12.07.2015 Aufrufe

Das Linde Annual 2010. - The Linde Group

Das Linde Annual 2010. - The Linde Group

Das Linde Annual 2010. - The Linde Group

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

65keit, einen Teil ihres bezahlten Urlaubs (Kitetime)in Form einer Geldleistung an Redkitezu spenden.Spontane Hilfsaktionenin der Not↳↳ Afrika braucht starke soziale Strukturen. <strong>Linde</strong> will dazu einen Beitrag leisten.Ein Heim für Waisen und verlassene Kinder<strong>Das</strong> New Jerusalem Children’s Home ist zwar nur eine kleineSozialeinrichtung in der Nähe von Johannesburg (Südafrika), aberes hat ein großes Ziel: das beste Kinderheim in Afrika zu werden.Aufgenommen und betreut werden hier Waisen oder von ihrenEltern verlassene Kinder bis zum Alter von 16 Jahren. Unter ihnensind viele missbrauchte, traumatisierte und verletzte Kinder,aber auch zahlreiche aidsinfizierte Jugendliche. <strong>Das</strong> im Jahr 2000gegründete Institut wird vom Sozialministerium unterstützt, istaber dennoch in großem Maße auf Spenden angewiesen. Dankdieser Zuwendungen steigt die Zahl der betreuten Kinder stetigan. Gegenwärtig sind dort 90 Kinder untergebracht. <strong>Das</strong> Haus istBestandteil eines landwirtschaftlichen Betriebs, der als Stiftungdas finanzielle Rückgrat der gesamten Einrichtung bildet. <strong>Linde</strong>Process Plants, eine Tochtergesellschaft der Engineering Divisionmit Sitz in Johannesburg, hat im vergangenen Jahr begonnen,das Kinderheim New Jerusalem mit Spenden zu unterstützen.In Notsituationen gilt es vor allem, schnell undunbürokratisch Hilfe zu leisten – durch Geld,Sachspenden und den Einsatz vor Ort. RascheHilfe war im Jahr 2010 beispielsweise nachden starken Regenfällen in Südostasien nötig.Von der Flutkatastrophe waren auch <strong>Linde</strong> Mitarbeiterin Pakistan betroffen, deren Häuserschwer beschädigt oder gar ganz zerstört wurden.Hier leistete das Unternehmen schnelleHilfe beim Wiederaufbau. <strong>Linde</strong> stellte zudemGeld zur Verfügung und gewährte Mitarbeitern,die freiwillige Nothilfe leisten wollten,bezahlten Urlaub. Darüber hinaus konntenzahlreiche Spenden der Mitarbeiter gesammeltwerden. Insgesamt summierten sich dieSpenden aus Pakistan und aus der <strong>Linde</strong> Zentralefür Süd- und Ostasien in Singapur aufrund 112.000 EUR. <strong>Das</strong> Geld floss an zwei örtlicheNon-Profit-Organisationen für die unmittelbareFluthilfe und für den Wiederaufbau inPakistan.In Thailand wurden durch Überflutungenim vergangenen Jahr 21 Provinzen verwüstet,890.000 Menschen wurden obdachlos. Auchhier waren <strong>Linde</strong> Beschäftigte und ihre Familienbetroffen. <strong>Das</strong> Unternehmen errichteteUnterkünfte in der Nähe des Firmengeländesund half mit Nahrungsmitteln, Trinkwasserund finanzieller Unterstützung. Auch betroffeneMenschen in der Nachbarschaft desUnternehmens in der Provinz Saraburi erhieltenSoforthilfe. <strong>Linde</strong> leistete darüber hinauseine Unternehmensspende für den nationalenFluthilfefonds, zudem organisierten Mitarbeiteran mehreren Standorten ein Projektzur Sammlung von Geldspenden, Reis undTrockennahrungsmitteln für die Flutopfer.Nach dem schweren Erdbeben in Haiti imJanuar 2010 kooperierte <strong>Linde</strong>s Nordamerika-Gesellschaft unmittelbar nach der Katastrophemit dem Amerikanischen Roten Kreuz und richteteeine Website für Mitarbeiterspenden ein.Es kam ein Betrag von mehr als 30.000 USDzusammen, den das Unternehmen auf über60.000 USD aufstockte. Die Unternehmenszentralein München unterstützte die Hilfsorganisationenvor Ort mit einem zusätzlichenSpendenbetrag in Höhe von 100.000 EUR.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!