06.2005 - isppm

INTERNATIONALE STUDIENGEMEINSCHAFTFÜR PRÄNATALE UND PERINATALEPSYCHOLOGIE UND MEDIZIN (ISPPM)XVI. Internationaler Kongress der ISPPMTagungsprogrammAnthropologie und Psychologievon Schwangerschaft und Geburt2. – 5 . Juni 2005 Heidelberg, Deutschland

Einführung in das ThemaDurch die Forschung der pränatalen Psychologie hat sich der Raum unserer Lebensgeschichtezurück bis zur Zeugung und darüber hinaus bis zu den Gedanken und Wünschen unserer Eltern anein eigenes Kind erweitert. Der Mensch ist nicht nur biologisch von Anfang an ein eigenständigesWesen, sondern auch psychologisch und sozial. Darum ist der anthropologische Grundrahmen neuzu bestimmen und die bisherige biologische und medizinische Einengung der Sicht auf dievorgeburtliche Zeit zu überwinden. Schwangerschaft und Geburt sind integraler Bestandteilunserer Lebensgeschichte, und die Schwangerschafts- und Geburtsvergessenheit unsererHumanwissenschaften wird durch die Ergebnisse der pränatalen und perinatalen Psychologie undMedizin allmählich abgebaut. „Wie und in welcher Weise ist das embryonale und fötale Leben undErleben in uns noch lebendig?“ - das ist die neue Frage, wenn die Aussage derGedächtnisforschung ‚Wir sind Erinnerung’ richtig ist.Die Human- und Kulturwissenschaften sind in diesem Sinne aufgerufen, ihre anthropologischenund psychologischen Grundannahmen neu zu überdenken und um den lebensgeschichtlichen Raumder vorgeburtlichen Lebenszeit und der Geburt zu erweitern. Es geht um praktischeKonsequenzen für unseren Umgang mit Schwangerschaft und Geburt, mit unseren Kindern, mitunserem Partner und mit uns selbst, wenn Beziehung schon weit vor der Geburt begonnen hat undin uns und unseren aktuellen Beziehungen nachklingt. Dazu gehören auch ganz allgemeinegesellschaftliche und weltanschauliche Konsequenzen, weil unsere religiösen und philosophischenGrundannahmen über die Welt und unsere Gesellschaft in unbewusster Weise durch unsereErfahrungen in der Urheimat Mutterleib vorgeprägt sind. Sie bilden eine Quelle unsererKreativität. Allmählich beginnen wir diese Zusammenhänge zu durchschauen und können mehrVerantwortung für unsere Art von Beheimatung in der Welt übernehmen.Konkret heißt dies zunächst, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in einer kompetenterenund bezogeneren Elternschaft zu unterstützen und gleichzeitig die vorgeburtlichen Wurzelnunserer Individuation und den vorgeburtlichen Hintergrund des gesellschaftlichen Lebens weiterzu erhellen. Diesem Ziel dient der Kongress durch den Austausch des heutigen Kenntnisstandesüber die psychosoziale Dimension von Schwangerschaft und Geburt zwischen den verschiedenenGesellschaften europaweit und international, wobei der Kontakt zu den osteuropäischen Ländernvon besonderer Bedeutung ist. In diesem Sinn soll der 16. Internationale Kongress der ISPPM mitdem Titel "Anthropologie und Psychologie von Schwangerschaft und Geburt" ein Forum für denwissenschaftlichen und persönlichen Austausch sein.Inhalte des KongressesDer Kongress behandelt in seinen 4 Tagen Grunddimensionen der „Anthropologie undPsychologie von Schwangerschaft und Geburt“: Kulturpsychologie, Biologie, Psychotherapie,Gestaltung von Schwangerschaft und Geburt als erste Phase der Erziehung, Prävention. DieAbstracts zu den Vorträgen und Workshops sind ab Mitte Mai auf der Webseite der ISPPM unterwww.isspm.de einzusehen.Der Kongress beginnt am Donnerstag, den 2. Juni um 14.00 Uhr und endet am Sonntag, den 5.Juni um 14.30 Uhr.

Donnerstag: 2. Juni 2005Kulturpsychologie, Anthropologie und PränatalpsychologieSpiegelsaal Moderation Rupert Linder14.00 Eröffnung14.15 Johannes Fabricius, Hillerod, Dänemark, Kulturpsychologe,„Man’s earliest postnatal image“15.00 Karlton Terry, Denver, USA, Pränatalpsychologe,„Umbilical Affect“15.45 Kaffeepause16.15 Lucio Zichella, Rom, Italien, Gynäkologe u. Geburtshelfer,„Human Reproduction as Complexity“17.00 Jozef Mikloško, Svätý Jur , Slovakia,“From the children’s homes to the prenatal and perinatal care“17.45 Kaffeepause18.00 Inge Krens, Ubbergen, Holland, Körperpsychotherapeutin, Psychologin,„Auf den Anfang kommt es an…’ – Pränatale Risikofaktoren spätererPsychopathologie18.45 Alfons Reiter, Salzburg, Österreich, Psychoanalytiker, Psychologe,„Bedeutung und Methoden vorgeburtlicher Bindungsforschung“19.30 Abendessen20.45 Film “Die erste aller Welten”, vorgeführt und erläutert vonErnst Zurborn, Hamburg, FilmemacherStaufersaal Moderation Heiner Alberti14.15 Paula Ingalls, New York, Pränatalpsychologin,„Fetal origins: dynamics of psychological and social development15.00 Jon RG , Troya GN Turner, Psychotherapeuten, Grootebrook, Holland,“Prebirth dynamics in the formation of relationships and reactive attachmentdisorders15.45 Kaffeepause

Freitag: 3. Juni 2005Evolutionspsychobiologie, Psychotraumatologie, PsychotherapieSpiegelsaal Moderation Rupert Linder9.30 Elaine Morgan, Mountain Ash, England, Evolutionsbiologin,„The Descent of the Child“10.15 Ludwig Janus, Heidelberg, Psychoanalytiker, Arzt,„Die psychologischen Konsequenzen der ‚Frühgeburtlichkeit’ des menschlichenBabys“11.00 Kaffeepause11.30 Terence Dowling, Heidelberg, Pränatalpsychologe,„Die vier Hauptphasen der frühkindlichen Entwicklung“12.15 Johannes Merkel, Bremen, Erziehungswissenschaftler,„Zwischen erlernt und angeboren – welchen Einfluss haben vorgeburtlicheErfahrungen auf den Spracherwerb?“13.00 MittagessenModeration Natascha Unfried14.45 Renate Hochauf, Altenburg, Psychoanalytikerin, Psychotraumatologin,„Pränatale Traumatisierungen als Basismatrix für strukturelleEntwicklungsdefizite“15.30 Klaus Evertz, Köln, Maler, Kunsttherapeut,„Pränatale Traumata im kunsttherapeutischen Ausdruck“16.15 Kaffeepause16.45 Zephyros Kafkalides, Korfu, Griechenland, Pränatalpsychologe,„A case of intrauterine overacceptance and the meaning of rejection“17.30 Bettina Alberti, Lübeck, Körperpsychotherapeutin,„Die Seele fühlt von Anfang an’ - zum therapeutischen Umgang mit den Folgenvon vorgeburtlichen und geburtlichen Traumatisierungen“18.15 Kaffeepause18.30 Rhea Quien, Cambridge, Kunsttherapeutin,“Birth Dream’ – eine Serie von Bildern zur archetypischen Dimension derGeburt19.15 Abendessen20.30 Mitgliederversammlung

Freitag: 3. Juni 2005Evolutionspsychobiologie, Psychotraumatologie, PsychotherapieStaufersaalModeration Peter Canzler9.30 Reinhold Hildmann, Freiburg, Psychoanalytiker, Arzt,„Über die psychosoziale Dynamik und Ätiologie des atopischen Ekzems(Neurodermitis) – Werkstattbericht aus psychoanalytischenBehandlungsverläufen“10.15 Torsten Liem, Hamburg, Osteopath,„Entwicklungsdynamische Ansätze in der Osteopathie“11.00 Kaffeepause11.30 Martin Friebel, Aalen, Kommunikationswissenschaftler, Körperpsychotherapeut,„Bitte schau hinter meine Maske…’ - Erfahrungen aus der klinischenAkutpsychosomatik zum körperpsychotherapeutischen Einsatz KraniosakralerOsteopathie“12.15 Rien Verdult, Gors-Opleeuw, Belgien, entwicklungspsychologischerPsychotherapeut,„Pränatale Bindung und Hirnentwicklung: Konsequenzen für diepsychotherapeutische Praxis“13.00 Mittagessen14.45 Helga Blazy, Köln, Malaiologin, Psychoanalytikerin,„Nach Piontelli : 13 Jahre nach der ‚Offenbarung’“15.30 Ursula Volz, Kamp-Lintfort, Psychoanalytikerin, Ärztin,„Sie haben eine Haut in mir berührt, die unter meiner Männerhaut liegt’ –Körperempfindungen des Psychoanalytikers in der Gegenübertragung alsZugang zu subsymbolischen Prozessen“16.15 Kaffeepause16.45 Irene Behrmann, Lachendorf, Regressionstherapeutin, Psychologin,„Traumen der vorgeburtlichen Lebensspanne, ihre Wirkung und therapeutischeInterventionen in der Erwachsenentherapie“17.30 Eva-Maria Markfort, Ahlen, Dipl. Hebamme, „ . und sie gebar ihren erstenSohn…“ - von der Geburt im Stall zum Kaiserschnitt im OP18.15 Kaffeepause18.30 Dorothea Heidorn, Gießen, Hebamme, „Hebammen für ein herzlichesWillkommen in dieser Welt“19.15 Abendessen

Freitag: 3. Juni 2005Evolutionspsychobiologie, Psychotraumatologie, PsychotherapieWelfenzimmerModeration Natascha Unfried9.30 Martin Friebel, Aalen, Kommunikationswissenschaftler, KörperpsychotherapeutWorkshop, „Körperarbeit in der Gruppe: köperpsychotherapeutischeMöglichkeiten der Kontaktregulation und Prozesssteuerung“10.15 Jenö Raffai, Budapest, Ungarn, Psychoanalytiker, Psychologe,Workshop, „Praxis der Bindungsanalyse“11.00 Kaffeepause11.30 Sibylle Bremicker, Dortmund, Körperpsychotherapeutin,“Die Bedeutung der Haut für die menschliche Entwicklung – im Kontext präundperinataler Psychologie und Tiefenpsychologischer Körperpsychotherapie –praktische Übungen “12.15 Sibylle Bremicker, Dortmund, Körperpsychotherapeutin,Workshop, “Die Bedeutung der Haut für die menschliche Entwicklung – imKontext prä- und perinataler Psychologie und TiefenpsychologischerKörperpsychotherapie13.00 MittagessenModeration Klaus Evertz14.45 Johannes Fabricius, Hillerod, Dänemark, Kulturpsychologe,Workshop, „The Various Stages of the Individuation Process as Reflected inthe Various Stages of the Opus Alchymicum“ (Die verschiedenen Stadien desIndividuationsprozesses in der Widerspiegelung in den verschiedenen Stadiendes Opus Alchymicum)15.30 Johannes Merkel, Bremen, Erziehungswissenschaftler, Workshop,„Die erste Geschichte’ – was das Storyschema mit den Geburtsphasen zu tuenhaben könnte“16.15 Kaffeepause16.45 Elaine Morgan, Mountain Ash, Ludwig Janus, Heidelberg,“Seminar zu den Vorträgen”17.30 Barbara Schulte-Steinicke, Berlin, Psychologin, Kreatives Schreiben,„Kreatives Schreiben und Perinatale Psychologie - Aufspüren früher Bilder undEinsatzmöglichkeiten“18.15 Kaffeepause18.30 Petar-Kresimir Hodzic, Zagreb, Kroatien, Psychotherapeut, Arzt,„The pneumo-psychosomatic approach in the developmental period: PreventiveRole of Hagiotherapy“19.15 Abendessen

Samstag: 4. Juni 2005Erziehungswissenschaft, Geburtsvorbereitung, GeburtshilfeSpiegelsaalModeration Reinhold Hildmann9.30 Werner Lauff, Hamburg, Erziehungswissenschaftler,„Mutterleib als erster Erziehungsraum“10.15 Györgi Hidas, Budapest, Ungarn, Psychoanalytiker,„Die Bindungsanalyse - ein neuer Weg zur Förderung der vorgeburtlichenMutter-Kind-Beziehung“11.00 Kaffeepause11.30 Rupert Linder, Birkenfeld, Gynäkologe und Geburtshelfer, Psychotherapeut,„Psychotherapeutische Schwangerschaftsbegleitung. ErmutigendeMutterschaftsvorsorge – ein Beispiel für die integrative Verbindung vonPsychotherapie und Geburtshilfe“12.15 Sven Hildebrandt, Dresden, Gynäkologe und Geburtshelfer,„Geburtsbegleitung als Teilaspekt der kindlichen Persönlichkeitsprägung“13.00 MittagessenModeration Hans von Lüpke14.45 Otwin Linderkamp, Heidelberg, Neonatologe,„Entwicklungs- und bedürfnisbezogener Umgang mit dem frühgeborenen Kind“15.30 Ekkehart Paditz, Dresden, Kinderarzt,„Das Pflegeverhalten bei einfachen Völkern“16.15 Kaffeepause16.45 Elisabeth Braasch, Karlsruhe, Hebamme,”Eltern-Kind-Bindung pränatal-postnatal“17.30 Minisymposium zur Problematik des plötzlichen KindstodesModeration Rupert LinderHelga Blazy, Köln, Malaiologin, Kinderanalytikerin, Eva-Maria Markfort, Ahlen,Dipl. Hebamme, Otwin Linderkamp, Heidelberg, Neonatologe, Hans von Lüpke,Frankfurt, Kinderarzt, Ekehart Paditz, Dresden, Kinderarzt.18.15 Kaffeepause18.30 Annie Brook, Boulder, Colorado, U.S.A, Körperpsychotherapeutin,„From Conception to Crawling: Build Presence and regain Clarity of Mind”19.15 Abendessen20.30 Geselliges Beisammensein (Schlossbeleuchtung)

Samstag: 4. Juni 2005Erziehungswissenschaft, Geburtsvorbereitung, GeburtshilfeStaufersaalModeration Heiner Alberti9.30 Claudia Theil, Psychologin, Paula Diederichs, Berlin, Körperpsychotherapeutin,„Neun Monate zwischen guter Hoffnung und schwerem Risiko“10.15 Andrea Andrek, Budapest, Ungarn, Psychologin,„Herztöne für die Genesung – die Auswirkung der positiven Stimuli in der präundpostnatalen Phase auf die Genesung beim Neugeborenen”11.00 Kaffeepause11.30 Ofra Lubetzky, Herzliya, Israel, Psychologin,„I am seen, so I exist’ – The mutual gaze as essential for mother-infantrelationships and maturation of the right hemisphere12.15 Peter Bödecz, Györ, Psychologe, Ungarn, “Der seelische Hintergrund derUnfruchtbarkeit - Erfahrungen in Ungarn” (“Psychic background of infertility –experiences in Hungary”)13.00 MittagessenModeration Jenö Raffai14.45 Aona Zimerman, Helen McK. Doan, Toronto Psychologinnen,„Prenatal attachment, adaptation to stress and empathy in three groups ofexpectant mothers“15.30 Helen McK. Doan, Aona Zimerman, Toronto, Psychologinnen,„Pregnancy, a time of engagement or disengagement with the developing fetus“16.15 Kaffeepause16.45 Sabine Schwemmle, Karlruhe, Ärztin,„Pränatale Diagnostik und genetische Beratung in der Schwangerschaft“17.30 Terence Dowling, Heidelberg, Pränatalpsychologe,Workshop, „Die Traumatisierung des Beckens“18.15 Kaffeepause18.30 Heiner Alberti, Lübeck, Körperpsychotherapeut, Psychologe,„Die Rolle des Vaters“19.15 Abendessen20.30 Karlton Terry, Denver, USA, Pränatalpsychologe, The Fallopian Tube Projekt -an interactive experience ("Das Eileiter Projekt - eine interaktive Erfahrung")

Samstag: 4. Juni 2005Erziehungswissenschaft, Geburtsvorbereitung, GeburtshilfeWelfenzimmerModeration Eva Maria Markfort9.30 Rhea QuienWorkshop zum Vortrag10.15 Gabriele Hilkert, Elztal-Dallau, Kunsttherapeutin,Workshop, „Kreatives Gestalten in der Schwangerschaft zur Förderung derfrühen Mutter-Kind-Beziehung“11.00 Kaffeepause11.30 Ljiljana Jelicic, Mirjana Sovilj, Aleksandar Ljubic, Belgrad, Serbien,Psychologen „The application of Sovilj-Lubic method in detection of fetalreactions on defined acustic stimulus”12.15 Miren Zandl, München, Mutter eines zu frühgeborenen Kindes,“Lukas – Erkenntnisse einer Mutter“13.00 MittagessenModeration Bettina Alberti14.45 Sabine Schlotz, Karlsruhe, Psychologin,„Vom Sein zum Werden oder vom Werden zum Sein“15.30 Henrietta Nazari, Brünn, Tschechien, Ärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe,Workshop / Film, “Rückkehr zu sich selbst’ - eine praktische Illustration vonEnergiearbeit mit dem Körper und dem Atem unter Anwendung vonKunsttherapie, Musiktherapie und Methoden der Berührung für werdendeEltern“ ( „Return to Oneself ‚ – a practical illustration of work with energy of abody and breathing with an application of art therapy, music therapy and tactilemethods for parents-to-be”)16.15 Kaffeepause16.45 Constanze Aley, Bielefeld, Hebamme,„Gebären bedeutet Leben. Angst führt zur Vermeidung und in letzterKonsequenz zur Zerstörung des Lebens17.30 Cornelia Enning, Mühlacker, Hebamme,„Die Umdeutung von Geburtstraumen durch Wasser“18.15 Kaffeepause18.30 Anna-Margarita Schepper, Osnabrück, Sozialwissenschaftlerin,„Thesen über den Sozialcharakter der Pränatalzeit”19.15 Abendessen

Sonntag: 5. Juni 2005Schwangerschaft, Gesellschaft, Geburt und KulturpsychologieSpiegelsaalModeration Rupert Linder9.30 Mehdi Djalali, Düsseldorf, haptonomischer Geburtshelfer und Frauenarzt,„Bedingungsloses Vertrauen als Grundlage einer lebendigen Charta“10.15 Benig Mauger, Dublin, Irland, Jungsche Analytikerin, Geburtsvorbereiterin,„Soul waves – Archetypical aspects of pregnancy and birth“11.00 Kaffeepause11.30 Gebriella Ferrari, Parma, Italien Pränatalpsychologin,„ International School for Prenatal and Perinatal Education”12.15 Johannes Fabricius, Hillerod, Dänemark, Kulturpsychologe,„The Various Stages of the Individuation Process as Reflected in the VariousStages of the Opus Alchymicum“ (Die verschiedenen Stadien desIndividuationsprozesses in der Widerspiegelung in den verschiedenen Stadiendes Opus Alchymicum)13.00 Kaffeepause13.15 Peter Sloterdijk, Karlsruhe, Philosoph, zieht die gesellschaftlich-kulturellenKonsequenzen aus dem neuen Paradigma der Pränatalen Psychologie14.00Präsentation der von der Mitgliederversammlung verabschiedetenResolution für die Rechte des ungeborenen Kindes14.30 Ende der TagungStaufersaalModeration Hans von Lüpke9.30 Franz Renggli, Basel, Schweiz, Körperpsychotherapeut, Babytherapeut,Psychoanalytiker,„Die Mythen als Schlüssel, um unsere vorgeburtlichen Erfahrungen zuverstehen“10.15 Elaine Morgan, Mountain Ash, England, Biologin,”The Hypothesis of the Aquatic Ape – Film”11.00 Kaffeepause

Sonntag: 5. Juni 2005Schwangerschaft, Gesellschaft, Geburt und KulturpsychologieFortsetzung Staufersaal11.30 Klaus Evertz, Köln, Maler, Kunsttherapeut,„Kunstanalyse – Pränatale Ästhetik und trnsdiziplinärer Bildbegriff“12.15 Smilja Janjatovic-Pugliese, Rom, Italien, Psychologin,„Post-trauma response in Serbia“13.00 KaffeepauseWelfenzimmerModeration Reinhold Hildmann9.30 Annie Brook, Boulder, Colorado, USA,Workshop, “From Conception to Sexuality”10.15 Irene Behrmann, Lachendorf, Marianne Sturm, Celle,Workshop, Psychotherapeutinnen, „So, wie ich über den Menschen denke, sogehe ich auch mit ihm um – praktische und theoretische Einblicke in dieAmbulante Regressionstherapie11.00 Kaffeepause11.30 Eckehard Einsiedel, Mainz, Psychologe,„Zum psychodynamischen Stellenwert des soziologischen Vaters währendSchwangerschaft und Geburt“12.15 N. N.13.00 KaffeepausePostkongress Seminar und Workshop16.00 – 19.00 Uhr Ort wird auf dem Kongress bekannt gegeben.Karlton Terry, Denver Colorado, Pränatalpsychologe,„The Ceasarean Birth“ (Die Kaiserschnittgeburt)

KunstausstellungDie Tagung wird bereichert durch eine Kunstausstellung„Pränatale Welten im künstlerischen Ausdruck“mit Bildern und Skulpturen von Künstlerinnen und KünstlernVeranstaltungsort:„Hotel Molkenkur“, Klingenteichstr. 31, D-69118 Heidelberg,oberhalb des Schlosses gelegen.Tel. +49 6221 65 40 80, Fax + 49 6221 65 40 88,E-Mail molkenkur@t-online.de, www.molkenkur.de.Organisation, InformationAxel und Julitta Bischoff, Friedhofweg 8, 69118 HeidelbergTelefon: +49 (0)6221 892729, Sprechzeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 9.00 UhrTelefax: +49 (0)6221 892730, e-mail: Kongress2005@isppm.deWissenschaftliche LeitungDr. med. L. Janus, Köpfelweg 52, 69118 Heidelberg,Telefon: +49 (0)6221 801650, Sprechzeiten: Mo. - Fr. 13.00 – 14.00 Uhr,Telefax: +49 (0)6221 892277, e-mail: LuJanus@aol.comAbstracts der Vorträge und Workshops werden ab Mitte Mai auf er Homepage der ISPPM unterhttp://www.isppm.de publiziertDer gesamte Kongress wird mit 24 Punkten durch die KV zertifiziert.