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2011 bio.psycho.sozial - Schattauer

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102<br />

� Rezension<br />

„Das Buch kann uneingeschränkt<br />

neben Ärzten und Psychologen<br />

auch allen anderen mit Psychiatrie<br />

beschäftigten Personen<br />

sowie dem interessierten Laien<br />

empfohlen werden.“<br />

Deutsches Ärzteblatt PP<br />

<strong>bio</strong>.<strong>psycho</strong>.<strong>sozial</strong> <strong>2011</strong><br />

Psychiatrie • Psychotherapie<br />

Thomasius, Küstner (Hrsg.)<br />

Familie und Sucht<br />

Grundlagen – Therapiepraxis – Prävention<br />

2005. 295 Seiten, 8 Abb., 13 Tab., geb.<br />

ISBN Buch 978-3-7945-2261-3 · € 46,95 (D) / € 48,30 (A)<br />

Suchterkrankungen und familiäre Einflüsse sind eng miteinander<br />

verknüpft: So sind beispielsweise Kinder und Jugendliche<br />

aus alkoholbelasteten Familien die größte bekannte Risikogruppe<br />

für spätere Suchtstörungen.<br />

„Familie und Sucht”: Das Buch gibt im ersten Teil einen<br />

umfassenden Überblick über die wissenschaftlichen und praktischen<br />

Erkenntnisse zu familiären Einflüssen auf die Entwicklung<br />

von Süchten. Der zweite Teil geht auf die familientherapeutische<br />

Praxis ein. Sowohl die Beiträge der verschiedenen<br />

Therapieschulen als auch die unterschiedlichen Behandlungssettings<br />

werden ausführlich dargestellt. Nicht zuletzt werden<br />

Konzepte zur Einbeziehung der Familie – aber auch der Schule<br />

– in die Prävention von Suchterkrankungen vorgestellt.<br />

Tölle<br />

Wahn<br />

Krankheit – Geschichte – Literatur<br />

2008. 251 Seiten, kart.<br />

ISBN Buch 978-3-7945-2389-4 · € 29,95 (D) / € 30,80 (A)<br />

ISBN eBook 978-3-7945-6438-5 · € 29,95 (D) / € 29,95 (A)<br />

„Was erlebt der Patient im Wahn?“<br />

„Wie erlebt er den Wahn?“<br />

Ausgehend von diesen und weiteren Fragen spannt der Autor,<br />

ein renommierter Experte seines Fachs, den Bogen vom Wahnzustand<br />

bei seelischen Krankheiten, den klinischen Aspekten<br />

wie z. B. der Ätiologie, Diagnose und Therapie bis hin zur philosophisch-religiösen<br />

Dimension des Wahns oder zum Wahn als<br />

beliebtem Motiv in der Literatur.<br />

Eine wissenschaftlich eindeutige Definition fehlt bislang. Daher<br />

ist dem Autor die Abgrenzung des Begriffs „Wahn“ sowohl<br />

in medizinisch-klinischer als auch in sprachlicher Hinsicht besonders<br />

wichtig. Aus medizinischer Sicht versteht er „Wahn“<br />

nicht als eine Krankheit, sondern als Symptom (Syndrom), das<br />

bei den unterschiedlichsten psychischen Krankheiten wie z.B.<br />

bei organischen Psychosen, Schizophrenien oder bei Alkoholund<br />

Drogenabhängigkeit vorkommen kann. In einem eigenen<br />

Kapitel hebt der Autor die zentrale Bedeutung der Phantasiewelten,<br />

Träume oder Nebenrealitäten als mögliche Grenzbereiche<br />

des Wahns hervor.<br />

Der Leser wird auf vielfältige Weise mit den unterschiedlichsten<br />

medizinischen und kulturellen Aspekten des Wahns vertraut<br />

gemacht.<br />

Das Buch richtet sich besonders an Psychiater, Psychologen,<br />

Neurologen und Sozialpädagogen, die im <strong>psycho</strong>therapeutischen<br />

Bereich tätig sind.

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