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Denkmalschutzmedaille 2010 an Werner Pfeiffer ... - Stadt Merkendorf

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Ausgabe 9/<strong>2010</strong> · 23. September <strong>2010</strong><br />

<strong>Denkmalschutzmedaille</strong> <strong>2010</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>Werner</strong> <strong>Pfeiffer</strong> aus <strong>Merkendorf</strong><br />

Zum „Tag des offenen Denkmals“ verleiht Kunstminister Wolfg<strong>an</strong>g<br />

Heubisch die Bayerische <strong>Denkmalschutzmedaille</strong> <strong>an</strong> 24 Persönlichkeiten<br />

und Institutionen, die sich in besonderer Weise für den<br />

Erhalt des bayerischen Denkmalbest<strong>an</strong>ds verdient gemacht haben.<br />

Heubisch würdigt das Engagement der diesjährigen Preisträger:<br />

„Sie haben sich in besonderer Weise für Denkmalschutz und<br />

Denkmalpflege eingesetzt: mit Tausenden von Arbeitsstunden<br />

und erheblichen fin<strong>an</strong>ziellen Mitteln und nicht zuletzt mit Mut<br />

und Zivilcourage. Sie zeigen, dass sich der mitunter mühsame<br />

Erhalt historischer Bausubst<strong>an</strong>z lohnt.“ Er betonte: „Denkmäler<br />

prägen das Gesicht unseres L<strong>an</strong>des. Bayern hat rund 126.000<br />

Baudenkmäler und etwa 55.000 Bodendenkmäler. Denkmäler<br />

stiften Identität und Heimatgefühl. Sie sind damit auch ein<br />

Stück Lebensqualität.“ Zunehmend seien Denkmäler auch ein<br />

bedeutender Wirtschaftsfaktor, sowohl für den Tourismus als<br />

auch für zahlreiche, vor allem mittelständisch geprägte und<br />

regional orientierte Firmen und H<strong>an</strong>dwerksbetriebe.<br />

Mit der Medaille werden private Denkmaleigentümer, gemeinnützige<br />

Initiativen, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie<br />

Vereine und Stiftungen gewürdigt, die sich mit außergewöhnlichen<br />

Leistungen um die Denkmalpflege verdient gemacht haben.<br />

Die Auszeichnung wird auf Grundlage der Vorschläge von<br />

Regierungen, Bezirken, L<strong>an</strong>dkreisen, Kirchen, des L<strong>an</strong>desamts<br />

für Denkmalpflege und Privatpersonen vergeben.<br />

<strong>Werner</strong> <strong>Pfeiffer</strong>, Inhaber der Schreinerei W. <strong>Pfeiffer</strong>, erhielt die<br />

großartige Auszeichnung für die S<strong>an</strong>ierung des Alten Weberhauses<br />

in der Weberstraße in der <strong>Merkendorf</strong>er Altstadt. Im<br />

Beisein seiner Ehefrau Barbara und seiner Tochter Martina sowie<br />

dem 1. Bürgermeister H<strong>an</strong>s Popp, 2. Bürgermeister Herbert<br />

Argm<strong>an</strong>n und 3. Bürgermeister H<strong>an</strong>s Fleischner wurde <strong>Werner</strong><br />

<strong>Pfeiffer</strong> die Bayerische <strong>Denkmalschutzmedaille</strong> <strong>2010</strong> vom Staatminister<br />

Heubisch im Deutschen Museum Verkehrszentrum in<br />

München am Sonntag den 12. September verliehen. Auf diese<br />

Auszeichnung k<strong>an</strong>n nicht nur die Familie <strong>Pfeiffer</strong> sondern auch<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Merkendorf</strong> stolz sein. <strong>Werner</strong> <strong>Pfeiffer</strong> richtete seinen<br />

D<strong>an</strong>k auch <strong>an</strong> die beteiligten <strong>Merkendorf</strong>er H<strong>an</strong>dwerker und<br />

deren Mitarbeitern.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Merkendorf</strong><br />

Rathaus<br />

Marktplatz 1<br />

91732 <strong>Merkendorf</strong><br />

Tel. 09826/650-0<br />

Nachfolgend die Laudatio der Jury:<br />

„Das von <strong>Werner</strong> <strong>Pfeiffer</strong> s<strong>an</strong>ierte Bürgerhaus wurde, das ergaben<br />

dendrochronologische Untersuchungen, 1672 errichtet.<br />

Der zweigeschossige Satteldachbau entst<strong>an</strong>d somit in der ersten<br />

Wiederaufbauphase nach dem 30jährigen Krieg, in der in<br />

<strong>Merkendorf</strong> auch das Rathaus wiedererrichtet wurde. Bis heute<br />

befindet sich das Fachwerkhaus in einem außergewöhnlich guten<br />

Erhaltungszust<strong>an</strong>d, der Innenausbau des 17. Jahrhunderts<br />

ist nahezu vollständig erhalten. Die roten und ockerfarbigen<br />

Fachwerkfassungen, die Bohlenbalkendecken, eine Treppen<strong>an</strong>lage<br />

und zahlreiche Türen sind über die Jahrhunderte bewahrt<br />

worden. Im ersten Dachgeschoss findet sich ein Raum, der von<br />

Reichsadler und Zollernwappen geziert ist - er diente möglicherweise<br />

dem markgräflich-<strong>an</strong>sbacherischen Vogt als Dienstsitz.<br />

Die Maßnahmen, die <strong>Werner</strong> <strong>Pfeiffer</strong> zur Inst<strong>an</strong>dsetzung des<br />

Hauses durchführte, umfassten unter <strong>an</strong>derem die Reparatur<br />

der Fachwerkwände, der Holzbalkendecken und des Dachwerks<br />

sowie eine Neueindeckung des Daches und den Einbau denkmalgerechter<br />

Fenster. Die Farbfassungen der Innenwände wurden<br />

nach Befund wieder hergestellt, wobei ausschließlich traditionelle<br />

Materialien wie Kalk- und Kalkkaseinfarbe zum Einsatz<br />

kam. Künftig soll das mustergültig inst<strong>an</strong>d gesetzte Gebäude<br />

vorr<strong>an</strong>gig für Ausstellungszwecke genutzt werden. Mit seinem<br />

Einsatz für das bereits vom Abbruch bedrohte Fachwerkhaus hat<br />

sich <strong>Werner</strong> <strong>Pfeiffer</strong> im besonderen Maße um Denkmalschutz<br />

und Denkmalpflege verdient gemacht.“<br />

Umweltminister Dr. Markus Söder<br />

besuchte die Glaswerke Arnold<br />

„Ihr seid echt nicht schlecht!“ Dieser spont<strong>an</strong>e Kommentar<br />

zeigte, wie beeindruckt Dr. Markus Söder tatsächlich war. Der<br />

bayerische Umweltminister stattete den Glaswerken Arnold in<br />

<strong>Merkendorf</strong> einen Besuch ab, wobei der Fokus des Interesses<br />

auf dem Vogelschutzglas Ornilux und der gebäudeintegrierten<br />

Fotovoltaik lagen. Beides ist nach Ansicht des CSU-Politikers eine<br />

„sehr sp<strong>an</strong>nende Sache“.<br />

Die Aufmerksamkeit Söders auf die umweltfreundlichen Produkte<br />

von Glaswerke Arnold gelenkt hatten der L<strong>an</strong>dtagsabgeordnete<br />

Gerhard Wägem<strong>an</strong>n und der Bundestagsabgeordnete Josef<br />

9/<strong>2010</strong> <strong>Merkendorf</strong> 1


Göppel. Vor allem letzterer geht mit der Firmenphilosophie konform,<br />

Arnold sei quasi zu 100 Prozent Partner seiner politischen<br />

Ideen. Neben der Nutzung regenerativer Energie ist Göppel vor<br />

allem davon „begeistert“, dass Arnold den ethischen Ged<strong>an</strong>ken<br />

aufgegriffen hat, dass der Mensch für seine Mitgeschöpfe Ver<strong>an</strong>twortung<br />

zeigen und ihnen den notwendigen Raum geben<br />

muss. H<strong>an</strong>s-Joachim Arnold stellte dem Gast aus München kurz<br />

das Familienunternehmen vor. Vater Alfred Arnold erf<strong>an</strong>d 1959<br />

ein Verfahren, Isolierglas herzustellen. Auf diesem Patent baute<br />

die Erfolgsgeschichte der Firma auf, noch heute werden 90 bis<br />

95 Prozent des Isolierglases weltweit nach diesem Verfahren<br />

gebaut.<br />

Weltweit einzigartig ist das Vogelschutzglas Ornilux, von dem<br />

inzwischen die zweite Generation auf dem Markt ist. Vogelschlag<br />

<strong>an</strong> Glasfassaden, erläuterte der zuständige Produktm<strong>an</strong>ager<br />

Thomas Pinnekamp, ist ein „gravierendes Problem“. Die gefiederten<br />

Tiere können Glas nicht sehen und fliegen deshalb oft<br />

mit voller Wucht dagegen. Die Herausforderung war es nun,<br />

eine Möglichkeit zu finden, dem Vogel die unsichtbare Barriere<br />

sichtbar zu machen, ohne die Tr<strong>an</strong>sparenz des Glases zu stören.<br />

Und hier brachte der Gunzenhäuser Anwalt Alfred Meyerhuber<br />

das Unternehmen auf die richtige Spur. Er ließ sich 1999 seine<br />

Idee patentieren, auf deren Grundlage die Glaswerke Arnold<br />

Ornilux entwickelten. Der Grundged<strong>an</strong>ke ist, dass Vögel (im<br />

Gegensatz zum Menschen) UV-Licht sehen. Letztendlich ist das<br />

Vogelschutzglas so strukturiert, dass es die UV-Strahlen reflektiert<br />

und so der Vogel rechtzeitig vor dem Hindernis gewarnt wird.<br />

Das Unternehmen, kam Arnold schließlich auf das Anliegen<br />

der Firma zu sprechen, will seinen entwicklungstechnischen<br />

Vorsprung natürlich auch markttechnisch nutzen und hofft<br />

nun darauf, seine Produkte vor allem im Freistaat großflächig<br />

absetzen zu können. Immerhin hat Bayern laut Söder beim<br />

Einsatz regenerativer Energien mit einem Anteil von 35 Prozent<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d die Nase vorn und verzeichnet auch den niedrigsten<br />

CO 2 -Ausstoß in der Republik. Doch es könnte natürlich<br />

auch noch mehr sein, wenn beispielsweise der Gesetzgeber die<br />

Nutzung regenerativer Energien bei Bauvorhaben bestimmter<br />

Größe verbindlich vorschreiben würde. Möglich wäre auch, den<br />

Vogelschutz in der Bauordnung zu ver<strong>an</strong>kern.<br />

Söder war positiv überrascht von den „intelligenten“ Lösungen,<br />

die ihm in <strong>Merkendorf</strong> geboten wurden. „Sie haben uns inspi-<br />

riert“, versicherte er H<strong>an</strong>s-Joachim Arnold und seinen Mitarbeitern<br />

am Ende der Präsentation samt kurzem Betriebsrundg<strong>an</strong>g. Und<br />

deshalb stieß das Anliegen Arnolds beim Umweltminister auch<br />

auf offene Ohren. „Sie können sich darauf verlassen: Das sehen<br />

wir uns <strong>an</strong>“, versprach er.<br />

Auf Bundesebene will sich Josef Göppel für die Verwendung gebäudeintegrierter<br />

Fotovoltaik stark machen. Im kommenden Jahr<br />

steht die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG)<br />

<strong>an</strong>, um Ostern tritt die Diskussion wohl in ihre intensive Phase.<br />

Bis dahin müsse er „Zahlen und Argumente parat haben“.<br />

Bericht von der <strong>Stadt</strong>ratssitzung am<br />

09. September <strong>2010</strong><br />

● Konjunkturpaket II; Gemeinbedarf Steingruber-Haus<br />

Ein Gesprächstermin mit dem L<strong>an</strong>desamt für Denkmalpflege<br />

erbrachte folgende Ergebnisse: Der unter dem Fundament<br />

vorh<strong>an</strong>dene Brunnen soll in seiner jetzigen Form erhalten<br />

bleiben. Er wird nicht aktiviert und erhält eine befahrbare<br />

Abdeckplatte. Der Sockel aus S<strong>an</strong>dstein wird nicht freigelegt,<br />

sondern einen Oberputz erhalten.<br />

An der Fußbodenverbretterung im Dachgeschoss liegt stellenweise<br />

ein sichtbarer Befall durch den gewöhnlichen Nagekäfer<br />

vor. In Teilbereichen ist er bereits auf die Konstruktion übergesprungen,<br />

ebenso auf das vorh<strong>an</strong>dene Zwischenfachwerk.<br />

Zwischen den Deckenbalken befindet sich ein Lehmschlag<br />

und hierauf einr Spreuschüttung. In diese Spreuschüttung<br />

haben sich Messing- und Kugelkäfer eingenistet. Deshalb<br />

müsste der Fußboden geöffnet und erneuert werden. Bei<br />

einer Zeltbegasung des gesamten Gebäudes wäre dieser<br />

Aufw<strong>an</strong>d nicht notwendig. Zudem könnte der Schädlingsbefall<br />

im gesamten Haus erreicht werden. Der <strong>Stadt</strong>rat entscheidet<br />

sich deshalb in Abstimmung mit dem L<strong>an</strong>desamt<br />

und der Regierung von Mittelfr<strong>an</strong>ken für die Vari<strong>an</strong>te der<br />

Zeltbegasung.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat vergab die Fenster, Fensterläden und die Außentüren<br />

<strong>an</strong> die orts<strong>an</strong>sässige Schreinerei <strong>Werner</strong> <strong>Pfeiffer</strong><br />

zum Angebotspreis von 66.072,37 0. Der Auftrag für den<br />

Trockenbau ging <strong>an</strong> die Firma Leutner & Krebs GmbH Nürnberg<br />

zum Angebotspreis von 27.405,22 0.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat beauftragte Architekt Prossel die weiteren<br />

Ausschreibungen vorzunehmen. Diskussionsbedarf besteht<br />

noch bei den Fußböden. Hierzu wird der Architekt weitere<br />

Vorschläge unterbreiten.<br />

● Zehntscheune - Holzschutzbeh<strong>an</strong>dlung<br />

In der Zehntscheune sind im wesentlichen die gelagerten<br />

Ausstellungsgegenstände mit Schädlingen befallen. Aus<br />

diesem Grund wird für die Bekämpfung des gewöhnlichen<br />

Nagekäfers eine sogen<strong>an</strong>nte Bubble-Begasung empfohlen,<br />

Öffnungszeiten <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Montag bis Freitag 08:00 - 12:00 Uhr<br />

Dienstag 14:00 - 16:30 Uhr<br />

Donnerstag 14:00 - 17:30 Uhr<br />

Amts- und Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Merkendorf</strong><br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Merkendorf</strong>, Erster Bürgermeister H<strong>an</strong>s Popp<br />

(Ver<strong>an</strong>twortlich für den amtlichen Teil),<br />

Marktplatz 1, Rathaus, 91732 <strong>Merkendorf</strong>,<br />

Telefon: 09826/650-0, Telefax: 09826/650-50<br />

Internet: www.merkendorf.de e-mail: stadt@merkendorf.de<br />

Verlag:<br />

Uwe Trautm<strong>an</strong>n (Ver<strong>an</strong>twortlich für Anzeigenteil),<br />

Trautm<strong>an</strong>n Das Medienbüro, Adolph-Kolping-Str. 9 a, 91522 Ansbach,<br />

Telefon 0981/820088, Telefax 0981/820099<br />

e-mail: info@trautm<strong>an</strong>n-medien.de<br />

Druck: Kopier- & Schnelldruck-Center Ansbach, Eyber Straße 77,Ansbach<br />

2 9/<strong>2010</strong> <strong>Merkendorf</strong>


ei welcher die Gegenstände in ein Zelt eingebracht werden.<br />

Die sonstigen Schäden werden lokal beh<strong>an</strong>delt. Architekt<br />

Prossel wird hierzu Angebote einholen.<br />

● <strong>Stadt</strong>hof, <strong>Stadt</strong>garten, Gestaltung nördliche Schulstraße<br />

Für die Gesamtgestaltung des Platzes zwischen dem<br />

Steingruber-Haus und dem ehemaligen Schulgebäude legte<br />

Architekt Prossel eine Entwurfspl<strong>an</strong>ung vor. Die Zufahrt<br />

zu den Stellplätzen der Seniorenwohnungen soll gradlinig<br />

erfolgen. Der Eing<strong>an</strong>g zu den Seniorenwohnungen wird<br />

zu einem attraktiven Eing<strong>an</strong>gshof umgestaltet. Hinter dem<br />

Steingruber-Haus soll eine kleine Park<strong>an</strong>lage - im Stile eines<br />

Barockgartens - <strong>an</strong>gelegt werden. Der Hauptplatz wird so<br />

eingerichtet, dass dieser als Parkplatz oder für Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

ebenso wie für die jährliche Sommerakademie genützt<br />

werden k<strong>an</strong>n. Die Entwurfspl<strong>an</strong>ung wird mit der Regierung<br />

von Mittelfr<strong>an</strong>ken besprochen.<br />

● Deckenbauarbeiten im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

Die Vergabe der Straßenoberschicht für den Goethering,<br />

Wenzelstraße und im Gewerbegebiet „Am Wiesengrund“<br />

erfolgte <strong>an</strong> die Firma Hähnlein, Feuchtw<strong>an</strong>gen zum Angebotspreis<br />

von rund 61.000 0.<br />

● Kindergärten <strong>Merkendorf</strong><br />

Mit Vorlage der Haushaltspläne für die Kindergärten „Pusteblume“<br />

und „Weidachstrolche“ be<strong>an</strong>tragt die Ev<strong>an</strong>gelische<br />

Lutherische Verwaltungsstelle Wassertrüdingen die Übernahme<br />

der voraussichtlichen Defizite für das Haushaltsjahr<br />

2009/<strong>2010</strong>. Die Basisförderung pro Kind wurde von 829,90<br />

0 auf 879,01 0 erhöht. Für den Kindergarten „Pusteblume“<br />

beläuft sich die Defizitübernahme auf voraussichtlich 11.600<br />

0, für den Kindergarten „Weidachstrolche“ 15.900 0. Unter<br />

Berücksichtigung der neuen Basiswerte fallen die Defizitbeträge<br />

niedriger aus. Der <strong>Stadt</strong>rat hat die Übernahme der<br />

Defizite beschlossen. Der staatliche und städtische Personalkosten<strong>an</strong>teil<br />

für den Kindergarten „Pusteblume“ liegt bei je<br />

98.700 0, bei den „Weidachstrolchen“ bei je 56.250 0.<br />

● Bauhof, Anschaffung eines Fahrzeuges<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Merkendorf</strong> hat die Möglichkeit vom Straßenbauamt<br />

ein gebrauchtes Fahrzeug zu erwerben. Nachbargemeinden<br />

haben mit solchen Fahrzeugen gute Erfahrungen gesammelt.<br />

Das Fahrzeug hat eine Leistung von 80 KW, der Hubraum<br />

beträgt 2.148 m 3 , die Laufleistung steht bei 144.020 km. Um<br />

den Fahrzeugm<strong>an</strong>gel im Bauhof aufzuheben, hat der <strong>Stadt</strong>rat<br />

beschlossen, einen LKW Mercedes Benz Springer zum Preis<br />

von 3.000 0 zu erwerben.<br />

● Haushaltssatzung und Haushaltspl<strong>an</strong> <strong>2010</strong><br />

Mit Schreiben vom 10.08.<strong>2010</strong> genehmigt das L<strong>an</strong>dratsamt<br />

Ansbach die Haushaltssatzung und den Haushaltspl<strong>an</strong> <strong>2010</strong>.<br />

Zur Fin<strong>an</strong>zierung der Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen<br />

ist eine Kreditaufnahme von 200.000 0 gepl<strong>an</strong>t, die<br />

voraussichtlich jedoch nicht benötigt wird. Bei den diesjährigen<br />

Investitionen dominieren die Dorferneuerungsmaßnahmen.<br />

Auf den Straßenbau entfallen rund 1,6 Mio. 0. Nach dem<br />

System des Fin<strong>an</strong>zausgleichs steigen <strong>2010</strong> die Schlüsselzuweisungen<br />

und gleichzeitig sinkt die Kreisumlage, weil die<br />

Steuerkraftzahl niedriger ist als letztes Jahr. Die Pro-Kopf-<br />

Verschuldung beträgt derzeit nur 181,36 0 bzw. 28 % des<br />

letzten vergleichbaren L<strong>an</strong>desdurchschnitts 2008 von 655 0.<br />

Die Steuerkraft der <strong>Stadt</strong> <strong>Merkendorf</strong> liegt erstmalig über<br />

dem L<strong>an</strong>desdurchschnitt. Die Personalausgaben von 754.847<br />

0 sind um 2.908 0 höher ver<strong>an</strong>schlagt als 2009. Der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Merkendorf</strong> wird eine solide Haushaltslage bescheinigt.<br />

● 11. Tage der Bayerischen Dorfkultur 15. Juli - 17. Juli 2011<br />

In Zusammenarbeit mit dem Amt für Ländliche Entwicklung<br />

wurde ein vorläufiges Programm für die 11. Tage der Bayerischen<br />

Dorfkultur erarbeitet, die 2011 in <strong>Merkendorf</strong> stattfinden.<br />

Ein Highlight wird die Einweihung des Steingruber-Hauses,<br />

des <strong>Stadt</strong>hauses mit <strong>Stadt</strong>hof und <strong>Stadt</strong>garten werden.<br />

Eine Exkursion in die Dorferneuerungen Großbreitenbronn,<br />

Hirschlach und Heglau wird mit einem Busshuttle ermöglicht.<br />

Die Eröffnung der Energieausstellung im Energiepark sowie<br />

ein Kunsth<strong>an</strong>dwerkermarkt, eine Trachtenmodenschau und<br />

weitere Events runden das <strong>an</strong>spruchsvolle Programm ab.<br />

Der Bayerische L<strong>an</strong>dwirtschaftsminister Brunner wird die<br />

Eröffnung vornehmen.<br />

● Änderung des Bebauungspl<strong>an</strong>s Nr. 1 „Bammersdorf“<br />

Auf Wunsch der Bammersdorfer Bürger soll der dortige Bebauungspl<strong>an</strong><br />

geändert und um eine Einheit erweitert werden.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat hat dem Ansinnen entsprochen. Die entstehenden<br />

Kosten der Änderung sind vom Antragssteller zu tragen.<br />

● Erdaushubdeponie<br />

Das tonhaltige Opalinusmaterial muss noch mit einer Walze<br />

nachverdichtet werden. Rund 6000 Tonnen Drainagematerial<br />

sind zusätzlich auf die Profilierung aufzubringen. Die<br />

Kosten hierfür werden sich auf rund 50.000 0 belaufen.<br />

Die Abdichtung der Deponie wird insgesamt rund 100.000<br />

0 verschlingen.<br />

● Sachst<strong>an</strong>dsbericht Dorferneuerungsmaßnahmen<br />

Die Vorentwurfspl<strong>an</strong>ungen wurden in Bammersdorf vorgestellt.<br />

Der Spielplatz am Dorfhaus erhält eine Rutsche sowie<br />

eine Sitzgarnitur. Der Fußweg zum Dorfhaus soll durchgehend<br />

gebaut werden. Der Dorfbrunnen soll zu einer Kneipp<strong>an</strong>lage<br />

umgestaltet werden.<br />

In Willendorf hat die N-Ergie ihre Verkabelungsarbeiten<br />

für eine dorfgerechte Beleuchtung beendet. Der Bau eines<br />

Pavillons ist für das Frühjahr 2011 gepl<strong>an</strong>t.<br />

In Großbreitenbronn war das Feuerwehrhaus ein Sachthema.<br />

Die Baumaßnahmen in Hirschlach wurden im August<br />

beendet. In Heglau wurde der Bauabschnitt I abgeschlossen.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat vergab die Maßnahmen für den Bauabschnitt<br />

II in Höhe von 227.000 0. Der Auftrag erging <strong>an</strong> die Firma<br />

Meyer Windsbach. In diesem Zusammenh<strong>an</strong>g wird auch die<br />

Kreisstraße neu gebaut. Die Bauarbeiten sollen im Oktober<br />

beginnen.<br />

Auf Antrag der <strong>Stadt</strong> <strong>Merkendorf</strong> hat das Amt für Ländliche<br />

Entwicklung die Förderung von Biotopmaßnahmen im Bereich<br />

des Speckweihers mit dem Ziel der nachhaltigen Verbesserung<br />

der Wasserqualität im Naturfreibad Weißbachmühle in<br />

Aussicht gestellt.<br />

Kirchweihrückblick <strong>2010</strong><br />

Zum Auftakt der Kirchweih am Freitag war dieses Jahr von den<br />

35 Kerwa-Buam Einsatz und Improvisation gefragt. Denn wenige<br />

Stunden vor dem Aufstellen des Kirchweihbaumes wurde ihnen<br />

ihr festlich geschmückter Baum entzwei geschnitten. Sie ließen<br />

sich jedoch nicht entmutigen und hatten schnell unter Leitung<br />

der <strong>Stadt</strong>räte Rudi Fr<strong>an</strong>k und Marco Lenz ein neues Exemplar<br />

im Wald geholt und aufbereitet, sodass der Baum rechtzeitig<br />

am Festplatz aufgestellt werden konnte.<br />

Im Festzelt bei Gastwirt Willi Helmreich begrüßte Bürgermeister<br />

H<strong>an</strong>s Popp die Gäste und zapfte im Beisein der Krautkönigin<br />

9/<strong>2010</strong> <strong>Merkendorf</strong> 3


Regina und Brauereichefin Doris Weid-Gundel von der Hauff-<br />

Brauerei das erste Fass Bier <strong>an</strong>. Die „8 Fr<strong>an</strong>ken aus Eisenbach“<br />

sorgten für zünftige Stimmung. Sie sind immer wieder gern<br />

gesehene Gäste in unserer <strong>Stadt</strong>.<br />

Am Kirchweihsamstag herrschte in den Gaststätten sowie im Fest-<br />

und Weinzelt reges Treiben. Höhepunkt war die Durchführung<br />

der „7. Meisterschaft im Maßkrugschieben“ im Festzelt Helmreich.<br />

Insgesamt 13 M<strong>an</strong>nschaften beteiligten sich diesmal.<br />

Im M<strong>an</strong>nschaftswettbewerb gew<strong>an</strong>n die M<strong>an</strong>nschaft der Firma<br />

Syspl<strong>an</strong>t, gefolgt von den M<strong>an</strong>nschaften, „die Schulstraßschieber“,<br />

„Heglauer Buben“, „Goldener Löwe 1“ und „Heglau Nord<br />

Die Madli“. Beste Teilnehmerin war Ramona Schmidt von der<br />

Gruppe „Heglau-Nord Die Madli“.<br />

Ein beliebter Treffpunkt war erneut die „Schmidt-Scheune“ in<br />

der KiM bei Cocktails mit der Gruppe „Crown Jewells“ feinste<br />

Country-Musik bot, ebenso wie der Bier-St<strong>an</strong>d des FC-Bayern-<br />

F<strong>an</strong>-Clubs oder das Weinzelt von Gisi Held.<br />

Der Sonntag nach dem Festgottesdienst folgte ein St<strong>an</strong>dkonzert<br />

des Posaunenchores. Auf dem Jahrmarkt gab es eine breite<br />

Angebotspalette von Schmuck über Bürsten und Pinsel aller<br />

Art, Süßwaren, Spielzeug, Lederwaren und vieles mehr. Für die<br />

jungen Kirchweihteilnehmer war eigens ein Kindertrödelmarkt<br />

im Rahmen des Jugendsommerprogramms org<strong>an</strong>isiert. Für<br />

Unterhaltung sorgte der Vergnügungspark mit seinen Fahrgeschäften.<br />

Auch der Glückshafen, dessen Erlös wie immer den<br />

Kindergärten zugute kommt, durfte natürlich nicht fehlen. Abgerundet<br />

wurde das Programm am Sonntag durch die Öffnung<br />

des Heimatmuseums, der Bürger- und Trachtenstube und der<br />

Bilderausstellung im Rathaus bei der der Maler Horst L<strong>an</strong>g aus<br />

Colmberg Einblick in seine Malkunst gewährte.<br />

Beim 22. Kirchweihfrühschoppen im Gasthaus Krone zum<br />

Kirchweihfrühschoppen am Montag beim Kronenwirt konnte<br />

Bürgermeister H<strong>an</strong>s Popp erneut viele geladene Gäste aus<br />

Politik, Wirtschaft, Kirche und Schule begrüßen und sich dabei<br />

für vielfältige Unterstützung bed<strong>an</strong>ken. Dieses Highlight im<br />

Kirchweihgeschehen bietet Gelegenheit für kurze Zeit das Alltagsgeschäft<br />

zu vergessen und Kontakte zu pflegen. Die Sparkasse<br />

spendete hierzu erneut die Fränkischen Bratwürste mit<br />

<strong>Merkendorf</strong>er Sauerkraut.<br />

Auch die Kleinsten aus den Kindergärten wurden nicht vergessen.<br />

Sie durften - ebenfalls auf Einladung der Sparkasse - auf<br />

dem historischen Karussell von Helmut Glow<strong>an</strong>ia einige Runden<br />

fahren und hatten sichtlich Freude dar<strong>an</strong>.<br />

Der Heimatverein ver<strong>an</strong>staltete am Montag im Gasthaus „Zur<br />

Sonne“ ein öffentliches Volksliedersingen und am Abend sorgten<br />

die „Wolframs-Eschenbacher Wirtshaussänger“ im Gasthaus zur<br />

Krone für einen fröhlichen Kirchweihauskl<strong>an</strong>g.<br />

Sebasti<strong>an</strong> Aulitzky legte<br />

Meisterprüfung ab<br />

Der fünfundzw<strong>an</strong>zigjährige Sebasti<strong>an</strong> Aulitzky legte erfolgreich<br />

die Meisterprüfung im Bürsten- und Pinselmachergewerbe ab<br />

und darf sich nun Meister im Bürsten- und Pinselh<strong>an</strong>dwerk nennen.<br />

Der Jungmeister besuchte die Meisterschule in Bechhofen.<br />

Der praktischen Prüfung gingen drei Wochen Vollzeitunterricht<br />

voraus. Zunächst war jedoch die umf<strong>an</strong>greiche theoretische<br />

Ausbildung zu absolvieren. Neun Monate Abendschule <strong>an</strong> der<br />

H<strong>an</strong>dwerkskammer in Nürnberg in den Fächern Betriebswirtschaft<br />

und Rechnungswesen sowie die Prüfung für den Ausbildungseignungsschein<br />

waren hierfür Voraussetzung.<br />

Bereits vor seiner Meisterprüfung besuchte Sebasti<strong>an</strong> von April<br />

2008 bis Dezember 2009 die Abendschule der H<strong>an</strong>dwerks-<br />

4 9/<strong>2010</strong> <strong>Merkendorf</strong>


kammer und legte erfolgreich die Prüfung zum Betriebswirt<br />

im H<strong>an</strong>dwerk ab. Der Jungmeister erlernte sein H<strong>an</strong>dwerk in<br />

den Jahren 2000 - 2003 bei der Firma Springer in der Pinselstadt<br />

Bechhofen. Nach seiner Ausbildung wechselte er zu den<br />

Vereinigten Pinselfabriken Nürnberg, wo er auch heute noch<br />

hauptberuflich tätig ist.<br />

Seit 01. April diesen Jahres eröffnete der Jungmeister im ehemaligen<br />

Sattlerbetrieb seines Ur-Großvaters eine Pinselwerkstatt.<br />

Neben der Herstellung aller Arten von Pinseln und Bürsten hat er<br />

auch einen eigenen Verkauf. Die Geschäfts- und Verkaufszeiten<br />

erfolgen nach Terminvereinbarung. Das besondere Steckenpferd<br />

des Jungmeisters ist die Herstellung von Rasierpinseln. Das neue<br />

Geschäft ist eine große Bereicherung für unsere Hauptstraße.<br />

Bürgermeister H<strong>an</strong>s Popp sprach dem Jungmeister die Glückwünsche<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Merkendorf</strong> aus. Er erhielt als kleine Anerkennung<br />

den <strong>Stadt</strong>krug mit der Gravur „Meisterprüfung <strong>2010</strong>“. Die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Merkendorf</strong> wünscht für die zukünftige berufliche Laufbahn alles<br />

erdenklich Gute und dem neuen Geschäft viel Erfolg.<br />

!<br />

Öffnungszeiten Rathaus<br />

Wegen des <strong>Stadt</strong>ausfluges nach S<strong>an</strong>d in Taufers/Südtirol<br />

zur Verleihung des Europäischen Dorferneuerungspreises<br />

ist das St<strong>an</strong>desamt und Ordnungsamt mit Einwohnermelde-<br />

und Passamt am Donnerstag, 23.9. und Freitag,<br />

24.9. geschlossen. Wir bitten dies zu beachten.<br />

Mehr Freizeitqualität für die Altmühl-<br />

Mönchswald Region<br />

Kick-off-Ver<strong>an</strong>staltung für die Entwicklung<br />

eines touristischen Leitbildes für die<br />

Altmühl- Mönchswald Region (Themen- und<br />

Erlebniskonzept)<br />

Raus aus dem Alltag und vor der Tür Freizeitspaß erleben. Dazu<br />

bietet die Altmühl-Mönchswald Region schon heute viele Möglichkeiten<br />

für Groß und Klein. Um nun alles unter einen Hut zu bekommen,<br />

möchten wir die Altmühl-Mönchswald Region im Rahmen<br />

eines touristischen Entwicklungskonzeptes näher betrachten.<br />

Daher laden wir Sie herzlich zu unserer Auftakt-Ver<strong>an</strong>staltung<br />

am 27. September <strong>2010</strong> um 19:30 Uhr<br />

in die TSV-Halle der <strong>Stadt</strong> <strong>Merkendorf</strong> ein.<br />

Diese Einladung zum Leitbildworkshop für die Altmühl-Mönchswald<br />

Region richtet sich <strong>an</strong> Bürgerinnen und Bürger sowie <strong>an</strong><br />

alle die rund um Tourismus und Freizeit aktiv sind. In dieser<br />

Auftakt-Ver<strong>an</strong>staltung möchten wir mit Ihnen die konkrete<br />

Zielrichtung für unseren Tourismus in der Altmühl-Mönchswald-<br />

Region ausformulieren. Moderiert wird die Ver<strong>an</strong>staltung von<br />

der Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg.<br />

Sie sind herzlich eingeladen. Mit Sp<strong>an</strong>nung erwarten wir Ihre<br />

Ideen und Vorhaben. Hier bietet sich Ihnen die Gelegenheit<br />

Themen und Inhalte in die touristische Alli<strong>an</strong>zentwicklung einzubringen,<br />

die Ihnen persönlich am Herzen liegen.<br />

Vollzug der Wassergesetze und des<br />

Bayer. Verwaltungsverfahrensgesetzes<br />

Einleiten von Abwasser aus der<br />

Abwasserbeh<strong>an</strong>dlungs<strong>an</strong>lage <strong>Merkendorf</strong><br />

in den Heglauer Mühlbach / Dümpfelgraben<br />

(Verlängerung der Erlaubnis) durch die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Merkendorf</strong>, L<strong>an</strong>dkreis Ansbach<br />

Das L<strong>an</strong>dratsamt Ansbach hat mit Bescheid vom 01.09.<strong>2010</strong>, AZ:<br />

632-20 SG 43gr, die gehobene Erlaubnis für die Einleitung von<br />

Abwasser aus der Abwasserbeh<strong>an</strong>dlungs<strong>an</strong>lage <strong>Merkendorf</strong><br />

in den Heglauer Mühlbach/Dümpfelgraben (Verlängerung der<br />

Erlaubnis) durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Merkendorf</strong>, L<strong>an</strong>dkreis Ansbach,<br />

befristet bis 31.12.2030 erteilt.<br />

Eine Ausfertigung des Bescheides mit Rechtsbehelfsbelehrung<br />

und den zugrundeliegenden Antragsunterlagen liegt zur allgemeinen<br />

Einsicht in der Zeit vom<br />

Montag, 04. Oktober bis Montag, 18. Oktober <strong>2010</strong><br />

(einschließlich der gen<strong>an</strong>nten Tage) bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Merkendorf</strong> (Rathaus), Zi.Nr.11, Marktplatz 1, 91732 <strong>Merkendorf</strong><br />

während der Dienststunden von 7.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von<br />

13.00 Uhr bis 16.30 Uhr (Donnerstag bis 17.30 Uhr, Freitag bis<br />

13.00 Uhr) aus. Der Bescheid wurde dem Antragsteller zugestellt.<br />

Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Bescheid auch<br />

gegenüber den übrigen Betroffenen als zugestellt.<br />

gez. H. Popp<br />

Erster Bürgermeister<br />

Neuer Personalausweis<br />

Am 1. November <strong>2010</strong> wird der neue Personalausweis im<br />

Scheckkartenformat den bisherigen Personalausweis ablösen.<br />

Die bisherigen Personalausweise behalten weiterhin bis zum<br />

Ablauf des Gültigkeitsdatums ihre Gültigkeit.<br />

Das neue Dokument, Ihre wichtigste Karte, wurde gegenüber<br />

Ihrem alten Ausweis mit einigen hilfreichen Neuerungen versehen.<br />

Wie schon der bisherige Ausweis enthält auch das neue<br />

Dokument zahlreiche Sicherheitsmerkmale.<br />

Ihr neuer Personalausweis bietet Ihnen mit neu geschaffenen<br />

Funktionen viele Einsatzmöglichkeiten vor allem im Internet.<br />

Der Personalausweis ist in der Alltagswelt weit mehr als ein<br />

Ausweisdokument bei der Grenz- und Personenkontrolle. Wie<br />

selbstverständlich weisen sich mehr als 60 Millionen Bürgerinnen<br />

und Bürger mit dem Personalausweis in vielen Situationen des<br />

täglichen Lebens aus: beim Eröffnen eines B<strong>an</strong>kkontos, beim<br />

Einchecken in Hotels oder am Check-in-Schalter einer Fluggesellschaft.<br />

Der Ausweis wird jederzeit und überall akzeptiert,<br />

wenn sich Bürgerinnen und Bürger, Kundinnen und Kunden,<br />

Antragstellerinnen und Antragsteller identifizieren müssen.<br />

Damit der Personalausweis auch künftig als Reisedokument<br />

eingesetzt werden k<strong>an</strong>n, erfüllt der „Neue“ die Anforderungen<br />

der Internationalen zivilen Luftfahrtorg<strong>an</strong>isation (ICAO). Damit<br />

setzt er St<strong>an</strong>dards im internationalen Vergleich und im Speziellen<br />

innerhalb der Europäischen Union. Durch die Aufnahme eines<br />

digitalen Lichtbildes und ggf. digitaler Fingerabdrücke wird die<br />

Bindung zwischen Ausweisinhaber/in und Dokument deutlich<br />

erhöht. Die Ausweisinhaber/innen können selbst wählen, ob<br />

sie das zusätzliche Sicherheitsniveau durch die Aufnahme von<br />

9/<strong>2010</strong> <strong>Merkendorf</strong> 5


Fingerabdrücken nutzen wollen. Die Einführung des neuen Personalausweises<br />

verfolgt das Ziel, die Voraussetzungen für sichere<br />

Kommunikation und eine sichere Identifizierung zwischen Bürger/<br />

innen Verwaltung und Unternehmen über die neuen Medien zu<br />

schaffen. Mittlerweile verlagern sich viele Prozesse und Tr<strong>an</strong>saktionen<br />

des alltäglichen Lebens immer mehr ins Internet oder<br />

werden durch elektronische Anwendungen ergänzt oder gar<br />

ersetzt. Einen St<strong>an</strong>dard-Identitätsnachweis für die Online-Welt,<br />

der die gebotenen Sicherheitsaspekte erfüllt, gibt es bisl<strong>an</strong>g<br />

jedoch nicht. Die Nutzer müssen für zahlreiche Angebote mit<br />

jeweils eigenen Passwörtern bzw. Geheimnummern oder mit<br />

einer Vielzahl von Zug<strong>an</strong>gskarten zurechtkommen.<br />

Für wen wird der neue Ausweis ausgestellt?<br />

Im Regelfall für Personen ab 16 Jahren. Für Kinder unter 16<br />

Jahren können Personalausweise ohne Online-Ausweisfunktion<br />

be<strong>an</strong>tragt werden, beispielsweise für Reisen innerhalb der<br />

Europäischen Union. In dringenden Fällen k<strong>an</strong>n ein vorläufiger<br />

Personalausweis ausgestellt werden.<br />

Welche Unterlagen sind bei der Be<strong>an</strong>tragung vorzulegen?<br />

Neues biometrisches Passbild, alter Reisepass oder Personalausweis,<br />

alter Kinderausweis, Kinderreisepass, ggf. Geburtsurkunde<br />

sowie Einverständniserklärung beider Erziehungsberechtigten oder<br />

der Sorgerechtsnachweis bei nur einem Erziehungsberechtigten.<br />

Gültigkeit des Dokuments<br />

Personalausweise sind zehn Jahre gültig. Bei Personen unter<br />

24 Jahren beträgt die Gültigkeitsdauer sechs Jahre. Vorläufige<br />

Personalausweise werden für eine Gültigkeitsdauer von höchstens<br />

drei Monaten ausgestellt.<br />

Fingerabdrücke<br />

Auf Wunsch des Antragsteller können auf dem Ausweis Fingerabdrücke<br />

abgelegt werden. Die Kombination von Lichtbild<br />

und Fingerabdrücken ermöglicht eine eindeutige Zuordnung<br />

von Ausweisinhaber und Ausweis. Lichtbild und Fingerabdrücke<br />

dürfen nur von hoheitlichen Stellen wie zum Beispiel Polizeivollzugsbehörden<br />

oder Personalausweisbehörden zur Überprüfung<br />

der Echtheit des Ausweises und der Identität des Ausweisinhabers<br />

genutzt werden.<br />

Neue Möglichkeiten mit dem nPA<br />

Eine Möglichkeit ist das „Sich-online-Ausweisen“, auch eID-<br />

Funktion (eID = electronic Identity) oder Online-Ausweisfunktion<br />

gen<strong>an</strong>nt. Der Identitätsnachweis mit der eID-Funktion ermöglicht<br />

es Ihnen, sich im Internet sicher und eindeutig auszuweisen - im<br />

Sinne von „Das bin ich“.<br />

Eine weitere Neuerung ist die Unterschriftsfunktion (elektronische<br />

Signatur). Mit ihr können Sie einfach und bequem online<br />

Verträge, Anträge und Urkunden unterzeichnen, die sonst<br />

nur per Schriftform rechtsverbindlich wären. Die elektronische<br />

Signatur dient also dazu, ein digital vorliegendes Dokument<br />

rechtsverbindlich zu unterzeichnen - im Sinne von „Das habe ich<br />

unterschrieben“. In ihrer Form der qualifizierten elektronischen<br />

Signatur ist die Unterschriftsfunktion des neuen Personalausweises<br />

der eigenhändigen Unterschrift rechtlich gleichgestellt.<br />

Hierfür ist ein Zertifikat nötig (kostenpflichtig).<br />

Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind: ausweisen <strong>an</strong> Automaten,<br />

pseudonymer Zug<strong>an</strong>g, Altersbestätigung, automatisch<br />

Formulare ausfüllen, Online-Behördengänge, barrierefreie Internetdienste<br />

nutzen, Zutrittskontrollen.<br />

Best<strong>an</strong>dteil des neuen PA ist u.a. ein Logo auf der Rückseite,<br />

das ab November <strong>2010</strong> Internet<strong>an</strong>wendungen, Automaten und<br />

Lesegeräte kennzeichnen wird, die den nPA unterstützen. Im<br />

Inneren der Ausweiskarte ist ein berührungslos lesbarer Computerchip<br />

untergebracht.<br />

Sowohl die Nutzung der Online-Ausweisfunktion als auch der<br />

Unterschriftsfunktion ist freiwillig. Sie entscheiden, ob Sie diese<br />

Funktionen nutzen möchten.<br />

Für die Verwendung zu Hause benötigen Sie die folgenden<br />

Komponenten:<br />

Lesegerät: Die wichtigste Komponente ist ein Kartenlesegerät,<br />

das für Karten mit kontaktloser Schnittstelle ausgelegt ist. Lesegeräte<br />

erhalten Sie im H<strong>an</strong>del. Empfohlen werden vom BSI<br />

zertifizierte Kartenleser. Mehr über die Typen und Sicherheit<br />

von Lesegeräten erfahren Sie im Internet.<br />

IT-Sicherheitskits<br />

Im Rahmen des IT-Investitionsprogramms aus dem Konjunkturpaket<br />

II stellt der Bund in den Jahren <strong>2010</strong> und 2011 24 Millionen<br />

Euro bereit, um die Verfügbarkeit von Lesegeräten zu fördern.<br />

Durch die Förderung können rund 1,5 Millionen so gen<strong>an</strong>nte<br />

IT-Sicherheitskits kostenfrei oder verbilligt ausgegeben werden.<br />

Die IT-Sicherheitskits enthalten einen sicheren Chipkartenleser,<br />

Informationen zur Nutzung von Chipkarten sowie weitere von<br />

den Zuwendungsempfängern individuell zusammengestellte<br />

Best<strong>an</strong>dteile (z. B. Zug<strong>an</strong>g zu webbasierten Anwendungen<br />

oder Antivirensoftware). Weitere Informationen zur Zuwendungsmaßnahme<br />

IT-Sicherheitskit erhalten Sie unter www.cio.<br />

bund.de/IT-Sicherheitskit.<br />

Software: Damit eine Verbindung zwischen Computer und<br />

Ausweis ermöglicht wird, benötigen Sie eine Treiber-Software,<br />

die auf Ihrem Computer installiert werden muss. Eine solche<br />

Software - die so gen<strong>an</strong>nte AusweisApp - können Sie im Internet<br />

ab November <strong>2010</strong> kostenlos herunterladen.<br />

PIN, PUK, und Sperrkennwort: Zu Ihrer Sicherheit: Notieren<br />

Sie PIN, PUK, Sperrkennwort - wenn überhaupt - keinesfalls auf<br />

dem Ausweis und bewahren Sie diese Daten und den Ausweis<br />

nicht zusammen auf.<br />

PIN (Geheimnummer): Für die Nutzung der Online-Ausweisfunktion<br />

benötigen Sie jedesmal Ihre 6-stellige PIN. Mit ihr geben<br />

Sie die Daten, die Sie <strong>an</strong> den Anbieter übermitteln, frei. Die PIN<br />

erhalten Sie nach der Be<strong>an</strong>tragung Ihres Ausweises per Post zusammen<br />

mit einer PUK und einem Sperrkennwort zugeschickt.<br />

Sie können die PIN jederzeit ändern: zu Hause <strong>an</strong> Ihrem eigenen<br />

Computer mit Lesegerät oder in der Personalausweisbehörde<br />

Ihres Bürgeramtes.<br />

Für die Nutzung der Unterschriftsfunktion benötigen Sie eine<br />

eigene Signatur-PIN. Diese setzen Sie selbst, wenn Sie ein Signaturzertifikat<br />

auf Ihren Ausweis nachladen.<br />

PUK(Entsperrnummer): Die PUK dient - wie Sie es von Ihrer<br />

Mobilfunkkarte schon kennen - zum Aufheben der Blockierung,<br />

wenn Sie Ihre PIN dreimal falsch eingegeben haben.<br />

Sperrkennwort: Kommt Ihnen Ihr Personalausweis abh<strong>an</strong>den,<br />

müssen Sie zu Ihrer Sicherheit den Ausweis und seine Funktionen<br />

sperren lassen.<br />

Wie schon der bisherige Ausweis enthält auch das neue Dokument<br />

zahlreiche Sicherheitsmerkmale, die die Fälschungssicherheit<br />

erhöhen. Unter <strong>an</strong>derem gehören dazu der Sicherheitsdruck mit<br />

mehrfarbigen feinen Linienstrukturen (so gen<strong>an</strong>nte Guillochen)<br />

und Mikroschriften, Oberflächenprägungen, ein integrierter<br />

Sicherheitsfaden sowie Hologramme und Kippbilder. Außerdem<br />

ist auf der Vorderseite eine neue Nummer aufgebracht: Die<br />

sechsstellige Zug<strong>an</strong>gsnummer, die im Übrigen keine Rückschlüsse<br />

auf Ihre Person ermöglicht, benötigen Sie, wenn Sie Ihre PIN<br />

versehentlich zweimal falsch eingegeben haben.<br />

Die getroffenen Sicherheitsvorkehrungen bieten einen guten<br />

Schutz gegen hoch kriminelles Vorgehen. Letztendlich hängt<br />

die Sicherheit aber auch von der eingesetzten Computerumgebung<br />

des jeweiligen Nutzers ab. Sicherheit k<strong>an</strong>n nicht allein<br />

durch technologische Vorkehrungen gewährleistet werden. Sie<br />

braucht auch die Mitwirkung des Nutzers. Das heißt: Wichtig<br />

ist, dass Ihr Computersystem sicher ist, zum Beispiel durch<br />

aktuelle Virensc<strong>an</strong>ner, eine Firewall und ein regelmäßig aktualisiertes<br />

Betriebssystem.<br />

Weitere Informationen zum sicheren Umg<strong>an</strong>g mit dem neuen<br />

Personalausweis und zu Lesegeräten erhalten Sie im Internet<br />

unter www.personalausweisportal.de in den Rubriken Datenschutz<br />

und Datensicherheit sowie Das brauchen Sie.<br />

Gebühren<br />

Ausstellung von Personalausweisen ab 1. November <strong>2010</strong><br />

Antragstellende Person ab 24 Jahren<br />

28,80 Euro (10 Jahre gültig)<br />

Antragstellende Person unter 24 Jahren<br />

22,80 Euro (6 Jahre gültig)<br />

Vorläufiger Personalausweis<br />

10 Euro<br />

6 9/<strong>2010</strong> <strong>Merkendorf</strong>


Weitere Gebührenregelungen<br />

Erstmaliges Aktivieren der Online-Ausweisfunktion bei der<br />

Ausgabe oder bei der Vollendung des 16.Lebensjahres<br />

gebührenfrei<br />

Nachträgliches Aktivieren der Online-Ausweisfunktion 6 Euro<br />

Deaktivieren der Online-Ausweisfunktion gebührenfrei<br />

Ändern der PIN im Bürgeramt (z. B. PIN vergessen) 6 Euro<br />

Ändern der Anschrift bei Umzügen gebührenfrei<br />

Sperren der Online-Ausweisfunktion im Verlustfall gebührenfrei<br />

Entsperren der Online-Ausweisfunktion 6 Euro<br />

Kosten für das Aufbringen eines elektronischen Signaturzertifikates:<br />

Festlegung durch jeweiligen Anbieter<br />

Künftig müssen Sie vor der Aushändigung des neuen Personalausweises<br />

im Passamt schriftlich erklären, ob Sie die<br />

Online-Ausweisfunktion möchten und d<strong>an</strong>n den Empf<strong>an</strong>g<br />

des PIN-Briefes bestätigen. Deshalb muss ab 01.11.<strong>2010</strong> der<br />

nPA immer selbst vom Bürger im Rathaus abgeholt werden.<br />

Wenn Sie mehr über den neuen Ausweis mit seinen neuen<br />

Möglichkeiten erfahren möchten, können Sie sich <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d einer<br />

Infobroschüre informieren, die in Kürze im Rathaus aufliegen<br />

wird oder im Internet auf den Seiten des Personalausweisportals<br />

unter www. personalausweisportal.de<br />

Lohnsteuerkarte<br />

Wie das Fin<strong>an</strong>zamt mitteilt, erfolgt in diesem Jahr kein Vers<strong>an</strong>d<br />

einer Lohnsteuerkarte. Die Lohnsteuerkarte <strong>2010</strong> behält<br />

auch für das Jahr 2011 bis zur Einführung des elektronischen<br />

Verfahrens ihre Gültigkeit. Weitere Informationen werden im<br />

Mitteilungsblatt Oktober veröffentlicht. Bis dahin werden auch<br />

Merkblätter aufliegen. Im Internet finden Sie hierzu Informationen<br />

unter www.elster.de<br />

Sonstige Bek<strong>an</strong>ntmachungen<br />

Bek<strong>an</strong>ntmachung der Haushaltssatzung<br />

<strong>2010</strong> des Zweckverb<strong>an</strong>des zur<br />

Wasserversorgung der Reckenberg-<br />

Gruppe<br />

Nachstehend wird, gemäß Art. 24 Abs. 1, Art. 41 Abs. 1 KommZG,<br />

Art. 65 Abs. 3 GO, die Haushaltssatzung des Zweckverb<strong>an</strong>des zur<br />

Wasserversorgung der Reckenberg-Gruppe für das Haushaltsjahr<br />

<strong>2010</strong> bek<strong>an</strong>nt gemacht.<br />

Das L<strong>an</strong>dratsamt Weißenburg-Gunzenhausen, als zuständige<br />

Aufsichtsbehörde, hat mit Schreiben vom 10.08.<strong>2010</strong> Az. 941<br />

festgestellt, daß diese nicht zu be<strong>an</strong>st<strong>an</strong>den ist.<br />

Ab dieser Bek<strong>an</strong>ntmachung liegen der Wirtschaftspl<strong>an</strong> eine Woche<br />

l<strong>an</strong>g und die Haushaltssatzung während des Wirtschaftsjahres<br />

<strong>2010</strong> in der Geschäftsstelle des Zweckverb<strong>an</strong>des, Reutbergstr.<br />

34, 91710 Gunzenhausen, öffentlich zur Einsicht auf.<br />

Haushaltssatzung<br />

des Zweckverb<strong>an</strong>des zur Wasserversorgung<br />

der Reckenberg-Gruppe<br />

für das Wirtschaftsjahr <strong>2010</strong><br />

Aufgrund der Art. 40 u. 41 des Gesetzes über die kommunale<br />

Zusammenarbeit in Verbindung mit Art 63 ff. der Gemeindeordnung<br />

und § 21 der Verb<strong>an</strong>dssatzung erläßt der Zweckverb<strong>an</strong>d<br />

zur Wasserversorgung der Reckenberg-Gruppe folgende<br />

Haushaltssatzung:<br />

§ 1<br />

Der Wirtschaftspl<strong>an</strong> für das Kalenderjahr <strong>2010</strong> wird im Erfolgspl<strong>an</strong><br />

in den Erträgen und Aufwendungen auf 5.193.000,00 0<br />

und im Vermögenspl<strong>an</strong> in den Einnahmen und Ausgaben auf<br />

3.840.000,00 0 festgesetzt.<br />

§ 2<br />

Kredite zur Fin<strong>an</strong>zierung von Ausgaben im Vermögenspl<strong>an</strong><br />

werden keine festgesetzt.<br />

§ 3<br />

Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenspl<strong>an</strong> werden nicht<br />

festgesetzt.<br />

§ 4<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung<br />

von Ausgaben nach dem Wirtschaftspl<strong>an</strong> wird auf 300.000,00<br />

0 festgesetzt.<br />

§ 5<br />

Umlagen nach § 23 der Verb<strong>an</strong>dssatzung werden nicht erhoben.<br />

§ 6<br />

Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. J<strong>an</strong>uar <strong>2010</strong> in Kraft.<br />

Gunzenhausen, den 15.06.<strong>2010</strong><br />

Zweckverb<strong>an</strong>d zur Wasserversorgung der Reckenberg-Gruppe<br />

Sitz Gunzenhausen<br />

Popp (Verb<strong>an</strong>dsvorsitzender)<br />

Ansbacher Gesundheitstage vom<br />

26.10.-24.11.<strong>2010</strong><br />

Die 9. Ansbacher Gesundheitstage mit dem Schwerpunktthema<br />

„Älter werden - alt sein“ werden am 26.10.<strong>2010</strong> mit einem<br />

Vortrag des bek<strong>an</strong>nten Autoren und Zen-Meisters Willigis<br />

Jäger eröffnet. Weitere Vorträge und Workshops widmen sich<br />

den Themen Altenheim der Zukunft, barrierefreies Leben und<br />

Wohnen, Biographiearbeit mit älteren Menschen, Kraft von<br />

Humor und Heiterkeit im Alter sowie Qigong für Senioren.<br />

Alle Ver<strong>an</strong>staltungen sind kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. Zusätzlich wird in den Kammerspielen in Ansbach<br />

der Film „Wolke Neun“ gezeigt, der das Thema Liebe im Alter<br />

zum Inhalt hat. Nähere Informationen zu allen Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

können dem in den Gemeindeverwaltungen ausliegenden Prospekt<br />

entnommen werden und stehen im Internet unter www.<br />

vhs-lkr-<strong>an</strong>sbach.de zur Verfügung. Träger der Ver<strong>an</strong>staltungsreihe<br />

ist die Gemeindenahe Gesundheitskonferenz.<br />

Wertvolle Hilfe für Senioren<br />

Das Amt für Ernährung, L<strong>an</strong>dwirtschaft und Forsten (AELF)<br />

Ansbach pl<strong>an</strong>t in enger Zusammenarbeit mit dem Zentralen<br />

Diakonieverein Schillingsfürst im kommenden Herbst zum<br />

wiederholten Male einen Lehrg<strong>an</strong>g „Alltagsbegleiter in der<br />

Seniorenbetreuung“ durchzuführen.<br />

Der Kurs richtet sich <strong>an</strong> Frauen und Männer, die sich zu kompetenten<br />

Alltagsbegleitern für Senioren ausbilden lassen wollen.<br />

Sie unterstützen ältere Menschen, die noch nicht pflegebedürftig<br />

sind, in ihrem täglichen Leben. Sie helfen beispielsweise beim<br />

Kochen, unterstützen bei den Reinigungsarbeiten und der<br />

Wäschepflege, begleiten ältere Menschen zu Einkäufen, beim<br />

Arztbesuch oder zum Friseur. Mit diesen Hilfestellungen können<br />

die Senioren länger in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und<br />

am aktiven Leben teilhaben.<br />

Es wird Basiswissen zu Kr<strong>an</strong>kheitsbildern, zum Umg<strong>an</strong>g mit den<br />

zu Betreuenden, zu therapeutischen Ansätzen und zu Methoden<br />

zur Betreuung und Beschäftigung älterer Menschen vermittelt,<br />

ebenso hauswirtschaftliche Inhalte. Dazu gehören beispielsweise<br />

seniorengerechte Ernährung, Besonderheiten der Hausreinigung<br />

und Wäschepflege im Seniorenhaushalt, die Gestaltung des<br />

Wohnumfeldes oder die barrierearme Ausstattung und Einrichtung<br />

einer Wohnung. Der Kurs umfasst 17 Lehrg<strong>an</strong>gstage.<br />

Er findet in der Zeit vom 11. Oktober <strong>2010</strong> bis Ende März 2011<br />

statt. Die Lehrg<strong>an</strong>gskosten betragen voraussichtlich zirka 375<br />

Euro pro Person. Die Absolventen erhalten zum Abschluss ein<br />

Teilnahmezertifikat. Interessenten können sich telefonisch beim<br />

AELF Ansbach unter 0981 8908-0 <strong>an</strong>melden. Eine schriftliche<br />

Anmeldung bis spätestens 24. September ist erforderlich.<br />

Amt für Ernährung, L<strong>an</strong>dwirtschaft und Forsten Ansbach<br />

mit L<strong>an</strong>dwirtschaftsschule<br />

9/<strong>2010</strong> <strong>Merkendorf</strong> 7


Ev<strong>an</strong>gelisches Bildungswerk<br />

Das Ev<strong>an</strong>g. Bildungswerk im Dek<strong>an</strong>at Ansbach<br />

● hat das Programmheft für Herbst <strong>2010</strong> erstellt. Dies liegt im<br />

Rathaus aus.<br />

● lädt herzlich ein zu einem Ökumenischen Begegnungsnachmittag<br />

für Trauernde am Samstag 23.10.<strong>2010</strong> von 15-18 Uhr<br />

im Gemeindehaus in Ansbach-Hennenbach. Leitung: Pfarrerin<br />

Elfriede Raschzok und Gemeindereferentin Elisabeth Jonen-<br />

Burkhard. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

● lädt herzlich ein zu einem Elternkurs am Freitag 22.10.<strong>2010</strong>,<br />

29.10., 12.11., 19.11. jeweils von 9 - 11:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus,<br />

Lenauweg 2, Ansbach. Kursgebühr: 30 0<br />

Anmeldung beim Ev<strong>an</strong>g. Bildungswerk, Tel. 0981/9523122<br />

Info unter www.ebw-<strong>an</strong>sbach.de<br />

Kindergarten- & Schulnachrichten<br />

Förderverein der Grundschule<br />

<strong>Merkendorf</strong><br />

Der Förderverein der Grundschule <strong>Merkendorf</strong> möchte die g<strong>an</strong>ze<br />

Familie wieder zu einem kulturellen Nachmittag einladen:<br />

The Blues - Das Blues-Stück für Kinder!<br />

Wo? TSV Halle <strong>Merkendorf</strong><br />

W<strong>an</strong>n? 23. Oktober <strong>2010</strong> um 16.30 Uhr<br />

Eintritt? 4,30 Euro für Kinder und 6 Euro für Erwachsene<br />

Gerne reservieren wir schon vorab Karten!<br />

Professor Longhair und Bessie im Blues-Fieber!<br />

Professor Longhair und Bessie entführen euch mit Bodypercussion,<br />

Grundrhythmus des Blues und Liedges<strong>an</strong>g in die Welt<br />

der Blues-Musik.<br />

Das Bluesschema, das Prinzip Call <strong>an</strong>d Response und die Blue<br />

Notes sind kindgerecht eingebettet in die gesellschaftlichen<br />

Gegebenheiten, die den Blues geprägt haben.<br />

Professor Longhair und Bessie freuen sich darauf, mit euch<br />

gemeinsam die Welt der Blues-Musik zu entdecken! Am Ende<br />

der Vorstellung geben wir alle gemeinsam ein Konzert:<br />

„Sweet home Chicago“ live<br />

Blues ist eine vokale und instrumentale Musikform, die sich in<br />

der afroamerik<strong>an</strong>ischen Gesellschaft in den USA Ende des 19.,<br />

Anf<strong>an</strong>g des 20. Jahrhunderts entwickelt hat. Der Blues bildet die<br />

Wurzel eines Großteils der populären nordamerik<strong>an</strong>ischen Musik.<br />

Jazz, Rock und Soul sind eng mit dem Blues verw<strong>an</strong>dt. Selbst in<br />

aktuellen Stilrichtungen wie Hip-Hop ist ein Nachhall des Blues<br />

zu spüren. Eine häufig auftretende Bluesform hat 12 Takte, die<br />

Melodie wird mit 3 Akkorden (Harmonische Grundfunktion) begleitet.<br />

Das Wort Blues leitet sich von der bildhaften englischen<br />

Beschreibung I‘ve got the blues (wörtlich: ich habe die „Blauen“)<br />

bzw. I feel blue (ich bin traurig) ab. (Quelle: Wikipedia)<br />

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen! Vielleicht haben<br />

wir auch die Freude, bei diesem Thema einige Väter begrüßen<br />

zu dürfen?<br />

P. Eberle für die Grundschule und den Förderverein<br />

Kindergarten Pusteblume<br />

„Ich hole meine Leiter und stell sie <strong>an</strong> den Apfelbaum..“<br />

Viele fleißige Kinderhände machten sich Mitte September <strong>an</strong> die<br />

Arbeit und ernteten 170 kg Äpfel. Unterstützt wurden sie dabei<br />

von ihren Erzieherinnen und den Kindergarten-Papas Sven Krug<br />

und David Menge, die uns tatkräftig beim Herunterschütteln<br />

der Äpfel halfen.<br />

Natürlich war allen klar, dass wir so viele Äpfel gar nicht essen<br />

können. Deshalb marschierten wir ein paar Tage später zum<br />

Mosthaus, um dort zuzuschauen wie unter der Mithilfe von<br />

Klaus Strauß (ebenfalls Kindergarten-Papa) unsere Äpfel zu 110<br />

l Apfelsaft gepresst wurden.<br />

Herr Br<strong>an</strong>dstätter erklärte uns jeden Arbeitsschritt, sodass die<br />

Kinder gut nachvollziehen konnten, wie aus ihren gepflückten Äpfeln<br />

Apfelsaft wurde. Nun lassen wir uns unseren Saft schmecken<br />

und denken gerne zurück <strong>an</strong> die ertragreiche Apfelernte.<br />

Wir bed<strong>an</strong>ken uns recht herzlich bei allen Helfern und bei der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Merkendorf</strong> für das kostenlose Überlassen der Äpfel.<br />

Volkshochschule<br />

Außenstelle Wolframs-Eschenbach -<br />

Mitteleschenbach - <strong>Merkendorf</strong><br />

Leitung: Renate Gloß, R<strong>an</strong>gaustraße 8, 91639 Wolframs-Eschenbach,<br />

Tel.: (09875) 8 66<br />

Anmeldungen:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung, Marktplatz 1, 91732 <strong>Merkendorf</strong>, Tel.: (09826)<br />

65 00, Fax: (09826) 6 50 51<br />

oder über www.wolframs-eschenbach.de<br />

I 12861 Step-Fatburner - für ein gezieltes<br />

Fatburning<br />

Kalorienverbrennen mit motivierten Step-Kombinationen zu<br />

dynamischer Musik. Step-Aerobic ist ein intensives Training zur<br />

Förderung der Herz-Kreislauf-Funktionen und gezielten Körperfettverbrennung.<br />

Die Fettzellen schmelzen und der Körper wird<br />

merklich straffer. Die Schrittfolgen werden so aufgebaut, dass sie<br />

auch für Beginner/innen leicht nachvollziehbar sind. Steps sind<br />

vorh<strong>an</strong>den. Der Kurs wird das g<strong>an</strong>ze Jahr fortgesetzt.<br />

Montag, 20:00 - 21:30 Uhr • 10 Abende, wöchentlich • 40,00<br />

0 • Schulturnhalle <strong>Merkendorf</strong> • Angela Schmidt<br />

Beginn: 27.09.<strong>2010</strong> Auskunft: 09875-866<br />

K 21861 Didgeridoo für<br />

Anfänger/innen<br />

Das Didgeridoo ist ein uraltes Instrument und stammt ursprünglich<br />

aus Australien. Traditionell wurde es u.a. zu zeremoniellen<br />

Zwecken und Heilungen eingesetzt, es wurden z.B. Tierlaute<br />

imitiert und auch Geschichten und die Kultur der Aborigines<br />

weitergegeben. Heute findet das Didgeridoo auch Platz in der<br />

Musiktherapie, Lippenmeridi<strong>an</strong>e werden durch die ständigen Vibrationen<br />

stimuliert, Chakren können gelockert werden. Darüber<br />

hinaus begeistert das Didgeridoo, ob mit seinen sphärischen<br />

Klängen oder rhythmischem Spiel, durch seine geheimnisvollen<br />

warmen Töne. Dieser Kurs ist für alle Anfänger/innen und Menschen,<br />

die sich für dieses schnell zu erlernende Musikinstrument<br />

interessieren. Bitte mitbringen: eigenes Didgeridoo, sofern<br />

vorh<strong>an</strong>den, Decke oder Kissen (Didgeridoo wird traditionell<br />

am Boden sitzend gespielt). Die Zahl der Teilnehmenden ist<br />

auf 10 begrenzt.<br />

Montag, 18:30 - 20:30 Uhr • 3 Abende, wöchentlich • 24,00 0<br />

• Bürgersaal, Mitteleschenbach, Rathausstr. 2 • Michael Beuckert<br />

Beginn: 04.10.<strong>2010</strong> Auskunft: 09875-866<br />

8 9/<strong>2010</strong> <strong>Merkendorf</strong>


H 23861 Wildkochkurs - Rehrücken<br />

Wir kochen folgende Wildgerichte: Rehrücken mit Wirsinggemüse,<br />

Kartoffelplätzchen und Birne mit heißen Sauerkirschen.<br />

Bitte mitbringen: Geschirrtuch, Spüllappen, Schürze, Gefäße für<br />

übrig gebliebene Speisen, Schreibzeug und ein Getränk. Die Zahl<br />

der Teilnehmenden ist auf 8 begrenzt.<br />

Donnerstag, 18:00 - 21:30 Uhr • 1 Abend • 12,00 0 zuzügl. ca.<br />

10,00 0 Lebensmittelkosten • Grund- und Hauptschule Wolframs-Eschenbach,<br />

Steingrubenweg 3 • Küche, Hintereing<strong>an</strong>g •<br />

Robert Mollner<br />

Beginn: 14.10.<strong>2010</strong> Auskunft: 09875-866<br />

H 13861 EFT-Klopfakupressur - Erlebnisabend<br />

EFT (Emotional Freedom Techniques, EnergieFeldTechnik) ist eine<br />

oft schnell wirkende Technik, die zum Ziel hat, sich selbst von<br />

un<strong>an</strong>genehmen Gefühlen wie Angst, Wut, Niedergeschlagenheit,<br />

(Selbst-)Hass, Stress und Ähnlichem zu befreien. Mit den<br />

Fingerspitzen stimuliert m<strong>an</strong> bestimmte Akupunkturpunkte,<br />

während m<strong>an</strong> sich auf sein „Problem“ eingestimmt hat. Damit<br />

soll das menschliche Energiesystem, das z. B. durch eine schlechte<br />

Erfahrung im wahrsten Sinne des Wortes „gestört“ ist, wieder<br />

ins Gleichgewicht gebracht und die Störung aufgelöst werden.<br />

Die Grundmethode wird <strong>an</strong> diesem Abend vorgestellt, um die<br />

Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, EFT für sich selbst <strong>an</strong>zuwenden<br />

in allen Situationen, wo Stress, Angst oder Ansp<strong>an</strong>nung<br />

entstehen. Auch zur Raucherentwöhnung und Gewichtsreduktion<br />

k<strong>an</strong>n die Methode erfolgreich eingesetzt werden.<br />

Freitag, 19:00 - 21:00 Uhr • 1 Abend • 10,00 0 • Grund- und<br />

Hauptschule Wolframs-Eschenbach, Steingrubenweg 3 • H<strong>an</strong>darbeitsraum,<br />

Hintereing<strong>an</strong>g • M<strong>an</strong>uela Csikor<br />

Beginn: 22.10.<strong>2010</strong> Auskunft: 09875-866<br />

H 30861 Autogenes Training mit meditativer<br />

Entsp<strong>an</strong>nung<br />

Mit verschiedenen Entsp<strong>an</strong>nungs- und Atemübungen mit F<strong>an</strong>tasiereisen<br />

und meditativen Übungen lösen wir uns vom Alltag,<br />

finden Ruhe und Harmonie und erleben tiefe und <strong>an</strong>genehme<br />

Entsp<strong>an</strong>nung. Wir erfahren, wie wir unsere inneren Kräfte und<br />

Energien besser nutzen und entfalten können. Darüber hinaus<br />

erl<strong>an</strong>gen wir mehr Ausgeglichenheit und Freude, wir werden<br />

gelassener und stärken unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.<br />

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Decke, Isomatte<br />

und ein kleines Kissen<br />

Freitag, 19:30 - 21:00 Uhr • 8 Abende, wöchentlich • 42,00 0 •<br />

Bürgersaal, Mitteleschenbach, Rathausstr. 2 • Veronika Pelzer<br />

Beginn: 22.10.<strong>2010</strong> Auskunft: 09875-866<br />

Abfallrecht<br />

Abfallentsorgungstermine<br />

Do. 30.09.<strong>2010</strong> Biomüllabfuhr<br />

Sa. 02.10.<strong>2010</strong> Wertstoffhof, Bammersdorfer Straße,<br />

10:00 Uhr - 11:30 Uhr - und jeden weiteren<br />

Samstag -<br />

<strong>an</strong>schließend Annahme von Astholz<br />

- Treffpunkt 11:30 Uhr am Wertstoffhof<br />

Fr. 08.10.<strong>2010</strong> Restmüllabfuhr<br />

Di. 12.10.<strong>2010</strong> Papiertonne, gelber Sack<br />

Do. 14.10.<strong>2010</strong> Biomüllabfuhr<br />

Fr. 22.10.<strong>2010</strong> Restmüllabfuhr<br />

Do. 28.10.<strong>2010</strong> Biomüllabfuhr<br />

Die Restmülltonnen bitte am Entleerungstag ab 6 Uhr morgens<br />

bereitstellen.<br />

Die Termine sind auch im Ratgeber Abfall <strong>2010</strong> oder unter www.<br />

l<strong>an</strong>dkreis-<strong>an</strong>sbach.de/Bürgerservice/Abfallratgeber nachzulesen.<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Ev<strong>an</strong>g,-Luth.<br />

Kirchengemeinden<br />

<strong>Merkendorf</strong> und<br />

Hirschlach<br />

September <strong>2010</strong><br />

Freitag, 01. Okt. 16.00 Beginn Präpar<strong>an</strong>denunterricht<br />

(Ev<strong>an</strong>g. Gemeindehaus)<br />

Samstag, 02. Okt. 17.00 Mini-Gottesdienst<br />

„D<strong>an</strong>ke für das Brot“<br />

(Ev<strong>an</strong>g. Gemeindehaus)<br />

Sonntag, 03. Okt. 09.00 Ernted<strong>an</strong>k-Festgottesdienst<br />

Ernted<strong>an</strong>kfest mit Kindergottesdienst<br />

(„Unser täglich Brot gib uns heute“)<br />

im Anschluss Kirchen-Cafe und<br />

Eine-Welt-Laden<br />

10.30 Festgottesdienst in Hirschlach<br />

(mit Beitrag der Kinder)<br />

19.30 Feier des Hl. Abendmahls<br />

Montag, 04. Okt. 20.00 Elternabend im<br />

Kindergarten „Pusteblume“<br />

Dienstag, 05. Okt. 20.00 Elternabend im<br />

Kindergarten „Weidachstrolche“<br />

Donnerstag, 07. Okt. 19.30 1. Vorbereitungstreffen zum<br />

Kinder-Bibel-Tag (2. Pfarrhaus)<br />

Sonntag, 10. Okt. 09.00 Hauptgottesdienst (mit Einführung<br />

der neuen Präpar<strong>an</strong>den)<br />

zeitgleich Kindergottesdienst<br />

10.15 Gottesdienst im Seniorenwohnen<br />

Wolfr.-Eschenbach<br />

10.30 Taufgottesdienst I<br />

11.30 Taufgottesdienst II<br />

Mittwoch, 13. Okt. 09.00 Frauenfrühstück im Ev<strong>an</strong>g. Gemeindehaus<br />

„Auf den Spuren einer<br />

Heiligen: Elisabeth von Thüringen“<br />

19.30 Andacht zur Gebets-und Opferwoche<br />

(Gemeindehaus)<br />

Sonntag, 17. Okt. 09.30 Festgottesdienst zur Silbernen<br />

Konfirmation (mit den Chören)<br />

zeitgleich Kindergottesdienst<br />

Montag, 18. Okt. 19.30 T<strong>an</strong>s<strong>an</strong>ia-Abend:<br />

Neues vom Waisenhaus in Kalali<br />

(mit Sr. Regina, T<strong>an</strong>s<strong>an</strong>ia)<br />

Sonntag, 24. Okt. 09.00 Hauptgottesdienst mit Kindergottesdienst<br />

(Diakon Förthner)<br />

(„vergib uns unsere Schuld ... „) mit<br />

Opferumg<strong>an</strong>g für die Diakonie<br />

10.15 Gottesdienst im Seniorenwohnen<br />

Wolfr.-Eschenbach<br />

(mit Hl. Abendmahl)<br />

10.30 Hauptgottesdienst in Hirschlach<br />

(Diakon Förthner)<br />

14.30 Abendmahl bes. für ältere Gemeindeglieder<br />

(Anm. ab 14.15 Uhr in d. Sakristei)<br />

Montag, 25.Okt. 19.30 Themenabend: „Hinterm Horizont<br />

geht‘s weiter ...“ Dia-Vortrag von<br />

Resi und Deocar Bösendörfer über<br />

ihre Pilgerreise auf dem Jakobsweg<br />

Sonntag, 31. Okt. 09.00 Festgottesdienst<br />

Reformationsfest mit Kindergottesdienst<br />

(„ ...führe uns nicht in Versuchung“)<br />

im Anschluss Kirchen-Cafe und Eine-<br />

Welt-Laden<br />

10.30 Festgottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />

in Hirschlach<br />

14.30 Taufgottesdienst<br />

9/<strong>2010</strong> <strong>Merkendorf</strong> 9


Taufgottesdienste<br />

nächste Tauftermine: 31.10. (14.30), 21.11.<br />

getauft wurden am 22.08.: Sarah Kistner, <strong>Merkendorf</strong><br />

und am 19.09.: Joshua Benedix und Charlotte<br />

Schmidt, beide aus <strong>Merkendorf</strong><br />

Mutter-Kind-Gruppe<br />

Donnerstag, 9.00 im Ev<strong>an</strong>g. Gemeindehaus<br />

(Info bei Fr. Beate Strauß, Tel. 6559955)<br />

Programm:30.09.: Ernted<strong>an</strong>kfeier<br />

02.10.: Mini-Gottesdienst „D<strong>an</strong>ke für das Brot“<br />

17.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

07.10.: Basteln (H<strong>an</strong>ddrachen)<br />

14.10.: Märchenweg i. Heilsbronn (f. Kinderwagen<br />

geeignet) Anmeldung unbedingt erforderlich, da<br />

Teilnehmerzahl auf 12 begrenzt !!<br />

21.10.: Spiel mit Kast<strong>an</strong>ien<br />

28.10.: Spiel mit Kast<strong>an</strong>ien<br />

Jugendgruppen<br />

Jugendbund: jeweils Freitag, 19.30 Uhr<br />

Kinderkreis: jeweils Mittwoch, 15.30 Uhr<br />

(Mädchen 6-13 Jahre)<br />

Bubenjungschar: jeweils Montag, 17.00 Uhr<br />

(Buben 6-12 Jahre)<br />

Samstag-Treff: „Challenge“ :<br />

09.10.: Let´s start again<br />

Seniorengruppe Herbstzeitlose<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat, 9.00 Uhr im Ev<strong>an</strong>g.<br />

Gemeindehaus<br />

Diakonie-Beratungsstunde<br />

Für Fragen rund um die Pflege von Angehörigen.<br />

Frau Rothfuß steht in der Bürgerbegegnungsstätte<br />

<strong>an</strong> folgenden Tagen zur Verfügung:<br />

Mittwoch, 06.10. (10.00 - 12.00)<br />

Mittwoch, 20.10. (10.00 - 12.00)<br />

Auch individuelle Beratungs-Termine sind nach Vereinbarung<br />

(Tel. 09831/2472) möglich.<br />

Chöre<br />

Kinderchor: jeden Mittwoch, 14.30-15.30 Uhr<br />

Kirchenchor: jeweils Mittwoch, 19.30 Uhr<br />

Posaunenchor: jeweils Donnerstag, 20.00 Uhr<br />

Fortsetzung der Predigtreihe zum Vaterunser<br />

Im Oktober wird die Auslegung des „Vaterunser-Gebets“ in den<br />

Sonntags-Gottesdiensten fortgesetzt:<br />

03. Oktober „unser täglich Brot gib uns heute“<br />

24. Oktober „vergib uns unsere Schuld ...“<br />

31. Oktober „führe uns nicht in Versuchung“<br />

Frauenfrühstück am Mittwoch, 13. Oktober<br />

Herzlich eingeladen wird zum Frauenfrühstück am Mittwoch,<br />

13. Oktober im Gemeindehaus <strong>Merkendorf</strong>. Helga Lambertz aus<br />

Baltingen nimmt ihre Zuhörerinnen mit auf „Spurensuche einer<br />

Heiligen: Elisabeth von Thüringen“. Elisabeth von Thüringen gilt<br />

als Sinnbild tätiger Nächstenliebe. Unter Verzicht auf Stellung<br />

und Reichtum diente sie Bedürftigen ihrer Zeit. Im Referat wird<br />

ihr Leben und Wirken näher beleuchtet werden. Beginn ist um<br />

9.00 Uhr mit dem gemeinsamen Frühstück, Ende gegen 11.00<br />

Uhr. Ein gut sortierter Büchertisch ist ebenfalls aufgebaut.<br />

T<strong>an</strong>s<strong>an</strong>ia-Abend mit Schwester Regina<br />

Am Montag, 18. Oktober (19.30 Uhr) wird Schwester Regina,<br />

Leiterin des Waisenhauszentrums in Kalali/T<strong>an</strong>s<strong>an</strong>ia in unserer<br />

Gemeinde zu Besuch sein. Zusammen mit Schwester Dietlinde,<br />

der Mitbegründerin der Gemeinschaft „Ushirika wa Neema“<br />

wird sie über ihre Schwesternschaft berichten, besonders auch<br />

von Fortschritten und aktuellen Entwicklungen bei der Betreuung<br />

von Waisenkindern in Kalali, wo auch unser „Haus<br />

<strong>Merkendorf</strong>“ Heimstätte für Kleinkinder geworden ist, deren<br />

Eltern allermeist durch das Aids-Virus verstorben sind. - So wird<br />

die gesamte Gemeinde herzlich zu diesem Abend eingeladen.<br />

(Ev<strong>an</strong>g. Gemeindehaus).<br />

Herbstsammlung der Diakonie<br />

11.-17. Oktober: „Und plötzlich st<strong>an</strong>d<br />

ich auf der Straße ...“<br />

Wohnungslosigkeit ist oft die Folge<br />

von längerfristigen Verarmungs- und<br />

Ausgrenzungsprozessen benachteiligter<br />

Menschen.<br />

Konkrete Auslöser können unvorhergesehene<br />

kritische Lebensereignisse<br />

wie Tod des Partners oder Scheidung,<br />

gescheiterte Selbständigkeit, Verlust<br />

des Arbeitsplatzes und Kr<strong>an</strong>kheit sein.<br />

Menschen in besonderen sozialen<br />

Schwierigkeiten brauchen ein qualifiziertes,<br />

differenziertes und vernetztes Hilfe<strong>an</strong>gebot. Unser Ziel<br />

ist es, die betroffenen Personen bei der Wiedereingliederung<br />

in die Gesellschaft zu unterstützen und Perspektiven für ein<br />

eigenständiges Leben zu entwickeln. Wir helfen durch Vermittlung<br />

einer Unterkunft und Hilfen zu Arbeit und Beschäftigung,<br />

Sicherstellung medizinischer Versorgung und professioneller<br />

Beratung in akuten existenziellen Notlagen.<br />

Bitte unterstützen Sie dieses wichtige Aufgabenfeld der Diakonie<br />

mit Ihrer Spende.<br />

Die Haussammlung in unserer Gemeinde findet in der Woche<br />

vom 11.-17. Oktober statt.<br />

Spenden können auch auf unser Konto bei der Sparkasse, Kto.<br />

Nr. 251140 (BLZ 765 515 40) oder bei der<br />

Raiffeisenb<strong>an</strong>k, Kto. 71 1268 8 (BLZ 765<br />

600 60) eingezahlt werden.<br />

Es grüßen Sie herzlich<br />

Ihre<br />

Pfarrer Detlef Meyer und<br />

Diakon Heinrich Förthner<br />

Basar der Mutter-Kind-Gruppe und<br />

Kindergärten<br />

Zum wiederholten Mal ver<strong>an</strong>staltete die Mutter-Kind-Gruppe<br />

zusammen mit den beiden Kindergärten einen Herbstbasar<br />

im Feuerwehrhaus <strong>Merkendorf</strong>, der sich wieder eines regen<br />

Besuchs erfreuen konnte. Die gut bestückten Verkaufstische<br />

boten neben Kinderkleidung auch Spielzeug aller Art <strong>an</strong>. Bei<br />

Kaffee und Kuchen konnten sich die Besucher wieder stärken<br />

und Erfahrungen austauschen.<br />

Der Reinerlös von knapp 500,-- Euro kommt zu gleichen Teilen<br />

der Mutter-Kind-Gruppe und den beiden Kindergärten zu Gute.<br />

Herzlich ged<strong>an</strong>kt wird allen Helferinnen und Helfern, die so<br />

tatkräftig mitgeholfen haben.<br />

Mu-Ki-Gruppe und Kindergärten<br />

Kath. Pfarramt 91639<br />

Wolframs-Eschenbach<br />

Tel. 09875/262; Fax 1374<br />

Gottesdienste und<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen September <strong>2010</strong><br />

27. Sonntag im Jahreskreis - Ernted<strong>an</strong>k<br />

Sa. 02. Okt. 18.15 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z und Beichtgelegenheit<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

in Wolframs-Eschenbach<br />

So. 03. Okt. 09.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

mit dem Kindergarten<br />

14.00 Uhr 1. Feierliche Rosenkr<strong>an</strong>z<strong>an</strong>dacht<br />

28. Sonntag im Jahreskreis<br />

10 9/<strong>2010</strong> <strong>Merkendorf</strong>


Sa. 09. Okt. 16.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenwohnen<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse in <strong>Merkendorf</strong><br />

So. 10. Okt. 07.45 Uhr Frühmesse<br />

09.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

11.00 Uhr Taufe der Kinder Helena Noreen Reiß,<br />

Luisa Dauer und Quentin Samuel<br />

Weeger<br />

14.00 Uhr 2. Feierliche Rosenkr<strong>an</strong>z<strong>an</strong>dacht<br />

Do. 14. Okt. 19.00 Uhr Chor<strong>an</strong>dacht mit dem Windsbacher<br />

Knabenchor<br />

29. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sa. 16. Okt. 18.15 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z und Beichtgelegenheit<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

in Wolframs-Eschenbach<br />

So. 17. Okt. 09.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

11.00 Uhr Einweihung des Denkmals der Vertriebenen<br />

am Kirchplatz<br />

14.00 Uhr 3. Feierliche Rosenkr<strong>an</strong>z<strong>an</strong>dacht<br />

30. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sa. 23. Okt. 16.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenwohnen<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse in Biederbach<br />

So. 24. Okt. 07.45 Uhr Frühmesse<br />

09.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

14.00 Uhr 4. Feierliche Rosenkr<strong>an</strong>z<strong>an</strong>dacht<br />

31. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sa. 30. Okt. 18.15 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z und Beichtgelegenheit<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

in Wolframs-Eschenbach<br />

So. 31. Okt. 09.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

14.00 Uhr Letzte Feierliche Rosenkr<strong>an</strong>z<strong>an</strong>dacht<br />

Hausfrauenmesse<br />

In diesem Schuljahr können wir die Hausfrauenmesse wieder<br />

mittwochs um 9 Uhr feiern. Ein herzlicher D<strong>an</strong>k geht <strong>an</strong> die<br />

Volksschule Wolframs-Eschenbach und das Stundenpl<strong>an</strong>-Team,<br />

das diesen Termin bei der Stundenpl<strong>an</strong>ung berücksichtig hat!<br />

Oktoberrosenkr<strong>an</strong>z<br />

Im Rosenkr<strong>an</strong>zmonat beten wir im Liebfrauenmünster den<br />

Rosenkr<strong>an</strong>z täglich um 18.15 Uhr, <strong>an</strong> den Sonntagen ist um 14<br />

Uhr feierliche Rosenkr<strong>an</strong>z<strong>an</strong>dacht vor dem ausgesetzten Allerheiligsten.<br />

Allerheiligen und Allerseelen<br />

Am Montag, 01.11.<strong>2010</strong> ist um 9.30 Uhr das Hochamt im Liebfrauenmünster.<br />

Um 14 Uhr Andacht in St. Sebasti<strong>an</strong> mit <strong>an</strong>schließender<br />

Gräbersegnung. Die Kollekte nach der Gräbersegnung<br />

ist wieder für den Unterhalt der St. Sebasti<strong>an</strong>skirche und des<br />

Friedhofs bestimmt.<br />

Chor<strong>an</strong>dacht mit dem Windsbacher Knabenchor<br />

Der Ges<strong>an</strong>gverein Frohsinn 1860 e.V. Wolframs-Eschenbach feiert<br />

in diesem Jahr das 150-jährige Jubiläum. Wir freuen uns, dass<br />

im Rahmen des Jubiläumsprogramms der Windsbacher Knabenchor,<br />

unter Leitung von Karl-Friedrich Beringer, nach Wolframs-<br />

Eschenbach kommt. Zur Chor<strong>an</strong>dacht am Donnerstag, den 14.<br />

Oktober <strong>2010</strong>, um 19.00 Uhr im Liebfrauenmünster laden wir<br />

Sie herzlich ein. Der Eintritt ist frei.<br />

Caritas-Herbstsammlung vom 27.09. - 03.10.<strong>2010</strong><br />

Die Caritas ist oft ein stiller Dienstleister. Ihre mehr als eine<br />

Million ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter haben vor allem ein Ziel: Dort <strong>an</strong>packen, wo<br />

Menschen nicht mehr weiter wissen und sich selbst nicht mehr<br />

helfen können.<br />

Doch wer täglich erlebt, wie diese Menschen ausgegrenzt und<br />

von der Gesellschaft oft vergessen werden, dem genügt die<br />

konkrete Hilfe nicht. Deshalb macht sich die Caritas als Wohlfahrtsverb<strong>an</strong>d<br />

der katholischen Kirche stark für die Verbesserung<br />

der Lebenssituation dieser Menschen. In bundesweiten Kampagnen<br />

wird der Verb<strong>an</strong>d zum Sprachrohr für alte, kr<strong>an</strong>ke und<br />

behinderte Menschen, für benachteiligte Kinder und Jugendliche,<br />

für Wohnungslose und Suchtkr<strong>an</strong>ke.<br />

In unserer Diözese Eichstätt ist der Caritas-Verb<strong>an</strong>d Träger von 35<br />

Einrichtungen (darunter 7 Caritas-Kreisstellen mit Außenstellen<br />

(Aufgaben: Allgemeine Sozial- und Lebensberatung, Erholungsmaßnahmen,<br />

Betreuung von Aussiedlern und Asylbewerbern,<br />

z.T. Beratung für psychische Gesundheit, Suchtberatung, Möbellager/Kleiderkammer),<br />

5 Erziehungsberatungsstellen (3 davon<br />

ökumenisch), 19 Altenheime (z.T. mit Essen auf Rädern), weiteren<br />

Caritas-Zentren, Wohnheimen und Werkstätten. Geleistet und<br />

unterstützt wird diese Arbeit von ca. 2.800 Mitarbeiter/-innen<br />

(davon etwa 700 <strong>an</strong> den Caritas-Sozialstationen) und rund 32.250<br />

eingetragenen Mitgliedern.<br />

Auch unser Kindergarten in Wolframs-Eschenbach ist im Trägerverbund<br />

der Caritas eingebettet und profitiert von den Spenden,<br />

die unserer Pfarrei aus dem Sammel- und Kollektenergebnissen<br />

zur Verfügung stehen (40% vom Gesamtergebnis verbleiben für<br />

unserer Pfarrcaritas). Für alle Spenden ein herzliches Vergelt‘s<br />

Gott und allen Sammlerinnen und Sammlern ein herzlicher D<strong>an</strong>k<br />

für ihr Engagement. (Weitere Infos unter www.caritas.de oder<br />

www.caritas-eichstaett.de).<br />

Mitarbeit im Mesnerteam<br />

Zur Ergänzung unseres ehrenamtlichen Mesnerteams suchen wir<br />

Männer und Frauen die Interesse und Freude am liturgischen<br />

Dienst in der Kirche und in der Sakristei haben. Durch die Mitarbeit<br />

im Team ist eine flexible Absprache der Dienste möglich<br />

(z.B. auch nur werktags oder nur am Wochenende möglich). Eine<br />

fachliche wie praktische Einarbeitung wird geboten. Interessierte<br />

mögen sich bitte im Pfarrbüro melden.<br />

Öffnungszeiten des Münsterpfarramtes:<br />

Mittwoch und Freitag: 09.00 - 11.00 Uhr<br />

Donnerstag: 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Wolframs-Eschenbach,<br />

Wolfram-v.-Eschenbach Platz 5<br />

Tel. 09875 / 262 Fax: 09875 / 1374<br />

E-Mail: wolframs-eschenbach@bistum-eichstaett.de<br />

Spark. Kto. 300 392 BLZ 765 515 40 RaiffVolksb. 7 224 729<br />

BLZ 765 600 60<br />

Termine · Vereinsnachrichten<br />

September<br />

Fr. 24.09. 19:30 CSU Stammtisch im Gasthaus Sonne<br />

Sa. 25.09. Tagesfahrt, VdK<br />

Mo. 27.09. 19:30 Auftaktver<strong>an</strong>staltung Themen-Erlebniskonzept,<br />

TSV Halle<br />

Do. 30.09. 11:30 Schaschlikessen<br />

im Dorfwirtshaus zum Hirschen, Neuses<br />

Oktober<br />

So. 03.10. Ernted<strong>an</strong>kfest<br />

So. 03.10. 11:30 Karpfenessen im Dorfwirtshaus zum Hirschen,<br />

Neuses<br />

Sa./So.<br />

09./10.10. 11:00 Fischschmaus, Gasthaus zur Sonne<br />

So. 10.10. 14:00-17:00 Bürger- und Trachtenstube geöffnet,<br />

Adlerstraße 3<br />

Mi. 13.10. 14:00 Heimatverein - Seniorennachmittag mit<br />

Vortrag Gentechnik, Gasthaus Sonne<br />

Sa. 16.10. 20:00 Musikkabarett-Abend mit der Gruppe<br />

Mistcapala, KiM, Ev<strong>an</strong>g. Gemeindehaus, Eintritt<br />

14,- 0, VVK 12,- 0<br />

So. 17.10. Silberne Konfirmation, Konf.-Jahrg<strong>an</strong>g 1985<br />

So. 17.10. 14:00-17:00 Heimatmuseum in der Zehntscheune<br />

geöffnet, Heimatverein<br />

Mo. 18.10. 20:00 Jahreshauptversammlung Förderverein<br />

Schulleben, Grundschule <strong>Merkendorf</strong><br />

Sa. 23.10. 16:30 The Blues - Das Blues - Stück für Kinder,<br />

Förderverein Grundschule, TSV Halle, Eintritt 4,30<br />

0 Kinder, 6 0 Erw.<br />

Sa. 23.10. 18:30 Jahreshauptversammlung Bürgerforum<br />

9/<strong>2010</strong> <strong>Merkendorf</strong> 11


So. 24.10. 10:00-18:00 Trödelmarkt in der Altstadt<br />

Do. 28.10. 11:30 Schaschlikessen<br />

im Dorfwirtshaus zum Hirschen, Neuses<br />

Fr. 29.10. 20:00 Oktoberfest in der TSV Halle mit der Stimmungsb<strong>an</strong>d<br />

„Auf geht‘s“<br />

So. 31.10. 11:30 Krautgerichte im Dorfwirtshaus zum Hirschen,<br />

Neuses<br />

So. 31.10. Reformationsfest<br />

TERMINE IN DEN ALLIANZ-GEMEINDEN<br />

Mitteleschenbach/Ornbau/<br />

Weidenbach/Wolframs-Eschenbach<br />

Sa. 25.09. 15.00 Uhr Rathaus, Wolframs-Eschenbach, Exkursion<br />

des Vereins der Freunde Triesdorf und Umgebung<br />

e. V., Empf<strong>an</strong>g durch den Bürgermeister<br />

Michael Dörr und Führung durch Oskar Geidner,<br />

1. Vorsitzender des Heimatvereins<br />

Do. 14.10. 19:00 Chor<strong>an</strong>dacht Liebfrauenmünster, Wolframs-<br />

Eschenbach<br />

Fr. - Mo.<br />

15.-18.10. Kirchweih Dorfplatz, Mitteleschenbach<br />

Di. 19.10. 14:30 T<strong>an</strong>ztee am Nachmittag (Herbstt<strong>an</strong>z, Region<br />

Hesselberg DJK-Sporthalle Wolframs-Eschenbach<br />

Fr. 22.10. 19:00 Museumsgespräch Museum Wolfram von<br />

Eschenbach, Wolframs-Eschenbach<br />

So. 24.10. 16:00 Festkonzert zum 150-jährigen Jubiläum,<br />

Ges<strong>an</strong>gverein Frohsinn, DJK-Sporthalle, Wolframs-<br />

Eschenbach Ges<strong>an</strong>gverein Frohsinn<br />

CSU Stammtisch<br />

Der CSU OV <strong>Merkendorf</strong> lädt sehr herzlich ein zum Stammtisch<br />

am Freitag, 24.9.<strong>2010</strong> um 19:30 Uhr im Gasthaus zur<br />

Sonne. Es spricht Herr Oberstleutn<strong>an</strong>t Georg Strohmeier<br />

über seinen Einsatz in Afgh<strong>an</strong>ist<strong>an</strong> mit Lichtbilder. Er war<br />

zweimal für 6 Monate im Krisengebiet.<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

<strong>Merkendorf</strong> u. U.<br />

36 Kinder des Kindergartens Pusteblume mit ihren Erzieherinnen<br />

informierten sich im Mosthaus, wie Apfelsaft hergestellt wird.<br />

Die Kinder hatten einige Tage vorher die Äpfel aufgelesen und<br />

in Säcke abgefüllt.<br />

Im Mosthaus wurden die Äpfel gewogen, gewaschen, gemust<br />

und gepresst. Die Kinder schauten interessiert dem Pressvorg<strong>an</strong>g<br />

zu. Sie versuchten das Mus, begutachteten den Treber<br />

und probierten den frisch gepressten Saft.<br />

Als D<strong>an</strong>k für die Informationen im Mosthaus, s<strong>an</strong>gen sie zum<br />

Abschied das Apfellied.<br />

Karl Br<strong>an</strong>dstätter, 1. Vorsitzender des OGV<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

<strong>Merkendorf</strong> u. U.<br />

Der Obst- und Gartenbauverein <strong>Merkendorf</strong> u. U. beteiligte sich<br />

am Kirchweihfestzug in Gunzenhausen.<br />

Der OGV schmückte unter der bewährten Regie von Frau Rosi<br />

Mahli und Frau Meta Wagner einen wunderschönen Festwagen<br />

unter dem Motto, die 4 Jahreszeiten im Obstgarten. Beim Umzug<br />

erhielten wir sehr viel Beifall. Am Kirchweihfestzug beteiligten<br />

sich 20 Erwachsene und 6 Kinder.<br />

Außerdem wurde die alte und neue <strong>Merkendorf</strong>er Tracht von<br />

Mitgliedern des OGV und des Heimatvereins präsentiert.<br />

Heimatverin - Seniorennachmittag<br />

Der Heimatverein <strong>Merkendorf</strong> lädt sehr herzlich ein zum nächsten<br />

Seniorennachmittag am Mittwoch, 13.10.<strong>2010</strong> um 14 Uhr im<br />

Gasthaus zur Sonne. LLD Konrad Kreuzer wird einen Vortrag<br />

über den Einsatz der Gentechnik halten.<br />

Nach vielen Jahren Gentechnik gibt es immer noch polarisierende<br />

Diskussionen. Während die Verwendung in der Medizin<br />

akzeptiert wird, besteht zur grünen Gentechnik weitgehend<br />

Ablehnung. Dies liegt auch dar<strong>an</strong>, dass von den Gegnern statt<br />

der gentechnischen Veränderung bewusst der negative Begriff<br />

„M<strong>an</strong>ipulation“ verwendet wird. Dabei werden nur evtl. Risiken in<br />

den Vordergrund gestellt und die möglichen Ch<strong>an</strong>cen übersehen.<br />

Heimatverein <strong>Merkendorf</strong> -<br />

Volksliedersingen<br />

Bereits zum siebten Mal hat der Heimatverein <strong>Merkendorf</strong> am<br />

Kirchweihmontag zum Volksliedersingen in die Gastwirtschaft<br />

Helmreich eingeladen. Altbürgermeister Karl Huber, der für diesen<br />

Termin zuständig ist, konnte dazu rund 70 Personen begrüßen,<br />

darunter auch eine Anzahl von auswärtigen Gästen.<br />

Er stellte diesen Nachmittag unter die Prämisse: Gesund durch<br />

Singen. Denn Singen bringt Freude und Freunde. Gerade für<br />

alleinlebende Menschen k<strong>an</strong>n Singen in der Gemeinschaft ein<br />

wichtiger Schritt sein, um positive Lebenskräfte aufzubauen.<br />

Walter Seefried aus Petersaurach lieferte mit seinem Schifferkla-<br />

12 9/<strong>2010</strong> <strong>Merkendorf</strong>


vier die musikalische Begleitung. Jeder Teilnehmer konnte seine<br />

Wunschlieder aus der 100 Volkslieder umfassenden Mappe des<br />

Musikers vorschlagen. Karl Huber schaffte mit dem Vortrag von<br />

„Kerwaliedlern“ eine ausgelassene Kirchweihstimmung. D<strong>an</strong>n<br />

wurden die bek<strong>an</strong>nt guten und echt fränkischen <strong>Merkendorf</strong>er<br />

Bratwürste verzehrt.<br />

Anschließend gab Karl Huber die Termine für die nächsten<br />

Seniorennachmittage bek<strong>an</strong>nt.<br />

Mittwoch, 10.11.<strong>2010</strong> Seniorenbürgerversammlung mit Bürgermeister<br />

H<strong>an</strong>s Popp<br />

Sonntag, 28.11.<strong>2010</strong> um 14.00 Uhr Adventsnachmittag des Heimatverein<br />

im Ev. Gemeindehaus<br />

Mittwoch, 15.12.<strong>2010</strong> um 14.00 Uhr Seniorennachmittag mit<br />

H<strong>an</strong>s Blendinger - Lichtbilder von Veränderungen in der <strong>Stadt</strong><br />

in den letzten Jahrzehnten.<br />

Karl Huber Altbürgermeister<br />

Heimatverein Seniorennachmittag mit<br />

Kriminalhauptkommissar Armin Knorr<br />

Bei einem gut besuchten Seniorennachmittag des Heimatvereins<br />

informierte Kriminalhauptkommissar Armin Knorr in einem<br />

fast zweistündigen, temperamentvollen und sehr informativen<br />

Vortrag über die häufigsten Straftaten im L<strong>an</strong>dkreis Ansbach.<br />

Diese sind von der Anzahl her nicht besonders auffallend im<br />

Vergleich zu <strong>an</strong>deren Gebieten. Durch die immer mehr werdende<br />

Medienflut über Straftaten wird bei den einzelnen Menschen<br />

die empfundene Gefahr, das so gen<strong>an</strong>nte „Sicherheitsgefühl“<br />

immer größer. Sorge bereiten den für die Sicherheit der Bürger<br />

zuständigen Org<strong>an</strong>en die immer mehr auftretenden Betrugsfälle,<br />

die im L<strong>an</strong>dkreis Ansbach im Jahre 2009 auf 897 <strong>an</strong>stiegen<br />

und bei denen viele ältere Leute betroffen sind. Trotz allem<br />

können wir sagen, so der Referent, dass wir im Freistaat Bayern<br />

gegenüber <strong>an</strong>deren Bundesländern durch die Präsenz der<br />

Polizei noch relativ sicher leben. Entscheidend sind auch die<br />

gezielten Sicherheitsmaßnahmen der Polizei, wie die technische<br />

Beratung. Herr Knorr erklärte sich auch bereit auf Wunsch in<br />

die Wohnung zu kommen und eine kostenlose Beratung durchzuführen.<br />

Die Tricks <strong>an</strong> der Haustüre nehmen immer mehr zu.<br />

Herr Knorr erläuterte sehr ausführlich die Vorgehensweise der<br />

„Gauner“ und auf was gerade ältere Menschen besonders achten<br />

sollten. Gesundes Misstrauen ist gegenüber Fremden, die<br />

m<strong>an</strong> überhaupt nicht kennt, keine Unhöflichkeit. M<strong>an</strong> sollte<br />

sie niemals in die Wohnung lassen. Besondere Vorsicht ist auch<br />

bei Telefon<strong>an</strong>rufen erforderlich. Weiter verwies er auf immer<br />

häufiger vorkommende Betteltouren hinter denen oft Kriminalität<br />

steckt. Grundsätzlich sollte m<strong>an</strong> <strong>an</strong> der Haustüre nichts<br />

kaufen und nichts unterschreiben. Weiter ging er auf die häufig<br />

<strong>an</strong>gebotenen Kaffeefahrten ein. Die versprochenen Leistungen<br />

werden niemals ausbezahlt.<br />

Immer mehr Betrügereien geschehen auch über das Internet<br />

im Computer. Hier darf m<strong>an</strong> niemals PIN- oder TAN-nummern<br />

preisgeben und Vorauszahlungen leisten. Weiter wies Herr Knorr<br />

auf die vielen Taschendiebe hin, bei denen es insbesondere Frauen<br />

beim Einkaufen den Tätern leicht machen. Auch in Bädern<br />

werden immer mehr Geldbörsen, Haus- und Autoschlüssel und<br />

sogar Autos gestohlen. Der Seniorenbetreuer des Heimatvereins,<br />

Karl Huber d<strong>an</strong>kte dem Redner für diesen sachkundigen, kurzweiligen<br />

und zugleich unterhaltsamen Vortrag, dem trotz der<br />

Länge alle Teilnehmer bis zum Schluss folgten und überreichte<br />

ihm das Krautbuch der <strong>Stadt</strong> <strong>Merkendorf</strong>. Der Schlusssatz des<br />

Kriminalbeamten: „Wenn Leute mitmachen, macht es auch ihm<br />

Spaß und fallen sie nicht auf Betrüger rein“. Mit dem Singen<br />

von einigen Volksliedern und dem Bratwurstessen ging der<br />

verlängerte Nachmittag zu Ende.<br />

Karl Huber, Altbürgermeister<br />

Heimatverein - Sommerprogramm<br />

Der Heimatverein hatte die Ferienpasskinder wieder zur Erkundung<br />

der Natur eingeladen. 15 Kinder machten sich mit den<br />

Jägern Marco Lenz und Konrad Kreuzer auf den Weg ins Revier<br />

zu verschiedenen Stationen. Mit dabei war Marcos Jagdhund<br />

Benni, der auch sein vielseitiges Können zeigte.<br />

Auf die Frage zum Schluss, was ihnen am besten gefallen habe,<br />

wurden die Biberautobahn und die Rehgeweihtastkiste gen<strong>an</strong>nt.<br />

Die „Biberautobahn“ war eine beeindruckend breite Schneise,<br />

die der Biber von „seinem“ Weiher in ein benachbartes Maisfeld<br />

gezogen hat, um daraus täglich Baumaterial und Futter<br />

zu holen. Blitzschnell waren die Kinder auf den ausgetretenen<br />

Biberpfaden im Mais verschwunden.<br />

In der Rehgeweihtastkiste konnten die Kinder zwischen Aststücken<br />

nach Rehgeweihen tasten und durften diese d<strong>an</strong>n behalten.<br />

Natürlich gab es für die, die d<strong>an</strong>eben gegriffen haben, kleine<br />

Rehgeweihe als Trostpreis. Den Kindern hat die Ver<strong>an</strong>staltung<br />

wieder sehr gut gefallen.<br />

Tourismusverein - Sommerprogramm<br />

Der Tourismusverein AMR Ortsgruppe <strong>Merkendorf</strong> bot den<br />

Kindern einen abwechslungsreichen Nachmittag. Georg Hald<br />

zeigte den Kindern wie m<strong>an</strong> richtig jongliert.<br />

Dabei wurde nicht nur die Geschicklichkeit unter Beweis gestellt<br />

sondern auch das Gleichgewicht bei verschiedenen Übungen<br />

trainiert.<br />

9/<strong>2010</strong> <strong>Merkendorf</strong> 13


Nordic Walking - Sommerprogramm<br />

Zum Abschluss des Ferienprogramms f<strong>an</strong>d ein zweitägiger<br />

Schnupperkurs für Nordic Walking statt. Die Kinder lernten<br />

mit der ehemaligen Krautkönigin Katja Edelhäuser wie richtig<br />

„gewalkt“ wird.<br />

Die ausgebildete Nordic-Walking Trainerin brachte den Kindern<br />

die Technik durch spielerische Übungen und laufen in freier<br />

Natur bei.<br />

Club 55plus - Hesselberger Seniorennetzwerk<br />

Einladung zum T<strong>an</strong>ztee<br />

in der Region Hesselberg<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der Region<br />

Hesselberg und dem L<strong>an</strong>dkreis Ansbach,<br />

„Wir sind dabei“, unter diesem Motto setzen wir nunmehr gemeinsam<br />

und beschwingt die neue T<strong>an</strong>zsaison fort. Deshalb darf<br />

ich Sie, liebe Seniorinnen und Senioren, sehr herzlich einladen zum<br />

„T<strong>an</strong>ztee am Nachmittag“<br />

(Herbstt<strong>an</strong>z) am Dienstag, den 19. Oktober <strong>2010</strong>, um 14:30 Uhr,<br />

in die „DJK-Sporthalle“ nach Wolframs-Eschenbach<br />

Kostenbeitrag 5,-- 0/Person<br />

Das Duo „Harry und Peter“ wird in bewährter Weise für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgen und für Sie zum T<strong>an</strong>z aufspielen.<br />

Mit ein Höhepunkt des Nachmittages ist mit Sicherheit der Auftritt<br />

der „Wolframs-Eschenbacher“ Wirtshaussänger sowie der<br />

Hipp-Hopp Kindert<strong>an</strong>zgruppe des DJK-Sportvereins.<br />

Schön wäre es, wenn Sie Ihre Bek<strong>an</strong>nten und Freunde zu unserem<br />

„T<strong>an</strong>ztee“ mit einladen und gemeinsam einen unterhaltsamen<br />

Nachmittag in Wolframs-Eschenbach verbringen würden.<br />

Besonders freue ich mich darüber, dass die jeweils örtlichen<br />

kath-. bzw. ev<strong>an</strong>g-. sowie freien Seniorenleitungen, BRK, VdK,<br />

Caritas, ev./kath. Sozialstation und das Bündnis für Familie ihre<br />

ideelle Unterstützung zugesagt haben.<br />

Ich freue mich mit Ihnen auf eine wunderschöne Ver<strong>an</strong>staltung<br />

Ihr<br />

Peter Schalk,<br />

Org<strong>an</strong>isationsleitung,<br />

Altbürgermeister der Gemeinde Burgoberbach<br />

Sudetendeutsche L<strong>an</strong>dsm<strong>an</strong>nschaft<br />

Die Sudetendeutsche L<strong>an</strong>dsm<strong>an</strong>nschaft Wolframs-Eschenbach<br />

errichtet einen Gedenkstein zur Erinnerung <strong>an</strong> die Flucht und<br />

Vertreibung nach dem 2. Weltkrieg. Die Einweihungsfeier mit<br />

Herrn Pfarrer Scherzer und Herrn Doiakon Förthner findet am<br />

17. Oktober <strong>2010</strong> um 11.00 Uhr auf dem Hof unserer Pfarrkirche<br />

(Liebfrauenmünster Wolframs-Eschenbach) statt. Alle Interessierten<br />

sind g<strong>an</strong>z herzlich eingeladen.<br />

gez. Willi Ludwig, 1. Vorsitzender<br />

Karate-Beginnerkurs<br />

Ab dem 27. September <strong>2010</strong> startet der neue Karate-Beginnerkurs<br />

für alle Mädchen und Jungen im Alter zwischen 7 und<br />

16 Jahren in der Fitnessoase Lichtenau. Der Kurs findet immer<br />

montags zwischen 16.30 und 17.30 Uhr statt und kostet für<br />

zehn Einheiten 30 Euro . Das Dok<strong>an</strong> Lichtenau verfügt über ein<br />

lizensiertes Trainerteam mit mehr als 20 Jahren Trainererfahrung<br />

in der Kinder- und Jugendarbeit. Gelehrt wird traditionelles<br />

Karate- Do, weiterhin besteht die Möglichkeit der Teilnahme<br />

<strong>an</strong> kindgerechtem Wettkampfkarate. Das Training findet im<br />

vereinseigenen Trainingsraum auf gelenkschonenden Matten<br />

statt. Weitere Infos unter Telefon: 0152 044 30 766<br />

Kampfsportzentrum Dok<strong>an</strong> Lichtenau e.V.<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

nächstes Mitteilungsblatt<br />

Das nächste Mitteilungsblatt erscheint 28. Oktober <strong>2010</strong><br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 21. Oktober <strong>2010</strong><br />

14 9/<strong>2010</strong> <strong>Merkendorf</strong>

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