STANS · OBERDORF · BÜREN - Pfarrei Stans

5
1. bis
14. März 2012
STANS · OBERDORF · BÜREN
Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger

Pfarrblatt Stans
Stans, Oberdorf, Büren,
Maria Rickenbach
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Kath. Pfarramt Stans
Knirigasse 1
Tel. 041 610 92 61
Fax 041 610 92 02
E-Mail: sekretariat@pfarrei-stans.ch
Homepage: www.pfarrei-stans.ch
Sekretariat und Pfarrblatt
Claudia Glanzmann-Theiler
Irène Widmer-Jann
Rita Zwyssig-Flury
Das Pfarreisekretariat ist offen:
Montag bis Freitag
08.00-11.30/14.00-17.30 Uhr
Pfarrer
David Blunschi
041 610 92 61
david.blunschi@pfarrei-stans.ch
Pastoralassistenten
Marino Bosoppi-Langenauer
Kirchstrasse 10, Büren
041 610 21 01
marino.bosoppi@pfarrei-stans.ch
Andreas Berlinger
Jonentalstr. 17, Affoltern a. A.
andreas.berlinger@pfarrei-stans.ch
------------------------------------------------
Katechese / Jugendarbeit /
Erwachsenenbildung
Dorfplatz 13, Sigristenhaus
Tel. 041 610 66 07
Marino Bosoppi, Andreas Berlinger,
Markus Elsener, Daniela
Bühlmann, Tamara Huber,
Patrizia Vonwil-Immersi
Jugendseelsorger
Markus Elsener-Wagner
Knirigasse 2b, Stans
P: 041 611 05 81
markus.elsener@pfarrei-stans.ch
Religionspädagoginnen
Daniela Bühlmann
Ob. Spichermatt 13, Stans
P: 041 610 24 15
daniela.buehlmann@pfarrei-stans.ch
Tamara Huber
Schmiedgasse 9, Stans
P: 041 610 29 17
tamara.huber@pfarrei-stans.ch
Patrizia Vonwil-Immersi
Haldenweg 4, Büren
P: 041 628 02 66
patrizia.vonwil@pfarrei-stans.ch
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Sigrist
Fredy Näpflin-Betschart
041 610 45 18
Pfarreiheim
Friedrich Häcki-Truttmann
041 610 23 18
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Chorleiter
Andreas Reize, Rüttenen
P: 032 622 60 35
andreasreize@vtxmail.ch
Hauptorganistin
Judith Gander-Brem
041 610 99 81
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Präsident des Kirchenrates
Matthias Bünter-Lindegger
Nägeligasse 19,
041 610 29 42
Präsidentin des Pfarreirates
Mirjam von Reding-Stöckli
Brisenstrasse 16, Stans
041 610 74 73
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Friedhofverwaltung
Gemeindeverwaltung
041 618 80 10
Bestattungsinstitut
Flury GmbH, Tottikonstr. 62
Stans, 041 610 56 39
info@bestattungsinstitut-flury.ch
Missione Cattolica Italiana
Don Lorenzo Campagnoli
Brunnen SZ, 079 355 43 03
frlorcamp@hotmail.com
Sekretariat: 041 820 38 06
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Sonntagsgottesdienste
(ausserhalb der Pfarrkirche)
07.00 Kapuzinerkirche
(Laudes mit Kommunionfeier)
09.30 St. Klara
10.40 Wohnheim Nägeligasse
Werktagsgottesdienste
in der Pfarrkirche:
08.00 Dienstag, Mittwoch
und Freitag (bei Beerdigungen
jeweils um 09.30 Uhr)
09.30 Donnerstag und
Samstag
Rosenkranzgebete:
Muttergotteskapelle
jeweils Montag bis Freitag
um 16.15 Uhr
Mettenwegkapelle
täglich um 16.30 Uhr
Beichtgelegenheit
nach telefonischer Anmeldung
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Kaplanei Büren
Marino Bosoppi-Langenauer
Kirchstr. 10, Büren
Tel. 041 610 21 01
Fax 041 611 12 07
marino.bosoppi@pfarrei-stans.ch
Präsident des Kapellrates
Patrik Rohrer, Ürtistrasse 8
Büren
041 610 89 84
P.Rohrer@archbau.ch
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Kaplanei Maria Rickenbach
Wallfahrtspfarrer Albert Fuchs
041 628 13 64
ma-rickenbach@bluewin.ch

Alles kann, wer glaubt
Lesen in der Bibel lohnt sich. Immer wieder
begegne ich Geschichten und Sätzen,
die mich zum Nachdenken bringen, die
mich berühren, mich treffen, mich dazu
bringen, innezuhalten.
Letzthin ist mir ein Text begegnet, der mich
so gepackt hat. An den Werktagen lasen
wir im Februar in den Gottesdiensten Abschnitte
aus dem Markusevangelium. Dabei
war auch die Fortsetzungsgeschichte
nach der Verklärung Jesu auf dem Berg. In
Mk 9,14-29 wird uns erzählt, wie Jesus mit
seinen Jüngern Petrus, Jakobus und Johannes
vom Berg heruntersteigt und die Jünger
und das Volk in heller Aufregung antrifft.
Ein Mann hat seinen besessenen Sohn zu
den Jüngern gebracht, damit sie ihn heilen.
Sie aber sind kläglich gescheitert. Da sagt
der Vater des Jungen zu Jesus: «Doch wenn
du kannst, hilf uns; hab Mitleid mit uns!»
Und Jesus gibt zur Antwort: «Wenn du
kannst? Alles kann, wer glaubt.» Und er
heilt den Jungen.
Dieser Satz ist wunderschön und ermutigend:
«Alles kann, wer glaubt.»
Dazu eine kleine Geschichte:
Der zugefrorene Teich
Eines Tages spielten zwei kleine Knaben
auf einem zugefrorenen Teich. Sie waren
die besten Freunde.
Plötzlich brach einer der beiden im Eis ein.
Das Wasser war nicht tief, aber das Eis
schloss sich so schnell wieder um die Beine
des Knaben, dass er sich selber nicht mehr
befreien konnte. Da lief sein Freund zum
Ufer, holte einen grossen Stein, brach das
Eis um die Beine auf und zog den anderen
aus dem Wasser.
Als kurze Zeit später Erwachsene herbeiliefen,
die auch helfen wollten, war schon
alles vorbei. Der Knabe war gerettet. Als
die Erwachsenen sahen, wie dick das Eis
und wie klein die Hand des Knaben, die
den Stein hielt, war, da sagten sie: «Wie
hat er das nur geschafft? Das Eis ist dick
und hart. Wie konnte er es mit diesem
Stein und den schwachen Armen nur aufbrechen?»
Da trat ein alter Mann hinzu und sagte:
«Ich weiss, wie er das geschafft hat.»
«Wie denn?» fragten sie.
Der alte Mann gab zur Antwort: «Er hatte
keinen neben sich, der zu ihm gesagt hat:
Das schaffst du nicht!»
(aus: Bruno Ferrero, i fiori semplicemente fioriscono,
piccole storie per l’anima, S.14)
Wir alle haben ungeahnte Kräfte in uns.
Manchmal vergessen wir das, manchmal
glauben wir zu sehr anderen Menschen,
die uns sagen, das schaffst du nicht. Jesus
sagt uns: «Alles kann, wer glaubt.»
Das könnte doch ein wunderbares Lebensmotto
für uns werden.
Herzlich willkommen zur
Fastensuppe
Sonntag, 4. März
10.30 bis 13.00 Uhr
Pfarreiheim Stans
David Blunschi
Eine feine, reichhaltige Suppe
geniessen, frohe Tischgemeinschaft
erleben und dabei Gutes tun.

Liturgischer Kalender
Donnerstag, 1. März
09.30 Gottesdienst
19.30 bis 20.30 Stille Anbetung in der
Muttergotteskapelle
Freitag, 2. März / Herz-Jesu-Freitag
Weltgebetstag
08.00 Gottesdienst
20.00 Ökumenische Feier zum Welt-
gebetstag in der Ref. Kirche, Stans
Samstag, 3. März
09.30 Gottesdienst
17.00 Sonntagsgottesdienst
17.00 «Sunntigsfiir» für die 2. Klasse
im Oberen Beinhaus
19.30 Sonntagsgottesdienst
Sonntag, 4. März
2. Fastensonntag
Opfer für das Fastenopfer der Schweizer
Katholiken
09.00 Aussetzung des Allerheiligsten
in der Muttergotteskapelle
10.30 Gottesdienst
Die Frauenschola singt von
J. Rheinberger: Inclina Domine,
Adoramus te, für Frauenchor und
Orgel
Fronfastenjahrzeit der Xaverianer-
bruderschaft und der Zunft der
Arbeiter
18.00 Gottesdienst
Dienstag, 6. März
08.00 Gottesdienst
Mittwoch, 7. März
08.00 Vereinsgottesdienst der fmgstans
Donnerstag, 8. März
09.30 Gottesdienst
Freitag, 9. März
08.00 Gottesdienst
Samstag, 10. März
09.30 Gottesdienst
17.00 Sonntagsgottesdient
17.00 «Sunntigsfiir» für die 1. Klasse
im Oberen Beinhaus
19.30 Sonntagsgottesdienst
Sonntag, 11. März
3. Fastensonntag
Opfer für die Missionsarbeit von Pater Josef
Odermatt in Simbabwe
10.30 Gottesdienst
18.00 Gottesdienst
Dienstag, 13. März
08.00 Gottesdienst
Mittwoch, 14. März
08.00 Gottesdienst
Donnerstag, 15. März
09.30 Gottesdienst

Gedächtnisse / Stiftjahrzeiten
Donnerstag, 1. März
09.30 Hausjahrzeit der Familien Flühler,
Bircher und Rothenfluh
Freitag, 2. März
08.00 Stiftjahrzeit für Sr. Rita Weber
Samstag, 3. März
09.30 Dreissigster für Thildy Wagner-
Anderhalden; Dreissigster für Paula Kälin-
Marty; Stiftjahrzeit für Christian Burkart-
Werder
19.30 Dreissigster für Josy Lussi-Bar-
mettler
Sonntag, 4. März
10.30 Fronfastenjahrzeit der Xaverianer-
bruderschaft und der Zunft der Arbeiter
Mittwoch, 7. März
08.00 Gedächtnis der fmgstans für Irene
Niederberger-Peter, Käthi Gut-Achermann
und Josy Lussi-Barmettler
Donnerstag, 8. März
09.30 Hausjahrzeit der Familien Wyss
und Odermatt
Sonntag, 11. März
10.40 in der Kapelle Wohnheim
Nägeligasse: Gedächtnis für Andreas
Bachmann-Niederberger
Zum Schmunzeln
Der grösste Fehler
Vier Geistliche sitzen nach getaner Arbeit
am Montag zusammen.
«Wisst Ihr,» sagt der eine, «wir sind doch
wirklich gute Freunde. Vielleicht nutzen
wir die Gelegenheit einmal, um uns über
unsere Probleme auszusprechen.»
Alle nicken zustimmend. «Lasst mich euch
anvertrauen, dass ich zu viel trinke»,
bekennt der Erste.
Die anderen drei seufzen.
Der Zweite: «Da du, lieber Bruder, so ehrlich
zu uns warst, wage ich zu gestehen,
dass ich der Spielleidenschaft fröne. Mich
hat sogar schon der Wunsch heimgesucht,
Geld aus dem Opferstock zu nehmen.»
Wieder seufzen die anderen drei.
Darauf sagt der Dritte: «Liebe Brüder, ich
bin ganz und gar durcheinander, ich habe
Zuneigung zu einer Frau in meiner Gemeinde
gefasst – und sie ist sogar verheiratet.»
Die anderen drei seufzen wieder.
Schliesslich soll der Vierte auch sein grösstes
Problem äussern, doch er sträubt sich
noch. Die anderen drei reden ihm aber gut
zu: «Mach dir keine Gedanken, dein Problem
ist bei uns gut aufgehoben. Wir sind
verschwiegen und werden niemandem
etwas sagen.»
«Nun ja, ich weiss nicht, wie ich es ausdrücken
soll, aber mein Problem ist: Ich
bin eine furchtbare Klatschtante und kann
kein Geheimnis für mich behalten.»

In der Klosterkirche St. Klara
Sonntag, 4. März
09.30 Gottesdienst
Montag, 5. März
07.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 8. März
06.45 Laudes und Eucharistiefeier
Sonntag, 11. März
09.30 Gottesdienst
Montag, 12. März
07.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 15. März
06.45 Laudes und Eucharistiefeier
In der Kapuzinerkirche
Freitag, 2. März
2. Freitag in der Fastenzeit
19.30 Messe
Samstag, 3. März
17.00 Messa italiana
Sonntag, 4. März
07.00 Laudes mit Kommunionfeier
Montag, 5. März
14.30 Rosenkranz und hl. Messe
Marianische Frauen- und Mütter-
Gemeinschaft NW
Samstag, 10. März
17.00 Messa italiana
Sonntag, 11. März
07.00 Laudes mit Kommunionfeier
Dienstag, 13. März
19.00 Gebet für den Frieden SLS
in der Heiliggrabkapelle
In der Spitalkapelle
Sonntag, 4. März / Tag der Kranken
10.30 Ökumenischer Gottesdienst
mit den Stanser Jodlerbuebe
Mittwoch, 7. März
10.30 Heilige Messe
Mittwoch, 14. März
10.30 Heilige Messe
In der Spitalkapelle
«Tag der Kranken» mit den
Stanser Jodlerbuebe
Am Sonntag, 4. März, ist «Tag der Kranken».
Es hat Tradition, dass die Stanser
Jodlerbuebe an diesem Tag für unsere
Kranken im Spital singen und ihnen so
Freude und Aufmunterung schenken
möchten. Ab 9.15 Uhr erklingt ihr Gesang
auf den Pflegeabteilungen. Um 10.30 Uhr
ist dann Ökumenischer Wortgottesdienst
in der Spitalkapelle, begleitet vom Juizen
und Singen der Jodler. Pfarrer Rüdiger
Oppermann und Spitalseelsorger Niklaus
Schmid leiten den Gottesdienst.
Neben Patienten und Angehörigen sind
auch Gäste aus dem Dorf herzlich zum
Gottesdienst willkommen. Durch die Teilnahme
am Gottesdienst und Ihr stilles Gebet
zeigen Sie Ihre Verbundenheit und Ihr
Mitgefühl mit all den vielen Menschen,
welche eine Zeit der Krankheit zu bestehen
haben.
Spitalseelsorge
Kantonsspital Stans

Der Pfarreirat, die Reformierte Kirche
und die KAB Stans laden Sie herzlich ein zur
1. Fastensuppe
Sonntag, 4. März,
10.30 bis 13.00 Uhr,
Pfarreiheim, Stans
Eine feine, reichhaltige Suppe geniessen,
frohe Tischgemeinschaft erleben
und dabei Gutes tun!
Ihre Spende unterstützt die Arbeit bewährter Hilfswerke:
• Fastenopfer: Bischof Michael Wüstenberg, Bistum Aliwal,
Südafrika
• Brot für alle: Projekt Horyzon zur Förderung von Kindern und
Jugendlichen in Kolumbien
• KAB-Hilfsprojekt Brücke-Le pont

Firmweg 18 –
Wind of change
Unter dem Motto «Wind of change» begeistern sich aktuell 91 Jugendliche
für den Firmweg. Schon auf der Abschlussreise ins Friaul vor einem Jahr
haben sie erlebt, dass Kirche ganz anders sein kann.
Die Teilnehmenden des Firmwegs
sehen in einem kurzen
Sozialeinsatz, dass Kirche
mehr ist als alte Strukturen
und ein schönes Gebäude.
Sie entdecken im Zeithaben
für Kinder, für Betagte und
Menschen mit einer Behinderung,
in der Unterstützung
von Hilfsprojekten und im
Anpacken in der Natur, wofür
Kirche einsteht. Mit den
Grundthemen des christlichen
Glaubens setzen sie sich an
sieben Abenden im Firmkurs auseinander. Höhepunkte des Firmwegs sind sicher die Reise
nach Assisi in der Woche nach Ostern und der festliche Firmgottesdienst am 17. Juni.
Was sagen Jugendliche über ihre Motivation, auf dem Firmweg mitzumachen?
Anna Scheller und Lisa Sidler:
Im Rahmen des Firmwegs haben wir die
«Pfadi trotz allem» (Behindertenpfadi) kennengelernt.
Wir fanden das Kirchenpraktikum
mega cool und engagieren uns seit dem Praktikum
als Leiterinnen. Ausserdem sind wir der
Meinung, dass Glauben mehr ist als nur die
Kirche als Institution. Der Firmweg ermöglicht
uns, uns mit dem eigenen Glauben auseinanderzusetzen.

Martin Leu und Florian Lussy:
Durch den Firmweg kommen wir mit
alten Schulkolleginnen und -kollegen
wieder vermehrt in Kontakt. Wir finden
es toll, gemeinsam unterwegs zu sein
und neue Erfahrungen zu sammeln. Der
Firmweg gibt Anstoss, um sich mit
Glaubensfragen zu beschäftigen.
Die Jugendlichen werden
begleitet von einem motivierten
Firmteam.
Linke Reihe von vorne nach
hinten:
Beatrice Walpen, Tamara
Huber, Pascale Haefeli,
Patrizia Nguyen, Markus
Elsener.
Mittlere Reihe von vorne nach
hinten:
Andreas Berlinger, Adolf
Keiser, Esthi Odermatt.
Rechte Reihe von vorne nach
hinten:
Patrizia Vonwil, Priska
Lussi, Noël Geiser.
(nicht auf dem Bild: Jonas
Schwander)
«Wind of change!» Der Wind der Veränderung bewegt – auch Kirche!
Rund 1000 Jugendliche der Pfarrei Stans und der Kaplanei Büren konnten den Firmweg seit
der Einführung im Jahre 2000 bereits in dieser Form erleben.
Manchmal werden Veränderungen erst später sichtbar. Aber sie wirken schon heute in
kleinen Schritten.
Markus Elsener

Versöhnungsweg in Büren
Am Mittwoch- und Freitagnachmittag des 1. und 3. Februar gingen in Büren bei Schneefall
und eisiger Kälte einige Viertklässler von Oberdorf/Büren mit ihren Vertrauenspersonen auf
den Versöhnungsweg. Das Motto «de roti Fade» begleitete die Teilnehmenden durch
verschiedene Räume. Mit Hilfe von Impulsen wurde das eigene Leben reflektiert. Zum
Schluss durfte die Begleitperson als Andenken einen Schlüsselanhänger mit einem guten
Wunsch für die Zukunft beschreiben und ihn dem Kind schenken.
Zum Ausklingen des Abends stärkte man sich im «Pfarreibeizli», und das gemütliche
Beisammensein bei warmer Suppe, Wienerli und heissen Getränken rundete den Anlass ab.
Am Samstag, 4. Februar, traf man sich nochmals in der Kirche, um den Versöhnungsweg mit
einer Feier abzuschliessen.
Vielen Dank an alle Mithelfenden, die zum Gelingen dieses Versöhnungsweges beigetragen
haben.
Für das Versöhnungsweg-Team: Tamara Huber
Herzlich willkommen Beim Wienerli-Essen im Beizli
Raum der Gedanken Abschlussritual in der Kirche
Fotos: Tamara Huber

Der Weg des Geldes.
Möglichkeiten und Grenzen
grosser und kleiner Hilfswerke
«S' Gäld
chund ja
doch nid a!»
Spenden!
Gutes tun,
aber wie?
Dienstag, 6. März, 20.00 Uhr, Pfarreiheim Stans
Unzählige Spendenorganisationen setzen sich für unzählige Projekte ein.
Im täglichen Leben erhalten wir immer wieder Spendenaufrufe. Es wird an unser
Herz appelliert.
Wie funktionieren Spendenorganisationen? Wir stellen ein kleines und ein grosses
Hilfswerk vor und befassen uns mit der Frage, wie sinnvoll spenden ist.
Erleben Sie einen interessanten Abend mit Markus Blöse, Präsident von AYUDA,
und Matthias Dörnenburg, Bereichsleiter Marketing von FASTENOPFER.
Aktuelle Infos zur ökumenischen Erwachsenenbildung immer auf www.akturel.ch

Veranstaltungen
� Mittagstisch für
Menschen ab 50 aus
Büren, Oberdorf und
Niederrickenbach
Donnerstag, 1. März, um
11.30 Uhr, Rest. Schlüssel.
Telefonische Anmeldung
bis Mittwoch, 29. Februar,
an Rest. Schlüssel,
Tel. 041 610 11 71.
Nach dem Mittagstisch ab
13.30 Uhr Jassen oder
Gesellschaftsspiele.
� Weltgebetstag
«Lasst Gerechtigkeit
walten»
Ökumenische Feier am
Freitag, 2. März, 20.00
Uhr, in der Ref. Kirche
Stans
� Bistro Interculturel
gloBall
Samstag, 3. März, 15.00
bis 17.00 Uhr, Sportanlagen
Kollegium. Kontakt:
Martin Brun,
Tel. 041 610 48 45,
Karl Grunder,
Tel. 079 311 35 43,
bkgru@tic.ch
� fmgstans
Jassen
Montag, 5. März, 13.30
Uhr, Pfarreiheim
� fmgstans
Abend-Jass
Donnerstag, 8. März,
19.30 Uhr, Clubraum
Büren
� fmgstans
Kinderhort im Pfarreiheim
Montag, 12. März. Bringen
der Kinder von 13.30 bis
14.00 Uhr, Abholen um
16.30 Uhr. Für Kinder ab
2 ½ bis 6 Jahren. Mitnehmen:
Zvieri und Finken.
Tee wird abgegeben.
Kosten für fmg-Mitglieder
Fr. 4.--, für Nichtmitglieder
Fr. 6.--.
Auskunft: Liliana Zelger,
Tel. 041 610 27 20
� fmgstans
Rückbildungsgymnastik
im Wasser
Für Frauen ab 12 Wochen
nach Geburt oder Kaiserschnitt
geeignet. Daten:
Freitag, 16./23./30. März,
27. April, 4./11. Mai.
Der Kurs findet jeweils von
19.35 bis 21.05 Uhr im
Hallenbad des Schulhauses
in Oberdorf statt.
Kosten: Fr. 240.--,
Nichtmitglieder Fr. 250.--.
Krankenkassen-anerkannt.
Anmeldung:
Priska Odermatt-Steiger,
dipl. Hebamme HF,
Tel. 041 610 73 66,
priska.odermatt@fmgstans.ch
� fmgstans
Voranzeige
Kinderkleider- und
Spielwarenbörse
Annahme am Dienstag,
20. März, Verkauf am
Mittwoch, 21. März.
Nähere Informationen im
nächsten Pfarrblatt.
� fmgstans
Babysitterkurs
Hast du Freude im Umgang
mit kleinen Kindern?
Möchtest du lernen, was es
alles braucht, um ein Baby
oder Kleinkind richtig zu
hüten? Dann komm doch
auch und mach den Babysitterkurs
vom Schweizerischen
Roten Kreuz. Alle
Mädchen und Knaben mit
Jahrgang 1999 und ältere
sind herzlich willkommen!
Kurs 1: Montag, 23./30.
April, 7./14. Mai 2012.
Kurs 2: Dienstag, 24. April,
1./8./15. Mai 2012.
Ort/Zeit: Pfarreiheim Stans,
17.30 – 20.00 Uhr.
Kosten: Fr. 100.--.
Anmeldung:
Anita Odermatt, Tel.
041 610 77 92 oder
anita.odermatt@fmgstans.ch

� fmgstans
Mädchen – Frauen –
Meine Tage /
«Die Zyklus-Show»
Ein Workshop für 10- bis
12-jährige Mädchen
Wie Mädchen ihren Körper
erleben und bewerten, hat
grossen Einfluss auf ihr
Selbstwertgefühl. Sich als
Frau zu bejahen und die
körperlichen Veränderungen
in der Pubertät positiv
zu erleben, sind wichtige
Entwicklungsaufgaben. Die
Art und Weise, wie junge
Menschen auf die körperlichen
Veränderungen vorbereitet
werden, wirkt sich
auf die spätere Einstellung
zu Gesundheit, Sexualität
und Fruchtbarkeit aus. Die
Zyklus-Show ist ein sexualpädagogisches
Projekt mit
dem Ziel, den weiblichen
Zyklus und die körperlichen
Veränderungen in der
Pubertät spielerisch, anschaulich
und auf neue Art
kennen zu lernen. Denn:
«Nur was ich schätze, kann
ich schützen» – Leitsatz
MFM-Projekt. In einer
spannenden Show mit viel
Musik und Material erfahren
die Mädchen, was in
ihrem Körper passiert,
wenn sie zur Frau werden,
und warum Frauen einen
Zyklus und die Tage haben.
Zum Workshop gehört
vorgängig der Elternvortrag
«Wenn Mädchen
Frauen werden» und am
Workshop-Samstag eine
Abschlussstunde für die
weiblichen Familienmitglieder
des Mädchens ab
16.00 Uhr.
Weitere Infos unter
www.mfm-projekt.ch.
Elternvortrag «Wenn
Mädchen Frauen werden»:
7. Mai, 19.30 bis
ca. 21.15 Uhr.
Workshop «Zyklus-
Show»: Samstag,12. Mai,
10.00 bis 17.00 Uhr.
Der Kurs findet im Pfarreiheim
Stans statt. Fr. 110.--/
Nichtmitglieder Fr. 120.--.
Leitung/Anmeldung:
Katrin Niess-Kissling,
Tel. 041 620 65 60
� aktuRel
Spenden! Gutes tun,
aber wie?
Dienstag, 6. März, 20.00
Uhr, Pfarreiheim Stans
(s. Seite 11)
� Spielgruppe
«Zaubärgartä»
Tag der offenen Tür
Samstag, 10. März, 10.00
bis 16.00 Uhr, im Turmatthof,
Stans
� Pro Senectute
Mittagsclub
Samstag, 10. März, 12.00
Uhr, im Speisesaal der
Heilpädagogischen Schule.
Auskunft bei Alice Filliger,
Tel. 041 630 22 88
� KAB Stans
Handwerkstube
Gemeinsam – statt
einsam
Dienstag, 13. März, 13.30
bis 16.30 Uhr, Pfarreiheim.
Unkostenbeitrag Fr. 4.--
� Meditation
Dienstag, 13. März, 16.00
und 20.00 Uhr, Innerer
Chor Kapuzinerkirche.
Kosten: Fr. 8.--. Mitnehmen:
bequeme Kleider,
Socken. Vorkenntnisse:
keine. Anmeldung: keine.
Hannelore Schumacher-
Moser, Tel. 041 610 39 35
oder 079 721 78 17,
schumacher-moser@bluewin.ch
� Musikschule Stans
Beratungsvormittag
Samstag, 17. März, Pestalozzisaal,
Tellenmatt 1 + 2

WETTBEWERB
für Schülerinnen und Schüler
zur Fastenopfer-Agenda 2012
Anfangs Fastenzeit wurden in alle Briefkästen Unterlagen zum Fastenopfer verteilt.
Im Couvert ist eine Agenda, in der du die Antworten auf die Fragen finden kannst.
Schicke dieses Blatt mit den Antworten bis zum Dienstag, 27. März 2012, an:
Kath. Pfarramt, «Wettbewerb», Knirigasse 1, 6370 Stans.
1. Wie lautet das Thema der Fastenopferaktion 2012?
� Mehr Gleichgewicht heisst weniger Hunger
� Weniger Frauenrechte heisst mehr Hunger
� Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger
� Weniger Fastenopfer heisst mehr Hunger
2. Was gibt Fidelina Bagusan-Yana anderen Frauen heute weiter? (26. März)
� Wichtige Medizin � Brot und Olivenöl � Wissen über die Fischerei
3. Was hat Bundespräsidentin Doris Leuthard fürs Fastenopfer getan? (16. März)
� Rosen verkauft � Velos repariert � Brot gebacken
4. Woran erkennt Lisete Aleixo, ob ein Regenschauer naht? (5. März)
5. An welchem Datum findest du dieses Bild?
� 07. März � 13. März
� 19. März � 27. März
� 01. April � 07. April
6. Welches Fest feiern wir am 1. April 2012?
� Muttertag � Palmsonntag � Gründonnerstag � Fastensonntag
Vorname, Name: ....................................................................................................
Strasse, Wohnort: ....................................................................................................
Klasse: ....................................................................................................

Einladung zur 135. Generalversammlung
Mittwoch, 14. März 2012, im Pestalozzisaal
18.15 Uhr Türöffnung
18.45 Uhr Nachtessen
20.00 Uhr Generalversammlung
Traktanden:
1. Wahl der Stimmenzählerinnen
2. Protokoll der GV 2011
3. Jahresberichte 2011
4. Mutationen
5. Finanzen
Jahresrechnung 2011 und Revisorinnenbericht
Jahresbeitrag 2013
6. Wahlen
7. Anträge (Eingabefrist 14. Februar 2012)
8. Vorschau
9. Ehrungen
10. Varia
Das Nachtessen inkl. Dessert servieren wir Ihnen zum Preis von Fr. 24.--.
• Beliebte Tombola mit tollen Preisen
• Gemütliches Beisammensein
Anmeldungen nehmen bis Freitag, 9. März 2012, entgegen:
Anita Odermatt Tel. 041 610 77 92
anita.odermatt@fmgstans.ch
Priska Odermatt Tel. 041 610 73 66
priska.odermatt@fmgstans.ch
Mo – Fr, 17.00 – 19.00 Uhr
Schriftliche Anmeldungen: Briefkasten Pfarramt Stans
Wir freuen uns auf euer Kommen!

Liebe Eltern und Freunde der Schule Oberdorf
Dieses Jahr möchten wir Ihnen unser Jahresmotto mit einem
ganz speziellen Höhepunkt in Erinnerung rufen!
Deshalb laden wir Sie ein, mit uns einen musikalischen, kulinarischen
und deshalb Menschen verbindenden Abend zu erleben.
Montag, 5. März 2012
19.30 Uhr, Aula Schulhaus Oberdorf
Die Musikgruppe SSASSA bezaubert uns mit Klängen und
Tänzen von Indien bis Portugal.
Verschiedene Eltern verwöhnen uns mit kulinarischen Kostproben
aus ihrer Heimat: Türkei, Bosnien, Spanien, Portugal.
«Offä sey» für andere Menschen, Länder und Kulturen!
Wir laden Sie herzlich ein und hoffen auf Ihr zahlreiches Erscheinen.
Schule Oberdorf

6383 Maria Rickenbach
Ort der Kraft und Stille
041 628 13 64 / ma-rickenbach@bluewin.ch
Sonntag, 4. März
2. Fastensonntag
10.30 Gottesdienst
Stiftmesse für die Wohltäter
der Wallfahrtskapelle
Sonntag, 11. März
3. Fastensonntag
10.30 Gottesdienst
In der Klosterkirche
Sonntag
07.30 Amt und Predigt
17.00 Vesper
Werktag
06.45 Heilige Messe
16.00 Vesper
Österliche Busszeit
Wir können unser Leben
nicht verlängern,
wohl aber vertiefen und
vereinfachen.
Dazu will uns die Fastenzeit
einladen und dienen.
In unserer Welt, die immer
noch komplizierter zu
werden scheint,
sehnen sich Menschen neu
nach dem Wesentlichen.
Wenn es uns gelingt, mehr
auf den Grund der Dinge
zu schauen oder zu gehen,
werden wir auch erfahren,
wie gut es tut,
einfach zu leben, einfach
zu beten, das Einfache
einfach zu tun.
Damit bringen wir Menschlichkeit
in die Welt.
Tagesform
Ich kann und muss nicht
jeden Tag in Höchstform
sein, weil das Leben nie
nur aus Superlativen besteht.
Ich kann und will aber
jeden Tag, so gut wie
möglich, einen freundlichen
Ton und heitere
Gelassenheit pflegen.
Ich kann und muss nicht
jeden Tag vor Freude
sprudeln, wenn mir gar
nicht danach zumute ist.
Ich kann und will aber
jeden Tag wenigstens
einmal zum Himmel aufschauen,
um meinem
Schöpfer von Herzen zu
danken.
Gott, mein Lebensatem
Atmen, träumen, anklopfen,
aufwachen,
loben und danken,
klagen und schweigen,
achten und ehren,
bitten und betteln,
kann Gebet sein.
Sich ärgern und be-
ruhigen, singen und
stammeln, mit wenigen
Worten viel sagen,
das Herz ausschütten,
kann Gebet sein.
Für andere Menschen
beten
Es gibt keine grössere
Nähe zu einem anderen
Menschen als die, die
entsteht, wo wir ihn im
Gebet vor Gott bringen.
Sich annehmen
Ich glaube, dass Gott mich
geschaffen hat, wie ich bin.
Ich glaube an seine Kraft,
die in meiner Seele liegt.
Ich glaube, dass Gott mich
begleitet, mich wachsen
und reifen lässt, mich
fördert, sein Werkzeug zu
sein.
Pfarrer Albert Fuchs

Kaplanei Büren
Donnerstag, 1. März
19.30 Gottesdienst der
fmgstans und des Feuerwehrvereins
Oberdorf mit
Gedächtnis für lebende
und verstorbene Mitglieder
Freitag, 2. März
Weltgebetstag
20.00 Ökumenische Feier
zum Weltgebetstag in der
Ref. Kirche, Stans
Sonntag, 4. März
2. Fastensonntag
Opfer für das Fastenopfer
der Schweizer Katholiken
09.00 Gottesdienst mit
Krankensalbung
Gedächtnis für Paul Agner-
Schwegler, Allmendstr. 8,
Büren; Gedächtnis des
Samaritervereins Oberdorf-
Büren für lebende und
verstorbene Mitglieder
Liebe Gottesdienstbesucher
und -besucherinnen
Möchten Sie die Krankensalbung
empfangen, so bitte
ich Sie, in den vordersten
Bänken Platz zu nehmen
und jeweils eine Reihe
frei zu lassen, so dass der
Priester bei allen persönlich
vorbeigehen kann. Danke!
Sonntag, 11. März
3. Fastensonntag
Opfer für die Missions-
arbeit von Pater Josef
Odermatt in Simbabwe
09.00 Gottesdienst
Stiftmesse für Berta Mathis-
Christen, Schwanden,
Büren
Mitteilungen und
Veranstaltungen
� Mittagstisch für
Menschen ab 50 aus
Büren, Oberdorf und
Niederrickenbach
Donnerstag, 1. März, um
11.30 Uhr, Rest. Schlüssel.
Telefonische Anmeldung
bis Mittwoch, 29. Februar,
an Rest. Schlüssel,
Tel. 041 610 11 71
Nach dem Mittagstisch ab
13.30 Uhr Jassen oder
Gesellschaftsspiele.
� Projekttag für unsere
Erstkommunionkinder mit
ihren Müttern und Vätern
Samstag, 3. März, von
10.00 bis 16.00 Uhr.
An diesem Tag setzen wir
uns mit dem Thema
«Schatz» auseinander.
� Brot zum Teilen
Das «Brot zum Teilen» ist
seit 5 Jahren wichtiger Teil
der Ökumenischen Kampagne
zum «Recht auf
Nahrung».
2011 haben 393 Bäckereien
ihr Spezialbrot verkauft.
Für jedes verkaufte
Brot gehen 50 Rappen an
Projekte von Fastenopfer
und Brot für alle.
Der Erlös wurde von den
Bäckereien grosszügig
aufgerundet. So kamen
mehr als 50'000 Franken
zusammen.
Herzlichen Dank!
In unserem Dorfladen ist
das «gluschtige» Brot
ebenfalls erhältlich.
Marino Bosoppi-Langenauer

Vergnügte Stimmung bei
Musik und Tanz
Der Kontrast hätte nicht grösser sein können:
Draussen klirrende Kälte, in der fasnächtlich
geschmückten Aula hingegen
ging die Post ab mit Glanz & Gloria – ganz
im Sinne von Frohsinnvater Seppi X. mit
Judith mitsamt ihrem Gefolge.
Rhythmische, stimmungsvolle Klänge der
beiden Musikanten Walti Keller und Lieni
Buholzer verlockten zum Tanz. Alle machten
beschwingt mit bei der Polonaise.
Sogar die medizinische Betreuung war sichergestellt.
Solo-Jodel und Gesang von Romy Lisibach
sprachen Herz und Gemüt an. «Miär sind
midem Velo da», diese Einlage der Erwachsenensportgruppe
Büren zeigte viel Bewegung
und Eleganz.
Die Frauenturngruppe Büren präsentierte
mit Bravour den Waka-Waka-Reigen von
Shakira – den Fussball-WM-Song 2010.
Frohsinnvater Seppi X., voll im Element,
konnte bei seinem rhetorischen Blick auf
das aktuell laufende Frohsinn-Fasnachtsprogramm
bildhaft und prägnant darlegen,
«was bis jetzt geschah», nämlich sehr viel.
Er verabschiedete sich mit einem Präsent
an alle.
Gemeindepräsidentin Karin Kayser, ein Kapuziner
alias Schulrat Martin Waser, und Frohsinn-
Zeremonienmeister Thadä Kupferschmid
Vorher wartete sein Gastwirtkollege von
der Oberdorfer «Eintracht», der ehemalige
Frohsinnvater Franz Rüenzler, mit einem
herrlich zubereiteten Spaghetti-Bolognese-
Teller auf. Nach diesem Genuss nahm das
Fest seinen Fortgang, bis die Abenddämmerung
zur Heimkehr mahnte.
Danke dem Organisationskomitee!
Fröhliche Gesichter
Josef Niederberger

Regional
Ökumenische Kampagne 2012 – A Voice in Rio
Keine Entwicklung ohne Gleichberechtigung
Damit sich die Weltbevölkerung auch 2050 noch ernähren kann, braucht es eine Steigerung
der weltweiten Nahrungsproduktion um 100 Prozent und eine deutlich gerechtere und
grünere Wirtschaft. Die Ökumenische Kampagne 2012 zeigt auf, dass es dafür die Kräfte
von Männern und Frauen braucht. Sie stellt Projekte vor, welche erfolgreich sozial und
nachhaltig arbeiten und wird einem davon die Teilnahme am Uno-Weltgipfel Rio +20 im
Juni 2012 ermöglichen.
Ein im vergangenen Jahr erschienener Bericht
der Uno-Welternährungsorganisation FAO zeigt
eindrücklich, dass Frauen in den Ländern des Südens
43% aller landwirtschaftlichen Arbeitskräfte
ausmachen. Hätten diese Frauen den gleichen
Zugang zu Land, Saatgut, Wasser und Ausbildung
wie die Männer, könnten sie den Ernteertrag ihrer
Felder um 20 bis 30% steigern, schätzt die Studie.
Damit liesse sich der landwirtschaftliche Ertrag
dieser Länder um bis zu 4% erhöhen und den Anteil
hungernder Menschen weltweit um rund 12
bis 17 % reduzieren.
Dieser Ausschnitt aus dem Hungertuch illustriert in aller
Deutlichkeit die Kampagne 2012
Selbst Klimawandel trifft Frauen härter
Auch die Auswirkungen des Klimawandels sind
nicht geschlechtsneutral. So sind ein Grossteil
der Opfer von Klimakatastrophen Frauen. Durch
ihren eingeschränkten Zugang zu Bildung und Informationen
(z.B. zu Frühwarnsystemen), durch
biologische Faktoren und die damit erhöhten gesundheitlichen
Risiken (z.B. durch eine erhöhte
Anfälligkeit für Malaria während der Schwangerschaft
oder Mangelernährung während der Stillzeit),
aber auch durch die grössere Abhängigkeit
von natürlichen Ressourcen sind Frauen durch die
Klimaerwärmung besonders gefährdet.
Hauptverantwortlich für die Versorgungsarbeit
und die Erwirtschaftung des Haushaltseinkommens,
müssen Frauen bei abnehmender landwirtschaftlicher
Produktivität immer mehr Arbeit und
Zeit für die Versorgung der Familie aufwenden.
So sind Frauen wegen dem Versiegen bestehender
Quellen vielerorts gezwungen, für die Wasserversorgung
der Familie immer längere Wege
auf sich zu nehmen.
Umdenken mehr denn je nötig
Die Dreifachkrise (Finanzen, Klima und Nahrungsmittelmangel)
hat in den letzten Jahren die Legitimität
der vorherrschenden Wirtschaftsmodelle
grundlegend in Frage gestellt. Einmal mehr hat
sich gezeigt, dass ein rasches ökonomisches
Wachstum nicht zur Beseitigung von Armut führt
– im Gegenteil. Ein Umdenken und die Vision einer
neuen Entwicklung sind heute mehr denn je nötig,

Das Aktionsplakat der Kamppgne 2012
um den Ärmsten, insbesondere auch den Frauen,
ein würdiges Leben zu ermöglichen.
Ein wirklich nachhaltiges und sozial gerechtes
Modell einer Green Economy muss eine griffige
Klimapolitik mit dem Recht auf Entwicklung verbinden
– so wie es der Ansatz der Greenhouse
Development Rights (GDR) vorsieht. Dieser geht
von einem Emissions-Ausstossrecht pro Kopf aus
– unabhängig von Herkunft und Geschlecht. Eine
solch verstandene Klima-Gerechtigkeit fordert
einen fairen Ausgleich zwischen den Interessen
aller Menschen sowohl in Industrie- als auch in
Entwicklungsländern.
Heute richten sich alle Augen auf die im Juni
2012 geplante Konferenz Rio+20. Die Nachfolgekonferenz
des Erdgipfels von 1992 soll einer
nachhaltigen Entwicklung zu mehr Schwung ver-
Regional
helfen. Thematische Schwerpunkte werden dabei
der Kampf gegen die Armut, die nachhaltige Entwicklung
und die Einbindung einer grüneren Wirtschaft
in die politischen Systeme sein. Für das
Gelingen der Konferenz wird es jedoch nicht zuletzt
entscheidend sein, ob und wie intensiv soziale
Aspekte und Gendergerechtigkeit in die Nachhaltigkeitsdebatte
integriert werden.
Romana Büchel, Fastenopfer
Spendenkonto:
PK 60-19191-7
Mehr Informationen:
www.rechtaufnahrung.ch

Regional
Herzliche Einladung über die Pfarreigrenze hinaus
Angebote während der Fastenzeit
Weltgebetstag
FR, 02.03.2012
19.00 Uhr, Pfarrkirche Emmetten
19.30 Uhr, Pfarrkirche Ennetbürgen
19.30 Uhr, Feuerwehrlokal Wolfenschiessen
20.00 Uhr, Reformierte Kirche Stans
Musikalisch-kulinarischer Abend
Der Höhepunkt zum Jahresmotto «offä sey» der
Schule Oberdorf: «Offä sey für andere Menschen,
Länder, Kulturen».
Verschiedene Eltern verwöhnen mit kulinarischen
Kostproben aus ihrer Heimat: Türkei,
Bosnien, Spanien, Portugal.
Die Musikgruppe SSASSA bezaubert mit Klängen
und Tänzen von Indien bis Portugal.
MO, 05.03.2012, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus
Oberdorf
Spenden! Gutes tun, aber wie?
www.akturel.ch
Der Weg des Geldes. Möglichkeiten und Grenzen
grosser und kleiner Hilfswerke.
Ein Impulsabend mit AYUDA und Fastenopfer
DI, 06.03.2012, 20.00 Uhr, Pfarreiheim Stans
Versöhnungsweg für Erwachsene
An mehreren Stationen Lebensfragen nachgehen,
verweilen und beten.
Noch bis 07.03.2012, 08.00 – 21.00 Uhr
Pfarrkirche Dallenwil
Rosenverkauf
Aktion 160'000 Rosen für das Recht auf Nahrung
SA, 17.03.2012, 09.00 – 11.00 Uhr
beim Spar und bei der Migros Buochs
Orgelweihe in der Pfarrkirche Obbürgen
Gottesdienst, Apéro und Mittagessen – einfach,
aber urchig
SO, 01.04.2012, 09.30 Uhr
SO, 01.04.2012, 15.00 Uhr Orgelkollaudation
Chiläkino Ennetmoos
«Arme Seelen» von Edwin Beeler
DO. 05.04.2012, 22.00 Uhr Pfarrkirche
Brot zum Teilen
für das Recht auf Nahrung.
Während der ganzen Fastenzeit in vielen
Bäckereien zu kaufen.
Sie feierten «150 Jahre Albert Fuchs und Walti Mathis». Die Kirche Nidwalden gratuliert ganz herzlich! (Foto:zvg)

Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus
Aus der Region
Spiritualität
in der Kapuzinerkirche
Laudes mit Kommunionfeier
SO, 04./11.03.2012, 07.00 Uhr
Eucharistiefeier
FR, 02.03.2012, 19.30 Uhr
Gebet für den Frieden (SLS)
DI, 13.03.2012, 19.00 Uhr
Meditation im inneren Chor
DI, 13.03.2012
16.00 bis 17.15 Uhr und
20.00 bis 21.15 Uhr
Selbsthilfegruppe
Für Krankheiten und andere
Sorgen
Infos:
Ursi Stofer 041 620 04 01
Walter Mathis 041 620 12 01
DI, 06.03.2012
14.00 bis 16.00 Uhr und
19.00 bis 21.00 Uhr
Säli im Pfarrhaus Emmetten
gloBall:
gemeinsam in Bewegung
Infos: M. Brun, 041 610 48 45
SA, 03.03.2012
15.00 bis 17.00 Uhr
Sportanlagen Kollegi, Stans
Trauerkreis
Treffpunkt für Trauernde
MO, 05.03.2012, 19.00 Uhr bis
20.30 Uhr, ref. Kirche in Stans
Infos: Christine Dübendorfer,
dipl. Sterbe-/Trauerbegleiterin;
041 610 70 38 / 079 769 79 21
Wochenende der Stille
für Frauen
www.kloster-st-klara-stans.ch
Telefon 041 619 08 10
Neige deines Herzens Ohr:
Meditation, Bibel teilen,
Schweigen, Leibübungen,
Teilnahme am Gebet der
Klostergemeinschaft, Möglichkeit
zum persönlichen
Gespräch
24./25.03.2012
Gesprächsgruppe für
Männer nach der Trennung
www.elbeluzern.ch
Wie kann ich trotz der Trennung
/ Scheidung ein guter
Vater bleiben.
4 Gesprächsabende (fachlich
begleitet) bieten die Möglichkeit
zum Austausch und für
Fragen
DI, 17. und 24.04.2012
und 01. und 08.05.2012
19.45 – 21.45 Uhr, Luzern
Info/Anm:
Ehe und Lebensberatung
041 210 10 87
Lourdeswallfahrt 2012
Der Lourdespilgerverein NW
lädt alle zur Wallfahrt ein und
unterstützt Pilger, Kranke,
Behinderte und Rekonvaleszente
mit einem Beitrag an die
Reise und Unterkunftskosten.
Infos; A. Longhi, 041 610 56 74
Die Lourdeswallfahrt findet
statt vom
SA, 28.04. – FR, 04.05.2012
Regional
Ringvorlesung 50 Jahre
Konzil und 40 Jahre Synode
www.unilu.ch
Jeweils 18.15 Uhr
Universität Luzern (hinter KKL)
DO, 01.03.2012: «Ein Konzil,
das Zukunft hat». Weihbischof
DDr. Helmut Krätzl, Wien,
(Konzils-Stenograph) im
Gespräch mit Prof. Wolfgang
Müller und Edmund Arens.
DO, 08.03.2012: «Das Konzil
erreicht die Ortskirche.
Synoden im deutschen Sprachraum».
Prof. Dr. Markus Ries,
Luzern
DO, 15.03.2012: «Die Beteiligung
der Öffentlichkeit an der
Synode 72». Dr. Rolf Weibel,
Stans
DO, 22.03.2012: «Kirche als
messianisches Volk Gottes».
Prof. Dr. Eva-Maria Faber, Chur
DO, 29.03.2012: «Die Synode
72 in der Schweiz». DDr. h. c.
Ivo Fürer, em. Bischof von SG
Vorträge mit Dr. theol.
Rolf Weibel, Stans
«Die bleibende Aktualität des
2. Vatikanischen Konzils»
Öffentlicher Anlass der
Akademischen Arbeitsgemeinschaft
AAG
SA, 03.03.2012
09.30 –16.00 Uhr
Seminar St. Beat, Luzern
(Kostenbeitrag, inkl. Mittagessen:
Fr. 50.-)
Anm.: 041 370 60 50

AZA 6370 Stans
erscheint 14täglich
Redaktion pfarreilicher Teil:
Kath. Pfarramt, 6370 Stans
Tel. 041 610 92 61 / Fax 041 610 92 02
Redaktion regionaler Teil:
Kath. Arbeitsstelle NW, KAN,
Silvia Brändle, Bahnhofplatz 4, 6371 Stans
Tel. 041 610 74 47 / Fax 041 610 84 11
Adressänderungen melden Sie bitte beim
Kath. Pfarramt Stans, Tel. 041 610 92 61
Foto: Markus Elsener
Wärmende Sonne im Winter