusst, 

wie schnell die ersten 3 Stunden vergangen 

waren. Draußen lärmten uns der Hamburger 

Fischmarkt und auffällig viele tätowierte 

Menschen entgegen. Aschaffenburg hatte 

die Zunft der Körpermaler für dieses Wochenende 

in seinen Schoß aufgenommen. 

Das Wetter spielte der III. Tattoo-Convention 


auch in die Hand, konnte man doch das 

Maximum an Körperkunst zur Schau stellen. 

Dann kam das Danach. Ich fürchte stets den 

nachmittäglichen Teil eines Seminars, vor 

allem nach einem treffl ichen Mittagessen. 

Der Mensch hat ja nur einen Blutkreislauf 

zur Verfügung. Doch unsere Referentin 

Kirsty kannte ihre Pappenheimer und dachte 

nicht daran, die Einzige zu sein, die reden 

würde. Weitere praktische Aufgaben folgten, 

und entgegen meiner Erfahrung kämpfte ich 

tatsächlich nur mit unseren neu erfundenen 

Symbolen in der Notizentechnik und nicht 

mit dem Nachmittagsschlaf. 

Um 16 Uhr entführte uns Christine zu 

einem Stadtgrundgang. Bei mediterranen 

Temperaturen legte sie uns mit Wissen und 

Verve die Schönheit und Geschichtsträchtigkeit 

ihrer Stadt ans Herz - mich jedenfalls 

hatte sie sofort in der Tasche, denn 

ich erwog gleich den Umzug in die schöne 

Kleinstadt am Rhein-Main-Donau-Viereck. 

Den Abend ließen wir mit einem schönen 

Abendessen ausklingen. 

Am Sonntag ging Kirsty zu den Verbindungswörtern 

und den Emotionen über. 

Denn für eine sinngetreue Übermittlung des 

Gesagten reichen Substantive und Verben, 

auf die wir uns stets so beharrlich stürzen, 

a a 


Stehend von links nach rechts: 

walter günther, ludmilla eimer, Marta Klimmer, elena vitaliene-track, 

Kirsty heimerl-Moggan, nelly thomas, gabriele lindner-Partholl, 

christiane howaldt, ankica-lesja stanic, Karolína sajánková, 

lioba Klein, Brigitte Klose 

Hockend von links nach rechts: 

elisabeth herlinger, Melanie nikolaus, eveline Quipipa-dias 

Nicht im Bild: christine heßler (Fotografi n) 

beileibe nicht aus. Die facherfahrene und 

kompetente Seminarleiterin führte uns dies 

vor Augen, und ich erkannte nach und nach, 

worin ich häufi g bei der Notizentechnik 

meine Energie umsonst verschwendete. 

Auch am Sonntagmittag hatte Christine eine 

zauberhafte Einkehr für uns in petto, und 

wir labten uns im Schlosskaffee an Saibling, 

Spargel und Tafelspitz. 

Kirsty beendete das Seminar, indem sie 

uns die Anfangsübung vom Samstagmorgen 

noch einmal machen ließ, und wir konnten 

unsere Fortschritte zum Vortag vergleichen. 

Ich persönlich konnte sofort erkennen, was 

ich aus diesem Seminar an Erkenntnissen 

mitnehmen würde, und auch, woran ich 

noch tüchtig zu arbeiten hatte. 

Wie für alle Seminare gilt auch für die 

Notizentechnik: Man gewinnt nur, wenn 

man das Erlernte kontinuierlich übt oder 

vielleicht gleich im Berufsalltag einsetzt. 

Meine tägliche To-do-Liste wird ab jetzt nur 

noch aus Hieroglyphen bestehen, und wenn 

ich darauf etwas vergessen sollte, werde ich 

es noch nicht einmal bemerken. Und manchmal 

träume ich noch davon, umzuziehen. 

19

a 


Sprache, Kommunikation, 

Kompetenz. 

Übersetzer und Dolmetscher der 

Regionalgruppe Oberland 

von Alessandra Carboni Riehn 

Die neu gegründete BDÜ- 

Regionalgruppe Oberland ist die 

zweitjüngste in Bayern und bereits 

äußerst aktiv und engagiert. Sofort 

nach ihrer Gründung im Frühjahr 

2012 wurde beschlossen, dass 

es – unabhängig von der großen 

geografi schen Entfernung der etwa 

30 Mitglieder, Übersetzer/innen 

und Dolmetscher/innen 

zwischen Schongau und Weilheim, 

20 

Garmisch-Partenkirchen und dem 

Ammersee – eine grundlegende 

Priorität wäre, sich mit geballter 

Kraft bei den bestehenden oder zu 

akquirierenden Kunden als Netz- 

werk vorzustellen. Ziel sollte vor 

allem ein professioneller Auftritt 

bei potenziellen Kunden und allen 

Interessierten sein. 

Sprache. Kommunikation. Kompetenz. 

Übersetzer und Dolmetscher der Regionalgruppe Oberland 

HAUSSA 

ITALIENISCH 

Dr. Constanze H. Schmaling 

Staatl. gepr. Übers. und Dolm., M.A. 

Ausländer-/Asylrecht, Strafrecht, Privatrecht, 

Medizin, Literatur 

HA-DE, HA-EN; DE-HA, EN-HA; EN-DE 

+49 8821 9435633 

82467 Garmisch-Partenkirchen 

constanze.schmaling@t-online.de 

Dott.ssa Alessandra Carboni Riehn 

Staatl. gepr. Übers., laurea in Lettere classiche 

Recht, Verträge, Urkunden, Marketing und PR, 

Touristik, Kunst, Architektur, Reiseführer 

DE-IT§, IT-DE§ 

+49 8821 9675784 

82467 Garmisch Partenkirchen 

a.carboni-riehn@t-online.de 

Dina Pellegrin 

Staatl. gepr. Übers. 

Anlagen-/Maschinenbau, Umwelttechnik 


+49 881 9277526 

82362 Weilheim i. Ob. 

Dina.pellegrin@t-online.de 

Maristella Baum 


Medizin, Zivilrecht, Urkunden, Marketing 


+49 176 70673213 

82386 Huglfing 

maristella.baum@gmx.de 

Eva Boltenhagen 

Konferenzdolm., staatl. gepr. Übers. und Dolm. 

Wirtschaft, Recht, Verträge, PR, Werbung, 

Fernsehen, Sport, Geowissenschaften 

IT-DE§, DE-IT§; EN-DE 

+49 8808 924591 

82396 Pähl / Ammersee 

Eva.Boltenhagen@t-online.de 

NIEDERLÄNDISCH 

ls geeignetes Mittel erschien 

der Gruppe daher, insbesondere 

auf Empfehlung von Natalia 

Nikolaenko, der BDÜ-Flyer. Dank ihres 

unermüdlichen Einsatzes wurde das Projekt 

innerhalb kurzer Zeit Realität: Unser Flyer 

liegt seit Juni 2012 in einer Aufl age von 

2.500 Exemplaren vor. 

Unter dem Motto „Sprache, Kommunikation, 

Kompetenz, Übersetzer und Dolmetscher 

der Regionalgruppe Oberland“ fi nden hier 

potenzielle Auftraggeber 20 Sprachmittler/ 

innen, die nicht nur die häufi gsten Sprachen 

Englisch, Italienisch, Französisch, Russisch 

und Spanisch, sondern auch Chinesisch und 

Haussa anbieten, und deren Fachgebiete das 

gesamte Spektrum umfassen. 

Der Flyer gibt neben allgemeinen Informationen 

zum BDÜ Landesverband Bayern 

Auskunft über Qualifi kationen, angebotene 

RUSSISCH 

SPANISCH 

Anne Vollmann 


DE-NL§, NL-DE§; EN-DE; EN-NL 

Recht, Wirtschaft, Tourismus, Marketing, Architektur 

und Bauwesen, Sport 

+49 8861 7870 

86956 Schongau 

anne.vollmann@t-online.de 

www.vollmann-translations.de 

Natalia Nikolaenko 

Dipl.-Übers. und Dolm., staatl. gepr. Übers. 

Patent-/Vertragswesen, Biotechnologie, Medizin, 

Anlagenbau, Technik 

DE-RU§, RU-DE§; EN-RU; ES-RU 

+49 8158 938590 

82327 Tutzing 

kontakt@tetrapod-translations.com 

www.tetrapod-translations.com 

Daniela Fichtel 


Industrie und Technik, Land-/Forstwirtschaft, Touristik, 

Belletristik, Urkunden 

ES-DE§ 

+49 8862 932632 

86983 Lechbruck am See 

df.traductora@t-online.de 

www.spanisch-uebersetzerin.de 




Regionalgruppe Oberland 


Übersetzer und Dolmetscher 

der Regionalgruppe Oberland 

der neue Flyer der BdÜ-regionalgruppe 

Oberland ist nun fertig! 



Der BDÜ ist der größte Berufsverband für Übersetzer und 

Dolmetscher in Deutschland sowie auch in Europa. Eine 

BDÜ-Mitgliedschaft steht für Qualität, denn alle Mitglieder 

müssen vor Aufnahme in den Verband ihre fachliche Qualifikation 

nachweisen. Ein besonderer Schwerpunkt des 

BDÜ ist die kontinuierliche Fortbildung seiner Mitglieder 

sowohl in fachlichen als auch in unternehmerischen Belangen. 

Die Tätigkeitsfelder der im BDÜ organisierten Mitglieder 

sind entsprechend den Anforderungen aus Justiz, 

Industrie und Gesellschaft sehr breit gefächert. 

Im BDÜ Landesverband Bayern gibt es vor Ort zahlreiche 

Regional-, Sprach- und Fachgruppen, die die Basis 

für professionell arbeitende Netzwerke bilden. Die qualifizierte 

Arbeit der einzelnen BDÜ-Mitglieder, aber auch die 

Netzwerke als Ansprechpartner für umfangreiche Übersetzungs- 

und Dolmetschaufträge zu unterstützen und 

potenziellen Auftraggebern bekannt zu machen, ist eine 

der vorrangigen Aufgaben des BDÜ Landesverbandes 

Bayern. 

Sprechen Sie uns direkt an oder besuchen Sie uns unter 

www.bdue-bayern.de und finden Sie unter Angabe von 

Sprache, Fachgebiet und Region den für Sie passenden 

Übersetzer oder Dolmetscher. 



CHINESISCH 

ENGLISCH 

Ming Huang 

Staatl. gepr. Übers. und Dolm., MBA 

Wirtschaft, Umwelttechnik, Telekommunikation, 

Luft-/Raumfahrt, Finanz, Handelsrecht 

DE-CN§, CN-DE§; EN-DE; EN-CN 

+49 175 2057865 

82327 Tutzing 

minghuang@cgbo.de 

www.china-german-business-office.de 

Eva von der Gönna 


Patentwesen, Recht, Wirtschaft 

DE-EN§, EN-DE§ 

+49 8158 993135 

82327 Tutzing 

info@translations-goenna.de 

www.translations-goenna.de 

Monika Roehl 

Dipl.-Übers., staatl. gepr. Dolm., M.A. 

Recht, Medizin, Patente, Finanzen, Touristik, 

Marketing, Politik und Sicherheit 

DE-EN§, EN-DE§; ES-EN; ES-DE 

+49 8821 9669340 

82491 Grainau bei Garmisch 

mroehl@als-translation.com 

www.als-translation.com 

Christine K. Haselwarter 

Staatl. gepr. Übers. und Dolm., M.A. Legal Translation 

Recht, Patente, Verträge, Gesellschaftsrecht, 

Urkunden, Medizintechnik, Tourismus 

EN-DE§, DE-EN§; ES-DE 

+49 8861 93406 

86956 Schongau 

christine.haselwarter@t-online.de 

www.good-translations.de 

Barbara Bock 

Staatl. gepr. Übers., M.A. 

Medizintechnik, Pharmazie, Dentaltechnik, 

Kfz-Technik, Agrartechnik, Elektrotechnik 

EN-DE§, DE-EN§ 

+49 8362 9262430 

87645 Schwangau 

info@bb-translations.de 

www.bb-translations.de 

Juliane Mikolajczyk 

Dipl.-Übers. 

Medizin, Medizintechnik, klinische Prüfung 

EN-DE; FR-DE 

+49 176 61138029 

82380 Peißenberg 

julianemi@gmx.de 

Veronika Jones 


Recht, Tourismus, Marketing, Urkunden 

DE-EN§, EN-DE§; weitere auf Anfrage 

+49 171 3110899 

82418 Murnau 

info@wordsmith-jones.de 

www.wordsmith-jones.de 

Nicole McCartney 


Vertragsrecht, Urkunden, Strafrecht, 

Wirtschaftsstrafrecht 


+49 171 7108745 

82396 Pähl 

nicole.mccartney@yahoo.com 

Nadia Döring 

Staatl. gepr. Übers. und Dolm. 

Medizintechnik, Pharmazietechnik, Wirtschaft, 

Marketing, Soziologie, Medizin, Kunst 

EN-DE§, DE-EN§ 

+49 8807 947751 

86911 Dießen am Ammersee 

info@ammersee-translation.de 

www.ammersee-translation.de 

Ronald Wiles 

Staatl. gepr. Übers. und Dolm. 

Spezial-/Maschinenbau, Medizin/-technik, 

Forst-/Agrartechnik, Umwelttechnik, 

Luft-/Raumfahrt, Urkunden 


+49 8857 8552 

83671 Benediktbeuern 

wilestrans@t-online.de 

www.wilestrans.com 

FRANZÖSISCH 

Marie-José Beyer 

Staatl. gepr. Übers., liz. jur. 

Recht, Personalwesen, Tourismus, Önologie, 

Software 

DE-FR§, FR-DE§ 

+49 8171 965096 

82538 Geretsried 

beyer-uebersetzungen@web.de 

Dr. Mechtild Russell 

Staatl. gepr. Übers. und Dolm., M.A. 

Recht, Politik, Wirtschaft, Kultur, Bildung, Urkunden 

FR-DE§, DE-FR§; RU-DE§, DE-RU§ 

+49 8861 9418 

86971 Peiting 

M.Russell@t-online.de 

www.sprachendienst-russell.com 

Sprachen und Fachgebiete, und Beeidigung 

und Kontaktdaten der einzelnen Sprachmittler/innen. 

Er soll gezielt als Werbemittel 

bei Einzelkunden, Fremdenverkehrsämtern, 

Amtsgerichten und Kliniken sowie bei 

Tagungen und Messen, z.B. Ausbildungs-, 

Industrie- und Handwerkermessen in der 

Region verteilt werden. Gerne stehen die 

Regionalgruppenleiterinnen, Monika Roehl 

und Alessandra Carboni Riehn, zusammen 

mit der Initiatorin des Projekts, Natalia 

Nikolaenko, für weitere Informationen zur 

Verfügung: oberland@bdue-bayern.de oder 

kontakt@tetrapod-translations.com. 

Die Treffen der Regionalgruppe Oberland 

fi nden in Murnau alle vier bis sechs Wochen 

statt. Interessierte können sich unter 

oberland@bdue-bayern.de für die Treffen 

anmelden.

Nachdem sich die Gruppe Oberland 

gebildet hat, darf der bayerische 

Landesverband nunmehr eine 

weitere neue Gruppe begrüßen. 


Diese Entwicklung zeigt, 

wie aktiv die Mitglieder 

im Verband sind und wie wichtig 

Der BDÜ ist der größte berufsständische Zusammenschluss 

von Übersetzern und Dolmetschern in Deutschland. 

Die Voraussetzung für eine Aufnahme in den BDÜ 

ist eine fundierte Übersetzer- oder Dolmetscherausbildung 

im In- oder Ausland beziehungsweise eine mehrjährige, 

nachweisbare Berufserfahrung in der Branche. 

Die Tätigkeitsfelder der im BDÜ organisierten Mitglieder 

sind entsprechend den Anforderungen aus Justiz, Industrie 

und Gesellschaft sehr breit gefächert. 

Ein besonderer Schwerpunkt des BDÜ ist die kontinuierliche 

Fortbildung seiner Mitglieder sowohl in fachlichen 

als auch in unternehmerischen Belangen. 

Neben dem BDÜ Bundesverband, dem der BDÜ Landesverband 

Bayern angeschlossen ist, gibt es vor Ort 

zahlreiche Regional-, Sprach- und Fachgruppen, in 

denen ein fachlicher Austausch der Mitglieder möglich 

ist, die aber auch häufig die Basis für sehr professionell 

arbeitende Netzwerke bilden. 

Die qualifizierte Arbeit der einzelnen BDÜ-Mitglieder, 

aber auch die Netzwerke als Ansprechpartner für umfangreiche 

Übersetzungs- und Dolmetschaufträge zu 

unterstützen und potenziellen Auftraggebern bekannt 

zu machen, ist eine der vorrangigen Aufgaben des 

BDÜ Landesverbandes Bayern. 

Gerne ist jede Kollegin und jeder Kollege, die in diesem 

Prospekt genannt sind, bereit, Ihnen bei der Suche 

nach einem qualifizierten Übersetzer oder Dolmetscher 

für Ihr konkretes Projekt zu helfen. 

Sprechen Sie uns an. 

... und die Welt versteht Sie besser! 

Austausch untereinander ist. 




Regionalgruppe Erding 

ENGLISCH 

Marion Alzer § 

Medizin, Pharmazie, Biotechnologie 

T. 0171 8423055 

info@marion-alzer.de 

Elke Sedlmeier § 

Recht, Wirtschaft, Medizin 

T. 08122 2277946 

elke.sedlmeier@t-online.de 





Susanne Neumair 

Erneuerbare Energien, Fahrzeugbau, 

Maschinenbau, Patentschriften, Reitsport 

T. 0160 99345539 

info@dolmetschen-und-uebersetzen.com 

Elke Heilmaier 

Wirtschaft allgemein, Bankwesen, Lederindustrie, 

Marketing und Werbung, Geschäftsberichte, 

Bilanzen, Zeugnisse, Diplome 

T. 08761 729508 

elke@heilmaier.com 

BDÜ LV Bayern 

Luisenstrasse 1 


Tel. 089 283330 

Fax 089 2805451 

www.bdue-bayern.de 

ENGLISCH 

DÄNISCH 

Adelheid Schöneich § 

Konferenzdolmetscherin AIIC, VKD 

Patente, KFZ, Wirtschaft, IT 

T. 08122 1870390 und 0172 8404943 

a.schoeneich@aiic.net 

Louise S. Mathieu 

Bearbeitungsmaschinen, Automatisierung, 

Erneuerbare Energien, Verfahrenstechnik, 

Elektro-Werkzeuge 

T. 08123 991817 

louise.s.mathieu@technisches-daenisch.de 

FRANZÖSISCH & ENGLISCH 

FRANZÖSISCH 

Barbara Hubert § 

Wirtschaft, 

Geistes- u. Sozialwissenschaften 

T. 08122 944652 

bhubert.translations@googlemail.com 

Silvia Fuchs § 

Patentwesen, Technik, Wirtschaft 

T. 08121 228774 

fuchs@woerterfuchs.de 





Übersetzer und Dolmetscher 

der Regionalgruppe Erding 

... und die Welt versteht Sie besser! 

SPANISCH & ENGLISCH & FRANZÖSISCH 

Imke Walsh-Araya § 

Kfz-Technik, Recht, Pressetexte 

T. 0972 34514583 und 08122 49584 

imke@walsh-araya.de 

SPANISCH 

EN Englisch 

DA Dänisch 

FR Französisch 

SP Spanisch 

§ beeidigt / öffentlich bestellt 

Claudia Lichte § 

auch E & FR Fachgebiete auf Anfrage 

Wirtschaft, notarielle Dokumente 

T. 0172 9317824 

claudia.lichte@gmx.eu 

ENGLISCH & SPANISCH 

Susanne Vollmer § 

Wirtschaft, Handel, Finanzen, 

Recht allgemein, Logistik, Tourismus 

T. 08122 18447 

info@translingua-sprachen.de 

m Anfang war es ein gemütliches 

Beisammensein unter 

Kollegen. Aus diesen regelmäßigen 

Treffen mit lebhaftem Austausch 

entstand Ende 2011 die Idee, im Erdinger 

Raum eine eigene Übersetzer-Regionalgruppe 

zu gründen. 

Seit Anfang Februar ist die Gruppe nun 

offi ziell. Waren wir zu Beginn nur 6 Kolleginnen, 

so hat sich unsere Mitgliederzahl 

binnen weniger Wochen mehr als verdoppelt. 

Aktuell umfasst unsere Gruppe 15 

Mitglieder – und wir freuen uns stets über 

Zuwachs! 

Wir treffen uns am 4. Donnerstag in den 

ungeraden Monaten. Diskutiert wird 

Verschiedenes von allgemeinem Interesse, 

a a 


Mehr als nur Erdinger 

Weißbier – die neue 

Erdinger 

Regionalgruppe 

von Louise S. Mathieu 

Jeden 4. donnerstag des ungeraden Monats 

trifft sich die regionalgruppe erding – nicht nur zum weißbiertrinken! 

geplant sind jedoch auch besondere Themen, 

wie z.B. ein Besuch von Manfred Altmann 

zum Thema CAT-Tools. Die Arbeits- und 

Sprachbereiche der Gruppe sind recht breit 

gefächert. Wir decken viele der wichtigsten 

europäischen Sprachen ab und können auch 

exotischere Sprachen anbieten. Dies macht 

die Gruppe sehr interessant, da jeder mit 

seinen Sprachen und Fachgebieten andere 

Erfahrungen macht. 

Das nächste Treffen fi ndet am 26. Juli 

2012 in Erding statt. Der Ort wird noch 

bekanntgegeben. Bei Interesse bitte unter 

erding@bdue-bayern.de melden. 

21

22 

a 


Wie Xiumei 

in den Schekker 

kam... 

...und über die gelungene 

Öffentlichkeitsarbeit 

des BDÜ von Isabelle Hofmann 

Fragen Sie sich manchmal, 

was der Verband tut, damit unser 

Berufstand besser bekannt wird? 

Damit die Öffentlichkeit 

auf uns aufmerksam wird? 

Hier ein paar Antworten, 

die zuversichtlich stimmen. 

aum hatten wir Xiumei Zhao 

als Neumitglied in unserer 

BayernInfo- bi BayernInfo 

Ausgabe vom März 

willkommen geheißen, fl atterte eine Anfrage 

der BDÜ-Pressestelle vom Jugendmagazin 

Schekker der Bundesregierung bei Birgit 

Golms, der Pressesprecherin des Bundesverbands, 

herein. Der Redakteur wollte 

gerne eine Chinesisch-Übersetzerin interviewen. 

Norma Keßler, frühere Chefredakteurin 

des BI und im Bundesvorstand für das 

Ressort Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich, 

machte Frau Golms auf die junge Kollegin 

aufmerksam, deren Profi l genau zur Anfrage 

des Jugendmagazins passte. Frau Golms 

arrangierte den Kontakt und so kam Xiumei 

in die 103. Ausgabe des Online-Magazins 

(siehe auch http://www.schekker.de/content/ 

zukunftsbranche-sprachen). 

Xiumei zhao 

Schekker, 

das Online-Jugendmagazin 

der Bundesregierung 

Zukunftsbranche Sprachen 

Dort konnte sie ausführlich über unseren 

Beruf berichten und einiges klarstellen: 

„Übersetzer sorgen dafür, dass wir fremdsprachige 

Texte in unserer Muttersprache lesen 

können. Anders als Dolmetscher ist ihr 

Arbeitsbereich aber nur das geschriebene, 

nicht das gesprochene Wort.“ 

Auch über die aktuelle Situation unserer 

Branche wurde berichtet: „So angestaubt die 

Berufsbezeichnung auch klingen mag, der 

Job boomt im Zeichen der Globalisierung 

geradezu: Zwischen 2003 und 2010 verdoppelte 

sich der Bedarf in Wirtschaft und 

Wissenschaft.“ 

Viel Raum nimmt natürlich die außergewöhnliche 

und spannende Lebensgeschichte 

von Xiumei ein, aber auch solche Nebensächlichkeiten 

wie eine Zwischenüberschrift

„Übersetzen ist mehr als das Beherrschen 

von Vokabular“ helfen bei der Darstellung 

der Gesamtheit der Dienstleistungen, die 

wir als Sprachmittler auch im Bereich Interkulturelle 

Kommunikation anbieten. 

Interkulturelle Kommunikation 

Insbesondere die Anekdote zum Schluss 

wird leicht im Gedächtnis der jungen Leser 

bleiben: „Auch wenn immer mehr Kunden 

die Dienste von Übersetzern in Anspruch 

nehmen, sollten es noch einige mehr sein. 

Zum Beispiel Menschen, die mit dem 

Gedanken spielen, sich tätowieren und ein 

chinesisches Schriftzeichen stechen zu 

lassen: Das soll dann so etwas wie ‚Glück‘ 

bedeuten. Sinngemäß übersetzt hat derjenige 

dann aber auf dem Arm ‚Idiot‘ stehen.“ 

erzählt Xiumei. „Manche sollten vielleicht 

einen Übersetzer fragen, bevor sie sich das 

auf ihre Haut stechen lassen. Google Translator 

ist keine gute Wahl.“ 

Auch so funktioniert Pressearbeit, nicht 

nur im Schreiben und Verbreiten von 

Pressemitteilungen und Communiqués. 

Der Kontakt mit Redakteuren, die schnelle 

Beantwortung von Anfragen und die 


es ist durchaus ratsam, 

vor einer tätowierung beispielsweise eines 

chinesischen schriftzeichens einen 

professionellen Übersetzer hinzuzuziehen, 

denn was für den laien hübsch aussieht, 

kann am ende "idiot" bedeuten, 

so Xiumei zhao. 

geschickte Formulierung und Darstellung 

unserer „Messages“, all das wird bei uns 

schon seit Jahren professionell ausgeführt. 

Ein guter Tipp zum Schluss, um diese Aktivitäten 

live zu verfolgen: Google Alerts mit 

den Keywords „BDÜ“, „Dolmetscher“ und 

„Übersetzer“ einstellen. 

Übrigens: Der BDÜ wurde 2011 in über 

200 Artikeln bundesweit genannt. Wer mehr 

darüber wissen will, der fi ndet auf der 

BDÜ-Website unter www.bdue.de unter dem 

Menüpunkt „Presse“ den Bereich „Resonanz“: 

Dort stehen Online-Artikel, die über 

den BDÜ erschienen sind. 

a a 


unter http://www.schekker.de/content/zukunftsbranche-sprachen 

ist der artikel über Xiumei zhao zu sehen 

23

24 

a 


Vor wenigen Wochen schreckte die 

Ankündigung aus dem Bundesmini- 

sterium für Arbeit und Soziales die 

gesamte Branche der Selbststän- 

digen auf: Man plane die baldige 

Einführung einer Rentenpfl ichtver- 

sicherung für Selbstständige. 

Notwendigkeit oder 

Übel? von Norma Keßler 

n einem Videostatement legt 

die Ministerin von der Leyen 

(http://www.bmas.de/SharedDocs/ 

Videos/DE/Artikel/Rente/altersvorsorge-selbstaendiger.html) 

ihre Gründe für die Notwendigkeit 

einer Rentenpfl ichtversicherung für 

Selbstständige dar. Dabei betont sie immer 

wieder, dass es um eine Basisabsicherung 

gehe, damit jemand, „der ein Leben lang 

in kleinen Schritten vorsorgt“, im Alter 

dann tatsächlich auch abgesichert ist und 

nicht – das schwingt natürlich nur zwischen 

den Zeilen mit – die Hilfe des Staates 

braucht. Vielversprechend klingt auch die 

Aussage, „wie Sie das machen, das bleibt 

weitgehend Ihnen überlassen“. Denn gerade 

beim Thema Altersvorsorge gibt es höchst 

unterschiedliche, sehr individuelle Modelle, 

die alle zielführend sein können und auf 

die persönliche Lebenssituation abgestimmt 

sind. Beruhigend hört sich zunächst auch 

die Versicherung an, dass der Prozess sich 

erst noch ganz am Anfang befi ndet, das 

Ministerium mit seinen Plänen Neuland 

betritt und die Bevölkerung – also insbesondere 

wir, die Betroffenen – zur Diskussion 

eingeladen wird. 

E-Petition 

Vielleicht lebendiger und schneller als 

erwartet hat die Diskussion nun begonnen. 

Mittels einer E-Petition hat der Widerstand 

gegen die Pläne des Ministeriums sehr 

schnell eine konkrete Form angenommen. 

Wer es schafft, binnen vier Wochen 50.000 

Unterstützer für seine in einem besonderen 

Portal des Bundestages veröffentlichte 

Petition zu bekommen, bekommt Gehör im 

Petitionsausschuss. Diese Hürde schaffte 

die E-Petition, die sich gegen eine Rentenversicherungspfl 

icht für Selbstständige 

ausspricht, locker. Die Arbeitsministerin 

reagierte darauf bereits, indem sie den Initiator 

der E-Petition, Tim Wessels, zu einem 

Gespräch einlud, um die gegenseitigen 

Argumente auszutauschen. Die E-Petition 

ist nachzulesen unter https://epetitionen. 

bundestag.de/index.php?action=petition;sa%3 

Ddetails;petition%3D23835. 

BDÜ-Positionspapier 

Auch im BDÜ wird das Thema im Forum 

MeinBDÜ diskutiert und über die weiteren 

Entwicklungen informiert. Darüber hinaus 

wurde von einer Arbeitsgruppe engagierter

Mitglieder unter Mitwirkung von Ralf 

Lemster, Vizepräsident im Bundesvorstand, 

ein Positionspapier des BDÜ erarbeitet, 

mit dem über Gespräche und mit Hilfe von 

Bündnispartnern Einfl uss auf die Gesetzgebung 

genommen werden soll. Denn eines ist 

Konsens bei allen Betroffenen, eine wie auch 

immer ausgestaltete Rentenversicherungspfl 

icht für Selbstständige muss die jeweilige, 

individuelle Arbeitssituation insbesondere 

von Existenzgründern berücksichtigen und 

darf nicht zu einem Geschenk für die Versicherungswirtschaft 

werden. Im aktuellen 

MDÜ ist der Wortlaut des Positionspapiers 

des BDÜ abgedruckt, und alle Mitglieder 

sind herzlich dazu eingeladen, in ihren 

Netzwerken und in den verschiedenen Gruppen 

darüber zu diskutieren und Landes- und 

Bundesvorstand über die Ergebnisse dieser 

Diskussionen zu informieren, damit sie in 

Berlin die Meinung ihrer Basis vertreten 

können. Wo die Möglichkeit besteht und die 

Kontakte vorhanden sind, können auch die 

örtlichen Bundestagsabgeordneten für das 

Thema sensibilisiert werden. 


Wichtiges Thema gerade für junge 

Mitglieder 

Nach den Plänen des Ministeriums soll ein 

neues Gesetz insbesondere für Selbstständige 

unter 30 Jahre gelten, für die 30- bis 

50-Jährigen soll es „großzügige“ Übergangsregelungen 

geben, und wer über 50 Jahre 

alt ist, hat besser schon vorgesorgt, denn er 

oder sie fällt komplett aus dem Kreis derjenigen, 

für die das Gesetz gelten soll, heraus. 

Daher ist es gerade bei diesem Thema 

wichtig, dass die jüngeren Mitglieder sich 

verstärkt einbringen und die über die Jahre 

gewachsene Schlagkraft des Verbandes 

nutzen. 

In Kürze 

Pro Rentenpfl ichtversicherung 

altersvorsorge muss sein, denn wer 

dauerhaft nicht vorsorgt, kann billiger 

zum nachteil derer, die vorsorgen, 

anbieten. 

die Pfl icht zur vorsorge zwingt 

verstärkt zu betriebswirtschaftlichem 

denken. 

es ist unsozial, sich für das alter auf 

eine versorgung durch die 

gemeinschaft zu verlassen. 

verantwortungsvolle selbstständige 

haben schon lange die notwendigkeit 

einer altersvorsorge erkannt. 

a a 


Contra Rentenpfl ichtversicherung 

Mit einem Pfl ichtbeitrag für 

selbstständige soll nur eine neue 

geldquelle für ein marodes 

rentensystem gefunden werden. 

Feste Pfl ichtbeiträge können 

existenzgründungen be- oder gar 

verhindern. 

wenn die individualität in der 

altersvorsorge gewahrt bleiben soll, 

entsteht ein bürokratisches Monstrum. 

verantwortungsvolle selbstständige 

haben schon lange die notwendigkeit 

einer altersvorsorge erkannt. 

25

a 

26 


„Das Übersetzen von 

Verträgen 

Französisch – Deutsch“ 

von Andrea Alvermann 

in Erfurt von Elke Bundscherer 

Gut besucht und sehr informativ 

war das Seminar mit dem Thema 

"Übersetzen von Verträgen 

Französisch – Deutsch" 

am 10. März 2012 in Erfurt. 

Mit seinen prachtvollen Bauwerken 

sowie der hervorragenden Bewirtung 

erwies sich erfurt als idealer tagungsort 

gruppenfoto seminar 

E 

s wurde vom Landesverband 

Thüringen unter Frau Daniela 

Berger-Riedes professioneller 

Leitung organisiert und fand in einer sehr 

schönen Tagungsstätte im Erfurter Stadtzentrum 

mit hervorragender Bewirtung statt. 

Frau Alvermann ging mit umfangreichem 

Hintergrundwissen zunächst auf formale 

und typografi sche Besonderheiten in den 

beiden Sprachen ein, bevor an Standardfl oskeln 

und Textbeispielen aus französischen 

Verträgen die deutsche Übersetzung bzw. 

Entsprechung erarbeitet wurde. 

Nach Aussage der Referentin war es Ziel 

des Seminars, ein Bewusstsein dafür zu 

entwickeln, dass die meisten Rechtsprinzipien 

nicht eins zu eins übersetzbar sind. 

Das ist ihr, so die einhellige Meinung der 

Teilnehmer, in hervorragender Weise 

gelungen. 

Im kommenden Herbst (Samstag, den 

15. September 2012) wird sie ihr Seminar 

in München halten. 

Eine Teilnahme ist uneingeschränkt zu 

empfehlen. 

Termin also unbedingt vormerken!


Seit über einem Jahr 

gibt es mittlerweile die 

Terminologiedatenbank 

des BDÜ LV Bayern 

auf der Evoterm-Plattform. 

Den Nutzern stehen 

180.000 Termini in 12 Sprachen 

zur Verfügung, und derzeit 

sind die Einträge noch stark 

auf den IT-Bereich 

ausgerichtet. Aber das 

kann sich ändern … 

Die kritische 

Masse von Norma Keßler 

erminologiearbeit ist wichtig und 

sinnvoll – und vor allem zeitaufwändig. 

Wer sich die Mühe gemacht 

hat, für ein Übersetzungsprojekt ein Glossar 

anzulegen, kann stolz auf ein gutes Stück 

Arbeit blicken. Doch was ist, wenn man nie 

mehr zu diesem konkreten Thema einen 

Auftrag erhält oder sich thematisch neu 

orientiert? Dann fällt das mühsam erarbeitete 

Glossar in einen Dornröschenschlaf 

und schlummert in den Tiefen des PCs. Um 

wie viel befriedigender wäre es, wenn diese 

Terminologie auch anderen, die gerade an 

diesem Thema arbeiten, zur Verfügung 

stünde. 

Es ist genau dieser Gedanke, der den 

Anstoß für die Einrichtung der BDÜ-Terminologiedatenbank 

unter Evoterm gegeben 

hat. Wie oft sind wir selbst sehr froh 

darüber, die fremdsprachliche Entsprechung 

eines speziellen Begriffs oder Ausdrucks 

im Internet zu fi nden. Aber wir fi nden sie 

nur, weil irgendjemand diese Information 

eingestellt hat. Und so soll auf Zukunft 

betrachtet die BDÜ-Terminologiedatenbank 

auch funktionieren – eine zuverlässige 

Datenbank, in der besondere Begriffe mal 

mit oder auch mal ohne Defi nition gefunden 

werden können. 

Bleibt nur noch die Frage, wann die 

Datenbank so groß ist, dass man quasi automatisch 

erst einmal dort nachschaut, 



bevor man sich auf die Suche in den Weiten 

des World Wide Web macht? Im Moment ist 

das Angebot in Evoterm noch sehr IT-lastig 

beziehungsweise fi nden diejenigen, die 

im Bereich IT eine Entsprechung suchen, 

schon sehr viel Hilfe. Aber wie steht es mit 

anderen Themenbereichen, in denen es 

immer wieder Terminologieanfragen in den 

verschiedenen Foren gibt: Rechtsbegriffe 

oder technische Begriffe? Würde jedes der 

derzeit über 1.400 Mitglieder jedes Jahr nur 

zehn Begriffe einstellen, ich bin mir sicher, 

wir hätten schon bald die kritische Masse 

erreicht, dass jeder bei einer Terminologierecherche 

sagt: “Ich schaue erst einmal, was 

in Evoterm steht!” 

Sie haben noch keinen Zugang zu Evoterm 

(www.evoterm.net): 

Kurze Mail an Manfred Braun (manfred. 

braun@bdue-bayern.de) und Sie erhalten Ihre 

Zugangsdaten. 

Sie möchten in Ihrer Gruppe mehr über 

Evoterm erfahren: 

Der Vorstand des BDÜ LV Bayern bietet 

einen Vortrag zu dem Thema an, und gerne 

kommt ein Vorstandsmitglied zu Ihnen in 

die Gruppe. 

27

28 


Blickpunkt: technologieticker 

Unterwegs übersetzen – 

Sprachdienstleister 

auf Reisen von Nicole Y. Adams 

Dank der vielschichtigen Formen 

der elektronischen Kommunikation 

und der Tatsache, dass sich 

Übersetzungen heutzutage per 

Computer von überall aus anfertigen 

lassen, ist der Übersetzerberuf 

heute genauso mobil wie diejenigen, 

die ihn ausüben. 

er vorliegende Artikel gibt 

Übersetzer/innen, die sich auf 

Reisen begeben, Tipps an die 

Hand, die ihnen dabei helfen, ihre Geschäftstätigkeiten 

auch außerhalb Ihres 

Büros erfolgreich fortzusetzen. 

Internetverbindung 

Stellen Sie sicher, dass Sie an Ihrem Zielort 

auf einen zuverlässigen Computer und eine 

stabile Internetverbindung Zugriff haben. 

In einigen Ländern, in denen das Internet 

an öffentlichen Orten noch nicht fl ächendeckend 

verfügbar ist, können die Verbindungen 

langsam oder von Unterbrechungen 

betroffen sein. Vergewissern Sie sich im 

Voraus, dass die Internetgeschwindigkeit 

ausreicht, um Dokumente hoch- oder herunterzuladen. 

Arbeitsmaterialien 

Denken Sie daran, nach Möglichkeit sämtliche 

elektronischen oder auf Papier basierten 

Hilfsmittel mitzunehmen, die Sie auch 

normalerweise beim Übersetzen verwenden. 

Dazu zählen beispielsweise Wörterbücher, 

Lexika, Memory-Sticks, CD-ROMs, Laptop, 

USB-Modem, Referenzmaterial, Schreibmaterial, 

etc. . 

Kommunikation mit Kunden 

Wenn Sie Projekte erwarten, oder gerade 

mitten in der Bearbeitungsphase eines 

Projekts stecken, lassen Sie den Kunden 

bzw. die Agentur wissen, dass Sie für einem 

bestimmten Zeitraum unterwegs sind, und 

dass Sie nach wie vor die vereinbarten 

Abgabetermine einhalten werden. Dies zeigt 

nicht nur, dass Sie Ihre Übersetzungsprojekte 

verantwortungsbewusst organisieren, 

sondern versetzt den Kunden und/oder die 

Agentur außerdem in Kenntnis darüber, 

dass es bei Ihren Reaktionszeiten zu unerwarteten 

Verzögerungen kommen kann. 

Seien Sie zudem proaktiv und informieren 

Sie Ihre aktuellen und potenziellen Kunden, 

wenn Sie für einen bestimmten Zeitraum 

nicht in der Lage sind,täglich Ihre E-Mails 

abzurufen. Benennen Sie gegenenenfalls 

alternative Ansprechpartner oder geben Sie 

an, ab wann sie wieder erreichbar sind. 

Auto-Responder 

Vermarkten Sie sich auch während Ihrer 

Abwesenheit an potentielle Kunden durch 

das Einrichten von Auto-Respondern. 

Selbst wenn Sie während der allgemeinen 

Geschäftszeiten einmal nicht am Computer 

oder Telefon sitzen, vermitteln Sie

Empfängern so die Gewissheit, dass Sie 

dennoch arbeiten. Ein Auto-Responder ist 

bei jeder Form von Abwesenheit nützlich, 

um andere über Ihre reduzierten Arbeitszeiten 

bzw. urlaubsbedingte Abwesenheit 

zu informieren. 

Berufl iche Weiterbildung 

Falls Sie in ein Land reisen, in dem eine 

Ihrer Arbeitssprachen gesprochen wird, 

versuchen Sie dieses Eintauchen als eine 

Gelegenheit zur berufl ichen Weiterbildung 

zu nutzen. Wenn Ihr Zeitplan bereits voll 

ausgebucht ist, mag dies zwar etwas Anstrengung 

bedeuten, jedoch kann sich das 

Erlebnis dieses Eintauchens in die Zielregion 

bei der Vertiefung von Sprachkenntnissen 

als sehr wertvoll erweisen – egal wie 

lange oder kurz der Aufenthalt ist. 

Networking 

Reisen in eine andere – selbst nahe gelegene 

– Stadt oder Gegend kann neue Ideen 

für Ihre eigene Vermarktung hervorbringen. 

Begegnen Sie anderen Leuten und Branchen 

mit Aufgeschlossenheit. Des Öfteren 

entstehen neue Konzepte für verschiedene 

Übersetzungsbereiche, wenn Sie mit einer 

neuen Situation in Berührung kommen. 


Planen Sie auch ein Treffen mit Kollegen 

ein oder verbinden Sie Ihre Reise mit dem 

Besuch einer Fachkonferenz oder eines 

Seminars. Möglichkeiten zum Netzwerken 

sollten auch außerhalb Ihrer Heimatstadt 

nicht zu kurz kommen. 

Entspannung 

Gönnen Sie sich Auszeiten und Entspannung 

im gleichen Ausmaß wie beim 

Arbeiten in Ihrem Büro. So replizieren Sie 

das gleiche Arbeitsmuster, das bereits ein 

Teil Ihres Erfolgs geworden ist. Und, last but 

not least, schalten Sie Ihren Laptop und Ihr 

Smartphone eine Zeit lang ab und entspannen 

Sie sich. Regelmäßige Regenerierung 

sollte auch auf Reisen ein fester Bestandteil 

Ihres Tagesablaufs sein. 



Moderne technik 

ermöglicht professionelles arbeiten 

auch unterwegs 

29



u dieser Einsicht führten mich 

vor allem die Erfahrungen aus 

den Trados-Seminaren, die ich 

zusammen mit meiner Partnerin Annette 

Hunger abhalte, und den CAT-Tool-Übersichtspräsentationen, 

die ich in meiner 

Funktion als Sprachtechnologiereferent für 

den BDÜ LV Bayern durchführe – sowie die 

Erkenntnisse meiner Partnerin bei ihren 

Einsätzen als persönliche „Hotline“ für 

Kollegen und Kolleginnen, die Probleme 

mit ihrem Trados, MultiTerm, usw. haben. 

Aber auch die generelle Entwicklung auf 

dem Markt der CAT-Tools, die immer stärker 

durchschlagende Technisierung des Übersetzens 

durch den Einsatz dieser TM-Systeme 

sowie die Philosophie, die hinter solchen 

Produkten steht, sind Aspekte, die bei einer 

eingehenderen Betrachtung der Thematik 

nicht zu kurz kommen sollten. 

30 

Nach mehr als zwei Jahren, in 

denen ich meine ständige 

Rubrik im Bayern-Info bi BayernInfo 

mehrheitlich dazu genutzt habe, 

die Leser einigermaßen 

„detailverliebt“ mit den neuesten 

Entwicklungen und Innovationen 

auf dem Gebiet der 

Sprachtechnologie – vor allem der 

CAT-Tools – vertraut zu machen, 

bin ich der Ansicht, dass eine 

Änderung dieses Konzepts im 

Hinblick auf eine übergeordnete 

Betrachtung der Thematik 

der CAT-Tools von Nutzen sein 

könnte. 

Sprachtechnologie- 

Splitter 2/2012 

von Manfred Altmann 

Somit habe ich beschlossen, eine Art 

„CAT-Tool-Trilogie“ zu verfassen, die sich in 

die drei Teile „Grundsätzliches zu CAT- 

Tools und verwandten Programmen“, 

„Übersetzen mit CAT-Tools – Technisierung 

hoch 3“ und „CAT-Tool – quo vadis?“ 

gliedert. Beginnen möchte ich mit dem 

Thema 

Grundsätzliches zu CAT-Tools und 

verwandten Programmen 

Fast immer, wenn ich in einer der oben 

erwähnten Veranstaltungen vor einer Zuhörerschaft 

stehe, die von mir Informationen 

zu CAT-Tools erwartet, stelle ich die Frage in 

die Runde, ob jemand dabei ist, der mit dem 

Wesen bzw. dem Grundkonzept von CAT- 

Tools noch nicht so recht vertraut ist bzw. 

zunächst Grundsätzliches zu deren Funktion 

und Einsatz hören möchte. Fast immer 

bleiben alle Finger unten, so dass ich davon 

ausgehen muss, dass jeder Teilnehmer 

exakt weiß, um was es bei der Veranstaltung 

geht. Interessanterweise werden dann im 

Laufe des Vortrags bzw. der Teilnehmerübungen 

immer wieder Fragen gestellt, die 

mir unzweifelhaft verraten, dass bei dem 

Einen oder der Anderen doch nur relativ 

vage Kenntnisse darüber vorhanden sind, 

wie ein CAT-Tool genau funktioniert, was 

vom Konzept her dahintersteckt, was beim 

Übersetzen mit einem solchen Programm 

eigentlich passiert, wie der Punkt Terminologieverwaltung 

hier anzusiedeln ist, oder 

sogar – wobei es sich um ein Konzept und 

wobei es sich um den Namen eines Produkts 

handelt. 

Einerseits verstehe ich, dass man sich vor 

den anderen Teilnehmern nicht als unwissend 

„outen“ möchte. Auf der anderen Seite 

kann ich aus eigener Erfahrung versichern, 

dass man nur mit einem einigermaßen klaren 

Verständnis der Vorgänge beim Überset 

zen mit einem CAT-Tool dessen Vorteile auch 

wirklich nutzen kann – und viel leichter 

in der Lage ist, bei Problemen selbst eine 

Lösung zu fi nden. 

Was ist nun ein CAT-Tool genau, 

was kann es und was kann es nicht? 

Ein CAT-Tool – oder Translation Memory- 

System – ist ein datenbankgestütztes 

Es ist keine „Übersetzungsmaschine“ 

und kein Übersetzungsfundus, 

in dem von Anfang an 

schon Übersetzungen vorhanden sind. 

Programm zum Speichern und Abrufen 

von Übersetzungseinheiten, die aus einem 

ausgangssprachlichen und einem zielsprachlichen 

Segment bestehen. Es ist keine 

„Übersetzungsmaschine“ und kein Übersetzungsfundus, 

in dem von Anfang an

schon Übersetzungen vorhanden sind. Das 

Programm stellt lediglich die Funktionalität 

zum computerunterstützten Übersetzen 

bereit. Die Übersetzungen müssen nach und 

nach vom Übersetzer eingespeist werden. 

Da es bei diesen Programmen darum geht, 

das mehrfache Übersetzen gleicher oder 

ähnlicher Texte zu vermeiden, eignen sie 

sich nur für Ausgangstexte, die einen bestimmten 

Anteil an Wiederholungen enthalten, 

d.h. Sätze, die in gleicher oder ähnlicher 

Form immer wieder vorkommen. Dies gilt 

sowohl innerhalb ein und desselben Texts 

als auch textübergreifend. 

Um Übersetzungen in einem CAT-Tool zu 

speichern, muss zunächst ein ausgangssprachlicher 

Text in ein so genanntes Translation 

Memory, d.h. einen Übersetzungsspeicher, 

eingelesen werden. Dies bedingt ohne 

Wenn und Aber, dass der zu übersetzende 

Text in Dateiform vorliegt (papiergestützte 

Vorlagen können mit Hilfe eines Scanners 

und einer Software zur optischen Zeichenerkennung 

in eine digitale, mit einem CAT- 

Tool bearbeitbare Form gebracht werden). 

Beim Einlesen des ausgangssprachlichen 

Texts wird dieser zunächst in einzelne Einheiten 

(entsprechen meistens einem Satz) 

aufgeteilt, d.h. segmentiert, danach werden 

diese ausgangssprachlichen Einheiten mit 

dem Inhalt des Translation Memories (TM) 

verglichen. Enthält das TM bereits Übersetzungseinheiten, 

ist es wahrscheinlich, dass 

das Programm beim Vergleichen der neuen 

Segmente mit dem Translation Memory- 

Inhalt ausgangssprachliche Segmente fi ndet, 

die einigen der soeben eingelesenen Seg 


mente (ganz oder teilweise) entsprechen. Bei 

einer vollständigen Entsprechung hat das 

Programm einen so genannten 100%-Match 

gefunden und kann die im TM zusammen 

mit dem gefundenen Ausgangssegment gespeicherte 

Übersetzung zur Übernahme anbieten. 

Auch bei Teilentsprechungen werden 

Übersetzungen angeboten, die für ähnliche 

Ausgangssätze gespeichert wurden; diese 

müssen aber dann noch an den neu zu übersetzenden 

Satz angepasst werden. 

Wurde das Translation Memory neu angelegt, 

und enthält es noch keine Übersetzungseinheiten, 

muss der Übersetzer 

zunächst den neuen Text nach und nach von 

Hand übersetzen, indem er ein Segment 

aktiviert, übersetzt und seine Übersetzung 

dann jeweils bestätigt, damit die neue Übersetzungseinheit 

in das TM aufgenommen 

wird. Wenn im Laufe dieses Arbeitsgangs 

bestimmte Sätze mehrfach vorkommen, 

reagiert das Programm sofort darauf, indem 

es die jeweils beim ersten Vorkommen 

gespeicherte Übersetzung zur Übernahme 

anbietet. 

Auf diese Weise wird das Translation 

Memory sozusagen „angefüttert“. Durch Exportieren 

und Importieren von Translation 

Memory-Inhalten über ein neutrales Format, 

das auch einen Austausch von TM-Daten 



zwischen verschiedenen Programmen (z.B. 

Trados, memoQ, Déjà Vu …) ermöglicht, kann 

der Fundus im TM schnell angereichert werden. 

Solche bereits vorhandenen TM-Inhalte 

erhält man in der Regel, wenn man für eine 

Agentur oder einen Kunden arbeitet, der im 

eigenen Haus ein CAT-Tool einsetzt – oder 

wenn man sich mit Kollegen austauscht, 

die am selben Projekt arbeiten. 

Solche bereits vorhandenen TM-Inhalte erhält man in der Regel, 

wenn man für eine Agentur oder einen Kunden arbeitet, 

der im eigenen Haus ein CAT-Tool einsetzt – oder wenn man sich 

mit Kollegen austauscht, die am selben Projekt arbeiten. 

Da ein CAT-Tool beim Einlesen der ausgangssprachlichen 

Texte die Wörter zählt, 

erfolgt die Berechnung einer mit einem 

solchen Programm angefertigten Übersetzung 

in der Regel auf Wortbasis. Wenn man 

vom Kunden nicht auf eine Abrechung nach 

Wörtern festgelegt wird und seine traditionelle 

Zeilenberechnung beibehalten möchte, 

kann man diese Werte nach einem für die 

jeweilige Sprache ermittelten Schlüssel in 

Normzeilen umrechnen. Aus der Wortzählung 

des Ausgangstexts folgt natürlich 

auch, dass das Honorar für die Übersetzung 

auf Basis des Ausgangstexts ermittelt wird. 

Hier kann man mit einem selbst festgelegten 

Multiplikationsfaktor arbeiten, um ggf. 

einen längeren Zieltext, der bei der Übersetzung 

in manchen Sprachkombinationen fast 

zwangsläufi g entsteht, für die Berechnung 

zu berücksichtigen. 

31

32 



Wie kommt die Terminologie ins Spiel? 

Ich stelle immer wieder fest, dass Terminologie 

und TM-Inhalt miteinander vermischt 

werden bzw. dass keine klare Abgrenzung 

erkannt wird. Bei einem Terminologieverwaltungsprogramm 

(wie z.B. MultiTerm, 

das zusammen mit Trados geliefert wird) 

handelt es sich wie bei einem CAT-Tool um 

eine Datenbankanwendung. In dieser erstellt 

der Benutzer eine so genannte Termbank 

(zwei- oder mehrsprachig), in die er termi- 

nologische Fachbegriffe aus der Ausgangssprache, 

die für sein Spezialgebiet wichtig 

sind und die er oft mühevoll recherchiert 

hat, zusammen mit der entsprechenden 

Übersetzung und zusätzlichen, bei der 

Recherche ermittelten Informationen (Defi - 

nition, Quelle, Kontext, usw.) einträgt. Auch 

sonstige Informationen, wie z.B. der Kunde, 

für den der jeweilige Terminus verwendet 

werden soll bzw. nicht verwendet werden 

darf, können hier angegeben werden. 

Ein Terminologieverwaltungssystem wie 

MultiTerm kann zusammen mit dem jeweiligen 

CAT-Tool – oder aber auch eigenständig 

– verwendet werden. Beim integrierten 

Einsatz mit dem CAT-Tool werden nach Aktivierung 

eines zu übersetzenden Segments 

Fachtermini, die im betreffenden Satz vorkommen, 

in der Termbank gefunden (sofern 

dort als Einträge vorhanden) und zur Übernahme 

angeboten. Dies bedeutet, dass selbst 

dann, wenn im Translation Memory keine 

Satzentsprechung gefunden wird, immerhin 

schon mal wichtige Terminologie bereitsteht, 

die dem Übersetzer das manuelle Übersetzen 

des neuen Satzes erleichtert. Ferner 

erlauben es diese mitlaufenden Programme, 

neue Terminologie, die der Übersetzer wäh- 

Bei einem Terminologieverwaltungsprogramm 

(wie z.B. MultiTerm, das zusammen 

mit Trados geliefert wird) 

handelt es sich wie bei einem CAT-Tool 

um eine Datenbankanwendung. 

rend der Übersetzung recherchiert, aus der 

CAT-Tool-Umgebung direkt und sofort in die 

Termbank einzugeben. 

Beim Einsatz ohne CAT-Tool läuft das Terminologieverwaltungsprogramm 

nebenher, 

und der Übersetzer kann beim normalen 

Übersetzen in Word oder einem anderen 

Programm darauf zugreifen und – bei entsprechender 

Einbindung – ebenfalls Termini 

automatisch in den Text einfügen lassen 

bzw. neu in die Termbank eingeben. 

Wenn kein Terminologieverwaltungsprogramm 

verwendet wird, kann der Inhalt 

eines Translation Memories beim Arbeiten 

mit einem CAT-Tool quasi als Terminologieressource 

„durchs Hintertürchen“ verwendet 

werden. Da eigentlich alle CAT-Tools eine 

sogenannte Konkordanzfunktion enthalten, 

kann der Übersetzer auch dann, wenn das 

Programm für den zu übersetzenden Satz 

keine Entsprechung fi ndet, im Translation 

Memory nachschauen, ob ein bestimmter 

Begriff oder eine bestimmte Formulierung 

bereits einmal übersetzt wurde. Diese kann 

dann aus dem TM in das Zielsegment des 

Satzes kopiert werden. Hierbei handelt es 

sich allerdings nicht um Terminologie im 

Sinne einer Termbank, weil die gefundenen 

Termini nicht mit zusätzlichen Informationen 

versehen sind sondern einfach in 

ihrem Satzzusammenhang vorliegen. 

Soweit meine grundsätzlichen Ausführungen 

zu Wesen und Einsatz von CAT-Tools 

und Terminologieverwaltungsprogrammen. 

Ich hoffe, dass ich bei einigen Lesern damit 

dem Verständnis für diese Art des Übersetzens 

ein wenig auf die Sprünge helfen konnte. 

Im nächsten Teil werde ich auf die immer 

stärker überhandnehmende Technisierung 

beim Arbeiten mit diesen Programmen und 

deren Auswirkungen eingehen.

Und jetzt noch etwas in eigener Sache: 

Wie ich bereits bei der letzten JMV am 

21. April in München mitgeteilt habe, beabsichtige 

ich, zum Stichtag JMV 2013 mein 

Amt als Referent für Sprachtechnologie 

des LV Bayern in andere Hände zu legen. 

Zu diesem Zeitpunkt werde ich das Amt 

vier Jahre lang ausgeübt haben. 

Die Gründe, warum ich das Amt über 

diesen Zeitpunkt hinaus nicht mehr weiter 

bekleiden möchte, sind vor allem privater 

Natur (Überlastung), hängen aber auch ein 

wenig mit der Entwicklung auf dem CAT- 

Tool-Sektor zusammen, die mir in Teilen 

nicht mehr so behagt. 

Ich habe mich entschlossen, schon sehr 

früh nach einem Nachfolger zu suchen, 

damit kein Zeitdruck entsteht. Ich bin 

überzeugt, dass dieses Amt für den Landesverband 

von nicht unerheblicher Bedeutung 

ist, und ich kann betonen, dass ich vom Vorstand 

in allen meinen Bemühungen bisher 

in beispielhafter Weise unterstützt wurde 

und sicherlich auch weiterhin werde. 

So, wie ich das Amt bisher geführt habe und 

während meiner „Restlaufzeit“ noch führen 

werde, ist es – das will ich nicht verhehlen 

– arbeitsintensiv, vor allem seit der Einrichtung 

des CAT-Tool-Notebooks. Aber es ist 

auch sehr bereichernd, und ich habe in den 

vergangenen drei Jahren viel dazugelernt 

und viele interessante Kontakte geknüpft. 

Es wäre aber auch möglich, dass ein neuer 

Amtsinhaber bzw. eine neue Amtsinhaberin 

andere Akzente setzt, das Eine oder Andere 

vielleicht auch etwas effi zienter gestaltet. 

Über die grundsätzlichen Aufgaben des 


Sprachtechnologiereferenten würde ich 

Interessenten gerne in einem persönlichen 

Gespräch informieren. 

Daher rufe ich jetzt alle interessierten Kollegen 

und Kolleginnen dazu auf, sich bei mir 

zu melden (über die E-Mail-Adresse technologiereferent@bdue-bayern.de 

oder telefonisch 

unter 08031-615184). Was ich garantieren 

kann, ist eine sorgfältige und umfassende 

Einarbeitung über einen längeren Zeitraum. 

Ggf. kann jemand auch mal „hineinschnuppern“, 

um festzustellen, ob es etwas für ihn 

bzw. für sie wäre, und sich später defi nitiv 

entscheiden. Dies ist der Vorteil der langen 

Zeitspanne, die bis zu meinem geplanten 

Ausscheiden noch vor uns liegt. 

Ich freue mich auf möglichst viele 

Meldungen. 

Manfred altmann 



33

s 

34 


Neumitglieder 

im BDÜ Landesverband Bayern 

von März 2012 bis Juni 2012 

Roman Lutz 

staatl. gepr. Übersetzer 

85298 Scheyern 

roman.lutz@gmx.net 

Englisch §Ü: 

Wirtschaft allgemein, Versicherungen, 

Sport, Freizeit, Touristik, 

Börsenwesen, Finanzen allgemein, 

Urkunden, Pharmazie, Klinische Prüfungen, 

Arzneimittelzulassung 

Nicole More 

staatl. gepr. Übersetzerin 


kontakt@more-uebersetzung.de 

Spanisch §Ü/M: 

Industrie und Technik allgemein, 

Erneuerbare Energien, Kfz-Technik, Umwelt, 

Recht und Verwaltung, 

Zeugnisse, Diplome, Urkunden 

Eva Hausberger 


84137 Vilsbiburg 

E.Hausberger@gmx.de 


Wirtschaft, Handel, Finanzen, Europäische Union, 

Hotel- und Gaststättengewerbe, 

Nahrungs- und Genussmittel, 

Reise- und Restaurantführer, 

Neurowissenschaft, Urkunden 

Laura Vergelli 


I-00189 Rom 

l.vergelli@luxvide.it 

Englisch D, Italienisch Ü/M: 

Film, Fernsehen, Drehbücher, 

Synchronisation, Untertitelung, 

Kirche, Filmtechnik, 

Audiovisuelle Medien, 

Botanik, Geschäftsberichte, Bilanzen 

Elisabeth Moser-Lerndorfer 


94227 Zwiesel 

lisa.moser@arcor.de 

Spanisch §Ü, Englisch Ü: 

Sozialwissenschaften, Zeugnisse, Diplome, 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Geschichte, 

Fotografi e, Biologie, Recht und Verwaltung, 

Politik allgemein, Internationale Organisationen

Birgit Simons 

staatlich gepr. Übersetzerin 

82284 Grafrath 

letra@gmx.net 

Spanisch §Ü: 


Musik, Kunst, 

Marktforschung 

Bettina Foege 


86682 Genderkingen 

bettina.foege@googlemail.com 

Englisch Ü: 

Wirtschaft allgemein 

Olha Feyer 

staatl. gepr. Übers. u. dolm. 

90766 Fürth 

olhafeyer@googlemail.com 

Russisch §D/§Ü/M, 

Ukrainisch §Ü/M: 

Zeugnisse, Diplome, Messen und Ausstellungen, 

Elektro- und Elektronikindustrie, 

Elektro- und Haushaltsgeräte, Wettbewerbsrecht, 

Bürokommunikation, Veterinärmedizin, 

Recht und Verwaltung, Wirtschaft allgemein 

Mirco Fleßner 

diplom - Übersetzer 

90461 Nürnberg 

mirco.fl essner@medicro.de 


Klinische Prüfungen, 

Medizin und Pharmazie, 

Humanmedizin, Arzneimittelzulassung, 

Pharmakologie, Innere Medizin, Neurologie, 

Onkologie, Immunologie 


Annette Heunisch 



annette_heunisch@yahoo.de 

Französisch §Ü: 

Recht und Verwaltung 

Nadja Velte 



nadjavelte@gmx.de 


Urkunden, Zeugnisse, Diplome, 

Recht und Verwaltung, Vertragsrecht, Arbeitsrecht, 

Messen und Ausstellungen, 

Kosmetikindustrie, Werbung, Tourismus 

Nastasja Garcia Rodriguez 

M.a. Konferenzdolmetschen 

91088 Bubenreuth 

nastasja.garcia@gmail.com 

Spanisch §D/§Ü: 

Zeugnisse, Diplome, Belletristik, 

Geistes- und Sozialwissenschaften, 

Messen und Ausstellungen, Journalismus, 

Kunst, Architektur 

Monica Luger-Mani 

staatl. gepr. Übers. 

85570 Markt Schwaben 

monica.luger@lh-redes.de 


Zeugnisse, Diplome, 

Industrie und Technik allgemein, 

Erneuerbare Energien, Kfz-Technik, 

Werkzeugmaschinen, Recht und Verwaltung, 

Umwelt, Bürgerliches Recht, 

Informationstechnologie 

Isabella Kahler 

dipl.-translatorin, Konferenzdolmetscherin (M.a.) 


i.kahler@yahoo.de 

Englisch D/Ü 

Russisch D/Ü 

Französisch D 

Claudia Krüger 


85229 Markt Indersdorf 

ckrueger83@web.de 


Zeugnisse, Diplome, 

Film, Fernsehen, Kosmetikindustrie, 

Heimtiere, Urkunden, Wirtschaft, Handel, Finanzen, 

Wirtschaft allgemein, 

Essen, Trinken und Kochen, Tourismus 

Evelyn Baricevic 

Diplom-Übersetzerin 


evelynbaricevic@googlemail.com 

Englisch Ü, Russisch Ü: 

Belletristik, Film, Fernsehen, Untertitelung, 

Internet, Multimedia, 

Wirtschaft allgemein, Sport allgemein, 

Freizeit, Reise- und Restaurantführer 

Ximena Nill 

staatl. gepr. Übers. 


ximenanill1@yahoo.com 



Kultur, Erziehung, Bildung, Zeugnisse, Diplome, 

Geistes- und Sozialwissenschaften, 

Medien und Kunst, Sprachwissenschaft, 

Literaturwissenschaft, Europäische Union, 

Umwelt, Wirtschaft, Handel, Finanzen 

s 

35

s Service: neumitglieder 

36 

Doris Wolf 


97218 gerbrunn 

doris-wolf@gmx.de 

Französisch Ü: 

geistesund sozialwissenschaften, religion, 

Medien und Kunst, werbung, 

Politik, gesundheits- und sozialpolitik, 

recht und verwaltung 

Gorana Dragas 



goranadragas@web.de 

Bosnisch §Ü/M, Kroatisch §Ü/M, Serbisch §Ü/M, 

Italienisch §Ü: 

Industrie und Technik allgemein, Baumaschinen, 

Energiewirtschaft und Energieerzeugung, Erneuerbare 

Energien, Kfz-Technik, Werkzeugmaschinen, 

Fertigungstechnik, Film, Fernsehen, 

Untertitelung 

Sarah Baumgart 


63743 Achaffenburg 

sarah_baumgart@web.de 

Englisch Ü: 


Wirtschaftspolitik, Börsenwesen 

Christian Fuchs 

dipl.- Übers. (Fh), staatl. gepr. Übers. 


christian.fuchs@translation-fx.com 

Englisch Ü: 


Recht und Verwaltung, Politik, 

Informationstechnologie, 

Bauwesen, Medien und Kunst, Umwelt 

Eva-Maria Tenschert 

Diplom-Übersetzerin 

I-39100 Bozen 

evatenschert@gmail.com 

Französisch Ü, Italienisch Ü: 

Industrie und Technik allgemein, Kfz-Technik, 

Maschinenbau, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 

Werbung, Import, Export, Marketing, Tourismus, 

Medien und Kunst 

Carina Maria Lippl 


carina_lippl@web.de 

Studentenmitglied - FIM 

Iryna Werner 



info@iryna-werner.de 

Russisch §D/§Ü/M: 


Recht und Verwaltung, Politik, 

Medizin und Pharmazie, 

Justiz 

Ursula Linck 

diplom - Übersetzerin 

82380 Peissenberg 

ulinck@itsalltranslations.de 

Englisch Ü, Spanisch Ü: 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 

Erneuerbare Energien, Lebensmittelindustrie, 

Medizin und Pharmazie, Zahnmedizin, 

Klinische Prüfungen, Ernährungswissenschaft, 

Europarecht, Urkunden 

Karina Wimmer 

A-4820 Bad Ischl 

karina.wimmer@aon.at 

Studentenmitglied – Universität Wien 

Frank Wiegand 



fwiegand@onlinehome.de 

Chinesisch Ü: 

Geschichte, Sprachwissenschaft, 

Sozialwissenschaften, Wirtschaft allgemein, 

Wirtschaftspolitik, Transport und Verkehr, Handel, 

Sport allgemein, Fußball 

Matthias Zimmer 

diplom - Übersetzer 


matthias.zimmer@t-online.de 

Spanisch §Ü, Englisch Ü: 

Kultur, Erziehung, Bildung, 

Religion, Kirche, Musik, Musikinstrumente, 

Erneuerbare Energien, 

Computeranwendungen, 

Politik 

Paola Brychcy-Rodriguez 

82008 Unterhaching 

paolabrychcy@yahoo.de 

Studentenmitglied - AKAD

Das spannendste oder außergewöhnlichste 

Projekt, an dem ich gearbeitet 

habe, ist … wohl der Dolmetscheinsatz bei 

der Hochzeit einer Indonesierin und eines 

Deutschen gewesen. An diesem Tag habe ich 

nicht nur für die Verständigung zwischen 

den Hochzeitsgästen und der Braut gesorgt, 

sondern auch die sehr nervöse Braut nach 

Kräften unterstützt. Diese vermisste sehr 

ihre Familie, die aufgrund der Entfernung 

an diesem wichtigen Tag nicht bei ihr sein 

konnte. Es war ein schönes Erlebnis, 

einen Teil zu diesem unvergesslichen Tag 

beitragen zu können. Als die Braut sich 

tränenreich bei mir bedankte, fi el mir einmal 

mehr auf, dass wir oft viel mehr sind als nur 

Sprachmittler. 

Ich bin Mitglied im BDÜ, weil … 

ich mich in den verschiedenen Gruppen gern 

mit Kollegen austauschen und die vielen 

Fortbildungsangebote des BDÜ nutzen möchte. 

Außerdem ist der Verband eine sehr gute 

Anlaufstelle für all meine Fragen. 

Selbst möchte ich viele verschiedene 

Dinge fragen, die mir die Mitglieder in 

den einzelnen Gruppen wahrscheinlich am 

besten beantworten können. 


Marina Sperling 


und dolmetscherin 

83533 edling 

info@sperling-translations.de 

Englisch §D/§U: industrie 

und technik allgemein, 

energiewirtschaft und energieerzeugung, 

erneuerbare 

energien, Fahrzeugbau, 

informationstechnologie, 

recht und verwaltung, 

Metallindustrie, Messen und 

ausstellungen, tourismus 



habe, ist … meine Masterarbeit am Ende 

des Studiums Konferenzdolmetschen, 

in der es um "Community Interpreting in 

einer afrikanischen Gesellschaft am Beispiel 

des mehrsprachigen Kamerun - Die 

vielschichtige Rolle des Dolmetschers" ging. 

Die Forschung vor Ort war eine unglaublich 

spannende, zum Teil nicht so einfache, 

aber sehr bereichernde Erfahrung. 


ich seit Ende meines Studiums 2009 

als Konferenzdolmetscherin und Übersetzerin 

tätig bin und das gesamte Angebot des BDÜ 

immer sehr interessant fand (Seminare, Publikationen, 

Fortbildungen, Austauschmöglichkeiten 

mit Kollegen, praktische Hinweise 

für unseren Beruf). 

Selbst möchte ich nichts fragen. 

Paola Baglione 

Konferenzdolmetscherin (M.a.) 

80802 München München 

paola.baglione@libero.it 

Italienisch §D/§Ü/M: 

recht und verwaltung, 

wirtschaft, handel, Finanzen, 

Medien und Kunst, industrie 

und technik allgemein, 

umwelt, land- und Forstwirtschaft, 

Politik, sport, 

Freizeit und touristik, geistesund 

sozialwissenschaften 

Service: neumitglieder stellen sich vor 

Neumitglieder 

im BDÜ Landesverband Bayern 

stellen sich vor 

s 

37

38 

s Service: neumitglieder stellen sich vor 

Aldijana Seidlmayer 


und dolmetscherin 

86199 augsburg 

offi ce@seidlmayer.de 

Bosnisch §D/§Ü/M, 

Serbisch §D/§Ü, 

Kroatisch §D/§Ü: Bildungspolitik, 

zeugnisse, diplome, 

geistesund sozialwissen 

schaften, Medien und Kunst, 

industrie und technik allg., 

Politik, recht und verwaltung, 

wirtschaft, handel, Finanzen, 

tourismus 



habe, ist … sicherlich der Stabilitätspakt 

für Südosteuropa, der im Juli 1999 stattgefunden 

hat und bei welchem ich als 

Dolmetscherin zum Einsatz gekommen bin. 

Ganz Sarajewo war in diesen Tagen im 

Ausnahmezustand: Es herrschte striktes 

Ausgangsverbot, die Handynetze wurden 

abgeschaltet und über der Stadt kreisten 

ständig Hubschrauber. An normales Leben 

war an diesen Tagen für keinen Bewohner zu 

denken. Alle Mitarbeiter trugen farbige 

Sicherheitsbadges, denen jeweils verschiedene 

Sicherheitszonen, an deren Farbe erkennbar 

war, welche Bereiche man betreten durfte. 

Natürlich kann bei der Organisation eines 

solchen Gipfels, welcher in dieser Form 

das erste Mal stattgefunden hat, auch so 

manches schief gehen und so war die lokale 

Polizei nicht korrekt über die Sicherheitszonen 

informiert worden. Als mich dann nach 

einem 35-stündigen Einsatz die Feldjäger 

der Bundeswehr für 2 Stunden zum Duschen 

und Umziehen nach Hause bringen wollten, 

wurden diese ihrerseits von der lokalen 

Polizei angehalten und ich kam - trotz meines 

gültigen Sicherheitsbadges - erstmal für einige 

Stunden in polizeiliche Verwahrung. Erst als 

der Protokollchefi n meine Abwesenheit 

auffi el, konnte das Delegationsteam meine 

Freilassung und Abholung organisieren, 

denn auf Grund der aus Sicherheitsgründen 

abgeschalteten Telefonnetze war ich selbst 

dazu nicht in der Lage ... 


der Verband die Interessen, der (in den 

meisten Fällen) freiberufl ichen Übersetzer 

und Dolmetscher auf allen Ebenen sehr gut 

vertritt und sich beispielsweise aktiv an der 

Novellierung des JVEG beteiligt. Außerdem 

erhalte ich vom BDÜ hilfreiche und nützliche 

Informationen, die mir die tägliche Arbeit 

erleichtern, und es mir ermöglichen, professionellere 

Arbeit zu leisten, hohe Standards 

zu setzen und eine faire Bezahlung zu erhalten. 

Erwähnen möchte ich auch die vielen 

rechtlichen und steuerlichen Tipps sowie die 

interessanten Konferenzen im Mitgliedsbereich. 

Selbst möchte ich fragen: 

Ich habe ja schon den Einsatz des BDÜ in 

Bezug auf die Novellierung des JVEG positiv 

erwähnt. Leider ist die Durchsetzung der im 

JVEG vorgesehenen Honorare (welche sich ja 

ohnehin schon am untersten Limit eines normal 

kalkulierenden Freiberufl ers bewegen) 

gegenüber vielen Behörden und Ämtern, 

allen voran den Bundes- und Landespolizeibehörden, 

aber auch den Zollbehörden, 

dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, 

usw. in der Regel gar nicht möglich. 

Hier werden Stundensätze zwischen 30 und 

40 EUR (teilweise sogar darunter) aufgerufen. 

Da viele hauptberufl ich tätigen beeidigten 

Dolmetscher zu diesen Preisen nicht 

wirtschaftlich arbeiten können, kommen 

nicht selten Laiendolmetscher zum Einsatz, 

welche durch ihre sprachlichen Unzulänglichkeiten 

und Unkenntnis sogar Grundund 

Menschenrechte (Artikel 6 der Europäischen 

Konvention zum Schutz der 

Menschenrechte und Grundfreiheiten) von 

der deutschen Sprache nicht mächtigen 

Verfahrensbeteiligten gefährden und somit 

den Rechtsstaat als solchen. Was unternimmt 

der BDÜ, um einerseits eine faire 

Bezahlung der beeidigten Dolmetscher 

sicherzustellen und andererseits die Praxis, 

dass immer häufi ger völlig ungeeignete 

Laiendolmetscher zum Einsatz kommen zu 

unterbinden? 

"Der BDÜ als größter Verband für Dolmetscher 

und Übersetzer in Europa unternimmt 

schon seit Jahren eine ganze Menge und 

kämpft an vielen Fronten. Auf Bundesebene 

versuchen wir, in Berlin wie in Brüssel mit 

Lobbyarbeit Einfl uss auf die Gesetzgebung 

zu nehmen. Leider sind hier unsere Mittel 

begrenzt, aber wir erhoffen von der Strukturreform, 

die wir in Angriff genommen haben, 

eine Stärkung unserer Möglichkeiten auf 

dieser Ebene. Auf Landesebene sind wir seit 

Jahren im Gespräch mit dem bayerischen 

Justizministerium, um gegen die Heranziehung 

von Laiendolmetschern und Laienübersetzern 

und gegen die Beauftragung von 

Übersetzungsagenturen bei den bayerischen 

Justizbehörden vorzugehen. Derzeit suchen 

wir auch den Kontakt zum bayerischen 

Innenministerium, dem die Landespolizeibehörden 

unterstellt sind, um auch hier auf die 

Heranziehung von beeidigten Dolmetschern 

und Übersetzern hinzuwirken. Bezüglich 

der Vergütung beim Dolmetschen für Polizeibehörden 

strebt der BDÜ im Rahmen der 

anstehenden JVEG-Reform eine Verbesserung 

der Honorarsituation an, indem er fordert, 

dass das JVEG, das bisher nur dann gilt, wenn 

der Dolmetscheinsatz bei der Polizeibehörde 

im Auftrag der Staatsanwaltschaft stattfi ndet, 

zukünftig für alle Dolmetscheinsätze bei 

Polizeibehörden gelten soll. Die Zollbehörden 

unterliegen grundsätzlich dem Anwendungsbereich 

des JVEG. Bezüglich der Bundespolizei 

und des Bundesamts für Migration kann der 

BDÜ, da es sich um Bundesbehörden handelt, 

nur auf Bundesebene agieren." (Antwort von 

Natalie Padovan, vorstandsmitglied)

REGIONALGRUPPEN 

1 

2 

1 


aschaFFenBurg 

ASCHAFFENBURG 

lothar Bernert 

tel. 06255 968570 

aschaffenburg@bdue-bayern.de 

HOF/BAYREUTH 

ingrid eberwein-hetz 

tel. 09292 6114 

hof-bayreuth@bdue-bayern.de 

3 WÜRZBURG/ 

UNTERFRANKEN 

ines Müller 

tel. 0152 08712006. 

de-ru.ines.mueller@web.de 

sebastian zgraja 

tel. 0931 275770 

wuerzburg@bdue-bayern.de 

3 

wÜrzBurg 

10 11 KeMPten 

4 NÜRNBERG/FÜRTH/ 

ERLANGEN/BAMBERG 

ankica-lesja stanic 

tel. 0911 5109002 

nuernberg@bdue-bayern.de 

5 

anke wiesinger 

tel. 09192 99 26 29 


REGENSBURG 

diether tartler 

tel. bitte per mail erfragen 

regensburg@bdue-bayern.de 

6 

7 

7 

4 

augsBurg 

nÜrnBerg 

1 2 3 

MÜnchen 1 4 

2 3 

11 

tutzing 

LANDSHUT 

Bernadette tutsch 

tel. 0871 9453333 

landshut@bdue-bayern.de 

AUGSBURG/SCHWABEN 

timothy slater 

tel. 0821 7292233 

augsburg@bdue-bayern.de 

2 

hOF 

2 Bayreuth 

8 

5 

6 

erding 

regensBurg 

9 rOsenheiM 

landshut 

8 

9 

10 

ERDING 

louise s. Mathieu 

tel. 08123 991 817 

erding@bdue-bayern.de 

ROSENHEIM 

annette hunger 

tel. 08031 615184 

rosenheim@bdue-bayern.de 

KEMPTEN 

gertrud wittwer 

tel. 0831 5707603 

kempten@bdue-bayern.de 

11 

OBERLAND 

Monika roehl 

tel. 08821 9669340 

oberland@bdue-bayern.de 

alessandra carboni-riehn 

tel. 08821 9675784 


Service: adressen der gruppen 

FACHGRUPPEN 

1 

FACHGRUPPE 

EXISTENZGRÜNDER 

andrea Balzer 

tel. 089 54763390 

existenzgruender@bdue-bayern.de 

2 

FACHGRUPPE RECHT 

corinna schlüter-ellner 

tel. 089 6094374 

recht@bdue-bayern.de 

schlueter-ellner@t-online.de 

3 

SPRACHGRUPPEN 

1 

SPRACHGRUPPE ENGLISCH 

Joachim Braun 

tel. 089 50080770 

englisch@bdue-bayern.de 

Markus schmitz 

tel. 089 5804327 

englisch2@bdue-bayern.de 

2 

SPRACHGRUPPE 

FRANZÖSISCH 

nathalie Maupetit 

tel. 089 96203560 

französisch@bdue-bayern.de 

3 

4 

FACHGRUPPE TECHNIK 

Manfred Braun 

tel. 08071 925757 

technik@bdue-bayern.de 

s 

SPRACHGRUPPE ITALIENISCH 

natalie Padovan 

tel. 089 644828 

italienisch@bdue-bayern.de 

SPRACHGRUPPE RUSSISCH 

nadezda Oberkampf 

tel. 089 85673014 

russisch@bdue-bayern.de 

39

40 

s Service: termine 

Aktuelle Termine 

der Regional-, Sprach- und 

Fachgruppen 

ab Juli 2012 

RG ASCHAFFENBURG 

3. Mittwoch im Monat, 20:00 Uhr 

aschaffenburg@bdue-bayern.de 

RG AUSGSBURG/SCHWABEN 

2. Mittwoch im Monat 

augsburg@bdue-bayern.de 

infos zu Ort und zeit bei: 

translater@compuserve.com 

RG ERDING 

26. Juli ab 20 Uhr 

4. Oktober ab 20 Uhr 

Ort: wird noch festgelegt 

weitere infos über louise s. Mathieu 

erding@bdue-bayern.de 

RG HOF/BAYREUTH 

26. Juli, ab 18 Uhr, 

Sommertreffen 

am untreusee, hof 

17. November ab 14 Uhr, 

Seminar "Praktische Tools" 

von Isabelle Hofmann 

mit anschließendem treffen der rg 

in hotel strauß, hof 

weitere infos über dem Blog der gruppe: 

http://rghofbayreuth.wordpress.com 

oder per Mail: 

hof-bayreuth@bdue-bayern.de 

RG KEMPTEN/ALLGÄU 

Mittwoch, 19. September 

Kempten, gasthof zum stift 

Mittwoch, 21. November 

Marktoberdorf, "sailerbräu" 

kempten@bdue-bayern.de 

RG LANDSHUT 

1. Dienstag im geraden Monat, 

19:30 Uhr Börsencafe, landshut, 

altstadt (neben Martinskirche) 

landshut@bdue-bayern.de 

RG MÜNCHEN 

infos zu Ort und zeit bei: 

muenchen@bdue-bayern.de 

RG NÜRNBERG/FÜRTH/ 

ERLANGEN/BAMBERG 

2. Mittwoch im ungeraden Monat, 

19:30 Uhr 

weinwirtschaft, Friedrichstr. 11, nürnberg 

2. Dienstag im geraden Monat, 

19:30 Uhr 

Kulisse, theaterstr. 8, erlangen 


RG OBERLAND 

im Turnus Dienstag, Mittwoch, 

Donnerstag, 

ca. alle 4-6 Wochen, 19 Uhr 30 

restaurant auszeit in Murnau 

Monika roehl 

oberland@bdue-bayern.de 

alessandra carboni-riehn 


RG REGENSBURG 

2. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr 

regensburg@bdue-bayern.de 

RG ROSENHEIM 

1. Donnerstag des geraden Monats, 

19:00 Uhr 

nächstes Treffen ausnahmsweise am 5. 

Juli, dafür entfällt das Treffen im August. 

rosenheim@bdue-bayern.de 

RG WÜRZBURG/UNTERFRANKEN 

2. Donnerstag im Monat, 20:00 Uhr 

restaurant hubland, zeppelinstraße 118 

ines Müller: de-ru.ines.mueller@web.de 

wuerzburg@bdue-bayern.de 

SPRACHGRUPPE EN 

30.07. Biergartentreffen für alle 

Regional- und Sprachgruppen 

17.09. Thema noch offen 

01.10. Pub-Besuch, Victorian House 

05.11. Thema noch offen 

03.12. Weihnachtsfeier für alle 

Regional- und Sprachgruppen 

geschäftsstelle BdÜ München 

nähere infos folgen rechtzeitig per Mail. 

englisch@bdue-bayern.de 

(Joachim Braun) 

englisch2@bdue-bayern.de 

(Markus schmitz) 

SPRACHGRUPPE FR 

13.09.: Outils pour chasser les erreurs : 

Antidote et X-Bench (Nathalie) 

10.10.: Terminologie de la banque et de la 

fi nance (Holker) 

08.11.: à défi nir 

(propositions bienvenues !) 

13.12.: Repas de Noël 

in der geschäftsstelle, 

jeweils ab 19:30 Uhr 

franzoesisch@bdue-bayern.de 

SPRACHGRUPPE IT 

2. Mittwoch des Monats, 19 Uhr 

in der geschäftsstelle, 

italienisch@bdue-bayern.de 

SPRACHGRUPPE RU 

August: Sommerpause 

Oktober: termin folgt 

rechtzeitig per Mail 

zeit und Ort auf anfrage 

bei nadezda Oberkampf 

russisch@bdue-bayern.de 

FACHGRUPPE TECHNIK 

ab 1. Juli: Sommerpause 

20. September: noch kein Thema 

Vorschläge werden 

gerne entgegengenommen! 

15. November: kleine, aber feine 

Softwaretools für technische Übersetzer 

Schwerpunkt: PDFs, OCR, Formatieren 

aktive Beteiligung der gruppenmitglieder 

dringendst erwünscht! 

jeweils ab 19 Uhr in der geschäftsstelle 

technik@bdue-bayern.de 

FACHGRUPPE RECHT 

4. Mittwoch in ungeraden Monaten, 

jeweils 18.30 Uhr 

in der BdÜ-geschäftsstelle 

nächstes treffen: 25. Juli 2012 

thema: Berichte von Gerichtsverfahren 

in Spanien und anderen Ländern 

info: corinna schlüter-ellner 

tel. 089 6094374 

Fax 089 6091847 

emails: schlueter-ellner@t-online.de 

oder auch recht@bdue-bayern.de 

FACHGRUPPE EXISTENZGRÜNDER 

4. Dienstag des Monats 

in der geschäftsstelle, 19 Uhr 

existenzgruender@bdue-bayern.de 

NEU: STAMMTISCH 

COMMUNITY INTERPRETING (CI) 

treffen: alle 3 Monate 

nächstes treffen: voraussichtlich 

am 26.Oktober, um 17 Uhr. 

der Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben. 

weitere infos werden regelmäßig auch im 

rundbrief und Mein BdÜ veröffentlicht. 

Kontakt: 

nadezda Oberkampf unter 

info@n-oberkampf.de


Der 30.09. 

ist seit 1999 

der Tag des Übersetzens, 

der mit vielen Aktionen 

begangen wird. 

An diesem Tag starb 420 

der hl. Hieronymus, 

der durch seine 

Bibelübersetzung 

im 4. Jahrhundert 

berühmt wurde und heute als 

Schutzpatron der Übersetzer 

Daten der Telefonsprechstunde 

des Steuerberaters Herrn Peters 

2. Do im Monat, 11-12 Uhr, 

09.08., 13.09., 11.10., 08.11., 13.12. 

Tel. 08031 2961-0 

Fax 08031 296150 

verehrt wird. 

Manfred Peters Steuerberater 

Steuerkanzlei Schiffmann & Peters 

Ludwigstr. 5+7, 

83059 Kolbermoor 

www.rechtsanwalt-kolbermoor.de 

EUROPÄISCHER 

EUROPÄISCHER 

ZAHLUNGSVERKEHR WIRD 

AUF SEPA UMGESTELLT 

Nach einer Entscheidung des 

EU-Parlaments gilt ab Februar 

2014 im Zahlungsverkehr des 

gesamten Euro-Raums "Single 

Euro Payment Area" (SEPA). 

(Quelle: http://www.bundesbank.de/ 

Navigation/DE/Kerngeschaeftsfelder/ 

Unbarer_Zahlungsverkehr/SEPA/sepa.html) 

NEU 

Der Newsletter des BDÜ 

Bundesverbandes 

Schalten Sie sich für den Erhalt 

des neuen monatlichen Newsletters 

des BDÜ-Bundesverbandes 

in der Datenbank frei: 

MeinBDÜ - Meine Daten bearbeiten 

- Meine Mitgliedsdaten - 

freigeben-Erhalt Newsletter 

Fachkonferenz 

„Übersetzen „Übersetzen in die die Zukunft“ Zukunft“ 

Wir sehen uns in Berlin? Bereits nach dem ersten Tag winkt eine 

kommunikationsfördernde "Belohnung": Wir stoßen bei Bier und 

Brezn auf unseren Schutzpatron, den heiligen Hieronymus, an. 

Empfohlene Kleidung: weder Dirndl- noch Lederhos'nzwang. 

Sonstiges: bayerische Sprachkenntnisse von Vorteil (Exotenliste?) 

Rundmail mit näheren Infos folgt. 

Service: Pinnwand 

Daten 

der Telefonsprechstunde 

des Rechtsanwalts: 

2. di im Monat, 15-16 uhr, 

14.08., 11.09., 09.10., 13.11., 11.12. 

Bernhard Schmidt, 

rechtsanwalt 

ludwigstr. 5 + 7, 

d-83059 Kolbermoor 

Tel. 08031/29610 

Fax 296150 

www.rechtsanwalt-kolbermoor.de 

Traditionelles 

Traditionelles 

Biergartentreffen 

aller Regional-, Fach- und Sprach- 

gruppen am Montag 30. Juli, ab 

18.45 Uhr, wieder im "Augustiner" 

Biergarten in der Arnulfstraße 52 

(nähe Hauptbahnhof) in München. 

Betreuer vor Ort: Joachim Braun, 

Anmeldungen erbeten: 

'englisch@bdue-bayern.de' 

s 

41

42 


Lachen Sie manchmal auch gerne 

über Situationskomik, 

vor allem im Alltag als Übersetzer 

oder Dolmetscher? 

Dann bin ich mir sicher, dass Sie 

MOX 

„ 

Mox lieben werden … 

Alejandro Moreno Ramos 

ist ein freiberufl icher Übersetzer aus dem 

Englischen und Französischen ins Spanische. 

Er lebt zwischen Spanien und Frankreich und hat ein 

MSc in Elektromechanik. Er arbeitete fünf 

Jahre als Energieingenieur, bis ihm klar wurde, 

dass er einen richtigen Job wollte. 

Er fertigt nur langweilige technische Übersetzungen an 

und arbeitet glücklich für nicht ganz so schreckliche 

Übersetzungsagenturen. Nebenbei schreibt er auch 

Hier kommt 

…Mox von Anke Wiesinger 

in Übersetzer-Kollege hatte 

nämlich die Idee, die verschiedenen 

Situationen und Problematiken 

aus dem Übersetzeralltag zu Papier zu 

bringen und andere Kollegen zum Lachen zu 

bringen. 

In unserer neuen Rubrik stellen wir Ihnen 

Mox und seine Erfahrungen vor. 

Viel Spaß beim Lesen ... 

Liebe Freunde und Verwandte, 

einige von euch scheinen der Ansicht zu sein, dass ich arbeitslos oder 

eine Art Hausmann bin. Ich habe aber einen Vollzeitjob, und deshalb: 

- kann ich euren Hund nicht zum Friseur bringen, 

- bin ich keine 24-Stunden Computer-Servicehotline, 

- langweile ich mich defi nitiv nicht zuhause und ich habe auch nicht 

die geringste Lust mit euch während normaler Bürozeiten Golf zu spielen. 

Bitte lasst mich einfach in Ruhe arbeiten. 

Herzliche Grüße 

Mox 

an an seiner seiner Dissertation, 

Dissertation, 

um um seinen seinen Doktortitel Doktortitel in in 

Elektrotechnik zu bekommen. 

Alejandro kam auf die Idee für seinen 

Mox-Comic durch seine Frau, eine 

Lehrerin, die sich eines Tages köstlich 

über einen Comic amüsierte, das 

den Alltag von Lehrern darstellte. 

Sie schlug ihm vor, etwas Ähnliches 

für Übersetzer zu kreieren. Auf sein 

Argument, dass er nicht besonders 

witzig sei und nicht zeichnen könne, 

antwortete sie ihm: "Zeichne einfach 

Strichmännchen, und versuche nicht 

witzig zu sein, sonst klappt es nicht." 

MOX 

alias alejandro Moreno 

Damals, im Jahr 2009, hatte Alejandro keinen einzigen 

Auftrag. Deshalb entschied er sich, ein Blog zu 

starten. Er hatte sich gerade erst selbstständig 

gemacht und sein Hauptziel war es bekannt zu werden 

und Kunden zu fi nden. Da es schon viele Übersetzer- 

Blogs gab, sollte sein Blog anders sein um aufzufallen 

– Mox war geboren. Seitdem thematisiert er den 

manchmal unwirklichen Alltag eines freiberufl ichen 

Übersetzers und seine vielen Fans auf der ganzen Welt 

fi nden sich in den Comics mit all den Höhen und Tiefen 

des Übersetzerdaseins immer wieder. 

“

VORSTAND 

Vorsitzende des Vorstands 

Martina Hesse-Hujber 

an der au 1, 84051 essenbach 

tel. 06255 968570 

Fax 06255 96857 235 

hesse-hujber@bdue-bayern.de 

Ressorts: 

wahrnehmung der gesamtinteressen 

literaturübersetzer 

anerkennung von abschlüssen 

Mitglied im Vorstand 

Andrea Balzer 

türkenstr. 26, 80333 München 

tel. 089 54763390 

Fax 089 54763389 

balzer@bdue-bayern.de 

Ressorts: 

existenzgründer 

Kontakt zu ausbildungsinstituten 


Lothar Bernert 

starkenburgstr. 24 

64678 lindenfels 

tel. 06255 968570 

Fax 06255 968571 

bernert@bdue-bayern.de 

Ressorts: 

sprachtechnologie 

terminologie 

regional, Fach- u. sprachgruppen 


Isabelle Hofmann 

gollenbach 36, 95490 Mistelgau 

tel. 09279 1533 

Fax 09279 923403 

isabelle.hofmann@bdue-bayern.de 

Ressorts: 

interne und externe Kommunikation 

Kontakte zur wirtschaft 

angestellte Übersetzer 


Lioba Klein 

zum aichahof 1 

93186 Pettendorf 

tel. 0941 8945498 

Fax 0941 8945508 

klein@bdue-bayern.de 

Ressorts: 

Fortbildung 

Konferenzdolmetscher 


Natalie Padovan 

säbener str. 32 


tel. 089 644828 

Fax 089 6423772 

padovan@bdue-bayern.de 

Ressort: 

Beeidigte Übersetzer und dolmetscher 


02 2012 

Schatzmeisterin 

Anke Wiesinger 

am Klosteracker 7b 

91367 weißenohe 

tel. 09192 992629 

Fax 0911 3084443308 

wiesinger@bdue-bayern.de 

REFERENTEN 

Gebärdensprachdolmetscher 

Silke Herwig 

st.-cajetan-str. 12 


t. 089 472564 

Fax 089 41079792 

herwig@prosign-on.de 

Terminologie 

Manfred Braun 

schmidzeile 21 

83512 wasserburg am inn 

tel. 08071 925757 

Fax 08024 92858 

manfred.braun@bdue-bayern.de 

Sprachtechnologie 

Manfred Altmann 

Panger str. 30 

83026 rosenheim 

tel. 08031 615184 

Fax 08031 615174 

technologiereferent@bdue-bayern.de 

GESCHÄFTSSTELLE 

BDÜ LV Bayern e.V. 

Tatjana Otto 

luisenstr. 1 


tel. 089 283330 

Fax 089 2805451 

info@bdue-bayern.de 

Öffnungszeiten: 

MO - FR 9.00 - 13.00 UHR 

Service: vorstand referenten geschäfsstelle 

IMPRESSUM 

Herausgeber: 

Bundesverband der dolmetscher und Übersetzer e. v. (BdÜ) 

landesverband Bayern e. v. 

luisenstraße 1 


sitz des vereins: München 

eintragung: amtsgericht München – vereinsregisternummer 4811 

Redaktion: 

annemarie zoppelt (redaktionsleitung) 

Martina Bungert-heien 

isabelle hofmann 

Marcus schrömer 

anke wiesinger 

Layout: 

ninon seydel, illustration & grafi kdesign, München 

Druck: 

Bavaria druck gmbh, München 

das bi BayernInfo ist das offi zielle Mitgliedermagazin 

s 

des BdÜ landesverbandes Bayern e.v. es erscheint dreimal im Jahr. 

die aufl age beträgt ca. 1.400 (je nach Mitgliederzahl). 

nächster redaktionsschluss ist der 15. Oktober 2012. 

der Bezugspreis ist für Mitglieder des landesverbandes Bayern e.v. 

im Jahresbeitrag enthalten. 

Hinweis: 

namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der autoren, 

nicht unbedingt die der redaktion oder des BdÜ landesverbandes 

Bayern e.v. wieder. auskünfte werden nach bestem wissen 

und gewissen, jedoch ohne rechtliche verbindlichkeit erteilt. 

BILDNACHWEIS 

titel: fotolia 

s. 3: annemarie zoppelt privat 

s. 5: norma Keßler, BdÜ lv Bayern, privat 


s. 8: sylvia lösche, BdÜ lv Baden württemberg, privat 



s. 12: isabelle hofmann, BdÜ lv Bayern, privat 

s. 13: isabelle hofmann, BdÜ lv Bayern, privat 

s. 14: ines Müller, BdÜ lv Bayern, privat 

s. 15: Prof. dr. habil. h. e. Jüngst, hochschule für angewandte 

wissenschaften würzburg-schweinfurt 

s. 17: antje Bommel, Bommeltrans, BdÜ lv Bayern, privat 

s. 19: christine heßler, BdÜ lv Bayern, privat 

s. 20: louise s. Mathieu, BdÜ lv Bayern, privat 

s. 22: Xiumei zhao, privat 

s. 23: www.schekker.de, fotolia 

s. 24: fotolia 

s. 26: Fotolia 

s. 29: fotolia 


s. 34: thommy weiß pixelio.de 

s. 37: privat 

s. 38: privat 

s. 39: privat 

s. 42: © aMr - http://mox.ingenierotraductor.com 

s. 43: norma Keßler, BdÜ lv Bayern, privat und privat 

43

MitgliederMagazin des BdÜ-landesverBandes Bayern e.v. 

BdÜ lv Bayern e.v. 

luisenstr. 1 

80333 MÜnchen 

www.Bdue-Bayern.de

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