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Gemeinde-Info - Gemeinde Visperterminen

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<strong>Gemeinde</strong>-<strong>Info</strong><br />

Juni 2011 - 2<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Visperterminen</strong>, CH-3932 <strong>Visperterminen</strong><br />

Tel. +41(0)27 946 20 76, Fax +41(0)27 946 54 01, gemeinde@visperterminen.ch, www.heidadorf.ch


Liebe Terbinerinnen<br />

Liebe Terbiner<br />

Der Waldbrand im Eyholzerwald ist sicher ein Grossereignis,<br />

das uns allen noch lange in Erinnerung bleiben<br />

wird. Die hochlodernen Flammen, die riesige Rauchwolke<br />

und der ätzende Geruch von brennendem Holz<br />

haben uns aufhorchen lassen. Dank des schnellen<br />

Eingreifens unserer Ortsfeuerwehr konnte sehr viel<br />

Schlimmeres verhindert werden. Der schnelle und unkomplizierte<br />

Einsatz hat sich bezahlt gemacht. Auch<br />

die günstige Windlage hat sicher dazu beigetragen,<br />

dass sich das Feuer nicht weiter Richtung bewohnten<br />

Gebietes ausweiten konnte. Der Feuerwehr, dem Zivilschutz,<br />

der Polizei, der Armee und allen beteiligten<br />

Institutionen und Helfern gebührt ein grosses Dankeschön<br />

für die geleistete Arbeit. Alle haben sie Grossartiges<br />

geleistet und bewiesen, dass das in ihre Ausbildung<br />

und in ihr Material investierte Geld gut angelegt<br />

ist. Auch die zusammen mit der <strong>Gemeinde</strong> Visp erstellte<br />

Brandbekämpfungsanlage hat sich bestens bewährt.<br />

Solche unliebsamen Grossereignisse wie Waldbrände,<br />

Lawinenniedergänge, Murgänge, Überschwemmungen,<br />

Erdbeben usw. können in der Zukunft überall<br />

auftreten. Wir müssen gewappnet sein, um solchen<br />

Grossereignissen Herr und Meister zu werden und wir<br />

sind deshalb auf die gute Zusammenarbeit der kommunalen,<br />

regionalen, kantonalen und eidgenössischen<br />

Institutionen angewiesen.<br />

Es ist deshalb unerlässlich, dass die Zusammenarbeit<br />

in der Region weiter gefördert und weiter entwickelt<br />

werden muss. Wenn jeder nur noch für sich selber<br />

schaut, werden wir solche Krisensituationen nie und<br />

nimmer bewältigen können. Wir müssen uns unserer<br />

sozialen Verantwortung wieder vermehrt bewusst werden.<br />

Nach dem Motto: Einer für alle, alle für einen.<br />

Christoph Zimmermann<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Entscheide der Ur- und Burgerversammlung vom<br />

29. April 2011<br />

Die Ur- und Burgerversammlung vom 29. April 2011 hat<br />

folgende Entscheide gefällt:<br />

• Die Rechnung der Munizipalgemeinde 2010<br />

wurde einstimmig angenommen.<br />

• Die Rechnung der Burgergemeinde 2010<br />

wurde einstimmig angenommen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung dankt für das Vertrauen.<br />

Nur gerade 46 Einwohnerinnen und Einwohner fanden den<br />

Weg in den Pfarreisaal zur Ur- und Burgerversammlung. Den<br />

46 Anwesenden sei an dieser Stelle nochmals ganz herzlich<br />

gedankt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat war über die magere Beteiligung sehr enttäuscht.<br />

Die Anwesenheit ist doch immer ein Ausdruck von<br />

Unterstützung, Wertschätzung und Anerkennung der geleisteten<br />

Arbeit. Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist doch auch stets bemüht,<br />

den Einladungen zu den örtlichen Veranstaltungen Folge zu<br />

leisten und somit die geleistete Arbeit wertzuschätzen. Leider<br />

kann die <strong>Gemeinde</strong> nicht mit „Attraktionen“ aufwarten, um<br />

die Einwohnerinnen und Einwohner in Scharen zur Ur- und<br />

Burgerversammlung zu locken.<br />

Die Bevölkerung wird darauf hingewiesen, dass die Ur- und<br />

Burgerversammlung das oberste Organ der <strong>Gemeinde</strong> ist.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>behörde ist verantwortlich, dass die gefällten<br />

Entscheide auch umgesetzt werden. Es nützt wenig, wenn<br />

die von der Ur- und Burgerversammlung gefällten Entscheide<br />

von der <strong>Gemeinde</strong>behörde umgesetzt werden und dann das<br />

grosse Jammern und Reklamieren beginnt.<br />

Unser Lösungsvorschlag:<br />

Entweder mitreden und mitbestimmen an der Ur- und Burgerversammlung<br />

oder man hülle sich in schweigen.<br />

Betriebs- und Löschwasserversorgung Tunnels Visp<br />

und Eyholz<br />

Das Projekt wird in zwei Teilverfahren durchgeführt:<br />

1. Baubewilligungsverfahren mit Rodungsgesuch<br />

2. Konzessionsverfahren für die Wasserturbinierung<br />

Es laufen im Moment Abklärungen mit der kantonalen<br />

Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere, ob es sich<br />

beim Bächjiwasser um ein Fischgewässer oder um ein Nicht-<br />

Fischgewässer handelt. Dies ist massgebend für die Berechnung<br />

der Restwassermenge und für die Realisierung einer<br />

Wasserturbinierung.


Windenergiepark Gibidum<br />

Die Meteotest macht zurzeit Windmessungen mit der mobilen<br />

Messstation SoDAR (Sound Detection and Ranging)<br />

auf dem Gibidum. Die Windmessungen werden anschliessend<br />

ausgewertet und bis ca. Mitte August 2011 wird eine<br />

Ertragsprognose durchgeführt. Sofern das Potenzial, gemäss<br />

diesen Messungen vorhanden ist, wird ein vollständiges Dossier<br />

erarbeitet und Ende August 2011 dem Kanton unterbreitet.<br />

Parallel dazu wird im Herbst auf <strong>Gemeinde</strong>ebene das Verfahren<br />

für die Umzonung gestartet.<br />

Herr Biollaz, Verantwortlicher für Fledermäuse im Kanton<br />

Wallis, hat eine Vorstudie für Fledermäuse auf dem Gibidum<br />

erstellt. Der Beschluss ist „GO“. Es sind aber noch vertiefte<br />

Studien, die ein integraler Bestandteil des Umweltverträglichkeitsberichts<br />

sind, gewünscht.<br />

Neues Kindes- und Erwachsenenschutzrecht<br />

Aufbau einer interkommunalen Schutzbehörde<br />

Die tiefgreifende Revision des bisherigen Vormundschaftsrechts<br />

bringt uns ab dem 1. Januar 2013 ein neues Personenschutzrecht,<br />

das auch zu einer Professionalisierung der<br />

erstinstanzlichen Behörden führen wird. Die Schutzbehörde<br />

hat neue Aufgabenbereiche wahrzunehmen und erhält erweiterte<br />

Kompetenzen. Diese von der Verwaltung unabhängige<br />

Behörde kann auch als interkommunales Organ ernannt<br />

werden; neben den drei ordentlichen Mitgliedern und zwei<br />

Stellvertretern sind ein juristisch ausgebildeter Schreiber sowie<br />

Beisitzer als Fachperson beizuziehen und ein Sekretariat<br />

sowie eine Berufsbeistandschaft aufzubauen. Die ständige<br />

Erreichbarkeit, die sich anzueignende Routine, die notwendige<br />

Fachkompetenz, die anfallenden Grundkosten, die<br />

einzureichende Berufsbeistandschaft usw. legen nahe, den<br />

Aufbau der künftigen Personenschutzbehörde in regionaler<br />

Zusammenarbeit zu prüfen. Dabei bietet sich die Schulregion<br />

Visp mit ihren acht <strong>Gemeinde</strong>n als Kreis für eine interkommunale<br />

Schutzbehörde mit professionellen Strukturen<br />

an.<br />

Am 16. März 2011 haben sich die Verantwortlichen der acht<br />

<strong>Gemeinde</strong>n und Vormundschaftsämter, auf Einladung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Visp, zu einer Sitzung getroffen um den Aufbau einer<br />

Projektorganisation und das weitere Vorgehen zu besprechen.<br />

Grundsätzlich haben sich alle <strong>Gemeinde</strong>n positiv zum<br />

Aufbau einer interkommunalen Schutzbehörde ausgesprochen.<br />

Jede <strong>Gemeinde</strong> hat im <strong>Gemeinde</strong>rat eine Absichtserklärung<br />

zum Aufbau einer interkommunalen Schutzbehörde<br />

abzusegnen und den Entscheid der <strong>Gemeinde</strong> Visp, als Koordinator,<br />

bis Mitte April 2011 zu unterbreiten. Zudem ist ein<br />

Mitglied pro <strong>Gemeinde</strong> für die Arbeitsgruppe und Projektorganisation<br />

des Aufbaus dieser interkommunalen Schutzbehörde<br />

zu bestimmen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Visperterminen</strong> hat dem Aufbau einer<br />

interkommunalen Schutzbehörde zugestimmt und die <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />

Flavia Zimmermann-Stoffel, Verantwortliche des<br />

Ressorts Schule/Soziales, als Mitglied der Arbeitsgruppe und<br />

der Projektorganisation ernannt.<br />

Poststelle <strong>Visperterminen</strong><br />

Ausgangslage<br />

Der Bundesrat verlangt von der Schweizerischen Post, ihre<br />

Kundenorientierung und Wirtschaftlichkeit laufend zu verbessern.<br />

Deshalb entwickelt sie ihr Verkaufsnetz kontinuierlich<br />

weiter, um die Grundversorgung heute wie in Zukunft<br />

flächendeckend in hoher Qualität zu erbringen.<br />

Die Nutzung des Postschalters in <strong>Visperterminen</strong> war in den<br />

letzten vier Jahren in wichtigen Bereichen rückläufig und bewegte<br />

sich auf einem tiefen Niveau. Vor diesem Hintergrund<br />

möchte die Post die heutige Postversorgung in <strong>Visperterminen</strong><br />

überprüfen. In solchen Fällen finden als Erstes immer<br />

Gespräche mit allen Betroffenen vor Ort statt, namentlich<br />

mit den lokalen Behörden. Ziel ist es, verschiedene Möglichkeiten<br />

zu diskutieren und eine vernehmliche Lösung zu<br />

finden.<br />

Heutige Situation in <strong>Visperterminen</strong><br />

Die Poststelle ist heute durchschnittlich rund fünf Stunden<br />

pro Tag geöffnet. Im Mittel besuchen sie 52 Kundinnen und<br />

Kunden, was einen Tagesdurchschnitt von 26 Einzahlungsbelegen,<br />

10 Paketen und 239 Briefe ergibt. Bei der Anzahl<br />

der Postgeschäfte gab es folgende markante Rückgänge:<br />

- im Zahlungsverkehr -14.1 % (2007 – 2010)<br />

- bei den Paketen -19.1 % (2007 – 2009)<br />

- bei den Briefen -10.7 % (2007 – 2009)<br />

Für die Schweizerische Post gibt es für die künftige Postversorgung<br />

in <strong>Visperterminen</strong> verschiedene Optionen.<br />

Weiterführung als Poststelle<br />

Die Weiterführung der Poststelle <strong>Visperterminen</strong> ist aus Sicht<br />

der Post nicht kundenfreundlich, da die Schalteröffnungszeiten<br />

auf 2 ½ Stunden gekürzt werden müssten. Angesichts<br />

der vermutlich weiter sinkenden Nachfrage wäre dies keine<br />

langfristige Lösung.<br />

Postagentur<br />

Agenturen entsprechen dem Prinzip „Post im Dorfladen“.<br />

Die Post arbeitet mit Partnern zusammen, die in ihrem Auftrag<br />

das Postgeschäft betreiben. Beispiele sind Detaillisten,<br />

Bäckereien, Tourismusbüros und Bahnen.<br />

Mit der Agentur bleibt die Post vor Ort. Diese Lösung hat<br />

noch andere Vorteile: lange Öffnungszeiten, einfache Abläufe<br />

und die Kombination mit dem Angebot des Partners,<br />

der durch das Postgeschäft ein zweites Standbein erhält.<br />

Zum Angebot gehören alle täglich in einer herkömmlichen<br />

Poststelle nachgefragten Dienstleistungen mit Ausnahme der<br />

Bareinzahlungen.<br />

Hausservice<br />

Beim Hausservice handelt es sich um ein schweizweit bereits<br />

an rund 1200 Standorten umgesetztes Angebot, das der lokalen<br />

Bevölkerung die Postversorgung weiterhin vor Ort und<br />

in hoher Qualität gewährleistet. Konkret können die Postkundinnen<br />

und –kunden ihre Postgeschäfte beim Zustellpersonal<br />

an der Haustüre erledigen. Personen, die tagsüber auswärts<br />

sind, erledigen ihre Postgeschäfte in der Regel ohnehin<br />

unterwegs bzw. am Arbeitsort.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>behörde wird zusammen mit der Schweizerischen<br />

Post die verschiedenen Optionen diskutieren um die


estmögliche Lösung für die Postversorgung in <strong>Visperterminen</strong><br />

zu finden.<br />

Schlussbemerkung:<br />

Was nützt es, die Poststelle mit den besten Dienstleistungen<br />

vor Ort zu haben und keiner macht davon Gebrauch. Heute<br />

entscheidet der Kunde über die Nähe der Dienstleistung.<br />

Wir Terbinerinnen und Terbiner haben es als Kunden in der<br />

Hand, die Dienstleistungen vor Ort zu nutzen, um deren Weiterbestehen<br />

zu garantieren.<br />

Packen wir es an.<br />

Wir sagen Dankeschön<br />

Nach 10-jähriger Tätigkeit verlässt uns Hedy Studer-Zimmermann<br />

auf eigenen Wunsch auf den 30. Juni 2011. Hedy hat<br />

am 1. Januar 2000 ihre Teilzeittätigkeit als Raumpflegerin im<br />

Reinigungs- und Abwartsdienst für die Schulanlagen aufgenommen.<br />

Während ihrer 10-jährigen Tätigkeit sorgte sie zusammen<br />

mit Benilda Studer-Zimmermann und dem Abwart<br />

Toni Studer für Sauberkeit und Ordnung in den Schulanlagen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Visperterminen</strong> bedauert den Abgang<br />

sehr.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Visperterminen</strong> dankt Hedy Studer-Zimmermann<br />

ganz herzlich für ihre 10-jährige Tätigkeit als Raumpflegerin<br />

und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.<br />

Dario – wir danken dir<br />

Vor 10 Jahren, im Vereinsjahr 2000/2001, hat Dario Heinzmann<br />

die Gesamtleitung des grossen Tambouren- und<br />

Pfeifervereins <strong>Visperterminen</strong> übernommen. Seine musikalische<br />

Schatzkiste war vollgepackt mit den verschiedensten<br />

Ideen. Er war gewillt, mit dem Tambouren- und Pfeiferverein<br />

<strong>Visperterminen</strong> Grosses zu erreichen. Und das ist ihm<br />

wahrlich gut gelungen. Unter seiner Führung hat der Verein<br />

musikalisch einen grossen Schritt vorwärts gemacht.<br />

Wenn bis anhin alle überlieferten und neu komponierten Vorträge<br />

2-stimmig vorgetragen wurden, spielt der Verein heute<br />

3- und mehrstimmige Kompositionen. Sogar eine Bass-Pfeife<br />

darf dabei nicht fehlen.<br />

Dario ist bei der Natwärrisch Tambouren- und Pfeiferfamilie<br />

als Arrangeur und Komponist sehr bekannt. Viele bekannte<br />

Hits und Evergreens hat Dario arrangiert und für Pfeifer umgeschrieben.<br />

Bekannte Märsche wie<br />

- Zum Hoh Läger<br />

- Rittibieler<br />

- Der Burgermeister<br />

- Batilla usw.<br />

hat Dario für die Tambouren und Pfeifer 3- und mehrstimmig<br />

komponiert.<br />

In den 10 Jahren als Spielleiter hat er auch Höhen und Tiefen<br />

mit dem Verein miterlebt. Höhen und Tiefen, die nicht nur<br />

den Verein, sondern auch ihn sehr prägte. Aber auf seinem<br />

Weg, den Verein vorwärts zu bringen, waren ihm kein Hindernis<br />

und auch keine Anstrengung zu gross. Sein eiserner<br />

Wille war im ganzen Verein spürbar. Sein unermüdlicher Einsatz<br />

und sein unwiderstehlicher Drang nach Vorne wurden<br />

belohnt. Konnte er doch zum Abschluss seiner Sektionsleitertätigkeit<br />

den Tambouren- und Pfeiferverein wieder an die<br />

Schweizerische Natwärrisch-Spitze führen und am Eidgenössischen<br />

Tambouren- und Pfeiferfest 2010 in Interlaken den<br />

ausgezeichneten 3. Rang hinter Ausserberg und Brig belegen.<br />

Bravo!<br />

Eine solche Leistung verlang von der Spielleitung, dem Tambouren<br />

und Pfeifern sowie deren Umfeld ein hohes Mass an<br />

Engagement und Herzblut.<br />

Dario, wir alle, das ganze Heidadorf <strong>Visperterminen</strong>, sind<br />

stolz auf dich, auf dein Wirken, deinen Einsatz zum Wohle<br />

der Musik und der <strong>Gemeinde</strong>. Du hast dich sehr für den Verein<br />

eingesetzt und lebst mit der Musik.<br />

Das ganze Heidadorf <strong>Visperterminen</strong> möchte dir für alles<br />

nochmals ganz herzlich danken und dir für die Zukunft alles<br />

Gute wünschen.<br />

Erarbeitung der <strong>Gemeinde</strong>strategie<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat entschieden, im Spätherbst 2011 die<br />

Erarbeitung einer <strong>Gemeinde</strong>strategie in Angriff zu nehmen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> hofft auf die tatkräftige Unterstützung und das<br />

aktive Mitmachen der Bevölkerung.


Ressort Schule / Soziales<br />

Schulabschluss<br />

Das eine Schuljahr wird abgeschlossen, ein neues hat, zumindest<br />

in der Planung, bereits seit mehreren Wochen und<br />

Monaten begonnen. Wie üblich teilen wir mittels dieses <strong>Info</strong>blatts<br />

allen Eltern und Kindern die Organisation des kommenden<br />

Schuljahres mit. Gedanklich kann man sich schon<br />

mal auf die neue Situation einstellen und Spekulationen können<br />

vermieden werden.<br />

Doch vorerst einmal schliessen wir das alte Schuljahr, wie<br />

gewohnt mit einer Messe in der Waldkapelle, ab. Diese findet<br />

statt am Donnerstag, den 30. Juni 2011, um 10.00 Uhr. Eltern,<br />

Grosseltern, Gotta und Getti und alle an der Schule Interessierten<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Dem gesamten Lehrerteam sei an dieser Stelle herzlich für<br />

ihren unermüdlichen Einsatz gedankt. Ein herzliches Dankeschön<br />

geht auch an den Abwart Toni Studer und sein Team.<br />

Rochaden im Lehrerteam<br />

Nachdem Marie-Mathilde Studer sich entschieden hat, vorzeitig<br />

in den verdienten Ruhestand zu treten (siehe hierzu<br />

Artikel „Wir sagen Dankeschön“), galt es deren Vakanz neu<br />

zu besetzen. Auf die Ausschreibung der Stelle haben wir fünf<br />

qualitativ sehr gute Bewerbungen erhalten. Den Zuschlag<br />

erhielt Rafaela Mengis Kuonen, eine seit vielen Jahren als<br />

Kindergärtnerin an unserer Schule aktive und engagierte<br />

Lehrkraft. Rafaela hat das Zusatzdiplom zum Unterrichten<br />

in der Unterstufe bereits vor Jahren erlangt. Mit diesem Diplom<br />

erfüllt sie die formale Voraussetzung zum Unterrichten.<br />

Klasseneinteilungen 2011/2012<br />

Organisation<br />

2011/2012<br />

Kindergarten<br />

ganztags<br />

Klassenlehrperson<br />

1.<br />

KG<br />

2.<br />

KG<br />

Darüber hinaus sprachen ihr Leistungsausweis an unserer<br />

Schule und ihre Bereitschaft, sich einer neuen Herausforderung<br />

zu stellen, für sie. Wir freuen uns mit Rafaela und<br />

wünschen ihr viel Erfolg in ihrer neuen Aufgabe.<br />

Mit der Ernennung von Rafaela zur Primarschul-Lehrperson<br />

entstand eine weitere Vakanz im Kindergarten. Auch hier<br />

gingen auf die öffentliche Ausschreibung fünf qualitative Bewerbungen<br />

ein. Auf Antrag der Schulkommission hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

sich für Josiane Heinzmann Stoffel entschieden.<br />

Sie erhält eine Anstellung von 40% und wird in Zusammenarbeit<br />

mit Yvette Bernhardsgrütter den einen Kindergarten<br />

führen. Der zweite Kindergarten liegt ganz in der Verantwortung<br />

von Hannelore Sommer.<br />

Insgesamt 120 Kinder, 5 mehr als im Vorjahr, werden am 18. August 2011 den Weg zur Schule finden, 27 Kindergärtner<br />

und 93 Primarschüler. Die durchschnittliche Schülerzahl pro Primarschulklasse liegt bei 18.6.<br />

1.<br />

Kl.<br />

Anzahl Schüler<br />

2.<br />

Kl.<br />

3.<br />

Kl.<br />

4.<br />

Kl.<br />

5.<br />

Kl.<br />

6.<br />

Kl.<br />

Anzahl<br />

Klassen<br />

Hannelore Sommer<br />

Yvette Bernhardsgrüter 15 12 2<br />

1. Klasse Rafaela Mengis Kuonen 15 1<br />

2. Klasse Miranda Zimmermann 16 1<br />

3. / 4. Klasse Daniel Stoffel 16 7 1<br />

4. / 5. Klasse Benjamin Zeiter 10 14 1<br />

6. Klasse Alfons Studer 15 1<br />

Total Kinder 27 93<br />

Durchschnitt Schüler pro Klasse<br />

(PS) 18.60<br />

In der Tabelle sind jeweils nur die Klassenlehrpersonen aufgeführt. Weiter an unserer Schule<br />

unterrichten Daniela Studer-Stoffel, Renata Studer-Stoffel, Josiane Heinzmann Stoffel, Beat<br />

Stoffel, Tamara Stoffel, Fredy Frey, Sybille Stoffel und Pfarrer Robert Imseng.<br />

Josiane Heinzmann Stoffel<br />

geboren am 20. November 1974<br />

verheiratet mit Franz Stoffel, Kinder Isaja und Rahel<br />

Hobbys: Gitarren- und Klavierspiel, Sologesang, Oberwalliser<br />

Vokalensemble, Malerei, Ski fahren und Lesen<br />

Wir heissen Josiane Heinzmann Stoffel an unserer Schule<br />

herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freude in ihrer<br />

neuen Tätigkeit.


In der Tabelle sind jeweils nur die Klassenlehrpersonen aufgeführt.<br />

Weiter an unserer Schule unterrichten Daniela Studer-Stoffel,<br />

Renata Studer-Stoffel, Josiane Heinzmann Stoffel,<br />

Bea Stoffel, Tamara Stoffel, Fredy Frey, Sybille Stoffel und<br />

Pfarrer Robert Imseng.<br />

3. Primarklasse<br />

Mit fünf Abteilungen können nicht alle Klassen einzeln geführt<br />

werden. Mehrere sachliche Gründe abwägend, haben<br />

wir uns fürs Schuljahr 2011/2012 dazu entschieden, die jetzige<br />

3. Klasse (ab Herbst 2011 4. Klasse) zu trennen. Namentlich<br />

folgende Kriterien wurden bei der Aufteilung der<br />

Viertklässler zur 3. bzw. 5.Klasse berücksichtigt:<br />

• Geschwister sind nicht in derselben Klasse.<br />

• Beide Teile weisen in etwa dasselbe<br />

Kompetenzenpotential auf.<br />

• Die Art der Aufteilung begünstigt ein förderndes<br />

Lernklima in beiden Teilen.<br />

Wir hoffen auf das Verständnis der Kinder und Eltern.<br />

Trotz der Aufteilung werden die Schüler zu etwas mehr als<br />

einem Drittel der Unterrichtszeit zusammenbleiben, nämlich<br />

in Deutsch, Französisch, Religion und zu einem kleinen Teil<br />

auch in Musik.<br />

Schüler der 4. Klasse, die zusammen mit der 3. Klasse den<br />

Unterricht bei Daniel Stoffel besuchen:<br />

Abgottspon Dominic Werlen Fabienne<br />

Baer Dimitri Zimmermann Joshua<br />

Stoffel Sophie Zimmermann Marcio<br />

Wasmer Nicola<br />

Schüler der 4. Klasse, die zusammen mit der 5. Klasse den<br />

Unterricht bei Benjamin Zeiter besuchen:<br />

Ambord Noah Salzgeber Thomas<br />

Briggeler Eria Stoffel Janis<br />

Burgener Matteo Stoffel Sven<br />

Gottsponer Kim Zimmermann Alec<br />

Heinzmann Yvonne Zimmermann Sarina<br />

Kindergarten<br />

Die 27 Kindergärtner werden wie jedes Jahr gemischt aus<br />

dem 1. und 2. Kindergarten in zwei Klassen aufgeteilt. Auch<br />

hier wurden zur Aufteilung in die jeweilige Klasse sachliche<br />

Merkmale berücksichtigt wie:<br />

• Verwandtschaftliche Beziehungen (Geschwister<br />

und Cousins werden getrennt.)<br />

• Kollegiale Beziehungen (Kinder, die vor dem<br />

Kindergarten intensive Freundschaft miteinander<br />

pflegten, werden getrennt, um neue soziale<br />

Kontakte knüpfen zu können.)<br />

Klassenlehrperson: Hannelore Sommer:<br />

Kindergarten 1: Kindergarten 2:<br />

Stoffel Rahel Andenmatten Jana Josefine<br />

Imboden Michelle Heinzmann Carlo<br />

Schneider Adina Karlen Jean-Baptiste<br />

Studer Emma Olivia Salzgeber Maximilian<br />

Bernhardsgrüter Adrien Stoffel Patricia<br />

Zimmermann Joane Zimmermann Robine<br />

Zimmermann Leonie<br />

Klassenlehrperson: Yvette Bernhardsgrütter:<br />

Kindergarten 1: Kindergarten 2:<br />

Stoffel Janika Aufdenblatten Kevin<br />

Heinzmann Sarah Heinzmann Laura<br />

Zimmermann Jana Kalbermatter Lena<br />

Gottsponer Livia Verena Kreuzer Hannah<br />

Karlen Laurent Stoffel Rebekka Maria<br />

Heinzmann Lara Zimmermann Fynn Quirin<br />

Zimmermann Eline<br />

Zimmermann Jean-Marc<br />

Schul- und Ferienplan 2011/2012<br />

Der Vollständigkeit halber drucken wir hier nochmals den<br />

Schul- und Ferienplan 2011/2012 ab. Dieser gilt für alle Kindergärten,<br />

Primar- und Orientierungsschulen der Schulregionen<br />

von Visp, Brig-Glis und Naters.<br />

Schulbeginn: Donnerstag, 18. August 2011 morgens<br />

Schulschluss: Freitag, 29. Juni 2012 abends<br />

Schulferien:<br />

Herbstferien: Freitag, 07. Oktober 2011 abends<br />

Montag, 24. Oktober 2011 morgens<br />

Weihnachtsferien: Freitag, 23. Dezember 2011 abends<br />

Montag, 09. Januar 2012 morgens<br />

Sportferien: Freitag, 10. Februar 2012 abends<br />

Montag, 27. Februar 2012 morgens<br />

Osterferien: Donnerstag, 05. April 2012 abends<br />

Dienstag, 10. April 2012 morgens<br />

Maiferien: Freitag, 11. Mai 2012 abends<br />

Montag, 21. Mai 2012 morgens<br />

Allgemeine Feiertage:<br />

Allerheiligen: Dienstag, 01. November 2011<br />

Maria Empfängnis: Donnerstag, 08. Dezember 2011<br />

St. Josef: Montag, 19. März 2012<br />

Fronleichnam: Donnerstag, 07. Juni 2012<br />

Schulfreie Tage<br />

Pfingstmontag: Montag, 28. Mai 2012<br />

Mittwoch, 04. April 2012 (Mittwochnachmittag)<br />

voraussichtlich Schule!


Marie-Mathilde - wir sagen Dankeschön!!<br />

36 Jahre verdienstvolles Wirken an unserer Schule – was für<br />

eine Leistung!!<br />

Vieles können wir von Marie-Mathilde Studer berichten. In<br />

den vergangenen 36 Jahren hat sie unsere Schule massgeblich<br />

gestaltet und geprägt. Jede Veränderung, und diese sind<br />

im Bildungswesen häufig anzutreffen, hat sie mit Bravour<br />

umgesetzt.<br />

Stets war sie um das Wohlergehen ihrer Schützlinge besorgt.<br />

Eltern jetziger Schüler waren ihr bereits anvertraut, denn Marie-Mathilde<br />

begann ihre Tätigkeit an unserer Schule im Jahr<br />

1975. Aufgrund des Lehrermangels, übernahm sie im letzten<br />

Ausbildungsjahr die 1. und 2. Klasse. Von dem damaligen<br />

Lehrerteam Anthamatten Alfred, Summermatter Marcel, Stucky<br />

Peter, sowie den Klosterfrauen Sr. Ida, Sr. Viktoria und<br />

Sr. Franziska, ist bis heute nur Marie-Mathilde geblieben.<br />

Insgesamt 733 Kinder lernten bei ihr nicht nur schulisches<br />

Rüstzeug sondern auch soziale Kompetenzen. Mit ihrem enormen<br />

Wissensschatz und ihrer Erfahrung ist Marie-Mathilde<br />

bis heute eine tragende Person im Lehrerteam. Diesem Wissen<br />

zu folge gilt sie im Team als die Anlaufstelle Nr. 1, vergleichbar<br />

mit der Auskunftsstelle der Swisscom 1818 (früher<br />

Nr. 111). Auch in der Schulkommission, als Vertreterin der<br />

Lehrerschaft war sie eine wichtige Stütze.<br />

An vielen Projekten der Schule arbeitete Marie-Mathilde tatkräftig<br />

mit, so u.a. beim Musical „Ds Spill vam Glick“, Schulverlegung<br />

Sarnen, Zirkus „Giiguschtutz“, „Power up“ Radio,<br />

um nur die grössten Projekte zu nennen. Zusatzaufgaben<br />

zum Schulunterricht waren für sie kein Problem. Darüber<br />

hinaus blieb ihr Humor nie auf der Strecke. So z.B. hat sie<br />

an einem ersten April einen Ballonwettbewerb angesagt. Wer<br />

mitmachen wollte, solle um 17.00 Uhr auf dem Schulhausplatz<br />

sein. Tatsächlich seien ein paar Kinder erschienen, aber<br />

von Marie-Mathilde war weit und breit keine Spur.<br />

Wir werden Marie-Mathilde vermissen. Sie hinterlässt eine<br />

grosse Lücke. Wir wünschen ihr eine spannende und abwechslungsreiche<br />

Zeit in ihrem neuen Lebensabschnitt und<br />

sagen Dankeschön.<br />

Dankeschön:<br />

für Dein offenes Ohr bei Kindern und Eltern<br />

für das grosse Wissen, das Du uns und unseren Kindern<br />

weitervermittelt hast<br />

für Dein Engagement und den unermüdlichen Einsatz<br />

zugunsten unserer Schule<br />

für manchen Spass, den Du den Kindern und Deinen<br />

Kollegen bereitet hast<br />

für Deine engagierte Lobbyarbeit zugunsten der Lehrerschaft<br />

Loset amal….<br />

Eigentlich steht dort ansonsten immer das Zahnarztwägeli…<br />

Eine düstere Kindheitserinnerung, die uns allen gemein ist<br />

und mir immer noch die Nackenhaare aufstellt. Doch in diesem<br />

Mai, des Jahres 2011 möchte man gerne zurück in die<br />

Primarschule, zurück auf den Schüelhüüsplatz! Sprechen,<br />

frei von der Leber weg, oder nach langem Einüben: Zungenbrecher,<br />

Witze, Boozugschichte. Und das ganze Dorf hört zu.<br />

Einander anstupsen und leise raunen: (doch nicht leise genug…)<br />

„Heee, dü bisch dra…!“<br />

Loset amal…Radio Power-up. Die Schulkinder haben uns<br />

zum Schmunzeln gebracht, uns überrascht und viel Spannendes<br />

geboten. Reportagen über Schwarznasenschafe,<br />

Kochshows und die Kür des Tärbiner Supertalents…gerappt,<br />

geklaviert, geflötet. Alles neu, authentisch und wunderbar erfrischend.<br />

Ja, das ist dieselbe Jugend, die anscheinend den<br />

Bach runter geht…sägentsch. Sie besticht durch Originalität,<br />

bezaubert mit ihrem Charme und macht einen platt mit ihrer<br />

Schlagfertigkeit.<br />

Ein einzigartiges Gefühl auf der Bank im Radiobus zu sitzen,<br />

sich die Kopfhörer überzustülpen und loszufliegen…on air.<br />

Herzklopfen. Mit trockenem Mund. Schweissperlen auf der<br />

Stirn und einer leicht zittrigen Stimme. Doch nach ein paar<br />

Sätzen steigt ein wohliges Gefühl in einem auf, man gewinnt<br />

Sicherheit und hebt tatsächlich ab. Ein Kribbeln liegt in der<br />

Luft, das Herz macht jetzt kleine Hüpfer und es sprudelt aus<br />

einem heraus. Sobald alles gesagt oder getan ist, werden die<br />

Kopfhörer abgestreift, die etwas weichen Knie werden wieder<br />

verlässlicher, man steht auf. Leicht geduckt (oder auch nicht,<br />

je nach Körpergrösse) um den Kopf nicht an der Busdecke<br />

zu stossen. Und man wagt den Sprung zurück in die Realität,<br />

die zwei Stufen zurück auf den Schulhausplatz. Was<br />

allen, die gelandet sind, gemein ist? Das Strahlen über das<br />

ganze Gesicht, die glitzernden Augen und der Stolz, der das<br />

Lächeln umspielt.<br />

Stellvertretend für alle Kinder, und jene, die es gerne noch<br />

eine Weile bleiben würden, sage ich danke, dem Pestalozzi-<br />

Radiobus- Team, den engagierten Lehrern, den grosszügigen<br />

Gönnern und allen, die zugehört haben. Loset amal… das<br />

Radioprojekt, hat uns viele unvergessliche Momente beschert.<br />

Sabrina Zimmermann


Wir wünschen den Kindern, Lehrpersonen und auch den<br />

Eltern erholsame und schöne Sommerferien.<br />

Schulkommission <strong>Visperterminen</strong><br />

Ressort Öffentliche Arbeiten/Infrastruktur<br />

Standorte der Abfallentsorgung<br />

In der beigelegten Broschüre sind die genauen Standorte für<br />

das Abstellen der Abfälle wie Kehricht, Grünabfuhr, Altpapier<br />

usw. aufgeführt.<br />

Wir bitten die Bevölkerung sich an die jeweiligen Standorte<br />

zu halten, damit nicht im ganzen Dorf oder Weiler willkürlich<br />

Abfall abgestellt wird. Unserem Dorfbild zuliebe.<br />

Einige Bemerkungen:<br />

Abfälle dürfen nicht am Vortag abgestellt werden. Der Grünabfuhr<br />

dürfen keine Küchenabfälle beigemischt werden. Küchenabfalle<br />

gehören kompostiert.<br />

Das Ablagern von Aushubmaterial, Ab- und Ausbruchmaterial,<br />

Bauschutt, Grün- und Küchenabfälle sind auf öffentlichem<br />

oder privatem Grund auf dem ganzen <strong>Gemeinde</strong>gebiet untersagt.<br />

Es wurde leider festgestellt, dass beim Riedgraben<br />

immer noch Abfall entsorgt wird.<br />

Wer das Betriebsreglement der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Visperterminen</strong><br />

verletzt, kann gemäss Art. 20 mit einem Verweis oder einer<br />

Busse bis zu CHF 20‘000.- bestraft werden.<br />

Ressort Ordnungsdienst/Sicherheit<br />

Anpassung Parkreglemennt<br />

Nachdem die Ur- und Burgerversammlung vom 30. April 2010 mit<br />

62 % Ja stimmen die Anpassungen angenommem hat und der<br />

Staatsrat das neue Parkreglement im März 2011 homologiert hat,<br />

war es nun am <strong>Gemeinde</strong>rat diese Anpassungen umzusetzen.<br />

Wie an der Ur- und Burgerversammlung vom 30. April 2010 informiert,<br />

ist das Benützen und Parkieren der folgenden Strassenabschnitte:<br />

• Dorf - Bodma<br />

• Dorf - Giw<br />

• Dorf - Unterbrunnen<br />

mit sämtlichen abgezweigten <strong>Gemeinde</strong>strassen (der oben erwähnten<br />

<strong>Gemeinde</strong>strassen) nur mit einer gültigen Vignette erlaubt.<br />

Die Parkuhren (Firma Taxomex) befinden sich beim Millionenkehr<br />

sowie bei Josef Stoffels Haus. Bei den Parkuhren könne Vignetten<br />

für eine Dauer von bis zu 2 Wochen erstanden werden. Zusätzlich<br />

wird bei der Umfahrungstrasse Aegerschbodo und beim Harnischbiel<br />

mithilfe einer Tafel darauf hingewiesen, dass das Benützen und<br />

Parkieren obgenannter Strassenabschnitte nur mit einer gültigen<br />

Vignette erlaubt ist.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat folgende Tarife festgelegt:<br />

1 Stunde CHF 0.50<br />

Jede weitere Stunde CHF 0.80<br />

1 Tag CHF 5.00<br />

Pro Woche CHF 10.00<br />

Max. 2 Wochen CHF 20.00<br />

Ab 2 Wochen können die Vignetten auf der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei gelöst<br />

werden.<br />

Saison- und Jahresbewilligungen sind auf der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei zu<br />

lösen.<br />

Saisonkarten CHF 100.00<br />

Jahreskarten CHF 180.00<br />

Diese Tarife sind kein Bestandteil des Reglements. Eine Tarifänderung<br />

liegt in der Kompetenz des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />

Eine Vignette benötigt jedes immatrikulierte Fahrzeug und jeder Anhänger.<br />

Das Abstellen von ausgedienten oder nicht im Verkehr zugelassenen<br />

Fahrzeugen und Anhängern ist grundsätzlich auf sämtlichen<br />

öffentlichen Strassen, Wegen und Plätzen untersagt. Nicht<br />

immatrikulierte Fahrzeuge und Anhänger werden nach erstmaliger<br />

schriftlicher Verwarnung auf Kosten und Risiko des Eigentümers<br />

entfernt.<br />

Diese Anpassungen werden nun ab 01.07.2011 in Kraft treten.


<strong>Info</strong>rmationen von<br />

Öffnungszeiten Tourismusbüro Sommer 2011<br />

Montag - Freitag von 08:30 - 11:30 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Samstag & Sonntag geschlossen<br />

Kontakt telefonisch 027 948 00 48 und<br />

Email: info@heidadorf.ch<br />

<strong>Info</strong>rmation Wanderwege<br />

Der Abschnitt "Mittluhüs - Schratt" in Richtung Glis ist infolge<br />

Bauarbeiten AB SOFORT bis frühestens 31.Juli 2011 GE-<br />

SPERRT. Der provisorische Weg ist nicht mehr passierbar! Die<br />

beschädigte Holzbrücke wird von der <strong>Gemeinde</strong> Brig entfernt<br />

und durch ein Rucksackprofil mit Galerievorbau ersetzt.<br />

Wissenswertes über Kurtaxen<br />

Warum bezahlt der Gast eine Kurtaxe?<br />

Das Gesetz vom 9.02.1996 regelt nach einheitlichen Grundsätzen<br />

die Erhebung der Kurtaxe auf dem Gebiet des Kantons<br />

Wallis. Der in <strong>Visperterminen</strong> übernachtende Gast bezahlt<br />

pro Nacht eine Kurtaxe von CHF 2.-, Kinder CHF 1.-.<br />

Kinder unter 6 Jahren sind taxfrei.<br />

Was passiert mit den einkassierten Kurtaxen?<br />

Der Kurtaxenerlös wird für den Unterhalt, die Pflege und den<br />

Ausbau von touristischer Infrastruktur sowie Events-Gästeunterhaltung<br />

verwendet. In <strong>Visperterminen</strong> steht den Gästen<br />

zur erholsamen und aktiven Freizeitgestaltung eine umfangreiche<br />

Infrastruktur, wie z.B. ein grosses und gut markiertes<br />

Wanderwegnetz, Ruhebänke, Grillplätze, ein Kinderspielplatz<br />

oder im Winter die Eisbahn gratis zur Verfügung.<br />

Wer bezahlt die Kurtaxe?<br />

Jeder in <strong>Visperterminen</strong> übernachtende Gast bezahlt Kurtaxe.<br />

Die Definition von Gast in diesem Sinne ist jede Person,<br />

die ihren Steuerwohnsitz in einer anderen <strong>Gemeinde</strong> hat.<br />

Wie steht es mit Personen, die unentgeltlich in derselben<br />

Wohnung wie Einheimische übernachten?<br />

Diese bezahlen keine Kurtaxen, da sie in Haushaltungen<br />

übernachten, die dem Kurtaxengesetz nicht unterliegen. Sie<br />

erhalten keine Gästekarte und können daher nicht von Reduktionen<br />

profitieren.<br />

Welche Vorteile bringt das Bezahlen der Kurtaxe?<br />

Nebst den eingangs erwähnten Investitionen und Unterhaltsarbeiten<br />

in die touristische Infrastruktur, profitiert der übernachtende<br />

Gast von diversen Ermässigungen, wie z.B. reduzierte<br />

Eintritte und Reduktionen bei den Bahnen um Visp.<br />

Das komplette Kurtaxenreglement, Abrechnungsbüchlein<br />

für Ihre Ferienwohnung oder die Liste mit den Gästekarten-<br />

Vergünstigungen, können im Tourismusbüro angefordert<br />

werden.<br />

Gruppenausflüge<br />

Das Heidadorf empfiehlt sich für Gruppen-, Firmen- oder<br />

Vereinsausflüge. Von der Weindegustation, über Kultur-Park<br />

Angebote, geführte Wanderungen oder Übernachtungsreservationen<br />

- wir organisieren Ihren Anlass mit dem richtigen<br />

Mix von A - Z. Zeigen Sie Ihren „Üsserschwitzer“ Kollegen<br />

& Freunden die Schönheit und Vielfältigkeit von <strong>Visperterminen</strong>!<br />

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.<br />

Zu empfehlen ist ebenfalls die neue Webseite von Wallis Tourismus<br />

mit sehr interessanten Ausflugstipps in unserem Kanton<br />

- www.wallis.ch<br />

Wanderbooklet<br />

18 Topwanderungen Visp und Umgebung ab sofort kostenlos<br />

im Tourist Büro erhältlich.<br />

Der Feriengast, welcher im Sommer das Wallis besucht, ist<br />

sehr mobil und möchte möglichst verschiedene Stationen<br />

besuchen und erwandern.<br />

Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, realisierten die<br />

Tourismus-Verantwortlichen von Visp, <strong>Visperterminen</strong>, Bürchen,<br />

Unterbäch, Raron-Niedergesteln, Gampel und Sonnige<br />

Halten ein neues Wanderbooklet.<br />

Diese Partner präsentieren im neuen Büchlein 18 Top-<br />

Wanderungen in Visp und der Umgebung. Die Seiten sind<br />

jeweils mit einem Kartenausschnitt, ansprechenden Bildern,<br />

einem Beschrieb, einem Höhenprofil und mit einer Zeittabelle<br />

gestaltet. Das Format des Büchleins ist sehr praktisch,<br />

und kann bequem in der Hemd- oder Hosentasche verstaut<br />

werden.<br />

Die Zusammenarbeit zwischen den Stationen war grossartig<br />

und zeigt, dass diese auch ohne offiziellen Zusammenschluss<br />

funktioniert.<br />

Die Verantwortlichen haben sich zum Ziel gesetzt, ihre touristische<br />

Region in Zukunft öfters gemeinsam zu vermarkten<br />

und verschiedene Produkte und Druckerzeugnisse auf den<br />

Markt zu bringen.<br />

Sie werden sich bereits im Herbst wieder an einen Tisch setzen.<br />

Man darf gespannt sein…!


Tärbiner Kultur<br />

Mission 12 / 12<br />

29. Mai 2011 – Basel St. Jakobspark – Ein Tag, der vielen<br />

Tärbinern noch lange in guter Erinnerung bleiben<br />

wird! Der FC Sion stand zum 12. Mal in einem Cupfinal<br />

und der Pokal fand zum 12. Mal den Weg zurück ins<br />

Wallis.<br />

Fast 150 Tärbiner/innen waren bei diesem Spektakel<br />

in Basel dabei. Nachdem die Tickets organsiert werden<br />

konnten, stand der Fahrt nach Basel nichts mehr im<br />

Weg! Mit 2 Reisebussen konnte man gemeinsam nach<br />

Basel und zurück reisen.<br />

Objekt der Begierde! Die Tickets für den Final.<br />

Mit der richtigen Farbe im Kopf und weisser Bekleidung<br />

versammelte man sich bereits morgens früh. Ab 10.00<br />

Uhr wurde die Fahrt nach Basel in Angriff genommen.<br />

Zusammen mit 25000 Wallisern wurde man Zeuge, wie<br />

die Rot-Weissen bereits nach 6 min. mit 2:0 in Führung<br />

gehen konnten. Das Spiel war somit bereits früh<br />

entschieden und dem 12. Sieg stand nichts mehr im<br />

Wege… Mission erfüllt!<br />

Waldbrand <strong>Visperterminen</strong> – Visp 26. April 2011<br />

Wer kann sich nicht an den 26. April 2011 erinnern? Das<br />

müssen oder können nur Terbiner sein, welche nicht im Dorf<br />

weilten…<br />

Kurz nach halb vier Uhr konnte man an der östlichen <strong>Gemeinde</strong>grenze<br />

Richtung Ara eine riesige Rauchwolke bemerken.<br />

Um 15.30 Uhr brach am Ortsrand in Visp in einem Carrosseriebetrieb<br />

aus noch ungeklärten Gründen ein Feuer aus,<br />

welches sehr rasch auf den nahegelegenen Wald übergriff.<br />

Der Wind trieb das Feuer bergwärts Richtung Ara. Bevor der<br />

Alarm der Feuerwehr unseres Dorfes einging, fanden sich<br />

die ersten Feuerwehrmänner im Feuerwehrlokal ein. Es war<br />

klar, dass die Feuerwehr alles geben musste, um die Linie<br />

auf der <strong>Gemeinde</strong>grenze zu halten. Als dann die Sirenen ertönten,<br />

blickte spätestens jeder Terbiner in Richtung Hohtee<br />

und Ara. Unserem Dorf drohte, der Schutzwald zu verlieren.<br />

Innerhalb Minuten rüsteten sich die ersten Männer mit der<br />

neuen Vogt Motorspritze und sonstigem Löschmaterial und<br />

fuhren dem Inferno entgegen. Wer die Flammen an der Aregga<br />

hautnah miterlebte, wird das Bild der 50 Meter Flammenwand<br />

sicher nie vergessen.<br />

94% unserer Feuerwehrmannschaft stand um 17.00 Uhr im<br />

Einsatz und nahm den Kampf gegen die Ausbreitung auf.<br />

Schon bald wurde unsere Feuerwehr durch Nachbarhilfe<br />

materiell und personell unterstützt.<br />

Verschiedene Faktoren haben dazu beigetragen, dass gegen<br />

22.00 Uhr das Feuer unter Kontrolle gebracht werden konnte.<br />

Stundenlang waren bis zu zehn Helikopter im Einsatz, darunter<br />

auch zwei Super Puma der Schweizer Luftwaffe sowie<br />

ein privater Super Puma. Die grosse Anzahl von Maschinen<br />

machte den Einsatz für die Piloten äusserst anspruchsvoll.<br />

Im ersten Moment standen auf unserem Territorium 4 Motorspritzen<br />

des Typs 2, drei Motorspritzen des Typs 1 und<br />

unzählige Kilometer Schlauchmaterial im Einsatz. Der Wind,<br />

unser ältester Tärbiner, erwies sich für einmal als Helfer. Die<br />

Windrichtung drehte im Verlauf der ersten Stunden, so dass<br />

die Wehrmänner auf der Aregge weniger Harzrauch inhalieren<br />

mussten.<br />

Der Waldbrand breitete sich rasant auf ca. 100 Hektaren Fläche<br />

aus.<br />

In der Nacht auf Mittwoch war die Präsenzzeit der Feuerwehr<br />

sehr gross und die Arbeit lag darin, das Gebiet zu überwachen<br />

und entlang der Haltelinie das aufgebaute Bewässerungssystem<br />

aufrechtzuerhalten. Zwei Armeehelikopter


mussten wiederholt aufsteigen, um von Windstössen neu<br />

entfachte Glutnester zu löschen. Nur die zwei Armeehelikopter<br />

verfügten über eine Bewilligung für Flüge in der Dunkelheit.<br />

Mehr als 100 Feuerwehrleute standen während der<br />

Nacht konstant im Einsatz.<br />

Nach Tagesanbruch wurden wieder alle verfügbaren Helikopter<br />

der Privatunternehmen und der Armee in Einsatz gebracht.<br />

Insgesamt wurden neun Millionen Liter Wasser in<br />

8709 Rotationen geflogen, um das Feuer zu besiegen.<br />

Der starke Wind versuchte das Feuer immer wieder neu<br />

zu entfachen und so wurde zusätzlich zur Trockenheit die<br />

Löscharbeit erschwert.<br />

Die Feuerwehr wurde bei der Bekämpfung des Waldbrandes<br />

zeitweise durch mehr als 50 Armeeangehörige unterstützt.<br />

Fast jede Feuerwehrorganisation im Oberwallis, einige vom<br />

Unterwallis und sogar deren vom Kanton Bern halfen tatkräftig<br />

mit. Auch die Zivilschutzorganisation des Kantons leistete<br />

ihr Bestes. Sogar einige Zivilpersonen unseres Dorfes boten<br />

spontan Hilfe beim Feuerwehrlokal an. Dies zeigt, dass die<br />

Bevölkerung das Ereignis sehr ernst nahm – danke schön!<br />

Und was wäre passiert, wenn wir keine Brandbekämpfungsanlage<br />

gehabt hätten?<br />

Wenn eine solche Anlage über Jahre nur wenig oder selten<br />

gebraucht wird, so wird sie manchmal in Frage gestellt. Das<br />

Ereignis vom 26. April 2011 hat gezeigt, dass diese Anlage<br />

sich 200-fach bewährt hat und sicher nie wegzudenken<br />

wäre.<br />

In den ersten Minuten im Einsatz konnte unsere Feuerwehr<br />

sofort aus dem Becken der Gugla zwei Motorspritzen speisen.<br />

Zahlreiche Helikopter konnten ihre Bambi-Bucket mit<br />

Löschwasser aus den Becken der Gugla und der oberen<br />

Riebe füllen.<br />

Wenn das Feuer gelöscht ist, ist der Gefahrenherd noch<br />

lange nicht gebannt. Wer sich an den Brand in den „Nasse<br />

Bircha 1997“ erinnern kann, weiss, dass die Nachlöscharbeit<br />

und die Bekämpfung von Stock- und Wurzelbränden<br />

über Tage, Wochen ja sogar Monate andauern kann. Mit<br />

Hilfe von Wärmebildkameras und dem modernen Flir System<br />

der Schweizer Luftwaffe, konnten Glutnester auf zwei<br />

verschiedenen Ebenen ausfindig gemacht werden. Bei einigen<br />

Bäumen brannten die Wurzeln noch über Tage. Diese<br />

sehr heimtückischen Brände, die visuell nicht geortet werden<br />

konnten, stellten für uns eine ständige Gefahr dar, dass das<br />

Feuer ständig wieder ausbrechen konnte.<br />

Diese Nachlöscharbeiten erforderten sehr viel Geduld und<br />

Arbeit. Nur durch Bodenarbeit (freigraben und löschen)<br />

konnten solche Gefahren endgültig besiegt werden.<br />

Wegen der extremen Steilheit des Geländes und einer latenten<br />

Steinschlaggefahr wurde die Feuerwehr bei der Nachlöscharbeit<br />

durch Bergführer und Forstarbeiter unterstützt.<br />

Hangerosionen bereiten Sorgen… Wenn es regnet, bindet die<br />

Asche das Wasser, und dieses kann nicht versickern, die Gefahr<br />

der Erosion steigt an. Da sehr viel Schutzwald betroffen<br />

ist, müssen nun Massnahmen ergriffen werden. Begonnen<br />

wurde mit dem Querlegen von Bäumen. Diese Massnahme<br />

soll eine erste Sicherheit vor Steinschlag geben. Steinschlaggitter<br />

und oder –verbauungen werden von Experten geplant.<br />

Ohne Risiko – keine Löscharbeit! Es war nicht selbstverständlich,<br />

dass die Feuerwehr im Verlaufe der Löscharbeiten keine<br />

Unfälle und Erkrankungen zu verzeichnen hatte. Trotz des<br />

sehr hohen Unfallrisikos, bleibt die persönliche Sicherheit<br />

auch in einem Ereignisfall immer prioritär.<br />

In unseren Medien hörten wir sehr viel über moderne Hilfsmittel<br />

und Techniken. Allem voran darf der Feuerwehrmann<br />

und dessen Tätigkeit nicht vergessen werden. Die Feuerwehr<br />

unseres Dorfes leistete hervorragende Arbeit! Die grosse<br />

Hilfsbereitschaft und die tagelange Freiwilligenarbeit sind<br />

nicht selbstverständlich.<br />

Unsere Feuerwehr leistete total über 1800 Einsatzstunden,<br />

was im Durchschnitt fast einer Arbeitswoche pro Feuerwehrmann<br />

entspricht. Wir möchten unseren Feuerwehrkameraden<br />

für die geleistete Arbeit und den unermüdlichen Einsatz<br />

einen speziellen Dank aussprechen!


Aus, vorbei, zu Ende: Nach fast drei Wochen Kampf gegen<br />

den Waldbrand konnte die Mission der Feuerbekämpfer am<br />

05. Mai abgeschlossen werden.<br />

GIW AG News – Juni 2011<br />

Rückblick Winter 2010/11<br />

Trotz tollem Winterstart im Dezember bei idealen<br />

Schneeverhältnissen konnten nur bis anfangs Februar gute<br />

Winterzahlen geschrieben werden. Danach musste die GIW<br />

AG im Februar einen starken Umsatzeinbruch verkraften,<br />

welcher im März nicht mehr aufgeholt werden konnte.<br />

Obwohl wir beste Verhältnisse und ideales Skiwetter hatten,<br />

fanden anfangs März nur noch wenige Skifahrer den Weg<br />

auf die Piste. So sah sich die GIW AG gezwungen, per Mitte<br />

März den Winterbetrieb einzustellen, um nicht unnötig die<br />

Kosten hochzutreiben.<br />

Im Mai Vergleich 2011/ Das zum Kommando/ Vorwinter 2009/10 Kdt. Stv. musste Abgottspon die GIW Edy AG<br />

einen Umsatzeinbruch von rund 10% einstecken. Dank der<br />

Kosteneinsparungen durch den frühen Betriebschluss, wird<br />

das Winterergebnis allerdings weniger schlecht abschneiden.<br />

Giw AG News – Juni 2011<br />

Rückblick Winter 2010/11<br />

Trotz tollem Winterstart im Dezember bei idealen Schneeverhältnissen<br />

konnten nur bis anfangs Februar gute Winterzahlen<br />

geschrieben werden. Danach musste die GIW AG im<br />

Februar einen starken Umsatzeinbruch verkraften, welcher<br />

im März nicht mehr aufgeholt werden konnte.<br />

Obwohl wir beste Verhältnisse und ideales Skiwetter hatten,<br />

fanden anfangs März nur noch wenige Skifahrer den Weg auf<br />

die Piste. So sah sich die GIW AG gezwungen, per Mitte März<br />

den Winterbetrieb einzustellen, um nicht unnötig die Kosten<br />

hochzutreiben.<br />

Im Vergleich zum Vorwinter 2009/10 musste die GIW AG einen<br />

Umsatzeinbruch von rund 10% einstecken. Dank der<br />

Kosteneinsparungen durch den frühen Betriebsschluss, wird<br />

das Winterergebnis allerdings weniger schlecht abschneiden.<br />

Neue Geschäftsführung Bergrestaurant GIW<br />

Als leidiges Thema gilt es zu erwähnen, dass die<br />

Geschäftsleitung des Bergrestaurants wieder einen<br />

Wechsel erfahren hat.<br />

Frau Beatrice Blatter, welche per anfangs März die<br />

Geschäftsführung des Bergrestaurants übernommen<br />

hatte, hat aus persönlichen Gründen auf Ende Winter<br />

2011 ihre Kündigung eingereicht.<br />

Dies zur grossen Überraschung der GIW AG sowie der<br />

ganzen Bevölkerung, bei welcher Frau Blatter ein<br />

hohes Ansehen genoss. Als freundliche und zuvorkommende<br />

Gastgeberin, wurde sie von jung und alt<br />

sehr geschätzt.<br />

Neue Geschäftsführung Bergrestaurant GIW<br />

Als leidiges Thema gilt es zu erwähnen, dass die Geschäftsleitung<br />

des Bergrestaurants wieder einen Wechsel erfahren hat.<br />

Der Verwaltungsrat hat sich sofort nach einer neuen<br />

Frau Beatrice Blatter, welche per anfangs März die Geschäftsführung<br />

des Bergrestaurants übernommen hatte, hat<br />

aus persönlichen Gründen auf Ende Winter 2011 ihre Kündigung<br />

eingereicht.<br />

Dies zur grossen Überraschung der GIW AG sowie der ganzen<br />

Bevölkerung, bei der Frau Blatter ein hohes Ansehen genoss.<br />

Als freundliche und zuvorkommende Gastgeberin, wurde sie<br />

von Jung und Alt sehr geschätzt.<br />

Der Verwaltungsrat hat sich sofort nach einer neuen Geschäftsführung<br />

in Form eines Wirtepaars umgesehen und<br />

dies entsprechend ausgeschrieben.<br />

Dank eines intensiven Auswahlverfahrens, welches von professioneller<br />

Seite begleitet wurde, konnte dann bald ein Geschäftsführerpaar<br />

gefunden werden.<br />

Ab Sommer 2011 werden Herr Jan Boner zusammen mit<br />

seiner Partnerin, Frau Esther Ziegler, unsere Gäste im Bergrestaurant<br />

betreuen.<br />

Jan Boner ist diplomierter Küchenchef und arbeitet seit über<br />

30 Jahren im Gastgewerbe.<br />

Kreuzfahrtschiffen Er war während vieler tätig, Jahre was im ihm Ausland erlaubt sowie hat, ein auf breites Kreuz-<br />

Knowhow fahrtschiffen aufzubauen. tätig, was ihm erlaubt hat, ein breites Knowhow<br />

aufzubauen.<br />

Esther Ziegler hat mehrere Jahre im Servicebereich gearbei-<br />

Esther tet. Ebenso Ziegler hat sie hat Erfahrung mehrere im Organisieren Jahre im Servicebereich<br />

von Party- und<br />

Bankettveranstaltungen.<br />

gearbeitet. Ebenso hat sie Erfahrung im Organisieren<br />

Wir möchten Esther und Jan herzlich bei uns willkommen<br />

von heissen Party- und und wünschen Bankettveranstaltungen.<br />

ihnen einen guten Start in ihrer neuen<br />

Aufgabe.<br />

Wir Im Namen möchten von Esther und Jan und empfehlen Jan herzlich wir allen bei das Berg- uns<br />

restaurant für einen kulinarischen Abstecher.<br />

willkommen heissen und wünschen ihnen einen guten<br />

Start in ihrer neuen Aufgabe.<br />

Sommerfahrplan und -veranstaltungen<br />

Ab Sommer 2011 gelten neu Blockzeiten für den Betrieb der<br />

Sesselbahn.<br />

Im Namen von Esther und Jan empfehlen wir allen das<br />

Bergrestaurant für einen kulinarischen Abstecher.<br />

Montag bis Samstag Sonntags<br />

08:00 - 09:45 08:00 - 09:45<br />

Sommerfahrplan 10:45 - 11:45 und -veranstaltungen 10:45 - 11:45<br />

13:00 - 14:30 13:00 - 14:30<br />

16:00 - 17:30 16:00 - 18:00<br />

Ab Sommer 2011 gelten neu Blockzeiten für den<br />

Des Weiteren sind folgende Veranstaltungen für den Sommer<br />

Betrieb der Sesselbahn.<br />

geplant.<br />

Montag 19. Juni bis 2011 Samstag Saisoneröffnung Bergrestaurant Sonntags<br />

31. Juli 2011 Brunch im Bergrestaurant<br />

08:00 04. Sept. - 09:45 2011 Brunch im Bergrestaurant 08:00 - 09:45<br />

10:45 16. Okt. - 11:45 2011 Abschluss im Bergrestaurant 10:45 - 11:45 mit Brisolée<br />

13:00 Alle Tärbiner - 14:30 sind ganz herzlich zu diesen 13:00 Veranstaltungen<br />

- 14:30<br />

16:00 eingeladen. - 17:30 16:00 - 18:00<br />

Desweiteren sind folgende Veranstaltungen für den<br />

Sommer geplant.


News vom Jugendverein<br />

Reparatur Kreuz Harnischbiel<br />

Anlässlich der Frühjahrsübung vom 26. März 2011 reparierten<br />

die drei Feuerwehrmänner, Armin Stoffel, Marco Zimmermann<br />

und Jean-Louis Gottsponer zusammen mit dem<br />

Jugendverein das Kreuz in Harnischbiel. Die Materialkosten<br />

für diese Reparatur hat das EW Riedbach übernommen. Der<br />

Jugendverein dankt der Feuerwehr von <strong>Visperterminen</strong> für<br />

die geleistete Arbeit und dem EW Riedbach für die grosszügige<br />

finanzielle Unterstützung!<br />

Neuigkeiten vom Alters- und Pflegeheim im Hengert<br />

Zum Projekt<br />

„Das Aussergewöhnliche geschieht nicht auf glattem, gewöhnlichem<br />

Wege“<br />

Am 11. Mai 2011 fand in der Turnhalle von <strong>Visperterminen</strong><br />

eine <strong>Info</strong>rmation zum Projekt Alters- und Pflegeheim <strong>Visperterminen</strong><br />

statt. Die Veranstaltung wurde von über 150 Interessierten<br />

besucht. Anlässlich dieser <strong>Info</strong>rmationsveranstaltung<br />

wurde über den Stand der Dinge des Um- und Ausbauprojekts<br />

Alters- und Pflegeheim (APH) Hengert unterrichtet. Die<br />

Vorprojektphase ist damit abgeschlossen.<br />

Nach Abbruch der bestehenden Gebäude im Herbst 2011<br />

sollen voraussichtlich im Februar 2012 die Arbeiten für den<br />

Neubau in Angriff genommen werden. Nach den Planungsarbeiten,<br />

die noch bis im August 2011 andauern, wird das<br />

Projekt öffentlich aufgelegt. Was den Abbruch der bestehenden<br />

Gebäude betrifft, gab der Kanton Wallis eine positive Vormeinung<br />

ab. Der Neubau muss derweil den lokalen Raumbedingungen<br />

entsprechen und eine ausreichende Qualität<br />

aufweisen. Aus diesem Grund wurden auch Vertreter der<br />

kantonalen Behörden wie Baukommission und Denkmalpflege<br />

in die Wettbewerbskommission des Bauprojektes gewählt.<br />

Die letzte Etappe des Projekts umfasst die Sanierung des bestehenden<br />

Teils und dauert bis August 2013.<br />

Mit dem Entscheid zur Realisierung eines Neubaus im alten<br />

Dorfteil von <strong>Visperterminen</strong> haben wir eine herausfordernde<br />

Variante gewählt, sowohl baulich als auch rechtlich und finanziell.<br />

Gerade die Bereitstellung der finanziellen Mittel<br />

stellt die Verantwortlichen vor eine grosse, jedoch machbare<br />

Herausforderung. Man hoffe auf die Solidarität im und ums<br />

Heidadorf.<br />

Zur Finanzierung<br />

Früher wurde man einfach alt, heute realisieren wir, dass man<br />

das Alter gestalten muss. (Zitat von Francois Höpflinger, Soziologe<br />

und Altersforscher an der UNI Zürich)<br />

Warum ist dies heute so? Insgesamt ist die Lebensqualität<br />

der Menschen ab 65 oder im Pensionsalter heute bei der<br />

überwältigenden Mehrheit höher denn je. 95 Prozent der<br />

alten Menschen leben besser als die Elite des 18. Jahrhunderts.<br />

Dazu kommt, dass die Existenzsicherung von Leuten<br />

im Alter besser ist, als noch vor 50 Jahren. Heute liegt die<br />

durchschnittliche Lebenserwartung für Männer bei 80 Jahren<br />

bei Frauen gar bei 85 Jahren. Mit der Erhöhung der Lebenserwartung<br />

nimmt die Zahl der älteren Menschen ständig<br />

zu. Vor ziemlich genau 100 Jahren hatten die Leute eine<br />

durchschnittliche Lebenserwartung von 56 Jahren.<br />

Der Anteil der Pensionierten in der Schweiz (ab 65 Jahren)<br />

liegt gegenwärtig bei 17 Prozent der Bevölkerung. In 25 Jahren<br />

soll dies bei 26 Prozent sein. Dies, weil während dieser<br />

Zeit die Babyboom-Jahrgänge ins Rentneralter kommen. In<br />

<strong>Visperterminen</strong> sehen die Zahlen noch etwas anders aus.<br />

Rund 20 % der Terbiner Bevölkerung ist pensioniert. In 25<br />

Jahren wird dies deutlich höher sein. Zurückzuführen ist dies<br />

ebenfalls auf die grossen Jahrgänge in den 60er – und 70er<br />

Jahren.<br />

Aus diesem Grunde leuchtet es ein, dass Alterswohnungen<br />

und –heime zu einem Symbol unserer Gesellschaft werden.<br />

Dies sind Einrichtungen, welche einen wichtigen Dienst an<br />

der Gesellschaft leisten, und den Heimbewohnern einen<br />

angenehmen und freudvollen Platz bieten. Das Wohnkonzept<br />

des neuen Altersheims im Hengert ist sowohl auf die<br />

Selbständigkeit, die Pflege und die Geborgenheit älterer<br />

Menschen ausgerichtet. Die Betreuten erleben Ihren 4. Lebensabschnitt<br />

im Kreise der Verwandten und Bekannten im<br />

liebgewonnenen Heidadorf.<br />

Die Realisierung dieses Projektes kostet nach ersten Einschätzungen<br />

6 Millionen Franken. Schauen wir uns nun an,<br />

wie die Finanzierung des Projektes vorgesehen ist.<br />

Finanzplan<br />

Spenden natürliche Personen 2‘000‘000.00<br />

Spenden Institutionen und Firmen 600‘000.00<br />

Verschiedene Aktivitäten im Dorf 400‘000.00<br />

Stiftungsstammkapital 100‘000.00<br />

Eigenmittel 300'000.00<br />

Subventionen (Gesuch noch nicht gestellt) 1‘100‘000.00<br />

Kredite (Fremdkapital) 1'500'000.00<br />

Total 6‘000'000.00<br />

Es liegt eine intensive Zeit hinter den Verantwortlichen. Wir<br />

denken vor allem an die Zeit, die vergangen ist, bis nun endlich<br />

die Bewilligung für das Altersheim vorliegt. Nach einem<br />

dermassen steinigen Weg gibt es aus finanzieller Sicht keine


Zweifel am Projekt. Es wird nach Spendern und Wohltätern<br />

gesucht, bis das gesamte Altersheim-Projekt auf gesunden<br />

Füssen steht und die Fremdverschuldung verantwortet werden<br />

kann. Wir sind zuversichtlich. Wisst ihr warum?<br />

Wir möchten in Erinnerung rufen. Schon viele Projekte,<br />

welche einen enormen finanziellen Aufwand verursachten,<br />

wurden in den vergangenen Jahren realisiert. Stets wurde<br />

der Grossteil der finanziellen Aufwendungen durch die Bürgerinnen<br />

und Bürger von <strong>Visperterminen</strong> und vielen Sympathisanten<br />

geleistet. Dabei denken wir an Projekte wie die<br />

Sanierung der Rosenkranzkapellen vor ziemlich genau 20<br />

Jahren. Wir denken an die Sanierung der Waldkapelle und<br />

der Pfarrkirche. Und nicht zuletzt auch an touristische und<br />

kulturelle Projekte wie unsere Bergbahnen und Grossanschaffungen<br />

von Vereinen. Und bereits vor gut 300 Jahren,<br />

wie im Buch <strong>Visperterminen</strong> von Dr. German Studer zu lesen<br />

ist, wurden im Dorf Projekte realisiert, und die enorm viel<br />

Geld kosteten, an deren Finanzierung jedoch nie gezweifelt<br />

wurde, und dank der Solidarität in der Bevölkerung erfolgreich<br />

beendet werden konnten. So ist zu lesen: „Was die<br />

Statuen der Rosenkranzkapellen gekostet haben, ist unbekannt,<br />

weil aber am jetzigen Hochaltar in der Pfarrkirche sieben<br />

Jahre gearbeitet wurde, so mag man daraus abrechnen,<br />

welch grosse Summen diese vielen Stationsstatuen mögen<br />

gekostet haben. Man muss sich wahrhaft wundern, wie man<br />

in der damals so geldarmen Zeit solch ungeheure Summen<br />

habe aufbringen können„<br />

Bis zum Beginn der Arbeiten haben wir nun ein halbes Jahr<br />

Zeit die Finanzierung des Neubaus zu sichern. In diesem<br />

Sinne appellieren wir an alle Leserinnen und Leser. Unterstützt<br />

das Projekt mit all euren Möglichkeiten, denn:<br />

• Ihr leistet einen wertvollen Beitrag, damit die Betreuten Ihren<br />

Lebensherbst im Kreise der Verwandten und Bekannten<br />

in Ihrem liebgewonnenen Heidadorf erleben dürfen.<br />

• Ihr leistet einen wertvollen Beitrag in ein Wohnkonzept,<br />

dass sowohl auf die Selbständigkeit, die Pflege und die Geborgenheit<br />

älterer Menschen ausgerichtet ist.<br />

• Ihr leistet einen wertvollen Beitrag in sinnvolle Arbeits- und<br />

Wohnplätze und einen Beitrag in ein nachhaltiges, in die<br />

Zukunft gerichtetes und beispielhaftes Projekt in der wundervollen<br />

Bergwelt von <strong>Visperterminen</strong><br />

Bereits grosszügige finanzielle Unterstützung<br />

Und wie hat Winston Churchill einmal gesagt: „Man soll dem<br />

Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu<br />

wohnen.“<br />

Bereits haben Private und Institutionen schon viel dazu beigetragen,<br />

dass für die jetzigen und zukünftigen Bewohner<br />

unsers Altersheimes das Zitat von Churchill auch zutreffen<br />

wird. Einige wunderschöne und sehr grosszügige Spenden<br />

durften wir in den vergangenen Tagen, Wochen und Monaten<br />

erfahren.<br />

Der Verein Altershilfe zahlt 50‘000 Franken an das Stiftungsstammkapital.<br />

Ferner sind noch Eigenmittel von 300‘000<br />

Franken bereitgestellt.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> zahlt 50‘000 Franken an das Stiftungsstammkapital.<br />

Ferner hat die <strong>Gemeinde</strong> einen Beitrag von 152‘000<br />

Franken überwiesen.<br />

Die Josefs - Kapelle hat im Jahre 2007 10‘000 Franken überwiesen,<br />

mit dem ausdrücklichen Wunsch, dies für den Bau<br />

Modellfotos Kartonmodell 1:100<br />

des Altersheimes zu verwenden.<br />

Die Aktion der Weihnachtskarten mit den Schulkindern<br />

brachte 19‘000 Franken.<br />

Von Terbiner Dorfbühne erhielten wir eine Spende von<br />

10‘000 Franken. Zusammen mit dem Ertrag aus dem Mittagsmahl<br />

an einer Aufführung von 2500 Franken ergibt dies<br />

Total 12‘500 Franken.<br />

Eine ausserordentliche Spende durften wir vom Ehepaar Imhof<br />

aus dem „Herrenviertel“ erfahren. Sie unterstützen uns<br />

mit der stolzen Summe von 100‘000 Franken.<br />

Ergänzt werden diese Spenden noch durch eine sehr sympathische<br />

Spende von der Blatt–Kapelle, welche das Opfer<br />

ebenfalls zu Gunsten des Neubaus gespendet hat.<br />

Auch sind bereits über 46‘000.00 Franken von Familienangehörigen<br />

von im vergangenen Jahr verstorbenen Einwohnern<br />

auf das Konto der Stiftung einbezahlt worden.<br />

Ihr seht, aus finanzieller Sicht ist der Start geglückt, und der<br />

Grundstein ist gelegt. Aber es braucht noch viel Geld, um<br />

das Projekt dann in ca. 2 Jahren zu einem erfolgreichen Abschluss<br />

zu bringen.<br />

Darum haben wir auch in den vergangenen Tagen mit einer<br />

Spendenaktion begonnen. Alle Einheimischen und alle auswärts<br />

wohnenden Terbinerinnen und Terbiner sowie Sympathisanten<br />

und Freunde des Heidadorfes wurden schriftlich<br />

um eine Spende gebeten. Packen wir’s an. Und zwar alle<br />

miteinander, denn wir sind uns bewusst, dieses ehrgeizige<br />

Projekt ist nur gemeinsam realisierbar. Wir sind von eurer<br />

Grosszügigkeit überzeugt.<br />

Erlaubt uns hier noch ein Auszug aus unserer Stiftungsurkunde<br />

zu zitieren. In Artikel 2 heisst es: Spender ab 1‘000.00<br />

Franken bei natürlichen und ab 5‘000.00 Franken bei juristischen<br />

Personen, können als Mitstifter in die Stiftung aufgenommen<br />

werden. Ab einer Spende von 50‘000.00 Franken<br />

wird man Stifter der neugegründeten „Stiftung Altershilfe<br />

Hengert“.<br />

Somit werden alle Spender, welche diesem Statut entsprechen,<br />

schriftlich kontaktiert, und auf die Stifter- oder Mitstiftermöglichkeit<br />

hingewiesen. Gleichzeitig werden wir eine<br />

Spendenbestätigung beilegen, welche dann berechtigt, den<br />

Betrag bei der nächsten Steuererklärung abzuziehen. Lesen<br />

sie mehr zum Thema Steuern sparen durch Spenden auf unserer<br />

Home-Page (www.stiftung-hengert.ch).<br />

Stiftung Altershilfe Hengert


odell 1:100<br />

Hengert 03.05.2011<br />

Stiftung Chinderwält<br />

Neue Leitung<br />

Der Nachfolger von Jean-Marc Briand, der für den Betrieb<br />

der Spielhäuser grosse Vorarbeit geleistet hat, heisst Roman<br />

Bellwald.Der 30-jährige Roman Bellwald stammt aus Brig, ist<br />

Sozialpädagoge in Ausbildung an der HES-SO in Siders und<br />

wird diese im Verlaufe des nächsten Jahres abschliessen.<br />

Da er sich zur Zeit in einer Praxisausbildung an einer Drogenabgabestelle<br />

in Burgdorf befindet, arbeitet er bis Herbst<br />

vorläufig einen Tag für die Stiftung Chinderwält, um dann ab<br />

September mit einem höheren Pensum fortzufahren.<br />

Hengert 03.05.2011<br />

Neue Ziele<br />

An der kürzlich durchgeführten Stiftungsratsversammlung<br />

konnte wiederum von einer grossen Steigerung der Besucherzahlen<br />

berichtet werden.Über 1000 Kinder haben im<br />

letzten Jahr die Spielhäuser besucht und auf diese Weise das<br />

Heidadorf neu kennengelernt.<br />

Neben dem Chinderwältfäscht, das trotz Regen ein Erfolg<br />

war, war der Abschluss des Regioplus-Projektes ein Meilenstein<br />

in der fünfjährigen Aufbauphase des Projektes, das jetzt<br />

in Eigenregie weiterbetrieben werden muss.<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Verein z’Tärbinu anlässlich<br />

des Museumstages, das Engagement beim geplanten Kinderspielplatz<br />

auf dem Giw und die gute Zusammenarbeit mit<br />

dem neuen Verantwortlichen des Heidadorfes, Damian Indermitte<br />

waren für Stiftungsratspräsident Julian Vomsattel<br />

weitere wichtige Punkte.<br />

In zwei Arbeiten – Sarah Studer als Diplomarbeit an der<br />

Oberwalliser Mittelschule und Studierende der Tourismusfachschule<br />

– wurden die Spielhäuser unter die Lupe genommen<br />

und es konnte festgestellt werden, dass die Bedeutung<br />

der Stiftung Chinderwält langsam aber sicher von der Terbiner<br />

Bevölkerung wahrgenommen wird.<br />

Folgende Ziele setzt man sich für 2011/2012:<br />

- Standortbestimmung der einzelnen Einrichtungen in<br />

den verschiedenen Spielhäusern aus der Sicht der<br />

Kinder und Anpassung in Zusammenarbeit mit den<br />

Künstlern Carlo Schmidt und Pascal Seiler<br />

- Genaue Analyse möglicher Ausbaupläne für die<br />

Einrichtung neuer Gebäude<br />

- Der Einbezug der Familien aus dem Unterwallis:<br />

“Unterwalliser Familien entdecken das Oberwallis“<br />

- Erweiterung der Spielhäuser auf die naturnahe<br />

Umgebung Harnischbiel<br />

- Anpassung der Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag,<br />

Sonntag, Ferien<br />

- Animationsangebote während den Öffnungszeiten:<br />

ein Versuch läuft zur Zeit bis Ende Juni<br />

- Aufbau eines Unterstützungsklubs :<br />

„Der Chinderwält 100 er –Klub“<br />

- Vermehrte Zusammenarbeit mit ortsansässigen Firmen<br />

und Genossenschaften<br />

- Verstärkung der Zusammenarbeit mit den Schulen.<br />

Deshalb sind neue Betreuungspersonen willkommen.


Schweizerischer Tambouren- und Pfeiferverband<br />

Konzert Juniorencamp 2011<br />

Der STPV macht es sich zur zentralen Aufgabe, die Jugend<br />

ganz bewusst zu fördern und zu fordern. Viel Aufwand wird<br />

in die Ausbildung und die dazu gehörenden Konzepte gesteckt.<br />

Ein wichtiges Element der Ausbildung ist das Jugendcamp,<br />

welches alle zwei Jahre durchgeführt wird. Für<br />

Kursleiter und Kinder und Jugendliche ist das Sommerlager<br />

jeweils ein unvergessliches musikalisches wie gesellschaftliches<br />

Erlebnis. Die Teilnehmer kommen aus der ganzen<br />

Schweiz zusammen, um während einer Woche zu musizieren<br />

und sich über die Vereins- und Kantonsgrenzen hinweg<br />

auszutauschen. Höhepunkt der Trainingswoche sind jeweils<br />

die Abschlusskonzerte.<br />

Bereits zum 11. mal wird das Juniorencamp durchgeführt.<br />

Ab dem 23. Juli 2011 wird in der Ausbildungswoche jeden<br />

Tag während 7 Stunden das neue Konzertprogramm einstudiert.<br />

Das erste und einzige Konzert im Oberwallis findet am 29.<br />

Juli 2011 in <strong>Visperterminen</strong> in der Turnhalle statt. Und dazu<br />

ist die Terbiner Bevölkerung herzlich eingeladen.<br />

Tambouren und Pfeifer <strong>Visperterminen</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> gratuliert<br />

Lina Heinzmann wurde 90<br />

<strong>Visperterminen</strong>. Am 27. April 2011 feierte Lina Heinzmann<br />

Ihren 90. Geburtstag. Mit einem kleinen Präsent und verbunden<br />

mit den besten Glückwünschen zum Geburtstag<br />

besuchte eine Delegation des <strong>Gemeinde</strong>rats die Jubilarin.<br />

Sie wünschten Ihr im Namen der <strong>Gemeinde</strong> weiterhin alles<br />

Liebe und Gute, Glück, Gesundheit und Gottes Segen.<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Visperterminen</strong>, CH-3932 <strong>Visperterminen</strong><br />

Tel. +41(0)27 946 20 76, www.heidadorf.ch<br />

Tärbiner Kolumne<br />

Mit liebem Gruss Maria Theresa<br />

Als der Feuerwehrmann erschaffen wurde<br />

Als der liebe Gott den Feuerwehrmann schuf, machte er bereits den<br />

sechsten Tag Überstunden. Da erschien ein Engel und sagte: „Herr, Ihr<br />

bastelt aber lange an dieser Figur!“ Der liebe Gott sprach: „Hast Du die<br />

speziellen Wünsche auf der Bestellung nicht gesehen?<br />

Er soll pflegeleicht, aber nicht aus Plastik sein; er soll Nerven wie<br />

Drahtseile haben und ein offenes Ohr für alle und ein dickes Fell, aber<br />

nicht zu dick, dass er auch im Einsatzanzug in einem Golf Platz hat. Er<br />

soll einen Rücken haben, auf dem sich alles abladen lässt und er soll<br />

in einer überwiegend gebückten Haltung leben und arbeiten können.<br />

Sein Zuspruch soll alles heilen können, vom kaputten Auto bis hin zur<br />

verletzten Katze auf dem Baum; er soll sechs Paar Hände haben - und<br />

Feuer löschen soll er können.“<br />

Da schüttelte der Engel den Kopf und sagte: „Sechs Paar Hände, das<br />

wird es kaum geben!“<br />

„Die Hände machen mir keine Kopfschmerzen“, sagte der liebe Gott,<br />

„aber die vier Paar Augen, die ein Feuerwehrmann haben soll.“<br />

„Gehören die denn zum Standardmodell?“ fragte der Engel.<br />

Der liebe Gott nickte: „Ein Paar das durch geschlossene Türen blickt,<br />

während er fragt: Was macht Ihr denn da drüben, obwohl er es längst<br />

weiß.<br />

Ein zweites Paar im Hinterkopf mit dem er sieht, was er nicht sehen<br />

soll, aber wissen muss. Und natürlich noch die zwei Augen nach vorne<br />

aus denen er den Bürger, der sich unmöglich benimmt, ansieht und<br />

die trotzdem sagen: Ich verstehe Dich und mag Dich, ohne dass er ein<br />

einziges Wort spricht. Und dann noch die Augen, mit denen er ständig<br />

die Stimmung seiner Vorgesetzten beobachten kann.“<br />

„Oh Herr“ sagte der Engel und zupfte ihn sanft am Ärmel, „geht schlafen<br />

und macht morgen weiter!“<br />

„Ich kann nicht!“ sagte der liebe Gott, „denn ich bin nahe daran, etwas<br />

zu schaffen, das meiner Vorstellung einigermaßen entspricht. Es ist<br />

mir bereits gelungen, dass er sich von selbst heilt, wenn er krank ist;<br />

dass er an die 30 Kameraden mit einem winzigen Geburtstagskuchen<br />

zufrieden stellt; dass er einen Sechzehnjährigen dazu bringen kann, an<br />

der Tankstelle nicht zu rauchen und einen Neunzehnjährigen davon<br />

überzeugen kann, dass Alkohol und Autofahren nicht zusammenpassen.<br />

Außerdem kann er 20 Minuten überleben, ohne zu atmen. Daneben<br />

scheint es mir gelungen zu sein, ihn zu überzeugen, dass der<br />

Dienst in der Feuerwehr etwas schönes ist, eine echte Dienstleistung<br />

eben, und er in der Lage ist, alle Ungerechtigkeiten klaglos zu dulden.“<br />

Der Engel ging langsam um das Modell des Feuerwehrmannes herum<br />

und betrachtete es aufmerksam von allen Seiten. „Zu weich“ seufzte<br />

er.<br />

„Aber unerhört zäh“ sagte der liebe Gott energisch. „Du glaubst gar<br />

nicht, was mein Feuerwehrmann alles aushalten kann!“<br />

„Kann er denken?“<br />

„Nicht nur denken, sondern sogar urteilen und beurteilen, wenn er in<br />

der Hierarchie aufsteigt und Kompromisse schließen“ sagte der liebe<br />

Gott, „und vergessen kann er auch!“<br />

Schließlich beugte sich der Engel vor und fuhr mit einem Finger über<br />

die Wange des Modells. „Da ist ein Leck“ sagte er, „Ich habe Euch<br />

ja gesagt, Ihr versucht, zuviel in das Modell hineinzupacken, deshalb<br />

geht die Hülle nicht zu.“<br />

„Das ist kein Leck“ sagte der liebe Gott, „das ist eine Träne.“<br />

„Wofür ist sie?“ fragte der Engel.<br />

„Sie fließt bei Freude, Trauer, Enttäuschung, Schmerz und Verlassenheit.“<br />

„Ihr seid ein Genie!“ sagte der Engel.<br />

Da lehnte sich der liebe Gott versonnen zurück und sagte: „Die Träne,<br />

das ist das Überlaufventil.“

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