Sachsenwald aktuell
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Helfer darf nicht unter Spannung stehen<br />
(zrml) - Weil gefährliche Hochspannungskabel<br />
in Elektro- und<br />
Hybridautos nach Unfällen die<br />
Rettung von Personen erschweren<br />
können, ist die Rettungskarte bei<br />
diesen Antriebsarten ganz besonders<br />
wichtig. Sie zeigt den Rettungskräften<br />
im Ernstfall, wo genau<br />
das Fahrzeug fachgerecht aufzuschneiden<br />
ist, ohne dass stromführende<br />
Leitungen durchgeschnitten<br />
werden.<br />
Sowohl für die Unfallopfer als<br />
auch für die Rettungskräfte kann<br />
das Datenblatt somit lebensrettend<br />
sein: Immerhin fließen bei<br />
Hybrid- und Elektroautos bis zu<br />
600 Volt durch die Leitungen.<br />
Zum Vergleich: Aus einer normalen<br />
Steckdose kommen 230 Volt.<br />
Die Rettungskarte für Hybridfahrzeuge<br />
wird immer wichtiger, weil<br />
die Zulassungszahlen dieser Autos,<br />
die mit Benzin und Strom fahren,<br />
steigen.<br />
Außerdem kommen in Kürze<br />
auch die ersten Autos mit reinem<br />
Elektromotor auf den Markt. Für<br />
diese Hochspannungsfahrzeuge<br />
ist die Karte ebenfalls unentbehrlich.<br />
Aber es geht nicht nur um das<br />
Thema Hochspannung: Auch<br />
Anschauungsbeispiel einer Rettungskarte.<br />
Foto: ADAC<br />
Die Emil-Specht-Allee ist benannt nach Emil Specht (1846 –<br />
1925), dem Erbauer der Villenkolonie <strong>Sachsenwald</strong>-Hofriede.<br />
Specht erwarb das Arreal von Fürst von Bismarck und begann<br />
1894 mit dem Ausbau der Bismarckallee, in der er 130 Rot-<br />
Ahorn-Bäume pflanzen ließ. Text und Foto: Stephanie Rutke<br />
beim Aufschneiden von gasbetriebenen<br />
Autos müssen die Rettungskräfte<br />
besondere Vorsicht walten<br />
lassen.<br />
Wichtig ist bei Gasanlagen ebenso<br />
die Position der Sicherheitsventile.<br />
Denn: Durch diese wird das<br />
Gas, im Falle eines Brandes, kontrolliert<br />
abgelassen. Der beste<br />
Platz für die Rettungskarte ist hinter<br />
der Fahrersonnenblende, weil<br />
sie dort von den Einsatzkräften<br />
schnell erreicht wird. Schon bei<br />
der Fahrzeugübergabe beim<br />
Händler gehört die Rettungskarte<br />
in jeden Neu- und Gebrauchtwagen.<br />
Für alle Autobesitzer liefert<br />
der ADAC kostenfrei alle<br />
wichtigen Infos unter: www.ret<br />
tungskarte.de. Über Links zu den<br />
Herstellern kann sich dort jeder<br />
die Rettungskarte für seinen Pkw<br />
auch selbst ausdrucken. Einen<br />
kostenlosen Hinweisaufkleber für<br />
die Windschutzscheibe »Rettungskarte<br />
im Fahrzeug« gibt es bei allen<br />
ADAC-Geschäftsstellen.<br />
RUND UM DIE UHR FÜR SIE GEÖFFNET:<br />
WWW.AUTO-NOVA.DE<br />
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