Eierstock-, Eileiter - Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e.V.
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+++ Kurz gemeldet +++<br />
Neue Auflage der grünen<br />
SAKG-Darmkrebsbroschüre<br />
Die <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhaltische</strong> <strong>Krebsgesellschaft</strong><br />
gibt im Zusammenwirken mit<br />
der Deutschen <strong>Krebsgesellschaft</strong> nach<br />
zwei Jahren eine überarbeitete Darmkrebsbroschüre<br />
heraus und damit neue<br />
Erkenntnisse weiter.<br />
In der neuen Broschüre lesen Sie von<br />
weiterführenden Ansätzen bzw. an -<br />
knüpfenden Wirkungen. Physikalische<br />
Therapieverfahren und alternative, ex -<br />
perimentelle, ergänzende Therapieverfahren<br />
werden ausführlicher dargestellt.<br />
Weitergehende Hinweise sind<br />
mit den Inhalten „Wer trägt die Kosten“,<br />
„stationär oder ambulant“ und „Welche<br />
Leistungen stehen dem Patienten zu“<br />
aufgearbeitet. Ein ausgebauter Nachsorgezeitplan<br />
und mehr Aufmerksamkeit<br />
auf die Rehabilitation sorgen für ein<br />
Stück weit mehr Sicherheit.<br />
Die neue Broschüre erhalten Sie wie ge -<br />
wohnt in unserer Geschäftsstelle oder<br />
auf unseren Internetseiten. © sh/SAKG<br />
26<br />
+++<br />
Internetportal informiert über<br />
Nationalen Krebsplan<br />
Einen Internetauftritt zum sogenannten<br />
Nationalen Krebsplan hat das Bundesministerium<br />
für Gesundheit (BMG)<br />
erstellt. Es fasst die relevanten Informationen<br />
zusammen und soll Ärzte und<br />
medizinische Laien schnell und unkompliziert<br />
über die Inhalte des Nationalen<br />
Krebsplans informieren.<br />
Dazu dienen unter anderem die Rubriken<br />
„Was haben wir bisher in der Krebsbekämpfung<br />
erreicht?“ und „Wo sehen<br />
wir weiteren Handlungsbedarf in der<br />
Krebsbekämpfung?“. Weitere Rubriken<br />
widmen sich der Struktur und den Zielen<br />
des Nationalen Krebsplans, der Forschung<br />
und der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Das BMG hat den Nationalen Krebsplan<br />
Mitte 2008 gemeinsam mit der Deutschen<br />
<strong>Krebsgesellschaft</strong>, der Deutschen<br />
Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft<br />
Deutscher Tumorzentren initiiert. Ziel<br />
ist, die Aktivitäten aller an der Krebsbekämpfung<br />
Beteiligten wirksamer<br />
auf einander abzustimmen. Dafür ha -<br />
ben die Partner für die zentralen Handlungsfelder<br />
zahlreiche Ziele und Teilziele<br />
zur Weiterentwicklung der Versorgung<br />
von Krebspatienten und deren An -<br />
gehörigen formuliert. Die hieraus re sul-<br />
tierenden Maßnahmen werden Schritt<br />
für Schritt umgesetzt. © hil/aerzteblatt.de<br />
+++<br />
Neue ILCO-Selbsthilfegruppe in<br />
Quedlinburg<br />
Gerd Knigge, Annerose Hampel und<br />
Sigrid Hertel gründeten im November<br />
2011 eine neue ILCO-Selbsthilfegruppe.<br />
Damit soll eine Brücke zwischen den<br />
großen Städten geschlagen werden.<br />
„Wir brauchen mehr Nähe“, so Gerd<br />
Knigge. Zwischen 10 und 15 Menschen<br />
engagieren sich bereits. Die Verbindungen<br />
von der SAKG zur ILCO-Gruppe,<br />
besonders aber zum Klinikum Dorothea<br />
Christiane Erxleben sind sehr wertvoll,<br />
um besonders nah bei den Betroffenen<br />
zu sein. Gruppentreff ist jeden zweiten<br />
Donnerstag, 16 Uhr im Klinikum Dorothea<br />
Christiane Erxleben, Tagungszentrum,<br />
Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg.<br />
(Kontakt: Gerd Knigge, Tel.<br />
039452 88950 und Sigrid Hertel, Tel.<br />
039485 668060) © sh/SAKG<br />
+++<br />
Hautkrebs-Vorsorge für<br />
16-Jährige in Berlin<br />
Jugendliche ab 16 Jahren in Berlin ha -<br />
ben Anspruch auf eine neue Vorsorgeuntersuchung<br />
auf Hautkrebs. Einen<br />
ent sprechenden Vertrag haben die Kassenärztliche<br />
Vereinigung (KV) Berlin<br />
und die Barmer GEK unterzeichnet.<br />
Demnach bezahlt die Kasse ihren Versicherten<br />
das Screening alle zwei Jahre.<br />
„Jedes Jahr wird in Deutschland bei<br />
über 200.000 Patienten ein Hautkrebs<br />
neu diagnostiziert, darunter auch bei<br />
vielen jungen Menschen“, erklärte Burkhard<br />
Bratzke, Mitglied des Vorstandes<br />
der KV Berlin. Die Devise müsse daher<br />
sein: Vorbeugen ist besser als heilen.<br />
Zwar übernehmen alle gesetzlichen<br />
Krankenkassen die Früherkennung von<br />
Hautkrebs ab dem Alter von 35 Jahren.<br />
„Vor dem Hintergrund steigender Um -<br />
weltbelastungen und eines geänderten<br />
Freizeitverhaltens gerade junger Menschen<br />
sieht es die Barmer GEK jedoch<br />
als dringend notwendig an, dieser<br />
schnell zunehmenden Krebsart entgegenzutreten“,<br />
so Hermann Schmitt,<br />
Landesgeschäftsführer der Barmer GEK<br />
in Berlin. Denn bei gezielter Früherkennung<br />
bestünden nachweislich große<br />
Heilungschancen. Welche Ärzte das<br />
Hautkrebsscreening durch führen, er -<br />
fährt man über die Online-Arztsuche<br />
der KV Berlin. © hil/aerzteblatt.de<br />
leben 01/2012 · Aktuelles<br />
Foto: © BirgitH / PIXELIO