12.07.2015 Aufrufe

PDF Download - Kliniken des Bezirks Oberbayern

PDF Download - Kliniken des Bezirks Oberbayern

PDF Download - Kliniken des Bezirks Oberbayern

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

„Ein tragfähiges medizinischesGesamtkonzeptist für die Zukunft <strong>des</strong>Kinderzentrums Münchenvon größter Bedeutung.“„Die Qualität der Zusammenarbeitwird sich aucham Grad der Zielerreichungmessen lassen.“Kinderzentrum München innerhalb kürzester Zeitauf den richtigen Weg. Durch eine fundierte Mehrjahresplanungwurden Voraussetzungen geschaffen,die die Ausgründung in eine eigenständige GmbHüberhaupt erst ermöglichen. Frau Fritsche wirdkünftig weiterhin in der Management-Holding denVorstandsbereich „Personal und Finanzen“ leitenund Frau Dr. Borrmann-Hassenbach in diesenBereichen fachlich unterstützen.Redaktion Ursprünglich sollten Heckscher-Klinikum und Kinderzentrum München in eineGesellschaft zusammengeführt werden. Warumwurde der entsprechende <strong>Bezirks</strong>tagsbeschlussaufgehoben?Martin Spuckti Ein Abgleich der Diagnosestrukturenbeider <strong>Kliniken</strong> hat einen deutlich geringerenAnteil an Überschneidungen gezeigt, als ursprünglichangenommen. Auch räumlich besteht wederim Heckscher-Klinikum noch im KinderzentrumMünchen die Möglichkeit für eine Zusammenlegungbeider Standorte mit den entsprechendenorganisatorischen Vorteilen, etwa in Form gemeinsamerVerwaltungsbereiche. Wir sehen dieZukunftspotenziale beider <strong>Kliniken</strong> im Ausbau undin der Vertiefung <strong>des</strong> jeweiligen Angebotes undnatürlich in der engen fachlichen Zusammenarbeitbeider Häuser. Bereits jetzt wird am StandortHeiglhofstraße die Kooperation mit einer Tagklinikund Ambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrieund Psychotherapie vorangetrieben.Redaktion Ab 2009 tritt eine weitere Neuerungin Kraft. Mit den Geschäftsführern der GmbHswurden konkrete Ziele abgestimmt und vereinbart,die im Jahr 2009 umgesetzt werden sollen. WelcheErwartungen verfolgen Sie damit?Martin Spuckti Der Abschluss von Zielvereinbarungenmit allen verbundenen Unternehmenentsprechend der Geschäftsordnung <strong>des</strong> Vorstandsdient insbesondere der transparenten Weiterentwicklung<strong>des</strong> Gesamtkonzerns. Seit der Neuorganisationder <strong>Kliniken</strong> <strong>des</strong> <strong>Bezirks</strong> <strong>Oberbayern</strong>hat sich zwischen dem Kommunalunternehmenals Träger und den von einem Geschäftsführereigenständig geführten <strong>Kliniken</strong> und Gesellschaftenimmer wieder Klärungsbedarf hinsichtlich derAufgaben und Zuständigkeiten ergeben.Durch die Zielvereinbarungen wird nun einerseitseine klare Festlegung getroffen, wer für dieUmsetzung bestimmter Maßnahmen zuständig ist.Andererseits werden die Themen, die von strategischerBedeutung für den Gesamtkonzern sind, klardefiniert.Darüber hinaus dienen die Zielvereinbarungendem regelmäßigen Informationsaustausch zwischenden Tochterunternehmen und dem Gesellschafter,also dem Kommunalunternehmen, das wiederumnur so seinen Berichtspflichten gegenüber Verwaltungsratund <strong>Bezirks</strong>tag nachkommen kann.Schließlich wird sich der Erfolg einer Gesellschaft,aber auch der Erfolg <strong>des</strong> Gesellschafters und derZusammenarbeit beider am Grad der Zielerreichungmessen lassen.Redaktion Wie erfolgt die Umsetzung in derPraxis?Martin Spuckti Im ersten Schritt wurden diePlanungen der einzelnen Gesellschaften und dieZielsetzungen für den Gesamtverbund mit denGeschäftsführern abgestimmt. Der Beschluss <strong>des</strong>Verwaltungsrates, <strong>des</strong>sen Mitglieder insbesonderedie konkrete Formulierung der einzelnen Ziele undMaßnahmen ausdrücklich begrüßten, erfolgte zusammenmit der Freigabe der Wirtschaftsplanung2009. Schließlich wurden die Zielvereinbarungenin den Gesellschafterversammlungen durch denVorstand und die Geschäftsführer unterzeichnet.Jetzt ist es Aufgabe der Geschäftsführer, gemäßihrer Geschäftsordnungen Zielvereinbarungen mitden Direktorien zu treffen. Dies ist ein wesentlicherAspekt für die Umsetzung und den Erfolg<strong>des</strong> jeweiligen Tochterunternehmens. Die auf demKBO-Kodex basierenden Zielsetzungen umfassenalle Bereiche der Patientenversorgung und <strong>des</strong> Klinikbetriebesund können nur gemeinsam erreichtwerden.Redaktion Was haben Sie in den vergangenenMonaten als besonders positiv erlebt, wo sehenSie noch Verbesserungspotenzial?Martin Spuckti Zusammenfassend freue ichmich vor allem darüber, dass das KBO mehr undmehr als das wahrgenommen wird, was es ist: einVerbund kompetenter Fachkliniken, deren breitesLeistungsspektrum die bestmögliche Versorgungunserer Patientinnen und Patienten gewährleistet.Dies stellt eine wesentliche Bestätigung für dieerfolgreiche Arbeit aller dar. Auch die Umsetzungerster krankenhausplanerischer Maßnahmenkonnte durch die strukturierte und koordinierteZusammenarbeit der <strong>Kliniken</strong> erfolgreich zumAbschluss gebracht werden.Weiterhin sind der Aufbau einer hochverfügbarenund leistungsstarken EDV-Landschaft und dadurchdie bestmögliche Unterstützung der Kernaufgabenin den <strong>Kliniken</strong> von enormer Bedeutung. Leiderkommt es hier derzeit noch zu Einschränkungenhinsichtlich Verfügbarkeit und Performance. Ichbitte die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterum Verständnis und kann Ihnen versichern,dass wir diese Thematik sehr ernst nehmen undkontinuierlich an zeitnahen Lösungen arbeiten,auch wenn sich uns gerade hier immer wiederneue Herausforderungen stellen.Redaktion Vielen Dank für das Gespräch und allesGute für Ihre Planungen.Das Gespräch führte Michaela Suchy.KBO Kurier

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!