September.pdf - Gemeinde Ufhusen
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01. <strong>September</strong> 2010 32. Jahrgang Nr. 317 07/2010 Erscheint 10x jährlich<br />
Schulschluss / Schulstart S. 10<br />
Dorfladen S. 14<br />
Zeichnungswettbewerb S. 15<br />
3-Fun S. 23<br />
Mannschaftsmeisterschaft Ringen S. 26<br />
100 Jahre Frauengemeinschaft S. 28
2<br />
Impressum: Ufhuser Zeitung<br />
Einsendungen: per Mail: uz@ufhusen.ch<br />
Per Post: <strong>Gemeinde</strong>kanzlei Postfach 6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
Redaktoren: Matthias Kunz 041 988 12 57<br />
Leo Kneubühler 041 988 19 22<br />
Mailadressen:<br />
Einsendungen: uz@ufhusen.ch<br />
Inseratenannahme: ufhuserzeitung@bluewin.ch<br />
Adressänderungen: ufhuserzeitung@bluewin.ch<br />
Nächste Ausgabe: 01. Oktober 2010<br />
Redaktionsschluss: 20. <strong>September</strong> 2010<br />
Abonnement: 25 Franken jährlich<br />
Abo-Bestellungen: ufhuserzeitung@bluewin.ch oder 041 988 19 22<br />
oder Ufhuser Zeitung Postfach 6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
Adressänderungen: ufhuserzeitung@bluewin.ch oder 041 988 19 22<br />
oder Ufhuser Zeitung Postfach 6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
Postkonto: 60-12176-1 Ufhuser Zeitung 6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
Ausgaben Ufhuser Zeitung 2010<br />
Ausgabedatum Redaktionsschluss<br />
Fr 01. Oktober 2010 20. <strong>September</strong> 2010<br />
Mo 01. November 2010 20. Oktober 2010<br />
Mi 01. Dezember 2010 20. November 2010
<strong>September</strong><br />
Veranstaltungen<br />
Mi 01. Verkehrs-Abteilung, 19.30 Zell Feuerwehr<br />
Fr 03. Offiziers-Übung, 19.30 FW-Magazin Feuerwehr<br />
Fr 03. Jungbürgerfeier 2010 <strong>Gemeinde</strong><br />
Sa 04. Vereinsreise Trachtengruppe<br />
Sa/So 04./05. Turnerreise Turner<br />
Do 09. Geführter Stadtrundgang in Luzern,<br />
Nachmittags<br />
Frauengemeinschaft<br />
Sa 11. Herbstschiessen Wehrverein<br />
Sa/So 11./12. Vereinsreise Musikgesellschaft<br />
So 12. Vereinsreise Samariterverein<br />
Do 16. Hildegardfeier Alle Turnvereine<br />
Fr. 17. Gabenjass Wehrverein<br />
Sa 18. Herbstschiessen Wehrverein<br />
Mo 20. Atemschutz-Übung, 19.30 FW-Magazin Feuerwehr<br />
Mo 20. Mütterberatung, 13.30 - 15.00 Pfarrsaal<br />
Di 21. Orientierungsversammlung UHG <strong>Gemeinde</strong><br />
Do 23. Eröffnung Dorfladen <strong>Ufhusen</strong> Dorfladen<br />
Do 23. Mondscheinwanderung Frauengymnastikgruppe<br />
Sa 25. Mannschaftsmeisterschaft Ringen<br />
Sense—<strong>Ufhusen</strong><br />
Ringen<br />
So 26. Abstimmungssonntag <strong>Gemeinde</strong><br />
Mo 27. Atemschutz-Übung, 19.30 FW-Magazin Feuerwehr<br />
Sa 2.10 Mannschaftsmeisterschaft Ringen<br />
<strong>Ufhusen</strong>—Martigny, 20.15 Uhr F-B-H<br />
Ringen<br />
3
4<br />
<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />
Liebe Leserinnen<br />
Liebe Leser<br />
In den letzten Tagen und<br />
Wochen wurde uns wieder<br />
einmal vor Augen<br />
gehalten, welche Macht<br />
das Element Wasser in sich trägt. Auch<br />
ich habe mich intensiv mit diesem Element<br />
auseinandergesetzt.<br />
Wasserversorgung und Abwasserentsorgung<br />
sind bei uns selbstverständlich. Die<br />
Eidg. Gesetzgebung verlangt, unverschmutztes<br />
Abwasser versickern zu lassen<br />
und das verschmutzte Abwasser der<br />
öffentlichen Kanalisation zuzuführen.<br />
Sind Kanäle schadhaft, kann das Abwasser<br />
austreten und den umgebenden Boden<br />
verunreinigen. Wenn das Grundstück<br />
im Einzugsgebiet des Grundwassers<br />
liegt, kann dadurch auch das Trinkwasser<br />
verunreinigt werden oder umgekehrt<br />
Grundwasser eintreten. Unerwünschte<br />
Wassermengen gelangen in<br />
die Kanalisation. Die Reinigungsleistung<br />
der ARA wird überlastet, der Abwasserentsorgung<br />
entstehen bauliche und betriebliche<br />
Mehraufwände. Dies wiederum<br />
wirkt sich auf unsere Abwassergebühren<br />
aus. Es sollte daher im Interesse von uns<br />
allen sein, dass unsere Kanalisation, sowie<br />
die privaten Hausanschlussleitungen<br />
in einem einwandfreien Zustand sind.<br />
Im Jahr 2004 wurde die Ausarbeitung<br />
eines generellen Entwässerungsplanes<br />
(GEP) in Auftrag gegeben und 2005 vom<br />
Regieruangsrat genehmigt.<br />
Im Vordergrund steht dabei das Ziel, wie<br />
oben beschrieben, sauberes Wasser zurückzuhalten<br />
oder versickern zu lassen<br />
und dafür zu sorgen, welches möglichst<br />
wenig Abwasser entsteht, das gereinigt<br />
werden muss. Diese Entwässerungsziele<br />
werden mit dem GEP erreicht. Für die<br />
<strong>Gemeinde</strong>n ist er ein behördenverbindlicher<br />
Richtplan. Im GEP ist unter anderem<br />
der Zustand der Gewässer, Sanierungsmassnahmen<br />
der Kanalisation, Abwasser<br />
ausserhalb der Bauzone etc. enthalten.<br />
Zusammen mit dem Ingenieurbüro<br />
Kost&Partner Sursee haben wir intensiv<br />
mit dem Planen der Ausführung dieser<br />
Massnahmen begonnen. Auch die kommenden<br />
Wochen werden wir noch oft<br />
damit beschäftigt sein. Es werden auch<br />
diverse Gespräche mit Eigentümern stattfinden.<br />
Ebenfalls haben wir den Auftrag<br />
der kantonalen Dienststelle Umwelt und<br />
Energie erhalten, die Verhältnismässigkeit<br />
zu prüfen, welche Liegenschaften<br />
ausserhalb der Bauzone an die Kanalisation<br />
angeschlossen werden müssen.<br />
Neue Investitionen sind unumgänglich.<br />
Die Budgetzahlen sind erarbeitet. Momentan<br />
wird noch abgeklärt, ob wir wegen<br />
dieser Investition die Betriebsgebühren<br />
erhöhen müssen, was wir natürlich<br />
nicht hoffen.<br />
Ich möchte alle Ufhuser/Innen auffordern,<br />
mit uns zusammen nach vorne zu<br />
schauen und bei der Entwicklung der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ufhusen</strong> mitzuhelfen.<br />
Carmen Bernet
Geburten:<br />
Röthlisberger Nick Elia, Sohn des Schütz<br />
Martin und der Röthlisberger Karin, geb.<br />
am 19. Juni 2010<br />
Blum Janis, Sohn des Blum Werner und<br />
der Blum, geb. Fankhauser Sabine, geb.<br />
17. Juli 2010<br />
Müller Julia Isabella, Tochter des Müller<br />
Peter und der Müller, geb. Lustenberger<br />
Irene, geb. 22. Juli 2010<br />
Müller Selina Anna, Tochter des Müller<br />
Peter und der Müller, geb. Lustenberger<br />
Irene, geb. 22. Juli 2010<br />
Filliger Elena Regina, Tochter des Filliger<br />
Beat und der Filliger, geb. Portmann Regina,<br />
geb. 11. August 2010<br />
Todesfälle:<br />
Gabriel Frieda, wohnhaft gewesen in<br />
<strong>Ufhusen</strong> mit Aufenthalt in Zell, Wohn-<br />
und Begegnungsort Violino, gestorben<br />
am 2. August 2010<br />
Wiederkehr Johann, wohnhaft gewesen<br />
in <strong>Ufhusen</strong>, Schulrain 2, gestorben am<br />
16. August 2010<br />
Zuzüge:<br />
Senn Martin, Kreuzmatte 10<br />
Morczischek Anika, Zollhaus 1<br />
Mudry Jan, Rufswilstrasse 10<br />
Eheschliessungen:<br />
keine<br />
<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />
Einwohnerwesen Bauwesen<br />
Baugesuche wurden eingereicht von:<br />
Schumacher-Grossenbacher Armin, <strong>Ufhusen</strong>;<br />
für Ersatzbau Grünfuttersilo, auf<br />
Grdst-Nr. 425, Schumacherhof 1<br />
Baubewilligungen konnten erteilt werden<br />
an:<br />
Keine<br />
Abstimmung<br />
Abstimmung 26. <strong>September</strong> 2010<br />
Am Sonntag, 26. <strong>September</strong> 2010, finden<br />
folgende Abstimmungen statt:<br />
Kant. Volksabstimmung<br />
- Änderung Stimmrechtsgesetz betreffend<br />
Wahlkreise Kantonsrat<br />
Eidg. Volksabstimmung<br />
- Revision des Arbeitslosenversicherungsgesetzes<br />
Briefliche Stimmabgabe<br />
Die Stimmzettel müssen ins grüne Abstimmungskuvert<br />
gelegt werden. Andernfalls<br />
sind sie ungültig.<br />
Der Stimmrechtsausweis muss unterschrieben<br />
werden.<br />
Stimmrechtsausweis und Stimmzettel<br />
müssen so rechtzeitig zurückgesandt<br />
5
6<br />
<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />
werden, dass sie spätestens am Samstag,<br />
25. <strong>September</strong> 2010, bei der Poststelle<br />
<strong>Ufhusen</strong> eintreffen.<br />
Die Briefkästen werden letztmals geleert:<br />
Postfach am Samstag um 10.30 Uhr /<br />
Briefkasten <strong>Gemeinde</strong>haus am Sonntag<br />
um 11.00 Uhr<br />
Persönliche Stimmabgabe<br />
Das Urnenbüro ist im Foyer der Fridli-<br />
Buecher-Halle am Sonntag, 26. <strong>September</strong><br />
2010, von 10.00 bis 11.00 Uhr geöffnet<br />
Ortsplanungsrevision<br />
In 10 Kommissionssitzungen hat die<br />
Ortsplanungskommission die Revision<br />
der Ortsplanung erstellt. Durch das Planungsbüro<br />
Kost & Partner wurde die<br />
Ortsplanungsrevision begleitet. Es wurde<br />
ein Planungsbericht, angepasste Zonenpläne<br />
Landschaft und Siedlung, ein Erschliessungsrichtplan<br />
und ein angepasstes<br />
Bau- und Zonenreglement erarbeitet.<br />
Zudem wurde ein Siedlungsleitbild erstellt.<br />
Im <strong>September</strong> 2009 konnte die<br />
Bevölkerung an einer Orientierungsversammlung<br />
mitwirken und Inputs einbringen.<br />
Gleichzeitig konnten die diversen<br />
Eingaben der Bevölkerung aufgenommen<br />
und teilweise umgesetzt werden.<br />
Die Unterlagen der Ortsplanungsrevision<br />
wurden dem Kanton zur Vorprüfung<br />
eingereicht. Nach dem Vorprüfungsbericht<br />
des Kantons ist im Winter die öffentliche<br />
Auflage geplant. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
dankt der Ortsplanungskommission<br />
für die sehr gute Arbeit.<br />
Auflösung Perimeterkommission<br />
Bachdurchlass Lochmühle<br />
Das Projekt Bachdurchlass Lochmühle<br />
wurde von Bund, Kanton und <strong>Gemeinde</strong><br />
mitfinanziert. Die Restkosten gingen zu<br />
Lasten der Perimeterpflichtigen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschloss einen Bauperimeter,<br />
welcher in Zusammenarbeit mit der rückwirkend<br />
am 25. August 2009 gewählten<br />
Perimeterkommission und dem Ingenieurbüro<br />
Zemp und Partner, Geomatik<br />
AG, Dagmersellen entstand. Der Bauperimeter<br />
wurde vom <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt<br />
und den Beteiligten zugestellt. Die<br />
eingegangenen Einsprachen konnten<br />
bereinigt werden. Der definitive Bauperimeter<br />
bildete die Grundlage zur Berechnung<br />
der Schlusszahlung. Reklamationen<br />
zur Schlusszahlung sind nicht eingetroffen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat konnte unter bester<br />
Verdankung der geleisteten Arbeit an<br />
seiner letzten Sitzung die Perimeterkommission<br />
Bachdurchlass Lochmühle auflösen.<br />
Zusammenarbeit mit<br />
anderen <strong>Gemeinde</strong>n / Bevölkerungsbefragung<br />
Aufgrund der stetig knapper werdenden<br />
finanziellen Rahmenbedingungen, des<br />
gleichzeitig gestiegenen Anspruchsniveaus<br />
der Einwohner und Einwohnerinnen<br />
und der hohen Anforderungen an<br />
die Aufgabenerfüllung beschäftigt sich<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Ufhusen</strong> in letzter Zeit<br />
intensiv mit Zusammenarbeitsformen.<br />
Auch fand bereits mit Herr Durrer vom<br />
Amt für <strong>Gemeinde</strong>n des Kantons Luzern<br />
ein Treffen statt. Viele "Zusammenarbeitsprojekte"<br />
wurden in anderen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
von den beteiligten <strong>Gemeinde</strong>-
äten in Eigenkompetenz eingeleitet.<br />
Dem <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Ufhusen</strong> ist es ein<br />
Anliegen die ersten Schritte breit abzustützen.<br />
So soll eine Bevölkerungsbefragung<br />
durchgeführt werden. Dabei soll<br />
der Puls der Bevölkerung gespürt werden.<br />
Der Fragekatalog dazu soll in einer<br />
Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates und Vertretern der<br />
Ortsparteien ausgearbeitet werden. Eine<br />
erste Zusammenkunft ist in Planung.<br />
Unterhaltsgenossenschaft<br />
In bisher vier Sitzungen hat die Kommission<br />
"Unterhaltsgenossenschaft <strong>Ufhusen</strong>"<br />
einen Entwurf der Statuten und des<br />
Unterhaltsreglementes ausgearbeitet, das<br />
Beizugsgebiet abgegrenzt, sowie diverse<br />
Fragen in Zusammenhang mit der Gründung<br />
der Unterhaltsgenossenschaft geklärt.<br />
Ebenfalls wurde eine Orientierungsversammlung<br />
vorbereitet. Diese<br />
findet statt am Dienstag, 21. <strong>September</strong><br />
2010 um 20.00 Uhr in der Fridli-Buecher<br />
-Halle. Die betroffenen Grundeigentümer<br />
erhalten eine Einladung zu dieser<br />
Orientierungsversammlung in den nächsten<br />
Tagen.<br />
Ein Jahresziel des <strong>Gemeinde</strong>rates ist die<br />
Vorabklärung der Regionalisierung des<br />
<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />
Überprüfung Betreibungsamt<br />
Betreibungsamtes. Diesbezüglich fanden<br />
diverse Gespräche statt. Es wurde hauptsächlich<br />
die Auslagerung des Betreibungsamtes<br />
im Sinne einer Zusammenlegung<br />
mit anderen <strong>Gemeinde</strong>n geprüft.<br />
Ebenfalls müssen beim Betreibungsamt<br />
<strong>Ufhusen</strong> neue Software angeschafft werden.<br />
Nach konstruktiven Gesprächen<br />
kommt der <strong>Gemeinde</strong>rat zum Schluss,<br />
dass es für alle Beteiligten die beste Lösung<br />
ist, das Betreibungsamt weiterhin in<br />
<strong>Ufhusen</strong> zu führen. In diesem Zusammenhang<br />
dankt der <strong>Gemeinde</strong>rat der<br />
Betreibungsbeamtin Käthi Kaufmann für<br />
die kompetente und zuverlässige Arbeit.<br />
Ende <strong>September</strong> ist die Eröffnung des<br />
neuen Dorfladens mit der Postagentur.<br />
Dorfladen mit Postagentur<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat freut sich mit der Bevölkerung<br />
zusammen die neuen Lokalitäten<br />
zu besuchen und wünscht den<br />
Betreibern und der Genossenschaft einen<br />
erfolgreichen Start.<br />
7
Musikschule <strong>Ufhusen</strong><br />
8<br />
Ein frohes Musizieren<br />
An zwei Sonntagabenden lud die Musikschule<br />
zum Konzert ein! Am 20. Juni<br />
zeigten die AnfängerInnen ihr Können<br />
von der besten Seite auf der Flöte, auf<br />
dem Klavier, auf dem Cornet, auf der<br />
Gitarre, auf dem Keyboard und auf dem<br />
Schwyzerörgeli. Es ist immer wieder<br />
schön zu sehen, welch grosse Fortschritte<br />
im ersten Unterrichtsjahr gemacht werden.<br />
Bravo!<br />
Ebenso schön präsentierte sich das Konzert<br />
vom 27. Juni. Die Bläser, Akkordeon<br />
-, Schlagzeug- und KlavierspielerInnen<br />
zeigten sich schon als zukünftige Künstler.<br />
Mit Bravour wurden die Stücke vorgetragen<br />
– Rhythmus und Notation wurden<br />
bestens beachtet.<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle MusikschülerInnen,<br />
an ihre Eltern und an alle<br />
MusiklehrerInnen, die mit viel Geduld<br />
und Können die Musizierenden zu begeistern<br />
wissen.<br />
Herzlichen Dank<br />
Für die grosszügigen Aufmerksamkeiten, die guten Wünsche und die<br />
Überraschungen, die ich bei meinem 80. Geburtstag erleben durfte,<br />
möchte ich herzlich danken. Auch recht lieben Dank meinen Kindern,<br />
Grosskinder und Geschwister. Lieben Dank der Musikgesellschaft <strong>Ufhusen</strong><br />
für die rassige Darbietung und Wünsche, Euch weiterhin gutes Gelingen<br />
in die vordersten Ränge.<br />
Allen wünsche ich alles Liebe und gute Gesundheit<br />
Liebe Grüsse Seppi Schärli
Sporttag 2010<br />
Am Mittwoch, 23. Juni fand der Sporttag<br />
statt. Die Kinder wurden in verschiedenen<br />
Disziplinen getestet: Ausdauer,<br />
Sprint, Ballweitwurf / Kugelstossen,<br />
Hoch- und Weitsprung. Alles verlief nach<br />
Plan: Das Wetter, die Stimmung, der<br />
Zeitplan und nicht zuletzt das grosse Engagement<br />
der Eltern – vielen Dank für<br />
die freiwillige Hilfe! Ein grosses Kompliment<br />
an alle Kinder! Ihr habt das ganz<br />
toll gemacht!<br />
Schule <strong>Ufhusen</strong><br />
Mitteilung der Schulleitung<br />
Der „Schulwegweiser“ ersetzt das<br />
„Ufhuser Schuelblettli“. Die Eltern schulpflichtiger<br />
Kinder haben den Schulwegweiser<br />
bereits erhalten.<br />
Der Schulwegweiser Schuljahr 2011/11<br />
kann für alle Interessierten auf der Gem<br />
e i n d e v e r w a l t u n g o d e r u n t e r<br />
www.schule-ufhusen.ch bezogen werden.<br />
9
10<br />
Schule <strong>Ufhusen</strong><br />
Impressionen letzter Schultag 2009/10 Impressionen erster Schultag 2010/11<br />
Jahresmotto „zäme semmer starch“
Gruppenberichte der<br />
Kurswoche an der Sek<br />
1 und Schulschlusswoche<br />
mit vielen Aktionen.<br />
Die Schüler der<br />
Abschlussklassen waren<br />
in der zweitletzten Woche in ihren Klassenlagern<br />
- Die KURSWOCHE der 1. /<br />
2. Oberstufe (früher Projektwoche)<br />
fand in derselben Woche statt.<br />
Schulschlusswoche - Besuch der Abschlussklässler<br />
im Axporama und im<br />
KKW Gösgen. Am 6. Juli 2010 besuchten<br />
die Abschlussklassen der Schule Zell das<br />
Axporama in Böttstein und das KKW in<br />
Gösgen.<br />
Schulschlusswoche – Oberstufe Zell beschliesst<br />
das Schuljahr unter dem Motto<br />
„Grease“. Es hat sich über die letzten<br />
Jahre eingebürgert, dass alle Schülerinnen<br />
und Schüler der Oberstufe Zell den<br />
letzten Schultag jeweils gemeinsam<br />
verbringen. Da im Wahlfach „Chor und<br />
Theater“ in diesem Jahr Songs und Szenen<br />
aus dem Musical „Grease“ einstudiert<br />
wurde, lag es nahe, das Programm<br />
unter eben dieses Motto zu stellen –<br />
schliesslich wird in dem Stück der Übergang<br />
von der Schule ins „richtige“ Leben<br />
thematisiert. Natürlich bildete die Aufführung<br />
des Musicals den Höhepunkt<br />
des Tages. Eröffnet wurde der Tag in der<br />
Kirche mit einer Schlussfeier. Als Symbol<br />
für den Meilenstein, der an diesem Tag<br />
gesetzt wurde, bekamen am Ende der<br />
Feier alle einen Glücksstein mit auf den<br />
Weg. Eine gutes Schuljahr fand mit einem<br />
aufgestellten, erfreulichen Tag ihren<br />
schönen Abschluss.<br />
Sekundarschulkreis Zell<br />
Erster Schultag – mit Hoffnungen verbunden<br />
Während die Primarstufe das neue<br />
Schuljahr vor dem Schulhaus startete,<br />
wurde dieses auf der Sek 1 mit einer Eröffnungsfeier<br />
in der Kirche vollzogen.<br />
Hauptgedanke der Eröffnung war die<br />
Geschichte von „Beppo der Strassenkeh-<br />
rer“ aus dem Buch Momo von Michael<br />
Ende. Mit wenigen gespielten Szenen<br />
erlebten die Schülerinnen und Schüler,<br />
dass es wichtig ist,<br />
Stück für Stück eines<br />
Schuljahres anzupacken<br />
und Arbeiten<br />
zu erledigen. Beppo<br />
machte einiges verkehrt,<br />
bis er merkte,<br />
dass die Kirche so<br />
nicht zu putzen ist,<br />
d.h. dass das Schuljahr<br />
nur mit bestimmten<br />
Vorgaben<br />
gut zu bewältigen ist. Es liegt an uns<br />
allen, an der ganzen Schule, mit dem<br />
Motto „need for peace“ ein MITEINAN-<br />
DER zu schaffen, das jeden das Jahr froh<br />
erleben lässt.<br />
Anschliessend trafen sich die Schülerinnen<br />
und Schüler der zweiten und dritten<br />
Oberstufe kurz im Schulzimmer, um erste<br />
Ferienerlebnisse auszutauschen, während<br />
für alle Schüler, die neu an der<br />
Oberstufe sind, eine Vorstellung aller<br />
Lehrpersonen vor dem Schulhaus stattfand.<br />
Guido Bossert begrüsste die Schü-<br />
11
12<br />
Sekundarschulkreis Zell<br />
ler nach einem ersten kurzen Gruss in<br />
der Kirche ein zweites Mal und gab der<br />
Hoffnung Ausdruck, dass alle ein gutes<br />
Schuljahr mitgestalten<br />
mögen. Nach der Vorstellung<br />
der Lehrpersonen<br />
und des Hauswarteteams<br />
begrüsste<br />
auch die Jugendbeauftragte<br />
Ursula Limacher<br />
die neuen Schüler,<br />
um ihnen den Betrieb des Jugendraums<br />
zu erläutern. Verschiedene Aktionen<br />
werden rund um den Jugendraum<br />
während des Schuljahres stattfinden.<br />
Nach all diesen Informationen zogen sich<br />
alle Klassenlehrpersonen mit ihren Schülern<br />
in die Klassenzimmer zurück. Bereits<br />
ab Nachmittag wird nach offiziellem<br />
Stundenplan unterrichtet. Und das<br />
heisst: wer es bis jetzt noch nicht gemerkt<br />
hat: JETZT GILT ES ERNST!<br />
Erster Schultag – Schüler nehmen das<br />
„cool“?<br />
Nun, äusserlich erscheinen sie recht gelöst<br />
und scheinen das ganze recht „cool“<br />
zu nehmen. Allerdings geben dann doch<br />
einige zu, eben schon sehr nervös, sehr<br />
angespannt zu sein. Herzklopfen macht<br />
eben der neue Schulstart an neuem<br />
Schulort schon. Freude, eine gewisse<br />
Schüchternheit und Anspannung waren<br />
auszumachen. So „locker vom Hocker“<br />
nehmen es eben dann doch nicht alle.<br />
Die meisten Schüler sind sich dabei ja<br />
auch bewusst, dass die Sekstufe 1 eben<br />
doch Anforderungen stellt und so viel<br />
Neues eine Herausforderung ist.<br />
So meinten denn zwei Schüler aus <strong>Ufhusen</strong>,<br />
die neu in Zell sind:<br />
„Ich fand den ersten Schultag sehr<br />
schön. In Zell ist das Schulhaus grösser.<br />
Für mich ist es auch anders, weil wir einen<br />
Lehrer haben, denn in <strong>Ufhusen</strong> haben<br />
wir immer Lehrerinnen gehabt.“<br />
(Adrian Kneubühler, <strong>Ufhusen</strong>)<br />
„Ich fand den Schulstart in der Kirche<br />
gut. Natürlich war ich, im Klassenzimmer<br />
angekommen, gespannt auf meinen<br />
Lehrer. So hoffe ich einfach, dass das<br />
Schuljahr schön wird.“ (Vanessa Dubach,<br />
<strong>Ufhusen</strong>)<br />
Franz Gassmann, Öffentlichkeitsarbeit Schule Zell
Spielnachmittag für Kinder<br />
Donnerstag, 14. Oktober 2010,<br />
13.30 Uhr in Hüswil<br />
Spielfreudige Kinder ab der 1. Klasse sind<br />
eingeladen zu einem lustigen Nachmittag<br />
in Hüswil unter der Leitung von Ursula<br />
Mathys Trachsel. Bei trockener Witte-<br />
Evang.-ref. Frauenverein / Gabenjass<br />
Günstig inserieren in der Ufhuser Zeitung<br />
rung werden wir draussen verschiedene<br />
Spiele machen. Bei Regenwetter spielen<br />
wir im Unterrichtszimmer der Kirche<br />
Hüswil. Zur Stärkung gibt es für alle ein<br />
Zvieri. Das Programm ist um 16.30 Uhr<br />
zu Ende.<br />
Treffpunkt: 13.30 Uhr alte Post in Hüswil<br />
(bei jeder Witterung)<br />
Anmeldung bis spätestens Montag, 11.<br />
Oktober 2010 an Ursula Mathys Trachsel,<br />
041 988 21 40<br />
Kosten: Fr. 5.- inkl. Zvieri<br />
1/1 CHF 70.— 1/2 CHF 35.— 1/4 CHF 20.—<br />
13
14<br />
Dorfladen
Dorfladen: Zeichnungswettbewerb<br />
15
16<br />
Idee6153<br />
Neues von idee6153<br />
Seit Januar dieses Jahres versammeln sich<br />
die Mitglieder der Dorfgestaltungsgruppe<br />
“Idee6153“ regelmässig zu ihren Besprechungen.<br />
In ersten Entwicklungsprozessen<br />
haben sich die Mitglieder bei ihren<br />
Versammlungen zu einer strukturierten<br />
und gut funktionierenden Arbeitsgruppe<br />
entwickelt.<br />
Mit grossem Idealismus und Engagement<br />
arbeiten die Mitglieder nun an ihren optimistisch<br />
abgesteckten Zielen. Kurz-,<br />
mittel- und langfristige Projekte zur Förderung<br />
von Attraktivität und Lebensqualität<br />
unseres Dorfes wachsen wie eine<br />
frisch gesetzte Pflanze und prägen den<br />
Aufgabenbereich der freiwilligen Dorfentwicklungsarbeit.<br />
Nebst eigenen Ideen werden auch laufend<br />
die von engagierten Dorfbewohnern<br />
zugetragenen Vorschläge in die<br />
laufenden Aktivitäten einbezogen und<br />
bearbeitet.<br />
Über die Dorfgrenze hinaus bekannt<br />
wurde “Idee6153“ mit dem in der UF-<br />
HUSER ZEITUNG lancierten Aprilscherz<br />
und dem auf der Kreuzhofwiese spontan<br />
aufgebauten Campingplatz. Verschiedentlich<br />
wurden bisher auch die Fühler<br />
ausgestreckt, um die Interessen möglicher<br />
Zusammenarbeit mit Institutionen<br />
und Unternehmungen zur Förderung<br />
von Dorf- und Regionaltourismus ausfindig<br />
zu machen.<br />
In diesem Zusammenhang fand bei der<br />
Biktec Huttwil (Hersteller und Vermarkter<br />
der Flyer-Elektrovelos) am 12. Juli 2010<br />
in den Räumlichkeiten der Firma ein Orientierungs-Workshop<br />
statt. Geschäftsführer<br />
Kurt Schär gab in einer anregenden<br />
Präsentation wissenswerte Auskünfte<br />
über die erfolgreichen Aktivitäten seiner<br />
Firma. So unterhält die Firma auch<br />
eine eigene Tourismusabteilung, welche<br />
mit der Förderung und Entwicklung unseres<br />
Lokaltourismus auch für beachtlichen<br />
wirtschaftlichen Aufschwung in<br />
unserer Region sorgt.<br />
Kurt Schär bestätigte die Tatsache, dass<br />
unzählige Flyer-Fahrer (Testfahrer und<br />
Gruppenausflügler) auf ihren Velotouren<br />
auch <strong>Ufhusen</strong> durchfahren, was mit geeigneten<br />
Angeboten an Touristenattraktionen<br />
auch entsprechend interessante<br />
Entwicklungsmöglichkeiten für unser<br />
Dorf mit sich bringe. Abschliessend ermutigte<br />
der Biketec-Geschäftsführer seine<br />
Ufhuser Gäste, sich Gedanken über<br />
anziehende und neuartige Tourismusattraktivitäten<br />
in ihrem Dorf zu machen und<br />
signalisierte dabei, konkrete Projekte eingehend<br />
zu prüfen und nach Möglichkeit<br />
zu unterstützen.<br />
Mit einem entsprechenden Aufruf wollen<br />
die idee6153-Mitglieder nun die ganze<br />
Bevölkerung zur Unterstützung und Einreichung<br />
von Vorschlägen und Ideen<br />
auffordern. Auch Anregungen und Ideen<br />
zu anderen Themen der Dorfentwicklung<br />
sind bei uns jederzeit willkommen.<br />
(idee6153, Postfach, 6153 <strong>Ufhusen</strong> oder<br />
idee6153@ufhusen.ch)<br />
Als Beitrag zur Mitgestaltung der Dorfzeitung<br />
und zur Förderung der Kenntnisse<br />
über unser eigenes Dorf hat die<br />
idee6153 einen Wettbewerb lanciert. In<br />
jeder zweiten Ausgabe der UFHUSER<br />
ZEITUNG wird künftig eine mehr oder<br />
weniger bekannte Stelle unseres Dorfes<br />
fotografisch dargestellt. Wer den Ort zu<br />
erkennen glaubt, kann die Lösung auf<br />
einem Talon einreichen und nimmt an<br />
einer Preisverlosung teil (siehe entsprechende<br />
Wettbewerb-Ausschreibung in<br />
dieser Ausgabe). Wer die Fortführung<br />
dieses Wettbewerbes durch die Stiftung
von Preisen unterstützen will, ist herzlich<br />
gebeten sich bei den Organisatoren zu<br />
melden.<br />
Wir hoffen Ihnen mit diesem Bericht einen<br />
kleinen Einblick in unsere aktuelle<br />
Unsere Arbeitsgruppe Idee6153 möchte in jeder zweiten Ausgabe der Ufhuser Zeitung<br />
ein Bilderrätsel aufgeben, um zu erfahren wie gut Sie <strong>Ufhusen</strong> kennen. Es wird bei jedem<br />
Wettbewerb einen Preis geben, bei mehreren identischen Einsendungen entscheidet<br />
das Los. Die Gewinner werden jeweils in der nächstfolgenden Ausgabe bekannt<br />
gegeben.<br />
Wie gut kennen Sie <strong>Ufhusen</strong>?<br />
Wo wurde dieses Foto aufgenommen?<br />
Schreiben Sie die Lösung auf den Rückantworttalon (auf der letzten Seite) und senden<br />
Sie diesen bis 15. <strong>September</strong> 2010 an die Arbeitsgruppe Idee6153<br />
Per Post: Idee6153, Postfach, 6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
Per Mail: idee6153@ufhusen.ch<br />
Der erste Wettbewerb wird gestiftet von:<br />
Firma Biktec AG Huttwil<br />
2x Billette für die Tagesmiete eines E-Bikes von Rent a Bike<br />
Wir danken dem Sponsor für die grosszügigen Preise.<br />
Idee6153: Wettbewerb<br />
Arbeit gegeben zu haben und werden<br />
Sie in losen Abständen immer wieder<br />
über unsere Aktivitäten auf dem Laufenden<br />
halten. / brunob<br />
17
18<br />
1. August<br />
Was ist eigentlich Heimat?<br />
Im Rahmen eines Brunchs auf dem Vorplatz<br />
der Fridli-Buecher-Halle erlebten<br />
zahlreiche Besucher eine würdige Feier<br />
zum Geburtstag unserer Heimat.<br />
Der zur Tradition gewordene Anlass wurde<br />
von der Musikgesellschaft <strong>Ufhusen</strong><br />
organisiert, die ab 9.30 Uhr einen reichhaltigen<br />
Brunch servieren liess. Die<br />
„Buuremusig <strong>Ufhusen</strong>“ umrahmte die<br />
Feier und spielte zur Einleitung des offiziellen<br />
Teils den Schweizerpsalm zum<br />
Mitsingen. Danach waren alle gespannt<br />
auf die Fest-Ansprache von Sozialvorsteher<br />
Thomas Graf zum Geburtstag unserer<br />
Heimat. „Was ist eigentlich Heimat?“<br />
Dieser Frage ging er in seinen Worten<br />
nach. Da ihm eine theoretische Definition<br />
von Heimat zu kompliziert vorkam,<br />
fragte er seine zwei schulpflichtigen<br />
Töchter, was ihnen Heimat bedeute. Für<br />
sie ist das Dorf <strong>Ufhusen</strong> Heimat, mit seiner<br />
herrlichen Aussicht, wo sie ihre Wurzeln<br />
haben, wo sie zuhause sind. Das<br />
war ja auch die Heimat vom Bauernführer<br />
Fridli Buecher, welcher für die Rechte<br />
der Landbevölkerung kämpfte. So sehen<br />
es die beiden Töchter. „Ja, Heimat ist<br />
dort, wo ich mich wohlfühle“ betonte<br />
Thomas Graf. Darum sei Heimat etwas<br />
sehr Kostbares, zu dem man Sorge tragen<br />
muss. Als Bürgerinnen und Bürger<br />
einer direkten Demokratie sollen wir Verantwortung<br />
übernehmen. Diese beginnt<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>politik. „Welcher Weg<br />
ist für <strong>Ufhusen</strong> der Richtige?“ Diese Frage<br />
möchte der <strong>Gemeinde</strong>rat in demokratischer<br />
Weise angehen und in einer Umfrage<br />
den Puls der Bevölkerung erspüren.<br />
„Wie dieser Weg denn auch immer aussehen<br />
wird – <strong>Ufhusen</strong> wird meine und<br />
unsere Heimat bleiben!“ Nach diesem<br />
kurzen aber würzigen Referat folgte der<br />
Apéro, offeriert von der <strong>Gemeinde</strong>. Die<br />
Kinder durften unter Anleitung von zwei<br />
kreativen Frauen eine schöne 1.-August-<br />
Laterne basteln. Im Musik Work Shop<br />
konnten sie verschiedene Blasinstrumente<br />
der Musikgesellschaft kennen lernen,<br />
gleich ausprobieren und eine Auszeichnung<br />
entgegennehmen. m.b.-k.
Zum 95. Geburtstag von Margrith Fries<br />
Kürzlich konnte Margrith Fries im Heim<br />
Violino in Zell ihren 95. Geburtstag feiern.<br />
S’Fries Gritli, wie sie liebevoll genannt<br />
wird, war immer die Bescheidenheit<br />
in Person. Eindrücklich war, wie sie<br />
sich stets still, fröhlich, fürsorglich und<br />
selbstverständlich für Andere einsetzte.<br />
Immer wo gerade jemand gebraucht<br />
wurde, in Haushalt, Krankenpflege usw.,<br />
hiess es: “Nicht verzagen, s’Gritli fragen!“<br />
Einfach anpacken, das war ihre<br />
Devise. Dies bezeugte sie auch mit ihrem<br />
aufrechten Gang.<br />
Heute, wo die Altersbeschwerden sie<br />
zusehends drücken, darf sie die liebevolle<br />
Pflege und Betreuung im Violino in Zell<br />
in Anspruch nehmen. Zu ihrem hohen<br />
Geburtstag besuchte sie auch der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
von <strong>Ufhusen</strong> und überbrachte<br />
ihr herzliche Gratulation und Glückwün-<br />
Mini-Fiir / Gratulation<br />
18. <strong>September</strong> um 17.00 Uhr<br />
in der Pfarrkirche <strong>Ufhusen</strong><br />
Für Klein und Gross ab ca. 2-jährig<br />
Dauer ca. 30 Minuten<br />
Alle sind herzlich eingeladen.<br />
Wir freuen uns.<br />
Claudia Schwegler, Kathrin Bernet,<br />
Kläri Dubach, Christa Schärli<br />
sche. Auch die Verwandten, Bekannten<br />
und das Team vom Violino wünschen<br />
der liebenswerten Jubilarin Gottes-<br />
Segen, viel Freude, Glück, Kraft und guten<br />
Mut.<br />
Die Jubilarin mit <strong>Gemeinde</strong>präsident Leo<br />
Kneubühler und <strong>Gemeinde</strong>amtfrau<br />
Carmen Bernet<br />
19
20<br />
Kirche<br />
Jakobspilger auf Marschhalt in <strong>Ufhusen</strong><br />
Zum Heiligen Jahr der Jakobspilger wurde<br />
der Jakobstag (25. Juli) von verschiedenen<br />
Schweizer Pilgerorganisationen<br />
gemeinsam gefeiert. Von mehreren Orten<br />
aus marschierten Pilger in einem<br />
Sternmarsch nach Tafers.<br />
Vom Zürcher-Oberland herkommend<br />
erreichte eine solche Pilgergruppe am<br />
Mittwoch, 21. Juli um die Mittagszeit<br />
<strong>Ufhusen</strong>, wo sie von der Pfarrei zu einem<br />
Marschhalt willkommen geheissen wurde.<br />
Gemeinsam mit Pfarreiangehörigen<br />
feierten sie in der Pfarrkirche eine Andacht,<br />
welche von der Katechetin Marie<br />
-Louise Graf und Theres Marti auf eindrückliche<br />
Art gestaltet wurde. Anschliessend<br />
blieb noch Zeit, auf der Terrasse<br />
des Pfarrsaals bei Kaffe und Dessert<br />
Begegnung und Gedankenaustausch zu<br />
pflegen. m.b.-k.
22<br />
Kirchenchor / Frohes Alter<br />
Erlebnisreiche Reise des Kirchenchors<br />
Die diesjährige Vereinsreise führte den<br />
Kirchenchor <strong>Ufhusen</strong> über Basel ins Elsass.<br />
Das ideale Reisewetter blieb dem<br />
Chor – natürlich! – den ganzen Sonntag<br />
über treu: sonnig, sommerlich warm,<br />
aber doch nicht zu heiss. Der gewohnte<br />
Kaffeehalt fand vor Basel, im Hardwald,<br />
einem idyllischen Ort direkt am Rhein<br />
statt. Anschliessend führte die Fahrt<br />
durch Basel über die Grenze ins Elsass,<br />
nach Frankreich. In Mulhouse bildete das<br />
berühmte Automobilmuseum, die Oldtimer-Sammlung<br />
der Schweizer Gebrüder<br />
Schlumpf, einen ersten begeisternden<br />
Höhepunkt. Zum Mittagessen ging es<br />
buchstäblich höher hinaus, nämlich zuoberst<br />
ins Drehrestaurant des „Tour de<br />
l’Europe“, von wo man eine prächtige<br />
Aussicht über Mulhouse und von den<br />
Vogesen bis zum Schwarzwald geniesst.<br />
Am Nachmittag folgte der Besuch der<br />
gut erhaltenen historischen Altstadt von<br />
Colmar, die von einem originellen Touristenbähnchen<br />
aus erkundet wurde.<br />
Der letzte Höhepunkt des Ausflugs befand<br />
sich in der Tiefe: im Keller eines<br />
Weinguts in Orschwihr an der elsässi-<br />
schen Weinstrasse. Dort verkostete die<br />
Reisegesellschaft genussvoll elsässische<br />
Weine, bevor sie – davon entspannt und<br />
vom umfangreichen Besichtigungsprogramm<br />
müde – die Heimfahrt antrat.<br />
Frohes Alter<br />
Impressionen von der Wanderung der Ufhuser Senioren am 10. August auf Ober-<br />
Waldegg, Menzberg.
Ufhuser Nachwuchs war in Topform<br />
Am 9. 3-Fun haben in diesem Jahr insgesamt<br />
34 Teams mitgemacht und<br />
kämpften im 3-Fun und im Duathlon<br />
gegeneinander um die Titel. Bei drückender<br />
Sommerhitze wurden die<br />
Wettkämpfe ausgetragen. Die Teams<br />
des Gondiswiler Turnvereins dominierten<br />
dabei, vor allem im Duathlon.<br />
Bei heissem Wetter waren rund sechzehn<br />
Teams weniger am Start als noch<br />
im Vorjahr. Auch die Publikumsränge<br />
waren nicht so gut gefüllt wie noch im<br />
Jahr zuvor. Die Hitze und das WM-<br />
Spiel zwischen Argentinien und<br />
Deutschland könnten dafür verantwortlich<br />
sein. Trotzdem konnte dank<br />
dem helfenden Einsatz vieler Turnerinnen<br />
und Turner auch in diesem Jahr<br />
wieder ein reibungsloser Anlass durchgeführt<br />
werden. In sieben Kategorien<br />
kämpften die Gruppen in den Disziplinen<br />
Inline-Skaten (3,7 km), Biken (5,5<br />
km) und Laufen (2,8 km) um den Sieg.<br />
Im Team-Triathlon 3-Fun werden alle<br />
drei Disziplinen angeboten, im Duathlon<br />
lediglich Biken und Laufen. Aufgrund<br />
der tropischen Temperaturen<br />
wurden in diesem Jahr die Spitzenzeiten<br />
der letzten Jahre nicht ganz erreicht,<br />
was dem grossartigen Einsatz<br />
aller Athleten aber keinen Abbruch tat.<br />
Der Start der Biker im 3-Fun<br />
Turnverein: 3-Fun<br />
Im Triathlon kämpften 12 Teams in<br />
den Kategorien Herren, Damen und<br />
Mixed um die Podestplätze. Mit mehr<br />
als einer Minute Vorsprung sicherte<br />
sich das Team vom Bike Shop Willisau<br />
den Tagessieg im Triathlon zum sechsten<br />
Mal in Folge. Das Team der Männerriege<br />
<strong>Ufhusen</strong> mit Hans-Peter Muff<br />
und Beat Hügi besetzte mit einer Zeit<br />
von 39.30 Minuten den achten Rang.<br />
Bei den Damen siegte ebenfalls das<br />
Team vom Bike-Shop Willisau mit Karin<br />
Stadelmann, Seline Stadelmann und<br />
Luzia Felder. Im Duathlon gab es für<br />
die Ufhuser Turnerinnen den ersten<br />
Platz zu feiern. Michaela Nielsen und<br />
Edith Steinmann konnten sich gegen<br />
ein anderes Team behaupten. Erfreulich<br />
war das grosse Interesse an der<br />
Schülerkategorie im Duathlon. Neun<br />
Schüler-Teams haben in diesem Jahr<br />
mitgemacht. Das Publikum erlebte in<br />
diesem Wettkampf ein Geschwister-<br />
Duell. Die Brüder Mathias und Daniel<br />
Schwegler holten sich mit einer grossartigen<br />
Leistung den Kategoriensieg.<br />
Den zweiten Platz erkämpften sich die<br />
Schwestern Andrea und Flavia Stutz.<br />
Der Wanderpreis für den Verein mit<br />
den meisten Teilnehmern ging einmal<br />
mehr an den TV Gondiswil, der mit<br />
insgesamt acht Teams am Anlass teil-<br />
Die ersten Drei der<br />
Schülerkategorie im Duathlon<br />
23
24<br />
Turnverein: 3-Fun<br />
nahm. Neben den Wettkämpfen bereicherte<br />
auch dieses Jahr der 3-Style-<br />
Parcours den Event, bei dem nicht alleine<br />
sportliche Leistungen zählten,<br />
sondern der Spass im Vordergrund<br />
stand. Die Turnvereine <strong>Ufhusen</strong> blicken<br />
auf einen gelungenen Anlass zurück.<br />
Allerdings mussten die Organisatoren<br />
einen Teilnehmerrückgang verbuchen.<br />
Dieser Anlass ist nur dank der Unterstützung<br />
von vielen Sponsoren und<br />
Helfern denkbar. Der Turnverein <strong>Ufhusen</strong><br />
ist immer auf die Ufhuser Bevölkerung<br />
angewiesen und auf unzählige<br />
Helfer, die mit ihrem Einsatz wesentlich<br />
zum Gelingen dieses Sport-Events beigetragen<br />
haben. Das OK dankt allen<br />
recht herzlich für ihre Arbeit und Unterstützung.<br />
Gemütlicher Ausklang des<br />
Anlasses am Abend<br />
Die Turnerinnen und Turner vom<br />
TV Gondiswil mit ihrem Wanderpreis<br />
Auszug aus der Rangliste<br />
3-Fun Herren (8 Teams): 1. Bike Shop,<br />
Willisau, 31:40; 2. TV Gondiswil I,<br />
33:00; 3. Team Farmer, TV Roggwil/<br />
Eriswil, 34:29; 4. TV Gondiswil II,<br />
35:16; 5. Plöischler, TV Luthern, 35:55;<br />
6. TV Gondiswil III, 36:09; 7. TV Gondiswil<br />
IV, 38:54; 8. Männerriege <strong>Ufhusen</strong>,<br />
39.30.<br />
3-Fun Damen (3 Teams): 1. Bike Shop<br />
Willisau Ladies, 37:04; 2. Ricke-<br />
Grunzer, Ebersecken, 39:06; 3. TV<br />
Gondiswil, 43:15<br />
3-Fun Mixed (1 Team): 1. Sie und Er,<br />
TV Roggwil, 43:27<br />
Duathlon Herren (7 Teams): 1. Tiere,<br />
TV Gondiswil, 24:10; 2. Zuckerwatte,<br />
TV Gondiswil, 24:33; 3. Oldies, TV<br />
Gondiswil, 26:09; 4. KTV Luthern,<br />
26:21; 5. Gerold Birrer, 26:32; 6. Street<br />
Panthers, 28:27; 7. OLG Huttwil,<br />
29:06.<br />
Duathlon Damen (2 Teams): 1. TV<br />
<strong>Ufhusen</strong>, 31:11; 2. Turbo-Frauen, Eriswil,<br />
33:08<br />
Duathlon Mixed (4 Teams ): 1. Die<br />
Spontanen, 25:59; 2. Bike Shop Willisau,<br />
27:02; 3. Just for Fun, 29:17; 4.<br />
VAMU, 32:55.<br />
Duathlon Schüler (9 Teams): 1. Brothers,<br />
TV <strong>Ufhusen</strong>, 27:05; 2. Stutz-<br />
Sisters, TV <strong>Ufhusen</strong>, 27:55; 3. Dir Zwe,<br />
Jugi Eriswil, 30:54; 4. Überschau-<br />
Team, 31:14; 5. Fast Runner, 31:18; 6.<br />
Luusmeitlis, 32:21; 7. Kafi Pause,<br />
32:56; 8. Cousin-Power, 33:38; 9. Power<br />
Girls, 38:19.
Schnellster Ufhuser 2010<br />
Vor den Wettkämpfen wurde auch in<br />
diesem Jahr wieder der Schnellste Ufhuser<br />
gesucht. 64 Ufhuser Mädchen und<br />
Knaben liefen auf der Hauptsrasse um<br />
die Wette. Die Tagessiege auf der 80 m<br />
Strecke holten sich Marcel Bernet (11:66<br />
Sekunden) und Luzia Kneubühler (11:29<br />
Die schnellsten: Luzia Kneubühler<br />
und Marcel Bernet<br />
Sekunden).<br />
Die Rangliste<br />
2002 und jünger: Knaben<br />
1 Bernet Fabian, 2002 14.64<br />
2 Schärli Adrian, 2002 14.84<br />
3 Steinmann Ramon, 2002 15.03<br />
4 Alt Nicola, 2003 15.06<br />
5 Kneubühler Remo, 2003 15.68<br />
6 Kneubühler Janis, 2002 15.81<br />
7 Birrer Joel, 2003 17.35<br />
8 Bernet Manuel, 2004 19.32<br />
9 Bernet Nevio, 2003 19.56<br />
10 Kneubühler Andreas, 2005 19.88<br />
11 Alt Robin, 2005 22.00<br />
12 Kneubühler Kilian, 2005 22.69<br />
13 Alt Dominik, 2006 31.01<br />
14 Birrer Luca, 2006 37.38<br />
2002 und jünger: Mädchen<br />
1 Muff Jorina, 2002 13.75<br />
Turnverein: 3-Fun<br />
2 Bernet Lea, 2002 14.57<br />
3 Kneubühler Patrizia, 2003 15.31<br />
4 Schärli Anja, 2002 15.34<br />
5 Ruch Andrea, 2003 15.84<br />
6 Dubach Chantal, 2003 16.34<br />
7 Steinmann Lorena, 2004 16.88<br />
8 Bürli Shanya, 2003 17.25<br />
9 Bernet Rahel, 2003 17.52<br />
10 Marti Fabienne, 2004 17.80<br />
11 Bernet Eliane, 2004 18.28<br />
12 Bättig Rahel, 2005 19.26<br />
13 Bernet Lara,2005 21.90<br />
14. Bernet Julia, 2006 33.45<br />
1999 – 2001: Knaben<br />
1 Steinmann Jan, 1999 12.03<br />
2 Marti Simon, 2000 12.41<br />
3 Bernet Joel, 2000 13.50<br />
4 Steinmann Dario, 2000 13.75<br />
5 Vogel Yannik, 1999 14.14<br />
6 Kneubühler Philipp, 2000 14.28<br />
7 Alt Sven, 2001 14.69<br />
8 Marti Joel, 2001 14.76<br />
9 Bernet Pascal, 2000 15.07<br />
10. Schwegler Jonas, 2000 15.47<br />
1999 – 2001: Mädchen<br />
1 Muff Eliane, 2000 13.22<br />
2 Steinmann Tina, 2000 13.29<br />
3 Schärli Melanie, 1999 13.72<br />
4 Zimmermann Nadja, 2000 13.84<br />
5 Ruch Mirjam, 2000 13.96<br />
6 Stutz Martina, 2000 14.00<br />
7 Steinmann Anja, 2001 14.68<br />
8 Schwegler Fabienne, 2001 14.77<br />
9 Kneubühler Katja, 2001 14.87<br />
10 Kneubühler Stefanie, 2001 14.91<br />
11 Steinmann Lynn, 2000 15.47<br />
12 Kneubühler Julia, 2001 15.77<br />
1994 – 1998: Knaben<br />
1 Bernet Marcel, 1996 11.66<br />
2 Schärli Raphael, 1998 12.27<br />
3 Dubach Patrick, 1997 12.72<br />
25
26<br />
Turnverein: Ringen<br />
4 Kneubühler Martin, 1998 12.81<br />
5 Schwegler Daniel, 1997 13.06<br />
6 Vogel Kevin, 1997 13.64<br />
1994 – 1998: Mädchen<br />
1 Kneubühler Luzia, 1996 11.29<br />
2 Leibundgut Nicole, 1997 12.39<br />
3 Dubach Carmen, 1997 12.63<br />
4 Stutz Andrea, 1998 12.87<br />
5 Leuenberger Sara, 1997 13.05<br />
6 Zimmermann Silvia, 1998 13.19<br />
7 Kqiku Edona, 1997 13.33<br />
8 Leuenberger Livia, 1998 13.90
Ufhuser Kinder- und<br />
Jugendturnerinnen - hoch zu Ross<br />
26 strahlende Kindergesichter, 6 wachsame<br />
Augenpaare und Elterntaxis trafen<br />
am Samstag 10. Juli 2010 auf dem MZH<br />
Parkplatz ein. Ziel Lutersarni in Rengg im<br />
Entlebuch, ein toller „Pferdehof“ mit 40<br />
Pferden und 80 Rinder auf 1067 m.ü.M.<br />
Wir teilten uns in drei Gruppen auf, um<br />
in drei verschiedene Bereiche reinschauen,<br />
erleben und entdecken zu können.<br />
Beim Reiten wurden die JuKiTu Mädchen<br />
von der innovativen Reitlehrerin Maya<br />
Reinhard instruiert. Von rückwärts bis<br />
freihändiges Reiten im Schritt oder Trab<br />
gab es alles zu sehen. Alle Mädels blieben<br />
mit grossem Bravour auf dem Pferderücken<br />
sitzen. Bei der zweiten Station<br />
wurde es dann so richtig gemütlich. Wir<br />
wurden von zwei starken Pferden in der<br />
Kutsche Richtung Windkraftanlage Feldmoos<br />
gezogen. Frieda kutschierte uns<br />
durch die hüglige Landschaft des Entlebuchs.<br />
Wir spornten die Pferde so manches<br />
Mal mit unserem Gesang an, damit<br />
es im flotten Schritt weiter ging. Beim<br />
letzten Posten kamen wir zum notwendigen<br />
Übel. Pferdepflege und Stallhygiene<br />
war an der Reihe. Doch wer dies gedacht<br />
hat, wurde überrascht, Betriebsleiter Kurt<br />
Reinhard bewies uns das Gegenteil. Wir<br />
durften unter seiner fachkundigen Leitung<br />
den Pferden die richtige Pflege zukommen<br />
lassen. Die Pferde mussten gestriegelt<br />
werden, die Hufen ausgekratzt<br />
sein, Kopf gewaschen und dann in den<br />
sauber ausgemisteten Stall geführt werden.<br />
Die Stutenmilch die während der<br />
Stallinspektion zur Degustation gereicht<br />
wurde, liess so manche verschiedene<br />
Mimik in den Kindergesichtern aufblitzen.<br />
Zwischen den verschiedenen Aktivitäten<br />
erklommen wir einen steilen Weg<br />
der uns direkt ins Grill Paradies führte.<br />
Turnverein<br />
Dort züngelten die Flammen, das Panorama<br />
war super und Platz zum Herumtollen,<br />
war in Hülle und Fülle vorhanden.<br />
Jedes Erlebnis hat ein Ende so auch unseres,<br />
um 16 Uhr traten wir die Heimreise<br />
nach <strong>Ufhusen</strong> an. Müde und erschöpft,<br />
doch voller Erzählungsdrang trennten wir<br />
uns. Es war ein toller Tag und ich bin<br />
überzeugt, dass in der Nacht manches<br />
Mädchen vom stolzen, eigenen Vollblutpferd<br />
träumte.LB<br />
Weitere Fotos unter www.tv-ufhusen.ch<br />
27
28<br />
Frauengemeinschaft<br />
100 Jahre aktiv, offen und kreativ<br />
24. Juni – <strong>Ufhusen</strong> feiert den Kirchenpatron<br />
Johannes den Täufer. Die Frauengemeinschaft<br />
nutzte den Abend dieses Feiertages<br />
für die Hundertjahrfeier ihres<br />
Bestehens.<br />
Der Apéro im Foyer der Fridli-Buecher-<br />
Halle bildete den Auftakt der Feier. Männer<br />
des Schützenvereins bedienten für<br />
einmal die Ufhuser-Frauen. Nach der<br />
offiziellen Begrüssung durch die Präsidentin<br />
Brigitte Steinmann wurde das Geburtstagsgeschenk<br />
des Schweizerischen<br />
Katholischen Frauenbundes (SKF) präsentiert.<br />
Die geschenkten 100 Kreisel<br />
stehen symbolisch für Schwung und Bewegung<br />
in der Vereinsarbeit. In seinem<br />
Grusswort drückte der Präses Vikar Stanislav<br />
seine Freude, aber auch Dank und<br />
Wertschätzung für die Aktivitäten der<br />
Frauengemeinschaft aus. <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
Leo Kneubühler schloss sich seinen<br />
Worten an und lobte die Vielfalt des Vereinsprogramms.<br />
Die Frauengemeinschaft<br />
hole ihre Mitglieder dort ab, wo sie sind.<br />
Kirchenrat Anton Wechsler betonte ihre<br />
enge Verbundenheit mit der Kirchgemeinde,<br />
wo die Frauen sehr viele Aufgaben<br />
wahrnehmen.<br />
Rückblick<br />
In einer Dia-Schau präsentierten drei<br />
ehemalige Präsidentinnen Eckpunkte und<br />
Besonderheiten der 100 jährigen Vereinsgeschichte.<br />
Die ersten Protokolle<br />
wurden noch in der alten deutschen<br />
Schrift geschrieben. Diese übersetzte der<br />
Ehrenbürger von <strong>Ufhusen</strong>, Albert Wüest,<br />
was ihm viel Spass machte, wie er betonte.<br />
Auch alte Dias aus der 40-jährigen<br />
Tätigkeit von Pfarrer Martin Hunkeler<br />
selig spiegelten alte Zeiten wider. Im Pro-<br />
tokoll von 1926 stand geschrieben, man<br />
möchte dem modernen Zeitgeist durch<br />
die Förderung religiöser Tätigkeiten entgegenwirken.<br />
Die ersten Vereinsreisen<br />
waren immer Wallfahrten. Weiterbildung<br />
in Krankenpflege und Gartenbau standen<br />
auf dem Programm der ersten Jahre. Im<br />
zweiten Weltkrieg machten die Frauen<br />
Soldaten- Weihnachtspäckli. Ein Brief an<br />
„liebwerte Soldaten im Feld“ zeigte die<br />
rührende Fürsorge der Frauen auf. In der<br />
Nachkriegszeit gab es Kurse über Aufklärung,<br />
Erziehung und Ernährung. Bereits<br />
1946 hatte <strong>Ufhusen</strong> als erste <strong>Gemeinde</strong><br />
im Luzerner-Hinterland eine Mütterberatung,<br />
welche 14 Jahre später aus finanziellen<br />
Gründen wieder eingestellt wurde!<br />
In den Siebzigerjahren wurden die<br />
Frauen allmählich in die Mitwirkung bei<br />
Gottesdiensten einbezogen. Später wurden<br />
Liturgiegruppe, Voreucharistische<br />
Gottesdienste (VEG), und die Mini-Fiir<br />
für die Kleineren eingeführt, im weltlichen<br />
Bereich Spielgruppe und Elki-Treff.<br />
Was von früher bis heut gleich geblieben<br />
ist: Die Frauen mussten die Umsetzung<br />
ihrer Ideen nicht selten erkämpfen.<br />
Dessert-Buffet und Unterhaltung<br />
Nach dieser interessanten Rückschau<br />
hiess es: „Vorhang auf für das Dessert-<br />
Buffet.“ Nachdem sich Alle reichhaltig<br />
mit Dessert eingedeckt hatten, präsentierte<br />
sich auf der Bühne die Unterhaltungsüberraschung.<br />
Ursula Fölmli aus<br />
Burgdorf, Erwachsenenbildnerin für<br />
Sprechschulung, führte das Publikum auf<br />
eine poetische Reise durch die Schweizer<br />
Mundarten „igajanumenechligaluege“.<br />
Sie inszenierte ein aussergewöhnliches<br />
Sprechspektakel mit Gedichten von verschiedenen<br />
Autoren. Einmal witzig, einmal<br />
lyrisch-ernst, dann wieder ironisch-
kritisch überraschte die Künstlerin mit<br />
verblüffenden Wortspielen, unterstrichen<br />
mit gekonnter Mimik. Auf den Zwischenstationen<br />
dieser Schweizer-Reise sang sie<br />
mit dem Publikum beliebte Volkslieder.<br />
Frauengemeinschaft<br />
Auch die ganze 100-Jahrfeier war eine<br />
Zwischenstation vor dem 101. Vereinsjahr,<br />
erholsam und zugleich anregend.<br />
m.b.-k.<br />
Geführter Stadtrundgang in Luzern<br />
Am Donnerstag, 9. <strong>September</strong> lassen wir<br />
uns unter kundiger Leitung durch die<br />
Stadt Luzern führen. Die klassische, historische<br />
Tour dauert ca. 2 Stunden. Wir<br />
treffen uns um 12.40 Uhr beim Bahnhof<br />
Hüswil, Abfahrt 12.48 Uhr. Mitfahrgelegenheiten<br />
<strong>Ufhusen</strong> –Hüswil sind vorhanden.<br />
Kosten für die Stadtführung zwanzig<br />
Franken. Anmeldung bis 6. <strong>September</strong><br />
bei Agi Wechsler Tel. 0419881532.<br />
Wir freuen uns auf einen interessanten<br />
Nachmittag. Auch Nichtmitglieder sind<br />
herzlich willkommen.<br />
29
30<br />
Spitex Hinterland / Pro Senectute<br />
Spitex Hinterland, 6146 Grossdietwil<br />
Altbüron – Fischbach – Grossdietwil – <strong>Ufhusen</strong> - Zell<br />
Informationsveranstaltung der Spitex Hinterland<br />
am Mittwoch, 27. Oktober 2010, 19.30 Uhr<br />
im Begegnungszentrum Violino, Zell zum Thema<br />
- PFLEGEFINANZIERUNG 2011 –<br />
Im Juni 2008 hat das Parlament die Grundzüge der neuen Finanzierung der Spitex- und<br />
Heimpflege verabschiedet. Die neue Regelung wird auf den 1. Januar 2011 in Kraft<br />
treten. Was hat die Neuregelung der Pflegefinanzierung im Bereich Spitexdienste für<br />
Auswirkungen auf die Bevölkerung, <strong>Gemeinde</strong>n und Spitex? Hat die Neuregelung einen<br />
Einfluss auf das bestehende Angebot? Wie ist der neue Kostenverteiler? Mit Frau<br />
Heidi Burkhard, Geschäftsleiterin Spitex Kantonalverband Luzern und Sozialvorsteherin<br />
Werthenstein haben wir eine kompetente und fachkundige Referentin zu diesem Thema<br />
gefunden. Im Anschluss an die Informationsveranstaltung offeriert die Spitex Hinterland<br />
Kaffee und Kuchen. Auf eine grosse Anzahl interessierter Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer freuen sich der Vorstand und das ganze Spitexteam.<br />
PRO SENECTUTE –<br />
Herbstsammlung 2010<br />
Lebensfreude ist nicht selbstverständlich<br />
Es gibt viele ältere Menschen, die zeitlebens<br />
hart gearbeitet haben und sich<br />
trotzdem mit existenziellen Sorgen beschäftigen<br />
müssen. In der Schweiz gibt<br />
es Seniorinnen und Senioren, welche mit<br />
rund 2280 Franken monatlich sämtliche<br />
Lebenshaltungskosten decken müssen.<br />
Auch mit bescheidenen Ansprüchen gelingt<br />
dies nicht immer. In solchen Fällen<br />
ist Pro Senectute mit Rat und Tat zur<br />
Stelle. Die kostenlose Beratung von älteren<br />
Menschen und ihren Angehörigen ist<br />
ein Schwerpunkt der Arbeit von Pro Senectute<br />
Kanton Luzern. Unsere Sozialarbeiterinnen<br />
und Sozialarbeiter helfen bei<br />
finanziellen oder administrativen Problemen,<br />
sowie bei Fragen zu Themen wie<br />
Gesundheit, Wohnen oder rechtlichen<br />
Ansprüchen.<br />
Um diese Dienstleistung weiterhin flächendeckend<br />
anbieten zu können ist Pro<br />
Senectute auf private Unterstützung angewiesen.<br />
Im Rahmen der jährlichen Mittelbeschaffungsaktion<br />
findet in <strong>Ufhusen</strong><br />
vom 27. <strong>September</strong> bis 23. Oktober die<br />
traditionelle Haussammlung durch freiwillige<br />
Helferinnen und Helfer statt.<br />
Ihre Spende für die Oktobersammlung<br />
hilft, die materielle Existenz von vielen<br />
älteren Menschen zu sichern und ihre<br />
Lebensqualität zu verbessern. Herzlichen<br />
Dank.<br />
Ein Teil des gesammelten Geldes wird für<br />
die Bedürfnisse der Altersarbeit in der<br />
eigenen <strong>Gemeinde</strong> zur Verfügung gestellt.<br />
Pro Senectute Kanton Luzern<br />
Ortsvertretung <strong>Ufhusen</strong> Ruth Bättig
Tag der Biodiversität in Willisau<br />
Die Vielfalt der Biodiversität kann am<br />
Samstag, 11. <strong>September</strong> 2010 in Willisau<br />
erlebt werden. Ein Biodiversitätsmarkt,<br />
spannende Erlebnisposten und diverse<br />
Verpflegungsmöglichkeiten laden zum<br />
Verweilen ein. Am selben Wochenende<br />
findet die Pilzausstellung des Pilzvereins<br />
Willisau statt.<br />
Am Biodiversitätsmarkt im Städtli Willisau<br />
präsentieren mehr als 40 Aussteller<br />
von 9 bis 17 Uhr ihre Produkte und<br />
Dienstleistungen. Zu den Ausstellern gehören<br />
Landwirte, Schreiner, Bioläden,<br />
Naturschutzorganisationen und Vertreter<br />
von Verbänden aus der Region Willisau.<br />
Parallel zum Biodiversitätsmarkt wird der<br />
wöchentlich statt findende Buuremärt<br />
durchgeführt. Dieser beginnt wie gewohnt<br />
um 7 Uhr und wird bis 17 Uhr<br />
verlängert. Im Bürgersaal des Rathauses<br />
informieren der Naturschutzverein Willisau<br />
und der Fledermausschutz des Kantons<br />
Luzern. Zwischen 7 und 17 Uhr<br />
wird der Durchgang zwischen dem Untertor<br />
und Obertor für den Verkehr gesperrt.<br />
Neben den Angeboten am Biodiversitätsmarkt<br />
können die Besucherinnen und<br />
Besucher die Biodiversität an zahlreichen<br />
Erlebnisposten in der näheren Umgebung<br />
hautnah miterleben:<br />
9-17 Uhr: "Wasser lebt" beim Lustgarten<br />
Wie steht es um die Biodiversität im<br />
Wasser? Experten von kantonalen<br />
Dienststellen informieren über Wasserbau,<br />
Wassertiere und Fischerei.<br />
Tag der Biodiversität Willisau<br />
9-17 Uhr: "Wald lebt" Städtli Willisau<br />
Der Wald verbirgt zahlreiche Schätze der<br />
Biodiversität. Diese werden von der<br />
Dienststelle Landwirtschaft und Wald<br />
(lawa) und der Revierjagd Luzern vor Ort<br />
präsentiert.<br />
13.30-16.30 Uhr: "Boden lebt" beim<br />
Bio-Hof Marti, Käppelimatt<br />
Der Naturschutzverein zeigt auf einer<br />
Entdeckungsreise mit Spaten und Lupe,<br />
was alles im Boden lebt. Der Bio-Hof<br />
Marti ist auf einem ca. 1 Kilometer langen<br />
Fussweg ab der Festhalle der Enziwigger<br />
entlang zu erreichen. Der Weg ist<br />
beschildert.<br />
10-22 Uhr: Pilzausstellung Festhalle<br />
Der Pilzverein Willisau präsentiert in der<br />
Festhalle verschiedene einheimische Pilzsorten<br />
und verwöhnt Besucherinnen und<br />
Besucher mit frisch zubereiteten Pilzpastetli.<br />
Die Pilzausstellung ist auch am<br />
Sonntag, 12. <strong>September</strong> 2010 von 10-18<br />
Uhr geöffnet.<br />
Die Kinder werden mit Strassenspielen<br />
zum Thema unterhalten. Diverse Restaurants<br />
im Städtli bieten spezielle Biodiversitäts-Menüs<br />
an. Alle Stationen sind bequem<br />
zu Fuss erreichbar. Der Anlass wird<br />
von der Dienststelle Verkehr und Infrastruktur<br />
des Kantons Luzern mit der Unterstützung<br />
der Stadt Willisau organisiert.<br />
31
32<br />
KK Luzerner Hinterland<br />
Trotz dunkler Wolken am Horizont weiterhin<br />
auf gutem Kurs<br />
105. Generalversammlung der Krankenkasse<br />
Luzerner Hinterland<br />
Die Betriebsrechnung der Krankenkasse<br />
Luzerner Hinterland schliesst mit einem<br />
Unternehmensgewinn von 300 000<br />
Franken ab. Sie verfügt nach wie vor<br />
über eine komfortable Reservesituation<br />
von rund 50 %. Im Geschäftsjahr 2009<br />
konnte der Mitgliederbestand um 13<br />
Prozent auf 16` 753 gesteigert werden.<br />
Während die 100 Jahrfeier vor 5 Jahren<br />
im Regen stand, fanden am Montag<br />
Abend 5. Juli 425 Kassenmitglieder bei<br />
warmen Sommerwetter den Weg in die<br />
schöne Martinshalle Zell. Unter den Gästen<br />
begrüsste Präsident Oswin Bättig den<br />
ehemaligen Direktor des Rückversicherungsverbandes<br />
Moritz Helfenstein, Ehrenpräsident<br />
Franz Wüest und den Gastreferenten<br />
Dr.med. Adrian Küng, Hausarzt,<br />
Grossdietwil. Der Abend wurde mit<br />
schmissigen Klängen durch die Hinterländer<br />
Jugend Brass-Band unter der Direktion<br />
von Christoph Bangerter und unter<br />
dem Präsidium von Patrick Schmid, <strong>Ufhusen</strong><br />
musikalisch umrahmt.<br />
Geschäftsberichte<br />
Präsident Oswin Bättig meinte zu Beginn,<br />
dass das Gesundheitswesen am<br />
Anschlag ist, die massiven Prämienerhöhungen<br />
2010 die Schweizer Bevölkerung<br />
wie auch die Politiker wachgerüttelt hat.<br />
Auch für die nahe Zukunft scheint keine<br />
nachhaltige Besserung Wirklichkeit zu<br />
werden. Die Gesundheit soll aber für alle<br />
zahlbar bleiben. Die neuerliche Diskussion<br />
über eine Einheitskasse zeigt eine gewisse<br />
Ohnmacht der Politik und wird die<br />
anstehenden Probleme kaum lösen.<br />
Auf das Jahr 2010 wechselten laut einer<br />
Studie von Comparis, die das Verhalten<br />
der Versicherten untersuchte, rund 15 %<br />
die Krankenversicherungen. Kundennähe,<br />
guter Service, schlanke Verwaltung<br />
( Verwaltungskosten 3,77 % ) und konkurrenzfähige<br />
Prämien brachten der<br />
KKLH 13 % Neueintritte. An zwei<br />
Workshops hat der Vorstand mit der Beratungs<br />
– Firma Käner Personalmanagement<br />
auf der Ebene Strategische Führung<br />
das Unternehmen Krankenkasse<br />
Luzerner Hinterland überprüft. So standen<br />
auch die Möglichkeiten der Vergrösserung<br />
der Geschäftsräumlichkeiten im<br />
Fokus. Da die CKW Luzern ihre Liegenschaft,<br />
wo sich die Kasse eingemietet hat<br />
der Krankenkasse Luzerner Hinterland<br />
verkaufen möchte, sind die Kaufverhandlungen<br />
mit der CKW zur Zeit im<br />
Gange. Der Vorstand und die Verwaltung<br />
sind der Meinung, dass der langjährige<br />
Geschäftssitz für die Kasse äusserst<br />
gut gelegen ist.<br />
Geschäftsführer Bruno Peter geisselte die<br />
Schlagwörter „besser –schöner – höher –<br />
günstiger – grösser“, die den Eindruck<br />
hinterlassen, alles sei machbar. Dabei ist<br />
vieles, das heute als richtig gesehen wird,<br />
morgen schon wieder Schnee von gestern<br />
und das nicht nur im Gesundheitswesen.<br />
Das Thema „Krankenkasse“ ist in<br />
den Medien nach wie vor präsent und<br />
für die Politiker ist sie ein grosses Sorgenkind,<br />
das noch mehr Zuwendung verdiente<br />
und so nachhaltiges Handeln verlangt.<br />
Wir müssen der aktuellen Realität<br />
in die Augen sehen. „ Den Wind können<br />
wir nicht beeinflussen, aber die Segel<br />
richtig setzen“ meinte Peter. Mit den<br />
anstehenden gesetzlichen Veränderungen,<br />
mit der Einführung der neuen Spitalfinanzierung,<br />
der neuen Pflegeheimfi-
nanzierung und mit der Neuberechnung<br />
des Risikoausgleichs lauern Risiken, die<br />
wir nicht unterschätzen dürfen. Alle Verantwortlichen<br />
der KKLH verdienen ein<br />
grosses Lob und einen herzlichen Dank.<br />
Die Rechnung 2009 wurde durch die<br />
Revisionsstelle Truvag AG überprüft. Der<br />
Revisor Ivan Hodel zeigte sich erfreut<br />
über den Geschäftsverlauf und die tadellose<br />
Rechnungsführung. Die Versammlung<br />
genehmigte die Rechnung und erteilte<br />
die Entlastung der verantwortlichen<br />
Organe einstimmig. In einem interessanten<br />
Kurzvortrag zeigte Dr.med. Adrian<br />
Küng, Grossdietwil die medizinische<br />
Grundversorgung aus der Sicht eines<br />
jungen Landarztes auf. Hausärzte sind<br />
ein wichtiger Grundpfeiler für eine kostengünstige<br />
medizinische Versorgung.<br />
Der Hausarzt kennt seine Patienten und<br />
sieht oft sehr schnell, wo der Schuh<br />
drückt. Er ist die Anlaufstelle, Betreuer<br />
von Langzeitpatienten, Notfallversorger….Es<br />
gilt daher zum Berufsstand<br />
Hausarzt Sorge zu tragen. Verabschiedung:<br />
Nach 11 Jahren engagierter Vorstandsarbeit<br />
trat Esther Achermann –<br />
Zettel, Luthern zurück. Oswin Bättig verdankte<br />
ihre langjährige Mitarbeit mit<br />
lobenden Worten und einem prächtigen<br />
Blumenstrauss. Mit einem schmackhaften<br />
Nachtessen, bedient durch den Frauen-<br />
KK Luzerner Hinterland<br />
turnverein Zell konnten alle rechtzeitig in<br />
alle Himmelsrichtungen heimkehren.<br />
Franz Wüest, Zell<br />
Empfehle mich weiterhin für Artikel aus dem Laden: (auf alle Artikel 10%)<br />
Viehüter – Netzgeräte – Weidezaun – Schnur – Isolatoren – Haspelrollen – Zaunprüfer<br />
– Nägel – Agraffen – Glühlampen –FL-Lampen – div. Halogen-, Spar- -und Spotlampen<br />
– Tisch-/ Standventilatoren – Staubsaugersäcke zu Miele, Volta, Trisa – Philips Rasierapparate:<br />
Netz-/Akkubetrieb – Ersatzscherköpfe – Restposten Gartenwerkzeug –<br />
Haushaltgeräte – Mixer –Toaster – usw.<br />
Mech freut`s of Eure Bsuech!<br />
K. Lustenberger, Dorfstrasse 26, <strong>Ufhusen</strong> Elektro + Haushalt<br />
33
34<br />
CVP <strong>Ufhusen</strong> / Jubla<br />
Familiennachmittag in der Napfchäsi<br />
Am Sonntag, 15. August um 13.30 Uhr<br />
lud die CVP <strong>Ufhusen</strong> zu ihrem Sommeranlass<br />
ein. Der Einladung zur Besichtigung<br />
der Napfchäsi in Luthern folgten<br />
etliche Interessierte. Vor zwanzig Jahren<br />
übernahmen Lucia und Markus Stirnimann-Blum<br />
den Betrieb in der Dorfchäsi.<br />
Mit vielen innovativen Ideen und Wagemut<br />
konnten sie diesen laufend erweitern<br />
und modernisieren. Heute bieten sie<br />
13 Vollzeitstellen an, davon sind drei im<br />
Lehrverhältnis. Durchschnittliche werden<br />
pro Tag sieben Emmentaler hergestellt.<br />
Daneben werden verschiedene Käse-<br />
und Milchspezialitäten produziert. Ein<br />
Leiter und Leiterinnen gesucht!!<br />
Wir suchen Leiter und Leiterinnen im Alter von 18 bis 21 Jahren. Beschäftigst du dich<br />
gerne mit Kindern, liebst die Natur und verbringst gerne die Zeit mit gleichaltrigen,<br />
dann haben wir das Richtige für dich. Wir sind eine lustige Gemeinschaft und der<br />
Spassfaktor kommt bei uns nicht zu kurz. Es wäre ja schade, wenn es plötzlich keine<br />
Veranstaltungen mehr gäbe für unsere JuBla Kids. Bitte hilft uns, dass die Zukunft der<br />
JuBla weiterhin gesichert ist.<br />
Wenn du Interesse hast, melde dich doch für weitere Infos bei<br />
Denise Wechsler<br />
Niederebnet 1<br />
6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
079 677 54 08<br />
nissli@hotmail.com<br />
Film zeigte den vielseitigen Beruf des<br />
Milchtechnologen (früher Käser genannt)<br />
auf. Der Käsereibetrieb bezieht seinen<br />
hohen Wärmebedarf, welcher etwa<br />
50'000 Litern Heizöl entspricht, aus der<br />
Schnitzel-Fernheizung vom Sägereibetrieb<br />
Christen, gerade nebenan. Markus<br />
Stirnimann stellte diesen Heizbetrieb<br />
auch gleich vor. Zum Apéro lud ein<br />
reichhaltiges und schön dekoriertes Käsebuffet<br />
ein. Die Kinder konnten sich auf<br />
dem betriebseigenen Spielplatz vergnügen.<br />
Der CVP <strong>Ufhusen</strong> ist wiederum ein<br />
richtiger Familiennachmittag gelungen.<br />
m.b.-k.
Wie gut kennen Sie <strong>Ufhusen</strong>?<br />
Wettbewerb der Arbeitsgruppe Idee6153 in der Ufhuser Zeitung 07/2010<br />
Die Lösung heisst: __________________________________________________<br />
__________________________________________________<br />
Name, Vorname: __________________________________________________<br />
Strasse: __________________________________________________<br />
PLZ, Wohnort: __________________________________________________<br />
Telefon: __________________________________________________<br />
Einsendeschluss: 15. <strong>September</strong> 2010<br />
Von der Teilnahme ausgeschlossen sind: Mitglieder der Idee 6153, Mitarbeitende der<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Redaktion Ufhuser Zeitung, und deren Angehörige.<br />
Meinungen, Anregungen an die idee6153 (ist nicht Teil des Wettbewerbs):<br />
_________________________________________________________________________<br />
_________________________________________________________________________<br />
_________________________________________________________________________<br />
_________________________________________________________________________<br />
Einsenden<br />
Per Post: Idee 6153, Postfach, 6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
Per Mail: idee6153@ufhusen.ch<br />
35
PP<br />
6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
Retouren an:<br />
Ufhuser Zeitung<br />
Postfach<br />
6153 <strong>Ufhusen</strong>