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6. Wartung - Solution Solartechnik GmbH

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HANDBUCH_neu10:SOL IBN HANDBUCH 3.<strong>6.</strong>08 29.09.10 11:22 Seite 26<br />

Inbetriebnahme und <strong>Wartung</strong>shandbuch Ihrer SOLution Solaranlage<br />

4. Inbetriebnahme<br />

Die neue Solaranlage ist unmittelbar nach der Montage und Inbetriebnahme Ihrer Ver -<br />

siche rung zu melden, damit Versicherungsschutz gewährleistet ist.<br />

Dichtheitsprüfung<br />

Das gesamte hydraulische System der Solaranlage muss nach dem Aufbau auf seine<br />

Dichtheit hin überprüft werden. Die Druckprobe für Solaranlagen ist grundsätzlich mit Luft<br />

durchzuführen.<br />

26 | 27 www.sol-ution.com<br />

Wenn die Anlage nicht mit Luft, sondern mit Wasser druckgeprüft wurde,<br />

sollte sie möglichst bald befüllt werden, sonst besteht Frostgefahr!<br />

Befüllung und Betriebsdruck<br />

Vor der Befüllung mit dem Frostschutz-Wasser-Gemisch muss die Leitung mit<br />

Wassergespült werden, um Lötrückstände wie Flussmittelreste und Zunder sowie andere<br />

Verunreinigungen aus der Anlage zu spülen.<br />

Ansonsten kann es unter Umständen zu Problemen mit der Funktion der<br />

Rückschlagklappen kommen. Das Spülen und Füllen der Anlage bei prallem Sonnenschein<br />

sollte vermieden werden.<br />

Das Befüllen der Anlage erfolgt am einfachsten durch Abmischen von 40% Frost -<br />

schutzkonzentrat (Propylenglykol) und 60% Wasser in einem separaten Behälter. Durch<br />

dieses Mischungsverhältnis ist eine Frostsicherheit bis –21°C garantiert, wie man<br />

Abbildung 4.1 entnehmen kann.<br />

Frostschutzmittelkonzentrat immer VOR dem Befüllen der Anlage mit<br />

entsprechender Menge Wasser abmischen!<br />

Frostschutzmittelkonzentrat immer VOR dem Befüllen der Anlage mit entsprechender<br />

Menge Wasser abmischen!<br />

Der Anlagenfülldruck einer Solaranlage (gemessen an der Pumpengruppe im Keller) sollte<br />

ungefähr 0,5 bis 1,0 bar über dem Vordruck des Ausdehnungsgefäßes liegen!<br />

Der Anlagendruck im Kollektor muss mindestens 1,5 bar betragen. Dabei ist die statische<br />

Höhe der Anlage zu beachten! Die statische Höhe ergibt sich aus der Höhendifferenz zwischen<br />

Ausdehnungsgefäß(„hydraulischer Nullpunkt“ der Anlage) und dem höchsten<br />

Punkt der Anlage.

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