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Wolfgang Wildgen - Fachbereich 10 - Universität Bremen

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Nach dem Dreißigjährigen Krieg kamen die Erzbistümer <strong>Bremen</strong> und<br />

Verden an Schweden; Oldenburg ging nach Erlöschen der regierenden<br />

Linie an Dänemark. Beide Erzbistümer wurden im 18. Jh. Teilgebiete von<br />

Hannover. Um 1780 grenzte <strong>Bremen</strong> im Osten und Süden an das Kurfürstentum<br />

Hannover, im Westen an das Herzogentum Oldenburg (vgl.<br />

Schmath, 1966: 48).<br />

Ab dem 13. Jh. erreichte die Stadt <strong>Bremen</strong> eigene Rechte gegenüber<br />

dem Erzbischof, der sich in <strong>Bremen</strong> von einem Stadtvogt vertreten ließ.<br />

Das Außen-Territorium der Stadt <strong>Bremen</strong> umfaßte um 1600 im Norden<br />

die „Herrschaft Bederkesa“ und Lehe sowie Neuenkirchen, Blumenthal<br />

und Borgfeld. Das unmittelbare Gebiet um die Stadt war durch vier Gerichte<br />

gegliedert: Obervieland, Niedervieland, Werderland (mit Walle<br />

und Gröpelingen) und Blockland (Hollerland). Das Bremer Gebiet im<br />

Mittelalter ist in Abbildung 8 wiedergegeben (vgl. Gläbe, 1961: 40).<br />

Abbildung 8: Das Bremer Gebiet im Mittelalter<br />

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